DE102014012600A1 - Vorrichtung zur Lagerung einer Fronthaube an einer Karosserie eines Kraftfahrzeugs und Kraftfahrzeug - Google Patents

Vorrichtung zur Lagerung einer Fronthaube an einer Karosserie eines Kraftfahrzeugs und Kraftfahrzeug Download PDF

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Martin Seiler
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Abstract

Vorrichtung (1) zur Lagerung einer Fronthaube an einer Karosserie eines Kraftfahrzeugs, umfassend wenigstens eine Scharnieranordnung (2) mit einem fahrzeugkarosserieseitig zu befestigenden oder befestigten ersten Scharnierelement (3), einem fronthaubenseitig zu befestigenden oder befestigten zweiten Scharnierelement (5) und einem an dem ersten Scharnierelement (3) und an dem zweiten Scharnierelement (5) gelenkig gelagerten dritten Scharnierelement (7), wobei das dritte Scharnierelement (7) über wenigstens ein Führungselement (8) an dem ersten Scharnierelement (3) gelagert ist, derart, dass bei Einwirken einer, insbesondere durch einen Aufprall eines Fußgängers auf die Fronthaube, auf die Scharnieranordnung (2) wirkenden Kraft, das dritte Scharnierelement (7) entlang des wenigstens einen Führungselements (8) oder entlang wenigstens eines Führungselements (8) relativ zu dem ersten Scharnierelement (3) bewegbar ist und/oder das wenigstens eine Führungselement (8) oder wenigstens ein Führungselement (8) nebst dem daran gelenkig gelagerten dritten Scharnierelement (7) relativ zu dem ersten Scharnierelement (3) bewegbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Lagerung einer Fronthaube an einer Karosserie eines Kraftfahrzeugs, umfassend wenigstens eine Scharnieranordnung mit einem fahrzeugkarosserieseitig zu befestigenden oder befestigten ersten Scharnierelement, einem fronthaubenseitig zu befestigenden oder befestigten zweiten Scharnierelement und einem an dem ersten Scharnierelement und an dem zweiten Scharnierelement gelenkig gelagerten dritten Scharnierelement.
  • Solche Vorrichtungen sind aus dem Bereich der Kraftfahrzeugtechnik an und für sich bekannt und dienen der Lagerung kraftfahrzeugseitiger Fronthauben. Die Vorrichtungen können Teile von kraftfahrzeugseitigen Fußgängerschutzeinrichtungen, welche Verletzungen eines Fußgängers bei einer Kollision mit dem Kraftfahrzeug durch gezielte Verstellung der Lage und/oder Position der kraftfahrzeugseitigen Fronthaube relativ zu der übrigen Fahrzeugkarosserie reduzieren, bilden.
  • Die Vorrichtungen sind dabei typischerweise deformierbar ausgeführt, d. h. diese werden bei Einwirkung hinreichend hoher Kräfte, wie sie z. B. bei einer Kollision eines Fußgängers mit einem Kraftfahrzeug auftreten, deformiert. Eine Deformation findet dabei bis dato ausschließlich senkrecht zu einer Schwenkachse, um welche die Fronthaube vermittels der Vorrichtung verschwenkbar gelagert ist, statt. Konkret bedeutet die Deformation ein Verkippen eines Teils der Vorrichtung, typischerweise eines entsprechenden zweiten Scharnierelements relativ zu einem entsprechenden ersten Scharnierelement, um eine senkrecht zu der vorgenannten Schwenkachse stehende Kippachse.
  • Entsprechende Vorrichtungen sind sonach verbesserungswürdig, als diese lediglich Deformationen in einem einzigen, durch die beschriebene Verkippung gegebenen Freiheitsgrad erlauben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Vorrichtung zur Lagerung einer Fronthaube an einer Karosserie eines Kraftfahrzeugs mit einem verbesserten Deformationsverhalten anzugeben.
  • Die Aufgabe wird durch eine Vorrichtung der eingangs genannten Art gelöst, welche sich dadurch auszeichnet, dass das dritte Scharnierelement über wenigstens ein Führungselement an dem ersten Scharnierelement gelagert ist, derart, dass bei Einwirken einer, insbesondere durch einen Aufprall eines Fußgängers auf die Fronthaube, auf die Scharnieranordnung wirkenden Kraft, das dritte Scharnierelement entlang des wenigstens einen Führungselements oder entlang wenigstens eines Führungselements relativ zu dem ersten Scharnierelement bewegbar ist und/oder das wenigstens eine Führungselement oder wenigstens ein Führungselement nebst dem daran gelenkig gelagerten dritten Scharnierelement relativ zu dem ersten Scharnierelement bewegbar ist.
  • Die Vorrichtung zeichnet sich durch eine besondere konstruktive Ausgestaltung der ihr zugehörigen Scharnieranordnung aus, welche bei Einwirkung hinreichend hoher Kräfte, wie sie z. B. bei einer Kollision eines Fußgängers mit einem mit der Vorrichtung ausgestatteten Kraftfahrzeug auftreten, eine Deformation in mehreren Freiheitsgraden erlaubt. Derart ist ein verbessertes Deformationsverhalten der Vorrichtung gegeben. Fußgängerschutzwerte können damit verbessert werden.
  • Die Vorrichtung umfasst als wesentlichen Bestandteil eine Scharnieranordnung. Die Scharnieranordnung umfasst wenigstens drei unterschiedliche Scharnierelemente. Ein erstes Scharnierelement ist fahrzeugkarosserieseitig zu befestigen bzw. im ordnungsgemäß in einem Kraftfahrzeug verbauten Zustand der Vorrichtung an der Fahrzeugkarosserie befestigt. Das erste Scharnierelement kann auch als Scharnierunterteil bezeichnet bzw. erachtet werden. Ein zweites Scharnierelement ist fronthaubenseitig zu befestigen bzw. im ordnungsgemäß in einem Kraftfahrzeug verbauten Zustand der Vorrichtung an der Fronthaube befestigt. Das zweite Scharnierelement kann auch als Scharnieroberteil bezeichnet bzw. erachtet werden. Ein drittes Scharnierelement ist an dem ersten Scharnierelement und dem zweiten Scharnierelement gelenkig gelagert. Das dritte Scharnierelement stellt sonach eine gelenkige Verbindung zwischen dem ersten Scharnierelement und dem zweiten Scharnierelement her. Das dritte Scharnierelement kann auch als Anbindungshebel bezeichnet bzw. erachtet werden.
  • Wie sich im Weiteren ergibt, kann die Scharnieranordnung ferner ein viertes Scharnierelement umfassen. Das vierte Scharnierelement ist an dem ersten Scharnierelement und dem dritten Scharnierelement gelenkig gelagert ist. Das vierte Scharnierelement stellt sonach eine gelenkige Verbindung zwischen dem ersten Scharnierelement und dem dritten Scharnierelement her. Das vierte Scharnierelement kann auch als Führungshebel bezeichnet bzw. erachtet werden. Selbstverständlich ist es möglich, dass die Scharnieranordnung überdies weitere Scharnierelemente umfasst.
  • Das zweite Scharnierelement ist typischerweise relativ zu dem ersten Scharnierelement bewegbar, insbesondere verschwenkbar, gelagert. Derart lässt sich eine gezielte Verstellung der Fronthaube relativ zu der übrigen Fahrzeugkarosserie realisieren. Die Bewegung des zweiten Scharnierelements nebst der daran befestigten Fronthaube wird typischerweise durch eine der Vorrichtung zugehörige, mit dem zweiten Scharnierelement gekoppelte, insbesondere bewegungsgekoppelte, Aktuatorik, beispielsweise in Form wenigstens eines Zündelements oder umfassend wenigstens ein Zündelement, initiiert. Über die Aktuatorik ist das zweite Scharnierelement sonach in eine definierte Bewegung, insbesondere Schwenkbewegung, relativ zu dem ersten Scharnierelement versetzbar. Die Bewegung bedeutet typischerweise zumindest ein Anheben der Fronthaube, d. h. typischerweise eines dem Heck des Kraftfahrzeugs zugewandten hinteren Bereichs, insbesondere der Hinterkante, der Fronthaube relativ zu der übrigen Fahrzeugkarosserie.
  • Der Aktuatorik ist typischerweise eine Steuereinrichtung zugeordnet, welche im Falle einer, z. B. über eine kraftfahrzeugseitige Crash-Sensorik vorhergesagten oder erfassten, Kollision eines Fußgängers mit dem Kraftfahrzeug entsprechende Steuerinformationen an die Aktuatorik liefert, auf Basis welcher das zweite Scharnierelement entsprechend in Bewegung versetzt wird.
  • Die Vorrichtung bildet sonach typischerweise einen Teil einer kraftfahrzeugseitigen Fußgängerschutzeinrichtung, welche Verletzungen eines Fußgängers bei einer Kollision mit dem Kraftfahrzeug durch eine gezielte Verstellung der Lage und/oder Position der kraftfahrzeugseitigen Front- oder Motorhaube relativ zu der übrigen Fahrzeugkarosserie reduziert. Die Fußgängerschutzeinrichtung ist entsprechend zumindest zum Anheben eines dem Heck des Kraftfahrzeugs zugewandten hinteren Bereichs, insbesondere der Hinterkante, einer kraftfahrzeugseitigen Fronthaube relativ zu der übrigen Fahrzeugkarosserie eingerichtet. Die Fußgängerschutzeinrichtung kann ferner zum Verschieben der kraftfahrzeugseitigen Fronthaube in Richtung des Hecks des Kraftfahrzeugs eingerichtet sein. Die Scharnieranordnung kann gemeinsam mit der Aktuatorik eine Stelleinrichtung der Fußgängerschutzeinrichtung, über welche Stelleinrichtung sich entsprechende Bewegungen der Fronthaube realisieren lassen, bilden.
  • Wesentlich an der Scharnieranordnung ist, dass das dritte Scharnierelement bei Einwirken hinreichend hoher, typischerweise frontal oder seitlich wirkender, Kräfte, wie sie insbesondere bei einer Kollision eines Fußgängers mit einem Kraftfahrzeug auftreten, relativ zu dem ersten Scharnierelement bewegbar ist. Hierdurch ist ein zusätzlicher Deformationsweg und somit eine Deformation der Scharnieranordnung in mehreren Freiheitsgraden gegeben. Die Bewegung des dritten Scharnierelements ist dabei typischerweise in einer oder geneigt zu einer vertikalen Achse des Kraftfahrzeugs (z-Achse des Kraftfahrzeugs) gerichtet. Das dritte Scharnierelement kann sonach im Falle einer Kollision eines Fußgängers mit dem Kraftfahrzeug „abtauchen”. Selbstverständlich ist nach wie vor eine Deformation der Scharnieranordnung auch in einer quer zur Schwenkachse der Fronthaube liegenden Bewegungsachse (quer zur Längsachse des Kraftfahrzeugs, y-Achse), typischerweise einer Kippachse, möglich.
  • Die Vorrichtung ist so konzipiert, dass das dritte Scharnierelement über wenigstens ein Führungselement an dem ersten Scharnierelement gelagert ist.
  • Die Lagerung des dritten Scharnierelements kann dabei derart ausgestaltet sein, dass das dritte Scharnierelement bei Einwirken einer, insbesondere durch einen Aufprall eines Fußgängers auf die Fronthaube, auf die Scharnieranordnung wirkenden Kraft entlang des wenigstens einen Führungselements relativ zu dem ersten Scharnierelement bewegbar ist. Das Führungselement ist hierbei lagefest an dem ersten Scharnierelement gelagert, d. h. es kann, insbesondere bei Einwirken entsprechender Kräfte, nicht relativ zu dem ersten Scharnierelement bewegt werden. Dagegen ist das dritte Scharnierelement entlang des lagefesten Führungselements und kann somit bei Einwirken entsprechender Kräfte relativ zu dem ersten Scharnierelement bewegt werden. Die relative Position zwischen dem dritten Scharnierelement und dem dieses lagernden Führungselement ändert sich hier bei Einwirken entsprechender Kräfte typischerweise.
  • Alternativ oder ergänzend ist die Lagerung des dritten Scharnierelements derart ausgestaltet, dass das wenigstens eine Führungselement bei Einwirken einer, insbesondere durch einen Aufprall eines Fußgängers auf die Fronthaube, auf die Scharnieranordnung wirkenden Kraft nebst dem daran gelagerten dritten Scharnierelement relativ zu dem ersten Scharnierelement bewegbar ist. Das Führungselement ist hierbei nicht lagefest an dem ersten Scharnierelement, sondern relativ zu dem ersten Scharnierelement bewegbar gelagert, d. h. es kann, insbesondere bei Einwirken entsprechender Kräfte, relativ zu dem ersten Scharnierelement bewegt werden. Das an dem Führungselement gelagerte dritte Scharnierelement ist gemeinsam mit dem Führungselement bewegbar gelagert und kann somit bei Einwirken entsprechender Kräfte gemeinsam mit dem Führungselement relativ zu dem ersten Scharnierelement bewegt werden. Die relative Position zwischen dem dritten Scharnierelement und dem dieses lagernden Führungselement ändert sich hier bei Einwirken entsprechender Kräfte typischerweise nicht.
  • Wie erwähnt, ist die Bewegung des dritten Scharnierelements relativ zu dem ersten Scharnierelement und/oder die Bewegung des wenigstens einen Führungselements nebst dem daran gelagerten dritten Scharnierelement relativ zu dem ersten Scharnierelement im ordnungsgemäß in einem Kraftfahrzeug verbauten Zustand der Vorrichtung typischerweise in einer oder geneigt zu einer vertikalen Achse des Kraftfahrzeugs (z-Achse) gerichtet. Derart ist das beschriebene „Abtauchen” der Scharnieranordnung ermöglicht.
  • Die gelenkige Lagerung des dritten Scharnierelements an dem ersten und dem zweiten Scharnierelement erfolgt typischerweise über unterschiedliche Lagerabschnitte des dritten Scharnierelements. Das dritte Scharnierelement kann dabei grundsätzlich über einen oder mehrere Lagerabschnitte an dem ersten wie auch an dem zweiten Scharnierelement gelagert sein. Insbesondere ist es möglich, dass das dritte Scharnierelement über wenigstens zwei Lagerabschnitte an dem ersten Scharnierelement gelenkig gelagert ist und über einen weiteren Lagerabschnitt an dem zweiten Scharnierelement gelenkig gelagert ist.
  • Die Bewegung des dritten Scharnierelements relativ zu dem ersten Scharnierelement bei Einwirken entsprechender Kräfte kann sich im Bereich unterschiedlicher Lagerabschnitte unterscheiden. So ist es möglich, dass über einen ersten Lagerabschnitt eine Lagerung des dritten Scharnierelements an dem ersten Scharnierelement derart realisiert ist, dass bei Einwirken einer, insbesondere durch einen Aufprall eines Fußgängers auf die Fronthaube, auf die Scharnieranordnung wirkenden Kraft das dritte Scharnierelement entlang des wenigstens einen Führungselements relativ zu dem ersten Scharnierelement bewegbar ist. Über einen weiteren Lagerabschnitt kann eine Lagerung des dritten Scharnierelements an dem ersten Scharnierelement derart realisiert sein, dass das wenigstens eine Führungselement nebst dem daran gelagerten dritten Scharnierelement relativ zu dem ersten Scharnierelement bewegbar ist.
  • Konkret kann das dritte Scharnierelement mit einem Lagerabschnitt an einem in einer kulissenführungsartigen Aufnahme bzw. Ausnehmung seitens des ersten Scharnierelements bewegbar gelagerten Führungselement gelagert sein, wobei das Führungselement nebst dem daran gelenkig gelagerten dritten Scharnierelement bei Einwirken der auf die Scharnieranordnung wirkenden Kraft innerhalb der kulissenführungsartigen Aufnahme relativ zu dem ersten Scharnierelement bewegbar ist. Das den Lagerabschnitt lagernde Führungselement ist sonach typischerweise relativ zu dem ersten Scharnierelement bewegbar an diesem gelagert. Die Möglichkeit der Bewegung des Führungselements relativ zu dem ersten Scharnierelement kann sonach durch eine entsprechende kulissenführungsartige Aufnahme bzw. Ausnehmung innerhalb des ersten Scharnierelements ermöglicht sein.
  • Das dritte Scharnierelement kann ferner mit einem weiteren Lagerabschnitt an einem lagefest an dem ersten Scharnierelement gelagerten Führungselement gelagert sein, wobei das dritte Scharnierelement bei Einwirken der auf die Scharnieranordnung wirkenden Kraft entlang des lagefest an dem ersten Scharnierelement gelagerten Führungselements relativ zu dem ersten Scharnierelement bewegbar ist. Das den zweiten Lagerabschnitt lagernde Führungselement ist sonach typischerweise lagefest an dem ersten Scharnierelement gelagert.
  • Wie erwähnt, kann die Vorrichtung ferner ein viertes Scharnierelement umfassen, welches an dem ersten Scharnierelement und dem dritten Scharnierelement gelenkig gelagert ist. Das vierte Scharnierelement kann ebenso über wenigstens ein Führungselement an dem ersten Scharnierelement gelagert sein, derart, dass bei Einwirken einer, insbesondere durch einen Aufprall eines Fußgängers auf die Fronthaube, auf die Scharnieranordnung wirkenden Kraft das vierte Scharnierelement entlang des wenigstens einen Führungselements relativ zu dem ersten Scharnierelement bewegbar ist oder das wenigstens eine Führungselement nebst dem oder einem daran gelagerten vierten Scharnierelement relativ zu dem ersten Scharnierelement bewegbar ist. Mithin ist es möglich, dass auch das vierte Scharnierelement bei Einwirken entsprechender Kräfte relativ zu dem ersten Scharnierelement bewegbar ist und somit dem beschriebenen „Abtauchen” der Scharnieranordnung nicht entgegen steht.
  • Für sämtliche Führungselemente gilt, dass diese das dritte Scharnierelement, und gegebenenfalls das vierte Scharnierelement, unter Ausbildung einer seitlichen Abstützung des jeweiligen Scharnierelements zumindest abschnittsweise über- bzw. umgreifen. Die Führungselemente können sonach eine nutartige, gegebenenfalls U-Förmige, Kontur aufweisen, an bzw. in welcher das dritte, gegebenenfalls auch das vierte Scharnierelement, mit einer Außenkontur anliegt und über welche entsprechend eine entsprechende seitliche Abstützung realisiert ist. Eine seitliche Abstützung bedeutet eine Abstützung in Richtung quer zur Längsachse des Kraftfahrzeugs (y-Achse).
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Kraftfahrzeug mit einer Fronthaube. Das Kraftfahrzeug zeichnet sich dadurch aus, dass die Fronthaube über eine wie beschriebene Vorrichtung an der Karosserie des Kraftfahrzeugs gelagert ist. Es gelten sämtliche Ausführungen bezüglich der Vorrichtung analog für das Kraftfahrzeug.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus dem im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiel sowie anhand der Zeichnungen. Dabei zeigen:
  • 1, 2 je eine Prinzipdarstellung einer Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Die 1, 2 zeigen je eine Prinzipdarstellung einer Vorrichtung 1 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. 1 zeigt eine Ansicht auf die Vorrichtung 1 von einer ersten Blickrichtung („Außenansicht”), 2 zeigt eine Ansicht auf die Vorrichtung 1 von einer der ersten Blickrichtung entgegen gesetzten zweiten Blickrichtung („Innenansicht”).
  • In den Fig. ist ein Koordinatenkreuz eingetragen, um die Anordnung der Vorrichtung 1 in einem Kraftfahrzeug verständlich darzustellen. Die x-Richtung entspricht der Längsachse des Kraftfahrzeugs, die y-Richtung entsprechend der Querachse des Kraftfahrzeugs, die z-Richtung entspricht einer vertikalen Achse durch das Kraftfahrzeug.
  • Die Vorrichtung 1 dient der Lagerung einer nicht gezeigten kraftfahrzeugseitigen Fronthaube, d. h. z. B. einer Motorhaube. Die Vorrichtung 1 umfasst hierfür eine Scharnieranordnung 2, welche aus mehreren im Weiteren näher erläuterten Bauelementen besteht.
  • Zur Anbindung bzw. Befestigung der Vorrichtung 1 an der Fahrzeugkarosserie umfasst die Scharnieranordnung 2 ein erstes Scharnierelement 3. Das erste Scharnierelement 3 ist entsprechend mit verschiedenen Befestigungsbereichen 4, hier in Form von Durchbrechungen, versehen, über welche sich das erste Scharnierelement 3 an der Fahrzeugkarosserie anbinden bzw. befestigen lässt.
  • Zur Anbindung bzw. Befestigung der Fronthaube umfasst die Scharnieranordnung 2 ein zweites Scharnierelement 5. Das zweite Scharnierelement 5 ist entsprechend mit verschiedenen Befestigungsbereichen 6, hier ebenso in Form von Durchbrechungen, versehen, über welche sich die Fronthaube an dem zweiten Scharnierelement 5 anbinden bzw. befestigen lässt.
  • Zudem umfasst die Scharnieranordnung 2 ein drittes Scharnierelement 7. Das dritte Scharnierelement 7 ist gelenkig an dem ersten Scharnierelement 3 gelagert. Die Lagerung des dritten Scharnierelements 7 an dem ersten Scharnierelement 3 erfolgt über Führungselemente 8. Zusätzlich ist das dritte Scharnierelement 7 an dem zweiten Scharnierelement 5 gelenkig gelagert. Das erste Scharnierelement 3 ist mit dem zweiten Scharnierelement 5 somit über das dritte Scharnierelement 7 gelenkig verbunden.
  • Die Scharnieranordnung 2 umfasst ein viertes Scharnierelement 9. Das vierte Scharnierelement 9 ist über ein Führungselement 8 an dem ersten Scharnierelement 3 gelagert. Zusätzlich ist das vierte Scharnierelement 9 an dem dritten Scharnierelement 7 gelenkig gelagert. Das erste Scharnierelement 3 ist mit dem dritten Scharnierelement 7 sonach über das vierte Scharnierelement 9 gelenkig verbunden.
  • Insgesamt liegt die Scharnieranordnung 2 als Vier-Gelenk-Scharnier vor.
  • Die Scharnieranordnung 2 ermöglicht eine Bewegung, d. h. eine Schwenkbewegung, des zweiten Scharnierelements 5 relativ zu dem ersten Scharnierelement 3. Bei der Bewegung des zweiten Scharnierelements 5 relativ zu dem ersten Scharnierelement 3 handelt es sich um eine Schwenkbewegung um eine durch den Anlenkpunkt 10 definierte Schwenkachse. Derart lässt sich eine gezielte Verstellung der Fronthaube relativ zu der übrigen Fahrzeugkarosserie realisieren. Die Vorrichtung 1 bildet sonach einen Teil einer kraftfahrzeugseitigen Fußgängerschutzeinrichtung, welche Verletzungen eines Fußgängers bei einer Kollision mit dem Kraftfahrzeug durch eine gezielte Verstellung der Lage und/oder Position der kraftfahrzeugseitigen Fronthaube relativ zu der übrigen Fahrzeugkarosserie reduziert.
  • Zur Durchführung einer entsprechenden Bewegung ist das zweite Scharnierelement 5 mit einer Aktuatorik 11 (bewegungs)gekoppelt. Die Kopplung zwischen der Aktuatorik 11 und dem zweiten Scharnierelement 5 erfolgt durch ein einseitig an der Aktuatorik 11 und anderseitig an dem dritten Scharnierelement 7, welches, wie beschrieben, an dem zweiten Scharnierelement 5 gelenkig gelagert ist, angelenktes Hebelelement 12. Die Aktuatorik 11 umfasst ein nicht näher gezeigtes, z. B. pyrotechnisches, Zündelement und kann über eine dieser zugeordnete Steuer- bzw. Zündeinrichtung 13 betätigt bzw. gezündet werden. Die Wirkrichtung der Aktuatorik 11 ist in 2 durch den Pfeil 14 angedeutet.
  • Die Scharnieranordnung 2 ist so aufgebaut, dass das dritte Scharnierelement 7 bei Einwirken hinreichend hoher, typischerweise frontal und/oder seitlich wirkender, durch den Pfeil 15 angedeuteter Kräfte, wie sie insbesondere bei einer Kollision eines Fußgängers mit dem Kraftfahrzeug auftreten, relativ zu dem ersten Scharnierelement 3 bewegbar ist. Die durch den Pfeil 16 angedeutete Bewegung des dritten Scharnierelements 7 erfolgt dabei im Wesentlichen in einer vertikalen Achse des Kraftfahrzeugs, d. h. in oder parallel zur z-Achse. Die Scharnieranordnung 2 kann sonach in z-Richtung deformiert werden. Das dritte Scharnierelement 7 kann daher im Falle einer Kollision eines Fußgängers mit dem Kraftfahrzeug „abtauchen”. Selbstverständlich ist auch eine Deformation der Scharnieranordnung 2 quer zur Längsachse des Kraftfahrzeugs, d. h. in Richtung der y-Achse möglich.
  • Wie erwähnt ist das dritte Scharnierelement 7 über Führungselemente 8 an dem ersten Scharnierelement 3 gelagert. Konkret ist das dritte Scharnierelement 7 über zwei Lagerabschnitte 7a, 7b und jeweilige diesen zugeordnete Führungselemente 8 an dem ersten Scharnierelement 3 gelagert. Über einen dritten Lagerabschnitt 7c ist das dritte Scharnierelement 7 an dem zweiten Scharnierelement 5 gelagert.
  • Die Bewegung des dritten Scharnierelements 7, d. h. die Bewegungen der Lagerabschnitte 7a, 7b, relativ zu dem ersten Scharnierelement 3 bei Einwirken entsprechender Kräfte unterscheiden sich, wie im Folgenden erläutert wird.
  • Über den Lagerabschnitt 7a ist das dritte Scharnierelement 7 derart an dem ersten Scharnierelement 3 gelagert, dass das dritte Scharnierelement 7 bei Einwirken einer auf die Scharnieranordnung 2 wirkenden Kraft (vgl. Pfeil 16) entlang des diesem zugeordneten Führungselements 8 relativ zu dem ersten Scharnierelement 3 bewegt wird. Das dritte Scharnierelement 7 ist hier mit dem Lagerabschnitt 7a an einem lagefest an dem ersten Scharnierelement 3 gelagerten Führungselement 8 gelagert. Das dritte Scharnierelement 3 ist bei Einwirken der auf die Scharnieranordnung 2 wirkenden Kraft entlang des diesem zugeordneten, lagefest an dem ersten Scharnierelement 3 gelagerten Führungselements 8 relativ zu dem ersten Scharnierelement 3 bewegbar.
  • Über den Lagerabschnitt 7b ist das dritte Scharnierelement 7 derart an dem ersten Scharnierelement 3 gelagert, dass das Führungselement 8 bei Einwirken einer auf die Scharnieranordnung 2 wirkenden Kraft (vgl. Pfeil 16) nebst dem daran gelagerten Lagerabschnitt 7b relativ zu dem ersten Scharnierelement 3 bewegbar ist. Das dritte Scharnierelement 7 ist dazu mit dem Lagerabschnitt 7b an dem in einer kulissenführungsartigen Aufnahme 17 bzw. Ausnehmung seitens des ersten Scharnierelements 3 bewegbar gelagerten Führungselement 8 gelagert. Das Führungselement 8 nebst dem daran gelagerten dritten Scharnierelement 7 ist bei Einwirken der auf die Scharnieranordnung 2 wirkenden Kraft innerhalb der kulissenführungsartigen Aufnahme 17 relativ zu dem ersten Scharnierelement 3 bewegbar. Die Möglichkeit der Bewegung des Führungselements 8 relativ zu dem ersten Scharnierelement 3 ist sonach durch eine entsprechende kulissenführungsartige Aufnahme 17 bzw. Ausnehmung innerhalb des ersten Scharnierelements 3 ermöglicht.
  • Bei den beschriebenen Bewegungen des dritten Scharnierelements 3 relativ zu dem ersten Scharnierelement 3 kann das das vierte Scharnierelement 9 lagernde Führungselement 8 als Drehpunkt dienen. Ferner ist es möglich, dass auch das vierte Scharnierelement 9 bei Einwirken entsprechender Kräfte analog dem dritten Scharnierelement 7 „abtaucht” und somit relativ zu dem ersten Scharnierelement 3 bewegbar ist. Dabei kann das das vierte Scharnierelement 9 lagernde Führungselement 8 in einer kulissenführungsartigen Aufnahme bzw. Ausnehmung seitens des ersten Scharnierelements 3 oder lagefest an dem ersten Scharnierelement 3 gelagert sein.
  • Für die Führungselemente 8 gilt, dass diese das dritte Scharnierelement 7 sowie das vierte Scharnierelement 9 unter Ausbildung einer seitlichen Abstützung zumindest abschnittsweise über- bzw. umgreifen. Die Führungselemente 8 weisen deshalb eine nutartige, gegebenenfalls U-Förmige, Kontur auf, an bzw. in welcher die jeweiligen Scharnierelemente 7, 9 mit einer jeweiligen Außenkontur anliegen und über welche entsprechend eine entsprechende seitliche Abstützung realisiert ist. Eine seitliche Abstützung bedeutet eine Abstützung quer zur Längsachse des Kraftfahrzeugs, d. h. in Richtung der y-Achse.

Claims (11)

  1. Vorrichtung (1) zur Lagerung einer Fronthaube an einer Karosserie eines Kraftfahrzeugs, umfassend wenigstens eine Scharnieranordnung (2) mit einem fahrzeugkarosserieseitig zu befestigenden oder befestigten ersten Scharnierelement (3), einem fronthaubenseitig zu befestigenden oder befestigten zweiten Scharnierelement (5) und einem an dem ersten Scharnierelement (3) und an dem zweiten Scharnierelement (5) gelenkig gelagerten dritten Scharnierelement (7), dadurch gekennzeichnet, dass das dritte Scharnierelement (7) über wenigstens ein Führungselement (8) an dem ersten Scharnierelement (3) gelagert ist, derart, dass bei Einwirken einer, insbesondere durch einen Aufprall eines Fußgängers auf die Fronthaube, auf die Scharnieranordnung (2) wirkenden Kraft, das dritte Scharnierelement (7) entlang des wenigstens einen Führungselements (8) oder entlang wenigstens eines Führungselements (8) relativ zu dem ersten Scharnierelement (3) bewegbar ist und/oder das wenigstens eine Führungselement (8) oder wenigstens ein Führungselement (8) nebst dem daran gelenkig gelagerten dritten Scharnierelement (7) relativ zu dem ersten Scharnierelement (3) bewegbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung des dritten Scharnierelements (7) relativ zu dem ersten Scharnierelement (3) und/oder die Bewegung des wenigstens einen Führungselements (8) nebst dem oder einem daran gelenkig gelagerten dritten Scharnierelement (7) relativ zu dem ersten Scharnierelement (3) im in einem Kraftfahrzeug verbauten Zustand der Vorrichtung (1) in einer oder geneigt zu einer vertikalen Achse des Kraftfahrzeugs gerichtet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das dritte Scharnierelement (7) über wenigstens zwei Lagerabschnitte (7a, 7b) an dem ersten Scharnierelement (3) gelenkig gelagert ist und über wenigstens einen weiteren Lagerabschnitt (7c) an dem zweiten Scharnierelement (5) gelenkig gelagert ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das dritte Scharnierelement (7) mit einem Lagerabschnitt (7b) an einem in einer kulissenführungsartigen Aufnahme (17) seitens des ersten Scharnierelements (3) bewegbar gelagerten Führungselement (8) gelagert ist, wobei das Führungselement (8) nebst dem daran gelagerten dritten Scharnierelement (7) bei Einwirken der auf die Scharnieranordnung (2) wirkenden Kraft innerhalb der kulissenführungsartigen Aufnahme (17) relativ zu dem ersten Scharnierelement (3) bewegbar ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das dritte Scharnierelement (7) mit einem Lagerabschnitt (7a) an einem lagefest an dem ersten Scharnierelement (3) gelagerten Führungselement (8) gelagert ist, wobei das dritte Scharnierelement (7) bei Einwirken der auf die Scharnieranordnung (2) wirkenden Kraft entlang des lagefest an dem ersten Scharnierelement (3) gelagerten Führungselements (8) relativ zu dem ersten Scharnierelement (3) bewegbar ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein viertes Scharnierelement (9), welches an dem ersten Scharnierelement (3) und dem dritten Scharnierelement (7) gelenkig gelagert ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das vierte Scharnierelement (9) über wenigstens ein Führungselement (8) an dem ersten Scharnierelement (3) gelagert ist, derart, dass bei Einwirken einer, insbesondere durch einen Aufprall eines Fußgängers auf die Fronthaube, auf die Scharnieranordnung wirkenden Kraft das vierte Scharnierelement (9) entlang des wenigstens einen Führungselements (8) relativ zu dem ersten Scharnierelement (3) bewegbar ist und/oder das wenigstens eine Führungselement (8) nebst dem oder einem daran gelagerten vierten Scharnierelement (9) relativ zu dem ersten Scharnierelement (3) bewegbar ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Führungselement (8) oder wenigstens ein Führungselement (8) das dritte Scharnierelement (7), und gegebenenfalls das vierte Scharnierelement (9), unter Ausbildung einer seitlichen Abstützung des Scharnierelements (7, 9) zumindest abschnittsweise umgreift.
  9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Scharnierelement (5) relativ zu dem ersten Scharnierelement (3) bewegbar, insbesondere verschwenkbar, gelagert ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch wenigstens eine mit dem zweiten Scharnierelement (5) gekoppelte Aktuatorik (11), über welche das zweite Scharnierelement (5) in eine Bewegung, insbesondere eine Schwenkbewegung, relativ zu dem ersten Scharnierelement (3) versetzbar ist.
  11. Kraftfahrzeug mit einer Fronthaube, dadurch gekennzeichnet, dass die Fronthaube über eine Vorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüchen an der Karosserie des Kraftfahrzeugs gelagert ist.
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