DE102014006227A1

DE102014006227A1 - Fire curtain

Info

Publication number: DE102014006227A1
Application number: DE102014006227.9A
Authority: DE
Inventors: Stefan Siller
Original assignee: Stoebich Brandschutz GmbH
Current assignee: Stoebich Brandschutz GmbH
Priority date: 2014-04-30
Filing date: 2014-04-30
Publication date: 2015-11-05
Also published as: EP2939713A3; ES2647345T3; EP2939713B1; EP2939713A2

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Brandschutzvorhang mit einem Brandschutzelement (12), das zumindest einen ersten Abschnitt (18) aus Brandschutztextil und zumindest einen zweiten Abschnitt (20) aus Brandschutztextil umfasst, und einer Wickelwelle (14) zum Auf- und Abwickeln des Brandschutzelements (12), wobei der erste Abschnitt (18) und der zweite Abschnitt (20) so relativ zueinander angeordnet sind, dass zwischen beiden eine Schlupftür (28) gebildet ist. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der erste Abschnitt (18) und der zweite Abschnitt (20) einen Überlapp (22) bilden, der sich zumindest abschnittsweise nach unten verjüngt.The invention relates to a fire protection curtain comprising a fire protection element (12) comprising at least a first section (18) of fire protection textile and at least a second section (20) of fire protection textile, and a winding shaft (14) for winding and unwinding the fire protection element (12). in that the first section (18) and the second section (20) are arranged relative to one another such that a wicket door (28) is formed between the two. According to the invention, it is provided that the first section (18) and the second section (20) form an overlap (22) which tapers downwards, at least in sections.

Description

Die Erfindung betrifft einen Brandschutzvorhang mit (a) mit einem Brandschutzelement, das zumindest einen ersten Abschnitt aus Brandschutztextil und zumindest einen zweiten Abschnitt aus Brandschutztextil umfasst, und einer Wickelwelle zum Auf- und Abwickeln des Brandschutzelement, wobei der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt so relativ zueinander angeordnet sind, dass zwischen beiden eine Schlupftür gebildet ist.The invention relates to a fire protection curtain comprising (a) a fire protection element comprising at least a first section of fire protection textile and at least a second section of fire protection textile, and a winding shaft for winding and unwinding of the fire protection element, wherein the first portion and the second portion so relatively arranged to each other, that between both a wicket door is formed.

Derartige Brandschutzvorhänge werden verwendet, um zwei Brandabschnitte eines Gebäudes voneinander zu trennen und zu verhindern, dass ein Brand zumindest für eine vorgegebene Zeit von einem Brandabschnitt auf den anderen Brandabschnitt übergreifen kann. Allerdings ist es wünschenswert, dass Personen, die sich im brennenden Gebäudeteil befinden, durch den Brandschutzvorhang flüchten können. Dazu sind sogenannte Schlupftüren bekannt.Such fire curtains are used to separate two fire sections of a building from each other and to prevent a fire can spread over at least for a predetermined time of one fire section on the other fire section. However, it is desirable that people who are in the burning part of the building, can escape through the fire curtain. For this purpose, so-called wicket doors are known.

Unter einer Schlupftür wird eine Struktur im Brandschutzvorhang verstanden, die es einer Person ermöglicht, von einer Seite des Brandschutzvorhangs auf die andere zu gelangen. Es handelt sich dabei nicht um Türen im eigentlichen Sinne, da die beteiligten Strukturen des Brandschutzvorhangs nur in begrenztem Maße relativ zueinander bewegt werden können.Under a wicket door is understood a structure in the fire curtain, which allows a person to get from one side of the fire curtain to the other. These are not doors in the true sense, since the involved structures of the fire curtain can be moved relative to each other only to a limited extent.

Nachteilig an bekannten Brandschutzvorhängen ist, dass die Schlupftüren entweder nur unter großem Kraftaufwand betätigt werden können, was die Flucht insbesondere von körperlich benachteiligten Personen vermindert, oder zwar einfach geöffnet werden kann, nicht aber eine hinreichende Brandschutzwirkung entfaltet, insbesondere dann, wenn sich zwischen den beiden Seiten des Brandschutzvorhangs eine Druckdifferenz ausbildet.A disadvantage of known fire curtains that the wicket doors can be operated either only with great effort, which reduces the escape in particular of physically disadvantaged people, or can be opened easily, but not a sufficient fire protection effect unfolds, especially if between the two Sides of the fire curtain forms a pressure difference.

Nachteilig an bekannten Schlupftüren ist zudem, dass sie die Lebensdauer des Brandschutzvorhangs vermindern können. Eine Brandschutztür bedeutet in der Regel eine Materialverdickung im Vergleich zu den Bereichen des Brandschutzvorhangs, in denen keine Schlupftür ausgebildet ist. Beim Aufwickeln des Brandschutzvorhangs auf die Wickelwelle bildet sich daher im Bereich der Schlupftür ein größerer Wickeldurchmesser aus, was zu Spannungen im Brandschutztextil führt und dessen Verschleiß fördert.A disadvantage of known wicket doors is also that they can reduce the life of the fire curtain. A fire door usually means a material thickening compared to the areas of the fire curtain in which no wicket door is formed. When winding the fire curtain on the winding shaft therefore forms a larger winding diameter in the area of the wicket, which leads to tensions in the fire protection textile and promotes wear.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Brandschutzvorhänge mit Schlupftüren zu verbessern.The invention has for its object to improve fire curtains with wicket doors.

Die Erfindung löst das Problem durch einen gattungsgemäßen Brandschutzvorhang, bei dem der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt einen Überlapp bilden, der sich zumindest abschnittsweise nach unten verjüngt und die Schlupftür bildet.The invention solves the problem by a generic fire protection curtain in which the first portion and the second portion form an overlap, which tapers at least partially down and forms the wicket door.

Gemäß einem zweiten Aspekt löst die Erfindung das Problem durch einen Brandschutzvorhang gemäß Anspruch 3.According to a second aspect, the invention solves the problem by a fire protection curtain according to claim 3.

Vorteilhaft an einer Schlupftür, die durch einen sich nach unten verjüngenden Überlapp gebildet ist, ist, dass dieser an seinem oberen Ende eine relativ große Druckdifferenz zwischen der brandzugewandten Seite des Brandschutzvorhangs und der brandabgewandten Seite aufnehmen kann. Während eines Brandes entstehen heiße Brandgase, die sich oben sammeln, so dass auf der brandzugewandten Seite der Druck oben größer ist als unten. Da der Überlapp oben breiter ausgebildet ist, kann sich das Brandschutzelement stärker ausbauchen, ohne dass der Überlapp eine Lücke entstehen ließe. Im unteren Bereich hingegen ist die Druckdifferenz zwischen der brandzugewandten Seite und der brandabgewandten Seite des Brandschutzvorhangs geringer, so dass der geringere Überlapp ausreicht, um der Druckdifferenz stand zu halten. Wegen des geringeren Überlapps fällt es einer flüchtenden Person jedoch leichter, die Schlupftür zu öffnen. Der Brandschutzvorhang vereint daher einen hohen Feuerwiderstand mit einer erleichterten Fluchtmöglichkeit.An advantage of a wicket door, which is formed by a downwardly tapering overlap, is that it can accommodate at its upper end a relatively large pressure difference between the fire-facing side of the fire curtain and the brand-facing side. During a fire, hot combustion gases are generated, which collect on top, so that on the side facing the fire, the pressure at the top is greater than at the bottom. Since the overlap is made wider at the top, the fire protection element can bulge more without the overlap would create a gap. In the lower area, however, the pressure difference between the side facing the fire and the side of the fire protection curtain away from the fire is lower, so that the lower overlap is sufficient to withstand the pressure difference. However, because of the lower overlap, it is easier for a fleeing person to open the wicket door. The fire curtain therefore combines a high fire resistance with a facilitated escape.

Vorteilhaft daran, dass die Fügelinie so verläuft, dass sich die axiale Position der Fügelinie entlang einer Wickelwelle mit Längsachse der Wickelwelle beim Aufwickeln ändert, ist, dass die durch die Fügestelle bedingte Aufdickung nur zu kleinen Durchmesservariationen im Wickel führt, wenn das Brandschutzelement auf der Wickelwelle aufgewickelt ist. Das schont das Brandschutzelement und verlängert dessen Lebensdauer.The advantage of the fact that the joint line is such that the axial position of the joint line changes along a winding shaft with the longitudinal axis of the winding shaft during winding, is that the conditional by the joint thickening leads only to small diameter variations in the winding when the fire protection element on the winding shaft is wound up. This protects the fire protection element and extends its service life.

Im Rahmen der vorliegenden Beschreibung wird unter dem Brandschutzelement ein flächiges Element verstanden, das feuerhemmend ist. Das Brandschutztextil kann beispielsweise ein Gewirk, ein Gewebe und/oder ein Gelege umfassen. Es ist zudem möglich, dass das Brandschutzelement neben dem Brandschutztextil weitere Komponenten besitzt, beispielsweise endotherm wirksames Material, das bei Hitzeeinwirkung unter Wärmeaufnahme physikalisch oder chemisch reagiert. Das Brandschutzelement kann auch Versteifungselemente enthalten, beispielsweise Versteifungslatten.In the context of the present description, the fire protection element is understood to be a planar element which is fire-retardant. The fire protection textile may comprise, for example, a knitted fabric, a woven fabric and / or a scrim. It is also possible that the fire protection element next to the fire protection textile has other components, such as endothermic active material that reacts physically or chemically when exposed to heat while absorbing heat. The fire protection element may also contain stiffening elements, such as stiffening slats.

Unter dem Merkmal, dass der Brandschutzvorhang eine Wickelwelle umfasst, wird insbesondere verstanden, dass der Brandschutzvorhang genau eine Wickelwelle aufweist. Ein derartiger Rauchschutzvorhang benötigt besonders wenig Bauraum und ist leicht anzutreiben.The feature that the fire protection curtain comprises a winding shaft, is understood in particular that the fire curtain has exactly one winding shaft. Such a smoke curtain requires little space and is easy to drive.

Unter dem Merkmal, dass sich der Überlapp zumindest abschnittsweise nach unten verjüngt, wird insbesondere verstanden, dass der Überlapp in seinem oberen Viertel zumindest 1,5-fach so breit ist wie in seinem unteren Viertel, wobei die Breite des Überlapps im oberen Viertel und im untersten Viertel jeweils als Mittelwert der Breite zu verstehen ist. Insbesondere ist der Überlapp im obersten Viertel zumindest 20 cm breiter als im untersten Viertel. Under the feature that the overlap tapers at least in sections downwards, is understood in particular that the overlap in its upper quarter is at least 1.5 times as wide as in its lower quarter, the width of the overlap in the upper quarter and in lowest quarter is to be understood as an average of the width. In particular, the overlap in the top quarter is at least 20 cm wider than in the bottom quarter.

Es ist möglich, nicht aber notwendig, dass die Breite des Überlapps von oben nach unten im mathematischen Sinne monoton abnimmt. Es ist auch möglich und von der Erfindung umfasst, wenngleich in der Regel nicht vorteilhaft, wenn der Überlapp sich abschnittsweise nach unten vergrößert. Besonders günstig ist es, wenn sich der Überlapp von oben nach unten monoton oder streng monoton verjüngt, das heißt, dass der Überlapp von oben nach unten beständig an Breite abnimmt.It is possible, but not necessary, for the width of the overlap to decrease monotonically from top to bottom in the mathematical sense. It is also possible and encompassed by the invention, although generally not advantageous if the overlap increases in sections downwards. It is particularly favorable if the overlap tapers monotonically or strictly monotonically from top to bottom, that is to say that the overlap constantly decreases in width from top to bottom.

Vorzugsweise hat der Überlapp zumindest über vier Fünftel seiner Höhe eine Breite von zumindest 20 cm. Das sichert eine hinreichende Brandschutzwirkung.Preferably, the overlap at least over four-fifths of its height has a width of at least 20 cm. This ensures a sufficient fire protection effect.

Unter dem Merkmal, dass sich der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt in einer Fügestelle, die sich entlang einer Fügelinie erstreckt, miteinander verbunden sind, wird insbesondere verstanden, dass es möglich und bevorzugt ist, dass die Fügestelle, beispielsweise eine Naht, gradlinig verläuft. Es ist aber auch möglich, dass die Fügestelle aus mehreren Bereichen besteht, die voneinander beabstandet sind. Beispielsweise ist denkbar, dass der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt mittels punktförmiger Klebestellen oder mit Hilfe von Nahtpunkten oder Nieten miteinander verbunden sind. Die Fügelinie ist in diesem Fall die Ausgleichslinie durch die einzelnen Fügestellen.The feature that the first section and the second section are joined together in a joint which extends along a joint line is understood in particular to mean that it is possible and preferred for the joint, for example a seam, to run in a straight line. But it is also possible that the joint consists of several areas which are spaced from each other. For example, it is conceivable that the first portion and the second portion are connected to each other by means of point-shaped splices or by means of seams or rivets. The joint line in this case is the equalization line through the individual joints.

Unter dem Fügen wird insbesondere das Fügen gemäß DIN 8593 , insbesondere das textile Fügen, verstanden. Beispielsweise handelt es sich bei der Fügestelle um eine Naht oder eine Klebverbindung.Under the joining in particular the joining according to DIN 8593 , in particular textile joining, understood. For example, the joint is a seam or an adhesive bond.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform bildet die Fügelinie zumindest abschnittsweise einen Neigungswinkel mit der Vertikalen von zumindest 3°. Bereits ein derartiger kleiner Neigungswinkel führt dazu, dass der Durchmesser des Wickels aus Brandschutzelement, wenn das Brandschutzelement auf die Wickelwelle aufgewickelt ist, einen gleichmäßigeren Durchmesser hat als wenn die Fügelinie stets auf gleicher axialer Höhe verläuft. Vorzugsweise beträgt der Neigungswinkel zumindest 5°.According to a preferred embodiment, the joint line forms, at least in sections, an angle of inclination with the vertical of at least 3 °. Already such a small angle of inclination causes the diameter of the coil of fire protection element, when the fire protection element is wound onto the winding shaft, has a more uniform diameter than when the joint line always runs at the same axial height. Preferably, the inclination angle is at least 5 °.

Hat die Fügestelle eine Fügestellenbreite, so ist der Neigungswinkel zumindest über zwei Drittel der Höhe des Überlapps größer als der Arkustangens des Quotienten aus der Fügestellenbreite als Zähler und einem Umfang der Wickelwelle als Nenner. Die Fügestellenbreite bezieht sich dabei auf die Breite derjenigen Zone, in der das Brandschutzelement aufgrund der Fügestelle eine um zumindest 25% größere Dicke hat als in an die Fügestelle angrenzenden Bereichen. Vorzugsweise ist der Neigungswinkel größer als der Arkustangens des Quotienten aus der Fügestellenbreite als Zähler und einem Umfang des Wickels, der aus dem auf der Wickelwelle aufgewickelten Brandschutzelement gebildet ist. So ergibt sich ein sehr gleichmäßig dicker Wickel.If the joint has a joint width, the angle of inclination is at least over two-thirds of the height of the overlap greater than the Arctangent of the quotient of the joint width as a counter and a circumference of the winding shaft as denominator. The joint width refers to the width of that zone in which the fire protection element due to the joint has a thickness greater by at least 25% than in areas adjacent to the joint. Preferably, the angle of inclination is greater than the Arctangent of the quotient of the joint width as a counter and a circumference of the coil, which is formed from the wound on the winding shaft fire protection element. This results in a very uniformly thick winding.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfasst der Brandschutzvorhang eine Fußleiste, die einen ersten Fußleistenabschnitt, an dem der erste Abschnitt befestigt ist, und zumindest einen zweiten Fußleistenabschnitt, an dem der zweite Abschnitt befestigt ist, aufweist, wobei der erste Fußleistenabschnitt und der zumindest zweite Fußleistenabschnitt durch Knicken in einer horizontalen Ebene trennbar sind. Das ermöglicht es einer flüchtenden Person, die Fußleiste zwischen den beiden Fußleistenabschnitten einfach dadurch zu trennen, dass die Fußleiste geknickt wird. Das kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass an dem Übergang zwischen beiden Fußleistenabschnitten eine Kraft ausgeübt wird.According to a preferred embodiment, the fire protection curtain comprises a baseboard having a first baseboard section to which the first section is attached, and at least one second baseboard section to which the second section is attached, wherein the first baseboard section and the at least second baseboard section are buckled are separable in a horizontal plane. This allows a fleeing person to easily separate the baseboard between the two baseboard sections by kinking the baseboard. This can be done, for example, by exerting a force at the transition between the two baseboard sections.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform besitzt die Fußleiste eine Verbindungsvorrichtung zum reversiblen, insbesondere kraftschlüssigen und/oder rastenden Verbinden des ersten Fußleistenabschnitts mit dem zweiten Fußleistenabschnitt. Beispielsweise umfasst die Verbindungsvorrichtung einen Magneten, so dass die beiden Fußleistenabschnitte durch Magnetkraft reversibel miteinander verbunden sind. Erfindungsgemäß ist auch ein Brandschutzvorhang mit einem Brandschutzelement und einer Fußleiste, die einen ersten Fußleistenabschnitt und einen zweiten Fußleistenabschnitt aufweist, wobei die Fußleiste eine Verbindungsvorrichtung zum reversiblen, insbesondere kraftschlüssigen und/oder rastenden, Verbinden des ersten Fußleistenabschnitts mit dem zweiten Fußleistenabschnitt aufweist. Eine derartige Fußleiste ist besonders einfach zu transportieren. Brandschutzvorhänge können eine beträchtliche Breite von beispielsweise mehr als 30 m haben. Während das Brandschutzelement aus Brandschutztextil leicht beispielsweise gerollt oder gefaltet transportiert werden kann, muss die Fußleiste in der Regel in Einzelteilen hergestellt und vor Ort zusammenmontiert werden. Zwar ist es möglich, die Fußleistenabschnitte beispielsweise durch Verschrauben miteinander zu verbinden, die genannte Verbindungsart hat aber den Vorteil, auf einfache Weise eine Schlupftür vorsehen zu können. Die in der vorliegenden Beschreibung genannten Ausführungen beziehen sich auf diese Erfindung.According to a preferred embodiment, the baseboard has a connecting device for the reversible, in particular non-positive and / or latching connection of the first Fußleistenabschnitts with the second Fußleistenabschnitt. For example, the connecting device comprises a magnet, so that the two Fußleistenabschnitte are reversibly connected by magnetic force. According to the invention, a fire protection curtain with a fire protection element and a baseboard, which has a first Fußleistenabschnitt and a second Fußleistenabschnitt, wherein the baseboard has a connecting device for reversible, in particular non-positive and / or latching, connecting the first Fußleistenabschnitts with the second Fußleistenabschnitt. Such a baseboard is particularly easy to transport. Fire curtains can have a considerable width, for example more than 30 m. While the fire protection element of fire protection textile can be easily transported rolled or folded, for example, the skirting usually has to be made in individual parts and assembled together on site. Although it is possible to connect the baseboard sections, for example, by screwing together, the said connection but has the advantage of being able to provide a wicket door in a simple manner. The statements mentioned in the present description relate to this invention.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform hat die Verbindungsvorrichtung eine Betätigungsvorrichtung, insbesondere zum Betätigen mit dem Fuß, aufweist, sodass der erste Fußleistenabschnitts vom zweiten Fußleistenabschnitt durch Betätigen der Betätigungsvorrichtung lösbar ist. So kann die Betätigungsvorrichtung wie ein Türschloss aufgebaut sein, das mit dem Fuß geöffnet werden kann. Vorzugsweise besitzt die Betätigungsvorrichtung ein Betätigungselement, das zum Betätigen mit dem Fuß ausgebildet ist. Dann kann eine Flüchtende Person mit dem Fuß auf oder gegen das Betätigungselement treten und die Verbindungsvorrichtung so öffnen. Die Fußleistenabschnitte sind dann unverbunden und die Schlupftür kann geöffnet werden. According to a preferred embodiment, the connecting device has an actuating device, in particular for actuation with the foot, so that the first baseboard section can be detached from the second baseboard section by actuating the actuating device. Thus, the actuator may be constructed like a door lock that can be opened with the foot. Preferably, the actuating device has an actuating element which is designed for actuation with the foot. Then a fugitive person can step on or against the actuator with his foot and thus open the connection device. The baseboard sections are then unconnected and the wicket door can be opened.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist die Fußleiste einen dritten und einen vierten Fußleistenabschnitt auf, wobei die Fußleistenabschnitte gemäß ihrer Reihenfolge von einer Seite des Brandschutzvorhangs zur anderen durchnummeriert sind. Der zweite Fußleistenabschnitt ist aufdrückbar. Er löst sich also durch Druck vom ersten und vom dritten Fußleistenabschnitt. Der dritte Fußleistenabschnitt ist ebenfalls aufdrückbar und löst sich vom zweiten und vom vierten Fußleistenabschnitt. So ist sichergestellt, dass beispielsweise auch ein Rollstuhlfahrer durch die Schlupftür gelangen kann, indem er gegen den Abschnitt des Brandschutzelements fährt, der mit dem Fußleistenabschnitt verbunden ist, der sich durch Druck öffnen lässt. Eine Breite zumindest eines Fußleistenabschnitts, der aufdrückbar ist, beträgt vorzugsweise mindestens 80 cm und vorzugweise höchstens 150 cm. So kann ein Rollstuhl durch die Schlupftür fahren.According to a preferred embodiment, the baseboard has a third and a fourth Fußleistenabschnitt, wherein the Fußleistenabschnitte are numbered according to their order from one side of the fire curtain to the other. The second baseboard section is aufdrückbar. So it dissolves by pressure from the first and third Fußleistenabschnitt. The third Fußleistenabschnitt is also aufdrückbar and dissolves from the second and fourth Fußleistenabschnitt. This ensures that, for example, a wheelchair user can pass through the wicket door by driving against the section of the fire protection element which is connected to the baseboard section, which can be opened by pressure. A width of at least one baseboard section which can be pressed on is preferably at least 80 cm and preferably at most 150 cm. This is how a wheelchair can drive through the wicket door.

Vorzugsweise sind der erste Fußleistenabschnitt und der zweite Fußleistenabschnitt, vorzugsweise und sofern vorhanden auch der zweite Fußleistenabschnitt und der dritte Fußleistenabschnitt sowie – sofern vorhanden – auch der dritte Fußleistenabschnitt und der vierte Fußleistenabschnitt bezüglich einer Biegung in einer vertikalen Ebene formschlüssig miteinander verbunden. Das hat zur Folge, dass die beim Aufwickeln im Brandschutztextil entstehenden Spannungen, die eine Biegung der Fußleiste in der vertikalen Ebene verursachen, von der Fußleiste aufgenommen und in andere Teile des Brandschutzelements eingeleitet werden. In anderen Worten bleiben die Fußleistenabschnitte beim Auf- und Abwickeln des Brandschutzelements stets relativ zueinander in der gleichen Position und trennen sich nicht voneinander, obwohl die Fußleistenabschnitte durch Ausüben einer Kraft in der horizontalen Ebene voneinander getrennt werden können.The first baseboard section and the second baseboard section, preferably also the second baseboard section and the third baseboard section and, if present, also the third baseboard section and the fourth baseboard section, are preferably positively connected to each other with respect to a bend in a vertical plane. As a result, the stresses that arise during winding in the fire protection fabric, which cause a bending of the skirting in the vertical plane, are taken up by the baseboard and introduced into other parts of the fire protection element. In other words, the baseboard sections always remain in the same position relative to each other during the winding and unwinding of the fire protection element and do not separate from each other, although the Fußleistenabschnitte can be separated by exerting a force in the horizontal plane.

Vorzugsweise besitzt die Fußleiste eine thermisch aktivierbare Verbindungsvorrichtung, die so ausgebildet ist, dass sie beim Überschreiten einer vorgegebenen Aktivierungs-Temperatur den ersten und den zweiten Fußleistenabschnitt fest miteinander verbindet. Vorzugsweise sind auch – sofern vorhanden – der zweite und der dritte Fußleistenabschnitt durch die Verbindungsvorrichtung miteinander verbindbar und – sofern vorhanden – auch der dritte und der vierte Fußleistenabschnitt.Preferably, the baseboard has a thermally activated connection device which is formed so that it connects the first and second Fußleistenabschnitt firmly when a predetermined activation temperature is exceeded. Preferably also - if present - the second and the third Fußleistenabschnitt connected by the connecting device with each other and - if available - and the third and the fourth Fußleistenabschnitt.

Im Folgenden wird die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigtIn the following the invention will be explained in more detail with reference to the accompanying drawings. It shows

1 einen Bandschutzvorhang gemäß eines Aspekts der Erfindung mit einer Schlupftür in einer perspektivischen Ansicht, 1 a band protection curtain according to one aspect of the invention with a wicket door in a perspective view,

2 einen Brandschutzvorhang gemäß des ersten und eines zweiten Aspekts der Erfindung, der eine Schlupftür aufweist und bei dem die Abschnitte in einer Fügelinie miteinander verbunden sind, die einen Neigungswinkel zur Vertikalen aufweist, 2 a fire protection curtain according to the first and a second aspects of the invention, which has a wicket door and in which the sections are joined together in a joint line having an angle of inclination to the vertical,

3 eine alternativ Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Brandschutzvorhangs, der zwei Schlupftüren aufweist, 3 an alternative embodiment of a fire protection curtain according to the invention, which has two wicket doors,

4 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Brandschutzvorhangs, 4 a further embodiment of a fire protection curtain according to the invention,

5a einen weiteren erfindungsgemäßen Brandschutzvorhang in einer perspektivischen Ansicht, bei dem die Fußleistenabschnitte miteinander verbunden sind, 5a a further inventive fire protection curtain in a perspective view, in which the Fußleistenabschnitte are interconnected,

5b den Brandschutzvorhang gemäße 5a, bei dem zwei Fußleistenabschnitte voneinander getrennt sind und 5b the fire curtain according to 5a in which two baseboard sections are separated from each other and

6 eine Detailansicht einer Verbindungsvorrichtung zwischen zwei Fußleistenabschnitten. 6 a detailed view of a connecting device between two Fußleistenabschnitten.

7 zeigt eine Ausführung eines erfindungsgemäßen Brandschutzvorhangs gemäß der ersten beiden und einen weiteren Aspekt der Erfindung auch mit vier Fußleistenabschnitten. 7 shows an embodiment of a fire protection curtain according to the invention according to the first two and another aspect of the invention with four Fußleistenabschnitten.

1 zeigt einen Brandschutzvorhang 10, der ein Brandschutzelement 12 und eine Wickelwelle 14 aufweist, auf die das Brandschutzelement 12 aufwickelbar ist. Die Wickelwelle 14 umfasst einen in 1 schematisch eingezeichneten Wickelwellenmotor 15 zum motorischen Antreiben der Wickelwelle. Der Brandschutzvorhang 10 umfasst seitliche Führungen 16.1, 16.2, mittels derer an den Laibungen einer Gebäudeöffnung 17 eines Gebäudes 19 befestigt ist. Das Gebäude 19 mit einem erfindungsgemäßen Brandschutzvorhang 10 ist ein unabhängiger Gegenstand der vorliegenden Anmeldung. 1 shows a fire curtain 10 that is a fire protection element 12 and a winding shaft 14 has, on which the fire protection element 12 is windable. The winding shaft 14 includes an in 1 schematically drawn winding shaft motor 15 for motorized driving of the winding shaft. The fire curtain 10 includes lateral guides 16.1 . 16.2 , by means of which the soffits of a building opening 17 a building 19 is attached. The building 19 with a fire protection curtain according to the invention 10 is an independent subject of the present application.

Das Brandschutzelement 12 umfasst einen ersten Abschnitt 18 und einen zweiten Abschnitt 20, die einen Überlapp 22 bilden. Der Überlapp 22 ist gestrichelt eingezeichnet. Es ist zu erkennen, dass der Überlapp 22 oben eine größere Breite b aufweist als unten. Im vorliegenden Fall ist die Breite b in einem oberen Viertel V_o des Überlapps 22 um zumindest 1,5-fach größer als in einem unteren V_u.The fire protection element 12 includes a first section 18 and a second section 20 that have an overlap 22 form. The overlap 22 is dashed lines. It can be seen that the overlap 22 has a greater width b at the top than at the bottom. In the present case, the width b is in an upper quarter V _{o of} the overlap 22 at least 1.5 times larger than in a lower V _u .

Der Brandschutzvorhang 10 umfasst eine Fußleiste 24, die einen ersten Fußleistenabschnitt 26.1 und einen zweiten Fußleistenabschnitt 26.2 aufweist. Im vorliegenden Fall ist die Fußleiste 14 durch die beiden Fußleistenabschnitte gebildet.The fire curtain 10 includes a baseboard 24 holding a first baseboard section 26.1 and a second baseboard section 26.2 having. In the present case, the skirting board 14 formed by the two Fußleistenabschnitte.

1 lässt erkennen, dass der erste Abschnitt 18 und der zweite Abschnitt 20 so relativ zueinander angeordnet sind, dass der Überlapp 22 zwischen beiden eine Schlupftür 28 bildet, die in geöffnetem Zustand zu sehen ist. Die Breite b des Überlapps 22 beträgt unten, also benachbart zur Fußleiste 24, im vorliegenden Fall 20 cm und am oberen Ende 50 cm. 1 lets recognize that the first section 18 and the second section 20 are arranged so relative to each other that the overlap 22 between them a wicket door 28 forms that can be seen in the open state. The width b of the overlap 22 is down, that is adjacent to the baseboard 24 , in the present case 20 cm and at the top 50 cm.

1 zeigt, dass der erste Abschnitt 18 aus drei Bahnen 30.1, 30.2, 30.3 aufgebaut ist und der zweite Abschnitt 20 aus drei Bahnen 30.4, 30.5 und 30.6. In jedem Abschnitt 30 (Bezugszeichen ohne Zählsuffix bezeichnen das Objekt als solches) sind benachbarte Bahnen durch Fügestellen 32 miteinander verbunden, also durch im vorliegenden Fall die Fügestellen 32.1, 32.2, 32.3 und 32.4. Die Fügestellen 32 sind im vorliegenden Fall Nähte, die mittels eines feuerbeständigen Nahtmaterials ausgeführt sind. Beispielsweise umfasst das Nahtmaterial Drähte oder Aramidfäden. 1 shows that the first section 18 from three tracks 30.1 . 30.2 . 30.3 is constructed and the second section 20 from three tracks 30.4 . 30.5 and 30.6 , In every section 30 (Reference numerals without counting suffix denote the object as such) are adjacent tracks through joints 32 interconnected, so in the present case, the joints 32.1 . 32.2 . 32.3 and 32.4 , The joints 32 in the present case are sutures made by means of a fire-resistant suture. For example, the suture includes wires or aramid threads.

2 zeigt einen erfindungsgemäßen Brandschutzvorhang 10, bei dem die Fügestelle 32.1 sich entlang einer gedachten Fügelinie L1 erstreckt, die einen Neigungswinkel α1 mit der Vertikalen v bildet. Im vorliegenden Fall beträgt der Neigungswinkel α1 = 4°. Die Fügestelle 32.2 erstreckt sich entlang einer gedachten Fügelinie L2, deren Neigungswinkel im vorliegenden Fall dem ersten Neigungswinkel α1 entspricht. Die Fügestellen 32.3. und 32.4 erstrecken sich entlang entsprechender Fügelinien, die um einen betragsmäßig gleichen Neigungswinkel entgegengesetzt zur Vertikalen geneigt sind. 2 shows a fire protection curtain according to the invention 10 in which the joint 32.1 extends along an imaginary joint line L1, which forms an inclination angle α1 with the vertical v. In the present case, the inclination angle α1 = 4 °. The joint 32.2 extends along an imaginary joint line L2 whose inclination angle in the present case corresponds to the first inclination angle α1. The joints 32.3 , and 32.4 extend along corresponding joint lines, which are inclined by a magnitude equal inclination angle opposite to the vertical.

Im unteren Bildteil ist schematisch gezeigt, wie sich die Fügestellen 32 entlang einer schraubenförmigen Bahn erstrecken, wenn das Brandschutzelement 12 auf der Wickelwelle 14 aufgewickelt ist. Ist der Neigungswinkel α1 gleich dem Arkustangens des Quotienten d / π·D, so ist der Versatz entlang einer Längsachse A bei einer Umdrehung genau gleich der Fügestellenbreite d. Es gilt also tanα = d / πD. In the lower part of the picture is shown schematically how the joints 32 extend along a helical path when the fire protection element 12 on the winding shaft 14 is wound up. If the inclination angle α1 is equal to the arctangent of the quotient d / π · D, so the offset along a longitudinal axis A in one revolution is exactly equal to the joint width d. So it applies tan α = d / πD.

3 zeigt einen weiteren erfindungsgemäßen Brandschutzvorhang 10, der einen dritten Abschnitt 34 aufweist. Es ergibt sich so neben dem ersten Überlapp 22 ein zweiter Überlapp 36. Es ist zu erkennen, dass der erste Abschnitt 18 eine erste freie Kante 38 besitzt, die unter einem Kantenwinkel β1 zur Vertikalen v verläuft. Der Kantenwinkel β1 beträgt im vorliegenden Fall 5°. Es ist zudem zu erkennen, dass der zweite Abschnitt 20 eine freie Kante 40 hat, der unter einem Kantenwinkel β2 zur Vertikalen v verläuft, wobei dieser Kantenwinkel β2 dem Kantenwinkel β1 der ersten freien Kante 38 entsprechen kann, nicht aber muss. 3 shows a further fire protection curtain according to the invention 10 , the third section 34 having. It follows so next to the first overlap 22 a second overlap 36 , It can be seen that the first section 18 a first free edge 38 has, which runs at an edge angle β1 to the vertical v. The edge angle β1 in the present case is 5 °. It can also be seen that the second section 20 a free edge 40 has, which runs at an edge angle β2 to the vertical v, said edge angle β2 the edge angle β1 of the first free edge 38 can, but does not have to.

4 zeigt einen weiteren erfindungsgemäßen Brandschutzvorhang 10, bei dem der zweite Abschnitt 20 zwei Kanten mit einem Kantenwinkel von 0° besitzt, wohingegen sowohl der erste Abschnitt 18 als auch der dritte Abschnitt 34 freie Kanten mit einem Kantenwinkel β1 bzw. β4 von ungleich 0°, im vorliegenden Fall 5°, besitzen. Selbstverständlich ist es auch in diesem Fall möglich, dass sich die Kantenwinkel β1 und β4 voneinander unterscheiden. 4 shows a further fire protection curtain according to the invention 10 in which the second section 20 has two edges with an edge angle of 0 °, whereas both the first section 18 as well as the third section 34 have free edges with an edge angle β1 or β4 not equal to 0 °, in the present case 5 °. Of course, it is also possible in this case that the edge angles β1 and β4 differ from each other.

5a zeigt einen weiteren erfindungsgemäßen Brandschutzvorhang 10, bei dem die Wickelwelle 14 auf Rollenlagern 42.1, 42.2, 42.3 aufliegend gelagert ist. Die Lagerung der Wickelwelle 14 auf zumindest einem Rollenlager ist eine bevorzugte Ausführungsform. 5a zeigt die Fußleiste 24, bei der die Fußleistenabschnitte 26.1, 26.2, 26.3 miteinander verbunden sind. 5a shows a further fire protection curtain according to the invention 10 in which the winding shaft 14 on roller bearings 42.1 . 42.2 . 42.3 is stored lying on top. The storage of the winding shaft 14 on at least one roller bearing is a preferred embodiment. 5a shows the footer 24 in which the baseboard sections 26.1 . 26.2 . 26.3 connected to each other.

5b zeigt, dass der zweite Fußleistenabschnitt 26.2 vom ersten Fußleistenabschnitt 26.1 durch Aufbringen einer Druckkraft F gelöst werden kann. 5b shows that the second baseboard section 26.2 from the first baseboard section 26.1 can be solved by applying a compressive force F.

6 zeigt eine Fußleiste 24, die eine Verbindungsvorrichtung 44 umfasst, die einen Magneten 46 aufweist. Kommt der erste Abschnitt 26.1 dem zweiten Abschnitt 26.2 der Fußleiste 24 hinreichend nahe, so zieht der Magnet 46 ein ferromagnetisches Gegenstück 48 an, so dass die beiden Fußleistenabschnitte 26.1, 26.2 relativ zueinander fixiert sind. Die Fußleiste 24 kann auch an einem Brandschutzelement befestigt sein, das keinen Überlapp hat oder dessen Überlapp sich nicht verjüngt oder bei dem Fügelinie vertikal verläuft. 6 shows a baseboard 24 that is a connecting device 44 includes a magnet 46 having. Come the first section 26.1 the second section 26.2 the baseboard 24 sufficiently close, so pulls the magnet 46 a ferromagnetic counterpart 48 on, leaving the two baseboard sections 26.1 . 26.2 are fixed relative to each other. The baseboard 24 may also be attached to a fire protection element that has no overlap or its overlap does not taper or runs vertically at the joint line.

Einer der beiden Fußleistenabschnitte, im vorliegenden Fall der zweite Fußleistenabschnitt 26.2, besitzt eine Koppelstruktur 50, die mit dem gegenüberliegenden Ende des benachbarten Fußleistenabschnitts, im vorliegenden Fall des Fußleistenabschnitts 26.1, so zusammenwirkt, dass die beiden Fußleistenabschnitte 26.1, 26.2 bezüglich einer Biegung B in einer vertikalen Ebene E formschlüssig miteinander verbunden sind.One of the two baseboard sections, in this case the second baseboard section 26.2 , has a coupling structure 50 connected to the opposite end of the adjacent baseboard section, in the present case the Fußleistenabschnitts 26.1 , so cooperates that the two baseboard sections 26.1 . 26.2 with respect to a bend B in a vertical plane E are positively connected to each other.

Die Biegung B ist diejenige Biegung, die dann entsteht, wenn einer der beiden Abschnitte stärker nach oben zieht als der jeweils andere. Die vertikale Ebene ist diejenige Ebene, in der sich die Abschnitte erstrecken, an denen die Fußleistenabschnitte befestigt sind, im vorliegenden Fall die x-y-Ebene.Bend B is the bend that occurs when one of the two sections pulls up more than the other. The vertical plane is the plane in which the Extend portions to which the Fußleistenabschnitte are attached, in the present case, the xy plane.

Es ist zu erkennen, dass die Fußleiste 24 zudem eine Verriegelungsvorrichtung 52 umfasst, mittels der die beiden Fußleistenabschnitte 26.1, 26.2 dauerhaft so miteinander verbunden werden können, dass sie auch durch Aufbringen der Druckkraft F nicht mehr getrennt werden können.It can be seen that the baseboard 24 also a locking device 52 comprises, by means of the two Fußleistenabschnitte 26.1 . 26.2 permanently connected to each other so that they can not be separated by applying the compressive force F.

Im vorliegenden Fall umfasst die Verriegelungsvorrichtung 52 ein Treibelement 54 aus intumeszierendem Material, das sich im Brandfall ausdehnt. Das Treibelement 54 drückt dann einen Riegel 56 aus der in 6 gezeigten Ruhelage hinaus, so dass er in eine Falle 58 im gegenüberliegenden Fußabschnitt eingreift. Durch die Verriegelungsvorrichtung 52 ist sichergestellt, dass im Brandfall zu dem Zeitpunkt, zu dem die Brandhitze so stark geworden ist, dass nicht mehr mit dem Überleben von Personen im betroffenen Brandabschnitt gerechnet werden kann, die Fußleiste ihre maximale Biegefestigung in alle Richtungen besitzt. Die geteilte Fußleiste mit der Verriegelungsvorrichtung ermöglicht daher zunächst eine einfache Flucht und gewährleistet später eine hohe Festigkeit des Brandschutzvorhangs und damit eine hohe brandhemmende Wirkung.In the present case, the locking device comprises 52 a driving element 54 made of intumescent material that expands in case of fire. The driving element 54 then press a bar 56 from the in 6 shown rest position, so he into a trap 58 engages in the opposite foot section. By the locking device 52 It is ensured that in case of fire at the time when the fire heat has become so strong that it can no longer be expected that people will survive in the affected fire compartment, the skirting board will have its maximum bending strength in all directions. The split skirting with the locking device therefore initially allows easy escape and later ensures high strength of the fire curtain and thus a high fire retardant effect.

7 zeigt einen erfindungsgemäßen Brandschutzvorhang 10 in einer schematischen Schnittansicht mit vier Fußleistenabschnitten, wobei der erste Fußleistenabschnitt 26.1 und der zweite Fußleistenabschnitt 26.2 durch Ausüben einer ersten Druckkraft F1, die in Normalenrichtung N auf das Brandschutzelement und benachbart zum ersten Fußleistenabschnitt 26.1 oder einer Druckkraft F2, die benachbart zum dritten Fußleistenabschnitt 26.3 auf den zweiten Fußleistenabschnitt 26.2 wirkt, in einer horizontalen Ebene H trennbar sind. Im vorliegenden Fall entspricht die horizontale Ebene H der Papierebene. Der dritte Fußleistenabschnitt 26.3 und der vierte Fußleistenabschnitt 26.4 sind durch Ausüben einer dritten Druckkraft F₃, die entgegen der Normalenrichtung N wirkt und benachbart zum vierten Fußleistenabschnitt 26.4 auf den dritten Fußleistenabschnitt 26.3 wirkt, in der horizontalen Ebene H trennbar. Gestrichelt ist der zweite Fußleistenabschnitt 26.2 nach dem Heraustrennen einbezeichnet. Es ist zu erkennen, dass sich eine relativ breite Schlupftür ergibt. Die Schlupftürbreite S liegt vorzugsweise zwischen 70 cm und 140 cm, insbesondere 80 cm und 120 cm. Dadurch wird das Durchfahren mit einem Rollstuhl ermöglicht. 7 shows a fire protection curtain according to the invention 10 in a schematic sectional view with four baseboard sections, wherein the first baseboard section 26.1 and the second baseboard section 26.2 by exerting a first pressing force F1 in the normal direction N on the fire protection element and adjacent to the first baseboard section 26.1 or a pressing force F2 adjacent to the third baseboard section 26.3 on the second baseboard section 26.2 acts in a horizontal plane H are separable. In the present case, the horizontal plane H corresponds to the paper plane. The third baseboard section 26.3 and the fourth baseboard section 26.4 are by applying a third compressive force F ₃ , which acts against the normal direction N and adjacent to the fourth Fußleistenabschnitt 26.4 on the third baseboard section 26.3 acts, separable in the horizontal plane H. Dashed is the second baseboard section 26.2 inscribed after separation. It can be seen that results in a relatively wide wicket. The wicket width S is preferably between 70 cm and 140 cm, in particular 80 cm and 120 cm. This allows driving through a wheelchair.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

1010: BrandschutzvorhangFire curtain
1212: BrandschutzelementFire protection element
1414: Wickelwellewinding shaft
1515: Wickelmotorwinding motor
1616: Führungguide
1717: Gebäudeöffnungbuilding opening
1818: erster Abschnittfirst section
1919: Gebäudebuilding
2020: zweiter Abschnittsecond part
2222: Überlappoverlap
2424: Fußleistebaseboard
2626: erster Fußleistenabschnittfirst baseboard section
2727: Trennstelleseparation point
2828: Schlupftürwicket
3030: Bahntrain
3232: Fügestellejoint
3434: dritter Abschnittthird section
3636: zweiter Überlappsecond overlap
3838: erste freie Kantefirst free edge
4040: zweite freie Kantesecond free edge
4242: Rollenlagerroller bearing
4444: Verbindungsvorrichtungconnecting device
4646: Magnetmagnet
4848: Gegenstückcounterpart
5050: Koppelstrukturcoupling structure
5252: Verriegelungsvorrichtunglocking device
5454: Treibelementdriving element
5656: Riegelbars
5858: FalleCases
αα: Neigungswinkeltilt angle
ββ: Kantenwinkeledge angle
AA: Längsachselongitudinal axis
bb: Breitewidth
BB: Biegungbend
dd: FügestellenbreiteJoints width
DD: Durchmesserdiameter
Ee: Ebenelevel
FF: Druckkraftthrust
LL: Fügeliniejoint line
NN: Normalenormal
V₀, V₁ V ₀ , V ₁: Viertelquarter
vv: Vertikalevertical

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte Nicht-PatentliteraturCited non-patent literature

DIN 8593 [0017]

Claims

Fire safety curtain with (a) a fire protection element ( 12 ), which - at least a first section ( 18 ) of fire-protection textile and - at least a second section ( 20 ) of fire-resistant textile, and (b) a winding shaft ( 14 ) for winding and unwinding the fire protection element ( 12 ), (c) the first section ( 18 ) and the second section ( 20 ) are arranged relative to each other so that between the two a wicket ( 28 ), characterized in that (d) the first section ( 18 ) and the second section ( 20 ) an overlap ( 22 ), which at least partially tapers downwards.

Fire protection curtain according to claim 1, characterized in that - the first section ( 18 ) a first free edge ( 38 ) which runs at an edge angle (β) of at least 3 ° to the vertical and / or - the second section ( 20 ) a second free edge ( 40 ) which extends at an edge angle (β) of at least 3 ° to the vertical (v).

Fire safety curtain with (a) a fire protection element ( 12 ), that - at least a first track ( 30 ) made of fire-resistant textile and - at least a second web ( 30 ) of fire-resistant textile, and (b) a winding shaft ( 14 ) for winding and unwinding the fire protection element ( 12 ) (c) the first web ( 30.1 ) and the second web ( 30.2 ) in a joint ( 32 ), which extends along a joint line (L), are interconnected, characterized in that (d) the joint line (L) extends such that the axial position of the joint line (L) along a winding shaft longitudinal axis (A) of Winding shaft ( 14 ) when winding up changes.

Fire protection curtain according to claim 3, characterized in that the joint line (L) at least in sections forms an angle of inclination (α) with the vertical (v), which amounts to at least 3 °.

Fire protection curtain according to claim 3 or 4, characterized in that - the joint ( 32 ) has a joint width (d) and - the inclination angle (α) in terms of magnitude is greater than the Arctangent of the quotient of the joint width as a counter and a circumference of the winding shaft ( 14 ) as a denominator.

Fire protection curtain according to one of the preceding claims, characterized by (a) a baseboard ( 24 ) - a first baseboard section ( 26.1 ), where the first section ( 18 ), and - at least one second baseboard section ( 26.2 ) on which the second section ( 20 ), (b) wherein the first baseboard section (14) 26.1 ) and the at least one second baseboard section ( 26.2 ) are separable by kinking in a horizontal plane (E).

Fire protection curtain according to claim 6, characterized in that the baseboard ( 24 ) a connection device ( 44 ) for the reversible, in particular non-positive and / or latching, connecting the first Fußleistenabschnitts ( 26.1 ) with the second baseboard section ( 26.2 ) having.

Fire protection curtain according to claim 7, characterized in that the connecting device ( 44 ) has an actuating device, in particular for actuation with the foot, so that the first baseboard section ( 26.1 ) from the second baseboard section ( 26.2 ) by actuating the actuating device ( 44 ) is solvable.

Fire protection curtain according to claim 6 or 7, characterized in that (a) the baseboard ( 24 ) a third baseboard section ( 26.3 ), wherein the second baseboard section ( 26.2 ) between the first baseboard section ( 26.1 ) and the third baseboard section ( 26.3 ), (b) the baseboard ( 24 ) a fourth baseboard section ( 26.4 ), wherein the third baseboard section ( 26.3 ) between the second baseboard section ( 26.2 ) and the fourth baseboard section ( 26.4 ) (c) between the first baseboard section (c) 26.1 ) and the second baseboard section ( 26.2 ) a first separation point ( 27.1 ), (d) between the second baseboard section (FIG. 26.2 ) and the third baseboard section ( 26.3 ) a second separation point ( 27.2 ) between the third baseboard section (e) 26.3 ) and the fourth baseboard section ( 26.4 ) a third separation point ( 27.3 ), and (f) the first baseboard section (FIG. 26.1 ) and the second baseboard section ( 26.2 ) by exerting a first compressive force (F1), which in the normal direction on the fire protection element ( 12 ) and adjacent to the first baseboard section ( 26.1 ) on the second baseboard section ( 26.2 ), in the horizontal plane (E) are separable, (g) the second baseboard section ( 26.2 ) and the third baseboard section ( 26.3 by applying a second (F2) acting in the direction of the first pressing force (F1) and adjacent to the third Baseboard section ( 26.3 ) on the second baseboard section ( 26.2 ) are separable, in the horizontal plane (E) are separable and (h) the third baseboard section ( 26.3 ) and the fourth baseboard section ( 26.4 by applying a third compressive force (F3) acting counter to the direction of the first compressive force (F1) and adjacent to the fourth baseboard section (F3) 26.4 ) on the third baseboard section ( 26.3 ), are separable in the horizontal plane (E).

Fire protection curtain according to one of claims 6 to 9, characterized in that the first baseboard section ( 26.1 ) and the second baseboard section ( 26.2 ) with respect to a bend (B) in a vertical plane (E) are positively connected to each other.

Fire protection curtain according to one of claims 6 to 10, characterized in that the baseboard ( 24 ) a thermally activatable locking device ( 52 ), which is designed such that, when a predetermined activation temperature is exceeded, the first baseboard section (FIG. 26.1 ) and the second baseboard section ( 26.2 ) firmly together.