DE102014001962A1 - Funktionseinheit von Pulsstrahltriebwerk und Staustrahltriebwerk - Google Patents

Funktionseinheit von Pulsstrahltriebwerk und Staustrahltriebwerk Download PDF

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02KJET-PROPULSION PLANTS
    • F02K7/00Plants in which the working fluid is used in a jet only, i.e. the plants not having a turbine or other engine driving a compressor or a ducted fan; Control thereof
    • F02K7/10Plants in which the working fluid is used in a jet only, i.e. the plants not having a turbine or other engine driving a compressor or a ducted fan; Control thereof characterised by having ram-action compression, i.e. aero-thermo-dynamic-ducts or ram-jet engines
    • F02K7/20Composite ram-jet/pulse-jet engines

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Abstract

Strahltriebwerk, welches wahlweise den Betrieb als Pulsstrahltriebwerk und Staustrahltriebwerk zulässt, dadurch gekennzeichnet, dass der Lufteinlass (17), der verschließbar ist oder auch nicht, des Strahltriebwerks (1) mit dem Ringzylinder (7), der die zuschaltbaren Richtungsventile (21n) aufweist, in Strömungsverbindung steht und der Zylinder (5) die Strömungsverbindungen (3n, 4n, 12n), wobei im Zylinder (5) der Kolben (15), der den kraft- oder formschlüssig damit verbundenen Diffusor (16) und die Druckausgleichsöffnungen (20n) und den Dichtring (22), der die Strömungsverbindungen (11) abdichtet, aufweist, hermetisch dicht durch den Motor mit Schneckentrieb (13), der auch durch eine Hydraulik oder ein Federelement ersetzbar ist, verfahrbar ist, und dabei die Strömungsverbindungen (3n, 4n) öffnet oder schließt und dass der Kühl- und Luftverteilerraum (6) die Strömungsverbindungen (11n) und das mechanische Ventilelement (10) oder das aerodynamisches Ventilelement.. (10a) aufweist, und dass bei Einsatz als Pulsstrahltriebwerk der Luftströmungsweg (30) über den Ringzylinder (7), die Strömungsverbindungen (4n), den Zylinder (5), die Strömungsverbindungen (11n) in die Brennkammer (19) nimmt und bei einem Einsatz als Staustrahltriebwerk den Luftströmungsweg (40) über die Strömungsverbindungen (3n) und den Verdichterringraum (14) in die Brennkammer (19) nimmt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung und ein Verfahren zum Betrieb eines Strahltriebwerkes nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Im Stand der Technik sind zuvor genannte Anordnungen in zahlreichen Ausführungsformen bekannt und im Einsatz.
  • Aufgabe der Erfindung ist es eine Anordnung und ein Verfahren vorzustellen bei dem die zuvor genannte Technik vorteilhafterweise eingesetzt werden kann.
  • Die Erfindung geht davon aus ein Strahltriebwerk zu schaffen, welches die jeweiligen Vorteile eines Pulsstrahltriebwerkes und die eines Staustrahltriebwerkes in sich vereinigt, da beide Systeme jeweils nur in bestimmten Geschwindigkeitsbereichen optimal arbeiten.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass durch entsprechend regelbare Elemente der Betrieb des Strahltriebwerkes als Pulsstrahltriebwerk oder Staustrahltriebwerk ermöglicht wird, wobei zum Starten des Strahltriebwerkes zunächst das Pulsstrahltriebwerk gestartet wird, während nach Erreichen der notwendigen Geschwindigkeit das Staustrahltreibwerk zum Einsatz kommt, da im Gegensatz zum Pulsstrahltriebwerk das Staustrahltriebwerk keinen Standschub erzeugen kann. Auf diese Weise können die ansonsten zum Start eines Staustrahltriebwerkes notwendigen Hilfsaggregate wie Katapulte, Raketen oder andere Strahltriebwerke entfallen, was zu einer wesentlichen kleinbauenden Vereinfachung und damit auch Kosteneinsparung führt.
  • In folgendem wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit vier Zeichnung beschrieben. Dabei zeigt:
  • 1. eine vereinfachte Schnittzeichnung des Strahltriebwerkes (1) welches die Elemente Lufteinlass (17), Diffusor (16), Verdichterringraum (14), mechanisches Ventilelement (10), Brennstoffzufuhr (9), Brennkammer (19) und Gasaustritt zum Betrieb als Pulsstrahltriebwerk und Staustrahltriebwerk aufweist, wobei über die zuschaltbaren Richtungsventile (21n) je nach Bedarf zusätzliche Luft in die Brennkammer (19) geleitet werden kann. Durch Verfahren des Kolbens (15) über die Strömungsverbindungen (3n, 4n) kann der Schub des Strahltriebwerkes (1) verändert werden.
  • 2 zeigt das Strahltriebwerk (1) im Betriebszustand als Pulsstrahltriebwerk als Starthilfe für Staustrahltriebwerke, die nicht aus dem Stand heraus betrieben werden können. Hierzu wird die Umgebungsluft über den Lufteinlass (17) durch den Ringzylinder (7) über die Strömungsverbindungen (4n) und den Zylinder (5) und über die Strömungsverbindung (12) in den Kühl- und Luftverteilerraum (6) geführt, um über die Strömungsverbindungen (11n) und das Ventilelement (10) in den Brennraum zu gelangen, wo über die Brennstoffzufuhren (9n) und die Zündvorrichtungen (8n) das Brennstoffgemisch gezündet wird um über den Gasaustritt das Strahltriebwerk (1) zu verlassen.
  • 3 das Strahltriebwerk (1) im Betriebszustand als Staustrahltriebwerk, da die notwendige Kompression der Luft für eine optimale Verbrennung bei einer Geschwindigkeit von ca. 1000 m/s liegt, die von Pulsstrahltriebwerken nicht erreicht wird, strömt hierzu die Umgebungsluft durch den Lufteinlass (17) über den Diffusor (16), der mit dem Kolben (15) kraft- oder formschlüssig verbunden ist, durch die Strömungsverbindungen (3n) und den Verdichterringraum (14) in die Brennraumkammer, wo sie sich mit dem Brennstoff der Brennstoffzufuhren (9n) vermischt und wegen der hohen Kompression in der Brennkammer (19) selbst entzündet und über den Gasaustritt das Strahltriebwerk (1) verlässt. Zuvor ist über den Motor mit Schneckentrieb (13) der unverdrehbar gelagerte Kolben (15) zurückgefahren worden, um dabei die Strömungsverbindungen (4n) für den Pulsstrahlbetrieb zu verschließen, so dass jetzt nur noch eine Funktion als Staustrahltriebwerk gegeben ist. Der Motor mit Schneckentrieb (13) kann durch einen hydraulischen Antrieb oder auch durch ein Federelement ersetzt werden.
  • 4 eine Ausführungsform mit aerodynamischem Ventilelement.. (10a), so dass die beweglichen Teile auf ein Minimum reduziert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Strahltriebwerk
    2
    Triebwerksmantel
    3
    Strömungsverbindung
    4
    Strömungsverbindung
    5
    Zylinder
    6
    Kühl- und Luftverteilerraum
    7
    Ringzylinder
    8
    Zündvorrichtung
    9
    Brennstoffzufuhr
    10
    mechanisches Ventilelement
    10a
    aerodynamisches Ventilelement..
    11
    Strömungsverbindung
    12
    Strömungsverbindung
    13
    Motor mit Schneckentrieb
    14
    Verdichterringraum
    15
    Kolben
    16
    Diffusor
    17
    Lufteinlass
    18
    Gewinde
    19
    Brennkammer
    20
    Druckausgleichsöffnung
    21
    Richtungsventil
    22
    Dichtring
    30
    Luftströmungsweg
    40
    Luftströmungsweg

Claims (1)

  1. Strahltriebwerk, welches wahlweise den Betrieb als Pulsstrahltriebwerk und Staustrahltriebwerk zulässt, dadurch gekennzeichnet, dass der Lufteinlass (17), der verschließbar ist oder auch nicht, des Strahltriebwerks (1) mit dem Ringzylinder (7), der die zuschaltbaren Richtungsventile (21n) aufweist, in Strömungsverbindung steht und der Zylinder (5) die Strömungsverbindungen (3n, 4n, 12n), wobei im Zylinder (5) der Kolben (15), der den kraft- oder formschlüssig damit verbundenen Diffusor (16) und die Druckausgleichsöffnungen (20n) und den Dichtring (22), der die Strömungsverbindungen (11) abdichtet, aufweist, hermetisch dicht durch den Motor mit Schneckentrieb (13), der auch durch eine Hydraulik oder ein Federelement ersetzbar ist, verfahrbar ist, und dabei die Strömungsverbindungen (3n, 4n) öffnet oder schließt und dass der Kühl- und Luftverteilerraum (6) die Strömungsverbindungen (11n) und das mechanische Ventilelement (10) oder das aerodynamisches Ventilelement.. (10a) aufweist, und dass bei Einsatz als Pulsstrahltriebwerk der Luftströmungsweg (30) über den Ringzylinder (7), die Strömungsverbindungen (4n), den Zylinder (5), die Strömungsverbindungen (11n) in die Brennkammer (19) nimmt und bei einem Einsatz als Staustrahltriebwerk den Luftströmungsweg (40) über die Strömungsverbindungen (3n) und den Verdichterringraum (14) in die Brennkammer (19) nimmt.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
RU2654292C2 (ru) * 2016-03-30 2018-05-17 Федеральное государственное бюджетное учреждение науки Институт машиноведения им. А.А. Благонравова Российской академии наук (ИМАШ РАН) Способ работы воздушно-реактивного двигателя и устройство для его реализации (варианты)
RU2749083C1 (ru) * 2020-06-16 2021-06-03 Константин Валентинович Мигалин Двухконтурный эжекторный пульсирующий воздушно-реактивный двигатель
RU2754796C1 (ru) * 2020-10-19 2021-09-07 Кирилл Алексеевич Сиденко Способ форсирования двухконтурного эжекторного пульсирующего воздушно-реактивного двигателя и форсированный двухконтурный эжекторный пульсирующий воздушно-реактивный двигатель
RU2765672C1 (ru) * 2020-12-14 2022-02-01 Кирилл Алексеевич Сиденко Способ форсирования двухконтурного эжекторного пульсирующего воздушно-реактивного двигателя и форсированный двухконтурный эжекторный пульсирующий воздушно-реактивный двигатель

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