DE102013225602A1 - Axial beschränkende Torsionsfeder unter Verwendung einer verjüngten Welle - Google Patents

Axial beschränkende Torsionsfeder unter Verwendung einer verjüngten Welle Download PDF

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DE102013225602A1
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Jeffrey L. George
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16F1/36Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
    • F16F1/42Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by the mode of stressing
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    • F16F1/54Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by the mode of stressing loaded in combined stresses loaded in compression and shear
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Abstract

Eine rotational und axial kontrollierende Feder enthält ein röhrenförmiges Gehäuse, eine Welle und mehrere längliche Elastomerelemente. Das Gehäuse umfasst einen röhrenförmigen Querschnitt von gleichseitiger konvexer Polygongestalt, wobei sich die röhrenförmige Gestalt gleichförmig zwischen einem ersten und einem zweiten Gehäuseende erstreckt. Die Welle wird mit einer Querschnittsform hergestellt, die der Gestalt des gleichseitigen konvexen Polygongehäuses nachgebildet ist, wobei sich eine Reihe von Außenflächen längs zwischen einem ersten kleineren Ende und einem zweiten größeren Ende erstrecken, wobei die Außenflächen eine Pyramidenstumpfgestalt bilden. Die Elastomerelemente sind als zylindrische Stümpfe ausgebildet. Die Welle wird in das Gehäuseinnere eingeschoben. Jedes Elastomerelement ist so angeordnet, dass es eine jeweilige Wellenaußenfläche und ein Paar benachbarter Gehäuse-Innenflächen berührt. Die Elastomerelemente versehen die Drehfeder mit justierbaren Widerstandskraft- und Dämpfungsfunktionen. Die verjüngten Merkmale sorgen für eine axiale Haltefunktion.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Beeinflussen der torsionalen Auslenkung und einer Axialkraft. Genauer gesagt, umfasst die Vorrichtung eine Welle, die innerhalb eines Gehäuses durch eine Reihe konischer länglicher Elastomerelemente gehalten wird, wobei die Welle mit einer im Längsschnitt trapezförmigen Außenfläche ausgebildet ist, deren Kontur an die Oberflächen der Reihe konischer länglicher Elastomerelemente angepasst ist.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Besprechung des Standes der Technik
  • Gummidrehfedern oder -dämpfer üben einen Widerstand in einer Torsionsrichtung aus. Gummidrehfedern werden gemeinhin als Neidhart-Federn bezeichnet. Bei einer Neidhart-Feder wird eine Welle mittels einer Reihe länglicher Elastomerelemente im Inneren eines röhrenförmigen Gehäuses gehalten. Jedes der Elemente hat einen gleichförmigen Querschnitt entlang seiner Länge. Jedes der länglichen Elastomerelemente wird in direktem Kontakt zwischen einer planaren Außenfläche der Welle und jeweils zwei planaren Innenflächen des Gehäuses gehalten, wobei die zwei planaren Innenflächen des Gehäuses durch eine gemeinsame Ecke aneinandergefügt sind. Wenn auf die Baugruppe während der Nutzung eine Torsionskraft wirkt, so werden Welle und Gehäuse gegeneinander verdreht. Durch die Rotationsdifferenz wird jedes der länglichen Elastomerelemente zusammengepresst. Die Kompression erzeugt einen Widerstand gegen die einwirkende Torsionskraft. Der Widerstand wird in Form einer Feder und eines Dämpfers bereitgestellt.
  • Das derzeit bekannte Design ist mit einer signifikanten Einschränkung behaftet. Das Design hat einen gleichförmigen Querschnitt, der sich über die gesamte Länge der Vorrichtung erstreckt. Die Elemente werden üblicherweise mittels eines Extrusionsprozesses hergestellt, auf Länge geschnitten und anschließend zusammengebaut, indem die Welle und die länglichen Elastomerelemente in das Gehäuse geschoben werden. Obgleich das derzeit bekannte Design eine Torsionskraft durch Dämpfen der Drehbewegung und Zurückführen der Vorrichtung in eine neutrale Konfiguration kontrolliert, ist der gleichförmige Querschnitt nicht in der Lage, Axialkräfte zu kontrollieren.
  • Deshalb besteht Bedarf an einer Vorrichtung, die eine Torsionskraft durch Ausüben eines Widerstands und Dämpfen einer Drehbewegung und Zurückführen der Vorrichtung in eine neutrale Konfiguration kontrolliert, während zusätzlich eine Axialbewegung beschränkt wird.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die eine Torsionskraft durch Dämpfen einer Drehbewegung und Zurückführen der Vorrichtung in eine neutrale Konfiguration kontrolliert, während zusätzlich eine Axialbewegung beschränkt wird.
  • In einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Torsionsfeder- und Axialkontrollvorrichtung Folgendes:
    eine Welle mit mehreren planaren Außenflächen, die sich zwischen einem Umfangsrand eines ersten Wellenendes und einem Umfangsrand eines zweiten Wellenendes erstrecken, wobei eine Querschnittsfläche des ersten Wellenendes kleiner ist als eine Querschnittsfläche des zweiten Wellenendes, und einer Querschnittsform, deren Größe allmählich zwischen dem ersten Wellenende und dem zweiten Wellenende übergeht;
    eine Reihe länglicher Elastomerelemente, wobei jedes längliche Elastomerelement ein erstes Elastomerelement-Ende und ein zweites Elastomerelement-Ende aufweist, wobei das erste Elastomerelement-Ende eine kleinere Querschnittsfläche als das zweite Elastomerelement-Ende aufweist, wobei die Größe einer Querschnittsform des Elastomerelements allmählich zwischen dem ersten Elastomerelement-Ende und dem zweiten Elastomerelement-Ende übergeht; und
    ein röhrenförmiges Gehäuse, das mehrere planare Innenflächen umfasst, die ein Gehäuseinneres definieren, wobei benachbarte Paare planarer Innenflächen an einem Winkelübergang zusammengefügt sind,
    wobei die Welle in das Gehäuseinnere eingeführt ist und jede der Reihe länglicher Elastomerelemente so angeordnet ist, dass sie eine jeweilige planare Wellenaußenfläche und ein Paar benachbarter planarer Gehäuseinnenflächen berührt, wobei die Reihe länglicher Elastomerelemente eine Drehfederwiderstandskraft zwischen der Welle und dem Gehäuse ausübt.
  • In einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung verläuft der allmähliche Übergang der Querschnittsform eines jeden der länglichen Elastomerelemente entlang seiner Länge linear.
  • In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung verläuft der allmähliche Übergang der Querschnittsform der Welle entlang ihrer Länge linear.
  • In noch einem weiteren Aspekt wird die Welle mit einer Außenfläche in der Form eines Pyramidenstumpfes hergestellt.
  • In noch einem weiteren Aspekt wird das röhrenförmige Gehäuse mit einem gleichförmigen Querschnitt entlang seiner Länge hergestellt.
  • In noch einem weiteren Aspekt wird die Welle aus einem starren Material hergestellt.
  • In noch einem weiteren Aspekt wird die Welle aus einem nachgiebigen Material hergestellt.
  • In einem weiteren Aspekt wird die Welle aus einem nachgiebigen Material hergestellt, das auf die Außenfläche eines starren Materials laminiert ist.
  • In noch einem weiteren Aspekt wird die Welle mit einer verdrehten Konfiguration hergestellt.
  • In noch einem weiteren Aspekt hat jede der planaren Außenflächen der Welle gleiche Querabmessungen, und jede der planaren Gehäuseinnenflächen hat gleiche Querabmessungen.
  • In noch einem weiteren Aspekt umfasst die Welle vier planare Außenflächen, und das Gehäuse umfasst vier planare Innenflächen.
  • In noch einem weiteren Aspekt hat jede der vier planaren Außenflächen der Welle gleiche Querabmessungen, und jede der vier planaren Gehäuseinnenflächen hat gleiche Querabmessungen.
  • In noch einem weiteren Aspekt umfasst die Welle drei planare Außenflächen, und das Gehäuse umfasst drei planare Innenflächen.
  • In noch einem weiteren Aspekt umfasst die Welle fünf planare Außenflächen, und das Gehäuse umfasst fünf planare Innenflächen.
  • In noch einem weiteren Aspekt umfasst die Welle sechs planare Außenflächen, und das Gehäuse umfasst sechs planare Innenflächen.
  • In noch einem weiteren Aspekt umfasst die Welle n planare Außenflächen, und das Gehäuse umfasst n planare Innenflächen, wobei n aus einer Gruppe von Anzahlen von Oberflächen ausgewählt ist, die drei, vier, fünf, sechs und acht umfasst.
  • In einem weiteren Aspekt ist eine erste rotational und axial kontrollierende Feder nahe einer zweiten rotational und axial kontrollierenden Feder ausgerichtet, wobei gleich große Gehäuseenden nebeneinander angeordnet sind.
  • In noch einem weiteren Aspekt umfasst die rotational und axial kontrollierende Feder des Weiteren ein axiales Rückhalteelement. Das axiale Rückhalteelement befindet sich bevorzugt neben einem kleineren Gehäuseende.
  • In noch einem weiteren Aspekt ist die Welle im Aufriss mit einer Sanduhrform konfiguriert. Die Sanduhrform wird gebildet, indem die schmaleren Enden von zwei polygonstumpfförmigen Elementen zusammengefügt werden, wobei die Längsachsen der polygonstumpfförmigen Elemente parallel zueinander angeordnet sind.
  • In einer alternativen Ausführungsform kann die rotational und axial kontrollierende Feder eine Welle, die mit einem sanduhrförmigen Seitenprofil konfiguriert ist, und eine Reihe länglicher Elastomerelemente mit einer Doppelkegelstumpfform enthalten. Die Doppelkegelstumpfform wird gebildet, indem die breiteren Enden von zwei kegelstumpfförmigen Elementen zusammengefügt werden, wobei die Längsachsen der kegelstumpfförmigen Elemente nicht-parallel zueinander angeordnet sind, wobei die Doppelkegelstumpfform ein Dreiecksprofil bildet, das einen linearen Rand, der sich über eine Länge zwischen dem ersten länglichen Elastomerelement-Ende und dem zweiten länglichen Elastomerelement-Ende erstreckt, und einen „V”-förmigen gegenüberliegenden Rand aufweist.
  • In noch einem weiteren Aspekt stellen verjüngte Komponenten der rotational und axial kontrollierenden Feder eine axiale Kontrollfunktion bereit, die die Bewegung der Welle auf eine einzelne axiale Richtung beschränkt, wobei die einzelne axiale Richtung von einer größeren Querschnittsfläche der länglichen Elastomerelemente zu einer kleineren Querschnittsfläche der länglichen Elastomerelemente verläuft.
  • In noch einem weiteren Aspekt stellen verjüngte Komponenten der rotational und axial kontrollierenden Feder eine axiale Kontrollfunktion bereit, die die Bewegung der länglichen Elastomerelemente auf eine einzelne axiale Richtung beschränkt, wobei die einzelne axiale Richtung von einer größeren Wellenquerschnittsfläche zu einer kleineren Wellenquerschnittsfläche verläuft.
  • In noch einem weiteren Aspekt stellen verjüngte Komponenten der rotational und axial kontrollierenden Feder eine axiale Kontrollfunktion bereit, die die Bewegung der Welle und der länglichen Elastomerelemente auf beide axiale Richtungen beschränkt.
  • Die rotational und axial kontrollierende Feder besitzt verschiedene Vorteile gegenüber den derzeit verfügbaren Gummidrehfedern. Das Verjüngen der Reihe länglicher Elastomerelemente und des jeweiligen röhrenförmigen Gehäuses beschränkt die axiale Bewegung eines Gegenelements in einer ersten Richtung. Durch Integrieren eines Paares entgegengesetzt ausgerichteter rotational und axial kontrollierender Federn in eine Baugruppe beschränkt das Paar rotational und axial kontrollierender Federn die axiale Bewegung des Gegenelements in zwei Richtungen. Die länglichen Elastomerelemente können so ausgelegt werden, dass sie die Dämpfungs- und Federraten optimieren, indem die Änderung der Querschnittsform entlang ihrer Länge ausgenutzt wird.
  • Ein weiterer Vorteil gegenüber den derzeit verfügbaren Gummidrehfedern ist, dass die verjüngte Konfiguration die Belastung unter torsionalen und axialen Lasten verringert.
  • Der Fachmann kann diese und weitere Merkmale, Aspekte und Vorteile der Erfindung anhand der folgenden schriftlichen Spezifikation, der Ansprüche und der beiliegenden Zeichnungen, die folgen, besser verstehen und würdigen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Um ein vollständigeres Verständnis der Art der vorliegenden Erfindung zu gewinnen, sind die beiliegenden Zeichnungen hinzuzuziehen, in denen Folgendes dargestellt ist:
  • 1 zeigt eine isometrische Ansicht einer beispielhaften Gummidrehfeder gemäß dem Stand der Technik;
  • 2 zeigt einen Endaufriss der Gummidrehfeder, die zuerst in 1 gezeigt wurde, wobei die Illustration die Gummidrehfeder in einem normalen, entspannten Zustand zeigt;
  • 3 zeigt einen Endaufriss der Gummidrehfeder, die zuerst in 1 gezeigt wurde, wobei die Illustration die Gummidrehfeder unter dem Einfluss einer Torsionskraft zeigt;
  • 4 zeigt eine isometrische Ansicht einer beispielhaften rotational und axial kontrollierenden Feder;
  • 5 zeigt einen Endaufriss der rotational und axial kontrollierenden Feder, die zuerst in 4 gezeigt wurde, wobei die Illustration die Gummidrehfeder in einem normalen, entspannten Zustand zeigt;
  • 6 zeigt einen Endaufriss der rotational und axial kontrollierenden Feder, die zuerst in 4 gezeigt wurde, wobei die Illustration eine Welle mit einer verdrehten Gestalt in einem normalen, „entspannten” Zustand zeigt;
  • 7 zeigt eine isometrische auseinandergezogene Montageansicht der zuerst in 4 gezeigten rotational und axial kontrollierenden Feder;
  • 8 zeigt einen Seitenaufriss eines Paares rotational und axial kontrollierender Federn, die zuerst in 4 gezeigt wurden, wobei das Paar so ausgerichtet ist, dass gleiche größere elastomere Enden / kleinere Wellenenden nebeneinander angeordnet sind;
  • 9 zeigt einen Seitenaufriss einer modifizierten rotational und axial kontrollierenden Feder, die zuerst in 4 gezeigt wurde, wobei der Illustration ein axiales Rückhalteelement hinzugefügt wurde;
  • 10 zeigt einen Seitenaufriss einer alternativen Ausführungsform einer rotational und axial kontrollierenden Feder, wobei die rotational und axial kontrollierende Feder eine Welle mit einer Sanduhrform und eine Reihe länglicher Elastomerelemente mit einer bikonischen, gewinkelten Stumpfgestalt umfasst;
  • 11 zeigt einen Endaufriss der Gummidrehfeder, die zuerst in 10 gezeigt wurde, wobei die Illustration die Gummidrehfeder in einem normalen, entspannten Zustand zeigt;
  • 12 zeigt einen Seitenaufriss einer weiteren alternativen Ausführungsform einer rotational und axial kontrollierenden Feder, wobei die rotational und axial kontrollierende Feder ein Paar pyramidenstumpfförmiger Wellen umfasst, die in entgegengesetzte Richtungen weisen, wobei das Paar Wellen eine Reihe bikonischer, gewinkelter stumpfförmiger länglicher Elastomerelemente in Eingriff nimmt;
  • 13 zeigt einen Endaufriss einer weiteren beispielhaften Gummidrehfeder, wobei die Welle drei planare Außenflächen umfasst und das Gehäuse drei planare Innenflächen umfasst;
  • 14 zeigt einen Endaufriss einer weiteren beispielhaften Gummidrehfeder, wobei die Welle fünf planare Außenflächen umfasst und das Gehäuse fünf planare Innenflächen umfasst; und
  • 15 zeigt einen Endaufriss einer weiteren beispielhaften Gummidrehfeder, wobei die Welle sechs planare Außenflächen umfasst und das Gehäuse sechs planare Innenflächen umfasst.
  • Gleiche Bezugszahlen bezeichnen in den verschiedenen Ansichten der Zeichnungen gleiche Teile.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die folgende detaillierte Beschreibung ist lediglich beispielhafter Art und soll nicht die beschriebenen Ausführungsformen oder die Anwendungen und Nutzungen der beschriebenen Ausführungsformen einschränken. Im Sinne des vorliegenden Textes bedeuten die Worte „beispielhaft” oder „veranschaulichend” „als ein Beispiel, ein beispielhafter Fall oder als Illustration dienend”. Eine im vorliegenden Text als „beispielhaft” oder „veranschaulichend” beschriebene Implementierung ist nicht unbedingt so zu verstehen, als sei sie gegenüber anderen Implementierungen bevorzugt oder vorteilhaft. Alle unten beschriebenen Implementierungen sind beispielhafte Implementierungen, die es dem Fachmann ermöglichen sollen, die Ausführungsformen der Offenbarung herzustellen oder zu nutzen, und sollen nicht den Schutzumfang der Offenbarung, wie er durch die Ansprüche definiert wird, einschränken. Für den Zweck der Beschreibung im vorliegenden Text beziehen sich die Begriffe „oberer”, „unterer”, „links”, „hinten”, „rechts”, „vorn”, „vertikal”, „horizontal” und ihre Ableitungen auf die Erfindung, wie sie in 1 ausgerichtet ist. Des Weiteren besteht nicht die Absicht, an irgend eine ausdrückliche oder implizierte Theorie gebunden sein zu wollen, die im vorausgegangenen Stand der Technik, im Hintergrund, in der Kurzdarstellung oder in der folgenden detaillierten Beschreibung vorgestellt wurde bzw. wird. Es versteht sich des Weiteren, dass die speziellen Vorrichtungen und Prozesse, die in den beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht und in der folgenden Spezifikation beschriebenen sind, lediglich beispielhafte Ausführungsformen der erfinderischen Konzepte sind, die in den beiliegenden Ansprüchen definiert sind. Folglich sind konkrete Abmessungen und andere physikalische Eigenschaften bezüglich der im vorliegenden Text offenbarten Ausführungsformen nicht in einem einschränkenden Sinne zu verstehen, sofern nicht die Ansprüche ausdrücklich etwas anderes besagen.
  • Eine beispielhafte Gummidrehfeder 100 gemäß dem bekannten Stand der Technik ist in den 1 bis 3 veranschaulicht. Die Gummidrehfeder 100 integriert ein röhrenförmiges Gehäuse 110, eine Welle 120 und eine Reihe länglicher Elastomerelemente 130 in einer einzelnen Baugruppe. Das röhrenförmige Gehäuse 110 hat einen röhrenförmigen Querschnitt, der eine gleichseitige konvexe Polygongestalt bildet, die sich zwischen einem ersten Gehäuseende 112 und einem zweiten Gehäuseende 114 erstreckt. Das röhrenförmige Gehäuse 110 besitzt einen gleichförmigen Querschnitt, der sich entlang seiner Länge erstreckt. Aufgrund der gleichförmigen Querschnittsfläche und der niedrigen Herstellungskosten wird das röhrenförmige Gehäuse 110 üblicherweise mittels eines Extrusionsprozesses hergestellt. Das röhrenförmige Gehäuse 110 wird bevorzugt aus einem starren Material gefertigt, wie zum Beispiel einem Kunststoff, einem Metall, einem Verbundwerkstoff und dergleichen. Das Innere des röhrenförmigen Gehäuses 110 definiert mehrere gehäuseinnere planare Flächen 116, wobei Passränder eines jeden Paares benachbarter gehäuseinnerer planarer Flächen 116 einen gehäuseinneren Winkelübergang 118 bilden. Die mehreren gehäuseinneren planaren Flächen 116 definieren einen Umfang eines gehäuseinneren Volumens. Die beispielhafte Ausführungsform enthält vier (4) gleich große gehäuseinnere planare Flächen 116.
  • Die Welle 120 hat einen Querschnitt, der eine gleichseitige konvexe Polygongestalt bildet, die sich zwischen einer ersten Wellenendfläche 122 und einer zweiten Wellenendfläche 124 erstreckt. Die Gestalt des Wellenquerschnitts ähnelt der Querschnittsgestalt des Gehäuses. Eine Außenseite der Welle 120 wird definiert durch: eine erste Wellenendfläche 122, die sich an einem ersten Längsende befindet, eine zweite Wellenendfläche 124, die sich an einem zweiten, entgegengesetzten Längsende befindet, und mehrere Wellenaußenseiten-Längsflächen 126, die sich dazwischen erstrecken. Die Anzahl der Wellenaußenseiten-Längsflächen 126 ist gleich der Anzahl der gehäuseinneren planaren Flächen 116. Die Welle 120 besitzt einen gleichförmigen Querschnitt, der sich entlang ihrer Länge erstreckt. Wie das röhrenförmige Gehäuse 110 wird auch die Welle 120 aufgrund der gleichförmigen Querschnittsfläche und der niedrigen Herstellungskosten üblicherweise mittels eines Extrusionsprozesses hergestellt. Die Welle 120 wird üblicherweise aus einem nachgiebigen Material gefertigt. Die Welle 120 wird in das Innere des röhrenförmigen Gehäuses 110 eingeführt. Die Welle 120 wird gedreht, wobei jede Wellenaußenseiten-Längsfläche 126 auf einen jeweiligen gehäuseinneren Winkelübergang 118 ausgerichtet ist.
  • Jedes längliche Elastomerelement 130 besitzt einen gleichförmigen Querschnitt, der sich entlang einer Länge erstreckt, die zwischen einer ersten Endfläche 132 eines länglichen Elastomerelements und einer zweiten Endfläche 134 eines länglichen Elastomerelements definiert wird. Die freiliegende Fläche, die sich zwischen der ersten Endfläche 132 eines länglichen Elastomerelements und der zweiten Endfläche 134 eines länglichen Elastomerelements erstreckt, wird als eine Außenfläche 136 eines länglichen Elements bezeichnet. Das längliche Elastomerelement 130 wird aus einem Gummi oder einem anderen elastischen Material hergestellt. Wie das röhrenförmige Gehäuse 110 und die Welle 120 wird auch das längliche Elastomerelement 130 aufgrund der gleichförmigen Querschnittsfläche und der niedrigen Herstellungskosten üblicherweise mittels eines Extrusionsprozesses hergestellt. Das längliche Elastomerelement 130 kann mit einer kreisrunden oder elliptischen Querschnittsform gefertigt werden.
  • Während des Gebrauchs nimmt die Außenfläche 136 jedes länglichen Elastomerelements 130 die jeweilige Wellenaußenseiten-Längsfläche 126 und ein Paar jeweiliger gehäuseinnerer planarer Flächen 116 in Eingriff. Die drei Kontaktpunkte verhindern ein Drehen der Welle 120 relativ zu dem röhrenförmigen Gehäuse 110, wenn eine Torsionskraft in einer Richtung einer Drehbewegung 150 einwirkt. Die Welle 120 verformt sich und bildet eine zweite Wellenendfläche 124 in dem Bereich, der das jeweilige längliche Elastomerelement 130 in Eingriff nimmt. Wenn die Drehbewegung 150 ausgeführt wird, so ermöglicht die Nachgiebigkeit des länglichen Elastomerelements 130 eine inkrementelle Drehung der Welle 120 relativ zu dem röhrenförmigen Gehäuse 110. Wenn sich die Bewegung fortsetzt, so wird das längliche Elastomerelement 130 zusammengedrückt, wobei die Kompression des länglichen Elastomerelements 130 den Widerstand der Drehbewegung 150 erhöht. Außerdem benutzt die Drehbewegung 150 jedes längliche Elastomerelement 130 als einen Keil, womit der Widerstand gegen die Drehbewegung 150 weiter verstärkt wird. Wenn die Torsionskraft weggenommen wird, so führt die Nachgiebigkeit jeder Reihe länglicher Elastomerelemente 130 die Welle 120 in eine natürliche, entspannte Position zurück.
  • In einer alternativen Ausführungsform kann die Gummidrehfeder 100 eine verdrehte Welle 121 enthalten, die eine elastomere Welleneingriffnahme-Deformation 129 zur Eingriffnahme jedes länglichen Elastomerelements 130 enthält. Die verdrehte Sektion der verdrehten Welle 121 verstärkt die Interaktion zwischen der verdrehten Welle 121 und dem länglichen Elastomerelement 130. Außerdem erhöht die Gestalt der verdrehten Welle 121 den Drehwiderstand der verdrehten Welle 121 innerhalb der Gummidrehfeder 100.
  • Eine Einschränkung der Gummidrehfeder 100 ist die Bewegungsfreiheit in einer axialen Richtung, die als axiale Bewegung 140 identifiziert ist. Der gleichförmige Querschnitt ermöglicht eine axiale Bewegung der verschiedenen Komponenten und/oder anderer komplementärer Ausrüstungen.
  • Eine beispielhafte rotational und axial kontrollierende Feder, die mit der Bezugszahl 200 gekennzeichnet ist, ist in den 4 bis 7 gezeigt. Die rotational und axial kontrollierende Feder 200 enthält Elemente mit einer verjüngten Gestalt, die eine axiale Kontrollfunktion erfüllen.
  • Die rotational und axial kontrollierende Feder 200 integriert ein röhrenförmiges Gehäuse 210, eine Welle 220 und eine Reihe länglicher Elastomerelemente 230 in einer einzelnen Baugruppe. Das röhrenförmige Gehäuse 210 ist mit einem röhrenförmigen Querschnitt ausgebildet, der eine gleichseitige konvexe Polygongestalt bildet, die sich zwischen einem ersten Gehäuseende 212 und einem zweiten Gehäuseende 214 erstreckt. Das röhrenförmige Gehäuse 210 besitzt einen gleichförmigen Querschnitt, der sich entlang seiner Länge erstreckt. Aufgrund der gleichförmigen Querschnittsfläche und der niedrigen Herstellungskosten wird das röhrenförmige Gehäuse 210 üblicherweise mittels eines Extrusionsprozesses hergestellt. Das röhrenförmige Gehäuse 210 wird bevorzugt aus einem starren Material gefertigt, wie zum Beispiel Kunststoff, Metall, einem Verbundwerkstoff und dergleichen. Das Innere des röhrenförmigen Gehäuses 210 definiert mehrere gehäuseinnere planare Flächen 216, wobei Passränder jedes Paares benachbarter gehäuseinnerer planarer Flächen 216 einen gehäuseinneren Winkelübergang 218 bilden. Die mehreren gehäuseinneren planaren Flächen 216 definieren einen Umfang eines gehäuseinneren Volumens. Die beispielhafte Ausführungsform enthält vier (4) gleich große gehäuseinnere planare Flächen 216.
  • Die Welle 220 besitzt eine Außenfläche, die eine röhrenförmige Pyramidenstumpfgestalt bildet. Eine erste Wellenendfläche 222 definiert ein erstes Ende der Welle 220, und eine zweite Wellenendfläche 224 definiert ein zweites Ende der Welle 220. Die erste Wellenendfläche 222 hat eine kleinere Querschnittsfläche im Vergleich zur Querschnittsfläche der zweiten Wellenendfläche 224, und die Größe der Querschnittsform geht allmählich zwischen der ersten Wellenendfläche 222 und die zweiten Wellenendfläche 224 über, wodurch die Pyramidenstumpfgestalt entsteht. Die Querschnittsgestalt der Welle ähnelt der Querschnittsgestalt des Gehäuses. Eine Reihe von Wellenaußenseiten-Längsflächen 226 erstreckt sich zwischen der ersten Wellenendfläche 222 und der zweiten Wellenendfläche 224 der Welle 220. Die Anzahl der Wellenaußenseiten-Längsflächen 226 ist gleich der Anzahl der gehäuseinneren planaren Flächen 216. Die Welle 220 kann mittels eines beliebigen geeigneten Herstellungsprozesses gefertigt werden, einschließlich Formen, spanabhebende Bearbeitung, Gießen und dergleichen. Die Welle 220 kann aus einem nachgiebigen Material, einem starren Material oder einem mit einem nachgiebigen Material beschichteten starren Material gefertigt werden, wie zum Beispiel einer laminierten elastomeren Beschichtung 228, die auf einen starren Kern aufgebracht ist.
  • Jedes längliche Elastomerelement 230 wird zu einem Kegelstumpf geformt. Eine erste Endfläche 232 eines länglichen Elastomerelements definiert ein erstes Ende des länglichen Elastomerelements 230, und eine zweite Endfläche 234 eines länglichen Elastomerelements definiert ein zweites Ende des länglichen Elastomerelements 230, wobei die erste Endfläche 232 eines länglichen Elastomerelements kleiner ist als die zweite Endfläche 234 eines länglichen Elastomerelements. Eine Außenfläche 236 eines länglichen Elements erstreckt sich zwischen einem Umfangsrand der ersten Endfläche 232 eines länglichen Elastomerelements und einem Umfangsrand der zweiten Endfläche 234 eines länglichen Elastomerelements. Das beispielhafte längliche Elastomerelement 230 hat eine gerundete Querschnittsform, wobei die Querschnittsform elliptisch, kreisrund und dergleichen sein kann. Es versteht sich, dass die Querschnittsform auch dreieckig sein kann oder aus einer Kombination eines Ecksegments und eines gerundeten Segments bestehen kann. Das längliche Elastomerelement 230 hat bevorzugt eine kreisrunde oder elliptische Querschnittsform. Die Seitenwand des länglichen Elastomerelements 230 ist mit einem allmählichen Übergang der Querschnittsform ausgebildet, der sich zwischen einem Umfangsrand der ersten Endfläche 232 eines länglichen Elastomerelements und einem Umfangsrand der zweiten Endfläche 234 eines länglichen Elastomerelements erstreckt. Die bevorzugte Übergangsform des Querschnitts entlang einer Länge des länglichen Elastomerelements 230 zwischen der ersten Endfläche 232 eines länglichen Elastomerelements und der zweiten Endfläche 234 eines länglichen Elastomerelements ist linear. Es versteht sich außerdem, dass der Übergang zwischen der ersten Endfläche 232 eines länglichen Elastomerelements und der zweiten Endfläche 234 eines länglichen Elastomerelements von jeder beliebigen geeigneten Gestalt sein kann, einschließlich einer bogenförmigen Sektion, einer Reihe von Ringen, Fingern und dergleichen. Wenn das längliche Elastomerelement 230 so angeordnet ist, dass es die Wellenaußenseiten-Längsfläche 226 berührt, so stimmt der Winkel, der durch eine distale Fläche der Kegelstumpfgestalt des länglichen Elastomerelements 230 gebildet wird, mit dem Winkel überein, der durch die gehäuseinnere planare Fläche 216 des röhrenförmigen Gehäuses 210 definiert wird.
  • Jedes längliche Elastomerelement 230 kann optimiert werden, um an die Zielanwendung angepasst zu werden. Die Härte oder der Modul des Elastomers kann variiert werden, um verschiedene torsionale und axiale Widerstände oder Federraten innerhalb der gleichen Design-Enveloppe zu erhalten. Ein Gummi mit niedrigem Modul würde eine weiche Feder ergeben, während ein Gummi mit hohem Modul eine sehr steife Feder ergeben würde. Eine typische Härte wäre beispielsweise 20 Shore A Durometer bis 60 Shore D Durometer. Ein entsprechender Kompressions- oder Schermodulbereich könnte 20 psi bis 1000 psi sein. Das Material für die länglichen Elastomerelemente 230 kann aus einer beliebigen Vielfalt von Gummi-, Kunststoff- oder anderen Polymermaterialien ausgewählt werden, um optimale Eigenschaften von Federrate, Fluid- und Umgebungsbeständigkeit und dergleichen zu erhalten. Das längliche Elastomerelement 230 wird aus einem beliebigen elastomeren oder elastischen Material hergestellt, einschließlich Naturkautschuk, Synthesekautschuk, Nitril, Polyurethan, EPDM, Silikon, Fluorelastomer, Epichlorhydrin, SBR, Polybutadien, Neopren, Thermoplastelastomere, Elastin und dergleichen.
  • Die Baugruppe der rotational und axial kontrollierenden Feder 200 ist am besten in der auseinandergezogenen Montageansicht gezeigt, die in 7 veranschaulicht ist. Die rotational und axial kontrollierende Feder 200 wird durch Einsetzen der Welle 220 in eine innere Sektion des röhrenförmigen Gehäuses 210 montiert. Die Welle 220 wird gedreht, wobei jede Wellenaußenseiten-Längsfläche 226 auf einen jeweiligen gehäuseinneren Winkelübergang 218 ausgerichtet wird. Die rotational und axial kontrollierende Feder 200 enthält ein längliches Elastomerelement 230 für jede Wellenaußenseiten-Längsfläche 226 der Welle 220. Ein einzelnes längliches Elastomerelement 230 wird so installiert, dass es eine jeweilige Wellenaußenseiten-Längsfläche 226 und ein Paar benachbarter gehäuseinnerer planarer Flächen 216 für jede der Wellenaußenseiten-Längsflächen 226 berührt.
  • Während des Gebrauchs nimmt jede Außenfläche 236 des jeweiligen länglichen Elastomerelements 230 die jeweilige Wellenaußenseiten-Längsfläche 226 und ein Paar jeweiliger gehäuseinnerer planarer Flächen 116 in Eingriff. Die drei Kontaktpunkte verhindern eine Drehung der Welle 220 relativ zu dem röhrenförmigen Gehäuse 210, wenn eine Torsionskraft in einer Richtung einer Drehbewegung 250 einwirkt. Wenn die Drehbewegung 250 ausgeführt wird, so ermöglicht die Nachgiebigkeit des länglichen Elastomerelements 230 eine inkrementelle Drehung der Welle 220 relativ zu dem röhrenförmigen Gehäuse 210. Wenn sich die Bewegung fortsetzt, so wird das längliche Elastomerelement 230 zusammengedrückt, wobei die Kompression des länglichen Elastomerelements 230 den Widerstand der Drehbewegung 250 erhöht. Außerdem nutzt die Drehbewegung 250 jedes längliche Elastomerelement 230 als einen Keil, so dass der Widerstand gegen die Drehbewegung 250 weiter verstärkt wird. Wenn die Torsionskraft weggenommen wird, so führt die Nachgiebigkeit jeder Reihe länglicher Elastomerelemente 230 die Welle 220 in eine natürliche, entspannte Position zurück.
  • In einer alternativen Ausführungsform kann die rotational und axial kontrollierende Feder 200 eine verdrehte Welle 221 enthalten, die eine elastomere Welleneingriffnahme-Deformation 229 zur Eingriffnahme jedes länglichen Elastomerelements 230 enthält. Die verdrehte Sektion der verdrehten Welle 221 verstärkt die Interaktion zwischen der verdrehten Welle 221 und dem länglichen Elastomerelement 230. Außerdem erhöht die Gestalt der verdrehten Welle 221 den Drehwiderstand der verdrehten Welle 221 innerhalb der rotational und axial kontrollierenden Feder 200. Es ist zu sehen, dass verdrehte Nocken begrenzt sind, wobei sich der Torsionswiderstand relativ zur Drehrichtung unterscheidet; genauer gesagt, unterscheidet sich der Torsionswiderstand zwischen einer Drehung im Uhrzeigersinn oder einer Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn. Außerdem ist die maximale Drehung ebenfalls unterschiedlich in einer Drehung im Uhrzeigersinn oder einer Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn begrenzt.
  • Ein einzigartiger Vorteil der rotational und axial kontrollierenden Feder 200 gegenüber der Gummidrehfeder 100 ist die Ausbildung der verjüngten Gestalt. Die Pyramidenstumpfgestalt der Welle 220 beschränkt die axiale Bewegung 240 der länglichen Elastomerelemente 230 auf eine Richtung von der größeren ersten Wellenendfläche 222 zu der kleineren zweiten Wellenendfläche 224. Gleichermaßen beschränkt die Kegelstumpfgestalt jedes länglichen Elastomerelements 230 die axiale Bewegung 240 der Welle 220 auf eine Richtung von der größeren zweiten Endfläche 234 eines länglichen Elastomerelements zu der kleineren ersten Endfläche 232 eines länglichen Elastomerelements. Die Restriktion verhindert, dass sich die Welle 220 und/oder eines der länglichen Elastomerelemente 230 während einer Anwendung, in der eine Kombination aus Torsionslast und Axiallast einwirkt, axial bewegen oder aus der inneren Kammer des röhrenförmigen Gehäuses 210 herauswandern. Ein weiterer Vorteil ist die Fähigkeit, jedes der länglichen Elastomerelemente 230 so zu formen, dass eine Feinabstimmung des Dämpfungskoeffizienten und der Federrate vorgenommen werden kann. Die Dicke, die Dichte des Materials, die Gestalt der Seitenwand 236 und dergleichen können die Eigenschaften des länglichen Elastomerelements 230 präzisieren.
  • Durch Anordnen einer jeden eines Paares rotational und axial kontrollierender Feder-Unterbaugruppen 202, 204 in einer solchen Weise, dass gleiche Enden voneinander entlang der Längsachse aneinanderstoßen, wie in 8 veranschaulicht, beschränkt das Paar 202, 204 die Bewegung der inneren Komponenten entlang der axialen Bewegung 240. In einer Konfiguration, wo das Paar rotational und axial kontrollierender Feder-Unterbaugruppen 202, 204 so angeordnet ist, dass die zweiten Gehäuseenden 214 aneinanderstoßen (wie veranschaulicht), beschränkt die Konfiguration die axiale Bewegung 240 der Reihe länglicher Elastomerelemente 230 in beiden axialen Richtungen und verhindert, dass sich das Paar Wellen 220 zueinander bewegt. In einer Konfiguration, wo das Paar rotational und axial kontrollierender Feder-Unterbaugruppen 202, 204 so angeordnet ist, dass die ersten Gehäuseenden 212 aneinanderstoßen, beschränkt die Konfiguration die axiale Bewegung 240 des Paares Wellen 220 in beiden axialen Richtungen und verhindert, dass sich die Reihe länglicher Elastomerelemente 230 zueinander bewegt. Es versteht sich, dass das Paar rotational und axial kontrollierender Federn 200 miteinander verbunden oder in einer einzelnen Einheit integriert werden kann. Eine integrierte Einheit würde das Paar röhrenförmiger Gehäuse 210 miteinander verbinden und das Paar Wellen 220 miteinander verbinden.
  • Ein optionales axiales Rückhalteelement 242 kann in die rotational und axial kontrollierende Feder 200 integriert werden, wie in 9 veranschaulicht, um die axiale Kontrolle der länglichen Elastomerelemente 230 zu verbessern, wenn sie nahe der kleineren zweiten Wellenendfläche 224 angeordnet sind (wie veranschaulicht). Das optionale axiale Rückhalteelement 242 kann in die rotational und axial kontrollierende Feder 200 integriert werden, um die axiale Kontrolle der Welle 220 zu verbessern, wenn sie nahe der größeren ersten Wellenendfläche 222 angeordnet ist.
  • Es versteht sich, dass der Konstrukteur durch Kombinieren verjüngter Elemente die axiale Bewegung 240 einer oder mehrerer Komponenten in eine oder mehrere axiale Richtungen kontrollieren kann. Im Folgenden werden verschiedene beispielhafte Ausführungsformen zum Bewerkstelligen dieser Funktion vorgestellt.
  • Eine modifizierte Version der vorliegenden Erfindung kann durch Kombinieren der Formen des Paares rotational und axial kontrollierender Feder-Unterbaugruppen 202, 204 bereitgestellt werden, um eine rotational und axial kontrollierende Feder 300 zu bilden, wie sie in den 10 und 11 veranschaulicht ist. Die rotational und axial kontrollierende Feder 300 kann so beschrieben werden, dass sie in ein erstes Federsegment 302 und ein zweites Federsegment 304 unterteilt ist. Die Welle 320 besitzt eine Sanduhrform, indem zwei pyramidenstumpfförmige Segmente an einer mittigen Welleneinschnürung 323 zusammengefügt sind. Zwei pyramidenstumpfförmige Segmente der Welle 320 werden miteinander verbunden, indem ihre Längsachsen aufeinander ausgerichtet werden. Jedes der länglichen Elastomerelemente 330 einer Reihe länglicher Elastomerelemente 330 wird gebildet, indem zwei kegelstumpfförmige Segmente an einer Mittelsektion 333 von Elastomerelementen mit einem Versatzwinkel zwischen den Längsachsen zusammengefügt werden. Der Versatzwinkel segmentiert die Außenfläche 336 eines länglichen Elements in ein lineares Gehäusekontaktflächensegment 337 und ein dreieckiges Wellenkontaktflächensegment 338. Das lineare Gehäusekontaktflächensegment 337 nimmt ein Paar benachbarter gehäuseinnerer planarer Flächen 316 in Eingriff, und das dreieckige Wellenkontaktflächensegment 338 nimmt eine Wellenaußenseiten-Längsfläche 326 der Welle 320 in Eingriff. Die Grenzfläche zwischen der sanduhrförmigen Welle 320 und dem gewinkelten bikonischen länglichen Elastomerelement 330 hindert die Welle 320 und die länglichen Elastomerelemente 330 an jeglicher axialer Bewegung 340 in jeder Richtung.
  • Eine weitere modifizierte Version der vorliegenden Erfindung kann durch Kombinieren der Formen des Paares rotational und axial kontrollierender Feder-Unterbaugruppen 202, 204 bereitgestellt werden, um eine rotational und axial kontrollierende Feder 400 zu bilden, wie sie in 12 veranschaulicht ist. Die rotational und axial kontrollierende Feder 400 ähnelt der rotational und axial kontrollierenden Feder 300, wobei die rotational und axial kontrollierende Feder 400 ein Paar pyramidenstumpfförmiger Wellen 420 enthält, während die rotational und axial kontrollierende Feder 300 eine einzelne sanduhrförmige Welle 320 enthält. Gleiche Merkmale der rotational und axial kontrollierenden Feder 400 und der rotational und axial kontrollierenden Feder 300 sind gleich nummeriert, außer dass die Ziffer „4“ vorangestellt wurde. Die rotational und axial kontrollierende Feder 400 wird durch Einfügen jeder Reihe länglicher Elastomerelemente 430 in das Innere des röhrenförmigen Gehäuses 410 zusammengebaut. Jede Welle 420 wird anschließend in das Innere des röhrenförmigen Gehäuses 410 eingeschoben. Ein lineares Gehäusekontaktflächensegment 437 nimmt ein Paar benachbarter gehäuseinnerer planarer Flächen 416 in Eingriff, und das dreieckige Wellenkontaktflächensegment 438 nimmt eine Wellenaußenseiten-Längsfläche 426 der Welle 420 in Eingriff. Die Grenzfläche zwischen dem Paar Wellen 420 und dem gewinkelten bikonischen länglichen Elastomerelement 430 hindert jedes der Reihe länglicher Elastomerelemente 330 an jeglicher axialer Bewegung 340 in jeder Richtung und verhindert, dass die Welle 320 einwärts in Richtung einer Mitte der rotational und axial kontrollierenden Feder 400 wandert.
  • Es versteht sich, dass die rotational und axial kontrollierende Feder auch in anderen Konfigurationen bereitgestellt werden kann. Eine Konfiguration nutzt eine Welle von ähnlicher Gestalt wie die Welle 320 und eine Reihe von acht (8) länglichen Elastomerelementen 230. Die länglichen Elastomerelemente 230 würden so angeordnet werden, dass die breiteren Enden der zweiten Endfläche 234 der länglichen Elastomerelemente gegeneinander gelegt und so ausgerichtet werden, dass sie die Wellenaußenseiten-Längsfläche 326 berühren. Die Unterbaugruppe wird dann in das röhrenförmige Gehäuse 210 hineingeschoben. Die Sanduhrform der Welle 320 hält jedes der Reihe von acht (8) länglichen Elastomerelementen 230 in axialer Position.
  • Obgleich die beispielhaften rotational und axial kontrollierenden Federn 200, 300, 400 mit vier (4) gleich großen gehäuseinneren planaren Flächen 216, 316, 416 konfiguriert sind, versteht es sich, dass die rotational und axial kontrollierende Feder auch mit drei (3) oder mehr gleich großen gehäuseinneren planaren Flächen 216, 316, 416 konfiguriert sein kann, wobei der Fachmann erkennen würde, dass mit zunehmender Anzahl der Seiten der zulässige Drehwinkel kleiner wird. Verschiedene Beispiele sind in den 13 bis 15 gezeigt.
  • Eine dreieckige rotational und axial kontrollierende Feder 500 ist in 13 gezeigt. Die dreieckige rotational und axial kontrollierende Feder 500 ähnelt der rotational und axial kontrollierenden Feder 200, wobei die Unterscheidung in der Anzahl der Seiten liegt. Die dreieckige rotational und axial kontrollierende Feder 500 besitzt drei (3) gleich große Seiten, und die rotational und axial kontrollierende Feder 200 hat vier (4) gleich große Seiten. Gleiche Merkmale der dreieckigen rotational und axial kontrollierenden Feder 500 und der rotational und axial kontrollierenden Feder 200 haben die gleichen Bezugszahlen, außer dass ihnen die Ziffer „5“ vorangestellt ist. Die dreieckige rotational und axial kontrollierende Feder 500 würde so konfiguriert werden, dass sie die gleichen verjüngten Merkmale der rotational und axial kontrollierenden Feder 200 aufweist, die zuvor beschrieben wurden.
  • Eine pentagonale rotational und axial kontrollierende Feder 600 ist in 14 gezeigt. Die pentagonale rotational und axial kontrollierende Feder 600 ähnelt der rotational und axial kontrollierenden Feder 200, wobei die Unterscheidung in der Anzahl der Seiten liegt. Die pentagonale rotational und axial kontrollierende Feder 600 besitzt fünf (5) gleich große Seiten, und die rotational und axial kontrollierende Feder 200 hat vier (4) gleich große Seiten. Gleiche Merkmale der hexagonalen rotational und axial kontrollierenden Feder 600 und der rotational und axial kontrollierenden Feder 200 haben die gleichen Bezugszahlen, außer dass ihnen die Ziffer „6“ vorangestellt ist. Die pentagonale rotational und axial kontrollierende Feder 600 würde so konfiguriert werden, dass sie die gleichen verjüngten Merkmale der rotational und axial kontrollierenden Feder 200 aufweist, die zuvor beschrieben wurden.
  • Eine hexagonale rotational und axial kontrollierende Feder 700 ist in 15 gezeigt. Die hexagonale rotational und axial kontrollierende Feder 700 ähnelt der rotational und axial kontrollierenden Feder 200, wobei die Unterscheidung in der Anzahl der Seiten liegt. Die hexagonale rotational und axial kontrollierende Feder 700 besitzt sechs (6) gleich große Seiten, und die rotational und axial kontrollierende Feder 200 hat vier (4) gleich große Seiten. Gleiche Merkmale der hexagonalen rotational und axial kontrollierenden Feder 700 und der rotational und axial kontrollierenden Feder 200 haben die gleichen Bezugszahlen, außer dass ihnen die Ziffer „7“ vorangestellt ist. Die hexagonale rotational und axial kontrollierende Feder 700 würde so konfiguriert werden, dass sie die gleichen verjüngten Merkmale der rotational und axial kontrollierenden Feder 200 aufweist, die zuvor beschrieben wurden.
  • Obgleich die beispielhaften Ausführungsformen rotational und axial kontrollierende Federn mit drei (3), vier (4), fünf (5) und sechs (6) Seiten zeigen, versteht es sich, dass die rotational und axial kontrollierende Feder auch mit sieben (7), acht (8), neun (9), zehn (10) oder mehr Seiten konfiguriert sein kann. Je größer die Anzahl der Seiten ist, desto geringer ist die maximale torsionale Drehung. Die Drehung ist auf eine maximale Auslenkung einer halben Drehung von der Ausgangsposition (wobei die Wellenaußenseiten-Längsfläche 226 auf den gehäuseinneren Winkelübergang 218 ausgerichtet ist) in Richtung einer zweiten indexierten Ausgangsposition (wobei die Wellenaußenseiten-Längsfläche 226 auf einen benachbarten gehäuseinneren Winkelübergang 218 ausgerichtet ist) begrenzt; oder anders ausgedrückt: wobei die Drehung der Welle 220 von einer Ausgangsposition, wo die Wellenaußenseiten-Längsfläche 226 auf den gehäuseinneren Winkelübergang 218 ausgerichtet ist, zu einer Position, wo die Wellenaußenseiten-Längsfläche 226 mit einer zugewandten gehäuseinneren planaren Fläche 216 übereinstimmt. Die folgende Tabelle zeigt eine maximale torsionale Drehung relativ zur Anzahl der Wellenaußenseiten-Längsflächen 226.
    Querschnittsform Anzahl der Seiten Maximaler Rotationsgrad
    Dreieckig 3 60 Grad
    Viereckig 4 45 Grad
    Pentagon 5 36 Grad
    Hexagon 6 30 Grad
    TABELLE: DREHUNG AUF DER GRUNDLAGE DER ANZAHL DER SEITEN DER FEDER
  • Die beispielhafte Ausführungsform zeigt eine rotational und axial kontrollierende Feder 200, die ein längliches Elastomerelement 230 enthält, das aus einem elastomeren Material gefertigt ist. Es versteht sich, dass das längliche Elastomerelement 230 auch aus einem starren Material gefertigt werden kann oder dass das elastomere Material auf ein starres Material laminiert sein kann. Die Federungs- und Dämpfungsfunktionen würden durch eine Welle 210 übernommen werden, die aus einem elastomeren Material gefertigt ist.
  • Da viele Modifizierungen, Variationen und Änderungen im Detail an den beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung vorgenommen werden können, ist es beabsichtigt, dass alle Angelegenheiten, die oben beschrieben und in den beiliegenden Zeichnungen gezeigt sind, als veranschaulichend anzusehen sind und nicht in einem einschränkenden Sinne interpretiert werden dürfen. Der Schutzumfang der Erfindung ist darum anhand der beiliegenden Ansprüche und ihrer rechtlichen Äquivalente festzustellen.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Gummidrehfeder
    110
    röhrenförmiges Gehäuse
    112
    erstes Gehäuseende
    114
    zweites Gehäuseende
    116
    gehäuseinnere planare Fläche
    118
    gehäuseinnerer Winkelübergang
    120
    Welle
    121
    verdrehte Welle
    122
    erste Wellenendfläche
    124
    zweite Wellenendfläche
    126
    Wellenaußenseiten-Längsfläche
    127
    verdrehte Wellenaußenseiten-Längsfläche
    129
    Welle mit verdrehter Konfiguration
    130
    längliches Elastomerelement
    132
    erste Endfläche eines länglichen Elastomerelements
    134
    zweite Endfläche eines länglichen Elastomerelements
    136
    Außenfläche eines länglichen Elements
    140
    axiale Bewegung
    150
    Drehbewegung
    200
    rotational und axial kontrollierende Feder
    202
    erstes Federsegment
    204
    zweites Federsegment
    210
    röhrenförmiges Gehäuse
    212
    erstes Gehäuseende
    214
    zweites Gehäuseende
    216
    gehäuseinnere planare Fläche
    218
    gehäuseinnerer Winkelübergang
    220
    Welle
    221
    verdrehte Welle
    222
    erste Wellenendfläche
    224
    zweite Wellenendfläche
    226
    Wellenaußenseiten-Längsfläche
    227
    verdrehte Wellenaußenseiten-Längsfläche
    228
    laminierte elastomere Beschichtung
    229
    Welle mit verdrehter Konfiguration
    230
    längliches Elastomerelement
    232
    erste Endfläche eines länglichen Elastomerelements
    234
    zweite Endfläche eines länglichen Elastomerelements
    236
    Außenfläche eines länglichen Elements
    240
    axiale Bewegung
    242
    axiales Rückhalteelement
    250
    Drehbewegung
    300
    rotational und axial kontrollierende Feder
    302
    erstes Federsegment
    304
    zweites Federsegment
    310
    röhrenförmiges Gehäuse
    312
    erstes Gehäuseende
    314
    zweites Gehäuseende
    316
    gehäuseinnere planare Fläche
    318
    gehäuseinnerer Winkelübergang
    320
    Welle
    322
    erste Wellenendfläche
    323
    mittige Welleneinschnürung
    324
    zweite Wellenendfläche
    326
    Wellenaußenseiten-Längsfläche
    330
    längliches Elastomerelement
    332
    erste Endfläche eines länglichen Elastomerelements
    333
    Mittelsektion eines länglichen Elastomerelements
    334
    zweite Endfläche eines länglichen Elastomerelements
    336
    Außenfläche eines länglichen Elements
    337
    lineares Gehäusekontaktflächensegment
    338
    dreieckiges Wellenkontaktflächensegment
    340
    axiale Bewegung
    342
    axiales Rückhalteelement
    350
    Drehbewegung
    400
    rotational und axial kontrollierende Feder
    402
    erstes Federsegment
    404
    zweites Federsegment
    410
    röhrenförmiges Gehäuse
    412
    erstes Gehäuseende
    414
    zweites Gehäuseende
    416
    gehäuseinnere planare Fläche
    418
    gehäuseinnerer Winkelübergang
    420
    Welle
    422
    erste Wellenendfläche
    423
    mittige Welleneinschnürung
    424
    zweite Wellenendfläche
    426
    Wellenaußenseiten-Längsfläche
    430
    längliches Elastomerelement
    432
    erste Endfläche eines länglichen Elastomerelements
    433
    Mittelsektion eines länglichen Elastomerelements
    434
    zweite Endfläche eines länglichen Elastomerelements
    436
    Außenfläche eines länglichen Elements
    437
    lineares Gehäusekontaktflächensegment
    438
    dreieckiges Wellenkontaktflächensegment
    440
    axiale Bewegung
    442
    axiales Rückhalteelement
    500
    dreieckige rotational und axial kontrollierende Feder
    510
    röhrenförmiges dreieckiges Gehäuse
    512
    Gehäuseende
    516
    gehäuseinnere planare Fläche
    518
    gehäuseinnerer Winkelübergang
    520
    Welle
    530
    längliches Elastomerelement
    600
    pentagonale rotational und axial kontrollierende Feder
    610
    röhrenförmiges pentagonales Gehäuse
    612
    Gehäuseende
    616
    gehäuseinnere planare Fläche
    618
    gehäuseinnerer Winkelübergang
    620
    Welle
    630
    längliches Elastomerelement
    700
    hexagonale rotational und axial kontrollierende Feder
    710
    röhrenförmiges hexagonales Gehäuse
    712
    Gehäuseende
    716
    gehäuseinnere planare Fläche
    718
    gehäuseinnerer Winkelübergang
    720
    Welle
    730
    längliches Elastomerelement

Claims (20)

  1. Torsionsfeder- und Axialkontrollvorrichtung, die Folgendes umfasst: eine Welle mit mehreren planaren Außenflächen, die sich zwischen einem Umfangsrand eines ersten Wellenendes und einem Umfangsrand eines zweiten Wellenendes erstrecken, wobei eine Querschnittsfläche des ersten Wellenendes kleiner ist als eine Querschnittsfläche des zweiten Wellenendes, und einer Querschnittsform, deren Größe allmählich zwischen dem ersten Wellenende und dem zweiten Wellenende übergeht; eine Reihe länglicher Elastomerelemente, wobei jedes längliche Elastomerelement ein erstes Elastomerelement-Ende und ein zweites Elastomerelement-Ende aufweist, wobei das erste Elastomerelement-Ende eine kleinere Querschnittsfläche als das zweite Elastomerelement-Ende aufweist, wobei die Größe einer Querschnittsform des Elastomerelements allmählich zwischen dem ersten Elastomerelement-Ende und dem zweiten Elastomerelement-Ende übergeht; und ein röhrenförmiges Gehäuse, das mehrere planare Innenflächen umfasst, die ein Gehäuseinneres definieren, wobei benachbarte Ränder benachbarter Paare planarer Innenflächen an einem Winkelübergang aneinandergefügt sind, wobei die Welle in das Gehäuseinnere eingeführt ist und jedes der Reihe länglicher Elastomerelemente so angeordnet ist, dass es eine jeweilige planare Wellenaußenfläche und ein Paar benachbarter planarer Gehäuseinnenflächen berührt, wobei die Reihe länglicher Elastomerelemente eine Drehfederwiderstandskraft zwischen der Welle und dem Gehäuse ausübt.
  2. Torsionsfeder- und Axialkontrollvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das röhrenförmige Gehäuse einen gleichförmigen Querschnitt entlang seiner Längsrichtung aufweist.
  3. Torsionsfeder- und Axialkontrollvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der allmähliche Größenübergang zwischen dem ersten Elastomerelement-Ende und dem zweiten Elastomerelement-Ende entlang seiner Längsrichtung linear verläuft.
  4. Torsionsfeder- und Axialkontrollvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der allmähliche Größenübergang zwischen dem ersten Wellenende und dem zweiten Wellenende entlang seiner Längsrichtung linear verläuft.
  5. Torsionsfeder- und Axialkontrollvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Welle als eine verdrehte Welle konfiguriert ist.
  6. Torsionsfeder- und Axialkontrollvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Welle pyramidenstumpfförmig ausgebildet ist.
  7. Torsionsfeder- und Axialkontrollvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das röhrenförmige Gehäuse mit einer Anzahl von n Seiten ausgebildet ist und die Welle mit einer Anzahl von n Wellenaußenflächen ausgebildet ist, wobei n aus einer Gruppe bestehend aus Folgendem ausgewählt ist: a) drei (3) Seiten, b) vier (4) Seiten, c) fünf (5) Seiten, und d) sechs (6) Seiten.
  8. Torsionsfeder- und Axialkontrollvorrichtung, die Folgendes umfasst: eine Welle mit mehreren planaren Außenflächen, die sich zwischen einem Umfangsrand eines ersten Wellenendes und einem Umfangsrand eines zweiten Wellenendes erstrecken, wobei eine Querschnittsfläche des ersten Wellenendes kleiner ist als eine Querschnittsfläche des zweiten Wellenendes, und einer Querschnittsform, deren Größe allmählich zwischen dem ersten Wellenende und dem zweiten Wellenende übergeht; eine Reihe länglicher Elastomerelemente, wobei jedes längliche Elastomerelement ein erstes Elastomerelement-Ende und ein zweites Elastomerelement-Ende aufweist, wobei das erste Elastomerelement-Ende eine kleinere Querschnittsfläche als das zweite Elastomerelement-Ende aufweist, wobei die Größe einer Querschnittsform des Elastomerelements allmählich zwischen dem ersten Elastomerelement-Ende und dem zweiten Elastomerelement-Ende übergeht; und ein röhrenförmiges Gehäuse, das mehrere planare Innenflächen umfasst, die ein Gehäuseinneres definieren, wobei das röhrenförmige Gehäuse einen gleichförmigen Querschnitt entlang seiner Länge aufweist und benachbarte Ränder benachbarter Paare planarer Innenflächen an einem Winkelübergang aneinandergefügt sind, wobei die Welle in das Gehäuseinnere eingeführt ist und jedes der Reihe länglicher Elastomerelemente so angeordnet ist, dass es eine jeweilige planare Wellenaußenfläche und ein Paar benachbarter planarer Gehäuseinnenflächen berührt, wobei die Reihe länglicher Elastomerelemente eine Drehfederwiderstandskraft zwischen der Welle und dem Gehäuse ausübt.
  9. Torsionsfeder- und Axialkontrollvorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Welle als eine verdrehte Welle konfiguriert ist.
  10. Torsionsfeder- und Axialkontrollvorrichtung nach Anspruch 8, wobei der allmähliche Größenübergang zwischen dem ersten Elastomerelement-Ende und dem zweiten Elastomerelement-Ende entlang seiner Länge linear verläuft.
  11. Torsionsfeder- und Axialkontrollvorrichtung nach Anspruch 8, wobei der allmähliche Größenübergang zwischen dem ersten röhrenförmigen Gehäuseende und dem zweiten röhrenförmigen Gehäuseende entlang seiner Länge linear verläuft.
  12. Torsionsfeder- und Axialkontrollvorrichtung nach Anspruch 11, wobei der allmähliche Größenübergang zwischen dem ersten Elastomerelement-Ende und dem zweiten Elastomerelement-Ende entlang seiner Länge linear verläuft.
  13. Torsionsfeder- und Axialkontrollvorrichtung nach Anspruch 8, wobei das röhrenförmige Gehäuse pyramidenstumpfförmig ausgebildet ist.
  14. Torsionsfeder- und Axialkontrollvorrichtung nach Anspruch 8, wobei das röhrenförmige Gehäuse mit einer Anzahl von n Seiten ausgebildet ist und die Welle mit einer Anzahl von n Wellenaußenflächen ausgebildet ist, wobei n aus einer Gruppe bestehend aus Folgendem ausgewählt ist: a) drei (3) Seiten, b) vier (4) Seiten, c) fünf (5) Seiten, und d) sechs (6) Seiten.
  15. Torsionsfeder- und Axialkontrollvorrichtung, die Folgendes umfasst: ein röhrenförmiges Gehäuse mit einem ersten Gehäuseende, einem zweiten Gehäuseende und mehreren planaren Wänden, die sich dazwischen erstrecken, wobei jede planare Wand ein Gehäuseinneres definiert, wobei benachbarte Ränder benachbarter Paare planarer Innenflächen an einem Winkelübergang aneinandergefügt sind, eine Welle mit einem ersten Wellenende, einer mittigen Welleneinschnürung und einem zweiten Wellenende, wobei die mittige Welleneinschnürung kleiner ist als das erste Wellenende und das zweite Wellenende, wobei sich eine erste Reihe planarer Außenflächen zwischen einem Umfangsrand des ersten Wellenendes und einem Umfangsrand der mittigen Welleneinschnürung erstreckt, wobei die erste Reihe planarer Außenflächen einen ersten Polygonstumpf bildet und eine zweite Reihe planarer Außenflächen sich zwischen einem Umfangsrand der mittigen Welleneinschnürung und einem Umfangsrand des zweiten Wellenendes erstreckt, wobei die zweite Reihe planarer Außenflächen einen zweiten Polygonstumpf bildet, wobei der erste Polygonstumpf dem zweiten Polygonstumpf gegenüberliegt; eine Reihe länglicher Elastomerelemente, wobei jedes längliche Elastomerelement ein erstes längliches Elementende, eine mittige Einschnürung in dem länglichen Element und ein zweites längliches Elementende aufweist, wobei die mittige Einschnürung in dem länglichen Element kleiner ist als das erste längliche Elementende und das zweite längliche Elementende, wobei sich ein erstes Außenflächensegment zwischen einem Umfangsrand des ersten länglichen Elementende und einem Umfangsrand der mittigen Einschnürung in dem länglichen Element erstreckt, wobei die erste Außenfläche einen ersten Kegelstumpf bildet, und wobei sich ein zweites Außenflächensegment zwischen einem Umfangsrand des zweiten länglichen Elementende und einem Umfangsrand der mittigen Einschnürung in dem länglichen Element erstreckt, wobei die zweite Außenfläche einen zweiten Kegelstumpf bildet, wobei der erste Kegelstumpf dem zweiten Kegelstumpf gegenüberliegt, wobei der erste und der zweite Kegelstumpf so angeordnet sind, dass ihre Längsachsen nicht zueinander parallel verlaufen, wobei das längliche Elastomerelement ein Dreiecksprofil bildet, das einen linearen Rand, der sich über eine Länge zwischen dem ersten länglichen Elastomerelement-Ende und dem zweiten länglichen Elastomerelement-Ende hinweg erstreckt, und einen „V”-förmigen gegenüberliegenden Rand aufweist; und wobei die Welle in das Gehäuseinnere eingeführt ist und jede der Reihe länglicher Elastomerelemente so angeordnet ist, dass sie eine jeweilige planare Wellenaußenfläche und ein Paar benachbarter planarer Gehäuseinnenflächen berührt, wobei die Reihe länglicher Elastomerelemente eine Drehfederwiderstandskraft zwischen der Welle und dem Gehäuse ausübt.
  16. Torsionsfeder- und Axialkontrollvorrichtung nach Anspruch 15, wobei das röhrenförmige Gehäuse einen gleichförmigen Querschnitt entlang seiner Länge aufweist.
  17. Torsionsfeder- und Axialkontrollvorrichtung nach Anspruch 15, wobei der allmähliche Größenübergang zwischen dem ersten Elastomerelement-Ende und dem zweiten Elastomerelement-Ende entlang seiner Länge linear verläuft.
  18. Torsionsfeder- und Axialkontrollvorrichtung nach Anspruch 15, wobei der allmähliche Größenübergang zwischen dem ersten röhrenförmigen Gehäuseende und dem zweiten röhrenförmigen Gehäuseende entlang seiner Länge linear verläuft.
  19. Torsionsfeder- und Axialkontrollvorrichtung nach Anspruch 18, wobei der allmähliche Größenübergang zwischen dem ersten Elastomerelement-Ende und dem zweiten Elastomerelement-Ende entlang seiner Länge linear verläuft.
  20. Torsionsfeder- und Axialkontrollvorrichtung nach Anspruch 15, wobei das röhrenförmige Gehäuse mit einer Anzahl von n Seiten ausgebildet ist und die Welle mit einer Anzahl von n Wellenaußenflächen ausgebildet ist, wobei n aus einer Gruppe bestehend aus Folgendem ausgewählt ist: a) drei (3) Seiten, b) vier (4) Seiten, c) fünf (5) Seiten, und d) sechs (6) Seiten.
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