DE102013221566B4

DE102013221566B4 - Two-piece protective hood for cut-off machines

Info

Publication number: DE102013221566B4
Application number: DE102013221566.5A
Authority: DE
Inventors: Kai Ditthard
Original assignee: Metabowerke GmbH and Co
Current assignee: Metabowerke GmbH and Co
Priority date: 2013-10-23
Filing date: 2013-10-23
Publication date: 2022-06-02
Anticipated expiration: 2033-10-24
Also published as: DE102013221566A1

Abstract

Schutzhaube (1) mit einem Führungsschlitten für handgeführte Trennschleifer (3),wobei die Schutzhaube (1) mindestens zweiteilig ausgeführt ist und als ersten Teil eine Aufnahmebaugruppe (4) sowie als zweiten Teil eine Motorbaugruppe (5) aufweist, wobei die Aufnahmebaugruppe (4) den Führungsschlitten aufweist und wobei die Motorbaugruppe (5) lösbar mit der Aufnahmebaugruppe (4) verbunden ist,dadurch gekennzeichnet, dasszur Führung und Fixierung der Motorbaugruppe (5) in der Aufnahmebaugruppe (4) vier Nuten (16) angeordnet sind, welche jeweils paarweise an einander zugewandten Innenseiten der Aufnahmebaugruppe (4) angeordnet sind, dass an den Nuten korrespondierenden Bereichen der Motorbaugruppe (5) entsprechende Federn (16a) angeordnet sind, welche bei eingesetzter Motorbaugruppe (5) in die Nuten (16) eingreifen, und dass die Nuten (16) und Federn (16a) einen wenigstens annähernd kreisbogenförmigen Verlauf aufweisen, wobei der Radius des Kreisbogens jeweils etwa dem Abstand der Nut (16) oder der Feder (16a) von dem Drehgelenk entspricht.Protective hood (1) with a guide carriage for hand-held cut-off machines (3), the protective hood (1) being made in at least two parts and having a mounting assembly (4) as the first part and a motor assembly (5) as the second part, the mounting assembly (4) has the guide carriage and wherein the motor assembly (5) is detachably connected to the receiving assembly (4), characterized in that four grooves (16) are arranged in the receiving assembly (4) for guiding and fixing the motor assembly (5), which each pair in pairs mutually facing inner sides of the receiving assembly (4) are arranged, that corresponding springs (16a) are arranged on the grooves corresponding areas of the motor assembly (5), which engage in the grooves (16) when the motor assembly (5) is inserted, and that the grooves ( 16) and springs (16a) have an at least approximately arc-shaped course, the radius of the arc of the circle corresponding approximately to the spacing of the groove (16) or corresponds to the spring (16a) of the pivot.

Description

Die Erfindung betrifft eine Schutzhaube, insbesondere für die Aufnahme von Trennschleifern. Derartige Schutzhauben werden - häufig in Verbindung mit einem sogenannten Führungsschlitten - üblicherweise dazu verwendet, einen handelsüblichen Winkelschleifer aufzunehmen und beispielsweise in einem Estrich oder Gebäudeboden Trennschnitte vorzunehmen bzw. auch in Gebäudewandungen Schlitze für Elektro- oder sonstige Installationen zu schaffen. Häufig sind derartige Schutzhauben mit Absaugstutzen zur Aufnahme einer Staubabsaugung ausgestattet.The invention relates to a protective hood, in particular for accommodating cut-off grinders. Such protective hoods are - often in conjunction with a so-called guide carriage - usually used to accommodate a commercially available angle grinder and, for example, to make separating cuts in a screed or building floor or to create slots for electrical or other installations in building walls. Such protective hoods are often equipped with suction nozzles for accommodating dust extraction.

Nach dem Stand der Technik stellen derartige Schutzhauben Zubehör, beispielsweise für Winkelschleifer, dar, die einteilig ausgeführt sind und die anstatt des standardmäßigen Werkzeugschutzes bzw. der standardmäßigen Schutzhaube an den Winkelschleifer angeflanscht werden. Ein freihändiges Arbeiten mit den Schutzhauben mit Führungsschlitten nach dem Stand der Technik ist praktisch nicht möglich, insbesondere deswegen, weil einerseits der Führungsschlitten die Sicht auf das Werkstück bzw. den zu bearbeitenden Bereich erheblich behindert und andererseits auch die Bewegungsmöglichkeiten des Bedieners durch den Führungsschlitten im freihändigen Betrieb erheblich eingeschränkt sind. Möchte ein Bediener vom Betrieb mit Führungsschlitten auf einen freihändigen Betrieb wechseln, so ist dies üblicherweise mit erheblichen Umbaumaßnahmen verbunden; darüber hinaus kann dann die an der Schutzhaube nach dem Stand der Technik angeordnete Staubabsaugung nicht mehr verwendet werden.According to the prior art, such protective hoods are accessories, for example for angle grinders, which are made in one piece and are flanged onto the angle grinder instead of the standard tool protection or the standard protective hood. Hands-free work with the protective hoods with guide carriages according to the prior art is practically impossible, particularly because on the one hand the guide carriage significantly obstructs the view of the workpiece or the area to be machined and on the other hand the operator's freedom of movement through the guide carriage in hands-free mode operations are severely restricted. If an operator wants to change from operation with a guide carriage to hands-free operation, this usually involves considerable conversion work; moreover, the dust extraction arranged on the protective hood according to the prior art can then no longer be used.

Die Druckschrift DE 10 2004 047 277 A1 beschreibt eine Abdeckvorrichtung zum teilweisen Abdecken eines scheibenförmigen Schleif- oder Trennwerkzeuges eines Winkelschleifers in einer frontseitig axialen Richtung mit einem Anlegeteil, das einen Aufnahmeraum zur Aufnahme eines das Werkzeug teilweise radial abdeckenden, streifenförmigen Abschirmelementes des Werkzeuggerätes begrenzt, wobei das Anlegeteil eine Innenfläche aufweist, die an eine Mantelfläche des Abschirmelementes anlegbar ist, und einem Schwenkteil, das um eine Schwenkachse verschwenkbar am Anlegeteil gelagert ist. Das Schwenkteil ist gegenüber dem Anlegeteil zwischen einer Festlegestellung, in der beide Teile den Aufnahmeraum in tangentialer und axialer Richtung beidseitig sowie in radialer Richtung nach Außen zumindest teilweise begrenzen und einer Offenstellung verschwenkbar, in der der Aufnahmeraum zumindest in einer der genannten Richtungen offen ist. An einem ersten tangentialen Ende der Innenfläche ist ein erstes Tangentialanlegemittel und an dem Schwenkteil ein zweites Tangentialanlegemittel vorgesehen, das an einem zweiten tangentialen Ende der Innenfläche positionierbar ist.The pamphlet DE 10 2004 047 277 A1 describes a covering device for partially covering a disc-shaped grinding or cutting tool of an angle grinder in an axial direction at the front, with a contact part that delimits a receiving space for receiving a strip-shaped shielding element of the tool device that partially radially covers the tool, the contact part having an inner surface that a lateral surface of the shielding element can be applied, and a pivoting part which is mounted on the application part such that it can pivot about a pivot axis. The pivoting part can be pivoted relative to the contact part between a fixed position, in which both parts at least partially delimit the receiving space on both sides in the tangential and axial direction and outwards in the radial direction, and an open position, in which the receiving space is open at least in one of the directions mentioned. A first tangential application means is provided at a first tangential end of the inner surface and a second tangential application means is provided on the pivot part and is positionable at a second tangential end of the inner surface.

Vor diesem Hintergrund stellt sich die vorliegende Erfindung die Aufgabe, eine Schutzhaube zu schaffen, welche einen schnellen, unkomplizierten Wechsel von geführtem Betrieb mit Führungsschlitten zu einem Freihandbetrieb ermöglicht.Against this background, the object of the present invention is to create a protective hood that enables a quick, uncomplicated change from guided operation with guide carriages to hands-free operation.

Diese Aufgabe wird gelöst durch die Schutzhaube mit den im unabhängigen Anspruch aufgeführten Merkmalen. Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Ausführungsformen und Varianten der Erfindung.This object is achieved by the protective hood with the features listed in the independent claim. The dependent claims relate to advantageous embodiments and variants of the invention.

Die erfindungsgemäße Schutzhaube ist mindestens zweiteilig ausgeführt und weist als ersten Teil eine Aufnahmebaugruppe sowie als zweiten Teil eine Motorbaugruppe auf, wobei die Aufnahmebaugruppe den Führungsschlitten aufweist. Die Motorbaugruppe ist dabei lösbar mit der Aufnahmebaugruppe verbunden.The protective hood according to the invention is designed in at least two parts and has a receiving assembly as the first part and a motor assembly as the second part, the receiving assembly having the guide carriage. The motor assembly is detachably connected to the receiving assembly.

Durch die lösbare Verbindung der Motorbaugruppe mit der Aufnahmebaugruppe wird erreicht, dass nach einer Trennung von Motorbaugruppe und Aufnahmebaugruppe ein freihändiges Arbeiten mit der abgetrennten Motorbaugruppe, welche typischerweise eine Antriebseinheit, üblicherweise einen Winkelschleifer sowie das Werkzeug und einen Teil der Schutzhaube enthält, möglich wird. Im Unterschied zum Stand der Technik ist das freihändige Arbeiten dadurch erleichtert, dass beispielsweise der an der Aufnahmebaugruppe verbliebene Führungsschlitten die Sicht auf den zu bearbeitenden Bereich nicht behindert. Ferner ist dadurch, dass ein Teil der Schutzhaube - üblicherweise der das Werkzeug teilweise umschließende Teil der Schutzhaube - an der Motorbaugruppe verbleibt, die notwendige Arbeitssicherheit auch nach einer Trennung der beiden Teile noch sicher gestellt. Es ist im Unterschied zu den bislang bekannten Lösungen also nicht erforderlich, zunächst mittels eines Werkzeuges die Schutzhaube beispielsweise von einem Spannhals eines Winkelschleifers zu lösen, und nachfolgend für freihändiges Arbeiten ebenfalls unter Verwendung eines Werkzeuges die Standard-Schutzhaube an dem Winkelschleifer anzubringen. Vielmehr kann die Motorbaugruppe unmittelbar aus der Aufnahmebaugruppe entnommen werden, wonach sofort freihändig weiter gearbeitet werden kann. Darüber hinaus ergibt sich durch die bessere Zugänglichkeit des Werkzeuges auch eine leichtere Wechselbarkeit des Werkzeuges.The detachable connection of the motor assembly to the mounting assembly means that after the motor assembly and mounting assembly have been separated, it is possible to work hands-free with the separated motor assembly, which typically contains a drive unit, usually an angle grinder, as well as the tool and part of the protective hood. In contrast to the prior art, hands-free work is facilitated in that, for example, the guide carriage remaining on the receiving assembly does not obstruct the view of the area to be processed. Furthermore, because part of the protective hood—usually the part of the protective hood that partially encloses the tool—remains on the motor assembly, the necessary work safety is still ensured even after the two parts have been separated. In contrast to the previously known solutions, it is therefore not necessary to first use a tool to detach the protective hood, for example from a clamping neck of an angle grinder, and then to attach the standard protective hood to the angle grinder, also using a tool, for freehand work. Rather, the motor assembly can be removed directly from the receiving assembly, after which work can be continued freehand immediately. In addition, due to the better accessibility of the tool, it is also easier to change the tool.

Eine mechanisch stabile Führung und Fixierung der Motorbaugruppe in der Aufnahmebaugruppe wird weiterhin dadurch erreicht, dass in der Aufnahmebaugruppe vier Nuten angeordnet sind, welche jeweils paarweise an einander zugewandten Innenseiten der Aufnahmebaugruppe angeordnet sind. An den Nuten korrespondierenden Bereichen der Motorbaugruppe sind dann entsprechende Federn angeordnet, welche bei eingesetzter Motorbaugruppe in die Nuten eingreifen.A mechanically stable guidance and fixation of the motor assembly in the receiving assembly is further achieved in that four grooves are arranged in the receiving assembly, which are in pairs facing each other Inner sides of the receiving assembly are arranged. Corresponding springs are then arranged on the areas of the motor assembly that correspond to the grooves and engage in the grooves when the motor assembly is inserted.

Dadurch, dass die Nuten und Federn einen wenigstens annähernd kreisbogenförmigen Verlauf aufweisen, wobei der Radius des Kreisbogens jeweils etwa dem Abstand der Nut bzw. der Feder von dem Drehgelenk entspricht, kann ein problemloses Einschwenken der Motorbaugruppe in die Aufnahmebaugruppe erreicht werden.Due to the fact that the grooves and tongues have an at least approximately arcuate course, with the radius of the arc of the circle corresponding approximately to the distance of the groove or tongue from the swivel joint, the motor assembly can be swiveled into the receiving assembly without any problems.

Wenn insbesondere an der Motorbaugruppe ein Absaugstutzen für eine Staubabsaugung angeordnet ist, kann darüber hinaus in vorteilhafter Weise auch bei einem freihändigen Arbeiten der anfallende Schleifstaub abgesaugt werden.If, in particular, a suction nozzle for dust extraction is arranged on the motor assembly, the resulting grinding dust can also advantageously be extracted when working hands-free.

In einer vorteilhaften Variante der Erfindung kann die Motorbaugruppe mittels eines in mindestens einer Gelenknut angeordneten Drehbolzens schwenkbar mit der Aufnahmebaugruppe verbunden sein. Dadurch wird erreicht, dass mittels eines entsprechenden Verschwenkens der Motorbaugruppe gegenüber der Aufnahmebaugruppe eine gewünschte Schnitttiefe eingestellt werden kann.In an advantageous variant of the invention, the motor assembly can be pivotably connected to the receiving assembly by means of a pivot pin arranged in at least one joint groove. The result of this is that a desired cutting depth can be set by means of a corresponding pivoting of the motor assembly relative to the receiving assembly.

Dadurch dass die Gelenknut einseitig offen ausgebildet ist, kann der Drehbolzen werkzeuglos in die Gelenknut eingeschoben bzw. aus dieser herausgezogen werden, wodurch sich eine besonders einfache Möglichkeit zum lösbaren Verbinden von Motor- und Aufnahmebaugruppe ergibt.Because the joint groove is designed to be open on one side, the pivot pin can be pushed into the joint groove or pulled out of it without tools, resulting in a particularly simple way of detachably connecting the motor and receiving assembly.

Eine vorteilhafte Möglichkeit zur einfachen Sicherung der Verbindung zwischen den beiden Baugruppen ergibt sich, wenn die Gelenknut in ihrem dem offenen Ende zugewandten Bereich gegenüber einem dem offenen Ende abgewandten Bereich verengt ausgebildet ist und der Drehbolzen einen abgeflachten Bereich aufweist, so dass der Drehbolzen senkrecht zu dem abgeflachten Bereich einen verminderten Durchmesser aufweist. Dieser Durchmesser ist kleiner gewählt als die Weite der Nut in ihrem verengten Bereich, wohingegen der Maximaldurchmesser des Bolzens größer als diese Weite, aber kleiner als die Weite der Nut in dem nicht verengten Bereich gewählt ist. Dadurch kann erreicht werden, dass der Drehbolzen nur in einer bestimmten Stellung der beiden Baugruppen zueinander in die Nut eingeführt bzw. aus dieser entfernt werden kann.An advantageous way to easily secure the connection between the two assemblies results when the joint groove is narrowed in its area facing the open end compared to an area facing away from the open end and the pivot pin has a flattened area so that the pivot pin is perpendicular to the flattened area has a reduced diameter. This diameter is chosen to be smaller than the width of the groove in its narrowed area, whereas the maximum diameter of the bolt is chosen to be larger than this width but smaller than the width of the groove in the non-narrowed area. In this way it can be achieved that the pivot pin can only be inserted into the groove or removed from it when the two assemblies are in a specific position in relation to one another.

Der Drehbolzen kann insbesondere an der Motorbaugruppe angeordnet sein, wohingegen die Gelenknut an der Aufnahmebaugruppe angeordnet sein kann. Auch eine umgekehrte Anordnung ist prinzipiell denkbar.In particular, the pivot bolt can be arranged on the motor assembly, whereas the pivot groove can be arranged on the receiving assembly. A reverse arrangement is also conceivable in principle.

In einer vorteilhaften Variante der Erfindung sind zwei Gelenknuten vorhanden, welche an einander gegenüberliegenden Teilen der Aufnahmebaugruppe angeordnet sind. Dabei kann die Aufnahmebaugruppe ein beispielsweise aus einem Kunststoff ausgebildetes Aufnahmegehäuse aufweisen, welches die Motorbaugruppe mindestens teilweise umgibt, wenn Motor- und Aufnahmebaugruppe miteinander verbunden sind. Die Aufnahmebaugruppe kann insbesondere mit einem U-förmigen Querschnitt ausgebildet sein, wobei die Motorbaugruppe zwischen den beiden Schenkeln des gedachten „U“ angeordnet sein kann. Dabei können die Gelenknuten im Bereich der Enden der Schenkel jeweils anderen Innenseite angeordnet sein, so dass durch die Stirnseiten des Drehbolzens bzw. des Drehbolzens und der Motoreinheit eine mechanische Verbindung zwischen den beiden Schenkeln des „U“ hergestellt wird. In einer konstruktiv und produktionstechnisch besonders vorteilhaften Variante der Erfindung ist der Drehbolzen als durchgängiger Bolzen ausgebildet.In an advantageous variant of the invention, there are two joint grooves which are arranged on opposite parts of the receiving assembly. The receiving assembly can have a receiving housing made of plastic, for example, which at least partially surrounds the motor assembly when the motor and receiving assembly are connected to one another. In particular, the receiving assembly can be designed with a U-shaped cross section, with the motor assembly being able to be arranged between the two legs of the imaginary “U”. The joint grooves can be arranged in the region of the ends of the legs on the other inner side, so that a mechanical connection between the two legs of the "U" is produced by the end faces of the pivot bolt or the pivot bolt and the motor unit. In a variant of the invention that is particularly advantageous in terms of construction and production technology, the pivot bolt is designed as a continuous bolt.

Wenn die Aufnahmebaugruppe in dem Bereich, in welchem sich der Drehbolzen bei eingesetzter Motorbaugruppe befindet, mindestens einen Durchbruch zu einem für einen Bediener sichtbaren Bereich aufweist, kann erreicht werden, dass der Bediener beim Einsetzen der Motorbaugruppe eine Sichtprüfung dahingehend vornehmen kann, ob der Drehbolzen sich bereits an der passenden Stelle der Gelenknut befindet. Auf diese Weise wird die Benutzerergonomie weiter gesteigert.If the receiving assembly has at least one opening to an area visible to an operator in the area in which the pivot pin is located when the motor assembly is inserted, the operator can make a visual check when inserting the motor assembly to determine whether the pivot pin is is already in the right place in the joint groove. In this way, user ergonomics are further increased.

In einer vorteilhaften Variante der Erfindung ist ein Federelement vorhanden, welches sowohl auf die Aufnahmebaugruppe wie auch auf die Motorbaugruppe in der Weise wirkt, dass ein an der Motorbaugruppe angeordnetes Werkzeug durch die Federkraft zusammen mit der Motorbaugruppe in eine Position geschwenkt wird, in welcher eine Eintauchtiefe des Werkzeuges minimal, insbesondere Null, ist. Mit anderen Worten wird das Werkzeug durch die Federkraft in die Aufnahmebaugruppe zurückgezogen, so dass vermieden wird, dass bei einem teilweisen oder vollständigen Abheben des Werkzeuges von einem Untergrund das gegebenenfalls noch rotierende Werkzeug übersteht und zu einem Verletzungsrisiko führt.In an advantageous variant of the invention, there is a spring element which acts both on the receiving assembly and on the motor assembly in such a way that a tool arranged on the motor assembly is pivoted by the spring force together with the motor assembly into a position in which an immersion depth of the tool is minimal, in particular zero. In other words, the tool is pulled back into the receiving assembly by the spring force, so that when the tool is partially or completely lifted off a surface, the tool, which may still be rotating, protrudes and leads to a risk of injury.

Die Schutzhaube kann ferner einen lösbaren Sperrbügel aufweisen, welcher eine Entnahme der Motorbaugruppe aus der Aufnahmebaugruppe verhindert. Durch diese Maßnahme kann einerseits vermieden werden, dass die Motorbaugruppe allein durch die von dem vorstehend beschriebenen Federelement aus der Aufnahmebaugruppe herausgedrückt wird. Daneben wird sichergestellt, dass der Bediener nicht unabsichtlich beim Anheben der gesamten Vorrichtung allein an der Motorbaugruppe diese von der Aufnahmebaugruppe trennt.The protective hood can also have a detachable locking bracket which prevents the motor assembly from being removed from the receiving assembly. This measure makes it possible on the one hand to avoid the motor assembly being pushed out of the receiving assembly solely by the spring element described above. In addition, it is ensured that the operator does not unintentionally lift the Entire device alone on the motor assembly separates it from the receiving assembly.

Insbesondere kann der Sperrbügel als federndes Element ausgebildet sein, wobei die durch den Sperrbügel aufgebrachte Federkraft diesen in Eingriff mit einem Absatz der Motorbaugruppe bringt. Wenn der Bediener die Motorbaugruppe von der Aufnahmebaugruppe lösen möchte, muss er zunächst entgegen der Federkraft den Sperrbügel außer Eingriff mit der Motorbaugruppe bringen und kann dann die Motorbaugruppe aus der Aufnahmebaugruppe entnehmen, beispielsweise, um freihändig zu arbeiten.In particular, the locking bracket can be designed as a resilient element, with the spring force applied by the locking bracket bringing it into engagement with a shoulder of the motor assembly. If the operator wants to detach the motor assembly from the receiving assembly, he must first disengage the locking bracket from the motor assembly against the spring force and can then remove the motor assembly from the receiving assembly, for example to work hands-free.

Nachfolgend wird eine exemplarische Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert.An exemplary embodiment of the invention is explained below with reference to the drawing.

Es zeigt:

1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Schutzhaube,
2 in einer Detaildarstellung den vorderen Bereich der Schutzhaube,
3 in einer vereinfachten Darstellung die Aufnahmebaugruppe,
4 die Motorbaugruppe,
5 die Funktionsweise des Sperrbügels,
6 die Motorbaugruppe in abgesenkter Position; und
7 eine perspektivische Ansicht der Motorbaugruppe von der im Betrieb dem verwendeten Winkelschleifer zugewandten Seite her.

It shows:

1 a perspective view of a protective hood according to the invention,
2 a detailed view of the front area of the protective hood,
3 in a simplified representation the receiving assembly,
4 the engine assembly,
5 the functioning of the locking bar,
6 the engine assembly in the lowered position; and
7 a perspective view of the motor assembly from the side facing the angle grinder used during operation.

1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Schutzhaube 1. Die Schutzhaube 1 ist hier als Absaughaube mit einem Absaugstutzen 2 ausgebildet und ermöglicht insbesondere eine Tiefeneinstellung eines Trennwerkzeugs 3 im Betrieb, beispielsweise beim Herstellen von Fugen in Estrichen, insbesondere bei der Herstellung von Eintauchschnitten. Die gezeigte Schutzhaube 1 ist erfindungsgemäß zweiteilig unter Verwendung einer Aufnahmebaugruppe 4 sowie einer in diese einsetz- bzw. aus dieser herausnehmbaren Motorbaugruppe 5 gebildet. Die Aufnahmebaugruppe 4 zeigt eine Grundplatte 6, die im gezeigten Beispiel mit Rollen 7 zum Führen auf einer Unterlage, wie beispielsweise einem Fußboden, versehen ist. Ferner ist auf der Grundplatte 6 ein Aufnahmegehäuse 8 angeordnet, das beispielsweise aus Kunststoff gebildet sein kann und welches die Motorbaugruppe 5 teilweise umgibt. Die Motorbaugruppe 5 zeigt den Absaugstutzen 2 zum Anbringen einer Absaugung und ist um einen im vorderen Bereich der Motorbaugruppe 5 angeordneten Drehbolzen 9 schwenkbar in die Aufnahmebaugruppe 4 eingesetzt. Dabei ist der Drehbolzen 9 an dem der Grundplatte 6 zugewandten Ende einer Gelenknut 10 in dem Aufnahmegehäuse 8 eingesetzt. Zwei weitere im Aufnahmegehäuse 8 angeordnete Nuten 16 unterstützen in Verbindung mit entsprechenden auf der Motorbaugruppe 5 befindlichen Federn die Positionierung bzw. den Halt der Motorbaugruppe 5 in der Aufnahmebaugruppe 4. Es versteht sich von selbst, dass im gezeigten Beispiel die Nuten bzw. Federn im nicht sichtbaren Bereich entsprechend ausgeführt sind. Zum Einsetzen der Motorbaugruppe 5 in die Aufnahmebaugruppe 4 wird zunächst der Drehbolzen 9 in die Gelenknut 10 eingesetzt und bis zum Grund der Nut eingeschoben. Durch einen Durchbruch 11 im Aufnahmegehäuse 8 kann der Bediener erkennen, wann der Drehbolzen 9 das Ende der Gelenknut 10 erreicht hat. Danach kann die Motorbaugruppe 5 um das durch den Drehbolzen 9 und das Nutende gebildete Gelenk entlang der Nuten bzw. Federn in die Aufnahmebaugruppe 4 eingeschwenkt werden, so dass das Trennwerkzeug 3 mit einer einstellbaren Arbeitstiefe nach unten aus der Aufnahmebaugruppe 4 herausragt. Ebenfalls erkennbar in 1 ist eine Aussparung 12 in der Aufnahmebaugruppe 4, die dazu dient, eine mit einer Werkzeugspindel verschraubte Vierlochmutter 13 soweit zugänglich zu machen, dass ein Werkzeugwechsel gegebenenfalls auch bei eingesetzter Motorbaugruppe 5 möglich ist. Entsprechend ist auch die Motorbaugruppe 5 mit einer Aussparung ? versehen. 1 shows a perspective view of a protective hood 1 according to the invention. The protective hood 1 is designed here as a suction hood with a suction nozzle 2 and in particular enables a depth adjustment of a cutting tool 3 during operation, for example when making joints in screed, especially when making plunge cuts. According to the invention, the protective hood 1 shown is formed in two parts using a receiving assembly 4 and a motor assembly 5 which can be inserted into or removed from it. The receiving assembly 4 shows a base plate 6 which, in the example shown, is provided with rollers 7 for guiding on a base, such as a floor. Also arranged on the base plate 6 is a receiving housing 8 which can be made of plastic, for example, and which partially surrounds the motor assembly 5 . The motor assembly 5 shows the suction nozzle 2 for attaching a suction device and is inserted into the receiving assembly 4 so that it can pivot about a pivot pin 9 arranged in the front area of the motor assembly 5 . The pivot bolt 9 is inserted at the end of a joint groove 10 in the receiving housing 8 that faces the base plate 6 . Two further grooves 16 arranged in the receiving housing 8 support, in conjunction with corresponding springs located on the motor assembly 5, the positioning or holding of the motor assembly 5 in the receiving assembly 4. It goes without saying that in the example shown the grooves or springs in the not visible area are designed accordingly. To insert the motor assembly 5 into the receiving assembly 4, the pivot bolt 9 is first inserted into the joint groove 10 and pushed in up to the bottom of the groove. Through an opening 11 in the receiving housing 8, the operator can see when the pivot pin 9 has reached the end of the joint groove 10. The motor assembly 5 can then be swiveled around the joint formed by the pivot pin 9 and the end of the groove along the grooves or tongues into the receiving assembly 4 so that the cutting tool 3 protrudes downwards from the receiving assembly 4 with an adjustable working depth. Also recognizable in 1 is a recess 12 in the receiving assembly 4, which serves to make a four-hole nut 13 screwed to a tool spindle accessible to the extent that a tool change is possible, if necessary, even with the motor assembly 5 inserted. Accordingly, the motor assembly 5 with a recess? Mistake.

Mittels einer nicht dargestellten Zugfeder wird ferner ein Drehmoment aufgebracht, welches in abgesetztem Zustand des Werkzeugs die Motorbaugruppe 5 um das Drehgelenk herum so weit nach vorne schwenkt, dass das Werkzeug in der Aufnahmebaugruppe 4 verschwindet und somit die Verletzungsgefahr eines Bedieners durch ein gegebenenfalls noch rotierendes aus der Aufnahmebaugruppe 4 herausragendes Werkzeug verringert wird.A tension spring (not shown) is also used to apply a torque which, when the tool is in the lowered state, pivots the motor assembly 5 around the swivel joint so far forward that the tool disappears into the receiving assembly 4, thus reducing the risk of injury to an operator from a rotating tool the receiving assembly 4 projecting tool is reduced.

Mittels eines Sperrbügels 14 wird im gezeigten Beispiel erreicht, dass die Motorbaugruppe 5 durch das von der Zugfeder aufgebrachte Drehmoment nicht unabsichtlich vollständig aus der Aufnahmebaugruppe 4 herausgedreht wird, so dass es wiederum zu einem unerwünschten Freiligen des gegebenenfalls noch rotierenden Werkzeugs kommen könnte.In the example shown, a locking bracket 14 ensures that the motor assembly 5 is not unintentionally rotated completely out of the receiving assembly 4 by the torque applied by the tension spring, so that the tool, which may still be rotating, could be released undesirably.

Ferner zeigt die Motorbaugruppe 5 einen wechselbaren Griff 15, der im gezeigten Beispiel in einer in der Ansicht aus 1 nicht sichtbaren Gewindebohrung eingeschraubt ist. Mittels einer zweiten Gewindebohrung 17 kann der wechselbare Griff 15 auch auf der gegenüberliegenden Seite der Motorbaugruppe 5 angeordnet werden. Furthermore, the motor assembly 5 shows an interchangeable handle 15, which in the example shown in a view from 1 threaded hole that is not visible. The exchangeable handle 15 can also be arranged on the opposite side of the motor assembly 5 by means of a second threaded bore 17 .

2 zeigt in einer Detaildarstellung zur weiteren Verdeutlichung den vorderen Bereich der Schutzhaube und dort insbesondere das durch den Drehbolzen 9 und die Gelenknut 10 bzw. das Ende der Gelenknut 10 gebildete Drehgelenk. 2 shows in a detailed representation for further clarification the front area of the protective hood and there in particular the swivel joint formed by the pivot pin 9 and the joint groove 10 or the end of the joint groove 10.

3 zeigt in einer vereinfachten Darstellung zur weiteren Verdeutlichung die Aufnahmebaugruppe 4 mit dem Aufnahmegehäuse 8 und dem im Aufnahmegehäuse 8 angeordneten Sperrbügel 14. 3 shows in a simplified representation for further clarification the receiving assembly 4 with the receiving housing 8 and the locking clip 14 arranged in the receiving housing 8.

In ähnlicher Weise zeigt 4 die Motorbaugruppe 5 mit Absaugstutzen 2, Handgriff 15, den Federn sowie den Drehbolzen 9 und dem Trennwerkzeug 3.Similarly shows 4 the motor assembly 5 with suction nozzle 2, handle 15, the springs and the pivot pin 9 and the cutting tool 3.

Die Funktionsweise des Sperrbügels 14 wird anhand der Detaildarstellung in 5 verdeutlicht. Gut erkennbar ist, dass der Sperrbügel 14 in der gezeigten Stellung (der oberen Stellung) des Werkzeugs in Eingriff mit einem Absatz 18 der Motorbaugruppe 5 steht und damit ein weiteres Herausdrehen der Motorbaugruppe 5 aus der Aufnahmebaugruppe 4 unterbindet. Zur vollständigen Entnahme des Werkzeugs müsste der Sperrbügel von einem Bediener nach hinten gezogen werden, so dass die Motorbaugruppe 5 weiter nach vorne herausgedreht werden kann und schließlich vollständig aus der Aufnahmebaugruppe 4 entfernt werden kann, wodurch ein freihändiges Arbeiten mit der Motorbaugruppe 5 ohne Verwendung eines zusätzlichen Werkzeugs möglich wird. Beim Wiedereinsetzen der Motorbaugruppe 5 führt eine Rampe 23 am unteren Teil des Absatzes 18 zu einem automatischen Wiedereinrasten ohne Betätigung des Sperrbügels 14.The functioning of the locking bracket 14 is explained using the detailed illustration in 5 clarified. It can be clearly seen that the locking bracket 14 is in the position shown (the upper position) of the tool in engagement with a shoulder 18 of the motor assembly 5 and thus prevents the motor assembly 5 from being rotated further out of the receiving assembly 4 . To completely remove the tool, the locking bar would have to be pulled backwards by an operator, allowing the motor assembly 5 to be rotated further forward and eventually completely removed from the receiving assembly 4, allowing hands-free operation of the motor assembly 5 without using an additional tool becomes possible. When the motor assembly 5 is reinserted, a ramp 23 on the lower part of the shoulder 18 automatically reengages without actuating the locking bracket 14.

6 zeigt in einer perspektivischen Darstellung die Motorbaugruppe 5 in abgesenkter Position, also in Arbeitsposition, hier mit maximaler Schnitttiefe. 6 shows a perspective view of the motor assembly 5 in the lowered position, ie in the working position, here with the maximum cutting depth.

7 zeigt eine perspektivische Ansicht der Motorbaugruppe 5 von der im Betrieb dem verwendeten Winkelschleifer zugewandten Seite her. Gut erkennbar ist der Flansch 19, der in üblicher Weise auf den Spannhals des Winkelschleifers aufgesetzt werden kann. Zur weiteren Verdeutlichung ist in der Motorbaugruppe 5 das Werkzeug 3 sowie eine Distanzscheibe 20 gezeigt, welche auf die Werkzeugspindel aufgesetzt wird und sich mit dieser mitdreht. Ferner zeigt 7 einen Sperrhebel 21, der mit einer Sperrklinke 22 im hinteren Bereich der Motorbaugruppe 5 zusammenwirkt. Der Sperrhebel 21 dient dazu, die Sperrklinke 22 in die Motorbaugruppe 5 zurückzuziehen, wodurch ein Absenken des Werkzeugs 3 erst möglich wird. Prinzipiell verhindert die Sperrklinke 22 in ihrer ausgefahrenen Stellung ein Absenken der Motorbaugruppe 5 von der oberen Stellung in Richtung der zu bearbeitenden Fläche. Erst nach Betätigung des Sperrhebels 21 zieht sich die Sperrklinke 22 zurück und die Motorbaugruppe 5 kann durch Verschwenken um das Drehgelenk abgesenkt werden. 7 shows a perspective view of the motor assembly 5 from the side facing the angle grinder used during operation. The flange 19, which can be placed on the clamping neck of the angle grinder in the usual way, is clearly visible. For further clarification, the tool 3 and a spacer 20 are shown in the motor assembly 5, which is placed on the tool spindle and rotates with it. Furthermore shows 7 a locking lever 21 which cooperates with a pawl 22 in the rear area of the motor assembly 5. The locking lever 21 serves to pull the locking pawl 22 back into the motor assembly 5, which makes it possible to lower the tool 3 in the first place. In principle, in its extended position, the pawl 22 prevents the motor assembly 5 from being lowered from the upper position in the direction of the surface to be machined. Only after the locking lever 21 has been actuated does the locking pawl 22 retract and the motor assembly 5 can be lowered by pivoting about the swivel joint.

Claims

Protective hood (1) with a guide carriage for hand-held cut-off machines (3), the protective hood (1) being made in at least two parts and having a mounting assembly (4) as the first part and a motor assembly (5) as the second part, the mounting assembly (4) has the guide carriage and wherein the motor assembly (5) is releasably connected to the receiving assembly (4), characterized in that four grooves (16) are arranged in the receiving assembly (4) for guiding and fixing the motor assembly (5), each in pairs are arranged on inner sides of the receiving assembly (4) facing one another, that corresponding springs (16a) are arranged on the areas of the motor assembly (5) that correspond to the grooves, which engage in the grooves (16) when the motor assembly (5) is inserted, and that the grooves (16) and springs (16a) have an at least approximately circular arc-shaped course, the radius of the circular arc in each case approximately the distance of the groove (16) or the spring (16a) of the pivot.

Protective hood (1) after claim 1 , characterized in that the motor assembly (5) is pivotally connected to the receiving assembly (4) by means of a pivot pin (9) arranged in at least one joint groove (10).

Protective hood (1) after claim 2 , characterized in that the joint groove (10) is designed to be open on one side, so that the pivot bolt (9) can be pushed into the joint groove (10) or pulled out of it without tools.

Protective hood (1) after claim 3 , characterized in that the joint groove (10) is narrowed in its area facing the open end compared to an area facing away from the open end and the pivot pin (9) has a flattened area, so that the pivot pin (10) is perpendicular to the flattened area has a reduced diameter.

Protective hood (1) according to one of claims 2 - 4 , characterized in that the pivot bolt (9) is arranged on the motor assembly (5) and the joint groove (10) is arranged on the receiving assembly (4).

Protective hood (1) after claim 5 , characterized in that there are two joint grooves (10) which are arranged on opposite parts of the receiving assembly (4).

Protective hood (1) according to one of Claims 5 or 6 , characterized in that the receiving assembly (4) in the area in which the pivot pin (9) is when the motor assembly (5) is inserted, has at least one opening (11) to an area visible to an operator.

Protective hood (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the pivot bolt (9) is designed as a continuous bolt.

Protective hood (1) according to one of the preceding claims, characterized in that there is a spring element which acts both on the receiving assembly (4) and on the motor assembly (5) in such a way that a tool arranged on the motor assembly (5). is pivoted by the spring force together with the motor assembly (5) into a position in which the immersion depth of the tool is minimal, in particular zero.

Protective hood (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the protective hood (1) has a detachable locking bracket (14) which prevents the motor assembly (5) from being removed from the receiving assembly (4).

Protective hood (1) after claim 10 , characterized in that the locking bracket (14) is designed as a resilient element, the spring force applied by the locking bracket (14) bringing it into engagement with a shoulder (18) of the motor assembly (5).

Protective hood (1) according to one of the preceding claims, characterized in that a suction nozzle (2) is arranged on the motor assembly (5).