DE102013221302A1 - Baumaschine - Google Patents
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Abstract
Eine Baumaschine (10) umfasst einen Basisabschnitt (12), einen gegenüber dem Basisabschnitt (12) um eine erste Achse (14) neigbaren Ausleger (16), wobei die erste Achse (14) zu einer Basisebene (20) des Basisabschnitts (12) wenigstens in etwa parallel angeordnet ist, eine Erfassungseinrichtung (38) mit mindestens einem ersten Sensor (40–44) zum Erfassen der Neigung des Auslegers (16) relativ zu einer Bezugsebene. Es wird vorgeschlagen, dass der Ausleger (16) zusätzlich um eine zweite Achse (30) gegenüber dem Basisabschnitt (12) schwenkbar ist, wobei die zweite Achse (30) wenigstens in etwa orthogonal zur ersten Achse (14) ist, und dass die Erfassungseinrichtung (38) mindestens einen zweiten Sensor (46) umfasst, der mindestens mittelbar einen Schwenkwinkel um die zweite Achse (30) erfasst.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Baumaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Vom Markt her sind Baumascheinen in Form von Baggern bekannt, welche einen insgesamt in Normallage horizontalen Basisabschnitt aufweisen, der aus einem fahrbaren Unterteil ("Unterwagen") und einem gegenüber dem Unterteil um eine Achse drehbares Oberteil ("Oberwagen") besteht. Die Drehachse des Oberteils relativ zum Unterteil ist in Normallage des Baggers vertikal. An dem Oberwagen ist ein Ausleger neigbar befestigt. Die Achse ("Neigungsachse"), um die der Ausleger seine Neigungsbewegung ausführen kann, ist relativ zum Oberteil in Normallage des Baggers horizontal. Der Ausleger weist mehrere Segmente auf, die relativ zueinander um Achsen neigbar sind, die in Normallage des Baggers ebenfalls horizontal sind.
- Der bekannte Bagger kann über ein satellitengestütztes globales Positionsbestimmungssystem verfügen, mit dem die Position des Oberwagens bestimmt werden kann. Ferner verfügt der bekannte Bagger über eine Erfassungseinrichtung, die eine Mehrzahl von Sensoren umfasst. Mit diesen Sensoren werden die Neigungen der Segmente des Auslegers relativ zu einer meist horizontalen oder vertikalen Bezugsebene erfasst. Eine Ermittlungseinrichtung erhält die Signale der Erfassungseinrichtung und – falls vorhanden – des globalen Positionsbestimmungssystems und ermittelt hieraus eine Position eines am Ausleger angebrachten Anbaugeräts, beispielsweise eines Baggerlöffels, und insbesondere einer Baggerlöffelspitze, und bringt diese Position dem Baggerführer zur Anzeige.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Baumaschine zu schaffen, die besonders flexibel und dennoch präzise eingesetzt werden kann.
- Diese Aufgabe wird gelöst durch die in Anspruch 1 angegebene Baumaschine. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in Unteransprüchen angegeben. Für die Erfindung wichtige Merkmale finden sich ferner in der nachfolgenden Beschreibung in der Zeichnung.
- Bei der erfindungsgemäßen Baumaschine ist der Ausleger relativ zum Basisabschnitt um eine zweite Achse drehbar, die gegenüber der ersten Achse (Neigungsachse des Auslegers relativ zum Basisabschnitt) in etwa orthogonal ist. Da die erste Achse in Normallage der Baumaschine meist wenigstens in etwa horizontal ist, könnte die zweite Achse beispielsweise vertikal sein, was dann eine horizontale Bewegung des Auslegers ermöglicht. Hierdurch wird eine Schwenkpositionierung des Auslegers ermöglicht, ohne dass der Basisabschnitt selbst gedreht werden muss. Beispielsweise kann so mit einem Anbaugerät, welches am Ende des Auslegers vorhanden ist, entlang von Mauern gearbeitet werden, auch wenn die Baumaschine nicht ganz an die Mauer heranfahren kann, sondern gegenüber dieser schräg steht. Dies gestatte also einen sehr flexiblen Einsatz der erfindungsgemäßen Baumaschine.
- Weiterhin gestattet die zusätzliche Komponente der Erfassungseinrichtung, die den Drehwinkel um die zweite Achse erfasst, dennoch eine Bestimmung der Position (beispielsweise aller drei Koordinaten in einem kartesischen Koordinatensystem) oder nur eines Parameters (beispielsweise lediglich der Ausrichtung) der aktuellen Position des Auslegers, so dass die Baumaschine sehr präzise betrieben werden kann. Hier und nachfolgend wird der Begriff "Position" verallgemeinernd für beide Fälle verwendet.
- Diesbezüglich hilfreich ist es, wenn die Position des Auslegers von einer Ermittlungseinrichtung, die das Signal oder die Signale der Erfassungseinrichtung erhält, ermittelt wird, beispielsweise trigonometrisch berechnet wird. Dazu werden die Signale des ersten Sensors (Neigung) und des zweiten Sensors (Drehwinkel) zusammen mit der bekannten Länge des Auslegers verarbeitet. Im einfachsten Fall wird die vorliegenden Erfindung bei einer sog. "2D-Steuerung" eingesetzt, bei der lediglich eine Ermittlung der relativen Position, insbesondere von Lage und Höhe des Auslegers relativ zum Basisabschnitt vorgenommen wird.
- In einer Weiterbildung wird vorgeschlagen, dass der Basisabschnitt ein fahrbares Unterteil und ein gegenüber dem Unterteil um eine dritte Achse drehbares Oberteil umfasst, wobei die dritte Achse zur zweiten Achse wenigstens in etwa parallel ist, und die Erfassungseinrichtung mindestens einen dritten Sensor umfasst, der den Drehwinkel des Oberteils um die dritte Achse bzw. die relative Verdrehung zwischen Oberteil und Unterteil erfasst und der Ermittlungseinrichtung – so vorhanden – ein entsprechendes Signal zur Verfügung stellt, welche das Signal bei der Ermittlung der Position des Anbaugeräts berücksichtigt. Durch die Drehbarkeit des Oberteils gegenüber dem Unterteil wird ein zusätzlicher Freiheitsgrad geschaffen, der die Einsatzflexibilität der Baumaschine nochmals erhöht. Gleichzeitig wird die Möglichkeit geschaffen, auch die Ausrichtung und Lage des Unterteils zu ermitteln. Dies hat beispielsweise dann Vorteile, wenn am Unterteil ein Planierschild oder eine andere Bearbeitungseinrichtung befestigt ist. Es versteht sich, dass diese Weiterbildung gegebenenfalls auch ohne die anderen Merkmale der vorliegenden Erfindung Sinn macht, also eine eigene Erfindung darstellt.
- In einer Weiterbildung wird vorgeschlagen, dass die Erfassungseinrichtung mindestens einen vierten Sensor umfasst, der eine Neigung des Basisabschnitts gegenüber einer Bezugsebene erfasst und der Ermittlungseinrichtung – so vorhanden – ein entsprechendes Signal zur Verfügung stellt, welche das Signal bei der Ermittlung der Position des Anbaugeräts berücksichtigt. Im Allgemeinen wird man mindestens zwei vierte Sensoren einsetzen, nämlich einen Längsneigungs- und einen Querneigungssensor. Hierdurch wird der Tatsache Rechnung getragen, dass die Baumaschine in vielen Anwendungsfällen nicht in Normallage, also horizontal steht, sondern irgendwie gegenüber einer horizontalen Bezugsebene geneigt angeordnet ist, beispielsweise beim Arbeiten an einer Böschung. Diese Weiterbildung erhöht nochmals die Einsatzflexibilität.
- In einer Weiterbildung wird vorgeschlagen, dass sie ein Bagger, insbesondere ein Mini-, Midi- oder Kompaktbagger ist. Bei dieser Anwendung sind die Vorteile der Erfindung besonders prägnant.
- In einer Weiterbildung wird vorgeschlagen, dass der Ausleger eine Mehrzahl von Segmenten aufweist, die relativ zueinander um Achsen neigbar sind, die wenigstens in etwa parallel zu der ersten Achse sind, und dass jedem Segment mindestens ein zu der Erfassungseinrichtung gehörender erster Sensor zum Erfassen der Neigung des Segments gegenüber einer Bezugsebene zugeordnet ist. Dies gestattet eine besonders präzise Positionierung des Anbaugeräts, bei dennoch vorhandener Möglichkeit der exakten Positionsbestimmung.
- In einer Weiterbildung wird vorgeschlagen, dass sie eine Anzeigeeinrichtung umfasst, die in einem Führerstand der Baumaschine angeordnet mit der Ermittlungseinrichtung verbunden ist, und auf der die Position des Anbaugeräts angezeigt wird. Auf diese Weise wird eine einfache Bedienung der Baumaschine erreicht.
- In einer Weiterbildung wird vorgeschlagen, dass der Ausleger ein Anbaugerät, insbesondere einen Baggerlöffel, umfasst. Dann ermöglicht der zusätzliche zweite Sensor, der den Schwenk- bzw. Drehwinkel des Auslegers erfasst, bei Kenntnis der Geometrie des Anbaugeräts die Bestimmung eines Parameters der Position dieses Anbaugeräts bzw. einer Stelle an dem Anbaugerät.
- In einer Weiterbildung hierzu wird vorgeschlagen, dass die Ermittlungseinrichtung so ausgebildet ist, dass sie einen Parameter (beispielsweise nur die Ausrichtung) der Position oder auch sämtliche Parameter (beispielsweise alle 3 Koordinaten in einem kartesischen Koordinatensystem) der Position des Anbaugeräts ermittelt, was den Betrieb besonders einfach macht.
- In einer Weiterbildung wird vorgeschlagen, dass sie ein globales Positionsbestimmungssystem zur Bestimmung der Position des Basisabschnitts umfasst, und dass die Ermittlungseinrichtung die ermittelte Position des Basisabschnitts zur Ermittlung einer absoluten Position des Auslegers verwendet, was ebenfalls den Betrieb vereinfacht.
- Nachfolgend wird die Erfindung beispielhaft unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigen:
-
1 eine Baumaschine in Form eines Baggers mit einem Ausleger in einer Seitenansicht; und -
2 die Baumaschine von1 in der Draufsicht, wobei drei mögliche Schwenkpositionen des Auslegers dargestellt sind. - Eine Baumaschine in Form eines Baggers, insbesondere eines Mini-, Midi- oder Kompaktbaggers, trägt in den
1 und2 insgesamt das Bezugszeichen10 . Der Bagger10 umfasst einen fahrbaren Basisabschnitt12 und einen gegenüber dem Basisabschnitt12 um eine erste und senkrecht zur Blattebene von1 verlaufende Achse14 neigbaren Ausleger in Form eines Baggerarms16 , an dem ein Anbaugerät in Form eines Baggerlöffels18 befestigt ist. Die erste Achse14 ist zu einer in1 durch eine strichpunktierte Linie angedeutete und zur Blattebene der1 senkrechte Basisebene20 des Basisabschnitts12 parallel angeordnet. - Der Baggerarm
16 umfasst zwei Segmente22 und24 , die relativ zueinander um eine Achse26 hydraulisch neigbar sind, die sich senkrecht zur Blattebene von1 erstreckt und insoweit parallel zu der ersten Achse ist. Auch der Baggerlöffel18 ist um eine zu der ersten Achse14 parallele Achse28 hydraulisch neigbar am Segment24 befestigt. - Der Baggerarm
16 ist zudem um eine in der Darstellung von1 vertikale zweite Achse30 gegenüber dem Basisabschnitt12 schwenkbar, wobei diese zweite Achse30 somit orthogonal zur ersten Achse14 ist (siehe auch2 ). Der Basisabschnitt12 besteht aus einem fahrbaren Unterteil32 ("Unterwagen") und ein gegenüber dem Unterteil32 um eine dritte Achse34 drehbaren Oberteil36 ("Oberwagen"). Die dritte Achse34 ist zu der zweiten Achse30 parallel. Durch die Schwenkarkeit des Baggerarms16 um die zweite Achse30 können der Baggerarm16 und mit ihm der Baggerlöffel18 horizontal bewegt werden, ohne dass das Oberteil36 um die dritte Achse34 gedreht werden muss. Dadurch kann beispielsweise entlang von mauern gegraben werden, wenn der Bagger10 nicht ganz an die Mauer heranfahren kann, sondern schräg steht. - Der Bagger
10 umfasst ferner eine Erfassungseinrichtung38 mit drei ersten Sensoren40 ,42 und44 zum Erfassen der Neigung der Segmente22 und24 des Baggerarms16 und des Baggerlöffels18 relativ zu einer Bezugsebene. Vorliegend ist die Bezugsebene die Horizontalebene45 , also eine Ebene senkrecht zu einem Gravitationsvektor. Zu der Erfassungseinrichtung38 gehört ferner ein zweiter Sensor46 , der den Schwenkwinkel des Baggerarms16 um die zweite Achse30 , also relativ zum Oberteil36 des Basisabschnitts12 erfasst, ein dritter Sensor48 , der einen Drehwinkel des Oberteils36 um die dritte Achse34 , also relativ zum Unterteil32 erfasst, sowie ein vierter Sensor50 , der eine Neigung des Oberteils36 des Basisabschnitts12 gegenüber einer Bezugsebene – vorliegend wiederum der Horizontalebene45 – erfasst. - An dem Oberteil
36 des Baggers10 ist ein globales Positionsbestimmungssystem vorgesehen, vorliegend beispielhaft in Form einer Empfangs- und Auswerteeinrichtung52 von Differential-GPS-Signalen. Mit dieser kann in Kenntnis der Geometrie des Baggers10 die absolute Position eines Bezugspunkts des Basisabschnitts12 bestimmt werden, beispielsweise die Position einer Drehkranzachse eines Drehantriebs zwischen Unterteil32 und Oberteil36 oder eines Auslegerbolzens, beispielsweise koaxial zur dritten Achse30 . Die Neigung und Ausrichtung des Oberteils36 kann ferner optional auch durch eigene Neigungssensoren sowie ggf. durch einen Kompass ermittelt werden. - Schließlich verfügt der Bagger
12 noch über eine Ermittlungseinrichtung54 , beispielsweise einen Computer oder eins sonstige elektronische Datenverarbeitungseinrichtung. Die Ermittlungseinrichtung54 erhält Signale beziehungsweise Informationen von der Erfassungseinrichtung38 (also allen Sensoren40 –50 ) sowie von dem globalen Positionsbestimmungssystem52 . - Im Betrieb des Baggers
10 kann in Kenntnis der geometrischen Verhältnisse des Baggers10 , also beispielsweise der Abstände zwischen den Achsen34 ,30 ,14 ,26 und28 , der durch die Sensoren40 –50 zur Verfügung gestellten Winkelinformationen, und der vom globalen Positionsbestimmungssystem52 ermittelten absoluten Position mit Hilfe trigonometrischer Beziehungen durch die Ermittlungseinrichtung54 die genaue absolute Position des Baggerlöffels18 , insbesondere einer Spitze des Baggerlöffels18 , ermittelt und auf einem Touchscreen56 in einem Führerstand58 des Baggers10 auf einem Baustellenplan zur Anzeige gebracht werden. Durch den vierten Sensor50 wird dabei der Tatsache Rechnung getragen, dass der Bagger10 und mit ihm das Oberteil16 nicht nur, wie in1 dargestellt, auf einem horizontalen Untergrund45 , sondern auch auf einem geneigten Untergrund, beispielsweise einer Böschung oder ähnlichem, zum Einsatz kommen kann, und dies bei der Ermittlung der absoluten Position der Baggerschaufel18 berücksichtigt werden muss. - In der in
2 gezeigten Draufsicht auf den Bagger12 ist der Baggerarm16 beispielhaft in drei möglichen und um die zweite Achse30 geschwenkten Positionen dargestellt, die durch A, B und C gekennzeichnet sind. Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind Bezugszeichen nur für den in Position A gezeigten Baggerarm16 eingetragen. - Es versteht sich, dass sowohl die Erfassungseinrichtung
38 als auch das globale Positionsbestimmungssystem52 und die Ermittlungseinrichtung54 auch bei einer bestehenden Baumaschine10 nachgerüstet werden können.
Claims (10)
- Baumaschine (
10 ) mit einem Basisabschnitt (12 ), einem gegenüber dem Basisabschnitt (12 ) um eine erste Achse (14 ) neigbaren Ausleger (16 ), wobei die erste Achse (14 ) zu einer Basisebene (20 ) des Basisabschnitts (12 ) wenigstens in etwa parallel angeordnet ist, mit einer Erfassungseinrichtung (38 ) mit mindestens einem ersten Sensor (40 –44 ) zum Erfassen der Neigung des Auslegers (16 ) relativ zu einer Bezugsebene, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausleger (16 ) zusätzlich um eine zweite Achse (30 ) gegenüber dem Basisabschnitt (12 ) schwenkbar ist, wobei die zweite Achse (30 ) wenigstens in etwa orthogonal zur ersten Achse (14 ) ist, und dass die Erfassungseinrichtung (38 ) mindestens einen zweiten Sensor (46 ) umfasst, der mindestens mittelbar einen Schwenkwinkel um die zweite Achse (30 ) erfasst. - Baumaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Ermittlungseinrichtung (
54 ) umfasst, welche aus dem Signal der Erfassungseinrichtung (38 ) eine Position des Auslegers (16 ) ermittelt. - Baumaschine (
10 ) nach Anspruch einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Basisabschnitt (12 ) ein fahrbares Unterteil (32 ) und ein gegenüber dem Unterteil (32 ) um eine dritte Achse (34 ) drehbares Oberteil (36 ) umfasst, wobei die dritte Achse (34 ) zur zweiten Achse (30 ) wenigstens in etwa parallel ist, und die Erfassungseinrichtung (38 ) mindestens einen dritten Sensor (48 ) umfasst, der den Drehwinkel des Oberteils (36 ) um die dritte Achse (34 ) erfasst. - Baumaschine (
10 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungseinrichtung (38 ) mindestens einen vierten Sensor (50 ) umfasst, der eine Neigung des Basisabschnitts (12 ) gegenüber einer Bezugsebene erfasst. - Baumaschine (
10 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Bagger, insbesondere ein Mini-, Midi- oder Kompaktbagger ist. - Baumaschine (
10 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausleger (16 ) eine Mehrzahl von Segmenten (22 ,24 ) aufweist, die relativ zueinander um mindestens eine Achse (26 ) schwenkbar sind, die wenigstens in etwa parallel zu der ersten Achse (14 ) ist, und dass jedem Segment (22 ,24 ) mindestens ein zu der Erfassungseinrichtung (38 ) gehörender erster Sensor (40 ,42 ) zum Erfassen der Neigung des Segments (22 ,24 ) gegenüber einer Bezugsebene zugeordnet ist. - Baumaschine (
10 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Anzeigeeinrichtung (56 ) umfasst, die in einem Führerstand (58 ) der Baumaschine (10 ) angeordnet mit der Ermittlungseinrichtung (54 ) verbunden ist, und auf der die Position eines Anbaugeräts (18 ) angezeigt wird. - Baumaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dass der Ausleger (
16 ) ein Anbaugerät (18 ), insbesondere einen Baggerlöffel (18 ), umfasst - Baumaschine nach den Ansprüchen 2 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass Ermittlungseinrichtung (
54 ) so ausgebildet ist, dass sie die Position des Anbaugeräts (18 ) ermittelt. - Baumaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein globales Positionsbestimmungssystem (
52 ) zur Bestimmung der Position mindestens eines Teils des Basisabschnitts (12 ) umfasst, und dass die Ermittlungseinrichtung (54 ) die ermittelte Position des Basisabschnitts (12 ) zur Ermittlung einer absoluten Position des Auslegers (16 ) verwendet.
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