Die Erfindung geht aus von einer Gargerätevorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.The invention is based on a cooking device device according to the preamble of claim 1.
Eine Kochfeldvorrichtung mit einer Heizeinheit zu einer Beheizung eines Gargeschirrs und mit einer Steuereinheit, welche dazu vorgesehen ist, die Heizeinheit zu einer Durchführung eines Garprogramms zu steuern und/oder zu regeln, ist bereits bekannt.A cooktop apparatus with a heating unit for heating a cooking utensil and with a control unit which is provided to control and / or regulate the heating unit to perform a cooking program is already known.
Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße Gargerätevorrichtung mit einem vorteilhaft gesteigerten Bedienkomfort bereitzustellen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.The object of the invention is in particular to provide a generic Gargerätevorrichtung with an advantageous increased ease of use. The object is achieved by the features of claim 1, while advantageous embodiments and modifications of the invention can be taken from the dependent claims.
Die Erfindung geht aus von einer Gargerätevorrichtung, insbesondere einer Kochfeldvorrichtung, mit zumindest einer Heizeinheit zu einer Beheizung eines Behälters und wenigstens einer Steuereinheit, welche dazu vorgesehen ist, die Heizeinheit zu einer Durchführung eines Garprogramms zu steuern und/oder zu regeln.The invention is based on a cooking device device, in particular a cooktop device, with at least one heating unit for heating a container and at least one control unit, which is provided for controlling and / or regulating the heating unit for carrying out a cooking program.
Es wird vorgeschlagen, dass die Steuereinheit dazu vorgesehen ist, wenigstens eine Volumenkenngröße des Behälters zu ermitteln. Vorzugsweise handelt es sich bei dem Behälter um einen Verkaufsbehälter, in welchem Lebensmittel und/oder Tiernahrung verkauft werden, insbesondere im Einzelhandel. Insbesondere weist der Behälter eine Temperaturbeständigkeit bis zumindest 70°C, vorzugsweise bis wenigstens 85°C und besonders vorteilhaft bis mindestens 100°C auf. Vorzugsweise ist der Behälter zumindest teilweise metallisch und besonders vorteilhaft wenigstens teilweise ferromagnetisch. Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell programmiert und/oder ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Unter einer „Heizeinheit“ soll insbesondere eine Einheit, vorzugsweise eine elektronische Einheit, verstanden werden, welche dazu vorgesehen ist, in wenigstens einem Betriebszustand eine Heizleistung von zumindest 500 W, insbesondere von wenigstens 1000 W und vorzugsweise von mindestens 1500 W bereitzustellen. Vorzugsweise umfasst die Heizeinheit wenigstens ein Induktionsheizelement. Unter einem „Induktionsheizelement“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein gewickelter elektrischer Leiter verstanden werden, vorzugsweise in Form einer Kreisscheibe, welcher in zumindest einem Betriebszustand von hochfrequentem Wechselstrom durchflossen wird. Das Induktionsheizelement ist vorzugsweise dazu vorgesehen, elektrische Energie in ein magnetisches Wechselfeld umzuwandeln, welches dazu vorgesehen ist, in einem metallischen, vorzugsweise zumindest teilweise ferromagnetischen Behälter Wirbelströme und/oder Ummagnetisierungseffekte hervorzurufen, welche zu einer Erwärmung des Behälters führen. Unter einem „Garprogramm“ soll insbesondere ein von der Steuereinheit automatisch abgearbeiteter Ablaufplan für einen Garbetrieb verstanden werden, welcher insbesondere jedem Zeitpunkt, gemessen von einem Beginn des Garbetriebs an, eine Heizleistung zuordnet. Vorzugsweise umfasst die Steuereinheit eine Recheneinheit und insbesondere zusätzlich zur Recheneinheit eine Speichereinheit mit einem darin gespeicherten Steuerund/oder Regelprogramm, insbesondere dem Garprogramm, welches dazu vorgesehen ist, von der Recheneinheit ausgeführt zu werden. Unter einer „Volumenkenngröße“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Größe verstanden werden, welche ein Volumen zumindest teilweise kennzeichnet. Bei der Volumenkenngröße kann es sich insbesondere um einen Durchmesser, eine Höhe oder ein Volumen handeln.It is proposed that the control unit is provided to determine at least one volume parameter of the container. Preferably, the container is a sales container in which food and / or pet food is sold, especially in retail. In particular, the container has a temperature resistance up to at least 70 ° C, preferably up to at least 85 ° C and particularly advantageously up to at least 100 ° C. Preferably, the container is at least partially metallic and particularly advantageously at least partially ferromagnetic. By "provided" is intended to be understood in particular specially programmed and / or designed and / or equipped. A "heating unit" is to be understood in particular as meaning a unit, preferably an electronic unit, which is provided to provide a heating power of at least 500 W, in particular of at least 1000 W and preferably of at least 1500 W, in at least one operating state. Preferably, the heating unit comprises at least one induction heating element. An "induction heating element" is to be understood in this context in particular as a wound electrical conductor, preferably in the form of a circular disk, through which high-frequency alternating current flows in at least one operating state. The induction heating element is preferably provided to convert electrical energy into an alternating magnetic field, which is intended to cause eddy currents and / or remagnetization effects in a metallic, preferably at least partially ferromagnetic container, which leads to a heating of the container. A "cooking program" is to be understood, in particular, as a cooking cycle which is automatically executed by the control unit and which, in particular, assigns a heating output to each time, measured from the beginning of the cooking operation. Preferably, the control unit comprises a computation unit and in particular in addition to the arithmetic unit a memory unit with a stored control and / or control program, in particular the cooking program, which is intended to be executed by the arithmetic unit. In this context, a "volume parameter" should be understood to mean, in particular, a variable which at least partially characterizes a volume. The volume parameter may in particular be a diameter, a height or a volume.
Vorzugsweise ist die Steuereinheit dazu vorgesehen, in wenigstens einem Betriebszustand über eine insbesondere von der Steuereinheit gesteuerte und/oder geregelte weitere Einheit, insbesondere eine Bedieneinheit einer Bedienerschnittstelle und/oder eine Sensoreinheit, die Information auszulesen und/oder zu empfangen. Unter einer „Sensoreinheit“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine vorzugsweise elektronische Einheit verstanden werden, welche zumindest dazu vorgesehen ist, wenigstens eine physikalische und/oder chemische Größe qualitativ oder quantitativ zu detektieren. Insbesondere kann die Sensoreinheit dazu vorgesehen sein, eine Leistungskenngröße und/oder eine Temperaturkenngröße zu ermitteln. Unter einer „Leistungskenngröße“ soll insbesondere eine Größe verstanden werden, welche eine Leistung zumindest teilweise kennzeichnet, insbesondere eine elektrische Spannung und vorzugsweise ein elektrischer Strom. Unter einer „Temperaturkenngröße“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Größe verstanden werden, welche eine Temperatur zumindest teilweise kennzeichnet. Die Sensoreinheit kann ferner zumindest dazu vorgesehen sein, ein elektrisches und/oder magnetisches Feld, insbesondere eine Veränderung eines elektrischen und/oder magnetischen Felds, und/oder eine elektromagnetische Strahlung, insbesondere Licht und vorzugsweise rotes oder infrarotes Licht, nachzuweisen. Alternativ oder zusätzlich kann die Sensoreinheit auch ein RFID-Lesegerät und/oder einen Bluetooth-Empfänger zu einem Auslesen eines elektronischen Informationsträgers umfassen, welcher eine Information die Volumenkenngröße betreffend trägt. Die Sensoreinheit weist in diesem Fall insbesondere zumindest ein Mittel zu einer Erzeugung eines elektrischen und/oder magnetischen Felds, insbesondere eines hochfrequenten elektromagnetischen Wechselfelds, insbesondere mit einer Frequenz von wenigstens 125 kHz, vorzugsweise von mindestens 1 MHz und besonders vorteilhaft von zumindest 300 MHz auf.The control unit is preferably provided to read out and / or to receive the information in at least one operating state via a further unit, in particular a control unit of an operator interface and / or a sensor unit, in particular controlled and / or regulated by the control unit. In this context, a "sensor unit" is to be understood as meaning, in particular, a preferably electronic unit which is at least provided to qualitatively or quantitatively detect at least one physical and / or chemical quantity. In particular, the sensor unit may be provided to determine a performance characteristic and / or a temperature characteristic. A "performance characteristic" is to be understood in particular a variable which at least partially characterizes a power, in particular an electrical voltage and preferably an electric current. In this context, a "temperature parameter" should be understood to mean, in particular, a variable which at least partially characterizes a temperature. The sensor unit can furthermore be provided at least to detect an electric and / or magnetic field, in particular a change of an electric and / or magnetic field, and / or an electromagnetic radiation, in particular light and preferably red or infrared light. Alternatively or additionally, the sensor unit may also comprise an RFID reader and / or a Bluetooth receiver for reading out an electronic information carrier carrying information regarding the volume parameter. In this case, the sensor unit has in particular at least one means for generating an electric and / or magnetic field, in particular a high-frequency alternating electromagnetic field, in particular with a frequency of at least 125 kHz, preferably of at least 1 MHz and particularly advantageously of at least 300 MHz.
Durch eine solche Ausgestaltung kann ein Bedienkomfort vorteilhaft gesteigert werden. Insbesondere kann eine vorteilhafte und insbesondere zumindest teilautomatisierte Ermittlung der Volumenkenngröße ermöglicht werden. Ferner kann ein Garergebnis vorteilhaft verbessert werden, da eine Wärmezufuhr an den Behälter an dessen Volumen angepasst werden kann.By such a configuration, ease of use can be advantageously increased. In particular, an advantageous and in particular at least partially automated determination of the volume parameter can be made possible. Furthermore, a cooking result can advantageously be improved, since a heat supply to the container can be adapted to its volume.
Ferner wird vorgeschlagen, dass die Steuereinheit dazu vorgesehen ist, wenigstens eine Volumenkenngröße des Behälters von einem Bediener abzufragen. Darunter, dass die Steuereinheit dazu vorgesehen ist, „die Volumenkenngröße des Behälters von einem Bediener abzufragen“, soll insbesondere verstanden werden, dass die Steuereinheit in wenigstens einem Betriebszustand über eine Bedienerschnittstelle eine insbesondere optische und/oder akustische Eingabeaufforderung an einen Bediener zu einer Eingabe der Volumenkenngröße des Behälters, insbesondere eines Volumens und/oder eines Durchmessers und/oder einer Höhe des Behälters, ausgibt und eine entsprechende Eingabe durch den Bediener über die Bedienerschnittstelle abwartet. Alternativ oder zusätzlich kann die Steuereinheit auch dazu vorgesehen sein, eine Massenkenngröße des Behälters und/oder eines Inhalts des Behälters von einem Bediener abzufragen. Unter einer „Massenkenngröße“ soll insbesondere eine Größe verstanden werden, welche eine Masse zumindest teilweise kennzeichnet, insbesondere ein Volumen und/oder eine Dichte. Hierdurch kann auf eine spezielle Sensoreinheit zu einer Ermittlung der Volumenkenngröße verzichtet werden, wodurch Kosten reduziert werden können.It is also proposed that the control unit is provided to query at least one volume parameter of the container from an operator. The fact that the control unit is intended to "interrogate the volume parameter of the container from an operator" is to be understood in particular that the control unit in at least one operating state via an operator interface a particular visual and / or audible prompt to an operator to input the Volume characteristic of the container, in particular a volume and / or a diameter and / or a height of the container, outputs and waits for a corresponding input by the operator via the operator interface. Alternatively or additionally, the control unit may also be provided to query a mass characteristic of the container and / or a content of the container from an operator. A "mass characteristic" is to be understood in particular a variable which at least partially characterizes a mass, in particular a volume and / or a density. As a result, it is possible to dispense with a special sensor unit for determining the volume parameter, whereby costs can be reduced.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Steuereinheit dazu vorgesehen ist, wenigstens eine Volumenkenngröße anhand zumindest einer Leistungsaufnahme des Behälters zu ermitteln. Darunter, dass die Steuereinheit dazu vorgesehen ist, „die Volumenkenngröße anhand wenigstens einer Leistungsaufnahme des Behälters zu ermitteln“, soll insbesondere verstanden werden, dass die Steuereinheit in wenigstens einem Betriebszustand eine Abhängigkeit einer Leistungsaufnahme des Behälters, insbesondere bei einer vorgegebenen Betriebsfrequenz eines Induktionsheizelements der Heizeinheit, von der Volumenkenngröße des Behälters, insbesondere einem Durchmesser des Behälters, nutzt, um bei gemessener Leistungsaufnahme auf die Volumenkenngröße zu schließen. Hierdurch kann eine vorteilhafte Ermittlung der Volumenkenngröße des Behälters, insbesondere des maximalen Durchmessers des Behälters, erreicht werden. Ferner kann eine Bauteilevielfalt reduziert werden, da auf ohnehin in einem Kochfeld, insbesondere einem Induktionskochfeld, vorhandene Komponenten zurückgegriffen werden kann.In a preferred embodiment of the invention, it is proposed that the control unit is provided to determine at least one volume parameter based on at least one power consumption of the container. By the fact that the control unit is intended to "determine the volume characteristic on the basis of at least one power consumption of the container" should be understood in particular that the control unit in at least one operating state, a dependence of a power consumption of the container, in particular at a predetermined operating frequency of an induction heating of the heating unit , of the volume characteristic of the container, in particular a diameter of the container, uses to close at measured power consumption on the volume parameter. In this way, an advantageous determination of the volume characteristic of the container, in particular the maximum diameter of the container can be achieved. Furthermore, a variety of components can be reduced, as existing in any case in a hob, in particular an induction hob, existing components can be used.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Gargerätevorrichtung eine Sensoreinheit umfasst, welche dazu vorgesehen ist, wenigstens eine Volumenkenngröße optisch zu ermitteln. Die Sensoreinheit umfasst vorzugsweise ein optisches Erfassungsmittel zu einer unmittelbaren Ermittlung der Volumenkenngröße, insbesondere einer Höhe des Behälters, oder zu einer mittelbaren Ermittlung der Volumenkenngröße durch Auslesen einer sichtbaren Kodierung, insbesondere eines Strichcodes oder eines 2D-Codes, welche eine Information die Volumenkenngröße betreffend trägt. Unter einer „sichtbaren Kodierung“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine mit bloßem Auge sichtbare und vorzugsweise optoelektronisch lesbare Kodierung verstanden werden. Unter einem „Strichcode“ soll insbesondere eine optoelektronisch lesbare Schrift verstanden werden, welche parallele Striche und Lücken verschiedener Breite umfasst. Unter einem „2D-Code“ soll insbesondere eine optoelektronisch lesbare Schrift verstanden werden, welche Striche verschiedener Breite und/oder Punkte und/oder Quadrate verschiedener Größe und dazwischenliegende Lücken umfasst. Hierdurch kann ein besonders vorteilhafter Informationsträger zum Einsatz kommen, welcher insbesondere kostengünstig und platzsparend sein kann. Ferner kann auf eine zuverlässige Technik zurückgegriffen werden.In a further embodiment of the invention, it is proposed that the cooking device device comprises a sensor unit which is provided to optically determine at least one volume parameter. The sensor unit preferably comprises an optical detection means for an immediate determination of the volume parameter, in particular a height of the container, or for an indirect determination of the volume parameter by reading a visible coding, in particular a bar code or a 2D code, which carries information concerning the volume parameter. In this context, a "visible coding" is to be understood as meaning, in particular, a coding which is visible to the naked eye and preferably opto-electronically readable. A "bar code" is to be understood in particular an opto-electronically readable font which includes parallel lines and gaps of different widths. A "2D code" should be understood in particular to be an opto-electronically readable font comprising lines of different widths and / or points and / or squares of different sizes and intervening gaps. In this way, a particularly advantageous information carrier can be used, which can be particularly cost-effective and space-saving. Furthermore, a reliable technique can be used.
In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Gargerätevorrichtung eine Sensoreinheit aufweist, welche dazu vorgesehen ist, wenigstens eine Volumenkenngröße kapazitiv zu ermitteln. Vorzugsweise umfasst die Sensoreinheit ein Sensorelement aus einem elektrisch leitenden Material und ist dazu vorgesehen, eine Berührung des Sensorelements und/oder eine Annäherung an das Sensorelement zu detektieren, vorzugsweise durch Messung einer Veränderung einer elektrischen Kapazität des Sensorelements. Hierdurch kann eine besonders kostengünstige Sensoreinheit bereitgestellt werden, welche insbesondere vorteilhaft in ein Kochfeld integrierbar ist.In a particularly preferred embodiment of the invention, it is proposed that the cooking device device has a sensor unit which is provided to capacitively determine at least one volume parameter. Preferably, the sensor unit comprises a sensor element of an electrically conductive material and is intended to detect a contact of the sensor element and / or an approach to the sensor element, preferably by measuring a change in an electrical capacitance of the sensor element. In this way, a particularly cost-effective sensor unit can be provided, which can be advantageously integrated into a hob.
Wenn die Sensoreinheit zumindest teilweise einstückig mit wenigstens einer Berühr- und/oder Annäherungssensoreinheit eines berührungsempfindlichen Bedienmittels ausgebildet ist, können eine Bauteilevielfalt und ein Bauraumbedarf vorteilhaft reduziert werden. Ferner kann eine vorteilhaft übersichtlich gestaltete Bedienerschnittstelle des Kochfelds erreicht werden. Darunter, dass die Sensoreinheit „zumindest teilweise einstückig“ mit der Berühr- und/oder Annäherungssensoreinheit ausgebildet ist, soll insbesondere verstanden werden, dass die Sensoreinheit und die Berühr- und/oder Annäherungssensoreinheit wenigstens ein gemeinsames Element aufweisen. Unter einer „Berühr- und/oder Annäherungssensoreinheit“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Sensoreinheit verstanden werden, welche dazu vorgesehen ist, eine Berührung eines Elements der Sensoreinheit und/oder eine Annäherung an ein Element der Sensoreinheit, insbesondere durch einen Finger eines Bedieners, zu detektieren. Unter einem „berührungsempfindlichen Bedienmittel“ soll insbesondere ein Bedienmittel mit wenigstens einer Bedienoberfläche verstanden werden, welche in einem montierten Zustand durch einen Bediener anfassbar und zu einer Bedienung mittels einer Berührung und/oder Annäherung, insbesondere eines Fingers des Bedieners, vorgesehen ist.If the sensor unit is at least partially formed in one piece with at least one touch and / or proximity sensor unit of a touch-sensitive operating means, a variety of components and a space requirement can be advantageously reduced. Furthermore, an advantageously clearly designed user interface of the hob can be achieved. The fact that the sensor unit is formed "at least partially in one piece" with the touch and / or proximity sensor unit should be understood in particular to mean that the sensor unit and the touch and / or proximity sensor unit have at least one common element. In this context, a "touch and / or proximity sensor unit" should be understood to mean, in particular, a sensor unit which is intended to contact an element of the sensor unit and / or approach an element of the sensor unit, in particular by a finger of an operator detect. A "touch-sensitive operating means" is to be understood in particular as an operating means with at least one user interface, which in an assembled state can be touched by an operator and provided for operation by means of a touch and / or approach, in particular a finger of the operator.
Ferner wird ein Gargerät, insbesondere ein Kochfeld und vorzugsweise ein Induktionskochfeld, mit einer erfindungsgemäßen Gargerätevorrichtung vorgeschlagen. Hierdurch kann ein Gargerät mit einem vorteilhaft gesteigerten Bedienkomfort bereitgestellt werden.Furthermore, a cooking appliance, in particular a hob and preferably an induction hob, proposed with a Gargerätevorrichtung invention. In this way, a cooking appliance can be provided with an advantageously increased operating convenience.
Ferner wird ein System mit einem Behälter und einer erfindungsgemäßen Gargerätevorrichtung vorgeschlagen. Vorzugsweise handelt es sich bei dem Behälter um einen Behälter mit einer maximalen Wandstärke von höchstens 0,8 mm, insbesondere von maximal 0,6 mm, vorzugsweise von höchstens 0,5 mm und besonders vorteilhaft um eine Konservendose. Hierdurch kann ein vorteilhaft gesteigerter Bedienkomfort für ein System mit einem Behälter und einer gattungsgemäßen Gargerätevorrichtung erreicht werden. Ferner kann ein Reinigungsaufwand reduziert werden, da auf eine Verwendung eines Gargeschirrs verzichtet werden kann.Furthermore, a system with a container and a cooking appliance device according to the invention is proposed. Preferably, the container is a container with a maximum wall thickness of at most 0.8 mm, in particular of at most 0.6 mm, preferably of at most 0.5 mm, and particularly advantageously around a can. In this way, an advantageously increased operating comfort for a system with a container and a generic cooking appliance device can be achieved. Furthermore, a cleaning effort can be reduced because it can be dispensed with a use of a cooking utensils.
Vorteilhaft weist der Behälter eine maximale Wandstärke von höchstens 0,8 mm, insbesondere von maximal 0,6 mm und vorzugsweise von höchstens 0,5 mm auf. Insbesondere weist der Behälter einen maximalen Durchmesser von zumindest 55 mm, vorzugsweise von wenigstens 60 mm und besonders vorteilhaft von mindestens 65 mm auf. Insbesondere weist der Behälter einen maximalen Durchmesser von höchstens 200 mm, vorzugsweise von maximal 175 mm und besonders vorteilhaft von höchstens 150 mm auf. Vorzugsweise handelt es sich bei dem Behälter um eine Konservendose. Die Steuereinheit ist vorzugsweise dazu vorgesehen, ein Sondergarprogramm für einen speziellen Behälter, insbesondere einen Verkaufsbehälter, in welchem Lebensmittel und/oder Tiernahrung verkauft werden, insbesondere im Einzelhandel, welcher insbesondere eine maximale Wandstärke von höchstens 0,8 mm, insbesondere von maximal 0,6 mm und vorzugsweise von höchstens 0,5 mm aufweist, insbesondere eine Konservendose, durchzuführen, welches sich von einem Garprogramm für ein gewöhnliches Gargeschirr, insbesondere einen Kochtopf und/oder eine Pfanne, unterscheidet. Vorzugsweise umfasst das Sondergarprogramm wenigstens eine Aufwärmperiode und zumindest eine Warmhalteperiode. Unter einer „Aufwärmperiode“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Zeitraum verstanden werden, in welchem eine Temperatur eines zu garenden Guts vorzugsweise stetig erhöht wird. Unter einer „Warmhalteperiode“ soll insbesondere ein Zeitraum verstanden werden, in welchem eine Temperatur eines zu garenden Guts oberhalb eines Temperaturgrenzwerts und vorzugsweise zumindest im Wesentlichen konstant gehalten wird. Darunter, dass eine Temperatur „zumindest im Wesentlichen konstant gehalten wird“, soll insbesondere verstanden werden, dass die Heizeinheit derart gesteuert und/oder geregelt wird, dass die Temperatur eine relative Schwankung von höchstens 15 %, insbesondere von maximal 10 %, vorzugsweise von höchstens 5 % und besonders vorteilhaft von maximal 2,5 % aufweist. Hierdurch kann ein Bedienkomfort besonders vorteilhaft gesteigert werden, da eine vorteilhaft zuverlässige Erhitzung von Lebensmitteln und/oder Tiernahrung unmittelbar in einem Verkaufsbehälter, insbesondere einer Konservendose, ermöglicht werden kann.Advantageously, the container has a maximum wall thickness of at most 0.8 mm, in particular of at most 0.6 mm and preferably of at most 0.5 mm. In particular, the container has a maximum diameter of at least 55 mm, preferably of at least 60 mm and particularly advantageously of at least 65 mm. In particular, the container has a maximum diameter of at most 200 mm, preferably of at most 175 mm and particularly advantageously of at most 150 mm. Preferably, the container is a can. The control unit is preferably provided for a special cooking program for a special container, in particular a sales container, in which food and / or pet food are sold, in particular in retail, which in particular has a maximum wall thickness of at most 0.8 mm, in particular not more than 0.6 mm, and preferably of at most 0.5 mm, in particular a can to perform, which differs from a cooking program for a standard cooking utensils, in particular a saucepan and / or a pan. The special cooking program preferably comprises at least one warm-up period and at least one warm-up period. In this context, a "warm-up period" is to be understood as meaning, in particular, a period in which a temperature of a product to be cooked is preferably increased continuously. A "holding period" is to be understood in particular as meaning a period in which a temperature of a food to be cooked is kept above a temperature limit value and preferably at least substantially constant. By "keeping at least a substantially constant temperature", it should be understood in particular that the heating unit is controlled and / or regulated such that the temperature has a relative fluctuation of at most 15%, in particular of at most 10%, preferably of at most 5% and particularly advantageous of a maximum of 2.5%. In this way, an ease of use can be increased particularly advantageous since an advantageously reliable heating of food and / or pet food can be made possible directly in a sales container, in particular a can.
Ferner wird ein Verfahren zu einem Betrieb einer erfindungsgemäßen Gargerätevorrichtung vorgeschlagen, wodurch ein Bedienkomfort vorteilhaft gesteigert werden kann.Furthermore, a method for operation of a cooking appliance device according to the invention is proposed, whereby an ease of use can be advantageously increased.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind sechs Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Ein Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.Further advantages emerge from the following description of the drawing. In the drawing, six embodiments of the invention are shown. The drawing, the description and the claims contain numerous features in combination. A person skilled in the art will expediently also consider the features individually and combine them into meaningful further combinations.
Es zeigen:Show it:
1a ein Kochfeld mit einer Kochfeldvorrichtung in einer Draufsicht, 1a a hob with a hob device in a plan view,
1b eine Bedienerschnittstelle der Kochfeldvorrichtung in einer vergrößerten Ansicht, 1b an operator interface of the cooktop device in an enlarged view,
1c ein Schaubild zu einer Ermittlung eines Durchmessers eines Behälters in Abhängigkeit von einer Leistungsaufnahme, 1c a diagram for determining a diameter of a container as a function of a power consumption,
2a ein weiteres Kochfeld mit einer alternativen Kochfeldvorrichtung, welche einen Temperatursensor aufweist, in einer Draufsicht, 2a another hob with an alternative hob device, which has a temperature sensor, in a plan view,
2b ein Schaubild zu einer Ermittlung einer Höhe eines Behälters in Abhängigkeit von einer zeitlichen Temperaturänderung, 2 B a diagram for determining a height of a container as a function of a temporal temperature change,
3 ein weiteres Kochfeld mit einer Kochfeldvorrichtung, welche eine Abzugshaube mit einer Sensoreinheit zu einer optischen Ermittlung einer Höhe eines Behälters aufweist, 3 a further hob with a hob device, which has a hood with a sensor unit for optically detecting a height of a container,
4 eine Bedienerschnittstelle einer weiteren Kochfeldvorrichtung mit einer Sensoreinheit zu einer kapazitiven Ermittlung einer Höhe eines Behälters in einer Draufsicht, 4 an operator interface of another cooktop device with a sensor unit for a capacitive determination of a height of a container in a plan view,
5 eine Bedienerschnittstelle einer alternativen Kochfeldvorrichtung mit einer optischen Sensoreinheit zu einem Auslesen eines Informationsträgers eines Behälters in einer Draufsicht und 5 an operator interface of an alternative hob device with an optical sensor unit for reading an information carrier of a container in a plan view and
6 eine Bedienerschnittstelle einer weiteren Kochfeldvorrichtung mit Bedientasten zu einer Eingabe eines Volumens eines Behälters in einer Draufsicht. 6 an operator interface of another Hob device with buttons to an input of a volume of a container in a plan view.
1a zeigt ein als Induktionskochfeld 22a ausgebildetes Kochfeld mit einer als Induktionskochfeldvorrichtung 10a ausgebildeten Kochfeldvorrichtung in einer Draufsicht. Das Kochfeld umfasst eine Kochfeldplatte 32a, welche in einer Einbaulage horizontal angeordnet und zu einem Aufstellen von Gargeschirr (nicht dargestellt) vorgesehen ist. Auf der Kochfeldplatte 32a sind in bekannter Weise Heizzonen 34a, 36a, 38a, 40a des Kochfelds markiert. Jeder der Heizzonen 34a, 36a, 38a, 40a ist in der Einbaulage unterhalb der Kochfeldplatte 32a eine Heizeinheit 12a zugeordnet, wobei von den Heizeinheiten 12a in 1a lediglich die der Heizzone 34a zugeordnete Heizeinheit 12a gestrichelt angedeutet ist. Die Heizeinheiten 12a umfassen jeweils zumindest ein Induktionsheizelement (nicht dargestellt). Zu einer Erwärmung eines vorzugsweise ferromagnetischen Gargeschirrs wird dieses auf eine der Heizzonen 34a, 36a, 38a, 40a aufgestellt. Zumindest ein Induktionsheizelement der Heizeinheit 12a, welche der entsprechenden Heizzone 34a, 36a, 38a, 40a zugeordnet ist, erzeugt in bekannter Weise ein hochfrequentes magnetisches Wechselfeld, welches zu einer Erwärmung des Gargeschirrs durch induzierte Wirbelströme und/oder Ummagnetisierungseffekte führt. Die Kochfeldvorrichtung umfasst eine in der Einbaulage unterhalb der Kochfeldplatte 32a angeordnete und in 1a gestrichelt angedeutete Steuereinheit 14a. Die Steuereinheit 14a ist dazu vorgesehen, die Heizeinheiten 12a zu einer Durchführung eines Garprogramms in bekannter Weise zu steuern und/oder zu regeln. Die Kochfeldvorrichtung umfasst ferner eine Bedienerschnittstelle 42a, welche in 1a lediglich schematisch angedeutet ist. 1a shows as an induction hob 22a trained hob with a induction hob device 10a trained hob device in a top view. The hob includes a hob plate 32a , Which is arranged horizontally in an installed position and for setting up cooking utensils (not shown) is provided. On the hob plate 32a are heating zones in a known manner 34a . 36a . 38a . 40a of the hob marked. Each of the heating zones 34a . 36a . 38a . 40a is in the installation position below the hob plate 32a a heating unit 12a assigned, being by the heating units 12a in 1a only the heating zone 34a assigned heating unit 12a indicated by dashed lines. The heating units 12a each comprise at least one induction heating element (not shown). For heating a preferably ferromagnetic cooking utensil, this becomes one of the heating zones 34a . 36a . 38a . 40a established. At least one induction heating element of the heating unit 12a , which of the corresponding heating zone 34a . 36a . 38a . 40a is assigned, generates in a known manner a high frequency alternating magnetic field, which leads to a heating of the cooking utensils by induced eddy currents and / or Ummagnetisierungseffekte. The hob device comprises a in the mounting position below the hob plate 32a arranged and in 1a Dashed line indicated control unit 14a , The control unit 14a is provided to the heating units 12a to control and / or to regulate a performance of a cooking program in a known manner. The hob apparatus further includes an operator interface 42a , what a 1a is indicated only schematically.
1b zeigt die Bedienerschnittstelle 42a in einer vergrößerten Darstellung. Die Bedienerschnittstelle 42a umfasst berührungsempfindliche Bedientasten 44a, von denen in 1b lediglich eine beispielhaft bezeichnet und im Folgenden erläutert ist. Die Bedientaste 44a weist eine Bedienoberfläche 46a auf, welche einstückig mit einer Kochfeldplatte 32a ausgebildet und mittels eines Symbols 48a gekennzeichnet ist. Die Bedientaste 44a umfasst ferner eine Annäherungssensoreinheit 50a, welche in einer Einbaulage des Kochfelds unterhalb der Kochfeldplatte 32a angeordnet und dazu vorgesehen ist, eine Berührung der Bedienoberfläche 46a nachzuweisen. Die Annäherungssensoreinheit 50a kann als eine beliebige, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Sensoreinheit ausgebildet sein, insbesondere als eine optische Sensoreinheit, vorzugsweise jedoch als eine kapazitive Sensoreinheit. Die Bedienerschnittstelle 42a umfasst ferner Anzeigeeinheiten 58a, 60a. Die Anzeigeeinheiten 58a, von denen in 1b lediglich eine beispielhaft bezeichnet und im Folgenden erläutert ist, sind als 7-Segment-Anzeigeeinheiten 62a ausgebildet. Sie weisen jeweils ein in der Einbaulage unterhalb der Kochfeldplatte 32a angeordnetes 7-Segment-Anzeigeelement 64a mit Leuchtdioden auf, deren Licht durch die Kochfeldplatte 32a hindurch sichtbar ist. Die Anzeigeeinheiten 58a dienen zu einer Anzeige von Heizstufen und Zeitangaben. Die Anzeigeeinheiten 60a, von denen in 1b lediglich eine beispielhaft bezeichnet und im Folgenden erläutert ist, sind als einfache Statusanzeigeeinheiten 66a ausgebildet. Sie weisen jeweils ein in der Einbaulage unterhalb der Kochfeldplatte 32a angeordnetes Leuchtelement 68a auf, dessen Licht durch die Kochfeldplatte 32a hindurch sichtbar ist. Die Anzeigeeinheiten 60a dienen zu einer Anzeige von allgemeinen Betriebszuständen. Die Anzeigeeinheit 60a beispielsweise ist oberhalb des Symbols 48a angeordnet und kennzeichnet den allgemeinen Betriebszustand, welcher nach einer Betätigung der Bedientaste 44a vorliegt. Die Bedienerschnittstelle 42a umfasst ferner eine Anzeigeeinheit 70a. Die Anzeigeeinheit 70a umfasst ein Display 72a, welches in der Einbaulage unter der Kochfeldplatte 32a angeordnet ist. Das Display 72a umfasst wenigstens ein Leuchtelement, so dass eine Anzeige des Displays 72a durch die Kochfeldplatte 32a hindurch erkennbar ist. Die Anzeigeeinheit 70a ist zu einer Ausgabe von Fehlermeldungen und/oder Bedienhinweisen und/oder Statusmeldungen eines Garprogramms vorgesehen. Die Bedienerschnittstelle 42a kann des Weiteren einen Lautsprecher und/oder einen Summer umfassen. 1b shows the user interface 42a in an enlarged view. The operator interface 42a includes touch-sensitive control buttons 44a of which in 1b merely designated by way of example and explained below. The control button 44a has a user interface 46a on which in one piece with a hob plate 32a trained and by means of a symbol 48a is marked. The control button 44a further comprises a proximity sensor unit 50a , which in a mounting position of the hob below the hob plate 32a arranged and intended to touch the user interface 46a demonstrated. The proximity sensor unit 50a can be embodied as any sensor unit that appears expedient to the person skilled in the art, in particular as an optical sensor unit, but preferably as a capacitive sensor unit. The operator interface 42a also includes display units 58a . 60a , The display units 58a of which in 1b merely exemplified and explained below are as 7-segment display units 62a educated. They each have one in the installation position below the hob plate 32a arranged 7-segment display element 64a with light-emitting diodes on, their light through the hob plate 32a is visible through. The display units 58a serve to display heating levels and times. The display units 60a of which in 1b merely designated by way of example and explained below are as simple status display units 66a educated. They each have one in the installation position below the hob plate 32a arranged light element 68a on, its light through the hob plate 32a is visible through. The display units 60a serve to display general operating conditions. The display unit 60a for example, is above the symbol 48a arranged and indicates the general operating condition, which after pressing the control button 44a is present. The operator interface 42a further comprises a display unit 70a , The display unit 70a includes a display 72a , which in the installation position under the hob plate 32a is arranged. the display 72a comprises at least one light-emitting element, so that a display of the display 72a through the hob plate 32a can be seen through. The display unit 70a is intended to output error messages and / or operating instructions and / or status messages of a cooking program. The operator interface 42a may further include a speaker and / or a buzzer.
Die Bedienerschnittstelle 42a umfasst ferner ein berührungsempfindliches Bedienmittel 28a, welches als ein Touch-Slider 52a ausgebildet ist. Das Bedienmittel 28a umfasst eine Slider-Oberfläche 54a, welche einstückig mit der Kochfeldplatte 32a ausgebildet ist. Die Slider-Oberfläche 54a ist mittels einer Slider-Markierung 56a gekennzeichnet. Im vorliegenden Fall besteht die Slider-Markierung 56a aus einer Vielzahl zueinander paralleler Linien. Alternativ ist jedoch jede beliebige, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung einer Slider-Markierung denkbar. Das Bedienmittel 28a umfasst eine Annäherungssensoreinheit 26a, welche in der Einbaulage unterhalb der Kochfeldplatte 32a angeordnet und dazu vorgesehen ist, eine Berührung der Slider-Oberfläche 54a, insbesondere durch einen Finger eines Bedieners, und eine Bewegung, insbesondere eine Richtung der Bewegung und vorzugsweise zusätzlich auch eine Geschwindigkeit der Bewegung, entlang einer Längsrichtung der Slider-Oberfläche 54a zu detektieren. Die Annäherungssensoreinheit 26a ist als eine kapazitive Sensoreinheit 24a ausgebildet. Die kapazitive Sensoreinheit 24a weist ein Mehrzahl von Sensorelementen (nicht dargestellt) aus einem elektrisch leitenden Material auf, welche unmittelbar an einer Unterseite der Kochfeldplatte 32a anliegen, und ist dazu vorgesehen, eine Berührung der Slider-Oberfläche 54a oberhalb eines der Sensorelemente und damit eine Annäherung an eines der Sensorelemente, insbesondere durch einen Finger eines Bedieners, in bekannter Weise durch Messung einer Veränderung einer elektrischen Kapazität des betreffenden Sensorelements zu detektieren. Der Touch-Slider 52a ist zu einer benutzerfreundlichen Eingabe veränderlicher Parameter wie beispielsweise einer Heizstufe oder einer Zeitvorwahl vorgesehen.The operator interface 42a further comprises a touch-sensitive operating means 28a which acts as a touch slider 52a is trained. The operating means 28a includes a slider surface 54a , which are integral with the hob plate 32a is trained. The slider surface 54a is by means of a slider mark 56a characterized. In the present case, the slider mark exists 56a from a multitude of parallel lines. As an alternative, however, any arbitrary embodiment of a slider marking which appears appropriate to the person skilled in the art is suitable conceivable. The operating means 28a includes a proximity sensor unit 26a , which in the installation position below the hob plate 32a arranged and intended to touch the slider surface 54a , in particular by a finger of an operator, and a movement, in particular a direction of movement and preferably additionally also a speed of the movement, along a longitudinal direction of the slider surface 54a to detect. The proximity sensor unit 26a is as a capacitive sensor unit 24a educated. The capacitive sensor unit 24a has a plurality of sensor elements (not shown) made of an electrically conductive material, which directly on an underside of the hob plate 32a abut, and is intended to contact the slider surface 54a above one of the sensor elements and thus an approach to one of the sensor elements, in particular by a finger of an operator to detect in a known manner by measuring a change in an electrical capacitance of the respective sensor element. The touch slider 52a is intended for user-friendly input of variable parameters such as a heat level or a time delay.
Das Kochfeld umfasst einen Sonderbetriebszustand zu einer Zubereitung von Lebensmitteln und/oder Tiernahrung unmittelbar in einem als Konservendose 18a ausgebildeten Behälter 16a, insbesondere einem Verkaufsbehälter 76a, mittels eines Sondergarprogramms. Der Behälter 16a weist demnach eine maximale Wandstärke von höchstens 0,6 mm auf. Ferner besteht der Behälter 16a überwiegend aus Blech.The cooktop includes a special operating state for a preparation of food and / or pet food directly in a can as a can 18a trained container 16a , in particular a sales container 76a , by means of a special cooking program. The container 16a therefore has a maximum wall thickness of at most 0.6 mm. Furthermore, there is the container 16a mostly made of sheet metal.
Der Sonderbetriebszustand ist durch Betätigung der Bedientaste 44a der Bedienerschnittstelle 42a anwählbar. Im Sonderbetriebszustand ermittelt die Steuereinheit 14a wenigstens eine Volumenkenngröße des Behälters 16a. Die Steuereinheit 14a fordert einen Bediener über die Anzeigeeinheit 70a der Bedienerschnittstelle 42a zunächst auf, den Behälter 16a auf eine der Heizzonen 34a, 36a, 38a, 40a aufzustellen. Alternativ kann auch nur eine Heizzone für einen Sonderbetriebszustand vorgesehen sein, wobei eine der Heizzone zugeordnete Heizeinheit speziell zu einer Beheizung und/oder zu einer Detektion eines Behälters mit einer maximalen Wandstärke von höchstens 0,6 mm ausgelegt sein kann. Dann ermittelt die Steuereinheit 14a eine Volumenkenngröße, und zwar einen Durchmesser des Behälters 16a, anhand einer Leistungsaufnahme des Behälters 16a. Hierzu betreibt die Steuereinheit 14a die der entsprechenden Heizzone 34a, 36a, 38a, 40a zugeordnete Heizeinheit 12a kurzzeitig mit einer festen Frequenz und bestimmt die Leistungsaufnahme des Behälters 16a in bekannter Weise mittels eines Stromsensors (nicht dargestellt). Aus einem in 1c gezeigten linearen Zusammenhang zwischen dem Durchmesser d des Behälters 16a, aufgetragen auf einer Abszisse 82a eines kartesischen Koordinatensystems, und der Leistungsaufnahme P des Behälters 16a bei der Frequenz, aufgetragen auf einer Ordinate 84a des Koordinatensystems, ermittelt die Steuereinheit 14a aus der gemessenen Leistungsaufnahme den Durchmesser des Behälters 16a. Der in 1c gezeigte Zusammenhang wird vor einer Auslieferung des Kochfelds in einer Messreihe ermittelt und in einer dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Weise in der Steuereinheit 14a abgespeichert. Eine Höhe des Behälters 16a bezieht die Steuereinheit 14a aus einer Datenbank, insbesondere einer im Internet verfügbaren Datenbank, in welcher normierte Paare von Durchmessern und Höhen, beispielsweise nach der DIN EN 13027 , hinterlegt sind.The special operating state is by pressing the control button 44a the operator interface 42a selected. In special mode, the control unit determines 14a at least one volume parameter of the container 16a , The control unit 14a prompts an operator via the display unit 70a the operator interface 42a First, the container 16a on one of the heating zones 34a . 36a . 38a . 40a set up. Alternatively, only one heating zone can be provided for a special operating state, wherein a heating unit associated with the heating zone can be designed especially for heating and / or for detecting a container having a maximum wall thickness of at most 0.6 mm. Then the control unit determines 14a a volume parameter, namely a diameter of the container 16a , Based on a power consumption of the container 16a , The control unit operates for this purpose 14a that of the corresponding heating zone 34a . 36a . 38a . 40a assigned heating unit 12a briefly with a fixed frequency and determines the power consumption of the container 16a in a known manner by means of a current sensor (not shown). From a in 1c shown linear relationship between the diameter d of the container 16a , plotted on an abscissa 82a a Cartesian coordinate system, and the power consumption P of the container 16a at frequency, plotted on an ordinate 84a of the coordinate system, determines the control unit 14a from the measured power consumption the diameter of the container 16a , The in 1c shown relationship is determined prior to delivery of the hob in a series of measurements and in a manner that appears appropriate to those skilled in the control unit 14a stored. A height of the container 16a refers the control unit 14a from a database, in particular a database available on the Internet, in which normalized pairs of diameters and heights, for example according to the DIN EN 13027 , are deposited.
Nach einer Ermittlung des Volumens des Behälters 16a gibt die Steuereinheit 14a über die Anzeigeeinheit 70a der Bedienerschnittstelle 42a weitere Hinweise an den Bediener aus. So wird der Bediener beispielsweise aufgefordert, den Behälter 16a zumindest teilweise zu öffnen. Ferner kann der Bediener aufgefordert werden, einen Boden des Behälters 16a trocken zu reiben. Ferner kann der Bediener aufgefordert werden, weitere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Garparameter wie beispielsweise eine gewünschte Zubereitungsart und/oder eine Art und/oder eine Dichtekenngröße und/oder eine Kenngröße einer spezifischen Wärmekapazität und/oder einen Wasseranteil des Inhalts des Behälters 16a manuell über die Bedienerschnittstelle 42a einzugeben.After determining the volume of the container 16a gives the control unit 14a via the display unit 70a the operator interface 42a further instructions to the operator. For example, the operator is prompted for the container 16a at least partially open. Further, the operator may be asked to place a bottom of the container 16a to rub dry. Furthermore, the operator may be asked for further cooking parameters that appear appropriate to the person skilled in the art, for example a desired preparation and / or a type and / or density characteristic and / or a characteristic of a specific heat capacity and / or a water content of the contents of the container 16a manually via the operator interface 42a enter.
Die Steuereinheit 14a startet das Sondergarprogramm schließlich nach Veranlassung durch den Bediener über die Bedienerschnittstelle 42a. Die Steuereinheit 14a steuert und/oder regelt die der entsprechenden Heizzone 34a, 36a, 38a, 40a zugeordnete Heizeinheit 12a zu einer Durchführung des Sondergarprogramms unter Berücksichtigung der zur Verfügung stehenden Information, insbesondere des Volumens des Behälters 16a. Die Steuereinheit 14a steuert und/oder regelt die Heizeinheit 12a mit dem Ziel, den Inhalt des Behälters 16a zunächst auf ca. 70°C zu erhitzen, was insbesondere in der Regel weniger als 3 min beansprucht, eine Temperatur von 70°C für ungefähr 40 s zu halten und schließlich insbesondere unter Reduzierung einer Heizleistung den Inhalt bei einer Temperatur von mehr als 40°C warm zu halten. Hierzu berechnet die Steuereinheit 14a aus der über die Heizeinheit 12a abgegebenen Heizleistung und der ungefähren Gesamtwärmekapazität des Inhalts des Behälters 16a die momentane Temperatur des Inhalts des Behälters 16a. Die ungefähre Gesamtwärmekapazität schätzt die Steuereinheit 14a aus dem Volumen des Behälters 16a und/oder der Masse des Inhalts des Behälters 16a und der spezifischen Wärmekapazität und/oder der Dichte von Wasser ab. Alternativ oder zusätzlich kann auch zumindest ein Temperatursensor zu einer direkten Messung der Temperatur vorgesehen sein. Ferner können alternativ oder zusätzlich Informationen hinsichtlich einer spezifischen Wärmekapazität und/oder der Art und/oder des Wasseranteils und/oder der gewünschten Zubereitungsart des Inhalts des Behälters 16a durch die Steuereinheit 14a berücksichtigt werden. Sobald die 40 s verstrichen sind, gibt die Steuereinheit 14a über die Bedienerschnittstelle 42a ein optisches Signal, insbesondere ein Leuchtsignal wie beispielsweise ein Blinksignal und/oder eine Textausgabe, über die Anzeigeeinheit 70a, und/oder ein akustisches Signals, insbesondere ein Piepsignal und/oder eine Sprachansage, aus.The control unit 14a Finally, the special cooking program starts at the instigation of the operator via the operator interface 42a , The control unit 14a controls and / or regulates the corresponding heating zone 34a . 36a . 38a . 40a assigned heating unit 12a to carry out the Sondergarprogramms taking into account the information available, in particular the volume of the container 16a , The control unit 14a controls and / or controls the heating unit 12a with the aim of the contents of the container 16a initially to about 70 ° C to heat, which in particular usually takes less than 3 minutes to maintain a temperature of 70 ° C for about 40 s and finally, in particular reducing the heating power, the content at a temperature of more than 40 ° C to keep warm. The control unit calculates this 14a from the over the heating unit 12a delivered heating power and the approximate total heat capacity of the contents of the container 16a the instantaneous temperature of the contents of the container 16a , The approximate total heat capacity is estimated by the control unit 14a from the volume of the container 16a and / or the mass of the contents of the container 16a and the specific heat capacity and / or the density of water. Alternatively or additionally, at least one temperature sensor can also be used for a be provided direct measurement of the temperature. Further, alternatively or additionally, information regarding a specific heat capacity and / or the type and / or the water content and / or the desired manner of preparation of the contents of the container 16a through the control unit 14a be taken into account. Once the 40 s have passed, the control unit gives 14a via the user interface 42a an optical signal, in particular a flashing signal such as a flashing signal and / or a text output, via the display unit 70a , and / or an acoustic signal, in particular a beep signal and / or a voice prompt.
In einer alternativen Ausgestaltung kann auch eine von einer hier aufgezeigten Reihenfolge abweichende Reihenfolge von Vorbereitungsschritten für ein Sondergarprogramm vorgesehen sein. So kann ein Bediener beispielsweise vor einem Aufstellen eines Behälters auf eine Heizzone aufgefordert werden, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Garparameter wie beispielsweise eine gewünschte Zubereitungsart und/oder eine Art und/oder eine Dichtekenngröße und/oder eine Kenngröße einer spezifische Wärmekapazität und/oder einen Wasseranteil eines Inhalts des Behälters manuell einzugeben. Ferner kann ein Bediener vor einem Aufstellen eines Behälters auf eine Heizzone aufgefordert werden, einen Behälter zumindest teilweise zu öffnen und/oder einen Boden des Behälters trocken zu reiben.In an alternative embodiment, a sequence of preparation steps deviating from a sequence shown here can also be provided for a special cooking program. Thus, for example, an operator may be asked to set up a container for a heating zone, to those skilled in the seemingly appropriate cooking parameters such as a desired preparation and / or a type and / or density characteristic and / or a characteristic of a specific heat capacity and / or a water content manually enter a content of the container. Further, prior to placing a container on a heating zone, an operator may be prompted to at least partially open a container and / or to dry a bottom of the container.
In den 2a, 2b, 3, 4, 5 und 6 sind fünf weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleichbleibender Bauteile, Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele, insbesondere der 1a–c, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a in den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den 1a–c durch die Buchstaben b bis f in den Bezugszeichen der Ausführungsbeispiele der 2a, 2b, 3, 4, 5 und 6 ersetzt. Bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, kann grundsätzlich auch auf die Figuren und/oder die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele, insbesondere der 1a–c, verwiesen werden.In the 2a . 2 B . 3 . 4 . 5 and 6 five further embodiments of the invention are shown. The following descriptions are essentially limited to the differences between the embodiments, with respect to the same components, features and functions on the description of the other embodiments, in particular the 1a -C, can be referenced. To distinguish the embodiments, the letter a in the reference numerals of the embodiment in the 1a C by the letters b to f in the reference numerals of the embodiments of 2a . 2 B . 3 . 4 . 5 and 6 replaced. With regard to identically named components, in particular with regard to components having the same reference numerals, it is also possible in principle to refer to the figures and / or the description of the other exemplary embodiments, in particular, FIGS 1a -C, be referenced.
2a zeigt ein weiteres als Induktionskochfeld 22b ausgebildetes Kochfeld mit einer als Induktionskochfeldvorrichtung 10b ausgebildeten Kochfeldvorrichtung in einer Draufsicht. Das Kochfeld unterscheidet sich von dem Kochfeld aus dem vorherigen Ausführungsbeispiel dadurch, dass jeder Heizzone 34b, 36b, 38b, 40b ein Temperatursensor 20b der Kochfeldvorrichtung zugeordnet ist, wobei in 2a lediglich einer der Temperatursensoren 20b gestrichelt und schematisch dargestellt ist. Die Temperatursensoren 20b sind in einer Einbaulage unterhalb einer Kochfeldplatte 32b angeordnet. Die Temperatursensoren 20b sind unmittelbar an der Kochfeldplatte 32b kontaktiert. Die Temperatursensoren 20b sind als elektrisch leitfähige Beschichtungen einer Unterseite der Kochfeldplatte 32b ausgebildet, welche in Abhängigkeit von einer Temperatur ihre elektrische Leitfähigkeit ändern. Alternativ kann jedoch auch jede andere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Art von Temperatursensoren vorgesehen sein, insbesondere auch solche, die ein spezielles, von einer Kochfeldplatte verschieden ausgebildetes thermisches Kontaktelement zu einer unmittelbaren Kontaktierung eines Behälters aufweisen. Die Temperatursensoren 20b werden in einem Betriebszustand von einer von einer Steuereinheit 14b der Kochfeldvorrichtung gesteuerten Einheit (nicht dargestellt) mit Strom versorgt. Ferner wird ein Spannungsabfall über den Temperatursensoren 20b durch die Einheit gemessen und an die Steuereinheit 14b übermittelt. Die Einheit kann insbesondere auch zumindest teilweise einstückig mit der Steuereinheit 14b ausgebildet sein. Die Temperatursensoren 20b sind dazu vorgesehen, durch die Kochfeldplatte 32b hindurch eine Temperatur von auf der Kochfeldplatte 32b aufgestelltem Gargeschirr zu ermitteln. 2a shows another as an induction hob 22b trained hob with a induction hob device 10b trained hob device in a top view. The hob differs from the hob of the previous embodiment in that each heating zone 34b . 36b . 38b . 40b a temperature sensor 20b associated with the hob device, wherein in 2a just one of the temperature sensors 20b dashed and shown schematically. The temperature sensors 20b are in a mounting position below a hob plate 32b arranged. The temperature sensors 20b are directly on the hob plate 32b contacted. The temperature sensors 20b are as electrically conductive coatings a bottom of the hob plate 32b formed, which change their electrical conductivity as a function of a temperature. Alternatively, however, any other type of temperature sensor that appears appropriate to a person skilled in the art can also be provided, in particular also those which have a special thermal contact element designed differently from a cooktop plate for direct contacting of a container. The temperature sensors 20b are in an operating state of one of a control unit 14b the hob-controlled unit (not shown) is powered. Further, a voltage drop across the temperature sensors 20b measured by the unit and sent to the control unit 14b transmitted. The unit may in particular also at least partially integral with the control unit 14b be educated. The temperature sensors 20b are provided through the hob plate 32b through a temperature of on the hob plate 32b ascertained cooking utensils.
Das vorliegende Kochfeld umfasst ebenfalls einen Sonderbetriebszustand zu einer Zubereitung von Lebensmitteln und/oder Tiernahrung unmittelbar in einem als Konservendose 18b ausgebildeten Behälter 16b, insbesondere einem Verkaufsbehälter 76b, mittels eines Sondergarprogramms. Im Sonderbetriebszustand wird identisch zum vorherigen Ausführungsbeispiel durch die Steuereinheit 14b zunächst ein Durchmesser des auf eine der Heizzonen 34b, 36b, 38b, 40b aufgestellten Behälters 16b ermittelt. Anschließend gibt die Steuereinheit 14b über eine Anzeigeeinheit 70b einer Bedienerschnittstelle 42b weitere Hinweise an einen Bediener aus. So wird der Bediener beispielsweise aufgefordert, den Behälter 16b zumindest teilweise zu öffnen. Ferner kann der Bediener aufgefordert werden, einen Boden des Behälters 16b trocken zu reiben. Ferner kann der Bediener aufgefordert werden, weitere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Garparameter wie beispielsweise eine gewünschte Zubereitungsart und/oder eine Art und/oder eine Dichtekenngröße und/oder eine Kenngröße einer spezifischen Wärmekapazität und/oder einen Wasseranteil des Inhalts des Behälters 16b manuell über die Bedienerschnittstelle 42b einzugeben. Die Steuereinheit 14b startet das Sondergarprogramm schließlich nach Veranlassung durch den Bediener über die Bedienerschnittstelle 42b.The present cooktop also includes a special operating condition for preparing food and / or pet food directly in a can as a can 18b trained container 16b , in particular a sales container 76b , by means of a special cooking program. In the special operating state is identical to the previous embodiment by the control unit 14b initially a diameter of one of the heating zones 34b . 36b . 38b . 40b set up container 16b determined. Subsequently, the control unit gives 14b via a display unit 70b an operator interface 42b further notes to an operator. For example, the operator is prompted for the container 16b at least partially open. Further, the operator may be asked to place a bottom of the container 16b to rub dry. Furthermore, the operator may be asked for further cooking parameters that appear appropriate to the person skilled in the art, for example a desired preparation and / or a type and / or density characteristic and / or a characteristic of a specific heat capacity and / or a water content of the contents of the container 16b manually via the operator interface 42b enter. The control unit 14b Finally, the special cooking program starts at the instigation of the operator via the operator interface 42b ,
Zunächst veranlasst die Steuereinheit 14b eine Erwärmung des Behälters 16b durch eine relativ große Leistungszufuhr. Während dieser Aufwärmphase wird die Temperatur mittels des Temperatursensors 20b regelmäßig gemessen. Ferner wird durch die Steuereinheit 14b aus zwei zeitlich aufeinanderfolgenden Messwerten jeweils ein Quotient aus der Temperaturdifferenz und der Zeitdifferenz errechnet. Aus den so gewonnenen Quotienten wird ein arithmetischer Mittelwert gebildet, eine mittlere Temperaturänderung pro Zeiteinheit. Zu einer Mittelwertbildung kann jede, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Anzahl von Messwerten und/oder Zeitdifferenzen herangezogen werden. Vorzugsweise werden jedoch 10 Messwerte mit einer Zeitdifferenz zwischen zwei zeitlich aufeinanderfolgenden Messwerten von jeweils 20 s aufgenommen. Aus einem in 2b gezeigten linearen Zusammenhang zwischen der Temperaturänderung pro Zeiteinheit dT/ds des Behälters 16b, aufgetragen auf einer Abszisse 82b eines kartesischen Koordinatensystems, und der Höhe h des Behälters 16b, aufgetragen auf einer Ordinate 84b des Koordinatensystems, ermittelt die Steuereinheit 14b aus der gemessenen mittleren Temperaturänderung pro Zeiteinheit die Höhe des Behälters 16b. In einem weiteren Verlauf folgt das Sondergarprogramm dem zuvor beschriebenen Sondergarprogramm aus dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel. Der in 2b gezeigte Zusammenhang wird vor einer Auslieferung des Kochfelds in einer Messreihe ermittelt und in einer dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Weise in der Steuereinheit 14b abgespeichert.First, the control unit initiates 14b a heating of the container 16b by a relatively large power supply. During this warm-up phase, the temperature is measured by means of the temperature sensor 20b regularly measured. Further, by the control unit 14b from two temporally successive measured values in each case a quotient of the temperature difference and the time difference is calculated. From the quotients thus obtained, an arithmetic mean is formed, a mean temperature change per unit time. For averaging, any number of measured values and / or time differences that appear appropriate to the person skilled in the art can be used. Preferably, however, 10 measured values are recorded with a time difference between two chronologically successive measured values of 20 s each. From a in 2 B shown linear relationship between the temperature change per unit time dT / ds of the container 16b , plotted on an abscissa 82b a Cartesian coordinate system, and the height h of the container 16b , plotted on an ordinate 84b of the coordinate system, determines the control unit 14b from the measured average temperature change per unit time, the height of the container 16b , In a further course, the Sondergarprogramm follows the Sondergarprogramm described above from the previous embodiment. The in 2 B shown relationship is determined prior to delivery of the hob in a series of measurements and in a manner that appears appropriate to those skilled in the control unit 14b stored.
3 zeigt ein weiteres Kochfeld mit einer als Induktionskochfeldvorrichtung 10c ausgebildeten Kochfeldvorrichtung. Die Kochfeldvorrichtung umfasst eine in einem montierten Zustand oberhalb einer Kochfeldplatte 32c angeordnete Abzugshaube 98c mit einer Sensoreinheit 24c. Die Sensoreinheit 24c ist zu einer optischen Erfassung eines auf eine Heizzone 34c aufgestellten Behälters 16c vorgesehen, was in 3 mittels gestrichelter Linien schematisch angedeutet ist. Alternativ oder zusätzlich kann eine Sensoreinheit auch zu einer Erfassung eines auf eine beliebige Heizzone aufgestellten Behälters vorgesehen sein. Die Sensoreinheit 24c umfasst eine Digitalkamera und eine Bildanalyseeinheit (beide nicht dargestellt) zu einer Analyse eines von der Digitalkamera aufgenommenen Bildes. Ferner kann eine Bildanalyseeinheit anstatt in einer Sensoreinheit auch zumindest teilweise einstückig mit einer Steuereinheit eines Kochfelds ausgebildet sein. 3 shows another hob with a induction hob device 10c trained hob device. The cooktop apparatus comprises one in a mounted condition above a cooktop panel 32c arranged extractor hood 98c with a sensor unit 24c , The sensor unit 24c is for optical detection of one on a heating zone 34c set up container 16c provided what is in 3 is indicated schematically by dashed lines. Alternatively or additionally, a sensor unit can also be provided for detecting a container set up on an arbitrary heating zone. The sensor unit 24c includes a digital camera and an image analysis unit (both not shown) for analyzing an image taken by the digital camera. Furthermore, instead of in a sensor unit, an image analysis unit can also be formed at least partially in one piece with a control unit of a hob.
Das Kochfeld umfasst einen Sonderbetriebszustand zu einer Zubereitung von Lebensmitteln und/oder Tiernahrung unmittelbar in einem als Konservendose 18c ausgebildeten Behälter 16c, insbesondere einem Verkaufsbehälter 76c, mittels eines Sondergarprogramms. Der Sonderbetriebszustand ist durch eine Bedienerschnittstelle 42c anwählbar. Im Sonderbetriebszustand fordert eine Steuereinheit 14c einen Bediener zunächst auf, den Behälter 16c auf die für das Sondergarprogramm vorgesehene Heizzone 34c aufzustellen. Anschließend ermittelt die Steuereinheit 14c, wie bereits im Zusammenhang mit dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben, den Durchmesser des Behälters 16c aus einer Leistungsaufnahme des Behälters 16c. Gleichzeitig veranlasst die Steuereinheit 14c die Sensoreinheit 24c eine digitale Abbildung von dem Behälter 16c aufzunehmen. Die Steuereinheit 14c veranlasst die Sensoreinheit 24c anschließend aus der Abbildung ein Verhältnis einer Höhe des Behälters 16c zum Durchmesser des Behälters 16c zu ermitteln. Aus dem aus der Leistungsaufnahme bestimmten Durchmesser des Behälters 16c und dem Verhältnis der Höhe des Behälters 16c zum Durchmesser des Behälters 16c berechnet die Steuereinheit 14c die Höhe und schließlich das Volumen des Behälters 16c. In einem weiteren Verlauf folgt das Sondergarprogramm dem zuvor beschriebenen Sondergarprogramm aus dem ersten Ausführungsbeispiel.The cooktop includes a special operating state for a preparation of food and / or pet food directly in a can as a can 18c trained container 16c , in particular a sales container 76c , by means of a special cooking program. The special operating state is through an operator interface 42c selected. In special mode, a control unit requests 14c an operator first, the container 16c on the heating zone intended for the special cooking program 34c set up. Subsequently, the control unit determines 14c as already described in connection with the first embodiment, the diameter of the container 16c from a power consumption of the container 16c , At the same time, the control unit initiates 14c the sensor unit 24c a digital picture of the container 16c take. The control unit 14c causes the sensor unit 24c then, from the figure, a ratio of a height of the container 16c to the diameter of the container 16c to investigate. From the diameter of the container determined from the power consumption 16c and the ratio of the height of the container 16c to the diameter of the container 16c calculates the control unit 14c the height and finally the volume of the container 16c , In a further course, the Sondergarprogramm follows the Sondergarprogramm described above from the first embodiment.
In alternativen Ausgestaltungen kann eine optische Sensoreinheit anstatt in einer Abzugshaube auch an jedem beliebigen anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Ort angeordnet sein, insbesondere in einem Zierrahmen eines Kochfelds und vorzugsweise unterhalb einer Kochfeldplatte, wobei in diesem Fall durch eine zumindest teilweise Transparenz der Kochfeldplatte eine Abbildung eines Behälters durch die Kochfeldplatte hindurch ermöglicht sein muss.In alternative embodiments, an optical sensor unit instead of in a hood at any other, the expert may appear to be reasonable place, especially in a decorative frame of a hob and preferably below a hob plate, in which case by at least partial transparency of the hob a Illustration of a container through the hob plate must be made possible.
4 zeigt eine Bedienerschnittstelle 42d einer weiteren Kochfeldvorrichtung eines als Induktionskochfeld 22d ausgebildeten Kochfelds. Das Kochfeld umfasst ebenfalls einen Sonderbetriebszustand zu einer Zubereitung von Lebensmitteln und/oder Tiernahrung unmittelbar in einem als Konservendose 18d ausgebildeten Behälter 16d, insbesondere einem Verkaufsbehälter 76d, mittels eines Sondergarprogramms. Der Sonderbetriebszustand ist durch Betätigung einer Bedientaste 44d der Bedienerschnittstelle 42d anwählbar. Im Sonderbetriebszustand fordert eine Steuereinheit 14d den Bediener über eine Anzeigeeinheit 70d der Bedienerschnittstelle 42d zunächst auf, den Behälter 16d mit dessen Höhe parallel zu einer Längsrichtung der Slider-Oberfläche 54d auf die Slider-Oberfläche 54d zu legen und/oder über die Slider-Oberfläche 54d abzurollen. Hierzu zeigt die Steuereinheit 14d über ein vorzugsweise linienartiges Leuchtelement 86d an, wo der Behälter 16d mit einer seiner Grundflächen an die Slider-Oberfläche 54d bündig anzulegen ist. Die Steuereinheit 14d steuert die Sensoreinheit 24d zu einer kapazitiven Detektion der Höhe des Behälters 16d. In einer alternativen Ausgestaltung kann auch eine von einem Bedienmittel verschieden ausgebildete Sensoreinheit zu einer Bestimmung der Höhe vorgesehen sein. Ein Durchmesser des Behälters 16d wird in einer mit dem ersten Ausführungsbeispiel identischen Weise ermittelt. In einem weiteren Verlauf folgt das Sondergarprogramm dem zuvor beschriebenen Sondergarprogramm aus dem ersten Ausführungsbeispiel. 4 shows an operator interface 42d another hob device as an induction hob 22d trained hob. The hob also includes a special operating condition for preparing food and / or pet food directly in a can as a can 18d trained container 16d , in particular a sales container 76d , by means of a special cooking program. The special operating state is by pressing a control button 44d the operator interface 42d selected. In special mode, a control unit requests 14d the operator via a display unit 70d the operator interface 42d First, the container 16d with its height parallel to a longitudinal direction of the slider surface 54d on the slider surface 54d to lay and / or over the slider surface 54d unroll. The control unit shows this 14d via a preferably line-like luminous element 86d where the container is 16d with one of its footprints to the slider surface 54d flush is to create. The control unit 14d controls the sensor unit 24d to a capacitive detection of the height of the container 16d , In an alternative embodiment, a sensor unit configured differently from an operating means may also be provided for determining the height. A diameter of the container 16d becomes determined in a manner identical to the first embodiment. In a further course, the Sondergarprogramm follows the Sondergarprogramm described above from the first embodiment.
5 zeigt eine Bedienerschnittstelle 42e einer weiteren Kochfeldvorrichtung eines als Induktionskochfeld 22e ausgebildeten Kochfelds. Die Bedienerschnittstelle 42e unterscheidet sich dahingehend von der Bedienerschnittstelle 42d aus dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel, dass ein Bedienmittel 28e, welches als ein Touch-Slider 52e ausgebildet ist, eine Annäherungssensoreinheit 26e umfasst, welche als eine optische Sensoreinheit 24e ausgebildet ist. Die optische Sensoreinheit 24e weist zumindest eine Infrarotlichtquelle und wenigstens eine Fotodiodenzeile (beide nicht dargestellt) aus in Längsrichtung einer Slider-Oberfläche 54e angeordneten infrarotsensitiven Fotodioden auf und nutzt in bekannter Weise eine Reflexion infraroten Lichts an einem Objekt, insbesondere dem Finger des Bedieners, um die Position des Objekts auf der Slider-Oberfläche 54e zu bestimmen. Hierzu ist eine ausreichende Infrarotdurchlässigkeit einer Kochfeldplatte 32e des Kochfelds erforderlich. 5 shows an operator interface 42e another hob device as an induction hob 22e trained hob. The operator interface 42e differs from the operator interface 42d from the previous embodiment, that an operating means 28e which acts as a touch slider 52e is formed, a proximity sensor unit 26e which serves as an optical sensor unit 24e is trained. The optical sensor unit 24e has at least one infrared light source and at least one photodiode array (both not shown) in the longitudinal direction of a slider surface 54e arranged on infrared-sensitive photodiodes and uses in a known manner, a reflection of infrared light on an object, in particular the finger of the operator to the position of the object on the slider surface 54e to determine. For this purpose, a sufficient infrared transmission of a hob plate 32e of the hob required.
Das Kochfeld umfasst ebenfalls einen Sonderbetriebszustand zu einer Zubereitung von Lebensmitteln und/oder Tiernahrung unmittelbar in einem als Konservendose 18e ausgebildeten Behälter 16e, insbesondere einem Verkaufsbehälter 76e, mittels eines Sondergarprogramms. Der Behälter 16e weist einen Informationsträger 30e auf. Der Informationsträger 30e umfasst eine sichtbare Kodierung 78e, insbesondere einen Strichcode 80e. Der Informationsträger 30e trägt zumindest eine Information, welche ein Volumen und/oder eine Masse und/oder eine Art eines Inhalts des Behälters 16e kennzeichnet. Handelt es sich bei dem Strichcode 80e insbesondere um einen im Einzelhandel üblichen Strichcode, beispielsweise nach dem UPC und/oder EAN-13 Standard , so beinhaltet die Information eine Produktidentifizierung und gegebenenfalls eine Volumenangabe.The hob also includes a special operating condition for preparing food and / or pet food directly in a can as a can 18e trained container 16e , in particular a sales container 76e , by means of a special cooking program. The container 16e has an information carrier 30e on. The information carrier 30e includes a visible coding 78e , in particular a bar code 80e , The information carrier 30e carries at least one piece of information indicating a volume and / or mass and / or type of contents of the container 16e features. Is it the bar code 80e in particular to a customary in the retail bar code, for example after the UPC and / or EAN-13 standard , the information includes a product identification and possibly a volume.
Der Sonderbetriebszustand ist durch Betätigung einer Bedientaste 44e anwählbar. Im Sonderbetriebszustand ermittelt eine Steuereinheit 14e der Kochfeldvorrichtung zumindest teilautomatisiert wenigstens eine Information, welche vom Informationsträger 30e getragen ist. Hierzu fordert die Steuereinheit 14e den Bediener über die Anzeigeeinheit 70e zunächst auf, den Informationsträger 30e über die Slider-Oberfläche 54e zu legen und/oder abzurollen. Die Steuereinheit 14e steuert die Sensoreinheit 24e zu einer optischen Detektion des Strichcodes 80e. In einer alternativen Ausgestaltung kann auch eine von einem Bedienmittel verschieden ausgebildete Sensoreinheit zu einem Auslesen eines Informationsträgers vorgesehen sein. Abhängig von der durch den Informationsträger 30e getragenen Information, insbesondere der Produktidentifizierung, kann vorgesehen sein, dass die Steuereinheit 14e weitere Informationen den Inhalt des Behälters 16e betreffend aus einer Datenbank, insbesondere einer im Internet verfügbaren Datenbank, bezieht. Bei den weiteren Informationen kann es sich beispielsweise um eine Masse und/oder ein Volumen und/oder eine Art des Inhalts des Behälters 16e und/oder ein Sondergarprogramm für eine Zubereitung des Inhalts des Behälters 16e und/oder jede weitere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Information handeln. Anschließend gibt die Steuereinheit 14e über eine Anzeigeeinheit 70e weitere Hinweise an den Bediener aus. So wird der Bediener beispielsweise aufgefordert, den Behälter 16e zumindest teilweise zu öffnen. Ferner kann der Bediener aufgefordert werden, einen Boden des Behälters 16e trocken zu reiben. Ferner kann der Bediener aufgefordert werden, weitere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Garparameter wie beispielsweise eine gewünschte Zubereitungsart und/oder eine Art und/oder ein Wasseranteil des Inhalts des Behälters 16e manuell einzugeben. Die Steuereinheit 14e startet schließlich das Sondergarprogramm, wenn der Bediener den Behälter 16e auf eine der Heizzonen 34e, 36e, 38e, 40e aufstellt. Hierbei kommt ein dem Fachmann bekanntes Verfahren zu einer Gargeschirrerkennung zum Einsatz. Die Steuereinheit 14e steuert und/oder regelt die der entsprechenden Heizzone 34e, 36e, 38e, 40e zugeordnete Heizeinheit 12e zu einer Durchführung des Sondergarprogramms unter Berücksichtigung der ausgelesenen Information, wobei das Sondergarprogramm dem zuvor beschriebenen Sondergarprogramm aus dem ersten Ausführungsbeispiel folgt.The special operating state is by pressing a control button 44e selected. In the special operating state, a control unit determines 14e the hob device at least partially automated at least one piece of information, which from the information carrier 30e worn. For this the control unit demands 14e the operator via the display unit 70e First, on, the information carrier 30e over the slider surface 54e to lay and / or unroll. The control unit 14e controls the sensor unit 24e to an optical detection of the bar code 80e , In an alternative embodiment, a differently designed by an operating means sensor unit may be provided for reading a information carrier. Depending on which through the information carrier 30e carried information, in particular the product identification, it can be provided that the control unit 14e further information the contents of the container 16e from a database, in particular a database available on the Internet. The further information can be, for example, a mass and / or a volume and / or a type of the contents of the container 16e and / or a special cooking program for preparing the contents of the container 16e and / or any further information that appears appropriate to one skilled in the art. Subsequently, the control unit gives 14e via a display unit 70e further instructions to the operator. For example, the operator is prompted for the container 16e at least partially open. Further, the operator may be asked to place a bottom of the container 16e to rub dry. Furthermore, the operator may be requested to select further cooking parameters that appear appropriate to the person skilled in the art, such as, for example, a desired type of preparation and / or a type and / or a water content of the contents of the container 16e to enter manually. The control unit 14e Finally, the special cooking program starts when the operator loads the container 16e on one of the heating zones 34e . 36e . 38e . 40e sets up. In this case, a method known to a person skilled in the art for cooking dish recognition is used. The control unit 14e controls and / or regulates the corresponding heating zone 34e . 36e . 38e . 40e assigned heating unit 12e to carry out the Sondergarprogramms taking into account the information read, the special cooking program following the Sondergarprogramm described above from the first embodiment.
6 zeigt eine Bedienerschnittstelle 42f einer weiteren Kochfeldvorrichtung eines als Induktionskochfeld 22f ausgebildeten Kochfelds. Die Bedienerschnittstelle 42f umfasst neben einer Bedientaste 44f zu einer Auswahl eines Sonderbetriebszustands zu einer Zubereitung von Lebensmitteln und/oder Tiernahrung unmittelbar in einem als Konservendose 18f ausgebildeten Behälter 16f, insbesondere einem Verkaufsbehälter 76f, mittels eines Sondergarprogramms weitere Bedientasten 88f, von denen in 6 lediglich eine bezeichnet ist. Die Bedientasten 88f sind vom prinzipiellen Aufbau identisch mit der Bedientaste 44f ausgebildet und unterscheiden sich lediglich durch ein Symbol 90f auf einer Bedienoberfläche 92f der Bedientaste 44f. In einem normalen Garbetriebszustand sind die Bedientasten 44f zu einer Einstellung einer Heizstufe vorgesehen. Dementsprechend handelt es sich bei den Symbolen 90f um eine die jeweilige Heizstufe kennzeichnende Ziffer. Bei Anwahl des Sonderbetriebszustands durch Betätigen der Bedientaste 44f werden den Bedientasten 44f zugeordnete Anzeigeeinheiten 94f aktiviert, von denen in 6 lediglich eine bezeichnet ist. Jeder Bedientaste 44f ist räumlich eine Anzeigeeinheit 94f zugeordnet. Die Anzeigeeinheiten 94f umfassen jeweils ein in einem montierten Zustand unterhalb einer Kochfeldplatte 32f des Kochfelds angeordnetes Leuchtelement 96f. Die Leuchtelemente 96f stellen unterschiedliche Zahlen dar, welche in einem Betriebszustand durch die Kochfeldplatte 32f hindurch sichtbar sind. Bei den dargestellten Zahlen handelt es sich um Zentiliterangaben, und zwar 10, 20, 30, 40 und 50 Zentiliter. Die Steuereinheit 14f fordert einen Bediener über eine Anzeigeeinheit 70f auf, ein ungefähres Füllvolumen des Behälters 16f über die Bedientasten 88f einzugeben. In einem weiteren Verlauf folgt das Sondergarprogramm dem zuvor beschriebenen Sondergarprogramm aus dem ersten Ausführungsbeispiel. 6 shows an operator interface 42f another hob device as an induction hob 22f trained hob. The operator interface 42f includes next to a control button 44f to a selection of a special operating condition for a preparation of food and / or pet food directly in a canning tin 18f trained container 16f , in particular a sales container 76f , by means of a special cooking program further control buttons 88f of which in 6 only one is designated. The control buttons 88f are of the basic structure identical to the control key 44f trained and distinguished only by a symbol 90f on a user interface 92f the control button 44f , In a normal cooking mode, the control buttons are 44f intended for setting a heating level. Accordingly, the symbols are 90f around a respective heat level characterizing digit. When selecting the special operating mode by pressing the control key 44f become the control buttons 44f assigned display units 94f activated, of which in 6 only one is designated. Each control button 44f is spatial a display unit 94f assigned. The display units 94f each comprise one in a mounted state below a cooking plate 32f of the hob arranged light element 96f , The lighting elements 96f represent different numbers, which in an operating state through the hob plate 32f are visible through. The numbers shown are centiliter, namely 10, 20, 30, 40 and 50 centiliters. The control unit 14f prompts an operator via a display unit 70f on, an approximate fill volume of the container 16f via the control buttons 88f enter. In a further course, the Sondergarprogramm follows the Sondergarprogramm described above from the first embodiment.
BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS
-
1010
-
Induktionskochfeldvorrichtung Induction hob device
-
1212
-
Heizeinheit heating unit
-
1414
-
Steuereinheit control unit
-
1616
-
Behälter container
-
1818
-
Konservendose tin can
-
2020
-
Temperatursensor temperature sensor
-
2222
-
Induktionskochfeld Induction hob
-
2424
-
Sensoreinheit sensor unit
-
2626
-
Annäherungssensoreinheit Proximity sensor unit
-
2828
-
Bedienmittel operating means
-
3030
-
Informationsträger information carrier
-
3232
-
Kochfeldplatte Hotplate
-
3636
-
Heizzone heating zone
-
3434
-
Heizzone heating zone
-
3838
-
Heizzone heating zone
-
4040
-
Heizzone heating zone
-
4242
-
Bedienerschnittstelle Operator Interface
-
4444
-
Bedientaste control key
-
4646
-
Bedienoberfläche user interface
-
4848
-
Symbol symbol
-
5050
-
Annäherungssensoreinheit Proximity sensor unit
-
5252
-
Touch-Slider Touch Slider
-
5454
-
Slider-Oberfläche Slider Surface
-
5656
-
Slider-Markierung Slider marker
-
5858
-
Anzeigeeinheit display unit
-
6060
-
Anzeigeeinheit display unit
-
6262
-
7-Segment-Anzeigeeinheit 7-segment display unit
-
6464
-
7-Segment-Anzeigeelement 7-segment display element
-
6666
-
Statusanzeigeeinheit Status display unit
-
6868
-
Leuchtelement light element
-
7070
-
Anzeigeeinheit display unit
-
7272
-
Display display
-
7676
-
Verkaufsbehälter sales container
-
7878
-
Sichtbare Kodierung Visible coding
-
8080
-
Strichcode barcode
-
8282
-
Abszisse abscissa
-
8484
-
Ordinate ordinate
-
8686
-
Leuchtelement light element
-
8888
-
Bedientaste control key
-
9090
-
Symbol symbol
-
9292
-
Bedienoberfläche user interface
-
9494
-
Anzeigeeinheit display unit
-
9696
-
Leuchtelement light element
-
9898
-
Abzugshaube hood
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.This list of the documents listed by the applicant has been generated automatically and is included solely for the better information of the reader. The list is not part of the German patent or utility model application. The DPMA assumes no liability for any errors or omissions.
Zitierte Nicht-PatentliteraturCited non-patent literature
-
DIN EN 13027 [0032] DIN EN 13027 [0032]
-
UPC und/oder EAN-13 Standard [0045] UPC and / or EAN-13 standard [0045]
