DE102013203440B4 - Closing device with a retractable magnet - Google Patents
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Abstract
Verschlussvorrichtung, mit- einem ersten Verschlussteil, das einen ersten Rastabschnitt aufweist,- einem zweiten Verschlussteil, das einen zweiten Rastabschnitt aufweist, und- magnetischen Mitteln, die eine magnetische Anziehungskraft zwischen dem ersten Verschlussteil und dem zweiten Verschlussteil bewirken und einen an dem ersten Verschlussteil angeordneten Magnet aufweisen, wobei- zum Schließen der Verschlussvorrichtung das erste Verschlussteil an das zweite Verschlussteil ansetzbar ist,- in einer Schließstellung der erste Rastabschnitt mit dem zweiten Rastabschnitt in Eingriff steht, so dass das erste Verschlussteil an dem zweiten Verschlussteil gehalten ist,- zum Lösen der erste Rastabschnitt und der zweite Rastabschnitt außer Eingriff voneinander bringbar sind, und- der an dem ersten Verschlussteil (2) angeordnete Magnet (223) relativ zu dem ersten Rastabschnitt (222) des ersten Verschlussteils (2) verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet,dass das erste Verschlussteil (2) ein Sperrstück (22) aufweist, an dem der Magnet (223) und der erste Rastabschnitt (222) angeordnet ist und das beweglich zu einem Gehäuse (21) des ersten Verschlussteils (2) ist derart, dass es in einer eingefahrenen Position zumindest teilweise in einer Aufnahmekammer (213) des Gehäuses (21) eingefasst ist und in einer ausgefahrenen Position derart von dem Gehäuse (21) vorsteht, dass es in Eingriff mit dem Verriegelungselement (34) bringbar ist.A closure device comprising a first closure member having a first detent portion, a second closure member having a second detent portion, and magnetic means for providing magnetic attraction between the first closure member and the second closure member and one disposed on the first closure member Magnet, wherein- for closing the closure device, the first closure part is attachable to the second closure part, - is engaged in a closed position of the first latching portion with the second latching portion, so that the first closure part is held on the second closure part, - the first latching portion and the second latching portion are disengageable from each other, and- on the first closure part (2) arranged magnet (223) relative to the first latching portion (222) of the first closure part (2) is adjustable, characterized in that the first Locking part (2) Locking piece (22) on which the magnet (223) and the first latching portion (222) is arranged and which is movable to a housing (21) of the first closure part (2) such that it in a retracted position at least partially in one Receiving chamber (213) of the housing (21) is bordered and in an extended position of the housing (21) protrudes so that it is engageable with the locking element (34).
Description
Die Erfindung betrifft eine Verschlussvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.The invention relates to a closure device according to the preamble of
Die Verschlussvorrichtung umfasst ein erstes Verschlussteil, das einen ersten Rastabschnitt aufweist, und ein zweites Verschlussteil, das einen zweiten Rastabschnitt aufweist. Zwischen dem ersten Verschlussteil und dem zweiten Verschlussteil wirken magnetische Mittel, die eine magnetische Anziehungskraft zwischen dem ersten Verschlussteil und dem zweiten Verschlussteil bewirken. Die magnetischen Mittel umfassen unter anderem einen an dem ersten Verschlussteil angeordneten Magnet, der beispielsweise mit einem anderen Magnet des zweiten Verschlussteils oder einem ferromagnetischen Anker des zweiten Verschlussteils zur Bereitstellung einer magnetischen Anziehungskraft zwischen den Verschlussteilen zusammenwirkt.The closure device comprises a first closure part, which has a first latching section, and a second closure part, which has a second latching section. Between the first closure part and the second closure part act magnetic means which cause a magnetic attraction between the first closure part and the second closure part. The magnetic means include, inter alia, a magnet disposed on the first closure member which cooperates with, for example, another magnet of the second closure member or a ferromagnetic armature of the second closure member to provide a magnetic attractive force between the closure members.
Zum Schließen der Verschlussvorrichtung kann das erste Verschlussteil z.B. in eine Schließrichtung an das zweite Verschlussteil angesetzt werden. In einer Schließstellung steht dann das erste Verschlussteil über den ersten Rastabschnitt mit dem zweiten Rastabschnitt des zweiten Verschlussteils in Eingriff, so dass das erste Verschlussteil an dem zweiten Verschlussteil gehalten ist. Zum Lösen der Verschlussvorrichtung können der erste Rastabschnitt und der zweite Rastabschnitt außer Eingriff gebracht werden.For closing the closure device, the first closure part may e.g. be attached in a closing direction to the second closure part. In a closed position, the first closure part then engages via the first latching section with the second latching section of the second closure part, so that the first closure part is held on the second closure part. To release the closure device, the first latching portion and the second latching portion can be disengaged.
Zum Öffnen kann z. B. das zweite Verschlussteil oder ein Teil des zweiten Verschlussteils relativ zu dem ersten Verschlussteil mit dem daran angeordneten Rastabschnitt bewegt werden. Die Öffnungsbewegung kann hierbei geradlinig entsprechend einer Verschiebebewegung oder auch gekrümmt entsprechend einer Schwenk- oder Drehbewegung gerichtet sein.To open z. B. the second closure part or a part of the second closure part are moved relative to the first closure part with the latching portion arranged thereon. The opening movement may in this case be rectilinearly directed in accordance with a displacement movement or curved in accordance with a pivotal or rotational movement.
Darunter, dass zum Schließen das erste Verschlussteil an das zweite Verschlussteil ansetzbar ist, soll im Rahmen des vorliegenden Texts verstanden werden, dass das erste Verschlussteil und das zweite Verschlussteil einander angenähert werden und somit das erste Verschlussteil relativ zum zweiten Verschlussteil bewegt wird. Dazu muss nicht notwendigerweise das erste Verschlussteil bewegt werden. Denkbar ist auch, das zweite Verschlusssteil auf das erste Verschlussteil zu zu bewegen oder beide Verschlussteile zum Annähern der Verschlussteile aneinander zu bewegen. Es kommt insofern nur auf eine Relativbewegung des ersten Verschlussteils zum zweiten Verschlussteil an.In the context of the present text, it should be understood that the first closure part can be attached to the second closure part in order to close the first closure part and the second closure part, and thus to move the first closure part relative to the second closure part. This does not necessarily mean that the first closure part has to be moved. It is also conceivable to move the second closure part toward the first closure part or to move both closure parts together to approach the closure parts. In this respect, it only depends on a relative movement of the first closure part to the second closure part.
Bei der Verschlussvorrichtung wird das Schließen magnetisch durch die zwischen dem ersten Verschlussteil wirkenden magnetischen Mittel unterstützt, so dass das Herstellen der mechanischen Verriegelung zwischen dem ersten Rastabschnitt des ersten Verschlussteils und dem zweiten Rastabschnitt des zweiten Verschlussteils magnetisch unterstützt wird. Dies ermöglicht ein für einen Nutzer einfaches, angenehmes Schließen der Verschlussvorrichtung, bei dem die Verschlussteile in einfacher Weise aneinander angesetzt werden können und das Schließen dann in kraftunterstützter Weise oder gar weitestgehend selbsttätig erfolgt.In the closure device, closing is magnetically assisted by the magnetic means acting between the first closure member, so as to magnetically assist in establishing the mechanical interlock between the first detent portion of the first closure member and the second detent portion of the second closure member. This allows a simple, comfortable closure of the closure device for a user, in which the closure parts can be attached to one another in a simple manner and the closure then takes place in a force-assisted manner or even largely automatically.
Das Vorsehen der magnetischen Mittel hat den Nachteil, dass magnetische Felder erzeugt werden, die auch mit anderen Gegenständen, die einem Verschlussteil der Verschlussvorrichtung angenähert werden, zusammenwirken. Insbesondere bei Annäherung eines Gegenstands an den an dem ersten Verschlussteil vorgesehenen Magneten kann es zu einer Wechselwirkung des durch den Magneten erzeugten magnetischen Feldes mit einem angenäherten Gegenstand kommen.The provision of the magnetic means has the disadvantage that magnetic fields are generated which also interact with other objects which approximate a closure part of the closure device. In particular, when an object approaches the magnet provided on the first closure part, an interaction of the magnetic field generated by the magnet with an approximated object may occur.
Wird beispielsweise eine Kreditkarte oder eine andere Magnetstreifenkarte, auf der Daten mittels eines Magnetstreifens gespeichert sind, an das erste Verschlussteil mit dem daran angeordneten Magneten angenähert, so kann es zu einem Löschen der Daten kommen, was beispielsweise bei einer Kreditkarte dazu führen kann, dass die Kreditkarte unbrauchbar wird.For example, if a credit card or other magnetic stripe card, on which data is stored by means of a magnetic strip, approximated to the first closure member with the magnet disposed thereon, it may lead to deletion of the data, which may lead, for example, in a credit card that the Credit card becomes unusable.
Um ein Löschen von Daten einer Magnetstreifenkarte oder eines anderen magnetischen Datenträgers zu verhindern, darf bei Annäherung der Magnetstreifenkarte an das erste Verschlussteil ein vorbestimmter Grenzwert der magnetischen Feldstärke von z.B. 30 mT an dem erste Verschlussteil nicht überschritten werden. Mit anderen Worten: Wird eine Magnetstreifenkarte bei geöffneter Verschlussvorrichtung dem ersten Verschlussteil angenähert, so darf die magnetische Feldstärke, die auf die Magnetstreifenkarte wirkt, den vorbestimmten Grenzwert nicht überschreiten. Dies kann herkömmlich beispielsweise dadurch erreicht werden, dass der Magnet des ersten Verschlussteils so schwach dimensioniert wird, dass das Risiko eines Löschens von Daten einer Magnetstreifenkarte bei weitest möglicher Annäherung der Magnetstreifenkarte an das erste Verschlussteil ausgeschlossen ist. In diesem Fall ist jedoch auch die magnetische Anziehungskraft zwischen den Verschlussteilen schwach, so dass die Unterstützungswirkung der magnetischen Mittel klein ausfällt und somit der Schließvorgang für einen Nutzer gegebenenfalls unkomfortabel wird.In order to prevent erasure of data from a magnetic stripe card or other magnetic data carrier, upon approach of the magnetic stripe card to the first shutter member, a predetermined limit of the magnetic field strength of e.g. 30 mT at the first closure part are not exceeded. In other words, if a magnetic stripe card approaches the first closure part when the closure device is open, the magnetic field strength acting on the magnetic stripe card must not exceed the predetermined limit value. This can conventionally be achieved, for example, by dimensioning the magnet of the first closure part so weakly that the risk of deleting data of a magnetic stripe card when the magnetic stripe card approaches the first closure part as far as possible is excluded. In this case, however, the magnetic attraction between the shutter parts is weak, so that the assisting effect of the magnetic means is small, and thus the closing operation may become uncomfortable to a user.
Bei einer aus der
Bei einer aus
Aus US 2007 / 0 113 383 A1 ist eine magnetische Verschlussvorrichtung bekannt, bei der zum Schließen zwei Verschlussteile über Rastabschnitte mechanisch miteinander in Eingriff bringbar sind, wobei zudem magnetische Mittel zwischen beiden Verschlussteilen wirken, um sie in einer Schließstellung zu halten. An einem ersten Verschlussteil ist ein Magnet innerhalb einer Aufnahmekammer beweglich angeordnet, so dass er bei Annäherung des zweiten Verschlussteils aus einer von dem Rastabschnitt entfernten in eine dem Rastabschnitt angenäherte Position schnellt und dabei ein Schnappgeräusch erzeugt.US 2007/0113383 A1 discloses a magnetic closure device in which two closure parts are mechanically engageable with one another via latching sections for closing purposes, with magnetic means also acting between both closure parts in order to hold them in a closed position. At a first closure part, a magnet is arranged movably within a receiving chamber, so that when the second closure part approaches it moves from a position away from the catching portion into a position approximating the catching portion, thereby generating a snap-action sound.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Verschlussvorrichtung bereitzustellen, bei der in einer geöffneten Stellung der Verschlussvorrichtung, in der ein magnetischempfindlicher Gegenstand wie eine Magnetstreifenkarte oder eines anderen magnetischen Datenträgers an das erste Verschlussteil angenähert werden kann, die magnetische Feldstärke an dem ersten Verschlussteil klein ist, beim Schließen der Verschlussvorrichtung aber eine hinreichend große magnetische Anziehungskraft zur Unterstützung des Schließvorgangs bereitgestellt werden kann.The object of the present invention is to provide a shutter device in which, in an open position of the shutter device in which a magnetically sensitive object such as a magnetic stripe card or other magnetic data carrier can be approximated to the first shutter member, the magnetic field intensity at the first shutter member is small However, when closing the closure device, a sufficiently large magnetic attraction force can be provided to assist the closing process.
Diese Aufgabe wird durch einen Gegenstand mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.This object is achieved by an article having the features of
Demnach ist bei einer Verschlussvorrichtung der eingangs genannten Art vorgesehen, dass der an dem ersten Verschlussteil angeordnete Magnet relativ zu dem ersten Rastabschnitt des ersten Verschlussteils verstellbar ist.Accordingly, it is provided in a closure device of the aforementioned type that the magnet arranged on the first closure part is adjustable relative to the first latching section of the first closure part.
Die vorliegende Erfindung geht von dem Gedanken aus, den Magnet beweglich an dem ersten Verschlussteil anzuordnen. Dies ermöglicht, den Magnet in einer geöffneten Stellung der Verschlussvorrichtung in dem ersten Verschlussteil zu versenken, so dass Gegenstände, die bei geöffneter Verschlussvorrichtung an das erste Verschlussteil angenähert werden, eine reduzierte magnetische Feldstärke erfahren. In der Regel ist hierbei der Rastabschnitt des ersten Verschlussteils an einem Ende oder einer Fläche des ersten Verschlussteils angeordnet, das bzw. die nach außen hin in Richtung des an das erste Verschlussteil anzusetzenden zweiten Rastabschnitts des zweiten Verschlussteils weist. Dadurch, dass der Magnet relativ zu dem Rastabschnitt des ersten Verschlussteils verstellt werden kann, kann in einer geöffneten Stellung der Verschlussvorrichtung der Magnet zu dem Rastabschnitt versetzt und somit von dem von außen zugänglichen Ende des ersten Verschlussteils entfernt werden, um auf diese Weise die außerhalb des ersten Verschlussteils wirkende magnetische Feldstärke zu reduzieren.The present invention is based on the idea of arranging the magnet movably on the first closure part. This makes it possible to lower the magnet in an open position of the closure device in the first closure part, so that objects, which are approached to the first closure part when the closure device is open, experience a reduced magnetic field strength. As a rule, in this case the latching section of the first closure part is arranged at one end or a surface of the first closure part which points outwards in the direction of the second latching section of the second closure part to be attached to the first closure part. By virtue of the fact that the magnet can be displaced relative to the latching section of the first closure part, in an open position of the closure device, the magnet can be displaced to the latching section and thus removed from the externally accessible end of the first closure part, in this way the outside of the latching section first magnetic field strength to reduce the first closure part.
Im Unterschied zu der aus der
Die dem Rastabschnitt angenäherte, erste Stellung nimmt der Magnet vorzugsweise in der Schließstellung ein. Der Magnet wird beim Ansetzen des ersten Verschlussteils an das zweite Verschlussteil hierbei in die erste Stellung überführt, so dass die magnetischen Mittel, deren Bestandteil der Magnet des ersten Verschlussteils ist, mit vergleichsweise großer magnetischer Anziehungskraft zwischen dem ersten Verschlussteil und dem zweiten Verschlussteil wirken und somit das Ansetzen des ersten Verschlussteils und des zweiten Verschlussteils aneinander zum Schließen der Verschlussvorrichtung in optimaler Weise unterstützt wird.The latching portion approximated, first position, the magnet preferably assumes in the closed position. When the first closure part is attached to the second closure part, the magnet is hereby brought into the first position, so that the magnetic means, of which the magnet of the first closure part is part, have a comparatively large magnetic attraction between the first closure part and the second one Act lock part and thus the attachment of the first closure member and the second closure member to each other to close the closure device is optimally supported.
Der Magnet kann beispielsweise an dem ersten Verschlussteil verstellbar sein, indem er z.B. entlang einer Schließrichtung, entlang derer die Verschlussteile zum Schließen einander angenähert werden, linear verschiebbar ist. Ebenso kann der Magnet aber auch um die Schließrichtung oder eine Achse quer zur Schließrichtung verschwenk- oder verdrehbar sein. Beispielsweise kann der Magnet eine verstellbare Zunge ausbilden oder an einer solchen Zunge angeordnet sein, so dass z.B. durch Verschwenken der Zunge der Magnet verstellt werden kann.The magnet may, for example, be adjustable on the first closure part, e.g. along a closing direction, along which the closing parts are approximated to close, is linearly displaceable. Likewise, however, the magnet may also be pivotable or rotatable about the closing direction or an axis transverse to the closing direction. For example, the magnet can form an adjustable tongue or be arranged on such a tongue, so that e.g. can be adjusted by pivoting the tongue of the magnet.
Vorzugsweise ist der Magnet des ersten Verschlussteils in Richtung der von dem Rastabschnitt entfernten, zweiten Stellung vorgespannt. Die Vorspannung kann beispielsweise durch eine federelastische Vorspannung, beispielsweise mittels eines Federelements, das zwischen dem Magnet und einer Wandung der Verstellkammer wirkt, verwirklicht sein. Denkbar ist aber auch, eine magnetische Vorspannung bereitzustellen, beispielsweise verwirklicht durch einen weiteren, zweiten Magnet oder (ferro-)magnetischer Anker, der im Bereich der Bodenplatte der Verstellkammer angeordnet ist und dem ersten Magneten derart anziehend gegenüber steht, dass er versucht, den ersten Magnet in seine von dem Rastabschnitt entfernte, zweite Stellung zu ziehen.Preferably, the magnet of the first closure member is biased towards the second position remote from the detent portion. The bias voltage can for example be realized by a resilient bias, for example by means of a spring element which acts between the magnet and a wall of the adjustment chamber. It is also conceivable to provide a magnetic bias, for example, realized by a further, second magnet or (ferromagnetic) magnetic anchor, which is arranged in the region of the bottom plate of the adjustment chamber and the first magnet is so attractively opposite that he tries to the first Pull magnet in its remote from the locking portion, second position.
Bei geöffneter Verschlussvorrichtung befindet sich der (erste) Magnet somit in seiner von dem Rastabschnitt entfernten, zweiten Stellung und ist somit im Inneren des ersten Verschlussteils versenkt, so dass außerhalb des ersten Verschlussteils eine reduzierte magnetische Feldstärke wirkt und das Risiko für ein schädliches Einwirken auf an das erste Verschlussteil angenäherte Gegenstände, wie beispielsweise Magnetstreifenkarten, reduziert ist. Beim Ansetzen der Verschlussteile aneinander zum Schließen der Verschlussvorrichtung wird der Magnet des ersten Verschlussteils dann durch Wirkung der magnetischen Mittel der Verschlussvorrichtung selbsttätig aus seiner zweiten Stellung in die erste Stellung überführt, so dass der Magnet dem Rastabschnitt angenähert wird und damit zur Bereitstellung einer hinreichend großen magnetischen Anziehungskraft beispielsweise mit einem Magneten oder einem ferromagnetischen Anker an dem zweiten Verschlussteil zusammenwirken kann.When the closure device is open, the (first) magnet is thus in its second position remote from the latching section and is thus recessed inside the first closure part, so that outside of the first closure part a reduced magnetic field strength acts and the risk for a damaging effect on the first closure part is reduced to approximated objects, such as magnetic stripe cards. When attaching the closure parts together to close the closure device of the magnet of the first closure member is then automatically transferred by action of the magnetic means of the closure device from its second position to the first position, so that the magnet is approximated to the locking portion and thus to provide a sufficiently large magnetic Force of attraction, for example, with a magnet or a ferromagnetic armature on the second closure member can cooperate.
Das erste Verschlussteil weist ein Sperrstück auf, das den Magnet und den ersten Rastabschnitt trägt und das beweglich an einem Gehäuse des ersten Verschlussteils angeordnet ist derart, dass es in einer eingefahrenen Position zumindest teilweise in einer Aufnahmekammer des Gehäuses eingefasst ist und in einer ausgefahrenen Position derart von dem Gehäuse vorsteht, dass es in Eingriff mit dem Rastabschnitt des zweiten Verschlussteils bringbar ist. In einer eingefahrenen Position ist das Sperrstück damit zumindest teilweise in dem Gehäuse angeordnet und steht somit nicht oder zumindest nicht vollständig von dem Gehäuse vor. In einer geöffneten Stellung der Verschlussvorrichtung befindet sich das Sperrstück in der eingefahrenen Position und ist somit nicht hinderlich oder störend bei einem Gebrauch eines mit dem ersten Verschlussteil verbundenen Bauteils. Beim Schließen der Verschlussvorrichtung wird das Sperrstück von seiner eingefahrenen Position in die ausgefahrene Position überführt und steht in dieser ausgefahrenen Position derart von dem Gehäuse vor, dass es in Eingriff mit dem Rastabschnitt des zweiten Verschlussteils gebracht und somit zum Verriegeln des ersten Verschlussteils mit dem zweiten Verschlussteil rastend an den Rastabschnitt des zweiten Verschlussteils angesetzt werden kann.The first closure member has a locking piece which carries the magnet and the first locking portion and which is movably arranged on a housing of the first closure part such that it is at least partially enclosed in a retracted position in a receiving chamber of the housing and in an extended position in such a way projects from the housing, that it can be brought into engagement with the latching portion of the second closure part. In a retracted position, the locking piece is thus arranged at least partially in the housing and thus does not project, or at least not completely, from the housing. In an open position of the closure device, the locking piece is in the retracted position and is thus not hindering or disturbing in a use of a component connected to the first closure part. When closing the closure device, the locking piece is transferred from its retracted position to the extended position and projects in this extended position of the housing, that it is engaged with the locking portion of the second closure member and thus for locking the first closure member with the second closure member can be attached to the latching portion of the second closure part latching.
Es ist somit zum einen der Magnet an dem Sperrstück und zum anderen das Sperrstück an dem Gehäuse verstellbar angeordnet. Sowohl der Magnet als auch das Sperrstück sind hierbei vorzugsweise entlang der Schließrichtung verstellbar, wobei durch Verstellen des Magnets an dem Sperrstück der Magnet relativ zu dem Rastabschnitt des Sperrstücks verstellt werden kann und durch Verstellen des Sperrstücks an dem Gehäuse das Sperrstück in das Gehäuse ein- bzw. aus dem Gehäuse ausgefahren werden kann. Bei geöffneter Verschlussvorrichtung ist das Sperrstück somit in dem Gehäuse versenkt, und gleichzeitig ist der Magnet gegenüber einer von außen zugänglichen Oberfläche des Sperrstücks zurückversetzt. In der geöffneten Stellung der Verschlussvorrichtung steht das Sperrstück somit nicht hinderlich nach außen vor und gleichzeitig ist die magnetische Feldstärke außerhalb des Sperrstücks reduziert.It is thus arranged on the one hand, the magnet on the locking piece and on the other hand, the locking piece on the housing adjustable. Both the magnet and the locking piece are in this case preferably adjustable along the closing direction, wherein by adjusting the magnet on the locking piece, the magnet can be adjusted relative to the latching portion of the locking piece and by adjusting the locking piece on the housing, the locking piece in the housing on or can be extended out of the housing. When the closure device is open, the locking piece is thus sunk in the housing, and at the same time the magnet is set back relative to an externally accessible surface of the locking piece. In the open position of the closure device, the locking piece is thus not a hindrance to the outside and at the same time the magnetic field strength is reduced outside of the locking piece.
Das Sperrstück ist vorzugsweise an einem Führungszapfen des Gehäuses geführt, so dass das Sperrstück entlang einer definierten Bewegungsbahn in oder an dem Gehäuse bewegt werden kann.The locking piece is preferably guided on a guide pin of the housing, so that the locking piece can be moved along a defined path of movement in or on the housing.
An dem Führungszapfen oder an anderer Stelle am ersten Verschlussteil kann in einer vorteilhaften Ausgestaltung der zur Bereitstellung einer Vorspannung dienende, zweite Magnet angeordnet sein, der magnetisch anziehend dem an dem Sperrstück angeordneten ersten Magneten gegenübersteht und somit für eine magnetische Vorspannung des an dem Sperrstück angeordneten Magneten in Richtung der von dem Rastabschnitt entfernten, zweiten Stellung führt. Durch Wirkung zwischen dem Magnet an dem Sperrstück und dem Magnet an dem Führungszapfen ist gleichzeitig auch das Sperrstück in Richtung seiner eingefahrenen Position vorgespannt, so dass nach dem Öffnen der Verschlussvorrichtung und nach dem Trennen der Verschlussteile voneinander - also nach Wegfall der zwischen den Verschlussteilen wirkenden magnetischen Anziehungskraft der magnetischen Mittel - der Magnet des Sperrstücks durch den Magnet an dem Führungszapfen in seine zweite Stellung gezogen und dabei auch das Sperrstück mit dem angeordneten Magneten in das Gehäuse eingefahren wird.On the guide pin or elsewhere on the first closure part may be arranged in an advantageous embodiment serving to provide a bias, the second magnet, the magnetically attracting the arranged on the locking piece first magnet facing and thus for a magnetic bias of the arranged on the locking piece magnet in the direction of the remote from the locking portion, second position leads. By effect between the magnet on the locking piece and the magnet on the guide pin is at the same time the locking piece in the direction of its retracted Position biased so that after opening the closure device and after separating the closure parts from each other - ie after elimination of acting between the closure parts magnetic attraction of the magnetic means - the magnet of the locking piece pulled by the magnet on the guide pin in its second position and thereby the locking piece is retracted with the magnet arranged in the housing.
Die Vorspannung kann auch durch eine mechanische Feder bewirkt werden, die zwischen dem Sperrstück und dem Gehäuse des ersten Verschlussteils wirkt und das Sperrstück nach dem Öffnen der Verschlussvorrichtung in seine eingefahrene Position zurückstellt.The bias may also be effected by a mechanical spring acting between the locking piece and the housing of the first closure member and returning the locking piece to its retracted position after opening the closure device.
Das Überführen des Sperrstücks von der eingefahrenen Position in die ausgefahrene Position erfolgt vorzugsweise selbsttätig durch die Wirkung der magnetischen Mittel, die zwischen dem Sperrstück und dem zweiten Verschlussteil in magnetisch anziehender Weise wirken. Wird das erste Verschlussteil an das zweite Verschlussteil angesetzt, so erzeugen die magnetischen Mittel eine magnetische Anziehungskraft zwischen dem Sperrstück an dem ersten Verschlussteil und dem zweiten Verschlussteil und überführen das Sperrstück von seiner eingefahrenen Position in die ausgefahrene Position, so dass das Sperrstück mechanisch mit dem Rastabschnitt des zweiten Verschlussteils verrastet und die Verschlussvorrichtung auf diese Weise verriegelt werden kann.The transferring of the locking piece from the retracted position to the extended position preferably takes place automatically by the action of the magnetic means, which act in a magnetically attractive manner between the locking piece and the second closing part. When the first closure member is attached to the second closure member, the magnetic means generates a magnetic attraction between the locking piece on the first closure member and the second closure member and transfers the locking piece from its retracted position to the extended position such that the locking piece mechanically engages the detent portion locked the second closure member and the closure device can be locked in this way.
Die magnetischen Mittel können beispielsweise durch zwei (Permanent-)Magnete ausgebildet sein, von denen der eine an dem Sperrstück und der andere an dem zweiten Verschlussteil angeordnet ist. Denkbar ist aber auch, an dem zweiten Verschlussteil einen magnetischen Anker aus ferromagnetischem Material, beispielsweise Eisen, vorzusehen.The magnetic means may for example be formed by two (permanent) magnets, one of which is arranged on the locking piece and the other on the second closure part. It is also conceivable, however, to provide a magnetic armature of ferromagnetic material, for example iron, on the second closure part.
Vorteilhafterweise sind die magnetischen Mittel so dimensioniert, dass beim Ansetzen des ersten Verschlussteils an das zweite Verschlussteil das Sperrstück in die ausgefahrene Position zum rastenden Ineingriffbringen des Sperrstückes mit dem Rastabschnitt des zweiten Verschlussteils gebracht und in dieser gehalten wird. Hintergrund ist hier, dass beim Ansetzen des Sperrstückes an das zweite Verschlussteil das Sperrstück den Rastabschnitt des zweiten Verschlussteils beiseite drängt, um das Sperrstück mit seinem Rastabschnitt formschlüssig mit dem korrespondierenden Rastabschnitt an dem zweiten Verschlussteil in Eingriff zu bringen. Die zum Beiseitedrängen des Rastabschnitts des zweiten Verschlussteils erforderliche Kraft sollte hierbei kleiner sein als die magnetische Anziehungskraft der magnetischen Mittel, so dass beim rastenden Ineingriffbringen das Sperrstück in seiner ausgefahrenen Position gehalten wird.Advantageously, the magnetic means are dimensioned so that when attaching the first closure member to the second closure member, the locking piece is brought into the extended position for latching engagement of the locking piece with the locking portion of the second closure member and held therein. The background here is that when attaching the locking piece to the second closure part, the locking piece pushes the locking portion of the second closure part aside to bring the locking piece with its locking portion form-fitting manner with the corresponding locking portion on the second closure member into engagement. In this case, the force required for pushing aside the latching section of the second closure part should be smaller than the magnetic attraction force of the magnetic means so that the latching element is held in its extended position during latching engagement.
Um das Sperrstück nach dem Öffnen der Verschlussvorrichtung selbsttätig in seine eingefahrene Position zurückzustellen, kann vorgesehen sein, das Sperrstück zusätzlich gegenüber dem Gehäuse des ersten Verschlussteils in Richtung der eingefahrenen Position vorzuspannen. Hierzu können gesonderte magnetische Vorspannmittel vorgesehen sein, die zwischen dem Sperrstück und dem Gehäuse des ersten Verschlussteils wirken und eine magnetische Anziehungskraft auf das Sperrstück in Richtung der eingefahrenen Position ausüben. Diese magnetische Anziehungskraft sollte hierbei, zumindest wenn das erste Verschlussteil hinreichend weit dem zweiten Verschlussteil angenähert ist, kleiner sein als die magnetische Anziehungskraft der zwischen dem Sperrstück und dem zweiten Verschlussteil wirkenden magnetischen Mittel, damit diese magnetischen Mittel in zuverlässiger Weise beim Ansetzen des ersten Verschlussteils an das zweite Verschlussteil das Sperrstück in seine ausgefahrene Position überführen können.To automatically reset the locking piece after opening the closure device in its retracted position, it may be provided, in addition to bias the locking piece relative to the housing of the first closure member in the retracted position. For this purpose, separate magnetic biasing means may be provided which act between the locking piece and the housing of the first closure member and exert a magnetic attraction force on the locking piece in the retracted position. In this case, this magnetic attraction should, at least when the first closure part is sufficiently close to the second closure part, be smaller than the magnetic attraction force of the magnetic means acting between the locking piece and the second closure part, in order reliably to apply these magnetic means to the attachment of the first closure part the second closure part can transfer the locking piece into its extended position.
Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke soll nachfolgend anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert werden. Es zeigen:
-
1 eine Explosionsansicht einer Verschlussvorrichtung; -
2 eine Explosionsansicht der Verschlussvorrichtung gemäß1 , betrachtet in anderer Perspektive; -
3A eine Draufsicht auf die Verschlussvorrichtung vor dem Schließen; -
3B eine Schnittansicht der Anordnung gemäß3A entlang der Linie A-A; -
4A eine Draufsicht auf die Verschlussvorrichtung vor dem Schließen; -
4B eine Schnittansicht durch die Anordnung gemäß4A entlang der Linie A-A; -
5A eine Draufsicht auf die Verschlussvorrichtung in einer Schließstellung; -
5B eine Schnittansicht durch die Anordnung gemäß5A entlang der Linie A-A; -
6A eine Draufsicht auf die Verschlussvorrichtung in entriegeltem Zustand; -
6B eine Schnittansicht der Anordnung gemäß6A entlang der Linie A-A; -
7A eine perspektivische, teilweise geschnittene Teilexplosionsansicht eines Ausführungsbeispiels eines Verschlusssystems mit mehreren Verschlussvorrichtungen; -
7B eine vergrößerte Ansicht der Anordnung in dem Ausschnitt B gemäß7A ; -
8A-8E Schnittansichten der Anordnung entlang der Linie I-I gemäß7A in einer geöffneten Stellung (8A ), beim Schließen der Vorrichtung (8B ,8C ), in einer Schließstellung (8D ) und beim Öffnen (8E ); -
9A eine perspektivische Teilschnittansicht der Vorrichtung in der Schließstellung; und -
9B eine vergrößerte Ansicht der Anordnung in dem Ausschnitt B gemäß9A .
-
1 an exploded view of a closure device; -
2 an exploded view of the closure device according to1 viewed in a different perspective; -
3A a plan view of the closure device before closing; -
3B a sectional view of the arrangement according to3A along the line AA; -
4A a plan view of the closure device before closing; -
4B a sectional view through the arrangement according to4A along the line AA; -
5A a plan view of the closure device in a closed position; -
5B a sectional view through the arrangement according to5A along the line AA; -
6A a plan view of the closure device in the unlocked state; -
6B a sectional view of the arrangement according to6A along the line AA; -
7A a perspective, partially sectioned part exploded view of an embodiment of a closure system with a plurality of closure devices; -
7B an enlarged view of the arrangement in the neck B according to7A ; -
8A-8E Sectional views of the arrangement along the line II according to7A in an open position (8A ), when closing the device (8B .8C ), in a closed position (8D ) and when opening (8E ); -
9A a partial perspective sectional view of the device in the closed position; and -
9B an enlarged view of the arrangement in the neck B according to9A ,
Ein erstes Ausführungsbeispiel einer Verschlussvorrichtung
Das erste Verschlussteil
Das zweite Verschlussteil
Zwischen dem Gehäuse
Das an dem Gehäuse
Das erste Verschlussteil
Zum Öffnen wird das Verriegelungselement
Aufgrund der magnetischen Anziehungskraft zwischen den Magneten
Durch die magnetische Wechselwirkung zwischen dem Magnet
Wird, wie in
Der Magnet
In der ausgefahrenen Position erstreckt sich das Sperrstück
Die Magnete
Die zwischen den Verschlussteilen
Zum Öffnen der Verschlussvorrichtung
In entriegeltem Zustand, dargestellt in Fig. 6A und 6B, ist das erste Verschlussteil
Durch Entnehmen des ersten Verschlussteils
In der eingefahrenen Position steht, wie gesagt, das Sperrstück
Zudem befindet sich in der geöffneten Stellung der Verschlussvorrichtung
Auf diese Weise kann das Risiko, das beispielsweise bei Anlegen einer Magnetstreifenkarte, beispielsweise einer Kreditkarte, es zu einer Manipulation oder einem Löschen von Daten aufgrund der Wirkung des magnetischen Feldes des Magnet 223 kommt, deutlich reduziert im Vergleich zu einer Anordnung, bei der der Magnet
Gleichzeitig wird durch die Verstellbarkeit des Magnets
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei Verschlussvorrichtungen
Die Verschlussvorrichtungen
Das erste Verschlussteil
Das Gehäuse
Der Führungszapfen
In seiner versenkten Stellung ist der Magnet
Zum Schließen der Verschlussvorrichtung werden die Verschlussteile
Das zweite Verschlussteil
An jedem Halteabschnitt
Werden die Verschlussteile
An dem Gehäuse
In der in
Das Verstellen des Magnets
Wie vorangehend bei dem Ausführungsbeispiel gemäß
Zudem ist die magnetische Anziehungskraft zwischen dem Magnet
Zum Öffnen der Verschlussvorrichtung
Dies ist in
Durch Verstellen des Verstellelements
Unterschreitet die zwischen den Magneten
Eine Verschlussvorrichtung der beschriebenen Art kann beispielsweise eingesetzt werden
- - für Knöpfe für Bekleidung;
- - für Gürtelschlösser (Vorteil: ein eingezogenes Sperrstück bleibt beim Einschlaufen nicht an Hosenschlaufen hängen);
- - für eine Verbindung zweier Gepäckstücke oder modularer Transportkisten;
- - für eine Kopplung eines Gepäckstücks oder Transportkastens mit einer Ladefläche eines Fahrzeugs (Vorteil: schwere Kisten müssen nicht angehoben werden, um entriegelt zu werden bzw. um über eine Vielzahl von auf der Ladefläche verteilten Sperrstücken gehoben zu werden);
- - für Spielzeug, z.B. für eine Spielzeugeisenbahnkopplung.
- - for buttons for clothing;
- - for belt locks (advantage: a retracted locking piece does not hang when hanging on trouser loops);
- - for connecting two pieces of luggage or modular transport boxes;
- - for a coupling of a baggage item or transport box with a loading area of a vehicle (advantage: heavy boxes do not have to be raised in order to be unlocked or lifted over a plurality of locking pieces distributed on the loading area);
- - For toys, eg for a toy train coupling.
BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS
- 1, 1A, 1B1, 1A, 1B
- Verschlussvorrichtungclosure device
- 1010
- Verschlusssystemlocking system
- 22
- Verschlussteilclosing part
- 2121
- Gehäusecasing
- 210210
- Gehäuseabschnitthousing section
- 211211
- Öffnungopening
- 212212
- Magnetmagnet
- 213213
- Aufnahmekammerreceiving chamber
- 214214
- Aufnahmeöffnungreceiving opening
- 215215
- Führungszapfenspigot
- 216216
- Verbindungselementconnecting member
- 2222
- Sperrstücklocking piece
- 222222
- Rastabschnittdetent portion
- 223223
- Magnetmagnet
- 224224
- Führungsöffnungguide opening
- 225225
- Verstellkammeradjusting chamber
- 226226
- Bodenplattebaseplate
- 227227
- Deckelplattecover plate
- 33
- Verschlussteilclosing part
- 3131
- Gehäusecasing
- 310310
- Aufnahmeöffnungreceiving opening
- 311,312311.312
- Gehäuseteilhousing part
- 313,314313.314
- Führungsabschnittguide section
- 3232
- Gehäuseteilhousing part
- 320320
- FormschlusselementeForm-fitting elements
- 321321
- Anschlagabschnittstop section
- 322322
- Anschlägeattacks
- 323323
- LängsführungsabschnittLongitudinal guide section
- 3333
- Verstellelementadjustment
- 330330
- Halteabschnittholding section
- 331331
- Magnetmagnet
- 332332
- Aufnahmeöffnungreceiving opening
- 333333
- Aussparungenrecesses
- 3434
- Verriegelungselementlocking element
- 340340
- Rastabschnittdetent portion
- 341341
- Öffnungopening
- 44
- Feststehender Abschnitt (Bodenplatte)Fixed section (base plate)
- BB
- Bewegungsrichtungmovement direction
- UU
- Umfangsrichtungcircumferentially
- XX
- Schließrichtungclosing direction
- YY
- Öffnungsrichtungopening direction
Claims (10)
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DE102013203440.7A DE102013203440B4 (en) | 2013-02-28 | 2013-02-28 | Closing device with a retractable magnet |
Publications (2)
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WO2016186701A1 (en) | 2015-05-15 | 2016-11-24 | Nike Innovate C.V. | Articles of footwear with an alternate fastening system |
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-
2013
- 2013-02-28 DE DE102013203440.7A patent/DE102013203440B4/en active Active
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DE102013203440A1 (en) | 2014-08-28 |
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