DE102013201428B4

DE102013201428B4 - Apparatus and method for making desserts

Info

Publication number: DE102013201428B4
Application number: DE102013201428.7A
Authority: DE
Inventors: Rainer Brandt; Michael Dube; Daniel Fagnoul; Sascha Lequis
Original assignee: Dr August Oetker Nahrungsmittel KG
Current assignee: Dr August Oetker Nahrungsmittel KG
Priority date: 2012-09-20
Filing date: 2013-01-29
Publication date: 2016-05-19
Anticipated expiration: 2033-01-30
Also published as: DE102013201428A1

Abstract

Verfahren zur Herstellung von Desserts durch Dosierung von zumindest einer ersten Masse durch eine erste Füllleitung (1) und einer zweiten Masse durch eine zweite Füllleitung (3) in einen Becher mittels einer Fülleinrichtung, die die erste und die zweite Füllleitung (1, 3) aufweist, mit Zuführung von Bechern mittels einer Becherzuführeinrichtung, wobei die erste Füllleitung (1) thermisch von der zweiten Füllleitung (3) isoliert und/oder dass die erste Füllleitung (1) und/oder die zweite Füllleitung (3) temperiert ist, wobei die erste Masse in der ersten Füllleitung (1) eine höhere Temperatur als die zweite Masse in der zweiten Füllleitung (3) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Masse durch die zweite Füllleitung (3) bis in eine erste Füllhöhe dosiert wird, nach Erreichen der ersten Füllhöhe die Dosierung der zweiten Masse unterbrochen wird und erste Masse durch die erste Füllleitung (1) auf die zweite Masse dosiert wird, während die Fülleinrichtung um ihre Drehachse (4) gedreht wird.A method of making desserts by dosing at least a first mass through a first filling line (1) and a second mass through a second filling line (3) into a cup by means of a filling device comprising the first and second filling lines (1, 3) , with the supply of cups by means of a Becherzuführeinrichtung, wherein the first filling line (1) thermally insulated from the second filling line (3) and / or that the first filling line (1) and / or the second filling line (3) is tempered, the first Mass in the first filling line (1) has a higher temperature than the second mass in the second filling line (3), characterized in that the second mass is metered by the second filling line (3) to a first filling level, after reaching the first Level the metering of the second mass is interrupted and first mass is metered through the first filling line (1) to the second mass, while the filling device to its axis of rotation (4) is rotated.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein mit der Vorrichtung durchführbares Verfahren zur Herstellung von Desserts, die zumindest zwei Massen aufweisen, die bei unterschiedlichen Temperaturen abgefüllt werden. Vorzugsweise ist die eine Masse geschmolzene Schokoladenmasse und die andere Masse liegt bei niedrigerer Temperatur vor.The present invention relates to a device and a method practicable with the device for the production of desserts, which have at least two masses which are filled at different temperatures. Preferably, one mass is molten chocolate mass and the other mass is at a lower temperature.

Entsprechend ist die Vorrichtung zur Verwendung in einem Verfahren geeignet, bei dem die eine Masse, beispielsweise Schokolade, bei einer höheren Temperatur in einen Becher abgefüllt wird, als eine zweite Masse, beispielsweise Pudding, eine Masse auf Milchbasis, wie beispielsweise Quark, Joghurt, Sahne, Sahneprodukte, auf Fruchtbasis, beispielsweise Fruchtmus, Grütze oder gelierende Masse, wie beispielsweise gelatine- und/oder stärkegebundene Zusammensetzungen, insbesondere Wackelpudding. Die Vorrichtung ist insbesondere für ein Verfahren eingerichtet, bei dem Schokolade auf eine horizontale Oberfläche einer in einen Becher gefüllten Masse zu einer im Wesentlichen geschlossenen Schicht aufgetragen wird, um bevorzugt die Oberfläche der einen Masse im Wesentlichen vollständig mit einer Schokoladenschicht abzudecken, insbesondere bis an die Wandung des Bechers angrenzend, bevorzugt in einer Schichtdicke von 0,1 bis 2 mm, z. B. von 0,2, 0,3 bis 0,5 mm, z. B. ca. 1 mm.Accordingly, the device is suitable for use in a process in which the one mass, for example chocolate, is filled into a beaker at a higher temperature than a second mass, for example pudding, a milk-based mass, such as quark, yoghurt, cream , Fruit-based cream products, such as fruit pulp, groats or gelling mass, such as gelatin and / or starch-bound compositions, especially jelly. The device is particularly adapted for a method in which chocolate is applied to a horizontal surface of a mass filled in a cup to a substantially closed layer, preferably to cover the surface of a mass substantially completely with a chocolate layer, in particular up to the Wall of the cup adjacent, preferably in a layer thickness of 0.1 to 2 mm, z. B. from 0.2, 0.3 to 0.5 mm, z. B. about 1 mm.

Stand der TechnikState of the art

Die WO 02/01961 A1 beschreibt das Füllen eines Bechers mit zwei Fülldüsen für zwei Massen, wobei der Becher kontinuierlich gedreht werden kann. Beim Füllen ergibt sich ein Spiralmuster der zwei Massen.The WO 02/01961 A1 describes the filling of a cup with two filling nozzles for two masses, wherein the cup can be rotated continuously. When filling results in a spiral pattern of the two masses.

Die EP 0 770 332 B1 beschreibt Desserts, bei denen eine Schokolade- oder Fettglasurschicht mittels eines Einstoffsprühsystems bei 5–200 bar und 20–60°C aufgebracht wird. Die aufgesprühte Schicht ist ausnahmslos horizontal angeordnet.The EP 0 770 332 B1 describes desserts in which a chocolate or fat glaze layer is applied by means of a single-substance spray system at 5-200 bar and 20-60 ° C. The sprayed layer is invariably arranged horizontally.

Die bekannten Vorrichtungen sind dahingehend nachteilig, dass die Befüllung eines Dessertbechers nur bei im Wesentlichen derselben Temperatur für die verschiedenen Massen erfolgen kann oder für Schokolademasse eine separate Auftragseinrichtung zusätzlich zur Auftragseinrichtung für eine andere Komponente vorgesehen ist.The known devices are disadvantageous in that the filling of a dessert cup can be done only at substantially the same temperature for the different masses or for chocolate mass a separate application device is provided in addition to the application device for another component.

Bei der Vorbereitung der Erfindung hat sich herausgestellt, dass das Aufsprühen von Schokoladenmasse auf eine in einen Becher eingefüllte Masse den Nachteil hat, auch die Wandung und den Rand eines Bechers zu benetzen, sodass einerseits eine unregelmäßige Tröpfchenverteilung von Schokolade an der Becherwandung klebt, die optisch unerwünscht ist, und andererseits Schokoladentröpfchen auf dem Becherrand und anschließendes Siegeln des Bechers durch Aufbringen einer Siegelfolie verhindert wird. Ein Nachteil des Aufsprühens von Schokolade liegt in der möglichen Änderung der Fettverteilung und dem Einschluß von Gasbläschen, was zu Farbveränderungen und Änderungen der mechanischen Eigenschaften gegenüber der eingesetzten Schokolademasse führt.In the preparation of the invention, it has been found that spraying chocolate mass onto a mass filled in a cup has the disadvantage of also wetting the wall and the edge of a cup, so that, on the one hand, an irregular droplet distribution of chocolate adheres to the cup wall, the optical one unwanted, and on the other hand chocolate droplets on the cup rim and subsequent sealing of the cup is prevented by applying a sealing film. A disadvantage of the spraying of chocolate lies in the possible change in the fat distribution and the inclusion of gas bubbles, which leads to color changes and changes in the mechanical properties of the chocolate mass used.

Die WO 2011/086058 A1 beschreibt eine drehbare Düse mit einem Zentralkanal mit einer schlitzförmigen Auslassöffnung, in den zwei Zuführleitungen für Eismasse münden, wobei an beiden Längsseiten der Auslassöffnung schlitzförmige Auslasse von Zuführleitungen für Schokolade angeordnet sind. Die Zuführleitungen für Schokolade können mit Heißluft temperiert sein. Bei Drehung der Düse wird Eismasse spiralförmig dosiert, die beidseitig mit Schokolade beschichtet ist.The WO 2011/086058 A1 describes a rotatable nozzle having a central channel with a slot-shaped outlet opening into which two ice-mass supply lines open, slit-shaped outlets of chocolate supply lines being arranged on both longitudinal sides of the outlet opening. The supply lines for chocolate can be tempered with hot air. Upon rotation of the nozzle, ice mass is dosed in a spiral, which is coated on both sides with chocolate.

Die EP 1 980 153 A1 beschreibt das kontinuierliche Befüllen von Bechern mittels einer drehenden Düse, die eine radiale Auslassöffnung für ein Milcherzeugnis und versetzte Auslassöffnungen für geschmolzene Schokolade aufweist. Beim Befüllen soll die Schokolade streifenförmig und spiralig im Milcherzeugnis härten.The EP 1 980 153 A1 describes the continuous filling of cups by means of a rotating nozzle having a radial outlet opening for a milk product and staggered outlet openings for molten chocolate. When filling, the chocolate should harden in stripes and spirals in the milk product.

Die EP 1 842 773 A2 beschreibt einen Füller für Becher, dessen Fülldüsen gesteuert senkrecht zum Becher verfahren und gedreht werden können. Es sollen sich mehrfarbige horizontale, schraubenlinien-, stufen- und kegelförmige Füllstrukturen erzeugen lassen.The EP 1 842 773 A2 describes a fountain pen for cups, the filling nozzles can be controlled perpendicular to the cup and rotated. It should be possible to produce multicolored horizontal, helical, stepped and conical filling structures.

Die DE 689 11 928 T2 beschreibt ein Verfahren zur gleichzeitigen Dosierung von Eismasse und Krokantmasse durch parallele Düsen, die sich exzentrisch in einem Becher drehen, um schraubenlinienförmige Schichten von Eis und Krokant zu erzeugen.The DE 689 11 928 T2 describes a method for simultaneously metering ice mass and crunch mass through parallel nozzles that eccentrically rotate in a cup to create helical layers of ice and brittle.

Aufgabe der ErfindungObject of the invention

Der Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine alternative Vorrichtung und ein damit durchführbares Verfahren zur Herstellung von Desserts bereitzustellen, die zumindest zwei Massen aufweisen, die bei unterschiedlichen Temperaturen dosiert sind. Bevorzugt liegt die Aufgabe der Erfindung darin, eine Vorrichtung und ein damit durchführbares Verfahren zur Herstellung von Desserts bereitzustellen, die geeignet sind, eine insbesondere horizontale, vorzugsweise geschlossene und dünne Schicht aus Schokolade in einem Becher auf einer anderen Masse herzustellen.The object of the invention is to provide an alternative device and a method that can be carried out for producing desserts that have at least two masses that are metered at different temperatures. The object of the invention is preferably to provide a device and a process for the production of desserts which are suitable for producing a particularly horizontal, preferably closed and thin layer of chocolate in a cup on a different mass.

Eine weitere Aufgabe liegt in der Bereitstellung einer Vorrichtung und eines Verfahrens, die zur Herstellung einer einfachen oder mehrerer vertikaler oder spiralig gedrehter Schichten aus Schokolade, die gleichlaufend oder gegeneinander laufend angeordnet sind, geeignet sind. Überdies liegt eine Aufgabe darin, Desserts bereitzustellen, bei denen in oder auf einer bei Raumtemperatur fließfähigen Masse eine horizontale, vertikale und/oder zumindest abschnittsweise spiralig gedrehte Schicht aus Schokolade angeordnet ist.Another object is to provide a device and a method for Production of one or more vertical or spirally rotated layers of chocolate, which are arranged concurrently or against each other running, are suitable. Moreover, an object is to provide desserts in which a horizontal, vertical and / or at least partially spirally rotated layer of chocolate is arranged in or on a mass flowable at room temperature.

Allgemeine Beschreibung der ErfindungGeneral description of the invention

Die Erfindung löst die Aufgabe mit den Merkmalen der Ansprüche und stellt die Verwendung einer Vorrichtung und ein mit der Vorrichtung durchführbares Verfahren bereit, mit dem eine erste und eine zweite Masse zur Herstellung eines Desserts in einen Becher dosiert werden. Die Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass sie eine Fülleinrichtung aufweist, die relativ zu einer Becherzuführeinrichtung drehbar geführt ist und eine erste und eine zweite Füllleitung aufweist und das Dosieren von zumindest zwei Massen bei unterschiedlichen Temperaturen dadurch erlaubt, dass zumindest die erste Füllleitung der Fülleinrichtung von einer zweiten Füllleitung thermisch isoliert ist. Bevorzugt ist die erste Füllleitung zusätzlich oder alternativ zur thermischen Isolierung von der zweiten Füllleitung temperierbar, insbesondere gesteuert beheizbar oder gesteuert kühlbar. Optional ist zusätzlich die zweite Füllleitung temperierbar, insbesondere gesteuert beheizbar oder bevorzugt gesteuert kühlbar.The invention achieves the object with the features of the claims and provides the use of a device and a method that can be carried out with the device, with which a first and a second mass are metered into a cup for producing a dessert. The device is characterized in that it comprises a filling device, which is rotatably guided relative to a Becherzuführeinrichtung and having a first and a second filling line and the metering of at least two masses at different temperatures thereby allows that at least the first filling line of the filling of a second filling line is thermally insulated. Preferably, the first filling line additionally or alternatively to the thermal insulation of the second filling line temperature controlled, in particular controlled heated or controlled coolable. Optionally, in addition the second filling line can be tempered, in particular controlled heated or preferably controlled coolable.

Bevorzugt ist die Fülleinrichtung um eine Drehachse in einem Drehradius gesteuert relativ zu einer Becherzuführeinrichtung drehbar geführt. In einer ersten Ausführungsform kann die Fülleinrichtung dadurch drehbar relativ zur Becherzuführeinrichtung geführt sein, dass die Fülleinrichtung drehbar geführt ist, beispielsweise mittels eines gesteuerten Servomotors, der auf die Fülleinrichtung wirkt, wobei bevorzugt die Drehachse vertikal angeordnet ist. In einer zweiten Ausführungsform kann die Fülleinrichtung dadurch relativ zu einer Becherzuführeinrichtung drehbar geführt sein, dass die Becherzuführeinrichtung eine Dreheinrichtung aufweist, mittels derer die Becher gesteuert drehbar sind, insbesondere unterhalb der Fülleinrichtung, z. B. für jeden Becher einen gesteuert drehbaren Drehteller an einer Fördereinrichtung.Preferably, the filling device is guided rotatably about a rotational axis in a rotational radius relative to a Becherzuführeinrichtung. In a first embodiment, the filling device can be rotatably guided relative to the Becherzuführeinrichtung that the filling device is rotatably guided, for example by means of a controlled servo motor which acts on the filling device, wherein preferably the axis of rotation is arranged vertically. In a second embodiment, the filling device can be rotatably guided relative to a cup feeding device in that the cup feeding device has a rotating device, by means of which the cups are rotatably controlled, in particular below the filling device, for. B. for each cup a controlled rotatable turntable on a conveyor.

Die Fülleinrichtung ist bevorzugt relativ zum Becher längs zur Drehachse verfahrbar, sodass die Fülleinrichtung relativ gegen den Becherboden verfahrbar ist, insbesondere relativ in den Becher verfahrbar ist und aus dem Becher heraus verfahrbar ist, insbesondere während und/oder vor und nach der Dosierung von Masse in den Becher.The filling device is preferably movable relative to the cup along the axis of rotation, so that the filling device is movable relative to the cup base, in particular relatively movable in the cup and out of the cup is movable, in particular during and / or before and after the metering of mass in the cup.

Die Fülleinrichtung kann dadurch entlang der Drehachse relativ zum Becher verfahrbar sein, dass die Fülleinrichtung gesteuert verschieblich geführt ist, oder dadurch, dass die Becherzuführeinrichtung einen Becherhalter, beispielsweise einen Teller oder eine Becheraufnahme aufweist, die in Richtung auf die Fülleinrichtung und von der Fülleinrichtung längs der Drehachse gesteuert verfahrbar ist.The filling device can thereby be movable along the axis of rotation relative to the cup, that the filling device is controlled guided displaceable, or in that the Becherzuführeinrichtung a cup holder, such as a plate or a cup receptacle, which in the direction of the filling device and of the filling along the Rotatable controlled axis is movable.

Die Vorrichtung ist eingerichtet, dass die Fülleinrichtung in einer vorbestimmten relativen Entfernung zur Becherzuführeinrichtung, die einer Füllhöhe von Masse in dem Becher entspricht, für zumindest eine anteilige Drehung um ihre Drehachse eingerichtet ist, optional für eine oder mehrere vollständige Drehungen. Eine solche anteilige Drehung kann zumindest um 360° geteilt durch die Anzahl Füllöffnungen, die von der ersten Füllleitung aufgespannt werden, betragen, vorzugsweise eine vollständige oder mehrere vollständige Drehungen. Auf diese Weise ist die Vorrichtung eingerichtet, die erste Masse bei Positionierung der Fülleinrichtung in einem vorbestimmten Abstand relativ zur Becherzuführeinrichtung um die anteilige Drehung bis vollständig über 360° oder um zwei oder mehr vollständige Drehungen auf die Oberfläche der in dem Becher enthaltenen Masse aufzutragen.The apparatus is arranged to set the filling means at a predetermined relative distance from the cup feeding means corresponding to a level of mass in the cup for at least a proportionate rotation about its axis of rotation, optionally for one or more complete rotations. Such proportionate rotation may be at least 360 ° divided by the number of fill openings spanned by the first fill line, preferably one complete or multiple complete turns. In this way, the apparatus is arranged to apply the first mass to the surface of the mass contained in the cup upon placement of the filling means at a predetermined distance relative to the cup feeding device by the proportionate rotation to completely over 360 ° or two or more complete rotations.

Wenn die erste Füllleitung in genau einer Füllöffnung mündet, ist eine Drehung um die Drehachse um zumindest 360° bevorzugt, insbesondere um eine oder mehrfache vollständige Drehungen um jeweils 360°. Wenn die erste Füllleitung in zwei oder mehr ersten Füllöffnungen mündet, ist eine Drehung um zumindest 360° geteilt durch die Anzahl der Füllöffnungen bevorzugt, die in einem gemeinsamen radialen Abstand um die Drehachse angeordnet sind. Die erste Füllleitung kann z. B. zu zwei oder mehr ersten Füllöffnungen verzweigt sein, oder die erste Füllleitung kann in zwei oder mehr anteilige erste Füllleitungen aufgeteilt sein, die in jeweils einer ersten Füllöffnung münden. Diese Füllöffnungen können rund bis oval sein und z. B. in einer Reihe angeordnet sein, die sich gradlinig, mit Versatz oder in einem Bogen erstreckt, wobei sich die Reihe von der Drehachse bis zum maximalen Radius der Fülleinrichtung erstrecken kann, so dass sich die Füllöffnungen über einen Bereich radial von der Drehachse erstrecken.When the first filling line opens into exactly one filling opening, rotation about the axis of rotation by at least 360 ° is preferred, in particular by one or more complete rotations of 360 ° in each case. When the first filling line opens into two or more first filling openings, rotation through at least 360 ° divided by the number of filling openings which are arranged at a common radial distance around the axis of rotation is preferred. The first filling line can, for. B. be branched to two or more first filling openings, or the first filling line may be divided into two or more proportionate first filling lines, which open into a respective first filling opening. These filling openings can be round to oval and z. B. arranged in a row which extends in a straight line, with offset or in an arc, wherein the row may extend from the axis of rotation to the maximum radius of the filling device, so that the filling openings extend over a region radially from the axis of rotation.

Die zumindest eine erste Füllöffnung zumindest einer ersten Füllleitung kann einen runden Querschnitt aufweisen. Wenn die erste Füllleitung in zumindest zwei ersten Füllöffnungen mündet, können diese ersten Füllöffnungen radial zur Drehachse versetzt sein. Bevorzugt mündet die erste Füllleitung in zumindest einer ersten Füllöffnung, die einen gestreckten Querschnitt, beispielsweise einen schlitzförmigen Querschnitt aufweist, dessen Längserstreckung radial zur Drehachse der Fülleinrichtung angeordnet ist. Auf diese Weise führt die Drehung der Fülleinrichtung um ihre Drehachse zum Austritt erster Masse durch die zumindest eine erste Füllöffnung zur Herstellung einer Schicht aus erster Masse in dem Radius, um den die zumindest eine erste Füllöffnung von der Drehachse beabstandet ist. Bei Drehung der Fülleinrichtung um zumindest 360° geteilt durch die Anzahl erster Füllöffnungen, die um einen Drehwinkel entlang eines gemeinsamen Radius, jeweils in Bezug zur Drehachse der Fülleinrichtung versetzt sind, zu einer umfänglich geschlossenen Dosierung erster Masse, vorzugsweise zu einer Dosierung der ersten Masse in Ringform, besonders bevorzugt zu einer umfänglich geschlossenen Schicht erster Masse.The at least one first filling opening of at least one first filling line can have a round cross section. If the first filling line opens into at least two first filling openings, these first filling openings can be offset radially to the axis of rotation. Preferably, the first filling line opens into at least one first filling opening, which has an elongated cross section, for example a slot-shaped cross section, whose longitudinal extent is arranged radially to the axis of rotation of the filling device. In this way, the rotation of the leads Filling device about its axis of rotation for the exit of the first mass through the at least one first filling opening for producing a layer of first mass in the radius by which the at least one first filling opening is spaced from the axis of rotation. Upon rotation of the filling device by at least 360 ° divided by the number of first filling openings, which are offset by a rotation angle along a common radius, in each case with respect to the axis of rotation of the filling device, to a circumferentially closed metering first mass, preferably to a dosage of the first mass in Ring shape, particularly preferred to a circumferentially closed layer of first mass.

Bei Durchführung des Verfahrens führt die Drehung der Fülleinrichtung um ihre Drehachse zur Dosierung erster Masse in einer Füllhöhe, die durch die relative Beabstandung der Fülleinrichtung zur Becherzuführeinrichtung eingestellt ist, zur Dosierung erster Masse, die durch den Querschnitt jeder ersten Füllöffnung austritt, über den Bereich, um den die Fülleinrichtung um ihre Drehachse gedreht wird. Bei genau einer ersten Füllöffnung in einem radialen Abstand führt die Drehung der Fülleinrichtung um 360° zur Herstellung einer umfänglich geschlossenen Schicht aus erster Masse, bei zwei oder mehr ersten Füllöffnungen, die im gleichen Radius um die Drehachse angeordnet sind, die in einem Drehwinkel beabstandet sind, zur gleichzeitigen Dosierung erster Masse aus zwei ersten Füllöffnungen und entsprechend kann optional die Vorrichtung eingerichtet sein, dass die Fülleinrichtung um 360° geteilt durch die Anzahl erster Füllöffnungen, die auf einem Radius verteilt sind, gedreht wird. Dabei ist generell bevorzugt, dass mehrere erste Füllöffnungen, die im gleichen radialen Abstand zur Drehachse angeordnet sind, zueinander gleich beabstandet sind. Generell sind erste Füllöffnungen bevorzugt in einer gemeinsamen Ebene angeordnet, die insbesondere der Becherzuführeinrichtung zugewandt ist. Optional sind die ersten Füllöffnungen, optional auch die zweiten, in einer zur Drehachse senkrechten Ebene angeordnet. Die Drehung kann jeweils in dieselbe Richtung oder aufeinanderfolgend in entgegengesetzte Richtungen erfolgen, z. B. in aneinander angrenzenden Abschnitten der Füllhöhe bzw. in aneinander angrenzenden Abschnitten der Bewegung der Fülleinrichtung relativ aus dem Becher jeweils in die gleiche Richtung oder in entgegengesetzte Richtungen. Auf diese Weise kann bei relativer Bewegung der Fülleinrichtung aus dem Becher während des Dosieren erster Masse und des gleichzeitigen Dosierens zweiter Masse eine Spirale mit erster und zweiter Masse in gleicher Richtung oder abschnittsweise in entgegengesetzten Richtungen hergestellt werden.In carrying out the method, the rotation of the filling device about its axis of rotation for metering first mass in a filling height, which is set by the relative spacing of the filling device to Becherzuführeinrichtung for metering first mass, which exits through the cross section of each first filling opening, over the area, around which the filling device is rotated about its axis of rotation. With just one first filling opening at a radial distance, the rotation of the filling device leads through 360 ° to produce a circumferentially closed layer of first mass, with two or more first filling openings, which are arranged in the same radius about the axis of rotation, which are spaced at a rotational angle for simultaneous metering of first mass from two first filling openings and, correspondingly, the device may optionally be set up such that the filling device is rotated by 360 ° divided by the number of first filling openings distributed over a radius. It is generally preferred that a plurality of first filling openings, which are arranged at the same radial distance from the axis of rotation, are mutually equally spaced. In general, first filling openings are preferably arranged in a common plane, which in particular faces the cup feeding device. Optionally, the first filling openings, optionally also the second ones, are arranged in a plane perpendicular to the axis of rotation. The rotation may be in the same direction or sequentially in opposite directions, e.g. B. in adjacent sections of the filling level or in adjacent sections of the movement of the filling device relative to the cup in each case in the same direction or in opposite directions. In this way, with relative movement of the filling device from the cup during the metering of the first mass and the simultaneous metering of the second mass, a spiral with first and second mass can be produced in the same direction or in sections in opposite directions.

In bevorzugter Ausführungsform ist jede erste Füllöffnung schlitzförmig und erstreckt sich radial, insbesondere von der Drehachse bis angrenzend an den Außenumfang der Fülleinrichtung z. B. bis angrenzend an den Außenradius der Fülleinrichtung in dem Bereich, der der Becherzuführeinrichtung zugewandt ist. In dieser Ausführungsform, in der auch zwei oder mehr schlitzförmige erste Füllöffnungen an der Fülleinrichtung angeordnet sein können, eignet sich die Vorrichtung insbesondere zur Dosierung der ersten Masse zu einer geschlossenen Oberfläche, im Wesentlichen über den Querschnitt, der der Fülleinrichtung entspricht, und besonders bevorzugt der dem Querschnitt des Bechers entspricht. Für die Zwecke der Erfindung erstrecken sich generell Füllleitungen innerhalb der Fülleinrichtung und weisen Anschlüsse, insbesondere Ventile auf, mit denen sie mit einer Zuführleitung mit einem Vorratsbehälter für erste bzw. zweite Masse verbindbar sind.In a preferred embodiment, each first filling opening is slot-shaped and extends radially, in particular from the axis of rotation to adjacent to the outer periphery of the filling device z. B. adjacent to the outer radius of the filling device in the area facing the Becherzuführeinrichtung. In this embodiment, in which also two or more slot-shaped first filling openings can be arranged on the filling device, the device is particularly suitable for metering the first mass to a closed surface, substantially over the cross section corresponding to the filling device, and particularly preferably corresponds to the cross section of the cup. For the purposes of the invention, filling lines generally extend within the filling device and have connections, in particular valves, with which they can be connected to a supply line with a reservoir for first or second mass.

Die Vorrichtung kann insbesondere für ein Verfahren eingerichtet sein, bei dem eine zweite Masse durch die zweite Füllleitung in einen Becher dosiert wird, insbesondere während die Fülleinrichtung über einen Abschnitt der Becherhöhe relativ von der Becherzuführeinrichtung weg bzw. aus dem Becher bewegt wird, bis in eine Füllhöhe, wobei nach Erreichen dieser Füllhöhe die Dosierung der zweiten Masse unterbrochen wird und anschließend die erste Masse durch die erste Füllleitung dosiert wird, insbesondere mit Drehung der Fülleinrichtung um die Drehachse in der Füllhöhe oder mit Bewegen der Fülleinrichtung in eine zweite Füllhöhe, die z. B. um die Schichtdicke der ersten Masse weiter am Becherboden weg bewegt ist als die erste Füllhöhe. Dabei kann die Fülleinrichtung über einen Abschnitt der Becherhöhe von der Becherzuführeinrichtung weg bzw. aus dem Becher bewegt werden, wenn die Fülleinrichtung kontinuierlich oder diskontinuierlich, z. B. mit Pausen, regelmäßig oder unregelmäßig relativ aus dem Becher bzw. von der Becherzuführeinrichtung weg bewegt wird.The device can be set up in particular for a method in which a second mass is metered into a cup by the second filling line, in particular while the filling device is moved over a portion of the cup height relatively away from the cup feeding device or out of the cup, into one Filling level, wherein after reaching this level, the dosage of the second mass is interrupted and then the first mass is metered through the first filling line, in particular with rotation of the filling device about the axis of rotation in the filling level or moving the filling device in a second filling level, the z. B. on the layer thickness of the first mass further moved away on the cup bottom than the first level. In this case, the filling device over a portion of the cup height away from the Becherzuführeinrichtung or from the cup to be moved when the filling device continuously or discontinuously, z. B. with breaks, regularly or irregularly relatively out of the cup or from the Becherzuführeinrichtung is moved away.

Die erste Füllleitung kann dadurch von der zweiten Füllleitung thermisch isoliert sein, dass die beiden Füllleitungen durch einen Luftspalt und/oder ein Isoliermaterial voneinander beabstandet sind, beispielsweise durch zwischen erster und zweiter Füllleitung angeordneten Luftspalt oder dort angeordnetes Isoliermaterial wie Kunststoff, insbesondere aufgeschäumten Kunststoff. Dabei können die erste und zweite Füllleitung jeweils in der Fülleinrichtung angeordnet sein oder einstückig mit der Fülleinrichtung ausgebildet sein, beispielsweise in Form einer Bohrung in der Fülleinrichtung.The first filling line can be thermally insulated from the second filling line in that the two filling lines are spaced from each other by an air gap and / or an insulating material, for example by arranged between the first and second filling line air gap or disposed there insulating material such as plastic, in particular foamed plastic. In this case, the first and second filling line can each be arranged in the filling device or be formed integrally with the filling device, for example in the form of a bore in the filling device.

Alternativ oder zusätzlich kann die erste Füllleitung dadurch thermisch von der zweiten Füllleitung thermisch isoliert sein, dass die erste und/oder die zweite Füllleitung mit einem Isoliermaterial ausgekleidet ist, beispielsweise durch einen rohrförmigen Einsatz aus für den Kontakt mit Lebensmitteln geeigneten Kunststoff, insbesondere aus Polytetrafluorethylen, erhältlich unter der Bezeichnung Teflon.Alternatively or additionally, the first filling line may be thermally insulated thermally from the second filling line, that the first and / or the second filling line is lined with an insulating material, for example by a tubular insert suitable for contact with food plastic, in particular polytetrafluoroethylene, available under the name Teflon.

Ein solcher Abstand kann beispielsweise ein Spalt der Fülleinrichtung zwischen der ersten und zweiten Füllleitung sein, insbesondere ein Spalt mit ringförmigem Querschnitt, der um die erste und/oder die zweite Füllleitung ausgebildet ist. Der Spalt kann den Abschnitt der Fülleinrichtung, in dem die erste Füllleitung angeordnet ist, vollständig oder abschnittsweise von dem Abschnitt der Fülleinrichtung trennen, in dem die zweite Füllleitung angeordnet ist. Ein Spalt mit ringförmigem Querschnitt kann vollständig umlaufend sein oder teilweise ausgebildet sein, z. B. mit Stegen, die die erste Füllleitung in der Fülleinrichtung halten. Such a distance may, for example, be a gap of the filling device between the first and second filling lines, in particular a gap with an annular cross section, which is formed around the first and / or the second filling line. The gap may completely or partially separate the section of the filling device in which the first filling line is arranged from the section of the filling device in which the second filling line is arranged. A gap with annular cross section may be completely circumferential or partially formed, for. B. with webs that hold the first filling line in the filling device.

Zusätzlich oder alternativ zur thermischen Isolierung von der zweiten Füllleitung weist die erste Füllleitung bevorzugt zumindest abschnittsweise eine gesteuerte Temperiereinrichtung zur Temperierung der ersten Masse auf. Die Temperiereinrichtung kann den Abschnitt der Fülleinrichtung temperieren, in dem die erste Füllleitung angeordnet ist und der von dem Abschnitt der Fülleinrichtung thermisch isoliert ist, in dem die zweite Füllleitung angeordnet ist. Optional kann die Temperiereinrichtung die erste Füllleitung anteilig oder vollständig auskleiden, beispielsweise in Form eines Doppelmantels zur Durchführung eines Temperiermediums oder in Form eines elektrischen Temperierelements und die Wandung der ersten Füllleitung ausbilden.In addition or as an alternative to the thermal insulation of the second filling line, the first filling line preferably has, at least in sections, a controlled tempering device for tempering the first mass. The tempering device can temper the section of the filling device in which the first filling line is arranged and which is thermally insulated from the section of the filling device in which the second filling line is arranged. Optionally, the tempering device may partially or completely line the first filling line, for example in the form of a double jacket for carrying out a tempering medium or in the form of an electrical tempering element and forming the wall of the first filling line.

Bevorzugt ist die Temperiereinrichtung ein elektrisches Temperierelement, beispielsweise ein Ende eines Peltier-Elements, das durch Beaufschlagung mit elektrischem Strom gesteuert temperieren kann, insbesondere kühlen oder erhitzen kann. In dieser Ausführungsform weist das elektrische Temperierelement eine gesteuerte Stromversorgung auf.The tempering device is preferably an electrical tempering element, for example one end of a Peltier element, which can be temperature-controlled, in particular cooled or heated, by application of electrical current. In this embodiment, the electrical temperature control element on a controlled power supply.

Generell kann die Fülleinrichtung entsprechend der zweiten Füllleitung zumindest eine dritte Füllleitung oder weitere Füllleitung aufweisen, die jeweils in zumindest einer Füllöffnung mündet und die Dosierung einer dritten bzw. weiteren Masse erlaubt.In general, the filling device may have, according to the second filling line, at least one third filling line or further filling line, which in each case opens into at least one filling opening and allows the metering of a third or further mass.

Bevorzugt ist die Temperiereinrichtung ein elektrisches Temperierelement in Form einer gesteuerten elektrischen Heizung, die in dem Abschnitt der Fülleinrichtung angeordnet ist, in dem die erste Füllleitung angeordnet ist. Beispielsweise kann ein elektrisches Temperierelement, insbesondere eine elektrische Heizung in einer oder anteilig in mehreren Bohrungen angeordnet sein, die in der Fülleinrichtung angrenzend an, insbesondere in einem Abstand parallel zur ersten Füllleitung angeordnet sind.The tempering device is preferably an electrical tempering element in the form of a controlled electric heater, which is arranged in the section of the filling device in which the first filling line is arranged. For example, an electric tempering, in particular an electric heater may be arranged in one or more proportions in a plurality of bores, which are arranged in the filling device adjacent to, in particular at a distance parallel to the first filling line.

Optional kann die Temperiereinrichtung ein Peltier-Element sein, dessen warme Seite mit der ersten Füllleitung thermisch leitend verbunden ist und dessen kühle Seite mit der zweiten Füllleitung thermisch leitend verbunden ist.Optionally, the tempering device may be a Peltier element whose warm side is thermally conductively connected to the first filling line and whose cool side is thermally conductively connected to the second filling line.

Die Beschreibung des erfindungsgemäßen Verfahrens gilt auch als bevorzugte Einrichtung der Vorrichtung für die Verfahrensschritte.The description of the method according to the invention also applies as a preferred device of the device for the method steps.

Das Verfahren zur Herstellung von Desserts umfasst die Dosierung von zumindest zwei Massen in einen Becher, bevorzugt mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei eine Fülleinrichtung, die mindestens eine erste Füllleitung für eine erste Masse, die gesteuert mit einer ersten Masse beaufschlagt wird und eine zweite Füllleitung aufweist, die gesteuert mit einer zweiten Masse beaufschlagt wird, wobei die Steuerung eingerichtet ist, die Fülleinrichtung relativ gegen eine Becherzuführeinrichtung zu bewegen, auf der für jede Fülleinrichtung ein Becher angeordnet ist. Während der Bewegung der Fülleinrichtung gegen die Becherzuführeinrichtung, insbesondere zur Bewegung des Abschnitts der Fülleinrichtung, der die Füllöffnungen aufweist, die von den Füllleitungen aufgespannt werden, relativ in den Becher, werden optional die Füllleitungen nicht mit Masse beaufschlagt.The method for producing desserts comprises the metering of at least two masses into a cup, preferably with the device according to the invention, wherein a filling device which has at least one first filling line for a first mass, which is controlled with a first mass and a second filling line controlled by a second mass, wherein the controller is arranged to move the filling device relative to a cup feeding device on which a cup is arranged for each filling device. During the movement of the filling device against the cup feeding device, in particular for moving the portion of the filling device having the filling openings, which are spanned by the filling lines, relative to the cup, optionally the filling lines are not subjected to mass.

Das Dosieren der ersten und zweiten Masse erfolgt vorzugsweise bei relativem Bewegen der Fülleinrichtung von der Becherzuführeinrichtung weg, entsprechend beim Bewegen des Endes der Fülleinrichtung, in dem die von den Füllleitungen aufgespannten Füllöffnungen angeordnet sind, aus dem Becher. Das Bewegen kann generell kontinuierlich oder diskontinuierlich, z. B. mit Pausen bzw. Unterbrechungen erfolgen. Während dieser Bewegung der Fülleinrichtung relativ aus dem Becher wird die erste Füllleitung mit temperierter erster Masse gesteuert beaufschlagt, beispielsweise kontinuierlich oder in vorbestimmten Zeitabschnitten, wobei die Fülleinrichtung dabei relativ zum Becher in einer Drehposition stehen kann oder relativ zum Becher gedreht werden kann, jeweils in einer vorbestimmten Füllhöhe, die durch Positionieren der Fülleinrichtung in einem vorbestimmten Abstand zur Becherzuführeinrichtung bzw. innerhalb des Bechers eingenommen wird, um die erste Masse zu einer Schicht in einer Füllhöhe zu dosieren. Durch die Drehung der Fülleinrichtung um die Drehachse bei Positionierung der Fülleinrichtung in einer Füllhöhe wird eine ringförmig geschlossene Schicht aus erster Masse auf der zweiten Masse hergestellt, insbesondere eine im Wesentlichen oberflächlich geschlossene Schicht. Anschließend wird die Dosierung der ersten Masse gestoppt. Alternativ wird erste Masse während des Bewegens der Zuführeinrichtung von der Becherzuführeinrichtung weg, bzw. aus dem Becher dosiert, um die erste Masse längs des Bechers bzw. entlang der Füllhöhe in den Becher zu dosieren, optional mit oder ohne Drehung der Fülleinrichtung um ihre Drehachse.The metering of the first and second mass is preferably carried out upon relative movement of the filling device away from the cup feeding device, correspondingly when moving the end of the filling device, in which the filling openings formed by the filling lines are arranged, out of the cup. The agitation may generally be continuous or discontinuous, e.g. B. with breaks or interruptions. During this movement of the filling device relatively out of the cup, the first filling line is subjected to controlled tempered first mass, for example continuously or at predetermined time intervals, wherein the filling device can be relative to the cup in a rotational position or can be rotated relative to the cup, each in one predetermined filling level, which is taken by positioning the filling device at a predetermined distance from the Becherzuführeinrichtung or within the cup to meter the first mass to a layer in a filling height. As a result of the rotation of the filling device about the axis of rotation when the filling device is positioned in a filling height, an annularly closed layer of first mass is produced on the second mass, in particular a layer which is substantially closed on the surface. Subsequently, the dosage of the first mass is stopped. Alternatively, during movement of the feeder, first mass is metered away from the cup feeder or cup to meter the first mass along the cup into the cup, optionally with or without rotation of the feeder about its axis of rotation.

Bei Drehung der Fülleinrichtung während des Bewegens der Fülleinrichtung aus dem Becher wird bevorzugt gleichzeitig erste und zweite Masse dosiert, so dass sich ein Dessert mit einer spiralförmigen Anordnung der beiden Massen über die Becher- bzw. Füllhöhe ergibt. Bei Bewegen der Fülleinrichtung aus dem Becher ohne Drehung wird bei gleichzeitiger Dosierung erster und zweiter Masse ein Dessert mit einer Anordnung dieser Massen etwa senkrecht zum Querschnitt des Bechers erzeugt. Dabei entspricht die Anordnung des Querschnitts der ersten Masse der Anordnung der Füllöffnungen.Upon rotation of the filling device during the movement of the filling device from the cup is preferably simultaneously first and second mass dosed, so that a dessert with a spiral arrangement of the two masses on the cup or filling level results. When moving the filling device from the cup without rotation of a dessert with an arrangement of these masses is generated approximately perpendicular to the cross section of the cup with simultaneous dosage of first and second mass. The arrangement of the cross section of the first mass corresponds to the arrangement of the filling openings.

Für die Herstellung eines Desserts, das eine zum Querschnitt des Bechers etwa parallele Schicht aus erster Masse angrenzend an eine zweite Masse aufweist, wird die Fülleinrichtung in einer Füllhöhe um ihre Drehachse gedreht, während nur erste Masse dosiert wird, d. h. ohne Dosieren einer zweiten oder weiteren Masse.For the preparation of a dessert having a layer of first mass approximately parallel to the cross-section of the cup, adjacent to a second mass, the filling device is rotated about its axis of rotation at a filling height, while only first mass is metered, i. H. without dosing a second or further mass.

Während des Verfahrens ist die erste Füllleitung von der zweiten Füllleitung thermisch isoliert, bevorzugt ist die erste Füllleitung temperiert, insbesondere auf eine höhere Temperatur als die Temperatur der der zweiten Füllleitung zugeführten zweiten Masse. Die erste Füllleitung kann durch eine Temperiereinrichtung, insbesondere durch ein elektrisches Temperierelement temperiert, insbesondere gesteuert erwärmt werden, weiter bevorzugt ist die zweite Füllleitung während des Verfahrens ebenfalls temperiert, insbesondere auf eine Temperatur unterhalb der Temperatur der ersten Füllleitung. Beispielsweise kann die erste Füllleitung auf 30 bis 50°C, bevorzugt 35 bis 40°C temperiert sein, während die zweite Füllleitung eine Temperatur von 5 bis 30°C, insbesondere 15 bis 25°C aufweist oder auf diese Temperatur temperiert ist.During the process, the first filling line is thermally insulated from the second filling line, preferably the first filling line is tempered, in particular to a higher temperature than the temperature of the second mass fed to the second filling line. The first filling line can be heated, in particular controlled, by a tempering device, in particular by an electric tempering element, more preferably the second filling line is likewise tempered during the method, in particular to a temperature below the temperature of the first filling line. For example, the first filling line can be tempered to 30 to 50 ° C, preferably 35 to 40 ° C, while the second filling line has a temperature of 5 to 30 ° C, in particular 15 to 25 ° C or is heated to this temperature.

Optional kann anschließend an die Dosierung der ersten Masse, z. B. in Form einer Schicht erster Masse auf zuvor eingefüllte zweite Masse, zusätzliche zweite Masse durch die zweite Füllleitung dosiert werden, und/oder eine dritte Masse, die sich von der ersten und zweiten Masse unterscheidet. Bevorzugt wird eine dritte Masse durch zumindest eine dritte Füllleitung der Fülleinrichtung geführt.Optionally, subsequent to the dosage of the first mass, z. B. in the form of a layer of first mass to previously filled second mass, additional second mass are metered by the second filling line, and / or a third mass, which differs from the first and second mass. Preferably, a third mass is passed through at least a third filling line of the filling device.

Genaue Beschreibung der ErfindungDetailed description of the invention

Die Erfindung wird nun genauer mit Bezug auf die Figuren beschrieben, die schematisch inThe invention will now be described in more detail with reference to the figures, which are schematically shown in FIG

1 eine Schnittansicht einer Fülleinrichtung, 1 a sectional view of a filling device,

2 eine Aufsicht auf die Füllöffnungen der Ausführungsform von 1 und 2 a plan view of the filling openings of the embodiment of 1 and

3 eine weitere Fülleinrichtung zeigen. 3 show another filling device.

In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugsziffern funktionsgleiche Elemente.In the figures, like reference numerals designate functionally identical elements.

Die 1 zeigt eine Fülleinrichtung, bei der eine erste Füllleitung 1 durch eine thermische Isolierung 2 von der zweiten Füllleitung 3 thermisch isoliert ist. Die thermische Isolierung 2 kann ein Kunststoffelement sein, das zwischen dem Abschnitt der Fülleinrichtung angeordnet ist, in dem die erste Füllleitung 1 angeordnet ist und dem Abschnitt der Fülleinrichtung, in dem die zweite Füllleitung 3 angeordnet ist.The 1 shows a filling device in which a first filling line 1 through a thermal insulation 2 from the second filling line 3 is thermally insulated. The thermal insulation 2 may be a plastic element disposed between the portion of the filling device, in which the first filling line 1 is arranged and the portion of the filling device in which the second filling line 3 is arranged.

Die Fülleinrichtung ist um eine Drehachse 4 drehbar geführt. Bevorzugt ist die Fülleinrichtung oberhalb einer Becherzuführeinrichtung angeordnet und relativ gegen diese verfahrbar und während des Befüllens relativ von der Becherzuführeinrichtung weg beweglich, wie durch den zur Drehachse parallelen Doppelpfeil angedeutet ist. Bevorzugt ist die Fülleinrichtung mit ihrer Drehachse senkrecht zur Becherzuführeinrichtung angeordnet und senkrecht gegen diese verfahrbar. Bevorzugt weist die Fülleinrichtung angrenzend an die erste Füllleitung 1 und von der zweiten Füllleitung 3 thermisch isoliert eine gesteuerte Temperiereinrichtung 5 auf, z. B. ein elektrisches Temperierelement, wie insbesondere eine Elektroheizung. In Ausführungsformen, bei denen das elektrische Temperierelement ein Peltier-Element ist, kann dessen warmes Ende thermisch leitend mit der ersten Füllleitung 1 verbunden sein und dessen kaltes Ende thermisch leitend mit der zweiten Füllleitung 3 verbunden sein, z. B. dadurch, dass das Peltier-Element die Isolierung 2 bildet, die zwischen dem Abschnitt der Fülleinrichtung angeordnet ist, in dem die erste Füllleitung 1 angeordnet ist und dem Abschnitt der Fülleinrichtung, in dem die zweite Füllleitung 3 angeordnet ist.The filling device is about a rotation axis 4 rotatably guided. Preferably, the filling device is arranged above a Becherzuführeinrichtung and relatively movable against this and during filling relatively movable away from the Becherzuführeinrichtung, as indicated by the parallel to the axis of rotation double arrow. Preferably, the filling device is arranged with its axis of rotation perpendicular to the Becherzuführeinrichtung and perpendicular to these moved. Preferably, the filling device adjacent to the first filling line 1 and from the second fill line 3 thermally insulated a controlled temperature control 5 on, z. B. an electric tempering, such as in particular an electric heater. In embodiments in which the electrical tempering element is a Peltier element, its hot end may be thermally conductive with the first filling line 1 be connected and the cold end thermally conductive with the second filling line 3 be connected, z. B. in that the Peltier element insulation 2 forms, which is arranged between the portion of the filling device, in which the first filling line 1 is arranged and the portion of the filling device in which the second filling line 3 is arranged.

Die 2 zeigt eine Aufsicht auf das Ende der Fülleinrichtung von 1, das einer Becherzuführeinrichtung zugewandt ist. Die erste Füllöffnung 11 bildet die Mündung der ersten Füllleitung 1, die durch die Isolierung 2 thermisch von der zweiten Füllleitung 3 isoliert ist. Die erste Füllöffnung 11 erstreckt sich radial von der Drehachse 4 und weist einen schlitzförmigen Querschnitt auf.The 2 shows a plan view of the end of the filling of 1 , which faces a Becherzuführeinrichtung. The first filling opening 11 forms the mouth of the first filling line 1 passing through the insulation 2 thermally from the second filling line 3 is isolated. The first filling opening 11 extends radially from the axis of rotation 4 and has a slit-shaped cross-section.

Bei Drehung der Fülleinrichtung um die Drehachse 4 wird die erste Füllöffnung 11 in der Ebene senkrecht zur Drehachse 4 gedreht, so dass in der Füllhöhe, in der die Fülleinrichtung angeordnet ist, die durch die erste Füllöffnung 11 austretende erste Masse kreisförmig über den Radius der ersten Füllöffnung 11 dosiert wird. Ohne Dosierung einer zweiten Masse kann auf diese Weise eine Schicht aus der ersten Masse auf eine zuvor in den Becher dosierte zweite Masse dosiert werden, um eine Schicht herzustellen, die auf zweiter Masse aufliegt.Upon rotation of the filling device about the axis of rotation 4 becomes the first filling opening 11 in the plane perpendicular to the axis of rotation 4 rotated so that in the filling level, in which the filling device is arranged, through the first filling opening 11 exiting first mass circular over the radius of the first fill opening 11 is dosed. In this way, without metering a second mass, a layer of the first mass can be metered onto a second mass previously metered into the cup in order to produce a layer which rests on second mass.

Bei gleichzeitigem Austritt von erster Masse aus der ersten Füllöffnung 11 und von zweiter Masse aus der zweiten Füllöffnung 12, die wie generell bevorzugt denselben Querschnitt aufweist wie die erste Füllöffnung 11 und sich weiter bevorzugt ebenfalls radial von der Drehachse 4 erstreckt, insbesondere bei kontinuierlicher Bewegung der Fülleinrichtung weg von einer Becherzuführeinrichtung, werden erste und zweite Masse parallel dosiert, so dass sich bei Drehung der Fülleinrichtung relativ zur Becherzuführeinrichtung ein zumindest abschnittsweise spiralförmiges Muster in einem Becher hergestellt wird, der auf der Becherzuführeinrichtung angeordnet ist.With simultaneous exit of first mass from the first filling opening 11 and second mass from the second fill port 12 which, as is generally preferred, has the same cross section as the first filling opening 11 and more preferably also radially from the axis of rotation 4 extends, in particular with continuous movement of the filling device away from a Becherzuführeinrichtung, first and second mass are metered in parallel, so that upon rotation of the filling relative to the Becherzuführeinrichtung at least partially spiral pattern is made in a cup, which is arranged on the Becherzuführeinrichtung.

Die 3 zeigt eine Schnittansicht durch eine Fülleinrichtung in der Ebene ihrer Drehachse 4. Die erste Füllleitung 1 ist mit ihrem Ende gegenüber der ersten Füllöffnung 11 mit einer ersten Zuführleitung 13 verbunden und die zweite Füllleitung 3 ist mit ihrem Ende gegenüber ihrer zweiten Füllöffnung 12 mit einer zweiten Zuführleitung 14 verbunden. Die Fülleinrichtung ist um ihre Drehachse 4 dichtend drehbar gegenüber der ersten und zweiten Zuführleitung 13, 14 angeordnet. Die dichte Anordnung der Fülleinrichtung an der ersten und/oder zweiten Zuführleitung 13, 14 kann durch O-Ringe 15 erreicht werden, die zwischen der Fülleinrichtung und der ersten und/oder zweiten Zuführleitung 13, 14 angeordnet sind, insbesondere in einer Ebene, die senkrecht zur Drehachse 4 liegt. Die erste Füllleitung 1 weist angrenzend an die erste Zuführleitung 13 bevorzugt einen ersten Kanal 16 auf, der sich zumindest anteilig um den Umfang der Fülleinrichtung erstreckt, so dass die erste Füllleitung 1 auch bei Drehung um die Drehachse 4 mit der ersten Zuführleitung 13 verbunden ist. Die zweite Füllleitung 3 weist angrenzend an die zweite Zuführleitung 14 bevorzugt einen zweiten Kanal 17 auf, der sich zumindest anteilig um den Umfang der Fülleinrichtung erstreckt, so dass die zweite Füllleitung 3 auch bei Drehung um die Drehachse 4 mit der zweiten Zuführleitung 14 verbunden ist.The 3 shows a sectional view through a filling device in the plane of its axis of rotation 4 , The first filling line 1 is with its end opposite the first filling opening 11 with a first supply line 13 connected and the second filling line 3 is with its end opposite to its second filling opening 12 with a second supply line 14 connected. The filling device is about its axis of rotation 4 sealingly rotatable relative to the first and second supply lines 13 . 14 arranged. The tight arrangement of the filling device on the first and / or second supply line 13 . 14 can through o-rings 15 can be achieved, between the filling device and the first and / or second supply line 13 . 14 are arranged, in particular in a plane perpendicular to the axis of rotation 4 lies. The first filling line 1 has adjacent to the first supply line 13 prefers a first channel 16 on, which extends at least partially around the circumference of the filling device, so that the first filling line 1 even with rotation around the axis of rotation 4 with the first supply line 13 connected is. The second filling line 3 has adjacent to the second supply line 14 prefers a second channel 17 on, which extends at least partially around the circumference of the filling device, so that the second filling line 3 even with rotation around the axis of rotation 4 with the second supply line 14 connected is.

Die erste Füllleitung 1 ist durch eine Isolierung 2 thermisch von der zweiten Füllleitung 3 getrennt. Die Isolierung 2 kann z. B. ein Röhrchen sein, das zumindest abschnittsweise, bevorzugt vollständig, die erste Füllleitung 1 bildet. Bevorzugt ist die erste Füllleitung 1 zumindest abschnittsweise von einer Temperiereinrichtung 2 umfasst, wobei die Temperiereinrichtung 2 die erste Füllleitung 1 zumindest abschnittsweise ausbilden kann. Eine solche Temperiereinrichtung 2 kann ein beheizbarer Doppelmantel sein, der mit einer Quelle für Heizmedium verbunden ist, oder eine elektrische Temperiereinrichtung, z. B. eine Elektroheizung, insbesondere das warme Ende eines Peltier-Elements.The first filling line 1 is through insulation 2 thermally from the second filling line 3 separated. The insulation 2 can z. B. be a tube, at least in sections, preferably completely, the first filling line 1 forms. Preferably, the first filling line 1 at least in sections of a tempering device 2 includes, wherein the tempering device 2 the first filling line 1 can train at least in sections. Such a tempering device 2 may be a heated double jacket, which is connected to a source of heating medium, or an electrical tempering device, eg. B. an electric heater, in particular the warm end of a Peltier element.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

11: erste Füllleitungfirst filling line
22: Isolierunginsulation
33: zweite Füllleitungsecond filling line
44: Drehachseaxis of rotation
1111: erste Füllöffnungfirst filling opening
1212: zweite Füllöffnungsecond filling opening
1313: erste Zuführleitungfirst supply line
1414: zweite Zuführleitungsecond supply line
1515: Dichtung (O-Ring)Seal (O-ring)
1616: erster Kanalfirst channel
1717: zweiter Kanalsecond channel

Claims

Process for the preparation of desserts by metering at least a first mass through a first filling line ( 1 ) and a second mass through a second filling line ( 3 ) into a cup by means of a filling device, the first and the second filling line ( 1 . 3 ), with the supply of cups by means of a Becherzuführeinrichtung, wherein the first filling line ( 1 ) thermally from the second filling line ( 3 ) and / or that the first filling line ( 1 ) and / or the second filling line ( 3 ), wherein the first mass in the first filling line ( 1 ) a higher temperature than the second mass in the second filling line ( 3 ), characterized in that the second mass through the second filling line ( 3 ) is metered to a first filling level, after reaching the first filling level, the dosage of the second mass is interrupted and first mass through the first filling line ( 1 ) is metered to the second mass, while the filling device about its axis of rotation ( 4 ) is rotated.

A method according to claim 1, characterized in that the second mass continuously through the second filling line ( 3 ) is metered while the filling device is moved from a filling level in the vicinity of the cup bottom to a first filling level at a greater distance from the cup bottom and while moving the filling device in a spaced from the cup bottom first level simultaneously first mass through the first filling line ( 1 ) and second mass through the second filling line ( 3 ) is metered.

Method according to claim 1 or 2, characterized in that the first filling line ( 1 ) by means of a tempering device ( 2 ) is tempered to a higher temperature than the second mass in the second filling line ( 3 ) having.

Method according to one of the preceding claims, characterized in that the second mass continuously through the second filling line ( 3 ) is metered while the filling device is moved from a filling height in the vicinity of the cup bottom in a first filling level at a greater distance from the cup bottom, wherein no first mass is metered, after reaching the first filling level, the dosage of the second mass is interrupted and first mass through the first filling line ( 1 ) on the second Mass is metered while the filling device about its axis of rotation ( 4 ) is rotated.

Method according to one of the preceding claims, characterized in that the filling device is moved relative to the Becherzuführeinrichtung in a cup and the metering of at least a portion of the second mass takes place while the filling device is relatively moved away from the Becherzuführeinrichtung.

Method according to one of the preceding claims, characterized in that the filling device at an angle to the axis of rotation ( 4 ), from the first filling line ( 3 ) clamped first filling openings ( 11 ), which in the same radius to the axis of rotation ( 4 ) and at a regular angular distance with respect to the axis of rotation ( 4 ) are arranged and the filling device after reaching a first filling level at least by 360 ° divided by the number of at an angle to the axis of rotation ( 4 ) spaced filling openings ( 12 . 13 ) is rotated to one or more complete rotations.

Method according to one of claims 4 to 6, characterized in that at least during a portion of the movement of the filling device away from the Becherzuführeinrichtung first and second mass are metered simultaneously and the filling device during the simultaneous metering of first and second mass about its axis of rotation ( 4 ) is rotated.

Use of a device in a method according to one of the preceding claims with a cup feed device and a filling device, which are arranged around a rotation axis ( 4 ) is rotatably guided relative to the Becherzuführeinrichtung, wherein the filling device is a first filling line ( 1 ) for a first mass and a second filling line ( 3 ) for a second mass, wherein the first filling line is thermally insulated from the second filling line and / or that the first filling line and / or the second filling line is tempered.

Use according to claim 8, characterized in that the first filling line is thermally insulated from the second filling line by an air gap and / or insulating material being arranged between the first and the second filling line.

Use according to claim 9, characterized in that the first filling line and / or the second filling line is lined with insulating material.

Use according to one of claims 8 to 10, characterized in that the first filling line, at least in sections, has a controlled tempering device.

Use according to one of claims 8 to 11, characterized in that the tempering device is an adjacent to the first filling line of the filling device arranged conduit for tempering, to which a source for tempering medium is connected, or is an electric temperature control.

Use according to one of claims 8 to 12, characterized in that the second filling line has a tempering device which is set up to temper the second filling line to a temperature below the temperature of the first filling line.

Use according to one of claims 8 to 13, characterized in that the filling device is movable against the Becherzuführeinrichtung and / or the Becherzuführeinrichtung is movable against the filling device and the device is arranged to move the filling device relative to the Becherzuführeinrichtung before metering and during the Dosing relatively move away from the Becherzuführeinrichtung.

Use according to one of claims 8 to 14, characterized in that the tempering device is a double jacket, which at least partially lines the first filling line or an electrical tempering element, which is arranged in one or more adjacent to the first filling line bores.

Use according to any one of claims 8 to 15, characterized in that the device is arranged for a method in which the second mass through the second filling line ( 3 ) is metered into the cup to a filling level, wherein after reaching this level, the dosage of the second mass is interrupted and then the first mass through the first filling line ( 1 ) is metered with rotation of the filling device about the axis of rotation ( 4 ) in the filling level or with moving the filling device in a second filling level.

Dessert having at least a first mass and a second mass, which are dosed into a cup and in particular obtainable by a method according to one of claims 1 to 7, characterized by an at least partially spiral arrangement of chocolate mass as the first mass adjacent to a spiral arrangement of a second mass and an at least partially parallel to the cup cross-section arrangement of chocolate mass as a first mass adjacent to a second mass.