DE102013200397A1 - Synchronisiereinrichtung eines Kraftfahrzeug-Zahnräderwechselgetriebes - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Synchronisiereinrichtung (1) eines Kraftfahrzeug-Zahnräderwechselgetriebes, umfassend mindestens einen Kupplungskörper (2), der mit einem Gangrad (3) drehfest verbunden ist, sowie mindestens einen Synchronring (4). Um den Schaltkomfort zu erhöhen, schlägt die Erfindung vor, dass der Kupplungskörper (2) drehfest, aber axial verschieblich an oder auf dem Gangrad (3) angeordnet ist, wobei mindestens ein in axiale Richtung (a) wirksames Feder- und/oder Dämpfelement (5) zwischen dem Kupplungskörper (2) und dem Gangrad (3) angeordnet ist.
Description
- Gebiet der Erfindung
- Die Erfindung betrifft eine Synchronisiereinrichtung eines Kraftfahrzeug-Zahnräderwechselgetriebes, umfassend mindestens einen Kupplungskörper, der mit einem Gangrad drehfest verbunden ist, sowie mindestens einen Synchronring.
- Hintergrund der Erfindung
- Eine Synchronisiereinrichtung dieser Art ist beispielsweise aus der
DE 20 2006 019 959 U1 bekannt. Eine solche Synchronisiereinrichtung hat unter anderem einen Kupplungskörper, der mit einem Gangrad des Getriebes drehfest verbunden ist. Ferner ist zumeist ein Paket an Synchronringen vorhanden, die zum Angleichen der Drehzahl der Bauteile während eines Getriebe-Schaltvorgangs dienen. - Dabei wird der Kupplungskörper standardgemäß entweder mit dem Gangrad verschweißt oder mit einer Passverzahnung mit dem Gangrad verbunden (daneben gibt es aber auch noch die Ausgestaltung als Monoblock). Die Passverzahnung kann entweder ein axiales Verschieben des Kupplungskörpers zulassen oder die beiden Bauteile (Gangrad und Kupplungskörper) sind gegen axiales Verschieben bzw. axiales Spiel gesichert.
- Während des Synchronisiervorgangs kommt es zu einer „Freiflugphase“ der ringförmigen beweglichen Elemente. Hierdurch ergibt sich oft ein doppelter Druckpunkt beim Schalten von einem Gang in den anderen, da durch Schleppmomente das bereits synchronisierte Bauteil wieder eine Differenzdrehzahl verliehen bekommen kann. Die Schiebemuffe der Anordnung schlägt dabei auf die steif verbundene Verzahnung des Kupplungskörpers auf. Je nach Fall kann hierbei ein doppelter Druckpunkt oder mehrere zusätzliche Druckpunkte auf die Schaltung und somit letztlich auf die Hand des Fahrers übertragen werden.
- Dies beeinträchtigt nachteilig den Schaltkomfort.
- Aufgabe der Erfindung
- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Synchronisiereinrichtung der eingangs genannten Art so fortzubilden, dass der genannte Nachteil vermieden wird. Demgemäß soll sich die Synchronisiereinrichtung durch einen erhöhten Schaltkomfort auszeichnen. Die Schaltqualität soll somit verbessert werden. Dies gilt insbesondere mit Blick auf Doppelkupplungsgetriebe und hier speziell bei automatisiert geschalteten Getrieben.
- Zusammenfassung der Erfindung
- Die Lösung dieser Aufgabe durch die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Kupplungskörper drehfest, aber axial verschieblich an oder auf dem Gangrad angeordnet ist, wobei mindestens ein in axiale Richtung wirksames Feder- und/oder Dämpfelement zwischen dem Kupplungskörper und dem Gangrad angeordnet ist.
- Das mindestens eine Feder- und/oder Dämpfelement ist dabei bevorzugt als Tellerfeder, Wellenfeder, Schraubendruckfeder, Ringfeder oder Ring aus Elastomer- oder Gummimaterial ausgebildet. Dabei können mehrere Tellerfedern (gleichsinnig paketförmig angeordnet oder gegensinnig als Säule angeordnet) im Paket zwischen dem Kupplungskörper und dem Gangrad angeordnet sein. Es ist aber auch genauso möglich, dass nur eine einzige Tellerfeder oder Wellenfeder zwischen dem Kupplungskörper und dem Gangrad angeordnet ist.
- Das Gangrad weist bevorzugt eine Außenprofilierung auf, die mit einer Innenprofilierung im Kupplungskörper zusammenwirkt. Die Profilierungen sind dabei bevorzugt als Verzahnung ausgebildet. Es sind aber auch andere Lösungen für die Realisierung einer axialen Verschieblichkeit und einer gleichzeitigen Verdrehsicherung möglich. Hier können z. B. drei Stifte eingesetzt werden, die um den Umfang herum verteilt angeordnet sind und die eine axiale Verschiebung zwischen Kupplungskörper und Gangrad zulassen, aber eine relative Verdrehung dieser Bauteile verhindern.
- Das Gangrad kann einen zylindrischen Abschnitt aufweisen, auf dem der Kupplungskörper axial verschieblich angeordnet ist. Das Gangrad kann ferner eine Stirnfläche aufweisen, die an den zylindrischen Abschnitt angrenzt und eine Anlagefläche für das mindestens eine Feder- und/oder Dämpfelement bildet.
- Das mindestens eine Feder- und/oder Dämpfelement kann mit dem Kupplungskörper verbunden sein. Hierbei ist dann beispielsweise vorgesehen, dass das mindestens eine Feder- und/oder Dämpfelement und der Kupplungskörper durch Stoffschluss, insbesondere durch eine Verschweißung, durch Formschluss oder durch Reibschluss miteinander verbunden sind.
- Die Verbindung kann so beispielsweise durch Verklemmen erfolgen, so dass Reibschluss vorliegt. Für einen Formschluss können Nuten bzw. Ausnehmungen vorgesehen werden. Es kann aber natürlich auch ohne eine solche Verbindung gearbeitet werden, d. h. dann ist das Feder- und/oder Dämpfelement lose zwischen den Bauteilen platziert.
- Der Kupplungskörper ist also nach der Erfindung auf dem Gangrad axial verschieblich. Zwischen dem Gangrad und dem Kupplungskörper ist mindestens eine axial wirkendes Feder- und/oder Dämpfelement angeordnet. Das Federund/oder Dämpfelement wirkt also zwischen dem Gangrad und dem Kupplungskörper in axiale Richtung. Der Kupplungskörper ist gegen Verdrehen relativ zum Gangrad insbesondere mit einer Verzahnung gesichert; eine relative axiale Bewegung zwischen Gangrad und Kupplungskörper ist indes möglich.
- Weitgehend nur federnde Elemente (z. B. eine Tellerfeder oder eine Wellenfeder) können dabei auch mit weitgehend nur dämpfenden Elementen (z. B. ein Ring aus Gummimaterial) kombiniert werden.
- Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung ergibt sich, dass durch das während des Synchronisiervorgangs vorgespannte Feder- und/oder Dämpfelement der Kupplungskörper samt dem Synchronpaket am Ende des Synchronisationsvorgangs gegen die Schiebemuffe beschleunigt wird. Hierdurch ergibt sich in vorteilhafter Weise, dass durch einen insoweit entstehenden Impuls das Ringpaket gelockert wird. Die oben genannte „Freiflugphase“ wird ferner vorteilhaft verkürzt.
- Durch diese Effekte wird der zweite Druckpunkt kleiner und es ergibt sich somit ein höherer Schaltkomfort.
- Dies macht sich besonders bei automatisiert geschalteten Doppelkupplungsgetrieben bemerkbar. Es entstehen hier weniger Schaltgeräusche. Ferner werden die Bauteile weniger stark belastet. Schließlich ergibt sich eine bessere Regelbarkeit der Aktorik-Schaltung (z. B. der Hydraulik).
- Kurze Beschreibung der Figuren
- In den Figuren sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
-
1 im Radialschnitt einen Teil einer Synchronisiereinrichtung eines Kraftfahrzeug-Zahnräderwechelgetriebes, -
2 das Gangrad und den Kupplungskörper der Synchronisiereinrichtung im Radialschnitt nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung, -
3 einen Ausschnitt der Darstellung gemäß2 gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, -
4 einen Ausschnitt der Darstellung gemäß2 gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung und -
5 einen Ausschnitt der Darstellung gemäß2 gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung. - Ausführliche Beschreibung der Figuren
- In
1 ist ein Teil einer Synchronisiereinrichtung1 dargestellt. Ein äußerer Synchronring10 , ein Synchronzwischenring11 und ein inneren Synchronring4 bilden ein Ringpaket. Ein Synchronkörper12 ist mit einer Innenverzahnung zur verdrehfesten Anordnung auf einer Getriebewelle fixiert. Neben dem Synchronkörper12 ist ein Gangrad3 angeordnet. Mit dem Gangrad3 ist ein Kupplungskörper2 verbunden. Dieser weist Ausnehmungen13 auf, in die Mitnehmernocken14 des Zwischenringes11 eingreifen. Der Zwischenring11 bildet mit der Gegenreibfläche des äußeren Synchronrings10 als ein Gegenkonus eine erste Reibpaarung15 ; mit der Gegenreibfläche des inneren Synchronrings4 bildet der Zwischenring11 eine zweite Reibpaarung16 . Eine Schiebemuffe17 wird in axiale Richtung a verschoben, um die entsprechenden Gänge zu schalten. Ein Innenbord18 des inneren Synchronrings4 ist von Aussparungen unterbrochen und teilweise durch einen Absatz des Synchronkörpers12 verdeckt. Der Absatz greift in die Aussparungen ein. Damit ist der innere Synchronring4 formschlüssig mit dem Synchronkörper12 verbunden. Der äußere Synchronring10 ist über seinen Bord formschlüssig mit dem Synchronkörper12 verbunden. Der Formschluss des äußeren Synchronrings10 mit dem Synchronkörper12 erfolgt über Aussparungen19 seines Bordes. - Der Kupplungskörper
2 hat eine Stirnfläche, die zum reibenden Anlauf einer Stirnfläche des inneren Synchronrings4 ausgebildet ist. Demgemäß liegen der Kupplungskörper2 und der innere Synchronring4 während eines Schaltvorgangs an einer Kontaktfläche aneinander. - Details der erfindungsgemäßen Ausgestaltung gehen aus
2 für eine erste Ausführungsform der Erfindung hervor. Hier ist zu erkennen, dass der Kupplungskörper2 in axiale Richtung a verschieblich, aber drehfest mit dem Gangrad3 verbunden ist. Bewerkstelligt wird dies vorliegend dadurch, dass der Kupplungskörper2 eine Innenverzahnung7 aufweist, die zu einer Außenverzahnung6 passend ausgebildet ist, die am Gangrad3 eingearbeitet ist. Genauer gesagt, weist das Gangrad3 einen zylindrischen Abschnitt8 auf, der an seinem Außenumfang die genannte Außenverzahnung6 trägt. Am (rechten) axialen Ende des zylindrischen Abschnitts8 schließt sich eine radial verlaufende Stirnfläche9 an. - Wesentlich ist, dass ein in axiale Richtung a wirksames Feder- und/oder Dämpfelement
5 zwischen dem Kupplungskörper2 und dem Gangrad3 angeordnet ist. Das Feder- und/oder Dämpfelement5 ist vorliegend als Tellerfeder ausgebildet, die mit ihrem radial äußeren Ende an der Stirnfläche9 anliegt. Das radial innere Ende der Tellerfeder5 liegt im radial innenliegenden Bereich des Kupplungskörpers2 an. - Demgemäß kann der Kupplungskörper
2 relativ zum Gangrad3 in axiale Richtung a gegen die Kraft der Tellerfeder5 elastisch bewegt werden. Die Folge ist eine Erhöhung des Schaltkomforts, wie oben beschrieben. -
3 zeigt eine alternative Ausgestaltung zur Lösung nach2 . Hier ist als Federelement5 eine Schraubenfeder vorgesehen, bzw. es sind mehrere, z. B. vier, Schraubenfedern5 um den Umfang herum angeordnet, um für den Kupplungskörper2 relativ zum Gangrad3 ein gleichmäßiges Einfedern in axiale Richtung a sicherzustellen. - Die dem Gangrad
3 zugewandten Enden der Schraubenfedern5 sind hier in vorzugsweise kreisförmigen Ausnehmungen20 angeordnet, um den Schraubenfedern5 in radiale Richtung und in Umfangsrichtung Halt zu geben. - Gemäß dem weiteren alternativen Ausführungsbeispiel nach
4 ist vorgesehen, dass hier als Feder- und/oder Dämpfelement5 ein Ring aus Gummimaterial zum Einsatz kommt. Demgemäß steht hier – im Unterschied zu der vorstehend diskutierten Lösung – das Dämpfen der axialen Bewegung zwischen Kupplungskörper2 und Gangrad3 im Vordergrund. - Bei der weiteren alternativen Lösung nach
5 ist vorgesehen, dass der Kupplungskörper3 bei seiner axialen Bewegung relativ zum Gangrad3 geführt wird. Hierfür ist in das Gangrad3 ein Führungsstift21 eingesetzt; der Führungsstift21 steckt mit Presspassung in einer in axiale Richtung a verlaufende Bohrung22 im Gangrad3 . Eine Aufnahmebohrung23 im Kupplungskörper2 ist zum Außenumfang des Führungsstifts21 mit Spielpassung toleriert, so dass ein Schiebesitz in axiale Richtung a für den Kupplungskörper2 auf dem Führungsstift21 vorliegt. - Das Feder- und/oder Dämpfelement
5 ist hier als Schraubenfeder ausgebildet. Diese umfasst den Führungsstift21 und wird so in axiale Richtung geführt. Für eine sichere Aufnahme in radiale Richtung kann wieder eine Ausnehmung20 vorgesehen sein; dies ist aber nicht zwingend. - Umgekehrt kann auch der Führungsstift
21 in der Bohrung22 mit Spielpassung sitzen und zwischen dem Führungsstift21 und der Aufnahmebohrung23 Presssitz vorliegen. - Natürlich können bei allen Ausführungsbeispielen als Feder- und Dämpfelemente
5 alle genannten Elemente einzeln oder auch in Kombination zum Einsatz kommen. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Synchronisiereinrichtung
- 2
- Kupplungskörper
- 3
- Gangrad
- 4
- Synchronring
- 5
- Feder- und/oder Dämpfelement (Tellerfeder)
- 6
- Außenprofilierung (Außenverzahnung)
- 7
- Innenprofilierung (Innenverzahnung)
- 8
- zylindrischer Abschnitt
- 9
- Stirnfläche
- 10
- äußerer Synchronring
- 11
- Synchronzwischenring
- 12
- Synchronkörper
- 13
- Ausnehmung
- 14
- Mitnehmernocken
- 15
- erste Reibpaarung
- 16
- zweite Reibpaarung
- 17
- Schiebemuffe
- 18
- Innenbord
- 19
- Aussparung
- 20
- Ausnehmung
- 21
- Führungsstift
- 22
- Bohrung
- 23
- Aufnahmebohrung
- a
- axiale Richtung
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 202006019959 U1 [0002]
Claims (10)
- Synchronisiereinrichtung (
1 ) eines Kraftfahrzeug-Zahnräderwechselgetriebes, umfassend mindestens einen Kupplungskörper (2 ), der mit einem Gangrad (3 ) drehfest verbunden ist, sowie mindestens einen Synchronring (4 ), dadurch gekennzeichnet, dass der Kupplungskörper (2 ) drehfest, aber axial verschieblich an oder auf dem Gangrad (3 ) angeordnet ist, wobei mindestens ein in axiale Richtung (a) wirksames Federund/oder Dämpfelement (5 ) zwischen dem Kupplungskörper (2 ) und dem Gangrad (3 ) angeordnet ist. - Synchronisiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Feder- und/oder Dämpfelement (
5 ) als Tellerfeder, Wellenfeder, Schraubendruckfeder, Ringfeder oder Ring aus Elastomer- oder Gummimaterial ausgebildet ist. - Synchronisiereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Tellerfedern (
5 ) gleichsinnig oder gegensinnig im Paket zwischen dem Kupplungskörper (2 ) und dem Gangrad (3 ) angeordnet sind. - Synchronisiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine einzige Tellerfeder oder Wellenfeder (
5 ) zwischen dem Kupplungskörper (2 ) und dem Gangrad (3 ) angeordnet ist. - Synchronisiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gangrad (
3 ) eine Außenprofilierung (6 ) aufweist, die mit einer Innenprofilierung (7 ) im Kupplungskörper (2 ) zusammenwirkt. - Synchronisiereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilierungen (
6 ,7 ) als Verzahnung ausgebildet sind. - Synchronisiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gangrad (
3 ) einen zylindrischen Abschnitt (8 ) aufweist, auf dem der Kupplungskörper (2 ) axial verschieblich angeordnet ist. - Synchronisiereinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gangrad (
3 ) eine Stirnfläche (9 ) aufweist, die an den zylindrischen Abschnitt (8 ) angrenzt und eine Anlagefläche für das mindestens eine Feder- und/oder Dämpfelement (5 ) bildet. - Synchronisiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Feder- und/oder Dämpfelement (
5 ) mit dem Kupplungskörper (2 ) verbunden ist. - Synchronisiereinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Feder- und/oder Dämpfelement (
5 ) und der Kupplungskörper (2 ) durch Stoffschluss, insbesondere durch eine Verschweißung, durch Formschluss oder durch Reibschluss miteinander verbunden sind.
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