Technisches Gebiet Technical area
Die vorliegende Erfindung betrifft ein neuartiges autonomes System zur automatischen Erfassung von Abfällen, insbesondere aber nicht ausschließlich zur Erfassung des Haushaltsverbrauchs an Lebensmitteln sowie sonstiger im Haushalt verwendeter Waren und Produkte. Das erfindungsgemäße System umfasst mindestens eine Erfassungseinheit zum Einlesen von Identifikationselementen (bspw. Strichcodes von Verpackungen oder Etiketten) und/oder Erfassen von Identifikationsmerkmalen (bspw. Form, Farbe und Größe) von Abfällen sowie eine Verarbeitungseinheit zur Speicherung und Auswertung sowie mindestens eine Eingabeeinheit zur Initiierung der Ausgabe oder Weitergabe der mittels der Erfassungseinheit erfassten Informationen. The present invention relates to a novel autonomous system for the automatic detection of waste, in particular but not exclusively for detecting household consumption of food and other goods and products used in the household. The system according to the invention comprises at least one detection unit for reading in identification elements (for example barcodes of packaging or labels) and / or detecting identification features (eg shape, color and size) of waste and a processing unit for storage and evaluation and at least one input unit for initiation the issuing or passing on of the information acquired by the registration unit.
Stand der Technik State of the art
Im Haushalt eingesetzte Produkte werden ganz überwiegend verpackt oder zumindest etikettiert im Einzelhandel oder auf Märkten angeboten und verkauft. Dabei haben handelsübliche Verpackungen und/oder Etiketten von Waren und Produkten insbesondere von Lebensmitteln einen in der Regel aufgedruckten Strichcode, welcher üblicherweise die Europäische Artikelnummer (EAN) abbildet. Household products are predominantly packaged or at least labeled, sold or sold in retail stores or markets. In this case, commercially available packaging and / or labels of goods and products, in particular of foods, have a generally printed bar code, which usually represents the European Article Number (EAN).
Eingekaufte oder sonst wie in einen Haushalt gelangte Waren und Produkte werden ihrem Zweck nach im Haushalt im Laufe der Zeit ganz oder teilweise verbraucht oder auch unbenutzt entsorgt. Dabei bleiben die in der Regel nicht ess- oder verwertbaren Verpackungen und/oder Etiketten dieser Artikel übrig, leer/alleine, mit Resten der Inhalte oder dem gesamten Inhalt. Purchased or otherwise come into a household goods and products are their purpose in the household in the course of time completely or partially consumed or disposed of unused. The usually not eatable or recyclable packaging and / or labels of these articles remain empty / alone, with remnants of the contents or the entire content.
Diese Verpackungen/Etiketten der Waren und Produkte müssen den Haushalt irgendwann wieder verlassen, um Platz für neue Waren und Produkte zu schaffen. Dazu werden sie in der Regel zunächst innerhalb des Hauses in Entsorgungsbehältnissen wie Mülleimern und Müllsäcken entsorgt, teilweise sortiert in verschiedene Behältnisse. Eine Erfassung des Eingangs und des Ausgangs erfolgt dabei nicht. These packages / labels of goods and products must leave the household at some point in order to make room for new goods and products. For this purpose, they are usually first disposed of within the house in disposal containers such as rubbish bins and garbage bags, partially sorted into different containers. A capture of the input and the output does not take place.
Es ist bekannt, dass Verpackungen oder Etiketten von im Haushalt gebräuchlichen und handelsüblichen Haushaltswaren und -produkten wie Lebensmitteln entweder einerseits über einen in der Regel aufgedruckten Strichcode verfügen, welcher üblicherweise eine Europäische Artikelnummer (EAN) oder ein anderer Handelsstrichcode wie UPC, IAN, JAN ist, und andererseits nach ganzem oder teilweisem Verbrauch in Abfallbehälter oder -säcke gegeben werden. Es ist ferner bekannt, dass diese Abfallbehälter und -säcke bisher primär nur der Aufnahme des Abfalls dienen. Somit ist bei bekannten offenen und schließbaren Abfallbehältern zur Entsorgung von Haushaltsabfällen keine Erfassung des aufzunehmenden Mülls vorgesehen. It is known that packages or labels of household and common household goods and products, such as foodstuffs, either have on the one hand a generally printed bar code, which is usually a European Article Number (EAN) or other commercial bar code such as UPC, IAN, JAN , and on the other hand, after all or part of the consumption, be placed in waste containers or sacks. It is also known that these refuse containers and sacks primarily serve only to receive the waste. Thus, in known open and closable waste containers for the disposal of household waste no detection of the waste to be recorded is provided.
Die in DE 92 11 479 U1 beschriebene „Sortierhilfe für Verpackungsabfälle“ verwendet auf Verpackungen als Strichcode aufgedruckte Europäische Artikelnummern (EAN) als maschinenlesbares Verpackungsstoff-Sortenmerkmal um Sortiervorgänge zu vereinfachen und zu beschleunigen. Dabei wandern die zu sortierenden Verpackungen auf einem Förderband zu einer Laserscannereinrichtung und werden dann anhand der Europäischen Artikelnummer ermittelten Verpackungsmaterialien sortiert. Es handelt sich damit um keine Sammlung von Verpackungen, sondern die Sortierung bereits gesammelter Verpackungen. In the DE 92 11 479 U1 "Packaging Waste Sorting Aid" uses European Article Numbers (EAN) printed on packaging as a barcode as a machine readable packaging grade feature to simplify and speed up sorting operations. The packages to be sorted travel on a conveyor belt to a laser scanner device and are then sorted on the basis of the European article number determined packaging materials. It is not a collection of packaging, but the sorting of already collected packaging.
Ähnlich DE 92 11 479 U1 beschreiben DE 197 34 851 A1 und DE 297 03 970 U1 eine „Automatische Müllsortiermaschine“ auf Basis des EAN-Systems. Durch einen Strichcode-Scanner und gesteuert durch eine Computereinheit soll auf einem Transportband befindlicher Müll z. B. nach Material und Farbe, Hersteller usw. sortiert werden können. Similar DE 92 11 479 U1 describe DE 197 34 851 A1 and DE 297 03 970 U1 an "automatic waste sorting machine" based on the EAN system. By a bar code scanner and controlled by a computer unit located on a conveyor belt refuse z. B. by material and color, manufacturer, etc. can be sorted.
DE 295 18 796 U1 beschreibt eine „Container-Box und Müllgroßbehälter mit Mülleinwurf“. Eine Container-Box dient zum Einstellen von einem oder mehreren Müllbehältern. Unter Müllgroßbehälter versteht DE 295 18 796 U1 Müllbehälter, die für verschiedene Nutzer zugänglich sind, z. B. Müllcontainer in Wohnanlagen usw. DE 295 18 796 U1 ermöglicht nun mittels einer Schleusenkammer einerseits, diese Müllbehälter gegen einen nicht autorisierten Mülleinwurf zu verriegeln und andererseits die durch autorisierte Benutzer eingeworfenen Müllmengen zu registrieren. Es wird nur die Menge ermittelt, nicht was eingeworfen wurde. DE 295 18 796 U1 describes a "container box and garbage container with garbage". A container box is used to set one or more garbage containers. By garbage container means DE 295 18 796 U1 Refuse bins that are accessible to different users, eg. B. Dumpster in residential complexes, etc. DE 295 18 796 U1 allows now by means of a lock chamber on the one hand, to lock these refuse containers against unauthorized garbage and on the other hand to register the thrown in by authorized users waste. It is only the amount determined, not what was thrown.
Das in DE 40 18 520 C2 beschriebene „Automatische Erfassungssystem“ insbesondere für Müll, mit einem vorzugsweise als Müllbehälter bzw. Mülltonne ausgeführten Behälter und einem zur Entleerung des Behälters dienenden, vorzugsweise einem Müllabfuhrwagen zugeordneten Sammelbehälter, wobei dem Behälter ein Identifizierungsmerkmal und dem Sammelbehälter eine Leseeinrichtung zum Erkennen bzw. Lesen des Identifizierungsmerkmals, eine Wägeeinrichtung zum Wiegen des Behälters vor und nach dem Entleeren sowie ein Rechner mit einer Speichereinheit zum Speichern der Differenz des Gewichts des Behälters vor und nach dessen Entleerung unter Zuordnung des Identifizierungsmerkmals zugeordnet ist. Hiermit können somit Müllbehälter von Müllwagen identifiziert und zugleich das Gewicht des Mülls bestimmt werden. This in DE 40 18 520 C2 described "automatic detection system" in particular for garbage, with a preferably designed as a garbage container or garbage bin and a container for emptying the container, preferably a garbage disposal vehicle associated with the container, an identification feature and the collecting container a reading device for detecting or reading the identification feature , a weighing device for weighing the container before and after emptying and a computer with a memory unit for storing the difference in the weight of the container before and after its emptying is associated with assignment of the identification feature. This can thus be identified garbage container garbage truck and at the same time the weight of the garbage are determined.
Die in DE 41 00 222 C2 beschriebene „Vorrichtung zur berührungslosen Identifikation von Gegenständen“ insbesondere von Behältern ist ähnlich wie diejenige DE 197 34 851 A1 ausgeführt, indem ein Identifizierungselement am Gegenstand durch eine Leseeinrichtung mit mindestens einem Sensor einer Auswerteeinrichtung die Identifizierung von Müllbehältern ermöglicht, wobei hier das Identifizierungselement neben einem Codewort auch noch einen Prüfcode beinhaltet. In the DE 41 00 222 C2 described "device for non-contact identification of objects" in particular of containers is similar to that DE 197 34 851 A1 executed by an identification element on the object by a reading device with at least one sensor of an evaluation device allows the identification of garbage containers, in which case the identification element in addition to a code word also includes a check code.
DE 10 2008 012 378 A1 beschreibt ein „System zur Zuordnung einer Verpackung, Satz von Verpackungen und Verfahren zur Schaffung einer eindeutigen Zuordnung“ zur Nutzung zur eindeutigen Identifizierung des Urhebers von nicht bestimmungsgemäß entsorgtem Müll (bspw. auf Rastplätzen), in dem Verpackungen bspw. eine kundenspezifisches Identifikationskennzeichen erhalten und über eine Vorrichtung identifiziert werden und zugeordnet werden können. DE 10 2008 012 378 A1 describes a "system for assigning a package, set of packaging and methods for creating a unique assignment" for use for unambiguous identification of the originator of improperly disposed of garbage (eg resting places), in the packaging, for example, received a custom identification and over a device can be identified and assigned.
DE 203 18 149 U1 beschreibt einen „interaktiven Aufnahmebehälter“ zur Aufnahme von hineingeworfenen Gegenständen, welcher je nach Ausführung mittels Bewegungssensoren und/oder Lichtschranken die Annäherung eines Passanten wie auch den Einwurf eines Gegenstandes erkennen kann und eine Rückmeldung über den ordnungsgemäßen Einwurf durch ein akustisch und/oder visuelles Signal geben kann, quasi als „Belohnung“. Dadurch soll ein Anreiz gegeben werden, etwas einzuwerfen. Zudem soll er als beleuchtete Werbefläche bei Annäherung von Passanten dienen. Die Stromversorgung erfolgt über ein Solarmodul. DE 203 18 149 U1 describes an "interactive receptacle" for receiving objects thrown into it, which can detect the approach of a passer and the throw of an object depending on the version by means of motion sensors and / or light barriers and give feedback on the proper throw by an audible and / or visual signal can, as a kind of "reward". This should be an incentive to throw something. In addition, it should serve as illuminated advertising space when approaching passers-by. The power supply is via a solar module.
DE 693 32 711 T2 beziehungsweise EP 0 654 003 B1 beschreiben eine „Vorrichtung zum Lagern und Ausgabe von Artikeln“, insbesondere für wiederverwertbare Artikel. Artikel werden dabei über eine Bestimmungseinrichtung innerhalb einer Detektoreneinrichtung versucht zu erkennen, wobei sie Gestaltmerkmale, Bauform-Aufnahmen oder optische Sensoren nutzt. DE 693 32 711 T2 respectively EP 0 654 003 B1 describe a "device for storing and dispensing articles", especially for reusable articles. Articles are thereby attempted to be detected by a determination device within a detector device, using design features, design recordings or optical sensors.
DE 10 2013 101 331 A1 beschreibt ein „Hausautomationssystem“ bestehend aus mindestens je einer Datenverarbeitungsanlage, einer zu steuernden Einrichtung und einer Steuereinrichtung dafür. Die Komponenten des Systems sind untereinander verbunden. Die Steuereinrichtung dient dazu, dass die Datenverarbeitungseinrichtung wenigstens eine Einrichtung anweist bestimmte Zustände anzunehmen. Die Steuereinrichtung selbst ist dabei als Spracherkennungssystem ausgeführt und die Datenverarbeitungsanlage muss zur Auswertung eine Spracherkennungssoftware ausführen. Das System dient somit dazu aktiv per Sprache im Haus oder auf dem Grundstück befindliche Geräte steuern zu können. Aufgabe der Erfindung ist es, ohne herkömmliche Fernbedienungen und Eingabegeräte und ohne Zentralrechner auszukommen. DE 10 2013 101 331 A1 describes a "home automation system" consisting of at least one data processing system each, a device to be controlled and a control device therefor. The components of the system are interconnected. The control device is used so that the data processing device instructs at least one device to assume certain states. The control device itself is designed as a speech recognition system and the data processing system must perform a speech recognition software for evaluation. The system thus serves to be able to actively control devices in the house or on the property via speech. The object of the invention is to get along without conventional remote controls and input devices and without a central computer.
DE 10 2013 101 331 A1 beschreibt einen „Verbrauchsmonitor“ zur Überwachung des Verbrauchsverhalten von Verbrauchern von in Behältern gelagerter Verbrauchsgüter. Er besteht aus einer Auflage zur Aufnahme der Behälter mit den Gebrauchsgütern, einen damit gekoppelten Wägesensor zur kontinuierlichen oder periodischen Messung des Gesamtgewichts der Behälter sowie eine Auswerteeinheit zur Ermittlung der Änderungen des Gesamtgewichts. Aufgabe der Erfindung ist es, bekannte Gebrauchsmonitoren derart weiterzubilden, dass er bei minimiertem Energieverbrauch zur differenzierten Überwachung mehrere Verbrauchsgüter in der Lage ist. DE 10 2013 101 331 A1 describes a "consumption monitor" for monitoring the consumption behavior of consumers of consumer goods stored in containers. It consists of a support for receiving the containers with the consumer goods, a weighing sensor coupled thereto for continuous or periodic measurement of the total weight of the container and an evaluation unit for determining the changes in the total weight. The object of the invention is to develop known utility monitors such that it is capable of differentiated monitoring several consumables with minimized energy consumption.
DE 20 2011 109 260 U1 beschreibt ein „Warenwirtschaftssystem“ zur Verwaltung eines Bestandes von Waren, insbesondere von Lebensmitteln in einem privaten Haushalt. Nahezu identisch ist DE 10 2011 121 635 A1 für ein „Warenwirtschaftssystem und Verfahren zum Betreiben eines Warenwirtschaftssystems“. Aufgabe der Erfindungen ist es, ein Warenwirtschaftssystem sowie ein Verfahren zum Betreiben eines solchen Warenwirtschaftssystems bereitzustellen, die die unnötige Verschwendung von Lebensmitteln insbesondere in privaten Haushalten reduzieren sollen, indem der Bestand von Waren in einem Haushalt erfasst und verwaltet wird. System und Verfahren basieren auf mindestens zwei eigenständigen, unabhängigen, aber miteinander verbundenen Komponenten: Einer „Leseeinheit“ und einem „Applikationsserver“. Dient der Applikationsserver zugleich als zentrale Steuereinheit eines Heimnetzwerks, so kann dieser zusätzlich ebenfalls eigenständige, nicht näher beschriebene „Smart Home“-Geräte, wie einen Kühlschrank, steuern. Dabei geben DE 20 2011 109 260 U1 und DE 10 2011 121 635 A1 nicht an, welche Eigenschaften und Funktionen ein „Smart Home“-Gerät hat. Nach DE 20 2011 109 260 U1 und DE 10 2011 121 635 A1 ist eine Leseeinheit kein „Smart Home“-Gerät, da sie kein Haushaltsgerät ist. Zudem werden „Smart Home“-Geräte vom Applikationsserver gesteuert und können laut DE 20 2011 109 260 U1 und DE 10 2011 121 635 A1 nur definierte „Zustandsinformationen“ an den Applikationsserver zurückgeben. Zustandsinformationen können nur statische Zustände sein, wie „Ein“, „Aus“, „Auf“, „Zu“, eine Temperatur usw. jedoch keine Datenmenge, wie sie eine Leseeinheit übergeben muss. DE 20 2011 109 260 U1 describes a "merchandise management system" for managing a stock of goods, especially food in a private household. Almost identical DE 10 2011 121 635 A1 for a "merchandise management system and method for operating a merchandise information system". The object of the invention is to provide a merchandise management system and a method for operating such a merchandise management system, which are intended to reduce the unnecessary waste of food, especially in private households, by capturing and managing the inventory of goods in a household. The system and method are based on at least two independent, independent but interconnected components: a "reader" and an "application server". Serves the application server at the same time as the central control unit of a home network, it can also also independent, unspecified "smart home" devices, such as a refrigerator, control. Give it DE 20 2011 109 260 U1 and DE 10 2011 121 635 A1 not what features and functions a "smart home" device has. To DE 20 2011 109 260 U1 and DE 10 2011 121 635 A1 a reader is not a "smart home" device because it is not a home appliance. In addition, "smart home" devices are controlled by the application server and can loud DE 20 2011 109 260 U1 and DE 10 2011 121 635 A1 only return defined "status information" to the application server. State information can only be static states, such as "on", "off", "up", "closed", a temperature, etc., but no amount of data that a reader must pass.
Die eigenständige Leseeinheit liest gemäß DE 20 2011 109 260 U1 und DE 10 2011 121 635 A1 ein Identifizierungselement einer Ware aus, um diese mit Hilfe des Applikationsservers einem Warenbestand hinzufügen oder aus diesem zu entfernen. Als Identifizierungselement dient vorzugsweise der elektronische Produkt-Code (EPC) einer Ware in Form eines RFID-Tags oder eines optischen Barcodes, der vorzugsweise über ein RFID-Lesegerät, ein Barcode-Lesegerät oder ein Mobiltelefon mit einer Kamera erfasst wird. Bevorzugte Ausführungen beinhalten auf dem Applikationsserver eine „Kochbuchapplikation“, eine „Haushaltsbuchapplikation“ und eine „Medikamentenverwaltungsapplikation“. Letztere soll dazu dienen, automatisch die Haltbarkeit der erfassten Medikamente zu verwalten. Generell weiß dieses System bei Einsatz einer einzigen Leseeinheit nicht, ob eine Ware eingeht oder verbraucht wird/ist. Dieses muss der Anwender dann „mittels einer Einstellung“ manuell mitteilen. Alternativ kann es deswegen auch zwei Leseeinheiten nutzen, eine für den Wareneingang und eine für den Warenausgang. Damit entspricht dieses „Warenwirtschaftssystem“ gängigen Warenwirtschaftssystemen, die in der Wirtschaft, im Einzelhandel wie auch in Lagern usw. seit Jahrzehnten im Einsatz sind. Eine handelsübliche „Scanner-Kasse“ in einem Supermarkt bspw. ermittelt den Warenausgang aus dem Supermarkt mittels einer Leseeinheit, allerdings in der Regel nicht anhand der Produkt-Codes von Waren, sondern anhand dessen Handelsstrichcodes. Eine Leseeinheit beim Wareneingang im Lager des gleichen Supermarktes kann den Wareneingang bei Anlieferung ebenso erfassen. Dieses entspricht dem Ablauf beim Einkaufen und Wegwerfen von Waren durch private Verbraucher, die in DE 20 2011 109 260 U1 und DE 10 2011 121 635 A1 adressiert werden. Ein- und Ausgänge werden in vorgenannten Szenarien aus der Wirtschaft üblicherweise ebenfalls mittels Computerprogrammen („Applikationen“) in Beziehung zueinander gebracht um bspw. den noch vorhandenen Vorrat im Geschäft zu erfassen und ab bestimmten noch vorrätigen Stückzahlen Ware nachzubestellen. The stand-alone reader reads according to DE 20 2011 109 260 U1 and DE 10 2011 121 635 A1 an identification element of a product in order to add this with the help of the application server inventory or remove it. As an identification element is preferably the electronic product code (EPC) of a product in the form of an RFID tag or an optical bar code, which is preferably detected via an RFID reader, a bar code reader or a mobile phone with a camera. Preferred embodiments include a "cookbook application", a "household book application" and a "medication administration application" on the application server. The latter is intended to automatically manage the shelf life of the detected drugs. In general, this system does not know if a product is received or consumed when using a single reading unit. The user then has to communicate this manually "by means of a setting". Alternatively, it can therefore also use two reading units, one for the goods receipt and one for the goods issue. Thus, this "inventory management system" corresponds to common merchandise management systems that have been used in the economy, in retail as well as in warehouses, etc. for decades. A commercial "scanner cash register" in a supermarket, for example, determines the goods issue from the supermarket by means of a reading unit, but not usually on the basis of the product codes of goods, but on the basis of its commercial bar codes. A reading unit at the goods receipt in the warehouse of the same supermarket can also record the goods receipt on delivery. This corresponds to the process of shopping and disposing of goods by private consumers, who in DE 20 2011 109 260 U1 and DE 10 2011 121 635 A1 be addressed. Inputs and outputs are usually brought into the above-mentioned scenarios from the economy also by means of computer programs ("applications") in relation to each other, for example, to capture the remaining stock in the store and reorder from certain items still in stock.
KR 1020080068936 beschreibt ein „Food waste collection apparatus to encourage reduction of food waste by checking an exact amount of“ um Speisereste zu reduzieren. Das System umfasst RFID-Erkennungschips auf der Außenseite von Abfallbehältern für Speisereste sowie ein Gehäuse mit Leseeinheit, Gewichtssensor und einer Kontrolleinheit um zu erkennen, wie viele Speisereste jemand anliefert. KR 1020080068936 describes a "food waste collection apparatus to reduce the amount of food waste by checking an exact amount of food waste". The system includes RFID detection chips on the outside of leftovers for food waste as well as a housing with reading unit, weight sensor and a control unit to detect how many food leftovers someone delivers.
Die Nachteile der bisherigen Lösungen bestehen zunächst darin, dass viele darauf fixiert sind, anhand Identifizierungselementen wie Strichcodes Abfall zu sortieren, Abfallbehälter zu erkennen, Verursacher und/oder Mengen von Müll zu bestimmen, den Einwurf von Abfall in einen Behälter zu bestätigen oder Verbrauchsmengen zu erfassen. Sie sind für den gewerblichen Einsatz bestimmt, Erfordernisse von Privathaushalten werden nicht adressiert. The disadvantages of the previous solutions consist first of all in the fact that many are fixed to sorting waste by means of identification elements such as barcodes, to detect waste containers, to determine polluters and / or quantities of waste, to confirm the throwing of waste into a container or to detect consumption quantities , They are intended for commercial use, requirements of private households are not addressed.
Systeme für Privathaushalte widmen sich einerseits der Steuerung von Geräten, andererseits wollen sie komplette Warenwirtschaftssysteme aus der Wirtschaft in Privathaushalten etablieren, die dort kaum umsetzbar sind, da sie aufwendig und/oder kompliziert sind und eine strikte Befolgung von Erfassungsvorgängen und -reihenfolgen erfordern. Keines dieser Systeme stellt ein einfach zu bedienendes Gerät/Behältnis zur Verfügung, welches verbrauchte Produkte automatisch ohne Zutun des Nutzers erfasst und daraus bei Bedarf eine Liste der verbrauchten Waren entweder auf Papier ausgeben oder auf ein anderes Gerät des Nutzers übermitteln kann. Auch ist bekannten Lösungen inhärent, dass sie Erfassungen lückenlos schaffen wollen, dabei reicht in Privathaushalten eine möglichst weitgehende Erfassung ohne Anspruch auf Vollständigkeit meistens aus und ermöglicht so einfacher umsetzbare und einfacher handhabbare Lösungen. On the one hand, household systems are dedicated to the control of devices, on the other hand, they want to establish complete enterprise resource planning systems in private households, which are hardly feasible because they are complex and / or complicated and require strict observation of acquisition processes and sequences. Neither of these systems provides an easy-to-use device / container which automatically collects used products without user intervention and, if necessary, either outputs a list of used goods on paper or transmits them to another device of the user. It is also inherent to known solutions that they want to create acquisitions without gaps, while in private households a detection that is as extensive as possible without any claim to completeness usually suffices, thus enabling simpler and easier-to-implement solutions.
So ist bspw. die Lösung nach DE 20 2011 109 260 U1 und DE 10 2011 121 635 A1 in der Realität von Haushalten praktisch nicht umsetzbar, da zeitaufwendig, aufwendig in der Handhabung und kompliziert in der Anwendung. Sie funktioniert nur, wenn alle Warenein- und -ausgänge immer erfasst werden, weil es sonst unweigerlich zu (Inventur-)Differenzen kommt, die zwangsläufig zu fehlerhaften Ergebnissen der „Applikationen“ führen. Die notwendige Konsequenz in der Anwendung durch alle Haushaltsmitglieder, insbesondere Kinder, die dazu oftmals nicht in der Lage sind, widerspricht der Lebenswirklichkeit nicht nur bei vielleicht für die durchgehende Erfassung zu „faulen Singles“ sondern auch bei dem bspw. eher chaotischen Ablauf des Verzehrs von Lebensmitteln in Familien. Zudem wird bspw. ein Elternteil, welches mit quengelnden Kindern Waren einkauft, kaum zur korrekten „Wareneingangserfassung“ in der Lage sein. Ältere Menschen, die oft mit technischen Systemen nicht (richtig) umgehen können, oder Menschen, die vergesslicher sind, werden das in DE 20 2011 109 260 U1 und DE 10 2011 121 635 A1 beschriebene System und Verfahren ebenfalls nicht bedienen können oder nicht konsequent ohne Fehler durchhalten können. DE 20 2011 109 260 U1 und DE 10 2011 121 635 A1 sehen auch keine Fehlererkennung und -korrektur vor, da beides ohne elektronische Komplettüberwachung des Haushalts nicht möglich ist, wobei wiederum derzeit technisch nicht möglich ist, den Verbrauch im Haushalt automatisch zu erfassen, ohne dass die Mitglieder des Haushaltes Informationen liefern oder zwingend bestimmte Leseeinheiten nutzen. Um den Warenbestand aktuell und das System somit überhaupt einsatzbereit halten zu können, wird kaum ein Privathaushalt um eine regelmäßige Inventur aller Waren durch Neuerfassung/Abgleich mit den erfassten Bestand umher kommen. Solche stringenten Systeme und Verfahren lassen sich somit erfahrungsgemäß nicht bei der Mehrheit der Verbraucher umsetzen. Ohne Vorliegen konkreter Untersuchungen darf ebenfalls davon ausgegangen werden, dass die Mehrheit der Verbraucher zu einer solchen peniblem Erfassung auch nicht willens sein wird. Daneben bietet die zentrale Speicherung sämtlicher Ein- und Ausgänge zudem die Gefahr, dass Dritte von diesen Warenbewegungen Kenntnis erhalten – bspw. durch Sicherheitslücken oder durch „freiwillige“ Benutzungsbedingungen für „Applikationen“ – und somit bspw. für Werbung nutzen könnten. Solche Systeme und Verfahren bereiten den Weg zur „totalen Überwachung“ bezüglich des Konsumverhaltens, die von vielen Menschen sicherlich nicht gewünscht ist. For example, the solution is DE 20 2011 109 260 U1 and DE 10 2011 121 635 A1 In practice, this is practically unviable by households, as it is time-consuming, expensive to handle and complicated to use. It only works if all incoming and outgoing goods are always recorded, because otherwise there will inevitably be (inventory) differences, which inevitably lead to erroneous results of the "applications". The necessary consequence in the application by all household members, especially children, who are often unable to do so, contradicts the reality of life not only in perhaps for the continuous detection of "lazy singles" but also in the more chaotic expiration of the consumption of Food in families. In addition, for example, a parent who buys goods with whining children, barely be able to correct "incoming goods" in the situation. Older people who often can not (properly) handle technical systems, or people who are more forgetful, will do so in DE 20 2011 109 260 U1 and DE 10 2011 121 635 A1 described system and method also can not operate or consistently can not hold without errors. DE 20 2011 109 260 U1 and DE 10 2011 121 635 A1 also provide no error detection and correction before, because both without complete electronic monitoring of the budget is not possible, again currently not technically possible to detect household consumption automatically, without the members of the household provide information or compelling use certain reading units. In order to be able to keep the inventory up-to-date and thus the system at all operational, hardly a private household will come around a regular inventory of all goods by new registration / adjustment with the grasped inventory. Such stringent systems and methods can thus not be implemented in the majority of consumers. Without concrete investigations it can also be assumed that the majority of consumers will be one meticulous capture will not be willing. In addition, the central storage of all inputs and outputs also the risk that third parties of these goods movements knowledge - for example, by security vulnerabilities or by "voluntary" conditions of use for "applications" - and thus, for example, could use for advertising. Such systems and procedures pave the way for "total surveillance" of consumer behavior, which many people certainly do not want.
Die in DE 20 2011 109 260 U1 und DE 10 2011 121 635 A1 zudem beschriebene Einbindung von Kassen von bspw. Supermärkten erscheint unrealistisch, insbesondere aufgrund der Vielzahl der Händler und ihrer Systeme, Fragen zum Datenschutz und Sicherheit bei Online-Kopplung der Privathaushalte und unmöglich für Waren, die bei Händlern ohne Kassen, beispielweise auf Wochenmärkten, oder von privat erworben werden. Auch erscheint der Aufwand in keinem Verhältnis zum Nutzen zu stehen: Die Anzahl der Waren in einem durchschnittlichen Haushalt ist beschränkt und damit auch die Gefahr, dass wesentliche Ressourcen ungenutzt bleiben. Dagegen dürfte der eigene Ressourcenverbrauch des in DE 20 2011 109 260 U1 beschriebenen Systems nicht unerheblich sein. Nicht beschrieben ist zudem in DE 20 2011 109 260 U1 und DE 10 2011 121 635 A1 wie die Teilentnahme von Waren aus deren Verpackungen erfasst werden soll: Zwar kann danach „... der Applikationsserver dazu ausgestaltet sein, dass Teilentnahmen einer Ware in dem im Applikationsserver hinterlegten elektronischen Warenbestand verbucht werden…“. Wie wird jedoch die entnommene Menge bestimmt? Eine Leseeinheit kann weder Volumen noch Masse erfassen. Eine technische Umsetzung wird nicht beschrieben. Denkbar jedoch nicht in DE 20 2011 109 260 U1 und DE 10 2011 121 635 A1 beschrieben ist nur, dass ein Nutzer die Verpackung per Leseeinheit – obwohl schon im Bestand, also weder vollständiger Ein- noch Ausgang – nochmal einlesen müsste und manuell eine Angabe zum entnommen Anteil im „Applikationsserver“ hinterlegen müsste. Das würde wiederum voraussetzen, dass die Verpackung noch einlesbar ist indem der den Produkt-Code tragende Teil der Verpackung noch vorhanden ist und nicht schon als Warenausgang erfasst wurde oder entsorgt wurde. In the DE 20 2011 109 260 U1 and DE 10 2011 121 635 A1 also described integration of funds from, for example, supermarkets seems unrealistic, in particular due to the large number of dealers and their systems, privacy and security issues in online coupling of households and impossible for goods sold at out of pocket, for example, at weekly markets, or by be purchased privately. Also, the effort seems to be disproportionate to the benefit: The number of goods in an average household is limited and thus also the danger that essential resources remain unused. In contrast, the own resource consumption of the DE 20 2011 109 260 U1 be described system not insignificant. Not described is also in DE 20 2011 109 260 U1 and DE 10 2011 121 635 A1 How the partial removal of goods from their packaging is to be recorded: It is true that after that "... the application server can be designed so that partial withdrawals of a product are recorded in the electronic inventory stored in the application server ...". But how is the amount removed determined? A reading unit can detect neither volume nor mass. A technical implementation is not described. Conceivable, however, not in DE 20 2011 109 260 U1 and DE 10 2011 121 635 A1 is described only that a user would read the packaging by reading unit - although already in stock, so neither complete input nor output - again and would manually specify an indication of the removed share in the "application server". This would in turn require that the packaging is still readable by the product code carrying part of the packaging is still present and not already recorded as goods issue or was disposed of.
Damit weniger Lebensmittel verschwendet werden, benötigen DE 20 2011 109 260 U1 und DE 10 2011 121 635 A1 zudem den elektronischen Produktcode (EPC). Dieser findet sich gegenwärtig weder regelmäßig auf Lebensmitteln noch auf Medikamentenverpackungen. Damit ist derzeit die praktische Umsetzbarkeit des Verfahrens nicht gegeben. Unter „Barcodes“ gemäß DE 20 2011 109 260 U1 und DE 10 2011 121 635 A1 fallen zwar auch die gängigen Handelsstrichcodes EAN, UPC, IAN, JAN. Diesen fehlen jedoch die für ein nach DE 20 2011 109 260 U1 und DE 10 2011 121 635 A1 aufgabengemäßes System und Verfahren notwendigen Zusatzinformationen, wie die Haltbarkeit einer Ware. Auch erscheint bereits aus Kostengründen kaum denkbar, dass Lebensmittelverpackungen in naher Zukunft RFID-Tags erhalten, zumal für die Hersteller von Lebensmitteln kein Zusatznutzen erkennbar ist, allenfalls für den Handel und Verbraucher. Für den elektronischen Produktcode (EPC) als Barcode fehlt auf vielen Lebensmittel- und Medikamentenpackungen zudem aufgrund der Länge des EPCs der notwendige, zusätzliche Platz gegenüber den Handelsstrichcodes. In order for less food to be wasted DE 20 2011 109 260 U1 and DE 10 2011 121 635 A1 also the electronic product code (EPC). At present, this is neither regularly found on food nor on medicine packaging. Thus, the practical feasibility of the process is currently not given. Under "Barcodes" according to DE 20 2011 109 260 U1 and DE 10 2011 121 635 A1 Although the usual trade line codes EAN, UPC, IAN, JAN are also covered. However, these are missing for one DE 20 2011 109 260 U1 and DE 10 2011 121 635 A1 Task-appropriate system and method necessary additional information, such as the durability of a product. Also, for cost reasons, it seems almost unthinkable that food packaging will receive RFID tags in the near future, especially as there is no additional benefit for food manufacturers, at best for retailers and consumers. For the electronic product code (EPC) as a barcode, many food and drug packages also lack the necessary additional space compared to the commercial bar codes due to the length of the EPC.
Für die eigentliche Aufgabe gemäß DE 20 2011 109 260 U1 und DE 10 2011 121 635 A1 , unnötige Verschwendung von Lebensmitteln insbesondere in privaten Haushalten zu reduzieren, fehlen somit bereits die benötigten Informationen, da sie gegenwärtig aufgrund fehlendem EPC auf Lebensmittel- und Medikamentenverpackungen nicht verfügbar sind. Damit reduzieren sich System und Verfahren gemäß DE 20 2011 109 260 U1 und DE 10 2011 121 635 A1 in der Lebenswirklichkeit auf ein in der Wirtschaft seit Jahrzehnten gängiges Warenwirtschaftssystem mit einem Warenein- und -ausgang, welches im Privathaushalten nicht funktionieren sollte, da es regelmäßig weder zentrale Warenein- noch -ausgänge gibt und die für das Funktionieren erforderliche Disziplin zur lückenlosen Erfassung von Warenein- und -ausgängen hier im Gegensatz zur Wirtschaft in der Lebenswirklichkeit von Privatpersonen nicht erreichbar erscheint, sofern die Mitglieder eines Haushaltes überhaupt zur Erfassung in der Lage sind. Neben der Nichtverfügbarkeit der wesentlichen Informationen auf Warenverpackungen ist die zentrale Schwäche von DE 20 2011 109 260 U1 und DE 10 2011 121 635 A1 somit die Auslegung als Warenwirtschaftsystem durch Verbindung von Warenein- und -ausgängen. According to the actual task DE 20 2011 109 260 U1 and DE 10 2011 121 635 A1 Thus, the need to reduce unnecessary food waste, particularly in private households, is already lacking, as they are currently unavailable on food and drug packaging due to a lack of EPC. This reduces the system and procedures according to DE 20 2011 109 260 U1 and DE 10 2011 121 635 A1 in the real world, a commodity management system that has been in use for decades in the economy, with goods in and out, which should not function in private households, since there are regularly no central goods receipts and outlets and the discipline required for the functioning of a complete collection of goods In contrast to the economy in the realities of life, it seems unreachable for private individuals, provided the members of a household are able to collect them at all. In addition to the unavailability of essential information on product packaging is the central weakness of DE 20 2011 109 260 U1 and DE 10 2011 121 635 A1 thus the interpretation as merchandise management system by connection of goods entrances and exits.
DE 20 2011 109 260 U1 und DE 10 2011 legen zudem nicht dar, wie Leseeinheit und Ware so zusammenkommen, dass Produkt-Codes überhaupt von einer Leseeinheit erfasst werden können. Es gibt keine ausreichende Sicherheit dagegen, dass Waren an der Leseeinheit „vorbei geschmuggelt“ werden können oder vergessen wird, sie zu erfassen. Es gibt keine Vorkehrung, dass Waren gesichert erfasst werden. Der Benutzer muss also für alles selbst Sorge tragen, sowohl, dass Waren erfasst werden als auch bei Einsatz nur einer Leseeinheit für die Klassifizierung als „Zugang“ oder „Abgang“. Wenn der Ort des Zugangs oder Abganges dabei nicht gleich ist, muss die Leseeinheit zwischen den Orten hin- und her transportiert werden. Die zentrale Einheit des Systems kann zwar laut Beschreibung, jedoch nicht laut den Ansprüchen, auch „Smart Home“-Geräte wie Kühlschränke steuern, wobei nicht beschrieben ist, welche Steuervorgänge gemeint sind, und kann zudem von diesen nicht näher bezeichnete Zustandsinformationen erhalten. Weder Steuer- noch Zustandsinformationen haben jedoch laut dem Verfahren Einfluss auf den Bestand der Waren, sie übermitteln keine Ein- und Ausgänge. DE 20 2011 109 260 U1 and DE 10 2011 In addition, they do not explain how the reading unit and the goods come together in such a way that product codes can even be recorded by a reading unit. There is no sufficient assurance that goods can be "smuggled" past the reading unit or forgotten to capture. There is no provision for goods to be securely recorded. The user must therefore take care of everything, both that goods are collected and when using only one reading unit for the classification as "access" or "exit". If the location of access or exit is not the same, the reading unit must be transported between the locations. The central unit of the system, although not described in the claims, may also control "smart home" devices such as refrigerators, not describing which control operations are meant, and can also get from these unspecified state information. However, according to the method, neither control nor status information has any influence on the stock of goods, they do not transmit any inputs and outputs.
Darstellung der Erfindung Presentation of the invention
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein autonomes, intuitiv und einfach zu bedienendes System zu schaffen, welches geeignet ist, eine in den Entsorgungsweg integrierbare und automatisierte Erfassung für Abfälle von (teil-)verbrauchten, dabei ehemals verpackten oder gekennzeichneten/etikettierten Waren zu bieten. Anhand dieser Abfälle soll der Verbrauch an Waren und Produkten möglichst genau erfasst, gespeichert und (später gesammelt) ausgegeben werden können, um die Ersatzbeschaffung der verbrauchten Waren mittels automatisch generierter „Einkaufsliste“ zu unterstützen. The present invention is based on the object to provide an autonomous, intuitive and easy-to-use system, which is suitable for integrating into the disposal path and automated collection of waste from (partially) used, thereby formerly packaged or labeled / labeled goods to offer. On the basis of this waste, the consumption of goods and products should be recorded, stored and (later collected) as accurately as possible in order to support the replacement of the used goods by means of an automatically generated "shopping list".
Erfindungsgemäß wird die voranstehende Aufgabe gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 in Verbindung mit den kennzeichnenden Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Systems sind in den abhängigen Unteransprüchen angegeben. According to the invention the above object is achieved according to the preamble of claim 1 in conjunction with the characterizing features. Advantageous embodiments and further developments of the system according to the invention are specified in the dependent subclaims.
Erfindungsgemäß ist ein autonomes System zur automatischen Erfassung von Abfällen der eingangs genannten Art dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Erfassungseinheit für Identifikationselemente und/oder Identifikationsmerkmale von Abfällen an einer oder mehrerer Seiten einer Aufnahme für Abfälle und/oder Abfallbehälter oder ganz oder teilweise umlaufend um eine Einfüllöffnung an dieser Aufnahme angeordnet ist, wobei mindestens eine Verarbeitungseinheit auf dem Entsorgungsweg befindliche Identifizierungselemente und/oder Identifikationsmerkmale der Abfälle erfasst, speichert und sie automatisch oder auf Anforderung durch die Nutzerin/den Nutzer über die mindestens eine Eingabeeinheit an mindestens eine integrierte oder per Kabel oder per Funk verbundene Ausgabeeinheit weiterleitet. According to the invention, an autonomous system for the automatic detection of waste of the type mentioned above is characterized in that the at least one detection unit for identification elements and / or identification features of waste on one or more sides of a receptacle for waste and / or waste containers or completely or partially surrounding a Einfüllöffnung is arranged on this receptacle, wherein at least one processing unit located on the disposal path identification elements and / or identification features of the waste, stores and automatically or on request by the user via the at least one input unit to at least one integrated or by cable or via radio-controlled output unit forwards.
In einer vorzugsweisen Ausführung ist die Aufnahme als Aufnahmebehälter für Abfall ausgeführt. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Aufnahme für eine oder mehrere eigenständige Abfallbehälter und/oder -säcke ausgeführt. In a preferred embodiment, the receptacle is designed as a receptacle for waste. In a further preferred embodiment, the receptacle is designed for one or more independent waste containers and / or sacks.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen Brief description of the drawings
Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten des erfindungsgemäßen Systems ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von der Zusammenfassung in einzelnen Ansprüchen oder deren Rückbeziehung. Other objects, features, advantages and applications of the system according to the invention will become apparent from the following description of exemplary embodiments with reference to the drawings. All described and / or illustrated features, alone or in any combination form the subject matter of the invention, regardless of the summary in individual claims or their dependency.
In den Zeichnungen zeigen In the drawings show
1 die möglichen Komponenten des Systems, wobei die Abfallbehälter an einer Seite ihrer Öffnung Erfassungseinheiten zur Erfassung von einfallenden Verpackungen haben; 1 the possible components of the system, the waste containers having on one side of their opening detection units for detecting incoming packages;
2 eine optionale Tastatur als eine der möglichen Eingabeeinheiten und einen optionalen Drucker des Systems, wobei die Tastatur der Bestätigung des Produktes/der Ware und/oder zur Initiierung der Ausgabe dient; 2 an optional keyboard as one of the possible input units and an optional printer of the system, the keyboard serving to confirm the product (s) and / or initiate the output;
3 eine optionale Tastatur bei der eine Taste der Abwahl des Produktes dient; 3 an optional keyboard with a key to deselect the product;
4 eine optionale Tastatur mit mehreren Tasten zur Bestätigung und Abwahl des Produktes; 4 an optional multi-button keypad for confirming and deselecting the product;
5 eine optionale Bedieneinheit bestehend aus Tastatur, Ausgabeeinheit (z. B. Drucker) und Bildschirm; 5 an optional operating unit consisting of keyboard, output unit (eg printer) and screen;
6 zeigt Abfallbehälter gemäß 1 jedoch mit an ihrer Öffnung teilweise und ganz umlaufenden Scannern; 6 shows waste container according to 1 however, with scanners partially and completely circulating at their opening;
7 die Abfallbehälter aus 6 mit geschlossenen Deckeln; 7 the waste container off 6 with closed lids;
8 Ausführungen des Systems als Halter für Abfallbehälter und/oder Abfallsäcke (in Deutschland und Österreich z. B. „Gelbe Säcke“ für Leichtverpackungsmüll, früher teilweise gekennzeichnet mit einem „Grünen Punkt“) mit einen Scanner an einer Seite der Einwurföffnung, wobei diese so gestaltet sind, dass das Einstellen/Einhängen und Entnehmen der Abfallbehälter und/oder Abfallsäcke möglich ist; 8th Embodiments of the system as a holder for waste containers and / or garbage bags (in Germany and Austria, for example, "yellow bags" for light packaging waste, formerly partially marked with a "green dot") with a scanner on one side of the insertion opening, which designed so are that the setting / hanging and removal of waste containers and / or garbage bags is possible;
9 Halter wie in 8, jedoch mit teilweise und ganz umlaufenden Scannern; 9 Holder as in 8th , but with partially and completely circulating scanners;
10 eine Ausführung des Systems als zwischen Abfallbehältern freistehenden und damit nicht an diese montierte, freistehende Erfassungs- und Bedienungseinheit für wegzuwerfende Verpackungen; 10 an embodiment of the system as freestanding between waste containers and thus not mounted on this, detection and control unit for wegwerwerfende packaging;
11 eine Ausführung des Systems als von Abfallbehältern und/oder -säcken räumlich getrennte, jedoch im Entsorgungsweg aufzustellende, und damit nicht an diese montierte, freistehende Erfassungs- und Bedienungseinheit für wegzuwerfende Verpackungen; 11 an embodiment of the system as spatially separate from waste containers and / or sacks, but in the disposal way to be set up, and thus not mounted on this, free-standing detection and control unit for wegwerwerfende packaging;
12 eine Ausführung des Systems in einen Schrank oder anderen Raum für Abfallbehälter und/oder -säcke als integrierte Erfassungs- und Bedienungseinheit für wegzuwerfende Verpackungen; 12 an embodiment of the system in a cabinet or other space for waste containers and / or bags as an integrated collection and control unit for disposable packaging;
13 eine Ausführung des Systems als an eine Wand (z. B. der Küche) montierte Erfassungs- und Bedienungseinheit für wegzuwerfende Verpackungen zwischen freistehenden Abfallbehältern; 13 an embodiment of the system as on a wall (eg the kitchen) mounted detection and control unit for disposable packaging between free-standing waste containers;
14 die Ausführung des Systems aus 13 ohne Abfallbehälter, welches im Entsorgungsweg aufzustellen ist. 14 the execution of the system 13 without waste container, which must be set up in the disposal route.
Ausführung der Erfindung Embodiment of the invention
Die 1 bis 14 zeigen verschiedene Ausführungen des Systems, wobei in den Abbildungen jeweils ein Behälter bzw. eine Aufnahme mit runder und mit rechteckiger Grundfläche gezeigt wird. Das System ist in der Ausgangsvariante zunächst nur für eine Einwurföffnung ausgelegt, die Darstellungen veranschaulichen jedoch die Anordnung der Systemkomponenten in Abhängigkeit möglicher Behälterformen, wobei das System für beliebige Grundflächen und Formen der Behälter ausgeführt sein kann. The 1 to 14 show different versions of the system, wherein in the figures each a container or a receptacle with round and rectangular base surface is shown. The system is initially designed in the initial version only for a throw-in, but the illustrations illustrate the arrangement of the system components depending on possible container shapes, the system can be designed for any base areas and shapes of the container.
Dabei zeigen die 1 bis 9 eigenständige Systeme mit integrierten Aufnahmen. 10 bis 14 zeigen Systeme ohne integrierte Aufnahmen insbesondere zur Nachrüstung vorhandener Abfallbehälter 1/Entsorgungswege. The show 1 to 9 independent systems with integrated recordings. 10 to 14 show systems without integrated receptacles, especially for retrofitting existing waste containers 1 / Disposal methods.
Ein System gemäß 1 besteht in der Standardausführung mindestens aus einer Erfassungs- und Verarbeitungseinheit 2, einer Eingabeeinheit 3 und einer Ausgabeeinheit 6 wie einem Drucker zur Ausgabe auf Papier oder alternativ einer Anzeige auf elektronischen Geräten. Ein- und Ausgabeeinheit können integriert und/oder direkt oder indirekt über Netzwerke und dabei per Kabel oder Funk verbunden sein. Eingaben können durch Drücken von Tasten, Drücken/Berühren von berührungsempfindlichen Flächen, per Gesten oder über Sprachkommandos erfolgen, wenn die Eingabeeinheit 3 oder die alternativen Eingabegeräte 7, 8, 9 entsprechend ausgelegt sind. Die weiteren in 1 gezeigten Komponenten sind optional. A system according to 1 The standard version consists of at least one acquisition and processing unit 2 , an input unit 3 and an output unit 6 such as a printer for output on paper or alternatively a display on electronic devices. Input and output unit can be integrated and / or connected directly or indirectly via networks and thereby by cable or radio. Inputs can be made by pressing keys, pressing / touching touch-sensitive areas, gestures or voice commands when the input unit 3 or the alternative input devices 7 . 8th . 9 are designed accordingly. The others in 1 shown components are optional.
Beispielhaft zeigen die 1 bis 14 quaderförmige Verpackungen 4. Die Funktionsweise des Systems ist jedoch unabhängig von der Form der Verpackung 4. Sie ist immer genauso vorhanden, solange das Identifizierungselement 4.1 (sofern ein Strichcode) einer Verpackung 4 von außen sichtbar ist. Gleiches gilt für Etiketten von Waren und Produkten, die keine eigene Verpackung haben. By way of example, the show 1 to 14 cuboid packaging 4 , However, the functioning of the system is independent of the shape of the packaging 4 , It is always present as long as the identification element 4.1 (if a barcode) a packaging 4 is visible from the outside. The same applies to labels of goods and products that do not have their own packaging.
Identifizierungselemente, in der Regel ein Strichcode 4.1 mit der Europäischen Artikelnummer (EAN), auf zu entsorgenden Verpackungen 4 und Etiketten von Waren und Produkten werden bei Einwurf in Einwurfrichtung Z in die Aufnahme 1 (auch als Behälter bezeichnet) des Systems in 1 von der Erfassungseinheit 2 identifiziert, sofern sie (bei Strichcodes) im Erfassungsbereich sichtbar sind und von einer darin integrierten oder eigenständigen Verarbeitungseinheit zur weiteren Auswertung oder der Weitergabe gespeichert. Identification elements, usually a bar code 4.1 with the European article number (EAN), on packages to be disposed of 4 and labels of goods and products are in throw in the direction of insertion Z in the recording 1 (also referred to as a container) of the system in 1 from the detection unit 2 if they are visible (in the case of barcodes) in the detection area and are stored by an integrated or independent processing unit for further evaluation or transfer.
Die erfolgreiche Identifizierung der eingeworfenen Verpackung 4 kann der Nutzerin/dem Nutzer durch ein optisches oder akustisches Signal angezeigt werden. Dazu kann die Erfassungs- und Verarbeitungseinheit 2 dafür gedachte Lampen, wie LEDs und/oder Lautsprecher/Signalgeber enthalten. The successful identification of the inserted packaging 4 can be displayed to the user by a visual or audible signal. For this purpose, the detection and processing unit 2 intended for lamps, such as LEDs and / or speakers / signalers included.
Über eine Eingabeeinheit 3, als Tastatur, druck- oder berührungsempfindliche Flächen und/oder Gesten- und /oder Spracherkennungseinheit ausgeführt, kann der/die Einwerfende Zusatzinformationen eingeben. Via an input unit 3 , executed as a keyboard, pressure or touch-sensitive surfaces and / or gesture and / or speech recognition unit, the inputting can enter additional information.
Über ein Ausgabegerät 6, bspw. einen Drucker für eine papierbasierte Ausgabe, können bei Bedarf die ermittelten Strichcodes bzw. identifizierte Codes ausgeben werden, bspw. in Listenform. In der vorzugsweisen Ausführung werden sie anschließend aus dem Speicher gelöscht, damit sie bei der nächsten Ausgabe nicht erneut erscheinen. Sind den Identifizierungselementen in der Verarbeitungseinheit Produktnamen/- bezeichnungen oder ähnliches zugeordnet, kann die Ausgabe auch bspw. die Namen der Produkte enthalten. Die Anordnung und Darstellung der einzelnen Positionen der Ausgabe erfolgt zweckmäßig. Via an output device 6 , For example, a printer for a paper-based output, if necessary, the determined bar codes or identified codes can be output, for example in list form. In preferred execution, they are then deleted from memory so that they do not reappear at the next issue. If the identification elements in the processing unit are assigned product names / designations or the like, the output can also contain the names of the products, for example. The arrangement and representation of the individual positions of the output is appropriate.
Als Ausgabegerät kann statt einem eigenen Ausgabegerät 6 im System selbst auch ein über Kabel 11 oder Funk 12 ein stationärer oder tragbarer Rechner (PC/Notebook 8, Tablet/Mobiltelefon/Smartphone 9 usw.) dienen, indem dort ein Programm den Abruf oder den automatischen Empfang („Push“-Technik) der Informationen und die Ausgabe übernimmt. Alternativ kann auch ein separater Drucker ebenso angesteuert werden. As an output device can be used instead of a separate output device 6 in the system itself also via cable 11 or radio 12 a stationary or portable computer (PC / notebook 8th , Tablet / mobile phone / smartphone 9 etc.), where a program takes over the retrieval or automatic reception ("push" technique) of the information and the output. Alternatively, a separate printer can also be controlled.
Namen/Bezeichnungen zu den Identifizierungselementen, wie Strichcodes, können in der Erfassungs- und Verarbeitungseinheit 2 hinterlegt sein und/oder von außen von Zeit zu Zeit zugespielt/aktualisiert werden oder in Echtzeit bei Erfassung oder Ausgabe von externen Servern bezogen werden. Names / designations for the identification elements, such as barcodes, may be used in the detection and processing unit 2 be deposited and / or externally leaked / updated from time to time, or obtained in real time on acquisition or output from external servers.
Dazu kann die Erfassungs- und Verarbeitungseinheit 2 über einen Internetzugangspunkt 14, der per Kabel 15 oder per Funk 13 angebunden sein kann, diese Informationen aus einer im Internet verfügbaren Datenbank beziehen. For this purpose, the detection and processing unit 2 via an internet access point 14 , by cable 15 or by radio 13 can relate to this information from a database available on the Internet.
Erfolgt die Ausgabe auf einem stationären oder tragbaren Rechner (PC/Notebook 8, Tablet/Mobiltelefon/Smartphone 9 usw.), kann ein dort laufendes Programm diese Zuordnung übernehmen, so dass die Erfassungs- und Verarbeitungseinheit 2 selbst keine Zuordnungen speichern braucht und keinen Zugang zum Internet und/oder externen Datenbanken benötigt. Is the output on a stationary or portable computer (PC / notebook 8th , Tablet / mobile phone / smartphone 9 etc.), a program running there can take over this assignment, so that the acquisition and processing unit 2 itself does not need to store mappings and does not need access to the Internet and / or external databases.
Statt oder zusätzlich zu einem direkten Zugang zum Internet für die vorgenannten Informationen kann die Erfassungs- und Verarbeitungseinheit 2 auch über Kabel 11 oder Funk 12 mit einem stationären oder tragbaren Rechner (PC/Notebook 8, Tablet/Mobiltelefon/Smartphone 9 usw.) direkt oder indirekt Verbindung zum Internet aufnehmen oder die benötigten Information aus lokalen Datenbanken auf dem verbundenen Rechner beziehen. Instead of or in addition to a direct access to the Internet for the aforementioned information, the detection and processing unit 2 also via cable 11 or radio 12 with a stationary or portable computer (PC / notebook 8th , Tablet / mobile phone / smartphone 9 etc.) directly or indirectly connect to the Internet or obtain the required information from local databases on the connected computer.
Mehrere dieser Systeme können untereinander mit Kabeln 10 oder über Funk 12 verbunden sein. Several of these systems can interconnect with cables 10 or via radio 12 be connected.
Durch einen Druck auf eine dafür vorgesehene Taste 3.1 (bspw. mit „OK“ beschriftet) auf der Tastatur 3 in 2, optional auch per Druck, Berührung, Geste oder Sprachkommando, kann die Ausgabe aus dem Ausgabegerät 6 oder die Übertragung über Kabel 11 oder Funk 12 mit einem stationären oder tragbaren Rechnern (PC/Notebook 8, Tablet/Mobiltelefon/Smartphone 9 usw.) initiiert werden. Alternativ kann eine Auslösefunktion auch am (optionalen) Ausgabegerät 6 selbst angebracht sein. Sie wird nicht zwingend am System selbst benötigt, wenn die Ausgabe extern über Kabel 11 oder Funk 12 mit einem stationären oder tragbaren Rechner (PC/Notebook 8, Tablet/Mobiltelefon/Smartphone 9 usw.) erfolgt und das dort laufende Programm die Daten automatisch oder per Programmfunktion über Kabel 11 oder Funk 12 von der Lese- und Verarbeitungseinheit 2 abrufen kann und somit auch als Eingabegerät 3 fungieren kann. By pressing on a dedicated button 3.1 (for example, labeled "OK") on the keyboard 3 in 2 , optionally also by pressure, touch, gesture or voice command, can output from the output device 6 or transmission via cable 11 or radio 12 with a stationary or portable computers (PC / notebook 8th , Tablet / mobile phone / smartphone 9 etc.). Alternatively, a trigger function can also be used on the (optional) output device 6 be appropriate. It is not necessarily needed on the system itself if the output is external via cable 11 or radio 12 with a stationary or portable computer (PC / notebook 8th , Tablet / mobile phone / smartphone 9 etc.) and the program running there, the data automatically or by program function via cable 11 or radio 12 from the reading and processing unit 2 can call and thus as an input device 3 can act.
Das Drücken der „OK“-Taste oder jeder andere Taste kann in einer weiteren Ausführung auch dahingehend interpretiert werden, dass die Stückzahl erhöht wird, also das einmalige Drücken der Bestätigung dient, jedes weitere anschließende Drücken die Stückzahl um eins erhöht, weil z. B. das Produkt so gut gefallen hat, dass der/die Nutzer/in beim nächsten Einkauf mehrere Exemplare erwerben möchte und sich dieses gleich merken möchte. Hilfreich ist es auch, wenn die/der Einwerfende nicht identisch mit derjenigen Person ist, die später die ermittelten Codes beziehungsweise deren entsprechende Waren-/Produktbezeichnung zum Einkauf verwendet. The pressing of the "OK" key or any other key can also be interpreted in a further embodiment to the effect that the number of pieces is increased, so the one-time pressing the confirmation is used, each subsequent subsequent pressing the number increased by one, because z. B. liked the product so much that the user would like to purchase several copies at the next purchase and would like to remember this immediately. It is also helpful if the person throwing in is not identical with the person who later uses the determined codes or their corresponding product / product name for purchasing.
Dazu oder stattdessen können weitere Tasten auf der Tastatur 3 vorgesehen werden, wie eine Taste 3.2 (bspw. mit „DELETE“ beschriftet) in 3 zum Löschen des zuvor erkannten Identifizierungscodes aus dem Speicher, damit dieser später nicht in der Ausgabe auftaucht. So lassen sich Waren oder Produkte, die nicht mehr benötigt werden, von vornherein von der Erfassung ausschließen. To do this or instead, you can use more keys on the keyboard 3 be provided as a button 3.2 (eg with "DELETE" inscribed) in 3 to delete the previously identified identification code from the memory so that it does not appear later in the output. Thus, goods or products that are no longer needed, from the outset exclude from the collection.
Anstelle oder zur Ergänzung der Tasten kann die Eingabeeinheit 3 auch als Gestenerkennungssystem und/oder zur Erkennung von Sprachkommandos ausgelegt sein und/oder druck- und/oder berührungsempfindliche Flächen enthalten. Instead of or to supplement the buttons, the input unit 3 also be designed as a gesture recognition system and / or for the recognition of voice commands and / or contain pressure and / or touch-sensitive surfaces.
Der Ausschluss von der Erfassung kann einerseits auch über Zerstörung oder die Unkenntlichmachung des Identifizierungselementes, bspw. durch Zerreisen oder Zerknüllen einer Verpackung 4 oder dem Kehren der beschrifteten Außenseite mit dem Identifizierungselement 4.1 einer Verpackung 4 nach Innen vor dem Einwurf in das System erfolgen. Andererseits kann die Erfassung bei einseitig angebrachten Erfassungs- und Verarbeitungseinheit 2 in 1 auch verhindert werden, indem die Verpackung (bei Strichcodes als Identifizierungselement) in den Aufnahmen 1 in Einwurfrichtung Z so eingeworfen wird, dass das Identifizierungselement nicht von der Erfassungs- und Verarbeitungseinheit 2 erfasst wird. Bei Systemen ohne eigene Aufnahme des Abfalls wie bspw. in 10 kann die Erfassung verhindert werden, indem der Einwurf ohne vorheriges Vorbeiziehen an der Erfassungs- und Verarbeitungseinheit 2 erfolgt. The exclusion of the detection can on the one hand also about destruction or blurring of the identification element, eg. By tearing or crumpling a package 4 or sweeping the labeled outside with the identification element 4.1 a packaging 4 take place inside before throwing into the system. On the other hand, the detection in one-sided detection and processing unit 2 in 1 also be prevented by placing the packaging (with barcodes as an identifying element) in the shots 1 in the direction of insertion Z is inserted so that the identification element is not from the detection and processing unit 2 is detected. In systems without own recording of the waste such as in 10 the detection can be prevented by the throw without previous passing the detection and processing unit 2 he follows.
Je nach Ausführungen können zugleich mehrere Tasten auf der Tastatur 3 angebracht sein, wie die bereits benannten Tasten 3.1 und 3.2 in 4. Gleichfalls können mehrere druck- oder berührungsempfindliche Flächen vorhanden sein, mehrere Gesten und/oder Sprachkommandos unterstützt werden. Depending on the versions, several keys can be on the keyboard at the same time 3 be attached, like the already named keys 3.1 and 3.2 in 4 , Likewise, multiple pressure or touch sensitive surfaces may be present, multiple gestures and / or voice commands may be supported.
Die Erfassungs- und Verarbeitungseinheit 2 kann auch durch einen Bildschirm 7, Projektor oder ähnliches als Alternative oder zusätzlich zum Ausgabegerät 6 ergänzt werden, wie in 5 gezeigt. Der Bildschirm 7 kann zudem bei einsprechenden Fähigkeiten auch zur Eingabe, bspw. durch Berühren, benutzt werden. The detection and processing unit 2 can also through a screen 7 , Projector or similar as an alternative or in addition to the output device 6 be supplemented, as in 5 shown. The screen 7 can also be used for influencing abilities also for input, for example by touching.
Um eine Erfassung des Identifizierungselementes 4.1 (bei Strichcodes) von allen Seiten zu ermöglichen, kann die Erfassungs- und Verarbeitungseinheit 2 teilweise oder ganz umlaufend sein wie in 6 und in 7 gezeigt, wobei 6 oben offene Aufnahmen 1 zeigt und 7 mit einem Deckel 16 verschließbare Aufnahmen 1. Unabhängig davon, auf welcher Seite der Verpackung 4 sich das Identifizierungselement 4.1 (hier: ein Strichcode) befindet, wenn es in Einwurfrichtung Z in die Aufnahmen 1 eingeworfen wird, ist dieses immer im Sichtbereich der umlaufenden Erfassungs- und Verarbeitungseinheit 2. To a detection of the identification element 4.1 (with barcodes) from all sides, the capture and processing unit can 2 partly or completely circulating as in 6 and in 7 shown, where 6 open top pictures 1 shows and 7 with a lid 16 lockable recordings 1 , Regardless of which side of the packaging 4 the identification element 4.1 (here: a bar code) is located, if it is in the direction of insertion Z in the recordings 1 This is always in the field of view of the circulating detection and processing unit 2 ,
Befindet sich das Identifizierungselementes 4.1 auf der Ober- oder Unterseite der Verpackung 4 wenn diese in Einwurfrichtung Z in den 1, 6, 7, 8, 9 in die Behälter 1 eingeworfen wird, so wird es ebenfalls erkannt, wenn die Erfassungs- und Verarbeitungseinheit 2 einen entsprechend großen Erfassungswinkel hat, dass sie Unterseiten der sich von oben in Einwurfrichtung Z annähernden bzw. Oberseiten der sich nach unten entfernenden Verpackungen 4 erfassen kann. Is the identification element 4.1 on the top or bottom of the packaging 4 if this in the direction of insertion Z in the 1 . 6 . 7 . 8th . 9 into the containers 1 is dropped, so it is also recognized when the detection and processing unit 2 has a correspondingly large detection angle that they undersides of the approaching from above in the direction of insertion Z or tops of the downwardly removing packages 4 can capture.
8 und 9 zeigen Halter 17 zur Aufnahme/zum Einhängen von bspw. Abfallsäcken („Gelber Sack“) oder zum Einstellen von separaten Behältern, wobei der Einwurf von Verpackungen 4 mit Identifizierungselement 4.1 ebenfalls von oben in Einwurfrichtung Z erfolgt. Die Erfassungs- und Verarbeitungseinheit 2 ist in 8 einseitig und in 9 mehrseitig beziehungsweise umlaufend an der Öffnung des Halter 17 angeordnet. Diese Ausführung des Systems erlaubt die Verwendung beliebiger Abfallbehälter und -säcke sofern sie von ihren Abmessungen in das System passen. 8th and 9 show holder 17 for receiving / suspending, for example, garbage bags ("yellow bag") or for setting up separate containers, the insertion of packages 4 with identification element 4.1 also done from above in the direction of insertion Z. The detection and processing unit 2 is in 8th one-sided and in 9 multi-sided or circumferential at the opening of the holder 17 arranged. This version of the system allows the use of any waste containers and sacks as long as they fit into the system from their dimensions.
Eine weitere mögliche Ausführung des Systems in 10 ermöglicht ebenfalls die Verwendung eines oder mehrerer, beliebiger Aufnahmen 1. Dabei ist das System als ein im Raum freistehendes Gerät ausgeführt, welches vorzugsweise nahe/direkt vor, hinter, zwischen oder neben den Aufnahmen 1 steht, bestehend aus einem Ständer 18 an dem die Erfassungs- und Verarbeitungseinheit 2 befestigt ist, so dass Verpackungen 4 und Etiketten vor dem Einwurf in die Aufnahmen 1 an der Erfassungs- und Verarbeitungseinheit 2 vorbeigezogen werden können. Am Ständer 18 und/oder der Erfassungs- und Verarbeitungseinheit 2 können ein oder mehrere der weiteren, optionalen Komponenten befestigt sein, wie die Tastatur 3, die Ausgabeeinheit 4 (hier: Drucker) und der Bildschirm 7. Another possible implementation of the system in 10 also allows the use of one or more, any recordings 1 , In this case, the system is designed as a free-standing device in space, which preferably near / directly in front, behind, between or next to the recordings 1 stands, consisting of a stand 18 at which the detection and processing unit 2 is attached, so that packaging 4 and labels before throwing in the shots 1 at the detection and processing unit 2 can be pulled past. On the stand 18 and / or the detection and processing unit 2 For example, one or more of the other optional components may be attached, such as the keyboard 3 , the output unit 4 (here: printer) and the screen 7 ,
11 zeigt das System aus 10 alleinstehend ohne Aufnahmen 1. In diesem Fall sollte es vorzugsweise auf dem Weg zu den Abfallbehältern positioniert sein, damit dort im Vorbeigehen die Verpackung 4 vorgehalten werden kann, so dass sie von der Erfassungs- und Verarbeitungseinheit 2 erfasst wird. 11 shows the system 10 single without shots 1 , In this case, it should preferably be positioned on the way to the waste containers, so that there in passing the packaging 4 can be kept, so that they are from the detection and processing unit 2 is detected.
Werden die eigenständigen Aufnahmen 1 in einem Schrank 19 aufbewahrt, so kann das System Bestandteil des Schrankes 19 sein oder in diesem aufgehängt werden wie in 12 gezeigt. Die Funktionsweise und Anordnung der optionalen Zusatzkomponenten ist wie zu 10 beschrieben. Become independent recordings 1 in a cupboard 19 kept, the system can be part of the cabinet 19 be or be hung up in this like in 12 shown. The operation and arrangement of the optional additional components is as to 10 described.
13 zeigt die Ausführung aus 10 mit identischen Eigenschaften und Funktionalität wie dort, nur dass anstelle des Ständers 18 eine Wandhalterung 20 das System bestehend aus der Erfassungs- und Verarbeitungseinheit 2 und etwaigen optionalen Zusatzkomponenten hält. 13 shows the execution 10 with identical features and functionality as there, just that instead of the stand 18 a wall mount 20 the system consisting of the acquisition and processing unit 2 and any optional additional components.
14 zeigt schließlich das System aus 13, jedoch freihängend durch die Wandhalterung 20 entsprechend der freistehenden Ausführung in 11. 14 finally shows the system 13 , but suspended by the wall bracket 20 according to the freestanding version in 11 ,
In einer weiteren Ausführung kann die Erfassungs- und Verarbeitungseinheit 2 bei bestehender direkter (per Internetzugangspunkt 15) oder indirekter (über angebundene Rechner 8), kabelgebundener oder kabelloser Verbindung die ermittelten Codes direkt in einem vorzugsweise auf der Nutzerin/den Nutzer zugriffsbeschränkten Speicherplatz im Internet in einem Datenspeicher speichern oder sie direkt an transportable Rechner (Mobiltelefon, Tablet, Smartphone 9) per (Mobil-)Funkverbindung zur dortigen Speicherung oder Auswertung senden. Dies kann bspw. in Form einer Datei mit durch Trennzeichen getrennten ermittelten Codes geschehen, so dass keine Server-Programme für den Betrieb nötig sind, welche jedoch ebenfalls optional in einer weiteren Ausführung als Empfänger statt dem Datenspeicher eingesetzt werden können. Die Datei kann entweder mit in der Erfassungs- und Verarbeitungseinheit 2 gespeicherten Codes neu geschrieben werden oder um neue Codes ergänzt werden. Diese Übertragung kann je nach Ausführung periodisch und automatisch durch die Erfassungs- und Verarbeitungseinheit 2 geschehen („Push-Funktion“), direkt wenn ein neuer Code durch die Erfassungs- und Verarbeitungseinheit 2 erkannt wird oder auf Anforderung der Nutzerin/des Nutzers. Hierzu kann bspw. in weiteren Ausführungen in der Eingabeeinheit/Tastatur 3 eine dedizierte, weitere Taste zum Auslösen der Übertragung dienen, das Drücken einer Taste über eine bestimmten Zeitraum oder das Drücken einer Tastenkombination der bestehenden Tasten als Auslöser dienen. Bei bestehender direkter (Bluetooth, WLAN usw.) oder indirekter (über Internet/(Mobil-)Funkverbindung) drahtloser Verbindung von einem mobilen Empfangsgerät 9 zur Erfassungs- und Verarbeitungseinheit 2 kann auch dieses die Übermittlung der Codes bspw. ebenfalls in vorgenannter Dateiform anfordern („Pull-Funktion“), damit die Nutzerin/der Nutzer bspw. nicht extra zum System gehen muss um die Übermittlung zu initiieren. Dadurch kann die Nutzerin/der Nutzer auch noch spontan während des Einkaufs im Geschäft eine Liste aller ganz oder teilweise verbrauchten Waren und Produkte vom System anfordern und sie gleich im Geschäft kaufen, da die Entsorgung ihrer Verpackungen und Etiketten durch die Erfassungs- und Verarbeitungseinheit 2 erfasst wurde. Wenn die Bezeichnungen zu den Codes vorliegen, kann die Verarbeitungseinheit auch entsprechend eine formatierte Datei (bspw. im HTML-Format) in einem Datenspeicher ablegen, auf denen die Nutzerin/der Nutzer zugriffsgeschützt direkt mit einem Rechner 8 und/oder einem Mobiltelefon, Tablet, Smartphone 9 zugreifen kann, so dass auf den Geräten selbst kein Programm benötigt wird, um die „Einkaufsliste“ verständlich darzustellen, die Nutzerin/der Nutzer benötigte nur die Adresse („Link“) der Liste. In a further embodiment, the detection and processing unit 2 with existing direct (via Internet access point 15 ) or indirect (via connected computers 8th ), wired or wireless connection store the codes determined directly in a preferably on the user access restricted storage space on the Internet in a data store or directly to portable computers (mobile phone, tablet, smartphone 9 ) via (mobile) radio link for local storage or evaluation. This can be done, for example, in the form of a file with codes separated by delimiters, so that no server programs are necessary for the operation, which however can also optionally be used in a further embodiment as a receiver instead of the data memory. The file can either be in the capture and processing unit 2 stored codes are rewritten or added to new codes. Depending on the version, this transmission can be performed periodically and automatically by the acquisition and processing unit 2 happen ("push function"), directly if a new code through the detection and processing unit 2 is recognized or at the request of the user. For this purpose, for example, in other embodiments in the input unit / keyboard 3 a dedicated, additional key to trigger the transmission, the pressing of a key over a certain period of time or pressing a key combination of the existing keys as a trigger serve. In the case of direct (Bluetooth, WLAN etc.) or indirect (via internet / (mobile) radio connection) wireless connection from a mobile receiving device 9 to the detection and processing unit 2 can this also the transmission of the codes, for example, also in the aforementioned file form request ("pull function"), so that the user / the user, for example, does not have to go to the system to initiate the transmission. As a result, the user can spontaneously request a list of all or part of the used goods and products from the system while shopping in the shop and immediately buy them from the shop, as the disposal of their packaging and labels by the collection and processing unit 2 was recorded. If the designations for the codes are present, the processing unit can also correspondingly store a formatted file (for example in HTML format) in a data store on which the user is access-protected directly with a computer 8th and / or a mobile phone, tablet, Smartphone 9 can access, so that on the devices themselves no program is required to represent the "shopping list" understandable, the user / user only needed the address ("link") of the list.
In einer weiteren Ausführung kann die Erfassungs- und Verarbeitungseinheit 2 optional über die optionalen, bereits dargelegten direkten und indirekten Verbindungsmöglichkeiten, eventuell mittels zwischengeschalteter Programme auf direkt oder indirekt, kabelgebunden oder kabellosdrahtlos verbundenen stationären 8 oder mobilen 9 Rechnern, die ermittelten Codes an andere Stellen wie Internethändler im Internet weiter geben, bei Notwendigkeit mit Identifizierungs- und Authentifizierungsinformationen zu der Nutzerin/dem Nutzer, so dass die Erfassungs- und Verarbeitungseinheit 2 automatisch oder auf Anforderung, bspw. über eine weitere Taste der Tastatur, offensichtlich verbrauchte Waren und Produkte sofort oder zu definierten Zeitpunkten beziehungsweise beim Erreichen anderer Kriterien (Menge, Einkaufswert, usw.) nachbestellen kann. Dazu können je nach Ausführung ein oder mehrere Bestelladressen mit den jeweiligen Identifizierungs- und Authentifizierungsinformationen der Nutzerin/des Nutzers wie auch Produktgruppen und ähnliches in der Erfassungs- und Verarbeitungseinheit 2 oder den zwischengeschalteten Programmen hinterlegt werden. In a further embodiment, the detection and processing unit 2 optionally via the optional direct and indirect connection options already described, possibly by means of intermediary programs on direct or indirect, wired or wirelessly connected stationary 8th or mobile 9 Computers that pass on the identified codes to other places such as Internet retailers on the Internet, if necessary with identification and authentication information to the user, so that the detection and processing unit 2 automatically or on request, for example via a further key of the keyboard, obviously consumed goods and products immediately or at defined times or when other criteria (quantity, purchase value, etc.) can reorder. Depending on the version, one or more order addresses with the respective identification and authentication information of the user as well as product groups and the like in the detection and processing unit can be used 2 or the intermediary programs.
Die Umwandlung der ermittelten Codes kann, sofern überhaupt nötig, da Internethändlern die Codes nicht nur ausreichen dürften, sondern von diesen sicherlich aufgrund ihrer Eindeutigkeit bevorzugt oder sogar erwartet werden, je nach Ausführung dort geschehen, wo dieses gemäß des Anwendungsszenarios und der Ausführung des Systems am zweckmäßigsten ist, sei es in der Erfassungs- und Verarbeitungseinheit 2, in den stationären 8 oder mobilen Rechnern 9 oder über Programme die optional Codes in den (Internet-)Datenspeichern entgegen nehmen könnten. The conversion of the identified codes can, if necessary at all, because e-merchants should not only suffice the codes, but are certainly preferred or even expected by them because of their uniqueness, depending on the implementation where this is done according to the application scenario and system implementation is most appropriate, be it in the detection and processing unit 2 , in the stationary 8th or mobile computers 9 or programs that could optionally receive codes in the (Internet) data stores.
Die Speicherung der Codes und spätere Umwandlung in lesbaren Text mittels Zuordnung dessen aus Datenbanken impliziert eine Sprachunabhängigkeit der Erfassung, so dass Einkaufslisten in der jeweiligen Sprache der Nutzerin/des Nutzers ausgegeben und/oder angezeigt werden können. The storage of the codes and later conversion into readable text by means of assignment of databases implies a language independence of the acquisition, so that shopping lists in the respective language of the user can be output and / or displayed.
Die Erfassungs- und Verarbeitungseinheit 2 kann weiter zusätzliche für den Betrieb zwar nicht zwingend notwendige, jedoch eventuell sinnvolle Zusatzfunktionen erweitert werden, wie bspw. wenn einer der dargelegten Kommunikationswege vorhanden ist und für den Zweck nutzbar ist, Kontoabfrage bei den Banken der Nutzerin/des Nutzers oder den verbundenen stationären 8 oder mobilen Rechnern 9, um Bestellungen nur bei ausreichender Deckung auszulösen. The detection and processing unit 2 Furthermore, additional additional functions which are not absolutely necessary for operation but which may be useful can be extended, such as, for example, if one of the established communication paths is available and can be used for the purpose, checking the accounts of the user's banks or the associated stationary ones 8th or mobile computers 9 to trigger orders only with sufficient coverage.
Preise für die Waren und Produkte aber auch Mindestbestellmengen und Versand- und Lieferkosten könnten über Preisanfragen bei hinterlegten Internethändlern oder über Anfrage über Vergleichsprotale ermittelt, verglichen und zur kostengünstigen Bestellung genutzt werden. Prices for the goods and products but also minimum order quantities and shipping and delivery costs could be determined through price inquiries with deposited Internet retailers or via request on comparison samples, compared and used for low-cost order.
In einer weiteren Ausführung des Systems können auch Preisinformationen zu einzelnen oder allen ermittelten Waren-/Produktcodes, die wie zuvor beschrieben besorgt/bestimmt wurden, zu den einzelnen Positionen in den zuvor beschriebenen Ausgabeformen aufgeführt werden, so dass die Nutzerin/der Nutzer beim Einkauf direkt durch Vergleich der Preisen in der Einkaufsliste mit den Preisen im Geschäft erkennen kann, ob die Preise im gerade besuchten Geschäft für sie/ihn akzeptabel sind oder es Produkte nicht doch woanders günstiger gibt. In a further embodiment of the system, price information on individual or all determined product / product codes, which were obtained / determined as described above, can also be listed for the individual items in the previously described output forms, so that the user directly purchases them By comparing the prices in the shopping list with the prices in the store, you can see if the prices in the store you are visiting are acceptable to him / her or if there are products that are not cheaper elsewhere.
Generell kann die Darstellung der einzelnen Positionen von den Ausgabegeräten 6 (auch 7, 8, 9) in zweckdienlicher Weise dargestellt und formatiert werden, bspw. als Liste, optional mit Zusatzinformationen wie Mengenangaben, Bezugsquellen, Preisinformationen usw. In general, the representation of individual items from the output devices 6 (also 7 . 8th . 9 ) are displayed and formatted in an appropriate manner, for example as a list, optionally with additional information such as quantities, sources of supply, price information, etc.
Das erfindungsgemäße System beschränkt sich in seiner Ausführung nicht auf die vorstehend angegebenen bevorzugten Ausführungsformen. Vielmehr sind eine Vielzahl von Ausgestaltungsvariationen denkbar, welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteter Ausführung Gebrauch machen. The system according to the invention is not limited in its execution to the above-mentioned preferred embodiments. Rather, a variety of design variations are possible, which make use of the solution shown even with fundamentally different type of execution.
BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS
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1 1
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Aufnahme für Abfall Pickup for trash
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2 2
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Erfassungs- und Verarbeitungseinheit Detection and processing unit
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3 3
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Eingabeeinheit, in der Regel eine Tastatur mit einer oder mehreren Tasten, bspw. zum Bestätigen/Erhöhen „OK“ (3.1) und zum Abwählen „Delete“ (3.2)Input unit, usually a keyboard with one or more keys, eg to confirm / increase "OK" ( 3.1 ) and to deselect "Delete" ( 3.2 )
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4 4
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Verpackung/Etikett mit Identifizierungselement 4.1 Packaging / label with identification element 4.1
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5 5
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Kabelverbindung cable connection
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6 6
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Ausgabegerät, wie z. B. Drucker für Papier Output device, such as B. Printer for paper
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7 7
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Bildschirm zur Ausgabe, wenn dazu geeignet, bspw. wenn er berührungsempfindlich ist („Touch-Screen“) auch zugleich als Eingabeeinheit 3 Screen for output, if suitable, for example, if it is touch-sensitive ("touch screen") and at the same time as an input unit 3
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8 8th
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Rechner, wie PC, Notebook usw. Calculator, such as PC, notebook, etc.
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9 9
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Tablet/Mobiltelefon/Smartphone oder ähnlich Tablet / mobile phone / smartphone or similar
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10 10
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Kabel zur Verbindung mehrerer Systeme Cable for connecting multiple systems
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11 11
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Kabel zur Verbindung des Systems mit externen Rechnern (PC, Notebook, usw.)Cable for connecting the system to external computers (PC, notebook, etc.)
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12 12
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Funkverbindung mit externen Rechnern (PC/Notebook 8 und/oder Tablet/Mobiltelefon/Smartphone 9)Radio connection with external computers (PC / notebook 8th and / or tablet / mobile phone / smartphone 9 )
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13 13
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Funkverbindung zu Internetzugangspunkt Radio connection to the internet access point
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14 14
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Internetzugangspunkt Internet access point
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15 15
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Wand zur Befestigung des Systems Wall for fixing the system
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16 16
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Deckel für Aufnahme 1 Cover for recording 1
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17 17
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Halter für Erfassungs- und Verarbeitungseinheit 2 und weiterer optionaler Komponenten des Systems sowie Säcke und/oder eigenständige BehälterHolder for detection and processing unit 2 and other optional components of the system, as well as bags and / or stand-alone containers
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18 18
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Halter für Erfassungs- und Verarbeitungseinheit 2 und weiterer optionaler Komponenten des SystemsHolder for detection and processing unit 2 and other optional components of the system
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19 19
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Schrank oder Raum zur Aufnahme des Systems Cabinet or room for receiving the system
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20 20
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Wandhalter für Erfassungs- und Verarbeitungseinheit 2 und weiterer vorgenannter, optionaler Komponenten des SystemsWall holder for detection and processing unit 2 and other aforementioned optional components of the system
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ZZ
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bezeichnet die Einwurfrichtung des Abfalls/der Verpackung 4. indicates the direction of throw of the waste / packaging 4 ,
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.This list of the documents listed by the applicant has been generated automatically and is included solely for the better information of the reader. The list is not part of the German patent or utility model application. The DPMA assumes no liability for any errors or omissions.
Zitierte PatentliteraturCited patent literature
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DE 9211479 U1 [0006, 0007] DE 9211479 U1 [0006, 0007]
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DE 19734851 A1 [0007, 0010] DE 19734851 A1 [0007, 0010]
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DE 29703970 U1 [0007] DE 29703970 U1 [0007]
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DE 29518796 U1 [0008, 0008, 0008] DE 29518796 U1 [0008, 0008, 0008]
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DE 4018520 C2 [0009] DE 4018520 C2 [0009]
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DE 4100222 C2 [0010] DE 4100222 C2 [0010]
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DE 102008012378 A1 [0011] DE 102008012378 A1 [0011]
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DE 20318149 U1 [0012] DE 20318149 U1 [0012]
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DE 69332711 T2 [0013] DE 69332711 T2 [0013]
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EP 0654003 B1 [0013] EP 0654003 B1 [0013]
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DE 102013101331 A1 [0014, 0015] DE 102013101331 A1 [0014, 0015]
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DE 202011109260 U1 [0016, 0016, 0016, 0016, 0017, 0017, 0021, 0021, 0021, 0022, 0022, 0022, 0022, 0023, 0023, 0023, 0024, 0024, 0024, 0025] DE 202011109260 U1 [0016 0016 0016 0016 0017 0017 0021 0021 0021 0022 0022 0022 0022 0023 0023 0023 0024 0024 0024 0025]
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DE 102011121635 A1 [0016, 0016, 0016, 0016, 0017, 0017, 0021, 0021, 0021, 0022, 0022, 0022, 0023, 0023, 0023, 0024, 0024, 0024] DE 102011121635 A1 [0016 0016 0016 0016 0017 0017 0021 0021 0021 0022 0022 0022 0023 0023 0023 0024 0024 0024]
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KR 1020080068936 [0018] KR 1020080068936 [0018]
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DE 102011 [0025] DE 102011 [0025]
