DE102013110998A1 - Elektromotor in Form eines Außenläufermotors - Google Patents

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Abstract

Ein Elektromotor in Form eines Außenläufermotors hat ein Rotorgehäuse und einen Rollenflansch, wobei das Rotorgehäuse und der Rollenflansch koaxial entlang einer Rotationsachse des Elektromotors sich erstreckend ausgebildet sind, und wobei das Rotorgehäuse an seinem dem Rollenflansch zugewandt ausgebildeten ersten Ende einen ersten Arretierabschnitt und der Rollenflansch an seinem dem Rotorgehäuse zugewandt ausgebildeten dritten Ende einen zweiten Arretierabschnitt aufweist, wobei ein erstes Arretierelement am ersten Arretierabschnitt und ein zweites Arretierelement am zweiten Arretierabschnitt ausgestaltet sind, und wobei ein drittes Arretierelement am ersten Arretierabschnitt und ein dem dritten Arretierelement zugeordnetes viertes Arretierelement am zweiten Arretierabschnitt ausgestaltet sind, wobei der erste Arretierabschnitt rohrförmig ausgebildet ist, wobei das erste Arretierelement in Form einer auf der Innenseite des Arretierabschnitts vorgesehenen ersten Fläche ausgebildet ist, wobei das zweite Arretierelement eine zweite Fläche des zweiten Arretierabschnitts aufweist, welche zweite Fläche dazu ausgebildet ist, mit der ersten Fläche des ersten Arretierelements derart zusammen zu wirken, dass eine Übertragung von Radialkräften und eine koaxiale Anordnung des Rotorgehäuses und des Rollenflanschs ermöglicht wird, wobei das dritte Arretierelement stegartig, sich über einen Umfangsteilbereich des ersten Arretierabschnitts erstreckend ausgebildet ist, und wobei das vierte Arretierelement eine nutartige Ausnehmung aufweist, um das dritte Arretierelement zumindest teilweise in der nutartigen Ausnehmung aufzunehmen und dadurch eine Bewegung des dritten Arretierelements relativ zum vierten Arretierelement zumindest in eine axiale Richtung zu verhindern.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Elektromotor in Form eines Außenläufermotors.
  • Elektromotoren, welche in Form von Außenläufermotoren ausgebildet sind, können beispielsweise im Bereich von Transportrollen zum Transport von Paketen eingesetzt werden. Dazu weist der Elektromotor eine zylinderförmige Antriebsrolle auf, welche einen Außenrotor des Elektromotors umfassend ausgebildet ist. Zur gesicherten Aufnahme der Antriebsrolle an dem Elektromotor ist ein Rollenflansch ausgestaltet, welcher ein Drehmoment des Außenrotors auf die Antriebsrolle überträgt. Das heißt, dass die aufgrund eines Drehmomentes des Außenrotors zwischen dem Außenrotor und dem Rollenflansch auftretenden Axialkräfte und Radialkräfte sicher mit Hilfe einer zwischen dem Außenrotor und der Antriebsrolle entsprechend ausgestalteten Verbindung aufzunehmen sind. Von den Kunden werden bei den Antriebsrollen große Beschleunigungen und damit auch Drehmomente gefordert. Beispielsweise soll eine Antriebsrolle mit 600 mm Länge und 50 mm Durchmesser eine Beschleunigung von 2 m/s2 ermöglichen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, einen Elektromotor in Form eines Außenläufermotors bereitzustellen, welcher eine gesicherte Kraftübertragung zwischen einem Außenrotor und einer Antriebsrolle bei gleichzeitiger Verschleißfestigkeit sowie geringen Herstellungskosten realisiert.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Elektromotor mit den Merkmalen das Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht-trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den jeweiligen Unteransprüchen angegeben.
  • Bevorzugt ist der Elektromotor in Form eines Außenläufermotors ausgebildet, mit einem Rotorgehäuse und einem Rollenflansch, wobei das Rotorgehäuse und der Rollenflansch koaxial entlang einer Rotationsachse des Elektromotors sich erstreckend ausgebildet sind, und wobei das Rotorgehäuse an seinem dem Rollenflansch zugewandt ausgebildeten ersten Ende einen ersten Arretierabschnitt und der Rollenflansch an seinem dem Rotorgehäuse zugewandt ausgebildeten dritten Ende einen zweiten Arretierabschnitt aufweist, und wobei der erste Arretierabschnitt und der zweite Arretierabschnitt zur Übertragung einer Radialkraft und einer Axialkraft ausgebildet sind, wobei ein erstes Arretierelement am ersten Arretierabschnitt und ein zweites Arretierelement am zweiten Arretierabschnitt ausgestaltet sind, um in Zusammenwirkung eine Radialkraft zu übertragen, und wobei ein drittes Arretierelement am ersten Arretierabschnitt und ein dem dritten Arretierelement zugeordnetes viertes Arretierelement am zweiten Arretierabschnitt ausgestaltet sind, um in Zusammenwirkung eine Axialkraft zu übertragen, wobei der erste Arretierabschnitt rohrförmig ausgebildet ist, wobei das erste Arretierelement in Form einer auf der Innenseite des Arretierabschnitts vorgesehenen ersten Fläche ausgebildet ist, wobei das zweite Arretierelement eine zweite Fläche des zweiten Arretierabschnitts aufweist, welche zweite Fläche dazu ausgebildet ist, mit der ersten Fläche des ersten Arretierelements derart zusammen zu wirken, dass eine Übertragung von Radialkräften und eine koaxiale Anordnung des Rotorgehäuses und des Rollenflanschs ermöglicht wird, wobei das dritte Arretierelement stegartig, sich über einen Umfangsteilbereich des ersten Arretierabschnitts erstreckend ausgebildet ist, und wobei das vierte Arretierelement eine nutartige Ausnehmung aufweist, um das dritte Arretierelement zumindest teilweise in der nutartigen Ausnehmung aufzunehmen und dadurch eine Bewegung des dritten Arretierelements relativ zum vierten Arretierelement zumindest in eine axiale Richtung zu verhindern.
  • Das heißt, der erste Arretierabschnitt und der zweite Arretierabschnitt sind derart verbunden, dass die Verbindung mit Hilfe zweier unterschiedlicher Verbindungspaarungen hergestellt ist. Die Verbindungspaare sind dabei so aufgebaut, dass jedem Verbindungspaar hauptsächlich eine Form der Kraftaufnahme zugeordnet ist. Ein erstes Verbindungspaar ist in Form des ersten Arretierelements und des zweiten Arretierelements ausgebildet und dient der Radialkraftaufnahme. Ein zweites Verbindungspaar, welches das dritte Arretierelement und das vierte Arretierelement bilden, dient der Axialkraftaufnahme.
  • Üblicherweise ist angestrebt, die Kraftaufnahme der beiden Kräfte, Radialkraft und Axialkraft, mit Hilfe eines einzigen Verbindungspaares zu realisieren. Problematisch allerdings dabei ist, dass aufgrund der unterschiedlich wirkenden Kräfte Kompromisse in der Konstruktion des Verbindungspaares zu machen sind, denn jede Kraftrichtung erfordert eine spezifische Gestaltung des Verbindungspaares. Dadurch, dass zur Aufnahme einer entsprechenden Kraft, der Radialkraft oder der Axialkraft, jeweils ein Verbindungspaar ausgebildet ist, ist das entsprechende Verbindungspaar so spezifisch gestaltbar, dass es die zu übertragende Kraft sicher, d.h. vollständig und über eine lange Betriebsdauer verschleißfrei übertragen kann.
  • Die Ausgestaltung mit dem stegartigen dritten Arretierelement und der zugeordneten nutartigen Ausnehmung ermöglicht bei der Montage ein Hereindrücken des stegartigen dritten Arretierelements in die nutartige Ausnehmung, so dass eine Axialkraftübertragung zwischen dem ersten Arretierabschnitt und dem zweiten Arretierabschnitt ermöglicht ist. Mit anderen Worten ist eine Klemmlasche am Rotorgehäuse ausgebildet, die von Außen in die nutartige Ausnehmung des Rollenflansches eingedrückt wird. Idealerweise wird mit Hilfe eines geringen Übermaßes der Aussparung und/oder des Stegs eine klemmende Verbindung erzielt, welche zusätzlich zur Aufnahme des Stegs in der Aussparung die Axialkraftübertragung sichert.
  • In einer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Elektromotors weist das zweite Arretierelement eine Mehrzahl von Rippen und Vertiefungen auf. Beispielsweise wird der zweite Arretierabschnitt zur Kraftübertragung zumindest teilweise in den ersten Arretierabschnitt eingeschoben, derart, dass der erste Arretierabschnitt den zweiten Arretierabschnitt mindestens teilweise umfasst. Die Rippen werden somit gegen eine Innenfläche des ersten Arretierabschnitts gedrückt, so dass eine Radialkraftaufnahme ermöglicht ist. Die Ausformung mit den Rippen verringert die Kontaktfläche und erleichtert somit das Einschieben bzw. Verpressen, was insbesondere bei größeren Abmessungen vorteilhaft ist.
  • Bevorzugt weist das zweite Arretierelement ein geringes Übermaß auf, so dass ein Spiel zwischen dem ersten Arretierelement und dem zweiten Arretierelement verringert oder verhindert wird. Es wird somit Spielfreiheit oder ein sehr geringes Spiel zwischen dem ersten Arretierelement und dem zweiten Arretierelement erreicht, so dass die Radialkraftaufnahme gesichert ist. Der Vorteil dieser Ausgestaltung ist, dass auf einfache und somit kostengünstige Weise eine vollständige Radialkraftaufnahme erzielbar ist.
  • In einer Ausgestaltung hat das vierte Arretierelement eine die nutartige Ausnehmung begrenzende Kontaktfläche, welche Kontaktfläche derart ausgestaltet ist, dass sie eine axiale Bewegung des dritten Arretierelements in mindestens eine axiale Richtung begrenzt. Dies ermöglicht eine definierte axiale Begrenzung der axialen Relativbewegung zwischen dem Rotorgehäuse und dem Rollenflansch.
  • In einer weiteren Ausgestaltung weist das dritte Arretierelement eine Querschnittsfläche mit einer mindestens teilweise bogenförmigen Kontur auf. Dies ermöglicht eine kostengünstige Herstellung des Rotorgehäuses in einem Tiefziehverfahren. Dabei wird ein nach außen kragender Kragen benötigt, um das Rotorgehäuse beim Tiefziehen zu halten. Dieser Kragen wird vorteilhaft in den Bereich des dritten Arretierelements gelegt, so dass nach dem Abtrennen des äußeren Teils des Kragens in diesem Bereich eine durch die Ausformung des Kragens entstehende bogenförmige Kontur verbleibt. Die bogenförmige Kontur ermöglicht zudem eine vereinfachte Aufnahme des dritten Arretierelements im vierten Arretierelement beim Eindrücken in die Aussparung.
  • Des Weiteren weist vorteilhafterweise die nutartige Aussparung an einer dem ersten Arretierabschnitt zugewandt ausgebildeten Außenkante eine Fase auf, welche eine weitere vereinfachte Aufnahme des dritten Arretierelements in der nutartigen Aussparung und somit ein einfaches Fügen ermöglicht. Zudem kann hierdurch Spiel aus der axialen Arretierung genommen werden. Als geeignet zur weiteren Vereinfachung des Fügens sowie für die Bereitstellung einer zur vollständigen Axialkraftübertragung ausreichend großen, ebenen, sich an die Außenkante anschließenden und radial nach innen erstreckenden Kontaktfläche hat sich ein Winkel der Fase im Bereich von 5° bis 30°, bevorzugt 15° herausgestellt.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Elektromotors ist zwischen der Innenfläche des dritten Arretierelements und dem vierten Arretierelement nach der Montage im gesamten Bereich der nutartigen Ausnehmung ein Spalt vorgesehen, um einen radialen Druck des dritten Arretierelements auf das vierte Arretierelement zu vermeiden. Bei einem Fügungsvorgang des Rotorgehäuses und des Rollenflansches wird das dritte Arretierelement, d.h. der Steg, quasi senkrecht zur Rotationsachse in die Aussparung gepresst. Da Beschädigungen eines im Bereich der Aussparung positionierten Kugellagers und/oder der in diesem Bereich verringerten Wandstärke des Rollenflanschs zu vermeiden sind, ist es vorteilhaft, dass zwischen dem dritten Arretierelement und dem vierten Arretierelement möglichst kein Kontakt vorliegt. Dies ist mit Hilfe des Spaltes realisiert.
  • Bevorzugt ist das dritte Arretierelement nach der Montage u-förmig ausgebildet. Ein entsprechendes Eindrücken des dritten Arretierelements bei der Montage ist materialschonend, und im Falle eines Kontakts zwischen dem dritten und vierten Montageelements entsteht kein punktförmiger Druck, der eine Zerstörung bewirken könnte, sondern eine flächiger Druck.
  • Bevorzugt ist das vierte Arretierelement in Umfangsrichtung u-förmig ausgebildet. Dies ermöglicht ein Eindrücken des dritten Arretierelements mit einer u-förmigen Ausbildung, wobei in diesem Bereich weiterhin viel Werkstoff vorhanden ist, um die Seitenwand des vierten Arretierelements zu stützen.
  • Eine Übertragung des Drehmomentes des mit dem Rollenflansch verbundenen Rotorgehäuses ist bevorzugt über einen Arretierzapfen und eine am Rotorgehäuse vorgesehene Arretieraufnahme verwirklicht. Der bzw. die Zapfen können auch als Index bezeichnet werden und bewirken eine Verdrehsicherung des Rotorgehäuses. Dies ist auch vorteilhaft in Verbindung mit der axialen Sicherung durch das stegartige dritte Arretierelement und besonders vorteilhaft in Verbindung mit der u-förmigen Ausbildung des dritten Arretierelements, da das dritte Arretierelement durch die Zapfen von der Funktion befreit ist, bei der Drehmomentübertragung mitzuwirken. Eine Drehung des dritten und vierten Arretierelements relativ zueinander würde zu Kontakt und damit auch zu einer radialen Kraftbeaufschlagung beim vierten Arretierelement führen. Die Ausbildung mit einem Zapfen hat den Vorteil, dass eine einfache und kostengünstige Verbindung zur Drehmomentübertragung realisiert ist, da kein weiteres Verbindungselement wie bspw. eine Schraube oder eine Klemme notwendig ist.
  • Vorteilhafterweise ist die Arretieraufnahme als Arretieraussparung am ersten Arretierabschnitt ausgebildet, wobei sich der Arretierzapfen in die Arretieraufnahme erstreckt. Dies ermöglicht eine einfache Herstellung der Arretieraufnahme, und die radiale Erstreckung des Rotorgehäuses wird durch das Vorsehen der Aussparung nicht vergrößert, wie es z.B. der Fall wäre, wenn die Arretieraufnahme als Ausbeulung ausgebildet wäre.
  • In einer Ausgestaltung ist die Arretieraufnahme zum ersten Ende hin offen. Dies ermöglicht bei der Montage ein Einschieben des Rollenflanschs in das Rotorgehäuse, da der oder die Arretierzapfen in die Arretieraufnahme hineinbewegt werden können. Wäre beispielsweise ein Steg am ersten Ende der Arretieraufnahme vorgesehen, müsste dieser bei der Montage nach außen gezogen werden.
  • Bevorzugt sind mindestens zwei dritte Arretierelemente vorgesehen, welche einander gegenüber liegend angeordnet sind, um bei der Montage ein Eindrücken der einander gegenüber liegenden dritten Arretierelemente von gegenüber liegenden Seiten zu ermöglichen. Durch diese Anordnung können die dritten Arretierelement von zwei gegenüber liegenden Seiten aus eingedrückt werden, und es ist nicht erforderlich, dass das Rotorgehäuses an einer anderen Stelle mit einer Gegenkraft beaufschlagt werden muss, was an der anderen Stelle zu einer unerwünschten Deformierung führen könnte.
  • In einer weiteren Ausgestaltung weist der Rollenflansch ein zapfenartiges Fixierelement auf, welches dazu ausgebildet ist, eine Drehmomentübertragung zwischen dem Rollenflansch und der Antriebsrolle zu ermöglichen. Hierdurch wird eine sichere Übertragung des Drehmoments und eine einfache Montage ermöglicht.
  • Der erfindungsgemäße Elektromotor zeichnet sich insbesondere durch eine einfache Montierbarkeit und geringe Herstellungskosten aus. Eine sichere Verbindung und somit eine gesicherte Kraftübertragung zwischen dem Außenrotor und dem Rollenflansch ist ohne eine stoffschlüssige Verbindung, wie bspw. Kleben, oder zusätzliche Klemm- oder Spannmittel, wie bspw. Schrauben möglich. So wäre bspw. bei einer Schraubverbindung aufgrund der Möglichkeit des Betriebes des Außenrotors in beide Drehrichtungen die Gefahr eines Lösens der Schrauben gegeben.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Gleichen oder funktionsgleichen Elemente sind identische Bezugszeichen zugeordnet. Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist es möglich, dass die Elemente nicht in allen Figuren mit ihrem Bezugszeichen versehen sind ohne jedoch ihre Zuordnung zu verlieren. Es zeigen:
  • 1 in einer perspektivischen Außenansicht einen erfindungsgemäßen Elektromotor,
  • 2 in einer ersten Seitenansicht ein Rotorgehäuse und einen Rollenflansch des Elektromotors gem. 1 in einem ungefügten Teilezustand,
  • 3 in der ersten Seitenansicht das Rotorgehäuse und den Rollenflansch des Elektromotors gem. 1 in einem gefügten Teilezustand,
  • 4 in einer zweiten Seitenansicht das Rotorgehäuse und den Rollenflansch des Elektromotors gem. 1 in einem gefügten Teilezustand,
  • 5 in der zweiten Seitenansicht das Rotorgehäuse und den Rollenflansch des Elektromotors gem. 1 in einem ungefügten Teilezustand,
  • 6 in einer perspektivischen Außenansicht den erfindungsgemäßen Elektromotor gem. 1 mit einer Kennzeichnung der Einzelheit VII,
  • 7 in einer Detailzeichnung die Einzelheit VII der 6,
  • 8 in einem Längsschnitt einen Ausschnitt des Elektromotors im Bereich des ersten Arretierabschnitts und des zweiten Arretierabschnitts in einem ersten Zustand,
  • 9 in einem Längsschnitt einen Ausschnitt des Elektromotors im Bereich des ersten Arretierabschnitts und des zweiten Arretierabschnitts in einem zweiten Zustand,
  • 11 in einem Querschnitt einen Ausschnitt des Elektromotors im Bereich des dritten Arretierelements und des vierten Arretierelements in einem ersten Zustand,
  • 11 in einem Querschnitt einen Ausschnitt des Elektromotors im Bereich des dritten Arretierelements und des vierten Arretierelements in einem zweiten Zustand,
  • 12 in einem Längsschnitt den erfindungsgemäßen Elektromotor,
  • 13 in einer perspektivischen Draufsicht auf den Rollenflansch und das Rotorgehäuse, gesehen in Richtung des Pfeils I der 1 mit einer Kennzeichnung der Einzelheit XIV,
  • 14 in einer Detailzeichnung die Einzelheit XIV der 13,
  • 15 in einer Draufsicht den erfindungsgemäßen Elektromotor gem. 1, gesehen in Richtung des Pfeils I der 1,
  • 16 in einem Längsschnitt eine Gesamtdarstellung des Elektromotors, und
  • 17. in einer raumbildlichen Darstellung den Rollenflansch.
  • Ein erfindungsgemäßer Elektromotor 1 in Form eines Außenläufermotors ist gemäß 16 aufgebaut. Der Elektromotor 1 weist einen Innenstator 46 und einen den Innenstator 46 zumindest teilweise umfassenden Außenrotor 2 mit einem hohlzylinderartig ausgebildeten Rotorgehäuse 3 auf. Ein Rollenflansch 4 zur gesicherten Aufnahme und Positionierung einer das Rotorgehäuse 3 weitestgehend umfassenden Antriebsrolle 43 sowie des Innenstators 46 ist an einem ersten Ende 5 des Rotorgehäuses 3 aufgenommen. Der ebenfalls hohlzylinderartig ausgebildete Rollenflansch 4 dient des Weiteren der Positionierung des Innenstators 46 sowie einer Aufnahme eines Lagers 32 zur drehbaren Lagerung des Außenrotors 2 um eine Rotationsachse 6 des Elektromotors 1. Hierzu ist bevorzugt eine stehende Achse 47 vorgesehen, über welche der Elektromotor an einer – nicht dargestellten – Rollenantrieb-Anlage befestigt ist. Auf einem dem ersten Ende 5 gegenüberliegenden zweiten Ende 7 des Rotorgehäuses 3 ist bevorzugt ein zweites Lager 35 vorgesehen, um den Außenrotor 2 auf der Achse 47 zu lagern. Die nicht dargestellten elektrischen Leitungen für den Elektromotor 1 werden beispielsweise durch das Innere des Lagers 32 hindurch nach außen geführt, z.B. im Inneren der Achse 47 oder im Bereich zwischen der Achse 47 und dem Lager 32.
  • 1 zeigt in einer ersten Seitenansicht das Rotorgehäuse 3 und der Rollenflansch 4 in einem gefügten Teilezustand, und 2 entsprechend in einem ungefügten Teilezustand. Zur vereinfachten und exakten Montage sowie insbesondere zur Übertragung eines Drehmomentes des Außenrotors 2 vom Rotorgehäuse 3 auf den Rollenflansch 4 sind an einem ersten Arretierabschnitt 8 des Rotorgehäuses 3, welcher am ersten Ende 5 ausgebildet ist, vier Arretieraussparungen 9 in Richtung der Rotationsachse 6 nutförmig ausgebildet. Die Arretieraussparungen 9 sind über einen Umfang am ersten Ende 5 derart positioniert, dass jeweils zwei Arretieraussparungen 9 in einem Abstand von 180° einander gegenüberliegen.
  • Der Rollenflansch 4 weist an einem dem Rotorgehäuse 3 zugewandten dritten Ende 10 einen zweiten Arretierabschnitt 11 auf, welcher zur Verbindung mit dem ersten Arretierabschnitt 8 ausgestaltet ist. In diesem Ausführungsbeispiel ist der zweite Arretierabschnitt 11 in den ersten Arretierabschnitt 8 einschiebbar, derart, dass der erste Arretierabschnitt 8 den zweiten Arretierabschnitt 11 überwiegend oder zumindest teilweise bedeckt, wie insbesondere in 3, bei welcher das Rotorgehäuse 3 und der Rollenflansch 4 in einem gefügten Teilezustand abgebildet sind, dargestellt ist. Zur formschlüssigen Verbindung sind eine Mehrzahl von Arretierzapfen 12, bevorzugt vier, am zweiten Arretierabschnitt 11 am dritten Ende 10 des Rollenflansches 4 ausgebildet, wobei die Arretierzapfen 12 bevorzugt komplementär zu den Arretieraussparungen 9 ausgebildet sind, um eine Aufnahme der Arretierzapfen 12 in den Arretieraussparungen 9 zu ermöglichen. Die Arretierzapfen 12 sind bevorzugt sich axial in Richtung der Rotationsachse 6 erstreckend und zapfenförmig geformt. Bevorzugt haben die Arretierzapfen 12 ein geringes Übermaß, um eine Presspassung zusammen mit den Arretieraussparungen 9 zu bewirken und Spiel aus der bei der Drehmomentübertragung auftretenden Relativbewegung in Umfangsrichtung zu nehmen. Das Übermaß ermöglicht auch eine form- und passgenaue Verbindung, ähnlich einer Presspassung. Diese Spielfreiheit bzw. dieses reduzierte Spiel ist zur Übertragung des Drehmomentes sehr vorteilhaft, auch unter dem Gesichtspunkt der Bereitstellung einer nahezu verschleißfreien Verbindung zwischen dem Rotorgehäuse 3 und dem Rollenflansch 4.
  • Je weniger Spiel eine Verbindung aufweist, desto verschleißfreier ist diese Verbindung im Betrieb, da die ein Verbindungspaar bildenden Bauteile wenig bis keine axialen und/oder radialen und/oder tangentialen, bspw. Abrasionen zu Grunde liegende Bewegungen gegeneinander ausführen können.
  • Zur Aufnahme von Radialkräften und Axialkräften sind am ersten Arretierabschnitt 8 sowie korrespondierend dazu am zweiten Arretierabschnitt 11 weitere Arretierelemente ausgebildet. Der hohlzylinderartige bzw. rohrförmige erste Arretierabschnitt 8 weist ein erstes Arretierelement 14 auf, welches der ersten Innenfläche 14 des Rotorgehäuses 3 in diesem ersten Arretierabschnitt 8 entspricht.
  • Zur Aufnahme der Radialkräfte ist bevorzugt mindestens ein zweites, in 2 und 17 dargestelltes Arretierelement 15, 17 vorgesehen, welches eine zweite Fläche 15, 17 aufweist, die dazu ausgebildet ist, mit der ersten Fläche 14 des ersten Arretierelements 14 zusammen zu wirken und eine Übertragung von Radialkräften sowie eine koaxiale Anordnung des Rotorgehäuses 3 und des Rollenflanschs 4 zu ermöglichen. Man kann im weitesten Sinne von einer Rohr in Rohr-Anordnung sprechen, wobei das zweite Arretierelement 15, 17 bzw. der Rollenflansch 4 nicht rohrartig ausgebildet sein müssen, sondern auch innen geschlossen ausgebildet sein können. Das erste Arretierelement 14 und das zweite Arretierelement 15, 17 können auch zur Übertragung des Drehmoments herangezogen werden, insbesondere bei leistungsschwachen Applikationen. Bei großen Drehmomenten ist es jedoch vorteilhaft, das erste Arretierelement 14 und das zweite Arretierelement 15, 17 durch Vorsehen der Arretierzapfen 12 zu entlasten.
  • Bevorzugt sind an der zweiten Fläche 15, 17 Deformationsrippen 15 vorgesehen, welche über einen Umfang des zweiten Arretierabschnitts 11 verteilt positioniert sind. Zwischen den Deformationsrippen 15 sind zumindest teilweise Vertiefungen 44 vorgesehen.
  • Die Deformationsrippen 15 sind bevorzugt mit einem geringen Übermaß ausgebildet, derart, dass beim Fügen des ersten Arretierabschnitts 8 und des zweiten Arretierabschnitts 11 die Deformationsrippen 15 gegen die erste Innenfläche 14 gedrückt werden, ähnlich einer Presspassung, sodass die Radialkräfte aufnehmbar sind. Ebenso könnte beispielhaft der erste Arretierabschnitt 8 aufnehmbar im zweiten Arretierabschnitt 11 ausgestaltet sein, derart, dass das zur Aufnahme der Radialkräfte das erste Arretierelement 14 in Form einer ersten Außenfläche 16 des ersten Arretierabschnitts 8 gebildet ist, wobei an einer zweiten Innenfläche 18 des zweiten Arretierabschnitts 11 die Deformationsrippen 15 positioniert wären.
  • Die rippenartige Gestalt des zweiten Arretierelements 15 erleichtert die Montage des Rotorgehäuses 3 mit dem Rollenflansch 4, da im Gegensatz zu einem vollständig über einen Umfang der Innenfläche 14 ausgebildeten zweiten Arretierelements 15 der Kräfteaufwand geringer ist, aufgrund einer nur abschnittsweisen Verpressung bzw. einer reduzierten Verpressfläche. Insbesondere bei kleinen Abmessungen des Elektromotors 1 ist auch eine Ausgestaltung ohne die Deformationsrippen 15 möglich. Die Deformationsrippen 15 erstrecken sich bevorzugt in die axiale Richtung, um die Montage zu vereinfachen. Die Deformationsrippen 15 können auch andere Formen haben, z.B. oval, spitz zulaufend etc., solange eine Verringerung der Kontaktfläche zwischen dem ersten Arretierelement 14 und dem zweiten Arretierelement 15, 17 erfolgt.
  • An einem vom zweiten Arretierabschnitt 11 abgewandt ausgebildeten vierten Ende 13 des Rollenflansches 4 ist bevorzugt mindestens ein Fixierelement 19 zur Fixierung der in 16 dargestellten Antriebsrolle 43 ausgestaltet, vgl. 17. Die Antriebsrolle 43 umfasst das Rotorgehäuse 3 bevorzugt zumindest teilweise oder vollständig. Das Fixierelement 19 ist bevorzugt zapfenartig ausgebildet und weist zur vereinfachten Aufnahme der Antriebsrolle 43 an seinem von dem vierten Ende 13 abgewandten Ende eine in Umfangsrichtung sich erstreckende, bevorzugt halbkreisförmige Anlagefläche 20 auf. In seiner axialen Erstreckung weist das Fixierelement 19 bevorzugt ausgehend von seiner halbkreisförmigen Anlagefläche 20 eine trapezförmig Kontur 21 auf. Der Anlagefläche 20 gegenüberliegend ist eine sich über den Gesamtumfang des vierten Endes 13 erstreckende Anlageschulter 22 ausgebildet, sodass eine axiale Verschiebung der Antriebsrolle 43 über die Anlageschulter 22 in Richtung des vierten Endes 13 vermieden wird. Bevorzugt sind zwei sich gegenüberliegende Fixierelemente 19 zur Fixierung der Antriebsrolle 43 an dem Rollenflansch 4 ausgebildet. Als besonders geeignet hat sich eine Positionierung von zwei einander gegenüberliegenden, d.h. um 180° über einen Umfang des Rollenflansch 4 versetzt zueinander positionierten Fixierelemente 19 herausgestellt.
  • In 4 und 5 sind das Rotorgehäuse 3 und der Rollenflansch 4 in einer zweiten Seitenansicht dargestellt, wobei diese zweite Seitenansicht in Bezug zur ersten Seitenansicht das Rotorgehäuse 3 und den Rollenflansch 4 90° um die Rotationsachse 6 verdreht zeigt, sodass ein drittes Arretierelement 23 und ein viertes Arretierelement 24 gezeigt sind, welche zur Aufnahme von Axialkräften ausgebildet sind.
  • In 4 sind der erste Arretierabschnitt 8 und der zweite Arretierabschnitt 11 in einem gefügten Teilezustand dargestellt, wobei aufgrund einer Hinterschneidung das vierte Arretierelement 24 zumindest teilweise auch im gefügten Teilezustand, d.h. im Zusammenbau, im Bereich des ersten Arretierabschnitts 8 sichtbar ist. Das dritte Arretierelement 23 ist stegartig gestaltet und, im Zusammenbau in axialer Richtung der Rotationsachse 6 betrachtet, am vierten Arretierelement 24 anliegend.
  • Wie in 5 dargestellt, ist das dritte Arretierelement 23 am ersten Ende 5 des ersten Arretierabschnitts 8 positioniert, wobei sich bevorzugt zur Ausbildung des Stegs 23 eine, eine Gehäusewandung des ersten Arretierabschnitts 8 vollständig durchdringende Arretieröffnung 25 über eine vorgegebene Umfangslänge des Stegs 23 erstreckt. Das vierte Arretierelement 24 ist zur Aufnahme des dritten Arretierelements 23, d.h. des Stegs 23 ausgebildet. Es zeichnet sich durch eine nutförmige Ausnehmung 26 auf, welche bevorzugt im zweiten Arretierabschnitt 11 im wesentlichen in axialer und in Umfangsrichtung einem dem Steg 23 (nach erfolgter Montage) entsprechenden Verlauf angepasst ausgebildet ist, bevorzugt unter Berücksichtigung eines Übermaßes. Mit Übermaß kann das dritte Arretierelement 23 und/oder das vierte Arretierelement 24 ausgestaltet sein.
  • Durch die nutförmigen Ausnehmung 26, welche eine in 8 dargestellte maximale radiale Erstreckung Emax aufweist, ist das vierte Arretierelement 24 u-förmig bzw. konkav ausgebildet. Im Zusammenbau des Rotorgehäuses 3 und des Rollenflansches 4 im Bereich des ersten Arretierabschnitts 8 und des zweiten Arretierabschnitts 11 ist der Steg 23 zumindest teilweise in der Ausnehmung 26 aufgenommen, wobei der Steg 23 während des Montageprozesses zur axialen Sicherung radial in die Ausnehmung 26 gedrückt bzw. gepresst wird. Dabei ändert er seine radiale Position teilweise im Vergleich zu seiner radialen Position vor dem Fügen. Die Ausnehmung 26 ist bevorzugt derart gestaltet, dass ein Umfangsabschnitt des Stegs 23 nach der Montage gänzlich in der Ausnehmung 26 aufgenommen ist, damit die Antriebsrolle 43 in einer vorgegebenen Position relativ zum Rotorgehäuse 3 positioniert wird. Die maximale radiale Erstreckung Emax wird bevorzugt mindestens so groß ausgeführt, dass ein Umfangsabschnitt des Stegs 23 vollständig in der Ausnehmung 26 aufgenommen ist.
  • Bevorzugt ist in dem Winkelbereich am Umfang des zweiten Arretierabschnitts 11, in dem das vierte Arretierelement 24 vorgesehen ist, kein Arretierzapfen 12 vorgesehen. So verläuft beispielsweise in 17 der Winkelbereich des vierten Arretierelements 24 von 24’ bis 24’’, und es ist zu sehen, dass die Zapfen 12 in einem anderen Winkelbereich des Umfangs vorgesehen sind. Dies ermöglicht eine Anordnung des vierten Arretierelements 24 und der Zapfen 12 in einer gemeinsamen Ebene und führt zu einer geringeren axialen Erstreckung. Zudem ist das Rotorgehäuse 3 im Bereich des stegartigen dritten Arretierelements materiell geschwächt, und es ist vorteilhaft, dass dieser Bereich nicht direkt zur Übertragung des Drehmoments verwendet wird.
  • In 7 sind in einer Detailzeichnung das dritte Arretierelement 23 und das vierte Arretierelement 24 im Zusammenbau gezeigt, wobei in dieser Darstellung insbesondere die nach dem Zusammenbau aufgenommene Position des dritten Arretierelements 23 in der Ausnehmung 26 erkennbar ist. Bevorzugt sind über den Umfang des erfindungsgemäßen Elektromotors im Abstand von 180° zwei dritte Arretierelemente 23 und zwei vierte Arretierelemente 24 verteilt angeordnet, wodurch bei der Montage ein gleichmäßiges Eindrücken der dritten Arretierelemente 23 erfolgen kann, bspw. zangenartig durch zwei gegenüberliegende Kolben eines Montagewerkzeuges.
  • Einen Ausschnitt eines Längsschnitts im Bereich des ersten Arretierabschnitts 8 und des zweiten Arretierabschnitts 11 zeigen 8 und 9, wobei das dritte Arretierelement 23 in 8 vor der Verbindung mit dem vierten Arretierelement 24, somit während der Montage, und in 9 in Verbindung, somit nach Montage, dargestellt ist. In 8 ist der Steg 23 in der Verlängerung des Rotorgehäuses 3, und das Rotorgehäuse 3 ist auf den Rotorflansch 4 geschoben, aber noch nicht axial gesichert. In 9 ist der Steg 23 in der Ausnehmung 26 aufgenommen bzw. in diese hinein gedrückt. Die Querschnittsfläche 27 des Stegs 23 hat an der Innenseite eine teilweise bogenförmige Querschnittskontur 28, welche sich nach der Montage in dem in der Ausnehmung 26 aufgenommenen Bereich befindet. Die bogenförmige Querschnittskontur ermöglicht eine bevorzugte Herstellung in einem Tiefziehverfahren. Die Querschnittskontur kann auch rechteckig gewählt werden.
  • An einer Kontaktfläche 29 der Ausnehmung 26 ist die Querschnittskontur 28 zur planen Anlage des Stegs 23 parallel zur Kontaktfläche 29 gestaltet. Die Kontaktfläche 29 entspricht einer nach der Montage endgültigen Anlagestelle des Stegs 23 an der Ausnehmung 26. Bevorzugt ist zur vereinfachten und passgenauen Aufnahme des Stegs 23 in der Ausnehmung 26 an der Kontaktfläche 29 eine Fase 30 an einer dem ersten Arretierabschnitt 8 zugewandt ausgebildeten Außenkante 31 der Ausnehmung 26 ausgebildet, um bei der Montage eine axiale Verspannung zu bewirken. Der Winkel α liegt bevorzugt im Bereich von 5° bis 30°, besonders bevorzugt beträgt er 15°.
  • In radialer Richtung zur Rotationsachse 6 gewandt ist ein erstes Lager 32 im Rollenflansch 4 im Bereich des zweiten Arretierabschnitts 11 angeordnet. Das erste Lager 32 ist bevorzugt ein Wälzlager, insbesondere ein Kugellager. Zwischen der Ausnehmung 26 und dem ersten Lager 32 liegt eine Gehäusewandung 33 des zweiten Arretierabschnitts 11 vor. Bevorzugt überlappen sich die axiale Erstreckung des ersten Lagers 32 und die axiale Erstreckung des vierten Arretierelements 24 axial, sie haben also einen gemeinsamen axialen Bereich. Dies ermöglicht eine kompakte Bauweise des Rollenflanschs 4 und damit auch des Elektromotors 1 in axialer Richtung.
  • Damit während des Montageprozesses das im Bereich des Stegs 23 positionierte erste Lager 32 geschützt ist vor Beschädigungen aufgrund der teilweisen Depositionierung des Stegs 23, wird bevorzugt ein Sicherheitsabstand in Form eines sich in axialer Richtung erstreckenden Spaltes 34 zwischen dem Steg 23 und der Ausnehmung 26 eingehalten. Dieser Spalt 34 ist in einer Endposition, d.h. nach einer Fertigstellung des erfindungsgemäßen Elektromotors 1 ausgebildet.
  • 10 und 11 zeigen einen Querschnittsausschnitt des Elektromotors 1 im Bereich des dritten Arretierelements 23 und des vierten Arretierelements 24. In 10 ist das dritte Arretierelement im unverformten Zustand, also im Zustand während bzw. vor der Montage. In 11 ist das dritte Arretierelement 23 in das vierte Arretierelement 24, also in die Aussparung hineingedrückt worden, so dass es als axiale Sicherung dienen kann. Es ist zu sehen, dass in dieser bevorzugten Ausführungsform der Spalt 24 über den gesamten Bereich zwischen der radial inneren Fläche des dritten Arretierelements 23 und der radial äußeren Fläche der Innenwand des vierten Arretierelements 24 verläuft. Des Weiteren kann der Spalt 34 zusätzlich durch so genannte Einpressmaßvorgaben sicher gestellt werden.
  • Der Steg 23 und die Ausnehmung 26 können grundsätzlich eine axiale Sicherung in beide axiale Richtungen ermöglichen, da der bei der Montage eingedrückte Steg 23 in beide axialen Richtungen an die Seitenwände der Ausnehmung 26 anstoßen würde. Diese axiale Sicherung wäre jedoch nicht spielfrei. Daher werden der Steg 23 und die Ausnehmung 26 bevorzugt dazu eingesetzt, eine axiale Bewegung in die Richtung zu begrenzen, bei der das Rotorgehäuse 3 und der Rollenflansch 4 voneinander getrennt bzw. auseinander gezogen werden. Eine axiale Bewegung in die entgegengesetzte Richtung wird bevorzugt dadurch begrenzt, dass das erste Ende 5 des Rotorgehäuses 3 gegen eine in 12 dargestellte Anlageschulter 45 des Rollenflanschs 4 anliegt. Dies ergibt eine gut definiert großflächige Verbindung. Alternativ oder auch zusätzlich kann die entsprechende axiale Bewegung auch dadurch begrenzt werden, dass die Zapfen 12 an der vom ersten Ende 5 entfernten Begrenzungswand der Arretierungsaussparung 9 anliegt.
  • In 12 ist der erfindungsgemäße Elektromotor 1 in einem Längsschnitt dargestellt. Am zweiten Ende 7 des Rotorgehäuses 3 ist ein zweites Lager 35 in Form eines Wälzlagers, insbesondere eines Kugellagers aufgenommen. Zwischen dem ersten Lager 32 und dem zweiten Lager 35 sind im Rotorgehäuse 3 Permanentmagneten 36 aufgenommen, bevorzugt in Form von Stabmagneten, wobei diese Stabmagnete 36 bevorzugt an Aufnahmeflächen 37 mit Hilfe eines Klebemittels fixiert sind.
  • Am dritten Ende 10 des Rollenflansches 4 sind über den Umfang des Rollenflansches 4 verteilt sich radial erstreckende Verstärkungsrippen 39 ausgebildet, vgl. 17. Diese Verstärkungsrippen 39 begünstigen eine Reduzierung des Materials des Rollenflansches 4 bei gleichzeitiger Formstabilität.
  • 13 zeigt in einer perspektivischen Draufsicht insbesondere den mit dem Rotorgehäuse 3 verbundenen Rollenflansch 4, gesehen in Richtung des Pfeils I der 1. An der zweiten Innenfläche 18 ist das erste Lager 32 dreh- und bewegungsfest im Rollenflansch 4 aufgenommen. Hierzu ist am Rollenflansch 4 zwischen der zweiten Innenfläche 18 und der zweiten Außenfläche 17 ein Stützring 40 ausgebildet. Zur Reduzierung einer Wandstärke W des Stützringes 40, und somit zur weiteren Kostenreduktion, bei gleichzeitiger Funktionsstabilität des ersten Lagers 32, sind an einer dritten Außenfläche 41 des Stützrings 40 über seinem Umfang verteilt Verstärkungsstege 42, idealerweise in regelmäßigen Abständen positioniert, ausgebildet. Eine in 13 gekennzeichnet Einzelheit XIV ist in 14, einer Detailzeichnung, dargestellt.
  • Eine Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Elektromotor gem. 1, gesehen in Richtung des Pfeils I der 1, ist in 15 zur weiteren Verdeutlichung der gekennzeichneten und vorstehend genannten Merkmale dargestellt.
  • Bevorzugt ist der Rollenflansch 4 aus Kunststoff ausgebildet. Die gezeigte Ausführung des Rollenflanschs 4 mit den unterschiedlichen Elementen zur Kraftübertragung ermöglicht die Verwendung von Kunststoff, das üblicherweise weniger stabil ist als beispielsweise Metall. Zudem kann der Rollenflansch 4 bei einer Verwendung von Kunststoff bevorzugt mit einem Spritzgieß-Verfahren kostengünstig gefertigt werden. Zudem kann das erste Lager 32 bevorzugt durch eine so genannten Einbettung direkt im Werkzeug umspritzt werden, so dass ein zusätzliches Fügeverfahren entfällt. Eine Ausbildung aus Metall ist grundsätzlich auch möglich. Als Kunststoff kann z.B. das Produkt Durethan BCF 30 X H2.0 901510 der Fa. LANXESS Deutschland GmbH, 51369 Leverkusen, Deutschland verwendet werden. Die ISO-Formmassenbezeichnung lautet „ISO 1874-PA 6,GHR,14-140, (GF+CF)30“. Der Kunststoff hat 30 % Glasfasern/Carbonfasern, er ist also ein Faser-Kunststoff-Verbund. Der Kunststoff ist geeignet für den Spritzguss, wärmestabilisiert und hat verbesserte elektrische Eigenschaften.
  • Das Rotorgehäuse 3 ist bevorzugt aus Metall, besonders bevorzugt aus Stahl ausgebildet, um einen magnetischen Rückschluss auf der Außenseite der Rotormagneten zu ermöglichen. Als Stahl kann z.B. ein Stahl mit der Werkstoffnummer 1.0338 verwendet werden, wie er von vielen Herstellern angeboten wird. Es ist ein kaltgewalztes Feinblech und wird auch bezeichnet als DC 04 LC, es hat also die Güte DC 04 und ist leicht nachgewalzt. Es handelt sich um einen unlegierten Stahl, der für die Kaltumformung ausgelegt ist und für das Tiefziehen geeignet ist. Besonders bevorzugt wird das Rotorgehäuse 3 im Tiefziehverfahren hergestellt. Zur Fertigung des Rotorgehäuses 3 eignet sich auch ein gezogenes Rohr. Das Rotorgehäuse 3 kann ebenso mit Hilfe eines spanenden Verfahrens, bspw. Dreh-, Fräsverfahren oder als gerolltes Rohr hergestellt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • ISO 1874-PA 6,GHR,14-140, (GF+CF)30 [0067]

Claims (21)

  1. Elektromotor in Form eines Außenläufermotors, mit einem Rotorgehäuse (3) und einem Rollenflansch (4), wobei das Rotorgehäuse (3) und der Rollenflansch (4) koaxial entlang einer Rotationsachse (6) des Elektromotors (1) sich erstreckend ausgebildet sind, und wobei das Rotorgehäuse (3) an seinem dem Rollenflansch (4) zugewandt ausgebildeten ersten Ende (5) einen ersten Arretierabschnitt (8) und der Rollenflansch (4) an seinem dem Rotorgehäuse (3) zugewandt ausgebildeten dritten Ende (10) einen zweiten Arretierabschnitt (11) aufweist, und wobei der erste Arretierabschnitt (8) und der zweite Arretierabschnitt (11) zur Übertragung einer Radialkraft und einer Axialkraft ausgebildet sind, wobei ein erstes Arretierelement (14) am ersten Arretierabschnitt (8) und ein zweites Arretierelement (15, 17) am zweiten Arretierabschnitt (11) ausgestaltet sind, um in Zusammenwirkung eine Radialkraft zu übertragen, und wobei ein drittes Arretierelement (23) am ersten Arretierabschnitt (8) und ein dem dritten Arretierelement (23) zugeordnetes viertes Arretierelement (24) am zweiten Arretierabschnitt (11) ausgestaltet sind, um in Zusammenwirkung eine Axialkraft zu übertragen, wobei der erste Arretierabschnitt (8) rohrförmig ausgebildet ist, wobei das erste Arretierelement (14) in Form einer auf der Innenseite des Arretierabschnitts (8) vorgesehenen ersten Fläche (14) ausgebildet ist, wobei das zweite Arretierelement (15, 17) eine zweite Fläche (15, 17) des zweiten Arretierabschnitts (11) aufweist, welche zweite Fläche (15, 17) dazu ausgebildet ist, mit der ersten Fläche (14) des ersten Arretierelements (14) derart zusammen zu wirken, dass eine Übertragung von Radialkräften und eine koaxiale Anordnung des Rotorgehäuses (3) und des Rollenflanschs (4) ermöglicht wird, wobei das dritte Arretierelement (23) stegartig, sich über einen Umfangsteilbereich des ersten Arretierabschnitts (8) erstreckend ausgebildet ist, und wobei das vierte Arretierelement (24) eine nutartige Ausnehmung (26) aufweist, um das dritte Arretierelement (23) zumindest teilweise in der nutartigen Ausnehmung (26) aufzunehmen und dadurch eine Bewegung des dritten Arretierelements (23) relativ zum vierten Arretierelement (24) zumindest in eine axiale Richtung zu verhindern.
  2. Elektromotor nach Anspruch 1, bei welchem das zweite Arretierelement (15, 17) eine Mehrzahl von Rippen (15) und Vertiefungen (44) aufweist, um die Montage des Rotorgehäuses (3) mit dem Rollenflansch (4) zu erleichtern.
  3. Elektromotor nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem das vierte Arretierelement (24) eine die nutartige Ausnehmung (26) begrenzende Kontaktfläche (29) aufweist, welche Kontaktfläche (29) derart ausgestaltet ist, dass sie eine axiale Bewegung des dritten Arretierelements (23) in mindestens eine axiale Richtung begrenzt.
  4. Elektromotor nach Anspruch 3, wobei das dritte Arretierelement (23) eine Querschnittsfläche (27) mit einer mindestens teilweise bogenförmigen Querschnittskontur (28) aufweist.
  5. Elektromotor nach Anspruch 3 oder 4, wobei die nutartige Ausnehmung (26) an einer dem ersten Arretierabschnitt (8) zugewandt ausgebildeten Außenkante eine Fase (30) aufweist.
  6. Elektromotor nach Anspruch 5, wobei die Fase (30) einen Winkel aufweist, welcher im Bereich zwischen 5° und 30° liegt.
  7. Elektromotor nach einem der vorherigen Ansprüche, bei welchem zwischen der Innenfläche (28) des dritten Arretierelements (23) und dem vierten Arretierelement (24) nach der Montage im gesamten Bereich der nutartigen Ausnehmung (26) ein Spalt (34) vorgesehen ist, um einen radialen Druck des dritten Arretierelements (23) auf das vierte Arretierelement (24) zu vermeiden.
  8. Elektromotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem das dritte Arretierelement (23) nach der Montage im Bereich des vierten Arretierelements (24) u-förmig ausgebildet ist.
  9. Elektromotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem das vierte Arretierelement (24) in Umfangsrichtung u-förmig ausgebildet ist.
  10. Elektromotor nach einem der vorherigen Ansprüche, bei welchem am zweiten Arretierabschnitt (11) ein Arretierzapfen (12) und am ersten Arretierabschnitt (8) eine dem Arretierzapfen (12) zugeordnete Arretieraufnahme (9) zur Aufnahme des Arretierzapfens (12) vorgesehen sind, welche gemeinsam dazu ausgebildet sind, in Zusammenwirkung eine Drehmomentübertragung zwischen dem Rotorgehäuse (3) und dem Rollenflansch (4) zu ermöglichen.
  11. Elektromotor nach Anspruch 10, bei welchem in dem Winkelbereich am Umfang des zweiten Arretierabschnitts (11), in dem das vierte Arretierelement (24) vorgesehen ist, kein Arretierzapfen (12) vorgesehen ist.
  12. Elektromotor nach einem der vorherigen Ansprüche, bei welchem die Arretieraufnahme (9) als Arretieraussparung am ersten Arretierabschnitt (8) ausgebildet ist, wobei sich der Arretierzapfen (12) in die Arretieraufnahme (9) erstreckt.
  13. Elektromotor nach Anspruch 12, bei welchem die Arretieraufnahme (9) zum ersten Ende (5) hin offen ist, um bei der Montage durch eine axiale Relativbewegung zwischen dem Rotorgehäuse (3) und dem Rollenflansch (4) ein Einschieben des Arretierzapfens (12) in die Arretieraufnahme (9) zu ermöglichen.
  14. Elektromotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem mindestens zwei dritte Arretierelemente (23) vorgesehen sind, welche einander gegenüber liegend angeordnet sind, um bei der Montage ein Eindrücken der einander gegenüber liegenden dritten Arretierelemente (23) von gegenüber liegenden Seiten zu ermöglichen.
  15. Elektromotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem ein Lager (32) im Rollenflansch (4) befestigt ist, welches zur Lagerung des Rollenflanschs (4) und des Rotorgehäuses (3) dient.
  16. Elektromotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem sich die axiale Erstreckung des Lagers (32) und die axiale Erstreckung des vierten Arretierelements (34) axial überlappen oder identisch sind.
  17. Elektromotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem der Rollenflansch (4) eine Anlageschulter (45) aufweist, und bei welchem das erste Ende (5) des Rotorgehäuses (3) gegen die Anlageschulter (45) anliegt, um hierdurch eine Bewegung des Rollenflanschs (4) relativ zum Rotorgehäuse (3) in zumindest eine axiale Richtung zu verhindern.
  18. Elektromotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem der Rollenflansch (4) aus Kunststoff ausgebildet ist.
  19. Elektromotor nach Anspruch 18, bei welchem der Kunststoff ein Faser-Kunststoff-Verbund ist.
  20. Elektromotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem das Rotorgehäuse (3) aus Metall, insbesondere aus Stahl ausgebildet ist.
  21. Elektromotor nach einem der vorherigen Ansprüche, welcher mit einer Antriebsrolle (43) verbunden ist, wobei der Rollenflansch (4) ein zapfenartiges Fixierelement (19) aufweist, welches dazu ausgebildet ist, eine Drehmomentübertragung zwischen dem Rollenflansch (4) und der Antriebsrolle (43) zu ermöglichen.
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