DE102013107878B4

DE102013107878B4 - Garment with haptic areas

Info

Publication number: DE102013107878B4
Application number: DE102013107878.8A
Authority: DE
Inventors: Patentinhaber gleich
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2012-12-08
Filing date: 2013-07-23
Publication date: 2015-10-08
Anticipated expiration: 2033-07-24
Also published as: DE102013107878A1; DE102013109330A1; DE102013109330B4

Abstract

Kleidungsstück umfassend wenigstens einen haptischen Bereich an seiner äußeren oder einer inneren Oberfläche, wobei der wenigstens eine haptische Bereich (11, 12, 13) in Form einer gegenüber der äußeren oder inneren Oberfläche des Kleidungsstücks erhabenen Struktur ausgebildet ist, die sich entlang einer Linie oder einer Bahn erstreckt, wobei die erhabene Struktur des wenigstens einen haptischen Bereichs (11, 12, 13) eine von der Oberfläche des Kleidungsstücks abstehende und mit dieser Oberfläche verbundene oder verbindbare Stoffbahn, Stofffalte oder dergleichen mit linienförmiger Erstreckung ist, wobei die Stoffbahn (11) oder Stofffalte definiert ist durch einen mit dem Kleidungsstück entlang einer Linie verbundenen oder verbindbaren Fußbereich (17), einen freien Endbereich (18) mit linienförmiger Begrenzung an der dem Kleidungsstück (15) abgewandten Seite der Stoffbahn (11) und zwei einander gegenüberliegende haptische Oberflächen (19, 20) an beiden Seiten der Stoffbahn (11) oder Stofffalte, wobei die beiden haptischen Oberflächen (19, 20) sich jeweils zwischen dem Fußbereich (17) und dem freien Endbereich (18) der Stoffbahn (11) oder Stofffalte erstrecken und wobei der wenigstens eine haptische Bereich (27) über seine Länge gesehen wechselnde Abschnitte (28, 29, 31) mit unterschiedlicher Haptik aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die über die Länge des haptischen Bereichs wechselnden Abschnitte (28, 29, 31) eine unterschiedliche Oberflächenstruktur aufweisen und aus unterschiedlichen textilen Materialien bestehen.A garment comprising at least one haptic region on its outer or inner surface, the at least one haptic region (11, 12, 13) being in the form of a raised structure opposite the outer or inner surface of the garment, extending along a line or line Web, wherein the raised structure of the at least one haptic region (11, 12, 13) is a projecting from the surface of the garment and connected to this surface or connectable fabric, fabric fold or the like with a linear extension, wherein the fabric web (11) or Fabric fold is defined by a foot region (17) connected or connectable to the garment along a line, a free end region (18) with a linear boundary on the side of the fabric web (11) facing away from the garment (15) and two haptic surfaces (19 , 20) on both sides of the fabric The two haptic surfaces (19, 20) each extend between the foot region (17) and the free end region (18) of the fabric web (11) or fabric fold, and wherein the at least one haptic region (27). seen over its length changing sections (28, 29, 31) having different haptics, characterized in that over the length of the haptic region changing sections (28, 29, 31) have a different surface structure and consist of different textile materials.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kleidungsstück umfassend wenigstens einen haptischen Bereich an seiner äußeren oder einer inneren Oberfläche wobei der wenigstens eine haptische Bereich in Form einer gegenüber der äußeren oder inneren Oberfläche des Kleidungsstücks erhabenen Struktur ausgebildet ist, die sich entlang einer Linie oder einer Bahn erstreckt, wobei die erhabene Struktur des wenigstens einen haptischen Bereichs eine von der Oberfläche des Kleidungsstücks abstehende und mit dieser Oberfläche verbundene oder verbindbare Stoffbahn, Stofffalte oder dergleichen mit linienförmiger Erstreckung ist, wobei die Stoffbahn oder Stofffalte definiert ist durch einen mit dem Kleidungsstück entlang einer Linie verbundenen oder verbindbaren Fußbereich, einen freien Endbereich mit linienförmiger Begrenzung an der dem Kleidungsstück abgewandten Seite der Stoffbahn und zwei einander gegenüberliegende haptische Oberflächen an beiden Seiten der Stoffbahn oder Stofffalte, wobei die beiden haptischen Oberflächen sich jeweils zwischen dem Fußbereich und dem freien Endbereich der Stoffbahn oder Stofffalte erstrecken und wobei der wenigstens eine haptische Bereich über seine Länge gesehen wechselnde Abschnitte mit unterschiedlicher Haptik aufweist.The present invention relates to a garment comprising at least one haptic region on its outer or inner surface, wherein the at least one haptic region is in the form of a raised structure opposite the outer or inner surface of the garment, which extends along a line or a web. wherein the raised structure of the at least one haptic region is a fabric panel, fabric fold or the like having a linear extent projecting from the surface of the garment and being bonded or bonded to that surface, the fabric or pleat being defined by a garment or pleat connected along a line connectable foot region, a free end region with a linear boundary on the side of the fabric web facing away from the article of clothing, and two haptic surfaces opposite one another on both sides of the fabric web or fabric fold, wherein the two haptic surfaces each extend between the foot region and the free end region of the fabric web or fabric fold and wherein the at least one haptic region seen over its length has changing sections with different haptics.

Aus dem Stand der Technik sind Kleidungsstücke mit haptischen Bereichen bekannt, wobei die haptischen Bereiche dazu dienen über deren Berührung Steuerungsfunktionen auszulösen. Beispielsweise beschreibt die DE 20 2004 000 803 U1 ein Kleidungsstück mit einer integrierten Steuerung für Spielkonsolen, wobei in das Kleidungsstück Sensoren integriert sind. Die WO 2010/068571 beschreibt ein Textil mit flexiblen haptischen Strukturen. In das Textil sind Sensorschaltkreise mit berührungsempfindlichen Sensoren integriert, die ein Aktivierungssignal erzeugen. Die EP 2 578 096 A1 beschreibt ein Kleidungsteil mit einem Bedienteil zum manuellen Bedienen einer mit dem Kleidungsteil verbindbaren steuerbaren Vorrichtung. Hier sind Formteile fest mit dem Kleidungsstück verbunden, die Bedienelemente in Form von formflexiblen Druckknöpfen aufweisen, die manuell eingedrückt werden können, um auf eine Steuereinheit einzuwirken.Garments with haptic areas are known from the prior art, with the haptic areas serving to trigger control functions via their contact. For example, this describes DE 20 2004 000 803 U1 a garment with integrated controls for game consoles, with sensors integrated into the garment. The WO 2010/068571 describes a textile with flexible haptic structures. In the textile sensor circuits are integrated with touch-sensitive sensors that generate an activation signal. The EP 2 578 096 A1 describes a garment with a control panel for manually operating a connectable with the garment controllable device. Here, moldings are firmly connected to the garment, which have controls in the form of form-flexible snaps that can be manually depressed to act on a control unit.

In der DE 299 03 936 U1 ist ein Kleidungsstück mit den Merkmalen der eingangs genannten Gattung bekannt geworden. Es handelt sich um ein Wäschestück mit auswechselbarem Bündchen, welches über Druckknöpfe und Gegenknöpfe oder Klettbänder an einem Wäschebasisteil anbringbar ist. Das Bündchen kann einen Plisseefaltenbund aufweisen. Wenn man dieses Bündchen als einen haptischen Bereich ansieht, dann ist dieser jedoch nicht dazu bestimmt, dass der Träger des Kleidungsstücks beispielsweise gezielt an diesem Bündchen entlangfährt, um dies für eine gymnastische Übung oder körperliche Aktivität zu nutzen. Vielmehr dient das Bündchen einem dekorativen Zweck und ist deshalb als austauschbar vorgesehen, um dem Träger des Kleidungsstücks die Möglichkeit zu geben, die Gestaltung des Kleidungsstücks zu variieren und an seinen individuellen Geschmack anzupassen. Bei Verwendung eines bestimmten Bündchens aus Rüschen oder Plissee ist bei diesem bekannten Kleidungsstück jedoch das Material des Bündchens jeweils über dessen Länge gleichbleibend. Das Abtasten eines solchen Bündchens wäre daher für den Benutzer wenig abwechslungsreich und nicht interessant.In the DE 299 03 936 U1 is a garment with the features of the type mentioned became known. It is a piece of laundry with interchangeable cuffs, which can be attached to a laundry base by push buttons and counter buttons or Velcro straps. The cuff may have a pleated crease. However, if one regards this cuff as a haptic area, then this is not intended for the wearer of the garment, for example, to travel along this cuff in a targeted manner, in order to use this for a gymnastic exercise or physical activity. Rather, the cuff serves a decorative purpose and is therefore intended to be interchangeable in order to give the wearer of the garment the opportunity to vary the design of the garment and adapt it to his individual taste. However, with the use of a particular cuff made of ruffles or pleats, in this known garment, the material of the cuff is constant throughout its length. The scanning of such a cuff would therefore be less varied and not interesting for the user.

Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Kleidungsstück der eingangs genannten Gattung zur Verfügung zu stellen, welches seinem Träger die Möglichkeit bietet, durch geführtes Bewegen der Finger entlang der haptischen Bereiche gezielte Körperbewegungen durchzuführen, die den Tastsinn, bestimmte Muskelgruppen und das Herz-Kreislauf-System aktivieren und ansprechen.The object of the present invention is to provide a garment of the type mentioned above, which offers its wearer the opportunity to carry out by guided movement of the fingers along the haptic areas targeted body movements that the sense of touch, certain muscle groups and the cardiovascular -System activate and address.

Die Lösung dieser Aufgabe liefert ein Kleidungsstück der eingangs genannten Gattung mit den Merkmalen des Hauptanspruchs.The solution to this problem provides a garment of the aforementioned type with the features of the main claim.

Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die über die Länge des haptischen Bereichs wechselnden Abschnitte eine unterschiedliche Oberflächenstruktur aufweisen und aus unterschiedlichen textilen Materialien bestehen.According to the invention, it is provided that the sections which change over the length of the haptic region have a different surface structure and consist of different textile materials.

Der wenigstens eine haptische Bereich ist in Form einer gegenüber der äußeren oder einer inneren Oberfläche des Kleidungsstücks erhabenen Struktur ausgebildet, die sich entlang einer Linie oder einer Bahn erstreckt. Mit einer inneren Oberfläche ist hier gemeint, dass sich der haptische Bereich grundsätzlich auch an der Innenseite des Kleidungsstücks befinden kann, beispielsweise bei einer Jacke. Wenn man die Jacke aufknöpft, werden der das Kleidungsstück tragenden Person innenseitige Flächen zugänglich, so dass dort befindliche haptische Bereiche in dem erfindungsgemäßen Sinne genutzt werden können.The at least one haptic region is in the form of a raised structure opposite the outer or inner surface of the garment, which extends along a line or a web. With an inner surface, it is meant here that the haptic region can in principle also be located on the inside of the garment, for example in the case of a jacket. When the jacket is unbuttoned, the person wearing the garment becomes accessible to inside surfaces, so that haptic areas located there can be used in the sense according to the invention.

Die erfindungsgemäße Lösung bietet einer das Kleidungsstück tragenden Person die Möglichkeit, mit den Fingern entlang der vorgenannten Strukturen zu fahren, wodurch zum einen gymnastische Bewegungen ausgeführt werden und zum anderen durch die Berührung der Strukturen der Tastsinn zum Beispiel im Bereich der Finger oder der Hand angeregt und gegebenenfalls ein gewisser Massageeffekt durch die Berührungsempfindungen mit den unter der Haut befindlichen Nervenzellen erzielt werden kann. Da sich die haptischen Strukturen entlang bestimmter definierter Linien oder Bahnen erstrecken, können die gewünschten gymnastischen Bewegungen der Person gezielt vorgegeben werden. Wenn hierin von „Bahnen” die Rede ist, soll damit verdeutlicht werden, dass die haptischen Strukturen durchaus auch breitere Flächen sein können, die sich in einer Längsrichtung erstrecken, also Flächen, die beispielsweise, breiter sind als die Finger, mit denen man an den Strukturen entlang fährt. Der haptische Bereich hat also in diesen Fällen auch eine gewisse Ausdehnung in Querrichtung.The solution according to the invention provides a person wearing the garment the opportunity to drive with his fingers along the aforementioned structures, whereby on the one hand gymnastic movements are performed and on the other excited by touching the structures of the sense of touch, for example in the area of the fingers or the hand and if necessary, a certain massage effect can be achieved by the touch sensations with the nerve cells located under the skin. Since the haptic structures extend along certain defined lines or paths, the desired gymnastic Movements of the person are specified. When this is referred to as "webs", it should be made clear that the haptic structures may well be wider surfaces that extend in a longitudinal direction, ie surfaces that are, for example, wider than the fingers with which one on the Structures along. The haptic area also has a certain extent in the transverse direction in these cases.

Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die erhabene Struktur eine von der Oberfläche des Kleidungsstücks abstehende und mit dieser Oberfläche verbundene oder verbindbare Stoffbahn, Stofffalte oder dergleichen mit linienförmiger oder bahnförmiger Erstreckung.According to the present invention, the raised structure is a fabric panel, pleat fold or the like having a line-shaped or web-shaped extension projecting from the surface of the garment and connected or connectable to this surface.

Die Stoffbahn oder Stofffalte ist definiert durch einen mit dem Kleidungsstück entlang einer Linie verbundenen oder verbindbaren Fußbereich, einen freien Endbereich mit linienförmiger Begrenzung an der dem Kleidungsstück abgewandten Seite der Stoffbahn und zwei einander gegenüberliegende haptische Oberflächen an beiden Seiten der Stoffbahn oder Stofffalte, wobei die beiden haptischen Oberflächen sich jeweils zwischen dem Fußbereich und dem freien Endbereich der Stoffbahn oder Stofffalte erstrecken. Der Träger des Kleidungsstücks kann also mit den Fingern oder Handflächen an der Stoffbahn oder Stofffalte entlang fahren. Im Gegensatz zu einer auf das Kleidungsstück nur aufgenähten Stoffbahn, die flächig mit ihrer Unterseite mit der Textiloberfläche des Kleidungsstücks verbunden ist, ist somit eine erfindungsgemäße Stoffbahn quasi nur kantenseitig mit der Textiloberfläche des Kleidungsstücks verbunden, so dass sich zwei einander gegenüberliegende haptisch erfassbare Flächen an der Stoffbahn ergeben.The fabric or fabric fold is defined by a foot region connected or connectable to the garment along a line, a free end region with a linear boundary on the side of the fabric facing away from the garment and two opposing haptic surfaces on both sides of the fabric or fabric fold, the two haptic surfaces each extend between the foot region and the free end region of the fabric or fabric fold. The wearer of the garment can thus drive with the fingers or palms on the fabric or fabric fold along. In contrast to a garment only sewn on the fabric, the surface is connected with its underside with the textile surface of the garment, thus a fabric according to the invention is virtually only edge side connected to the textile surface of the garment, so that two opposing haptic detectable surfaces on the Fabric result.

Vorzugsweise besteht der wenigstens eine haptische Bereich aus einem Material, welches eine andere haptische Oberflächenstruktur aufweist als das textile Material aus dem das Kleidungsstück besteht, wobei der haptische Bereich insbesondere aus einem textilen Material besteht. Materialien, aus denen der haptische Bereich bevorzugt mindestens abschnittsweise bestehen kann, sind z. B. Polyester, Satin, Samt, Seide, Kaschmir, Filz oder andere textile Materialien oder Kunststoffe mit ähnlichen Oberflächeneigenschaften.Preferably, the at least one haptic region consists of a material which has a different haptic surface structure than the textile material of which the garment consists, wherein the haptic region consists in particular of a textile material. Materials from which the haptic region may preferably consist at least in sections, z. As polyester, satin, velvet, silk, cashmere, felt or other textile materials or plastics with similar surface properties.

Besonders bevorzugt weist der haptische Bereich mindestens abschnittsweise eine Oberfläche mit einer angenehmen weichen und/oder glatten Haptik auf. Es kommen aber auch andere Materialien mit rauer oder stärker strukturierter Haptik in Betracht.Particularly preferably, the haptic region has at least sections of a surface with a pleasant soft and / or smooth feel. But there are also other materials with a rough or more textured feel into consideration.

Weil der wenigstens eine haptische Bereich über seine Länge gesehen wechselnde Abschnitte mit unterschiedlicher Haptik, unterschiedlicher Oberflächenstruktur und aus unterschiedlichen textilen Materialien aufweist, wird das Abfühlen des linienförmigen haptischen Bereichs mit den Fingern besonders interessant, da das bewusste Wahrnehmen der in der Haptik wechselnden Abschnitte die Konzentration fördert.Because the at least one haptic region, seen over its length, has changing sections with different haptics, different surface structures and different textile materials, the perception of the line-shaped haptic area with the fingers becomes particularly interesting since the conscious perception of the sections changing in the haptic concentration promotes.

Man kann eine solche abschnittsweise wechselnde Haptik auch beispielsweise dazu nutzen, um eine ertastbare Information über den haptischen Bereich zu vermitteln, zum Beispiel ähnlich wie bei einer Blindenschrift.It is also possible, for example, to use such a sectionally changing feel to convey tactile information about the haptic area, for example similar to braille.

Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der erfindungsgemäßen Aufgabenlösung kann sich der wenigstens eine haptische Bereich zum Beispiel entlang eines Ärmels eines Kleidungsstücks, insbesondere eines T-shirts, Hemds, einer Jacke, Bluse, eines Mantels, Pullovers, Kleids oder dergleichen in einer oder mehreren geraden oder geschwungenen Linien über die Länge des Ärmels oder einen Teil dieser Länge erstrecken. Alternativ dazu kann sich der wenigstens eine haptische Bereich beispielsweise entlang eines Hosenbeins einer Hose in einer oder mehreren geraden oder geschwungenen Linien über die Länge des Hosenbeins oder einen Teil dieser Länge erstrecken. Gemäß einer anderen alternativen Variante der Erfindung kann sich beispielsweise der wenigstens eine haptische Bereich im Brustbereich, Bauchbereich, Schulterbereich, Gesäßbereich, Rückenbereich, Kopfbereich oder Nackenbereich eines Kleidungsstücks in einer oder mehreren geraden oder geschwungenen Linien erstrecken.According to a preferred development of the task solution according to the invention, the at least one haptic region may, for example, along a sleeve of a garment, in particular a t-shirt, shirt, jacket, blouse, coat, pullover, dress or the like in one or more straight or curved Lines extend over the length of the sleeve or part of this length. Alternatively, the at least one haptic region may, for example, extend along a pant leg of a pant in one or more straight or curved lines over the length of the pant leg or a portion of that length. According to another alternative variant of the invention, for example, the at least one haptic region in the chest region, abdominal region, shoulder region, buttock region, back region, head region or neck region of a garment can extend in one or more straight or curved lines.

Der haptische Bereich muss sich nicht unbedingt entlang einer schmalen Linie erstrecken, sondern er kann auch breiter sein. Grundsätzlich kommen auch eher flächige haptische Bereiche in Betracht, wobei in diesen Bereichen beispielsweise wiederum linienförmige Bereiche mit besonderer Haptik hervorgehoben sein können.The haptic area does not necessarily have to extend along a narrow line, but it can also be wider. Basically, even more surface haptic areas come into consideration, wherein in these areas, for example, again line-shaped areas with special feel can be highlighted.

Ein linienförmiger Bereich im Sinne der vorliegenden Erfindung muss auch nicht unbedingt einen Anfangs- und einen Endpunkt haben, sondern es kann sich beispielsweise auch um eine kreisförmige oder anderweitig kurvenförmige, zum Beispiel ovale, elliptische, spiralförmige, oder zickzackförmige oder auch winklig verlaufende Linienführung handeln, die in sich selbst läuft und somit quasi endlos ist.A line-shaped area in the sense of the present invention does not necessarily have to have a beginning and an end point, but it can also be, for example, a circular or otherwise curved, for example oval, elliptical, spiral, or zigzag or even angled line, which runs in itself and thus is virtually endless.

Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist der wenigstens eine haptische Bereich mit der Oberfläche des Kleidungsstücks lösbar verbindbar. Dabei kann der haptische Bereich an dem Kleidungsstück zum Beispiel über Klettband, Haftband, Magnetelemente oder dergleichen oder andere Befestigungsmethoden lösbar befestigbar sein. Insbesondere kann der haptische Bereich über mehr als eine Befestigungsstelle an dem Kleidungsstück befestigbar und durch Lösen nur einer oder mehrerer Befestigungsstellen nur teilweise von dem Kleidungsstück lösbar sein. Diese letztgenannte Variante schafft die Möglichkeit, den haptischen Bereich nur teilweise von dem Kleidungsstück zu lösen, wodurch er den unmittelbar körpernahen Bereich verlässt, so dass er quasi wie ein Band oder Gurt an dem Kleidungsstück hängt und man dann an diesem Band oder Gurt entlang fahren kann, um so entsprechende gymnastische Übungen beispielsweise mit einem größeren Abstand zum Körper und somit einem größeren Bewegungsradius durchzuführen und/oder den Tastsinn anzuregen.According to a preferred embodiment of the invention, the at least one haptic region is detachably connectable to the surface of the garment. In this case, the haptic region on the garment can be detachably fastened, for example, via Velcro tape, adhesive tape, magnetic elements or the like or other fastening methods. In particular, the haptic area over more as an attachment point attachable to the garment and be solved by loosening only one or more attachment points only partially from the garment. This last-mentioned variant creates the possibility of only partially releasing the haptic area from the garment, as a result of which it leaves the immediately body-near region, so that it hangs almost like a ribbon or belt on the garment and one can then drive along this belt or belt To perform such gymnastic exercises, for example, with a greater distance from the body and thus a greater range of motion and / or to stimulate the sense of touch.

Die in den Unteransprüchen beschriebenen Merkmale betreffen bevorzugte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Aufgabenlösung. Weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Detailbeschreibung.The features described in the dependent claims relate to preferred developments of the task solution according to the invention. Further advantages of the present invention will become apparent from the following detailed description.

Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen:Hereinafter, the present invention will be explained in more detail by means of embodiments with reference to the accompanying drawings. Showing:

1 eine Ansicht eines Kleidungsstücks mit haptischen Bereichen gemäß einer ersten beispielhaften Variante der vorliegenden Erfindung; 1 a view of a garment with haptic areas according to a first exemplary variant of the present invention;

2 eine vergrößerte Detailansicht eines Teilbereichs des Kleidungsstücks gemäß einem Ausschnitt von 1; 2 an enlarged detail view of a portion of the garment according to a section of 1 ;

3 eine Ansicht eines Kleidungsstücks mit haptischen Bereichen gemäß einer zweiten beispielhaften Variante der vorliegenden Erfindung; 3 a view of a garment with haptic areas according to a second exemplary variant of the present invention;

4 eine vergrößerte Detailansicht eines Ausschnitts IV aus der Ansicht von 3; 4 an enlarged detail view of a section IV from the view of 3 ;

5 eine Ansicht eines Kleidungsstücks gemäß einer dritten möglichen beispielhaften Variante der Erfindung; 5 a view of a garment according to a third possible exemplary variant of the invention;

6 eine vergrößerte Ansicht des in 4 dargestellten haptischen Bereichs in Richtung des Pfeils VI in 4 gesehen. 6 an enlarged view of the in 4 shown haptic area in the direction of arrow VI in 4 seen.

Zunächst wird auf 1 Bezug genommen und anhand dieser eine erste mögliche Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung erläutert. Gezeigt ist ein erstes beispielhaftes Kleidungsstück, beispielsweise ein Pullover, der insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet ist und der gemäß der Erfindung mit diversen linienförmigen haptischen Bereichen 11, 12, 13, 14 ausgestattet ist, die sich an unterschiedlichen Stellen auf der äußeren Oberfläche des Kleidungsstücks befinden. Die beiden haptischen Bereiche 11, 12 erstrecken sich dabei in einer etwa geraden Linie jeweils entlang der Ärmel 15 des Pullovers vom Unterarmbereich über den Oberarmbereich bis etwa zum Schulterbereich. Zwei weitere haptische Bereiche 13, 14 erstrecken sich an der Vorderseite 16 des Pullovers 10 jeweils in einer geschwungenen Linie vom Bauchbereich nach oben bis in den oberen Brustbereich.First, it will open 1 Reference is made and explained with reference to this a first possible embodiment of the present invention. Shown is a first exemplary garment, for example, a sweater, the whole with the reference numeral 10 is designated and according to the invention with various line-shaped haptic areas 11 . 12 . 13 . 14 equipped at different locations on the outer surface of the garment. The two haptic areas 11 . 12 extend in an approximately straight line each along the sleeve 15 the pullover from the forearm area over the upper arm area to about the shoulder area. Two more haptic areas 13 . 14 extend to the front 16 of the pullover 10 each in a curved line from the abdominal area up to the upper chest area.

Der Sinn der zuvor beschriebenen haptischen Bereiche besteht erfindungsgemäß darin, dass die das Kleidungsstück 10 tragende Person mit den Fingern an den linienförmigen haptischen Bereichen entlangfährt und diese dabei erfühlt. Dadurch wird die Person dazu gebracht, gymnastische Bewegungen mit den Armen durchzuführen und zudem wird durch das Entlangfahren an den haptischen Bereichen der Tastsinn angeregt.The meaning of the haptic areas described above according to the invention is that the garment 10 carrying person with his fingers along the line-shaped haptic areas along and feels it. As a result, the person is induced to perform gymnastic movements with the arms and, in addition, the sense of touch is stimulated by the passage along the haptic areas.

Ein vergrößerter Detailausschnitt aus 1 mit dem haptischen Bereich 11 ist in 2 dargestellt. Man erkennt dort, dass der linienförmige haptische Bereich als eine Stoffbahn 11 ausgebildet ist, die sich in Längsrichtung entlang des Ärmels 15 erstreckt. Diese Stoffbahn 11 (haptischer Bereich) ist dabei quasi kantenseitig in ihrem unteren Endbereich mit der äußeren Oberfläche des Ärmels 15 verbunden. Der haptische Bereich 11 hat demnach eine flächige Ausdehnung mit zwei haptischen Oberflächen 19 (in der Zeichnung rechts) und 20 (in der Zeichnung links), die einander gegenüber liegen. Derjenige Bereich (unterer quasi kantenseitiger Bereich), der mit der Oberfläche des Ärmels 15 verbunden ist, wird hierin als Fußbereich 17 bezeichnet. Am oberen Ende hat der haptische Bereich 11 einen freien Endbereich. Da der haptische Bereich 11 in der Regel in sich flexibel ist, kann er, wenn er mit den Fingern erfasst wird, hin und her bewegt werden, bleibt aber dabei über den Fußbereich 17 mit dem Ärmel verbunden. Die beiden haptischen Oberflächen 19 und 20 an den beiden Seiten erstrecken sich jeweils zwischen dem Fußbereich 17 (unten) und dem freien Endbereich 18 (oben). Die Höhe des haptischen Bereichs 11 kann über seine Länge variieren, d. h. der haptische Bereich 11 muss keine rechteckigen haptischen Oberflächen 19, 20 haben wie in dem Ausführungsbeispiel gemäß 2. Die Oberkante des freien Endbereichs 18 kann somit auch beispielsweise in einem Winkel oder wellenförmig zur Unterkante des Fußbereichs 17 verlaufen. Auch muss die Materialstärke des haptischen Bereichs 11 zwischen den beiden haptischen Oberflächen 19, 20 über die Höhe oder auch über die Länge des haptischen Bereichs nicht gleichbleibend sein. In dem Ausführungsbeispiel gemäß 2 ist gezeigt, dass der haptische Bereich 11 beispielsweise oben etwa dort wo sich der freie Endbereich 18 befindet eine Verdickung 21 aufweist. Dies hat den Vorteil, dass dadurch der haptische Bereich 11 noch besser ergreifbar und erfühlbar ist. Eine solche Verdickung 21 kann beispielsweise herstellungstechnisch über eine dort eingeschlossene (zum Beispiel eingenähte) Kordel 22 oder ein Band erreicht werden.An enlarged detail from 1 with the haptic area 11 is in 2 shown. One recognizes there that the line-shaped haptic area as a fabric 11 is formed, extending longitudinally along the sleeve 15 extends. This fabric 11 (Haptic area) is almost edge-side in its lower end with the outer surface of the sleeve 15 connected. The haptic area 11 therefore has a surface extension with two haptic surfaces 19 (in the drawing on the right) and 20 (left in the drawing), which are opposite each other. The area (lower quasi edge-side area) that matches the surface of the sleeve 15 is referred to herein as footer area 17 designated. At the upper end has the haptic area 11 a free end area. Because the haptic area 11 usually flexible in itself, it can be moved back and forth when it is grasped with the fingers, but remains over the foot area 17 connected with the sleeve. The two haptic surfaces 19 and 20 on the two sides each extend between the foot area 17 (below) and the free end area 18 (above). The height of the haptic area 11 can vary over its length, ie the haptic area 11 does not need rectangular haptic surfaces 19 . 20 have as in the embodiment according to 2 , The upper edge of the free end area 18 Thus, for example, at an angle or undulating to the lower edge of the foot area 17 run. Also, the material thickness of the haptic area needs to be 11 between the two haptic surfaces 19 . 20 not be consistent over the height or over the length of the haptic area. In the embodiment according to 2 is shown that the haptic area 11 For example, above where the free end area 18 is a thickening 21 having. This has the advantage that thereby the haptic area 11 even more tangible and palpable. Such a thickening 21 can, for example, manufacturing technology via a cord enclosed there (for example sewn in) 22 or a band can be reached.

Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung näher erläutert. In diesem Fall handelt es sich bei dem Kleidungsstück 30 um eine Hose, die im Bereich der Hosenbeine 23 oder anderen sinnvollen Bereichen mit diversen haptischen Bereichen versehen ist. Dies ist beispielsweise ein haptischer Bereich 24 auf einem der Hosenbeine 23, der in einer geschwungenen Linie in etwa vom oberen Oberschenkelbereich des Hosenbereichs bis zum unteren Schienbeinbereich des Hosenbeins verläuft. Beim Abtasten entlang eines solchen haptischen Bereichs 24 am Hosenbein 23 muss die die Hose tragende Person sich beugen, so dass dieses Abtasten auch für Beine und Rücken eine sinnvolle gymnastische Übung erfordert.The following is with reference to 3 another embodiment of the present invention explained in more detail. In this case, it is the garment 30 around a pair of pants that are in the area of the pant legs 23 or other meaningful areas with various haptic areas is provided. This is for example a haptic area 24 on one of the trouser legs 23 which extends in a curved line approximately from the upper thigh area of the trouser area to the lower shin area of the trouser leg. When scanning along such a haptic area 24 on the trouser leg 23 The person wearing the pants must bow, so that this palpation also requires a meaningful gymnastic exercise for the legs and back.

3 zeigt, dass auch mehrere haptische Bereich 25, 26, 27 an einem Hosenbein beispielsweise nebeneinander in geraden parallelen Linien verlaufen können. Ein beispielhafter Aufbau eines dieser haptischen Bereiche 27 ergibt sich aus der vergrößerten Ansicht gemäß 4, die einen vergrößerten Ausschnitt des haptischen Bereichs 27 zeigt und auf die nachfolgend Bezug genommen wird. 3 shows that also several haptic area 25 . 26 . 27 on a trouser leg, for example, can run side by side in straight parallel lines. An exemplary construction of one of these haptic areas 27 results from the enlarged view according to 4 which has an enlarged section of the haptic area 27 shows and to which reference is made below.

In dem Beispiel gemäß 4 ist eine bevorzugte Variante der Erfindung gezeigt, wonach sich an dem haptischen Bereich in Längsrichtung gesehen verschiedene Abschnitte 28, 29, 31 befinden, in denen die haptische Struktur der ertastbaren Oberfläche des haptischen Bereichs wechselt. Beispielsweise ist ein erster haptischer Abschnitt 28 vorhanden, bei dem die Oberflächenstruktur und/oder das Material, welches die beidseitigen Oberflächen bildet, weicher sind und eine vergleichsweise geringere Rauigkeit aufweist. Es folgt in Längsrichtung des haptischen Bereichs gesehen ein zweiter haptischer Abschnitt 29, der beispielsweise aus einem Material mit etwas rauerer Oberflächenstruktur gebildet ist und der beispielsweise auch eine größere Materialstärke aufweist als der erste haptische Abschnitt. Die den haptischen Bereich abtastende Person kann diesen Unterschied in der Oberflächenhaptik und gegebenenfalls auch die unterschiedliche Materialstärke erfühlen. Derartige wechselnde Abschnitte erfordern vom Benutzer auch eine erhöhte Konzentration, der haptische Bereich wird somit langsamer und bewusster abgetastet. Die unterschiedlichen Oberflächen und Materialstärken der haptischen Abschnitte 28, 29 werden auch aus der Draufsicht gemäß 6 deutlich, wobei dort auch gut erkennbar ist, dass sich die ertastbaren haptischen Oberflächen an beiden Seiten entlang des haptischen Bereichs befinden. An den zweiten Abschnitt 29 schließt sich in dem Beispiel ein dritter Abschnitt 31 mit wiederum anderer Oberflächenstruktur an. Die jeweiligen Abschnitte 28, 29, 31 können auch variierende Längen aufweisen wie in den Zeichnungen 4 und 6 angedeutet ist.In the example according to 4 a preferred variant of the invention is shown, according to which seen at the haptic region in the longitudinal direction of various sections 28 . 29 . 31 in which the haptic structure of the tactile surface of the haptic region changes. For example, a first haptic section 28 present, in which the surface structure and / or the material which forms the two-sided surfaces, are softer and has a relatively lower roughness. It follows in the longitudinal direction of the haptic area seen a second haptic section 29 , which is formed for example of a material with a slightly rougher surface structure and, for example, a greater material thickness than the first haptic section. The person sensing the haptic area can sense this difference in surface feel and possibly also the different thickness of the material. Such changing sections also require an increased concentration of the user, the haptic area is thus scanned slower and more deliberately. The different surfaces and material thicknesses of the haptic sections 28 . 29 are also according to the plan view 6 clearly, where it is also clearly recognizable that the tactile haptic surfaces are located on both sides along the haptic area. To the second section 29 closes in the example a third section 31 again with different surface structure. The respective sections 28 . 29 . 31 may also have varying lengths as in the drawings 4 and 6 is indicated.

Man kann bei solchen wechselnden Abschnitten mit unterschiedlicher Oberflächenstruktur auch dem Muster aus sich wechselnden Abschnitten einen In formationsgehalt zuweisen, den der Benutzer beim Abtasten erfühlen kann. Es können dazu beispielsweise erhabene Symbole oder andere Strukturen mit einem offenen oder codierten Informationsgehalt verwendet werden, die sich ertasten lassen, zum Beispiel ähnlich wie bei einer Blindenschrift oder angelehnt an das Morsealphabet oder dergleichen. Durch dieses Zuweisen eines Informationsgehalts wird der Benutzer angehalten, die haptischen Bereiche noch konzentrierter abzufühlen, um so den Informationsgehalt zu erkennen, wodurch der Tastsinn besonders geschult wird.In such alternating sections with different surface structure, it is also possible to assign to the pattern of changing sections an information content that the user can feel during scanning. For example, raised symbols or other structures with an open or encoded information content can be used which can be sensed, for example similar to Braille or similar to Morse code or the like. By assigning an information content, the user is required to feel the haptic areas even more concentrated, so as to recognize the information content, whereby the sense of touch is specially trained.

Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung näher erläutert. Dort ist ein mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnetes Kleidungsstück in Form eines Pullis oder T-Shirts dargestellt, bei dem im Brustbereich 32 ein haptischer Bereich 33 aufgebracht ist. Dieser haptische Bereich 33 hat den Umriss einer Kreislinie, an der die das Kleidungsstück 10 tragende Person entlangfährt, so dass diese beim Folgen des ringförmigen haptischen Bereichs 33 mit den Fingern eine kreisende Bewegung im Brustbereich ausführt. Das Beispiel zeigt, dass der haptische Bereich hier zwar auch linienförmig ausgebildet ist, aber anders als gemäß dem Ausführungsbeispiel von 1 der haptische Bereich 33 aber keinen Anfangs- und Endpunkt hat, sondern endlos ist aufgrund der Ringform.The following is with reference to 5 another embodiment of the present invention explained in more detail. There is one with the reference number 10 designated garment in the form of a sweater or T-shirt shown in the chest area 32 a haptic area 33 is applied. This haptic area 33 has the outline of a circle on which the garment 10 carrying person along so that they follow the annular haptic area 33 with your fingers performs a circular motion in the chest area. The example shows that the haptic area is also formed here linear, but unlike according to the embodiment of 1 the haptic area 33 but has no start and end point, but is endless due to the ring shape.

Ein weiteres alternatives Anschauungsbeispiel ist in 5 dargestellt. Dort ergibt der im Bauchbereich 35 des Kleidungsstücks 10 angeordnete haptische Bereich 34 auch ein Muster und hat eine in sich geschlossene geometrische Umrissform, in diesem Fall die Umrissform eines Sterns 34. Das Beispiel zeigt, dass ein haptischer Bereich sich auch aus mehreren Teilstrecken zusammensetzen kann, die zueinander in einem Winkel stehen. Auch im Fall der haptischen Bereiche 33 und 34 gemäß 5 fährt der Benutzer an den erhabenen Linien mit den Fingern entlang und ertastet die spezifische Haptik der Oberfläche. Eine weitere sinnvolle beispielhafte Variante ergibt sich, wenn man beispielsweise den ringförmigen Bereich 33 und den sternförmigen Bereich 34 in der Anordnung vertauscht, d. h., der sternförmige Bereich 34 befindet sich dann im Brustbereich 32 und der ringförmige Bereich 33 befindet sich dann im Bauchbereich 35.Another alternative illustrative example is in 5 shown. There the results in the abdominal area 35 of the garment 10 arranged haptic area 34 also a pattern and has a self-contained geometric outline shape, in this case the outline of a star 34 , The example shows that a haptic area can also be composed of several sub-sections, which are at an angle to each other. Also in the case of the haptic areas 33 and 34 according to 5 The user travels along the raised lines with his fingers and feels the specific feel of the surface. Another useful example variant arises when, for example, the annular area 33 and the star-shaped area 34 reversed in the arrangement, ie, the star-shaped area 34 is then in the chest area 32 and the annular area 33 is then in the abdominal area 35 ,

Ein zusätzlicher Vorteil ergibt sich hier daraus, dass man derartige haptische Bereiche mit geometrischen Umrissformen oder beispielsweise auch in Form von Logos dazu nutzen kann, die Oberfläche des Kleidungsstücks optisch ansprechend zu gestalten. Wenn man beispielsweise ein Firmenlogo an der Kleidung anbringt, kann man die haptischen Bereiche auch zu Werbezwecken nutzen.An additional advantage arises from the fact that you can use such haptic areas with geometric outline shapes or, for example, in the form of logos to make the surface of the garment visually appealing. For example, if you attach a company logo to your clothing, you can also use the haptic areas for advertising purposes.

Die in den 1, 3 und 5 dargestellten haptischen Bereiche haptischen Bereiche 11, 12, 13, 24, 25, 26, 27 und 33, 34 können mit der Oberfläche des Kleidungsstücks lösbar verbindbar sein. Beispielsweise kann eine solche lösbare Verbindung über Klettband, Haftband, Magnetelemente oder dergleichen erfolgen. Dabei kann der jeweilige haptische Bereich über mehr als eine Befestigungsstelle an dem Kleidungsstück befestigbar und durch Lösen nur einer oder mehrerer Befestigungsstellen nur teilweise von dem Kleidungsstück lösbar sein. Man kann also die Verbindung zum Kleidungsstück nur teilweise lösen und kann dann den Stoffstreifen mit dem haptischen Bereich ähnlich wie eine Schnur in die Hand nehmen und beispielsweise mit diesem spielen. Wenn man den haptischen Bereich ganz von dem Kleidungsstück abnimmt, kann man das Kleidungsstück in herkömmlicher Weise nutzen. Es besteht auch die Möglichkeit, den haptischen Bereich über die genannten Befestigungsmittel danach beispielsweise an einem anderen Kleidungsstück anzubringen.The in the 1 . 3 and 5 Haptic areas shown haptic areas 11 . 12 . 13 . 24 . 25 . 26 . 27 and 33 . 34 may be releasably connectable to the surface of the garment. For example, such a detachable connection via Velcro tape, adhesive tape, magnetic elements or the like. In this case, the respective haptic region can be fastened to the garment over more than one fastening point and only partially detachable from the garment by loosening one or more fastening points. So you can only partially solve the connection to the garment and then can take the fabric strip with the haptic area similar to a string in his hand and play for example with this. If you remove the haptic area completely from the garment, you can use the garment in a conventional manner. It is also possible to attach the haptic region via the said fastening means thereafter, for example, to another garment.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

1010: Kleidungsstück, PulloverGarment, pullover
1111: haptischer Bereich, Stoffbahnhaptic area, fabric
1212: haptischer Bereichhaptic area
1313: haptischer Bereichhaptic area
1414: haptischer Bereichhaptic area
1515: Ärmelsleeve
1616: Vorderseitefront
1717: Fußbereichfooter
1818: freier Endbereichfree end area
1919: haptische Oberflächehaptic surface
2020: haptische Oberflächehaptic surface
2121: Verdickungthickening
2222: eingenähte Kordel, Bandsewn cord, ribbon
2323: Hosenbeintrouser leg
2424: haptischer Bereichhaptic area
2525: haptischer Bereichhaptic area
2626: haptischer Bereichhaptic area
2727: haptischer Bereichhaptic area
2828: erster Abschnittfirst section
2929: zweiter Abschnittsecond part
3030: Kleidungsstück, HoseGarment, pants
3131: dritter Abschnittthird section
3232: Brustbereichchest
3333: ringförmiger haptischer Bereichannular haptic area
3434: sternförmiger haptischer Bereichstar-shaped haptic area
3535: Bauchbereichabdominal area

Claims

A garment comprising at least one haptic region on its outer or inner surface, the at least one haptic region ( 11 . 12 . 13 ) is formed in the form of a raised structure opposite to the outer or inner surface of the garment, which extends along a line or a web, wherein the raised structure of the at least one haptic region ( 11 . 12 . 13 ) is a projecting from the surface of the garment and connected to this surface or connectable fabric, fabric fold or the like with a linear extension, wherein the fabric web ( 11 ) or fabric fold is defined by a foot region connected or connectable to the garment along a line ( 17 ), a free end region ( 18 ) with a linear boundary on the garment ( 15 ) side facing away from the fabric ( 11 ) and two opposing haptic surfaces ( 19 . 20 ) on both sides of the fabric ( 11 ) or fabric fold, wherein the two haptic surfaces ( 19 . 20 ) between the foot area ( 17 ) and the free end area ( 18 ) of the fabric ( 11 ) or fabric fold and wherein the at least one haptic region ( 27 ) changing sections seen over its length ( 28 . 29 . 31 ) with different haptics, characterized in that over the length of the haptic region changing sections ( 28 . 29 . 31 ) have a different surface structure and consist of different textile materials.

Garment according to claim 1, characterized in that the at least one haptic region ( 11 . 12 . 13 ) consists of a material which has a different haptic surface structure than the textile material from which the garment ( 10 ), wherein the haptic region consists in particular of a textile material.

Garment according to one of claims 1 or 2, characterized in that the haptic area ( 11 . 12 . 13 ) at least in sections has a surface with a pleasant soft and / or smooth feel, wherein the haptic region is preferably at least partially made of polyester, satin, velvet, silk, felt or other textile material or a plastic with similar surface properties.

Garment according to one of claims 1 to 3, characterized in that the at least one haptic area ( 11 . 12 . 13 ) along a sleeve of a garment, in particular a T-shirt, shirt, jacket, blouse, coat, pullover, dress or the like in one or more straight or curved lines the length of the sleeve or part of this length extends.

Garment according to one of claims 1 to 4, characterized in that the at least one haptic area ( 24 . 25 . 26 . 27 ) along a trouser leg ( 23 ) of a pair of pants ( 30 ) extends in one or more straight or curved lines over the length of the pant leg or a part of this length.

Garment according to one of claims 1 to 5, characterized in that the at least one haptic area ( 33 . 34 ) in the chest area ( 32 ), Abdominal area ( 35 ), Shoulder region, buttock region, back region, head region or neck region of a garment extends in one or more straight or curved lines or in outline shapes of geometric figures or logos.

Garment according to one of claims 1 to 6, characterized in that the alternating sections ( 28 . 29 . 31 ) with different haptics have a detectable by buttons information content.

Garment according to one of claims 1 to 7, characterized in that the at least one haptic area ( 11 . 12 . 13 ; 24 . 25 . 26 . 27 ) Is detachably connectable to the surface of the garment.

Garment according to claim 8, characterized in that the at least one haptic area ( 11 . 12 . 13 ; 24 . 25 . 26 . 27 ; 33 . 34 ) is releasably attachable to the garment via Velcro tape, adhesive tape, magnetic elements or the like.

Garment according to one of claims 1 to 9, characterized in that the at least one haptic area ( 11 . 12 . 13 ; 24 . 25 . 26 . 27 ; 33 . 34 ) can be fastened to the garment over more than one fastening point and only partially detachable from the garment by loosening one or more fastening points.

Garment according to one of claims 1 to 10, characterized in that the haptic area ( 11 ) in particular in its free end region at least one preferably in the longitudinal direction along the haptic area extending thickening ( 21 ) having.