DE102013107204A1 - Fahrzeugluftreifen - Google Patents

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Karsten Wenzel
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Abstract

Fahrzeugluftreifen Fahrzeugluftreifen mit einem profilierten Laufstreifen mit Profilbändern (1, 2, 3, 4, 5) – beispielsweise Profilrippen oder Profilblockreihen –, welche in radialer Richtung R nach außen hin von einer die Bodenkontaktoberfläche des Fahrzeugluftreifens bildenden Mantelfläche (16) begrenzt werden, und mit einer Vielzahl von über den Umfang des Reifens verteilt angeordneten Feineinschnitten (12), dadurch gekennzeichnet, dass in wenigstens einem Profilband (5) in der Mantelfläche (16) Gruppen (13) von im Wesentlichen parallel ausgerichteten und senkrecht zu ihrer Erstreckungsrichtung hintereinander angeordneten Feineinschnitten (12) ausgebildet sind, wobei in den Schnittebenen (E) senkrecht zur Haupterstreckungsrichtung der Feineinschnitte (12) einer Gruppe (13) jeweils längs der gesamten Tiefenerstreckung der Feineinschnitte (12) ausgehend von der Mantelfläche (16) bis zu dem die Feineinschnitte (12) nach radial innen hin begrenzenden Feineinschnittsgrund der Abstand a zwischen zwei benachbarten Feineinschnitten (12) der Gruppe (13) nicht abnimmt – und insbesondere konstant ist..

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugluftreifen mit einem profilierten Laufstreifen mit Profilbändern – beispielsweise Profilrippen oder Profilblockreihen –, welche in radialer Richtung R nach außen hin von einer die Bodenkontaktoberfläche des Fahrzeugluftreifens bildenden Mantelfläche begrenzt werden, und mit einer Vielzahl von über den Umfang des Reifens verteilt angeordneten Feineinschnitten.
  • Derartige Fahrzeugluftreifen sind bekannt. Üblicherweise sind die über den Umfang des Reifens hintereinander verteilt angeordneten Feineinschnitte dabei in den senkrecht zu ihrer Haupterstreckung gebildeten Schnittebenen im Wesentlichen mehr oder weniger stark in radialer Richtung ausgerichtet. Die Feineinschnitte, welche durch in den Reifenformsegmenten zur Ausformung des Laufflächenprofiles in Vulkanisationspressen eingesetzte Lamellenbleche ausgeformt werden, werden dabei durch im Wesentlichen in radialer Richtung ausgerichtete Lamellenbleche ausgeformt. Dabei sind eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung U des Reifens hintereinander angeordnete Lamellenbleche in einem einzigen Formsegment ausgebildet. Zum Ein- und Ausformen wird das Formsegment im Wesentlichen in radialer Richtung auf das Reifenprofil zu und zum Ausformen weg bewegt. Die im wesentlichen radiale Richtung aller im Formsegment ausgebildeten Lamellenbleche bewirkt, dass zwischen den in Umfangsrichtung benachbarten Lamellenblechen keilförmige Freiräume zwischen den Lamellenblechen entstehen. Beim radialen Schließen der Form beim Einformen wird hierdurch durch den relativ schmalen zwischen den beiden zum Profil hinweisenden radialen Lamellenblechenden erzeugten Öffnungsspalt das Eindringen des Kautschukmaterials behindert. Beim Ausformen wird durch die radiale Bewegung des Formsegments weg vom Reifenprofil zwischen den Lamellenblechen ein regelrechter Hinterschnitt erzeugt, wodurch durch erhöhte Reibungseffekte die Kraft zum Ausformen erhöht wird. Hierdurch erhöht sich die Rissbildungsgefahr im Bereich des Lamellengrundes. Bei modernen Winterreifen mit ihren zunehmenden Anforderungen und zum Teil mit besonders langen und daher tief in das Laufstreifenprofil eingreifenden Lamellenblechen und bei hoher Anordnungsdichte treten die Effekte besonders stark auf.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei derartigen Fahrzeugluftreifen eine bessere Einformbarkeit und Ausformbarkeit – insbesondere auch bei besonders tief ausgebildeten Feineinschnitten und bei Feineinschnitten hoher Anordnungsdichte – zu ermöglichen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Ausbildung eines Fahrzeugluftreifens mit einem profilierten Laufstreifen mit Profilbändern – beispielsweise Profilrippen oder Profilblockreihen –, welche in radialer Richtung R nach außen hin von einer die Bodenkontaktoberfläche des Fahrzeugluftreifens bildenden Mantelfläche begrenzt werden, und mit einer Vielzahl von über den Umfang des Reifens verteilt angeordneten Feineinschnitten gemäß den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst, bei dem in wenigstens einem Profilband in der Mantelfläche Gruppen von im Wesentlichen parallel ausgerichteten und senkrecht zu ihrer Erstreckungsrichtung hintereinander angeordneten Feineinschnitten ausgebildet sind, wobei in den Schnittebenen senkrecht zur Haupterstreckungsrichtung der Feineinschnitte einer Gruppe jeweils längs der gesamten Tiefenerstreckung der Feineinschnitte ausgehend von der Mantelfläche bis zu dem die Feineinschnitte nach radial innen hin begrenzenden Feineinschnittsgrund der Abstand zwischen zwei benachbarten Feineinschnitten der Gruppe nicht abnimmt – und insbesondere konstant ist.
  • Durch diese Ausbildung wird ermöglicht, dass die in Gruppen angeordneten Feineinschnitte innerhalb der Gruppen ein weitgehend keilfreies Einformen und ein Ausformen ohne Hinterschnitt mit reduzierter Krafteinwirkung auf das Gummimaterial ermöglicht. Die Gefahr von Rissbildung kann deutlich reduziert werden. Die Ausbildung ermöglicht auch bei hoher Lamellendichte und bei besonders tiefen Feineinschnitten in einfacher Weise ein sicheres Einformen und Ausformen.
  • Besonders vorteilhaft ist die Ausbildung eines Fahrzeugreifens gemäß den Merkmalen von Anspruch 2, bei dem im Profilband eine Vielzahl von in Umfangsrichtung U des Reifens – insbesondere unmittelbar – hintereinander angeordneten derartigen Gruppen von Feineinschnitten ausgebildet sind. Hierdurch kann das Einformen und das Ausformen über den gesamten Umfang des Reifens hinweg besonders sicher ermöglicht werden.
  • Besonders vorteilhaft ist die Ausbildung eines Fahrzeugreifens gemäß den Merkmalen von Anspruch 3, wobei die Haupterstreckungsrichtung der Feineinschnitte einer Gruppe in der Mantelfläche einen Neigungswinkel α mit der axialen Richtung A des Reifen einschließt mit α ≤ 45° – insbesondere mit α ≤ 10°. Hierdurch kann ein sicheres Einformen und Ausformen weiter begünstigt werden.
  • Besonders vorteilhaft ist die Ausbildung eines Fahrzeugreifens gemäß den Merkmalen von Anspruch 4, wobei das Profilband eine Umfangsrippe ist. Hierdurch kann ein sicheres Einformen und Ausformen weiter begünstigt werden.
  • Besonders vorteilhaft ist die Ausbildung eines Fahrzeugreifens gemäß den Merkmalen von Anspruch 5, wobei das Profilband eine Profilblockreihe ist, bei der jeweils in einem Profilblock genau eine Gruppe von Feineinschnitten ausgebildet ist. Hierdurch kann ein sicheres Einformen und Ausformen weiter begünstigt werden.
  • Besonders vorteilhaft ist die Ausbildung eines Fahrzeugreifens gemäß den Merkmalen von Anspruch 6, wobei das Profilband eine Profilblockreihe ist, bei der jeweils in einem Profilblock genau eine Gruppe von Feineinschnitten ausgebildet ist. Hierdurch kann ein sicheres Einformen und Ausformen weiter begünstigt werden.
  • Besonders vorteilhaft ist die Ausbildung eines Formsegments zur Ausformung eines Profilabschnitts eines Reifenprofils gemäß den Merkmalen von Anspruch 7 mit Lamellenblechen zur Ausformung von Feineinschnitten mit Gruppen von im Wesentlichen parallel ausgerichteten und senkrecht zu ihrer Erstreckungsrichtung hintereinander angeordneten Lamellenblechen, wobei in den Schnittebenen senkrecht zur Haupterstreckungsrichtung der Lamellenbleche einer Gruppe jeweils längs der gesamten Tiefenerstreckung der Feineinschnitte ausgehend von dem die Mantelfläche des Profils ausformenden Formoberfläche bis zu dem den Feineinschnittsgrund bildenden Lamellenblechende der Abstand zwischen zwei benachbarten Lamellenblechen der Gruppe nicht abnimmt – und insbesondere konstant ist. Dies ermöglicht eine einfache Herstellung mit begrenzter Entformunskraft pro Segment. Ein besonders sicheres Einformen und Ausformen kann hierdurch einfach umgesetzt werden.
  • Die Erfindung wird im Folgenden an Hand der in den 1 bis 7 dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Hierin zeigen
  • 1 eine Draufsicht auf einen Ausschnitt eines Laufstreifenprofils eines Fahrzeugluftreifens für PKW-Reifen mit Profilblockreihe,
  • 2 das Laufstreifenprofil von 1 in Schnittdarstellung gemäß Schnitt II-II von 1, welcher senkrecht zur Haupterstreckungsrichtung der Feineinschnitte von 1 gewählt ist, zur Erläuterung der erfindungsgemäßen Ausbildung der Feineinschnitte,
  • 3 eine analog zur Schnittdarstellung von 2 gewählte Darstellung, jedoch mit der Darstellung der aus dem Stand der Technik bekannten Ausbildung,
  • 4 eine Draufsicht auf den Ausschnitt eines alternativen Laufstreifenprofiles mit zentraler Umfangsrippe,
  • 5 das Laufstreifenprofil von 4 in Schnittdarstellung gemäß Schnitt V-V von 4, welcher senkrecht zur Haupterstreckungsrichtung der Feineinschnitte gewählt ist,
  • 6 ein Laufstreifenprofil eines Fahrzeugluftreifens in perspektivischer Darstellung und
  • 7 eine Draufsicht auf das Laufstreifenprofil von 6.
  • Die 1 und 2 zeigen ein Laufstreifenprofil eines Fahrzeugluftreifens für PKW (Personenkraftwagen) mit mehreren in axialer Richtung A des Fahrzeugluftreifens nebeneinander angeordneten und über den gesamten Umfang des Fahrzeugluftreifens erstreckten in Umfangsrichtung U des Fahrzeugluftreifens ausgerichteten Profilbändern 1, 2, 5, 3, 4 bekannter Art, welche jeweils durch über den gesamten Umfang des Fahrzeugluftreifens erstreckte und in Umfangsrichtung U des Fahrzeugluftreifens ausgerichtete Umfangsrillen 6, 7, 8 bzw. 9 axial voneinander beabstandet angeordnet sind. Dabei trennt in bekannter Weise die Umfangsrille 6 das Schulterprofilband 1 von dem Profilband 2, die Umfangsrille 7 das Profilband 2 vom Profilband 5, die Umfangsrille 8 das Profilband 5 von dem Profilband 3 und die Umfangsrille 9 das Profilband 3 von dem Schulterprofilband 4.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Profilbänder 1, 2, 3 und 4 beispielsweise als Profilrippen bekannter Art ausgebildet, welche sich über den gesamten Umfang des Fahrzeugluftreifens in Umfangsrichtung U ausgerichtet erstrecken. Das Profilband 5 ist in bekannter Weise in dem in den 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel als Profilblockreihe bekannter Art mit in Umfangsrichtung U des Fahrzeugluftreifens hintereinander angeordneten und jeweils durch Querrillen 11 in Umfangsrichtung U voneinander beabstandeten Profilblockelementen 10 ausgebildet. Die Querrillen 11 erstrecken sich dabei jeweils ausgehend von der Umfangsrille 7 in axialer Richtung A des Fahrzeugluftreifens bis in die Umfangsrille 8. Die Profilrippen 1, 2, 3 und 4 sowie die Profilblockelemente 10 sind in radialer Richtung R des Fahrzeugluftreifens nach außen hin durch eine die Bodenkontaktoberfläche bildende Mantelfläche 16 begrenzt.
  • Im Profilblockelement 10 ist in der radial äußeren Oberfläche jeweils genau eine Gruppe 13 von innerhalb der Gruppe zueinander parallel ausgerichteten und in Umfangsrichtung U hintereinander angeordneten Feineinschnitten 12 ausgebildet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Feineinschnitte 12 jeweils geradlinig in axialer Richtung A, d. h. unter Einschluss eines Neigungswinkels α zur axialen Richtung A mit α = 0° ausgerichtet. Die Feineinschnitte 12 erstrecken sich dabei über die gesamte axiale Erstreckung des Profilblockelementes 10, ausgehend von der Umfangsrille 7 bis in die Umfangsrille 8, und in Tiefenrichtung ausgehend von der radial äußeren Oberfläche 16 bis in eine in radialer Richtung R nach radial innen hin gemessenen Tiefe T mit 3 mm ≤ T ≤ 9 mm. Eine Gruppe 13 von Feineinschnitten 12 beinhaltet jeweils 3 bis 7 Feineinschnitte 12, beispielsweise 5 Feineinschnitte. In den 1 und 2 ist der Einfachheit halber zur besseren Überschaubarkeit eine Ausbildung mit 3 Feineinschnitten dargestellt.
  • Innerhalb einer Gruppe 13 von Feineinschnitten 12 ist in den Schnittebenen, welche jeweils senkrecht auf dem Haupterstreckungsverlauf eines Feineinschnittes 10 der Gruppe 13 in der Mantelfläche 16 gebildet wird, ausgehend von der Mantelfläche 16 nach innen längs des gesamten Tiefenerstreckungsverlaufs des Feineinschnitts 12 jeweils der Abstand a zwischen diesem Feineinschnitt 12 und dem benachbarten Feineinschnitt 12 der Gruppe 13 konstant ausgebildet. Der Abstand a innerhalb einer jeden Schnittebene ist dabei jeweils beispielsweise mit 2 mm ≤ a ≤ 5 mm gewählt. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel, in welchem die Gruppe 13 von Feineinschnitten 12 drei Feineinschnitte 12 aufweist, ist beispielsweise – wie in 2 dargestellt ist – der mittlere Feineinschnitt 12 genau in radialer Richtung R des Fahrzeugluftreifens ausgerichtet und die beiden anderen Feineinschnitte 12 jeweils parallel hierzu – und somit nicht in radialer Richtung R – ausgerichtet.
  • In dem zu einem ersten Profilblockelement 10, in dem eine in dieser Weise ausgebildete Gruppe 13 mit Feineinschnitten 12 ausgebildet ist, in Umfangsrichtung U benachbarten Profilblockelement 10 ist eine andere derartige Gruppe 13 mit Feineinschnitten 12 ausgebildet, bei der ebenfalls der mittlere Feineinschnitt 12 wieder in radialer Richtung R ausgerichtet ist und die beiden anderen in ihrem Tiefenverlauf parallel zu diesem mittleren Feineinschnitt 12 ausgerichtet sind.
  • In 2 ist zusätzlich zur Veranschaulichung der Herstellung durch Einformung und Entformung ein Formsegmentabschnitt 15 schematisch dargestellt, welches in bekannter Weise zur Einformen in radialer Richtung R des Reifens auf den auf den Laufstreifen des Reifens zubewegt und zum Entformen in radialer Richtung nach außen von diesem weg bewegt wird. Analog zu den Feineinschnitten 12 sind in dem Formsegmentabschnitt 15 Lamellenbleche 14 bekannter Art befestigt, welche sich in der dargestellten Schnittebene ausgehend vom Formsegmentabschnitt 15 in Richtung zum Reifen hin parallel mit längs ihrer Erstreckung zum Reifen hin konstantem Abstand a ausgebildet sind.
  • In 3 ist ein Laufstreifenprofil von 1 in einer analogen Darstellung zur Schnittdarstellung von 2 dargestellt, in welcher die benachbarten Feineinschnitte 12 des Profilblockelements jedoch wie im bekannten Stand der Technik üblich mit einer in radialer Richtung R des Fahrzeugluftreifens ausgerichteten Tiefenverlaufsstreckung in den ausgebildet sind.
  • Die 4 und 5 zeigen ein weiteres Laufstreifenprofil, bei welchem das Profilband 5 ebenfalls – anders als in 1 und 2 – als eine über den gesamten Umfang des Fahrzeugluftstreifens erstreckte Umfangsrippe ausgebildet ist. In diesem Ausführungsbeispiel sind jeweils mehrere Gruppen 13 von Feineinschnitten 12 in Umfangsrichtung U des Fahrzeugluftreifens hintereinander über den Umfang des Fahrzeugluftreifens verteilt angeordnet. Beachbarte Feineinschnitte 12 einer Gruppe 13 sind – wie bei der Darstellung von 1 und 2 dargestellt und erläutert – jeweils längs ihrer Tiefenverlaufserstreckung mit konstantem Abstand a zueinander ausgebildet. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Gruppen 13 aus jeweils drei bis sieben in Umfangsrichtung U hintereinander angeordneten Feineinschnitten – beispielsweise aus fünf Feineinschnitten – ausgebildet. In der Darstellung sind zur Vereinfachung lediglich drei Feineinschnitte 12 dargestellt.
  • In den in den 1, 2, 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispielen sind die Feineinschnitte 12 jeweils geradlinig unter Einschluss eines Neigungswinkels α zur axialen Richtung A mit α = 0° eingezeichnet. In einem anderen, nicht dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Feineinschnitte 12 geradlinig, jedoch unter Einschluss eines Neigungswinkels α zur axialen Richtung A mit α ≤ 10 ° – beispielsweise mit α = 5° – ausgebildet.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist der Neigungswinkel α der Feineinschnitte 12 aller Gruppen 13 des Profilbandes 5 gleich groß gewählt. In einem anderen – nicht dargestellten – Ausführungsbeispiel ist der Neigungswinkel α der Feineinschnitte 12 von Gruppe 13 zu Gruppe 13 des Profilbandes 5 unterschiedlich gewählt.
  • Die 6 und 7 zeigen ein Laufstreifenprofil, welches zur Vereinfachung in 6 lediglich die perspektivische Darstellung des reinen Laufstreifenprofils ohne den Rest des Reifens wiedergibt. In dem in 6 und 7 dargestellten Ausführungsbeispiel erstrecken sich auch in den Profilbändern 1, 2, 3 und 4 jeweils entsprechende Gruppen 13 von Feineinschnitten 12.
  • In den 6 und 7 ist darüber hinaus ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei welchem ein Feineinschnitt 12 jeweils über die gesamte axiale Breite des Laufstreifenprofils, ausgehend vom Profilband 1, über das Profilband 2, das Profilband 5, das Profilband 3 bis in das Profilband 4 hinein erstreckt ausgebildet ist.
  • Darüber hinaus ist in den 6 und 7 ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei welchem die Feineinschnitte 12 längs ihrer axialen Erstreckung einen leicht krummlinigen Verlauf aufweisen, wobei innerhalb einer Gruppe 13 benachbarte Feineinschnitte 12 in den jeweils senkrecht zu dem in der radial äußeren Mantelfläche 16 gebildeten Erstreckungsverlauf eines Feineinschnitts 12 gebildeten Ebenen E längs der gesamten Tiefenerstreckung gesehen mit einem konstanten Abstand a zum benachbarten Feineinschnitt 12 ausgebildet ist. Zum besseren Verständnis sind in 7 an verschiedenen Positionen von Feineinschnitten 12 die jeweilige Ebene E dargestellt, welche senkrecht auf dem jeweiligen Feineinschnitt 12 gebildet ist.
  • In der 6 sind darüber hinaus auch zur besseren Verdeutlichung die entsprechenden Lamellenbleche 14 eingezeichnet, welche in der Darstellung von 6 in das Laufstreifenprofil zur Ausformung eingreifen. Der Vereinfachung wegen ist das Formsegment 15 hier nicht dargestellt.
  • Auch wenn die Erfindung in den Figuren dargestellten und oben beschriebenen Ausführungsbeispielen anhand von PKW-Reifen angegeben sind, ist die Ausbildung der Feineinschnitte in analoger Weise auch bei Nutzfahrzeugreifen möglich, bei denen die Feineinschnitte mit größerer Tiefe von beispielsweise 15 mm ausgebildet sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Profilband
    2
    Profilband
    3
    Profilband
    4
    Profilband
    5
    Profilband
    6
    Umfangsrille
    7
    Umfangsrille
    8
    Umfangsrille
    9
    Umfangsrille
    10
    Profilblockelement
    11
    Umfangsrille
    12
    Feineinschnitt
    13
    Gruppe von Feineinschnitten
    14
    Lamellenblech
    15
    Formsegment
    16
    Radial äußere Oberfläche (Mantelfläche)

Claims (7)

  1. Fahrzeugluftreifen mit einem profilierten Laufstreifen mit Profilbändern (1, 2, 3, 4, 5) – beispielsweise Profilrippen oder Profilblockreihen –, welche in radialer Richtung R nach außen hin von einer die Bodenkontaktoberfläche des Fahrzeugluftreifens bildenden Mantelfläche (16) begrenzt werden, und mit einer Vielzahl von über den Umfang des Reifens verteilt angeordneten Feineinschnitten (12), dadurch gekennzeichnet, dass in wenigstens einem Profilband (5) in der Mantelfläche (16) Gruppen (13) von im Wesentlichen parallel ausgerichteten und senkrecht zu ihrer Erstreckungsrichtung hintereinander angeordneten Feineinschnitten (12) ausgebildet sind, wobei in den Schnittebenen (E) senkrecht zur Haupterstreckungsrichtung der Feineinschnitte (12) einer Gruppe (13) jeweils längs der gesamten Tiefenerstreckung der Feineinschnitte (12) ausgehend von der Mantelfläche (16) bis zu dem die Feineinschnitte (12) nach radial innen hin begrenzenden Feineinschnittsgrund der Abstand a zwischen zwei benachbarten Feineinschnitten (12) der Gruppe (13) nicht abnimmt – und insbesondere konstant ist.
  2. Fahrzeugluftreifen gemäß den Merkmalen von Anspruch 1, bei dem im Profilband (5) eine Vielzahl von in Umfangsrichtung U des Reifens – insbesondere unmittelbar – hintereinander angeordneten derartigen Gruppen (13) von Feineinschnitten (12) ausgebildet sind.
  3. Fahrzeugluftreifen gemäß den Merkmalen von Anspruch 1 oder 2, wobei die Haupterstreckungsrichtung der Feineinschnitte (12) einer Gruppe (13) in der Mantelfläche (16) einen Neigungswinkel α mit der axialen Richtung A des Reifens einschließt mit α ≤ 45° – insbesondere mit α ≤ 10°.
  4. Fahrzeugluftreifen gemäß den Merkmalen von einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das Profilband (5) eine Umfangsrippe ist.
  5. Fahrzeugluftreifen gemäß den Merkmalen von einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Profilband (5) eine Profilblockreihe ist, bei der jeweils in einem Profilblock (10) genau eine Gruppe von Feineinschnitten (12) ausgebildet ist.
  6. Fahrzeugluftreifen gemäß den Merkmalen von einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei eine Gruppe (13) jeweils mit 3 bis 7 – insbesondere mit 5 – Feineinschnitten (12) ausgebildet ist.
  7. Formsegment (15) zur Ausformung eines Profilabschnitts eines Reifenprofils gemäß den Merkmalen von einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche mit Lamellenblechen (14) zur Ausformung von Feineinschnitten (12), mit Gruppen von im Wesentlichen parallel ausgerichteten und senkrecht zu ihrer Erstreckungsrichtung hintereinander angeordneten Lamellenblechen (14), wobei in den Schnittebenen senkrecht zur Haupterstreckungsrichtung der Lamellenbleche (14) einer Gruppe jeweils längs der gesamten Tiefenerstreckung der Feineinschnitte (12) ausgehend von dem die Mantelfläche (16) des Profils ausformenden Formoberfläche bis zu dem den Feineinschnittsgrund bildenden Lamellenblechende der Abstand a zwischen zwei benachbarten Lamellenblechen (14) der Gruppe nicht abnimmt – und insbesondere konstant ist.
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