DE102013106198A1 - Erntemaschine zum Mähen stängeliger Pflanzen - Google Patents

Erntemaschine zum Mähen stängeliger Pflanzen Download PDF

Info

Publication number
DE102013106198A1
DE102013106198A1 DE201310106198 DE102013106198A DE102013106198A1 DE 102013106198 A1 DE102013106198 A1 DE 102013106198A1 DE 201310106198 DE201310106198 DE 201310106198 DE 102013106198 A DE102013106198 A DE 102013106198A DE 102013106198 A1 DE102013106198 A1 DE 102013106198A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
screw
cutting
plants
screw axis
harvesting machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE201310106198
Other languages
English (en)
Inventor
Klemens Kalverkamp
Felix Kalverkamp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE201310106198 priority Critical patent/DE102013106198A1/de
Priority to PCT/EP2014/061555 priority patent/WO2014198599A1/de
Publication of DE102013106198A1 publication Critical patent/DE102013106198A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/412Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters
    • A01D34/42Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a horizontal axis, e.g. cutting-cylinders
    • A01D34/52Cutting apparatus
    • A01D34/53Helically shaped cutting members
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D43/00Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing
    • A01D43/08Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing with means for cutting up the mown crop, e.g. forage harvesters
    • A01D43/081Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing with means for cutting up the mown crop, e.g. forage harvesters specially adapted for ensilage of maize
    • A01D43/082Gathering units

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Outside Dividers And Delivering Mechanisms For Harvesters (AREA)
  • Harvesting Machines For Specific Crops (AREA)

Abstract

Erntemaschine zum Mähen stängeliger Pflanzen, mit einer Halterung (3), mehreren fest mit der Halterung (3) verbundenen Messern (26), wenigstens einer an der Halterung (3) um eine Schneckenachse (10) drehbar gelagerten Schneidschnecke (11), die durch eine Relativbewegung der Halterung (3) zu den stängeligen Pflanzen (7) in einer Mährichtung (4) in Kontakt mit den Pflanzen (7) bringbar ist, sodass diese durch ein Zusammenwirken der Schneidschnecke (11) mit den Messern (26) durchtrennbar sind, und einem Antrieb (16), mittels welchem die Schneidschnecke (11) von vorne gesehen nach oben drehend antreibbar ist, wobei die Mährichtung (4) quer oder annähernd quer zur Schneckenachse (10) ausgerichtet ist, die parallel oder annähernd parallel zum Erdboden (5) verläuft, und wobei die Messer (26) gekrümmt ausgebildet sind und die Schneidschnecke (11) zumindest teilweise umgreifen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Erntemaschine zum Mähen stängeliger Pflanzen, mit einer Halterung, mehreren fest mit der Halterung verbunden Messern, wenigstens einer an der Halterung um eine Schneckenachse drehbar gelagerten Schneidschnecke, die durch eine Relativbewegung der Halterung zu den stängeligen Pflanzen in einer Mährichtung in Kontakt mit den Pflanzen bringbar ist, sodass diese durch ein Zusammenwirken der Schneidschnecke mit den Messern durchtrennbar sind, und einem Antrieb, mittels welchem die Schneidschnecke von vorne gesehen nach oben drehend antreibbar ist.
  • Die DE 30 08 094 A1 offenbart eine Häckselmaschine für Pflanzen, z.B. für Mais, mit einer Zuführschnecke mit Schneideinrichtung und mit einer Schneidtrommel oder einer rotierenden Schneideinrichtung, wobei die Zuführschnecke auf Stützen, die mit die Pflanzenstengel an ihrem Fußpunkt schneidenden Messern versehen sind, gehalten ist, schräg zur Bewegungsrichtung der Maschine angeordnet ist und in Gegenrichtung zu dieser Bewegungsrichtung antreibbar ist.
  • Diese Häckselmaschine soll unter anderem den Nachteil beheben, dass der Schnitt nicht quer zum Stängel ausgeführt wird, da dadurch nur eine einzige Reihe Stängel abgearbeitet werden könne. Werde die schräge Anordnung der Zuführschnecke so weit wie möglich getrieben, wäre es möglich, in die Stängel hineinzuarbeiten, ohne sie umzubiegen.
  • Eine zunehmend schräge Anordnung der Zuführschnecke führt aber zu einer zunehmenden Verringerung des Erfassungsbereichs der Zuführschnecke, sodass bei dieser Häckselmaschine nur relativ wenige Reihen Stängel gleichzeitig abgearbeitet werden können. Eine Erhöhung der Anzahl gleichzeitig abzuarbeitender Stängel erfordert somit entweder eine längere Zuführschnecke oder eine Verringerung der Schrägstellung der Zuführschnecke. Eine längere Zuführschnecke wäre aber mit dem Nachteil höherer Herstellungskosten, größerer Abmessungen und eines höheren Gewichts der Häckselmaschine verbunden. Ferner wäre eine Verringerung der Schrägstellung der Zuführschnecke mit dem Nachteil verbunden, dass die Stängel nicht oder nur unzureichend entlang der in Mährichtung ausgerichteten Messer geführt werden können, was die Gefahr eines unvollständigen Schnitts erhöht, sodass die Stängel teilweise an ihren Wurzeln hängen bleiben können.
  • Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, möglichst viele Pflanzen gleichzeitig abarbeiten und dabei einen unvollständigen Schnitt vermeiden zu können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Erntemaschine nach Anspruch 1 und mit einem Verfahren nach Anspruch 15 gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen und in der nachfolgenden Beschreibung gegeben.
  • Die erfindungsgemäße Erntemaschine zum Mähen stängeliger Pflanzen weist eine Halterung, mehrere fest mit der Halterung verbundene Messer, wenigstens eine an der Halterung um eine Schneckenachse drehbar gelagerte Schneidschnecke, die durch eine Relativbewegung der Halterung zu den stängeligen Pflanzen in einer Mährichtung in Kontakt mit den Pflanzen bringbar ist, sodass diese durch ein Zusammenwirken der Schneidschnecke mit den Messern durchtrennbar sind, und einen Antrieb auf, mittels welchem die Schneidschnecke von vorne gesehen nach oben drehend antreibbar ist, wobei die Mährichtung quer oder annähernd quer zur Schneckenachse ausgerichtet ist, die parallel oder annähernd parallel zum Erdboden verläuft, und wobei die Messer gekrümmt ausgebildet sind und die Schneidschnecke zumindest teilweise umgreifen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Erntemaschine ist die Mährichtung quer oder annähernd quer zur Schneckenachse ausgerichtet, die parallel oder annähernd parallel zum Erdboden verläuft. Somit können mehrere in Richtung der Schneckenachse nebeneinander angeordnete Pflanzen gleichzeigt abgearbeitet werden. Ferner hat die gekrümmte und die Schneidschnecke zumindest teilweise umgreifende Ausbildung der Messer zur Folge, dass die Pflanzen zum Durchtrennen entlang um die Schneckenachse gekrümmter Schneiden geführt und/oder geschnitten werden. Der Schnitt zum Durchtrennen der Pflanzen erfolgt somit über einen relativ langen Weg. Insbesondere wandern die Schnittpunkte entlang der gekrümmten Schneiden der Messer mit. Hierdurch ist die Gefahr eines unvollständigen Schnitts reduzierbar, der beispielsweise dann auftreten könnte, wenn lediglich an einem fixen Punkt geschnitten würde. Vorteilhaft sind die Pflanzen mittels der Schneidschnecke entlang der gekrümmten Schneiden und/oder Messer führbar.
  • Die Mährichtung ist insbesondere eine Vorwärtsrichtung der Erntemaschine. Anders ausgedrückt ist die Erntemaschine in Mährichtung insbesondere nach vorne bewegbar. Somit sind auch die Halterung und/oder die Schneidschnecke und/oder die Messer und/oder andere Bauteile der Erntemaschine in Mährichtung insbesondere nach vorne bewegbar.
  • Das Merkmal, dass die Schneidschnecke mittels des Antriebs von vorne gesehen nach oben drehend antreibbar ist, kann in Anlehnung an die in der DE 30 08 094 A1 verwendeten Ausdrucksweise insbesondere auch derart formuliert werden, dass die Schneidschnecke mittels des Antriebs in Gegenrichtung zur Mährichtung antreibbar ist.
  • Der Antrieb ist z.B. ein elektrischer Antrieb, ein hydraulischer Antrieb oder ein pneumatischer Antrieb.
  • Als Erfassungsbereich wird insbesondere derjenige Bereich der Schneidschnecke bezeichnet, in dem durch die Relativbewegung der Halterung zu den Pflanzen in Mährichtung die Pflanzen von der Schneidschnecke erfasst und im Zusammenwirken mit den Messern durchtrennt werden können.
  • Das Zusammenwirken der Schneidschnecke mit den Messern erfolgt bevorzugt derart, dass die Pflanzen mittels der Schneidschnecke erfasst und gegen die Messer geführt werden, insbesondere in einer parallel zur Schneckenachse verlaufenden Richtung. Vorzugsweise werden die Pflanzen dann mittels der drehenden Schneidschnecke entlang der gekrümmten Messer geführt und dabei geschnitten und/oder durchtrennt. Mittels der Schneidschnecke sind die Pflanzen somit insbesondere erfassbar und in Richtung der Schneckenachse, vorzugsweise seitlich, gegen die Messer führbar, sodass die Pflanzen durchtrennbar sind.
  • Gemäß einer Weiterbildung sind die Messer entlang der Schneckenachse im Abstand zueinander angeordnet. Bevorzugt umfassen die Messer jeweils eine Schneide, wobei die Pflanzen insbesondere durch ein Zusammenwirken der Schneidschnecke mit den Schneiden der Messer durchtrennbar sind oder durchtrennt werden. Ferner umfassen die Messer bevorzugt jeweils einen tragenden Teil, von dem die jeweilige Schneide in Richtung der Schneckenachse vorsteht. Die Messer sind insbesondere mit ihren tragenden Teilen fest mit der Halterung verbunden. Bevorzugt sind die Schneiden gegenüber den tragenden Teilen in Richtung auf die Schneckenachse abgewinkelt, sodass die Schneiden mit einer, insbesondere fiktiven, Mantelfläche der Schneidschnecke jeweils einen Freiwinkel einschließen. Durch den Freiwinkel kann insbesondere ein Festsetzen von Pflanzenfasern zwischen der Schneidschnecke und den Messern verhindert werden. Das Merkmal, dass die Messer gekrümmt ausgebildet sind und die Schneidschnecke zumindest teilweise umgreifen, gilt entsprechend für die Schneiden der Messer.
  • Die Messer sind vorzugsweise um die Schneckenachse gekrümmt. Insbesondere untergreifen die Messer die Schneidschnecke. Bevorzugt erstrecken sich die Messer von unterhalb der Schneidschnecke bis vor die Schneidschnecke mit einem gekrümmten Verlauf nach oben. Der gekrümmte Verlauf der Messer überstreicht dabei bevorzugt einen Winkel von wenigstens 30° oder wenigstens 45°. Ferner können die Schneiden der Messer jeweils auf einer senkrecht zur Schneckenachse ausgerichteten Ebene liegen oder schräg zu dieser Ebene verlaufen, wobei letzteres bevorzugt ist.
  • Vor dem Durchtrennen sind die Pflanzen vorzugsweise einseitig im Erdboden fixiert, insbesondere verwurzelt. Vorzugsweise sind mittels der erfindungsgemäßen Erntemaschine Pflanzen von ihren Wurzeln abtrennbar, mittels welchen die Pflanzen im Erdboden verankert sind. Bevorzugt sind die Stängel der Pflanzen durch das Zusammenwirken der Schneidschnecke mit den Messern durchtrennbar. Bei den Pflanzen handelt es sich bevorzugt um Maispflanzen, Sonnenblumen oder Getreide.
  • Gemäß einer Weiterbildung ist mit der Halterung wenigstens eine höher als die Schneckenachse gelegene Führung fest verbunden. Bevorzugt sind die abgetrennten Pflanzen an oder mittels der Führung führbar. Insbesondere sind die abgetrennten Pflanzen von der Führung nach vorne abstützbar. Vorteilhaft sind die abgetrennten Pflanzen an oder mittels der Führung gegen ein Nachvornefallen abstützbar. Bevorzugt ist die Führung vor der Schneckenachse angeordnet, sodass die abgetrennten Pflanzen zwischen der Führung und der Schneidschnecke führbar sind. Durch die Führung kann ein Nachvornefallen der Pflanzen verhindert werden. Die Führung ist bevorzugt bezüglich des Erdbodens höher als die Schneckenachse gelegen. Zwar wirkt auch die von vorne gesehen nach oben drehende Schneidschnecke einem Nachvornefallen der abgetrennten Pflanzen entgegen, mit der Führung ist aber ein besserer Schutz vor dem Nachvornefallen der abgetrennten Pflanzen erzielbar.
  • Gemäß einer Weiterbildung sind die abgetrennten Pflanzen mittels der Schneidschnecke entlang der Schneckenachse transportierbar, vorzugsweise bis zu einem oder wenigstens einem Abgabebereich und/oder bis zu einem oder wenigstens einem Übergabebereich. Bevorzugt sind die abgetrennten Pflanzen mittels der Schneidschnecke in eine oder in wenigstens eine Transportrichtung transportierbar. Die Schneidschnecke bildet somit eine Schneidförderschnecke. Bevorzugt sind die abgetrennten Pflanzen während des Transports aufgrund der zwischen ihnen und der Schneidschnecke auftretenden Reibung anhebbar, insbesondere, wenn die Schneidschnecke von vorne gesehen nach oben dreht. Die oder die wenigstens eine Transportrichtung verläuft vorzugsweise in oder näherungsweise in Richtung der Schneckenachse.
  • Gemäß einer Weiterbildung erstreckt sich die Führung entlang der Schneckenachse. Somit können die abgetrennten Pflanzen während ihres Transports entlang der Schneckenachse von der Führung an einem Nachvornefallen gehindert werden. Bevorzugt ist die Führung mit mehreren Durchtrittsöffnungen versehen, die insbesondere entlang der Schneckenachse im Abstand zueinander angeordnet sind. Die Durchtrittsöffnungen dienen insbesondere dazu, dass Pflanzen von vorne in den Raum zwischen der Führung und der Schneidschnecke eintreten können und/oder hinter die Führung gelangen können.
  • Gemäß einer Ausgestaltung umfasst die Führung mehrere entlang der Schneckenachse im Abstand zueinander angeordnete Führungselemente, zwischen denen insbesondere die Durchtrittsöffnungen vorgesehen sind. Bevorzugt umfassen die Führungselemente jeweils einen sich nach oben erstreckenden und/oder vertikalen unteren Abschnitt und einen sich in Richtung der Schneckenachse erstreckenden und/oder horizontalen oberen Abschnitt, der auch als Führungsabschnitt bezeichnet werden kann und sich insbesondere an den unteren Abschnitt anschließt. Vorteilhaft sind die Führungselemente zumindest bereichsweise, insbesondere in ihren oberen Bereichen, in Richtung der Schneckenachse geneigt, gekrümmt und/oder abgewinkelt, vorzugsweise mit ihrem oberen Abschnitt. Der obere Abschnitt verhindert insbesondere ein Nachvornefallen der abgetrennten Pflanzen. Vorteilhaft sind die Führungselemente als Verlängerungen der Messer gebildet. Hierdurch ist insbesondere eine Reduzierung an Bauteilen und Montageschritten bei der Fertigung der Erntemaschine erzielbar. Bevorzugt umfassen die Führungselemente jeweils ein freies Ende, insbesondere ein oberes freies Ende. Das freie Ende jedes Führungselements ist vorzugsweise an seinem oberen Abschnitt vorgesehen. Bevorzugt ist jedes der Führungselemente unten, insbesondere mit seinem unteren Abschnitt, fest mit der Halterung verbunden und/oder jedes der Führungselemente geht unten, insbesondere mit seinem unteren Abschnitt, in eines der Messer über.
  • In Richtung der Schneckenachse überlappen bevorzugt jeweils zwei benachbarte der Führungselemente im Bereich der zwischen ihnen liegenden Durchtrittsöffnung. Vorzugsweise überlappen dabei die oberen Abschnitte der benachbarten Führungselemente. Bevorzugt bilden zwei benachbarte der Führungselemente jeweils ein Führungselementpaar. Vorteilhaft überlappen die Führungselemente jedes Führungselementpaars, insbesondere mit ihren oberen Abschnitten, im Bereich der zwischen ihnen liegenden Durchtrittsöffnung in Richtung der Schneckenachse. Bei jedem Führungselementpaar hintergreift insbesondere das in Transportrichtung oder in der jeweiligen Transportrichtung hintere Führungselement das in Transportrichtung oder in der jeweiligen Transportrichtung vordere Führungselement. Durch dieses Überlappen und/oder Hintergreifen ist es insbesondere vermeidbar, das abgetrennte Pflanzen durch die Durchtrittsöffnung hindurch nach vorne fallen können.
  • Die Schneiden der Messer können dem Verlauf des Schneckengangs der Schneidschnecke am Ort des jeweiligen Messers folgen. Bevorzugt ist zwischen dem Schneckengang der Schneidschnecke und den Schneiden der Messer aber jeweils ein Schnittwinkel ausgebildet. Der Schnittwinkel ist insbesondere größer als 0° und kleiner als 90°. Vorzugsweise liegt der Schnittwinkel zwischen 3° bis 20°. Die Größe des Schnittwinkels hängt insbesondere von der Form der zu durchtrennenden Pflanzen ab.
  • Der bezüglich der Schneckenachse radial äußere Rand des Schneckengangs kann stumpf ausgebildet sein, sodass herkömmliche Schneckenflügel zum Ausbilden des Schneckengangs verwendbar sind. Bevorzugt weist der Schneckengang der Schneidschnecke aber eine oder mehrere Schneiden auf, die mit den Schneiden der Messer zum Durchtrennen der Pflanzen zusammenwirken können. Hierdurch ist eine Verbesserung des Schnittergebnisses erzielbar. Insbesondere ist die Schneide oder sind die Schneiden des Schneckengangs an seinem bezüglich der Schneckenachse radial äußeren Rand vorgesehen und z.B. durch eine oder mehrere scharfe Kanten gebildet.
  • Die Messer können starr ausgebildet sein. Bevorzugt sind die Messer aber federelastisch ausgebildet und weisen im entspannten Zustand vorzugsweise eine stärkere Krümmung um die Schneckenachse auf als eine, insbesondere fiktive, Mantelfläche der Schneidschnecke. Hierdurch ist sichergestellt, dass die Messer und die Schneidschnecke während des Schnitts gegeneinander gespannt sind, sodass eine Verbesserung des Schnittergebnisses erzielbar ist. Der Schneckengang drückt während der Drehung der Schneidschnecke gegen die Messer, sodass diese unter Verringerung ihrer Krümmung gespannt werden. Bei einer Weiterdrehung der Schneidschnecke erlaubt der Schneckengang dann wieder ein Zurückfedern der Messer, wobei sich das Spannen und Entspannen der Messer bei drehender Schneidschnecke periodisch wiederholt. Die Messer bestehen bevorzugt aus Federstahl.
  • Gemäß einer Ausgestaltung sind die Messer durch eine oder mehrere Federn gegen die Schneidschnecke gespannt. Dabei sind die Messer insbesondere bewegbar an der Halterung gelagert. Auch hierdurch ist sichergestellt, dass die Messer und die Schneidschnecke während des Schnitts gegeneinander gespannt sind, sodass eine Verbesserung des Schnittergebnisses erzielbar ist. Die Messer sind bei dieser Ausgestaltung vorzugsweise starr ausgebildet. Bevorzugt sind die Messer mittels der Federn an der Halterung befestigt. In diesem Fall handelt es sich bei den Federn insbesondere um Blattfedern. Alternativ können die Messer aber auch gelenkig an der Halterung gelagert sein. Die Federn sind vorzugsweise zwischen die Messer und die Halterung geschaltet.
  • Im Abgabebereich sind die Pflanzen bevorzugt von der Schneidschnecke wegführbar, insbesondere nach hinten abgebbar. Vorteilhaft sind die abgetrennten Pflanzen im Abgabebereich einem Einzug zuführbar, mittels welchem die abgetrennten Pflanzen, vorzugsweise nach hinten, aus dem Abgabebereich wegführbar sind. Der Einzug ist bevorzugt hinter dem Abgabebereich angeordnet und z.B. in einem Einzugskanal vorgesehen. Ergänzend oder alternativ sind die abgetrennten Pflanzen im Abgabebereich oder vom Abgabebereich aus einem Häcksler zuführbar. Mittels des Häckslers sind die abgetrennten Pflanzen insbesondere in Stücke schneidbar, die z.B. eine Länge von ca. 8 mm aufweisen. Vorzugsweise sind die abgetrennten Pflanzen dem Häcksler mittels des Einzugs zuführbar.
  • Die Schneidschnecke umfasst bevorzugt einen oder wenigstens einen Transportbereich, in welchem die abgetrennten Pflanzen in die oder in die wenigstens eine Transportrichtung transportierbar und vorzugsweise dem oder dem wenigstens einen Abgabebereich und/oder dem oder dem wenigstens einen Übergabebereich zuführbar sind. Im Transportbereich ist der Schneckengang der Schneidschnecke vorzugsweise derart gewendelt, dass die von der Schneidschnecke im Transportbereich erfassten Pflanzen in Transportrichtung transportierbar sind.
  • Gemäß einer Ausgestaltung umfasst die Schneidschnecke im Abgabebereich wenigstens einen Schneckengang, der dem Schneckengang im Transportbereich entgegengewendelt ist. Durch die einander entgegengewendelten Schneckengänge können die Pflanzen angehoben und nach hinten abgegeben werden. Bevorzugt ist der Abgabebereich durch die Schneidschnecke gebildet und/oder die Schneidschnecke umfasst den Abgabebereich.
  • Alternativ kann der Abgabebereich aber auch neben der Schneidschnecke vorgesehen sein. Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist neben der Schneidschnecke wenigstens eine an der Halterung befestigte Fördereinrichtung angeordnet, welcher abgetrennte Pflanzen von der Schneidschnecke zuführbar sind. Mittels der Fördereinrichtung sind die ihr zugeführten Pflanzen erfassbar und von der Schneidschnecke wegführbar, insbesondere nach hinten abgebbar. Der Abgabebereich ist somit bevorzugt durch die Fördereinrichtung gebildet und/oder die Fördereinrichtung umfasst den Abgabebereich und/oder die Fördereinrichtung ist im Abgabebereich angeordnet. Vorteilhaft umfasst die Fördereinrichtung wenigstens eine drehbare Förderscheibe, die insbesondere um eine senkrecht oder annähernd senkrecht zur Schneckenachse und/oder zum Erdboden ausgerichtete Drehachse drehbar ist. Bevorzugt ist diese Drehachse vertikal oder annähernd vertikal ausgerichtet. Damit auch unmittelbar, d.h. ohne Zwischenschaltung der Schneidschnecke, auf die Fördereinrichtung auftreffende Pflanzen verarbeitet werden können, ist die Fördereinrichtung bevorzugt als Schneidförderer ausgebildet, der insbesondere wenigstens ein Messer umfasst, mittels welchem die Pflanzen durchtrennbar sind. Somit können Pflanzen durch die Fördereinrichtung erfasst, durchtrennt und nach hinten abgegeben werden, sodass die Fördereinrichtung insbesondere dem Erfassungsbereich zurechenbar ist.
  • Quer zur Mährichtung sind vorzugsweise mehrere fest mit der Halterung verbundene Teilerspitzen im Abstand zueinander angeordnet, die sich von der Schneidschnecke aus gesehen nach vorne erstrecken. Insbesondere sind die Teilerspitzen entlang der Schneckenachse im Abstand zueinander angeordnet. Mit den Teilerspitzen ist es möglich, schräg stehende oder auf dem Boden liegende Pflanzen anzuheben, sodass diese Pflanzen geeignet ausgerichtet der Schneidschnecke zuführbar sind. Ergänzend oder alternativ ist es möglich, am Schneckengang mehrere radiale Vorsprünge vorzusehen. Mittels der radialen Vorsprünge ist es möglich, schräg stehende oder auf dem Boden liegende Pflanzen anzuheben, sodass diese Pflanzen geeignet ausgerichtet der Schneidschnecke zuführbar sind.
  • Gemäß einer Ausgestaltung sind die Führungselemente als Verlängerungen der Teilerspitzen gebildet. Auch hierdurch ist insbesondere eine Reduzierung an Bauteilen und Montageschritten bei der Fertigung der Erntemaschine erzielbar. Bevorzugt geht jedes der Führungselemente unten, insbesondere mit seinem unteren Abschnitt, in eine der Teilerspitzen über.
  • Vorzugsweise sind die Pflanzen entlang ihres Transportwegs zumindest abschnittsweise zwischen der Schneidschnecke und der Führung angeordnet. Bevorzugt ist der Abgabebereich, insbesondere bezüglich der Schneckenachse, neben der Schneidschnecke, in der Mitte der Schneidschnecke oder näherungsweise in der Mitte der Schneidschnecke vorgesehen. Gemäß einer Ausgestaltung verjüngt sich die Schneidschnecke, insbesondere in Richtung der Schneckenachse, mit zunehmendem Abstand zum Abgabebereich. Hierdurch kann Gewicht eingespart werden. Diese Ausgestaltung berücksichtigt insbesondere, dass die Anzahl zu transportierender Pflanzen mit zunehmendem Abstand zum Abgabebereich abnimmt. Gemäß einer ersten Variante verjüngt sich die Schneidschnecke, insbesondere in Richtung der Schneckenachse, zu einem ihrer Enden hin, welches insbesondere dem Abgabebereich abgewandt ist. Gemäß einer zweiten Variante verjüngt sich die Schneidschnecke, insbesondere in Richtung der Schneckenachse, zu ihren beiden Enden hin. In diesem Fall ist der Abgabebereich insbesondere in der Mitte der Schneidschnecke oder näherungsweise in der Mitte der Schneidschnecke vorgesehen.
  • Gemäß einer Ausgestaltung ist an der Halterung eine oder wenigstens eine Hilfstransportvorrichtung vorgesehen, mittels welcher oder mit Hilfe derer die abgetrennten Pflanzen, vorzugsweise im Abstand zur Schneidschnecke, erfassbar und entlang der Schneckenachse transportierbar sind, bevorzugt bis zu dem oder dem wenigstens einen Abgabebereich und/oder bis zu dem oder dem wenigstens einen Übergabebereich. Insbesondere sind die abgetrennten Pflanzen dabei mittels der Hilfstransportvorrichtung im Zusammenwirken mit der Schneidschnecke entlang der Schneckenachse transportierbar. Vorteilhaft sind die abgetrennten Pflanzen mittels der Hilfstransportvorrichtung in die oder in die wenigstens eine Transportrichtung transportierbar. Die Hilfstransportvorrichtung ist bevorzugt im Abstand zur Schneidschnecke angeordnet. Insbesondere ist die Hilfstransportvorrichtung hinter der Schneckenachse und/oder höher als die Schneckenachse gelegen. Bevorzugt ist die Hilfstransportvorrichtung bezüglich des Erdbodens höher als die Schneckenachse gelegen. Vorteilhaft ist mittels der Hilfstransportvorrichtung der Transport der abgetrennten Pflanzen durch die Schneidschnecke unterstützbar. Mittels der Hilfstransportvorrichtung ist insbesondere ein Transport längerer Pflanzen unterstützbar. Insbesondere ist die Hilfstransportvorrichtung zusammen mit der Schneidschnecke mittels des Antriebs antreibbar.
  • Die Hilfstransportvorrichtung kann wenigstens einen Zugmittelförderer, wie z.B. einen Kettenförderer oder einen Riemenförderer umfassen, der beispielsweise mit einem Fingerriemen ausgestattet ist. Alternativ kann die Hilfstransportvorrichtung aber auch wenigstens eine Förderschnecke umfassen, die insbesondere zusammen mit der Schneidschecke antreibbar ist. Die Drehachse der Förderschnecke verläuft bevorzugt parallel zur Schneckenachse der Schneidschnecke. Vorzugsweise ist die Förderschnecke von vorne gesehen nach oben drehend antreibbar, insbesondere mittels des Antriebs.
  • Gemäß einer Ausgestaltung sind die abgetrennten Pflanzen, vorzugsweise nach hinten, über die Schneckenachse hebbar und zwischen der Schneidschnecke und der Hilfstransportvorrichtung oder einer hinteren Anlage führbar, die insbesondere an der Halterung befestigt und vorzugsweise höher als die Schneckenachse gelegen ist. Die Hilfstransportvorrichtung oder die hintere Anlage ist dafür vorteilhaft hinter der Schneckenachse angeordnet. Insbesondere sind die abgetrennten Pflanzen im Übergabebereich, vorzugsweise nach hinten, über die Schneckenachse hebbar. Bevorzugt ist dafür ein oder wenigstens ein Einstreifer vorgesehen. Vorteilhaft sind die abgetrennten Pflanzen mittels des oder mit Hilfe des Einstreifers, vorzugsweise nach hinten, über die Schneckenachse hebbar. Insbesondere sind die abgetrennten Pflanzen durch ein Zusammenwirken der Schneidschnecke mit dem Einstreifer, vorzugsweise nach hinten, über die Schneckenachse hebbar. Bevorzugt ist der Einstreifer fest mit der Halterung verbunden. Insbesondere ist der Einstreifer vor der Schneckenachse angeordnet und erstreckt sich über der Schneidschnecke nach hinten, beispielsweise bis zu der Schneckenachse oder bis hinter die Schneckenachse. Der Einstreifer kann z.B. durch eines der Führungselemente gebildet oder anstelle eines der Führungselemente vorgesehen oder zwischen den Führungselementen angeordnet sein. Ferner kann der Einstreifer neben der Führung oder zwischen zwei Führungen vorgesehen sein. Insbesondere ist der Einstreifer im Übergabebereich angeordnet und/oder der Einstreifer definiert den Übergabebereich. Vorteilhaft sind mehrere Einstreifer und somit auch mehrere Übergabebereiche entlang der Schneckenachse vorgesehen.
  • Gemäß einer Weiterbildung ist die Führung zwischen der Hilfstransportvorrichtung oder hinteren Anlage und der Schneckenachse der Schneidschnecke angeordnet, sodass die abgetrennten und zwischen der Hilfstransportvorrichtung oder hinteren Anlage und der Schneidschnecke geführten Pflanzen mittels der Führung nach vorne abstützbar sind.
  • Gemäß einer Ausgestaltung sind zwei, wenigstens zwei oder mehrere höher als die Schneckenachse der Schneidschnecke gelegene Führungen vorgesehen. Die Führungen sind z.B. vor der Schneckenachse angeordnet, sodass die abgetrennten Pflanzen insbesondere zwischen den Führungen und der Schneidschnecke führbar sind oder geführt werden und/oder mittels der Führungen nach vorne abstützbar sind. Alternativ sind die Führungen zwischen der Hilfstransportvorrichtung oder hinteren Anlage und der Schneckenachse der Schneidschnecke angeordnet, sodass die abgetrennten und zwischen der Hilfstransportvorrichtung oder hinteren Anlage und der Schneidschnecke geführten Pflanzen mittels der Führungen nach vorne abstützbar sind. Ferner ist es möglich, dass eine oder wenigstens eine der Führungen vor der Schneckenachse und eine andere oder wenigstens eine andere der Führungen zwischen der Hilfstransportvorrichtung oder hinteren Anlage und der Schneckenachse der Schneidschnecke angeordnet ist. Bevorzugt sind die Führungen fest mit der Halterung verbunden. Jede der Führungen kann dabei gemäß allen in diesem Zusammenhang beschriebenen Ausgestaltungen weitergebildet sein. Insbesondere sind die Führungen entlang der Schneckenachse nebeneinander angeordnet. Bevorzugt sind zwei benachbarte der Führungen jeweils durch den oder einen Übergabebereich und/oder durch den oder einen Einstreifer und/oder durch den oder einen Abgabebereich voneinander getrennt.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist zwischen der Hilfstransportvorrichtung und der Schneidschnecke eine sich entlang der Schneckenachse erstreckende Anlage vorgesehen, an welcher die Pflanzen abstützbar sind. Die Anlage ist z.B. balkenförmig ausgebildet. Hierdurch kann verhindert werden, dass die von der Schneidschnecke und von der Förderschnecke erfassten Pflanzen in den Zwischenraum zwischen den Schnecken eingezogen oder durch diesen hindurch gezogen werden. Diese Weiterbildung ist insbesondere eine Alternative zu der Ausgestaltung, gemäß welcher die abgetrennten Pflanzen über die Schneidschnecke gehoben werden.
  • Bevorzugt ist die Halterung in Mährichtung entlang des Erdbodens bewegbar, von welchem aus sich die Pflanzen insbesondere nach oben erstrecken. Vorteilhaft ist die Halterung an ein Fahrzeug montiert oder bildet einen Teil desselben. Die Fahrtrichtung des Fahrzeugs, insbesondere die gewöhnliche Vorwärtsfahrtrichtung des Fahrzeugs, fällt vorzugsweise mit der Mährichtung zusammen. Bevorzugt ist die Halterung an der Vorderseite des Fahrzeugs vorgesehen. Die Schneckenachse ist vorzugsweise in Fahrzeugquerrichtung ausgerichtet. Das Fahrzeug ist insbesondere ein Kraftfahrzeug.
  • Die Schneckenachse ist insbesondere horizontal oder näherungsweise horizontal ausgerichtet. Vorzugsweise verläuft die oder die wenigstens eine Transportrichtung, in welche die Pflanzen mittels der Schneidschnecke transportiert werden oder werden können, parallel oder näherungsweise parallel zum Erdboden und/oder parallel oder näherungsweise parallel zur Schneckenachse. Die Mährichtung ist insbesondere parallel oder näherungsweise parallel zum Erdboden ausgerichtet. Beispielsweise ist die Mährichtung horizontal oder näherungsweise horizontal ausgerichtet.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Mähen stängeliger Pflanzen, wobei eine um eine Schneckenachse von vorne gesehen nach oben drehende Schneidschnecke relativ zu den Pflanzen in einer Mährichtung bewegt und dadurch in Kontakt mit den Pflanzen gebracht wird, die an der Schneidschnecke durchtrennt werden, wobei die Mährichtung quer oder näherungsweise quer zur Schneckenachse ausgerichtet wird, die parallel oder annähernd parallel zum Erdboden verläuft, und wobei die Pflanzen zum Durchtrennen entlang um die Schneckenachse gekrümmter Schneiden geführt und/oder geschnitten werden. Bevorzugt werden die Pflanzen durch ein Zusammenwirken der Schneidschnecke mit mehreren Messern durchtrennt, die insbesondere gekrümmt ausgebildet sind und die Schneidschnecke zumindest teilweise umgreifen. Die Messer umfassen insbesondere die Schneiden. Vorteilhaft werden die Pflanzen mittels der Schneidschnecke entlang der gekrümmten Schneiden und/oder Messer geführt und/oder geschnitten.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren bietet dieselben Vorteile wie die erfindungsgemäße Erntemaschine.
  • Bevorzugt wird das erfindungsgemäße Verfahren mit der erfindungsgemäßen Erntemaschine durchgeführt. Insbesondere kann das erfindungsgemäße Verfahren gemäß allen im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Erntemaschine beschriebenen Ausgestaltungen weitergebildet sein. Ferner kann die erfindungsgemäße Erntemaschine gemäß allen im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren beschriebenen Ausgestaltungen weitergebildet sein.
  • Die Mährichtung ist insbesondere eine Vorwärtsrichtung der Erntemaschine. Anders ausgedrückt wird die Erntemaschine in Mährichtung insbesondere nach vorne bewegt. Somit wird auch die Schneidschnecke in Mährichtung insbesondere nach vorne bewegt.
  • Das Merkmal, dass die Schneidschnecke um die Schneckenachse von vorne gesehen nach oben dreht, kann in Anlehnung an die in der DE 30 08 094 A1 verwendeten Ausdrucksweise insbesondere auch derart formuliert werden, dass die Schneidschnecke in Gegenrichtung zur Mährichtung dreht und/oder angetrieben wird.
  • Vor dem Durchtrennen sind die Pflanzen vorzugsweise einseitig im Erdboden fixiert, insbesondere verwurzelt. Bei den Pflanzen handelt es sich bevorzugt um Maispflanzen, Sonnenblumen oder Getreide. Bevorzugt werden durch das Zusammenwirken der Schneidschnecke mit den Messern die Stängel der Pflanzen durchtrennt.
  • Gemäß einer Weiterbildung werden die abgetrennten Pflanzen an oder mittels wenigstens einer Führung geführt, die höher als die Schneckenachse gelegen ist. Die Führung ist vorzugsweise vor der Schneckenachse angeordnet. Vorteilhaft werden die abgetrennten Pflanzen zwischen der Schneidschnecke und der Führung oder zwischen der Schneidschnecke und wenigstens einer vor dieser angeordneten und höher als die Schneckenachse gelegenen Führung geführt. Insbesondere werden die abgetrennten Pflanzen an oder mittels der Führung nach vorne abgestützt und/oder gegen ein Nachvornefallen abgestützt.
  • Bevorzugt werden die abgetrennten Pflanzen mittels der Schneidschnecke entlang der Schneckenachse transportiert, vorzugsweise bis zu einem oder wenigstens einem Abgabebereich und/oder bis einem oder wenigstens einem Übergabebereich. Vorteilhaft werden die abgetrennten Pflanzen mittels der Schneidschnecke in eine oder in wenigstens eine Transportrichtung transportiert. Bevorzugt werden die abgetrennten Pflanzen während des Transports aufgrund der zwischen ihnen und der Schneidschnecke auftretenden Reibung angehoben. Durch die Führung werden die abgetrennten Pflanzen während des Transports insbesondere gegen ein Nachvornefallen gehindert. Somit kann die Anzahl nach vorne fallender Pflanzen weiter reduziert werden. Bevorzugt ist die Führung bezüglich des Erdbodens höher als die Schneckenachse gelegen.
  • Im Abgabebereich werden die abgetrennten Pflanzen bevorzugt von der Schneidschnecke weggeführt, insbesondere nach hinten abgegeben. Vorteilhaft werden die abgetrennten Pflanzen im Abgabebereich einem Einzug zugeführt, mittels welchem die abgetrennten Pflanzen, vorzugsweise nach hinten, aus dem Abgabebereich weggeführt werden. Ergänzend oder alternativ werden die abgetrennten Pflanzen im Abgabebereich oder vom Abgabebereich aus einem Häcksler zugeführt. Der Häcksler schneidet die abgetrennten Pflanzen insbesondere in Stücke, die z.B. eine Länge von ca. 8 mm aufweisen. Vorzugsweise werden die abgetrennten Pflanzen dem Häcksler mittels des Einzugs zugeführt.
  • Gemäß einer Ausgestaltung werden die abgetrennten Pflanzen von oder mit Hilfe einer oder wenigstens einer Hilfstransportvorrichtung, insbesondere im Abstand zur Schneidschnecke, erfasst und entlang der Schneckenachse transportiert, bevorzugt bis zu dem oder dem wenigstens einen Abgabebereich und/oder bis zu dem oder dem wenigstens einen Übergabebereich. Insbesondere werden die abgetrennten Pflanzen dabei von der Hilfstransportvorrichtung im Zusammenwirken mit der Schneidschnecke entlang der Schneckenachse transportiert. Vorteilhaft werden die abgetrennten Pflanzen mittels der Hilfstransportvorrichtung in die oder in die wenigstens eine Transportrichtung transportiert. Die Hilfstransportvorrichtung ist bevorzugt im Abstand zur Schneidschnecke angeordnet. Insbesondere ist die Hilfstransportvorrichtung hinter der Schneckenachse und/oder höher als die Schneckenachse gelegen. Bevorzugt ist die Hilfstransportvorrichtung bezüglich des Erdbodens höher als die Schneckenachse gelegen. Vorteilhaft unterstützt die Hilfstransportvorrichtung den Transport der abgetrennten Pflanzen durch die Schneidschnecke.
  • Die Hilfstransportvorrichtung kann wenigstens einen Zugmittelförderer, wie z.B. einen Kettenförderer oder einen Riemenförderer umfassen, der beispielsweise mit einem Fingerriemen ausgestattet ist. Alternativ kann die Hilfstransportvorrichtung aber auch wenigstens eine Förderschnecke umfassen, die insbesondere zusammen mit der Schneidschecke angetrieben wird. Die Drehachse der Förderschnecke verläuft bevorzugt parallel zur Schneckenachse der Schneidschnecke. Vorzugsweise dreht die Förderschnecke von vorne gesehen nach oben.
  • Gemäß einer Weiterbildung werden die abgetrennten Pflanzen, vorzugsweise nach hinten, über die Schneckenachse gehoben und zwischen der Schneidschnecke und der Hilfstransportvorrichtung geführt. Das Heben der Pflanzen über die Schneidschnecke erfolgt insbesondere in dem oder dem wenigstens einen Übergabebereich. Vorteilhaft ist dafür ein oder wenigstens ein Einstreifer vorgesehen. Bevorzugt werden die abgetrennten Pflanzen mittels des oder mit Hilfe des Einstreifers, vorzugsweise nach hinten, über die Schneckenachse gehoben. Insbesondere werden die abgetrennten Pflanzen durch das Zusammenwirken der Schneidschnecke mit dem Einstreifer, vorzugsweise nach hinten, über die Schneckenachse gehoben. Der Einstreifer ist bevorzugt im Übergabebereich vorgesehen und/oder definiert den Übergabebereich. Vorteilhaft werden die zwischen der Schneidschnecke und der Hilfstransportvorrichtung geführten Pflanzen von der Schneidschnecke und/oder von der Hilfstransportvorrichtung erfasst und entlang der Schneckenachse transportiert, bevorzugt bis zu dem oder dem wenigstens einen Abgabebereich. Die Hilfstransportvorrichtung ist vorzugsweise hinter der Schneckenachse angeordnet.
  • Die Pflanzen werden insbesondere mittels der Schneidschnecke erfasst und in Richtung der Schneckenachse, vorzugsweise seitlich, gegen die Messer geführt, an welchen die Pflanzen durchtrennt werden. Bevorzugt wird dieses Führen der Pflanzen gegen die Messer durch die Hilfstransportvorrichtung unterstützt.
  • Die Erfindung betrifft ferner die Verwendung einer erfindungsgemäßen Erntemaschine zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens. Ergänzend oder alternativ betrifft die Erfindung die Verwendung einer erfindungsgemäßen Erntemaschine zum Ernten stängeliger Pflanzen, wobei die Schneidschnecke von vorne gesehen nach oben dreht. Auch betrifft die Erfindung ergänzend oder alternativ die Verwendung einer erfindungsgemäßen Erntemaschine zum reihenunabhängigen Ernten von Pflanzen. Anstelle des Ausdrucks „reihenunabhängig“ ist auch der Ausdruck „reihenlos“ gebräuchlich. Die Verwendung kann gemäß allen im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren und mit der erfindungsgemäßen Erntemaschine beschriebenen Ausgestaltungen weitergebildet sein. Ferner kann das erfindungsgemäße Verfahren gemäß allen im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Verwendung erläuterten Ausgestaltungen weitergebildet sein.
  • Bevorzugt werden mehrere Pflanzen, die quer zur Mährichtung oder in Richtung der Schneckenachse nebeneinander angeordnet sind, gleichzeitig von der Schneidschnecke erfasst und an den Messern durchtrennt. Die Pflanzen sind bevorzugt in mehreren Pflanzenreihen angeordnet, wobei die Mährichtung vorzugsweise schräg oder quer zur Richtung der Pflanzenreihen verläuft. Selbstverständlich ist es aber auch möglich, dass die Mährichtung in Richtung der Pflanzenreihen verläuft. Bei den Pflanzen handelt es sich bevorzugt um Maispflanzen, Sonnenblumen oder Getreide.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht eines Erntefahrzeugs mit einer Erntemaschine gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
  • 2 eine perspektivische Ansicht des Erntefahrzeugs mit der Erntemaschine nach 1,
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines in 2 mit A gekennzeichneten Abschnitts der Erntemaschine,
  • 4 eine Vorderansicht des in 2 mit A gekennzeichneten Abschnitts der Erntemaschine,
  • 5 eine Schnittansicht des aus 4 ersichtlichen Abschnitts entlang der Schnittlinie B-B,
  • 6 eine Vorderansicht eines in 2 mit C gekennzeichneten Abschnitts der Erntemaschine,
  • 7 eine teilweise Vorderansicht einer Erntemaschine gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
  • 8 eine Schnittansicht der Erntemaschine gemäß 7 entlang der Schnittlinie D-D,
  • 9 eine teilweise Vorderansicht einer Erntemaschine gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung,
  • 10 eine Schnittansicht der Erntemaschine gemäß 9 entlang der Schnittlinie E-E,
  • 11 eine teilweise Vorderansicht einer Erntemaschine gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung,
  • 12 eine Schnittansicht der Erntemaschine gemäß 11 entlang der Schnittlinie F-F,
  • 13 eine perspektivische Ansicht eines Erntefahrzeugs mit einer Erntemaschine gemäß einer fünften Ausführungsform der Erfindung,
  • 14 eine perspektivische Ansicht des Erntefahrzeugs nach 13 in einem zusammengeklappten Zustand der Erntemaschine,
  • 15 eine perspektivische Teilansicht einer Erntemaschine gemäß einer sechsten Ausführungsform der Erfindung,
  • 16 eine perspektivische Ansicht des in 15 mit G gekennzeichneten Abschnitts der Erntemaschine,
  • 17 eine Schnittansucht der Erntemaschine nach 15 entlang der Schnittlinie H-H,
  • 18 eine perspektivische Teilansicht einer Erntemaschine gemäß einer siebten Ausführungsform der Erfindung,
  • 19 eine Seitenansicht der Erntemaschine nach 18 in Richtung des Pfeils I,
  • 20 eine perspektivische Teilansicht einer Erntemaschine gemäß einer achten Ausführungsform der Erfindung,
  • 21 eine abschnittsweise Vorderansicht einer Schneidschnecke einer Erntemaschine gemäß einer neunten Ausführungsform der Erfindung,
  • 22 eine Ansicht des aus 21 ersichtlichen Abschnitts in Richtung des Pfeils J,
  • 23 eine Schnittansicht der Schneidschnecke entlang der aus 22 ersichtlichen Schnittlinie K-K,
  • 24 eine teilweise Draufsicht auf eine Erntemaschine gemäß einer zehnten Ausführungsform der Erfindung und
  • 25 eine schematische Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Erntemaschine und mehrere Pflanzenreihen.
  • Aus den 1 bis 6 sind unterschiedliche Ansichten und Teilansichten einer Erntemaschine 1 gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung ersichtlich, wobei die Erntemaschine 1 vorne an einem als Kraftfahrzeug ausgebildeten Erntefahrzeug 2 angeordnet ist. Die Erntemaschine 1 umfasst eine Halterung 3 mittels welcher die Erntemaschine 1 fest mit dem Erntefahrzeug 2 verbunden ist.
  • 1 zeigt eine Seitenansicht des Erntefahrzeugs 2, welches die Erntemaschine 1 entlang des Erdbodens 5 in einer Mährichtung 4 bewegt, die mit der Fahrtrichtung des Erntefahrzeugs 2 zusammenfällt. Durch das Bewegen der Erntemaschine 1 in Mährichtung 4 wird ein vorderer Bereich der Erntemaschine 1, der als Erfassungsbereich 6 bezeichnet wird, in Kontakt mit Pflanzen 7 gebracht, die hier durch Maispflanzen gebildet sind. Die Pflanzen 7 sind mit Wurzeln 8 im Erdboden 5 verankert und erstrecken sich von diesem aus in oder annähernd in einer vertikalen Richtung 9 nach oben.
  • Aus 2 ist eine perspektivische Ansicht des Erntefahrzeugs 2 mit der Erntemaschine 1 ersichtlich, die eine um eine Schneckenachse 10 drehbar an der Halterung 3 gelagerte Schneidschnecke 11 umfasst. Oberhalb der Schneidschnecke 11 sind zwei Förderschnecken 12 und 13 angeordnet, die jeweils um eine Drehachse 14 bzw. 15 drehbar an der Halterung 3 gelagert sind. Die Schneckenachse 10 und die Drehachsen 14 und 15 verlaufen parallel zueinander und senkrecht zu Mährichtung 4. Ferner verlaufen die Schneckenachse 10, die Drehachsen 14 und 15 sowie die Mährichtung 4 parallel oder annähernd parallel zum Erdboden 5. Die Schnecken 10, 12 und 13 werden mittels eines im Erntefahrzeug 2 angeordneten Antriebs 16 gedreht, der lediglich schematisch in 1 angedeutet ist. Ferner sind an der Halterung 3 mehrere Teilerspitzen 17 befestigt, die entlang der Schneckenachse 10 im Abstand zueinander angeordnet sind und sich von der Halterung 3 aus nach vorne erstrecken. Obwohl in 2 lediglich im rechten Bereich der Schneidschnecke 11 Teilerspitzen 17 gezeigt sind, können auch in den anderen Bereichen der Schneidschnecke 11 an der Halterung 3 befestigte Teilerspitzen vorgesehen sein.
  • Der Erfassungsbereich 6 ist schematisch in den 1 und 2 angedeutet und erstreckt sich über die oder über nahezu die gesamte Länge der Schneidschnecke 11 in Richtung der Schneckenachse 10. Diese Länge definiert im Wesentlichen auch die Breite der Erntemaschine 1. Durch Bewegen der Erntemaschine 1 in Mährichtung 4 kann die Schneidschnecke 11 über ihren gesamten Erfassungsbereich 6 in Kontakt mit Pflanzen 7 gebracht werden, sodass mehrere Pflanzen 7 gleichzeitig mittels der Schneidschnecke 11 erfassbar sind. Von vorne gesehen, dreht die Schneidschnecke 11 um die Schneckenachse 10 in Richtung des Pfeils 23 vom Erdboden 5 aus nach oben.
  • Die Schneidschnecke 11 ist entlang der Schneckenachse 10 in drei Bereiche 18, 19 und 20 unterteilt, wobei der Bereich 19 zwischen den Bereichen 18 und 20 liegt. Der Bereich 19 liegt ferner innerhalb des in 2 gezeigten Abschnitts C, der in 6 gezeigt ist. Insbesondere sind die Bereiche 18 und 20 in Richtung der Schneckenachse 10 länger als der Bereich 19 ausgebildet. Die Bereiche 18 und 20 weisen jeweils einen Schneckengang 21 bzw. 22 auf, wobei die beiden Schneckengänge 21 und 22 einander entgegengewendelt sind. Hierdurch ist sichergestellt, dass von der Schneidschnecke 10 in den Bereichen 18 und 20 erfasste Pflanzen 7 stets in Richtung des mittleren Bereichs 19 transportiert werden. Ein solcher Transport der Pflanzen 7 erfolgt entlang der Schneckenachse 10, wobei die Pflanzen 7 im Bereich 18 in Richtung des Pfeils 24 und im Bereich 20 in Richtung des Pfeils 25 transportiert werden. Wie aus 2 ersichtlich, sind die beiden Transportrichtungen 24 und 25 einander entgegengesetzt. Der Transport der Pflanzen 7 mittels der Schneidschnecke 11 wird durch eine Hilfstransportvorrichtung unterstützt, welche die Förderschnecken 12 und 13 umfasst. Die Förderschnecken 12 und 13 drehen von vorne gesehen nach oben, wobei deren Drehrichtung durch die Pfeile 70 bzw. 71 angedeutet ist. Vor oder während des Transports werden die Stängel 76 der Pflanzen 7 durch ein Zusammenwirken der Schneidschnecke 11 mit Messern 26 (siehe 4) durchtrennt, sodass die Pflanzen 7 von ihren Wurzeln 8 abgetrennt werden. Die Schnitthöhe 27 (siehe 1) liegt dabei kurz über dem Erdboden 5.
  • In 2 ist ferner die Querrichtung 28 der Erntemaschine 1 dargestellt, die quer zur Mährichtung 4 verläuft und parallel oder im Wesentlichen parallel zum Erdboden 5 ausgerichtet ist. Insbesondere ist die Querrichtung 28 durch die Schneckenachse 10 definiert. Ferner fällt die Fahrzeugquerrichtung des Erntefahrzeugs 2 mit der Querrichtung 28 zusammen.
  • Aus 3 ist eine perspektivische Darstellung des in 2 mit A gekennzeichneten Abschnitts der Erntemaschine 1 ersichtlich, wobei an der Halterung 3 befestigte Führungselemente 29 gezeigt sind, die vor der Schneckenachse 10 der Schneidschnecke 11 und/oder vor der Schneidschnecke 11 angeordnet sind, sich nach oben erstrecken und bereichsweise in Transportrichtung 24 geneigt sind. Zwischen den Führungselementen 29 sind Durchtrittsöffnungen 77 vorgesehen, durch welche hindurch die Pflanzen 7 in den Raum zwischen den Führungselementen 29 und der Schneidschnecke 11 eintreten können. Jedes der Führungselemente 29 weist einen sich nach oben erstreckenden unteren Abschnitt 78 und einen sich in Richtung der Schneckenachse 10 erstreckenden und höher als diese gelegenen oberen Abschnitt 79 auf, der in Transportrichtung 24 gegenüber dem unteren Abschnitt 78 abgewinkelt ist. Die Durchtrittsöffnungen 77 sind dabei insbesondere zwischen den oberen Abschnitten 79 der Führungselemente 29 vorgesehen. Zwei benachbarte der Führungselemente 29 bilden jeweils ein Führungselementpaar, deren Führungselemente 29, insbesondere mit ihren oberen Abschnitten 79, im Bereich der zwischen ihnen liegenden Durchtrittsöffnung 77 in Richtung der Schneckenachse 10 überlappen. Bei jedem Führungselementpaar hintergreift dabei das in Transportrichtung 24 hintere Führungselement das in Transportrichtung 24 vordere Führungselement. Durch die Führungselemente 29, insbesondere durch die oberen Abschnitte 79 der Führungselemente 29, wird somit eine sich entlang der Schneckenachse 10 erstreckende, vor der Schneckenachse 10 angeordnete und höher als diese gelegene Führung 80 gebildet, welche die abgeschnittenen Pflanzen 7 daran hindert, nach vorne zu fallen. Die abgeschnittenen Pflanzen 7 werden somit zwischen der Führung 80 und der Schneidschnecke 11 geführt, wobei die Führung 80 die abgeschnittenen Pflanzen 7 in Berührung mit der Schneidschnecke 11 hält. Eine zwischen einem der Führungselemente 29 der Führung 80 und der Schneidschnecke 11 angeordnete Pflanze 7 ist schematisch in 5 angedeutet. Gemäß der ersten Ausführungsform sind die Führungselemente 29 als Verlängerung der Teilerspitzen 17 gebildet, wobei die unteren Abschnitte 78 in die Teilerspitzen 17 übergehen.
  • 4 zeigt eine Vorderansicht des Abschnitts A, aus der die Messer 26 ersichtlich sind, die mit dem Schneckengang 21 der Schneidschnecke 11 zum Durchtrennen der Pflanzen 7 zusammenwirken. Ferner ist ein sich an die Messer 26 anschließendes Unterteil 30 dargestellt, welches an der Halterung 3 befestigt ist und die Schneidschnecke 11 untergreift. Insbesondere trägt das Unterteil 30 die Messer 26. Gemäß der ersten Ausführungsform sind die Messer 26 starr ausgebildet.
  • Aus 5 ist eine Schnittansicht des Abschnitts gemäß 4 entlang der Schnittlinie B-B ersichtlich, wobei der gekrümmte Verlauf der Messer 26 deutlich wird, welche die Schneidschnecke 11 teilweise umgreifen.
  • Obwohl sich die 3 bis 5 lediglich auf den Bereich 18 beziehen, ist die zugehörige Beschreibung analog auf den Bereich 20 anzuwenden, wobei die Anordnung und Ausgestaltung der Messer sowie die Neigung der Führungselemente 29 allerdings an die entgegengesetzte Wendelung des Schneckengangs 22 anzupassen sind.
  • Aus 6 ist eine Vorderansicht des in 2 mit C gekennzeichneten Abschnitts der Erntemaschine 1 ersichtlich, wobei der Bereich 19 einen Abgabebereich 31 bildet, in welchem die abgeschnittenen Pflanzen 7 nach hinten transportiert und einem Einzugskanal 32 des Erntefahrzeugs 2 zugeführt werden. In dem Einzugskanal 32 werden die Pflanzen 7 zu einem lediglich schematisch in 1 angedeuteten Häcksler 33 transportiert und danach einem Vorratsraum 34 im Erntefahrzeug 2 zugeführt oder über einen Auswurf 35 des Erntefahrzeugs 2 nach außen abgegeben. Der Bereich 19 ist in vier Unterbereiche 36, 37, 38 und 39 unterteilt, wobei sich der Unterbereich 36 an den Bereich 18 anschließt und der Unterbereich 39 an den Bereich 20 anschließt. Der Schneckengang 40 des Unterbereichs 36 ist dem Schneckengang 21 des Bereichs 18 entgegengewendelt, wobei der Übergangsbereich zwischen den Schneckengängen 21 und 40 mit dem Bezugszeichen 41 gekennzeichnet ist. Ferner ist der Schneckengang 43 des Unterbereichs 39 dem Schneckengang 22 des Bereichs 20 entgegengewendelt, wobei der Übergangsbereich zwischen den Schneckengängen 22 und 43 mit dem Bezugszeichen 42 gekennzeichnet ist. Aus dem Bereich 18 in Transportrichtung 24 dem Übergangsbereich 41 zugeführte Pflanzen 7 werden aufgrund der entgegengesetzten Wendelung der Schneckengänge 21 und 40 angehoben und nach hinten in Richtung des Einzugskanals 32 weggefördert. Entsprechendes gilt für aus dem Bereich 20 in Transportrichtung 25 dem Übergangsbereich 42 zugeführte Pflanzen 7, die aufgrund der entgegengesetzten Wendelung der Schneckengänge 22 und 43 angehoben und nach hinten in Richtung des Einzugskanals 32 weggefördert werden.
  • Der Schneckengang 44 des Unterbereichs 37 ist dem Schneckengang 40 des Unterbereichs 36 entgegengewendelt, und der Schneckengang 45 des Unterbereichs 38 ist dem Schneckengang 43 des Unterbereichs 39 entgegengewendelt. Ferner ist der Schneckengang 44 des Unterbereichs 37 dem Schneckengang 45 des Unterbereichs 38 entgegengewendelt, sodass in den Unterbereichen 37 und 38 auf die Schneidschnecke 11 auftreffende Pflanzen 7 in Richtung der Pfeile 72 bzw. 73 seitlich nach innen zu einer Mittelebene 74 der Erntemaschine 1 transportiert werden. Diese Pflanzen treffen dann auf den Übergangsbereich 49 zwischen den Unterbereichen 37 und 38. Da der Schneckengang 44 dem Schneckengang 45 entgegengewendelt ist, werden dem Übergangsbereich 49 zugeführte Pflanzen 7 angehoben und nach hinten in Richtung des Einzugskanals 32 weggefördert. Die Mittelebene 74 ist senkrecht zur Schneckenachse 10 ausgerichtet, wobei eine Mittenlängsachse 48 der Erntemaschine 1 in der Mittelebene 74 verläuft. Die Mittenlängsachse 48 ist senkrecht zur Schneckenachse 10 ausgerichtet, liegt in Richtung der Schneckenachse 10 in der Mitte der Erntemaschine 1 und verläuft in Mährichtung 4. Insbesondere ist die Schneidschnecke 11 und/oder die Erntemaschine 1 spiegelsymmetrisch oder im Wesentlichen spiegelsymmetrisch zur Mittelebene 74 ausgebildet. Die Richtung 72 entspricht insbesondere der Richtung 24, und die Richtung 73 entspricht insbesondere der Richtung 25.
  • Nachfolgend werden zusätzliche Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Erntemaschine beschrieben, wobei zu der ersten Ausführungsform ähnliche und identische Merkmale mit denselben Bezugszeichen wie bei der ersten Ausführungsform bezeichnet sind. Dabei wird sich im Wesentlichen auf das Beschreiben von Unterschieden zwischen der ersten Ausführungsform und den zusätzlichen Ausführungsformen beschränkt, sodass zur weiteren Beschreibung der zusätzlichen Ausführungsformen auf die Beschreibung der ersten Ausführungsform verwiesen wird.
  • Aus den 7 und 8 sind unterschiedliche Ansichten einer Erntemaschine gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ersichtlich, wobei 8 eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie D-D aus 7 zeigt. Im Gegensatz zur ersten Ausführungsform sind die Messer 26 federelastisch ausgebildet und weisen im entspannten Zustand eine stärkere Krümmung um die Schneckenachse 10 auf, als eine, insbesondere fiktive, Mantelfläche 50 der Schneidschnecke 11. Somit ist der Abstand R1 zwischen der Schneckenachse 10 und den freien Enden der entspannten Messer 26 kleiner als der Abstand R zwischen der Schneckenachse 10 und dem Außenrand des Schneckengangs 22, der auf der Mantelfläche 50 liegt, deren Radius dem Abstand R entspricht. Dies hat zur Folge, dass jedes der Messer 26 in Richtung des Pfeils 52, welche bezüglich der Schneckenachse 10 in etwa radial verläuft, elastisch verformt wird, wenn der Schneckengang 22 aufgrund der Drehung der Schneidschnecke 11 die der Schneidschnecke 11 zugewandte Innenfläche 53 des jeweiligen Messers 26 überstreicht. Nachdem die Innenfläche 53 von dem Schneckengang 22 überstrichen worden ist, kehrt das jeweilige Messer 26 aufgrund seiner Elastizität wieder in die aus 8 ersichtliche Lage zurück. Aus 7 sind ferner die Messerschneiden 54 ersichtlich, die auch bei den anderen Ausführungsformen vorhanden sind.
  • Aus den 9 und 10 sind unterschiedliche Ansichten einer Erntemaschine gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung ersichtlich, wobei 10 eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie E-E aus 9 zeigt. An dem Schneckengang 22 der Schneidschnecke 11 sind radiale Vorsprünge 55 ausgebildet, mittels welchen schrägstehende oder liegende Pflanzen 7 angehoben werden können, sodass diese geeignet ausgerichtet der Schneidschnecke 11 zuführbar sind. In diesem Fall können die Teilerspitzen entfallen. Ferner sind gemäß der dritten Ausführungsform die Führungselemente 29 als Verlängerung der Messer 26 ausgebildet, sodass die unteren Abschnitte 78 der Führungselemente 29 in die Messer 26 übergehen. Auch bei den anderen Ausführungsformen ist möglich, die Führungselemente 29 als Verlängerung der Messer 26 auszubilden.
  • Ferner zeigt 9, dass die Schneiden 54 der Messer 26 mit dem Schneckengang 22 einen Schnittwinkel α einschließen, der für die zu erntenden Pflanzen 7 in geeigneter Weise eingestellt ist. Ein solcher Schnittwinkel ist auch bei den anderen Ausführungsformen vorhanden. Ferner ist der Außenrand des Schneckengangs 22 als Schneide 75 ausgebildet, die ebenfalls bei den anderen Ausführungsformen vorgesehen sein kann.
  • Aus den 11 und 12 sind unterschiedliche Ansichten einer Erntemaschine gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung ersichtlich, wobei zwischen der Schneidschnecke 11 und der Förderschnecke 13 eine an der Halterung 3 befestigte Anlage 56 angeordnet ist. Die hier balkenförmig ausgebildete Anlage 56 dient dazu, dass mit der drehenden Schnecken 11 oder mit den drehenden Schnecken 11 und 13 in Kontakt tretende Pflanzen 7 nicht in Richtung des Pfeils 57 nach hinten in den Zwischenraum 58 zwischen den Schnecken 11 und 13 eingezogen oder durch diesen hindurch gezogen werden.
  • Aus den 13 und 14 sind perspektivische Ansichten eines Erntefahrzeugs 2 mit einer Erntemaschine 1 gemäß einer fünften Ausführungsform der Erfindung ersichtlich, wobei zwei Schneidschnecken 59 und 60 vorgesehen sind, die jeweils um eine Schneckenachse 61 bzw. 62 drehbar an der Halterung 3 gelagert sind. Die Schneidschnecken 59 und 60 weisen einander entgegengewendelte Schneckengänge auf und drehen von vorne gesehen nach oben. Ferner weisen die beiden Schneidschnecken 59 und 60 im Bereich des Einzugskanals 32 einen Abstand zueinander auf, in dem eine zwei an der Halterung 3 befestigte Schneidförderer 63 und 64 umfassende Fördereinrichtung angeordnet ist. Die Schneidförderer 63 und 64 umfassen jeweils mehrere, drehbare Förderscheiben, wobei die Förderscheiben 51 des Schneidförderers 63 um eine Drehachse 65 und die Förderscheiben 67 des Schneidförderers 64 um eine Drehachse 66 drehbar sind. Die Drehachsen 65 und 66 verlaufen in oder im Wesentlichen in vertikaler Richtung 9. Der Abgabebereich 31 der Erntemaschine 1 ist hier durch die Schneidförderer 63 und 64 gebildet, sodass von den Schneidschnecken 59 und 60 zu den Schneidförderern 63 bzw. 64 transportierte Pflanzen von den Förderscheiben erfasst und nach hinten in den Einzugskanal 32 abgegeben werden können. Mittels der drehenden Förderscheiben 51 und 67 sind aber auch Pflanzen 7 direkt von vorne erfassbar, durchtrennbar und nach hinten in den Einzugskanal 32 überführbar.
  • Die Halterung 3 gemäß der fünften Ausführungsform umfasst mehrere, insbesondere drei, Halterungsabschnitte 81, 82 und 83, von denen ein erster Halterungsabschnitt 81 die Schneidschnecke 59 sowie die Förderschnecke 12 trägt und ein zweiter Halterungsabschnitt 82 die Schneidschnecke 60 sowie die Förderschnecke 13 trägt. Die Halterungsabschnitte 81 und 82 sind gelenkig an dem dritten Halterungsabschnitt 83 gelagert und können relativ zu diesem nach oben geklappt werden, was aus 14 ersichtlich ist. Die Erntemaschine 1 nimmt somit in Querrichtung 28 geringere Abmessungen an, wodurch insbesondere ein Fahren oder Transport des Erntefahrzeugs 2 auf öffentlichen Straßen erleichtert wird. Alternativ können die Halterungsabschnitte 81 und 82 auch direkt an dem Erntefahrzeug 2 gelenkig gelagert sein und relativ zu diesem nach oben geklappt werden. In diesem Fall kann der dritte Halterungsabschnitt entfallen oder ist durch das Erntefahrzeug 2 gebildet.
  • Aus 15 ist eine perspektivische Teilansicht einer Erntemaschine 1 gemäß einer sechsten Ausführungsform ersichtlich, wobei der in 15 mit G gekennzeichnete Abschnitt in 16 gezeigt ist. Bei der sechsten Ausführungsform ist die Förderschnecke 13 hinter der Schneidschnecke 11 angeordnet, sodass abgetrennte Pflanzen 7 zwischen der Förderschnecke 13 und der Schneidschnecke 11 geführt werden können. Dazu werden die abgetrennten Pflanzen 7 mit Hilfe von Einstreifern 84 über die Schneckenachse 10 gehoben. Die Einstreifer 84 sind im Vergleich zu den Führungselementen länger ausgebildet und erstrecken sich über die Schneidschnecke 11 nach hinten. Eine zwischen der Förderschnecke 13 und der Schneidschnecke 11 geführte Pflanze 7 ist schematisch in 17 gezeigt, aus der eine schematische Schnittansicht der Erntemaschine 1 entlang der Schnittlinie H-H ersichtlich ist. Gemäß dieser Ausführungsform bildet jeder der Einstreifer 84 eine Verlängerung von einer der Teilerspitzen 17. Alternativ kann jeder der Einstreifer 84 aber auch eine Verlängerung von einem der Messer 26 bilden oder auf andere Weise an der Halterung 3 befestigt sein.
  • Die Einstreifer 84 definieren jeweils einen Übergabebereich 87, in dem die Pflanzen 7 über die Schneckenachse 10 gehoben werden. Ferner bilden die Führungselemente 29 mehrere Führungen 80, 88 und 89, die durch die Einstreifer 84 und/oder die Übergabebereiche 87 voneinander getrennt sind.
  • Aus 18 ist eine perspektivische Teilansicht einer Erntemaschine 1 gemäß einer siebten Ausführungsform der Erfindung ersichtlich, wobei eine Seitenansicht dieser Erntemaschine 1 in Richtung des Pfeils I in 19 gezeigt ist. Gemäß der siebten Ausführungsform ist anstelle einer Förderschnecke als Hilfstransportvorrichtung ein Riemenförderer 85 mit einem Fingerriemen 86 eingesetzt. Der Riemenförderer 85 ist in Hochrichtung schräg nach hinten geneigt. Somit lassen sich abgetrennte Pflanzen 7 in Hochrichtung schräg nach hinten geneigt in Transportrichtung 25 transportieren.
  • Aus 20 ist eine perspektivische Teilansicht einer Erntemaschine 1 gemäß einer achten Ausführungsform der Erfindung ersichtlich. Wie bei der siebten Ausführungsform ist als Hilfstransportvorrichtung ein Riemenförderer 85 mit einem Fingerriemen 86 eingesetzt. Der Riemenförderer 85 ist im Gegensatz zur siebten Ausführungsform aber nicht nach hinten geneigt.
  • Aus 21 ist eine abschnittsweise Vorderansicht einer Schneidschnecke 11 einer Erntemaschine gemäß einer neunten Ausführungsform der Erfindung ersichtlich, wobei 22 eine Seitenansicht des in 21 dargestellten Abschnitts in Richtung des Pfeils J zeigt. Ferner zeigt 23 eine Schnittansicht der Schneidschnecke 11 entlang der in 22 dargestellten Schnittlinie K-K. Gemäß der neunten Ausführungsform sind die Messer 26 jeweils mittels einer Blattfeder 90 an der lediglich schematisch dargestellten Halterung 3 befestigt, wobei die Messer 26 mittels der Blattfedern 90 gegen die Schneidschnecke 11 gespannt sind.
  • Die Messer umfassen ferner jeweils einen tragenden Teil 91 und eine Schneide 54, die in Richtung der Schneckenachse 10 von dem tragenden Teil 91 vorsteht. Dabei sind die Schneiden 54 gegenüber den tragenden Teilen 91 in Richtung auf die Schneckenachse 10 abgewinkelt, sodass die Schneiden 54 mit einer, insbesondere fiktiven, Mantelfläche 50 der Schneidschnecke 11 jeweils einen Freiwinkel β einschließen. Ein solcher Freiwinkel kann auch bei den anderen Ausführungsformen vorgesehen sein.
  • Zwar ist in den 21 bis 23 exemplarisch lediglich eines der Messer dargestellt, für die anderen Messer ergeben sich aber entsprechende Ansichten.
  • Aus 24 ist eine schematische Draufsicht auf zwei Schneidschnecken 11 und 92 einer Erntemaschine gemäß einer zehnten Ausführungsform der Erfindung ersichtlich, wobei die Schneidschnecke 92 mittels des Antriebs 16 um eine Schneckenachse 93 von vorne gesehen nach oben drehend angetrieben wird oder werden kann. Die Schneckenachsen 10 und 93 verlaufen parallel zueinander, wobei die Schneckenachse 93 hinter der Schneckenachse 10 liegt. Ferner schließt sich die Schneidschnecke 92 in Richtung der Schneckenachse 10 an die Schneidschnecke 11 an und/oder die Schneidschnecke 11 schließt sich in Richtung der Schneckenachse 93 an die Schneidschnecke 92 an. Anders ausgedrückt sind die Schneidschnecken 10 und 92 in Querrichtung 28 nebeneinander angeordnet, wobei die Schneidschnecke 92 gegenüber der Schneidschnecke 10 zurückgesetzt ist.
  • 24 zeigt die Betriebsstellung der Schneidschnecken 10 und 92, wobei die abgewinkelten Pfeile die Transportrichtung der Pflanzen verdeutlichen, auf welche sich die Schneidschnecken 10 und 92 in Richtung des Pfeils 4 zu bewegen. Bevorzugt sind die Schneidschnecken 10 und 92 zu Transportzwecken der Erntemaschine relativ zueinander schwenkbar, sodass sich eine insgesamt sehr raumsparende Anordnung für den Transport ergibt.
  • Die zehnte Ausführungsform kann insbesondere als Weiterbildung der fünften Ausführungsform realisiert sein, wobei die Schneidschnecken 59 und 60 jeweils durch ein Schneidschneckenpaar ersetzt werden. Bei jedem Schneidschneckenpaar sind die Schneidschnecken in Querrichtung 28 nebeneinander angeordnet, wobei eine der Schneidschnecken gegenüber der anderen Schneidschnecke zurückgesetzt ist. Bevorzugt sind dabei die äußeren Schneidschnecken der Schneidschneckenpaare zurückgesetzt. Bei jedem Schneidschneckenpaar sind die Schneidschnecken somit in Querrichtung 28 nebeneinander angeordnet, wobei die äußere Schneidschnecke gegenüber der inneren Schneidschnecke zurückgesetzt ist. Die Schneidschneckenpaare sind dabei mit ihren inneren Schneidschnecken einander zugewandt. Insbesondere kann die Schneidschnecke 60 der fünften Ausführungsform somit durch das Schneidschneckenpaar 11, 92 gemäß 24 ersetzt werden. Die Schneidschnecke 59 der fünften Ausführungsform kann dann durch ein zu dem Schneidschneckenpaar 11, 92 spiegelsymmetrisch ausgebildetes Schneidschneckenpaar ersetzt werden.
  • Aus 25 ist eine schematische Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Erntemaschine 1 und auf mehrere Pflanzenreihen 68 ersichtlich, die sich in einer Richtung 69 erstrecken. Mit der erfindungsgemäßen Erntemaschine 1, die gemäß jeder der Ausführungsformen ausgebildet sein kann, ist es möglich, die Mährichtung 4 quer oder schräg zur Richtung 69 der Pflanzenreihen 68 auszurichten, sodass die Pflanzen 7 reihenunabhängig abgeerntet werden können.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Erntemaschine
    2
    Erntefahrzeug
    3
    Halterung
    4
    Mährichtung der Erntemaschine
    5
    Erdboden
    6
    Erfassungsbereich
    7
    Pflanze
    8
    Wurzeln der Pflanze
    9
    vertikale Richtung
    10
    Schneckenachse
    11
    Schneidschnecke
    12
    Förderschnecke
    13
    Förderschnecke
    14
    Drehachse
    15
    Drehachse
    16
    Antrieb
    17
    Teilerspitze
    18
    Bereich der Schneidschnecke
    19
    Bereich der Schneidschnecke
    20
    Bereich der Schneidschnecke
    21
    Schneckengang
    22
    Schneckengang
    23
    Drehrichtung der Schneidschnecke
    24
    Transportrichtung
    25
    Transportrichtung
    26
    Messer
    27
    Schnitthöhe
    28
    Querrichtung der Erntemaschine
    29
    Führungselement
    30
    Unterteil
    31
    Abgabebereich
    32
    Einzugskanal
    33
    Häcksler
    34
    Vorratsraum
    35
    Auswurf
    36
    Unterbereich
    37
    Unterbereich
    38
    Unterbereich
    39
    Unterbereich
    40
    Schneckengang
    41
    Übergangsbereich
    42
    Übergangsbereich
    43
    Schneckengang
    44
    Schneckengang
    45
    Schneckengang
    46
    Übergangsbereich
    47
    Übergangsbereich
    48
    Mittenlängsachse der Erntemaschine
    49
    Übergangsbereich
    50
    Mantelfläche der Schneidschnecke
    51
    Förderscheibe
    52
    elastische Verformungsrichtung
    53
    Innenfläche des Messers
    54
    Schneide des Messers
    55
    radialer Vorsprung an Schneckengang
    56
    Anlage
    57
    Richtung nach hinten
    58
    Zwischenraum zwischen Schneidschnecke und Förderschnecke
    59
    Schneidschnecke
    60
    Schneidschnecke
    61
    Schneckenachse
    62
    Schneckenachse
    63
    Schneidförderer
    64
    Schneidförderer
    65
    Drehachse
    66
    Drehachse
    67
    Förderscheibe
    68
    Pflanzenreihe
    69
    Richtung der Pflanzenreihe
    70
    Drehrichtung der Förderschnecke
    71
    Drehrichtung der Förderschnecke
    72
    Transportrichtung
    73
    Transportrichtung
    74
    Mittelebene
    75
    Schneide des Schneckengangs
    76
    Pflanzenstängel
    77
    Durchtrittsöffnung zwischen Führungselementen
    78
    unterer Abschnitt des Führungselements
    79
    oberer Abschnitt des Führungselements
    80
    Führung
    81
    Abschnitt der Halterung
    82
    Abschnitt der Halterung
    83
    Abschnitt der Halterung
    84
    Einstreifer
    85
    Riemenförderer
    86
    Fingerriemen
    87
    Übergabebereich
    88
    Führung
    89
    Führung
    90
    Blattfeder
    91
    tragender Teil des Messers
    92
    Schneidschnecke
    93
    Schneckenachse
    α
    Schnittwinkel
    β
    Freiwinkel
    R
    Abstand / Radius
    R1
    Abstand
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 3008094 A1 [0002, 0010, 0045]

Claims (15)

  1. Erntemaschine zum Mähen stängeliger Pflanzen, mit einer Halterung (3), mehreren fest mit der Halterung (3) verbundenen Messern (26), wenigstens einer an der Halterung (3) um eine Schneckenachse (10) drehbar gelagerten Schneidschnecke (11), die durch eine Relativbewegung der Halterung (3) zu den stängeligen Pflanzen (7) in einer Mährichtung (4) in Kontakt mit den Pflanzen (7) bringbar ist, sodass diese durch ein Zusammenwirken der Schneidschnecke (11) mit den Messern (26) durchtrennbar sind, und einem Antrieb (16), mittels welchem die Schneidschnecke (11) von vorne gesehen nach oben drehend antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Mährichtung (4) quer oder annähernd quer zur Schneckenachse (10) ausgerichtet ist, die parallel oder annähernd parallel zum Erdboden (5) verläuft, wobei die Messer (26) gekrümmt ausgebildet sind und die Schneidschnecke (11) zumindest teilweise umgreifen.
  2. Erntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Halterung (3) wenigstens eine höher als die Schneckenachse (10) gelegene Führung (80) fest verbunden ist, mittels welcher die abgetrennten Pflanzen (7) nach vorne abstützbar sind.
  3. Erntemaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (80) sich entlang der Schneckenachse (10) erstreckt und mit mehreren Durchtrittsöffnungen (77) versehen ist.
  4. Erntemaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (80) mehrere entlang der Schneckenachse (10) im Abstand zueinander angeordnete Führungselemente (29) umfasst, zwischen denen die Durchtrittsöffnungen (77) vorgesehen sind.
  5. Erntemaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungselemente (29) jeweils einen mit der Halterung (3) fest verbundenen und sich nach oben erstreckenden unteren Abschnitt (78) und einen sich in Richtung der Schneckenachse (10) erstreckenden oberen Abschnitt (78) mit einem freien Ende umfassen.
  6. Erntemaschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwei benachbarte der Führungselemente (29) jeweils ein Führungselementpaar bilden, deren Führungselemente (29) im Bereich der zwischen ihnen liegenden Durchtrittsöffnung (77) in Richtung der Schneckenachse (10) überlappen.
  7. Erntemaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die abgetrennten Pflanzen (7) mittels der Schneidschnecke (11) entlang der Schneckenachse (10) in wenigstens eine Transportrichtung (24) transportierbar sind und bei jedem der Führungselementpaare das in Transportrichtung (24) hintere Führungselement das in Transportrichtung (24) vordere Führungselement hintergreift.
  8. Erntemaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Messer (26) entlang der Schneckenachse (10) im Abstand zueinander angeordnet sind.
  9. Erntemaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Messer (26) jeweils einen tragenden Teil (91) und eine Schneide (54) umfassen, die gegenüber dem tragenden Teil (91) in Richtung auf die Schneckenachse (10) abgewinkelt ist, sodass die Schneide (54) mit einer fiktiven Mantelfläche (50) der Schneidschnecke (11) einen Freiwinkel (β) einschließt.
  10. Erntemaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Messer (26) federelastisch ausgebildet sind und im entspannten Zustand eine stärkere Krümmung um die Schneckenachse (10) aufweisen als eine fiktive Mantelfläche (50) der Schneidschnecke (11).
  11. Erntemaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Messer (26) durch Federn gegen die Schneidschnecke (11) gespannt sind.
  12. Erntemaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidschnecke (11) wenigstens einen Transportbereich (18) und zumindest einen Abgabebereich (19) umfasst, wobei der Schneckengang (40) im Abgabebereich dem Schneckengang (21) im Transportbereich (18) entgegengewendelt ist.
  13. Erntemaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Schneckengang (22) der Schneidschnecke (11) mehrere radiale Vorsprünge (55) vorgesehen sind.
  14. Erntemaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine an der Halterung (3) befestigte Hilfstransportvorrichtung, mit Hilfe derer die abgetrennten Pflanzen (7) erfassbar und entlang der Schneckenachse (10) transportierbar sind.
  15. Verfahren zum Mähen stängeliger Pflanzen, wobei eine um eine Schneckenachse (10) von vorne gesehen nach oben drehende Schneidschnecke (11) relativ zu den Pflanzen (7) in einer Mährichtung (4) bewegt und dadurch in Kontakt mit den Pflanzen (7) gebracht wird, die an der Schneidschnecke (11) durchtrennt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Mährichtung quer oder näherungsweise quer zur Schneckenachse (10) ausgerichtet wird, die parallel oder annähernd parallel zum Erdboden (5) verläuft, wobei die Pflanzen (7) zum Durchtrennen entlang um die Schneckenachse (10) gekrümmter Schneiden (54) geführt werden.
DE201310106198 2013-06-13 2013-06-13 Erntemaschine zum Mähen stängeliger Pflanzen Ceased DE102013106198A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201310106198 DE102013106198A1 (de) 2013-06-13 2013-06-13 Erntemaschine zum Mähen stängeliger Pflanzen
PCT/EP2014/061555 WO2014198599A1 (de) 2013-06-13 2014-06-04 Erntemaschine zum mähen stängeliger pflanzen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201310106198 DE102013106198A1 (de) 2013-06-13 2013-06-13 Erntemaschine zum Mähen stängeliger Pflanzen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102013106198A1 true DE102013106198A1 (de) 2014-12-18

Family

ID=51062777

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201310106198 Ceased DE102013106198A1 (de) 2013-06-13 2013-06-13 Erntemaschine zum Mähen stängeliger Pflanzen

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE102013106198A1 (de)
WO (1) WO2014198599A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102022112868B3 (de) 2022-05-23 2023-09-07 Joanna Zimmermann Vorrichtung für die Ernte stängeligen Ernteguts

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3008094A1 (de) 1979-03-02 1980-09-11 Emile Lissoir Haeckselmaschine

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE140891C (de) *
US2767543A (en) * 1953-05-13 1956-10-23 Fred H Ream Rotating cutting disc type mower
DE2100984A1 (de) * 1970-01-12 1971-12-23 International Harvester Co., Chicago, IU. (V.St.A.) Rotationsmähwerk
FR2382842A1 (fr) * 1977-03-08 1978-10-06 Vejux Michel Barre de coupe pour la recolte des vegetaux
NL8500407A (nl) * 1985-02-13 1986-09-01 Johannes Teunis Wesselink Inrichting voor het eventueel eerst losmaken van een stapel veevoer en het naar tenminste een zijde van die stapel transporteren van het veevoer.
DE3623380A1 (de) * 1986-07-11 1988-02-04 Mengele & Soehne Masch Karl Verfahren und vorrichtung zur reihenunabhaengigen maisernte
US5040362A (en) * 1990-06-20 1991-08-20 Morgan Forage Harvesting Harvesting implement
US20050102843A1 (en) * 2003-11-17 2005-05-19 Yuning Jiang Cutting device with spiral blades

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3008094A1 (de) 1979-03-02 1980-09-11 Emile Lissoir Haeckselmaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102022112868B3 (de) 2022-05-23 2023-09-07 Joanna Zimmermann Vorrichtung für die Ernte stängeligen Ernteguts

Also Published As

Publication number Publication date
WO2014198599A1 (de) 2014-12-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT389973B (de) Maschine zum ernten von mais od. dgl. stengelartigem erntegut
EP2255610B1 (de) Vorsatzgerät zum Ernten stängelförmiger Pflanzen
EP1106047B1 (de) Einzugs- und Pflückeinrichtung sowie Erntemaschine
DE29614549U1 (de) Maschine zum reihenunabhängigen Mähen und Häckseln von Mais u.dgl. stengelartigem Erntegut
EP1709860B1 (de) Mäh- und Fördereinrichtung für stängeliges Erntegut
DE102015206845A1 (de) Schneidwerk zur Ganzpflanzenernte
EP1797753B1 (de) Feldhäcksler
EP1767085A1 (de) Maschine zur Ernte stängelartiger Pflanzen
EP2545762B1 (de) Vorsatzgerät für einen selbstfahrenden Mähdrescher zum Ernten von stängelartigem Erntegut
EP2614698B2 (de) Mähmaschine
DE3115723C2 (de) Vorsatzgerät für eine Maiserntemaschine
EP3007540B1 (de) Pflückvorrichtung
DE10257776A1 (de) Einzugs- und Pflückeinrichtung
DE102007035791B3 (de) Mäh- und Einzugseinrichtung für eine Maschine zur Ernte stängelartiger Pflanzen mit einer Halterung für eine Teilerspitze und einem damit zusammenwirkenden Räumer
EP2923556B1 (de) Vorsatzgerät für einen selbstfahrenden Mähdrescher zum Ernten von Mais
EP1862058B1 (de) Maschine zur Ernte stängelartiger Pflanzen mit einem Abstreifer
EP1530893A1 (de) Erntegerät
DE102013106198A1 (de) Erntemaschine zum Mähen stängeliger Pflanzen
EP4070642B1 (de) Vorsatzgerät zum ernten stängelartiger pflanzen mit einem quer zur fahrtrichtung liegenden pflückspalt
DE102022112868B3 (de) Vorrichtung für die Ernte stängeligen Ernteguts
DE102008043577B4 (de) Maschine zum Mähen von stängelartigem Erntegut
DE102008010204A1 (de) Vorsatzgerät für landwirtschaftliche Erntemaschinen
DE3324898A1 (de) Schneid- und zufuehreinrichtung fuer eine gezogene oder fuer den dreipunktanbau am schlepper vorgesehene maschine zum ernten von mais o.dgl. stengelartigem erntegut
DE102022124860A1 (de) Erntevorsatz zur Ernte stängelartiger Pflanzen
DE102007002670B4 (de) Maschine zum Mähen von stängelartigem Erntegut

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final