DE102013020751A1

DE102013020751A1 - Putter head and putter with such a putter head

Info

Publication number: DE102013020751A1
Application number: DE102013020751.7A
Authority: DE
Inventors: Auf Nichtnennung Antrag
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2013-12-10
Filing date: 2013-12-10
Publication date: 2015-06-25

Abstract

Die Erfindung befasst sich mit einem Putterkopf mit einem Grundkörper 1, einem Schaftverbindungsteil 2, einem Schlagflächenteil 3 und einer Befestigungsvorrichtung zur lösbaren Befestigung mindestens eines Zusatzgewichts 11, 12 am Grundkörper 1, wobei der Grundkörper 1 eine Auflagefläche 18 an seiner Unterseite 17 aufweist, die einen Putter, an dem der Putterkopf befestigt ist, selbständig stehen lässt, wobei das Schaftverbindungsteil 2 eine Aufnahme für einen Schaft 4 aufweist, wobei das Schlagflächenteil 2 eine Schlagfläche 30 aufweist, die an der dem Grundkörper 1 abgewandten Fläche ausgebildet ist. Außerdem befasst sich die Erfindung mit einem Putter mit einem Griff, einem Schaft 4 und einem erfindungsgemäßen Putterkopf, wobei der Griff an einem ersten Ende des Schafts 4 angeordnet ist und ein zweites Ende des Schafts 4 mit dem Schaftverbindungsteil 2 des Putterkopfes verbunden ist.The invention relates to a putter head with a base body 1, a shank connection part 2, a Schlagflächenteil 3 and a fastening device for releasably securing at least one additional weight 11, 12 on the base body 1, wherein the base body 1 has a support surface 18 on its underside 17, the one Putter on which the putter head is fixed, can stand independently, wherein the shaft connecting part 2 has a receptacle for a shaft 4, wherein the impact surface part 2 has a striking surface 30 which is formed on the base body 1 facing away from the surface. In addition, the invention is concerned with a putter with a handle, a shaft 4 and a putter head according to the invention, wherein the handle is disposed at a first end of the shaft 4 and a second end of the shaft 4 is connected to the shaft connecting part 2 of the putter head.

Description

Die Erfindung befasst sich mit einem Putterkopf, der in einem in einen Putter verbauten Zustand selbständig steht, und mit einem solchen Putter.The invention relates to a putter head, which stands independently in a state installed in a putter, and with such a putter.

Aus der DE 20 2013 003 178 U1 ist ein selbständig stehender Putter bekannt. Sein Putterkopf weist dabei hinter seiner Schlagfläche bei unterschiedlichen Ausführungsformen einen immer gleichbleibenden Grundkörper auf, der mit Bodenplatten verschiedener Formen verbunden ist. Der Grundkörper weist einen zentralen Längskörper auf, von dem im Bereich seiner halben Länge zwei Seiten arme V-förmig nach hinten abstehen.From the DE 20 2013 003 178 U1 is a self-standing putter known. His putter head has behind its face in different embodiments an always consistent body, which is connected to floor panels of various forms. The main body has a central longitudinal body, of which in the region of half its length two sides protrude poor V-shaped to the rear.

Aufgabe der Erfindung ist es, den Putterkopf und somit den gesamten Putter, auf die individuellen Schwungeigenschaften des Spielers sowie an wechselnde Grüngeschwindigkeiten anpassen zu können.The object of the invention is to be able to adapt the putter head and thus the entire putter to the individual swing characteristics of the player and to changing green speeds.

Diese Aufgabe wird durch einen Putterkopf mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Durch die Befestigungsvorrichtung, die eine lösbare Befestigung von mindestens einem Zusatzgewicht ermöglicht, kann auf unterschiedliche Grüngeschwindigkeiten auf verschiedenen Plätzen reagiert werden. Die Schwungbewegung des Spielers kann trotz unterschiedlicher Grüngeschwindigkeiten durch die Verwendung von angepassten Zusatzgewichten nahezu unverändert gelassen werden, um dieselbe Länge eines Putts zu erreichen – bei langsamen Grüns wird ein höheres Zusatzgewicht verwendet, als bei schnellen Grüns. Durch die Auflagefläche am Grundkörper des Putterkopfes steht der Putter selbständig. Dadurch kann dieser nach Festlegung der Schlagrichtung durch den Spieler problemlos ausgerichtet werden, indem der Spieler den Puttergriff loslässt und sich hinter den Putter begibt. Von dort aus kann der Putterkopf in die gewünschte Richtung ausgerichtet werden und danach wieder gegriffen werden. Abschließend erfolgt dann die Schlagbewegung, ohne dass eine Fehlausrichtung des Putterkopfes vorliegt.This object is achieved by a putter head with the features of patent claim 1. By the fastening device, which allows a releasable attachment of at least one additional weight, can be responded to different green speeds in different places. The player's swing motion can be left virtually unchanged despite the difference in green speeds through the use of adjusted weights to achieve the same length of a putts - with slow greens, a higher overhead weight is used than with fast greens. Due to the bearing surface on the base body of the putter head, the putter is independent. This allows it to be easily aligned after determining the direction of impact by the player by the player releases the putter handle and goes behind the putter. From there, the putter head can be aligned in the desired direction and then gripped again. Finally, then the impact movement, without a misalignment of the putter head is present.

Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass der Grundkörper in der Draufsicht eine im Wesentlichen rechteckige, halbkreisförmige, dreieckige oder X-förmige Form aufweist. Dies sind einfach herzustellende Formen.An advantageous development of the invention provides that the base body in plan view has a substantially rectangular, semicircular, triangular or X-shaped form. These are easy to make shapes.

Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Auflageflächen nur im Bereich der in der Draufsicht äußeren Kantenbereichen des Grundkörpers ausgebildet sind. Dadurch können Auflageflächen verwendet werden, die nicht vollständig plan sind und aber eine möglichst gute Standfestigkeit auch bei kleiner Grundfläche erzielen.A further advantageous embodiment of the invention provides that the support surfaces are formed only in the region of the outer edge regions of the main body in plan view. As a result, bearing surfaces can be used that are not completely flat and achieve the best possible stability even with a small footprint.

Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Befestigungsvorrichtung eine Gewichtschraube aufweist, die in ein Gewinde im Schaftverbindungsteil eingeschraubt ist, und die mindestens ein Zusatzgewicht durchdringt. Eine solche Ausführungsform ist sehr leicht herzustellen und bietet trotzdem eine gute Sicherheit, dass sich die Verbindung der Zusatzgewichte mit dem Grundkörper nicht unbeabsichtigt löst.A further advantageous embodiment of the invention provides that the fastening device has a weight screw which is screwed into a thread in the shaft connecting part, and penetrates at least one additional weight. Such an embodiment is very easy to manufacture and still provides good security that the connection of the additional weights with the body does not accidentally dissolve.

Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Befestigungsvorrichtung zwei Gewichtsschrauben umfasst, die jeweils in ein ihnen zugeordnetes Gewinde im Schaftverbindungsteil eingeschraubt ist, und die Gewichtsschrauben jeweils entlang des äußeren Kantenbereichs des Grundkörpers verlaufen und jeweils mindestens ein Zusatzgewicht durchdringen. Damit wird eine Rotation des Putterkopfes sowohl bei nicht exakter planer Puttbewegung erschwert als auch bei nicht mittig getroffenen Schlägen weitestgehend verhindert. Besonders bevorzugt ist eine solche Ausgestaltung im Kantenbereich bei der Rechteckform, da hier über die gesamte Länge der Zusatzgewichte nach hinten ein möglichst großer Hebelarm in Bezug auf die Mitte der Schlagfläche erreicht wird.A further advantageous embodiment of the invention provides that the fastening device comprises two weight screws, which is in each case screwed into an associated thread in the shaft connecting part, and the weight screws each extend along the outer edge region of the body and penetrate at least one additional weight. Thus, a rotation of the putter head is difficult for both inaccurate plucking motion and largely prevented when not hit in the middle blows. Such a configuration is particularly preferred in the edge region in the rectangular shape, since over the entire length of the additional weights to the rear, the largest possible lever arm with respect to the center of the striking surface is achieved.

Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Aufnahme des Schaftverbindungsteils im Bereich der Mitte des Putterkopf bezogen auf seine Breite ausgebildet ist. Dadurch ist die vertikale Drehachse des Putterkopfes in der Mitte der Schlagfläche ausgebildet und zu beiden Seiten der Mitte sind die Hebelarme möglichst kurz bei nicht mittig getroffenen Bällen, so dass der Effekt der Verdrehung des Putterkopfes möglichst gering ist.A further advantageous embodiment of the invention provides that the receptacle of the shaft connecting part is formed in the region of the center of the putter head based on its width. Characterized the vertical axis of rotation of the putter head is formed in the center of the club face and on both sides of the center, the lever arms are as short as possible in not centrally hit balls, so that the effect of twisting the putter head is minimized.

Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das Schaftverbindungsteil um eine Rotationsachse rotierbar ist, die senkrecht zur Schlagfläche ausgerichtet ist, und eine Festlegevorrichtung aufweist. Dadurch kann der Lie-Winkel – Winkel zwischen Schaft und Auflagefläche des Putterkopfes – variieret und somit individuell auf den Spieler eingestellt werden.A further advantageous development of the invention provides that the shaft connection part is rotatable about an axis of rotation, which is aligned perpendicular to the face, and has a fixing device. As a result, the Lie angle - angle between the shaft and the bearing surface of the putter head - varied and thus adjusted individually to the player.

Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das Schaftverbindungsteil im Wesentlichen V-förmig ist und in einer ebenfalls im Wesentlichen V-förmigen Vertiefung mit einem größeren Öffnungswinkel des V-Bereichs rotiert. Damit kann ein gutes Zusammenwirken der beiden Teile Schaftverbindung und Vertiefung erreicht werden und die Einstellung samt Festlegung des Schafts mit dem gewünschten Lie-Winkel einfach und exakt durchgeführt werden.A further advantageous embodiment of the invention provides that the shaft connecting part is substantially V-shaped and rotates in a likewise substantially V-shaped recess with a larger opening angle of the V-range. Thus, a good interaction of the two parts shank connection and depression can be achieved and the adjustment including fixing the shaft with the desired Lie angle can be easily and accurately performed.

Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Festlegevorrichtung zwei Gewindestifte umfasst, die im Schaftverbindungsteil angeordnet sind und jeweils über eine die V-Form bildende zweite Anschlagfläche herausdrehbar sind. Mittels dieser Gewindestifte ist eine sehr feine Einstellung und Festlegung des Lie-Winkels möglich. Eine ungewollte Änderung des Lie-Winkels wird damit zuverlässig verhindert. Dies gilt auch hinsichtlich einer unbeabsichtigten Lösung der Festlegung und damit einhergehendem Wackeln des Schaftverbindungsteil in der Aufnahme des Putterkopfes.A further advantageous embodiment of the invention provides that the fixing device comprises two setscrews in the Shaft connecting part are arranged and in each case over a forming the V-shape second stop surface are rotatable. By means of these setscrews a very fine setting and determination of the Lie angle is possible. An unwanted change in the Lie angle is thus reliably prevented. This also applies to an unintentional solution of the definition and concomitant wobbling of the shaft connecting part in the recording of the putter head.

Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Schlagfläche auswechselbar über mindestens eine Schlagflächenschraube mit dem Schaftverbindungsteil und/oder dem Grundkörper verbunden ist. Dadurch ist eine individuelle Einstellung auf verschiedene Spielervorlieben möglich, da der Loft-Winkel – Winkel zwischen Schlagfläche und Auflagefläche des Putterkopfes –, das Material, die Oberflächenbehandlung und gegebenenfalls auch Inserts in der Schlagfläche verändert werden können.A further advantageous embodiment of the invention provides that the striking surface is interchangeable connected via at least one percussion screw with the shaft connecting part and / or the base body. Thus, an individual adjustment to different player preferences is possible because the loft angle - angle between club face and bearing surface of the putter head -, the material, the surface treatment and possibly also inserts in the clubface can be changed.

Die Aufgabe wird auch durch einen Putter mit den Merkmalen des Patentanspruchs 11 gelöst. Es werden auch hier die oben zum Putterkopf angegebenen Vorteile erzielt.The object is also achieved by a putter with the features of claim 11. Here too, the advantages indicated above for the putter head are achieved.

Eine vorteilhafte Ausführungsform sowie weitere Vorteile der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert. Im Einzelnen zeigen:An advantageous embodiment and further advantages of the invention will be explained with reference to the drawing. In detail show:

1 eine Schrägansicht eines erfindungsgemäßen Putterkopfes mit einem Schaft, 1 an oblique view of a putter head according to the invention with a shaft,

2 eine Explosionsdarstellung des Gegenstands aus 1, 2 an exploded view of the subject 1 .

3 eine Draufsicht auf den Putterkopf aus 1 und 3 a plan view of the putter head 1 and

4 eine Rückansicht des Putterkopfs aus 1 samt Schaft. 4 a rear view of the putter head from 1 velvet shaft.

In 1 wird eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Putterkopfes im zusammengebauten Zustand gezeigt. Der Putterkopf ist Teil eines Putters, von dem außer dem Putterkopf nur der unterer Teil seines Schaftes 4, aber nicht sein Griff dargestellt ist.In 1 an embodiment of a putter head according to the invention is shown in the assembled state. The putter head is part of a putter, of which except the putter head only the lower part of his shaft 4 but not his grip is shown.

Das untere Ende des Schaftes 4 ist mit einem Verbindungsabschnitt 22 eines Schaftverbindungsteils 2 fest verbunden. Hierzu ist es in eine Schaftbohrung 20 (siehe 2 und 4) eingeschoben. Das Schaftverbindungsteil 2 ist in seinem unteren Bereich in einem Grundkörper 28 drehbar um einen Bolzen 21 (siehe 2–4) gelagert und kann in einer vom Spieler gewünschten Winkelposition festgelegt werden, so dass der Lie-Winkel individuell auf den Spieler eingestellt werden kann. Die Funktionsweise wird weiter unten näher erläutert. Der Schaft 4 ist mittig oder Nahe der Mitte (bezogen auf die Breite der Schlagfläche 30) angebracht. Dadurch liegt der Drehpunkt – dies ist der Ort der Aufnahme des Schaftes 4 – im Bereich der bevorzugten Trefferfläche – dem Sweetspot, der sich im Zentralbereich der Schlagfläche 30 befindet –, so dass die Auswirkung von Treffern außerhalb des Sweetspots auf eine mögliche Verdrehung des Putterkopfes beim Schlag geringer sind; es ergeben sich auch geringere Abweichungen der Schlagfläche 30 bei ungenauen Puttbewegungen.The lower end of the shaft 4 is with a connection section 22 a shank connecting part 2 firmly connected. For this it is in a shaft bore 20 (please refer 2 and 4 ) inserted. The shank connection part 2 is in its lower part in a basic body 28 rotatable about a bolt 21 (please refer 2 - 4 ) and can be set in an angular position desired by the player, so that the lie angle can be set individually to the player. The functionality is explained in more detail below. The shaft 4 is centered or near the center (based on the width of the clubface 30 ) appropriate. This is the pivot point - this is the location of the shaft 4 - in the area of the preferred target area - the sweet spot located in the central area of the clubface 30 - so that the impact of hits outside the sweetspot on a possible twisting of the putter head is less on impact; it also results in smaller deviations of the clubface 30 with inaccurate putting movements.

Alternativ zur Aufnahme des Schaftes in ein über den Puttergrundkörper aufragendes Teil 22 kann auch eine Aufnahmebohrung direkt in den Schaftverbindungsteil 2 auf Höhe des Puttergrundkörpers erfolgen.Alternatively to receiving the shank in a towering over the Puttergrundkörper part 22 can also have a receiving hole directly into the shaft connecting part 2 carried out at the height of the Puttergrundkörpers.

Vor dem Schaftverbindungsteil 2 ist ein Schlagflächenteil 3 über zwei Schlagflächenschrauben 31 lösbar mit dem Schaftverbindungsteil 2 verbunden. Die Vorderfläche – also die dem Schaftverbindungsteil 2 abgewandte Fläche – ist zumindest in ihrem zentralen Bereich als eine Schlagfläche 30 ausgebildet. Durch die Schraubverbindung kann die Schlagfläche 30 ausgetauscht werden, so dass unterschiedliche Schlagflächenneigungen (Loft) gespielt werden können oder unterschiedliche Materialien – sowohl der gesamten Schlagfläche 30 als auch in Teilen mittels Inserts oder Inlays – verwendet werden können, die unterschiedliche Spieleigenschaften hervorrufen. Die Verschraubung der Schlagfläche 30 kann sowohl von vorne – wie dargestellt – durch die Schlagfläche 30 erfolgen als auch alternativ von hinten durch weitere Teile des Putterkopfes vorgesehen sein.In front of the shaft connection part 2 is a club part 3 over two face screws 31 detachable with the shaft connection part 2 connected. The front surface - that is the shaft connecting part 2 opposite surface - is at least in its central area as a clubface 30 educated. Due to the screw connection, the clubface 30 can be exchanged so that different club surface pitches (loft) can be played or different materials - both the entire clubface 30 as well as in parts by means of inserts or inlays - can be used, which cause different playing characteristics. The screw connection of the striking surface 30 can both from the front - as shown - by the clubface 30 take place as well as be provided alternatively from the back by other parts of the putter head.

Hinter dem Schaftverbindungsteil 2 ist eine Zierscheibe 5 (besser in den 2 und 3 zu erkennen) angeordnet. Diese dient nicht nur der Optik sondern auch der Lagerung des Bolzens 21 (3).Behind the shaft connection part 2 is a decorative disk 5 (better in the 2 and 3 to recognize) arranged. This is not only the look but also the storage of the bolt 21 ( 3 ).

Hinter der Zierscheibe 5 ist über zwei Gewichtsschrauben 10 (siehe 2–4) ein Grundkörper 1 lösbar mit dem Schaftverbindungsteil 2 verbunden. Der Grundkörper 1 ist im Ausführungsbeispiel in seiner Draufsicht rechteckig, kann aber auch jede andere Form haben, z. B. eine X-Form; es ist einzig nötig, dass der gesamte Putter (gegebenenfalls samt der unten noch näher ausgeführten Zusatzgewichte) selbständig steht, wenn er vom Spieler auf den Boden gestellt wird. Dadurch, dass der Putter ohne den Spieler steht, kann das schwierige und ungenaue Zielen mit herkömmlichen Puttern mit den Augen über dem Putter und der Ziellinie (Ziel – Golfball – Putter) erleichtert werden, so dass ein präziseres Zielen ermöglicht wird, da der Spieler den Putter ausrichten kann, wenn er auf der Verlängerung der Ziellinie hinter den selbstständig stehenden Putter tritt. Dies wird insbesondere in Verbindung mit einer unten näher erläuterten Visierlinie 16 noch weiter erleichtert.Behind the ornamental disc 5 is about two weight screws 10 (please refer 2 - 4 ) a basic body 1 detachable with the shaft connection part 2 connected. The main body 1 is rectangular in the embodiment in its plan view, but may also have any other shape, for. An X-shape; it is only necessary that the entire putter (possibly including the additional weights described below) is independent when placed on the ground by the player. By placing the putter without the player, the difficult and inaccurate aiming with conventional putters can be facilitated with the eyes above the putter and the finish line (target golf ball putter), so that a more precise aiming is made possible because the player Putter can align when he steps on the extension of the finish line behind the independent putter. This in particular in connection with a sighting line explained in more detail below 16 even easier.

Für die nähere Beschreibung des Grundkörpers 1 wird im Folgenden auf die 2–4 Bezug genommen. In seinen Seitenbereichen erstreckt sich jeweils von vorne bis hinten ein zylindrischer Aufnahmetunnel 15. Die Oberseite 19 des Grundkörpers 1 zwischen den beiden parallel verlaufenden Aufnahmetunnel 15 verjüngt sich jeweils zur Mitte hin und verläuft im Zentralbereich parallel zur Unterkante der Schlagfläche 30 (siehe 4). Zentral und senkrecht zur Schlagfläche 30 verläuft über die gesamte Länge des Oberseite 19 des Grundkörpers 1 eine Visierlinie 16, die – wie oben ausgeführt – das Ausrichten des Putters vor dem Putten erleichtert. Die Unterseite 17 des Grundkörpers 1 (siehe 4) ist leicht zur Visierlinie 16 hin nach oben geschwungen, so dass der Grundkörper nur unterhalb der Aufnahmetunnel 15 auf dem Boden aufliegt, wenn der Putter losgelassen wird. Alternativ kann der Putter auf mehreren Punkten oder Flächen jedweder Form und Anordnung auf seiner Unterseite aufliegen.For a more detailed description of the basic body 1 will be referred to below 2 - 4 Referenced. In its side areas extends from front to back, a cylindrical receiving tunnel 15 , The top 19 of the basic body 1 between the two parallel recording tunnels 15 tapers towards the center and runs in the central area parallel to the lower edge of the clubface 30 (please refer 4 ). Central and perpendicular to the clubface 30 runs over the entire length of the top 19 of the basic body 1 a sighting line 16 which, as stated above, facilitates the alignment of the putter prior to putting. The bottom 17 of the basic body 1 (please refer 4 ) is easy to sightline 16 swinging upwards so that the base body just below the receiving tunnel 15 rests on the ground when the putter is released. Alternatively, the putter can rest on several points or surfaces of any shape and arrangement on its underside.

Innerhalb der Aufnahmetunnel 15 ist jeweils eine Gewichtsschraube 10 vorhanden, die durch eine Durchbrechung 13 in der Zierscheibe 5 hindurchragt und in ein Gewinde 14 an der Rückseite des Grundkörpers 28 des Schaftverbindungsteils 2 eingreift. Jede Gewichtschraube durchgreift zwischen ihrem Kopf und der Zierschiebe 5 eine Reihe von Gewichten: einem ersten Gewicht 11 und sechs zweiten Gewichten 12. Im Ausführungsbeispiel sind die ersten Gewichte 11 größer und schwerer als die zweiten Gewichte 12. Sie unterscheiden sich auch noch dadurch, dass die ersten Gewichte 11 im Endbereich der Durchbrechung 13 eine konische Öffnung aufweisen, damit der konische Kopf der Gewindeschraube 10 in diese einfahren kann. Die Länge der Gewindeschrauben 10 hängt von der Anzahl und der Größe der verwendeten Gewichte 11, 12 ab. Aufgrund der Verschraubung kann das Gesamtgewicht des Putterkopfes individuell vom Spieler festgelegt werden. Das Gesamtgewicht kann sowohl nach seinen Bedürfnissen (Größe, Kraft, Putthaltung, Putt-Technik etc.) als auch für ein konstanteres Spiel auf unterschiedlichen Geschwindigkeiten auf den Grüns eingestellt werden. Bei gleicher Energieeinwirkung auf den Ball kann der Ball bei einem langsamen Grün z. B. 240 cm laufen, hingegen bei sehr schnellen Grüngeschwindigkeiten cm bei gleichem Energieübertrag über 420 cm laufen. Durch die hohen Bandbreiten an einsetzbaren Gewichten 11, 12 können bei einem erfindungsgemäßen Putterkopf bei langsamen Grüns schwerere Gewichte, bei schnellen Grüns sehr leichte bzw. keine (Zusatz-)Gewichte 11, 12 verwendet werden.Inside the recording tunnel 15 is each a weight screw 10 present through an opening 13 in the ornamental disc 5 protrudes and into a thread 14 at the back of the main body 28 the shaft connecting part 2 intervenes. Each weight screw penetrates between her head and the decorative sliding 5 a series of weights: a first weight 11 and six second weights 12 , In the embodiment, the first weights 11 bigger and heavier than the second weights 12 , They also differ in that the first weights 11 in the end of the opening 13 have a conical opening, so that the conical head of the threaded screw 10 can enter this. The length of the threaded screws 10 depends on the number and size of the weights used 11 . 12 from. Due to the screwing, the total weight of the putter head can be set individually by the player. The total weight can be adjusted according to his needs (size, power, putting attitude, putt technique, etc.) as well as for a more consistent game at different speeds on the greens. With the same energy effect on the ball of the ball in a slow green z. B. 240 cm, however, run at very fast green velocities cm at the same energy transfer over 420 cm. Due to the high bandwidths of usable weights 11 . 12 may in a putter head according to the invention in slow greens heavier weights, in fast greens very light or no (additional) weights 11 . 12 be used.

Die Gewichte 11, 12 sind so angeordnet, dass sie vom Drehpunkt (Aufnahme des Schafts 4 nach unten projeziert auf die Ebene des Puttergrundkörpers) möglichst weit entfernt sind. Bei unterschiedlichen Gewichten 11, 12 werden die schwereren weiter hinten als die leichten angebracht. Dadurch ergibt sich ein möglichst hohes Trägheitsmoment, das ein Verdrehen des Putterkopfes weitgehend verhindert, sowohl durch nicht exakte Bewegungen des Spielers als auch durch ein nicht exaktes Treffen des Balles nicht direkt in der Mitte der Schlagfläche 30. Dadurch wird außerdem die nutzbare Fläche der Schlagfläche 30 vergrößert im Vergleich zu Puttern mit geringerem Trägheitsmoment.The weights 11 . 12 are arranged so that they from the fulcrum (recording of the shaft 4 projected down to the level of the Puttergrundkörpers) are as far away as possible. At different weights 11 . 12 the heavier ones are placed farther back than the lighter ones. This results in the highest possible moment of inertia, which largely prevents twisting of the putter head, both by non-exact movements of the player as well as by an inaccurate meeting of the ball not directly in the middle of the clubface 30 , This will also increase the usable area of the clubface 30 increased in comparison to putters with a lower moment of inertia.

Alternativ können auch Gewichte jedweder Formgebung einzeln oder in Gruppen auf oder im Putterkopf befestigt werden.Alternatively, weights of any shape may be attached individually or in groups on or in the putter head.

Im Folgenden wird auf die oben schon kurz angegebene Möglichkeit eingegangen, den Winkel zwischen Schaft 4 und Unterkante der Schlagfläche 30 (Lie-Winkel) verändern zu können. Hierfür ist das Schaftverbindungsteil 2, in dessen Verbindungsabschnitt 22 der Schaft 4 aufgenommen ist, beweglich am Putterkopf gelagert. Hierfür ist im unteren Bereich des Schaftverbindungsteil 2, das in seiner Vorderansicht im Wesentlichen V-förmig ist (die Begrenzungsfläche dieser V-Form senkrecht zur Zierscheibe 5 wird im Folgenden als zweite Anschlagfläche 27 bezeichnet), eine Lagerbohrung 29 ausgebildet, in die ein an seinen Enden mit dem Schlagflächenteil 2 und der Zierscheibe 5 verbundener Bolzen 21 eingeschoben ist (siehe 3). Dieser untere Bereich des Schaftverbindungsteils 2 ist schwenkbar in einer ebenfalls im Wesentlichen V-förmigen Vertiefung 25 im Grundkörpers 28, wobei der Öffnungswinkel dieser V-Form größer ist als derjenige des unteren Bereichs des Schaftverbindungsteils 2. Die der zweiten Anschlagfläche 27 zugewandte Begrenzungsfläche dieser Vertiefung 25 wird im Folgenden als erste Anschlagfläche 26 bezeichnet.In the following, the possibility mentioned above, the angle between shank, is discussed 4 and bottom edge of the clubface 30 (Lie angle) to change. For this purpose, the shaft connecting part 2 , in its connecting section 22 the shaft 4 is received, movably mounted on the putter head. This is in the lower part of the shaft connecting part 2 which is substantially V-shaped in its front view (the boundary surface of this V-shape perpendicular to the ornamental disc 5 is hereinafter referred to as a second stop surface 27 designated), a bearing bore 29 formed in the one at its ends with the Schlagflächenteil 2 and the ornamental disc 5 connected bolt 21 is inserted (see 3 ). This lower portion of the shaft connecting part 2 is pivotable in a likewise substantially V-shaped recess 25 in the body 28 , wherein the opening angle of this V-shape is greater than that of the lower portion of the shaft connecting part 2 , The second stop surface 27 facing boundary surface of this depression 25 is hereinafter referred to as the first stop surface 26 designated.

Die Fixierung des Schaftverbindungsteils 2 in der konkret gewünschten Position erfolgt durch Feststellelemente in Form von zwei Gewindestiften 24, die nach beiden Seiten der V-Form eine Fixierung ermöglichen. Diese Gewindestifte 24 sind jeweils in einer dazu gehörigen Gewindebohrung 23 drehbar angeordnet. Die Gewindebohrungen 23 enden an ihrem einen Ende jeweils an der zweiten Anschlagfläche 27 und an ihrem anderen Ende an der der Unterseite des Putterkopfes abgewandten Fläche des unteren Teils des Schaftverbindungsteils 2. Durch das zuletzt genannte Ende der Gewindebohrungen 23 kann der jeweilige Gewindestift 24 über die zweite Anschlagfläche 27 so weit herausgedreht werden, dass er an der ersten Anschlagfläche 26 anschlägt, nachdem der gewünschte Lie-Winkel eingestellt wurde. Wenn beide Gewindestifte 24 an der ersten Anschlagfläche 26 anschlagen, ist die Rotationsbewegung des Schaftes 4 um den Bolzen 21 unterbunden und eine sichere Festlegung des Lie-Winkels wird erzielt (am besten ist dies anhand 4 zu erkennen). Alternativ könnte dies bspw. auch durch eine Festlegeschraube anstatt der Gewindestifte 24 realisiert werden.The fixation of the shaft connecting part 2 in the specific desired position is done by locking elements in the form of two setscrews 24 which allow fixation on both sides of the V-shape. These grub screws 24 are each in a corresponding threaded hole 23 rotatably arranged. The threaded holes 23 ends at their one end in each case on the second stop surface 27 and at its other end on the side facing away from the underside of the putter head surface of the lower part of the shaft connecting part 2 , Through the last mentioned end of the threaded holes 23 can the respective grub screw 24 over the second stop surface 27 be turned out so far that it is at the first stop surface 26 stops after the desired Lie angle has been set. If both grub screws 24 at the first stop surface 26 strike, is the rotational movement of the shaft 4 around the bolt 21 is prevented and a secure determination of the Lie angle is achieved (best is this based 4 to recognize). Alternatively, this could, for example, by a set screw instead of the set screws 24 will be realized.

Anstatt diese Feststellelemente im unteren Bereich des Schaftverbindungsteils 2 anzuordnen, können diese auch im Grundkörper 28 angeordnet sein.Instead of these locking elements in the lower part of the shaft connecting part 2 These can also be arranged in the main body 28 be arranged.

Somit ist der Lie-Winkel individuell innerhalb eines sinnvollen Bereichs anpassbar.Thus, the Lie angle is individually customizable within a meaningful range.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

11: Grundkörperbody
22: SchaftverbindungsteilShaft connecting part
33: SchlagflächenteilPad member
44: Schaftshaft
55: Zwischenscheibewasher
1010: Gewichtsschraubeweight screw
1111: Erstes GewichtFirst weight
1212: Zweites GewichtSecond weight
1313: Durchbrechungperforation
1414: Gewindethread
1515: Aufnahmetunnelacquisition tunnels
1616: Visierlinieline of sight
1717: Unterseitebottom
1818: Auflageflächebearing surface
1919: Oberseitetop
2020: Schaftbohrungstem bore
2121: Bolzenbolt
2222: Verbindungsabschnittconnecting portion
2323: Gewindebohrungthreaded hole
2424: GewindestiftSet screw
2525: Vertiefungdeepening
2626: Erste AnschlagflächeFirst stop surface
2727: Zweite AnschlagflächeSecond stop surface
2828: Grundkörperbody
2929: Lagerbohrungbearing bore
3030: SchlagflächePlaying surface
3131: SchlagflächenschraubeFace screw

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

DE 202013003178 U1 [0002]

Claims

Putter head with a basic body ( 1 ), a shank connection part ( 3 ), a club part ( 3 ) and a fastening device for releasable attachment of at least one additional weight ( 11 . 12 ) on the base body ( 1 ), where the basic body ( 1 ) a bearing surface ( 18 ) on its underside ( 17 ), which leaves a putter on which the putter head is fixed, stand independently, said shaft connecting part ( 2 ) a receptacle for a shaft ( 4 ), wherein the impact surface part ( 3 ) a clubface ( 30 ), which at the the base body ( 1 ) facing away from the surface is formed.

Putter head according to claim 1, wherein the basic body ( 1 ) in plan view has a substantially rectangular, semicircular, triangular or X-shaped shape.

Putter head according to one of the preceding claims, wherein the bearing surface ( 18 ) only in the region of the outer edge regions of the basic body ( 1 ) are formed.

Putter head according to one of the preceding claims, wherein the fastening device comprises a weight screw ( 10 ), which in a thread ( 14 ) in the shaft connecting part ( 2 ) is screwed in, and the at least one additional weight ( 11 . 12 ) penetrates.

Putter head according to one of the preceding claims, wherein the fastening device comprises two weight screws ( 10 ), each in a threaded associated with them ( 14 ) in the shaft connecting part ( 2 ) and the weight screws ( 10 ) each along the outer edge region of the body ( 1 ) and at least one additional weight ( 11 . 12 penetrate).

Putter head according to one of the preceding claims, wherein the receptacle of the shaft connecting part ( 2 ) is formed in the region of the center of the putter head based on its width.

Putter head according to one of the preceding claims, wherein the shaft connection part ( 2 ) is rotatable about an axis of rotation perpendicular to the face ( 30 ), and has a fixing device.

Putter head according to the preceding claim, wherein the shaft connecting part ( 2 ) is substantially V-shaped and in a likewise substantially V-shaped recess ( 25 ) is rotated at a larger opening angle of the V-range.

Putter head according to the preceding claim, wherein the fixing device two setscrews ( 24 ), which in the shaft connecting part ( 2 ) or in the Puttergrundkörper are arranged and in each case via an approximately or exactly the V-shape forming second stop surface ( 26 ) are turn out.

Putter head according to one of the preceding claims, wherein the striking surface ( 30 ) exchangeable via at least one face screw ( 31 ) with the shaft connecting part ( 2 ) and / or the basic body ( 1 ) connected is.

Putter with a handle, a shaft ( 4 ) and a putter head according to any one of the preceding claims, wherein the handle at a first end of the shaft ( 4 ) is arranged and a second end of the shaft ( 4 ) with the shaft connecting part ( 2 ) of the putter head is connected.