DE102013012522A1 - Bilderfassungseinrichtung für einen Kraftwagen, Kraftwagen mit einer Bilderfassungseinrichtung und Verfahren zum Betreiben einer Bilderfassungseinrichtung - Google Patents

Bilderfassungseinrichtung für einen Kraftwagen, Kraftwagen mit einer Bilderfassungseinrichtung und Verfahren zum Betreiben einer Bilderfassungseinrichtung Download PDF

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Claudia Langner
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Bilderfassungseinrichtung (16) für einen Kraftwagen (10), mit zumindest einer eine Linse (18) umfassenden Kamera zum Erfassen eines Umfeldbereichs (32) des Kraftwagens (10), wobei die Kamera in einer ersten, zumindest teilweise transparenten Aufnahmeeinrichtung (34) angeordnet ist, die zwischen einer die Linse (18) verdeckenden Ruheposition und einer die Linse (18) freigebenden Betriebsposition relativbeweglich gegenüber einer zweiten Aufnahmeeinrichtung (39) bewegbar ist, welche die erste Aufnahmeeinrichtung (34) in der Ruheposition zumindest partiell umschließt. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Betreiben einer Bilderfassungseinrichtung (16) eines Kraftwagens (10).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bilderfassungseinrichtung für einen Kraftwagen und ein Verfahren zum Betreiben einer Bilderfassungseinrichtung eines Kraftwagens der in den Oberbegriffen der unabhängigen Patentansprüche angegebenen Art. Des Weiteren betrifft die Erfindung einen Kraftwagen mit zumindest einer Bilderfassungseinrichtung.
  • Die DE 199 538 44 A1 zeigt eine Bilderfassungseinrichtung für einen Kraftwagen mit zumindest einer eine Linse umfassenden Kamera zum Erfassen eines Umfeldbereichs des Kraftwagens. Die Bilderfassungseinrichtung umfasst des Weiteren einen an einem Lenkrad des Kraftwagens angebrachten Schalter, welcher zur Betätigung der Kamera dient.
  • Die DE 10 2008 022 064 A1 zeigt ein Verfahren zur Belichtungssteuerung einer Kamera in einem Kraftfahrzeug. Mit der Kamera wird eine Bildfolge von einer Fahrzeugumgebung mit einer vorgegebenen Belichtungszeit aufgenommen, wobei die Belichtungszeit in Abhängigkeit von der Umgebungshelligkeit beziehungsweise der Helligkeit einzelner Objekte im Bild vorgegeben wird. Des Weiteren kann die Belichtungszeit in Abhängigkeit von einer Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs vorgegeben werden.
  • Die EP 1903534 A1 zeigt eine Bilderfassungseinrichtung für einen Kraftwagen mit zwei Kameras, wobei jeweilige Linsen der beiden Kameras in unterschiedliche, insbesondere entgegengesetzte, Aufnahmerichtungen ausgerichtet sind. Mittels der beiden Kameras kann ein jeweiliger Umfeldbereich des Kraftwagens erfasst werden, wobei jeweilige mittels der Kameras aufgenommene Bilder der entsprechenden Umfeldbereiche zu einem Gesamtbild zusammengefügt werden.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Erfassung eines Umfeldbereichs eines Kraftwagens mittels einer Bilderfassungseinrichtung zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Bilderfassungseinrichtung für einen Kraftwagen und ein Verfahren zum Betreiben einer Bilderfassungseinrichtung eines Kraftwagens mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche sowie durch einen Kraftwagen mit zumindest einer Bilderfassungseinrichtung gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht-trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Zur Bereitstellung einer verbesserten Bilderfassungseinrichtung für einen Kraftwagen ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Kamera in einer ersten, zumindest teilweise transparenten Aufnahmeeinrichtung angeordnet ist, die zwischen einer die Linse verdeckenden Ruheposition und einer die Linse freigebenden Betriebsposition relativ beweglich gegenüber einer zweiten Aufnahmeeinrichtung bewegbar ist, welche die erste Aufnahmeeinrichtung in der Ruheposition zumindest partiell umschließt. Die teilweise transparente Aufnahmeeinrichtung kann beispielsweise aus Plexiglas oder auch einem anderen transparenten Material ausgebildet sein, in welchem die Kamera integriert ist. Dadurch, dass die in der zumindest teilweise transparenten Aufnahmeeinrichtung integrierte Kamera zwischen der Ruheposition und der freigegebenen Betriebsposition relativ gegenüber der zweiten Aufnahmeeinrichtung bewegbar ist, kann die Kamera, und insbesondere die Linse der Kamera, während ihres Nichtgebrauchs besonders gut gegen Verschmutzungen geschützt werden. Des Weiteren wird durch die erfindungsgemäße Versenkbarkeit der ersten Aufnahmeeinrichtung innerhalb der zweiten Aufnahmeeinrichtung die Kamera vor versehentlichen Beschädigungen besonders gut geschützt. Dadurch kann die Funktionsfähigkeit der Kamera besonders gut sichergestellt werden.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die zweite Aufnahmeeinrichtung ein zumindest teilweise an einer Mantelfläche der ersten Aufnahmeeinrichtung anliegendes Reinigungselement, insbesondere ein Textilgewebe, umfasst, mittels welchem die Mantelfläche bei einer Relativbewegung gegenüber der zweiten Aufnahmeeinrichtung reinigbar ist. Mit anderen Worten kann die Mantelfläche der ersten Aufnahmeeinrichtung, in welcher die Kamera mitsamt ihrer Linse integriert ist, durch eine entsprechende Relativbewegung gegenüber dem Reinigungselement durch eine entsprechend dadurch hervorgerufene Abstreifbewegung gereinigt werden. Dadurch kann sichergestellt werden, dass sich keine Verschmutzungen oder dergleichen vor der Linse der Kamera befinden, beziehungsweise dass eventuell vorhandene Verschmutzungen vor der Linse der Kamera auf einfache Weise entfernt werden können.
  • Dadurch wird sichergestellt, dass jederzeit eine besonders gute Bildqualität mittels der Kamera erzielt werden kann.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist es vorgesehen, dass eine mit der Mantelfläche der ersten Aufnahmeeinrichtung korrespondierend ausgebildete Hülse der zweiten Aufnahmeeinrichtung zumindest teilweise mit dem Reinigungselement ausgekleidet ist. Mit anderen Worten ist also die zweite Aufnahmeeinrichtung, in welche die Kamera integriert ist, zylinderförmig ausgebildet, wobei die zweite Aufnahmeeinrichtung koaxial zu der Hülse der zweiten Aufnahmeeinrichtung relativ beweglich gegenüber dieser angeordnet ist, wobei das Reinigungselement in der Hülse integriert ist. Insbesondere können die Hülse und das Reinigungselement eine integrale Einheit ausbilden, welche besonders einfach austauschbar ist, beispielsweise falls das Reinigungselement beschädigt sein sollte oder einen entsprechend hohen Verschmutzungsgrad aufweisen sollte. Dadurch kann das Reinigungselement auf besonders einfache Weise bei Bedarf ausgetauscht werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass eine weitere, eine Linse umfassende Kamera in der ersten Aufnahmeeinheit angeordnet ist, und die Linsen der beiden Kameras in unterschiedliche, insbesondere entgegengesetzte, Aufnahmerichtungen ausgerichtet sind. Dadurch können mittels der beiden Kameras jeweilige Umgebungsbereiche des Kraftwagens erfasst und aufgenommen werden, wobei insbesondere die Möglichkeit von 360°-Landschaftsaufnahmen gegeben ist, beispielsweise, indem jeweilige mittels der beiden Kameras aufgenommene Bilder zu einem Gesamtbild zusammengesetzt werden.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die erste Aufnahmeeinrichtung translatorisch und/oder rotatorisch gegenüber der zweiten Aufnahmeeinrichtung bewegbar ist. Vorzugsweise umfasst die Bilderfassungseinrichtung einen Elektromotor, mittels welchem sowohl die translatorische als auch die rotatorische Relativbewegung der ersten Aufnahmeeinrichtung gegenüber der zweiten Aufnahmeeinrichtung ermöglicht wird. Beispielsweise kann die translatorische Bewegung dazu dienen, die erste Aufnahmeeinrichtung zwischen der Ruheposition und der Betriebsposition zu bewegen, wobei die rotatorische Bewegung beispielsweise zur Reinigung der ersten Aufnahmeeinrichtung, insbesondere des Bereichs der Mantelfläche, welcher sich vor der Linse der Kamera beziehungsweise vor den Linsen der beiden Kameras befindet, dienen kann. Dadurch kann die Kamera, beziehungsweise können die beiden Kameras, besonders schnell und einfach in die Betriebsposition beziehungsweise in die Ruheposition bewegt werden, wobei gleichzeitig eine besonders schnelle Reinigung der transparenten Aufnahmeeinrichtung, in welche die Kamera oder die beiden Kameras integriert sind, erfolgen.
  • Der erfindungsgemäße Kraftwagen umfasst zumindest die erfindungsgemäße Bilderfassungseinrichtung oder eine vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bilderfassungseinrichtung.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung des Kraftwagens ist es vorgesehen, dass zumindest eine Kamera der Bilderfassungseinrichtung an einer Windschutzscheibe, einer Heckscheibe oder zumindest mittelbar an einem Dach des Kraftwagens angeordnet ist. Beispielsweise kann die Bilderfassungseinrichtung innenseitig hinter der Windschutzscheibe oder hinter der Heckscheibe angeordnet sein, wobei es alternativ oder zusätzlich auch möglich ist, dass die Bilderfassungseinrichtung oder weitere Bilderfassungseinrichtungen in ein Dach des Kraftwagens integriert oder an einer Dachreling des Kraftwagens angeordnet sind. Dadurch kann auf besonders einfache und zuverlässige Weise eine Erfassung eines oder mehrerer Umfeldbereiche des Kraftwagens mittels der Bilderfassungseinrichtung oder weiterer Bilderfassungseinrichtungen erfolgen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Betreiben einer Bilderfassungseinrichtung eines Kraftwagens wird mittels zumindest einer eine Linse umfassenden Kamera ein Umfeldbereich des Kraftwagens erfasst, wobei sich das erfindungsgemäße Verfahren dadurch auszeichnet, dass die Kamera in einer ersten, zumindest teilweise transparenten Aufnahmeeinrichtung angeordnet ist, die vor der Erfassung des Umfeldbereichs von einer die Linse verdeckenden Ruheposition in eine die Linse freigebende Betriebsposition relativ gegenüber einer zweiten Aufnahmeeinrichtung bewegt wird, welche die erste Aufnahmeeinrichtung in der Ruheposition zumindest partiell umschließt. Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Bilderfassungseinrichtung sind als vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens anzusehen.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung des Verfahrens ist es vorgesehen, dass die zweite Aufnahmeeinrichtung ein zumindest teilweise an einer Mantelfläche der ersten Aufnahmeeinrichtung anliegendes Reinigungselement, insbesondere ein Textilgewebe, umfasst, mittels welchem die Mantelfläche durch eine Relativbewegung gegenüber der zweiten Aufnahmeeinrichtung gereinigt wird. Insbesondere wird derjenige Bereich der Mantelfläche der ersten Aufnahmeeinrichtung mittels des Reinigungselements gereinigt, hinter welchem sich die Linse der Kamera befindet, so dass keine Schmutzpartikel oder dergleichen die Erfassung des Umfeldbereichs des Kraftwagens beeinträchtigen können oder auf einfache beseitigt werden können.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es vorgesehen, dass die erste Aufnahmeeinrichtung nach der Erfassung des Umfeldbereichs in die Ruheposition bewegt und anschließend relativ gegenüber dem Reinigungselement um einen vorgegebenen Winkel rotiert wird. Mit anderen Worten erfolgt also ein Reinigungsvorgang vorzugsweise immer erst dann, nachdem eine entsprechende Erfassung des Umfeldbereichs des Kraftwagens erfolgt ist, wobei dieser Reinigungsvorgang vorzugsweise unmittelbar im Anschluss an die Einnahme der Ruheposition durch die Aufnahmeeinrichtung durchgeführt wird. Dadurch wird vermieden, dass, falls beispielsweise ein Fahrer des Kraftwagens besonders schnell eine Aufnahme eines oder mehrerer Umfeldbereiche mittels der Bilderfassungseinrichtung vornehmen möchte, die erste Aufnahmeeinrichtung nicht erst dann gereinigt werden muss, sondern, dass stattdessen möglichst immer eine bereits gereinigte erste Aufnahmeeinrichtung zur Verfügung steht.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Die Zeichnung zeigt in:
  • 1 eine Seitenansicht eines Kraftwagens, wobei im Bereich einer Windschutzscheibe und im Bereich einer Heckscheibe des Kraftwagens jeweilige Bilderfassungseinrichtungen vorgesehen sind, mittels welchen ein Umfeldbereich des Kraftwagens erfassbar ist;
  • 2 eine schematische Perspektivansicht auf den teilweise dargestellten Kraftwagen, wobei im Dach des Kraftwagens eine Mehrzahl von Bilderfassungseinrichtungen integriert sind;
  • 3 eine weitere schematische Perspektivansicht auf eine alternative Ausführungsform des Kraftwagens, wobei eine Mehrzahl von Bilderfassungseinrichtungen in jeweiligen Dachrelingen des Kraftwagens integriert sind;
  • 4 eine Draufsicht auf ein Cockpit des Kraftwagens, wobei an einem Lenkrad des Kraftwagens ein Bedienelement zum Bedienen der Bilderfassungseinrichtungen vorgesehen ist und in einem Display des Kraftwagens ein gerade mittels einer der Bilderfassungseinrichtungen erfasster Umfeldbereich des Kraftwagens angezeigt wird;
  • 5 eine teilweise transparente, schematische Darstellung von einer der Bilderfassungseinrichtungen, wobei zwei schematisch dargestellte Linsen jeweiliger Kameras in einer transparenten Aufnahmeeinrichtung angeordnet sind, und die transparente Aufnahmeeinrichtung in einer die Linse freigebenden Betriebsposition dargestellt ist;
  • 6 eine weitere schematische, teiltransparente Darstellung von einer der Bilderfassungseinrichtungen, wobei die transparente Aufnahmeeinrichtung, in welcher die beiden Kameras integriert sind, in einer versenkten Ruheposition dargestellt ist;
  • 7 eine schematische Seitenschnittansicht der in den 5 und 6 gezeigten Bilderfassungseinrichtung; und in
  • 8 eine schematische Draufsicht auf die in den 5 und 6 gezeigte Bilderfassungseinrichtung.
  • In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Ein Kraftwagen 10 ist in einer Seitenansicht in 1 gezeigt. Hinter einer Windschutzscheibe 12 und hinter einer Heckscheibe 14 des Kraftwagens 10 sind jeweilige Bilderfassungseinrichtungen 16 angeordnet. Die Bilderfassungseinrichtungen 16 umfassen jeweils zwei hier nicht näher bezeichnete Kameras, die jeweils eine hier nicht dargestellte Linse 18 aufweisen. Mittels der Kameras können jeweilige Umfeldbereiche des Kraftwagens 10 erfasst werden, wobei zudem mittels der Kameras 16 die erfassten Umfeldbereiche fotografiert werden können. Beispielsweise ist es möglich, dass mittels der Bilderfassungseinrichtungen 16 ein jeweils vor dem Kraftwagen 10 liegender Umfeldbereich und ein jeweils hinter dem Kraftwagen 10 liegender Umfeldbereich erfasst und fotografiert werden kann, wobei die beiden Fotografien anschließend zu einem 360°-Panoramabild beziehungsweise -foto zusammengesetzt werden können.
  • In 2 ist der Kraftwagen 10 in einer schematischen Draufsicht teilweise dargestellt. In einem Dach 20 des Kraftwagens 10 sind mehrere der Bilderfassungseinrichtungen 16 integriert. Wie zu erkennen, sind die Bilderfassungseinrichtungen 16 an jeweiligen Seitenbereichen sowie an jeweiligen vorderen und hinteren Bereichen des Dachs 20 angeordnet. Dabei ist es auch möglich, dass nur ein Teil der hier gezeigten Bilderfassungseinrichtungen 16 an den jeweiligen Positionen angeordnet ist. Bei der in der Mitte des Dachs 20 angeordneten Bilderfassungseinrichtung 16 ist diese an einem in Fahrzeughochrichtung höchsten Punkt des Dachs 20 angeordnet, so dass mittels der Bilderfassungseinrichtung 16 ein besonders guter Rundumblick beziehungsweise eine Rundumerfassung des Umfelds des Kraftwagens 10 erfolgen kann.
  • In 3 ist in einer schematischen Perspektivansicht eine alternative Ausführungsform des Kraftwagens 10 gezeigt, wobei in jeweiligen Dachrelingen 22 eine Mehrzahl der Bilderfassungseinrichtungen 16 angeordnet beziehungsweise integriert ist. Durch die exponierte Lage der Dachrelinge 22 kann durch die dort angebrachten Bilderfassungseinrichtungen 16 eine besonders gute und störungsfreie Erfassung jeweiliger Umfeldbereiche des Kraftwagens 10 erfolgen.
  • In 4 ist ein Cockpit 24 des Kraftwagens 10 gezeigt, wobei an einem Lenkrad 26 ein Bedienelement 28 zur Bedienung beziehungsweise Betätigung der jeweils vorgesehenen Bilderfassungseinrichtungen 16 angeordnet ist. Bei der Bedieneinrichtung 28 kann es sich beispielsweise um eine Taste, einen Drehdrücksteller oder dergleichen handeln, mittels welchem die jeweiligen Bilderfassungseinrichtungen 16 aktiviert, gesteuert und bedient werden können.
  • Des Weiteren ist in einem Display 30 des Kraftwagens 10 ein gerade von einer der Bilderfassungseinrichtungen 16 erfasster Umfeldbereich 32 des Kraftwagens 10 angezeigt. Ein Fahrer des Kraftwagens 10 oder auch weitere Fahrzeuginsassen können also somit, falls dies gewünscht sein sollte, jederzeit die von den jeweiligen Bilderfassungseinrichtungen 16 erfassten Umfeldbereiche 32 des Kraftwagens 10 auf dem Display 30 betrachten.
  • Zusätzlich ist es auch möglich, dass von den durch die jeweiligen Bilderfassungseinrichtungen 16 erfassten Umfeldbereichen 32 ein zusammengesetztes Foto erstellt wird, beispielsweise um ein 360°-Rundumpanoramafoto zu erstellen und dieses auf dem Display 30 anzuzeigen und falls gewünscht zu speichern.
  • Ferner können entsprechende Fotos von den erfassten Umfeldbereichen 32 beispielsweise auf einem herkömmlichen Speichermedium, wie beispielsweise einer SD-Karte, einer Festplatte oder dergleichen abgespeichert werden, welche entweder Teil der jeweiligen Bilderfassungseinrichtung 16 oder einer zentralen Speichereinheit des Kraftwagens 10 sein können. Zudem kann der Kraftwagen 10 über entsprechende Kommunikationsmittel verfügen, mittels welchen beispielsweise eine Internetverbindung hergestellt werden kann, so dass die gerade geschossenen Fotos von den jeweiligen Umfeldbereichen 32 oder auch zusammengesetzten Panoramafotos beispielsweise in soziale Netzwerke oder dergleichen hochgeladen werden können.
  • Der Fahrer kann durch eine entsprechende Betätigung der Bedieneinrichtung 28 auf besonders einfache und ablenkungsfreie Weise die jeweiligen Bilderfassungseinrichtungen 16 ansteuern, bedienen und betätigen. Dadurch wird der Fahrer des Kraftwagens 10 vom Fahrgeschehen besonders wenig abgelenkt, wobei er während des Führens des Kraftwagens 10 auf besonders einfache Weise jeweilige Umfeldbereiche 32 des Kraftwagens 10 mittels der Bilderfassungseinrichtung 16 erfassen und, falls gewünscht, auch entsprechende Fotos von diesen Umfeldbereichen machen kann.
  • In 5 ist in einer schematischen, teiltransparenten Perspektivansicht eines der Bilderfassungseinrichtungen 16 gezeigt. In einer ersten, transparenten Aufnahmeeinrichtung 34 sind zwei nicht näher bezeichnete Kameras integriert, wobei die jeweiligen Linsen 18 der Kameras dargestellt sind. Wie zu erkennen, ist im vorliegenden Fall die transparente Aufnahmeeinrichtung 34 zylinderförmig ausgebildet. Die beiden Linsen 18 der hier nicht näher bezeichneten Kameras sind dabei in unterschiedliche, mit den Pfeilen 36, 38 bezeichnete Aufnahmerichtungen ausgerichtet, wobei die Aufnahmerichtungen 36, 38 im vorliegend gezeigten Fall genau entgegengesetzt ausgerichtet sind. Somit ist es möglich, je nach Positionierung der betreffenden Bilderfassungseinrichtungen 16 mittels der beiden Kameras jeweils einen 180° Erfassungsbereich eines entsprechenden Umfeldbereichs des Kraftwagens 10 zu erfassen, so dass auf besonders einfache Weise mittels einer einzigen der Bilderfassungseinrichtungen 16 ein 360°-Panoramafoto des Umfeldbereichs 32 des Kraftwagens 10 erstellt werden kann.
  • Die Aufnahmeeinrichtung 34 ist wiederum in einer zweiten, ebenfalls zylinderförmig ausgebildeten Aufnahmeeinrichtung 39 angeordnet. Die zweite Aufnahmeeinrichtung 39 umfasst eine ebenfalls zylinderförmig ausgebildete Hülse 40, welche mit einem als Vlies beziehungsweise Textilgewebe ausgebildeten Reinigungselement 42 innenseitig ausgekleidet ist. Die transparente Aufnahmeeinrichtung 34, in welcher die Kameras und die jeweiligen Linsen 18 integriert sind, ist dabei gegenüber dem Reinigungselement 42 mit einer Art Presspassung angeordnet, so dass das Reinigungselement 42 mit einem entsprechenden Druck an einer äußeren Mantelfläche 44 der transparenten Aufnahmeeinrichtung 34 anliegt, insofern der Mantelfläche 44 sich innerhalb der zweiten Aufnahmeeinrichtung 40 beziehungsweise innerhalb der Hülse 40 befindet.
  • Mit den Pfeilen 46, 48 sind mögliche Rotationsrichtungen beziehungsweise translatorische Bewegungsrichtungen der transparenten Aufnahmeeinrichtung 34 dargestellt. Die transparente Aufnahmeeinrichtung 34 ist zwischen einer die Linsen 18 verdeckenden Ruheposition und einer die Linsen 18 freigebenden, hier dargestellten Betriebsposition relativ beweglich gegenüber der zweiten Aufnahmeeinrichtung 40 beziehungsweise der Hülse 40 und somit auch gegenüber dem Reinigungselement 42 bewegbar, wobei die zweite Aufnahmeeinrichtung 39 und somit auch die Hülse 40 in der Ruheposition die Mantelfläche 44 der transparenten Aufnahmeeinrichtung 34 vollständig umschließen.
  • Sobald also die transparente Aufnahmeeinrichtung 34 translatorisch oder rotatorisch gegenüber der Hülse 40 bewegt wird, wird der Bereich der Mantelfläche 44, welcher an dem Reinigungselement 42 anliegt, abgestreift und dadurch entsprechend gereinigt. Die translatorische und die rotatorische Bewegung können dabei mittels eines hier nicht dargestellten Elektromotors erfolgen.
  • In 6 ist die Bilderfassungseinrichtung 16 nochmals dargestellt, wobei die transparente Aufnahmeeinrichtung 34 im vorliegend gezeigten Fall in der die Linsen 18 verdeckenden Ruheposition dargestellt ist. Wie zu erkennen, sind jeweilige Oberseiten 50, 52 der transparenten Aufnahmeeinrichtung 34 und der zweiten Aufnahmeeinrichtung 39 bündig zueinander angeordnet. Mit anderen Worten ist die transparente Aufnahmeeinrichtung 34 in der Ruheposition vollständig in der zweiten Aufnahmeeinrichtung 39 versenkt. Dadurch wird die transparente Aufnahmeeinrichtung 34 bei einem Nichtgebrauch besonders gut vor Kratzern, Verschmutzungen oder weiteren unerwünschten Beschädigungen und dergleichen geschützt.
  • Zur Verdeutlichung der Anordnung der Elemente der Bilderfassungseinrichtung 16 ist diese in 7 nochmals in einer schematischen Seitenschnittansicht und in 8 in einer schematischen Draufsicht dargestellt. Wie zu erkennen, liegt das Reinigungselement 42 eng an der transparenten Aufnahmeeinrichtung 34 an, so dass eine besonders gute Reinigungswirkung erzielt wird, sobald eine Rotation der transparenten Aufnahmeeinrichtung 34 und/oder eine translatorische Bewegung gegenüber der zweiten Aufnahmeeinrichtung 39 und somit gegenüber dem Reinigungselement 42 vorgenommen wird.
  • Sobald ein Fahrer des Kraftwagens 10 mittels einer oder mehrerer der Bilderfassungseinrichtungen 16 einen entsprechenden Umfeldbereich 32 des Kraftwagens 10 erfassen und gegebenenfalls fotografieren möchte, kann er dies bewirken, indem er das Bedienelement 28 entsprechend betätigt. Beispielsweise ist es möglich, dass durch ein einfaches Drücken des Bedienelements 28 bewirkt wird, dass eines oder mehrere der Bilderfassungseinrichtungen 16 in die in der 5 gezeigte Betriebsposition verfahren werden, so dass jeweilige Umfeldbereiche 32 des Kraftwagens 10 mittels den entsprechenden Bilderfassungseinrichtungen 16 erfasst werden können.
  • Die jeweils erfassten Umfeldbereiche 32 können beispielsweise durch ein entsprechende Betätigung des Bedienelements 28 jeweils auf dem Display 30 des Kraftwagens 10 angezeigt werden. Alternativ oder zusätzlich ist es beispielsweise auch möglich, dass mittels einer Split-Screendarstellung jeweils mehrere Umfeldbereiche 32, welche mittels mehrerer Bilderfassungseinrichtungen 16 oder mittels der beiden Kameras von ein und derselben Bilderfassungseinrichtung 16 gerade erfasst werden, angezeigt werden.
  • Anschließend kann ein Fahrer des Kraftwagens 10 entscheiden, ob zwei oder mehr der gerade erfassten Umfeldbereiche 32 des Kraftwagens 10 beziehungsweise schon vorgenommene Aufnahmen der jeweiligen Umfeldbereiche 32 zu einem einzigen Panoramabild, beispielsweise zu einem 360°-Umfeldpanoramabild zusammengefügt werden sollen.
  • Ein entsprechender Reinigungszyklus der transparenten Aufnahmeeinrichtung 34 erfolgt immer dann, sobald die transparente Aufnahmeeinrichtung 34 von ihrer herausgefahrenen Betriebsposition in die versenkte Ruheposition verfahren worden ist. Dies erfolgt vorzugsweise unmittelbar im Anschluss nach dem Einnehmen der Ruheposition, so dass die jeweiligen Mantelflächen 18 der Bilderfassungseinrichtungen 16 immer direkt nach ihrem Gebrauch gereinigt werden. Dadurch wird im Wesentlichen immer ein guter Lichteinfall durch die transparenten Mantelflächen 44 in und durch die jeweiligen Linsen 18 ermöglicht, sobald ein Fahrer des Kraftwagens 10 oder auch ein anderer Fahrzeuginsasse mittels der entsprechenden Bilderfassungseinrichtung 16 einen oder mehrere Umfeldbereiche 32 des Kraftwagens 10 erfassen und gegebenenfalls fotografieren möchte.
  • Des Weiteren umfasst die Bilderfassungseinrichtung 16 eine Autofokusfunktion, so dass insbesondere ein Fahrer des Kraftwagens 10 bei einer Betätigung der Bilderfassungseinrichtung 16 nicht zusätzlich noch eine Schärfe zur Erfassung der jeweiligen Umfeldbereiche 32 einstellen muss. Dadurch wird der Fahrer möglichst wenig vom Verkehrsgeschehen abgelenkt.
  • Des Weiteren sind die Bilderfassungseinrichtungen 16 mit einer entsprechenden Sensorik ausgestattet, mittels welcher die Umgebungshelligkeit erfasst und analysiert werden kann, wobei der Fahrer oder ein anderer Fahrzeuginsasse darauf hingewiesen wird, dass gegebenenfalls aufgrund einer nicht ausreichenden Umgebungshelligkeit kein scharfes Foto von eine jeweils erfassten Umfeldbereich 32 gemacht werden kann.
  • Ferner ist es vorgesehen, dass die Belichtungszeit für die jeweiligen Kameras der Bilderfassungseinrichtungen 16 in Abhängigkeit der Fahrgeschwindigkeit verändert wird, so dass keine verschwommenen Bilder aufgenommen werden, wenn der Kraftwagen 10 beispielsweise mit zu hoher Geschwindigkeit bewegt wird. Zusätzlich kann die Belichtungsdauer auch in Abhängigkeit von der aktuellen Fahrgeschwindigkeit des Kraftwagens 10 angepasst werden, um verschwommene Aufnahmen jeweiliger Umgebungsbereiche 32 zu verhindern.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Kraftwagen
    12
    Windschutzscheibe
    14
    Heckscheibe
    16
    Bilderfassungseinrichtung
    18
    Linse
    20
    Dach
    22
    Dachreling
    24
    Cockpit
    26
    Lenkrad
    28
    Bedieneinrichtung
    30
    Display
    32
    Umfeldbereich
    34
    Transparente Aufnahmeeinrichtung
    36
    Aufnahmerichtung
    38
    Aufnahmerichtung
    39
    Zweite Aufnahmeeinrichtung
    40
    Hülse
    42
    Reinigungselement
    44
    Mantelfläche
    46
    Rotationsrichtung
    48
    Translationsrichtung
    50
    Oberseite
    52
    Oberseite
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19953844 A1 [0002]
    • DE 102008022064 A1 [0003]
    • EP 1903534 A1 [0004]

Claims (10)

  1. Bilderfassungseinrichtung (16) für einen Kraftwagen (10), mit zumindest einer eine Linse (18) umfassenden Kamera zum Erfassen eines Umfeldbereichs (32) des Kraftwagens (10), dadurch gekennzeichnet, dass die Kamera in einer ersten, zumindest teilweise transparenten Aufnahmeeinrichtung (34) angeordnet ist, die zwischen einer die Linse (18) verdeckenden Ruheposition und einer die Linse (18) freigebenden Betriebsposition relativbeweglich gegenüber einer zweiten Aufnahmeeinrichtung (39) bewegbar ist, welche die erste Aufnahmeeinrichtung (34) in der Ruheposition zumindest partiell umschließt.
  2. Bilderfassungseinrichtung (16) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Aufnahmeeinrichtung (39) ein zumindest teilweise an einer Mantelfläche (44) der ersten Aufnahmeeinrichtung (34) anliegendes Reinigungselement (42), insbesondere ein Textilgewebe, umfasst, mittels welchem die Mantelfläche (44) bei einer Relativbewegung gegenüber der zweiten Aufnahmeeinrichtung (39) reinigbar ist.
  3. Bilderfassungseinrichtung (16) nach 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit der Mantelfläche (44) der ersten Aufnahmeeinrichtung ((34) korrespondierend ausgebildete Hülse (40) der zweiten Aufnahmeeinrichtung (39) zumindest teilweise mit dem Reinigungselement (42) auskleidet ist.
  4. Bilderfassungseinrichtung (16) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine weitere, eine Linse (18) umfassende Kamera in der ersten Aufnahmeeinheit (34) angeordnet ist, und die Linsen (18) der beiden Kameras in unterschiedliche, insbesondere entgegengesetzte, Aufnahmerichtungen ausgerichtet sind.
  5. Bilderfassungseinrichtung (16) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Aufnahmeeinrichtung (34) translatorisch und/oder rotatorisch gegenüber der zweiten Aufnahmeeinrichtung (39) bewegbar ist.
  6. Kraftwagen (10) mit zumindest einer Bilderfassungseinrichtung (16) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  7. Kraftwagen (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Kamera der Bilderfassungseinrichtung (16) an einer Windschutzscheibe (12), einer Heckscheibe (14) oder zumindest mittelbar an einem Dach (20) des Kraftwagens (10) angeordnet ist.
  8. Verfahren zum Betreiben einer Bilderfassungseinrichtung (16) eines Kraftwagens (10), bei welchem mittels zumindest einer eine Linse (18) umfassenden Kamera ein Umfeldbereich (32) des Kraftwagens (10) erfasst wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Bilderfassungseinheit (16) in einer ersten, zumindest teilweise transparenten Aufnahmeeinrichtung (34) angeordnet ist, die vor der Erfassung des Umfeldbereichs (32) von einer die Linse (18) verdeckenden Ruheposition in eine die Linse (18) freigebende Betriebsposition relativ gegenüber einer zweiten Aufnahmeeinrichtung (39) bewegt wird, welche die erste Aufnahmeeinrichtung (34) in der Ruheposition zumindest partiell umschließt.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Aufnahmeeinrichtung (39) ein zumindest teilweise an einer Mantelfläche (44) der ersten Aufnahmeeinrichtung (34) anliegendes Reinigungselement (40), insbesondere ein Textilgewebe, umfasst, mittels welchem die Mantelfläche (44) durch eine Relativbewegung gegenüber der zweiten Aufnahmeeinrichtung (39) gereinigt wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Aufnahmeeinrichtung (34) nach der Erfassung des Umfeldbereichs (32) in die Ruheposition bewegt und anschließend relativ gegenüber dem Reinigungselement (42) um einen vorgegebenen Winkel rotiert wird.
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