DE102013011191A1

DE102013011191A1 - Device for endoscopic application of closing medical clips

Info

Publication number: DE102013011191A1
Application number: DE102013011191.9A
Authority: DE
Inventors: Christian Hummel
Original assignee: Carl Stahl GmbH; Medwork GmbH
Current assignee: Carl Stahl GmbH; Fujifilm Medwork GmbH
Priority date: 2013-07-04
Filing date: 2013-07-04
Publication date: 2015-01-08

Abstract

Eine Vorrichtung zur endoskopischen Applizierung von sich schließenden medizinischen Clips (3) im Körper eines Lebewesens, insbesondere für die Stillung innerer Blutungen, mit einem Katheterschlauch (1) mit einem im Körper zu platzierenden distalen Ende und einem einer Bedienereinrichtung zugeordneten proximalen Ende und mit einer sich im Katheterschlauch (1) von der Bedienereinrichtung bis zum Bereich des distalen Endes erstreckenden Betätigungseinrichtung (7, 9), mittels deren ein zu applizierender Clip (3) aus dem distalen Ende bewegbar und für das Öffnen und das Schließen seiner Schenkel (11) innerhalb einer ihm zugehörigen Betätigungshülse (5) axial in Richtung auf das proximale Ende bewegbar ist, wobei bei mehreren im Katheterschlauch (1) befindlichen Clips (3) der zu applizierende durch den ihm nächstfolgenden Clip (3) aus dem Katheterschlauch (1) ausschiebbar ist, ist dadurch gekennzeichnet, dass eine ein gegenseitiges Verhaken von im Katheterschlauch (1) aufeinanderfolgenden Clips (3) verhindernde Barriereeinrichtung (43, 47) vorgesehen ist.A device for the endoscopic application of closing medical clips (3) in the body of a living being, in particular for the stabilization of internal bleeding, with a catheter tube (1) having a distal end to be placed in the body and a proximal end associated with an operator device and with a in the catheter tube (1) extending from the operator device to the region of the distal end actuating means (7, 9), by means of which a clip to be applied (3) from the distal end movable and for opening and closing its legs (11) within a him associated actuating sleeve (5) axially in the direction of the proximal end is movable, wherein in several catheter tube (1) located clips (3) of the catheter to be applied by the next clip (3) from the catheter tube (1) is pushed out is characterized in that a mutual entanglement of in the catheter tube (1) aufeinande following clips (3) preventing barrier means (43, 47) is provided.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur endoskopischen Applizierung von sich schließenden medizinischen Clips im Körper eines Lebewesens, insbesondere für die Stillung innerer Blutungen, mit einem Katheterschlauch mit einem im Körper zu platzierenden distalen Ende und einem einer Bedienereinrichtung zugeordneten proximalen Ende und mit einer sich im Katheterschlauch von der Bedienereinrichtung bis zum Bereich des distalen Endes erstreckenden Betätigungseinrichtung, mittels deren ein zu applizierender Clip aus dem distalen Ende bewegbar und für das Öffnen und das Schließen seiner Schenkel innerhalb einer ihm zugehörigen Betätigungshülse axial in Richtung auf das proximale Ende bewegbar ist, wobei bei mehreren im Katheterschlauch befindlichen Clips der zu applizierende durch den ihm nächstfolgenden Clip aus dem Katheterschlauch ausschiebbar ist. Ein solcher Katheterschlauch ist regelmäßig in der praktischen Anwendung Bestandteil eines Endoskops.The invention relates to a device for endoscopic application of closing medical clips in the body of a living being, in particular for the stabilization of internal bleeding, with a catheter tube having a distal end to be placed in the body and a proximal end assigned to an operator device and having a catheter tube of the operating device to the region of the distal end extending actuator, by means of which a clip to be applied from the distal end movable and for opening and closing its legs within an associated actuating sleeve axially toward the proximal end is movable, wherein in several Catheter tube clips to be applied by the next clip from the catheter tube is pushed out. Such a catheter tube is regularly part of an endoscope in practical use.

Für das Stillen innerer Blutungen, beispielsweise im oberen oder unteren Gastrointestinaltrakt, etwa von Varizenblutungen, Blutungen nach Polypektomie oder Ulcusblutungen, mit Hilfe von flexiblen Endoskopen sind verschiedene Verfahren bekannt. Als Beispiele seien Koagulation, Sklerosierung, Ligatur oder die Applizierung selbstschließender Clips genannt. Sämtliche der bekannten Verfahren sind in verschiedener Hinsicht mit Nachteilen behaftet, sei es dass der therapeutische Erfolg nicht zufriedenstellend ist oder die Anwendung aufwendig oder sehr teuer ist. Als relativ günstig, d. h. mit weniger Nachteilen behaftet, hat sich in jüngerer Zeit das Clip-Verfahren als bevorzugtes Verfahren etabliert, unter anderem auch deshalb, weil als weitere Anwendungen von Clips auch das Anbringen von Markierungen zur Identifizierung von Diagnostik- und Röntgenbereichen in Frage kommt wie auch operative Behandlungsverfahren, beispielsweise das Entfernen von Polypen im Magen-Darmtrakt.For the treatment of internal bleeding, for example in the upper or lower gastrointestinal tract, such as variceal bleeding, bleeding after polypectomy or ulcer bleeding, with the help of flexible endoscopes, various methods are known. Examples which may be mentioned are coagulation, sclerotherapy, ligature or the application of self-closing clips. All of the known methods are disadvantageous in various respects, be it that the therapeutic success is not satisfactory or the application is complicated or very expensive. As relatively cheap, d. H. With fewer disadvantages, the clip method has recently become established as a preferred method, among other things because, as further applications of clips, it is also possible to apply markings for identifying diagnostic and X-ray areas, as well as surgical treatment methods. for example, the removal of polyps in the gastrointestinal tract.

Als diesbezüglicher Stand der Technik ist in WO 2005/009254 A1 eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung offenbart. Diese bekannte Vorrichtung sieht für selbstschließende Clips jeweils eine dem Clip zugehörige Betätigungshülse vor, in der der Clip axial bewegbar ist, beispielsweise mittels eines ein Bestandteil der Betätigungseinrichtung bildenden Zugseils, wobei während eines ersten Abschnitts des Betätigungsweges die Schenkel des Clip gespreizt und im weiteren Verlauf der Bewegung wieder geschlossen werden, um durch die klemmenden Enden der Schenkel den Klammervorgang auszuführen. Die bekannte Vorrichtung ermöglicht auch das Setzen mehrerer Clips, ohne den Katheterschlauch aus dem Körper herauszunehmen, wodurch ein verkürzter Behandlungsablauf erreichbar ist, was bei starken Blutungen die Gefährdung des zu Behandelnden und die Gefahr von Fehlplatzierungen verringert.As related art is in WO 2005/009254 A1 discloses a device of the type mentioned. This known device provides for self-closing clips each one the clip associated actuating sleeve in which the clip is axially movable, for example by means of a forming part of the actuating pull rope, wherein spreads the legs of the clip during a first portion of the actuation path and in the further course of the Movement be closed again to perform by the clamping ends of the legs of the stapling process. The known device also allows the setting of several clips, without removing the catheter tube from the body, whereby a shortened treatment process can be achieved, which reduces the risk of the patient to be treated and the risk of incorrect placement in heavy bleeding.

Ausgehend von diesem Stand der Technik stellt sich die Erfindung die Aufgabe, eine Vorrichtung der betrachteten Art zur Verfügung zu stellen, die sich unter Beibehaltung der Vorteile der erwähnten bekannten Lösung durch eine verbesserte Anwendungssicherheit auszeichnet.Based on this prior art, the invention has the object to provide a device of the type considered available, which is characterized while maintaining the advantages of the mentioned known solution by improved application security.

Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe durch eine Vorrichtung gelöst, die die Merkmale des Patentanspruchs 1 in seiner Gesamtheit aufweist.According to the invention this object is achieved by a device having the features of claim 1 in its entirety.

Gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 besteht eine wesentliche Besonderheit der Erfindung darin, dass eine ein gegenseitiges Verhaken von im Katheterschlauch aufeinanderfolgenden Clips verhindernde Barriereeinrichtung vorgesehen ist. Dadurch lässt sich der Vorteil, mehr als einen Clip setzen zu können, ohne den Katheterschlauch aus dem Körper herausnehmen und wieder einsetzen zu müssen, ausnutzen, ohne dass die Gefahr einer Funktionsstörung besteht, wenn aufeinanderfolgende Clips unter der mittels der Betätigungseinrichtung erzeugten Verschiebekraft aneinanderstoßen.According to the characterizing part of claim 1, a significant feature of the invention is that a mutual locking of successive clips in the catheter tube clips barrier device is provided. As a result, the advantage of being able to set more than one clip without having to take the catheter tube out of the body and reinsert it without exploiting the risk of a malfunction when successive clips abut one another under the displacement force generated by the actuating device.

In vorteilhafter Weise kann die Barriereeinrichtung zwischen der Betätigungshülse jeweiliger Clips und den Schenkeln jeweils nächstfolgender Clips wirksam sein.Advantageously, the barrier means between the actuating sleeve of respective clips and the legs of each subsequent clips can be effective.

Mit besonderem Vorteil kann die Betätigungshülse unter Bildung der Barriereeinrichtung an ihrer dem nachfolgenden Clip zugewandten Stirnseite eine Öffnung aufweisen, deren freier Durchmesser kleiner ist als der quer zur Längsachse des Katheterschlauchs gemessene Abstand der Außenseiten der Schenkel des geschlossenen Clip. Der derart klein bemessene Durchmesser der Öffnung der Betätigungshülse bildet eine wirksame Sicherung gegen einen Eingriff der Schenkelenden in die Öffnung. Ein Eingriff könnte insbesondere deshalb zu einer Verhakung führen, weil die in Frage kommenden Clips an ihren Schenkelenden hakenartige, abgebogene Klammerteile für das Erfassen von Körpergewebe aufweisen. Die Öffnungsgröße an der Betätigungshülse kann auf einen Durchmesser verringert sein, der für das Durchführen einer Zugseilanordnung der Betätigungseinrichtung ausreicht, jedoch geringer ist als der Innendurchmesser der Betätigungshülse in anderen Abschnitten.With particular advantage, the actuating sleeve to form the barrier device on its side facing the subsequent clip end face have an opening whose free diameter is smaller than the transverse to the longitudinal axis of the catheter tube measured distance of the outer sides of the legs of the closed clip. The so small dimensioned diameter of the opening of the actuating sleeve forms an effective safeguard against engagement of the leg ends in the opening. An intervention could therefore lead to an entanglement, in particular, because the clips in question have at their leg ends hook-like, bent clip parts for the detection of body tissue. The opening size on the actuating sleeve may be reduced to a diameter which is sufficient for performing a Zugseilanordnung the actuator, but is less than the inner diameter of the actuating sleeve in other sections.

Mit besonderem Vorteil kann die Anordnung so getroffen sein, dass unter Bildung der Barriereeinrichtung der jeweilige Schenkel eines Clip an seinem freien Ende ein Klammerteil mit mindestens zwei Eingriffsklauen aufweist, die mit korrespondierend ausgebildeten Eingriffsklauen des Klammerteils des jeweils anderen Schenkels dieses Clip bei dessen geschlossenem Zustand unter Anlage der benachbarten Eingriffsklauen einen Umfangsraum begrenzen, dessen freier Querschnitt an jeder Stelle kleiner ist als der freie Durchmesser der Öffnung der Betätigungshülse des vorangehenden Clip. Der so klein dimensionierte Raum zwischen den geschlossenen Schenkelenden verhindert ein Verhaken durch Übergreifen eines Öffnungsrandes der Betätigungshülse.With particular advantage, the arrangement may be such that the formation of the barrier means the respective leg of a clip at its free end a clamp member having at least two engagement claws, with correspondingly formed engagement claws of the clamp member of the other leg of this clip at its closed condition under investment of the adjacent engagement claws limit a circumferential space whose free cross-section at each point is smaller than the free diameter of the opening of the actuating sleeve of the preceding clip. The so small dimensioned space between the closed leg ends prevents snagging by overlapping an opening edge of the actuating sleeve.

Mit besonderem Vorteil kann vorgesehen sein, dass unter Bildung der Barriereeinrichtung das jeweilige Klammerteil gegenüber der Längserstreckung des Schenkels in Richtung auf das Klammerteil des anderen Schenkels hin in einem Winkel abgebogen ist, der mehr als 90° beträgt. Dadurch, dass die Klammerteile von der vorangehenden Betätigungshülse weg in einem Winkel rückwärts geneigt verlaufen, verbessert sich nicht nur die Haltewirkung für ergriffenes Körpergewebe, sondern der rückspringende Verlauf der Klammerteile erhöht auch die Sicherheit gegen Verhaken.With particular advantage it can be provided that, with the formation of the barrier device, the respective clamp part is bent with respect to the longitudinal extension of the leg in the direction of the clamp part of the other leg at an angle which is more than 90 °. The fact that the clamp parts are inclined away from the preceding actuating sleeve at an angle backwards, not only improves the holding action for gripped body tissue, but the recessed course of the clamp members also increases the security against snagging.

Mit besonderem Vorteil kann die Anordnung so getroffen sein, dass unter Bildung der Barriereeinrichtung der innere Durchgang der Betätigungshülse, ausgehend von der Öffnung an der dem nachfolgenden Clip zugewandten Stirnseite, einen sich in Richtung auf die andere Stirnseite erweiternden Innendurchmesser, vorzugsweise in Form eines sich an die Öffnung anschließenden Konusses, aufweist. Unabhängig von der Größe der stirnseitigen Öffnung kann daher der Innenraum der Betätigungshülse einen für den Betätigungsvorgang des jeweiligen Clip optimalen Durchmesserverlauf besitzen.With particular advantage, the arrangement may be such that, forming the barrier means, the inner passage of the actuating sleeve, starting from the opening on the end face facing the subsequent clip, an expanding in the direction of the other end face inner diameter, preferably in the form of a the opening subsequent cone, has. Regardless of the size of the frontal opening, therefore, the interior of the actuating sleeve may have an optimum for the operation of the respective clip diameter profile.

Mit besonderem Vorteil kann die Betätigungshülse unter Bildung der Barriereeinrichtung an der dem nachfolgenden Clip zugewandten Stirnseite einen Außendurchmesser besitzen, der größer ist als der quer zur Längsachse des Katheterschlauchs gemessene Abstand der Außenseiten der Schenkel des geschlossenen Clip, wobei mit besonderem Vorteil der Außendurchmesser im Bereich der Öffnung an den Innendurchmesser des Katheterschlauchs angenähert sein kann.With particular advantage, the actuating sleeve to form the barrier device on the subsequent clip facing end face have an outer diameter which is greater than the transverse to the longitudinal axis of the catheter tube measured distance of the outer sides of the legs of the closed clip, with particular advantage of the outer diameter in the region Opening can be approximated to the inner diameter of the catheter tube.

Ein besonders sicherer Schutz gegen Verhakung ist bei Ausführungsbeispielen erreichbar, bei denen unter Bildung der Barriereeinrichtung jeder Schenkel zumindest in einem mittleren Längenabschnitt eine derart gewölbte Profilform besitzt, dass bei geschlossenem Clip zwischen benachbarten Schenkeln ein kanalartiger Hohlraum gebildet ist. Eine derartige Profilform führt zu einer Versteifung, die, selbst bei schlank ausgebildeten Schenkeln, einem Ausbiegen der Klammerteile unter Belastung entgegenwirkt. Neben der so erreichten erhöhten Sicherheit gegen Verhaken mit einer vorangehenden Betätigungshülse ergibt sich eine erhöhte Sicherheit der Klammerwirkung am ergriffenen Körpergewebe.A particularly secure protection against entanglement can be achieved in embodiments in which, forming the barrier device, each leg has at least in a central longitudinal section such a curved profile shape that a channel-like cavity is formed when the clip is closed between adjacent legs. Such a profile shape leads to a stiffening, which, even with slender legs, counteracts a bending out of the clamp members under load. In addition to the thus achieved increased security against snagging with a preceding actuating sleeve results in increased security of the clamping effect on the body tissue.

Nachstehend ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im Einzelnen erläutert. Es zeigen:The invention with reference to an embodiment shown in the drawing is explained in detail. Show it:

1 einen gegenüber der natürlichen Größe in vergrößertem Maßstab gezeichneten Längsschnitt nur des distalen Endabschnitts eines Katheterschlauchs als Bestandteil eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung; 1 a longitudinal section of only the distal end portion of a catheter tube as part of an embodiment of the device according to the invention drawn on an enlarged scale compared to the natural size;

1a einen stark vergrößert gezeichneten Teillängsschnitt des in 1 mit I bezeichneten Bereichs, wobei die Zugseilanordnung der Betätigungseinrichtung weggelassen ist; 1a a greatly enlarged drawn partial longitudinal section of 1 designated I area, wherein the Zugseilanordnung the actuator is omitted;

2 eine perspektivisch und in noch größerem Maßstab gezeichnete Schrägansicht eines sich schließenden medizinischen Clip zur Verwendung bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung; 2 a perspective and in an even larger scale drawn oblique view of a closing medical clip for use in the device according to the invention;

3a und 3b Schnittdarstellungen eines einzelnen Clip mit zugehöriger Betätigungshülse, wobei ein erster Betriebszustand beim Ablauf des Öffnungs- und Schließzyklusses des Clip gezeigt ist und in 3b die Schnittebene gegenüber 3a um 90° verdreht ist, und 3a and 3b Sectional views of a single clip with associated actuating sleeve, wherein a first operating state at the end of the opening and closing cycle of the clip is shown and in 3b the cutting plane opposite 3a rotated by 90 °, and

4a und 4b bis 8a und 8b den 3a und 3b entsprechende Schnittdarstellungen, wobei aufeinanderfolgende Betriebszustände beim Ablauf des Öffnungs- und Schließzyklusses des Clip gezeigt sind. 4a and 4b to 8a and 8b the 3a and 3b corresponding sectional views, wherein successive operating states are shown at the end of the opening and closing cycle of the clip.

Die 1 zeigt den distalen Endabschnitt eines Katheterschlauchs 1 als Bestandteil des zu beschreibenden Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Der Katheterschlauch 1 ist Bestandteil eines flexiblen Instruments, das von in der Medizintechnik üblicher Bauart sein kann und in einen inneren Arbeitsraum einer Endoskopeinrichtung einschließlich Beleuchtung und/oder andere Zwecke (beispielsweise Absaugung) eingeschoben werden kann. Das nicht gezeigte proximale Ende des Katheterschlauchs 1 ist mit einer am betreffenden Ende befindlichen Handhabungs- und Bedie-nereinrichtung in Funktionsverbindung. Entsprechend der lichten Weite der Arbeitsräume bei flexiblen Endoskopen beträgt der Außendurchmesser des Katheterschlauchs 1 2,7 mm.The 1 shows the distal end portion of a catheter tube 1 as part of the described embodiment of the device according to the invention. The catheter tube 1 is part of a flexible instrument, which may be of conventional design in medical technology and in an inner working space of an endoscope device including lighting and / or other purposes (such as suction) can be inserted. The proximal end of the catheter tube, not shown 1 is in functional connection with a handling and operating device located at the respective end. According to the clear width of the working spaces in flexible endoscopes, the outer diameter of the catheter tube is 1 2.7 mm.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich zur Applizierung von sich schließenden medizinischen Clips 3 einer Bauform, wie sie am deutlichsten aus 2 entnehmbar ist. Medizinische Clips dieser Bauweise, die aus einem für medizinische Zwecke üblichen Werkstoff, wie Edelstahl, gebildet sind, sind aus dem bereits oben erwähnten Dokument WO 2005/009254 A1 bekannt. Wie in diesem Dokument erläutert, lässt sich im Zuge eines Öffnungs- und Schließzyklusses ein aus dem vorderen Ende des Katheterschlauchs 1 herausgeschobener Clip 3 durch axiales Verschieben in seiner Betätigungshülse 5 betätigen. Bei dem hier gezeigten Beispiel ist für diese Axialbewegung eine Zugseilschlaufe 7 als Bestandteil der zugehörigen Betätigungseinrichtung vorgesehen. Als weiterer Bestandteil der Betätigungseinrichtung ist ein Schieberohr 9, das nur in 1 gezeigt ist, vorgesehen, mittels dessen der zu applizierende Clip 3 aus dem Katheterschlauch 1 ausschiebbar ist. Wie 1 zeigt, sind mehrere Clips 3 mit zugehöriger Betätigungshülse 5 im Katheterschlauch 1 hintereinander angeordnet und nacheinander zur Applizierung auszuschieben. In 1 sind beispielsweise zwei Clips 3 mit Betätigungshülse 5 im Katheterschlauch 1 angeordnet. Es versteht sich, dass mehr oder weniger Clips für aufeinanderfolgendes Applizieren im Katheterschlauch 1 angeordnet sein könnten.The device according to the invention is suitable for the application of closing medical clips 3 a design, as they most clearly 2 is removable. Medical clips of this construction, which are formed from a common material for medical purposes, such as stainless steel, are from the document mentioned above WO 2005/009254 A1 known. As explained in this document, during an opening and closing cycle, one can be removed from the front End of the catheter tube 1 pushed out clip 3 by axial displacement in its actuating sleeve 5 actuate. In the example shown here is a pull cable loop for this axial movement 7 provided as part of the associated actuator. As another component of the actuator is a sliding tube 9 that only in 1 is shown provided, by means of which the clip to be applied 3 from the catheter tube 1 is pushed out. As 1 shows are several clips 3 with associated actuating sleeve 5 in the catheter tube 1 arranged one behind the other and pushed out successively for application. In 1 For example, there are two clips 3 with actuating sleeve 5 in the catheter tube 1 arranged. It is understood that more or fewer clips for sequential application in the catheter tube 1 could be arranged.

Wie 2 zeigt, weist der aus dem vorstehend genannten Dokument an sich bekannte Clip 3 zwei Schenkel 11 auf, die, ohne sich zu überkreuzen, nebeneinander liegen und am freien Schenkelende 14 zueinander hin umgebogen sind. An dem dem Schenkelende 14 entgegengesetzten Ende sind die Schenkel 11 durch einen Endsteg 19 miteinander verbunden, der durch zwei nebeneinanderliegende Seilöffnungen 15 durchzogen ist, durch die je ein Strang der Seilschlaufe 7 geführt ist. Zwischen den Seilöffnungen 15 befindet sich eine Brücke 17 stark verringerter Materialstärke, so dass die Brücke 17 eine Sollbruchstelle bildet, die das Ablösen der Zugseilschlaufe 7 ermöglicht, um den Clip 3 nach erfolgter Applizierung freizugeben. Nach außen hin sind die Seilöffnungen 15 von einem Abschlussrand 31 umfasst.As 2 shows, the known from the above document per se clip 3 two thighs 11 on, which, without crossing over, lie next to each other and at the free end of the leg 14 are bent towards each other. At the end of the leg 14 opposite ends are the thighs 11 through an end bridge 19 connected by two adjacent rope openings 15 is traversed, through each a strand of the rope loop 7 is guided. Between the rope openings 15 there is a bridge 17 greatly reduced material thickness, leaving the bridge 17 forms a predetermined breaking point, which is the detachment of the pull cable loop 7 allows to clip 3 after application, release. Outwardly are the rope openings 15 from a finishing edge 31 includes.

Vom Endsteg 13 gegen das freie Schenkelende 14 hin versetzt, weist jeder Schenkel 11 einen nach außen ausgewölbten ersten Knick 19 und, gegen das Schenkelende 14 weiter versetzt, einen zweiten Knick 21 auf, welch letztere zusammen eine Abstützstelle für die gegenseitige Anlage der Schenkel 11 bilden. Von dem selbstschließenden Clip 3 mit normalerweise federnd aneinanderliegenden Schenkeln 11 zeigt die 2 einen teilweise gespreizten Zustand der Schenkel 11, wie er durch die Einwirkung der in 2 mit F angegebenen Kräfte hervorgerufen ist, die wirksam sind, wenn der Clip 3 in die zugehörige Betätigungshülse 5 eingezogen ist. Von dem jeweiligen zweiten Knick 21 der Schenkel 11 nach vorn versetzt ist ein dritter Knick 22 in Form einer weiteren Auswölbung nach außen gebildet. Mithin weist jeder Schenkel 11 vom zweiten Knick 21 ausgehend zum freien Ende 14 des jeweiligen Schenkels 7, insbesondere im Bereich des ersten Fünftels des jeweiligen Schenkels 11, gerechnet von der zweiten Knickstelle 21 an und in Richtung auf diesen zweiten Knick 21 zu, den dritten Knick 22 auf, der, wie der erste Knick 19, nach außen hin vorsteht. Während der erste Knick 19 durch spitz aufeinander zulaufende benachbarte Schenkelstege gebildet ist, weisen die angrenzenden Schenkelstücke für den dritten Knick 22 einen flachen Neigungsverlauf auf. Durch das Anlaufen der Schenkel 11 an einen sich zwischen dem zweiten Knick 21 und einem leicht nach außen gewölbten dritten Knick 22 befindlichen Bereich an einer durch einen Öffnungskonus 25 (3 bis 8) der Aufnahmehülse 5 gebildeten Steuerfläche, beginnen sich die Schenkel 11 gleichzeitig einander anzunähern, um den Schließwinkel zu verringern.From the end bridge 13 against the free leg end 14 staggered, shows each leg 11 a bulged outward first kink 19 and, against the leg end 14 further offset, a second kink 21 on, which latter together a support point for the mutual conditioning of the thighs 11 form. From the self-closing clip 3 with normally resilient legs 11 show the 2 a partially spread state of the legs 11 as he was influenced by in the 2 with F given forces that are effective when the clip 3 in the associated actuating sleeve 5 is retracted. From the respective second kink 21 the thigh 11 moved forward is a third crease 22 formed in the form of a further bulge to the outside. Thus, every thigh points 11 from the second bend 21 starting to the free end 14 of the respective thigh 7 , in particular in the region of the first fifth of the respective leg 11 , calculated from the second kink 21 on and in the direction of this second bend 21 to, the third kink 22 up, like the first kink 19 , projecting outward. During the first kink 19 is formed by tapering adjacent leg webs, have the adjacent leg pieces for the third kink 22 a flat slope course. By the start of the thighs 11 at one between the second kink 21 and a slightly arched third crease 22 located at an area through an opening cone 25 ( 3 to 8th ) of the receiving sleeve 5 formed control surface, the thighs begin 11 simultaneously approach each other to reduce the closing angle.

Wie der vergrößerten Darstellung von 2 entnehmbar ist, weist jeder Schenkel 11 am Schenkelende 14 ein gegen die jeweils gegenüberliegenden Schenkel 11 abgebogenes Klammerteil 44 auf, an dessen freiem Ende Eingriffsklauen 46 für den Eingriff in das zu klammernde Körpergewebe vorstehen. Die Eingriffsklauen 46 sind durch die spitzen Enden einer sich im Klammerbereich 44 befindenden, V-förmigen Vertiefung gebildet. Bei aneinanderliegenden Schenkeln 11 ist dadurch, wie aus 1a entnehmbar ist, ein freier Aufnahmeraum 48 zwischen den Klammerteilen 44 gebildet. Durch diesen Aufnahmeraum 48 erstreckt sich die (in 1a nicht gezeigte) Zugseilanordnung 7.Like the enlarged view of 2 is removable, shows each leg 11 at the end of the leg 14 one against the opposite leg 11 bent clip part 44 on, at its free end engaging claws 46 to protrude into the body tissue to be clamped. The engagement claws 46 are through the pointed ends of a clip in the area 44 located, formed V-shaped recess. On adjacent legs 11 is characterized by how 1a is removable, a free recording room 48 between the clamp parts 44 educated. Through this recording room 48 extends the (in 1a not shown) Zugseilanordnung 7 ,

Die 3a, 3b bis 8a, 8b verdeutlichen den Ablauf des Öffnungs- und Schließzyklusses des zu applizierenden, aus dem Katheterschlauch 1 herausgeschobenen Clip 3 mit zugehöriger Betätigungshülse 5. 3a, 3b zeigen den Zustand, bei dem der Clip 3 mit seinem Knick 19 nach dem Einlaufen in einen Öffnungskonus 25 bereits in den engeren Zylinderteil 23 der Betätigungshülse 5 eingezogen ist, so dass der Zustand der völligen Öffnung der Schenkel 11 erreicht ist. 4a, 4b zeigen den Zustand, bei dem durch weiteres Einziehen die Schenkel 11 am Öffnungskonus 25 anlaufen, wodurch die Schenkel 11 gegeneinander bewegt werden, so dass der Schließvorgang beginnt. 5a, 5b zeigen den Fortgang der Schließbewegung der Schenkel 11 beim Einziehen in den Öffnungskonus 25. 6a, 6b bis 8a, 8b zeigen den weiteren Verlauf der Schließbewegung, wobei, wie am deutlichsten die 8b verdeutlicht, der Öffnungskonus 25 als Steuerfläche der anlaufenden Schenkel 11 das vollständige Schließen des Clip 3 bewirkt, wobei 8b den Zustand kurz vor dem endgültigen Schließen der Schenkel 11 zeigt. Bei weiterem Einziehen und der dadurch bewirkten Schließbewegung durch Anlaufen der Schenkel 11 an der Steuerfläche des Öffnungskonusses 25 erfolgt der Eingriff der Schenkelenden 14 an der Behandlungsstelle und dadurch das Setzen des Clip 3. Um den so applizierten Clip 3 völlig freizugeben und an der Applikationsstelle zu belassen, kann nun durch Erhöhen der Zugkraft an der Seilschlaufe 7 diese vom Endsteg 13 des Clip 3 abgelöst werden, indem die durch die Brücke 17 gebildete Sollbruchstelle (2) durchbrochen wird. Gegen diese Zugkraft ist der applizierte Clip 3 durch Anlage seiner Betätigungshülse 5 am Schieberohr 9 (1) abgestützt.The 3a . 3b to 8a . 8b illustrate the sequence of the opening and closing cycle of the catheter tube to be applied 1 pushed out clip 3 with associated actuating sleeve 5 , 3a . 3b show the state where the clip 3 with his kink 19 after entering an opening cone 25 already in the narrower cylinder part 23 the actuating sleeve 5 is retracted, so that the state of complete opening of the thighs 11 is reached. 4a . 4b show the state in which by further feeding the legs 11 at the opening cone 25 start, causing the thighs 11 be moved against each other, so that the closing process begins. 5a . 5b show the progress of the closing movement of the thighs 11 when pulling into the opening cone 25 , 6a . 6b to 8a . 8b show the further course of the closing movement, where, as most clearly the 8b clarifies, the opening cone 25 as a control surface of the oncoming legs 11 completely closing the clip 3 causes, with 8b the state just before the final closure of the thighs 11 shows. Upon further retraction and thereby caused closing movement by tarnishing the legs 11 at the control surface of the opening cone 25 the engagement of the leg ends takes place 14 at the treatment site and thereby setting the clip 3 , To the thus applied clip 3 completely release and leave at the application site can now by increasing the tensile force on the rope loop 7 this from the end bridge 13 of the clip 3 be replaced by the bridge 17 formed breaking point ( 2 ) is broken. Against this tensile force is the applied clip 3 by conditioning his actuating sleeve 5 on the sliding tube 9 ( 1 ) supported.

Die Einzelheiten der Barriereeinrichtung, die ein gegenseitiges Verhaken aufeinanderfolgender Clips 3 bei der von der Betätigungseinrichtung mittels des Schieberohres 9 bewirkten Bewegung verhindert, sind der vergrößerten Darstellung von 1a deutlicher entnehmbar. Wie gezeigt, ist der Außendurchmesser der Betätigungshülse 5 in dem an das proximale Ende 49 angrenzenden Bereich 42 größer als in dem anschließenden, dem distalen Ende näher gelegenen Bereich 54. Außerdem weist die Öffnung 43 am proximalen Ende 49 des inneren Durchganges 41 der Betätigungshülse 5 einen Durchmesser d auf, der kleiner ist als der quer zur Längsachse 46 gemessene Abstand A zwischen den geschlossenen Schenkeln 11. Somit steht zwischen dem Außendurchmesser der Betätigungshülse 5 am proximalen Ende 49 eine große, bis in die Nähe der Innenwand des Katheterschlauchs 1 reichende Anlagefläche 47 zur Verfügung, so dass ein Übergreifen des Endes 49 der Betätigungshülse 5 durch die Klammerteile 44 an den Schenkelenden 14 vermieden ist. Durch den gegenüber dem Abstand A der Schenkel 11 verringerten Durchmesser d der Öffnung 43 ist auch eine Verhakung durch Eingreifen der Klammerteile 14 in den inneren Durchgang 41 der Betätigungshülse 5 verhindert. Wie 1a ebenfalls zeigt, ist der bei geschlossenen Schenkeln 11 zwischen den Eingriffsklauen 46 der Klammerteile 44 gebildete Aufnahmeraum 48 kleiner als der freie Durchmesser der Öffnung 43. Abweichend von der Darstellung von 1a kann die Öffnung 43 im Durchmesser noch weiter auf eine Größe verringert sein, die für den Durchgang der Seilschlaufe 7 der Betätigungseinrichtung ausreicht. Beispielsweise kann der Durchmesser so gewählt sein, dass er der Weite des Aufnahmeraums 48 entspricht, die zwischen den Klammerteilen 44 der Schenkelenden 14 gebildet ist. Wie die 1a ferner zeigt, sind die Klammerteile 44 derart gebogen, dass sie mit den angrenzenden Schenkelstegen einen Winkel α bilden, der kleiner als 90° ist. Dadurch haben die Klammer teile 44 einen von der Anlagefläche 47 der vorangehenden Betätigungshülse 5 rückspringenden Verlauf.The details of the barrier device, the mutual hooking of successive clips 3 at the of the actuator by means of the sliding tube 9 prevented movement are the enlarged representation of 1a more clearly removable. As shown, the outer diameter of the actuating sleeve 5 in which to the proximal end 49 adjacent area 42 greater than in the subsequent area closer to the distal end 54 , In addition, the opening points 43 at the proximal end 49 the inner passage 41 the actuating sleeve 5 a diameter d which is smaller than that transverse to the longitudinal axis 46 measured distance A between the closed legs 11 , Thus stands between the outer diameter of the actuating sleeve 5 at the proximal end 49 a large, to near the inner wall of the catheter tube 1 reaching contact surface 47 available, allowing a spillover of the end 49 the actuating sleeve 5 through the clamp parts 44 at the ends of the legs 14 is avoided. By compared to the distance A of the legs 11 reduced diameter d of the opening 43 is also a Verhakung by intervention of the clamp parts 14 in the inner passage 41 the actuating sleeve 5 prevented. As 1a also shows, is with closed thighs 11 between the engaging claws 46 the clamp parts 44 formed reception room 48 smaller than the free diameter of the opening 43 , Deviating from the representation of 1a can the opening 43 in diameter should be further reduced to a size necessary for the passage of the rope loop 7 the actuator is sufficient. For example, the diameter may be selected to be the width of the receiving space 48 corresponds to that between the staple parts 44 the leg ends 14 is formed. As the 1a also shows, are the staple parts 44 bent so that they form an angle α with the adjacent leg webs, which is smaller than 90 °. As a result, the clip parts 44 one from the contact surface 47 the preceding actuating sleeve 5 receding course.

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

WO 2005/009254 A1 [0003, 0021]

Claims

Device for the endoscopic application of closing medical clips ( 3 ) in the body of a living being, in particular for the stabilization of internal bleeding, with a catheter tube ( 1 ) with a distal end to be placed in the body and a proximal end associated with an operator device and with a catheter tube (in the catheter tube). 1 ) from the operator device to the region of the distal end extending operating direction ( 7 . 9 ), by means of which a clip ( 3 ) movable from the distal end and for opening and closing its legs ( 11 ) within an associated actuating sleeve ( 5 ) is axially movable in the direction of the proximal end, wherein at several in the catheter tube ( 1 ) ( 3 ) to be applied by the next clip ( 3 ) from the catheter tube ( 1 ) can be pushed out, characterized in that a mutual entanglement of in the catheter tube ( 1 ) successive clips ( 3 ) preventing barrier device ( 43 . 47 ) is provided.

Device according to claim 1, characterized in that the barrier device ( 43 . 47 ) between the actuating sleeve ( 5 ) of respective clips ( 3 ) and thighs ( 11 ) of the next following clips ( 3 ) is effective.

Apparatus according to claim 1 or 2, characterized in that to form the barrier device ( 43 . 47 ) the actuating sleeve ( 5 ) on her the following clip ( 3 ) facing an opening ( 43 ) whose free diameter (d) is smaller than that transverse to the longitudinal axis ( 46 ) of the catheter tube ( 1 ) measured distance (A) of the outer sides of the legs ( 11 ) of the closed clip ( 3 ).

Device according to one of the preceding claims, characterized in that to form the barrier device ( 43 . 47 ) the respective leg ( 11 ) of a clip ( 3 ) at its free end ( 14 ) a clamp part ( 44 ) with at least two engagement claws ( 46 ), which with correspondingly formed engaging claws ( 46 ) of the clamp part ( 44 ) of the other leg ( 11 ) this clip ( 3 ) in its closed state under the adjacent engaging claws ( 46 ) a recording room ( 48 ) for grasped tissue whose free cross-section at each point is smaller than the free diameter of the opening ( 43 ) of the actuating sleeve ( 5 ) of the previous clip ( 3 ), as long as the clip ( 3 ) as a whole in the catheter tube ( 1 ) is recorded.

Device according to one of the preceding claims, characterized in that to form the barrier device ( 43 . 47 ) the respective bracket part ( 44 ) with respect to the longitudinal extent of the leg ( 11 ) in the direction of the clamp part ( 44 ) of the other leg ( 11 ) is bent at an angle (α) which is more than 90 °.

Device according to one of the preceding claims, characterized in that to form the barrier device ( 43 . 47 ) the inner passage ( 41 ) of the actuating sleeve ( 5 ), starting from the opening ( 43 ) at the following clip ( 3 ) facing end face, extending in the direction of the other end face inner diameter, preferably in the form of a to the opening ( 43 ) subsequent concession ( 55 ), having.

Device according to one of the preceding claims, characterized in that to form the barrier device ( 43 . 47 ) the actuating sleeve ( 5 ) at the following clip ( 3 ) facing end face has an outer diameter which is larger than that transverse to the longitudinal axis ( 46 ) of the catheter tube ( 1 ) measured distance (A) of the outer sides of the legs ( 11 ) of the closed clip ( 3 ).

Device according to one of the preceding claims, characterized in that to form the barrier device ( 43 . 47 ) the outer diameter of the actuating sleeve ( 5 ) in the area ( 42 ) of the opening ( 43 ) at the following clip ( 3 ) facing the inner diameter of the catheter tube ( 1 ) is approximated.

Device according to one of the preceding claims, characterized in that to form the barrier device ( 43 . 47 ) each leg ( 11 ) has at least in a central longitudinal section such a curved profile shape that when the clip is closed ( 3 ) between adjacent legs ( 11 ) a channel-like cavity ( 57 ) is formed.