DE102013005784A1 - Werkzeugaufnahme - Google Patents

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DE102013005784A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/107Retention by laterally-acting detents, e.g. pins, screws, wedges; Retention by loose elements, e.g. balls
    • B23B31/1075Retention by screws
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B2250/00Compensating adverse effects during turning, boring or drilling
    • B23B2250/04Balancing rotating components

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cutting Tools, Boring Holders, And Turrets (AREA)

Abstract

Werkzeugaufnahme zur Aufnahme unterschiedlicher Zerspanungswerkzeuge wie Bohrer, Fräser, Gewindebohrer und ähnlichen Zerspanungswerkzeugen, umfassend eine Aufnahme mit zusätzlichen Spannflächen und Spannbohrungen zur variablen Längeneinstellung von Zerspanungswerkzeugen, sowie der Möglichkeit zur Aufnahme einer Wuchtausgleichsschraube und einer Haltebohrung zur Aufnahme einer Ausgleichsschraube zur Fixierung eines Ausgleichselementes zum synchronen Gewindeschneiden, dadurch gekennzeichnet, dass eine Werkzeugaufnahme mit Spannschaft 2, Aufnahmebohrung 3, Spannflächen 4 u. 4a aufweist, um mittels der Spannflächen 4 u. 4a die Werkzeugaufnahme in variabler Länge in die Standardwerkzeugaufnahme einzuspannen sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Werkzeugaufnahme zum Spannen von Zerspanungswerkzeugen wie Bohrer, Fräser, Gewindebohrer oder dergleichen Werkzeuge, insbesondere mit Werkzeugschaft nach DIN 1835 B oder ähnliche zur variablen Längeneinspannung der aufzunehmenden Zerspanungswerkzeuge.
  • Beim Bearbeiten von Werkstücken mit schwierigen Konturen, wie tiefliegenden oder randnahen Zonen sowie engen Platzverhältnissen, müssen oft teure Sonderwerkzeuge angeschafft werden, da Standardwerkzeuge zu kurz oder zu voluminös sind. Durch das zusätzliche anbringen von Spannflächen und Spannbohrungen nach DIN 1835 B oder ähnlichen an der Werkzeugaufnahme, wird die Möglichkeit geschaffen die Werkzeugaufnahme im Grundhalter, oder das Zerspanungswerkzeug in der Werkzeugaufnahme, in der Länge variabel einzuspannen. Durch das Anbringen von zusätzlichen Spannflächen an dem Zerspanungswerkzeug, wie Bohrer, Fräser oder ähnliches ergibt sich eine weitere Variable Spannmöglichkeit.
  • Durch die verschiedenen variablen Einspannmöglichkeiten müssen häufig keine teuren Sonderwerkzeuge angeschafft werden.
  • Weiterhin kann mit einer Wuchtausgleichsschraube, die in die nicht benötigte Spannbohrung eingeschraubt wird, das Wuchten der Werkzeugaufnahme entfallen. Um die Werkzeugaufnahme so schlank wie möglich zu gestalten, wird die Spannschraube mit durchgehender Anzugsbohrung wie Sechskant, Torx oder ähnlichem gefertigt. Weiterhin kann auf der gegenüberliegenden Spannbohrung der Werkzeugaufnahme eine weitere Bohrung zum Fixieren eines Ausgleichselements mittels einer Ausgleichsschraube der Werkzeughalter als Minimalausgleichsfutter beim Gewindeschneiden verwendet werden.
  • Siehe Gebrauchsmuster 20 2010 006 261.6
  • Die variablen Spannbohrungen zum Spannen der Zerspanungswerkzeuge können auch an einer Standardwerkzeugaufnahme wie Steilkegel, HSK, VDI oder ähnlichen Werkzeugaufnahmen in Monoblockausführung mit den gleichen Vorteilen der variablen Einspannmöglichkeiten von Zerspanungswerkzeugen angebracht werden. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigt:
  • Blatt 1 – Eine Werkzeugaufnahme mit zusätzlichen Spannflächen
  • Blatt 2 – Ein Zerspanungswerkzeug mit zusätzlichen Spannflächen, sowie die verschiedenen Einspannmöglichkeiten der Werkzeugaufnahme, und des Zerspanungswerkzeuges.
  • Auf Blatt 1 ist eine erfindungsgemäße Werkzeugaufnahme 1 dargestellt. Die Werkzeugaufnahme 1 weist einen Spannschaft 2 auf, zum Spannen in die Standardwerkzeugaufnahme. Der Spannschaft 2 weist 2 oder mehrere Spannflächen 4/4a auf, um die Werkzeugaufnahme 1 variabel in der Länge einzuspannen. An der Aufnahmebohrung 3, zur Aufnahme der Zerspanungswerkzeuge 6 – Blatt 2, wird ebenfalls mit 2 oder mehreren Spannbohrungen 5/5a die Möglichkeit zur variablen Einspannung in der Länge von Zerspanungswerkzeugen 6 ermöglicht.
  • Auf Blatt 2 sind die verschiedenen variablen Einspannmöglichkeiten von Zerspanungswerkzeugen 6 dargestellt.
  • Des Weiteren sind auch die Wuchtausgleichsschrauben 20 aufgeführt, die das Wuchten der Werkzeuge überflüssig machen.
  • Blatt 3 zeigt eine Spannschraube 10 mit Gewinde 11 – vorzugsweise Feingewinde- und Spannschräge 12 nach DIN 1835 B, sowie eine durchgehende Spannbohrung und eine angedeutete Anzugsbohrung 13, wie sie in Standardspannschrauben nach DIN 1835 B üblich sind.
  • Weiterhin ist eine Wuchtausgleichsschraube 20 mit Gewinde, in gleicher Ausführung wie bei der Spannschraube 10 sowie einer durchgehenden Anzugsbohrung 22 dargestellt. Die Anzugsbohrungen bei der Spannschraube 10, sowie bei der Wuchtausgleichsschraube 20, können als Sechskant, Torx oder ähnlichem ausgeführt werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung in der Ausgestaltung und der Anordnung der Spannflächen und der Spannbohrungen vielfach variabel.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Werkzeugaufnahme
    2
    Spannschaft
    3
    Aufnahmebohrung
    4
    Spannfläche Standard DIN 1835 B
    4a
    Spannfläche zusätzlich in der Länge versetzt
    5
    Spannbohrung Standard DIN 1835
    5a
    Spannbohrung zusätzlich in der Länge versetzt
    6
    Zerspanungswerkzeug-Bohrer, Fräser oder ähnliches
    7
    Spannfläche Standard DIN 1835 B
    7a
    Spannfläche zusätzlich in der Länge versetzt
    8
    Spannschaft
    9
    Schneide
    10
    Spannschraube
    11
    Gewinde
    12
    Spannschräge nach DIN 1835 B
    13
    Anzugsbohrung-Sechskant, Torx oder ähnliches
    13a
    Anzugsbohrung-Sechskant, Torx oder ähnliches -durchgehend
    20
    Wuchtausgleichsschraube
    21
    Gewinde
    22
    Anzugsbohrung-Sechskant, Torx oder ähnliches
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • DIN 1835 B [0001]
    • DIN 1835 B [0002]
    • DIN 1835 B [0013]
    • DIN 1835 B [0013]

Claims (5)

  1. Werkzeugaufnahme zur Aufnahme unterschiedlicher Zerspanungswerkzeuge wie Bohrer, Fräser, Gewindebohrer und ähnlichen Zerspanungswerkzeugen, umfassend eine Aufnahme mit zusätzlichen Spannflächen und Spannbohrungen zur variablen Längeneinstellung von Zerspanungswerkzeugen, sowie der Möglichkeit zur Aufnahme einer Wuchtausgleichsschraube und einer Haltebohrung zur Aufnahme einer Ausgleichsschraube zur Fixierung eines Ausgleichselementes zum synchronen Gewindeschneiden, dadurch gekennzeichnet, dass eine Werkzeugaufnahme mit Spannschaft 2, Aufnahmebohrung 3, Spannflächen 4 u. 4a aufweist, um mittels der Spannflächen 4 u. 4a die Werkzeugaufnahme in variabler Länge in die Standardwerkzeugaufnahme einzuspannen sind.
  2. Werkzeugaufnahme nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmebohrung 3, Spannbohrungen 5 u. 5a erhält, um mittels der Spannbohrungen 5 u. 5a, Zerspanungswerkzeuge wie Bohrer, Fräser, Gewindebohrer und ähnlichen Zerspanungswerkzeugen 6, variabel in der Länge in die Werkzeugaufnahme 1 einzuspannen.
  3. Werkzeugaufnahme nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Spannbohrung 5 oder 5a, die nicht zu Spannen des Zerspanungswerkzeuges benötigt wird, zur Aufnahme der Wuchtausgleichsschraube 20 benützt wird, die das Wuchten der Werkzeugaufnahme 1 überflüssig macht.
  4. Werkzeugaufnahme nach Anspruch 1–3 dadurch gekennzeichnet, dass eine zusätzliche Bohrung gegenüber den Spannbohrungen angebracht wird, die zur Aufnahme einer Ausgleichsschraube sowie eines Ausgleichselementes, wie im Gebrauchsmuster 20 2010 006 261.6 dargestellt, verwendet wird.
  5. Werkzeugaufnahme nach Anspruch 1–4 dadurch gekennzeichnet, dass Eine oder mehrere Spannflächen 7/7a am Zerspanungswerkzeug 6 wie Bohrer, Fräser, Gewindebohrer und ähnlichen, um das Zerspanungswerkzeug 6 in verschiedenen Längen variabel einzuspannen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102018221005A1 (de) 2018-12-05 2020-06-10 Audi Ag Spannfutter für ein Rotationswerkzeug

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DIN 1835 B

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DE102018221005A1 (de) 2018-12-05 2020-06-10 Audi Ag Spannfutter für ein Rotationswerkzeug

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