DE102013002598A1 - Abweichungskompensation für Flusssensorelemente - Google Patents

Abweichungskompensation für Flusssensorelemente Download PDF

Info

Publication number
DE102013002598A1
DE102013002598A1 DE102013002598A DE102013002598A DE102013002598A1 DE 102013002598 A1 DE102013002598 A1 DE 102013002598A1 DE 102013002598 A DE102013002598 A DE 102013002598A DE 102013002598 A DE102013002598 A DE 102013002598A DE 102013002598 A1 DE102013002598 A1 DE 102013002598A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flow sensor
output signal
heating element
thermal flow
net
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102013002598A
Other languages
English (en)
Inventor
Gennadiy Frolov
Oleg Grudin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sensortechnics GmbH
Original Assignee
Sensortechnics GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sensortechnics GmbH filed Critical Sensortechnics GmbH
Publication of DE102013002598A1 publication Critical patent/DE102013002598A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/68Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using thermal effects
    • G01F1/696Circuits therefor, e.g. constant-current flow meters
    • G01F1/698Feedback or rebalancing circuits, e.g. self heated constant temperature flowmeters
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/68Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using thermal effects
    • G01F1/696Circuits therefor, e.g. constant-current flow meters

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Volume Flow (AREA)

Abstract

Hierin werden ein Flusssensorelement mit Abweichungskompensation und ein Abweichungskompensationsverfahren beschrieben, wobei das Flusssensorelement zwei getrennte und voneinander unabhängige thermische Flusssensoren aufweist, die je ein Heizelement und mindestens ein temperaturempfindliches Element enthalten. Die Komponenten der zwei thermischen Flusssensoren sind so miteinander verbunden, dass flussabhängige Beiträge jedes Sensors zu einem gemeinsamen Ausgangssignal nach dem Durchgang durch einen Subtraktionsknoten entgegengesetzte Vorzeichen aufweisen. An die Heizelemente der zwei thermischen Flusssensoren werden phasenverschoben Heizimpulse angelegt, und für jeden angelegten Heizimpuls wird ein Ausgangssignal gemessen. Dann wird durch Berechnen einer Differenz zwischen einem letzten Ausgangssignalmesswert und mindestens einem vorhergehenden Ausgangssignalmesswert ein Nettoausgangssignal bestimmt.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft das Gebiet der thermischen Anemometer und insbesondere thermische Anemometer, die zur Erfassung von Mikroluftströmen eingesetzt werden.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Ein thermisches Anemometer misst eine Fluidgeschwindigkeit unter Anwendung von Wärmeübertragungserscheinungen. Thermische Anemometer als Mikrostromsensoren enthalten typischerweise identische stromaufwärts und stromabwärts angeordnete temperaturempfindliche Elemente und ein dazwischen angeordnetes Heizelement. Die Anordnung eines solchen Sensors ist gewöhnlich symmetrisch, einschließlich der räumlichen Positionierung aller Funktionselemente und der Verteilung ihrer elektrischen Parameter. Theoretisch sorgt diese Symmetrie für eine Abweichung null des Sensors und eine symmetrische Reaktion auf bidirektionale Eingangssignale. In der Praxis treten jedoch während des Fertigungsprozesses unvermeidlich Abweichungen in physikalischen Parametern auf und verursachen nichtverschwindende Abweichungen des Sensors. Diese Abweichung sowie Temperaturdrifts und durch Temperatur- und zeitliche Instabilität von Materialien des Sensors verursachte Langzeitdrift können die Genauigkeit von Messungen, die mit den Flusssensoren vorgenommen werden, stark beeinflussen. Nichtverschwindende Abweichungen müssen bei der Mehrzahl der Anwendungen kompensiert werden, um für einen erforderlichen Genauigkeitsgrad des Sensors zu sorgen.
  • Zusammenfassung
  • Hierin werden ein Flusssensorelement mit Abweichungskompensation und ein Abweichungskompensationsverfahren beschrieben, wobei das Flusssensorelement zwei getrennte und voneinander unabhängige thermische Flusssensoren aufweist, die je ein Heizelement und mindestens ein temperaturempfindliches Element enthalten. Die Komponenten der zwei thermischen Flusssensoren sind so miteinander verbunden, dass flussunabhängige Beiträge jedes Sensors zu einem gemeinsamen Ausgangssignal nach Durchgang durch einen Subtraktionsknoten entgegengesetzte Vorzeichen aufweisen. An die Heizelemente der zwei thermischen Flusssensoren werden phasenverschoben Heizimpulse angelegt, und für jeden angelegten Heizimpuls wird ein Ausgangssignal gemessen. Dann wird durch Berechnen einer Differenz zwischen einem letzten Ausgangssignalmesswert und mindestens einem vorhergehenden Ausgangssignalmesswert ein Nettoausgangssignal bestimmt.
  • Gemäß einem ersten allgemeinen Aspekt wird ein Verfahren zur Abweichungskompensation für ein Flusssensorelement bereitgestellt, das einen ersten thermischen Flusssensor mit einem ersten Heizelement und mindestens einem ersten temperaturempfindlichen Element und einen zweiten thermischen Flusssensor mit einem zweiten Heizelement und mindestens einem zweiten temperaturempfindlichen Element aufweist, wobei der erste thermische Flusssensor und der zweite thermische Flusssensor getrennt und voneinander unabhängig sind, den gleichen Durchfluss messen und flussabhängige Signale erzeugen. Das Verfahren beinhaltet das abwechselnde Anlegen von Heizimpulsen (i) an das erste Heizelement und das zweite Heizelement, so dass, wenn das erste Heizelement eingeschaltet wird bzw. ist, das zweite Heizelement ausgeschaltet wird bzw. ist und, wenn das zweite Heizelement eingeschaltet wird bzw. ist, das erste Heizelement ausgeschaltet wird bzw. ist. Aus den flussabhängigen Signalen wird ein Ausgangssignal Vout gebildet, so dass Beiträge der flussabhängigen Signale entgegengesetzte Flussempfindlichkeitsvorzeichen aufweisen. Das Ausgangssignal Vout des Flusssensorelements wird bei jedem der Heizimpulse (i) gemessen und gespeichert, und ein Nettoausgangssignal Vnet wird durch Subtraktion mindestens eines vorhergehenden Ausgangssignalmesswerts Vout(i – 1) von einem letzten Ausgangssignalmesswert Vout(i) bestimmt.
  • Gemäß einem zweiten allgemeinen Aspekt wird ein Flusssensorelement mit kompensierter Abweichung bereitgestellt. Das Element weist eine Schaltung auf, die einen ersten thermischen Flusssensor mit einem ersten Heizelement und mindestens einem ersten temperaturempfindlichen Element und einen zweiten thermischen Flusssensor mit einem zweiten Heizelement und mindestens einem zweiten temperaturempfindlichen Element aufweist, wobei der erste thermische Flusssensor und der zweite thermische Flusssensor getrennt und voneinander unabhängig sind, den gleichen Durchfluss messen und flussunabhängige Signale mit entgegengesetzten Vorzeichen erzeugen, die zusammenwirken, um ein Ausgangssignal Vout zu bilden. Ein Heizmodul ist an einen Eingang der Schaltung angeschlossen und so konfiguriert, dass er Heizimpulse (i) abwechselnd an das erste Heizelement und das zweite Heizelement anlegt, so dass, wenn das erste Heizelement eingeschaltet ist bzw. wird, das zweite Heizelement ausgeschaltet ist bzw. wird und, wenn das zweite Heizelement eingeschaltet ist bzw. wird, das erste Heizelement ausgeschaltet ist bzw. wird. An den Ausgang der Schaltung ist ein Ausgangsmodul angeschlossen, um das Ausgangssignal Vout bei jedem Heizimpuls (i) zu messen und zu speichern und durch Subtrahieren mindestens eines vorhergehenden Ausgangssignalmesswerts Vout(i – 1) von einem letzten Ausgangssignalmesswert Vout(i) ein Nettoausgangssignal Vnet zu bestimmen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlich. Dabei zeigen:
  • 1 ein Schaltbild, das eine typische Ausführungsform einer Abweichungskompensationsschaltung mit zwei synchron ein- und ausschaltenden Heizelementen nach dem Stand der Technik darstellt;
  • 2 ein Schaltbild, das eine typische Ausführungsform einer Abweichungskompensationsschaltung mit phasenverschoben betriebenen Heizelementen darstellt;
  • 3a, 3b und 3c Diagramme, die Ausgangssignale von Mikroflusssensoren gemäß den in den 1 und 2 gezeigten Schaltbildern darstellen;
  • 4a, 4b und 4c typische Wellenformen von einem Taktgenerator, die an die Heizelemente angelegten Heizimpulsen entsprechen;
  • 5a, 5b, 5c und 5d typische Messfehler des Flusssensorelements bei Verwendung unterschiedlicher Abweichungskompensationsalgorithmen für sinusförmige 15 Hz-Signale;
  • 6a, 6b, 6c und 6d typische Messfehler des Flusssensorelements bei Verwendung unterschiedlicher Abweichungskompensationsalgorithmen für sinusförmige 10 Hz-Signale;
  • 7a und 7b eine typische Reaktion des Flusssensorelements und Messfehler für ein 60 ms-Impulssignal mit einer Anstiegs- und Abfallzeit von 10 ms.
  • Man wird feststellen, dass in allen beigefügten Zeichnungen gleiche Merkmale durch gleiche Bezugszeichen gekennzeichnet sind.
  • Ausführliche Beschreibung
  • In 1 ist ein Mikroflusssensor eines mikroelektromechanischen Systems (MEMS) dargestellt. Dieser Sensor hat zwei identische Heizelemente (Heizer) RH1 und RH2 und zwei Paare von identischen, stromaufwärts und stromabwärts angeordneten temperaturempfindlichen Elementen RU1, RD1 und RU2, RD2, die an gegenüberliegenden Seiten jedes Heizelements angeordnet und auf eine dünne dielektrische Brücke angeordnet sind, die über dem Kanal in einem Siliciumsubstrat aufgehängt ist, das für eine hohe Wärmeisolierung von einem massiven Substrat sorgt. Die thermischen Sensoren RU1, RD1 und RU2, RD2 sind in einer Wheatstone-Brücke konfiguriert, während die Heizelemente RH1 und RH2 durch einen Heizstrom von einer Heizspannungsquelle Vheat gespeist werden.
  • Die thermischen Halbbrücken-Sensorelemente RH1, RU1, RD1 sind von den Halbbrücken-Sensorelementen RH2, RU2, RD2 wärmeisoliert. Dies bedeutet, dass eine Temperaturänderung des Heizelements RH1 ein Signal von dem zweiten Halbbrückensensor nicht beeinflusst und eine Temperaturänderung des Heizelements RH2 ein Signal von dem ersten Halbbrückensensor nicht beeinflusst. In einem so konstruierten Mikroflusssensor ist eine Temperatur der stromaufwärts und stromabwärts angeordneten thermischen Sensoren von der Heizelementtemperatur und der Flussgeschwindigkeit eines interessierenden Fluids abhängig. Zum Beispiel führt ein Anstieg der Flussgeschwindigkeit zu einem Temperaturanstieg des stromabwärts angeordneten thermischen Sensors und zu einem Temperaturabfall des stromaufwärts angeordneten thermischen Sensors, verändert daher ihren Widerstand und liefert ein von der Flussgeschwindigkeit abhängiges Ausgangssignal Vout.
  • Ein durch einen Taktgenerator gesteuerter Schalter SW steuert einen EIN/AUS-Zustand von Heizelementen RH1, RH2. Wenn der Schalter SW eingeschaltet ist, wird Strom von einer Spannungsquelle Vheat oder von einem optionalen Digital-Analog-Wandler (DAC) den Heizelementen RH1, RH2 zugeführt, und das Ausgangssignal Vout1 = S2 – S1 + O2 – O1 wird erzeugt, wobei S1, S2 flussabhängige Signale von den ersten bzw. zweiten Halbbrückensensoren sind und O1, O2 Abweichungen von den ersten bzw. zweiten Halbbrückensensoren sind. Im Fall idealer Symmetrie aller vier thermischer Sensoren ist O1 = O2 = Vbr/2, wobei Vbr die Erregerspannung der Brücke ist.
  • Wenn der Schalter SW ausgeschaltet ist, dann ist das Ausgangssignal Vout2 = O2 – O1. Ein Nettoausgangssignal Vnet ist als Differenz zwischen Vout1 und Vout2 definiert: Vnet = Vout1 – Vout2 = (S2 – S1) + (O2 – O1) – (O2 – O1) = S2 – S1 (1) wobei S2 ≈ S1 und daher Vnet ≈ 2S2 ≈ –2S1 ist.
  • Eine Einschränkung der in 1 dargestellten Mikroflusssensorschaltung ist, dass, wenn die zwei Heizelemente ausgeschaltet sind, die Empfindlichkeit des Sensors abfällt und die Verfolgung des Eingangssignals verloren geht. Diese Zeitspanne ist völlig der Abweichungsmessung gewidmet, die entweder vor jeder Flussmessung automatisch wiederholt werden oder durch einen Anwender zu bestimmten vorgegebenen Zeitpunkten während des Betriebs des Systems durchgeführt werden kann.
  • Um diese Einschränkung zu überwinden, wird in 2 eine alternative Ausführungsform dargestellt. Wie gezeigt wird, weist eine Schaltung 200 Heizelemente RH1 und RH2 auf, die individuell zugänglich sind und phasenverschoben so gespeist werden, dass eines der Heizelemente immer eingeschaltet ist. Außerdem ist die Schaltung der temperaturempfindlichen Elemente in dem ersten thermischen Halbbrückensensor im Vergleich zu der Konfiguration von 1 so modifiziert, dass der Widerstand RD1 an die Brückenerregerspannung VBR angeschlossen ist und der Widerstand RU1 mit Masse verbunden ist. Eine derartige Schaltung der vier temperaturempfindlichen Elemente ergibt eine Flussempfindlichkeit null, wenn beide Heizelemente eingeschaltet sind, da die flussunabhängigen Signale von den zwei thermischen Halbbrücken-Flusssensoren das gleiche Vorzeichen haben und durch einen Subtraktionsknoten 206 subtrahiert werden, der innerhalb oder außerhalb der Schaltung 200 vorgesehen werden kann. Bei dieser Konfiguration sind die Beiträge von flussabhängigen Signalen von den zwei Halbbrückensensoren zu einem Ausgangssignal nach dem Durchgang durch den Subtraktionsknoten 206 S2 und –S1 und weisen dadurch entgegengesetzte Vorzeichen der Flussempfindlichkeit auf. Ein Heizmodul 202 legt phasenverschobene Heizimpulse an die Schaltung an, und ein Ausgangsmodul 204 misst und speichert das Ausgangssignal Vout.
  • Das Ausgangssignal Vnet des Mikroflusssensors mit kompensierter Abweichung kann dann durch den Ausgangsmodul 204 als Differenz zwischen einem letzen Ausgangssignalmesswert und vorhergehenden Ausgangssignalmesswerten entsprechend den Kenndaten von Tabelle 1 weiter unten und Gleichung 2 ermittelt werden. Ein bei ausgeschaltetem Heizelement RH1 gemessenes Sensorausgangssignal wird von einem bei eingeschaltetem Heizelement RH2 gemessenen Ausgangssignal subtrahiert.
    Heizelemente V1 V2 Vout1, Vout2
    RH1 = AUS, RH2 = EIN O1 S2 + O2 Vout1 = V2 – V1 = S2 + O2 – O1
    RH1 = EIN, RH2 = AUS S1 + O1 O2 Vout2 = V2 – V1 = O2 – S1 – O1
    Tabelle 1 Vnet = Vout1 – Vout2 = (S2 + O2 – O1) – (O2 – S1 – O1) = S2 + S1 (2) wobei:
    S1 ein Signal von dem ersten Halbbrücken-Mikroflusssensor RU1, RD1 ist;
    S2 ein Signal von dem zweiten Halbbrücken-Mikroflusssensor RU2, RD2 ist;
    O1 eine Abweichung von dem ersten Halbbrücken-Mikroflusssensor RU1, RD1 ist;
    O2 eine Abweichung von dem zweiten Halbbrücken-Mikroflusssensor RU2, RD2 ist;
    S2 ≈ S1 und daher Vnet ≈ 2S2 ≈ 2S1 ist.
  • Die 3b und 3c veranschaulichen das Ergebnis einer Simulation der Reaktion der Sensoren für ein in 3a dargestelltes halbsinusförmiges 15 Hz-Eingangssignal, wobei Messungen des Eingangssignals in Intervallen von 5 ms durchgeführt werden. 3b zeigt eine Reaktion des Sensors bei gleichphasigem Umschalten der Heizelemente gemäß der Ausführungsform von 1. Jede zweite Messung des Sensors erfolgt mit ausgeschalteten Heizelementen für die Abweichungsmessung, und das flussabhängige Signal wird dann subtrahiert. 3c zeigt eine Reaktion des Sensors mit phasenverschobenem Umschalten der Heizelemente gemäß der Ausführungsform von 2. Der Sensor mit phasenverschobenem Umschalten der Heizelemente demonstriert eine genauere Verfolgung eines zeitlich variierenden Signals.
  • Zurück zu der Schaltung von 2: dort ist ein Taktgenerator dargestellt, der verwendet wird, um den Schalter zum Anlegen der Erregerspannung Vheat1 und Vheat2 entweder an das Heizelement RH1 oder an das Heizelement RH2 ein- und auszuschalten. Beispiele des Taktsignals und der zwei Erregerspannungen sind in den 4a, 4b bzw. 4c dargestellt. Wenn ein logisches Ausgangssignal des Generators Vclk(i) = 1 ist, dann ist das Heizelement RH2 eingeschaltet und das Heizelement RH1 ist ausgeschaltet. Wenn Vclk(i) = 0 ist, dann ist das Heizelement RH1 eingeschaltet und das Heizelement RH2 ist ausgeschaltet. Ausgangssignalwerte Vout(i) des Sensors werden mit einem Zeitintervall T für jeden Heizimpuls i gemessen und gespeichert. Dieses Abweichungskompensationsverfahren basiert auf einer Subtraktion der letzten zwei Messwerte Vout(i) und Vout(i – 1) gemäß Gleichung (2), die mathematisch wie folgt dargestellt werden kann: Vnet(i) = (Vout(i) – Vout(i – 1))(2Vclk(i) – 1) (3) wobei die Funktion 2Vclk(i) – 1 gleich 1 ist, wenn Vclk(i) = 1 ist, oder gleich –1, wenn Vclk(i) = 0 ist.
  • Man vergleiche Messungen der Flusssensoren mit unterschiedlichen Speisungsarten der Heizelemente. Wenn beide Heizelemente des in 1 dargestellten Sensors ständig eingeschaltet sind, arbeitet der Sensor im traditionellen Gleichstrombetrieb ohne jede Abweichungskompensation und mit einer bestimmten Nennempfindlichkeit. Wenn der Sensor im Gleichstrombetrieb arbeitet, liefert er eine ideale Verfolgung des Signals. Dieser Sensor kann auch in einem Modus mit gleichphasiger Umschaltung der Heizelemente arbeiten.
  • Der in 2 dargestellte Sensor hat, wenn beide Heizelemente eingeschaltet sind, wegen der durch den Subtraktionsknoten durchgeführten Subtraktion der Signale V2 und V1 von zwei im Wesentlichen identischen Halbbrücken die Empfindlichkeit null. Wenn nur eines der zwei im Wesentlichen identischen Heizelemente eingeschaltet ist, erreicht eine Empfindlichkeit des Sensors annähernd 50% der Empfindlichkeit des Sensors von 1. Daher enthält jeder Messwert Vout(i) eine Sensorabweichungskomponente und eine von dem mit verminderter Empfindlichkeit registrierten Fluss abhängige Komponente. Subtraktion von zwei aufeinanderfolgenden Messwerten Vout(i) und Vout(i – 1) (gemäß Gleichung (3)) alle T Millisekunden kompensiert die Abweichung und stellt die Empfindlichkeit effektiv auf das Niveau des Sensors von 1 zurück. Eine Aktualisierung des Sensorausgangssignals wegen Änderungen des Eingangssignals wird in Zeitintervallen T durchgeführt, wenn entweder das Heizelement RH1 oder das Heizelement RH2 eingeschaltet wird.
  • Die Simulationsergebnisse der Messgenauigkeit sind in den 5a5d und 6a6d dargestellt. Die ausgefüllten Kreise in den 5a und 6a repräsentieren Messwerte des Ausgangssignals VDC des Sensors bei ständig eingeschalteten Heizelementen (gemäß 1). Die Messungen werden mit einem Intervall T = 5 ms für sinusförmige Signale von 15 Hz bzw. 10 Hz durchgeführt. Abweichungen der Ausgangssignale von VDC für Sensor 1 (gleichphasige Umschaltung der Heizelemente; Schaltung von 1) und Sensor 2 (phasenverschobene Umschaltung der Heizelemente; Schaltung von 2) sind in den 5b, 5c (15 Hz) und 6b, 6c (10 Hz) dargestellt. Die Ausführungsform gemäß 2 demonstriert einen niedrigeren Messfehler als die Ausführungsform von 1.
  • Die Genauigkeit von Messungen unter Anwendung der vorgeschlagenen Technik kann weiter verbessert werden, wenn gemäß einer anderen Ausführungsform mehr als die letzten zwei gespeicherten Messungen Vout(i) bei der Bestimmung des Nettoausgangssignals des Sensors verwendet werden. Gleichung (4) ist eine mathematische Darstellung des Sensorausgangssignals, das aus den letzten drei Messungen Vout(i), Vout(i – 1) und Vout(i – 2) bestimmt wird: Vnet2 = ((1 + k)Vout(i) – Vout(i – 1) – Vout(i – 2))(2Vclk(i) – 1) (4) wobei ein Justierkoeffizient k von 0 bis 1 variiert.
  • Die 5d und 6d zeigen Abweichungen des Ausgangssignals des Sensors gemäß 2 von VDC-Werten, basierend auf Gleichung (4) mit einem Koeffizienten k = 0,5. Der Koeffizient k wird benutzt, um eine Zeitverzögerung zwischen einer idealen Signalreaktion des im Gleichstrombetrieb arbeitenden Sensors und einer Reaktion des Sensors, der die phasenverschobene Umschaltung der Heizelemente realisiert, zu minimieren. In einigen Ausführungsformen liegen die Werte des Koeffizienten k im Bereich von 0 bis 1.
  • Um den Einfluss von k zu verstehen, betrachte man eine Reaktion des Sensors für einen Impuls von 60 ms mit einer Anstiegs- und Abfallzeit τ = 10 ms. 7a zeigt eine simulierte Reaktion VDC der Sensorschaltung gemäß 1, in der beide Heizelemente ständig eingeschaltet sind (ausgefüllte Kreise) im Vergleich zu der simulierten Reaktion des Sensors mit einer auf Gleichung (4) basierenden Signalverarbeitung mit verschiedenen Koeffizienten k. Man beachte, dass bei k = 0 Gleichung (4) mit Gleichung (3) übereinstimmt. 7b zeigt Abweichungen der Messwerte des Sensors vom Ausgangssignal des Sensors, bei dem beide Heizelemente eingeschaltet sind, bei k = 0; 0,5; 1 unter Anwendung eines auf Gleichung (4) basierenden Algorithmus. Ein minimaler Fehler wird bei k = 0,5 erreicht. Der Zustand k = 1 führt zur Signalüberregelung mit assoziierter Abnahme der Sensorgenauigkeit.
  • Der gegenwärtig beschriebene Mikroflusssensor zur Durchführung des Abweichungskompensationsverfahrens enthält zwar zwei identische thermische Halbbrückensensoren mit getrennten Heizelementen, aber es sollte klar sein, dass im Allgemeinen das Abweichungskompensationsverfahren auf jedes Paar von identischen thermischen Anemometertyp-Sensoren unterschiedlicher Konstruktionen angewandt werden kann, die den gleichen Fluss messen. Außerdem kann anstelle von zwei nur ein temperaturempfindliches Element für jeden Sensor des Paars von weitgehend identischen Sensoren eingesetzt werden.
  • Die Heizelemente und temperaturempfindlichen Elemente können zum Beispiel Polysiliciumwiderstände sein, die in einem normalen CMOS-Prozess gefertigt werden. Sie können unterschiedliche Dotierung aufweisen, die einen optimalen Widerstandswert und TCR (Widerstands-Temperaturkoeffizienten) für diese verschiedenen Funktionselemente liefert.
  • Die optimale Breite von Heizelement-Anregungsimpulsen T kann durch den Fachmann bestimmt werden. Die Zeit T kann mehrfach länger sein als eine typische thermische Reaktionszeit für den thermischen Sensor vom Anemometertyp, um zu ermöglichen, dass das Ausgangssignal seinen stabilen Wert während des Aufheiz- oder Abkühlungsprozesses der temperaturempfindlichen Elemente erreicht. Durch Geometrie, thermisch wirksame Masse und Wärmeleitfähigkeit der Sensormikrostruktur definierte Reaktionszeiten betragen typischerweise etwa 1–2 ms für thermische Anemometer, die in bekannten MEMS-Prozessen gefertigt werden. Daher kann ein Abtastintervall von etwa 4–5 ms und länger für das beschriebene Abweichungskompensationsverfahren verwendet werden.
  • Das Abweichungskompensationsverfahren kann angewandt werden, um nicht nur die statische Langzeitdrift und Temperaturdrift der Abweichung zu kompensieren, sondern auch kurzzeitige Abweichungsschwankungen. Bei einem Abtastintervall von 5 ms können Abweichungsschwankungen mit einer Frequenz unter –50 Hz wirksam kompensiert werden. Dies vermindert das niederfrequente Rauschen des Sensors und verbessert sein Signal-Rausch-Verhältnis.
  • Zu beachten ist, dass die vorliegende Erfindung als Verfahren ausgeführt und als System realisiert werden kann. Die oben beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung sollen nur als Beispiele dienen. Der Umfang der Erfindung soll daher allein durch den Umfang der beigefügten Patentansprüche beschränkt sein.

Claims (13)

  1. Verfahren zur Abweichungskompensation für ein Flusssensorelement, das einen ersten thermischen Flusssensor mit einem ersten Heizelement und mindestens einem ersten temperaturempfindlichen Element und einen zweiten thermischen Flusssensor mit einem zweiten Heizelement und mindestens einem zweiten temperaturempfindlichen Element aufweist, wobei der erste thermische Flusssensor und der zweite thermische Flusssensor getrennt und voneinander unabhängig sind, einen gleichen Fluss messen und flussabhängige Signale erzeugen, wobei das Verfahren aufweist: abwechselndes Anlegen von Heizimpulsen (i) an das erste Heizelement und das zweite Heizelement, so dass beim Einschalten des ersten Heizelements das zweite Heizelement ausgeschaltet wird und beim Einschalten des zweiten Heizelements das erste Heizelement ausgeschaltet wird; Bilden eines Ausgangssignals Vout aus den flussabhängigen Signalen, so dass die Beiträge der flussabhängigen Signale entgegengesetzte Vorzeichen der Flussempfindlichkeit aufweisen; Messen und Speichern des Ausgangssignals Vout des Flusssensorelements bei jedem der Heizimpulse (i); und Bestimmen eines Nettoausgangssignals Vnet durch Subtrahieren mindestens eines vorhergehenden Ausgangssignalmesswerts Vout(i – 1) von einem letzten Ausgangssignalmesswert Vout(i).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Bestimmung des Nettoausgangssignals Vnet die Berücksichtigung eines Koeffizienten k beinhaltet, der eine Zeitverzögerung zwischen einer idealen Signalreaktion des im Gleichstrombetrieb arbeitenden Flusssensorelements und einer Reaktion des Flusssensorelements minimiert, das eine phasenverschobene Umschaltung des ersten Heizelements und des zweiten Heizelements realisiert.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der Koeffizient k durch 0 ≤ k ≤ 1 und vorzugsweise durch k = 0,5 definiert ist.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Bestimmung des Nettoausgangssignals Vnet das Bestimmen des Nettoausgangssignals Vnet aus drei letzten Messungen Vout(i), Vout(i – 1) und Vout(i – 2) beinhaltet.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Messen und Speichern des Ausgangssignals Vout die Durchführung einer Messung mit einem Abtastintervall von mindestens etwa 4 ms beinhaltet.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Bildung eines Ausgangssignals Vout das Invertieren und Addieren von Signalen von dem ersten thermischen Flusssensor und dem zweiten thermischen Flusssensor und das Generieren des Ausgangssignals Vout beinhaltet.
  7. Flusssensorelement mit kompensierter Abweichung, wobei das Element aufweist: eine Schaltung, die einen ersten thermischen Flusssensor mit einem ersten Heizelement und mindestens einem ersten temperaturempfindlichen Element und einen zweiten thermischen Flusssensor mit einem zweiten Heizelement und mindestens einem zweiten temperaturempfindlichen Element aufweist, wobei der erste thermische Flusssensor und der zweite thermische Flusssensor getrennt und voneinander unabhängig sind, einen gleichen Fluss messen und flussabhängige Signale mit entgegengesetzten Vorzeichen erzeugen, die zusammenwirken, um ein Ausgangssignal Vout zu bilden; einen Heizmodul, der an einen Eingang der Schaltung angeschlossen und so konfiguriert ist, dass er Heizimpulse (i) abwechselnd an das erste Heizelement und das zweite Heizelement anlegt, so dass beim Einschalten des ersten Heizelements das zweite Heizelement ausgeschaltet wird und beim Einschalten des zweiten Heizelements das erste Heizelement ausgeschaltet wird; einen Ausgangsmodul, der an einen Ausgang der Schaltung angeschlossen ist, um das Ausgangssignal Vout bei jedem Heizimpuls (i) zu messen und zu speichern und durch Subtrahieren mindestens eines vorhergehenden Ausgangssignalmesswerts Vout(i – 1) von einem letzten Ausgangssignalmesswert Vout(i) ein Nettoausgangssignal Vnet zu bestimmen.
  8. Flusssensorelement nach Anspruch 7, wobei der Ausgangsmodul das Nettoausgangssignal Vnet unter Berücksichtigung eines Koeffizienten k berechnet, der eine Zeitverzögerung zwischen einer idealen Signalreaktion des im Gleichstrombetrieb arbeitenden Flusssensorelements und einer Reaktion des Flusssensorelements minimiert, das eine phasenverschobene Umschaltung des ersten Heizelements und des zweiten Heizelements realisiert.
  9. Flusssensorelement nach Anspruch 8, wobei der Koeffizient k durch 0 ≤ k ≤ 1 und vorzugsweise durch k = 0,5 definiert ist.
  10. Flusssensorelement nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei der Ausgangsmodul das Nettoausgangssignal Vnet unter Verwendung von mindestens drei Messungen Vout(i), Vout(i – 1) und Vout(i – 2) bestimmt.
  11. Flusssensorelement nach einem der Ansprüche 7 bis 10, wobei der erste thermische Flusssensor und der zweite thermische Flusssensor je zwei temperaturempfindliche Elemente aufweisen und die ersten und zweiten Heizelemente zwischen den zwei temperaturempfindlichen Elementen angeordnet sind, und wobei die temperaturempfindlichen Elemente vorzugsweise Thermowiderstände sind.
  12. Flusssensorelement nach Anspruch 11, wobei zwei Thermowiderstände von dem ersten thermischen Flusssensor und zwei Thermowiderstände von dem zweiten thermischen Flusssensor eine Wheatstone-Brücke bilden, indem sie aufweisen: einen Satz von ersten Anschlüssen von stromabwärts angeordneten Thermowiderständen von dem ersten thermischen Flusssensor und dem zweiten thermischen Flusssensor, die mit einem oberen Ende der Wheatstone-Brücke verbunden sind; einen Satz von ersten Anschlüssen von stromaufwärts angeordneten Thermowiderständen von dem ersten thermischen Flusssensor und dem zweiten thermischen Flusssensor, die mit einem unteren Ende der Wheatstone-Brücke verbunden sind; einen Satz von zweiten Anschlüssen von stromaufwärts und stromabwärts angeordneten Thermowiderständen, die zum gleichen thermischen Flusssensor gehören und miteinander verbunden sind, wobei zwei Verbindungspunkte eine Diagonale der Wheatstone-Brücke bilden.
  13. Flusssensorelement nach einem der Ansprüche 7 bis 12, wobei die Schaltung einen Subtraktionsknoten zum Invertieren und Addieren von Signalen von dem ersten thermischen Flusssensor und dem zweiten thermischen Flusssensor und zum Generieren des Ausgangssignals Vout aufweist.
DE102013002598A 2012-02-15 2013-02-14 Abweichungskompensation für Flusssensorelemente Pending DE102013002598A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US201261598944P 2012-02-15 2012-02-15
US61/598,944 2012-02-15

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102013002598A1 true DE102013002598A1 (de) 2013-08-22

Family

ID=48915306

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102013002598A Pending DE102013002598A1 (de) 2012-02-15 2013-02-14 Abweichungskompensation für Flusssensorelemente

Country Status (2)

Country Link
US (1) US9631965B2 (de)
DE (1) DE102013002598A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014012912B3 (de) * 2014-09-05 2015-10-01 Primes Gmbh Kalorimetrisches Messverfahren und Vorrichtung

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
KR20150132124A (ko) * 2013-02-08 2015-11-25 프로브타가렌 에이비 강화된 차등 열식 질량 유량계 어셈블리 및 질량 유량계 어셈블리를 사용하여 질량 유량을 측정하기 위한 방법
US9958306B2 (en) * 2014-05-30 2018-05-01 Hitachi Automotive Systems, Ltd. Thermal type flow meter
US11079413B2 (en) * 2017-12-28 2021-08-03 Semiconductor Components Industries, Llc Methods and related systems of a readout circuit for use with a wheatstone bridge sensor

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3603147A (en) * 1969-11-05 1971-09-07 Thermo Systems Inc Pulsed anemometer circuit
DE3248603A1 (de) * 1982-12-30 1984-07-12 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Einrichtung zur messung des massendurchsatzes eines stroemenden mediums
JPH0663803B2 (ja) 1989-08-07 1994-08-22 山武ハネウエル株式会社 零点補償方法
US5177696A (en) * 1989-12-28 1993-01-05 Honeywell Inc. Method of determination of gas properties at reference conditions
WO2003012376A1 (fr) * 2000-05-15 2003-02-13 Hitachi, Ltd. Procede et dispositif servant a mesurer le debit d'air thermique, son debitmetre et moteur a combustion interne
US20070109091A1 (en) * 2003-03-19 2007-05-17 Landsberger Leslie M Method for measurement of temperature coefficients of electric circuit components
US7051599B2 (en) * 2004-11-01 2006-05-30 Board Of Trustees Operating Michigan State University Thermal transient anemometer having sensing cell assembly
US7712347B2 (en) 2007-08-29 2010-05-11 Honeywell International Inc. Self diagnostic measurement method to detect microbridge null drift and performance
US7908096B2 (en) * 2007-09-28 2011-03-15 Siargo Ltd. Integrated micromachined thermal mass flow sensor and methods of making the same
DE102007057027B4 (de) * 2007-11-27 2017-12-21 Drägerwerk AG & Co. KGaA Vorrichtung und Verfahren zur Messung der Strömungsgeschwindigkeit eines Fluids

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014012912B3 (de) * 2014-09-05 2015-10-01 Primes Gmbh Kalorimetrisches Messverfahren und Vorrichtung
WO2016034161A1 (de) 2014-09-05 2016-03-10 Primes Gmbh Messtechnik Für Die Produktion Mit Laserstrahlung Kalorimetrisches messverfahren und vorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
US9631965B2 (en) 2017-04-25
US20130211767A1 (en) 2013-08-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2715384B1 (de) Verfahren zum betreiben einer hallsensoranordnung und hallsensoranordnung
DE112012005548B4 (de) Ausgangswertkorrekturverfahren für eine Sensorvorrichtung für eine physikalische Grösse, Ausgangskorrekturverfahren für einen Sensor für eine physikalische Grösse, Sensorvorrichtung für eine physikalische Grösse und Ausgangswertkorrekturvorrichtung für einen Sensor für eine physikalische Grösse
DE3841637C1 (de)
DE102013106913B4 (de) Spannungsausgleichssysteme und -verfahren in Differenzsensoren
DE112012000396T5 (de) Verfahren zur Berechnung der Eigenschaften einer Solarzelle und Solarstromerzeugungsanlage
DE102011002947B3 (de) Messanordnung mit in Gaswegen angeordneten elektrisch beheizten Widerständen
EP2758755B1 (de) Verfahren zur erfassung einer strömungseigenschaft eines strömenden fluiden mediums
DE112013002837T5 (de) Magnetelement-Steuervorrichtung, Magnentelement-Steuerverfahren und magnetische Detektionsvorrichtung
DE102013002598A1 (de) Abweichungskompensation für Flusssensorelemente
EP3084370B1 (de) Vorrichtung und verfahren zum bestimmen des durchflusses eines mediums
WO2013087174A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur bestimmung des massenstroms eines fluids
EP3475671A1 (de) Wägezelle mit kompensation von temperaturdifferenzen
DE112010003591T5 (de) Sensorreaktionskalibrierung zur Linearisierung
DE2359527A1 (de) Verfahren und anordnung zur kapazitaetsmessung
DE102015106627A1 (de) Systeme und Verfahren für eine Brückenvorspannungserzeugung für hohe Spannungen und Niedrigspannungsausleseschaltungsanordnung
DE102015202029A1 (de) Abgleichverfahren und Vorrichtung für einen Drucksensor
DE102006014042A1 (de) Analog/Digital-Umwandlungsvorrichtung und Erfassungsvorrichtung, welche dieselbe aufweist
Kochan et al. Temperature measurement system based on thermocouple with controlled temperature field
DE102011103790A1 (de) Selbstkorrigierender elektronischer Sensor
EP3390976A1 (de) Verfahren zur bestimmung einer flussrate bzw. strömungsgeschwindigkeit eines mediums
DE19833454C2 (de) Verfahren zur Verringerung von Driftverhalten bei resistiven Hochtemperatur-Gassensoren und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE102016113283A1 (de) Verfahren zum Bestimmen einer Widerstandsauslenkung einer Wheatstone-Brücke in einer Hochtemperaturumgebung
DE4030926C1 (de)
DE102018216136B4 (de) Zwei Verfahren und eine Vorrichtung zur gleichzeitigen Bestimmung der Temperatur- und Widerstandsänderung von Sensorwiderständen einer Brückenschaltung
DE102018210506B4 (de) Magnetische detektionsvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R082 Change of representative

Representative=s name: GRUENECKER PATENT- UND RECHTSANWAELTE PARTG MB, DE

R016 Response to examination communication