DE102013000435A1 - Leitungsanschlusseinrichtung - Google Patents

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Abstract

Leitungsanschlusseinrichtung (1) mit einem Anschlusskontakt (2) und einer Leitungsaufnahmeeinrichtung (3), um eine anzuschließende Leitung (4) mit einer Leitereinheit (5) und einer die Leitereinheit (5) umgebenden Isolierung (6) aufzunehmen. Es ist eine Schneidkontakteinrichtung (7) an der Leitungsaufnahmeeinrichtung (3) vorgesehen, welche geeignet ist, die Leitereinheit (5) einer eingeführten Leitung (4) elektrisch leitend mit dem Anschlusskontakt (2) zu verbinden. Die Schneidkontakteinrichtung (7) ist zur Übertragung hoher Stromstärken geeignet und ausgebildet, wozu die Schneidkontakteinrichtung (7) zwei separate und jeweils als Schneidkontakt (8, 9) ausgebildete Eingriffseinheiten (10, 11) umfasst, die elektrisch leitend miteinander verbunden sind und benachbart zueinander und quer zu der Leitungsaufnahmeeinrichtung (3) angeordnet sind, um die Leitereinheit (5) zu kontaktieren.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Leitungsanschlusseinrichtung, welche dafür vorgesehen und geeignet ist, wenigstens eine Leitung aufzunehmen und elektrisch leitend zu kontaktieren.
  • Im Stand der Technik sind Leitungsanschlusseinrichtungen bekannt geworden, die über eine Pierce-Anschlusstechnik eine Leitung kontaktieren. Solche Pierce-Kontakte funktionieren zuverlässig bei der Übertragung von Daten und dergleichen, da dort die zu übertragenden Ströme gering sind, da die Kontaktkräfte zwischen dem Pierce-Anschluss und den Einzeldrähten der zu kontaktierenden Leitung ebenfalls gering sind. Um die Kontaktkräfte zu erhöhen, ist es bekannt geworden, dass auf die Leitungsummantelung von außen Druck aufgebracht wird, der sich auch auf die Kontaktstelle überträgt. Nachteilig an diesem Verfahren ist allerdings, dass die Leitungsummantelung aus gummielastischen Werkstoffen hergestellt wird, sodass der Hauptteil der Anpresskraft zur Verdrängung der gummielastischen Leitungsummantelung aufgebracht wird und sich nicht auf die Kontaktstelle überträgt. Deshalb sind die tatsächlichen Kontaktkräfte immer relativ gering, wodurch die elektrischen Eigenschaften solcher Pierce-Anschlüsse sich nicht für hochstromige Anwendungen eignen.
  • Vor dem beschriebenen Stand der Technik ist es deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Leitungsanschlusseinrichtung zur Verfügung zu stellen, welche über einen Schneidkontakt eine zuverlässige elektrische Kontaktierung eines Leiterbereiches gewährleistet, derart, dass gegebenenfalls auch hohe Ströme übertragbar sind.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Leitungsanschlusseinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus der allgemeinen Beschreibung und der Beschreibung der Ausführungsbeispiele.
  • Eine erfindungsgemäße Leitungsanschlusseinrichtung verfügt über einen Anschlusskontakt und eine Leitungsaufnahmeeinrichtung, um eine anzuschließende Leitung daran aufzunehmen. Eine anzuschließende Leitung verfügt über eine Leitereinheit und insbesondere eine die Leitereinheit umgebende Isolierung. Dafür wird üblicherweise auch der Begriff „Ader” verwendet, insbesondere im Zusammenhang mit mehradrigen Kabeln, also Kabeln mit mehr als einer wie vorstehend definierten Leitung.
  • Es ist wenigstens eine Schneidkontakteinrichtung an der Leitungsaufnahmeeinrichtung vorgesehen, welche geeignet ist, die Leitereinheit einer eingeführten Leitung elektrisch leitend mit dem Anschlusskontakt zu verbinden. Die Schneidkontakteinrichtung umfasst wenigstens zwei separate und jeweils als Schneidkontakt ausgebildete Eingriffseinheiten, die elektrisch leitend miteinander verbunden sind. Die Eingriffseinheiten sind benachbart zueinander und quer zu der Leitungsaufnahmeeinrichtung angeordnet, um die Leitereinheit zu kontaktieren.
  • Die erfindungsgemäße Leitungsanschlusseinrichtung hat viele Vorteile. Ein erheblicher Vorteil der erfindungsgemäßen Leitungsanschlusseinrichtung besteht darin, dass eine anzuschließende Leitung gleichzeitig mit zwei Eingriffseinheiten erfasst wird. Insbesondere wird die Leitereinheit einer anzuschließenden Leitung gleichzeitig mit den zwei jeweils als Schneidkontakt ausgebildeten Eingriffseinheiten kontaktiert. Je nach Dimensionierung des anzuschließenden Leiters kann es dabei auch vorkommen, dass nur eine als Schneidkontakt ausgebildete Eingriffseinheit in die Leitereinheit eingreift, während die andere als Schneidkontakt ausgebildete Eingriffseinheit beispielsweise in die Isolierung eindringt. Auch in diesem Fall wird eine zuverlässige und für hohe Stromstärken ausreichende Kontaktkraft erreicht, da die eindringenden Eingriffseinheiten lokal Material verdrängen. Das führt zu einer Erhöhung der Kontaktkräfte zwischen den beiden Eingriffseinheiten.
  • Es ist möglich, dass wenigstens ein Schneidkontakt als Pierce-Kontakt ausgeführt ist.
  • Die Schneidkontakteinrichtung ist konstruktiv insbesondere zur Übertragung hoher Stromstärken geeignet und ausgebildet. Dazu tragen die zwei separaten und jeweils als Schneidkontakt ausgebildeten Eingriffseinheiten wesentlich bei.
  • Vorzugsweise sind wenigstens drei Eingriffseinheiten vorgesehen, die in der Kontaktposition in eine anzuschließende Leitung eindringen. Dabei ist es möglich, dass eine Eingriffseinheit oder zwei oder drei oder mehr Eingriffseinheiten nur in die Leitereinheit des anzuschließenden Leiters eindringen. Möglich ist es so auch, dass eine oder mehrere der Eingriffseinheiten in die Isolierung bzw. Ummantelung einer anzuschließenden Leitung eingreifen.
  • In vorteilhaften Ausgestaltungen weist die Leitungsaufnahmeeinrichtung einen feststehenden Teil und einen relativ zu dem feststehenden Teil beweglichen Teil auf. Der bewegliche Teil kann längsverschieblich, querverschieblich oder verschwenkbar an dem feststehenden Teil oder an einem Gehäuse angebracht sein.
  • Vorzugsweise ist wenigstens eine Eingriffseinheit an dem feststehenden Teil und wenigstens eine Eingriffseinheit an dem beweglichen Teil angeordnet. Durch eine solche Weiterbildung kann durch die Anordnung und Art der Eingriffseinheiten die Kontaktkraft nochmals gesteigert werden.
  • In bevorzugten Weiterbildungen sind wenigstens zwei als Schneidkontakt ausgebildete Eingriffseinheiten an dem feststehenden Teil der Leitungsaufnahmeeinrichtungen angeordnet. Dabei sind die wenigstens als Schneidkontakt ausgebildeten Eingriffseinheiten mit dem als Anschlusskontakt elektrisch leitend verbunden.
  • In allen Ausgestaltungen ist es bevorzugt, dass wenigstens eine Eingriffseinheit wenigstens eine nadelartige oder kegelförmige Spitze aufweist. Eine sich von der Spitze aus verbreiternde Eingriffseinheit führt durch die beim Eindringen in die Leitung bewirkte Materialverdrängung eine Erhöhung der Kontaktkraft und somit auch eine Erhöhung der möglichen zu übertragenden Stromstärke.
  • Es ist auch möglich, dass wenigstens ein Schneidkontakt ein Schneidmesser umfasst oder als ein solches ausgebildet ist. Dabei kann auch ein Schneidmesser spitzwinklig ausgebildet sein und somit bei zunehmender Eindringtiefe in verstärktem Masse Material verdrängen. Ein Schneidmesser ermöglicht eine größere Kontaktfläche, womit die übertragbare Stromstärke nochmals ansteigt.
  • Vorzugsweise ist wenigstens eine Eingriffseinheit als Vorbelastungseinrichtung ausgebildet, um wenigstens einen Teil der Leitereinheit gegen wenigstens einen Schneidkontakt zu drücken. Die Vorbelastungseinrichtung kann dabei als Spreizeinrichtung wirken und beim Eindringen in die anzuschließende Leitung Material verdrängen und somit wenigstens einen Teil der Leitereinheit gegen wenigstens einen Schneidkontakt drücken.
  • Vorzugsweise ist die Vorbelastungseinrichtung seitlich zwischen zwei Schneidkontakten angeordnet. Die seitliche Richtung erstreckt sich insbesondere quer zu der Längsrichtung der Leitungsaufnahmeeinrichtung. Die Längsrichtung der Leitungsaufnahmeeinrichtung entspricht dabei der Orientierung einer anzuschließenden Leitung an der Leitungsaufnahmeeinrichtung. Vorzugsweise weist die Leitungsaufnahmeeinrichtung eine entsprechend längsgestreckte Leitungsaufnahme auf, um eine anzuschließende Leitung an der Leitungsaufnahmeeinrichtung entsprechend definiert zu führen.
  • Die Vorbelastungseinrichtung ist vorzugsweise in seitlicher Richtung im Wesentlichen zwischen zwei Schneidkontakten angeordnet. In Längsrichtung kann die Vorbelastungseinrichtung versetzt zu einem oder beiden Schneidkontakten angeordnet sein. Vorzugsweise ist der Abstand der Vorbelastungseinrichtung zu wenigstens einem der Schneidkontakte geringer als der doppelte Abstand der beiden Schneidkontakte zueinander.
  • Wenn die als Vorbelastungseinrichtung ausgeführte Eingriffseinheit beispielsweise etwa mittig zwischen den zwei als Schneidkontakten ausgeführten Eingriffseinheiten in die anzuschließende Leitung eindringt, wird eine hohe Kontaktkraft möglich. Die z. B. mittig zwischen den Schneidkontakten eindringende Vorbelastungseinrichtung drückt jeweils einen Teil der flexibel ausgebildeten Leitereinheit gegen den einen Schneidkontakt und einen anderen Teil gegen den anderen Schneidkontakt, sodass beide Schneidkontakte mit einer hohen Kontaktkraft beaufschlagt werden. Dadurch kann ein erheblich größerer Strom übertragen werden. Besonders vorteilhaft ist diese Ausgestaltung, wenn beide Schneidkontakte die Leitereinheit kontaktieren. Die Funktion wird allerdings auch gewährleistet, wenn nur einer der Schneidkontakte die Leitereinheit kontaktiert und der andere Schneidkontakt in der Ummantelung bzw. Isolierung der eingeführten Leitereinrichtung steckt. Jedenfalls wird eine erhöhte Kontaktkraft auf den die Leitereinheit kontaktierenden Schneidkontakt aufgebracht.
  • In vorteilhaften Ausgestaltungen ist die Vorbelastungseinrichtung separat beweglich. Dadurch wird es ermöglicht, zunächst die Leitungsaufnahmeeinrichtung zu schließen, indem das bewegliche Teil in die Kontaktposition überführt wird. Dabei greifen die als Schneidkontakte ausgebildeten Eingriffseinheiten in die eingeführte Leitung ein. Zur Erhöhung der Kontaktkräfte kann anschließend die als Vorbelastungseinrichtung ausgebildete Eingriffseinheit in die eingeführte Leitung eindringen, um die Kontaktkraft noch weiter zu erhöhen.
  • Es ist möglich, dass wenigstens eine Eingriffseinheit eine schraubenförmige Spitze oder ein Schraubgewinde aufweist.
  • Wenn beispielsweise die Vorbelastungseinrichtung ein solches Schraubgewinde aufweist, kann die Vorbelastungseinrichtung nach dem Überführen der Leitungsaufnahmeeinrichtung in die Kontaktposition in die Leitung eingeschraubt werden, sodass die Kontaktkräfte auf die Schneidkontakte erhöht werden.
  • In allen Ausgestaltungen und Weiterbildungen ist vorzugsweise ein Gehäuse vorgesehen, an dem der Anschlusskontakt und die Leitungsaufnahmeeinrichtung angeordnet sind. Der Anschlusskontakt kann in allen Fällen einen Strombalken oder dergleichen umfassen. Zum Anschluss an ein weiteres elektrisches System kann der Anschlusskontakt in üblicher Weise ausgebildet sein. Beispielsweise kann der Anschlusskontakt eine Kontaktklemme aufweisen, die über Federkräfte, Schraubkräfte oder sonst wie mit einem weiteren anzuschließenden Leiter verbindbar ist.
  • In allen Ausgestaltungen ist vorzugsweise ein seitlicher Abstand zwischen den Schneidkontakten kleiner oder gleich einem Durchmesser einer Leitereinheit einer Leitung, welches zur Aufnahme in einer Leitungsaufnahmeeinrichtung vorgesehen ist. Wenigstens in der Kontaktposition weist die Leitungsaufnahmeeinrichtung eine an den Leitungsdurchmesser einer aufzunehmenden Leitung angepasste Leitungsdurchführung auf. Dabei ist es möglich, dass die Leitungsdurchführung einen geringeren Durchmesser als der Außendurchmesser einer anzuschließenden Leitung aufweist, um durch Druck von außen die möglichen Kontaktkräfte noch weiter zu verstärken.
  • Eine erfindungsgemäße Leitungsanschlusseinrichtung kann weiterhin wenigstens zwei Leitungsaufnahmeeinrichtungen und zugehörige Anschlusskontakte aufweisen. So ist es beispielsweise möglich, dass eine Leitungsanschlusseinrichtung zwei, drei, vier oder fünf Leitungsaufnahmeeinrichtungen und dementsprechend zwei, drei, vier oder fünf Anschlusskontakte umfasst. Die Leitungsaufnahmeeinrichtungen können miteinander verbunden ausgestaltet sein, sodass beispielsweise durch Umlegen der miteinander verbundenen Teile der Leitungsanschlusseinrichtungen alle oder wenigstens ein Teil der Kontakte hergestellt wird.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung der Ausführungsbeispiele, welche im Folgenden mit Bezug auf die beiliegenden Figuren erläutert werden.
  • In den Figuren zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen Leitungsanschlusseinrichtung in der geöffneten Position;
  • 2 eine schematische geschnittene Ansicht der Leitungsanschlusseinrichtung nach 1 in der Kontaktposition;
  • 3 eine schematisierte Darstellung der Leitungsanschlusseinrichtung nach 1 in einer geöffneten Position;
  • 4 eine Draufsicht auf den beweglichen Teil der Leitungsaufnahmeeinrichtung der Leitungsanschlusseinrichtung nach 1;
  • 5 eine andere Schneidkontakteinrichtung für eine Leitungsanschlusseinrichtung;
  • 6 eine schematische, perspektivische Ansicht einer Leitungsanschlusseinrichtung mit mehreren Leitungsaufnahmeeinrichtungen; und
  • 7 eine weitere schematische, perspektivische Ansicht einer Leitungsanschlusseinrichtung mit mehreren Leitungsaufnahmeeinrichtungen.
  • Mit Bezug auf die beiliegenden 1 bis 5 wird zunächst ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Leitungsanschlusseinrichtung 1 erläutert.
  • Die Leitungsanschlusseinrichtung 1 umfasst ein Gehäuse 20, welches aus der Kabelaufnahmeeinrichtung 3 bestehen kann oder aber an dem die Leitungsanschlusseinrichtung 3 aufgenommen ist. Eine anzuschließende Leitung 4 weist eine Leitereinheit 5 aus flexiblen Einzeldrähten auf, welche von einer Isolierung 6 bzw. einer Leitungsummantelung umgeben ist. Die Leitungsaufnahmeeinrichtung 3 weist einen feststehenden Teil 13 und einen relativ dazu beweglichen Teil 14 auf.
  • An dem feststehenden Teil 13 der Leitungsaufnahmeeinrichtung 3 ist ein Anschlusskontakt 2 vorgesehen, der über im Stand der Technik übliche Verbindungsarten mit weiteren elektrischen Komponenten verbindbar ist. Der Anschlusskontakt 2 ist elektrisch leitend mit einer Schneidkontakteinrichtung 7 verbunden, die hier im Ausführungsbeispiel zwei Eingriffseinheiten 10 und 11 umfasst, die als Schneidkontakte 8 und 9 ausgebildet sind. Die Schneidkontakte 8 und 9 dringen beim Anschließen einer Leitung 4 in das Leitungsinnere ein und kontaktieren die Leitereinheit 5. Je nach Durchmesser der anzuschließenden Leitung und nach dem Durchmesser der darin enthaltenen Leitereinheit und dem seitlichen Abstand der Schneidkontakte 8 und 9 ist es möglich, dass beide Schneidkontakte 8 und 9 oder aber nur ein Schneidkontakt 8 oder 9 in die Leitereinheit 5 eindringt und diese elektrisch leitend kontaktiert.
  • Da die beiden Schneidkontakte 8 und 9 über die Schneidkontakteinrichtung 7 elektrisch leitend miteinander verbunden sind führt dies in jedem Fall zu einer zuverlässigen elektrischen Verbindung mit der angeschlossenen Leitung 4.
  • Das bewegliche Teil 14 der Leitungsaufnahmeeinrichtung 3 kann beispielsweise schiebbeweglich an dem feststehenden Teil 13 aufgenommen sein. Das bewegliche Teil 14 umfasst hier eine Eingriffseinheit 12, die beim Überführen des beweglichen Teils 14 von der geöffneten Position 22 in die in 2 dargestellte Kontaktposition 21 ebenfalls in die Leitung 4 eingreift. Dabei dringt die Eingriffseinheit 12 durch die Ummantelung bzw. Isolierung 6 hindurch und tritt ebenfalls in die Leitereinheit 5 ein. Dort verdrängt die Eingriffseinheit 12 einen Volumenanteil, der dem eingedrungenen Teil der Eingriffseinheit 12 entspricht und erhöht dadurch die Kontaktkräfte auf die Schneidkontakte 8 und 9, da die entsprechenden Teile der Leitereinheit 5 zu beiden Seiten hin weggedrückt werden.
  • In 1 sind noch Rasteinheiten 28 an dem feststehenden Teil 13 der Leitungsaufnahmeeinrichtung 3 zu erkennen, die mit entsprechenden Rasteinheiten 29 (vgl. 5) verrasten, wenn die Kontaktposition 21 erreicht ist. Möglich ist es auch, dass mehrere Rasteinheiten 28 oder 29 vorgesehen sind, die in entsprechend vielen Stellungen miteinander verrasten können.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung der Schneidkontakteinrichtung 7, einer anzuschließenden Leitung 4 und eine Eingriffseinheit 12 in der geöffneten Position 22. Die als Schneidkontakte 8 und 9 ausgebildeten Eingriffseinheiten 10 und 11 weisen hier nadelartige oder kegelförmige Spitzen 15 auf, die in der seitlichen Richtung 19 einen seitlichen Abstand 24 voneinander aufweisen. In der seitlichen Richtung 19 gesehen ist zwischen den Eingriffseinheiten 10 und 11 die Eingriffseinheit 12 vorgesehen, die beim Überführen von der geöffneten Position 22 in die Kontaktposition 21 zwischen die beiden Schneidkontakte 8 und 9 eintaucht. Dabei wirkt die Eingriffseinheit 12 als Spreizeinrichtung bzw. Vorbelastungseinrichtung 18, die einen entsprechenden Teil der Leitereinheit 5 seitlich nach außen wegdrückt, womit die entsprechende Kontaktkraft der Leitereinheit 5 mit den Schneidkontakten 8 und 9 deutlich erhöht wird.
  • Alternativ ist in 3 eine weitere Eingriffseinheit 12 abgebildet, die hier insgesamt kegelförmig ausgestaltet ist und über eine schraubenförmige Spitze bzw. ein Schraubgewinde 17 verfügt. Bei dieser Ausgestaltung wird die Eingriffseinheit 12 nach dem Schließen der Leitungsaufnahmeeinrichtung 3 in die aufgenommene Leitung 4 eingeschraubt. Während der Schraubbewegung tritt die Eingriffseinheit 12 in die Leitung 4 ein und verdrängt dabei in zunehmender Weise einen Teil der Leitereinheit 5, wodurch die Kontraktkräfte zu den Schneidkontakten 8 und 9 erheblich erhöht werden.
  • Da die Schneidkontakte 8 und 9 aus einem relativ elastischen Material gebildet werden, drücken sich die Schneidkontakte 8 und 9 dabei etwas nach außen.
  • Der Außendurchmesser 25 einer aufzunehmenden Leitung 4 ist vorzugsweise an den Durchmesser der Leitungsdurchführung 26 der Leitungsaufnahmeeinrichtung 3 angepasst. Dabei kann der Außendurchmesser 25 einer Leitung 4 etwas größer sein als der Innendurchmesser der Leitungsdurchführung 26 in der Kontaktposition 21.
  • Der Durchmesser 27 der Leitereinheit 5 ist vorzugsweise wenigstens etwa so groß wie der seitliche Abstand 24 der Schneidkontakte 8 und 9 der Schneidkontakteinrichtung 7. Vorzugsweise ist der Durchmesser 27 der Leitereinheit 4, 5 etwas größer als der seitliche Abstand 24 der Schneidkontakte 8 und 9.
  • 4 zeigt eine Draufsicht auf den beweglichen Teil 14 der Leitungsaufnahmeeinrichtung 3. Der bewegliche Teil 14 der Leitungsaufnahmeeinrichtung 3 ist hier schiebbeweglich an dem feststehenden Teil 13 der Leitungsaufnahmeeinrichtung 3 vorgesehen. Die in 1 dargestellten Schenkel 30 und 31 des feststehenden Teils 13 der Leitungsaufnahmeeinrichtung 3 gleiten in den Nuten 32 des beweglichen Teils 14. Rasteinheiten 29 dienen zur Verrastung mit den Rasteinheiten 28 des feststehenden Teils. Gegebenenfalls kann ein Lösemechanismus vorgesehen sein, um eine verrastete Verbindung wieder aufzuheben.
  • 5 zeigt eine alternative Ausgestaltung der Schneidkontakteinrichtung 7, bei der die Schneidkontakte 8 und 9 nicht nadelartig oder kegelförmig gestaltet sind, sondern bei denen die Schneidkontakte 8 und 9 als Schneidmesser 16 ausgebildet sind und sich in Längsrichtung 23 erstrecken.
  • In 6 ist eine Leitungsanschlusseinrichtung 1 mit mehreren Leitungsaufnahmeeinrichtungen 3 dargestellt. Für jede Leitungsaufnahmeeinrichtung 3 ist ein entsprechender Anschlusskontakt 2 vorgesehen. Eine Leitungsaufnahmeeinrichtung 3 und der zugehörige Anschlusskontakt 2 sind hier in solcher Art ausgestaltet, wie es zuvor für die Leitungsanschlusseinrichtung 1 mit einer einzelnen Leitungsaufnahmeeinrichtung 3 beschrieben wurde.
  • Hier sind fünf feststehende Teile 13 nebeneinander angeordnet und fest miteinander verbunden. Dazu können Rastverbindungen und/oder Klebeverbindungen vorgesehen sein. Rastverbindungen ermöglichen beispielsweise ein modulartiges Erweitern der Leitungsanschlusseinrichtung 1 mit weiteren feststehenden Teilen 13 sowie weiteren Leitungsaufnahmeeinrichtungen 3.
  • Die zugehörigen fünf beweglichen Teile 14 sind hier nicht miteinander verbunden, sodass die beweglichen Teile 14 bzw. die Leitungsaufnahmeeinrichtungen 3 einzeln bewegbar sind. Dadurch können einzelne Leitungen 4 beliebig an- oder abgeklemmt werden. Eine solche Ausgestaltung ermöglicht ein unaufwendiges und zügiges Anschließen mehrerer Leitungen 4. Besonders vorteilhaft ist eine solche Ausführung für das Anschließen von mehradrigen Kabeln 4.
  • Drei der Leitungsaufnahmeeinrichtungen 3 sind hier in einer geöffneten Position 22 gezeigt, während zwei Leitungsaufnahmeeinrichtungen 3 in einer Kontaktposition 21 angeordnet sind.
  • Die 7 zeigt die Leitungsanschlusseinrichtung 1 aus der 6, wobei sich hier alle sechs Leitungsaufnahmeeinrichtungen 3 in einer Kontaktposition befinden.
  • Insgesamt stellte die vorliegenden Erfindung eine elektrische Leitungsanschlusseinrichtung 1 zur Verfügung, bei der Schneidkontakte eine Leitereinheit 5 einer anzuschließenden Leitung 4 kontaktiert wird. Dabei dringen die Schneidkontakte 8 und 9 in den flexiblen Bereich der Leitereinheit ein, der beispielsweise aus einer Vielzahl elektrisch leitender Einzeldrähte besteht. Die Schneidkontakteinrichtung kann zwei, drei oder mehr Schneidkontakte umfassen, welche in die anzuschließende flexible Leitung eindringen. Insbesondere von der Gegenseite aus kann eine weitere Eingriffseinheit in die einzuführende Leitung eindringen, um durch die Verdrängung der Einzeldrähte die Kontaktkräfte auf die Schneidkontakte zu erhöhen. Diese zum Spreizen dienende Eingriffseinheit 12 kann nicht nur von der Gegenseite eingeführt werden, sondern auch von der gleichen Seite. Möglich ist insbesondere auch ein nachträgliches Einführen nach dem Schließen der Leitungsaufnahmeeinrichtung. In allen Fällen eignet sich die erfindungsgemäße Leitungsanschlusseinrichtung konstruktiv zur Übertragung von hohen Strömen, kann aber ebenso bei der Übertragung geringer Ströme eingesetzt werden.
  • Die Eingriffseinheit 12 kann direkt zwischen den beiden Schneidkontakten 8 und 9 eingepresst werden oder aber beispielsweise geringfügig in Laufrichtung der Leitung versetzt eingepierct werden. Dabei kann die Eingriffseinheit 12 als einfacher angespitzter Stift ausgeführt sein oder aber beispielsweise als Spitze mit einem Gewinde oder als Blechschraube oder Ähnliches ausgeführt sein.
  • Das Gehäuse 20 ist als Klappgehäuse denkbar, dass die anzuschließende Leitung umgreift. Beim Schließvorgang können die beispielsweise als Pierce-Nadeln ausgeführten Schneidkontakte 8 und 9 in den Kontaktbereich eingepresst werden. Die eine Eingriffseinheit 12 oder auch mehrere Eingriffseinheiten 12 können von der gegenüberliegenden oder der gleichen Seite aus in einem zweiten Arbeitsgang dann eingepresst bzw. eingeschraubt werden. Möglich ist aber auch ein gleichzeitiges Eindringen der Eingriffseinheiten 10, 11 und 12.
  • In allen Ausgestaltungen kann durch die elastischen Eigenschaften des Werkstoffs, der für die Schneidkontakte 8 und 9 verwendet wird, gewährleistet werden, dass auch bei Bewegungen, welche über die angeschlossene Leitung eingeleitet werden, eine zuverlässige Kontaktierung gewährleistet bleibt, da die Schneidkontakte dementsprechend federnde Eigenschaften aufweisen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Leitungsanschlusseinrichtung
    2
    Anschlusskontakt
    3
    Leitungsaufnahmeeinrichtung
    4
    Leitung
    5
    Leitereinheit
    6
    Isolierung
    7
    Schneidkontakteinrichtung
    8
    Schneidkontakt
    9
    Schneidkontakt
    10
    Eingriffseinheit
    11
    Eingriffseinheit
    12
    Eingriffseinheit
    13
    feststehender Teil
    14
    beweglicher Teil
    15
    nadelartige Spitze
    16
    Schneidmesser
    17
    schraubenförmige Spitze
    18
    Vorbelastungseinrichtung, Spreizeinrichtung
    19
    seitliche Richtung
    20
    Gehäuse
    21
    Kontaktposition
    22
    geöffnete Position
    23
    Längsrichtung
    24
    seitlicher Abstand
    25
    Leitungsdurchmesser
    26
    Leitungsdurchführung
    27
    Durchmesser der Leitereinheit
    28
    Rasteinheit
    29
    Rasteinheit
    30
    Schenkel
    31
    Schenkel
    32
    Nut
    33
    Durchmesser

Claims (15)

  1. Leitungsanschlusseinrichtung (1) mit einem Anschlusskontakt (2) und einer Leitungsaufnahmeeinrichtung (3), um eine anzuschließende Leitung (4) daran aufzunehmen, welches eine Leitereinheit (5) und eine die Leitereinheit (5) umgebende Isolierung (6) aufweist, wobei wenigstens eine Schneidkontakteinrichtung (7) an der Leitungsaufnahmeeinrichtung (3) vorgesehen ist, welche geeignet ist, die Leitereinheit (5) einer eingeführten Leitung (4) elektrisch leitend mit dem Anschlusskontakt (2) zu verbinden, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidkontakteinrichtung (7) wenigstens zwei separate und jeweils als Schneidkontakt (8, 9) ausgebildete Eingriffseinheiten (10, 11) umfasst, die elektrisch leitend miteinander verbunden sind und benachbart zueinander und quer zu der Leitungsaufnahmeeinrichtung (3) angeordnet sind, um die Leitereinheit (5) zu kontaktieren.
  2. Leitungsanschlusseinrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei wenigstens drei Eingriffseinheiten (10, 11, 12) vorgesehen sind.
  3. Leitungsanschlusseinrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Leitungsaufnahmeeinrichtung (3) einen feststehenden Teil (13) und einen relativ zu dem feststehenden Teil (13) beweglichen Teil (14) umfasst.
  4. Leitungsanschlusseinrichtung (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei wenigstens eine Eingriffseinheit (10, 11) an dem feststehenden Teil (13) und wenigstens ein Eingriffseinheit (12) an dem beweglichen Teil (14) angeordnet ist und wobei der bewegliche Teil (14) insbesondere verschiebbar und/oder schwenkbar an der Leitungsaufnahmeeinrichtung (3) aufgenommen ist.
  5. Leitungsanschlusseinrichtung (1) nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, wobei wenigstens zwei als Schneidkontakt (8, 9) ausgebildete Eingriffseinheiten (10, 11) an dem feststehenden Teil (13) angeordnet sind, wobei die wenigstens zwei als Schneidkontakt (8, 9) ausgebildeten Eingriffseinheiten (10, 11) mit dem Anschlusskontakt (2) elektrisch leitend verbunden sind.
  6. Leitungsanschlusseinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei wenigstens eine Eingriffseinheit (1012) wenigstens eine nadelartige oder kegelförmige Spitze (15) aufweist.
  7. Leitungsanschlusseinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei wenigstens ein Schneidkontakt (8, 9) ein Schneidmesser (16) umfasst.
  8. Leitungsanschlusseinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei wenigstens eine Eingriffseinheit (12) als Vorbelastungseinrichtung (18) ausgebildet ist, um wenigstens einen Teil der Leitereinheit (5) gegen wenigstens einen Schneidkontakt (8, 9) zu drücken.
  9. Leitungsanschlusseinrichtung (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Vorbelastungseinrichtung (18) seitlich zwischen zwei Schneidkontakten (8, 9) angeordnet ist.
  10. Leitungsanschlusseinrichtung (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Vorbelastungseinrichtung (18) separat beweglich ist.
  11. Leitungsanschlusseinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei wenigstens eine Eingriffseinheit (12) ein Schraubgewinde (17) aufweist.
  12. Leitungsanschlusseinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein Gehäuse (20) vorgesehen ist, an dem der Anschlusskontakt (2) und die Leitungsaufnahmeeinrichtung (3) angeordnet sind.
  13. Leitungsanschlusseinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein seitlicher Abstand (24) zwischen den Schneidkontakten (8, 9) kleiner gleich einem Durchmesser einer Leitereinheit einer Leitung ist, welches zur Aufnahme an der Leitungsaufnahmeeinrichtung (3) vorgesehen ist.
  14. Leitungsanschlusseinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Leitungsaufnahmeeinrichtung (3) in Kontaktposition (21) eine an den Leitungsdurchmesser (25) angepasste Leitungsdurchführung (26) aufweist.
  15. Leitungsanschlusseinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei wenigstens zwei Leitungsaufnahmeeinrichtungen und zugehörige Anschlusskontakte vorgesehen sind.
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