DE102012221420A1 - Axialwälzlager und Axialwälzlageranordnung für einen Antriebsstrangeines Kraftfahrzeugs, sowie Drehmomentübertragungseinrichtung - Google Patents

Axialwälzlager und Axialwälzlageranordnung für einen Antriebsstrangeines Kraftfahrzeugs, sowie Drehmomentübertragungseinrichtung Download PDF

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    • F16H45/02Combinations of fluid gearings for conveying rotary motion with couplings or clutches with mechanical clutches for bridging a fluid gearing of the hydrokinetic type

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Axialwälzlager (3) für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs, insbesondere für eine Drehmomentübertragungseinrichtung (1, 5), wie einen Wandler (1) und/oder Dämpfer (5), mit einer Vielzahl von zwischen zwei Gehäuseteilen (30, 36) des Axialwälzlagers (3) in eine Umfangsrichtung (U) umlaufbaren Wälzkörpern (32), wobei zur Überbrückung einer bezüglich des Axialwälzlagers (3) externen Distanz in Axialrichtung (A), intern im Axialwälzlager (3) zwischen einem Gehäuseteil (30, 36) und den Wälzkörpern (32) eine Distanzscheibe (34) vorgesehen ist. Ferner betrifft die Erfindung eine Axialwälzlageranordnung für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs, insbesondere für eine Drehmomentübertragungseinrichtung (1, 5), wie einen Wandler (1) und/oder Dämpfer (5), mit einem sich gegenüber einem Antriebsstrangbauteil abstützenden Axialwälzlager, wobei zwischen dem Antriebsstrangbauteil und dem Axialwälzlager zur Überbrückung einer Distanz in Axialrichtung (A) eine Distanzscheibe vorgesehen ist. Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Drehmomentübertragungseinrichtung (1, 5) für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs, insbesondere einen Wandler (1) und/oder Dämpfer (5), bevorzugt einen Drehmomentwandler (1) und/oder Torsionsschwingungsdämpfer (5), wobei die Drehmomentübertragungseinrichtung (1, 5) ein erfindungsgemäßes Axialwälzlager (3) und/oder eine erfindungsgemäße Axialwälzlageranordnung (3, 50, 10) aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Axialwälzlager für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs, insbesondere für eine Drehmomentübertragungseinrichtung, wie einen Wandler und/oder Dämpfer. Ferner betrifft die Erfindung zwei Axialwälzlageranordnungen für eine Drehmomentübertragungseinrichtung eines Antriebsstrangs eines Kraftfahrzeugs. Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Drehmomentübertragungseinrichtung für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs, insbesondere einen Wandler und/oder Dämpfer, bevorzugt einen Drehmomentwandler und/oder Torsionsschwingungsdämpfer.
  • Im Stand der Technik stützt sich ein Axialwälzlager eines Drehmomentwandlers bzw. eines Turbinendämpfers des Drehmomentwandlers, der als ein Torsionsschwingungsdämpfer ausgebildet ist, an einer Umfangsseite einer Turbinenradnabe des Drehmomentwandlers und an einem Leitrad bzw. einem Leitradbauteil des Drehmomentwandlers ab. Durch die in Axialrichtung auf den Turbinendämpfer hin gestaltbare Turbinenradnabe, kann ein Axialabstand zwischen der Turbinenradnabe und einer Dämpfernabe unter Berücksichtigung einer axialen Erstreckung des dazwischen angeordneten Axialwälzlagers überbrückt werden. Eine als ein Mitnehmerflansch ausgebildete Eingangsscheibe des Turbinendämpfers ist mittels einer Schweißnietverbindung mit einem Turbinenrad des Drehmomentwandlers und somit auch mit der Turbinenradnabe fest verbunden. Die Anwendung einer Turbinenradnabe ist konstruktiv und daher in der Herstellung vergleichsweise aufwändig und folglich kosten- und montageintensiv.
  • Die DE 10 2009 030 442 A1 offenbart für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs eine radiale Gleitlagerung einer als ein Mitnehmerflansch ausgebildeten Eingangsscheibe eines Torsionsschwingungsdämpfers für eine Turbine eines hydrodynamischen Drehmomentwandlers auf einer Dämpfernabe des Torsionsschwingungsdämpfers. Hierfür weist die Eingangsscheibe einen sich in Axialrichtung erstreckenden Kragen auf, auf welchem radial außen ein Axialwälzlager sitzt, das eine Distanz in Axialrichtung zwischen der Eingangsscheibe und einem Leitrad bzw. einem Leitradbauteil des Drehmomentwandlers überbrückt. Ein Turbinenrad des Drehmomentwandlers ist dabei mittels einer Schweißnietverbindung an der Eingangsscheibe festgelegt, die sich einerseits axial an einem Sicherungsring und andererseits axial über ein Gegenblech der Schweißnietverbindung an einem Fortsatz der Dämpfernabe bzw. einem Fortsatz einer als Kraftübertragungsflansch ausgebildeten Ausgangsscheibe des Torsionsschwingungsdämpfers abstützt.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes oder gegenüber dem Stand der Technik gleichwertiges Axialwälzlager und/oder eine verbesserte oder gegenüber dem Stand der Technik gleichwertige Axialwälzlageranordnung für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs anzugeben, wobei eine Distanz in Axialrichtung einfach überbrückbar sein soll, insbesondere dann, wenn die Überbrückung in Form einer Gestaltung eines Antriebsstrangbauteils mittels Topfen nicht oder nur mit großem Aufwand möglich ist. Hierbei soll, beispielsweise in der Anwendung der Erfindung auf einen Turbinendämpfer eines hydrodynamischen Drehmomentwandlers, auf eine Turbinenradnabe verzichtet werden können. Ferner soll eine Distanz in Axialrichtung zwischen einer Eingangsscheibe des Turbinendämpfers und einem Leitrad oder einem Leitradbauteil des Drehmomentwandlers konstruktiv und herstellungstechnisch einfach sowie kostengünstig, unter Berücksichtigung eines geringen radialen Bauraums realisiert sein.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird mittels eines Axialwälzlagers für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs, insbesondere für eine Drehmomentübertragungseinrichtung, wie einen Wandler und/oder Dämpfer, gemäß Anspruch 1; mittels einer Axialwälzlageranordnung für eine Drehmomentübertragungseinrichtung eines Antriebsstrangs eines Kraftfahrzeugs, gemäß Anspruch 3; mittels einer Axialwälzlageranordnung für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs, insbesondere für eine Drehmomentübertragungseinrichtung, wie einen Wandler und/oder Dämpfer, gemäß Anspruch 5; und eine Drehmomentübertragungseinrichtung für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs, insbesondere einen Wandler und/oder Dämpfer, bevorzugt einen Drehmomentwandler und/oder Torsionsschwingungsdämpfer, gemäß Anspruch 11 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen, zusätzliche Merkmale und/oder Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen und der folgenden Beschreibung.
  • Bei der Erfindung ist bei der axialen Bauraumüberbrückung ein enger radialer Aufbau im Bereich einer Turbinenanbindung zu berücksichtigen, der keine Überbrückung durch einfaches Formen bzw. Umformen, wie beispielsweise Topfen, der bevorzugt als ein Kraftübertragungsflansch ausgebildeten Eingangsscheibe des Dämpfers ermöglicht. Ferner erfolgt bei der Erfindung eine Funktionstrennung, wobei für eine Schweißnietverbindung ein Gegenblech eingesetzt wird, dessen Zentrierung direkt mittels der Eingangsscheibe realisiert ist. Eine Abstützung und/oder eine Einhängung eines Axiallagers bzw. eines Axialwälzlagers ist gemäß der Erfindung mittels einem zusätzlichen Teil gelöst, wobei auf eine Turbinenradnabe eines hydrodynamischen Drehmomentwandlers verzichtet werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Lösung besteht dadurch aus einem einfachen Stanzteil, dem Gegenblech für die Schweißniete, sowie aus einem im Vergleich zur teuren Turbinenradnabe wesentlich einfacheren Drehteil an der Eingangsscheibe des Dämpfers oder innerhalb des Axiallagers, das nicht wärmebehandelt werden muss. Ggf. kann dieses Teil auch mittels eines Stanzverfahrens hergestellt werden, was die Kosten weiter senkt. Eine radiale Zentrierung einer solchen Distanzscheibe an der Eingangsscheibe erfolgt bevorzugt über deren Außendurchmesser, wofür in der Eingangsscheibe ein Absatz vorgesehen ist. Ferner kann die Distanzscheibe alternativ oder zusätzlich verstemmt sein, was lediglich auch nur hilfsweise als eine Transportsicherung erfolgen kann. Eine endgültige axiale Sicherung erfolgt an/in der Eingangsscheibe oder über eine Turbine des Drehmomentwandlers, wobei die Distanzscheibe axial zwischen der Eingangsscheibe und dem Axiallager, oder innerhalb des Axiallagers eingelegt ist.
  • Das erfindungsgemäße Axialwälzlager weist eine Vielzahl von zwischen zwei Gehäuseteilen des Axialwälzlagers in eine Umfangsrichtung umlaufbaren Wälzkörpern auf, wobei zur Überbrückung einer bezüglich des Axialwälzlagers externen Distanz in Axialrichtung, im Axialwälzlager zwischen einem Gehäuseteil und den Wälzkörpern eine Distanzscheibe vorgesehen oder eingerichtet ist. – Hierbei kann die Distanzscheibe zwischen einem äußeren und/oder einem inneren Gehäuseteil des Axialwälzlagers und den Wälzkörpern vorgesehen sein, wobei die Distanzscheibe insbesondere als ein Einlegeteil oder ein Einlegeblech ausgebildet ist.
  • In Ausführungsformen der Erfindung kann ein Gehäuseteil des Axialwälzlagers eine Einrichtung aufweisen, mittels welcher das Axialwälzlager an/in einem Antriebsstrangbauteil vorsehbar, zentrierbar und/oder montierbar ist, wobei das Antriebsstrangbauteil bevorzugt eine Eingangsscheibe oder eine Mitnehmerscheibe des Dämpfers und/oder ein Turbinenrad des Wandlers ist. Hierbei kann die Einrichtung eine periphere Einrichtung sein, die beispielsweise einen Vorsprung, einen Rand, eine Zentrierung und/oder eine Einhängung für einen Sitz und/oder eine Montage des Axialwälzlagers umfasst. Hierbei kann sich die Einrichtung im Wesentlichen in Radialrichtung und/oder in Axialrichtung erstrecken.
  • Die erste erfindungsgemäße Axialwälzlageranordnung umfasst ein erfindungsgemäßes Axialwälzlager, wobei ein Gehäuseteil, insbesondere eine Gehäusescheibe, des Axialwälzlagers zwischen zwei Antriebsstrangbauteilen des Antriebsstrangs in Axialrichtung gesichert ist. Bevorzugt ist dabei das Axialwälzlager über einem Außendurchmesser am/im Antriebsstrangbauteil zentriert, wobei das Axialwälzlager mit dem Antriebsstrangbauteil verstemmt sein kann. Bevorzugt ist das erste Antriebsstrangbauteil eine Eingangsscheibe oder eine Mitnehmerscheibe des Dämpfers, und das zweite Antriebsstrangbauteil ist bevorzugt ein Turbinenrad des Wandlers. Ferner kann sich das Axialwälzlager gegenüber einem dritten Antriebsstrangbauteil abstützten, das bevorzugt ein Leitrad bzw. ein Leitradbauteil des Wandlers ist. Hierbei weist die Axialwälzlageranordnung keine Turbinenradnabe auf, ist also turbinennabenfrei ausgebildet.
  • Die zweite erfindungsgemäße Axialwälzlageranordnung umfasst ein sich gegenüber einem Antriebsstrangbauteil des Antriebsstrangs abstützendes Axialwälzlager, wobei zwischen dem Antriebsstrangbauteil und dem Axialwälzlager zur Überbrückung einer Distanz in Axialrichtung eine Distanzscheibe vorgesehen ist. Hierbei kann die Distanzscheibe an/in dem Antriebsstrangbauteil über einen Außendurchmesser am/im Antriebsstrangbauteil zentriert sein. Bevorzugt ist die Distanzscheibe zwischen einem ersten und einem zweiten Antriebsstrangbauteil in Axialrichtung gesichert, und die Distanzscheibe weist bevorzugt eine Einrichtung auf, an welcher das Axialwälzlager an der Distanzscheibe vorgesehen, zentriert und/oder montiert ist. Ferner kann die Distanzscheibe mit dem Antriebsstrangbauteil verstemmt sein.
  • In Ausführungsformen der Erfindung ist oder sind die Distanzscheibe und/oder das Axialwälzlager mittels des zweiten Antriebsstrangbauteils in Axialrichtung gesichert, wobei sich das Axialwälzlager ferner gegenüber einem dritten Antriebsstrangbauteil abstützen kann. Bevorzugt weist das Antriebsstrangbauteil in Axialrichtung gegenüberliegend zur Distanzscheibe ein Gegenblech für ein Schweißniet auf, wobei das Gegenblech insbesondere auf einem Absatz des Antriebsstrangbauteils radial zentriert. Eine Axiallagerung der Distanzscheibe am Antriebsstrangbauteil kann mittels im Wesentlichen planparalleler Seiten der Distanzscheibe und des Antriebsstrangbauteils, und/oder mittels eines Absatzes an/in dem Antriebsstrangbauteil erfolgen, an welchem die Distanzscheibe mittels einer Schulter ansitzt.
  • In bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung ist das erste Antriebsstrangbauteil eine Eingangsscheibe oder eine Mitnehmerscheibe des Dämpfers, das zweite Antriebsstrangbauteil ein Turbinenrad des Wandlers und/oder das dritte Antriebsstrangbauteil ein Leitrad bzw. ein Leitradbauteil des Wandlers. Ferner kann die Distanzscheibe eine Einrichtung aufweisen, mittels welcher die Distanzscheibe an/in dem Antriebsstrangbauteil vorgesehen, zentriert und/oder montiert ist, wobei die Einrichtung bevorzugt eine periphere Einrichtung ist, die einen Vorsprung, einen Rand, eine Zentrierung und/oder eine Einhängung für einen Sitz und/oder eine Montage der Distanzscheibe aufweisen kann. Hierbei erstreckt sich die Einrichtung bevorzugt im Wesentlichen in Radialrichtung und/oder Axialrichtung. Ferner kann lediglich die Einrichtung zwischen den zwei Antriebsstrangbauteilen in Axialrichtung gesichert sein.
  • Darüber hinaus ist die Einrichtung der Distanzscheibe, an welcher das Axialwälzlager vorgesehen ist, ebenfalls bevorzugt eine periphere Einrichtung, die einen Vorsprung, einen Rand, eine Zentrierung und/oder eine Einhängung für einen Sitz und/oder eine Montage des Axialwälzlagers aufweisen kann. Hierbei erstreckt sich wiederum die Einrichtung bevorzugt im Wesentlichen in Radialrichtung und/oder Axialrichtung. In Ausführungsformen der Erfindung zentriert das Antriebsstrangbauteil auf einer Dämpfernabe des Dämpfers, wobei es bevorzugt ist, dass das Antriebsstrangbauteil kragenfrei bzw. lediglich mit einer Innenfläche eines Kreisringabschnitts des Antriebsstrangbauteils auf der Dämpfernabe, d. h. mit einer einfachen Bauteilbzw. Blechdicke zentriert. Hierbei weist die Axialwälzlageranordnung ebenfalls keine Turbinenradnabe aufweist, ist also turbinennabenfrei ausgebildet.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Axialabstand zwischen dem Dämpfer und dem Wandler überbrückt. Hierbei kommt ein erfindungsgemäßes Axiallager, insbesondere das erfindungsgemäße Axialwälzlager, mit erweiterter axialer Ausdehnung, und/oder ein herkömmliches Axiallager, insbesondere ein herkömmliches Axialwälzlager, zum Einsatz, wobei in letzterem Fall die Umgebung des Axiallagers erfindungsgemäß ausgestaltet ist. Hierdurch kann die Turbinennabe durch ein oder zwei Bauteile ersetzt werden, bzw. es wird die Aufgabe der Turbinennabe auf ein oder zwei andere Bauteile übertragen, wobei erfindungsgemäß eine kostengünstigere, konstruktiv einfachere und technisch wenigstens gleichwertige Lösung erzielt wird. Ferner ergeben sich durch die erfindungsgemäße Konstruktion für eine Montage eines Antriebsstrangs keine oder nur geringe Änderungen, wobei ein bisheriges Axiallager zum Einsatz kommen kann.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung näher erläutert. In der detaillierten Zeichnung zeigen:
  • 1 in einer weggebrochenen radialen Schnittansicht eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Axialwälzlagers;
  • 2 ebenfalls in einer weggebrochenen radialen Schnittansicht, das an einer Eingangsscheibe eines Torsionsschwingungsdämpfers montierte Axialwälzlager aus 1;
  • 3 in einer weggebrochenen radialen Schnittansicht eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Axialwälzlageranordnung;
  • 4 ebenfalls in einer weggebrochenen radialen Schnittansicht, eine an einer Eingangsscheibe eines Torsionsschwingungsdämpfers vorgesehene zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Axialwälzlageranordnung; und
  • 5 wiederum in einer weggebrochenen radialen Schnittansicht, eine Alternative zu einer erfindungsgemäßen Distanzscheibe der zweiten Ausführungsform der Axialwälzlageranordnung.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines als Axialwälzlager 3 ausgebildeten Axiallagers 3 (siehe 1 und 2) und einer Axialwälzlageranordnung 3, 50, 10; 3, 44 (,50) (siehe 2 bis 5) näher erläutert. Hierbei dient das erfindungsgemäße Axialwälzlager 3 bzw. die erfindungsgemäße Axialwälzlageranordnung 3, 50, 10; 3, 44, 50 einer Überbrückung einer Distanz in Axialrichtung A (Längsachse A) zwischen einem als eine Drehmomentübertragungseinrichtung 1 ausgebildeten hydrodynamischen Drehmomentwandlers 1 und einem ebenfalls als eine Drehmomentübertragungseinrichtung 5 ausgebildeten Torsionsschwingungsdämpfers 5 für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs. Die Erfindung ist jedoch nicht auf ein solches Anwendungsgebiet, im vorliegenden Fall auf einen Turbinendämpfer 5, beschränkt, sondern kann generell zum Überbrücken von axialen Distanzen, insbesondere in einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs, z. B. für Dämpfer, angewendet werden.
  • Die 1 zeigt das erfindungsgemäße Axialwälzlager 3, wobei zwischen zwei bevorzugt als Gehäusescheiben 30, 36 ausgebildeten Gehäuseteilen 30, 36 eine Vielzahl von Wälzkörpern 32 zueinander hauptsächlich parallel und im Wesentlichen gleich beabstandet in Umfangsrichtung U um die Längsachse A umlaufbar vorgesehen sind. Vorliegend sind die Wälzkörper 32 als Rollen 32 oder Zylinderrollen 32 ausgebildet, wobei jedoch auch andere Wälzkörper 32, wie z. B. Kugeln oder Nadelkörper, zur Anwendung kommen können. Die Gehäusescheibe 30 des Axialwälzlagers 3 bildet eine äußere Gehäusescheibe 30, die in Axialrichtung A außen einen Scheibenrand aufweist, und die Gehäusescheibe 36 eine innere Gehäusescheibe 36 des Axialwälzlagers 3, die in Axialrichtung A innen einen Scheibenrand aufweist. Ferner weist das Axialwälzlager 3, insbesondere dessen Gehäuseteil 36 eine Einrichtung 37 zum Vorsehen, Zentrieren und/oder Montieren des Axialwälzlagers 3 auf. Hierbei ist die Einrichtung 37 bevorzugt als sich in Radialrichtung R erstreckender Vorsprung 37, Rand 37 oder Zentrierung 37 der Gehäusescheibe 36 oder als eine Einhängung für einen Sitz und/oder eine Montage des Axialwälzlagers 3 ausgebildet.
  • Gemäß der Erfindung ist zur Überbrückung einer bestimmten axialen Distanz zwischen ein Gehäuseteil 30, 36 und den Wälzkörpern 32 des Axialwälzlagers 3 eine bevorzugt als ein Einlegeteil 34 oder als ein Einlegeblech 34 ausgebildete Distanzscheibe 34 vorgesehen, die eine Form eines niedrigen Hohlzylinders bzw. die eines „Kreisrings“ besitzt. Bevorzugt ist die Distanzscheibe 34 dabei zwischen dem inneren Gehäuseteil 36 und den Wälzkörpern 32 vorgesehen. Gemäß der Erfindung können auch eine Mehrzahl von Distanzscheiben 34 angewendet werden, die einander gegenüberliegend bezüglich der Wälzkörper 32 und/oder auch auf einer Seite zwischen den Wälzkörpern 32 und einem Gehäuseteil 30, 36 vorgesehen sein können.
  • Die 2 zeigt, die Anwendung des erfindungsgemäßen Axialwälzlagers 3 am Turbinendämpfer 5 des Drehmomentwandlers 1 bzw. eine erfindungsgemäße Axialwälzlageranordnung 3, 50, 10. – Zunächst sei jedoch eine Umgebung des Axialwälzlagers 3 bzw. der Axialwälzlageranordnung 3, 50, 10 von Seiten des Drehmomentwandlers 1 kommend in Richtung des Turbinendämpfers 5 näher erläutert. Der dargestellte Abschnitt des Drehmomentwandlers 1 zeigt ein lediglich gestrichelt dargestelltes Leitrad 12 bzw. Leitradbauteil 12 und ein Turbinenrad 10. Das Turbinenrad 10 ist über eine nicht dargestellte Schweißnietverbindung mit einer als ein Kraftübertragungsflansch 50 ausgebildeten Eingangsscheibe 50 des Turbinendämpfers 5 fest verbunden. Hierbei können andere Befestigungsmittel bzw. -arten natürlich angewendet werden.
  • Das Axialwälzlager 3 ist dabei zwischen der Eingangsscheibe 50 und dem Leitrad 12 bzw. dem Leitradbauteil 12 angeordnet, so dass sich die Eingangsscheibe 50 gegenüber dem Leitrad 12 bzw. dem Leitradbauteil 12 verdrehen kann. Die Eingangsscheibe 50 sitzt mit ihren parallelen Radialseiten fluchtend, radial verdrehbar auf einer Dämpfernabe 80 des Turbinendämpfers 5 und ist axial einerseits mittels eines Absatzes der Dämpfernabe 80 und andererseits mittels eines Sicherungsrings 59 in der Dämpfernabe 80 gesichert. Die Eingangsscheibe 50 weist axial gegenüberliegend zum Drehmomentwandler 1 einen Absatz 52 für ein Gegenblech 90 der Schweißnietverbindung auf, wobei das Gegenblech 90 auf/an dem Absatz 52 zentriert oder vorzentriert. – D. h. das Gegenblech 90, die Eingangsscheibe 50, ein Innenteil 36 des Axialwälzlagers 3 (es ist natürlich auch möglich, hier ein Außenteil 30 des Axialwälzlagers 3 anzuwenden), das Turbinenrad 10 und die dazwischen befindlichen Schweißniete sind alle aneinander festgelegt und verdrehbar gegenüber der Dämpfernabe 80 vorgesehen.
  • Ferner weist der Turbinendämpfer 5, nun in Richtung einer Kraft von der Eingangsscheibe 50 kommend beschrieben, eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung U verlaufenden und bevorzugt als Schraubenfedern 60 ausgebildeten Energiespeicherelementen 60 auf. Die Energiespeicherelemente 60 übertragen die in Umfangsrichtung U verlaufende Kraft der Eingangsscheibe 50 torsionsgedämpft auf eine als einen Kraftübertragungsflansch 70 ausgebildete Ausgangsscheibe 70 des Turbinendämpfers 5. Die Ausgangsscheibe 70 ist dabei auf der Dämpfernabe 80 festgelegt, was beispielsweise mittels einer Schweißnaht oder einer alternativen Befestigung erfolgen kann. Die Dämpfernabe 80 ist, was in der Zeichnung nicht dargestellt ist, mit einer Eingangswelle eines Getriebes, insbesondere eines Automatikgetriebes, fest und bevorzugt lösbar, z. B. mittels einer Keilwellenverbindung, drehfest verbunden. Des Weiteren kann an einer zweiten Eingangsscheibe des Turbinendämpfers 5 ein Lammellenträger einer Wandlerüberbrückungskupplung (in der Zeichnung ebenfalls nicht dargestellt) vorgesehen sein.
  • Eine Befestigung des erfindungsgemäßen Axialwälzlagers 3 aus der 1 erfolgt mittels eines an der inneren Gehäusescheibe 36 radial nach außen weg stehenden Rands 37 oder einer Mehrzahl von Vorsprüngen 37, wobei die Eingangsscheibe 50 nach innen gehend zur Außenseite der inneren Gehäusescheibe 36 aus Gründen einer Zentrierung und Montage des Axialwälzlagers 3 dazu wenigstens teilweise korrespondierend bzw. komplementär ausgebildet ist. Hierbei sitzt die innere Gehäusescheibe 36 nur mit im Wesentlichen ihrer gesamten äußeren Radialseite plan, d. h. stufenfrei, an der Eingangsscheibe 50 an, wobei eine Tiefe einer Ausnehmung für die innere Gehäusescheibe 36 in der Eingangsscheibe 50, einer Dicke der Gehäusescheibe 36 entspricht. Axial gesichert ist die innere Gehäusescheibe 36 und bevorzugt somit auch das Axialwälzlager 3, mittels des Turbinenrads 10, das den nach außen weg stehenden Rand 37 oder die Mehrzahl von Vorsprüngen 37 wenigstens teilweise in Radialrichtung R überlappt. Eine äußere Gehäusescheibe 30 des Axialwälzlagers 3 sitzt dabei ebenfalls nur mit im Wesentlichen ihrer gesamten äußeren Radialseite plan, also wiederum stufenfrei, am Leitrad 12 bzw. einem Leitradbauteil 12 an.
  • Die 3 zeigt eine allgemeine Ausführungsform (die Bezugszeichen in Klammern dienen lediglich beispielhaft einer Orientierung) der erfindungsgemäßen Axialwälzlageranordnung 3, 44. Statt einer inneren Distanzscheibe 34 ist eine äußere Distanzscheibe 44 in Axialrichtung A direkt benachbart und in Kontakt zum Axialwälzlager 3 vorgesehen, wobei ein herkömmliches Axialwälzlager 3 zur Anwendung kommen kann. Hierbei ist jedoch eine innere Distanzscheibe 34 ggf. zusätzlich bzw. alternativ anwendbar. Eine ggf. lediglich vorläufige Halterung bzw. Befestigung der Distanzscheibe 44 kann analog zu obiger Halterung bzw. Befestigung des Axialwälzlagers 3 erfolgen, wofür die Distanzscheibe 44 eine entsprechende Einrichtung 47 aufweist. Ferner kann das Axialwälzlager 3 eine Einrichtung 46 zum Vorsehen, Ansitzen, Zentrieren und/oder Montieren des Axialwälzlagers 3 aufweisen, die als ein Vorsprung 46, ein Rand 46, eine Zentrierung 46 oder eine Einhängung ausgebildet sein kann. Vorliegend ist die Distanzscheibe 44 derart ausgebildet, dass das Axialwälzlager 3 in Radialrichtung R außen auf der Einrichtung 46 mit einer inneren Gehäusescheibe 36 vorgesehen, zentriert und/oder montiert ist. Ferner kann die Distanzscheibe 44 wie die folgenden Ausführungsformen ausgebildet sein.
  • Die 4 und 5 zeigen jeweils – abgesehen von einer dargestellten Axialwälzlageranordnung 3, 44, 50 – zur 2 analoge Abschnitte des Turbinendämpfers 5; und statt der in 3 dargestellten Ausführungsform der Axialwälzlageranordnung 3, 44 sind speziellere Ausführungsformen der Axialwälzlageranordnung 3, 44, 50 in dem Turbinendämpfer 5 dargestellt, wobei nur noch Abweichungen zur Axialwälzlageranordnung 3, 44 der 3 erläutert sind. – Die in der 4 dargestellte Alternative weist im Gegensatz zur 3, die eine von der Distanzscheibe 44 im Wesentlichen axial abstehende Einrichtung 46 für das Vorsehen, Ansitzen, Zentrieren und/oder Montieren des Axialwälzlagers 3 aufweist, eine im Wesentlichen in Radialrichtung R verlaufende Einrichtung 46 für ein Vorsehen, Ansitzen, Zentrieren und/oder Montieren des Axialwälzlagers 3 auf, wofür das Axialwälzlager 3 entsprechend ausgebildet ist. Eine Befestigung bzw. ein Arretieren der Distanzscheibe 44 erfolgt mittels der Einrichtung 47 (Vorsprung 47, Rand 47, Zentrierung 47 und/oder Einhängung) zwischen der Eingangsscheibe 50 und dem Turbinenrad 10
  • Die in der 5 dargestellte Alternative weist im Gegensatz zur 4, die eine mit einer im Wesentlichen vollständigen Radialseite, ohne Axialabschnitte, ausschließlich plan an der Eingangsscheibe 50 anliegende Distanzscheibe 44 aufweist, eine Stufenanordnung für ein Vorsehen, Ansitzen, Zentrieren und/oder Montieren der Distanzscheibe 44 an/in der Eingangsscheibe 50 auf. Die Eingangsscheibe 50 weist dabei einen Absatz 58 auf, an welchem eine Schulter 48 der Distanzscheibe 44 zum ansitzen kann. Ein Arretieren mittels des Turbinenrads 10 kann hierbei entfallen, wobei die Distanzscheibe 44 bevorzugt mittels eines leichten Pressverbunds über den Absatz 58 der Eingangsscheibe 50 und die Schulter 48 der Distanzscheibe 44 montiert ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Drehmomentübertragungseinrichtung, Wandler, (hydrodynamischer) Drehmomentwandler im Antriebsstrang, Antriebsstrangbaugruppe
    3
    Axialwälzlager, Axiallager, Antriebsstrangbauteil/-baugruppe
    5
    Drehmomentübertragungseinrichtung, Dämpfer, Torsions-/Drehschwingungsdämpfer für im Antriebsstrang, Antriebsstrangbaugruppe
    10
    Antriebsstrangbauteil/-baugruppe, Turbinenrad
    12
    Leitradbauteil, Leitrad, Leitradnabe, Antriebsstrangbauteil/-baugruppe
    30
    Gehäuseteil, Gehäusescheibe, äußere Gehäusescheibe, Außenteil
    32
    Wälzkörper, Rolle, Zylinderrolle, Kugel, Nadelkörper
    34
    Distanzscheibe, Einlegeteil, Einlegeblech
    36
    Gehäuseteil, Gehäusescheibe, innere Gehäusescheibe, Innenteil
    37
    Einrichtung zum Vorsehen, Zentrieren und/oder Montieren des Axialwälzlagers 3, Vorsprung, Rand, Zentrierung, Einhängung für Sitz und/oder Montage des Axialwälzlagers 3
    44
    Distanzscheibe, Antriebsstrangbauteil
    46
    Einrichtung zum Vorsehen, Ansitzen, Zentrieren und/oder Montieren des Axialwälzlagers 3, Vorsprung, Rand, Zentrierung, Einhängung
    47
    Einrichtung zum Vorsehen, Ansitzen, Zentrieren und/oder Montieren der Distanzscheibe 44, Vorsprung, Rand, Zentrierung, Einhängung
    48
    Schulter zum Vorsehen, Ansitzen, Zentrieren und/oder Montieren der Distanzscheibe 44
    50
    Antriebsstrangbauteil, Eingangsscheibe, Mitnehmerscheibe, Gegenscheibe, Seitenblech, Mitnehmerflansch, Kraftübertragungsflansch
    52
    Absatz für Gegenblech 90
    58
    Absatz für Zentrierung/Montage Distanzscheibe 44
    59
    Sicherungsring für Montage der Eingangsscheibe 50
    60
    Energiespeicherelement, bevorzugt Feder (Zug-, Schubfeder), Schraubenfeder, Linearfeder, Bogenfeder
    70
    Flansch, Ausgangsscheibe, Kraftübertragungsflansch, Antriebsstrangbauteil
    80
    Dämpfernabe, Antriebsstrangbauteil
    90
    Gegenblech für Schweißniet, Antriebsstrangbauteil
    A
    Axialrichtung, Längsachse, Rotationsachse Antriebsstrang, Wandler 1, Axiallager 3, Dämpfer 5, sowie einer Kurbelwelle und einer Getriebeeingangswelle
    R
    Radialrichtung Antriebsstrang, Wandler 1, Axiallager 3, Dämpfer 5
    U
    Umfangsrichtung Antriebsstrang, Wandler 1, Axiallager 3, Dämpfer 5
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102009030442 A1 [0003]

Claims (10)

  1. Axialwälzlager für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs, insbesondere für eine Drehmomentübertragungseinrichtung (1, 5), wie einen Wandler (1) und/oder Dämpfer (5), mit einer Vielzahl von zwischen zwei Gehäuseteilen (30, 36) des Axialwälzlagers (3) in eine Umfangsrichtung (U) umlaufbaren Wälzkörpern (32), dadurch gekennzeichnet, dass zur Überbrückung einer bezüglich des Axialwälzlagers (3) externen Distanz in Axialrichtung (A), im oder am Axialwälzlager (3) zwischen einem Gehäuseteil (30, 36) und den Wälzkörpern (32) bzw. dem Axialwälzlager (3) eine Distanzscheibe (34) vorgesehen ist.
  2. Axialwälzlager gemäß vorhergehendem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass: – die Distanzscheibe (34) zwischen einem äußeren Gehäuseteil (30) des Axialwälzlagers (3) und den Wälzkörpern (32) vorgesehen ist, – die Distanzscheibe (34) zwischen einem inneren Gehäuseteil (36) des Axialwälzlagers (3) und den Wälzkörpern (32) vorgesehen ist, – die Distanzscheibe (34) als ein Einlegeteil (34) oder ein Einlegeblech (34) ausgebildet ist, – ein Gehäuseteil (30, 36) des Axialwälzlagers (3) eine Einrichtung (37) aufweist, mittels welcher das Axialwälzlager (3) an/in einem Antriebsstrangbauteil (50, 10) vorsehbar, zentrierbar und/oder montierbar ist, – das Antriebsstrangbauteil (50, 10) eine Eingangsscheibe (50) oder eine Mitnehmerscheibe (50) des Dämpfers (5) und/oder ein Turbinenrad (10) des Wandlers (1) ist, – die Einrichtung (37) eine periphere Einrichtung (37) ist, – die Einrichtung (37) einen Vorsprung (37), einen Rand (37), eine Zentrierung (37) und/o der eine Einhängung (37) für einen Sitz und/oder eine Montage des Axialwälzlagers (3) umfasst, und/oder – sich die Einrichtung (37) im Wesentlichen in Radialrichtung (R) und/oder Axialrichtung (A) erstreckt.
  3. Axialwälzlageranordnung für eine Drehmomentübertragungseinrichtung (1, 5) eines Antriebsstrangs eines Kraftfahrzeugs, dadurch gekennzeichnet, dass ein Axialwälzlager (3) der Axialwälzlageranordnung (3, 50, 10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet ist und ein Gehäuseteil (30, 36) des Axialwälzlagers (3) zwischen zwei Antriebsstrangbauteilen (50, 10) des Antriebsstrangs in Axialrichtung (A) gesichert ist.
  4. Axialwälzlageranordnung gemäß vorhergehendem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass: – das Axialwälzlager (3) über einem Außendurchmesser am/im Antriebsstrangbauteil (50) zentriert ist, – das Axialwälzlager (3) mit dem Antriebsstrangbauteil (50) verstemmt ist, – das erste Antriebsstrangbauteil (50) eine Eingangsscheibe (50) oder eine Mitnehmerscheibe (50) eines Dämpfers (5), – das zweite Antriebsstrangbauteil (10) ein Turbinenrad (10) eines Wandlers (1) ist, – sich das Axialwälzlager (3) ferner gegenüber einem dritten Antriebsstrangbauteil (10) abstützt, – dritte Antriebsstrangbauteil (10) ein Leitrad (12) bzw. ein Leitradbauteil (12) des Wandlers (1) ist, und/oder – die Axialwälzlageranordnung (3, 50, 10) keine Turbinenradnabe aufweist bzw. turbinennabenfrei ausgebildet ist.
  5. Axialwälzlageranordnung für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs, insbesondere für eine Drehmomentübertragungseinrichtung (1, 5), wie einen Wandler (1) und/oder Dämpfer (5), mit einem sich gegenüber einem Antriebsstrangbauteil (50) abstützenden Axialwälzlager (3), dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Antriebsstrangbauteil (50) und dem Axialwälzlager (3) zur Überbrückung einer Distanz in Axialrichtung (A) eine Distanzscheibe (44) vorgesehen ist.
  6. Axialwälzlageranordnung gemäß vorhergehendem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass: – die Distanzscheibe (44) an/in dem Antriebsstrangbauteil (50) über einem Außendurchmesser am/im Antriebsstrangbauteil (50) zentriert ist, – die Distanzscheibe (44) zwischen einem ersten (50) und einem zweiten Antriebsstrangbauteil (10) in Axialrichtung (A) gesichert ist, – die Distanzscheibe (44) eine Einrichtung (46) aufweist, an welcher das Axialwälzlager (3) an der Distanzscheibe (44) vorgesehen, zentriert und/oder montiert ist, und/oder – die Distanzscheibe (44) mit dem Antriebsstrangbauteil (50) verstemmt ist.
  7. Axialwälzlageranordnung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanzscheibe (44) und/oder das Axialwälzlager (3) mittels des zweiten Antriebsstrangbauteils (10) des Antriebsstrangs in Axialrichtung (A) gesichert ist bzw. sind, und/oder sich das Axialwälzlager (3) ferner gegenüber einem dritten Antriebsstrangbauteil (12) abstützt.
  8. Axialwälzlageranordnung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Axiallagerung der Distanzscheibe (44) am Antriebsstrangbauteil (50) ausschließlich mittels im Wesentlichen planparalleler Seiten der Distanzscheibe (44) und des Antriebsstrangbauteils (50), oder mittels eines Absatzes (58) an/in dem Antriebsstrangbauteil (50) erfolgt, an welchem die Distanzscheibe (44) mittels einer Schulter (48) ansitzt.
  9. Axialwälzlageranordnung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass: – das Antriebsstrangbauteil (50) eine Eingangsscheibe (50) oder eine Mitnehmerscheibe (50) des Dämpfers (5), – das zweite Antriebsstrangbauteil (10) ein Turbinenrad (10) des Wandlers (1) ist, – das dritte Antriebsstrangbauteil (12) ein Leitrad (12) bzw. ein Leitradbauteil (12) des Wandlers (1) ist, – die Distanzscheibe (44) eine Einrichtung (47) aufweist, mittels welcher die Distanzscheibe (44) an/in dem Antriebsstrangbauteil (50) vorgesehen, zentriert und/oder montiert ist, – die Einrichtung (47) eine periphere Einrichtung (47) ist, – die Einrichtung (47) einen Vorsprung (47), einen Rand (47), eine Zentrierung (47) und/o der eine Einhängung (47) für einen Sitz und/oder eine Montage der Distanzscheibe (44) umfasst, – sich die Einrichtung (47) im Wesentlichen in Radialrichtung (R) und/oder Axialrichtung (A) erstreckt, – lediglich die Einrichtung (47) zwischen den zwei Antriebsstrangbauteilen (50, 10) in Axialrichtung (A) gesichert ist, – die Einrichtung (46) eine periphere Einrichtung (46) ist, – die Einrichtung (46) einen Vorsprung (46), einen Rand (46), eine Zentrierung (46) und/o der eine Einhängung (46) für einen Sitz und/oder eine Montage des Axialwälzlagers umfasst, – sich die Einrichtung (46) im Wesentlichen in Radial-(R) und/oder Axialrichtung (A) erstreckt, – sich das Antriebsstrangbauteil (50) auf einer Dämpfernabe (80) zentriert, – das Antriebsstrangbauteil (50) kragenfrei bzw. lediglich mit einer Innenfläche eines Kreisringsabschnitts des Antriebsstrangbauteils (50) auf der Dämpfernabe (80) zentriert, und/oder – die Axialwälzlageranordnung (3, 44, 50) keine Turbinenradnabe aufweist bzw. turbinennabenfrei ausgebildet ist.
  10. Drehmomentübertragungseinrichtung für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs, insbesondere einen Wandler (1) und/oder Dämpfer (5), bevorzugt einen Drehmomentwandler (1) und/oder Torsionsschwingungsdämpfer (5), dadurch gekennzeichnet, dass die Drehmomentübertragungseinrichtung (1, 5) ein Axialwälzlager (3) und/oder eine Axialwälzlageranordnung (3, 50, 10; 3, 44, 50) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche aufweist
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