DE102012218931A1 - Metallschutzgasschweißverfahren - Google Patents

Metallschutzgasschweißverfahren Download PDF

Info

Publication number
DE102012218931A1
DE102012218931A1 DE201210218931 DE102012218931A DE102012218931A1 DE 102012218931 A1 DE102012218931 A1 DE 102012218931A1 DE 201210218931 DE201210218931 DE 201210218931 DE 102012218931 A DE102012218931 A DE 102012218931A DE 102012218931 A1 DE102012218931 A1 DE 102012218931A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
base material
inert gas
welding
metal arc
gas metal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE201210218931
Other languages
English (en)
Inventor
Tim Rothenwöhrer
Dieter Glass
Rudolf Sturm
Reinhard Holzner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayerische Motoren Werke AG
Original Assignee
Bayerische Motoren Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bayerische Motoren Werke AG filed Critical Bayerische Motoren Werke AG
Priority to DE201210218931 priority Critical patent/DE102012218931A1/de
Publication of DE102012218931A1 publication Critical patent/DE102012218931A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/16Arc welding or cutting making use of shielding gas
    • B23K9/173Arc welding or cutting making use of shielding gas and of a consumable electrode
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K10/00Welding or cutting by means of a plasma
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/23Arc welding or cutting taking account of the properties of the materials to be welded
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/235Preliminary treatment
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K2103/00Materials to be soldered, welded or cut
    • B23K2103/08Non-ferrous metals or alloys
    • B23K2103/10Aluminium or alloys thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Arc Welding In General (AREA)

Abstract

Bei einem Metallschutzgasschweißverfahren (MSG-Schweißverfahren), insbesondere zum Verschweißen eines Grundmaterials aus Aluminium, wird die Entstehung von MSG-spezifischen Nahtanfangsfehlern dadurch wirksam unterbunden, dass das zu verschweißende Grundmaterial vor dem Zünden des Metallschutzgasschweißbrenners zumindest bis zum Anschmelzen mit Hilfe eines zusatzmaterialfreien Wolframinertgasbrenners erhitzt und der Metallschutzgasschweißprozess derart nacheilend gezündet wird, dass das Grundmaterial am Nahtanfang im noch angeschmolzenen Zustand metallschutzgasverschweißt wird.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Metallschutzgasschweißverfahren (MSG-Verfahren) insbesondere zum Verschweißen von Aluminiumteilen, wie es in Form eines Metallinert- oder Metallaktivgasschweißverfahrens (MIG- oder MAG-Verfahren) bekannt ist.
  • In der EP 1 454 705 A1 ist ein Laserschweißverfahren für Aluminiumteile vorbeschrieben, bei dem die hochgradig temperaturfesten Oxidschichten oder andere Oberflächenverunreinigungen vor oder während der Laserbearbeitung mit Hilfe eines in einem Wechselstromfeld erzeugten Plasmas abgetragen werden, ohne dass das Grundmaterial aufgeschmolzen wird, während der eigentliche Schmelz- und Schweißprozess durch den Laserstrahl bewirkt wird.
  • Anders jedoch als beim Laser- oder auch beim Wolframinertgasschweißen (WIG-Schweißen), wo der Laserstrahl bzw. der Lichtbogen unabhängig von einer Zugabe von Zusatzmaterial erzeugt wird, wird beim MSG-Verfahren der Zusatzwerkstoff durch die kontinuierlich nachgeführte und abschmelzende Schweißelektrode selbst gebildet, mit dem MSG-spezifischen Effekt, dass am Beginn des MSG-Prozesses ein Nahtanfangsfehler entsteht, für den als einzige Gegenmaßnahme verbleibt, entweder den Nahtanfangsfehler durch eine aufwändige Nachbearbeitung zu beseitigen oder den Nahtanfang in einen Werkstückbereich zu verlegen, wo er nicht stört, z. B. weil dieser Werkstückbereich später als Abfall abgetrennt wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Metallschutzgasschweißverfahren der eingangs genannten Art so zu gestalten, dass die Entstehung von störenden Nahtanfangsfehlern wirksam unterbunden wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das im Patentanspruch 1 gekennzeichnete MSG-Verfahren gelöst.
  • Erfindungsgemäß wird durch das dem Zündvorgang vorauseilende Aufschmelzen des Grundmaterials am Nahtanfang in Verbindung mit der verzögerten, im zumindest noch angeschmolzenen Bereich des Grundmaterials ausgelösten Zündung des MSG-Brenners sichergestellt, dass sich das Grundmaterial zu Schweißbeginn im bereits vorgeschmolzenen Zustand befindet und sich daher auch an der kritischen Nahtanfangsstelle innig mit dem abschmelzenden Elektrodenmaterial verbindet, mit dem Ergebnis, dass die fertige Schweißnaht erfindungsgemäß auf fertigungstechnisch einfache Weise von qualitätsmindernden Nahtanfangsfehlern freigehalten wird.
  • Vorzugsweise erfolgt die Vorerhitzung des Grundmaterials auf Schmelztemperatur durch einen Plasmastrahl, welcher zweckmäßigerweise mit Hilfe eines zusatzwerkstofffreien Wolframinertgas-Schweißbrenners (WIG-Brenners) erzeugt wird.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird der MSG-Brenner möglichst nahe am Plasmastrahl bzw. am WIG-Brenner positioniert, um den zur Aufrechterhaltung des Schmelzzustandes bis zur Zündung des MSG-Prozesses erforderlichen Wärmeeintrag gering zu halten, wobei allerdings ein Mindestabstand zwischen der WIG- und der MSG-Elektrode nicht unterschritten werden darf, um eine Wechselwirkung zwischen den beiden Lichtbögen zu unterbinden. Ein in dieser Hinsicht besonders bevorzugter Aspekt der Erfindung besteht darin, dass der WIG-Brenner mit einem variabel einstellbaren Inertgasgemisch betrieben wird, um so die Wechselwirkung zwischen den Lichtbögen und somit den erforderlichen Mindestabstand zwischen den Elektroden bei gleichbleibend hohem Wärmeeintrag verändern und vor allem reduzieren zu können.
  • Zwar ist es prinzipiell möglich, die Vorerhitzung des Grundmaterials nach dem Zünden des MSG-Brenners zu beenden, insbesondere beim Verschweißen von Aluminiumteilen empfiehlt es sich jedoch, dem MSG-Brenner zum Zwecke einer Oberflächenreinigung während des gesamten Schweißprozesses eine Wechselstrom-Plasma- bzw. WIG-Behandlung vorzuschalten.
  • Von besonderer Bedeutung ist das erfindungsgemäße Schweißverfahren in dem bevorzugten Anwendungsfall einer viellagigen Schweißnaht, denn hier lassen sich sonst Nahtanfangsfehler, die von darüber liegenden Schweißlagen überdeckt werden, nachträglich kaum mehr korrigieren, so dass das gesamte Werkstück als Ausschuss klassifiziert werden muss.
  • Ein weiterer, besonders bevorzugter Anwendungsfall der Erfindung betrifft das Metallschutzgasverschweißen an einem höhensprungartig abgesetzten Fügespalt. Während beim herkömmlichen MSG-Schweißprozess der Lichtbogen zu der höheren Begrenzungswand des Fügespalts abgelenkt wird und dadurch an der Schweißstelle eine zum Fügespalt asymmetrische Schweißwurzel entsteht, wird ein solcher Nahtlagenfehler erfindungsgemäß durch die vorauseilende Materialaufschmelzung der Fügespaltwände wirksam unterbunden.
  • Die Erfindung wird nunmehr anhand mehrerer Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen in stark schematisierter Darstellung:
  • 1 eine MSG- und WIG-Brennerkombination zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens am Nahtanfang;
  • 2 die in 1 gezeigte Brennerkombination bei der Herstellung einer viellagigen Schweißnaht; und
  • 3 die in 1 gezeigte Brennerkombination beim Verschweißen eines höhensprungartig abgesetzten Fügespalts.
  • Die in 1 dargestellte Brennerkombination 1, 2 besteht aus einem in Vorschubrichtung V vorderen, zusatzmaterialfreien Wolframinertgasbrenner 1 (WIG-Brenner) und einem mit diesem vorschubfest verbundenen Metallinertgasbrenner 2 (MIG-Brenner), welche am Nahtanfang 3 einer auf ein Grundmaterial 4 aus Aluminium aufzubringenden – in 1 strichpunktiert markierten – Schweißnaht positioniert sind.
  • Der WIG-Brenner 1 wird wechselstrombetrieben, derart, dass das ausströmende Inertgas in einen pulsierenden Plasmastrahl 5 umgewandelt und im Bereich der Nahtanfangsstelle 3 ein Schmelzbad 6 im Aluminiumteil 4 erzeugt wird. Bis zu diesem Zeitpunkt bleibt der MIG-Brenner 2 ausgeschaltet. Sobald dessen Elektrode 7 jedoch das Schmelzbad 6 überfährt, wird der MIG-Brenner 2 gezündet, so dass das von dessen nunmehr kontinuierlich nachgeführter und abschmelzender Elektrode 7 gebildete Zusatzmaterial am Nahtanfang 3 dem zuvor erzeugten Schweißbad 6 zugegeben wird. Auf diese Weise wird gewährleistet, dass der Nahtanfang 3 von qualitätsmindernden Nahtanfangsfehlern freigehalten wird. Für die Dauer des restlichen Schweißprozesses bleiben die beiden Brenner 1 und 2 kontinuierlich eingeschaltet.
  • Damit sich das Grundmaterial 4 noch im zumindest angeschmolzenen Zustand befindet, wenn der MIG-Brenner 2 den Nahtanfang 3 erreicht, der Wärmeeintrag des WIG-Brenners 1 aber dennoch gering gehalten werden kann, sind die beiden Brenner 1, 2 möglichst nahe voneinander beabstandet. Ihr Mindestabstand wird allerdings dadurch begrenzt, dass eine Wechselwirkung zwischen den Lichtbögen in jedem Fall unterbunden wenden muss. Eine in dieser Hinsicht wirksame Maßnahme besteht darin, dass der WIG-Brenner 1 mit einem veränderlich einstellbaren Inertgasgemisch betrieben wird, derart, dass sich durch eine entsprechende Gemischzusammensetzung trotz verringerter Lichtbogenstärke ein gleichbleibend hoher Wärmeeintrag des Plasmastrahls 5 erzielen und auf diese Weise der Mindestabstand zwischen den Elektroden 7, 8 ohne das Risiko einer gegenseitigen Lichtbogenbeeinflussung reduzieren lässt.
  • 2, wo die dem ersten Ausführungsbeispiel entsprechenden Komponenten durch das gleiche Bezugszeichen gekennzeichnet sind, zeigt die Brennerkombination 1, 2 bei der Herstellung einer viellagigen Schweißnaht 9 an einem gewölbten Aluminiumkörper 4. Die beiden Brennerelektroden 7, 8 sind wiederum unter Beachtung der erwähnten Minimaldistanz nahe voneinander beabstandet, in diesem Fall jedoch zueinander geneigt auf den jeweiligen Krümmungsmittelpunkt des Aluminiumkörpers 4 ausgerichtet. Der Hauptzweck des vorgezündeten WIG-Brenners 1 besteht wiederum in der Verhinderung von Nahtanfangsfehlern, da jedoch der WIG-Brenner 1 auch bei diesem Anwendungsfall kontinuierlich eingeschaltet bleibt, ist die zuletzt abgelegte Schweißlage 10 beim Durchgang des MIG-Brenners 2 nicht nur durch den Plasmastrahl 5 des WIG-Brenners 1 örtlich angeschmolzen, sondern vor allem auch von Schmauchspuren oder anderen Verunreinigungen, die sich auf der Oberfläche der letzten Schweißlage 10 nach dem vorherigen Durchgang des MIG-Brenners 2 abgesetzt haben, befreit, mit dem Ergebnis, dass die so erzeugte, viellagige Schweißnaht 9 eine homogene und durchgehend fehlerfreie Struktur besitzt. An einem im Querschnitt geschlossenen Grundkörper 4, also etwa einem in Umfangsrichtung geschlossenen Fügespalt, können sämtliche Schweißlagen nacheinander in einem kontinuierlichen Schweißprozess mit Hilfe einer einzigen WIG-/MIG-Brennerkombination 1, 2 aufgebracht werden.
  • Anhand der 3 wird das erfindungsgemäße Schweißverfahren in dem kritischen Anwendungsfall eines stufenförmig abgesetzten Fügespalts 11 beschrieben. In diesem Fall hat der Lichtbogen des MIG-Brenners 2 insbesondere am Nahtanfang die Tendenz, zu der überständigen Begrenzungswand 12 des Fügespalts 11 auszuwandern, so dass die entstehende Nahtwurzel 13 zur Fügespaltmitte asymmetrisch geneigt ist. Durch den Vorschmelzeffekt des WIG-Brenners wird – wie aus 3 ersichtlich – ein derartiger Nahtlagenfehler wirksam verhindert.
  • In den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen wurde die Erfindung zwar nur in Verbindung mit einem MIG-Schweißprozess erläutert, jedoch ist sie in gleichartiger Weise auch für eine andere Metallschutzgas-Schweißmethode, also auch für das Metallaktivgasschweißen, verwendbar.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1454705 A1 [0002]

Claims (7)

  1. Metallschutzgasschweißverfahren (MSG-Schweißverfahren), insbesondere zum Verschweißen eines Grundmaterials (4) aus Aluminium, dadurch gekennzeichnet, dass das zu verschweißende Grundmaterial vor dem Zünden des Metallschutzgasschweißbrenners (2) zumindest bis zum Anschmelzen erhitzt und der Metallschutzgasschweißprozess derart nacheilend gezündet wird, dass das Grundmaterial im noch angeschmolzenen Zustand an der Metallschutzgasschweißstelle (Nahtanfang 3) verschweißt wird.
  2. Metallschutzgasschweißverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundmaterial (4) vor dem Zünden des Metallschutzgasschweißbrenners (2) mittels eines Plasmastrahls (5) erhitzt wird.
  3. Metallschutzgasschweißverfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Plasmastrahl (5) mit Hilfe eines zusatzmaterialfreien Wolframinertgasschweißbrenners (1) erzeugt wird.
  4. Metallschutzgasschweißverfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Wolframinertgasschweißbrenner (1) mit einem variabel einstellbaren Inertgasgemisch betrieben wird.
  5. Metallschutzgasschweißverfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundmaterial (4) während des gesamten Schweißprozesses in einem durch einen Plasmastrahl (5) auf den angeschmolzenen Zustand vorerhitzten Zustand metallschutzgasverschweißt wird.
  6. Metallschutzgasschweißverfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem kontinuierlichen Schweißprozess eine viellagige Schweißnaht (9) hergestellt wird.
  7. Metallschutzgasschweißverfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundmaterial (4) an einem höhensprungartig abgesetzten Fügespalt (11) metallschutzgasverschweißt wird.
DE201210218931 2012-10-17 2012-10-17 Metallschutzgasschweißverfahren Pending DE102012218931A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201210218931 DE102012218931A1 (de) 2012-10-17 2012-10-17 Metallschutzgasschweißverfahren

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201210218931 DE102012218931A1 (de) 2012-10-17 2012-10-17 Metallschutzgasschweißverfahren

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102012218931A1 true DE102012218931A1 (de) 2014-04-17

Family

ID=50383259

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201210218931 Pending DE102012218931A1 (de) 2012-10-17 2012-10-17 Metallschutzgasschweißverfahren

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102012218931A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2019106430A3 (en) * 2017-11-30 2019-07-18 Acergy France SAS Method of welding with melting and welding devices and desactivation of the melting device; corresponding welding apparatus

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD67518A (de) *
DE1765124A1 (de) * 1967-04-05 1970-01-02 Welding Inst Abington Hall Bogenschweissverfahren
US20030183604A1 (en) * 2002-04-01 2003-10-02 Illinois Tool Works Inc. Plasma MIG welding
EP1454705A1 (de) 2003-03-05 2004-09-08 Trumpf Werkzeugmaschinen GmbH + Co. KG Verfahren zur thermischen Bearbeitung eines Werkstückes mit einem Werkstückgrundkörper aus Metall, insbesondere aus Aluminium
US7235758B2 (en) * 2002-11-12 2007-06-26 Plasma Laser Technologies Ltd. MIG-plasma welding

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD67518A (de) *
DE1765124A1 (de) * 1967-04-05 1970-01-02 Welding Inst Abington Hall Bogenschweissverfahren
US20030183604A1 (en) * 2002-04-01 2003-10-02 Illinois Tool Works Inc. Plasma MIG welding
US7235758B2 (en) * 2002-11-12 2007-06-26 Plasma Laser Technologies Ltd. MIG-plasma welding
EP1454705A1 (de) 2003-03-05 2004-09-08 Trumpf Werkzeugmaschinen GmbH + Co. KG Verfahren zur thermischen Bearbeitung eines Werkstückes mit einem Werkstückgrundkörper aus Metall, insbesondere aus Aluminium

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2019106430A3 (en) * 2017-11-30 2019-07-18 Acergy France SAS Method of welding with melting and welding devices and desactivation of the melting device; corresponding welding apparatus
US11213918B2 (en) 2017-11-30 2022-01-04 Acergy France SAS Arc welding

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE602006000683T3 (de) WIG-Schweiss- bzw. Lötverfahren mit Metallübertragung durch eine Flüssigmetallbrücke
AT501822B1 (de) Verfahren zum starten eines laser-hybrid-schweissprozesses
AT508494B1 (de) Verfahren zum wechseln eines schweissprozesses während eines schweissverfahrens und zur wärmeeinbringung vor einem schweissverfahren
DE112013003670T5 (de) Hybridschweißsystem und Verfahren zum Schweißen unter Verwendung einer zwischen einem Laser und einem Lichtbogenschweißgerät angeordneten Drahtzuführungsvorrichtung
AT512081B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer schweissnaht oder einer dreidimensionalen struktur an der oberfläche eines metallischen werkstücks
DE212015000083U1 (de) System zum Starten und Verwenden einer Kombination von Drahtelektrodenvorschub und Hochintensitätsenergiequelle zum Wurzelnahtschweissen des Innendurchmessers eines plattierten Rohres
AT500898A1 (de) Schweissanlage
DE102007017226A1 (de) Verfahren zum Lichtbogenfügen mit Wechselstrom
EP3370911A1 (de) Auftragsschweissverfahren
EP0667204B1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum längsseitigen Verschweissen von Rohren mit Flachstählen
WO2008138304A2 (de) Verfahren und vorrichtung zum hybridschweissen mit nachfolgendem mag-schweissen
EP1958724B1 (de) Verfahren zum Lichtbogenfügen mit Wechselstrom
DE102012218931A1 (de) Metallschutzgasschweißverfahren
EP1570939B1 (de) Unterpulver-Schweissverfahren
DE10326694B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Schweißplattieren
AT513428B1 (de) Verfahren zur Herstellung einer dreidimensionalen Struktur an der Oberfläche eines metallischen Werkstücks
DE3930646A1 (de) Verfahren zum verschweissen von beschichteten, insbesondere verzinkten, duennblechen
DE602005006215T2 (de) Lichtbogenschweissanlage mit mehreren Brennern mit nichtabschmelzender Elektrode und Zweifach-Fluxschutz für Rohrschweissen, jeder brenner mit der in dem Plan der inneren Düse liegenden Elektrodespitze
EP1972406B1 (de) Verfahren zum Lichtbogenfügen mit Wechselstrom mit Gelenken des Lichtbogens während mindestens jeder fünften positiven Impulstromphase durch ein oder mehrere externe Magnetfelder
DE60015528T2 (de) Verfahren und anlage zum automatischen mehr-plasmaschweissen
DE10143112B4 (de) Verfahren und Einrichtung zum Metall-Schutzgasschweißen, Wolfram-Schutzgasschweißen und -Schutzgaslöten von Metallen
EP2085171B1 (de) Verfahren zur Durchführung eines Lichtbogenfügeprozesses mit einer sich nicht verbrauchenden Elektrode
DE102008024977A1 (de) Verfahren zum Lichtbogenfügen
DE2658654A1 (de) Elektrisches schutzgasschweissverfahren
EP2409805A1 (de) Verfahren zum Kurzlichtbogen-Tandemschweißen

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R012 Request for examination validly filed