DE102012215674A1 - Deodorantien und/oder Antitranspirantien mit antibakterieller Wirkung - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Anmeldung betrifft eine schweißhemmende Zusammensetzung zur persönlichen Körperpflege in Form einer Suspension, enthaltend a) mindestens einen Deodorant- oder Antitranspirant-Wirkstoff, b) mindestens ein unter Normalbedingungen flüssiges Öl als Träger, c) 0–7 Gew.-%, bevorzugt 0–3 Gew.-%, freies Wasser, bezogen auf das Gewicht der Zusammensetzung, d) mindestens einen Partikel mit einer silberhaltigen Oberfläche, die anteilsweise mit Ruthenium beschichtet oder dotiert ist.

Description

  • Die vorliegende Anmeldung betrifft kosmetische Antitranspirant- und Deodorant-Zusammensetzungen, die eine antibakterielle Wirkung aufweisen. Handelsübliche schweißhemmende Zusammensetzungen, im Folgenden auch als Antitranspirantien bezeichnet, enthalten als Antitranspirant-Wirkstoff mindestens ein wasserlösliches adstringierendes anorganisches und organisches Salzen des Aluminiums, Zinks oder ausgewählte Aluminium-Zirkonium-Mischsalze. Handelsübliche Deodorant-Zusammensetzungen, im Folgenden auch als Deodorantien bezeichnet, enthalten als Deodorant-Wirkstoff häufig mindestens einen antibakteriellen Wirkstoff. Die Antitranspirant-Wirkstoffe haben keinen direkten Einfluss auf die Tätigkeit der Schweißdrüsen, sondern minimieren durch Verengung der Ausflusskanäle die Schweißsekretion. Die Al-Salze bewirken dabei an den behandelten Hautflächen eine Schweißhemmung durch oberflächliche Verstopfung der Schweißdrüsenkanäle infolge von Al-Mucopolysaccharid-Niederschlägen.
  • Antitranspirant- und Deodorant-Zusammensetzungen werden üblicherweise im Unterarmbereich beziehungsweise im Bereich der Achselhöhlen appliziert und angewendet. Die Haut in diesem Bereich ist meistens empfindlicher als die restliche Haut des Körpers, häufig mindestens genau so empfindlich wie die Haut des Gesichtes. Es besteht daher ein ständiger Bedarf an besonders hautverträglichen Formulierungen, die als Träger für kosmetische und dermatologische Antitranspirant- und Deodorant-Zusammensetzungen geeignet sind. Weiterhin besteht ein Bedarf an besonders hautverträglichen Formulierungen, die als Träger für kosmetische und dermatologische Antitranspirant- und Deodorant-Zusammensetzungen in der Lage sein können, die bei regelmäßigem Gebrauch gelegentlich hautreizend wirkenden Antitranspirant- und Deodorant-Wirkstoffe hautverträglicher zu machen beziehungsweise deren irritative Wirkung zu mildern.
  • Darüber hinaus müssen kosmetische Produkte im allgemeinen und Deodorantien bzw. Antitranspirantien im besonderen den behandelten Hautpartien einen angenehmen Geruch verleihen und eventuell vorhandene unangenehme Gerüche neutralisieren können. Insbesondere beim Schwitzen werden hohe Anforderungen an die Mittel gestellt, da sie auch in dieser Situation nicht in ihrer Wirkung versagen sollen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, Wirkstoffe für kosmetische und dermatologische Antitranspirant- und Deodorant-Zusammensetzungen mit besonders hoher Hautverträglichkeit und besonderer Effizienz gegen Bakterien und Gerüche zu finden. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, Wirkstoffe für kosmetische Antitranspirant- und Deodorant-Zusammensetzungen zu finden, die es ermöglichen, einem gesteigerten Verbraucherbedürfnis nach Produkten mit reduziertem Gehalt an synthetischen organischen Bakteriziden nachzukommen.
  • Überraschend wurde gefunden, daß bestimmte silber- und rutheniumhaltige Oberflächen sich zur Herstellung antibakterieller Antitranspirant- und Deodorant-Zusammensetzungen eignen. Darüber hinaus erhöhen diese Oberflächen das Leistungsprofil der Zusammensetzungen noch weiter.
  • Die im Rahmen der vorliegenden Erfindung eingesetzten silber- und rutheniumhaltigen Oberflächen sind im Stand der Technik beschrieben: Die internationale Patentanmeldung WO 2008/046513 A2 beschreibt metallische Beschichtungen, die Silber und Ruthenium und zusätzlich anionische Tenside und Vitamine enthalten.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Zusammensetzung zur persönlichen Körperpflege in Form einer Suspension, enthaltend
    • a) mindestens einen Deodorant- oder Antitranspirant-Wirkstoff,
    • b) mindestens ein unter Normalbedingungen flüssiges Öl als Träger,
    • c) 0–7 Gew.-%, bevorzugt 0–3 Gew.-%, freies Wasser, bezogen auf das Gewicht der Zusammensetzung,
    • d) mindestens einen Partikel mit einer silberhaltigen Oberfläche, die anteilsweise mit Ruthenium beschichtet oder dotiert ist.
  • Alle im Folgenden gemachten Mengenangaben beziehen sich auf das Gewicht der gesamten anwendungsfertigen Zusammensetzung. „Normalbedingungen“ sind im Sinne der vorliegenden Anmeldung eine Temperatur von 20 °C und ein Druck von 1013,25 mbar. Schmelzpunktangaben beziehen sich ebenfalls auf einen Druck von 1013,25 mbar.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen enthalten mindestens einen Deodorant- oder Antitranspirant-Wirkstoff. Diese Stoffe sowie bevorzugte Vertreter aus den jeweiligen Gruppen werden nachstehend beschrieben. Erfindungsgemäß bevorzugte Antitranspirant-Wirkstoffe sind ausgewählt aus den wasserlöslichen adstringierenden anorganischen und organischen Salzen des Aluminiums, Zirkoniums und Zinks bzw. beliebigen Mischungen dieser Salze. Erfindungsgemäß wird unter Wasserlöslichkeit eine Löslichkeit von wenigstens 5 Gew.-% bei 20°C verstanden, das heißt, dass Mengen von wenigstens 5 g des Antitranspirant-Wirkstoffs in 95 g Wasser bei 20°C löslich sind. Besonders bevorzugte Antitranspirant-Wirkstoffe sind ausgewählt aus Aluminiumchlorhydrat, insbesondere Aluminiumchlorhydrat mit der allgemeinen Formel [Al2(OH)5Cl·1 – 6H2O]n, bevorzugt [Al2(OH)5Cl·2 – 3 H2O]n, das in nicht-aktivierter oder in aktivierter (depolymerisierter) Form vorliegen kann, sowie Aluminiumchlorhydrat mit der allgemeinen Formel [Al2(OH)4Cl2·1 – 6 H2O]n, bevorzugt [Al2(OH)4Cl2·2 – 3 H2O]n, das in nicht-aktivierter oder in aktivierter (depolymerisierter) Form vorliegen kann.
  • Weiterhin bevorzugt sind Aluminiumsesquichlorhydrat, Aluminiumdichlorhydrat, Aluminiumchlorhydrex-Propylenglykol (PG) oder Aluminiumchlorhydrex-Polyethylenglykol (PEG), Aluminium- oder Aluminiumzirkonium-Glycol-Komplexe, z. B. Aluminium- oder Aluminiumzirkonium-Propylenglycol-Komplexe, Aluminiumsesquichlorhydrex-PG oder Aluminiumsesquichlorhydrex-PEG, Aluminium-PG-dichlorhydrex oder Aluminium-PEG-dichlorhydrex, Aluminiumhydroxid, weiterhin ausgewählt aus den Aluminiumzirconiumchlorhydraten, wie Aluminiumzirconiumtrichlorhydrat, Aluminiumzirconiumtetrachlorhydrat, Aluminiumzirconiumpentachlorhydrat, Aluminiumzirconiumoctachlorhydrat, den Aluminium-Zirkonium-Chlorohydrat-Glycin-Komplexen wie Aluminiumzirconiumtrichlorhydrexglycin, Aluminiumzirconiumtetrachlorhydrexglycin, Aluminiumzirconiumpentachlorhydrexglycin, Aluminiumzirconiumoctachlorhydrexglycin, Kaliumaluminiumsulfat (KAl(SO4)2·12 H2O, Alaun), Aluminiumundecylenoylcollagenaminosäure, Natriumaluminiumlactat + Aluminiumsulfat, Natriumaluminiumchlorhydroxylactat, Aluminiumbromhydrat, Aluminiumchlorid, den Komplexen von Zink- und Natriumsalzen, den Komplexen von Lanthan und Cer, den Aluminiumsalzen von Lipoaminosäuren, Aluminiumsulfat, Aluminiumlactat, Aluminiumchlorhydroxyallantoinat, Natrium-Aluminium-Chlorhydroxylactat, Zinkchlorid, Zinksulfocarbolat, Zinksulfat, Zirconyloxyhalogeniden, insbesondere Zirconyloxychloriden, Zirconylhydroxyhalogeniden, insbesondere Zirconylhydroxychloriden (Zirkoniumchlorohydrat). Erfindungsgemäß besonders bevorzugte Antitranspirant-Wirkstoffe sind ausgewählt aus so genannten „aktivierten“ Aluminium- und Aluminium-Zirconiumsalzen, die auch als Antitranspirant-Wirkstoffe „mit erhöhter Wirksamkeit (englisch: enhanced activity)“ bezeichnet werden. Derartige Wirkstoffe sind im Stand der Technik bekannt und auch kommerziell erhältlich. Aktivierte Aluminium- und Aluminium-Zirconiumsalze haben typischerweise ein HPLC-Peak 4-zu-Peak 3-Flächenverhältnis von mindestens 0,4, bevorzugt mindestens 0,7, besonders bevorzugt mindestens 0,9, wobei mindestens 70% des Aluminiums diesen Peaks zuzuordnen sind. Aktivierte Aluminium- und Aluminium-Zirconiumsalze müssen nicht notwendigerweise als sprühgetrocknetes Pulver eingesetzt werden. Erfindungsgemäß ebenfalls bevorzugte schweißhemmende Wirkstoffe sind nicht-wässrige Lösungen oder Solubilisate eines aktivierten schweißhemmenden Aluminium- oder Aluminium-Zirconiumsalzes, die durch den Zusatz einer wirksamen Menge eines mehrwertigen Alkohols, der 3 bis 6 Kohlenstoffatome und 3 bis 6 Hydroxyl-Gruppen, bevorzugt Propylenglycol, Sorbit und Pentaerythrit, aufweist, gegen den Verlust der Aktivierung gegen den raschen Abbau des HPLC-Peak 4:Peak 3-Flächenverhältnisses des Salzes stabilisiert sind. Beispielsweise bevorzugt sind Zusammensetzungen, die in Gewichtsprozent (USP) enthalten: 18–45 Gew.-% eines aktivierten Aluminium- oder Aluminium-Zirconiumsalzes, 55–82 Gew.-% mindestens eines wasserfreien mehrwertigen Alkohols mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen und 3 bis 6 Hydroxyl-Gruppen, bevorzugt Propylenglycol, Butylenglycol, Diethylenglycol, Dipropylenglycol, Glycerin, Sorbit und Pentaerythrit, besonders bevorzugt Propylenglycol. Besonders bevorzugt sind auch Komplexe aktivierter schweißhemmender Aluminium- oder Aluminium-Zirconiumsalze mit einem mehrwertigen Alkohol, die 20–50 Gew.-%, besonders bevorzugt 20–42 Gew.-%, aktiviertes schweißhemmendes Aluminium- oder Aluminium-Zirconiumsalz und 2–16 Gew.-% molekular gebundenes Wasser enthalten, wobei der Rest zu 100 Gew.-% mindestens ein mehrwertiger Alkohol mit 3 bis 6 Kohlenstoffatome und 3 bis 6 Hydroxyl-Gruppen ist. Propylenglycol, Propylenglycol/Sorbit-Mischungen und Propylenglycol/Pentaerythrit-Mischungen sind bevorzugte derartige Alkohole. Weitere bevorzugte schweißhemmende Wirkstoffe sind basische Calcium-Aluminiumsalze. Diese Salze werden durch Umsetzen von Calciumcarbonat mit Aluminiumchlorhydroxid oder Aluminiumchlorid und Aluminiumpulver oder durch Zusetzen von Calciumchlorid-Dihydrat zu Aluminiumchlorhydroxid hergestellt. Weitere bevorzugte schweißhemmende Wirkstoffe sind Aluminium-Zirconium-Komplexe, die mit Salzen von Aminosäuren, insbesondere mit Alkali- und Erdalkaliglycinaten, gepuffert sind. Weitere bevorzugte schweißhemmende Wirkstoffe sind aktivierte Aluminium- oder Aluminium-Zirconiumsalze, enthaltend 5–78 Gew.-% (USP) eines aktivierten schweißhemmenden Aluminium- oder Aluminium-Zirconiumsalzes, eine Aminosäure oder Hydroxyalkansäure in einer solchen Menge, um ein (Aminosäure oder Hydroxyalkansäure) zu (Al + Zr)-Gewichtsverhältnis von 2:1–1:20 und bevorzugt 1:1 bis 1:10 bereitzustellen, sowie ein wasserlösliches Calciumsalz in einer solchen Menge, um ein Ca:(Al + Zr)-Gewichtsverhältnis von 1:1–1:28 und bevorzugt 1:2–1:25 bereitzustellen. Besonders bevorzugte feste aktivierte schweißhemmende Salzzusammensetzungen enthalten 48–78 Gew.-% (USP), bevorzugt 66–75 Gew.-% eines aktivierten Aluminium- oder Aluminium-Zirconiumsalzes und 1–16 Gew.-%, bevorzugt 4–13 Gew.-% molekular gebundenes Wasser (Hydratationswasser), weiterhin soviel wasserlösliches Calciumsalz, dass das Ca:(Al + Zr)-Gewichtsverhältnis 1:1–1:28, bevorzugt 1:2–1:25, beträgt und soviel Aminosäure, dass das Aminosäure zu (Al + Zr)-Gewichtsverhältnis 2:1–1:20, bevorzugt 1:1–1:10, beträgt. Weitere besonders bevorzugte feste schweißhemmende aktivierte Salzzusammensetzungen enthalten 48–78 Gew.-% (USP), bevorzugt 66–75 Gew.-% eines aktivierten Aluminium- oder Aluminium-Zirconiumsalzes und 1–16 Gew.-%, bevorzugt 4–13 Gew.-% molekular gebundenes Wasser (Hydratationswasser), weiterhin soviel wasserlösliches Calciumsalz, dass das Ca:(Al + Zr)-Gewichtsverhältnis 1:1–1:28, bevorzugt 1:2–1:25, beträgt und soviel Glycin, dass das Glycin zu (Al + Zr)-Gewichtsverhältnis 2:1–1:20, bevorzugt 1:1–1:10, beträgt. Weitere besonders bevorzugte feste schweißhemmende aktivierte Salzzusammensetzungen, enthalten 48–78 Gew.-% (USP), bevorzugt 66–75 Gew.-% eines aktivierten Aluminium- oder Aluminium-Zirconiumsalzes und 1–16 Gew.-%, bevorzugt 4–13 Gew.-% molekular gebundenes Wasser, weiterhin soviel wasserlösliches Calciumsalz, dass das Ca:(Al + Zr)-Gewichtsverhältnis 1:1–1:28, bevorzugt 1:2–1:25, beträgt und soviel Hydroxyalkansäure, dass das Hydroxyalkansäure zu (Al + Zr)-Gewichtsverhältnis 2:1–1:20, bevorzugt 1:1–1:10, beträgt. Für die Stabilisierung der schweißhemmenden Salze bevorzugte wasserlösliche Calciumsalze sind ausgewählt aus Calciumchlorid, Calciumbromid, Calciumnitrat, Calciumcitrat, Calciumformiat, Calciumacetat, Calciumgluconat, Calciumascorbat, Calciumlactat, Calciumglycinat, Calciumcarbonat, Calciumsulfat, Calciumhydroxid, sowie Mischungen davon. Für die Stabilisierung der schweißhemmenden Salze bevorzugte Aminosäuren sind ausgewählt aus Glycin, Alanin, Leucin, Isoleucin, β-Alanin, Valin, Cystein, Serin, Tryptophan, Phenylalanin, Methionin, β-Amino-n-butansäure und γ-Amino-n-butansäure und den Salzen davon, jeweils in der d-Form, der l-Form und der dl-Form; Glycin ist besonders bevorzugt. Für die Stabilisierung der schweißhemmenden Salze bevorzugte Hydroxyalkansäuren sind ausgewählt aus Glycolsäure und Milchsäure. Weitere bevorzugte schweißhemmende Wirkstoffe sind aktivierte Aluminium- oder Aluminium-Zirconiumsalze, enthaltend 5–78 Gew.-% (USP) eines aktivierten schweißhemmenden Aluminium- oder Aluminium-Zirconiumsalzes, eine Aminosäure oder Hydroxyalkansäure in einer solchen Menge, um ein (Aminosäure oder Hydroxyalkansäure) zu (Al + Zr)-Gewichtsverhältnis von 2:1–1:20 und bevorzugt 1:1 bis 1:10 bereitzustellen, sowie ein wasserlösliches Strontiumsalz in einer solchen Menge, um ein Sr:(Al + Zr)-Gewichtsverhältnis von 1:1–1:28 und bevorzugt 1:2–1:25 bereitzustellen. Besonders bevorzugte feste schweißhemmende aktivierte Salzzusammensetzungen enthalten 48–78 Gew.-% (USP), bevorzugt 66–75 Gew.-% eines aktivierten Aluminium- oder Aluminium-Zirconiumsalzes und 1–16 Gew.-%, bevorzugt 4–13 Gew.-% molekular gebundenes Wasser, weiterhin soviel wasserlösliches Strontiumsalz, dass das Sr:(Al + Zr)-Gewichtsverhältnis 1:1–1:28, bevorzugt 1:2–1:25, beträgt und soviel Aminosäure, dass das Aminosäure zu (Al+Zr)-Gewichtsverhältnis 2:1–1:20, bevorzugt 1:1–1:10, beträgt. Weitere besonders bevorzugte feste schweißhemmende aktivierte Salzzusammensetzungen enthalten 48–78 Gew.-% (USP), bevorzugt 66–75 Gew.-% eines aktivierten Aluminium- oder Aluminium-Zirconiumsalzes und 1–16 Gew.-%, bevorzugt 4–13 Gew.-% molekular gebundenes Wasser, weiterhin soviel wasserlösliches Strontiumsalz, dass das Sr:(Al + Zr)-Gewichtsverhältnis 1:1–1:28, bevorzugt 1:2–1:25, beträgt und soviel Glycin, dass das Glycin zu (Al + Zr)-Gewichtsverhältnis 2:1–1:20, bevorzugt 1:1–1:10, beträgt. Weitere besonders bevorzugte feste schweißhemmende aktivierte Salzzusammensetzungen, enthalten 48–78 Gew.-% (USP), bevorzugt 66–75 Gew.-% eines aktivierten Aluminium- oder Aluminium-Zirconiumsalzes und 1–16 Gew.-%, bevorzugt 4–13 Gew.-% molekular gebundenes Wasser, weiterhin soviel wasserlösliches Strontiumsalz, dass das Sr:(Al + Zr)-Gewichtsverhältnis 1:1–1:28, bevorzugt 1:2–1:25, beträgt und soviel Hydroxyalkansäure, dass das Hydroxyalkansäure zu (Al + Zr)-Gewichtsverhältnis 2:1–1:20, bevorzugt 1:1–1:10, beträgt. Weitere bevorzugte aktivierte Aluminiumsalze sind solche der allgemeinen Formel Al2(OH)6-aXa, worin X Cl, Br, I oder NO3 ist und "a" ein Wert von 0,3 bis 5, bevorzugt von 0,8 bis 2,5 und besonders bevorzugt 1 bis 2 ist, so dass das Molverhältnis von Al:X 0,9:1 bis 2,1:1 beträgt. Bei diesen Salzen ist im Allgemeinen etwas Hydratationswasser assoziativ gebunden, typischerweise 1 bis 6 Mol Wasser pro Mol Salz. Besonders bevorzugt ist Aluminiumchlorhydrat (d.h. X ist Cl in der vorgenannten Formel) und speziell 5/6-basisches Aluminiumchlorhydrat, worin "a" 1 beträgt, so dass das Molverhältnis von Aluminium zu Chlor 1,9:1 bis 2,1:1 beträgt. Bevorzugte aktivierte Aluminium-Zirconiumsalze sind solche, die Mischungen oder Komplexe der vorstehend beschriebenen Aluminiumsalze mit Zirconiumsalzen der Formel ZrO(OH)2-pbYb darstellen, worin Y Cl, Br, I, NO3 oder SO4 ist, b eine rationale Zahl von 0,8 bis 2 und p die Wertigkeit von Y ist. Die Zirconiumsalze haben in der Regel ebenfalls etwas Hydratationswasser assoziativ gebunden, typischerweise 1 bis 7 Mol Wasser pro Mol Salz. Vorzugsweise ist das Zirconiumsalz Zirconylhydroxychlorid mit der Formel ZrO(OH)2-bClb, worin b eine rationale Zahl von 0,8 bis 2, bevorzugt 1,0 bis 1,9 ist. Bevorzugte Aluminium-Zirconiumsalze haben ein Al:Zr-Molverhältnis von 2 bis 10 und ein Metall:(X + Y)-Verhältnis von 0,73 bis 2,1, bevorzugt 0,9 bis 1,5. Ein besonders bevorzugtes Salz ist Aluminium-Zirconiumchlorhydrat (d.h., X und Y sind CI), das ein Al:Zr-Verhältnis von 2 bis 10 und ein molares Metall:Cl-Verhältnis von 0,9 bis 2,1 hat. Der Begriff Aluminium-Zirconiumchlorhydrat umfasst die Tri-, Tetra-, Penta- und Octachlorhydratformen. Erfindungsgemäß bevorzugte Zirconiumsalze haben die allgemeine Formel ZrO(OH)2-aCla·x H2O mit a = 1.5–1.87; x = 1–7, wobei a und x rationale Zahlen sind. Die schweißhemmenden Wirkstoffe können sowohl in solubilisierter als auch in ungelöster, suspendierter Form vorliegen. Sofern die schweißhemmenden Wirkstoffe in einem mit Wasser nicht mischbaren Träger suspendiert vorliegen, ist es aus Gründen der Produktstabilität bevorzugt, dass die Wirkstoffpartikel eine zahlenmittlere Partikelgröße von 0,1–200 µm, bevorzugt 1–50 µm, besonders bevorzugt 3–20 µm und außerordentlich bevorzugt 5–10 µm, aufweisen. Bevorzugte Aluminiumsalze und Aluminiumzirconiumsalze weisen ein molares Metall-zu-Chlorid-Verhältnis von 0,9–1,3, bevorzugt 0,9–1,1, besonders bevorzugt 0,9–1,0, auf. Bevorzugte Aluminiumzirconiumchlorohydrate haben im allgemeinen die empirische Formel AlnZr(OH)[3n+4-m(n+1)](Cl)[m(n+1)] mit n = 2,0–10,0, bevorzugt 3,0–8,.0, m = 0,77–1,11 (entsprechend einem molaren Metall (Al+Zr)-zu-Chlorid-Verhältnis von 1,3–0,9), bevorzugt m = 0,91–1,11 (entsprechend M:Cl = 1,1–0,9), und besonders bevorzugt m = 1,00–1,11 (entsprechend M:Cl = 1,0–0,9), weiterhin sehr bevorzugt m = 1,02–1,11 (entsprechend M:Cl = 0,98–0,9) sowie sehr bevorzugt m = 1,04–1,11 (entsprechend M:Cl = 0,96–0,9). Bei diesen Salzen ist im Allgemeinen etwas Hydratationswasser assoziativ gebunden, typischerweise 1–6 Mol Wasser pro Mol Salz, entsprechend 1–16 Gew.-%, bevorzugt 4–13 Gew.-% Hydratationswasser. Üblicherweise sind die bevorzugten Aluminiumzirconiumchlorohydrate mit einer Aminosäure assoziiert, um die Polymerisation der Zirconiumspecies während der Herstellung zu verhindern. Bevorzugte stabilisierende Aminosäuren sind ausgewählt aus Glycin, Alanin, Leucin, Isoleucin, β-Alanin, Cystein, Valin, Serin, Tryptophan, Phenylalanin, Methionin, β-Amino-n-butansäure und γ-Amino-n-butansäure und den Salzen davon, jeweils in der d-Form, der l-Form und der dl-Form; Glycin ist besonders bevorzugt. Die Aminosäure ist in einer Menge von 1–3 Mol, bevorzugt 1,3–1,8 Mol, jeweils pro Mol Zirconium in dem Salz enthalten. Bevorzugte schweißhemmende Salze sind Aluminium-Zirconiumtetrachlorohydrat (Al:Zr = 2–6; M:Cl = 0.9–1.3), insbesondere Salze mit einem molaren Metall-zu-Chlorid-Verhältnis von 0,9–1,1, bevorzugt 0,9–1,0. Weiterhin erfindungsgemäß bevorzugt sind Aluminiumzirconiumchlorohydrat-Glycin-Salze, die mit Betain ((CH3)3N+-CH2-COO) stabilisiert sind. Besonders bevorzugte entsprechende Verbindungen weisen ein molares Gesamt-(Betain + Glycin)/Zr-Verhältnis von (0,1–3,0):1, bevorzugt (0,7–1,5):1 und ein molares Verhältnis von Betain zu Glycin von mindestens 0,001:1 auf. In einer besonders bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform ist als besonders wirksames Antitranspirant-Salz ein so genanntes „aktiviertes“ Salz enthalten, insbesondere eines mit einem hohen HPLC-Peak 5-Aluminium-Gehalt, insbesondere mit einer Peak 5-Fläche von mindestens 33 %, besonders bevorzugt mindestens 45 %, bezogen auf die gesamte Fläche unter den Peaks 2–5, gemessen mit HPLC einer 10 Gew.-%igen wässrigen Lösung des Wirkstoffs unter Bedingungen, bei denen die Aluminiumspecies in mindestens 4 aufeinander folgende Peaks aufgelöst werden (mit Peaks 2–5 bezeichnet). Bevorzugte Aluminiumzirconiumsalze sind solche mit einem hohen HPLC-Peak 5-Aluminium-Gehalt (auch als "E5AZCH" bezeichnet). Weiterhin sind solche aktivierten "E5AZCH"-Salze bevorzugt, deren HPLC-Peak 4-zu-Peak 3-Flächenverhältnis von mindestens 0,4, bevorzugt mindestens 0,7, besonders bevorzugt mindestens 0,9, beträgt. Weitere besonders bevorzugte Antitranspirant-Wirkstoffe sind solche Aluminiumzirconiumsalze mit einem hohen HPLC-Peak 5-Aluminium-Gehalt, die zusätzlich mit einem wasserlöslichen Strontiumsalz und/oder mit einem wasserlöslichen Calciumsalz stabilisiert sind. Weitere bevorzugte Antitranspirant-Wirkstoffe sind ausgewählt aus adstringierenden Titansalzen. Die Antitranspirant-Wirkstoffe können als nicht-wässrige Lösungen oder als glycolische Solubilisate eingesetzt werden. Besonders bevorzugte erfindungsgemäße Zusammensetzungen sind dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Antitranspirant-Wirkstoff in einer Menge von 3–27 Gew.-%, bevorzugt 5–22 Gew.-% und besonders bevorzugt 10–20 Gew.-%, enthalten ist, bezogen auf das Gesamtgewicht der kristallwasserfreien Aktivsubstanz (USP) in der Gesamtzusammensetzung. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform enthält die Zusammensetzung ein adstringierendes Aluminiumsalz, insbesondere Aluminiumchlorohydrat, das beispielsweise pulverförmig als Micro Dry® Ultrafine von Reheis, als Chlorhydrol® sowie in aktivierter Form als Reach® 501 von Reheis vertrieben wird. Unter der Bezeichnung Reach® 301 wird ein Aluminiumsesquichlorohydrat von Reheis angeboten, das ebenfalls besonders bevorzugt ist. Besonders bevorzugt sind auch aktivierte Aluminiumchlorohydrate, die unter den Bezeichnungen Reach® 101 und Reach® 103 von Reheis erhältlich sind. Auch die Verwendung von Aluminium-Zirkonium-Tetrachlorohydrex-Glycin-Komplexen, die beispielsweise von Reheis unter der Bezeichnung Rezal® 36 GP oder, in aktivierter Qualität, als Reach® 908, als Pulver im Handel sind, kann erfindungsgemäß besonders bevorzugt sein. Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können in einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform sowohl mindestens einen Deodorant- als auch mindestens einen Antitranspirant-Wirkstoff enthalten. Erfindungsgemäß bevorzugte Deodorant-Wirkstoffe sind Geruchsabsorber, desodorierend wirkende Ionenaustauscher, keimhemmende Mittel, präbiotisch wirksame Komponenten sowie Enzyminhibitoren oder, besonders bevorzugt, Kombinationen der genannten Wirkstoffe. Silicate dienen als Geruchsabsorber, die auch gleichzeitig die rheologischen Eigenschaften der erfindungsgemäßen Zusammensetzung vorteilhaft unterstützen. Zu den erfindungsgemäß besonders bevorzugten Silicaten zählen vor allem Schichtsilicate und unter diesen insbesondere Montmorillonit, Kaolinit, Illit, Beidellit, Nontronit, Saponit, Hectorit, Bentonit, Smectit und Talkum. Weitere bevorzugte Geruchsabsorber sind beispielsweise Zeolithe, Zinkricinoleat, Cyclodextrine, bestimmte Metalloxide, wie z. B. Aluminiumoxid, sowie Chlorophyll. Sie werden bevorzugt in einer Menge von 0,1–10 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,5–7 Gew.-% und außerordentlich bevorzugt 1–5 Gew.-%, jeweils bezogen auf die Gesamtzusammensetzung, eingesetzt.
  • Unter keimhemmenden oder antimikrobiellen Wirkstoffen werden erfindungsgemäß solche Wirkstoffe verstanden, die die Zahl der an der Geruchsbildung beteiligten Hautkeime reduzieren bzw. deren Wachstum hemmen. Zu diesen Keimen zählen unter anderem verschiedene Spezies aus der Gruppe der Staphylokokken, der Gruppe der Corynebakterien, Anaerokokken und Mikrokokken. Als keimhemmende oder antimikrobielle Wirkstoffe erfindungsgemäß bevorzugt sind insbesondere Organohalogenverbindungen sowie -halogenide, quartäre Ammoniumverbindungen, eine Reihe von Pflanzenextrakten und Zinkverbindungen. Hierzu zählen u. a. Triclosan, Chlorhexidin und Chlorhexidingluconat, 3,4,4‘-Trichlorcarbanilid, Bromchlorophen, Dichlorophen, Chlorothymol, Chloroxylenol, Hexachlorophen, Dichloro-m-xylenol, Dequaliniumchlorid, Domiphenbromid, Ammoniumphenolsulfonat, Benzalkoniumhalogenide, Benzalkoniumcetylphosphat, Benzalkoniumsaccharinate, Benzethoniumchlorid, Cetylpyridiniumchlorid, Laurylpyridiniumchlorid, Laurylisoquinoliniumbromid, Methylbenzethoniumchlorid. Weiterhin sind Phenol, Phenoxyethanol, Dinatriumdihydroxyethylsulfosuccinylundecylenat, Natriumbicarbonat, Zinklactat, Natriumphenolsulfonat und Zinkphenolsulfonat, Ketoglutarsäure, Terpenalkohole wie z. B. Farnesol, Chlorophyllin-Kupfer-Komplexe, α-Monoalkylglycerinether mit einem verzweigten oder linearen gesättigten oder ungesättigten, gegebenenfalls hydroxylierten C6-C22-Alkylrest, besonders bevorzugt α-(2-Ethylhexyl)glycerinether, im Handel erhältlich als Sensiva® SC 50 (ex Schülke & Mayr), Carbonsäureester des Mono-, Di- und Triglycerins (z. B. Glycerinmonolaurat, Diglycerinmonocaprinat), Lantibiotika sowie Pflanzenextrakte (z. B. grüner Tee und Bestandteile des Lindenblütenöls) einsetzbar. Weitere bevorzugte Deodorant-Wirkstoffe sind ausgewählt aus so genannten präbiotisch wirksamen Komponenten, worunter erfindungsgemäß solche Komponenten zu verstehen sind, die nur oder zumindest überwiegend die geruchsbildenden Keime der Hautmikroflora hemmen, nicht aber die erwünschten, das heißt, die nicht-geruchsbildenden Keime, die zu einer gesunden Hautmikroflora gehören. Explizit sind hier z.B. Nadelbaumextrakte, insbesondere aus der Gruppe der Pinaceae, und Pflanzenextrakte aus der Gruppe der Sapindaceae, Araliaceae, Lamiaceae und Saxifragaceae, insbesondere Extrakte aus Picea spp., Paullinia sp., Panax sp., Lamium album oder Ribes nigrum sowie Mischungen dieser Substanzen, mit einbezogen. Weitere bevorzugte Deodorant-Wirkstoffe sind ausgewählt aus den keimhemmend wirkenden Parfümölen und den Deosafe®-Parfümölen, die von der Firma Symrise, vormals Haarmann und Reimer, erhältlich sind. Zu den Enzyminhibitoren gehören Stoffe, die die für die Schweißzersetzung verantwortlichen Enzyme, insbesondere die Arylsulfatase, β-Glucuronidase, Aminoacylase, Esterasen, Lipasen und/oder Lipoxigenase, hemmen, z. B. Trialkylcitronensäureester, insbesondere Triethylcitrat, oder Zinkglycinat. Bevorzugte erfindungsgemäße Deodorant- oder Antitranspirant-Zusammensetzungen sind dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Deodorant-Wirkstoff ausgewählt ist aus Arylsulfatase-Inhibitoren, β-Glucuronidase-Inhibitoren, Aminoacylase-Inhibitoren, Esterase-Inhibitoren, Lipase-Inhibitoren und Lipoxigenase-Inhibitoren, α-Monoalkylglycerinethern mit einem verzweigten oder linearen gesättigten oder ungesättigten, gegebenenfalls hydroxylierten C6-C22-Alkylrest, insbesondere α-(2-Ethylhexyl)glycerinether, Phenoxyethanol, keimhemmend wirkenden Parfümölen, Deosafe®-Parfümölen (Deosafe® ist ein eingetragenes Warenzeichen der Firma Symrise, vormals Haarmann & Reimer), präbiotisch wirksamen Komponenten, Trialkylcitronensäureestern, insbesondere Triethylcitrat, Wirkstoffen, die die Zahl der an der Geruchsbildung beteiligten Hautkeime aus der Gruppe der Staphylokokken, Corynebakterien, Anaerokokken und Mikrokokken reduzieren bzw. deren Wachstum hemmen, Zinkverbindungen, insbesondere Zinkphenolsulfonat und Zinkricinoleat, Organohalogenverbindungen, insbesondere Triclosan, Chlorhexidin, Chlorhexidingluconat und Benzalkoniumhalogeniden, quartären Ammoniumverbindungen, insbesondere Cetylpyridiniumchlorid, Geruchsabsorbern, insbesondere Silikaten und Zeolithen, Natriumbicarbonat, Lantibiotika, sowie Mischungen der vorgenannten Substanzen. Weitere bevorzugte erfindungsgemäße Deodorant- oder Antitranspirant-Zusammensetzungen sind dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Deodorant-Wirkstoff in einer Gesamtmenge von 0,1–10 Gew.-%, bevorzugt 0,2–7 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,3–5 Gew.-% und außerordentlich bevorzugt 0,4–1,0 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Aktivsubstanz des Deodorant-Wirkstoffs oder der Deodorant-Wirkstoffe in der Gesamtzusammensetzung, enthalten ist. Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können in einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform sowohl mindestens einen Deodorant- als auch mindestens einen Antitranspirant-Wirkstoff enthalten.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen enthalten mindestens ein Öl als Trägerfluid. Erfindungsgemäß bevorzugte Antitranspirant-Zusammensetzungen enthalten 30–95 Gew.-%, bevorzugt 40–93 Gew.-%, besonders bevorzugt 50–90 Gew.-%, außerordentlich bevorzugt 55–85 Gew.-%, jeweils bezogen auf die gesamte Zusammensetzung, an mindestens einem unter Normalbedingungen flüssigen kosmetischen Öl. Weitere erfindungsgemäß bevorzugte Antitranspirant-Zusammensetzungen enthalten insgesamt 35–60 Gew.-%, bevorzugt 40–55 Gew.-%, besonders bevorzugt 45–50 Gew.-%, jeweils bezogen auf die gesamte Zusammensetzung, an mindestens einem unter Normalbedingungen flüssigen kosmetischen Öl. Auch eine Gesamtmenge an unter Normalbedingungen flüssigen kosmetischen Ölen von 42, 43, 44, 46, 47, 48, 49, 51, 52, 53, 55, 58, 60, 63, 65, 68, 70, 73, 75, 78 oder 80 Gew.-%, jeweils bezogen auf die gesamte Zusammensetzung, kann erfindungsgemäß besonders bevorzugt sein, wobei eine Gesamtmenge von 45–55 Gew.-% besonders bevorzugt ist. Bei den kosmetischen Ölen unterscheidet man flüchtige und nicht-flüchtige Öle. Unter nichtflüchtigen Ölen versteht man solche Öle, die bei 20 °C und einem Umgebungsdruck von 1013 hPa einen Dampfdruck von weniger als 2,66 Pa (0,02 mm Hg) aufweisen. Unter flüchtigen Ölen versteht man solche Öle, die bei 20 °C und einem Umgebungsdruck von 1013 hPa einen Dampfdruck von 2,66 Pa–40000 Pa (0,02 mm–300 mm Hg), bevorzugt 12–12000 Pa (0,1–90 mm Hg), besonders bevorzugt 13–8000 Pa, außerordentlich bevorzugt 30–3000 Pa, weiterhin bevorzugt 100–400 Pa, aufweisen.
  • Erfindungsgemäße Zusammensetzungen, bei denen das mindestens eine unter Normalbedingungen flüssige Träger-Öl b) ausgewählt ist aus flüchtigen cyclischen oder linearen Siliconölen, nichtflüchtigen höhermolekularen linearen Dimethylpolysiloxanen, Estern von linearen oder verzweigten gesättigten oder ungesättigten Fettalkoholen mit 2–30 Kohlenstoffatomen mit linearen oder verzweigten gesättigten oder ungesättigten Fettsäuren mit 2–30 Kohlenstoffatomen, die hydroxyliert sein können, Benzoesäureestern von linearen oder verzweigten C8-22-Alkanolen, den C8-C22-Fettalkoholestern einwertiger oder mehrwertiger C2-C7-Hydroxycarbonsäuren, den Anlagerungsprodukten von Ethylenoxid und/oder Propylenoxid an ein- oder mehrwertige C3-20-Alkanole, flüssigen Paraffinölen, Isoparaffinölen, insbesondere Isodecan, Isoundecan, Isododecan, Isotridecan, Isotetradecan, Isopentadecan, Isohexadecan und Isoeicosan, synthetischen Kohlenwasserstoffen, wie Polyisobuten oder Polydecene, und alicyclischen Kohlenwasserstoffen, verzweigten gesättigten oder ungesättigten Fettalkoholen mit 6–30 Kohlenstoffatomen, Mischungen aus Guerbetalkoholen und Guerbetalkoholestern, den symmetrischen, unsymmetrischen oder cyclischen Estern der Kohlensäure mit Fettalkoholen, Triglyceriden von linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten, gegebenenfalls hydroxylierten C8-30-Fettsäuren, Dicarbonsäureestern von linearen oder verzweigten C2-C10-Alkanolen, Di-n-alkylethern mit insgesamt 12 bis 36, insbesondere 12 bis 24 C-Atomen, sowie Mischungen der vorgenannten Öle, sind erfindungsgemäß bevorzugt.
  • Neben oder an Stelle flüchtiger Siliconöle (s.u.) kann auch mindestens ein flüchtiges Nichtsiliconöl enthalten sein. Bevorzugte flüchtige Nichtsiliconöle sind ausgewählt aus C8-C16-Isoparaffinen, insbesondere aus Isodecan, Isoundecan, Isododecan, Isotridecan, Isotetradecan, Isopentadecan, und Isohexadecan, sowie Mischungen hiervon. Bevorzugt sind C10-C13-Isoparaffin-Mischungen, insbesondere solche mit einem Dampfdruck bei 20°C von etwa 10–400 Pa, bevorzugt 13–300 Pa. Dieses mindestens eine flüchtige Nichtsiliconöl ist bevorzugt in einer Gesamtmenge von 10–95 Gew.-%, bevorzugt 20–70 Gew.-%, besonders bevorzugt 25–50 Gew.-%, außerordentlich bevorzugt 30–40 Gew.-%, jeweils bezogen auf die gesamte Zusammensetzung, enthalten.
  • Aufgrund des trockeneren Hautgefühls und der schnelleren Wirkstofffreisetzung sind als Trägeröl flüchtige Siliconöle, Isoparaffine, insbesondere ausgewählt aus Isodecan, Isoundecan, Isododecan, Isotridecan, Isotetradecan, Isopentadecan, Isohexadecan oder Isoeicosan, sowie Mischungen von flüchtigen Siliconölen und Isoparaffinen, insbesondere ausgewählt aus Isododecan, Isohexadecan und Isoeicosan, besonders bevorzugt.
  • Erfindungsgemäß bevorzugte Zusammensetzungen sind dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine unter Normalbedingungen flüssige Träger-Öl b) mindestens ein Isoparaffinöl, insbesondere ausgewählt aus Isodecan, Isoundecan, Isododecan, Isotridecan, Isotetradecan, Isopentadecan, Isohexadecan und Isoeicosan, umfasst.
  • Erfindungsgemäß bevorzugte kosmetische Öle sind ausgewählt aus flüchtigen Siliconölen, zu denen z. B. Dialkyl- und Alkylarylsiloxane, wie beispielsweise Cyclotetrasiloxan, Cyclopentasiloxan, Cyclohexasiloxan, Dimethylpolysiloxan, niedermolekulares Phenyl Trimethicone und Methylphenylpolysiloxan, aber auch Hexamethyldisiloxan, Octamethyltrisiloxan und Decamethyltetrasiloxan zählen. Besonders bevorzugt sind flüchtige Siliconöle, die cyclisch sein können, wie z. B. Octamethylcyclotetrasiloxan, Decamethylcyclopentasiloxan und Dodecamethylcyclohexasiloxan sowie Mischungen hiervon, wie sie z. B. in den Handelsprodukten DC 244, 245, 344 und 345 von Dow Corning (Dampfdruck bei 20°C ca. 13–15 Pa) enthalten sind.
  • Für einige Anwendungen stößt der Einsatz cyclischer Silikone auf bedenken bei verbrauchern, so daß bevorzugte erfindungsgemäße Zusammensetzungen dadurch gekennzeichnet sind, daß sie 0 bis maximal 1 Gew.-% Cyclomethicone enthalten.
  • Ebenfalls besonders bevorzugt sind flüchtige lineare Siliconöle mit 2–10 Siloxaneinheiten, insbesondere Hexamethyldisiloxan (L2), Octamethyltrisiloxan (L3), Decamethyltetrasiloxan (L4) sowie beliebige Zweier- und Dreiermischungen aus L2, L3 und/oder L4, bevorzugt solche Mischungen, wie sie z. B. in den Handelsprodukten DC 2-1184, Dow Corning® 200 (0,65 cSt) und Dow Corning® 200 (1,5 cSt) von Dow Corning enthalten sind. Ein weiteres bevorzugtes flüchtiges Siliconöl ist ein niedermolekulares Phenyl Trimethicone mit einem Dampfdruck bei 20°C von etwa 2000 Pa, wie es z. B. von GE Bayer Silicones/Momentive unter der Bezeichnung Baysilone Fluid PD 5 erhältlich ist.
  • Flüchtige Siliconöle sind hervorragend geeignete Trägeröle für erfindungsgemäß bevorzugte Antitranspirant-Zusammensetzungen, da sie ihnen ein angenehmes Hautgefühl und eine geringe Kleideranschmutzung verleihen. Erfindungsgemäß besonders bevorzugte Antitranspirant-Zusammensetzungen sind daher durch einen Gehalt an mindestens einem flüchtigen Siliconöl von 10–95 Gew.-%, bevorzugt 30–80 Gew.-%, besonders bevorzugt 40–70 Gew.-%, außerordentlich bevorzugt 50–60 Gew.-%, jeweils bezogen auf die gesamte Zusammensetzung, gekennzeichnet.
  • Zusammenfassend sind erfindungsgemäß bevorzugte Zusammensetzungen dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine unter Normalbedingungen flüssige Träger-Öl b) ausgewählt ist aus substituierten oder unsubstituierten linearen oder verzweigten oder caaclischen Silikonen.
  • Weitere erfindungsgemäß bevorzugte Zusammensetzungen sind dadurch gekennzeichnet, dass das unter Normalbedingungen flüssige Träger-Öl b) eine Mischung aus b)i) einem flüchtigen Siliconöl, ausgewählt aus Cyclomethicone und linearen Polydimethylsiloxanen mit 2–10 Siloxaneinheiten, und b)ii) mindestens einem Isoparaffinöl, ausgewählt aus Isodecan, Isoundecan, Isododecan, Isotridecan, Isotetradecan, Isopentadecan, Isohexadecan und Isoeicosan, umfasst. Neben den vorgenannten, üblicherweise als „flüchtigen“ Siliconölen bezeichneten Substanzen sowie neben den vorgenannten flüchtigen Nichtsiliconölen können erfindungsgemäß besonders bevorzugte Antitranspirant-Zusammensetzungen weiterhin mindestens ein nichtflüchtiges kosmetisches Öl, ausgewählt aus nichtflüchtigen Siliconölen und nichtflüchtigen Nichtsiliconölen, enthalten. Das mindestens eine nichtflüchtige Öl gleicht den negativen Effekt des flüchtigen Öls auf das Rückstandsverhalten erfindungsgemäß bevorzugter Antitranspirant-Zusammensetzungen aus. Durch die relativ schnelle Verdunstung der flüchtigen Öle können feste, unlösliche Bestandteile, insbesondere die Antitranspirantwirkstoffe, auf der Haut als unschöner Rückstand sichtbar werden. Diese Rückstände können erfolgreich mit einem nichtflüchtigen Öl maskiert werden. Außerdem können mit einem Gemisch aus nichtflüchtigem und flüchtigem Öl Parameter wie Hautgefühl, Sichtbarkeit des Rückstands und Stabilität der Suspension feinreguliert und besser an die Bedürfnisse der Verbraucher angepasst werden.
  • Bevorzugte nichtflüchtige Siliconöle sind ausgewählt aus höhermolekularen linearen Dimethylpolysiloxanen, im Handel erhältlich z. B. unter der Bezeichnung Dow Corning® 190, Dow Corning® 200 Fluid mit kinematischen Viskositäten (25°C) im Bereich von 5–100 cSt, bevorzugt 6–50 cSt oder auch 5–10 cSt, und Baysilon® 350 M (mit einer kinematischen Viskosität (25°C) von etwa 350 cSt).
  • Erfindungsgemäß ebenfalls bevorzugte Siliconöle sind ausgewählt aus Siliconen der Formel (Sil-1), wobei x ausgewählt ist aus ganzen Zahlen von 1–20.
  • Figure 00130001
  • Ein bevorzugtes Siliconöl der Formel (Sil-1) ist unter der INCI-Bezeichnung Phenyl Trimethicone in verschiedenen Qualitäten, Viskositäten und Flüchtigkeiten erhältlich. Ein nicht-flüchtiges Phenyl Trimethicone ist beispielsweise von Dow Corning unter der Bezeichnung Dow Corning 556 erhältlich. Erfindungsgemäß besonders bevorzugte nichtflüchtige Nichtsiliconöle sind ausgewählt aus den Estern der linearen oder verzweigten gesättigten oder nichtflüchtige Nichtsiliconöle ungesättigten Fettalkohole mit 2–30 Kohlenstoffatomen mit linearen oder verzweigten gesättigten oder ungesättigten Fettsäuren mit 2–30 Kohlenstoffatomen, die hydroxyliert sein können. Hierunter sind Isopropylpalmitat, Isopropylstearat, Isopropylmyristat, 2-Ethylhexylpalmitat (Cegesoft® C 24) und 2-Ethylhexylstearat (Cetiol® 868) außerordentlich bevorzugt. Ebenfalls bevorzugt sind Hexyldecylstearat (Eutanol® G16S), Hexyldecyllaurat, Isononylisononanoat, Isooctylstearat, Isononylstearat, Isocetylstearat, Isononylisononanoat, Isotridecylisononanoat, Cetearylisononanoat, 2-Ethylhexyllaurat, 2-Ethylhexylisostearat, 2-Ethylhexylcocoat, 2-Octyldodecylpalmitat, Butyloctansäure-2-butyloctanoat, Diisotridecylacetat, n-Hexyllaurat, n-Decyloleat, Oleyloleat, Oleylerucat, Erucyloleat und Erucylerucat. Weitere erfindungsgemäß bevorzugte nichtflüchtige Nichtsiliconöle sind ausgewählt aus den Benzoesäureestern von linearen oder verzweigten C8-22-Alkanolen. Besonders bevorzugt sind Benzoesäure-C12-C15-alkylester, z. B. erhältlich als Handelsprodukt Finsolv® TN, Benzoesäureisostearylester, z. B. erhältlich als Handelsprodukt Finsolv® SB, Ethylhexylbenzoat, z. B. erhältlich als Handelsprodukt Finsolv® EB, und Benzoesäureoctyldocecylester, z. B. erhältlich als Handelsprodukt Finsolv® BOD, wobei Benzoesäure-C12-C15-alkylester außerordentlich bevorzugt sind. Ein weiteres erfindungsgemäß bevorzugtes nichtflüchtiges Nichtsiliconöl ist Triethylcitrat. Weitere erfindungsgemäß besonders bevorzugte nichtflüchtige Nichtsiliconöle sind ausgewählt aus den Dicarbonsäureestern von linearen oder verzweigten C2-C10-Alkanolen, insbesondere Diisopropyladipat, Di-n-butyladipat, Di-(2-ethylhexyl)adipat, Dioctyladipat, Diethyl-/Di-n-butyl/ Dioctylsebacat, Diisopropylsebacat, Dioctylmalat, Dioctylmaleat, Dicaprylylmaleat, Diisooctylsuccinat, Di-2-ethylhexylsuccinat und Di-(2-hexyldecyl)-succinat. Weitere erfindungsgemäß besonders bevorzugte nichtflüchtige Nichtsiliconöle sind ausgewählt aus den Anlagerungsprodukten von 1 bis 5 Propylenoxid-Einheiten an ein- oder mehrwertige C8-22-Alkanole wie Octanol, Decanol, Decandiol, Laurylalkohol, Myristylalkohol und Stearylalkohol, z. B. PPG-2-Myristylether und PPG-3-Myristylether (Witconol® APM). Weitere erfindungsgemäß besonders bevorzugte nichtflüchtige Nichtsiliconöle sind ausgewählt aus den Anlagerungsprodukten von mindestens 6 Ethylenoxid- und/oder Propylenoxid-Einheiten an ein- oder mehrwertige C3-22-Alkanole wie Glycerin, Butanol, Butandiol, Myristylalkohol und Stearylalkohol, die gewünschtenfalls verestert sein können, z. B. PPG-14-Butylether (Ucon Fluid® AP), PPG-9-Butylether (Breox® B25), PPG-10-Butandiol (Macol® 57), PPG-15-Stearylether (Arlamol® E) und Glycereth-7-diisononanoat. Natürliche und synthetische Kohlenwasserstoffe, wie beispielsweise Paraffinöle, C18-C30-Isoparaffine, insbesondere Isoeicosan, Polyisobutene oder Polydecene, die beispielsweise unter der Bezeichnung Emery® 3004, 3006, 3010 oder unter der Bezeichnung Ethylflo® von Albemarle oder Nexbase® 2004G von Nestle erhältlich sind, sowie 1,3-Di-(2-ethylhexyl)-cyclohexan (erhältlich z. B. unter dem Handelsnamen Cetiol®S von Cognis), gehören ebenfalls zu den erfindungsgemäß bevorzugten nichtflüchtigen Nichtsiliconölen.
  • Weitere erfindungsgemäß bevorzugte nichtflüchtige Nichtsiliconöle sind ausgewählt aus verzweigten gesättigten oder ungesättigten Fettalkoholen mit 6–30 Kohlenstoffatomen. Diese Alkohole werden häufig auch als Guerbet-Alkohole bezeichnet, da sie nach der Guerbet-Reaktion erhältlich sind. Bevorzugte Alkoholöle sind Hexyldecanol (Eutanol® G 16), Octyldodecanol (Eutanol® G) und 2-Ethylhexylalkohol. Weitere bevorzugte nichtflüchtige Nichtsiliconöle sind ausgewählt aus Mischungen aus Guerbetalkoholen und Guerbetalkoholestern, z.B. dem Handelsprodukt Cetiol® PGL (Hexyldecanol und Hexyldecyllaurat). Weitere erfindungsgemäß bevorzugte nichtflüchtige Nichtsiliconöle sind ausgewählt aus den Einfach- und Mehrfachestern von Milchsäure, Citronensäure, Weinsäure oder Adipinsäure mit einem zwei-, drei- oder vierwertigen Alkohol mit 2 bis 9 Kohlenstoffatomen. Besonders bevorzugte Ester dieser Art sind ausgewählt aus Ethylenglycolmonolactat, Ethylenglycolmonocitrat, Ethylenglycolmonotartrat, Ethylenglycolmonoadipat, Ethylenglycoldilactat, Ethylenglycoldicitrat, Ethylenglycolditartrat, Ethylenglycoldiadipat, 1,2-Propylenglycolmonolactat, 1,2-Propylenglycolmonocitrat, 1,2-Propylenglycolmonotartrat, 1,2-Propylenglycolmonoadipat, 1,2-Propylenglycoldilactat, 1,2-Propylenglycoldicitrat, 1,2-Propylenglycolditartrat, 1,2-Propylenglycoldiadipat, 1,3-Propylenglycolmonolactat, 1,3-Propylenglycolmonocitrat, 1,3-Propylenglycolmonotartrat, 1,3-Propylenglycolmonoadipat, 1,3-Propylenglycoldilactat, 1,3-Propylenglycoldicitrat, 1,3-Propylenglycolditartrat, 1,3-Propylenglycoldiadipat, 1,2-Butylenglycolmonolactat, 1,2-Butylenglycolmonocitrat, 1,2-Butylenglycolmonotartrat, 1,2-Butylenglycolmonoadipat, 1,2-Butylenglycoldilactat, 1,2-Butylenglycoldicitrat, 1,2-Butylenglycolditartrat, 1,2-Butylenglycoldiadipat, 1,3-Butylenglycolmonolactat, 1,3-Butylenglycolmonocitrat, 1,3-Butylenglycolmonotartrat, 1,3-Butylenglycolmonoadipat, 1,3-Butylenglycoldilactat, 1,3-Butylenglycoldicitrat, 1,3-Butylenglycolditartrat, 1,3-Butylenglycoldiadipat, 1,4-Butylenglycolmonolactat, 1,4-Butylenglycolmonocitrat, 1,4-Butylenglycolmonotartrat, 1,4-Butylenglycolmonoadipat, 1,4-Butylenglycoldilactat, 1,4-Butylenglycoldicitrat, 1,4-Butylenglycolditartrat, 1,4-Butylenglycoldiadipat, 1,2-Pentandiolmonolactat, 1,2-Pentandiolmonocitrat, 1,2-Pentandiolmonotartrat, 1,2-Pentandiolmonoadipat, 1,2-Pentandioldilactat, 1,2-Pentandioldicitrat, 1,2-Pentandiolditartrat, 1,2-Pentandioldiadipat, 1,3-Pentandiolmonolactat, 1,3-Pentandiolmonocitrat, 1,3-Pentandiolmonotartrat, 1,3-Pentandiolmonoadipat, 1,3-Pentandioldilactat, 1,3-Pentandioldicitrat, 1,3-Pentandiolditartrat, 1,3-Pentandioldiadipat, 1,4-Pentandiolmonolactat, 1,4-Pentandiolmonocitrat, 1,4-Pentandiolmonotartrat, 1,4-Pentandiolmonoadipat, 1,4-Pentandioldilactat, 1,4-Pentandioldicitrat, 1,4-Pentandiolditartrat, 1,4-Pentandioldiadipat, 1,5-Pentandiolmonolactat, 1,5-Pentandiolmonocitrat, 1,5-Pentandiolmonotartrat, 1,5-Pentandiolmonoadipat, 1,5-Pentandioldilactat, 1,5-Pentandioldicitrat, 1,5-Pentandiolditartrat, 1,5-Pentandioldiadipat, 1,2-Hexandiolmonolactat, 1,2-Hexandiolmonocitrat, 1,2-Hexandiolmonotartrat, 1,2-Hexandiolmonoadipat, 1,2-Hexandioldilactat, 1,2-Hexandioldicitrat, 1,2-Hexandiolditartrat, 1,2-Hexandioldiadipat, 1,3-Hexandiolmonolactat, 1,3-Hexandiolmonocitrat, 1,3-Hexandiolmonotartrat, 1,3-Hexandiolmonoadipat, 1,3-Hexandioldilactat, 1,3-Hexandioldicitrat, 1,3-Hexandiolditartrat, 1,3-Hexandioldiadipat, 1,4-Hexandiolmonolactat, 1,4-Hexandiolmonocitrat, 1,4-Hexandiolmonotartrat, 1,4-Hexandiolmonoadipat, 1,4-Hexandioldilactat, 1,4-Hexandioldicitrat, 1,4-Hexandiolditartrat, 1,4-Hexandioldiadipat, 1,5-Hexandiolmonolactat, 1,5-Hexandiolmonocitrat, 1,5-Hexandiolmonotartrat, 1,5-Hexandiolmonoadipat, 1,5-Hexandioldilactat, 1,5-Hexandioldicitrat, 1,5-Hexandiolditartrat, 1,5-Hexandioldiadipat, 1,6-Hexandiolmonolactat, 1,6-Hexandiolmonocitrat, 1,6-Hexandiolmonotartrat, 1,6-Hexandiolmonoadipat, 1,6-Hexandioldilactat, 1,6-Hexandioldicitrat, 1,6-Hexandiolditartrat, 1,6-Hexandioldiadipat, 2-Ethylhexan-1,2-diolmonolactat, 2-Ethylhexan-1,2-diolmonocitrat, 2-Ethylhexan-1,2-diolmonotartrat, 2-Ethylhexan-1,2-diolmonoadipat, 2-Ethylhexan-1,2-dioldilactat, 2-Ethylhexan-1,2-dioldicitrat, 2-Ethylhexan-1,2-diolditartrat, 2-Ethylhexan-1,2-dioldiadipat, 2-Ethylhexan-1,3-diolmonolactat, 2-Ethylhexan-1,3-diolmonocitrat, 2-Ethylhexan-1,3-diolmonotartrat, 2-Ethylhexan-1,3-diolmonoadipat, 2-Ethylhexan-1,3-dioldilactat, 2-Ethylhexan-1,3-dioldicitrat, 2-Ethylhexan-1,3-diolditartrat, 2-Ethylhexan-1,3-dioldiadipat, 2-Ethylhexan-1,4-diolmonolactat, 2-Ethylhexan-1,4-diolmonocitrat, 2-Ethylhexan-1,4-diolmonotartrat, 2-Ethylhexan-1,4-diolmonoadipat, 2-Ethylhexan-1,4-dioldilactat, 2-Ethylhexan-1,4-dioldicitrat, 2-Ethylhexan-1,4-diolditartrat, 2-Ethylhexan-1,4-dioldiadipat, 2-Ethylhexan-1,5-diolmonolactat, 2-Ethylhexan-1,5-diolmonocitrat, 2-Ethylhexan-1,5-diolmonotartrat, 2-Ethylhexan-1,5-diolmonoadipat, 2-Ethylhexan-1,5-dioldilactat, 2-Ethylhexan-1,5-dioldicitrat, 2-Ethylhexan-1,5-diolditartrat, 2-Ethylhexan-1,5-dioldiadipat, 2-Ethylhexan-1,6-diolmonolactat, 2-Ethylhexan-1,6-diolmonocitrat, 2-Ethylhexan-1,6-diolmonotartrat, 2-Ethylhexan-1,6-diolmonoadipat, 2-Ethylhexan-1,6-dioldilactat, 2-Ethylhexan-1,6-dioldicitrat, 2-Ethylhexan-1,6-diolditartrat, 2-Ethylhexan-1,6-dioldiadipat, 1,2-Heptandiolmonolactat, 1,2-Heptandiolmonocitrat, 1,2-Heptandiolmonotartrat, 1,2-Heptandiolmonoadipat, 1,2-Heptandioldilactat, 1,2-Heptandioldicitrat, 1,2-Heptandiolditartrat, 1,2-Heptandioldiadipat, 1,3-Heptandiolmonolactat, 1,3-Heptandiolmonocitrat, 1,3-Heptandiolmonotartrat, 1,3-Heptandiolmonoadipat, 1,3-Heptandioldilactat, 1,3-Heptandioldicitrat, 1,3-Heptandiolditartrat, 1,3-Heptandioldiadipat, 1,4-Heptandiolmonolactat, 1,4-Heptandiolmonocitrat, 1,4-Heptandiolmonotartrat, 1,4-Heptandiolmonoadipat, 1,4-Heptandioldilactat, 1,4-Heptandioldicitrat, 1,4-Heptandiolditartrat, 1,4-Heptandioldiadipat, 1,5-Heptandiolmonolactat, 1,5-Heptandiolmonocitrat, 1,5-Heptandiolmonotartrat, 1,5-Heptandiolmonoadipat, 1,5-Heptandioldilactat, 1,5-Heptandioldicitrat, 1,5-Heptandiolditartrat, 1,5-Heptandioldiadipat, 1,6-Heptandiolmonolactat, 1,6-Heptandiolmonocitrat, 1,6-Heptandiolmonotartrat, 1,6-Heptandiolmonoadipat, 1,6-Heptandioldilactat, 1,6-Heptandioldicitrat, 1,6-Heptandiolditartrat, 1,6-Heptandioldiadipat, 1,7-Heptandiolmonolactat, 1,7-Heptandiolmonocitrat, 1,7-Heptandiolmonotartrat, 1,7-Heptandiolmonoadipat, 1,7-Heptandioldilactat, 1,7-Heptandioldicitrat, 1,7-Heptandiolditartrat, 1,7-Heptandioldiadipat, 1,2-Octandiolmonolactat, 1,2-Octandiolmonocitrat, 1,2-Octandiolmonotartrat, 1,2-Octandiolmonoadipat, 1,2-Octandioldilactat, 1,2-Octandioldicitrat, 1,2-Octandiolditartrat, 1,2-Octandioldiadipat, 1,3-Octandiolmonolactat, 1,3-Octandiolmonocitrat, 1,3-Octandiolmonotartrat, 1,3-Octandiolmonoadipat, 1,3-Octandioldilactat, 1,3-Octandioldicitrat, 1,3-Octandiolditartrat, 1,3-Octandioldiadipat, 1,4-Octandiolmonolactat, 1,4-Octandiolmonocitrat, 1,4-Octandiolmonotartrat, 1,4-Octandiolmonoadipat, 1,4-Octandioldilactat, 1,4-Octandioldicitrat, 1,4-Octandiolditartrat, 1,4-Octandioldiadipat, 1,5-Octandiolmonolactat, 1,5-Octandiolmonocitrat, 1,5-Octandiolmonotartrat, 1,5-Octandiolmonoadipat, 1,5-Octandioldilactat, 1,5-Octandioldicitrat, 1,5-Octandiolditartrat, 1,5-Octandioldiadipat, 1,6-Octandiolmonolactat, 1,6-Octandiolmonocitrat, 1,6-Octandiolmonotartrat, 1,6-Octandiolmonoadipat, 1,6-Octandioldilactat, 1,6-Octandioldicitrat, 1,6-Octandiolditartrat, 1,6-Octandioldiadipat, 1,7-Octandiolmonolactat, 1,7-Octandiolmonocitrat, 1,7-Octandiolmonotartrat, 1,7-Octandiolmonoadipat, 1,7-Octandioldilactat, 1,7-Octandioldicitrat, 1,7-Octandiolditartrat, 1,7-Octandioldiadipat, 1,8-Octandiolmonolactat, 1,8-Octandiolmonocitrat, 1,8-Octandiolmonotartrat, 1,8-Octandiolmonoadipat, 1,8-Octandioldilactat, 1,8-Octandioldicitrat, 1,8-Octandiolditartrat, 1,8-Octandioldiadipat, 2-Methyl-1,3-propandiolmonolactat, 2-Methyl-1,3-propandiolmonocitrat, 2-Methyl-1,3-propandiolmonotartrat, 2-Methyl-1,3-propandiolmonoadipat, 2-Methyl-1,3-propandioldilactat, 2-Methyl-1,3-propandioldicitrat, 2-Methyl-1,3-propandiolditartrat, 2-Methyl-1,3-propandioldiadipat, Dipropylenglycolmonolactat, Dipropylenglycolmonotartrat, Dipropylenglycolmonocitrat, Dipropylenglycolmonoadipat, Dipropylenglycoldilactat, Dipropylenglycolditartrat, Dipropylenglycoldicitrat, Dipropylenglycoldiadipat, Glycerinmonolactat, Glycerinmonotartrat, Glycerinmonocitrat, Glycerinmonoadipat, Glycerindilactat, Glycerinditartrat, Glycerindicitrat, Glycerindiadipat, Glycerintrilactat, Glycerintritartrat, Glycerintricitrat, Glycerintriadipat, Diglycerinmonolactat, Diglycerinmonotartrat, Diglycerinmonocitrat, Diglycerinmonoadipat, Diglycerindilactat, Diglycerinditartrat, Diglycerindicitrat, Diglycerindiadipat, Diglycerintrilactat, Diglycerintritartrat, Diglycerintricitrat, Diglycerintriadipat, Tripropylenglycolmonolactat, Tripropylenglycolmonotartrat, Tripropylenglycolmonocitrat, Tripropylenglycolmonoadipat, Tripropylenglycoldilactat, Tripropylenglycolditartrat, Tripropylenglycoldicitrat, Tripropylenglycoldiadipat, Tripropylenglycoltrilactat, Tripropylenglycoltritartrat, Tripropylenglycoltricitrat, Tripropylenglycoltriadipat, Triglycerinmonolactat, Triglycerinmonotartrat, Triglycerinmonocitrat, Triglycerinmonoadipat, Triglycerindilactat, Triglycerinditartrat, Triglycerindicitrat, Triglycerindiadipat, Triglycerintrilactat, Triglycerintritartrat, Triglycerintricitrat, Triglycerintriadipat, 1,2,6-Hexantriolmonolactat, 1,2,6-Hexantriolmonotartrat, 1,2,6-Hexantriolmonocitrat, 1,2,6-Hexantriolmonoadipat, 1,2,6-Hexantrioldilactat, 1,2,6-Hexantriolditartrat, 1,2,6-Hexantrioldicitrat, 1,2,6-Hexantrioldiadipat, 1,2,6-Hexantrioltrilactat, 1,2,6-Hexantrioltritartrat, 1,2,6-Hexantrioltricitrat, 1,2,6-Hexantrioltriadipat, Trimethylolpropanmonolactat, Trimethylolpropanmonotartrat, Trimethylolpropanmonocitrat, Trimethylolpropanmonoadipat, Trimethylolpropandilactat, Trimethylolpropanditartrat, Trimethylolpropandicitrat, Trimethylolpropandiadipat, Trimethylolpropantrilactat, Trimethylolpropantritartrat, Trimethylolpropantricitrat, Trimethylolpropantriadipat, Trimethylolethanmonolactat, Trimethylolethanmonotartrat, Trimethylolethanmonocitrat, Trimethylolethanmonoadipat, Trimethylolethandilactat, Trimethylolethanditartrat, Trimethylolethandicitrat, Trimethylolethandiadipat, Trimethylolethantrilactat, Trimethylolethantritartrat, Trimethylolethantricitrat und Trimethylolethantriadipat, sowie Mischungen hiervon. Weitere erfindungsgemäß bevorzugte nichtflüchtige Nichtsiliconöle sind ausgewählt aus den Triglyceriden von linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten, gegebenenfalls hydroxylierten C8-30-Fettsäuren. Besonders geeignet kann die Verwendung natürlicher Öle, z.B. Sojaöl, Baumwollsaatöl, Sonnenblumenöl, Palmöl, Palmkernöl, Leinöl, Mandelöl, Rizinusöl, Maisöl, Rapsöl, Olivenöl, Sesamöl, Distelöl, Weizenkeimöl, Pfirsichkernöl und die flüssigen Anteile des Kokosöls und dergleichen sein. Geeignet sind aber auch synthetische Triglyceridöle, insbesondere Capric/Caprylic Triglycerides, z. B. die Handelsprodukte Myritol® 318, Myritol® 331 (Cognis) oder Miglyol® 812 (Hüls) mit unverzweigten Fettsäureresten sowie Glyceryltriisostearin und die Handelsprodukte Estol® GTEH 3609 (Uniqema) oder Myritol® GTEH (Cognis) mit verzweigten Fettsäureresten. Weitere erfindungsgemäß besonders bevorzugte nichtflüchtige Nichtsiliconöle sind ausgewählt aus den symmetrischen, unsymmetrischen oder cyclischen Estern der Kohlensäure mit Fettalkoholen, z. B. Glycerincarbonat, Dicaprylylcarbonat (Cetiol® CC), Di-n-octylcarbonat, Di-n-dodecylcarbonat, Di-(2-ethylhexyl)carbonat oder die Ester gemäß der Lehre der DE 19756454 A . Weitere Öle, die erfindungsgemäß bevorzugt sein können, sind ausgewählt aus den Estern von Dimeren ungesättigter C12-C22-Fettsäuren (Dimerfettsäuren) mit einwertigen linearen, verzweigten oder cyclischen C2-C18-Alkanolen oder mit mehrwertigen linearen oder verzweigten C2-C6-Alkanolen. Es kann erfindungsgemäß außerordentlich bevorzugt sein, Mischungen der vorgenannten Öle einzusetzen, um eine optimale Feinabstimmung der Produkteigenschaften, insbesondere der Stifteigenschaften, wie Stifthärte, Rückstandsverhalten, Abriebeigenschaften oder Wirkstofffreisetzung, zu erzielen. Weitere erfindungsgemäß bevorzugte Zusammensetzungen sind dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein nichtflüchtiges Nichtsiliconöl in einer Gesamtmenge von 10–95 Gew.-%, bevorzugt 15–75 Gew.-%, besonders bevorzugt 18–50 Gew.-%, außerordentlich bevorzugt 20–35 Gew.-%, jeweils bezogen auf die gesamte Zusammensetzung, enthalten ist. Gemäß einer weiteren, ebenfalls bevorzugten Ausführungsform enthalten die erfindungsgemäßen wasserfreien Antitranspirant-Zusammensetzungen einen geringen Anteil von maximal 2 Gew.-%, bevorzugt maximal 1 Gew.-%, an Cyclomethicone oder sind sogar frei von Cyclomethicone. Als Ersatz für Cyclomethicone sind besonders bevorzugt die C8-C16-Isoparaffine, insbesondere ausgewählt aus Isononan, Isodecan, Isoundecan, Isododecan, Isotridecan, Isotetradecan, Isopentadecan, und Isohexadecan, sowie Mischungen hiervon. Bevorzugt sind C10-C13-Isoparaffin-Mischungen, insbesondere solche mit einem Dampfdruck bei 20°C von etwa 8–400 Pa, bevorzugt 13–300 Pa.
  • Neben dem mindestens einen vorgenannten C8-C16-Isoparaffin enthalten weitere erfindungsgemäß bevorzugte Antitranspirant-Zusammensetzungen neben 0 bis maximal 2 Gew.-%, bevorzugt maximal 1 Gew.-%, an Cyclomethicone mindestens ein nichtflüchtiges kosmetisches Öl, ausgewählt aus nichtflüchtigen Siliconölen und nichtflüchtigen Nichtsiliconölen. Das mindestens eine nichtflüchtige Öl gleicht den negativen Effekt des flüchtigen Isoparaffins auf das Rückstandsverhalten erfindungsgemäß bevorzugter Antitranspirant-Zusammensetzungen aus. Durch die relativ schnelle Verdunstung der flüchtigen Öle können feste, unlösliche Bestandteile, insbesondere die Antitranspirantwirkstoffe, auf der Haut als unschöner Rückstand sichtbar werden. Diese Rückstände können erfolgreich mit einem nichtflüchtigen Öl maskiert werden. Außerdem können mit einem Gemisch aus nichtflüchtigem und flüchtigem Öl Parameter wie Hautgefühl, Sichtbarkeit des Rückstands und Stabilität der Suspension feinreguliert und besser an die Bedürfnisse der Verbraucher angepasst werden. Hierzu besonders bevorzugte nichtflüchtige Öle sind insbesondere die Esteröle 2-Ethylhexylpalmitat (z. B. Cegesoft® C 24), Hexyldecyllaurat, 2-Ethylhexylstearat, Isopropylmyristat, Isopropylpalmitat und 2-Ethylhexyllaurat, die Benzoesäureester von linearen oder verzweigten C8-22-Alkanolen, insbesondere das Handelsprodukt Finsolv® TN (C12-C15-Alkylbenzoat), C12-C15-Alkyllactat und Di-C12-C13-Alkylmalat geeignet. Weiterhin kann es besonders bevorzugt sein, erfindungsgemäße wasserfreie Antitranspirant-Zusammensetzungen ohne Cyclomethicone und ohne flüchtige lineare Siliconöle zu formulieren. Auch hierzu sind besonders bevorzugt die Esteröle 2-Ethylhexylpalmitat (z. B. Cegesoft® C 24), Hexyldecyllaurat, 2-Ethylhexylstearat, Isopropylmyristat, Isopropylpalmitat und 2-Ethylhexyllaurat, die Benzoesäureester von linearen oder verzweigten C8-22-Alkanolen, insbesondere das Handelsprodukt Finsolv® TN (C12-C15-Alkylbenzoat), C12-C15-Alkyllactat und Di-C12-C13-Alkylmalat geeignet.
  • Erfindungsgemäß besonders bevorzugte Ölmischungen mit 0 bis maximal 2 Gew.-%, bevorzugt 0 bis maximal 1 Gew.-%, an Cyclomethicone sind 2-Ethylhexylpalmitat/Isodecan/Isoundecan/Isododecan/Isotridecan, Hexyldecyllaurat/Isodecan/Isoundecan/Isododecan/Isotridecan, 2-Ethylhexylstearat/Isodecan/Isoundecan/Isododecan/Isotridecan, Isopropylmyristat/Isodecan/Isoundecan/Isododecan/Isotridecan, Isopropylpalmitat/Isononan/Isodecan/Isoundecan/Isododecan/Isotridecan, 2-Ethylhexyllaurat/Isodecan/Isoundecan/Isododecan/Isotridecan, C12-C15-Alkyllactat/Isodecan/Isoundecan/Isododecan/Isotridecan, C12-C15-Alkylbenzoat/Isodecan/Isoundecan/Isododecan/ Isotridecan und Di-C12-C13-Alkylmalat/Isodecan/Isoundecan/ Isododecan/Isotridecan. In bevorzugten Ölmischungen mit 0 bis maximal 2 Gew.-%, bevorzugt 0 bis maximal 1 Gew.-%, an Cyclomethicone sind die beiden Öltypen (Ester/C8-C16-Isoparaffin) in etwa gleichen Gewichtsanteilen enthalten, das heißt, in Gewichtsverhältnissen Ester/C8-C16-Isoparaffin von 0,9 bis 1,2, bevorzugt 1 bis 1,1.
  • In anderen bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung liegt ein Überschuss an C8-C16-Isoparaffin gegenüber dem/den Ester(n) vor. In diesen Fällen beträgt das Gewichtsverhältnis Ester/ C8-16-Isoparaffin bevorzugt 0,1 bis 0,8, besonders bevorzugt 0,3 bis 0,6, außerordentlich bevorzugt 0,4 bis 0,5. In weiteren bevorzugten Ölmischungen mit 0 bis maximal 2 Gew.-%, bevorzugt 0 bis maximal 1 Gew.-%, an Cyclomethicone sind die beiden Öltypen Isopropylmyristat/C8-C16-Isoparaffin in etwa gleichen Gewichtsanteilen enthalten, das heißt, in Gewichtsverhältnissen Ester/C8-C16-Isoparaffin von 0,9 bis 1,2, bevorzugt 1 bis 1,1. Weitere bevorzugte Gewichtsverhältnisse Isopropylmyristat/C8-16-Isoparaffin liegen im Bereich von 0,1 bis 0,8, besonders bevorzugt 0,3 bis 0,6, außerordentlich bevorzugt 0,4 bis 0,5. In weiteren bevorzugten Ölmischungen mit 0 bis maximal 2 Gew.-%, bevorzugt 0 bis maximal 1 Gew.-%, an Cyclomethicone sind die beiden Öltypen Isopropylpalmitat/C8-C16-Isoparaffin in etwa gleichen Gewichtsanteilen enthalten, das heißt, in Gewichtsverhältnissen Ester/C8-C16-Isoparaffin von 0,9 bis 1,2, bevorzugt 1 bis 1,1. Weitere bevorzugte Gewichtsverhältnisse Isopropylpalmitat/C8-16-Isoparaffin liegen im Bereich von 0,1 bis 0,8, besonders bevorzugt 0,3 bis 0,6, außerordentlich bevorzugt 0,4 bis 0,5. In weiteren bevorzugten Ölmischungen mit 0 bis maximal 2 Gew.-%, bevorzugt 0 bis maximal 1 Gew.-%, an Cyclomethicone sind die beiden Öltypen 2-Ethylhexylpalmitat/C8-C16-Isoparaffin in etwa gleichen Gewichtsanteilen enthalten, das heißt, in Gewichtsverhältnissen Ester/C8-C16-Isoparaffin von 0,9 bis 1,2, bevorzugt 1 bis 1,1. Weitere bevorzugte Gewichtsverhältnisse 2-Ethylhexylpalmitat/C8-16-Isoparaffin liegen im Bereich von 0,1 bis 0,8, besonders bevorzugt 0,3 bis 0,6, außerordentlich bevorzugt 0,4 bis 0,5. In weiteren bevorzugten Ölmischungen mit 0 bis maximal 2 Gew.-%, bevorzugt 0 bis maximal 1 Gew.-%, an Cyclomethicone sind die beiden Öltypen C12-C15-Alkylbenzoat/C8-C16-Isoparaffin in etwa gleichen Gewichtsanteilen enthalten, das heißt, in Gewichtsverhältnissen Ester/C8-C16-Isoparaffin von 0,9 bis 1,2, bevorzugt 1 bis 1,1. Weitere bevorzugte Gewichtsverhältnisse C12-C15-Alkylbenzoat/C8-16-Isoparaffin liegen im Bereich von 0,1 bis 0,8, besonders bevorzugt 0,3 bis 0,6, außerordentlich bevorzugt 0,4 bis 0,5. In weiteren bevorzugten Ölmischungen mit 0 bis maximal 2 Gew.-%, bevorzugt 0 bis maximal 1 Gew.-%, an Cyclomethicone sind die beiden Öltypen Ester/C10-C13-Isoparaffin in etwa gleichen Gewichtsanteilen enthalten, das heißt, in Gewichtsverhältnissen Ester/C10-C13-Isoparaffin von 0,9 bis 1,2, bevorzugt 1 bis 1,1. Weitere bevorzugte Gewichtsverhältnisse Ester/C10-13-Isoparaffin liegen im Bereich von 0,1 bis 0,8, besonders bevorzugt 0,3 bis 0,6, außerordentlich bevorzugt 0,4 bis 0,5. In weiteren bevorzugten Ölmischungen mit 0 bis maximal 2 Gew.-%, bevorzugt 0 bis maximal 1 Gew.-%, an Cyclomethicone sind die beiden Öltypen Isopropylmyristat/C10-C13-Isoparaffin in etwa gleichen Gewichtsanteilen enthalten, das heißt, in Gewichtsverhältnissen Ester/C10-C13-Isoparaffin von 0,9 bis 1,2, bevorzugt 1 bis 1,1. Weitere bevorzugte Gewichtsverhältnisse Isopropylmyristat/C10-13-Isoparaffin liegen im Bereich von 0,1 bis 0,8, besonders bevorzugt 0,3 bis 0,6, außerordentlich bevorzugt 0,4 bis 0,5. In weiteren bevorzugten Ölmischungen mit 0 bis maximal 2 Gew.-%, bevorzugt 0 bis maximal 1 Gew.-%, an Cyclomethicone sind die beiden Öltypen Isopropylpalmitat/C10-C13-Isoparaffin in etwa gleichen Gewichtsanteilen enthalten, das heißt, in Gewichtsverhältnissen Ester/C10-C13-Isoparaffin von 0,9 bis 1,2, bevorzugt 1 bis 1,1. Weitere bevorzugte Gewichtsverhältnisse Isopropylpalmitat/C10-13-Isoparaffin liegen im Bereich von 0,1 bis 0,8, besonders bevorzugt 0,3 bis 0,6, außerordentlich bevorzugt 0,4 bis 0,5. In weiteren bevorzugten Ölmischungen mit 0 bis maximal 2 Gew.-%, bevorzugt 0 bis maximal 1 Gew.-%, an Cyclomethicone sind die beiden Öltypen 2-Ethylhexylpalmitat/C10-C13-Isoparaffin in etwa gleichen Gewichtsanteilen enthalten, das heißt, in Gewichtsverhältnissen Ester/C10-C13-Isoparaffin von 0,9 bis 1,2, bevorzugt 1 bis 1,1. Weitere bevorzugte Gewichtsverhältnisse 2-Ethylhexylpalmitat/C10-13-Isoparaffin liegen im Bereich von 0,1 bis 0,8, besonders bevorzugt 0,3 bis 0,6, außerordentlich bevorzugt 0,4 bis 0,5. In weiteren bevorzugten Ölmischungen mit 0 bis maximal 2 Gew.-%, bevorzugt 0 bis maximal 1 Gew.-%, an Cyclomethicone sind die beiden Öltypen C12-C15-Alkylbenzoat/C10-C13-Isoparaffin in etwa gleichen Gewichtsanteilen enthalten, das heißt, in Gewichtsverhältnissen Ester/C10-C13-Isoparaffin von 0,9 bis 1,2, bevorzugt 1 bis 1,1. Weitere bevorzugte Gewichtsverhältnisse C12-C15-Alkylbenzoat/C10-13-Isoparaffin liegen im Bereich von 0,1 bis 0,8, besonders bevorzugt 0,3 bis 0,6, außerordentlich bevorzugt 0,4 bis 0,5. Besonders bevorzugte erfindungsgemäße Zusammensetzungen sind dadurch gekennzeichnet, dass das unter Normalbedingungen flüssige Träger-Öl b) eine Mischung b)i) + b)ii) + b)iii) aus b)i) einem Esteröl, ausgewählt aus 2-Ethylhexylpalmitat, Isopropylmyristat und Isopropylpalmitat, und b)ii) mindestens einem Isoparaffinöl, ausgewählt aus Isodecan, Isoundecan, Isododecan, Isotridecan, Isotetradecan, Isopentadecan, Isohexadecan und Isoeicosan, und b)iii) 0 – maximal 1 Gew.-% Cyclomethicone umfasst. Weitere besonders bevorzugte erfindungsgemäße Zusammensetzungen sind dadurch gekennzeichnet, dass das unter Normalbedingungen flüssige Träger-Öl b) aus einer Mischung b)i) + b)ii) + b)iii) aus b)i) einem Esteröl, ausgewählt aus 2-Ethylhexylpalmitat, Isopropylmyristat und Isopropylpalmitat, und b)ii) mindestens einem Isoparaffinöl, ausgewählt aus Isodecan, Isoundecan, Isododecan, Isotridecan, Isotetradecan, Isopentadecan, Isohexadecan und Isoeicosan, und b)iii) 0 bis maximal 1 Gew.-% Cyclomethicone besteht. Weitere bevorzugte erfindungsgemäße Zusammensetzungen sind dadurch gekennzeichnet, dass das unter Normalbedingungen flüssige Trägeröl ausgewählt ist aus einer Mischung von Triethylcitrat und mindestens einem weiteren unter Normalbedingungen flüssigen kosmetischen Öl als Träger, wobei der Gewichtsanteil von Triethylcitrat an der Gesamtmenge an Ölen, bezogen auf die gesamte Zusammensetzung, 13–50 Gew.-% beträgt und 0 bis weniger als 1 Gew.-% Cyclomethicone, bezogen auf das Gewicht der Zusammensetzung, enthalten ist. Bevorzugt beträgt der Gewichtsanteil von Triethylcitrat am Gesamtölgehalt 12–40 Gew.-%, besonders bevorzugt 16–35 Gew.-%, außerordentlich bevorzugt 20–30 Gew.-%. Erfindungsgemäß besonders bevorzugte Ölmischungen sind Triethylcitrat/2-Ethylhexylpalmitat/ Isodecan/Isoundecan/Isododecan/Isotridecan, Triethylcitrat/Hexyldecyllaurat/Isodecan/Isoundecan/Isododecan/Isotridecan, Triethylcitrat/2-Ethylhexylstearat/Isodecan/Isoundecan/Isododecan/ Isotridecan, Triethylcitrat/Isopropylmyristat/Isodecan/Isoundecan/Isododecan/Isotridecan, Triethylcitrat/Isopropylpalmitat/Isononan/Isodecan/Isoundecan/Isododecan/Isotridecan, Triethylcitrat/ 2-Ethylhexyllaurat/Isodecan/Isoundecan/Isododecan/Isotridecan, Triethylcitrat/C12-C15-Alkyllactat/ Isodecan/Isoundecan/Isododecan/Isotridecan, Triethylcitrat/C12-C15-Alkylbenzoat/Isodecan/Isoundecan/Isododecan/Isotridecan und Triethylcitrat/Di-C12-C13-Alkylmalat/Isodecan/Isoundecan/Isododecan/Isotridecan. In bevorzugten Ölmischungen sind alle drei Öltypen (Triethylcitrat/Ester/C8-C16-Isoparaffin) in gleichen Gewichtsanteilen enthalten. Weitere bevorzugte Gewichtsverhältnisse Triethylcitrat/ Ester/C8-16-Isoparaffin sind (1–1,3):(0,6–1):(1–3). Weitere bevorzugte Gewichtsverhältnisse Triethylcitrat/Ester/C8-C16-Isoparaffin sind (1–1,3):1:(1–1,5). Weitere bevorzugte Gewichtsverhältnisse Triethylcitrat/Ester/C8-C16-Isoparaffin sind (1–1,3):(0,6–0,9):(2,5–3), insbesondere 1:0,8:3. In bevorzugten Ölmischungen sind alle drei Öltypen (Triethylcitrat/Isopropylmyristat/C8-C16-Isoparaffin) in gleichen Gewichtsanteilen enthalten. Weitere bevorzugte Gewichtsverhältnisse Triethylcitrat/Isopropylmyristat/C8-16-Isoparaffin sind (1–1,3):(0,6–1):(1–3). Weitere bevorzugte Gewichtsverhältnisse Triethylcitrat/Isopropylmyristat/C8-C16-Isoparaffin sind (1–1,3):1:(1–1,5). Weitere bevorzugte Gewichtsverhältnisse Triethylcitrat/Isopropylmyristat/C8-C16-Isoparaffin sind (1–1,3):(0,6–0,9):(2,5–3), insbesondere 1:0,8:3. In bevorzugten Ölmischungen sind alle drei Öltypen (Triethylcitrat/Isopropylpalmitat/C8-C16-Isoparaffin) in gleichen Gewichtsanteilen enthalten. Weitere bevorzugte Gewichtsverhältnisse Triethylcitrat/Isopropylpalmitat/C8-16-Isoparaffin sind (1–1,3):(0,6–1):(1–3). Weitere bevorzugte Gewichtsverhältnisse Triethylcitrat/Isopropylpalmitat/C8-C16-Isoparaffin sind (1–1,3):1:(1–1,5). Weitere bevorzugte Gewichtsverhältnisse Triethylcitrat/Isopropylpalmitat/C8-C16-Isoparaffin sind (1–1,3):(0,6–0,9):(2,5–3), insbesondere 1:0,8:3. In bevorzugten Ölmischungen sind alle drei Öltypen (Triethylcitrat/C12-C15-Alkylbenzoat/C8-C16-Isoparaffin) in gleichen Gewichtsanteilen enthalten. Weitere bevorzugte Gewichtsverhältnisse Triethylcitrat/C12-C15-Alkylbenzoat/C8-16-Isoparaffin sind (1–1,3):(0,6–1):(1–3). Weitere bevorzugte Gewichtsverhältnisse Triethylcitrat/C12-C15-Alkylbenzoat/C8-C16-Isoparaffin sind (1–1,3):1:(1–1,5). Weitere bevorzugte Gewichtsverhältnisse Triethylcitrat/C12-C15-Alkylbenzoat/C8-C16-Isoparaffin sind (1–1,3):(0,6–0,9):(2,5–3), insbesondere 1:0,8:3. In weiteren bevorzugten Ölmischungen sind alle drei Öltypen (Triethylcitrat/Ester/C10-C13-Isoparaffin) in gleichen Gewichtsanteilen enthalten. Weitere bevorzugte Gewichtsverhältnisse Triethylcitrat/Ester/C10-13-Isoparaffin sind (1–1,3):(0,6–1):(1–3). Weitere bevorzugte Gewichtsverhältnisse Triethylcitrat/Ester/C10-C13-Isoparaffin sind (1–1,3):1:(1–1,5). Weitere bevorzugte Gewichtsverhältnisse Triethylcitrat/Ester/ C10-C13-Isoparaffin sind (1–1,3):(0,6–0,9):(2,5–3), insbesondere 1:0,8:3. In bevorzugten Ölmischungen sind alle drei Öltypen (Triethylcitrat/Isopropylmyristat/C10-C13-Isoparaffin) in gleichen Gewichtsanteilen enthalten. Weitere bevorzugte Gewichtsverhältnisse Triethylcitrat/Isopropylmyristat/C10-13-Isoparaffin sind (1–1,3):(0,6–1):(1–3). Weitere bevorzugte Gewichtsverhältnisse Triethylcitrat/Isopropylmyristat/C10-C13-Isoparaffin sind (1–1,3):1:(1–1,5). Weitere bevorzugte Gewichtsverhältnisse Triethylcitrat/Isopropylmyristat/C10-C13-Isoparaffin sind (1–1,3):(0,6–0,9):(2,5–3), insbesondere 1:0,8:3. In bevorzugten Ölmischungen sind alle drei Öltypen (Triethylcitrat/Isopropylpalmitat/C10-C13-Isoparaffin) in gleichen Gewichtsanteilen enthalten. Weitere bevorzugte Gewichtsverhältnisse Triethylcitrat/Isopropylpalmitat/C10-13-Isoparaffin sind (1–1,3):(0,6–1):(1–3). Weitere bevorzugte Gewichtsverhältnisse Triethylcitrat/Isopropylpalmitat/C10-C13-Isoparaffin sind (1–1,3):1:(1–1,5). Weitere bevorzugte Gewichtsverhältnisse Triethylcitrat/Isopropylpalmitat/C10-C13-Isoparaffin sind (1–1,3):(0,6–0,9):(2,5–3), insbesondere 1:0,8:3. In bevorzugten Ölmischungen sind alle drei Öltypen (Triethylcitrat/C12-C15-Alkylbenzoat/C10-C13-Isoparaffin) in gleichen Gewichtsanteilen enthalten. Weitere bevorzugte Gewichtsverhältnisse Triethylcitrat/C12-C15-Alkylbenzoat/C10-13-Isoparaffin sind (1–1,3):(0,6–1):(1–3). Weitere bevorzugte Gewichtsverhältnisse Triethylcitrat/C12-C15-Alkylbenzoat/C10-C13-Isoparaffin sind (1–1,3):1:(1–1,5). Weitere bevorzugte Gewichtsverhältnisse Triethylcitrat/C12-C15-Alkylbenzoat/C10-C13-Isoparaffin sind (1–1,3):(0,6–0,9):(2,5–3), insbesondere 1:0,8:3. Es kann erfindungsgemäß außerordentlich bevorzugt sein, Mischungen der vorgenannten Öle einzusetzen, um eine optimale Feinabstimmung der Produkteigenschaften, insbesondere des Rückstandsverhaltens, des Hautgefühls oder der Wirkstofffreisetzung, zu erzielen.
  • Als dritten wesentlichen Inhaltsstoff enthalten die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen mindestens einen Partikel mit einer silberhaltigen Oberfläche, die anteilsweise mit Ruthenium beschichtet oder dotiert ist. In den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen wird der an sich bekannte oligodynamische Effekt von Silberoberflächen zur Keimreduktion auf das Gebiet der Deo- und Antitranspirantzusammensetzungen übertragen und deutlich verstärkt. Durch den Kontakt der Silberatome in der Oberfläche mit Rutheniumatomen, die sich entweder als anteilige Beschichtung auf der Silberoberfläche oder als Dotierung in der Silberoberfläche befinden, wird eine antibakterielle Wirkung erzeugt, die weit über die Wirkung elementaren Silbers oder von Silberverbindungen in den gattungsgemäßen Produkten hinausgeht. Es hat sich gezeigt, daß Silberoberflächen, die von Rutheniumoberflächen „unterbrochen“ sind, anwendungstechnische Vorteile und eine höhere Effektivität gegenüber Bakterien haben. Insofern sind silberhaltige Oberflächen, die anteilsweise von rutheniumhaltigen Oberflächen bedeckt sind, bevorzugt.
  • Aus Kostengründen ist es erfindungsgemäß bevorzugt, die in den Zusammensetzungen enthaltenen Silberoberflächen nicht als Partikel aus Silber bereitzustellen. Da die antibakterielle Wirkung ohnehin von der Oberfläche ausgeht, können geeignete Trägerstrukturen bzw. Trägerpartikel mit Silber beschichtet und die Silberbeschichtung nachträglich mit einer sie anteilsweise bedeckenden Rutheniumbeschichtung versehen werden.
  • Als Trägermaterial kommen alle üblichen Inhaltsstoffe von Deodorantien und Anttranspirantien in Frage, die bei den üblichen Herstellungs-, Lager- und Anwendungsbedingungen fest sind, beispielsweise Salze mineralische Partikel wie Silikate oder Zeolithe oder partikel aus Glas, Kunststoff, Keramik oder anderen Metallen.
  • Erfindungsgemäß bevorzugte Zusammensetzungen sind dadurch gekennzeichnet, daß der Partikel mit einer silberhaltigen Oberfläche, die anteilsweise mit Ruthenium beschichtet oder dotiert ist, ausgewählt ist aus Silbergittern, Silberfolien, silberbeschichteten Gittern, silberbeschichteten Folien, silberbeschichteten Salzen, silberbeschichteten Glaspartikeln, silberbeschichteten Keramikpartikeln, silberbeschichteten Kunststoffpartikeln, silberbeschichteten mineralischen Partikeln oder deren Mischungen.
  • Im Hinblick auf die Anwendung in kosmetischen Zusammensetzungen sollten Partikel, die mit einer silberhaltigen Beschichtung in die Zusammensetzung eingearbeitet werden, bestimmte Größen nicht überschreiten, um nicht abrasiv zu wirken oder die Applizierbarkeit der Zusammensetzung zu stören. Zu große Partikel könnten darüber hinaus zu einer Rückstandsproblematik führen. Als besonders geeignet haben sich Partikel erwiesen, die (inklusive Beschichtung) einen Maximalen Durchmesser von 0,5 mm aufweisen. Als Durchmesser ist dabei maximale Ausdehnung entlang der Raumrichtung zu verstehen, in der der Partikel die größte Ausdehnung hat. Bei einem Partikel in Form eines Orthorhombus wäre der Durchmesser die Raumdiagonale.
  • Erfindungsgemäß bevorzugte Zusammensetzungen sind dadurch gekennzeichnet, daß der Partikel mit einer silberhaltigen Oberfläche, die anteilsweise mit Ruthenium beschichtet oder dotiert ist, einen Durchmesser von 1 bis 500 µm, vorzugsweise von 2,5 bis 250 µm, weiter bevorzugt von 5 bis 150 µm, noch weiter bevorzugt von 7,5 bis 100 µm und insbesondere von 10 bis 25 µm aufweist.
  • Die Dicke der Beschichtung wird vorzugsweise so gewählt, daß bei den üblichen Herstellungs-, Lager- und Anwendungsbedingungen kein Abreiben der Beschichtung zu befürchten ist. Andererseits sollte die Dicke aus Kostengründen möglichst klein gewählt werden. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung haben sich insbesondere Zusammensetzungen als bevorzugt erwiesen, bei denen die Dicke der anteilsweise mit Ruthenium beschichteten oder dotierten Silberbeschichtung 0,1 bis 10 µm, vorzugsweise 0,25 bis 7,5 µm, weiter bevorzugt 0,5 bis 5 µm und insbesondere 0,75 bis 2,5 µm beträgt.
  • Die erfindungsgemäß eingesetzte silberhaltige Oberfläche, die anteilsweise mit Ruthenium beschichtet oder dotiert ist, kann variierende Mengen an Silber und Ruthenium enthalten, wobei aus Kostengründen bevorzugt ist, Silber im Überschuß zum Ruthenium einzusetzen. Aus Gründen der Wirksamkeit sollte vorzugsweise das Silber maximal im 5 Millionen-fachen Überschuß zum Ruthenium eingesetzt werden, wobei bevorzugte erfindungsgemäße Zusammensetzungen dadurch gekennzeichnet sind, daß das Gewichtsverhältnis von Silber zu Ruthenium in der Beschichtung 1:1 bis 1.000.000:1, vorzugsweise 10:1 bis 500.000:1, weiter bevorzugt 100:1 bis 250.000:1 und insbesondere 1000:1 bis 100.000:1 beträgt.
  • Weitere erfindungsgemäß bevorzugte Zusammensetzungen, insbesondere solche in Form von Stiften und Soft Solids, sind dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens eine unter Normalbedingungen feste Fettkomponente mit einem Schmelzpunkt von mehr als 50–120 °C enthalten. Bevorzugte Fettkomponenten mit einem Schmelzpunkt von > 50–120 °C sind ausgewählt aus Wachsen. Generell sind Wachse von fester bis brüchig harter Konsistenz, grob bis feinkristallin, durchscheinend bis opak, jedoch nicht glasartig, und schmelzen oberhalb von 50°C ohne Zersetzung. Sie sind schon wenig oberhalb des Schmelzpunktes niedrigviskos und zeigen eine stark temperaturabhängige Konsistenz und Löslichkeit. Erfindungsgemäß bevorzugt sind beispielsweise natürliche pflanzliche Wachse, z. B. Candelillawachs, Carnaubawachs, Japanwachs, Zuckerrohrwachs, Ouricourywachs, Korkwachs, Sonnenblumenwachs, Fruchtwachse wie Orangenwachse, Zitronenwachse, Grapefruitwachs, und tierische Wachse, z. B. Bienenwachs, Schellackwachs und Walrat. Im Sinne der Erfindung kann es besonders bevorzugt sein, hydrierte oder gehärtete Wachse einzusetzen. Als Wachskomponente sind auch chemisch modifizierte Wachse, insbesondere die Hartwachse, wie z. B. Montanesterwachse, hydrierte Jojobawachse und Sasolwachse, einsetzbar. Zu den synthetischen Wachsen, die ebenfalls erfindungsgemäß bevorzugt sind, zählen beispielsweise Polyalkylenwachse, insbesondere Polyethylenwachse, und Polyethylenglycolwachse, C20-C40-Dialkylester von Dimersäuren, C30-50-Alkylbienenwachs sowie Alkyl- und Alkylarylester von Dimerfettsäuren. Eine besonders bevorzugte Wachskomponente ist ausgewählt aus mindestens einem Ester aus einem gesättigten, einwertigen C16-C60-Alkohol und einer gesättigten C8-C36-Monocarbonsäure. Erfindungsgemäß zählen hierzu auch Lactide, die cyclischen Doppelester von α-Hydroxycarbonsäuren der entsprechenden Kettenlänge. Ester aus Fettsäuren und langkettigen Alkoholen haben sich für die erfindungsgemäß bevorzugten Zusammensetzungen als besonders vorteilhaft erwiesen, weil sie ausgezeichnete sensorische Eigenschaften und – den Stiften – eine hohe Stabilität verleihen. Die Ester setzen sich aus gesättigten, verzweigten oder unverzweigten Monocarbonsäuren und gesättigten, verzweigten oder unverzweigten einwertigen Alkoholen zusammen. Auch Ester aus aromatischen Carbonsäuren bzw. Hydroxycarbonsäuren (z. B. 12-Hydroxystearinsäure) und gesättigten, verzweigten oder unverzweigten Alkoholen sind erfindungsgemäß einsetzbar, sofern die Wachskomponente einen Schmelzpunkt > 50°C hat. Besonders bevorzugt ist, die Wachskomponenten zu wählen aus der Gruppe der Ester aus gesättigten, verzweigten oder unverzweigten Alkancarbonsäuren einer Kettenlänge von 12 bis 24 C-Atomen und den gesättigten, verzweigten oder unverzweigten Alkoholen einer Kettenlänge von 16 bis 50 C-Atomen, die einen Schmelzpunkt > 50°C haben. Insbesondere können als Wachskomponente C16-36-Alkylstearate und C18-38-Alkylhydroxystearoylstearate, C20-40-Alkylerucate sowie Cetearylbehenat bevorzugt sein. Das Wachs oder die Wachskomponenten weisen einen Schmelzpunkt > 50°C, bevorzugt > 60°C, auf. Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung enthält als Wachskomponente ein C20-C40-Alkylstearat. Dieser Ester ist unter den Namen Kesterwachs® K82H oder Kesterwachs® K80H bekannt und wird von Koster Keunen Inc. vertrieben. Es handelt sich um die synthetische Nachahmung der Monoesterfraktion des Bienenwachses und zeichnet sich durch seine Härte, seine Ölgelierfähigkeit und seine breite Kompatibilität mit Lipidkomponenten aus. Kesterwachs bietet den Vorteil, dass es auch bei geringen Konzentrationen eine exzellente Ölgelierfähigkeit aufweist und so die Stift- oder Soft Solid-Masse nicht zu schwer macht und einen samtigen Abrieb ermöglicht. Eine weitere besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung enthält als Wachskomponente Cetearylbehenat, d. h. Mischungen aus Cetylbehenat und Stearylbehenat. Dieser Ester ist unter dem Namen Kesterwachs® K62 bekannt und wird von Koster Keunen Inc. vertrieben. Weitere bevorzugte Wachskomponenten mit einem Schmelzpunkt > 50°C sind die Triglyceride gesättigter und gegebenenfalls hydroxylierter C12-30-Fettsäuren, wie gehärtete Triglyceridfette (hydriertes Palmöl, hydriertes Kokosöl, hydriertes Rizinusöl), Glyceryltribehenat (Tribehenin) oder Glyceryltri-12-hydroxystearat, weiterhin synthetische Vollester aus Fettsäuren und Glycolen oder Polyolen mit 2–6 Kohlenstoffatomen, solange sie einen Schmelzpunkt oberhalb von 50 °C aufweisen, beispielsweise bevorzugt C18-C36 Acid Triglyceride (Syncrowax® HGL-C). Erfindungsgemäß ist als Wachskomponente hydriertes Rizinusöl, erhältlich z. B. als Handelsprodukt Cutina® HR, besonders bevorzugt. Weitere bevorzugte Wachskomponenten mit einem Schmelzpunkt > 50°C sind die gesättigten linearen C14-C36-Carbonsäuren, insbesondere Myristinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure und Behensäure sowie Mischungen dieser Verbindungen, z. B. Syncrowax® AW 1C (C18-C36-Fettsäuren) oder Cutina® FS 45 (Palmitin- und Stearinsäure). Bevorzugte erfindungsgemäße Zusammensetzungen sind dadurch gekennzeichnet, dass die Wachskomponente als Bestandteil des erfindungsgemäßen Trägers ausgewählt ist aus Estern aus einem gesättigten, einwertigen C16-C60-Alkanol und einer gesättigten C8-C36-Monocarbonsäure, insbesondere Cetylbehenat, Stearylbehenat und C20-C40-Alkylstearat, Glycerintriestern von gesättigten linearen C12-C30-Carbonsäuren, die hydroxyliert sein können, Candelillawachs, Carnaubawachs, Bienenwachs, gesättigten linearen C14-C36-Carbonsäuren sowie Mischungen der vorgenannten Substanzen. Besonders bevorzugte Wachskomponenten-Mischungen sind ausgewählt aus Mischungen von Cetylbehenat, Stearylbehenat, gehärtetem Rizinusöl, Palmitinsäure und Stearinsäure. Weitere besonders bevorzugte Wachskomponenten-Mischungen sind ausgewählt aus Mischungen von C20-C40-Alkylstearat, gehärtetem Rizinusöl, Palmitinsäure und Stearinsäure. Besonders bevorzugte erfindungsgemäße Zusammensetzungen sind dadurch gekennzeichnet, dass die Wachskomponente als Bestandteil des erfindungsgemäßen Trägers ausgewählt ist aus Mischungen von Estern aus einem gesättigten, einwertigen C16-C60-Alkanol und einer gesättigten C8-C36-Monocarbonsäure, insbesondere C20-C40-Alkylstearat, Glycerintriestern von gesättigten linearen C12-C30-Carbonsäuren, die hydroxyliert sein können, insbesondere hydriertem Rizinusöl, und gesättigten linearen C14-C36-Carbonsäuren, insbesondere Palmitinsäure und Stearinsäure. Weitere bevorzugte erfindungsgemäße Zusammensetzungen sind dadurch gekennzeichnet, dass die Wachskomponente/n als Bestandteil des erfindungsgemäßen Trägers in einer Gesamtmenge von 1–10 Gew.-%, bevorzugt 1,5–8 Gew.-%, besonders bevorzugt 2–6 Gew.-%, außerordentlich bevorzugt 3–5 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtzusammensetzung, enthalten ist. Weitere bevorzugte erfindungsgemäße Zusammensetzungen sind dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Wachskomponente mit einem Schmelzpunkt im Bereich von 25–50°C, ausgewählt aus Kokosfettsäureglycerinmono-, -di- und -triestern, Butyrospermum Parkii (Shea Butter) und Estern von gesättigten, einwertigen C8-C18-Alkoholen mit gesättigten C12-C18-Monocarbonsäuren sowie Mischungen dieser Substanzen, enthalten ist. Diese niedriger schmelzenden Wachskomponenten ermöglichen eine Konsistenzoptimierung des Produktes und eine Minimierung der sichtbaren Rückstände auf der Haut. Besonders bevorzugt sind Handelsprodukte mit der INCI-Bezeichnung Cocoglycerides, besonders bevorzugt ein Gemisch aus C12-C18-Mono-, Di- und Triglyceriden, das im Bereich von 30–32°C schmilzt, wie es beispielsweise unter dem Handelsnamen Novata® AB von Cognis erhältlich ist, sowie die Produkte der Softisan-Reihe (Sasol Germany GmbH) mit der INCI-Bezeichnung Hydrogenated Cocoglycerides, insbesondere Softisan 100, 133, 134, 138, 142. Weitere bevorzugte Ester von gesättigten, einwertigen C12-C18-Alkoholen mit gesättigten C12-C18-Monocarbonsäuren sind Stearyllaurat, Cetearylstearat (z. B. Crodamol® CSS), Stearylstearat (z. B Estol 3706), Cetylpalmitat (z. B. Cutina® CP, Schmelzpunkt: 46–50 °C) und Myristylmyristat (z. B. Cetiol® MM, Schmelzpunkt: 38–42 °C). Weitere bevorzugte erfindungsgemäße Zusammensetzungen sind dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Wachskomponente mit einem Schmelzpunkt im Bereich von 25–50°C in einer Gesamtmenge von 0,01 bis 10 Gew.-%, bevorzugt 0,5–8 Gew.-%, besonders bevorzugt 1–7,5 Gew.-% und außerordentlich bevorzugt 1,8–7 Gew.-%, weiterhin bevorzugt 1,9, 2,0, 2,1, 2,2, 2,3, 2,4, 2,5, 3, 3,5, 4, 4,5, 5, 5,5, 6 und 6,5 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtzusammensetzung, enthalten ist.
  • Weitere bevorzugte erfindungsgemäße Zusammensetzungen sind dadurch gekennzeichnet, dass sie, beispielsweise zur Verbesserung der Konsistenz und der sensorischen Eigenschaften, mindestens einen festen, wasserunlöslichen teilchenförmigen Füllstoff enthalten. In einer außerordentlich bevorzugten Ausführungsform ist dieser Füllstoff ausgewählt aus gegebenenfalls modifizierten Stärken (z. B. aus Mais, Reis, Kartoffeln) und Stärkederivaten, die gewünschtenfalls vorverkleistert sind, Siliciumdioxid, Kieselsäuren, z. B. Aerosil®-Typen, sphärischen Polyalkylsesquisiloxan-Partikeln (insbesondere Aerosil® R972 und Aerosil® 200V von Degussa), Kieselgelen, Talkum, Kaolin, Magnesiumaluminiumsilikaten, Bornitrid, Lactoglobulinderivaten, z. B. Natrium-C8-16-Isoalkylsuccinyllactoglobulinsulfonat, von Brooks Industries erhältlich als Handelsprodukt Biopol® OE, Glaspulvern, Polymerpulvern, insbesondere aus Polyolefinen, Polycarbonaten, Polyurethanen, Polyamiden, z. B. Nylon, Polyestern, Polystyrolen, Polyacrylaten, (Meth)acrylat- oder (Meth)acrylat-Vinyliden-Copolymeren, die vernetzt sein können, oder Siliconen, sowie Mischungen dieser Substanzen. Polymerpulver auf Basis eines Polymethacrylat-Copolymers sind z. B. als Handelsprodukt Polytrap® 6603 (Dow Corning) erhältlich. Andere Polymerpulver, z. B. auf Basis von Polyamiden, sind unter der Bezeichnung Orgasol® 1002 (Polyamid-6) und Orgasol® 2002 (Polyamid-12) von Elf Atochem erhältlich. Weitere Polymerpulver, die sich als erfindungsgemäß bevorzugte Füllstoffe eignen, sind z. B. Polymethacrylate (Micropearl® M von SEPPIC oder Plastic Powder A von NIKKOL), Styrol-Divinylbenzol-Copolymeren (Plastic Powder FP von NIKKOL), Polyethylen- und Polypropylen-Pulver (ACCUREL® EP 400 von AKZO) oder auch Siliconpolymere (Silicone Powder X2-1605 von Dow Corning). Bevorzugte erfindungsgemäße Zusammensetzungen sind dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens einen festen, wasserunlöslichen teilchenförmigen Füllstoff in einer Gesamtmenge von 1 bis 99 Gew.-%, bevorzugt 2–90 Gew.-%, besonders bevorzugt 3–15 Gew.-%, außerordentlich bevorzugt 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13 und 14 Gew.-%, jeweils bezogen auf die Gesamtzusammensetzung, enthalten. Weitere erfindungsgemäß bevorzugte Zusammensetzungen mindestens einen Öl-in-Wasser-Emulgator enthalten. Bevorzugte Öl-in-Wasser-Emulgatoren weisen einen HLB-Wert von mehr als 7 auf. Weitere bevorzugte Öl-in-Wasser-Emulgatoren sind nichtionisch. Hierbei handelt es sich um dem Fachmann allgemein bekannte Emulgatoren, wie sie beispielsweise in Kirk-Othmer, "Encyclopedia of Chemical Technology", 3. Aufl., 1979, Band 8, Seiten 913–916, aufgelistet sind. Für ethoxylierte Produkte wird der HLB-Wert nach der Formel HLB = (100 – L):5 berechnet, wobei L der Gewichtsanteil der lipophilen Gruppen, das heißt der Fettalkyl- oder Fettacylgruppen, in den Ethylenoxidaddukten, ausgedrückt in Gewichtsprozent, ist. Bei der Auswahl erfindungsgemäß geeigneter nichtionischer Öl-in-Wasser-Emulgatoren ist es besonders bevorzugt, ein Gemisch von nichtionischen Öl-in-Wasser-Emulgatoren einzusetzen, um die Eigenschaften der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen, wie Wirkstofffreisetzung oder Abwaschbarkeit, optimal einstellen zu können. Die einzelnen Emulgatorkomponenten liefern dabei einen Anteil zum Gesamt-HLB-Wert oder mittleren HLB-Wert des Öl-in-Wasser-Emulgatorgemisches gemäß ihrem Mengenanteil an der Gesamtmenge der Öl-in-Wasser-Emulgatoren. Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen, insbesondere die Deodorant- oder Antitranspirant-Stifte, können aber in einer anderen bevorzugten Ausführungsform auch nur einen einzigen Öl-in-Wasser-Emulgator, bevorzugt mit einem HLB-Wert im Bereich von 11–17, besonders bevorzugt 12–15 und außerordentlich bevorzugt 13–14, enthalten.
  • Bevorzugte erfindungsgemäße kosmetische Zusammensetzungen sind dadurch gekennzeichnet, dass die nichtionischen Öl-in-Wasser-Emulgatoren ausgewählt sind aus ethoxylierten C8-C24-Alkanolen mit durchschnittlich 10–100 Mol Ethylenoxid pro Mol, ethoxylierten C8-C24-Carbonsäuren mit durchschnittlich 10–100 Mol Ethylenoxid pro Mol, mit durchschnittlich 20–100 Mol Ethylenoxid pro Mol ethoxylierten Sorbitanmonoestern von linearen gesättigten und ungesättigten C12-C30-Carbonsäuren, die hydroxyliert sein können, insbesondere diejenigen von Myristinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure oder von Mischungen dieser Fettsäuren, Silicon-Copolyolen mit Ethylenoxid-Einheiten oder mit Ethylenoxid- und Propylenoxid-Einheiten, Alkylmono- und -oligoglycosiden mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen im Alkylrest und deren ethoxylierten Analoga, ethoxylierten Sterinen, Partialestern von Polyglycerinen mit n = 2 bis 10 Glycerineinheiten und mit 1 bis 4 gesättigten oder ungesättigten, linearen oder verzweigten, gegebenenfalls hydroxylierten C8-C30-Fettsäureresten verestert, sofern sie einen HLB-Wert von mehr als 7 aufweisen, sowie Mischungen der vorgenannten Substanzen. Die ethoxylierten C8-C24-Alkanole haben die Formel R1O(CH2CH2O)nH, wobei R1 steht für einen linearen oder verzweigten Alkyl- und/oder Alkenylrest mit 8–24 Kohlenstoffatomen und n, die mittlere Anzahl der Ethylenoxid-Einheiten pro Molekül, für Zahlen von 10–100, vorzugsweise 10–30 Mol Ethylenoxid an 1 Mol Caprylalkohol, 2-Ethylhexylalkohol, Caprinalkohol, Laurylalkohol, Isotridecylalkohol, Myristylalkohol, Cetylalkohol, Palmitoleylalkohol, Stearylalkohol, Isostearylalkohol, Oleylalkohol, Elaidylalkohol, Petroselinylalkohol, Arachylalkohol, Gadoleylalkohol, Behenylalkohol, Erucylalkohol und Brassidylalkohol sowie deren technische Mischungen. Auch Addukte von 10–100 Mol Ethylenoxid an technische Fettalkohole mit 12–18 Kohlenstoffatomen, wie beispielsweise Kokos-, Palm-, Palmkern- oder Talgfettalkohol, sind geeignet. Die ethoxylierten C8-C24-Carbonsäuren haben die Formel R1O(CH2CH2O)nH, wobei R1O steht für einen linearen oder verzweigten gesättigten oder ungesättigten Acylrest mit 8–24 Kohlenstoffatomen und n, die mittlere Anzahl der Ethylenoxid-Einheiten pro Molekül, für Zahlen von 10–100, vorzugsweise 10–30 Mol Ethylenoxid an 1 Mol Caprylsäure, 2-Ethylhexansäure, Caprinsäure, Laurinsäure, Isotridecansäure, Myristinsäure, Cetylsäure, Palmitoleinsäure, Stearinsäure, Isostearinsäure, Ölsäure, Elaidinsäure, Petroselinsäure, Arachyinsäure, Gadoleinsäure, Behensäure, Erucasäure und Brassidinsäure sowie deren technische Mischungen. Auch Addukte von 10–100 Mol Ethylenoxid an technische Fettsäuren mit 12–18 Kohlenstoffatomen, wie Kokos-, Palm-, Palmkern- oder Talgfettsäure, sind geeignet. Besonders bevorzugt sind PEG-40-monostearat, PEG-50-monostearat, PEG-100-monostearat, PEG-50-monooleat, PEG-100-monooleat, PEG-50-monolaurat und PEG-100-monolaurat. Besonders bevorzugt eingesetzt werden die C12-C18-Alkanole oder die C12-C18-Carbonsäuren mit jeweils 10–30 Einheiten Ethylenoxid pro Molekül sowie Mischungen dieser Substanzen, insbesondere Ceteth-10, Ceteth-12, Ceteth-20, Ceteth-30, Steareth-10, Steareth-12, Steareth-20, Steareth-30, Ceteareth-10, Ceteareth-12, Ceteareth-20, Ceteareth-30, Laureth-12 und Beheneth-20. Bevorzugte mit durchschnittlich 20–100 Mol Ethylenoxid pro Mol ethoxylierte Sorbitanmonoester von linearen gesättigten und ungesättigten C12-C30-Carbonsäuren, die hydroxyliert sein können, sind ausgewählt aus Polysorbate-20, Polysorbate-40, Polysorbate-60 und Polysorbate-80. Weiterhin werden vorzugsweise C8-C22-Alkylmono- und -oligoglycoside eingesetzt. C8-C22-Alkylmono- und -oligoglycoside stellen bekannte, handelsübliche Tenside und Emulgatoren dar. Ihre Herstellung erfolgt insbesondere durch Umsetzung von Glucose oder Oligosacchariden mit primären Alkoholen mit 8–22 Kohlenstoffatomen. Bezüglich des Glycosidrestes gilt, dass sowohl Monoglycoside, bei denen ein cyclischer Zuckerrest glycosidisch an den Fettalkohol gebunden ist, als auch oligomere Glycoside mit einem Oligomerisationsgrad bis etwa 8, vorzugsweise 1–2, geeignet sind. Der Oligomerisierungsgrad ist dabei ein statistischer Mittelwert, dem eine für solche technischen Produkte übliche Homologenverteilung zugrunde liegt. Produkte, die unter dem Warenzeichen Plantacare® erhältlich sind, enthalten eine glucosidisch gebundene C8-C16-Alkylgruppe an einem Oligoglucosidrest, dessen mittlerer Oligomerisationsgrad bei 1–2, insbesondere 1,2–1,4, liegt. Besonders bevorzugte C8-C22-Alkylmono- und -oligoglycoside sind ausgewählt aus Octylglucosid, Decylglucosid, Laurylglucosid, Palmitylglucosid, Isostearylglucosid, Stearylglucosid, Arachidylglucosid und Behenylglucosid sowie Mischungen hiervon. Auch die vom Glucamin abgeleiteten Acylglucamide sind als nicht-ionische Öl-in-Wasser-Emulgatoren geeignet. Auch ethoxylierte Sterine, insbesondere ethoxylierte Sojasterine, stellen erfindungsgemäß geeignete Öl-in-Wasser-Emulgatoren dar. Der Ethoxylierungsgrad muss größer als 5, bevorzugt mindestens 10 sein, um einen HLB-Wert größer 7 aufzuweisen. Geeignete Handelsprodukte sind z. B. PEG-10 Soy Sterol, PEG-16 Soy Sterol und PEG-25 Soy Sterol. Weiterhin werden vorzugsweise Partialester von Polyglycerinen mit 2 bis 10 Glycerineinheiten und mit 1 bis 4 gesättigten oder ungesättigten, linearen oder verzweigten, gegebenenfalls hydroxylierten C8-C30-Fettsäureresten verestert, eingesetzt, sofern sie einen HLB-Wert von mehr als 7 aufweisen. Besonders bevorzugt sind Diglycerinmonocaprylat, Diglycerinmonocaprat, Diglycerinmonolaurat, Triglycerinmonocaprylat, Triglycerinmonocaprat, Triglycerinmonolaurat, Tetraglycerinmonocaprylat, Tetraglycerinmonocaprat, Tetraglycerinmonolaurat, Pentaglycerinmonocaprylat, Pentaglycerinmonocaprat, Pentaglycerinmonolaurat, Hexaglycerinmonocaprylat, Hexaglycerinmonocaprat, Hexaglycerinmonolaurat, Hexaglycerinmonomyristat, Hexaglycerinmonostearat, Decaglycerinmonocaprylat, Decaglycerinmonocaprat, Decaglycerinmonolaurat, Decaglycerinmonomyristat, Decaglycerinmonoisostearat, Decaglycerinmonostearat, Decaglycerinmonooleat, Decaglycerinmonohydroxystearat, Decaglycerindicaprylat, Decaglycerindicaprat, Decaglycerindilaurat, Decaglycerindimyristat, Decaglycerindiisostearat, Decaglycerindistearat, Decaglycerindioleat, Decaglycerindihydroxystearat, Decaglycerintricaprylat, Decaglycerintricaprat, Decaglycerintrilaurat, Decaglycerintrimyristat, Decaglycerintriisostearat, Decaglycerintristearat, Decaglycerintrioleat und Decaglycerintrihydroxystearat.
  • Weitere erfindungsgemäß bevorzugte Öl-in-Wasser-Emulgatoren sind ausgewählt aus Organosiloxan-Oxyalkylen-Copolymeren. Bevorzugte Organosiloxan-Oxyalkylen-Copolymer-O/W-Emulgatoren sind ausgewählt aus Verbindungen der allgemeinen Strukturformeln (I), (II), (III), (IV) und (V),
    Figure 00300001
    wobei
    die Reste R1 unabhängig voneinander eine lineare oder verzweigte C1-C30-Alkylgruppe oder eine ggf. substituierte Phenylgruppe darstellen,
    die Reste R2 unabhängig voneinander die Gruppen -CcH2c-O-(C2H4O-)a(C3H6O-)bR5 oder -CcH2c-O-(C2H4O-)aR5 darstellen,
    die Reste R3 und R4 unabhängig voneinander eine lineare oder verzweigte C1-C16-Alkylgruppe und bevorzugt Methylgruppen darstellen,
    die Reste R5 unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom oder eine lineare oder verzweigte C1-C16-Alkylgruppe und bevorzugt ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe darstellen,
    m eine Zahl von 0–20 darstellt,
    n eine Zahl von 0–500 darstellt,
    o eine Zahl von 0–20 darstellt,
    p eine Zahl von 1–50 darstellt,
    a eine Zahl von 0–50 darstellt,
    b eine Zahl von 0–50 darstellt,
    a + b mindestens 1 sind,
    c eine Zahl von 1–4, besonders bevorzugt 3, darstellt,
    x eine Zahl von 1–100 darstellt.
  • Erfindungsgemäß bevorzugte Zusammensetzungen sind dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Organosiloxan-Oxyalkylen-Copolymer der allgemeinen Strukturformel (II) enthalten ist mit
    R1 = Methyl,
    R2 = -CcH2c-O-(C2H4O-)a(C3H6O-)bR5
    mit
    a = 18
    b = 18
    c = 3
    R5 = Methyl,
    n = 10–500,
    p = 10–50.
  • Ein derartiges Organosiloxan-Oxyalkylen-Copolymer ist beispielsweise unter der Handelsbezeichnung Dow Corning 190 (INCI: PEG/PPG-18/18 Dimethicone) erhältlich. Weitere bevorzugte erfindungsgemäße Zusammensetzungen sind dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Organosiloxan-Oxyalkylen-Copolymer der allgemeinen Strukturformel (II) enthalten ist mit
    R1 = Methyl,
    R2 = -CcH2c-O-(C2H4O-)a(C3H6O-)bR5
    mit
    a = 12
    b = 0
    c = 3
    R5 = Methyl,
    n = 10–500,
    p = 10–50.
  • Ein derartiges Organosiloxan-Oxyalkylen-Copolymer ist beispielsweise unter der Handelsbezeichnung Dow Corning 193 (INCI: PEG-12 Dimethicone) erhältlich.
  • Weitere bevorzugte erfindungsgemäße Zusammensetzungen sind dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Organosiloxan-Oxyalkylen-Copolymer der allgemeinen Strukturformel (II) enthalten ist mit
    R1 = Methyl,
    R2 = -CcH2c-O-(C2H4O-)a(C3H6O-)bR5
    mit
    a = 7
    b = 0
    c = 2
    R5 = Methyl,
    n = 0
    p = 1.
  • Ein derartiges Organosiloxan-Oxyalkylen-Copolymer ist beispielsweise unter der Handelsbezeichnung Silwet L-77 erhältlich. Weitere bevorzugte erfindungsgemäße Zusammensetzungen sind dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Organosiloxan-Oxyalkylen-Copolymer der allgemeinen Strukturformel (II) enthalten ist mit
    R1 = Methyl,
    R2 = -CcH2c-O-(C2H4O-)a(C3H6O-)bR5
    mit
    a = 22
    b = 24
    c = 3
    R5 = Methyl,
    n = 10–500,
    p = 10–50.
  • Ein derartiges Organosiloxan-Oxyalkylen-Copolymer ist beispielsweise in einer Mischung mit Cyclomethicone unter der Handelsbezeichnung Mirasil DMCO (INCI: Cyclomethicone, PEG/PPG-22/24 Dimethicone) erhältlich. Weitere bevorzugte erfindungsgemäße Zusammensetzungen sind dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Organosiloxan-Oxyalkylen-Copolymer der allgemeinen Strukturformel (II) enthalten ist mit
    R1 = Methyl,
    R2 = -CcH2c-O-(C2H4O-)a(C3H6O-)bR5
    mit
    a = 17
    b = 18
    c = 3
    R5 = Methyl,
    n = 10–500,
    p = 10–50.
  • Ein derartiges Organosiloxan-Oxyalkylen-Copolymer ist beispielsweise unter der Handelsbezeichnung Dow Corning Q2-5220 (INCI: PEG/PPG-17/18 Dimethicone) erhältlich. Weitere bevorzugte erfindungsgemäße Zusammensetzungen sind dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Organosiloxan-Oxyalkylen-Copolymer der allgemeinen Strukturformel (II) enthalten ist mit
    R1 = Methyl,
    R2 = -CcH2c-O-(C2H4O-)a(C3H6O-)bR5
    mit
    a = 20
    b = 6
    c = 3
    R5 = Methyl,
    n = 10–500,
    p = 5–50.
  • Ein derartiges Organosiloxan-Oxyalkylen-Copolymer ist beispielsweise unter der Handelsbezeichnung Abil B 88184 (INCI: PEG/PPG-20/6 Dimethicone) erhältlich. Weitere bevorzugte erfindungsgemäße Zusammensetzungen sind dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Organosiloxan-Oxyalkylen-Copolymer der allgemeinen Strukturformel (II) enthalten ist mit
    R1 = Methyl,
    R2 = -CcH2c-O-(C2H4O-)a(C3H6O-)bR5
    mit
    a = 14
    b = 4
    c = 3
    R5 = Methyl,
    n = 10–500,
    p = 5–50.
  • Ein derartiges Organosiloxan-Oxyalkylen-Copolymer ist beispielsweise unter der Handelsbezeichnung Abil B 8851 (INCI: PEG/PPG-14/4 Dimethicone) erhältlich. Besonders bevorzugte erfindungsgemäße Zusammensetzungen, die als wasserfreier Wachsstift, wasserfreier Soft Solid bzw. wasserfreie Creme konfektioniert sind, sind dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Öl-in-Wasser-Emulgator, bevorzugt mindestens ein nichtionischer Öl-in-Wasser-Emulgator, in einer Gesamtmenge von 0,5–10 Gew.-%, bevorzugt 1–9 Gew.-%, besonders bevorzugt 1,5–8,5 Gew.-%, außerordentlich bevorzugt 2–8 Gew.-%, weiterhin auch 2,5, 3, 3,5, 4,, 4,5, 5, 5,5, 6, 6,5, 7, 7,5, und 8 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtzusammensetzung, enthalten ist.
  • Weitere bevorzugte erfindungsgemäße Zusammensetzungen sind dadurch gekennzeichnet, dass sie als Dibenzylidenalditol-basiertes Gel, insbesondere als Dibenzylidensorbitol-basiertes Gel, formuliert sind. Entsprechende Gele, die normalerweise so fest sind, dass sie als Stift vertrieben werden, sind beispielsweise offenbart in US 5705171 , US 5939055 , US 5725846 , EP 812183 und EP 1269977 . Als Träger dient ein wasserfreier mehrwertiger Alkohol mit 3 bis 9 Kohlenstoffatomen, der unter Normalbedingungen flüssig ist. Dazu zählen 1,2-Propylenglycol, 2-Methyl-1,3-propandiol, Glycerin, 1,2-Butylenglycol, 1,3-Butylenglycol und 1,4-Butylenglycol, Pentylenglycole wie 1,2-Pentandiol und 1,5-Pentandiol, Hexandiole wie 1,2-Hexandiol und 1,6-Hexandiol, Hexantriole wie 1,2,6-Hexantriol, 2-Ethyl-2-hydroxymethyl-1,3-propandiol, Diethylenglycol, Triethylenglycol, Dipropylenglycol, Tripropylenglycol, Diglycerin und Triglycerin. Besonders bevorzugt ist 1,2-Propylenglycol. Außerordentlich bevorzugt ist 1,2-Propylenglycol, das 70–95 Gew.-%, bevorzugt 75–92 Gew.-% des gesamten Stiftgewichts ausmacht. Dieses Lösemittel wird mit einem Dibenzylidenalditol, insbesondere mit Dibenzylidensorbitol (DBS) geliert. Als ähnlich strukturierte Geliermittel ebenfalls geeignet sind Dibenzylidenxylitol und Dibenzylidenribitol, DBS ist dabei bevorzugt. Bevorzugt wird dieses Geliermittel in einer Gesamtmenge von 0,3–2 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,5–1,8 Gew.-%, außerordentlich bevorzugt 0,8–1,5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, zugesetzt. Besonders bevorzugt sind die Dibenzylidenalditol-basierten Gele transparent. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind weitere Zusatzstoffe, wie insbesondere Antitranspirant- oder Deodorant-Wirkstoffe, Öle, Emulgatoren und natürlich die erfindungsgemäßen Wirkstoffkapseln, so ausgewählt dass sie die Transparenz des Endproduktes nicht beeinträchtigen. Weiterhin enthalten erfindungsgemäße Dibenzylidenalditol-basierte Gele bevorzugt mindestens einen Antitranspirant-Wirkstoff, besonders bevorzugt in einer Gesamtmenge von 3–27 Gew.-%, bevorzugt 5–22 Gew.-% und besonders bevorzugt 10–20 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der kristallwasserfreien Aktivsubstanz (USP) in der Gesamtzusammensetzung. Der mindestens eine Antitranspirant-Wirkstoff liegt besonders bevorzugt gelöst oder solubilisiert in dem Propylenglycol-Träger des Dibenzylidenalditol-basierten Gels vor. Weiterhin enthalten Dibenzylidenalditol-basierte Gele bevorzugt mindestens ein kosmetisches Öl. Prinzipiell sind alle vorstehend genannten Öle geeignet. Im Hinblick auf das Hautgefühl und die Transparenz sind bevorzugte Öle ausgewählt aus den Anlagerungsprodukten von 1 bis 5 Propylenoxid-Einheiten an ein- oder mehrwertige C8-22-Alkanole wie Octanol, Decanol, Decandiol, Laurylalkohol, Myristylalkohol und Stearylalkohol, z. B. PPG-2-Myristylether und PPG-3-Myristylether sowie den Anlagerungsprodukten von mindestens 6 Ethylenoxid- und/oder Propylenoxid-Einheiten an ein- oder mehrwertige C3-22-Alkanole wie Glycerin, Butanol, Butandiol, Myristylalkohol und Stearylalkohol, die gewünschtenfalls verestert sein können, z. B. PPG-14-Butylether, PPG-9-Butylether, PPG-10-Butandiol, PPG-15-Stearylether und Glycereth-7-diisononanoat. Weitere bevorzugte Öle sind ausgewählt aus den Dicarbonsäureestern von linearen oder verzweigten C2-C10-Alkanolen, insbesondere Diisopropyladipat, Di-n-butyladipat, Di-(2-ethylhexyl)adipat, Dioctyladipat, Diethyl-/Di-n-butyl/ Dioctylsebacat, Diisopropylsebacat, Dioctylmalat, Dioctylmaleat, Dicaprylylmaleat, Diisooctylsuccinat, Di-2-ethylhexylsuccinat und Di-(2-hexyldecyl)-succinat. Bevorzugt wird das mindestens eine Öl in einer Gesamtmenge von 0,1–5 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,5–3 Gew.-%, außerordentlich bevorzugt 0,8–1,5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Dibenzylidenalditol-gelierten Zusammensetzung, zugesetzt. Als zusätzlichen Gelbildner enthalten bevorzugte erfindungsgemäße Dibenzylidenalditol-basierte Gele mindestens eine Substanz, ausgewählt aus der Gruppe, umfassend Celluloseether, vor allem Hydroxyalkylcellulosen, insbesondere Hydroxypropylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulose, Hydroxyethylcellulose, Carboxymethylcellulose, Cetylhydroxyethylcellulose, Hydroxybutylmethylcellulose, Methylhydroxyethylcellulose, weiterhin Xanthan-Gum, Sclerotium Gum, Succinoglucane, Polygalactomannane, insbesondere Guar-Gums und Johannisbrotkernmehl (Locust Bean Gum), insbesondere Guar-Gum und Locust Bean Gum selbst und die nichtionischen Hydroxyalkylguarderivate und Johannisbrotkernmehl-Derivate, wie Hydroxypropylguar, Carboxymethylhydroxypropylguar, Hydroxypropylmethylguar, Hydroxyethylguar und Carboxymethylguar, weiterhin Pectine, Agar, Carragheen (Carrageenan), Traganth, Gummi arabicum, Karayagummi, Taragummi, Gellan, Gelatine, Casein, Propylenglycolalginat, Alginsäuren und deren Salze, insbesondere Natriumalginat, Kaliumalginat und Calciumalginat. Erfindungsgemäß besonders bevorzugt ist Hydroxypropylcellulose. Dieser zusätzliche Gelbildner ist bevorzugt in einer Gesamtmenge von 0,08–1 Gew.-%, bevorzugt 0,1–0,5 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,2–0,4 Gew.-%, außerordentlich bevorzugt 0,3 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, enthalten. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform enthalten die erfindungsgemäßen Dibenzylidenalditol-basierten Gele mindestens einen Komplexbildner. Als Komplexbildner besonders bevorzugt sind wasserfreie Ethylendiamintetraessigsäure (EDTA) und ihre Natriumsalze, insbesondere das Tetranatriumsalz und das Trinatriumsalz, wasserfreie 1,3-Propylendiamintetraessigsäure (PDTA) und ihre Natriumsalze, insbesondere das Tetranatriumsalz und das Trinatriumsalz, wasserfreie Hydroxyethylethylendiamintetraessigsäure (HEDTA) und ihre Natriumsalze, insbesondere das Tetranatriumsalz und das Trinatriumsalz, wasserfreie Diethylentriaminpentaessigsäure (DTPA) und ihre Natriumsalze, insbesondere das Pentanatriumsalz, das Tetranatriumsalz und das Trinatriumsalz, Nitrilotriessigsäure (NTA) und ihre Natriumsalze, β-Alanindiessigsäure und ihre Salze, das Ethanoldiglycindinatriumsalz, das Diethanolglycinnatriumsalz und Phosphonsäuren und deren Salze. Die mindestens eine komplexbildende Substanz ist bevorzugt in einer Gesamtmenge von 0,05–2 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,1–1, außerordentlich bevorzugt 0,2–0,5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der erfindungsgemäßen Zusammensetzung, enthalten. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform enthalten die erfindungsgemäßen Dibenzylidenalditol-basierten Gele mindestens einen Öl-in-Wasser-Emulgator. Bevorzugte Öl-in-Wasser-Emulgatoren, insbesondere bevorzugte nichtionische Öl-in-Wasser-Emulgatoren, sind vorstehend bereits beschrieben.
  • Besonders bevorzugte erfindungsgemäße Dibenzylidenalditol-basierte Gel-Zusammensetzungen sind dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Öl-in-Wasser-Emulgator, bevorzugt mindestens ein nichtionischer Öl-in-Wasser-Emulgator, in einer Gesamtmenge von 0,1–5 Gew.-%, bevorzugt 0,2–3 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,3–2 Gew.-%, außerordentlich bevorzugt 0,4–1 Gew.-%, weiterhin bevorzugt auch 0,5, 0,6, 0,7, 0,8 und 0,9 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtzusammensetzung, enthalten ist.
  • Die Konfektionierung der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen richtet sich vorzugsweise nach den Anforderungen der gewünschten Applikation. Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen liegen bevorzugt als Suspension vor, das heißt, der schweißhemmende Wirkstoff und gegebenenfalls weitere unlösliche Bestandteile sind in einem flüssigen Träger suspendiert. In einer erfindungsgemäß bevorzugten Ausführungsform sind die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen als nicht versprühbare Suspension konfektioniert. Ein solches disperses System sollte vor der Anwendung geschüttelt werden. Die vorstehend beschriebene Suspension ist in einer anderen bevorzugten Ausführungsform verdickt oder zu einem Stift verfestigt. Bevorzugte erfindungsgemäße Zusammensetzungen sind z. B. in Rollspendern oder Stiftspendern abgepackt. Die Konfektionierung der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen, die als Nonaerosol appliziert werden, richtet sich vorzugsweise nach den Anforderungen der Applikationsart. Bevorzugte erfindungsgemäße Zusammensetzungen liegen in fester, halbfester, flüssiger, disperser, wasserfrei emulgierter, suspendierter oder gelförmiger Form vor. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform liegen die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen in flüssiger Form vor. Unter den Begriff der Flüssigkeit fallen im Sinne der Erfindung auch jegliche Festkörperdispersionen in Flüssigkeiten. Erfindungsgemäße Zusammensetzungen können auch als Pasten, Salben, Lotionen oder Cremes vorliegen. Feste Zusammensetzungen können beispielsweise als loser Puder, gepresster Puder oder als Stift vorliegen. Die Applikation kann z.B. im Falle flüssiger Mittel vorzugsweise auch mit einem Roller-Applikator erfolgen, wie er z.B. aus dem Bereich der Deo-Roller bekannt ist. Solche Roller weisen eine in einem Kugelbett gelagerte Kugel auf, die durch Bewegung über eine Oberfläche bewegt werden kann. Dabei nimmt die Kugel etwas von dem zu verteilenden Mittel auf und befördert dieses an die zu behandelnde Oberfläche. Die erfindungsgemäßen Mittel, vorzugsweise flüssigen Mittel, können auch mehrphasig sein, die Phasen können z.B. horizontal, also übereinander, oder vertikal, also nebeneinander, angeordnet sein. Es kann sich auch um ein disperses System handeln, bei dem z.B. die festen Bestandteile inhomogen in der flüssigen Matrix verteilt sind, so dass ein solches disperses System vor der Anwendung geschüttelt werden sollte. Antitranspirant-Stifte auf wasserfreier Basis können in gelierter Form vorliegen, wobei die Ölphase mindestens eine Siliconkomponente enthalten oder aus mindestens einer Siliconkomponente bestehen kann. Weiterhin können die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen, die als Antitranspirant-Stifte formuliert sind, auf wasserfreier Fettbasis, auf Basis einer Polyol-in-Öl-Emulsion, auf Basis einer Öl-in-Polyol-Emulsion, auf Basis einer Polyol-Öl-Mehrfach-Emulsion, auf Basis einer Nanoemulsion und auf Basis einer Mikroemulsion vorliegen, wobei die Polyolphase wasserfrei ist. Gelstifte können auf der Basis von Alditolen, insbesondere Dibenzylidensorbitol, N-Acylaminosäureamiden, 12-Hydroxystearinsäure, Polyamiden und Polyamidderivaten, formuliert werden. Wasserfreie Antitranspirant-Wachsstifte enthalten etwa 30–70 Gew.-% an mindestens einem unter Normalbedingungen flüssigen kosmetischen Öl, etwa 15–25 Gew.-% einer unter Normalbedingungen festen Fettkomponente, wovon üblicherweise der größte Anteil einen Schmelzpunkt von ca. 50 °C aufweist bzw. üblicherweise aus Fettalkoholen, insbesondere aus Stearylalkohol, aber auch Cetylalkohol und ggf. noch Arachidylalkohol und/oder Behenylalkohol besteht, während ein geringerer Anteil – etwa 0,5–5 Gew.-% – aus mindestens einer Fettkomponente mit einem Schmelzpunkt von ca. 55–120 °C besteht. Darüber hinaus können 0,5–8 Gew.-% mindestens einer Fettkomponente mit einem Schmelzpunkt von ca. 25–35 °C enthalten sein. Weiterhin können 0,5–30 Gew.-% mindestens eines Füllstoffes enthalten sein, der typischerweise ausgewählt ist aus Talkum, Cellulosepulvern, Stärken und Stärkederivaten. Weiterhin können 0,1–10 Gew.-%, bevorzugt 1–5 Gew.-%, besonders bevorzugt 2–4 Gew.-% mindestens eines Öl-in-Wasser-Emulgators enthalten sein. Eine erfindungsgemäß bevorzugte Ausführungsform als wasserfreier Antitranspirant-Wachsstift ist durch folgende Inhaltsstoffe gekennzeichnet: 5–40 Gew.-%, bevorzugt 10–35 Gew.-%, besonders bevorzugt 11–28 Gew.-% und außerordentlich bevorzugt 12–20 Gew.-% (USP) mindestens eines Antitranspirant-Wirkstoffs, 30–70 Gew.-% an mindestens einem unter Normalbedingungen flüssigen kosmetischen Öl, 15–32 Gew.-% einer unter Normalbedingungen festen Fettkomponente, wovon mehr als 65 Gew.-%, bevorzugt mehr als 70 Gew.-%, besonders bevorzugt mehr als 80 Gew.-%, jeweils bezogen auf den Gesamtgehalt an unter Normalbedingungen festen Fettkomponenten, aus C16-C30-Fettalkoholen, bevorzugt ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Stearylalkohol, Cetylalkohol und Mischungen hiervon, besteht, wobei besonders bevorzugt zusätzlich zu Stearylalkohol und/oder Cetylalkohol weiterhin 0,1–3 Gew.-%, bezogen auf den gesamten Stift, Arachidylalkohol und/oder Behenylalkohol und/oder mindestens ein C24-C30-Fettalkohol enthalten ist/sind, weiterhin 0,5–5 Gew.-%, bezogen auf den gesamten Stift, mindestens einer Fettkomponente mit einem Schmelzpunkt von 75–120 °C und 0,5–8 Gew.-%, bezogen auf den gesamten Stift, mindestens einer Fettkomponente mit einem Schmelzpunkt von 25–45 °C, weiterhin 0,5–30 Gew.-%, bevorzugt 1–25 Gew.-%, besonders bevorzugt 5–20 Gew.-%, außerordentlich bevorzugt 10–15 Gew.-%, mindestens eines Füllstoffes, der besonders bevorzugt ausgewählt ist aus Talkum, Cellulosepulvern, Stärken und Stärkederivaten.
  • Alle Mengenangaben beziehen sich, sofern nicht anders angegeben, auf das Gewicht der erfindungsgemäßen Zusammensetzung. In einer besonders bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform liegt der wasserfreie Antitranspirant-Wachsstift als so genannter Mehrphasen-Stift, insbesondere als Zweiphasen-Stift, vor. Hierunter werden erfindungsgemäß Stifte verstanden, die beispielsweise eine erste Wachsstiftphase als Kern und mindestens eine zweite Wachsstiftphase als Ring um die erste Phase herum enthalten. Neben einer konzentrischen, ringförmigen Anordnung der einzelnen Phasen sind auch andere Anordnungen möglich, insbesondere eine Anordnung in Streifenform. Die einzelnen Phasen können sich beispielsweise durch unterschiedliche Anfärbung, aber auch durch unterschiedliche Bestandteile voneinander unterscheiden.
  • Eine Ausgestaltung als Mehrphasen-Stift, insbesondere als Zweiphasen-Stift, bei dem nur eine der Phasen einen bestimmten Wirkstoff enthält, ist besonders bevorzugt. Die Applikation kann z.B. auch mit Substraten erfolgen, die mit einer erfindungsgemäßen Zubereitung beaufschlagt sind. Besonders bevorzugt sind Feuchttücher, d.h. für den Anwender vorgefertigte, vorzugsweise einzeln abgepackte, Feuchttücher, wie sie z. B. aus dem Bereich der Glasreinigung (Brillenputztücher) oder aus dem Bereich der feuchten Toilettenpapiere wohlbekannt sind. Solche Feuchttücher, die bevorzugt auch Konservierungsstoffe enthalten können, sind dann mit einem erfindungsgemäßen Mittel imprägniert oder beaufschlagt. Sie können z. B. als Antitranspirant-Tuch eingesetzt werden, was besonders interessant für den Gebrauch unterwegs ist. Besonders bevorzugt kann es sein, wenn diese Tücher einzeln verpackt sind. Bevorzugte Substratmaterialien sind ausgewählt aus flächigen Tüchern. Sie können aus einem faserigen oder zellulären flexiblen Material bestehen, das ausreichend mechanische Stabilität und gleichzeitig Weichheit zur Anwendung auf der Haut aufweist. Zu diesen Tüchern gehören Tücher aus gewebtem und ungewebtem synthetischen und natürlichen Fasern, Filz, Papier oder Schaumstoff, wie hydrophilem Polyurethanschaum. Vorzugsweise werden hier herkömmliche Tücher aus ungewebtem Material (Vliese) verwendet. Vliese sind im allgemeinen als adhäsiv gebondete faserige Produkte definiert, die eine Matte oder geschichtete Faserstruktur aufweisen, oder solche, die Fasermatten umfassen, bei denen die Fasern zufällig oder in statistischer Anordnung verteilt sind. Die Fasern können natürlich sein, wie Cellulose, Lyocell, Wolle, Seide, Jute, Hanf, Baumwolle, Lein, Sisal oder Ramie; oder synthetisch, wie Rayon, Celluloseester, Polyvinylderivate, Polyolefine, Polyamide oder Polyester. Im allgemeinen ist jeder Faserdurchmesser bzw. -titer für die vorliegende Erfindung geeignet. Die hier eingesetzten ungewebten Stoffe neigen aufgrund der zufälligen oder statistischen Anordnung von Fasern in dem ungewebten Material, die ausgezeichnete Festigkeit in allen Richtungen verleihen, nicht zum Zerreißen oder Zerfallen. Bevorzugte poröse und flächige Reinigungstücher bestehen aus einem oder verschiedenen Fasermaterialien, insbesondere aus Baumwolle, veredelter Baumwolle, Polyamid, Polyester oder Mischungen aus diesen. Vorzugsweise weisen die Substrate in Tuchform eine Fläche von 10 bis 5000 cm2, vorzugsweise von 50 bis 2000 cm2, insbesondere von 100 bis 1500 cm2 und besonders bevorzugt von 200 bis 1000 cm2 auf. Das Flächengewicht oder Basisgewicht des Materials beträgt dabei üblicherweise zwischen 20 und 1000 g/m2, vorzugsweise von 30 bis 500 g/m2 und insbesondere von 50 bis 150 g/m2. Erfindungsgemäß bevorzugte deodorierende Substrate können durch Tränken oder Imprägnierung oder auch durch Aufschmelzen der erfindungsgemäßen Zusammensetzung auf ein Substrat erhalten werden. Duft- und Riechstoffe zählen erfindungsgemäß nicht zu den kosmetischen Ölen, die bei der Berechnung des Gewichtsanteils der vorstehend beschriebenen Trägeröle b) berücksichtigt werden. Beispiele für Duft- und Riechstoffverbindungen vom Typ der Ester sind Benzylacetat, Phenoxyethylisobutyrat, p-tert.-Butylcyclohexylacetat, Linalylacetat, Dimethylbenzylcarbinylacetat (DMBCA), Phenylethylacetat, Benzylacetat, Ethylmethylphenylglycinat, Allylcyclohexylpropionat, Styrallylpropionat, Benzylsalicylat, Cyclohexylsalicylat, Floramat, Melusat und Jasmecyclat. Beispiele für Duft- und Riechstoffverbindungen vom Typ der Ether sind Benzylethylether und Ambroxan, Beispiele für Duft- und Riechstoffverbindungen vom Typ der Aldehyde sind die linearen Alkanale mit 8–18 C-Atomen, Citral, Citronellal, Citronellyloxy-acetaldehyd, Cyclamenaldehyd, Lilial und Bourgeonal, Beispiele für Duft- und Riechstoffverbindungen vom Typ der Ketone sind die Jonone, alpha-Isomethylionon und Methylcedrylketon, Beispiele für Duft- und Riechstoffverbindungen vom Typ der Alkohole sind Anethol, Citronellol, Eugenol, Geraniol, Linalool, Phenylethylalkohol und Terpineol, Beispiele für Duft- und Riechstoffverbindungen vom Typ der Terpene sind Limonen und Pinen. Beispiele für Duft- und Riechstoffverbindungen sind Pine-, Citrus-, Jasmin-, Patchouly-, Rosen-, Ylang-Ylang-Öl, Muskateller-Salbeiöl, Kamillenöl, Nelkenöl, Minzöl, Zimtblätteröl, Lindenblütenöl, Wacholderbeeröl, Vetiveröl, Olibanumöl, Galbanumöl, Labdanumöl, Orangenblütenöl, Neroliöl, Orangenschalenöl und Sandelholzöl, weiterhin die ätherischen Öle wie Angelikawurzelöl, Anisöl, Arnikablütenöl, Basilikumöl, Bayöl, Bergamottöl, Champacablütenöl, Edeltannenöl, Edeltannenzapfenöl, Elemiöl, Eukalyptusöl, Fenchelöl, Fichtennadelöl, Geraniumöl, Gingergrasöl, Guajakholzöl, Gurjunbalsamöl, Helichrysumöl, Ho-Öl, Ingweröl, Irisöl, Kajeputöl, Kalmusöl, Kamillenöl, Kampferöl, Kanagaöl, Kardamomenöl, Kassiaöl, Kiefernnadelöl, Kopaïvabalsamöl, Korianderöl, Krauseminzeöl, Kümmelöl, Kuminöl, Lavendelöl, Lemongrasöl, Limetteöl, Mandarinenöl, Melissenöl, Moschuskörneröl, Myrrhenöl, Nelkenöl, Niaouliöl, Orangenöl, Origanumöl, Palmarosaöl, Patschuliöl, Perubalsamöl, Petitgrainöl, Pfefferöl, Pfefferminzöl, Pimentöl, Pine-Öl, Rosenöl, Rosmarinöl, Sandelholzöl, Sellerieöl, Spiköl, Sternanisöl, Terpentinöl, Thujaöl, Thymianöl, Verbenaöl, Wacholderbeeröl, Wermutöl, Wintergrünöl, Ysop-Öl, Zimtöl, Zitronellöl, Zitronenöl und Zypressenöl. Weitere Duft- und Riechstoffverbindungen sind Ambrettolid, α-Amylzimtaldehyd, Anethol, Anisaldehyd, Anisalkohol, Anisol, Anthranilsäuremethylester, Acetophenon, Benzylaceton, Benzaldehyd, Benzoesäureethylester, Benzophenon, Benzylalkohol, Benzylacetat, Benzylbenzoat, Benzylformiat, Benzylvalerianat, Borneol, Bornylacetat, α-Bromstyrol, n-Decylaldehyd, n-Dodecylaldehyd, Eugenol, Eugenolmethylether, Eukalyptol, Farnesol, Fenchon, Fenchylacetat, Geranylacetat, Geranylformiat, Heliotropin, Heptincarbonsäuremethylester, Heptaldehyd, Hydrochinon-Dimethylether, Hydroxyzimtaldehyd, Hydroxyzimtalkohol, Indol, Iron, Isoeugenol, Isoeugenolmethylether, Isosafrol, Jasmon, Kampfer, Karvakrol, Karvon, p-Kresolmethylether, Cumarin, p-Methoxyacetophenon, Methyl-n-amylketon, Methylanthranilsäuremethylester, p-Methylacetophenon, Methylchavikol, p-Methylchinolin, Methyl-β-naphthylketon, Methyl-n-nonylacetaldehyd, Methyl-n-nonylketon, Muskon, β-Naphtholethylether, β-Naphtholmethylether, Nerol, Nitrobenzol, n-Nonylaldehyd, Nonylakohol, n-Octylaldehyd, p-Oxy-Acetophenon, Pentadecanolid, β-Phenylethylakohol, Phenylacetaldehyd-Dimethyacetal, Phenylessigsäure, Pulegon, Safrol, Salicylsäureisoamylester, Salicylsäuremethylester, Salicylsäurehexylester, Salicylsäurecyclohexylester, Santalol, Skatol, Terpineol, Thymen, Thymol, γ-Undecalacton, Vanillin, Veratrumaldehyd, Zimtaldehyd, Zimatalkohol, Zimtsäure, Zimtsäureethylester und Zimtsäurebenzylester. Weitere (leichter flüchtige) Riechstoffe sind Alkylisothiocyanate (Alkylsenföle), Butandion, Limonen, Linalool, Linaylacetat und -propionat, Menthol, Menthon, Methyl-n-heptenon, Phellandren, Phenylacetaldehyd, Terpinylacetat, Zitral und Zitronellal. Bevorzugt werden Mischungen verschiedener Duftstoffe verwendet, die gemeinsam eine ansprechende Duftnote erzeugen. Geeignete Parfümöle können auch natürliche Riechstoffgemische enthalten, wie sie aus pflanzlichen oder tierischen Quellen zugänglich sind, z.B. Pinien-, Citrus-, Jasmin-, Rosen-, Lilien- oder Ylang-Ylang-Öl. Auch ätherische Öle geringerer Flüchtigkeit, die meist als Aromakomponenten verwendet werden, eignen sich als Parfümöle, z.B. Salbeiöl, Kamillenöl, Melissenöl, Minzenöl, Zimtblätteröl, Lindenblütenöl, Wacholderbeerenöl, Vetiveröl, Olibanöl, Galbanumöl, Laudanumöl, Gewürznelkenöl, iso-Eugenol, Thymianöl, Bergamotteöl, Geraniumöl und Rosenöl. Bevorzugte erfindungsgemäße Zusammensetzungen sind dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Duftstoff in einer Gesamtmenge von 0,1–15 Gew.-%, bevorzugt 0,5–10 Gew.-%, besonders bevorzugt 1–8 Gew.-%, außerordentlich bevorzugt 2–7 Gew.-%, weiterhin außerordentlich bevorzugt 3–6 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, enthalten ist. Weitere erfindungsgemäß bevorzugte Zusammensetzungen sind gekennzeichnet durch einen Gehalt an mindestens einem so genannten „hautkühlenden Wirkstoff“. Unter hautkühlenden Wirkstoffen im Sinne der vorliegenden Anmeldung werden Wirkstoffe verstanden, die bei Applikation auf die Haut infolge Oberflächenanästhesierung und Reizung der kälteempfindlichen Nerven bei Migräne und dergleichen ein angenehmes Kältegefühl erzeugen, auch wenn die behandelten Hautpartien tatsächlich normale bzw. erhöhte Temperatur zeigen. Bevorzugte hautkühlende Wirkstoffe sind insbesondere Menthol, Isopulegol sowie Mentholderivate, z. B. Menthyllactat, Menthylpyrrolidoncarbonsäure, Menthylmethylether, Menthoxypropandiol, Menthonglycerinacetal (9-Methyl-6-(1-methylethyl)-1,4-dioxaspiro(4.5)decan-2-methanol), Monomenthylsuccinat und 2-Hydroxymethyl-3,5,5-trimethylcyclohexanol. Als hautkühlende Wirkstoffe besonders bevorzugt sind Menthol, Isopulegol, Menthyllactat, Menthoxypropandiol und Menthylpyrrolidoncarbonsäure. Bevorzugte erfindungsgemäße Zusammensetzungen enthalten mindestens einen hautkühlenden Wirkstoff in Gesamtmengen von 0,01–1 Gew.-%, bevorzugt 0,02–0,5 Gew.-% und besonders bevorzugt 0,05–0,2 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung.
  • Bevorzugte erfindungsgemäße Zusammensetzungen sind dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein verkapselter Wirkstoff enthalten ist. Die Wirkstoffe, die vorteilhafterweise verkapselt sein können, sind insbesondere Duftstoffe, Parfümöle und/oder hautkühlende Wirkstoffe, aber auch andere hautpflegende Wirkstoffe, wie Vitamine, Antioxidantien etc. Als Kapselmaterial bevorzugt sind wasserlösliche Polymere wie Stärke, physikalisch und/oder chemisch modifizierte Stärken, Cellulosederivate, wie z. B. Carboxymethylcellulose, Methylcellulose, Hydroxyethylcellulose oder Hydroxypropylmethylcellulose, Carragheene, Alginate, Maltodextrine, Dextrine, Pflanzengummen, Pektine, Xanthane, Polyvinylacetat und Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidin, Polyamide, Polyester und Homo- und Copolymere aus Monomeren, ausgewählt aus Acrylsäure, Methacrylsäure, Maleinsäure, Fumarsäure, Itaconsäure sowie den Estern und den Salzen dieser Säuren, sowie beliebige Mischungen dieser Polymeren. Bevorzugte Kapselmaterialien sind chemisch modifizierte Stärken, insbesondere Aluminiumstärkeoctenylsuccinat, z. B. das Handelsprodukt Dry Flo Plus von National Starch, oder Natriumstärkeoctenylsuccinat, z. B. das Handelsprodukt Capsul von National Starch, des weiteren Carboxymethylcellulose, Carboxymethylcellulose, Methylcellulose, Hydroxyethylcellulose und Hydroxypropylmethylcellulose, Ethylcellulose, z. B. das Handelsprodukt Tylose H 10 von Clariant, weiterhin Carragheene, Alginate und Maltodextrine, sowie beliebige Mischungen dieser Polymere. In einer weiteren erfindungsgemäß bevorzugten Ausführungsform enthalten die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen 0 bis maximal 50 Gew.-%, bevorzugt 1 bis 40 Gew.-%, besonders bevorzugt 2–30 Gew.-%, außerordentlich bevorzugt 5–15 Gew.-% Ethanol. Bei höheren Ethanolgehalten sollte wasserfreies (absolutes) Ethanol eingesetzt werden. Weiterhin können die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen zusätzliche Deodorant-Wirkstoffe enthalten. Als Deodorant-Wirkstoffe können antimikrobielle, antibakterielle oder keimhemmende Stoffe, Antioxidantien oder Geruchsadsorbentien (z. B. Zinkricinoleat) eingesetzt werden. Geeignete antimikrobielle, antibakterielle oder keimhemmende Stoffe sind insbesondere Organohalogenverbindungen sowie -halogenide, quartäre Ammoniumverbindungen, eine Reihe von Pflanzenextrakten und Zinkverbindungen. Bevorzugt sind halogenierte Phenolderivate wie z. B. Hexachlorophen oder Irgasan DP 300 (Triclosan, 2,4,4'-Trichlor-2'-hydroxydiphenylether), 3,4,4'-Trichlorcarbonilid, Chlorhexidin (1,1'-Hexamethylen-bis-[5-(4-chlorphenyl)]-biguanid), Chlorhexidingluconat, Benzalkoniumhalogenide und Cetylpyridiniumchlorid. Desweiteren sind Natriumbicarbonat, Natriumphenolsulfonat und Zinkphenolsulfonat sowie z. B. die Bestandteile des Lindenblütenöls einsetzbar. Auch schwächer wirksame antimikrobielle Stoffe, die aber eine spezifische Wirkung gegen die für die Schweißzersetzung verantwortlichen grampositiven Keime haben, können als Deodorant-Wirkstoffe eingesetzt werden. Auch Benzylalkohol kann als Deodorant-Wirkstoff eingesetzt werden. Weitere antibakteriell wirksame Deodorantien sind Lantibiotika, Glycoglycerolipide, Sphingolipide (Ceramide), Sterine und andere Wirkstoffe, die die Bakterienadhäsion an der Haut inhibieren, z. B. Glycosidasen, Lipasen, Proteasen, Kohlenhydrate, Di- und Oligosaccharidfettsäureester sowie alkylierte Mono- und Oligosaccharide. Bevorzugte Deodorant-Wirkstoffe sind langkettige Diole, z. B. 1,2-Alkan-(C5-C18)-Diole, Glycerinmono(C8-C18)-Fettsäureester oder, besonders bevorzugt, Glycerinmono-(C6-C16)-alkylether, insbesondere 2-Ethylhexylglycerinether, die sehr gut haut- und schleimhautverträglich und gegen Corynebakterien wirksam sind, sowie weiterhin Phenoxyethanol, Phenoxyisopropanol (3-Phenoxy-propan-2-ol), Anisalkohol, 2-Methyl-5-phenyl-pentan-1-ol, 1,1-Dimethyl-3-phenyl-propan-1-ol, Benzylalkohol, 2-Phenylethan-1-ol, 3-Phenylpropan-1-ol, 4-Phenylbutan-1-ol, 5-Phenylpentan-1-ol, 2-Benzylheptan-1-ol, 2,2-Dimethyl-3-phenylpropan-1-ol, 2,2-Dimethyl-3-(3’-methylphenyl)-propan-1-ol, 2-Ethyl-3-phenylpropan-1-ol, 2-Ethyl-3-(3’-methylphenyl)-propan-1-ol, 3-(3’-Chlorphenyl)-2-ethylpropan-1-ol, 3-(2’-Chlorphenyl)-2-ethylpropan-1-ol, 3-(4’-Chlorphenyl)-2-ethylpropan-1-ol, 3-(3’,4’-Dichlorphenyl)-2-ethylpropan-1-ol, 2-Ethyl-3-(2’-methylphenyl)-propan-1-ol, 2-Ethyl-3-(4’-methylphenyl)-propan-1-ol, 3-(3’,4’-Dimethylphenyl)-2-ethylpropan-1-ol, 2-Ethyl-3-(4’-methoxyphenyl)-propan-1-ol, 3-(3’,4’-Dimethoxyphenyl)-2-ethylpropan-1-ol, 2-Allyl-3-phenylpropan-1-ol und 2-n-Pentyl-3-phenylpropan-1-ol. Auch komplexbildende Stoffe können die deodorierende Wirkung unterstützen, indem sie die oxidativ katalytisch wirkenden Schwermetallionen (z. B. Eisen oder Kupfer) stabil komplexieren. Bevorzugte Komplexbildner sind z. B. die Salze der Ethylendiamintetraessigsäure oder der Nitrilotriessigsäure sowie die Salze der 1-Hydroxyethan-1,1-diphosphonsäure.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Anmeldung ist ein nicht-therapeutisches, kosmetisches Verfahren zur Reduzierung und/oder Regulierung der Schweißbildung und/oder des Körpergeruchs, dadurch gekennzeichnet, daß eine erfindungsgemäße Zusammensetzung in einer wirksamen Menge auf die Haut, bevorzugt auf die Haut im Achselbereich, aufgetragen wird.
  • Bezüglich weiterer bevorzugter Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens gilt mutatis mutandis das zu den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen Gesagte.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Anmeldung ist die nicht-therapeutische, kosmetische Verwendung einer erfindungsgemäßen Zusammensetzung zur Regulierung und/oder Reduzierung des Körpergeruchs und/oder der Transpiration.
  • Bezüglich weiterer bevorzugter Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Verwendungen gilt mutatis mutandis das zu den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen Gesagte.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2008/046513 A2 [0006]
    • DE 19756454 A [0026]
    • US 5705171 [0051]
    • US 5939055 [0051]
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    • EP 812183 [0051]
    • EP 1269977 [0051]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • Kirk-Othmer, “Encyclopedia of Chemical Technology”, 3. Aufl., 1979, Band 8, Seiten 913–916 [0039]

Claims (11)

  1. Schweißhemmende Zusammensetzung zur persönlichen Körperpflege in Form einer Suspension, enthaltend a) mindestens einen Deodorant- oder Antitranspirant-Wirkstoff, b) mindestens ein unter Normalbedingungen flüssiges Öl als Träger, c) 0–7 Gew.-%, bevorzugt 0–3 Gew.-%, freies Wasser, bezogen auf das Gewicht der Zusammensetzung, d) mindestens einen Partikel mit einer silberhaltigen Oberfläche, die anteilsweise mit Ruthenium beschichtet oder dotiert ist.
  2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Partikel mit einer silberhaltigen Oberfläche, die anteilsweise mit Ruthenium beschichtet oder dotiert ist, ausgewählt ist aus Silbergittern, Silberfolien, silberbeschichteten Gittern, silberbeschichteten Folien, silberbeschichteten Salzen, silberbeschichteten Glaspartikeln, silberbeschichteten Keramikpartikeln, silberbeschichteten Kunststoffpartikeln, silberbeschichteten mineralischen Partikeln oder deren Mischungen.
  3. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Partikel mit einer silberhaltigen Oberfläche, die anteilsweise mit Ruthenium beschichtet oder dotiert ist, einen Durchmesser von 1 bis 500 µm, vorzugsweise von 2,5 bis 250 µm, weiter bevorzugt von 5 bis 150 µm, noch weiter bevorzugt von 7,5 bis 100 µm und insbesondere von 10 bis 25 µm aufweist.
  4. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der anteilsweise mit Ruthenium beschichteten oder dotierten Silberbeschichtung 0,1 bis 10 µm, vorzugsweise 0,25 bis 7,5 µm, weiter bevorzugt 0,5 bis 5 µm und insbesondere 0,75 bis 2,5 µm beträgt.
  5. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis von Silber zu Ruthenium in der Beschichtung 1:1 bis 1.000.000:1, vorzugsweise 10:1 bis 500.000:1, weiter bevorzugt 100:1 bis 250.000:1 und insbesondere 1000:1 bis 100.000:1 beträgt.
  6. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine unter Normalbedingungen flüssige Träger-Öl b) ausgewählt ist aus flüchtigen cyclischen oder linearen Siliconölen, nichtflüchtigen höhermolekularen linearen Dimethylpolysiloxanen, Estern von linearen oder verzweigten gesättigten oder ungesättigten Fettalkoholen mit 2–30 Kohlenstoffatomen mit linearen oder verzweigten gesättigten oder ungesättigten Fettsäuren mit 2–30 Kohlenstoffatomen, die hydroxyliert sein können, Benzoesäureestern von linearen oder verzweigten C8-22-Alkanolen, den C8-C22-Fettalkoholestern einwertiger oder mehrwertiger C2-C7-Hydroxycarbonsäuren, den Anlagerungsprodukten von Ethylenoxid und/oder Propylenoxid an ein- oder mehrwertige C3-20-Alkanole, flüssigen Paraffinölen, Isoparaffinölen, insbesondere Isodecan, Isoundecan, Isododecan, Isotridecan, Isotetradecan, Isopentadecan, Isohexadecan und Isoeicosan, synthetischen Kohlenwasserstoffen, wie Polyisobuten oder Polydecene, und alicyclischen Kohlenwasserstoffen, verzweigten gesättigten oder ungesättigten Fettalkoholen mit 6–30 Kohlenstoffatomen, Mischungen aus Guerbetalkoholen und Guerbetalkoholestern, den symmetrischen, unsymmetrischen oder cyclischen Estern der Kohlensäure mit Fettalkoholen, Triglyceriden von linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten, gegebenenfalls hydroxylierten C8-30-Fettsäuren, Dicarbonsäureestern von linearen oder verzweigten C2-C10-Alkanolen, Di-n-alkylethern mit insgesamt 12 bis 36, insbesondere 12 bis 24 C-Atomen, sowie Mischungen der vorgenannten Öle.
  7. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine unter Normalbedingungen flüssige Träger-Öl b) mindestens ein Isoparaffinöl, insbesondere ausgewählt aus Isodecan, Isoundecan, Isododecan, Isotridecan, Isotetradecan, Isopentadecan, Isohexadecan und Isoeicosan, umfasst.
  8. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie 0 bis maximal 1 Gew.-% Cyclomethicone enthält.
  9. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine unter Normalbedingungen flüssige Träger-Öl b) ausgewählt ist aus substituierten oder unsubstituierten linearen oder verzweigten oder cyclischen Silikonen.
  10. Nicht-therapeutisches, kosmetisches Verfahren zur Reduzierung und/oder Regulierung der Schweißbildung und/oder des Körpergeruchs, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 9 in einer wirksamen Menge auf die Haut, bevorzugt auf die Haut im Achselbereich, aufgetragen wird.
  11. Nicht-therapeutische, kosmetische Verwendung einer Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 9 zur Regulierung und/oder Reduzierung des Körpergeruchs und/oder der Transpiration.
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