DE102012215488A1 - Adaptive Anwenderschnittstelle für ein kreatives Multimedia-Gestaltungssystem - Google Patents

Adaptive Anwenderschnittstelle für ein kreatives Multimedia-Gestaltungssystem Download PDF

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Abstract

Ein Verfahren beinhaltet den Empfang einer seitenbasierten graphischen Anwendung mit mehreren Elementen auf einer Seite, das Definieren einer seitenbasierten hierarchischen Darstellungsart der Anwendung und das Umwandeln der seitenbasierten hierarchischen Darstellungsart in eine lineare hierarchische Darstellungsart.

Description

  • Die Erfindung betrifft allgemein graphische Anwendungen und Kreationen.
  • Auf dem Markt gibt es heutzutage viele Werkzeuge zur Gestaltung graphischer Anwendungen, wie z. B. von Websites, Katalogen und E-Shops (Elektronik-Shops). Diese Anwendungen ermöglichen gewöhnlich einem Anwender, die Website ohne Vorgabe zu gestalten, oder können vordefinierte Schablonen nutzen, die dem Anwender durch den Systemgestalter oder alternativ durch die Anwendergemeinschaft bereitgestellt werden. Diese Schablonen können gewöhnlich durch Hinzufügen, Entfernen und Modifizieren verschiedener Elemente beliebig bearbeitet werden.
  • Die Anwendungen bestehen gewöhnlich aus mehreren Seiten und Miniseiten. Jede Seite hat typischerweise vielfältige Eigenschaften, wie z. B. Größe, Name, Hintergrundfarbe usw. Außerdem können diese Seiten auch Elemente enthalten, einschließlich Komponenten, die Container sein können, d. h. mehrere andere Komponenten enthalten, oder die atomar sein können, d. h. modifizierbar sind, aber keine anderen Komponenten enthalten. Komponenten haben typischerweise Eigenschaftsfenster, die dem Anwender erlauben, die vielfältigen, mit der Komponente assoziierten Eigenschaften zu kontrollieren, wie z. B. Erscheinungseffekte, Textfarbe usw. Erscheinung und Verhalten von Komponenten können auch durch verschiedene Modifikatoren modifiziert werden, wie z. B. Blurring (Unschärfeerzeugung) und Animation. Komponenten können fixiert sein, d. h. eine gegebene geometrische Form haben, auf einem Inhaltsmanagementsystem (CMS) basieren (wie z. B. eine Komponente, die ein aus einer Datenbank gewähltes Bild enthält) oder können anwenderdefiniert sein, wie z. B. ein Textbereich, wo der Anwender Text eingeben kann. Container können auch auf externen Informationen basieren, wie z. B. Really Simple Syndication(RSS)-Zuführung (RSS = ”wirklich einfache Verbreitung”), die Informationen aus einer externen Datenquelle oder den Inhalt einer gegebenen Internetseite anzeigt.
  • Containerkomponenten können auf mehreren Ebenen verschachtelt sein oder können darauf beschränkt sein, bestimmte Typen oder Klassen von Daten zu enthalten (wie z. B. Fotoalbum-Container, die nur bestimmte Bildformate enthalten können). Sie können von mehrseitiger Beschaffenheit sein, wobei jeder Container mehrere Seiten enthält, welche die gleiche Bildschirmfläche belegen, wobei aber zu jedem gegebenen Zeitpunkt nur eine der Seiten tatsächlich angezeigt wird. Containerkomponenten können auch das Mittel für einen Anwender bereitstellen, sich durch Gebrauch von enthaltenen Komponenten, wie z. B. Navigationsschaltflächen, zwischen verschiedenen Seiten zu bewegen.
  • Komponenten müssen nicht unbedingt einander ausschließende Bildschirmbereiche belegen und können einander geometrisch schneiden. Eine Komponente kann auch völlig innerhalb der Grenzen einer anderen Komponente liegen. Die Komponenten innerhalb eines bestimmten Containers liegen immer innerhalb der Grenzen des betreffenden Containers. Wenn der Container bewegt wird, würde er sich mit den logisch darin enthaltenen Komponenten bewegen, aber die Bewegung würde Komponenten ausschließen, die lediglich innerhalb der Region des Containers lagen, aber nicht logisch darin enthalten waren.
  • Das Bearbeiten bzw. Editieren der graphischen Anwendung und ihrer Komponenten wird typischerweise über eine graphische Anwenderschnittstelle (GUI) durchgeführt, die ein Komponentenmenü, den aktuellen Seitenbearbeitungsbereich und eine Seitenverwaltung enthalten kann. Das Komponentenmenü wird auf der Basis der im Inhaltsmanagementsystem (CMS) verfügbaren Komponenten automatisch erzeugt. Sobald eine Komponente ausgewählt ist, kann sie in den Bearbeitungsbereich gezogen und abgelegt werden.
  • Nachstehend wird auf 1 Bezug genommen, die eine typische graphische Anwenderschnittstelle (GUI) 5 zum Editieren einer Website veranschaulicht. Wie dargestellt, kann ein Teil des Komponentenmenüs ein Symbol (Icon) für Clip-Art 8 enthalten. Wenn das Clip-Art-Symbol 8 gewählt wird, erhält der Anwender ein neues Untermenü mit Optionen für neue Komponenten, wie z. B. Formen, Linien, Animationen usw. Diese anderen Komponenten, können wiederum weiter geöffnet werden, um beispielsweise alle Formkomponenten 9 darzustellen, die für den Anwender im Inhaltsmanagementsystem (CMS) verfügbar sind. Sobald eine Komponente gewählt worden ist, kann sie in einen Bearbeitungsbereich gezogen und abgelegt, gedreht, vergrößert/verkleinert werden usw.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein auf einem Rechner implementierbares Verfahren bereitgestellt, wobei das Verfahren aufweist: Empfangen einer seitenbasierten graphischen Anwendung mit mehreren Elementen auf einer Seite, Definieren einer seitenbasierten hierarchischen Darstellungsart der Anwendung und Umwandeln der seitenbasierten hierarchischen Darstellungsart in eine lineare hierarchische Darstellungsart.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beinhaltet das Definieren außerdem das Analysieren jeder Seite der graphischen Anwendung, um Komponenten innerhalb der Seite zu bestimmen.
  • Wenn die Komponente ein Container ist, der andere Komponenten enthält, dann basiert ferner gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung das Indizieren der Komponenten auf einer vordefinierten Eigenschaft oder Eigenschaftskombination der Komponenten. Das Verfahren beinhaltet ferner das Verknüpfen jedes Containers mit einem Menü und den Aufbau einer linearen Hierarchie mit den Menüs.
  • Ferner ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die graphische Anwendung eine Website, ein Katalog oder ein E-Shop.
  • Außerdem wird gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die lineare hierarchische Darstellungsart jedes Mal wiederaufgebaut, wenn ein Anwender zwischen der linearen hierarchischen Darstellungsart und der seitenbasierten hierarchischen Darstellungsart umschaltet.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weisen die Darstellungsarten außerdem Eigenschaftsfenster auf, wobei die lineare hierarchische Darstellungsart ein vereinfachtes Eigenschaftsfenster aufweist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beinhaltet ferner das Analysieren das Scannen je einer einzelnen Seite.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beinhaltet ferner die Bestimmung das Filtern der Komponenten auf Relevanz.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beinhaltet das Analysieren außerdem das Scannen Von je einer Gruppe von mehreren Seiten.
  • Außerdem werden gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beim Scannen keine Nicht-Container-Komponenten gescannt.
  • Ferner werden gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beim Scannen keine Nicht-Container-Komponenten gescannt.
  • Ferner ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die vordefinierte Eigenschaft eine geometrische Metrik der Beziehung zwischen zwei oder mehreren Komponenten.
  • Außerdem ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die geometrische Metrik Proximität (Nähe).
  • Ferner ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die geometrische Metrik Adjazenz (Nachbarschaft).
  • Ferner ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die vordefinierte Eigenschaft mindestens eine der folgenden: Alter der Komponente, Typ der Komponente, Komponentenvererbungsgeschichte, Komponentengröße, Komponentenform und irgendeine Kombination davon.
  • Ferner ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die vordefinierte Eigenschaft mindestens eine der folgenden: Z-Ordnung von Komponenten, Verwendung von Komponenten innerhalb der Anwendung, Formatierungsinformationen von Komponenten, Komponenteninhalt, ”native” bzw. muttersprachliche Lesereihenfolge von Komponenten, Komponentenzuordnung zwischen den Seiten, benutzerdefinierte Hinweise und irgendeine Kombination davon.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein auf einem Rechner implementierbarer Expressmodus-Generator bereitgestellt, der einen Empfänger einschließt, um eine seitenbasierte graphische Anwendung mit mehreren Elementen auf einer Seite zu empfangen. Der Expressmodus-Generator definiert außerdem eine seitenbasierte hierarchische Darstellungsart der Anwendung und enthält einen Umsetzer zum Umwandeln der seitenbasierten hierarchischen Darstellungsart in eine lineare hierarchische Darstellungsart.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält der Empfänger außerdem einen Analysator zum Analysieren jeder Seite der graphischen Anwendung, um Komponenten innerhalb der Seite zu bestimmen.
  • Wenn die Komponente ein Container ist, der andere Komponenten enthält, dann enthält gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung der Umsetzer ferner ein Indexierprogramm zum Indizieren der Komponenten auf der Basis einer vordefinierten Eigenschaft oder Eigenschaftskombination von Komponenten. Der Umsetzer enthält außerdem einen Builder (etwa: Menü-Ersteller; vgl. Adobe Flash) zum Verknüpfen jedes Containers mit einem Menü und zum Aufbau einer linearen Hierarchie mit den Menüs.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ferner die graphische Anwendung eine Website, ein Katalog oder ein E-Shop.
  • Außerdem wird gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die lineare hierarchische Darstellungsart jedes Mal wiederaufgebaut, wenn ein Anwender zwischen der linearen hierarchischen Darstellungsart und der seitenbasierten hierarchischen Darstellungsart umschaltet.
  • Außerdem weisen gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Darstellungsarten Komponenteneigenschaftsfenster auf, und die lineare hierarchische Darstellungsart weist ein vereinfachtes Komponenteneigenschaftsfenster auf.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beinhaltet das Bestimmen ferner das Filtern der Komponenten auf Relevanz.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beinhaltet das Analysieren ferner das Scannen je einer Seite auf einmal.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beinhaltet das Analysieren außerdem das Scannen je einer Gruppe von mehreren Seiten auf einmal.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegen den Erfindung werden ferner beim Scannen keine Nicht-Container-Komponenten gescannt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist außerdem die vordefinierte Eigenschaft eine geometrische Metrik der Beziehung zwischen zwei oder mehreren Komponenten.
  • Außerdem ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die geometrische Metrik Proximität (Nähe).
  • Ferner ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die geometrische Metrik Adjazenz (Nachbarschaft).
  • Ferner ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die vordefinierte Eigenschaft mindestens eine der folgenden: Alter der Komponente, Typ der Komponente, Komponentenvererbungsgeschichte, Komponentengröße, Komponentenform und irgendeine Kombination davon.
  • Ferner ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die vordefinierte Eigenschaft mindestens eine der folgenden: Z-Ordnung von Komponenten, Verwendung von Komponenten innerhalb der Anwendung, Formatierungsinformationen von Komponenten, Komponenteninhalt, ”native” bzw. maschinenspezifische Lesereihenfolge von Komponenten, Komponentenzuordnung zwischen den Seiten, anwenderspezifische Hinweise und jede Kombination davon.
  • Der als Erfindung betrachtete Gegenstand wird im Schlussteil der Patentbeschreibung speziell aufgezeigt und deutlich beansprucht. Die Erfindung kann jedoch, sowohl hinsichtlich der Organisation als auch hinsichtlich der Arbeitsweise, zusammen mit ihren Objekten, Merkmalen und Vorteilen, am besten durch Bezugnahme auf die folgende ausführliche Beschreibung verstanden werden, wenn diese in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen gelesen wird. Dabei zeigen:
  • 1 eine Darstellung einer typischen GUI (graphischen Anwenderschnittstelle) zum Editieren einer Website;
  • 2 eine typische Darstellung einer unter Verwendung der GUI von 1 editierten Website;
  • 3A eine schematische Darstellung einer Website;
  • 3B eine schematische Darstellung der Komponenten in einer Miniseite der Website von 3A;
  • die 4A und 4B schematische Darstellungen unterschiedlicher Darstellungsarten einer typischen seitenbasierten hierarchischen Website;
  • 5 ein schematisches Diagramm eines Umwandlungssystems zum Umwandeln einer seitenbasierten Hierarchie in eine lineare Hierarchie, konstruiert und funktionsfähig gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 6 einen Algorithmus der Funktionalität eines Komponentenanalysators, der Teil des Systems von 5 ist, konstruiert und funktionsfähig gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 7 eine schematische Darstellung der Gestaltung von Menüs und Komponentensätzen für die seitenbasierte Hierarchie gemäß den 4A und 4B;
  • 8 eine schematische Darstellung des Einebnungsverfahrens von Einzelseiten-Containern, das in dem System von 5 anwendbar ist;
  • 9 einen Algorithmus der Funktionalität eines Indexierprogramms, das Teil des Systems von 5 ist;
  • 10 eine schematische Darstellung, die zum Verständnis des Begriffs der Adjazenz nützlich ist; und
  • 11 eine schematische Darstellung einer linearen hierarchischen Darstellungsart einschließlich eines vereinfachten Eigenschaftsfensters in linearer Darstellungsart, konstruiert und funktionsfähig gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Man wird erkennen, dass der einfachen und klaren Darstellung halber in den Figuren dargestellte Elemente nicht unbedingt maßstabsgerecht gezeichnet sind. Zum Beispiel können die Abmessungen einiger Elemente im Verhältnis zu anderen Elementen der Klarheit halber übertrieben dargestellt sein. Ferner können, falls dies für angebracht gehalten wird, Bezugsziffern unter den Zeichnungen wiederholt werden, um auf entsprechende oder analoge Elemente hinzuweisen.
  • In der nachstehenden ausführlichen Beschreibung werden zahlreiche spezifische Details dargelegt, um für ein gründliches Verständnis der Erfindung zu sorgen. Der Fachmann wird jedoch verstehen, dass die vorliegende Erfindung auch ohne diese spezifischen Details praktisch ausgeführt werden kann. In anderen Fällen sind bekannte Methoden, Arbeitsweisen und Komponenten nicht ausführlich beschrieben worden, um das Verständnis der vorliegenden Erfindung nicht zu erschweren.
  • Beim Erstellen einer graphischen Anwendung, die auf einer Schablone basiert, oder beim Editieren von früher erstellten Anwendungen wird ein Anwender wahrscheinlich Modifikationen an der visuellen Gestaltung vornehmen oder den internen Inhalt zahlreicher Komponenten austauschen müssen, wie z. B. dargestellten Text oder Bilder usw. Wenn beispielsweise eine Website aufgebaut wird, beginnen Komponenten, in denen Text steht, oft mit Pseudotext, der lediglich als Platzhalter dient. Das Editieren des Inhalts wird gewöhnlich an der Stelle und innerhalb der gleichen Bildschirmfläche durchgeführt, die durch die Komponente belegt wird, wobei die Anzeigeeigenschaften der Komponenten (wie z. B. Farbe, Schrift usw.) verwendet werden.
  • Nachstehend wird Bezug auf 2 genommen, die eine Direktanordnung 12 von Inhalt und Komponenten darstellt. Wie ersichtlich, kann die gewünschte Bildschirmfläche zum Editieren, wie z. B. das Geschäftsessen 15, verdeckt oder schwer auffindbar sein. Dies kann auf mehrere Gründe zurückzuführen sein, wie z. B. die Größe der Fläche, die der Komponente zugeordnet ist, ihre physische Lage, die Fähigkeit von Komponenten, einander zu verdecken oder zu überlappen usw.
  • Außerdem kann die Anordnung von Komponenten innerhalb der Website mehrdimensional sein und sowohl eine horizontale als auch eine vertikale Lage sowie eine Containment-Beziehung mit Baumstruktur aufweisen, die auf der Verwendung verschiedener Container-Komponenten basiert. Nachstehend wird auf 3A Bezug genommen, welche die verschiedenen Ebenen einer solchen mehrdimensionalen Ordnung veranschaulicht. Der Container 16 kann einen Mehrseiten-Container 17 mit 3 Seiten enthalten, dessen zweite Seite 18 die zu editierende Komponente 19 enthalten kann. Seite 18 ist in 3B expandiert, die ferner veranschaulicht, wie die Komponente 19 durch Komponente 20 verdeckt werden kann. Ein Anwender muss unter Umständen zwischen verschiedenen Komponenten 16, 17, 18 usw. manövrieren, bis er zur Komponente 19 gelangt, die ihm ermöglicht, seinen Text zu editieren.
  • Man wird auch erkennen, dass beim Editieren oder Aktualisieren einer solchen Anwendung nicht alle Komponenten modifiziert werden müssen (wie z. B. Navigationselemente). Diese Komponenten können noch im gleichen Bereich liegen wie die Komponenten, die editiert werden müssen, und sie möglicherweise verbergen, schneiden oder lediglich ihre Auffindung erschweren.
  • Die Anmelder haben erkannt, dass für den Gestalter einer graphischen Anwendung (wie z. B. einer Website) das Editieren einer Schablone, die entweder vom Hersteller vorgegeben oder selbsterzeugt ist und die mehrere Seiten und Komponenten enthalten kann, eine ermüdende und frustrierende Aufgabe werden kann, wenn die zusammen mit der Anwendung bereitgestellte graphische Standard-Anwenderschnittstelle (GUI) benutzt wird. Die Anmelder haben ferner erkannt, dass die seitenbasierte hierarchische Darstellungsart der Website, wie oben beschrieben und hierin als Seitenansicht bekannt, in eine flachere lineare hierarchische Darstellungsart von Komponenten umgewandelt werden kann, hierin als lineare Ansicht bekannt, die zusämmen mit einer alternative GUI benutzerfreundlicher und leichter anwendbar sein kann.
  • Nachstehend wird auf 4A Bezug genommen, die eine typische seitenbasierte Hierarchie 100 veranschaulicht. Eine Anwendung kann mehrere Seiten A1 und A2 enthalten. Seite A2 kann eine mehrseitige Container-Komponente X enthalten, die Miniseiten B1, B2 und B3 enthält. Innerhalb der Miniseiten B1, B2 und B3 können die Komponenten weiter verschachtelt sein, wie z. B. B1:1, B1:2 usw. Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hat der Anmelder erkannt, dass die seitenbasierte Hierarchie 100 von 4A, die eine GUI 10 aufweisen kann, die unter Umständen eine Seitenansicht der entsprechenden Komponenten bietet, in eine mehr lineare Darstellungsart mit einem Menü von geordneten Komponenten auf der Basis ihrer physischen Lage innerhalb der Website eingeebnet werden kann. Dieses Menü kann eine natürliche visuelle Reihenfolge sein, wie in 4B gezeigt.
  • Wie in 4B dargestellt, können die Seiten und Komponenten A1...C1 und entsprechende Komponenten B1:1 und B1:2 usw., die unter Umständen zu verschiedenen Seiten und Miniseiten innerhalb der seitenbasierten Hierarchie 100 gehören, in eine einfachere lineare Darstellungsart von sortierten und verschachtelten Komponenten umgewandelt werden, wie sie auf der Website erscheinen. Der Anmelder hat ferner erkannt, dass dieser geordnete Komponentenbaum, hierin als Expressmodus-Menübaum (EMMT) 200 bekannt, zusammen mit einer geeigneten GUI 50, eine benutzerfreundlichere Methode zum Editieren der Website ermöglichen kann. Die graphische Anwenderschnittstelle (GUI) 50 wird hier weiter unten ausführlicher beschrieben.
  • Man wird erkennen, dass der EMMT 200 viel einfacher sein kann als die seitenbasierte Hierarchie 100, und dass er unter Umständen nur auf den Komponenten basiert, für welche die Inhaltseingabe/-bearbeitung erforderlich ist, und unter Umständen nicht die Komponenten einschließt, die nicht typischerweise Teil des Inhaltseingabeprozesses sind. Ferner wird man erkennen, dass der EMMT 200 auf der Basis einer Analyse der Komponenten pro Seite dynamisch aufgebaut werden kann. Diese Analyse kann auf den geometrischen Parametern aller Komponenten sowie auf ihrer Containment-Beziehung basieren, um eine logische Struktur zu erzeugen, die der Reihenfolge sehr ähnlich ist, in der ein Anwender, der das System betrachtet, den Inhalt der Komponenten in der Seite nachprüfen und lesen würde. EMMT 200 kann auch vereinfachte Eigenschaftsfenster für jeden Komponententyp bereitstellen, die nur diejenigen Eigenschaften zeigen, die für die Inhaltseingabephase erforderlich sind.
  • Man wird ferner erkennen, dass die seitenbasierte Hierarchie 100 unter Verwendung eines Expressmodus-Generators (EMG) 60, wie in 5 dargestellt, in den EMMT 200 umgewandelt werden kann. Der EMG 60 kann einen Komponentenanalysator 62, ein Indexierprogramm 64 und einen Menu Builder (Menü-Ersteller) 66 aufweisen. Der Komponentenanalysator 62 analysiert die Komponenteninformationen, um nur sachdienliche Komponenten zu extrahieren, und kann Seiten nötigenfalls einebnen und linearisieren. Das Komponentenindexierprogramm 64 kann die Komponenten indizieren, und der Menu Builder 66 kann den neuen EMMT 200 anweisen und erzeugen. Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann der resultierende EMMT 200 durch einen Express Mode Runner (Expressmodus-Ausführer) (EMR) 70 zu einer endgültigen linearen Darstellungsart (GUI 50) ausgeführt werden. Die Funktionalität des EMR 70 wird weiter unten ausführlicher beschrieben. Man wird außerdem erkennen, dass ein Anwender zwischen den zwei Anwenderschnittstellen (GUI 10 und GUI 50) und ihren zugehörigen Menüsystemen frei umschalten kann. Beim Umschalten von GUI 10 zu GUI 50 kann der EMG 60 den EMMT 200 auf der Basis von verändertem Layout und veränderter Anordnung der Komponenten neu berechnen, was zu einer anderen erzeugten Menü-Anordnung führen kann. Daher kann durch den EMR 70 bei jedem Durchlauf des EMG 60 eine andere GUI 50 angezeigt werden.
  • Man wird erkennen, dass einige Komponenten beim ursprünglichen Aufbau der Anwendung auch danach vorsortiert werden können, ob sie im EMMT 200 erscheinen und daher in der GUI 50 sichtbar sein müssen oder nicht. Ein Beispiel dafür ist eine pfeilförmige Komponente, für die es keine sinnvolle Inhaltseingabe durch den Anwender gibt.
  • Nachstehend wird auf 6 Bezug genommen, welche die Funktionalität des Komponentenanalysators 62 und des Indexierprogramms 64 veranschaulicht, wenn diese die seitenbasierte Hierarchie 100 zum Zweck der Dateneingabe/-bearbeitung in den EMMT 200 umwandeln. Man wird erkennen, dass der Komponentenanalysator 62 ein neues hierarchisches Menü (Mi) der Komponenten für jede Seite und Unterseite erzeugen kann, und dass das Indexierprogramm 64 die Komponenten innerhalb jedes Menüs in ihre logische Reihenfolge sortieren kann.
  • Der Komponentenanalysator 62 kann (Schritt 1) ein neues leeres lineares Menü M1 zusammen mit einem leeren Komponentensatz C1 (Schritt 2) erzeugen, ausgehend von der Seite auf der obersten Ebene der Hierarchie. Der Komponentenanalysator 62 kann dann in jede einzelne Seite zyklisch durchlaufen, jede Seite der Reihe nach bezüglich ihrer Komponenten analysieren (Schritt 3). Wenn eine Komponente bereits als im Expressmodus nicht erforderlich vormarkiert ist, kann der Komponentenanalysator 62 sie ignorieren (Schritt 3a). Wenn eine Komponente ein Einzelseiten-Container ist, kann sie eingeebnet werden, wie weiter unten beschrieben (Schritt 3b). Für alle anderen Container kann der Komponentenanalysator 62 Schleifen zwischen den verschiedenen Komponenten innerhalb einer Seite und durch alle Unterseiten, falls relevant, rekursiv durchlaufen (Schritt 3ci) und dabei ein neues Untermenü Mi und einen dazugehörigen Komponentensatz Ci pro Seite (Schritt 3cii) erzeugen. Alle Komponenten innerhalb der betreffenden Seite, gleichgültig ob sie reguläre oder Mehrseiten-Container sind, können dann zu dem neu erzeugten Komponentensatz Ci hinzugefügt werden (Schritt 3d).
  • Nachstehend wird Bezug auf 7 genommen, welche die Erzeugung von Menüs und Komponentensätzen für das Beispiel gemäß 4A für die aus den Seiten A1 und A2 bestehende Anwendung veranschaulicht. Seite A1 kann ein Einzelseiten-Container sein, und dessen Inhalt kann eingeebnet werden, wie hierin weiter unten beschrieben. Aus allen auf der Seite befindlichen Komponenten kann ein Komponentensatz C1 erzeugt werden. Seite A2 kann Miniseiten B1, B2 und B3 enthalten. Die Miniseite B1 kann Komponenten B1:1, B1:2 usw. enthalten. Der Komponentenanalysator 62 kann Schleifen zwischen den Seiten von einer Ebene zur anderen rekursiv durchlaufen, um ein Menü mit einem Komponentensatz für jede Ebene zu erzeugen (Schritt 3cii). Zum Beispiel kann für Seite A2 ein Menü M2 erzeugt werden, das die Miniseiten B1, B2 und B3 (Satz C2) enthält. Da die Komponente B1 auch die Komponenten B1:1 und B1:2 enthält, wird ein neues Menü M3 mit einem Komponentensatz C3 erzeugt, der die Komponenten B1:1 und B1:2 enthält. Ebenso kann ein Menü M4 für die Komponente B2 mit einem Komponentensatz C4 erzeugt werden usw. Man wird erkennen, dass im Fall einer Verschachtelung von Seiten oder Containern ein Menü mit einem Menü auf höherer Ebene statt mit seinem Komponentensatz verknüpft werden kann (Schritt 3ciii). Daher kann M2 mit A2 anstelle seines Komponentensatzes C2 verknüpft werden. Auf diese Weise kann eine Hierarchie von Menüs erzeugt werden. Man wird ferner erkennen, dass diese Hierarchie von Menüs EMMT 200 bilden kann und schließlich zu GUI 50 entwickelt werden kann, wie weiter unten beschrieben.
  • Man wird ferner erkennen, dass Einzelseiten-Container auch Teil der Hierarchie sein können. Diese Container können so ”eingeebnet” werden, dass ihr Inhalt (atomare Komponenten) als Teil der Hauptseite oder der Miniseite betrachtet wird, in der sie enthalten sind. Nachstehend wird auf 8 Bezug genommen, die das ”Einebnen” von Einzelseiten-Containern veranschaulicht. Wie erkennbar, können die Seite P1, welche die Container X1 und X2 enthält, die ferner die Komponenten Y1, Y2, Z1, Z2 und Z3 enthalten, zu einem einzigen Komponentensatz 120 eingeebnet werden, der alle mit Seite P1 assoziierten Komponenten enthält. Man wird erkennen, dass die ”eingeebneten” Komponenten (Y1, Y2, Z1, Z2 und Z3) in der logischen Reihenfolge ihrer physischen Positionen verbleiben und daher automatisch innerhalb ihres Komponentensatzes indiziert werden können.
  • Sobald jeder Komponentensatz Ci erzeugt worden ist, können die darin enthaltenen Komponenten durch das Indexierprogramm 64 (Schritt 4) unter Anwendung der weiter unten beschriebenen Funktionalität indiziert werden. Sobald die Komponenten in dem Komponentensatz Ci indiziert sind, können sie im Menü Mi in ihrer Reihenfolge entsprechend ihren neuen Indizes umgeordnet werden (Schritt 5).
  • Nachstehend wird Bezug auf 9 genommen, die beschreibt, wie das Indexierprogramm 64 den ungeordneten Komponentensatz Ci aufnehmen und jeder einzelnen Komponente in einer einzigen Menüebene einen Reihenfolge-Index in einer visuellen Lesereihenfolge zuweisen kann. Man wird erkennen, dass jede Menüebene einer einzigen Seite entsprechen kann. Man wird ferner erkennen, dass das Indexierprogramm 64 das Konzept einer nichtkommutativen Komponenten-Adjazenzbeziehung anwenden kann. Eine Komponente B wird als adjazent zu einer Komponente A bezeichnet, wenn a) B weder vollständig rechts noch vollständig links von A liegt und b) die Oberkante von B unterhalb der Unterkante von A liegt, aber um nicht mehr als eine vorgegebene Pixelmenge (d. h. einen vertikalen Gruppierungsschwellwert). 10, auf die jetzt Bezug genommen wird, zeigt eine Darstellung verschiedener Adjazenzebenen. Wie erkennbar, sind B1, B2 und B3, aber nicht C1, C2, C3 und C4 adjazent zu A.
  • Wie wieder aus 9 erkennbar, kann das Indexierprogramm 64 einen globalen variablen Reihenfolgeindex verwenden, der anfänglich auf null gesetzt werden kann. Verweise auf Elemente des eingegebenen Komponentensatzes Ci können in einen neuen Kandidatensatz kopiert werden (Schritt 1). Aus dem Kandidatensatz wird ein oberstes linkes Element entsprechend seinen Koordinaten ausgewählt. Das Indexierprogramm 64 kann dann einen Adjazenztest durchführen (Schritt 2a). Wenn das Element nicht zu irgendeinem anderen Element adjazent ist, kann es als Leitelement betrachtet werden. Wenn der Abstand seiner oberen linken Ecke von dem gemeinsamen Koordinatenraum der kürzeste ist (d. h. wenn es sich wirklich um das oberste linke Element handelt), dann wird ihm die nächste verfügbare Indexzahl (in diesem Fall 0) zugewiesen (Schritt 2b), und es wird aus dem Kandidatensatz entfernt. Für jedes obere linke Element kann das Indexierprogramm 64 entsprechend den oben diskutierten Kriterien nach irgendwelchen adjazenten Komponenten suchen (Schritt 3). Sobald adjazente Elemente gefunden sind, wird ihnen die nächste verfügbare Indexzahl zugewiesen (Schritt 4), und sie werden aus dem Kandidatensatz entfernt. Jedes adjazente Element kann dann (der Reihe nach) das obere linke Element werden (Schritt 5), und seine eigenen adjazenten Elemente werden durch das Indexierprogramm 64 aufgesucht. Dieser Prozess wird rekursiv wiederholt, bis keine weiteren adjazenten Elemente mehr gefunden werden. Sobald in der aktuellen Schleife keine adjazenten Elemente mehr gefunden werden, ist das nächste oberste linke Element gefunden, und der Prozess zum Auffinden etwaiger adjazenter Elemente geht weiter (Schritt 3). Der gesamte Prozess wird fortgesetzt, bis der Kandidatensatz geleert ist.
  • Man wird erkennen, dass das Indexierprogramm 64 jeden Komponentensatz Ci bei seiner Erzeugung indizieren kann. Sobald das Indexierprogramm 64 das Indizieren abgeschlossen hat, kann der hierarchische Menu Builder 66 die neu indizierten Komponenten im Komponentensatz Ci entsprechend ihren neuen Indizes umordnen und kann den neuen EMMT 200 entsprechend den erstellten Menüs, Untermenüs und Komponentensätzen erzeugen.
  • In einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können durch den Analysator 62 andere Algorithmen angewandt werden, um EMMT 200 zu erzeugen, wie z. B. die folgenden:
    Ein Algorithmus, der jeweils nur eine Seite auf einmal scannt und keine Container innerhalb der Seite (wenn das System diese unterstützt) verarbeitet.
    Ein Algorithmus, der je eine Seite auf einmal scannt und Einzelseiten-Container berücksichtigt.
    Ein Algorithmus, der je eine Seite auf einmal scannt und sowohl Einzelseiten-Container als auch Mehrseiten-Container verarbeitet.
    Ein Algorithmus, der den Scan für Gruppen von mehreren Seiten durchführt – sei es die gesamte Anwendung oder spezifische Seitengruppen darin – und auch die Container (mit einer oder mehreren Seiten) innerhalb der Seiten verarbeitet.
  • In alternativen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können andere Algorithmen angewandt werden, um auf der Basis bestimmter Attribute der Komponenten in C1 EMMT 200 zu erzeugen, wie nachstehend ausführlicher beschrieben.
  • Komponententyp: Der Algorithmus kann Komponenten entsprechend ihrem Typ stapelweise so verarbeiten, dass (zum Beispiel) der Anwender zunächst etwa Bilder in die Seite wählt und dann die Textkomponenten einsetzt.
  • ”Alter” von Komponenten in der Seite: Der Algorithmus kann die Reihenfolge berücksichtigen, in der Komponenten in die Seite eingefügt wurden. So werden (zum Beispiel) kürzlich in die Seite eingefügte Komponenten in EMMT 200 hinter den Komponenten eingesetzt, die vorher in der Seite vorhanden waren.
  • Komponentenvererbungsgeschichte: In Systemen, die eine Vererbungsbeziehung zwischen den Seiten oder den Komponenten unterstützen, kann der Algorithmus von einer gegebenen Schablonenseite oder Komponente geerbte Komponenten stapelweise zusammen verarbeiten, statt sie mit den spezifischen Komponenten zu vermischen, die in einer bestimmten, von der Schablonenseite oder Komponente erbenden Seite hinzugefügt werden.
  • Komponentengröße: Der Algorithmus kann (beispielsweise) die größeren Komponenten stapelweise zusammen verarbeiten und erst dann die kleineren Komponenten in der Seite stapelweise verarbeiten.
  • Komponentenform: Der Algorithmus kann Komponenten entsprechend ihrer Form stapelweise verarbeiten. Dies kann in Fällen von Bedeutung sein, in denen die Form einen wesentlichen Hinweis auf die Verwendung jeder Komponente geben kann.
  • Anzeigepriorität (Z-Ordnung) von Komponenten: Der Algorithmus kann Komponenten entsprechend der Z-Ordnung stapelweise verarbeiten, so dass (beispielsweise) Komponenten, die ”vorn” liegen, vor den Komponenten eingesetzt werden, die vollständig oder teilweise durch die ”vorn liegenden” Komponenten verdeckt werden.
  • Konkrete Verwendung von Komponenten in der erzeugten Anwendung: Der Algorithmus kann die stapelweise Verarbeitung der Komponenten auf Informationen zu ihrer tatsächlichen Verwendung stützen, d. h. darüber, für welche Komponenten Daten eingegeben worden sind. Dies könnte (beispielsweise) in einem schablonenbasierten System auf der Basis des tatsächlichen Verwendungsmusters für die verschiedenen Komponenten in anderen Anwendungsseiten erfolgen, die von der gleichen Schablone erben wie die aktuell analysierte Seite.
  • Formatierungsinformationen von Komponenten: Der Algorithmus kann Komponenten auf der Basis ihrer Formatierungsinformationen stapelweise zusammen verarbeiten, wie (beispielsweise) der Stilvorlage, die zum Formatieren des Texts in Textkomponenten innerhalb der Seite angewandt wird. Diese könnte auf dem gewählten spezifischen Stil (z. B. stapelweises Verarbeiten aller Komponenten mit dem Stil ”Überschrifttext”) oder auf bestimmten Eigenschaften des Stils basieren (z. B. stapelweises Verarbeiten aller Komponenten, die in Kursivschrift und Schriftgröße 16 dargestellt werden).
  • Konkreter Inhalt der Komponente (z. B. Text, Bild): Der Algorithmus kann den konkreten Inhalt der Komponente nutzen, um ihre Reihenfolge im EMMT 200 zu bestimmen. Zum Beispiel können Komponenten, die eine Markierungseigenschaft haben, entsprechend der Ähnlichkeit der Markierung (z. B. ”Patient-ID”, ”Name des Patienten”, ”Geburtsdatum des Patienten”) stapelweise zusammen verarbeitet werden.
  • Lesereihenfolge in der Muttersprache: Der Algorithmus kann in Systemen, die gemäß einer Ausführungsform der Erfindung aufgebaut sind, die mehrsprachige Spezifikation auf der Anwendungs- oder Seitenebene zulassen kann, die natürliche Lesereihenfolge in der Sprache der spezifischen Anwendung oder Seite berücksichtigen. So wäre die natürliche Lesereihenfolge für Seiten, deren Hauptsprache Englisch ist, von oben nach unten und dann von links nach rechts, während in semitischen oder fernöstlichen Sprachen geschriebene Seiten eine andere Reihenfolge nutzen würden.
  • Verknüpfung von Komponenten zwischen Seiten: Der Algorithmus kann vordefinierte Verknüpfungen zwischen Komponenten auf der gleichen Seite berücksichtigen. Zum Beispiel kann eine Textschaltflächen-Komponente das Anzeigen und Ausblenden einer gegebenen Textbereich-Komponente steuern. In einem Fall der gegebenen Seite sollte die Schaltfläche den Text ”Lizenzvereinbarung anzeigen” aufweisen, und der Textbereich sollte den Text der Lizenzvereinbarung aufweisen. In einem anderen Fall der gleichen Seite sollte die Schaltfläche den Text ”Produktreferenzen anzeigen” aufweisen, und der Textbereich sollte den Text der Produktreferenzen aufweisen. Der Algorithmus kann auch die verfahrensorientierte Verknüpfung zwischen den zwei Komponenten nutzen und sie zusammen einordnen, daher würde der Anwender den Text für die zwei Komponenten hintereinander schreiben.
  • Benutzerdefinierte Hinweise: Ein gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufgebautes System kann Komponenteneigenschaften aufweisen, die spezifisch genutzt werden, um Hinweise auf den Komponentenanalysator 42 zu geben. Diese Eigenschaften könnten durch den Anwender spezifiziert werden, der eine Schablonenseite erstellt, und würden später durch den Algorithmus genutzt werden, um die optimale Stapelungsanordnung der Komponenten zu ermitteln. In einer Immobilien-Anwendung, die eine Seite pro Haus anzeigt, könnten die Komponenten, die auf ein Haus bezogene Daten enthalten, beispielsweise mit einer Gruppierungseigenschaft ”Haus” gekennzeichnet werden, und die auf den Hof bezogenen Daten könnten mit einer Gruppierungseigenschaft ”Hof” gekennzeichnet werden. Der Algorithmus kann dann die Information nutzen, um die auf das Haus bezogenen Komponenten zusammen und die auf den Hof bezogenen Komponente zusammen stapelweise zu verarbeiten, um die Dateneingabe intuitiver zu gestalten.
  • Kombinierte Stapelkriterien: Der Algorithmus kann eine beliebige Anzahl von Stapelkriterien (wie z. B. die oben erwähnten) unter Anwendung irgendeines Formeltyps für einen gewichteten Mittelwert kombinieren, um einen Ordnungsindex für die Konstruktion von EMMT 200 zu erzeugen. So kann der Algorithmus (beispielsweise) die Komponentenposition zusammen mit Informationen zu ihrem Typ und Informationen über kürzliche Verwendung nutzen, um Komponenten zusammen stapelweise zu verarbeiten und ihre Reihenfolge zu spezifizieren.
  • Man wird erkennen, dass auf diese Weise eine visuelle mehrdimensionale Hierarchie in eine mehr lineare hierarchische Darstellungsart umgewandelt werden kann, um die Inhaltseingabe bei der Gestaltung und Bearbeitung von Schablonen zu erleichtern. Man wird erkennen, dass der fertige EMMT 200 durch den EMR 70 zu einer graphischen Anwenderschnittstelle (GUI) entwickelt werden kann. Man wird ferner erkennen, dass der EMR 70 ein parametrisiertes GUI-Anzeigeuntersystem ist, das eine aktive GUI auf der Basis der Datenstruktur, wie sie durch EMMT 200 definiert wird, darstellen kann. Es kann die Anzeige von offenen und geschlossenen Menüs ebenso wie von vereinfachten Eigenschaftsfenstern und Dateneingabebereichen handhaben.
  • Nachstehend wird auf 11 Bezug genommen, die veranschaulicht, wie die GUI 50 für den neu erstellten EMMT 200 für einen Anwender aussehen kann. Die aktuellen Menüebenen werden angezeigt, und der Anwender kann irgendeine Menüeingabe wählen, die eine Komponente repräsentiert. Wenn die Komponente ein Mehrseiten-Container ist, zeigt die Menüeingabe auf die Optionen für die nächste Menü-”Schicht”. Wenn die Komponente regulär ist, kann das Expressmodus-Eigenschaftsfenster für die Eingabe bearbeitungsbereit geöffnet sein. Wie zum Beispiel in 11 dargestellt ist, sind bei ”geschlossenem” Menü die Komponenten der obersten Ebene (C10...C50) alles, was man sehen kann. Sobald (beispielsweise) die Komponente C30 gewählt worden ist, wird das Expressmodus-Eigenschaftsfenster geöffnet und zeigt einen Texteingabebereich, Farboptionen, Schriftoptionen, Zeilenausschluss-Optionen usw.
  • In einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann das Expressmodus-Eigenschaftsfenster nahe (wie z. B. neben) der betreffenden Komponente und nicht innerhalb des Menüs angeordnet sein.
  • Wenn nicht ausdrücklich anders angegeben, wie aus den vorstehenden Diskussionen ersichtlich, ist erkennbar, dass in der gesamten Patentbeschreibung Diskussionen, die Begriffe wie z. B. ”verarbeiten”, ”rechnen”, ”berechnen”, ”bestimmen” oder dergleichen benutzen, sich auf die Tätigkeit und/oder die Prozesse eines Computers, Computersystems, Client/Server-Systems oder einer ähnlichen elektronischen Recheneinrichtung beziehen, der (die, das) Daten, die innerhalb der Register und/oder Speicher des Computersystems als physikalische, beispielsweise elektronische Größen dargestellt sind, verarbeitet und/oder in andere Daten transformiert, die auf ähnliche Weise als physikalische Größen innerhalb der Speicher, Register oder anderer derartiger Informationsspeicher-, Übertragungs- oder Anzeigeeinrichtungen des Computersystems dargestellt sind.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können Einrichtungen zur Ausführung der hierin beschriebenen Operationen einschließen. Diese Einrichtungen können speziell für die gewünschten Zwecke konstruiert sein oder können einen Universalrechner aufweisen der durch ein im Computer gespeichertes Computerprogramm selektiv aktiviert oder rekonfiguriert wird. Ein solches Computerprogramm kann in einem computerlesbaren Speichermedium gespeichert sein, wie z. B. einer Platte bzw. Diskette beliebiger Art, aber nicht darauf beschränkt; dazu gehören Floppy-Disks, optische Speicherplatten magneto-optische Platten, Festwertspeicher (ROM), Compact-Disk-Festwertspeicher (CD-ROM), Direktzugriffsspeicher (RAM), elektrisch programmierbare Festwertspeicher (EPROM), elektrisch löschbare und programmierbare Festwertspeicher (EEPROM), Magnetkarten und optische Karten, Flash-Speicher oder irgendein anderer Medientyp, der sich zum Speichern elektronischer Anweisungen eignet und an den Bus eine Computersystems angekoppelt werden kann.
  • Die hierin dargestellten Prozesse und Anzeigen sind nicht von Natur aus mit irgendeinem bestimmten Computer oder einer anderen Einrichtung verbunden. Verschiedene Universalsysteme können mit Programmen gemäß den hierin gegebenen Lehren eingesetzt werden, oder es kann sich als günstig erweisen, eine mehr spezialisierte Einrichtung zu konstruieren, um das gewünschte Verfahren durchzuführen. Die gewünschte Struktur für eine Vielzahl dieser Systeme wird aus der nachstehenden Beschreibung ersichtlich sein. Außerdem werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung nicht in Bezug auf eine bestimmte Programmiersprache beschrieben. Man wird erkennen, dass eine Vielzahl von Programmiersprachen verwendet werden können, um die Lehren der Erfindung, wie sie hierin beschrieben werden, zu implementieren.

Claims (32)

  1. Auf einer Recheneinrichtung implementierbares Verfahren, wobei das Verfahren aufweist: Empfangen einer seitenbasierten graphischen Anwendung mit mehreren Elementen auf einer Seite; Definieren einer seitenbasierten hierarchischen Darstellungsart der Anwendung; und Umwandeln der seitenbasierten hierarchischen Darstellungsart in eine lineare hierarchische Darstellungsart.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Definieren beinhaltet: Analysieren jeder Seite der graphischen Anwendung, um Komponenten innerhalb der Seite zu bestimmen.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Umwandeln beinhaltet: wenn die Komponente ein Container ist, der andere Komponenten enthält, Indizieren der darin enthaltenen Komponenten auf der Basis einer vordefinierten Eigenschaft oder Eigenschaftskombination der Komponenten; Verknüpfen jedes der Container mit einem Menü; und Aufbau einer linearen Hierarchie mit den Menüs.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei die graphische Anwendung eine Website, ein Katalog oder ein E-Shop ist.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die lineare hierarchische Darstellungsart jedes Mal, wenn ein Anwender zwischen der linearen hierarchischen Darstellungsart und der seitenbasierten hierarchischen Darstellungsart umschaltet, wiederaufgebaut wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Darstellungsarten Komponenten-Eigenschaftsfenster aufweisen, und wobei die lineare hierarchische Darstellungsart ein vereinfachtes Komponenten-Eigenschaftsfenster aufweist.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 6, wobei das Bestimmen das Filtern der Komponenten auf Relevanz beinhaltet.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 7, wobei das Analysieren das Scannen je einer Seite auf einmal beinhaltet.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 8, wobei das Analysieren das Scannen je einer Gruppe mit mehreren Seiten auf einmal beinhaltet.
  10. Verfahren nach Anspruch 8, wobei beim Scannen keine Nicht-Container-Komponenten gescannt werden.
  11. Verfahren nach Anspruch 9, wobei beim Scannen keine Nicht-Container-Komponenten gescannt werden.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 11, wobei die vordefinierte Eigenschaft eine geometrische Metrik der Beziehung zwischen zwei oder mehreren Komponenten ist.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei die geometrische Metrik Proximität (Nähe) ist.
  14. Verfahren nach Anspruch 12, wobei die geometrische Metrik Adjazenz (Nachbarschaft) ist.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 14, wobei die vordefinierte Eigenschaft mindestens eine der folgenden ist: Alter der Komponente, Typ der Komponente, Komponentenvererbungsgeschichte, Komponentengröße, Komponentenform und irgendeine Kombination davon.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 15, wobei die vordefinierte Eigenschaft mindestens eine der folgenden ist: Z-Ordnung von Komponenten, Verwendung von Komponenten innerhalb der Anwendung, Komponentenformatierungsinformation, Komponenteninhalt, muttersprachliche Lesereihenfolge von Komponenten, Komponentenverknüpfung zwischen Seiten, benutzerdefinierte Hinweise und irgendeine Kombination davon.
  17. Auf einer Recheneinrichtung implementierbarer Expressmodus-Generator, der aufweist: einen Empfänger zum Empfang einer seitenbasierten graphischen Anwendung mit mehreren Elementen auf einer Seite und zum Definieren einer seitenbasierten hierarchischen Darstellungsart der Anwendung; und einen Umsetzer zum Umwandeln der seitenbasierten hierarchischen Darstellungsart in eine lineare hierarchische Darstellungsart.
  18. Expressmodus-Generator nach Anspruch 17, wobei der Empfänger aufweist: einen Analysator zum Analysieren jeder Seite der graphischen Anwendung, um Komponenten innerhalb der Seite zu bestimmen.
  19. Expressmodus-Generator nach Anspruch 17 oder 18, wobei das Umwandeln beinhaltet: wenn die Komponente ein Container ist, der andere Komponenten enthält, ein Indexierprogramm zum Indizieren der darin enthaltenen Komponenten auf der Basis einer vordefinierten Eigenschaft oder Eigenschaftskombination der Komponenten; und einen Menu-Builder (Menü-Ersteller), um jeden der Container mit einem Menü zu verknüpfen und eine lineare Hierarchie mit den Menüs aufzubauen.
  20. Expressmodus-Generator nach Anspruch 17, 18 oder 19, wobei die graphische Anwendung eine Website, ein Katalog oder ein E-Shop ist.
  21. Expressmodus-Generator nach einem der Ansprüche 17 bis 20, wobei die lineare hierarchische Darstellungsart jedes Mal, wenn ein Anwender zwischen der linearen hierarchischen Darstellungsart und der seitenbasierten hierarchischen Darstellungsart umschaltet, wiederaufgebaut wird.
  22. Expressmodus-Generator nach einem der Ansprüche 17 bis 21, wobei die Darstellungsarten Komponenten-Eigenschaftsfenster aufweisen, und wobei die lineare hierarchische Darstellungsart ein vereinfachtes Komponenten-Eigenschaftsfenster aufweist.
  23. Expressmodus-Generator nach einem der Ansprüche 18 bis 23, wobei das Bestimmen das Filtern der Komponenten auf Relevanz beinhaltet.
  24. Expressmodus-Generator nach einem der Ansprüche 18 bis 23, wobei das Analysieren das Scannen je einer Seite auf einmal beinhaltet.
  25. Expressmodus-Generator nach einem der Ansprüche 18 bis 24, wobei das Analysieren das Scannen je einer Gruppe mit mehreren Seiten auf einmal beinhaltet.
  26. Expressmodus-Generator nach Anspruch 24, wobei beim Scannen keine Nicht-Container-Komponenten gescannt werden.
  27. Expressmodus-Generator nach Anspruch 25, wobei beim Scannen keine Nicht-Container-Komponenten gescannt werden.
  28. Expressmodus-Generator nach einem der Ansprüche 19 bis 27, wobei die vordefinierte Eigenschaft eine geometrische Metrik der Beziehung zwischen zwei oder mehreren Komponenten ist.
  29. Expressmodus-Generator nach Anspruch 28, wobei die geometrische Metrik Proximität (Nähe) ist.
  30. Expressmodus-Generator nach Anspruch 28, wobei die geometrische Metrik Adjazenz (Nachbarschaft) ist.
  31. Expressmodus-Generator nach einem der Ansprüche 19 bis 30, wobei die vordefinierte Eigenschaft mindestens eine der folgenden ist: Alter der Komponente, Typ der Komponente, Komponentenvererbungsgeschichte, Komponentengröße, Komponentenform und irgendeine Kombination davon.
  32. Expressmodus-Generator nach einem der Ansprüche 19 bis 31, wobei die vordefinierte Eigenschaft mindestens eine der folgenden ist: Z-Ordnung von Komponenten, Verwendung von Komponenten innerhalb der Anwendung, Komponentenformatierungsinformation, Komponenteninhalt, muttersprachliche Lesereihenfolge von Komponenten, Komponentenverknüpfung zwischen Seiten, benutzerdefinierte Hinweise und irgendeine Kombination davon.
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