DE102012214483A1 - Antriebsrad - Google Patents
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- F16D3/00—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
- F16D3/50—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
- F16D3/64—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising elastic elements arranged between substantially-radial walls of both coupling parts
- F16D3/68—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising elastic elements arranged between substantially-radial walls of both coupling parts the elements being made of rubber or similar material
-
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- F16H—GEARING
- F16H55/00—Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
- F16H55/02—Toothed members; Worms
- F16H55/14—Construction providing resilience or vibration-damping
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Abstract
Description
- Gebiet der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Antriebsrad für einen Zugmitteltrieb aufweisend ein als Nabe ausgebildetes Innenrad, mit einer Vielzahl von in Umfangsrichtung beabstandeten Armen, die sich radial nach außen erstrecken und einem dazu korrespondierenden Außenrad, mit einer Vielzahl von in Umfangsrichtung beabstandeten Fortsätzen, die sich radial nach innen, zwischen die beabstandeten Arme des Innenrades erstrecken, sowie ein an seiner äußern Umfangsfläche ausgebildeter Zahnkranz, wobei zwischen den Seitenflächen der Arme und der Fortsätze ein Elastomer das Außenrad mit dem Innenrad verbindet.
- Hintergrund der Erfindung
- Antriebsscheiben kommen in Trieben zum Einsatz, wo von einem antreibenden Element (z. B. einer Kurbelwelle) eine Kraft auf ein anderes, anzutreibendes Element (z. B. einer Nockenwelle) über das Zugmittel zu geben ist. Hierzu werden im Trieb Antriebsscheiben integriert, die mit den entsprechenden Aggregaten verbunden, und über die das Zugmittel geführt sind. Die im Motor auftretenden Unwuchten übertragen sich auf die Antriebsscheiben und folglich auf das Zugmittel. Dies führt zu ungewollten Geräuschemissionen und kann bei einem Riemen zu Schlupf und bei einer Kette zu einem Zahnsprung führen. um die Unwuchten, welche von der Welle auf das Antriebsrad und somit auf das Zugmittel übertragen werden auszugleichen, wird das Antriebsrad unterteilt, in ein Rad, dass an der Welle angreift, und ein Rad das am Zugmittel angreift. Zur Dämpfung ist zwischen beiden Rädern ein Dämpfungsring eingefügt. Ein Antriebsrad gemäß der vorgenannten Gattung ist aus der Druckschrift
DE 10339688 A1 bekannt. Der vorliegende Stand der Technik versieht eine Ausgleichsvorrichtung für einen Motor mit einem nachgiebigen oder elastomeren Dämpfungsring, der in wenigstens einem der Antriebskettenräder der Ausgleichsvorrichtung befestigt ist, um die Kettenheulschwingungen von der zugehörigen Ausgleichswelle zu entkoppeln. Durch den Dämpfungsring im Kettenrad werden die hörbar übertragenen Kettenheulgeräusche des Motorrahmens wesentlich verringert. Die Erfindung verwendet einen keilverzahnten Dämpfungsring, der zwischen inneren, an dem äußeren Zahnring ausgebildeten und äußeren, an der Nabe ausgebildeten Keilprofilen des zugehörigen Kettenrads angeordnet ist. Die Keilprofile an der Nabe und dem äußeren Ring sind so gestaltet, dass sie im lockeren Eingriff stehen, so dass bei Ausfall des elastomeren Dämpfungsrings das direkte Ineinandergreifen der Keilprofile der Nabe und des Rings die zeitliche Abstimmung der Ausgleichswellen bezüglich der Kurbelwelle des Motors aufrechterhält, so dass das Ausgleichen der Motorschwingungen durch die Ausgleichswellen in allen Fällen aufrechterhalten wird. Es wird erwartet, dass in anderen Kettenanwendungen oder Antriebsanordnungen für Ausgleichsvorrichtungen der Einsatz eines zweiten Dämpfungsringes zu einer beträchtlichen Geräuschabnahme führen kann - Aufgabe der Erfindung
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein zuverlässig funktionierendes, gedämpftes Antriebsrad bereitzustellen.
- Zusammenfassung der Erfindung
- Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass zwischen Außenrad und Innenrad eine zusätzliche formschlüssige, stabilisierende Verbindungsvorrichtung vorgesehen ist. Der besondere Vorteil dabei ist, dass die im Elastomer auf Grund der Verdrehung des Innenrades zum Außenrad auftretenden Scherkräfte, durch die Unterstützung der formschlüssigen Verbindungsvorrichtung, minimiert werden können. Dadurch wird das Risiko verringert, dass es während des Betriebes bei den auftretenden Scherkräften zu einem Ablösens des dämpfenden Elastomers zwischen dem Außenrad und dem Innenrad kommt, da auf Grund der erfindungsgemäßen formschlüssigen Verbindungsvorrichtung die Scherkräfte gegenüber den Haftkräften verringert werden.
- In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Arme des Innrades bis an den Innenumfang des Außenrades reichen, so dass sich zwischen den Seitenflächen der Arme und der Fortsätze geschlossene Taschen ausbilden, in welchen das Elastomer angeordnet ist. Das Elastomer besteht aus einer Kautschukmischung, welche mittels vulkanisieren stoffschlüssig in die Taschen eingebracht wird. Die abgeschlossenen Taschen haben den besonderen Vorteil, dass zum einen weniger Elastomer verwendet werden muss, als es im Stand der Technik der Fall ist. Zum anderen ist eine stoffschlüssige Verbindung stabiler, wenn sie kleinere Bereiche abdeckt, als ein aus dem Stand der Technik bekannter komplett umlaufender stoffschlüssiger Elastomerring.
- In Konkretisierung der Erfindung ist es vorgeschlagen, dass die Nutlänge der in die Arme des Innenrads eingebrachten Nuten, so dimensioniert ist, dass das darin eingreifende Verbindungselement das Innenrad innerhalb des Außenrades so positioniert, dass die Taschen gleichmäßig über das Antriebsrad verteilt sind. Das führt dazu, dass die Dämpfungswirkung ebenfalls gleichmäßig über das Antriebsrad verteilt wird. Die Verbindungsvorrichtung gewährleistet darüber hinaus, dass bei dem Zusammenbau des Antriebsrades, sowohl die erforderliche Rechtwinkligkeit als auch die Koaxialität des Innenrades zu dem Außenrad gegeben ist. Außerdem sorgt die zusätzliche Verbindung für eine Stabilisierung des Antriebsrades bei der weitere Montage innerhalb des Zugmitteltriebes, da die beiden einzelnen Teilräder nicht nur durch eine Elastomer miteinander verbunden sind.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
- Ausführungsbeispiel der Erfindung sind in den
1 bis3b dargestellt, die nachfolgend detailliert beschrieben sind, wobei sich die Erfindung nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt. - Es zeigen:
-
1 ein erfindungsgemäßes Antriebsrad mit Elastomer, -
2 ein erfindungsgemäßes Antriebsrad mit Sicht auf eine Verbindungsvorrichtung, -
3a eine Detailansicht eines Außenrades und -
3b eine Detailansicht auf einen Arm eines Innenrades. - Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen
- Die
1 und die2 zeigen ein erfindungsgemäßes Antriebsrad1 in zwei aufeinanderfolgenden Montagezuständen.2 zeigt das Antriebsrad1 mit einem als Nabe ausgebildeten Innenrad2 das zur Montage auf eine hier nicht dargestellte Antriebswelle vorgesehen ist. Das Innenrad2 weist eine Vielzahl von in Umfangsrichtung beabstandeten Armen3 auf, die sich radial nach außen erstrecken. Des Weiteren ein zum Innenrad2 korrespondierendes Außenrad4 , mit einer Vielzahl von in Umfangsrichtung beabstandeten Fortsätzen5 , die sich radial nach innen, zwischen die beabstandeten Arme3 des Innenrades2 erstrecken. Außerdem weist das Außenrad4 ein an seiner äußern Umfangsfläche ausgebildeten Zahnkranz6 auf, in welchen ein hier nicht dargestelltes Zugmittel eingreifen kann. Die Arme3 des Innrades2 reichen bis an den Innenumfang des Außenrades4 , so dass sich zwischen den Seitenflächen der Arme3 und der Fortsätze5 geschlossene Taschen12 ausbilden. Das Antriebsrad1 weist eine erfindungsgemäße, formschlüssige Verbindungsvorrichtung8 auf, welche in den Detailausschnitten der3a und3b dargestellt ist.3a zeigt eines der am Innenumfang des Außenrades4 ausgebildeten Verbindungselemente9 , welches dafür vorgesehen ist, in eine in3b dargestellten, stirnseitig in eine an einem Arm3 des Innenrads2 eingebrachten Nut10 einzugreifen. Zur Montage des Antriebsrades1 wird das Innenrad2 in das Außenrad4 eingesetzt und in Richtung der Verbindungselemente9 verdreht. Die Nuten10 weisen stirnseitig eine definierte Nuttiefe11 auf. Beim Verdrehen des Innenrades2 gegen das Außenrad4 werden die Verbindungselemente9 bis zu den Nutenden eingeschoben, so dass das Innenrad2 eine Endposition erlangt. Die Nuttiefe11 ist so gewählt, das in der erlangten Endposition das Innenrad2 der Art ausgerichtet ist, dass die zwischen den Seitenflächen der Arme3 und den Fortsätze5 des Außenrades ausgebildeten Taschen12 , in gleichmäßigen Abständen zueinander über das Antriebsrad1 verteilt sind. Die so gestaltete Verbindungsvorrichtung8 sorgt dafür, dass das Innenrad2 am Außenrad4 radial geführt und axial gesichert ist.1 zeigt das Antriebsrad1 nachdem in den Taschen12 ein Elastomer7 , vorzugsweise eine Kautschukmischung, mittels Vulkanisation eingebracht wurde. Das Elastomer7 verbindet das Innenrad2 mit dem Außenrad4 . Das Elastomer7 sorgt für eine Dämpfwirkung zwischen den beiden, zu einem Antriebsrad1 montierten Teilräder. Die vom Motor an die Welle übertragene Unwucht wird auf Grund der zwischen dem Innrad2 und dem Außenrad4 geschalteten, mit Elastomer gefüllten Taschen12 abgedämpft. Dies hat den Vorteil, dass keine ungleichmäßige Lasteinwirkung an das am Zahnkranz6 des Außenrades4 angreifende Zugmittel übertragen wird. Sowohl der Zugmittelverschleiß als auch der Verschleiß am Antriebsrad wird dadurch verringert. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Antriebsrad
- 2
- Innenrad
- 3
- Arm
- 4
- Außenrad
- 5
- Fortsatz
- 6
- Zahnkranz
- 7
- Elastomer
- 8
- Verbindungsvorrichtung
- 9
- Verbindungselement
- 10
- Nut
- 11
- Nuttiefe
- 12
- Tasche
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 10339688 A1 [0002]
Claims (5)
- Antriebsrad (
1 ) für einen Zugmitteltrieb aufweisend ein als Nabe ausgebildetes Innenrad (2 ), mit einer Vielzahl von in Umfangsrichtung beabstandeten Armen (3 ), die sich radial nach außen erstrecken und einem dazu korrespondierenden Außenrad (4 ), mit einer Vielzahl von in Umfangsrichtung beabstandeten Fortsätzen (5 ), die sich radial nach innen, zwischen die beabstandeten Arme (3 ) des Innenrades (2 ) erstrecken, sowie ein an seiner äußern Umfangsfläche ausgebildeter Zahnkranz (6 ), wobei zwischen den Seitenflächen der Arme (3 ) und der Fortsätze (5 ) ein Elastomer (7 ) das Außenrad (4 ) mit dem Innenrad (2 ) verbindet dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Außenrad (4 ) und Innenrad (2 ) eine zusätzliche formschlüssige Verbindungsvorrichtung (8 ) ausgebildet ist. - Antriebsrad (
1 ) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die formschlüssige Verbindungsvorrichtung (8 ) aus einem am Innenumfang des Außenrades (4 ) ausgebildeten Verbindungselement (9 ), der in eine dafür vorgesehene stirnseitig an einem Arm (3 ) des Innenrads (2 ) eingebrachten Nut (10 ) eingreift, gebildet wird. - Antriebsrad (
1 ) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Arme (3 ) des Innrades (2 ) bis an den Innenumfang des Außenrades (4 ) reichen, so dass sich zwischen den Seitenflächen der Arme (3 ) und der Fortsätze (5 ) geschlossene Taschen (12 ) ausbilden, in welchen das Elastomer (7 ) angeordnet ist. - Antriebsrad (
1 ) nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, dass das Elastomer (7 ) eine Kautschukmischung ist, welche mittels vulkanisieren in die Taschen (12 ) stoffschlüssig eingebracht wird. - Antriebsrad (
1 ) nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, dass die Nutlänge (11 ) der in die Arme (3 ) des Innenrads (2 ) eingebrachten Nuten (10 ), so dimensioniert ist, dass das darin eingreifende Verbindungselement (9 ) das Innenrad (2 ) innerhalb des Außenrades (4 ) so positioniert, dass die Taschen (12 ) gleichmäßig über das Antriebsrad (1 ) verteilt sind.
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