DE102012208511A1

DE102012208511A1 - As a pump, compressor or motor for pasty, liquid or gaseous medium working rotary engine

Info

Publication number: DE102012208511A1
Application number: DE102012208511A
Authority: DE
Inventors: Winfried Keiper; Ingo Nowitzky
Original assignee: Robert Bosch GmbH
Current assignee: Robert Bosch GmbH
Priority date: 2012-05-22
Filing date: 2012-05-22
Publication date: 2013-11-28
Also published as: WO2013174538A2; WO2013174538A3

Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Drehkolbenmaschine, die als Pumpe, Verdichter oder Motor für pastöses, flüssiges oder gasförmiges Fluid arbeitet und einen Pumpenkopf (6) aufweist. Der Pumpenkopf (6) weist einen Rotor (10) mit einer ersten Mittelachse (I) und eine dem Rotor (10) gegenüberliegend angeordnete Komponente (12) aus der Gruppe von Stator (12) und Gegenrotor mit einer zweiten Mittelachse (II) auf. Die erste Mittelachse (I) und die zweite Mittelachse (II) schließen einen Winkel (α) ein, der ungleich 0° ist. Der Rotor (10) weist eine erste Verzahnung (16) mit wenigstens einem ersten Zahn (18) auf und die Komponente (12) weist eine zweite Verzahnung (20) mit wenigstens einem zweiten Zahn (22) auf. Eine erste Anzahl von ersten Zähnen (18) und eine zweite Anzahl von zweiten Zähnen (22) sind voneinander unterschiedlich. Der wenigstens eine erste Zahn (18) und der wenigstens eine zweite Zahn (22) stehen derart miteinander in Eingriff, dass durch ein Kämmen der Zähne (18, 22) wenigstens ein Arbeitsraum (24) ausgebildet wird. Ein durch den wenigstens einen Arbeitsraum (24) gebildetes Volumen wird durch das Kämmen der Zähne (18, 22) verändert. Der wenigstens eine Arbeitsraum (24) ist mit einem Zufluss (42) und einem Abfluss (48) für das Fluid verbindbar. Erfindungsgemäß ist der Rotor (10) ausschließlich durch Muskelkraft einer Bedienperson drehbar.The invention relates to a rotary piston machine which operates as a pump, compressor or motor for pasty, liquid or gaseous fluid and having a pump head (6). The pump head (6) has a rotor (10) with a first center axis (I) and a rotor (10) arranged opposite component (12) from the group of stator (12) and counter rotor with a second central axis (II). The first central axis (I) and the second central axis (II) enclose an angle (α) which is not equal to 0 °. The rotor (10) has a first toothing (16) with at least one first tooth (18) and the component (12) has a second toothing (20) with at least one second tooth (22). A first number of first teeth (18) and a second number of second teeth (22) are different from each other. The at least one first tooth (18) and the at least one second tooth (22) are engaged with one another in such a way that at least one working space (24) is formed by combing the teeth (18, 22). A volume formed by the at least one working space (24) is changed by the meshing of the teeth (18, 22). The at least one working space (24) is connectable to an inflow (42) and a discharge (48) for the fluid. According to the invention, the rotor (10) is rotatable exclusively by muscular force of an operator.

Description

Stand der TechnikState of the art

Aus der DE 42 41 320 A1 ist eine Drehkolbenmaschine bekannt, die als Pumpe, Verdichter oder Motor arbeitet. Bei dieser laufen Kämme von Zähnen eines rotierenden Antriebsteils zur Begrenzung von Arbeitsräumen auf einer zykloiden Fläche eines ebenfalls verzahnten Abtriebteils und treiben dabei dieses Abtriebsteil an. Zwischen den Zähnen von Abtriebsteil und Antriebsteil werden die genannten Arbeitsräume gebildet, die während des Rotierens der Teile für ihre Arbeit vergrößert bzw. verkleinert werden, um die Förderwirkung auf ein gasförmiges oder flüssiges Medium zu erzeugen. Um den Durchsatz eines zu verdichtenden Mediums zu erhöhen, schlägt die DE 42 41 320 A1 vor, zwischen dem Abtriebsteil und dem Antriebsteil ein Steuerteil derart anzuordnen, dass zwischen dem Steuerteil und dem Antriebsteil erste Arbeitsräume und zwischen dem Abtriebsteil und dem Steuerteil zweite Arbeitsräume ausgebildet werden, die einander gegenüberliegen. From the DE 42 41 320 A1 is known a rotary piston machine, which works as a pump, compressor or motor. In this run combs of teeth of a rotating drive member for limiting work spaces on a cycloid surface of a likewise toothed output member and thereby drive this output member. Between the teeth of the output part and the drive part, the said work spaces are formed, which are increased or reduced during the rotation of the parts for their work or to produce the conveying effect on a gaseous or liquid medium. To increase the throughput of a medium to be compressed, the DE 42 41 320 A1 to arrange between the driven part and the drive part, a control part such that between the control part and the drive part first working spaces and between the driven part and the control part second working spaces are formed, which are opposite to each other.

Die DE 10 2008 013991 A1 , die auch unter WO 2008/110155 A1 veröffentlicht ist, schlägt vor, in einem Gehäuse einen Rotor und einen Stator vorzusehen, wobei zwischen einer Antriebswelle und dem Rotor eine schiefe Gleitebene angeordnet ist. Diese schiefe Gleitebene führt bei einem Rotieren der Welle zu einem Taumeln des Rotors bzw. ein Taumeln des Rotors zu einem Rotieren der Welle. Hierbei ist der dem Rotor gegenüberliegende Stator nicht mitrotierend und somit ortsfest in einem den Rotor und den Stator aufnehmenden Gehäuse angeordnet. The DE 10 2008 013991 A1 that also under WO 2008/110155 A1 is published, proposes to provide a rotor and a stator in a housing, wherein between a drive shaft and the rotor an inclined sliding plane is arranged. This inclined sliding plane leads to a rotation of the shaft to a tumbling of the rotor or a tumbling of the rotor to a rotation of the shaft. Here, the rotor opposite the stator is not co-rotating and thus stationary in a housing receiving the rotor and the stator.

Allerdings hat sich gezeigt, dass derartige Drehkolbenmaschinen für den Einsatz in niedrigpreisigen Erzeugnissen zu aufwendig und zu teuer in der Herstellung sind.However, it has been found that such rotary engines are too expensive and too expensive to manufacture for use in low-priced products.

Zusammenfassung der ErfindungSummary of the invention

Es kann ein Bedürfnis bestehen, eine Drehkolbenmaschine bereitzustellen, die für eine Anwendung in niedrigpreisigen Erzeugnissen geeignet und preisgünstig herstellbar ist.There may be a need to provide a rotary engine that is suitable and inexpensive to produce for low cost products.

Das Bedürfnis kann durch die Gegenstände der unabhängigen Patentansprüche befriedigt werden. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich durch die Gegenstände der abhängigen Patentansprüche.The need can be met by the subject matters of the independent claims. Further advantageous embodiments will become apparent from the subject matters of the dependent claims.

Gemäß einem ersten Ausgestaltungsbeispiel der Erfindung wird eine Drehkolbenmaschine, die als Pumpe, Verdichter oder Motor für pastöses, flüssiges oder gasförmiges Fluid arbeitet, mit einem Pumpenkopf bereitgestellt. Der Pumpenkopf weist einen Rotor mit einer ersten Mittelachse und eine dem Rotor gegenüberliegend angeordnete Komponente der Gruppe von Stator und Gegenrotor mit einer zweiten Mittelachse auf. Die erste Mittelachse und die zweite Mittelachse schließen einen Winkel ein, der ungleich 0° ist. Der Rotor weist eine erste Verzahnung mit wenigstens einem ersten Zahn und die Komponente eine zweite Verzahnung mit wenigstens einem zweiten Zahn auf. Eine erste Anzahl von ersten Zähnen und eine zweite Anzahl von zweiten Zähnen sind voneinander unterschiedlich. Der wenigstens eine erste Zahn und der wenigstens eine zweite Zahn stehen derart miteinander in Eingriff, dass durch ein Kämmen der Zähne wenigstens ein Arbeitsraum ausgebildet wird. Ein durch den wenigstens einen Arbeitsraum gebildetes Volumen wird durch das Kämmen der Zähne verändert. Der wenigstens eine Arbeitsraum ist mit einem Zufluss und einem Abfluss für das Fluid verbindbar. Der Rotor ist ausschließlich durch Muskelkraft einer Bedienperson drehbar. According to a first embodiment of the invention, a rotary piston machine which operates as a pump, compressor or motor for pasty, liquid or gaseous fluid is provided with a pump head. The pump head includes a rotor having a first center axis and a rotor-opposed component of the group of stator and counter-rotor having a second center axis. The first center axis and the second center axis enclose an angle other than 0 °. The rotor has a first toothing with at least one first tooth and the component has a second toothing with at least one second tooth. A first number of first teeth and a second number of second teeth are different from each other. The at least one first tooth and the at least one second tooth are engaged with one another in such a way that at least one working space is formed by combing the teeth. A volume formed by the at least one working space is changed by the meshing of the teeth. The at least one working space is connectable to an inflow and an outflow for the fluid. The rotor is rotatable exclusively by the muscular strength of an operator.

Durch eine derartige Konfiguration kann die Drehkolbenmaschine entweder nach dem Taumelprinzip betrieben werden, wobei der Rotor sich hierbei drehend und taumelnd um einen Stator bewegt, oder als eine Drehkolbenmaschine ausgebildet sein, bei der sich der Rotor um den sich ebenfalls während des Betriebs drehenden Gegenrotor dreht, ohne jedoch zu taumeln. Dadurch, dass der Rotor des Pumpenkopfes derart ausgebildet ist, dass er ausschließlich durch Muskelkraft antreibbar ist, entfällt ein sonst üblicher die Drehkolbenmaschine antreibender Elektromotor sowie eine den Elektromotor betreibenden Energiequelle. Somit kann eine Drehkolbenmaschine betrieben werden, die keine elektrischen Anschlüsse aufweist. Der Wegfall des elektrischen Antriebs senkt die Kosten des Aggregats und vermindert den benötigten Bauraum in erheblichem Umfang. Beispielsweise kann eine derart kostengünstig hergestellte Drehkolbenmaschine die mit Druck beaufschlagten Behälter von Kosmetikartikeln wie beispielsweise Haarsprays oder Deosprays ersetzen, so dass das nun in einem drucklosen Behälter bevorratete Fluid mittels der vorgeschlagenen Drehkolbenmaschine mittels Muskelkraft einer zerstäubenden Düse zugeführt werden kann, welche das Fluid fein zerstäubt. Auch kann die Drehkolbenmaschine genutzt werden, um im medizinischen Bereich beispielsweise Asthmatikern das von ihnen dringend benötigte Medikament lungengängig zu zerstäuben. Da die vorgeschlagene Drehkolbenmaschine auch geeignet ist, pastöse Fluide zu fördern und gegebenenfalls zu verdichten, können mittels der vorgeschlagenen Drehkolbenmaschine Formen unter Druck gefüllt werden. Der Zufluss kann beispielsweise mit einem das Fluid enthaltenden Behälter verbunden sein. Der Abfluss kann beispielsweise mit einem Schlauch, einem Mischraum, einem Vernebler oder auch Formen verbunden sein.By such a configuration, the rotary piston machine can be operated either on the tumbling principle, wherein the rotor thereby rotates and tumbling around a stator, or be designed as a rotary piston machine in which the rotor rotates about the also rotating during operation counter-rotor, but without staggering. Characterized in that the rotor of the pump head is designed such that it can be driven exclusively by muscle power, eliminates an otherwise conventional rotary engine driving electric motor and a motor driving the power source. Thus, a rotary engine can be operated, which has no electrical connections. The elimination of the electric drive reduces the cost of the unit and reduces the required space to a considerable extent. For example, such a cost-effective rotary piston machine can replace the pressurized containers of cosmetics such as hair sprays or deodorant spray, so that the now stored in a pressureless tank fluid can be supplied by means of the proposed rotary piston engine by muscle power of a nebulizing nozzle, which finely atomizes the fluid. Also, the rotary piston machine can be used to atomize in the medical field, for example, asthmatics urgently needed medication lung. Since the proposed rotary piston machine is also suitable for conveying pasty fluids and optionally compacting, molds can be filled under pressure by means of the proposed rotary piston engine. The inflow may, for example, be connected to a container containing the fluid. The drain can be connected, for example, with a hose, a mixing chamber, a nebulizer or even forms.

Gemäß einem weiteren Ausgestaltungsbeispiel der Erfindung ist der Rotor mit einer einzigen Hand der Bedienperson bedienbar. According to a further embodiment of the invention, the rotor is operable with a single hand of the operator.

Somit kann die Drehkolbenmaschine einhändig bedient werden. Insbesondere erleichtert dies, die vorgeschlagene Drehkolbenmaschine mit dem entsprechenden Vorratsbehälter für das Fluid sowie einer zerstäubenden Düse als Ersatz für die derzeit gebräuchlichen Spraydosen einzusetzen, da durch entsprechende Gestaltung der Drehkolbenmaschine mit dem Verhaltensschema des Bedienens einer Spraydose auch die Drehkolbenmaschine mit der Zerstäuberdüse und dem Vorratsbehälter bedienbar ist.Thus, the rotary piston machine can be operated with one hand. In particular, this makes it easier to use the proposed rotary piston machine with the corresponding reservoir for the fluid and a nebulizing nozzle as a replacement for the currently used spray cans, as well as the rotary piston machine with atomizer and the reservoir operable by appropriate design of the rotary piston machine with the behavior scheme of operating a spray can is.

Gemäß einem weiteren Ausgestaltungsbeispiel der Erfindung ist eine Anzahl von Umdrehungen des Rotors je Betätigung voreinstellbar. According to a further embodiment of the invention, a number of revolutions of the rotor per actuation can be preset.

Die Drehkolbenmaschine kann so ausgelegt werden, dass eine volumetrisch exakte Fördermenge je Umdrehung des Rotors gefördert wird. Durch eine Aneinanderreihung einer voreingestellten Anzahl von Umdrehungen kann ein entsprechendes Vielfaches der volumetrisch exakten Fördermenge gefördert werden. Diese voreingestellte Anzahl von Umdrehungen kann beispielsweise durch ein manuelles möglicherweise einmaliges Betätigen einer Antriebsvorrichtung ausgeführt werden. Je nach Ausgestaltung stehen so ohne weitere Hilfsenergien oder Energiespeicher definierte Mengen des zu fördernden Fluids selbst bei einem Druck bis zu etwa 8 bar zur Verfügung und können derart verdichtet in Formen gedrückt oder zerstäubt werden. Unter der einhändigen Bedienung kann auch verstanden werden, dass die Drehkolbenmaschine mittels eines oder mehrerer Finger einer Hand bedienbar ist.The rotary engine can be designed so that a volumetrically exact flow rate per revolution of the rotor is promoted. By juxtaposing a preset number of revolutions, a corresponding multiple of the volumetrically exact flow rate can be promoted. This preset number of revolutions can be performed, for example, by a manual, possibly one-time operation of a drive device. Depending on the configuration, defined amounts of the fluid to be delivered are available even at a pressure of up to about 8 bar without further auxiliary energy or energy storage and can thus be compressed or atomized into molds. Under the one-handed operation can also be understood that the rotary piston machine can be operated by means of one or more fingers of one hand.

Gemäß einem weiteren Ausgestaltungsbeispiel der Erfindung ist eine Antriebsvorrichtung der Drehkolbenmaschine derart mit dem Rotor fest verbunden, dass bei einem Betätigen der Antriebsvorrichtung der Rotor gedreht wird.According to a further embodiment of the invention, a drive device of the rotary piston machine is firmly connected to the rotor such that upon actuation of the drive device, the rotor is rotated.

Diese Antriebsvorrichtung kann beispielsweise mit einer Hand oder mit einem Finger oder mehreren Fingern bedienbar ausgestaltet sein.This drive device can be designed to be operable, for example, with one hand or with one finger or several fingers.

Gemäß einem weiteren Ausgestaltungsbeispiel der Erfindung ist zwischen dem Rotor und der Antriebsvorrichtung ein Getriebeelement angeordnet, wobei eine durch die Antriebsvorrichtung erzeugte erste Drehzahl und eine zweite Drehzahl des Rotors voneinander verschieden sind.According to a further embodiment of the invention, a transmission element is arranged between the rotor and the drive device, wherein a first speed generated by the drive device and a second speed of the rotor are different from each other.

Durch das Getriebeelement, welches die durch die Antriebsvorrichtung erzeugte erste Drehzahl untersetzen oder übersetzen kann, kann das durch den Rotor zu transportierende Volumen des Fluids variiert werden. Zum einen kann bei einer vorgegebenen, auf die Antriebsvorrichtung wirkenden Kraft mittels eines Getriebes entweder das zu fördernde Fluidvolumen reduziert und damit dessen Druck erhöht werden, oder es kann das zu fördernde Fluidvolumen erhöht und damit der Druck reduziert werden.The volume of fluid to be transported through the rotor can be varied by means of the transmission element, which can undercut or translate the first speed generated by the drive device. On the one hand, in the case of a given force acting on the drive device, either the fluid volume to be delivered can be reduced by means of a transmission, thus increasing its pressure, or the volume of fluid to be pumped can be increased and thus the pressure reduced.

Gemäß einem weiteren Ausgestaltungsbeispiel der Erfindung ist zwischen dem Rotor und der Antriebsvorrichtung ein Freilaufelement angeordnet. Das Freilaufelement ist ausgebildet, eine Drehung des Rotors ausschließlich in eine erste Richtung zu ermöglichen.According to a further embodiment of the invention, a freewheeling element is arranged between the rotor and the drive device. The freewheeling element is designed to allow a rotation of the rotor exclusively in a first direction.

Wenn beispielsweise die Antriebsvorrichtung mehrmals betätigt wird, wobei die Antriebsvorrichtung nach jeder Betätigung in seine Ausgangsposition zurückkehrt, kann das Freilaufelement verhindern, dass der Rotor entgegen der Förderrichtung, also entgegen der ersten Richtung, dreht und damit das bereits aus dem Vorratsbehälter geförderte Volumen wieder zurück in den Vorratsbehälter fördert. Das Freilaufelement kann beispielsweise auch als ein Ratschenelement ausgebildet sein.If, for example, the drive device is actuated several times, with the drive device returning to its initial position after each actuation, the freewheel element can prevent the rotor from rotating counter to the conveying direction, ie counter to the first direction, and thus returning the volume already conveyed from the reservoir back into promotes the reservoir. The freewheeling element may for example also be designed as a ratchet element.

Gemäß einem weiteren Ausgestaltungsbeispiel der Erfindung ist der Rotor zum Fördern des Fluids eine vorbestimmte Anzahl an Umdrehungen in eine erste Richtung gedreht. Der Rotor ist eingerichtet, nach Erreichen der vorbestimmten Anzahl zu einer zumindest weitgehenden Entleerung des Fluids aus dem wenigstens einen Arbeitsraum entgegen der ersten Richtung gedreht zu werden.According to another embodiment of the invention, the rotor for conveying the fluid is rotated a predetermined number of revolutions in a first direction. The rotor is arranged to be rotated after reaching the predetermined number to an at least substantial emptying of the fluid from the at least one working space counter to the first direction.

Somit kann nach Erreichen der vorbestimmten Anzahl der Umdrehungen des Rotors das sich in dem wenigstens einen Arbeitsraum befindliche Fluid in beispielsweise einen das Fluid bevorratenden Behälter zurückgeführt werden. Insbesondere, wenn das Fluid beispielsweise als eine Flüssigkeit von Kosmetika mit leicht flüchtigen Komponenten ausgebildet ist, wobei ohne diese leicht flüchtigen Komponenten die Flüssigkeit zu einem Eindicken und/oder Verkleben neigt, kann durch das Zurückführen des Fluids aus dem Arbeitsraum dieser vor einer möglicherweise nicht mehr zu entfernenden Ablagerung von Bestandteilen derartiger Flüssigkeiten geschützt werden.Thus, after reaching the predetermined number of revolutions of the rotor, the fluid located in the at least one working space can be returned to, for example, a container storing the fluid. In particular, if the fluid is formed, for example, as a liquid of cosmetics with volatile components, without these volatile components, the liquid tends to thicken and / or sticking, by returning the fluid from the working space of this before one may no longer be protected to be removed deposit of components of such liquids.

Gemäß einem weiteren Ausgestaltungsbeispiel der Erfindung weist die Drehkolbenmaschine einen ersten Pumpenkopf mit einem ersten Rotor und einem zweiten Pumpenkopf mit einem zweiten Rotor auf. Der erste Rotor und der zweite Rotor sind drehfest miteinander verbunden. Durch den ersten Pumpenkopf ist eine erste Menge eines ersten Fluids gefördert. Durch den zweiten Pumpenkopf ist eine zweite Menge eines zweiten Fluids gefördert. Die erste Menge und die zweite Menge sind unterschiedlich. Das erste Fluid und das zweite Fluid sind unterschiedlich.According to a further embodiment of the invention, the rotary piston machine has a first pump head with a first rotor and a second pump head with a second rotor. The first rotor and the second rotor are rotatably connected to each other. The first pump head conveys a first quantity of a first fluid. Through the second pump head, a second quantity of a second fluid is conveyed. The first quantity and the second quantity are differently. The first fluid and the second fluid are different.

Somit können mittels einer händisch betätigten Antriebsvorrichtung zwei oder mehr Pumpenköpfe angetrieben werden, die unterschiedliche Mengen unterschiedlicher Fluide fördern. Beispielsweise kann eine Drehkolbenmaschine verwendet werden, um mittels der Pumpenköpfe die unterschiedlichen Komponenten eines Mehrkomponentenklebstoffs einem Mischrohr zuzuführen, welches mit dem Abfluss verbunden ist. Die Pumpenköpfe können beispielsweise derart gestaltet sein, dass die Rotoren unterschiedlich große Volumina fördern, um unterschiedliche Mengen bereitzustellen. Auch können die Rotoren der beiden Pumpenköpfe gleich sein, jedoch das Verhältnis der Drehzahl des ersten Rotors und des zweiten Rotors unterschiedlich sein. Beispielsweise kann ein Getriebe zwischen dem ersten Rotor und dem zweiten Rotor angeordnet sein. Vorteilhafterweise kann dieses Getriebe schaltbar sein, so dass beispielsweise mittels des zweiten Pumpenkopfs je nach eingestellter Getriebeuntersetzung oder Getriebeübersetzung zwei oder mehr unterschiedliche Mengen gefördert werden können. Somit kann die vorgeschlagene Drehkolbenmaschine, insbesondere in Verbindung mit der Getriebevorrichtung, genutzt werden, um beispielsweise einer vorgegebenen Harzmenge je nach Einsatzfall eine variierende vorbestimmte Härtermenge zuzuführen. Vielfach ist die Elastizität eines ausgehärteten Klebstoffs durch eine mehr oder minder große Härterzugabe zu einer vorgegebenen Harzmenge variierbar.Thus, by means of a manually actuated drive device, two or more pump heads can be driven, which convey different amounts of different fluids. For example, a rotary piston machine can be used to supply by means of the pump heads the different components of a multi-component adhesive to a mixing tube, which is connected to the drain. For example, the pumpheads may be configured such that the rotors deliver different sized volumes to provide different amounts. Also, the rotors of the two pump heads may be the same, but the ratio of the rotational speeds of the first rotor and the second rotor may be different. For example, a transmission may be arranged between the first rotor and the second rotor. Advantageously, this transmission can be switched, so that for example by means of the second pump head, depending on the set gear ratio or gear ratio two or more different quantities can be promoted. Thus, the proposed rotary engine, in particular in conjunction with the transmission device, can be used to supply, for example, a predetermined amount of resin depending on the application, a varying predetermined amount of hardener. In many cases, the elasticity of a cured adhesive is variable by a more or less large addition of hardener to a given amount of resin.

Gemäß einem weiteren Ausgestaltungsbeispiel der Erfindung weist die Antriebsvorrichtung ein Zahnrad, eine Zahnstange und ein Griffelement auf. Das Zahnrad und der Rotor sind miteinander verbunden. Das Zahnrad ist mittels wenigstens einer im Wesentlichen quer zu der zweiten Mittelachse bewegbaren Zahnstange drehbar. Die Zahnstange ist fest mit dem Griffelement verbunden. Das Griffelement ist derart von einer ersten vorbestimmten Position in eine zweite vorbestimmte Position im Wesentlichen quer zu der zweiten Mittelachse verlagerbar, dass, wenn das Griffelement in die zweite Position verlagert ist, sich der Rotor eine vorbestimmte Anzahl an Umdrehungen gedreht hat.According to a further embodiment of the invention, the drive device to a gear, a rack and a handle member. The gear and the rotor are connected together. The toothed wheel is rotatable by means of at least one toothed rack which is movable substantially transversely to the second central axis. The rack is firmly connected to the handle element. The handle member is displaceable from a first predetermined position to a second predetermined position substantially transverse to the second central axis such that when the handle member is displaced to the second position, the rotor has rotated a predetermined number of revolutions.

In der Regel besitzen die erste vorbestimmte Position und die zweite vorbestimmte Position je einen Anschlag, so dass das Griffelement beim Verlagern von der ersten vorbestimmten Position in die zweite vorbestimmte Position einen vorbestimmten Weg zurücklegt. Hierdurch wird die Zahnstange ebenfalls einen vorbestimmten Weg verlagert und das Zahnrad dreht sich unter Mitnahme des Rotors eine vorbestimmte Anzahl an Umdrehungen und fördert damit ein exakt vorbestimmbares Volumen. Hierbei müssen die Anzahl der Umdrehungen des Rotors und die Anzahl der Umdrehungen des Zahnrads nicht notwendigerweise gleich sein. Durch eine derartige Ausgestaltung der Drehkolbenmaschine ist die Antriebsart manuell, strom- und elektromotorfrei, ohne separaten Energieaufwand oder Energiespeicher, klein, kompakt und unter direkter Kontrolle des Anwenders. Beim Zusammenpressen zwei einander gegenüberliegender Griffelemente in der Hand oder durch Fingerkraft wird die lineare Bewegung einer oder zweier Zahnstangen in eine Drehbewegung umgewandelt und betreibt direkt über eine Welle oder bei Bedarf über ein zwischengeschaltetes Getriebe den Rotor, wobei durch ein Zusammenwirken von ersten Zähne und zweiten Zähnen, respektive sich vergrößernden Volumina der Arbeitsräume, aus einem Reservoir das zu fördernde Fluid angesaugt wird.In general, the first predetermined position and the second predetermined position each have a stop, so that the handle element when moving from the first predetermined position to the second predetermined position travels a predetermined path. As a result, the rack is also displaced a predetermined way and the gear rotates with the entrainment of the rotor a predetermined number of revolutions and thus promotes a precisely predeterminable volume. Here, the number of revolutions of the rotor and the number of revolutions of the gear need not necessarily be the same. Such a design of the rotary piston engine, the drive is manual, electric and electric motor-free, without separate energy consumption or energy storage, small, compact and under direct control of the user. When pressing together two opposing gripping elements in the hand or by finger power, the linear movement of one or two racks is converted into a rotational movement and operates directly via a shaft or if necessary via an intermediate gear rotor, whereby by an interaction of first teeth and second teeth , or increasing volumes of the work spaces, from a reservoir, the fluid to be delivered is sucked.

Gemäß einem weiteren Ausgestaltungsbeispiel der Erfindung ist das Griffelement entgegen einer Rückstellkraft verlagerbar, wobei die Rückstellkraft eingerichtet ist, das Griffelement in die erste Position zu verlagern. According to a further exemplary embodiment of the invention, the gripping element is displaceable counter to a restoring force, wherein the restoring force is set up to displace the gripping element into the first position.

Somit kann mit Muskelkraft das Griffelement von der ersten Position in die zweite Position verlagert werden, wobei bei einem Loslassen des Griffelements das Griffelement beispielsweise mittels einer Druckfeder von der zweiten Position in die erste Position selbständig verlagert wird. Dies erleichtert die Handhabung der vorgeschlagenen Drehkolbenmaschine, insbesondere, wenn mehrere sich aneinander anschließende Verlagerungen des Griffelements von der ersten Position in die zweite Position vorgenommen werden sollen, um ein entsprechendes Volumen des zu fördernden Fluids dem Abfluss zuzuführen.Thus, the grip element can be displaced from the first position to the second position with muscular force, wherein when the grip element is released, the grip element is displaced from the second position to the first position, for example by means of a compression spring. This facilitates the handling of the proposed rotary piston engine, in particular if a plurality of adjoining displacements of the grip element from the first position to the second position are to be made in order to supply a corresponding volume of the fluid to be conveyed to the outflow.

Gemäß einem weiteren Ausgestaltungsbeispiel der Erfindung wird ein Zerstäuber mit einem drucklosen Behälter mit flüssigem oder gasförmigem Fluid und einer vorhergehend beschriebenen Drehkolbenmaschine bereitgestellt. Der Zufluss ist mit dem Fluid verbunden, wobei der Abfluss mit einer das Fluid zerstäubenden Düse verbunden ist.According to a further embodiment of the invention, an atomizer with a pressureless container with liquid or gaseous fluid and a rotary piston machine previously described is provided. The inflow is connected to the fluid, the outflow being connected to a nozzle atomizing the fluid.

Die Düse kann zum Zerstäuben von Flüssigkeiten eingerichtet sein, wie sie beispielsweise in der Anwendung als Haarspray oder zur Förderung von Inhalator-Lösungen verwendet wird.The nozzle may be adapted for atomizing liquids, such as those used in the application as a hair spray or for the promotion of inhaler solutions.

Gemäß einem weiteren Ausgestaltungsbeispiel der Erfindung ist der Rotor zum Fördern des Fluids eine vorbestimmte Anzahl an Umdrehungen in eine erste Richtung gedreht. Der Rotor ist eingerichtet, nach Erreichen der vorbestimmten Anzahl zumindest zu einer weitgehenden Entleerung des Abflusses von dem Fluid entgegen der ersten Richtung gedreht zu werden.According to another embodiment of the invention, the rotor for conveying the fluid is rotated a predetermined number of revolutions in a first direction. The rotor is arranged, after reaching the predetermined number to be rotated at least to a substantial emptying of the outflow of the fluid against the first direction.

Insbesondere, wenn der Abfluss als ein Rohr mit geringem Durchmesser ausgebildet ist, kann durch das Drehen des Rotors entgegen der ersten Richtung das sich nach Abschluss der Förderung in dem Rohr befindliche Fluid wenigstens in den Arbeitsraum zurückgefördert, wenn nicht gar dem bevorrateten Fluid zugeführt werden. In particular, when the drain is formed as a small-diameter pipe, by rotating the rotor opposite to the first direction, the fluid contained in the pipe after completion of the conveyance may be returned to at least the working space, if not the stored fluid.

Gemäß einem weiteren Ausgestaltungsbeispiel der Erfindung ist eine Fördervorrichtung mit einem drucklosen Behälter mit pastösem, flüssigem oder gasförmigem Fluid und eine Drehkolbenmaschine bereit gestellt. Das Fluid wird mittels der Drehkolbenmaschine aus dem Behälter gefördert und dem Abfluss zugeführt. According to a further embodiment of the invention, a delivery device with a non-pressurized container with pasty, liquid or gaseous fluid and a rotary piston machine is provided. The fluid is conveyed by means of the rotary piston machine from the container and fed to the drain.

Insbesondere, wenn das Fluid pastös ist und mehrkomponentig ist wie beispielsweise bei Mehrkomponentenklebstoffen kann der Abfluss mit einer Mischdüse verbunden werden, in der die Komponenten gemischt werden.In particular, if the fluid is pasty and multi-component, such as in multicomponent adhesives, the drain may be connected to a mixing nozzle in which the components are mixed.

Es sei angemerkt, dass Gedanken zu der Erfindung hierin im Zusammenhang sowohl mit einer Drehkolbenmaschine, mit einem Zerstäuber und einer Förderpumpe beschrieben sind. Dem Fachmann ist hierbei klar, dass die einzelnen beschriebenen Merkmale auf verschiedene Weise miteinander kombiniert werden können, um so auch zu anderen Ausgestaltungen der Erfindung zu gelangen.It should be noted that thoughts on the invention are described herein in the context of both a rotary piston engine, an atomizer and a feed pump. It is clear to the person skilled in the art that the individual features described can be combined with one another in various ways so as to arrive at other embodiments of the invention.

Kurze Beschreibung der ZeichnungenBrief description of the drawings

Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend mit Bezug auf die beigefügten Figuren beschrieben. Die Figuren sind lediglich schematisch und nicht maßstabsgetreu.Embodiments of the invention will be described below with reference to the accompanying drawings. The figures are only schematic and not to scale.

1 zeigt eine Drehkolbenmaschine mit einer Antriebsvorrichtung und einem in Längsrichtung geschnittenen Antriebskopf in einer 3D-Ansicht. 1 shows a rotary piston machine with a drive device and a longitudinally cut drive head in a 3D view.

Detaillierte Beschreibung einer beispielhaften AusführungsformDetailed Description of an Exemplary Embodiment

1 zeigt eine Drehkolbenmaschine 2 mit einer ausschließlich durch Muskelkraft einer Bedienperson bedienbaren Antriebsvorrichtung 4 und einem Pumpenkopf 6. Die Antriebsvorrichtung 4 ist in dem hier vorliegenden Ausgestaltungsbeispiel mit einer Hand der Bedienperson bedienbar. Der Pumpenkopf 6 besitzt einen Rotor 10 mit einer ersten Mittelachse I und einem dem Rotor 10 gegenüberliegend angeordneten Stator 12 mit einer zweiten Mittelachse II. Die erste Mittelachse I und die zweite Mittelachse II schließen einen Winkel α ein, der ungleich 0° ist. Der Stator 12 ist in einem Gehäuse 14 ausgebildet und mit diesem unlösbar verbunden. Der Rotor 10 besitzt eine erste Verzahnung 16 mit einem ersten Zahn 18 und der Stator 12 eine zweite Verzahnung 20 mit einem zweiten Zahn 22. Der erste Zahn 18 und der zweite Zahn 22 stehen derart miteinander in Eingriff, dass durch ein Kämmen der Zähne 18, 22 ein Arbeitsraum 24 ausgebildet wird. Ein durch den Arbeitsraum 24 gebildetes Volumen wird durch das Kämmen der Zähne 18, 22 verändert. Das Gehäuse 14 hat eine hohlkugelförmige Innenwandung 26, die mit einer kugelförmigen Außenwandung 28 des Rotors 10 korrespondiert, wobei die Innenwandung 26 und die Außenwandung 28 derart zusammenwirken, dass diese im Wesentlichen dicht gegenüber einem zu verdichtenden Fluid sind. Nach innen besitzt der Rotor 10 eine kugelförmige Erhebung 30, welche in eine korrespondierende hohlkugelförmige Vertiefung 32 des Stators 12 greift. Somit wird der Arbeitsraum 24 durch den ersten Zahn 18 in Verbindung mit dem zweiten Zahn 22, der hohlkugelförmigen Innenwandung 26 in Verbindung mit der kugelförmigen Außenwandung 28 sowie der kugelförmigen Erhebung 30 in Verbindung mit der hohlkugelförmigen Vertiefung 32 begrenzt. Zum Antrieb des Rotors 10 ist an einer sich entlang der zweiten Mittelachse II erstreckenden Achse 34 ein Gleitelement 36 drehfest verbunden, wobei das Gleitelement 36 eine Gleitebene 38 besitzt, welche mit dem Rotor 10 zusammenwirkt und senkrecht zu der ersten Mittelachse I steht. Durch eine Drehbewegung der Achse 34 in Richtung eines Pfeils 39 wird das Gleitelement 36 mit der gleichen Drehzahl wie die Achse 34 gedreht. Es sei angemerkt, dass eine erste Anzahl von ersten Zähnen 18 und eine zweite Anzahl von zweiten Zähnen 22 unterschiedlich ist. Durch eine Rotation der Achse 34 wird der Rotor 10 zu einer Taumelbewegung angeregt, die aufgrund der unterschiedlichen Anzahl der Zähne 18, 20 auch zu einer Drehbewegung führt. Eine erste Drehzahl des Rotors 10 und eine zweite Drehzahl der Achse 34, respektive des Gleitelements 36, sind voneinander unterschiedlich. In dem Gleitelement 36 ist ein Kanal 40 ausgebildet. Weiterhin besitzt die Drehkolbenmaschine 2 einen Zufluss 42 und einen Abfluss 48. 1 shows a rotary piston machine 2 with a solely by muscle power of an operator operable drive device 4 and a pump head 6 , The drive device 4 is operable in the present embodiment with a hand of the operator. The pump head 6 has a rotor 10 with a first central axis I and one the rotor 10 oppositely arranged stator 12 with a second center axis II. The first center axis I and the second center axis II include an angle α which is not equal to 0 °. The stator 12 is in a housing 14 trained and connected with this inseparable. The rotor 10 has a first toothing 16 with a first tooth 18 and the stator 12 a second gearing 20 with a second tooth 22 , The first tooth 18 and the second tooth 22 are engaged with each other in such a way that by combing the teeth 18 . 22 a workroom 24 is trained. One through the workroom 24 formed volume is by combing the teeth 18 . 22 changed. The housing 14 has a hollow spherical inner wall 26 with a spherical outer wall 28 of the rotor 10 corresponds, wherein the inner wall 26 and the outer wall 28 cooperate such that they are substantially close to a fluid to be compressed. The rotor has the inside 10 a spherical elevation 30 , which in a corresponding hollow spherical depression 32 of the stator 12 attacks. Thus, the work space 24 through the first tooth 18 in connection with the second tooth 22 , the hollow spherical inner wall 26 in conjunction with the spherical outer wall 28 as well as the spherical elevation 30 in conjunction with the hollow-spherical depression 32 limited. To drive the rotor 10 is at an axis extending along the second central axis II 34 a sliding element 36 rotatably connected, wherein the sliding element 36 a sliding plane 38 owns which with the rotor 10 cooperates and is perpendicular to the first central axis I. By a rotary movement of the axle 34 in the direction of an arrow 39 becomes the sliding element 36 at the same speed as the axle 34 turned. It should be noted that a first number of first teeth 18 and a second number of second teeth 22 is different. By a rotation of the axis 34 becomes the rotor 10 stimulated to a tumbling motion, due to the different number of teeth 18 . 20 also leads to a rotational movement. A first speed of the rotor 10 and a second speed of the axle 34 , respectively the sliding element 36 , are different from each other. In the sliding element 36 is a channel 40 educated. Furthermore, has the rotary piston machine 2 an inflow 42 and a drain 48 ,

Fluid, welches in verdichtetem Zustand dem Abfluss 48 zugeführt wird, gelangt durch den Zufluss 42 hindurch, durch eine in dem Gehäuse 14 ausgebildete erste Öffnung 44 hindurch und durch eine in dem Rotor 10 ausgebildete zweite Öffnung 46 hindurch in den Kanal 40. Von dem Kanal 40 wird das Fluid durch hier nicht dargestellte Öffnungen durch den Rotor 10 hindurch dem Arbeitsraum 24 zugeführt. Durch das sich verkleinernde Volumen des Arbeitsraums 24 wird das Fluid verdichtet und ebenfalls durch nicht sichtbare in dem Rotor 10 ausgebildete Öffnungen dem Abfluss 48 zugeführt. Hierbei sind Drücke bis 8 bar und mehr erreichbar. Der Abfluss 48 kann beispielsweise mit einer fein zerstäubenden Düse verbunden sein, durch welche das durch den Zufluss 42 angesaugte Fluid, wie beispielsweise Haarspray, zerstäubt wird. Die Achse 34 wird mittels der Antriebsvorrichtung 4 angetrieben. Die Antriebsvorrichtung 4 besitzt ein erstes Griffelement 50 und ein dem ersten Griffelement 50 gegenüberliegendes zweites Griffelement 52. An dem zweiten Griffelement 52 ist eine Zahnstange 54 ausgebildet, welche in Eingriff mit einem Zahnrad 56 ist. Die Darstellung ist derart gewählt, dass sich die Antriebsvorrichtung 4 in einer ersten vorbestimmten Position befindet, in der das erste Griffelement 50 und das zweite Griffelement 52 voneinander beabstandet sind und eine Federkraft von zwei sich einander gegenüberliegenden Druckfedern 58 die beiden Griffelemente 50, 52 in dieser ersten Position fixiert. Die Zahnstange 54 des zweiten Griffelements 52 steht in Eingriff mit dem Zahnrad 56. Das Zahnrad 56 ist mit der Achse 34 verbunden, wobei zwischen dem Zahnrad 56 und der Achse 34 ein Freilaufelement 60 angeordnet ist, welcher sicherstellt, dass unabhängig von einer Drehrichtung des Zahnrads 56 die Achse ausschließlich in Richtung des Pfeils 39 angetrieben wird. Weiterhin kann optional, wie in der 1 gestrichelt dargestellt, zwischen dem Zahnrad 56 und der Achse 34 ein Getriebeelement 62 angeordnet sein, welches eine erste Drehzahl des Zahnrads 56 in eine zweite Drehzahl des Rotors 10 wandelt. Wenn nun die beiden Griffelemente 50, 52 mit der Hand der Bedienperson aufeinander zu bewegt werden, so dass die Antriebsvorrichtung 4 von der gezeigten ersten Position in eine vorbestimmte zweite Position verlagert wird. Hierbei wird durch eine im Wesentlichen senkrecht zu der zweiten Mittelachse II erfolgende Verlagerung der Zahnstange 54 das Zahnrad 56 in eine die Achse 34 antreibende Drehbewegung versetzt. Es sei angemerkt, dass bei einer Verlagerung der beiden Griffelemente 50, 52 die Zahnstange 54 einen vorbestimmten Weg zurücklegt. Hierdurch dreht sich das Zahnrad 56, respektive der Rotor 10, eine vorbestimmte Anzahl an Umdrehungen und eine volumetrisch exakte Fluidmenge wird gefördert. Durch ein Loslassen der Hand werden die beiden Griffelemente 50, 52 durch die Federkraft der vorgespannten Druckfedern 58 von der zweiten Position in die erste Position verlagert. Hierbei wird das Zahnrad 56 entgegen des Pfeils 39 gedreht, wobei diese Drehbewegung nicht an die Achse 34 aufgrund des Freilaufelements 60 übertragen wird. Somit wird jedes Mal, wenn die Griffelemente 50, 52 von der ersten Position in die zweite Position verlagert werden, eine volumetrisch exakte Menge an Fluid dem Abfluss 48 zugeführt. Fluid, which in the compressed state the drain 48 is supplied, passes through the inflow 42 through, through one in the housing 14 trained first opening 44 through and through one in the rotor 10 trained second opening 46 through into the canal 40 , From the channel 40 the fluid is through openings, not shown here, through the rotor 10 through the workspace 24 fed. Due to the decreasing volume of the working space 24 the fluid is compressed and also invisible in the rotor 10 trained openings the drain 48 fed. Here are pressures up to 8 bar and more achievable. The drain 48 For example, it can be connected to a finely atomising nozzle, through which the through the inflow 42 sucked fluid, such as hair spray, is atomized. The axis 34 is by means of the drive device 4 driven. The driving device 4 has a first handle element 50 and a first handle member 50 opposite second handle element 52 , On the second handle element 52 is a rack 54 formed, which engages with a gear 56 is. The representation is chosen such that the drive device 4 is in a first predetermined position in which the first handle member 50 and the second handle element 52 are spaced apart and a spring force of two opposing compression springs 58 the two grip elements 50 . 52 fixed in this first position. The rack 54 the second handle element 52 is engaged with the gear 56 , The gear 56 is with the axis 34 connected, being between the gear 56 and the axis 34 a freewheeling element 60 is arranged, which ensures that regardless of a direction of rotation of the gear 56 the axis only in the direction of the arrow 39 is driven. Furthermore, optional, as in the 1 shown in dashed lines, between the gear 56 and the axis 34 a transmission element 62 be arranged, which is a first speed of the gear 56 in a second speed of the rotor 10 converts. Now if the two handle elements 50 . 52 be moved toward each other by the hand of the operator, so that the drive device 4 is shifted from the first position shown to a predetermined second position. In this case, by a displacement of the rack, which takes place substantially perpendicular to the second central axis II 54 the gear 56 in one the axis 34 offset driving rotary motion. It should be noted that during a displacement of the two gripping elements 50 . 52 the rack 54 travels a predetermined distance. This turns the gear 56 , respectively the rotor 10 , a predetermined number of revolutions and a volumetrically exact amount of fluid is conveyed. By releasing the hand, the two handle elements 50 . 52 by the spring force of the prestressed compression springs 58 shifted from the second position to the first position. Here is the gear 56 against the arrow 39 rotated, this rotation is not to the axis 34 due to the freewheeling element 60 is transmitted. Thus, every time the grip elements 50 . 52 shifted from the first position to the second position, a volumetrically exact amount of fluid to the drain 48 fed.

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

DE 4241320 A1 [0001, 0001]
DE 102008013991 A1 [0002]
WO 2008/110155 A1 [0002]

Claims

Rotary piston machine, which works as a pump, compressor or motor for pasty, liquid or gaseous fluid, with a pump head ( 6 ), wherein the pump head ( 6 ) a rotor ( 10 ) with a first central axis (I) and a rotor ( 10 ) oppositely disposed component ( 12 ) from the group of Stator ( 12 ) and counter-rotor having a second central axis (II), wherein the first central axis (I) and the second central axis (II) enclose an angle (α) which is not equal to 0 °, wherein the rotor ( 10 ) a first toothing ( 16 ) with at least one first tooth ( 18 ) and the component ( 12 ) a second toothing ( 20 ) with at least one second tooth ( 22 ), wherein a first number of first teeth ( 18 ) and a second number of second teeth ( 22 ) are different from each other, wherein the at least one first tooth ( 18 ) and the at least one second tooth ( 22 ) in such a way that by combing the teeth ( 18 . 22 ) at least one workspace ( 24 ), wherein a through the at least one working space ( 24 ) formed volume by combing the teeth ( 18 . 22 ), wherein the at least one working space ( 24 ) with an inflow ( 42 ) and an outflow ( 48 ) is connectable to the fluid, characterized in that the rotor ( 10 ) is rotatable exclusively by muscular force of an operator.

Rotary piston engine according to claim 1, characterized in that the rotor ( 10 ) is operable with a single hand of the operator.

Rotary piston machine according to claim 1 or 2, characterized in that a number of revolutions of the rotor ( 10 ) is preset per actuation.

Rotary piston machine according to one of the preceding claims, characterized in that a drive device ( 4 ) so with the rotor ( 10 ) is firmly connected, that upon actuation of the drive device ( 4 ) the rotor ( 10 ) is rotated.

Rotary piston machine according to claim 4, characterized in that between the rotor ( 10 ) and the drive device ( 4 ) a transmission element is arranged, one by the drive device ( 4 ) generated first speed and a second speed of the rotor ( 10 ) are different from each other.

Rotary piston machine according to claim 4 or 5, characterized in that between the rotor ( 10 ) and the drive device ( 4 ) a freewheeling element ( 60 ), wherein the freewheeling element ( 60 ) is formed, a rotation of the rotor ( 10 ) exclusively in a first direction ( 39 ).

Rotary piston machine according to one of the preceding claims, characterized in that the rotor ( 10 ) for conveying the fluid a predetermined number of revolutions in a first direction ( 39 ) is rotated, wherein the rotor ( 10 ) is arranged, after reaching the predetermined number to an at least substantial emptying of the fluid from the at least one working space ( 24 ) against the first direction ( 39 ) to be turned.

Rotary piston machine according to one of the preceding claims, characterized in that the rotary piston engine ( 2 ) having a first pump head with a first rotor and a second pump head with a second rotor, wherein the first rotor and the second rotor are rotatably connected to each other, wherein a first amount of a first fluid is conveyed by the first pump head, wherein by the second pump head a second amount of a second fluid is delivered, wherein the first amount and the second amount are different, wherein the first fluid and the second fluid are different.

Rotary piston machine according to one of the preceding claims, characterized in that the drive device ( 4 ) a gear ( 56 ), a rack ( 54 ) and a handle element ( 50 . 52 ), wherein the gear ( 56 ) and the rotor ( 10 ), wherein the gear ( 56 ) by means of at least one substantially transversely to the second central axis (II) movable rack ( 54 ) is rotatable, wherein the rack ( 54 ) fixed to the handle element ( 52 ), wherein the handle element ( 50 . 52 ) is displaceable in such a way from a first predetermined position to a second predetermined position substantially transversely to the second central axis (II) that when the gripping element ( 52 ) is displaced into the second position, the rotor ( 10 ) has rotated a predetermined number of revolutions.

Rotary piston machine according to claim 9, characterized in that the grip element ( 50 . 52 ) is displaceable against a restoring force, wherein the restoring force is set, the handle element ( 50 . 52 ) to move to the first position.

Atomizer with a pressureless container of liquid or gaseous fluid and a rotary piston machine ( 2 ) according to one of claims 1 to 10, characterized in that the inflow ( 42 ) is connected to the fluid, the outflow ( 48 ) is connected to a fluid atomizing nozzle.

An atomiser according to claim 11, characterized in that the rotor ( 10 ) is rotated for conveying the fluid a predetermined number of revolutions in a first direction, wherein the rotor ( 10 ) is arranged to be rotated after reaching the predetermined number at least to a substantial emptying of the outflow of the fluid against the first direction.

Conveying device with a non-pressurized container with pasty, liquid or gaseous fluid and a rotary piston machine ( 2 ) according to one of claims 1 to 10, characterized in that the fluid is conveyed by means of the rotary piston machine from the container.