DE102012208481A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben eines Computersystems - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Computersystems (203), das einen Computer (205) und eine Anzeigeeinrichtung (207) umfasst, wobei – basierend auf einer dem Computer (205) zugeführten Eingangsgröße (425) Bildsignale (427) für die Anzeigeeinrichtung (207) zum Anzeigen der Eingangsgröße (425) gebildet (301) und – basierend auf der zugeführten Eingangsgröße (425) ein Referenzmuster gebildet (303) werden, wobei – an den Bildsignalen (427) eine Mustererkennung durchgeführt wird (305) und wobei – ein mittels der Mustererkennung erkanntes Muster mit dem Referenzmuster verglichen wird (307). Die Erfindung betrifft ferner eine entsprechende Vorrichtung (101), ein entsprechendes System (201) und ein entsprechendes Computerprogramm.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Betreiben eines Computersystems. Die Erfindung betrifft ferner ein System sowie ein Computerprogramm.
  • Aus der Patentschrift EP 2 273 369 B1 sind ein Verfahren zur Darstellung einer sicherheitsrelevanten Information auf einer Anzeigevorrichtung und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens bekannt. Das bekannte Verfahren umfasst den Schritt des Eingebens mindestens einer Eingangsgröße in eine Rechnereinheit, den Schritt des rechentechnischen Verarbeitens der Eingangsgröße in der Recheneinheit zu einer die Eingangsgröße abbildenden Bilddatensequenz, den Schritt des Weiterleitens der Bilddatensequenz an eine Anzeigevorrichtung und den Schritt des Darstellens der Bilddatensequenz auf der Anzeigevorrichtung, sowie den Schritt des Zuführens der Bilddatensequenz zu einer Prüfeinheit und den Schritt des Durchführens einer Sicherheitsprüfung durch rechentechnisches Erstellen eines Prüfcodes für die Bilddatensequenz, den Schritt des Vergleichens des Prüfcodes mit mehreren in der Prüfeinheit vorhandenen Vergleichscodes und den Schritt des Zuordnens des zu ermittelten Vergleichscodes zu einem korrespondierenden möglichen Wert der Eingangsgröße und dessen Vergleich mit dem Wert der Eingangsgröße zur Bildung entweder eines positiven oder negativen Prüfergebnisses in der Prüfeinheit zur Veranlassung einer sicherheitsgerichteten Reaktion.
  • Hierbei entspricht jeder Vergleichscode einer vorberechneten CRC-Prüfsumme basierend auf einem vorbestimmten Bitmap.
  • Das heißt also insbesondere, dass in der Vergleichseinheit zu jedem möglichen Bitmap, also der Bilddatensequenz, jeweils eine gültige CRC-Prüfsumme als Vergleichscode gespeichert ist.
  • Nachteilig an dem bekannten Verfahren ist insbesondere, dass es nur funktioniert, wenn in der Prüfeinheit den eingegebenen Größen entsprechende Vergleichscodes abgespeichert sind. Für unbekannte eingegebene Eingangsgrößen funktioniert dieses Verfahren nicht mehr. Auch reicht eine minimale Abweichung in der eingegebenen Eingangsgröße, beispielsweise eine andere Farbdarstellung oder eine andere Schriftgröße, aus, um eine Prüfsumme zu bilden, welche von der abgespeicherten Prüfsumme verschieden ist, sodass ein Fehler gemeldet wird, obwohl ein solcher gar nicht vorliegt.
  • Darüber hinaus muss beim Erzeugen und beim Abspeichern der vorberechneten CRC-Prüfsummen sichergestellt werden, dass diese korrekt erzeugt und auch korrekt abgespeichert werden.
  • Aus der Patentschrift EP 0 856 792 B1 ist ein Verfahren zur sicheren Darstellung eines Bildes auf einem Monitor bekannt. Hierbei sind zwei voneinander unabhängige Bildspeicher vorgesehen, welche entsprechende Bilddaten eines anzuzeigenden Bildes abspeichern. Die Bilddaten werden mittels eines Bildaufbereitungsrechners erzeugt und zusätzlich noch in einen Bildwiederholspeicher abgelegt, welcher den Monitor betreibt. Zu bestimmten Zeitpunkten werden die Daten der einzelnen Speicher ausgelesen und miteinander verglichen.
  • Aus der Offenlegungsschrift DE 4 332 143 A1 sind ein Verfahren zum Betrieb eines Datensichtgerätes und Einrichtungen zur Durchführung des Verfahrens bekannt. Analog zu der Patentschrift EP 0 856 792 B1 sind auch hier zwei Bildspeicher gebildet, wobei Prüfsummen basierend auf den in den Bildspeichern gespeicherten Daten gebildet werden. Zu bestimmten Zeitpunkten werden diese Prüfsummen miteinander verglichen.
  • Nachteilig an diesen beiden bekannten Verfahren ist insbesondere, dass sie zur Durchführung zwei Bildspeicher brauchen, was insofern einen erhöhten Materialaufwand bedeutet und eine Komplexität eines entsprechenden Aufbaus vergrößert.
  • Aus der Offenlegungsschrift EP 2 405 317 A1 ist ein Verfahren zur sicheren Parametrierung eines Sicherheitsgeräts bekannt. Das Verfahren umfasst die Schritte des Eingebens eines Parameterwerts durch einen Bediener in eine Konfigurationseinheit und des Anzeigens des Parameterwerts an einer Anzeigeeinheit. Das Verfahren umfasst ferner die Verfahrensschritte des Verschlüsselns des Parameterwerts in der Konfigurationseinheit und des Speicherns wenigstens eines sich aus der Verschlüsselung ergebenden Merkmals. Es wird dann der Parameterwert an der Anzeigeeinheit nach dessen Verifizierung anhand des Merkmals zum zweiten Mal angezeigt, wobei die zweite Anzeige zeitlich und räumlich korreliert zu der ersten Anzeige erfolgt. Es folgt ein Wertevergleich des mit den beiden Anzeigen angezeigten Parameterwerts durch den Bediener und Bestätigen einer gültigen Parameterangabe bei vorhandener Übereinstimmung. Es folgt ein rücklesefreies Auslesen von gültig eingegebenen Parameterwerten aus der Konfigurationseinheit in das Sicherheitsgerät.
  • Nachteilig an dem bekannten Verfahren ist insbesondere, dass die Verifikation der eingegebenen und dargestellten Parameterwerte ausschließlich durch eine visuelle Überprüfung seitens des Bedieners erfolgt.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe kann daher darin gesehen werden, ein Verfahren zum Betreiben eines Computersystems anzugeben, welches die bekannten Nachteile überwindet und eine Überprüfung einer auf einer Anzeigeeinrichtung angezeigten Eingangsgröße daraufhin ermöglicht, ob die angezeigte Eingangsgröße auch der dem Computer zugeführten Eingangsgröße entspricht.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe kann auch darin gesehen werden, eine entsprechende Vorrichtung zum Betreiben eines Computersystems bereitzustellen.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe kann auch darin gesehen werden, ein entsprechendes System bereitzustellen.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe kann ferner darin gesehen werden, ein entsprechendes Computerprogramm anzugeben.
  • Diese Aufgaben werden mittels des jeweiligen Gegenstands der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand von jeweils abhängigen Unteransprüchen.
  • Nach einem Aspekt wird ein Verfahren zum Betreiben eines Computersystems bereitgestellt. Das Computersystem umfasst einen Computer und eine Anzeigeeinrichtung. Es werden basierend auf einer dem Computer zugeführten Eingangsgröße Bildsignale für die Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen der Eingangsgröße gebildet. Ferner wird basierend auf der zugeführten Eingangsgröße ein Referenzmuster gebildet. An den Bildsignalen wird eine Mustererkennung durchgeführt, wobei ein mittels der Mustererkennung erkanntes Muster mit dem Referenzmuster verglichen wird. Vorzugsweise kann vorgesehen sein, dass das erfindungsgemäße Verfahren mittels des Computers selber ausgeführt wird. Insbesondere können alle Schritte oder einige Schritte oder nur ein Schritt des erfindungsgemäßen Verfahrens mittels des Computers durchgeführt bzw. ausgeführt werden.
  • Nach einem anderen Aspekt wird eine Vorrichtung zum Betreiben eines Computersystems bereitgestellt. Das Computersystem umfasst einen Computer und eine Anzeigeeinrichtung. Die Vorrichtung umfasst eine Referenzmustereinrichtung zum Bilden eines Referenzmusters basierend auf einer dem Computer zugeführten Eingangsgröße. Des Weiteren ist eine Mustererkennungseinrichtung zum Durchführen einer Mustererkennung an basierend auf der Eingangsgröße gebildeten Bildsignalen für die Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen der Eingangsgröße gebildet. Die Vorrichtung umfasst ferner eine Vergleichseinrichtung zum Vergleichen eines mittels der Mustererkennungseinrichtung erkannten Musters mit dem Referenzmuster. Die Vorrichtung ist also insbesondere eingerichtet bzw. ausgebildet, das erfindungsgemäße Verfahren auszuführen. Vorzugsweise ist die Vorrichtung in dem Computer integriert. Vorzugsweise sind einige Elemente der Vorrichtung in dem Computer integriert. Andere Elemente der Vorrichtung können beispielsweise extern von dem Computer gebildet sein.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt wird ein System bereitgestellt. Das System umfasst ein Computersystem mit einem Computer und einer Anzeigeeinrichtung. Des Weiteren umfasst das System die Vorrichtung zum Betreiben eines Computersystems.
  • Nach noch einem anderen Aspekt wird ein Computerprogramm bereitgestellt, welches Programmcode zur Ausführung des Verfahrens zum Betreiben eines Computersystems umfassend einen Computer und eine Anzeigeeinrichtung umfasst, wenn das Computerprogramm in einem Computer ausgeführt wird.
  • Die Erfindung umfasst also insbesondere den Gedanken, dass an Bildsignalen für eine Anzeigeeinrichtung eine Mustererkennung durchgeführt wird. Mittels der Mustererkennung können in vorteilhafter Weise ein oder mehrere Muster in den Bildsignalen erkannt werden. Bei Erkennung eines oder mehrerer Muster in den Bildsignalen findet ein Vergleich zwischen dem erkannten Muster bzw. den erkannten Mustern und einem Referenzmuster statt. Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, dass dieses Referenzmuster basierend auf der dem Computer zugeführten Eingangsgröße gebildet wird, wobei diese Eingangsgröße als Basis für die Bildung der Bildsignale verwendet wird.
  • Dadurch, dass die zugeführte Eingangsgröße als Basis für das Referenzmuster verwendet wird, entfällt die Notwendigkeit eines Speichers mit vorbestimmten Vergleichscodes analog zu der Patentschrift EP 2 273 369 B1 , welche zu einem früheren Zeitpunkt vor der Ausführung des Verfahrens aufwendig bestimmt bzw. berechnet werden müssen. Auch unterschiedliche Abweichungen, beispielsweise eine unterschiedliche Farbgebung oder eine unterschiedliche Schriftgröße, führen erfindungsgemäß in vorteilhafter Weise nicht zu Fehlalarmen, da diese Abweichungen direkt bei dem Bilden des Referenzmusters berücksichtigt werden. Erfindungsgemäß wird also zur Laufzeit das Referenzmuster basierend auf der zugeführten Eingangsgröße gebildet.
  • Mit Laufzeit ist hier insbesondere die Zeitspanne bzw. das Zeitintervall der Ausführung des Verfahrens bzw. des Computerprogramms bzw. des Betriebs der Vorrichtung bzw. des Systems gemeint. Die Laufzeit bezeichnet also insbesondere die Zeit, in der das Verfahren bzw. das Computerprogramm ausgeführt wird. Die Laufzeit bezeichnet also insbesondere die Zeit, in der die Vorrichtung bzw. das System aktiv ist.
  • Ein weiterer Vorteil besteht insbesondere darin, dass eine Verifikation, ob die zugeführte Eingangsgröße auch der angezeigten Eingangsgröße entspricht, automatisch und fehlersicher vom System bzw. der Vorrichtung selber durchgeführt werden kann. Eine visuelle Überprüfung seitens eines Bedieners analog zu der Offenlegungsschrift EP 2 405 317 A1 bedarf es nicht.
  • Ferner sind auch mehrere Bildspeicher nicht notwendig, sodass in vorteilhafter Weise Material eingespart werden kann.
  • Eine Eingangsgröße im Sinne der vorliegenden Erfindung kann beispielsweise ein Buchstabe und/oder eine Zahl sein. Eine Eingangsgröße der vorliegenden Erfindung kann beispielsweise eine Folge von Buchstaben und/oder eine Folge von Zahlen umfassen, wobei diese auch gemischt vorgesehen sein können. Vorzugsweise umfasst die Eingangsgröße einen Befehl und/oder einen Parameter einer Programmiersprache wie beispielsweise C, C++, Fortran, Java, Javascript, Visual Basic, Python, C#, JPython, Pearl, PHP, SQL. Vorzugsweise kann die Eingangsgröße ein graphisches Element, beispielsweise ein graphischer Befehl einer graphischen Programmiersprache, sein. Eine Eingangsgröße im Sinne der vorliegenden Erfindung kann beispielsweise eine Verbindung zwischen solchen graphischen Elementen bzw. graphischen Befehlen sein. Die vorgenannten Beispiele an Programmiersprachen sind nicht als einschränkend zu verstehen. Die Erfindung soll sich nicht nur auf die vorgenannten Programmiersprachen beschränken, sondern ist auf beliebige Programmiersprachen anwendbar.
  • Ein Zuführen einer Eingangsgröße zu dem Computer umfasst insbesondere ein Erfassen einer Nutzereingabe in den Computer. Eine mittels eines Nutzers zugeführte Eingangsgröße kann beispielsweise als eine eingegebene Eingangsgröße bezeichnet werden. Eine Nutzereingabe kann beispielsweise mittels einer Tastatur erfasst werden. Vorzugsweise kann eine Nutzereingabe mittels Sensoren erfasst werden. Solche Sensoren können beispielsweise optische, akustische und/oder taktile Sensoren umfassen. Vorzugsweise umfasst ein Zuführen der Eingangsgröße zu dem Computer ein Senden der Eingangsgröße an den Computer. Das Senden kann vorzugsweise mittels einer kabellosen bzw. drahtlosen Verbindung und/oder mittels einer Kabelverbindung, also kabelgebunden, durchgeführt werden. Kabellose Verbindungen können beispielsweise W-LAN-, Bluetooth-, Mobilfunk- und/oder Infrarotverbindungen umfassen. Kabelgebundene Verbindungen können beispielsweise Ethernetverbindungen umfassen.
  • Eine Mustererkennung im Sinne der vorliegenden Erfindung bezeichnet insbesondere ein Verfahren zur Erkennung von Regelmäßigkeiten und/oder Wiederholungen und/oder Ähnlichkeiten und/oder Gesetzmäßigkeiten in einer Menge von Signalen, hier den Bildsignalen, bzw. Daten. Aus diesen Regelmäßigkeiten, Wiederholungen, Ähnlichkeiten und/oder Gesetzmäßigkeiten wird bzw. werden vorzugsweise das erkannte Muster oder die erkannten Muster gebildet.
  • Bildsignale im Sinne der vorliegenden Erfindung umfassen insbesondere Informationen für die Anzeigeeinrichtung, welche diese in die Lage versetzen, die zugeführte Eingangsgröße anzuzeigen, also insbesondere visuell darzustellen.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der zugeführten Eingangsgröße eine Kennung zugeordnet wird, wobei die Bildsignale und das Referenzmuster basierend auf der eingegebenen Eingangsgröße mit der zugeordneten Kennung gebildet werden. Dadurch kann in vorteilhafter Weise die Mustererkennung effizienter und effektiver durchgeführt werden, insofern konkret auf die Kennung während der Mustererkennung gescannt werden kann, da die Kennung in der Regel ein eindeutiges und im Voraus bekanntes Signal liefert. Eine mögliche Fehlerrate der Mustererkennung kann somit in vorteilhafter Weise gesenkt werden bzw. vermieden werden. Ferner kann dadurch in vorteilhafter Weise eine für die Mustererkennung benötigte Rechenleistung gesenkt werden, sodass hierüber auch eine Energieersparnis bewirkt sein kann. Ferner kann die Mustererkennung beispielsweise in vorteilhafter Weise auch auf schwächer ausgelegten Prozessoren durchgeführt werden. Insbesondere können mehrere Kennungen vorgesehen sein. Beispielsweise können die Kennungen gleich oder unterschiedlich gebildet sein.
  • Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Kennung einen Barcode umfasst. Vorzugsweise kann der Barcode als Datamatrixcode gebildet sein. Insbesondere können mehrere Barcodes vorgesehen sein. Die Barcodes können gleich oder unterschiedlich gebildet sein.
  • Ein Barcode im Sinne der vorliegenden Erfindung bezeichnet insbesondere eine optoelektronisch lesbare Schrift, die verschieden breite, und vorzugsweise parallele, von einander beabstandete Striche mit zwischen den Strichen vorgesehenen Lücken umfasst. Ein Barcode kann auch als ein Balkencode oder als ein Strichcode bezeichnet werden. Vorzugsweise kann der Barcode als ein 1D- oder als 2D-Barcode gebildet sein, wobei „D“ für Dimension steht. In einem 1D-Barcode, also einem eindimensionalen Barcode, sind die Daten in eine Richtung codiert. In einem zweidimensionalen Barcode, also einem 2D-Barcode, sind die Daten in Form einer Fläche über zwei Dimensionen, also in zwei Richtungen, codiert. Ein Datamatrixcode ist ein Beispiel eines 2D-Barcodes.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Kennung ein graphisches Element umfasst. Ein solches Element kann beispielsweise eine beliebige geometrische Form wie beispielsweise ein Kreis, ein Rechteck, ein Dreieck oder ein Sechseck sein. Die vorgenannten spezifischen Formen sind lediglich als beispielhaft, nicht aber als einschränkend zu verstehen.
  • Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Kennung als steganographisches Element in die Bildsignale eingebettet wird. Ein steganographisches Element im Sinne der vorliegenden Erfindung bezeichnet insbesondere ein Element, welches mittels eines steganographischen Verfahrens in die Bildsignale eingebettet wird. Mittels eines steganographischen Verfahrens wird also insbesondere die Kennung in den Bildsignalen eingebettet. Die Bildsignale bilden hier insbesondere Trägersignale, in welchen sich die Kennung bzw. die entsprechenden Kennungssignale verbergen kann bzw. können. Mittels eines steganographischen Verfahrens ist es insbesondere in vorteilhafter Weise ermöglicht, die Kennung in die Bildsignale einzubetten, ohne das hierfür eine Darstellung der den Bildsignalen entsprechenden Eingangsgröße verändert wird, sodass das Vorhanden sein der Kennung in der Eingangsgröße bzw. die entsprechende Zuordnung in der Regel durch einen Nutzer, welcher beispielsweise die Eingangsgröße eingegeben hat, nicht bemerkt wird.
  • Nach noch einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass, wenn das erkannte Muster dem Referenzmuster entspricht, eine erste Prüfsumme basierend auf der zugeführten Eingangsgröße und eine zweite Prüfsumme basierend auf dem erkannten Muster gebildet werden, welche miteinander verglichen werden. Dadurch findet in vorteilhafter Weise eine zweite Überprüfung dahingehend statt, ob die zugeführte Eingangsgröße auch der angezeigten Eingangsgröße entspricht. Wenn dies der Fall ist, so sind in der Regel die beiden Prüfsummen gleich. Sofern aber die zugeführte Eingangsgröße nicht der angezeigten Eingangsgröße entspricht, so weichen die beiden Prüfsummen in der Regel voneinander ab. Selbst wenn also in der Mustererkennung ein systematischer Fehler auftreten sollte, welcher beispielsweise dazu führt, dass ein erkanntes Muster irrtümlich, also fehlerhaft, als das Referenzmuster erkannt wurde, so wird dieser systematische Fehler beim Vergleich der beiden Prüfsummen miteinander erkannt werden, sodass vorzugsweise entsprechende Maßnahmen wie beispielsweise eine Ausgabe einer Warnungsmeldung vorgenommen werden können.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Bildsignale Steuersignale zur Ansteuerung von Pixelelementen der Anzeigeeinrichtung umfassen, wobei die Mustererkennung an den Steuersignalen durchgeführt wird. In der Regel werden Bildsignale, welche an eine Anzeigeeinrichtung gesendet werden, von dieser zu Steuersignalen weiterverarbeitet, um beispielsweise die einzelnen Pixelelemente der Anzeigevorrichtung entsprechend den Steuersignalen ansteuern zu können. Hier wird nun erfindungsgemäß vorgeschlagen, an diesen Steuersignalen eine Mustererkennung durchzuführen. Da also insofern Bildsignale für die Mustererkennung verwendet werden, welche an einem Ende der Kette Computer-Anzeigeeinrichtung gebildet werden, besteht insbesondere nicht mehr die Möglichkeit, dass noch weitere systemimmanente Fehler auftreten können. Eine Wahrscheinlichkeit einer Korrektheit bezüglich der Aussage, ob die zugeführte Eingangsgröße tatsächlich der dargestellten Eingangsgröße entspricht, wird somit in vorteilhafter Weise weiter erheblich vergrößert.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass den Steuersignalen entsprechende Zustandswerte bzw. Zustandsparameter der Pixelelemente abfragt werden, beispielsweise mittels des Computers, wobei die Mustererkennung an den Zustandswerten bzw. Zustandsparametern durchgeführt wird. Die Mustererkennung wird hier insofern mittelbar basierend auf den Bildsignalen durchgeführt, insofern die Bildsignale die Steuersignale zur Ansteuerung der Pixelelemente umfassen, wobei sich die Pixelelemente in den Steuersignalen entsprechende Zustände schalten bzw. den Steuersignalen entsprechend betrieben werden. Ein Zustand kann beispielsweise „durchlässiger Zustand“ sein, in welchem das Pixelelement transparent ist. Ein anderer Zustand kann beispielsweise „undurchlässiger Zustand“ sein, in welchem das Pixelelement opak, also nicht-transparent, ist. Andere Zustände können beispielsweise Zwischenzustände zwischen den beiden Zuständen „durchlässiger Zustand“ und „undurchlässiger Zustand“ sein. Durch das aktive Abfragen, insbesondere seitens des Computers, wird in vorteilhafter Weise eine unnötige Übertragung von Signalen bzw. Durchführung von Mustererkennungen vermieden, was beispielsweise eine vorhandene Übertragungsbandbreite, vorzugsweise eine Übertragungsbandbreite einer Verbindung Computer-Anzeigeeinrichtung, effizient nutzt.
  • Das Erfassen von Steuersignalen und/oder das Erfassen von Zustandswerten bzw. Zustandsparametern der Pixelelemente kann insbesondere als ein Durchführen einer Bildschirmkopie bezeichnet werden. Im Englischen kann hierfür in der Regel der Begriff „Screenshot“ verwendet werden.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass eine Kennungseinrichtung zum Zuordnen einer Kennung zu der zugeführten Eingangsgröße gebildet ist, wobei die Referenzmustereinrichtung zum Bilden des Referenzmusters basierend auf der zugeführten Eingangsgröße mit der zugeordneten Kennung ausgebildet ist. Das bedeutet also insbesondere, dass hier die Bildsignale auf Basis der zugeführten Eingangsgröße mit der zugeordneten Kennung gebildet werden. Die Mustererkennungseinrichtung führt insofern insbesondere die Mustererkennung an den entsprechenden Bildsignalen durch.
  • In einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass ein Prüfsummenbilder zum Bilden einer ersten Prüfsumme basierend auf der zugeführten Eingangsgröße, insbesondere mit der zugeordneten Kennung, und zum Bilden einer zweiten Prüfsumme basierend auf dem erkannten Muster, wenn das erkannte Muster dem Referenzmuster entspricht, gebildet ist, wobei eine weitere Vergleichseinrichtung zum Vergleichen der ersten Prüfsumme mit der zweiten Prüfsumme vorgesehen ist.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Mustererkennungseinrichtung in der Anzeigeeinrichtung zum Durchführen der Mustererkennung an von den Bildsignalen umfassten Steuersignalen zur Ansteuerung von Pixelelementen der Anzeigeeinrichtung gebildet bzw. angeordnet ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass eine Signalerfassungseinrichtung zum Erfassen von Bildsignalen und/oder zum Erfassen von Steuersignalen und/oder Zustandsparametern vorgesehen ist, die mit der Mustererkennungseinrichtung verbunden ist. Das heißt also insbesondere, dass die Signalerfassungseinrichtung lediglich die Bildsignale erfasst und zwecks Durchführung der Mustererkennung an die Mustererkennungseinrichtung sendet. Die Signalerfassungseinrichtung kann im Folgenden auch als Erfassungseinrichtung bezeichnet werden. Vorzugsweise kann vorgesehen sein, dass die Signalerfassungseinrichtung in der Anzeigeeinrichtung integriert bzw. angeordnet ist. So kann diese in vorteilhafter Weise insbesondere die Steuersignale und/oder die Zustandsparameter erfassen. Vorzugsweise kann vorgesehen sein, dass die Signalerfassungseinrichtung ausgebildet ist, die Steuersignale zu erfassen und an die Mustererkennungseinrichtung zu senden. Vorzugsweise kann vorgesehen sein, dass die Signalerfassungseinrichtung ausgebildet ist, die Zustandswerte bzw. Zustandsparameter zu erfassen. Vorzugsweise ist die Signalerfassungseinrichtung ausgebildet, abhängig von einer Abfrage seitens des Computers die Steuersignale und/oder die Zustandsparameter zu erfassen und an die Mustererkennungseinrichtung zu senden.
  • Vorzugsweise kann vorgesehen sein, dass zwischen der Signalerfassungseinrichtung und der Mustererkennungseinrichtung eine kabelgebundene Verbindung und/oder eine kabellose Verbindung gebildet sind. Eine kabelgebundene Verbindung kann ganz allgemein beispielsweise eine Ethernetverbindung, vorzugsweise eine Gigabitethernetverbindung, umfassen. Insbesondere kann eine kabellose Verbindung ganz allgemein eine W-LAN-, Infrarot-, Mobilfunk- und/oder Bluetoothverbindung umfassen.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die mit der Mustererkennungseinrichtung verbundene Signalerfassungseinrichtung zum Erfassen von Bildsignalen zwischen einem Bildsignalausgang eines Bildsignalerzeugers und einem Bildsignaleingang der Anzeigeeinrichtung gebildet ist. Der Bildsignalerzeuger ist vorzugsweise ausgebildet, basierend auf der zugeführten Eingangsgröße entsprechende Bildsignale für die Anzeigeeinrichtung zu bilden.
  • Ein solcher Bildsignalerzeuger kann beispielsweise einen Graphikchip umfassen bzw. als ein solcher gebildet sein. Ein solcher Graphikchip kann beispielsweise von einer Graphikkarte umfasst sein. Vorzugsweise kann der Bildsignalerzeuger als eine Graphikkarte gebildet sein. Der Bildsignalerzeuger kann beispielsweise in dem Computer angeordnet sein. Vorzugsweise kann der Bildsignalerzeuger extern von dem Computer angeordnet sein.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die zugeführte Eingangsgröße abgespeichert wird, wobei das Referenzmuster und die Bildsignale basierend auf der abgespeicherten zugeführten Eingangsgröße gebildet werden. Somit kann in vorteilhafter Weise sichergestellt werden, dass eine abgespeicherte Eingangsgröße, welche in der Regel als Basis für weitere Verarbeitungsschritte im Computer verwendet wird, auch korrekt angezeigt wird und dass beim Abspeichern der zugeführten Eingangsgröße kein Fehler aufgetreten ist, der beispielsweise zu einer geänderten Eingangsgröße führt. Mit anderen Worten kann hier vorzugsweise vorgesehen sein, dass das, was die Anzeigeeinrichtung visuell darstellt, also beispielsweise Befehle einer Computersprache, Parameter, Buchstaben, Zahlen, graphische Elemente oder graphische Befehle einer graphischen Computersprache, mit dem Inhalt, also Daten, verglichen wird, der in einem Speicher abgespeichert ist, wobei dieser Inhalt auf den zugeführten Eingangsgrößen basiert bzw. den zugeführten Eingangsgrößen entsprechen sollte, wenn keine Fehler aufgetreten sind.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass mehrere Signalerfassungseinrichtungen gebildet sind. Beispielsweise kann eine Signalerfassungseinrichtung zwischen dem Bildsignalausgang des Bildsignalerzeugers und dem Bildsignaleingang der Anzeigeeinrichtung vorgesehen sein. Insbesondere kann eine weitere Signalerfassungseinrichtung in der Anzeigeeinrichtung vorgesehen sein, um die Steuersignale und/oder die Zustandsparameter zu erfassen.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Hierbei zeigen
  • 1 eine Vorrichtung zum Betreiben eines Computersystems,
  • 2 ein System,
  • 3 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Betreiben eines Computersystems,
  • 4 ein weiteres System und
  • 5 eine graphische Oberfläche eines graphischen Editors.
  • Im Folgenden können für gleiche Merkmale gleiche Bezugszeichen verwendet werden.
  • 1 zeigt eine Vorrichtung 101 zum Betreiben eines Computersystems (nicht gezeigt), das einen Computer und eine Anzeigeeinrichtung umfasst.
  • Die Vorrichtung 101 umfasst eine Referenzmustereinrichtung 103 zum Bilden eines Referenzmusters basierend auf einer dem Computer zugeführten Eingangsgröße. Ferner ist eine Mustererkennungseinrichtung 105 gebildet, welche ausgebildet ist, eine Mustererkennung an basierend auf der zugeführten Eingangsgröße gebildeten Bildsignalen für die Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen der Eingangsgröße durchzuführen. Des Weiteren umfasst die Vorrichtung 101 eine Vergleichseinrichtung 107 zum Vergleichen eines mittels der Mustererkennungseinrichtung 105 erkannten Musters mit dem Referenzmuster.
  • 2 zeigt ein System 201.
  • Das System 201 umfasst ein Computersystem 203 mit einem Computer 205 und einer Anzeigeeinrichtung 207.
  • Ferner umfasst das System 201 die Vorrichtung 101 gemäß 1.
  • Eine dem Computer 205 zugeführte Eingangsgröße wird der Referenzmustereinrichtung 103 zugeführt, sodass diese basierend auf der Eingangsgröße ein Referenzmuster bilden kann. Bildsignale, welche basierend auf der zugeführten Eingangsgröße gebildet werden, werden der Anzeigeeinrichtung 207 zugeführt, sodass diese basierend auf den Bildsignalen die zugeführte Eingangsgröße anzeigen bzw. darstellen kann. Diese Bildsignale werden auch der Mustererkennungseinrichtung 105 zugeführt, sodass diese an den Bildsignalen eine Mustererkennung durchführen kann. Das oder die mittels der Mustererkennung erkannte bzw. erkannten Muster werden dann der Vergleichseinrichtung 107 zugeführt. Ferner wird der Vergleichseinrichtung 107 das Referenzmuster zugeführt, sodass die Vergleichseinrichtung 107 das Referenzmuster mit dem erkannten oder den erkannten Mustern vergleichen kann.
  • Wenn beim Vergleich festgestellt wird, dass das Referenzmuster nicht mit zumindest einem der erkannten Muster übereinstimmt, so kann beispielsweise vorgesehen sein, dass eine Warnung ausgegeben und/oder eine sicherheitsgerichtete Aktion durchgeführt wird bzw. werden.
  • In einer nicht gezeigten Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Vorrichtung 101 in dem Computer 205 integriert ist. In einer anderen nicht gezeigten Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass nur einige Elemente der Vorrichtung 101 wie beispielsweise die Referenzmustereinrichtung 103 und/oder die Vergleichseinrichtung 107 und/oder die Mustererkennungseinrichtung 105 in dem Computer 205 integriert sind. In einer anderen nicht gezeigten Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Mustererkennungseinrichtung in der Anzeigeeinrichtung 207 integriert ist.
  • In einer nicht gezeigten Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Vergleichseinrichtung 107 in der Mustererkennungseinrichtung 105 gebildet ist. Das heißt also insbesondere, dass die Mustererkennungseinrichtung 105 sowohl eine Mustererkennung als auch einen Vergleich der erkannten Muster mit dem Referenzmuster durchführen kann.
  • In einer weiteren nicht gezeigten Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass eine Signalerfassungseinrichtung zum Erfassen von Bildsignalen vorgesehen ist, die mit der Mustererkennungseinrichtung 105 verbunden ist. Das heißt also insbesondere, dass die Signalerfassungseinrichtung lediglich die Bildsignale erfasst und diese zwecks Durchführung der Mustererkennung an die Mustererkennungseinrichtung 105 sendet. Vorzugsweise kann vorgesehen sein, dass die Signalerfassungseinrichtung in der Anzeigeeinrichtung 207 integriert ist. Vorzugsweise kann vorgesehen sein, dass die Signalerfassungseinrichtung ausgebildet ist, die Steuersignale zu erfassen und an die Mustererkennungseinrichtung 105 zu senden. Vorzugsweise kann vorgesehen sein, dass die Signalerfassungseinrichtung ausgebildet ist, die Zustandswerte bzw. Zustandsparameter zu erfassen.
  • 3 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Betreiben eines Computersystems, wobei das Computersystem einen Computer und eine Anzeigeeinrichtung umfasst.
  • Gemäß einem Schritt 301 werden Bildsignale gebildet, wobei dieses Bilden auf einer dem Computer zugeführten Eingangsgröße basiert. Die Bildsignale sind für die Anzeigeeinrichtung bestimmt, sodass diese basierend auf den Bildsignalen die zugeführte Eingangsgröße anzeigen kann.
  • Gemäß einem Schritt 303 wird basierend auf der zugeführten Eingangsgröße ein Referenzmuster gebildet.
  • Gemäß einem Schritt 305 wird eine Mustererkennung an den Bildsignalen durchgeführt, wobei gemäß einem Schritt 307 ein mittels der Mustererkennung erkanntes Muster mit dem Referenzmuster verglichen wird.
  • Es kann somit in vorteilhafter Weise sichergestellt werden, dass die zugeführte Eingangsgröße auch der tatsächlich angezeigten Eingangsgröße entspricht. Beispielsweise kann es vorkommen, dass zwischen der zugeführten Eingangsgröße und der angezeigten Eingangsgröße lediglich ein derart minimaler Unterschied besteht, dass ein Nutzer bzw. ein Bediener diesen Unterschied nicht wahrnimmt. Beispielsweise kann der Nutzer den Variablennamen „VarInput12“ eingegeben, aber angezeigt wird der Variablenname „VarInput21“. Dieser für einen Nutzer marginale und schwer zu erkennbare Unterschied wird aber erfindungsgemäß in vorteilhafter Weise vollautomatisch erkannt und das, ohne dass es hierfür eine separate Datenbank mit bereits zeitlich vor der Eingabe der Eingangsgrößen berechneten Prüfsummen bedarf, die in der Regel noch aufwendig auf ihre Korrektheit überprüft werden müssen. Auch ist es erfindungsgemäß möglich, beliebige zugeführte Eingangsgrößen auf korrekte Anzeige hin zu überprüfen. Im Stand der Technik hingegen ist eine zuverlässige Überprüfung nur für solche zugeführten Eingangsgrößen möglich, die bereits in der Datenbank hinterlegt sind. Es findet also im Stand der Technik eine statische Festlegung auf die zum Zeitpunkt der Erstellung der Datenbank in der Datenbank hinterlegten bzw. abgespeicherten Prüfsummen statt.
  • 4 zeigt ein weiteres System 401.
  • Das System 401 umfasst einen Computer 403 und eine Anzeigeeinrichtung 405, welche ein Computersystem hier ohne extra Bezugszeichen bilden.
  • Die Anzeigeeinrichtung 405 umfasst Pixelelemente 407, welche symbolisch als Kreuzungspunkte von gekreuzten Linien dargestellt sind. Eine solche Struktur aus Pixelelementen 407 kann auch als eine Pixelstruktur oder als eine Pixelmatrix bezeichnet werden.
  • Die Anzeigeeinrichtung 405 umfasst ferner einen Skalierer 409 und eine Verarbeitungseinrichtung 411, welche basierend auf Bildsignalen Steuersignale zum Ansteuern der Pixelelemente 407 bilden können. Diese Steuersignale werden mittels Steuersignalleitungen 413 an die Pixelelemente 407 gesendet bzw. übertragen.
  • Die den Steuersignalen zugrundeliegenden Bildsignale werden mittels einer Bildsignalleitung 415 von dem Computer 403 zu dem Skalierer 409 übertragen. Hierbei kann vorgesehen sein, dass die Bildsignalleitung 415 als eine drahtlose Signalleitung oder eine kabelgebundene Signalleitung gebildet sein kann. Es findet also eine kabelgebundene oder eine drahtlose Übertragung der Bildsignale statt. Vorzugsweise können auch beide Formen der Übertragung, also eine kabelgebundene und eine drahtlose Übertragung, vorgesehen sein. Es sind dann vorzugsweise entsprechende Signalleitungen gebildet.
  • Die entsprechenden Bildsignale, welche über die Bildsignalleitung 415 übertragen werden, werden in dem Computer 403 mittels eines hier nicht gezeigten Bildsignalerzeugers, insbesondere einer Graphikkarte, gebildet. Der Bildsignalerzeuger kann beispielsweise ein RGB-Signal und/oder ein HDMI-Signal und/oder ein DVI-Signal und/oder ein Display Port-Signal als Bildsignal bereitstellen. „RGB“ steht für „Rot, Grün, Blau“. „HDMI“ steht für „High Definition Multimedia Interface“. „DVI“ steht für „Digital Visual Interface“. Der Bildsignalerzeuger weist vorzugsweise entsprechende Signalausgänge auf, an welchen beispielsweise entsprechend passende Bildsignalleitungen angeschlossen werden können.
  • Ferner ist eine Erfassungseinrichtung 417 vorgesehen, welche die Steuersignale erfassen kann, insbesondere von den Steuersignalleitungen 413 abgreifen kann. Hierbei kann vorgesehen sein, dass die Erfassungseinrichtung 417 den Steuersignalen entsprechende Zustandswerte bzw. Zustandsparameter der Pixelelemente 407 abfragt, wobei diese Abfrage vorzugsweise von dem Computer 403 initiiert sein kann.
  • Die mittels der Erfassungseinrichtung 417 abgefragten Steuersignale bzw. Zustandswerte werden dann über eine Verbindung 419, beispielsweise eine Ethernetverbindung, eine W-LAN-Verbindung und/oder eine Mobilfunkverbindung, an den Computer 403 gesendet. Vorzugsweise kann die Kommunikation verschlüsselt durchgeführt werden.
  • In dem Computer 403 ist eine Mustererkennungseinrichtung 421 umfassend eine Vergleichseinrichtung 422 gebildet, die in einem nicht gezeigten Ausführungsbeispiel auch extern, also separat, von der Mustererkennungseinrichtung 421 gebildet sein kann. Symbolisch dargestellt ist einmal die Mustererkennungseinrichtung 421 mit der Vergleicheinrichtung 422 in dem Computer 403 und einmal extern von dem Computer 403 in einer vergrößerten Darstellung. Beide Anordnungsmöglichkeiten, extern und intern, können gleichzeitig, im Fall von zwei oder mehreren Vergleichseinrichtungen, oder einzeln vorgesehen sein.
  • Die Mustererkennungseinrichtung 421 führt eine Mustererkennung an den Steuersignalen und/oder an den Zustandsparametern durch, welche mittels der Erfassungseinrichtung 417 an den Computer 403 gesendet werden. Diese gesendeten Steuersignale und/oder gesendeten Zustandsparametern sind hier symbolisch mit dem Pfeil mit dem Bezugszeichen 429 dargestellt.
  • Symbolisch dargestellt ist ferner mit dem Bezugszeichen 425 eine Acht (8) als Eingangsgröße. Die entsprechend gebildeten Bildsignale sind hier mit dem Bezugszeichen 427 gekennzeichnet, wobei diese Bildsignale 427 dann an den Skalierer 409 zwecks Aufbereitung für eine visuelle Anzeige der Acht mittels der Pixelelemente 407 übertragen werden.
  • In dem Pfeil mit dem Bezugszeichen 429 ist diese Eingangsgröße, die Acht, noch nicht dargestellt, weil noch keine Mustererkennung an den zurückgesendeten Steuersignalen bzw. Zustandswerten durchgeführt wurde. Erst in dem Pfeil mit dem Bezugszeichen 431 ist die Acht als Eingangsgröße 425 dargestellt, da hier eine entsprechende Mustererkennung mittels der Mustererkennungseinrichtung 421 durchgeführt wurde.
  • In einer nicht gezeigten Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass das Element mit dem Bezugszeichen 417 als eine Mustererkennungseinrichtung umfassend eine Erfassungseinrichtung gebildet sein kann. Das heißt also insbesondere, dass dann in diesem Ausführungsbeispiel eine Mustererkennung an den entsprechenden Signalen extern von dem Computer 403 durchgeführt wird. Die erkannten Muster werden dann über die Verbindung 419 an den Computer 403 gesendet. Intern in dem Computer 403 kann dann die Vergleichsschaltung 422 einen Vergleich zwischen den erkannten Mustern mit dem Referenzmuster durchführen, wobei vorzugsweise vorgesehen sein kann, dass die Vergleichsschaltung 422 extern von dem Computer 403 angeordnet ist.
  • 5 zeigt unter anderem eine graphische Oberfläche eines graphischen Editors 501, um beispielsweise mittels graphischer Elemente, die beispielsweise Befehle und/oder Variablen repräsentieren können, ein nach Kompilierung ausführbares Computerprogramm schreiben zu können. Gezeigt sind in 5 beispielhaft Eingangsgrößen in Form von graphischen Befehlen 503, 505 und 507. Hierbei sind Verbindungen 509 zwischen den Eingangsgrößen 503 und 507 und der Eingangsgröße 505 gebildet.
  • Gemäß einem Schritt 510 werden die Eingangsgrößen 503, 505 und 507 mit einer Kennung 511, 513, 515 versehen, wobei hier die Kennungen 511, 513, 515 als Datamatrixcode gebildet sind. In einem nicht gezeigten Ausführungsbeispiel kann vorgesehen sein, dass anstelle oder zusätzlich zu den Datamatrixcodes ein weiterer Barcode und/oder ein vorbestimmtes graphisches Element verwendet werden.
  • Im Schritt 510 werden weiterhin Referenzmuster jeweils basierend auf den Eingangsgrößen 503, 505 und 507 mit ihrer zugeordneten Kennung sowie basierend auf den Verbindungen 509 gebildet. Es kann vorzugsweise vorgesehen sein, dass ein einziges Referenzmuster basierend auf den drei Eingangsgrößen 503, 505 und 507 mit ihrer zugeordneten Kennung sowie den entsprechenden Verbindungen 509 gebildet wird.
  • Die graphische Oberfläche des graphischen Editors 501 wird in der Regel mittels einer hier nicht gezeigten Anzeigeeinrichtung dargestellt. Der graphische Editor 501 wird in der Regel mittels eines Computers (nicht gezeigt) ausgeführt, sodass Eingaben bzw. Eingangsgröße für den graphischen Editor 501 dem Computer zugeführt werden. Basierend auf den Eingangsgrößen 503, 505 und 507 werden entsprechende Bildsignale für die Anzeigeeinrichtung gebildet, sodass die Eingangsgrößen 503, 505 und 507 visuell mittels der Anzeigeeinrichtung dargestellt werden können. Diese Bildsignale werden für eine Mustererkennung verwendet. Das heißt also insbesondere, dass an diesen Bildsignalen eine Mustererkennung durchgeführt wird, was hier exemplarisch mittels eines Rechtecks mit dem Bezugszeichen 517 dargestellt ist. Gemäß diesem Schritt 517 wird also eine Mustererkennung an den Bildsignalen durchgeführt. Hierbei werden in der Regel ein oder mehrere Muster erkannt.
  • Es wird anschließend gemäß einem Schritt 519 ein Vergleich zwischen den erkannten Mustern und dem Referenzmuster bzw. den Referenzmustern durchgeführt.
  • Hierbei kann vorgesehen sein, dass das im Schritt 510 erzeugte Referenzmuster bzw. die erzeugten Referenzmuster in einem Speicher 523 abgespeichert wird bzw. werden. Ein Austausch von entsprechend abgespeicherten Daten zwischen dem Speicher 523 und einer hier nicht gezeigten Vergleichseinrichtung, die ausgebildet ist, den Schritt 519 durchzuführen, ist symbolisch mit einem Doppelpfeil mit dem Bezugszeichen 520 dargestellt.
  • Wenn gemäß Schritt 519 bestimmt wurde, dass das erkannte Muster oder die erkannten Muster dem Referenzmuster oder den Referenzmustern entspricht bzw. entsprechen, so wird basierend auf den erkannten Mustern eine zweite Prüfsumme gemäß einem Schritt 521 gebildet. Die Prüfsumme 521 wird in dem Speicher 523 abgespeichert, was hier symbolisch mit einem Pfeil mit dem Bezugszeichen 522 gekennzeichnet ist.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass eine erste Prüfsumme basierend auf der zugeführten Eingangsgröße, hier also auf den Eingangsgrößen 503, 505 und 507 mit den Verbindungen 509 gebildet wird, welche ebenfalls in dem Speicher 523 abgespeichert wird, insbesondere wenn die erkannten Muster den Referenzmustern entsprechen. Dieses Abspeichern ist hier symbolisch mit einem Pfeil mit dem Bezugszeichen 525 gekennzeichnet. In einer nicht gezeigten Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die erste Prüfsumme basierend auf den zugeführten in dem Speicher 523 abgespeicherten Eingangsgrößen gebildet wird. Vorzugsweise kann zu jeder zugeführten Eingangsgröße bzw. zu jeder abgespeicherten zugeführten Eingangsgröße eine jeweilige erste Prüfsumme berechnet bzw. gebildet werden.
  • Die in dem Speicher 523 gespeicherten Daten, also insbesondere die erste Prüfsumme und die zweite Prüfsumme, werden an eine weitere Vergleichseinrichtung 527 gesendet. Dieses Senden ist hier mittels des Pfeils mit dem Bezugszeichen 526 symbolisch dargestellt.
  • Die weitere Vergleichseinrichtung 527 prüft insbesondere, ob die beiden Prüfsummen übereinstimmen. Dadurch findet in vorteilhafter Weise eine weitere Überprüfung statt, ob die zugeführten Eingangsgrößen 503, 505 und 507 mit ihren Verbindungen 509 auch korrekt dargestellt wurden. Selbst wenn also beispielsweise systematische Fehler auftreten, so kann mittels der weiteren Vergleichseinrichtung 527 dennoch eine Abweichung bzw. eine Nicht-Übereinstimmung zuverlässig erkannt werden. Dies bewirkt in vorteilhafter Weise einen erheblichen Sicherheitsgewinn.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Claims (14)

  1. Verfahren zum Betreiben eines Computersystems (203), das einen Computer (205) und eine Anzeigeeinrichtung (207) umfasst, wobei – basierend auf einer dem Computer (205) zugeführten Eingangsgröße (425) Bildsignale (427) für die Anzeigeeinrichtung (207) zum Anzeigen der Eingangsgröße (425) gebildet (301) und – basierend auf der zugeführten Eingangsgröße (425) ein Referenzmuster gebildet (303) werden, wobei – an den Bildsignalen (427) eine Mustererkennung durchgeführt wird (305) und wobei – ein mittels der Mustererkennung erkanntes Muster mit dem Referenzmuster verglichen wird (307).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der zugeführten Eingangsgröße (425) eine Kennung (511, 513, 515) zugeordnet wird (510) und die Bildsignale (427) und das Referenzmuster basierend auf der zugeführten Eingangsgröße (425) mit der zugeordneten Kennung (511, 513, 515) gebildet werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Kennung (511, 513, 515) einen Barcode, insbesondere einen Datamatrixcode, umfasst.
  4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, wobei die Kennung (511, 513, 515) als steganographisches Element in die Bildsignale (427) eingebettet wird.
  5. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei, wenn das erkannte Muster dem Referenzmuster entspricht, eine erste Prüfsumme basierend auf der zugeführten Eingangsgröße (425) und eine zweite Prüfsumme basierend auf dem erkannten Muster gebildet werden, welche miteinander verglichen werden.
  6. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Bildsignale (427) Steuersignale zur Ansteuerung von Pixelelementen (407) der Anzeigeeinrichtung (207) umfassen und die Mustererkennung an den Steuersignalen durchgeführt wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei der Computer (205) den Steuersignalen entsprechende Zustandswerte (429) der Pixelelemente (407) abfragt, wobei die Mustererkennung an den Zustandswerten (429) durchgeführt wird.
  8. Vorrichtung (101) zum Betreiben eines Computersystems (203), das einen Computer (205) und eine Anzeigeeinrichtung (207) umfasst, umfassend: – eine Referenzmustereinrichtung (103) zum Bilden eines Referenzmusters basierend auf einer dem Computer (205) zugeführten Eingangsgröße (425), – eine Mustererkennungseinrichtung (105) zum Durchführen einer Mustererkennung an basierend auf der zugeführten Eingangsgröße (425) gebildeten Bildsignalen (427) für die Anzeigeeinrichtung (207) zum Anzeigen der zugeführten Eingangsgröße (425) und – eine Vergleichseinrichtung (107) zum Vergleichen eines mittels der Mustererkennungseinrichtung (105) erkannten Musters mit dem Referenzmuster.
  9. Vorrichtung (101) nach Anspruch 8, wobei eine Kennungseinrichtung zum Zuordnen einer Kennung (511, 513, 515) zu der zugeführten Eingangsgröße (425) gebildet ist und die Referenzmustereinrichtung (103) zum Bilden des Referenzmusters basierend auf der Eingangsgröße (425) mit der zugeordneten Kennung (511, 513, 515) ausgebildet ist.
  10. Vorrichtung (101) nach Anspruch 8 oder 9, wobei ein Prüfsummenbilder zum Bilden einer ersten Prüfsumme basierend auf der zugeführten Eingangsgröße (425) und zum Bilden einer zweiten Prüfsumme basierend auf dem erkannten Muster, wenn das erkannte Muster dem Referenzmuster entspricht, gebildet ist, und wobei eine weitere Vergleichseinrichtung (527) zum Vergleichen der ersten Prüfsumme mit der zweiten Prüfsumme vorgesehen ist.
  11. System (201), umfassend: – ein Computersystem (203) mit einem Computer (205) und einer Anzeigeeinrichtung (207) und – eine Vorrichtung (101) nach einem der Ansprüche 8 bis 10.
  12. System (201) nach Anspruch 11, wobei die Mustererkennungseinrichtung (105) in der Anzeigeeinrichtung (207) zum Durchführen der Mustererkennung an von den Bildsignalen umfassten Steuersignalen zur Ansteuerung von Pixelelementen (407) der Anzeigeeinrichtung gebildet ist.
  13. System (201) nach Anspruch 11, wobei eine mit der Mustererkennungseinrichtung (105) verbundene Signalerfassungseinrichtung (417) zum Erfassen von Bildsignalen (427) zwischen einem Bildsignalausgang eines Bildsignalerzeugers und einem Bildsignaleingang der Anzeigeeinrichtung (207) gebildet ist.
  14. Computerprogramm, umfassend Programmcode zur Ausführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wenn das Computerprogramm in einem Computer (205) ausgeführt wird.
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