DE102012205733A1 - Wischblattvorrichtung - Google Patents

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adapter
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Martin Kipfmueller
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Abstract

Es wird eine Wischblattvorrichtung vorgeschlagen, insbesondere für eine Fahrzeugscheibe, mit einem Wischblattadapter (10a; 10b) und mit zumindest einem ersten Einschubelement (12a; 12b, 14a; 14b), das dazu vorgesehen ist, eine Federschiene (16a; 16b) zumindest reibschlüssig mit dem Wischblattadapter (10a; 10b) zu verbinden.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einer Wischblattvorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Es ist bereits eine Wischblattvorrichtung, insbesondere für eine Fahrzeugscheibe, mit einer Wischblattadaptereinheit, die zumindest ein erstes Wischblattadapterelement aufweist, bekannt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Es wird eine Wischblattvorrichtung vorgeschlagen, insbesondere für eine Fahrzeugscheibe, mit einem Wischblattadapter und mit zumindest einem ersten Einschubelement, das dazu vorgesehen ist, eine Federschiene zumindest reibschlüssig mit dem Wischblattadapter zu verbinden, wodurch eine besonders einfache Montage erreicht werden kann. Unter einem „Wischblattadapter“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Adapter verstanden werden, der einen Kontaktbereich zu einem Wischblattbauteil aufweist und mit dem Wischblattbauteil unverlierbar verbunden und dazu vorgesehen ist, einen Kopplungsbereich des Wischblattbauteils für eine Kopplung und/oder Kontaktierung mit einem Wischarmadapter bereitzustellen. Unter einem „Einschubelement“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Element verstanden werden, das dazu vorgesehen ist, nach einem Einschubvorgang in einem montierten Zustand einen Druck und/oder eine Klemmkraft auf ein weiteres Bauteil auszuüben. Insbesondere ist das Einschubelement von einem separaten Bauteil gebildet. Vorteilhaft liegt das Einschubelement in einem montierten Zustand direkt an der Federschiene an. Besonders vorteilhaft liegt das Einschubelement in einem montierten Zustand direkt am Wischblattadapter an. Bevorzugt weist das Einschubelement eine keilförmige Bauform auf. Unter einer „Federschiene“ soll insbesondere ein makroskopisches Element verstanden werden, das zumindest eine Erstreckung aufweist, die in einem normalen Betriebszustand um zumindest 10 %, insbesondere um wenigstens 20 %, vorzugsweise um mindestens 30 % und besonders vorteilhaft um zumindest 50 % elastisch veränderbar ist, und das insbesondere eine von einer Veränderung der Erstreckung abhängige und vorzugsweise zu der Veränderung proportionale Gegenkraft erzeugt, die der Veränderung entgegenwirkt. Unter einer „Erstreckung“ eines Elements soll insbesondere ein maximaler Abstand zweier Punkte einer senkrechten Projektion des Elements auf eine Ebene verstanden werden. Unter einem „makroskopischen Element“ soll insbesondere ein Element mit einer Erstreckung von zumindest 1 mm, insbesondere von wenigstens 5 mm und vorzugsweise von mindestens 10 mm verstanden werden. Vorzugsweise besteht die Federschiene zumindest teilweise aus einem Federstahl. Vorzugsweise weist die Federschiene in einem unbelasteten Zustand im Wesentlichen eine Form eines gebogenen Stabs und besonders vorteilhaft eines abgeflachten, gebogenen Stabs auf. Besonders vorteilhaft ist eine Krümmung der Federschiene entlang einer Längserstreckung in einem unbelasteten Zustand größer als eine Krümmung einer Fahrzeugoberfläche eines Kraftfahrzeugs, insbesondere einer Fahrzeugscheibe, über welche die Federschiene in wenigstens einem Betriebszustand geführt wird. Unter „reibschlüssig“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere kraftschlüssig und/oder durch eine Pressverbindung verstanden werden. Unter einer „Pressverbindung“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein kraftschlüssiges Zusammenfügen von zumindest zwei Bauteilen verstanden werden. Insbesondere sind die zumindest zwei Bauteile in einem montierten Zustand über einen Reibschluss relativ zueinander fixiert. Bevorzugt sind die zumindest zwei Bauteile in einem montierten Zustand in zumindest einer Richtung ausschließlich über den Reibschluss relativ zueinander fixiert. Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass zumindest das erste Einschubelement zumindest im Wesentlichen keilförmig ausgebildet ist, wodurch vorteilhaft in einer linearen Einschubbewegung eine gleichzeitige Pressverbindung erreicht werden kann. Unter „zumindest im Wesentlichen“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere zumindest annähernd verstanden werden. Insbesondere sollen in diesem Zusammenhang auch geringe Abweichungen von einer Keilform verstanden werden, wie beispielsweise abgerundete und/oder leicht gekrümmte Umrisskanten.
  • Ist zumindest das erste Einschubelement in einem montierten Zustand mit dem Wischblattadapter verschweißt, kann ein unerwünschtes Lösen des Einschubelements vom Wischblattadapter vorteilhaft vermieden werden. Bevorzugt ist zumindest das erste Einschubelement in einem montierten Zustand mit dem Wischblattadapter durch ein Ultraschallschweißverfahren verschweißt.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass zumindest das erste Einschubelement in einem montierten Zustand in einer Längsrichtung bündig mit dem Wischblattadapter abschließt, wodurch eine besonders hohe Integration zumindest des ersten Einschubelements im Wischblattadapter erreicht werden kann. Unter „bündig“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere nahtlos ineinander übergehend verstanden werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Wischblattvorrichtung ein zweites Einschubelement aufweist, das dazu vorgesehen ist, die Federschiene zumindest reibschlüssig mit dem Wischblattadapter zu verbinden, wodurch eine besonders sichere Verbindung zwischen der Federschiene und dem Wischblattadapter erreicht werden kann.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Wischblattvorrichtung zumindest ein erstes Lagerelement aufweist, das dazu vorgesehen ist, die Federschiene auf einer wischlippenzugewandten Seite zu lagern, wodurch ein Lagerungsbereich der Federschiene auf einfache Weise festgelegt werden kann und Spannungen innerhalb des Wischblattadapters vorteilhaft reduziert werden können. Unter einem „Lagerelement“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Element verstanden werden, das dazu vorgesehen ist, die zumindest eine Federschiene zu lagern. Bevorzugt ist das Lagerelement vom Wischblattadapter getrennt ausgebildet. Insbesondere ist das Lagerelement als separates Bauteil ausgebildet. Unter „wischlippenzugewandt“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere zu einer Wischlippe hin gerichtet und/oder in einem Betriebszustand zu einer zu wischenden Fahrzeugscheibe hin gerichtet verstanden werden.
  • Eine vorteilhaft kleine Federschienenanlagefläche kann erzielt werden, wenn zumindest das erste Lagerelement einen zumindest teilweise gekrümmten Querschnitt aufweist. Bevorzugt weist das erste Lagerelement einen elliptischen und/oder besonders bevorzugt einen runden Querschnitt auf. In diesem Zusammenhang soll eine Toleranz einer Flächenform oder einer Zylinderform 1 mm, bevorzugt 0,5 mm und besonders bevorzugt 0,05 mm betragen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Wischblattvorrichtung ein zweites Lagerelement aufweist, das dazu vorgesehen ist, die Federschiene auf der wischlippenzugewandten Seite zu lagern, wodurch vorteilhaft ein Bewegungsbereich für eine bewegliche Lagerung der zumindest einen Federschiene erreicht werden kann.
  • Ferner wird ein System mit einer Wischblattvorrichtung und zumindest einer Federschiene vorgeschlagen, wobei die zumindest eine Federschiene und das erste Einschubelement über eine linienförmige Federschienenanlagefläche kontaktiert sind, wodurch eine Verstimmung einer Federschienenbiegung im Wischblattadapter vorteilhaft verringert werden kann.
  • Zeichnung
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Schnittdarstellung einer Wischblattvorrichtung und
  • 2 eine Schnittdarstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Wischblattvorrichtung.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Wischblattvorrichtung für eine Fahrzeugscheibe, mit einem Wischblattadapter 10a und mit einer Federschiene 16a. Der Wischblattadapter 10a ist zur Kopplung eines Wischblatts (nicht dargestellt) mit einem Wischarm (nicht dargestellt) vorgesehen. Die Federschiene 16a weist eine elastisch veränderbare Erstreckung auf. Die Federschiene 16a weist in einem unbelasteten Zustand im Wesentlichen eine Form eines abgeflachten, gebogenen Stabs auf. Eine Krümmung der Federschiene 16a ist entlang einer Längsrichtung 20a in einem unbelasteten Zustand größer als eine Krümmung der Fahrzeugscheibe, über welche die Federschiene 16a beziehungsweise eine Wischlippe (nicht dargestellt) der Wischblattvorrichtung in wenigstens einem Betriebszustand geführt wird. Die Federschiene 16a besteht teilweise aus einem Federstahl. Ferner umfasst die Federschiene 16a eine Korrosionsbeschichtung (nicht dargestellt). Es ist in diesem Zusammenhang auch denkbar, dass die Wischblattvorrichtung mehrere Federschienen, wie insbesondere zwei parallel zueinander verlaufende Federschienen, aufweist.
  • Die Wischblattvorrichtung weist ein erstes Einschubelement 12a auf, das die Federschiene 16a reibschlüssig mit dem Wischblattadapter 10a verbindet. Das erste Einschubelement 12a ist von einem separaten Bauteil gebildet. Ferner weist die Wischblattvorrichtung ein zweites Einschubelement 14a auf, das die Federschiene 16a reibschlüssig mit dem Wischblattadapter 10a verbindet. Das zweite Einschubelement 14a ist von einem separaten Bauteil gebildet.
  • Das erste Einschubelement 12a und das zweite Einschubelement 14a üben jeweils nach einem Einschubvorgang in einem montierten Zustand einen Druck auf die Federschiene 16a und auf den Wischblattadapter 10a aus. Dabei liegen das erste Einschubelement 12a und das zweite Einschubelement 14a jeweils in einem montierten Zustand direkt an der Federschiene 16a an. Die Federschiene 16a und das erste Einschubelement 12a sind über eine linienförmige Federschienenanlagefläche 18a, 19a kontaktiert. Die Federschiene 16a und das zweite Einschubelement 14a sind ebenfalls über eine linienförmige Federschienenanlagefläche 18a, 19a kontaktiert.
  • Das erste Einschubelement 12a und das zweite Einschubelement 14a liegen an einer wischlippenabgewandten Seite 34a der Federschiene 16a an. Die wischlippenabgewandte Seite 34a der Federschiene 16a ist einer Wischarmbefestigungsausnehmung 42a, die zur direkten Kopplung mit einem Wischarm (nicht dargestellt) vorgesehen ist, zugewandt. Ebenfalls liegen das erste Einschubelement 12a und das zweite Einschubelement 14a jeweils in einem montierten Zustand direkt am Wischblattadapter 10a an. Die Federschiene 16a ist in einem montierten Zustand durch eine Pressverbindung mit dem Wischblattadapter 10a verbunden.
  • Das erste Einschubelement 12a und das zweite Einschubelement 14a sind jeweils keilförmig ausgebildet. In der 1 gezeigte Querschnitte des ersten Einschubelements 12a und des zweiten Einschubelements 14a weisen somit jeweils eine dreieckige Kontur auf. Das erste Einschubelement 12a und das zweite Einschubelement 14a sind zueinander spiegelsymmetrisch angeordnet.
  • In einem montierten Zustand sind das erste Einschubelement 12a und das zweite Einschubelement 14a jeweils mit dem Wischblattadapter 10a verschweißt. Das erste Einschubelement 12a ist dabei in einem ersten Endbereich 26a des Wischblattadapters 10a über eine linienförmige Schweißnaht 30a mit dem Wischblattadapter 10a verbunden. Das zweite Einschubelement 14a ist in einem dem ersten Endbereich 26a gegenüberliegenden zweiten Endbereich 28a über eine linienförmige Schweißnaht 32a mit dem Wischblattadapter 10a verbunden. Die Schweißnähte 30a, 32a verlaufen senkrecht zur Schnittebene. Es ist in diesem Zusammenhang jedoch auch denkbar, das erste Einschubelement 12a und das zweite Einschubelement 14a über jeweils eine Punktverbindung mit dem Wischblattadapter 10a zu verschweißen.
  • Die erste Schweißnaht 30a und die zweite Schweißnaht 32a sind in einem Ultraschallschweißverfahren hergestellt. Es ist in diesem Zusammenhang jedoch auch denkbar, andere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Fügungsverfahren anzuwenden, wie insbesondere Klebeverfahren oder Lötverfahren.
  • Das erste Einschubelement 12a und das zweite Einschubelement 14a schließen im montierten Zustand in Längsrichtung 20a bündig mit dem Wischblattadapter 10a ab. Das erste Einschubelement 12a bildet zusammen mit dem Wischblattadapter 10a eine erste ebene Seitenfläche 38a. Das zweite Einschubelement 14a bildet zusammen mit dem Wischblattadapter 10a eine zweite ebene Seitenfläche 40a. Das erste Einschubelement 12a und das zweite Einschubelement 14a gehen nahtlos in den Wischblattadapter 10a über.
  • Im ersten Endbereich 26a beziehungsweise im zweiten Endbereich 28a ist zwischen der Federschiene 16a, dem Wischblattadapter 10a und dem ersten Einschubelement 12a beziehungsweise dem zweiten Einschubelement 14a jeweils ein Freiraum 48a, 50a angeordnet. Innerhalb der Freiräume 48a, 50a lässt sich die Federschiene 16a bewegen. Somit ist ein Auslenken der Federschiene 16a, das heißt eine Veränderung der Krümmung der Federschiene 16a zwischen den Endbereichen 26a, 28a, im Wischblattadapter 10a möglich.
  • Bei einem Montagevorgang wird in einem ersten Montageschritt die Federschiene 16a durch den Wischblattadapter 10a durchgeschoben. Anschließend werden das erste Einschubelement 12a und das zweite Einschubelement 14a in Längsrichtung 20a aufeinander zubewegt und dabei in die Freiräume 48a, 50a eingeschoben. Sobald die Einschubelemente 12a, 14a formschlüssig am Wischblattadapter 10a und an der Federschiene 16a anliegen, werden die Einschubelemente 12a, 14a mit erhöhter Kraft zwischen dem Wischblattadapter 10a und der Federschiene 16a eingeklemmt. Somit ist auch die Federschiene 16a reibschlüssig im Wischblattadapter 10a fixiert. In einem letzten Montageschritt werden das erste Einschubelement 12a und das zweite Einschubelement 14a mit dem Wischblattadapter 10a in einem Ultraschallverfahren verschweißt. Weitere Montageschritte, wie insbesondere ein Anbringen einer Wischlippe und/oder eines Windabweiserelements, können auf eine dem Fachmann bekannte Art und Weise vorgenommen werden.
  • In der 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleichbleibender Bauteile, Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung des anderen Ausführungsbeispiels verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a in den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in der 1 durch den Buchstaben b in den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels der 2 ersetzt.
  • 2 zeigt eine erfindungsgemäße Wischblattvorrichtung für eine Fahrzeugscheibe, mit einem Wischblattadapter 10b und mit einer Federschiene 16b. Der Wischblattadapter 10b ist zur Kopplung eines Wischblatts (nicht dargestellt) mit einem Wischarm (nicht dargestellt) vorgesehen. Die Federschiene 16b weist eine elastisch veränderbare Erstreckung auf. Die Federschiene 16b weist in einem unbelasteten Zustand im Wesentlichen eine Form eines abgeflachten, gebogenen Stabs auf. Eine Krümmung der Federschiene 16b ist entlang einer Längsrichtung 20b in einem unbelasteten Zustand größer als eine Krümmung der Fahrzeugscheibe, über welche die Federschiene 16b beziehungsweise eine Wischlippe (nicht dargestellt) der Wischblattvorrichtung in wenigstens einem Betriebszustand geführt wird. Die Federschiene 16b besteht teilweise aus einem Federstahl. Ferner umfasst die Federschiene 16b eine Korrosionsbeschichtung (nicht dargestellt).
  • Die Wischblattvorrichtung weist ein erstes Einschubelement 12b auf, das die Federschiene 16b reibschlüssig mit dem Wischblattadapter 10b verbindet. Das erste Einschubelement 12b ist von einem separaten Bauteil gebildet. Ferner weist die Wischblattvorrichtung ein zweites Einschubelement 14b auf, das die Federschiene 16b reibschlüssig mit dem Wischblattadapter 10b verbindet. Das zweite Einschubelement 14b ist von einem separaten Bauteil gebildet.
  • Das erste Einschubelement 12b und das zweite Einschubelement 14b üben jeweils nach einem Einschubvorgang in einem montierten Zustand einen Druck auf die Federschiene 16b und auf den Wischblattadapter 10b aus. Dabei liegen das erste Einschubelement 12b und das zweite Einschubelement 14b jeweils in einem montierten Zustand direkt an der Federschiene 16b an. Die Federschiene 16b und das erste Einschubelement 12b sind über eine linienförmige Federschienenanlagefläche 18b, 19b kontaktiert. Die Federschiene 16b und das zweite Einschubelement 14b sind ebenfalls über eine linienförmige Federschienenanlagefläche 18b, 19b kontaktiert.
  • Das erste Einschubelement 12b und das zweite Einschubelement 14b liegen an einer wischlippenabgewandten Seite 34b der Federschiene 16b an. Die wischlippenabgewandte Seite 34b der Federschiene 16b ist einer Wischarmbefestigungsausnehmung 42b, die zur direkten Kopplung mit einem Wischarm (nicht dargestellt) vorgesehen ist, zugewandt. Ebenfalls liegen das erste Einschubelement 12b und das zweite Einschubelement 14b jeweils in einem montierten Zustand direkt am Wischblattadapter 10b an. Die Federschiene 16b ist in einem montierten Zustand durch eine Pressverbindung mit dem Wischblattadapter 10b verbunden.
  • Das erste Einschubelement 12b und das zweite Einschubelement 14b sind jeweils keilförmig ausgebildet. In der 2 gezeigte Querschnitte des ersten Einschubelements 12b und des zweiten Einschubelements 14b weisen somit jeweils eine dreieckige Kontur auf. Das erste Einschubelement 12b und das zweite Einschubelement 14b sind zueinander spiegelsymmetrisch angeordnet.
  • In einem montierten Zustand sind das erste Einschubelement 12b und das zweite Einschubelement 14b jeweils mit dem Wischblattadapter 10b verschweißt. Das erste Einschubelement 12b ist dabei in einem ersten Endbereich 26b des Wischblattadapters 10b über eine linienförmige Schweißnaht 30b mit dem Wischblattadapter 10b verbunden. Das zweite Einschubelement 14b ist in einem dem ersten Endbereich 26b gegenüberliegenden zweiten Endbereich 28b über eine linienförmige Schweißnaht 32b mit dem Wischblattadapter 10b verbunden. Die Schweißnähte 30b, 32b verlaufen senkrecht zur Schnittebene. Es ist in diesem Zusammenhang jedoch auch denkbar, das erste Einschubelement 12b und das zweite Einschubelement 14b über jeweils eine Punktverbindung mit dem Wischblattadapter 10b zu verschweißen.
  • Die erste Schweißnaht 30b und die zweite Schweißnaht 32b sind in einem Ultraschallschweißverfahren hergestellt. Es ist in diesem Zusammenhang jedoch auch denkbar, andere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Fügungsverfahren anzuwenden, wie insbesondere Klebeverfahren oder Lötverfahren.
  • Das erste Einschubelement 12b und das zweite Einschubelement 14b schließen im montierten Zustand in Längsrichtung 20b bündig mit dem Wischblattadapter 10b ab. Das erste Einschubelement 12b bildet zusammen mit dem Wischblattadapter 10b eine erste ebene Seitenfläche 38b. Das zweite Einschubelement 14b bildet zusammen mit dem Wischblattadapter 10b eine zweite ebene Seitenfläche 40b. Das erste Einschubelement 12b und das zweite Einschubelement 14b gehen nahtlos in den Wischblattadapter 10b über.
  • Zusätzlich weist die Wischblattvorrichtung ein erstes Lagerelement 22b und ein zweites Lagerelement 24b auf, das die Federschiene 16b auf einer wischlippenzugewandten Seite beweglich lagert. Die wischlippenzugewandte Seite ist von der Wischarmbefestigungsausnehmung 42b abgewandt.
  • Das erste Lagerelement 22b und das zweite Lagerelement 24b sind jeweils vom Wischblattadapter 10b getrennt ausgebildet. Ferner sind das erste Lagerelement 22b und das zweite Lagerelement 24b jeweils als separate Bauteile ausgebildet. Das erste Lagerelement 22b und das zweite Lagerelement 24b weisen jeweils einen gekrümmten Querschnitt auf. Dabei weisen das erste und Lagerelement 22b und das zweite Lagerelement 24b jeweils einen runden Querschnitt auf. Es ist in diesem Zusammenhang jedoch auch denkbar, andere dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Querschnittsformen anzuwenden, wie insbesondere elliptische oder halbrunde Querschnittsformen. Die Krümmung des ersten Lagerelements 22b und des zweiten Lagerelements 24b ist jeweils größer als eine größtmögliche Krümmung der Federschiene 16b.
  • Somit sind das erste Lagerelement 22b und die Federschiene 16b über eine im Wesentlichen linienförmige Federschienenanlagefläche 44b miteinander kontaktiert. Ebenso sind das zweite Lagerelement 24b und die Federschiene 16b über eine im Wesentlichen linienförmige Federschienenanlagefläche 46b miteinander kontaktiert. Ein direkter Kontakt zwischen der Federschiene 16b und dem Wischblattadapter 10b ist somit in einem Betriebszustand vermieden.
  • Im ersten Endbereich 26b beziehungsweise im zweiten Endbereich 28b ist zwischen der Federschiene 16b, dem Wischblattadapter 10b und dem ersten Einschubelement 12b beziehungsweise dem zweiten Einschubelement 14b jeweils ein Freiraum 48b, 50b angeordnet. Innerhalb der Freiräume 48b, 50b lässt sich die Federschiene 16b bewegen. Somit ist ein Auslenken der Federschiene 16b, das heißt eine Veränderung der Krümmung der Federschiene 16b zwischen den Endbereichen 26b, 28b, im Wischblattadapter 10b möglich.
  • Bei einem Montagevorgang wird in einem ersten Montageschritt die Federschiene 16b durch den Wischblattadapter 10b durchgeschoben. Anschließend werden das erste und zweite Einschubelement 12b, 14b in Längsrichtung 20b aufeinander zubewegt und dabei in die Freiräume 48b, 50b eingeschoben. Sobald die Einschubelemente 12b, 14b formschlüssig am Wischblattadapter 10b und an der Federschiene 16b anliegen, werden die Einschubelemente 12b, 14b mit erhöhter Kraft zwischen dem Wischblattadapter 10b und der Federschiene 16b eingeklemmt. Somit ist auch die Federschiene 16b reibschlüssig im Wischblattadapter 10b fixiert. In einem letzten Montageschritt werden das erste Einschubelement 12b und das zweite Einschubelement 14b mit dem Wischblattadapter 10b in einem Ultraschallverfahren verschweißt. Weitere Montageschritte, wie insbesondere ein Anbringen einer Wischlippe und/oder eines Windabweiserelements, können auf eine dem Fachmann bekannte Art und Weise vorgenommen werden.

Claims (12)

  1. Wischblattvorrichtung, insbesondere für eine Fahrzeugscheibe, mit einem Wischblattadapter (10a; 10b) und mit zumindest einem ersten Einschubelement (12a; 12b, 14a; 14b), das dazu vorgesehen ist, eine Federschiene (16a; 16b) zumindest reibschlüssig mit dem Wischblattadapter (10a; 10b) zu verbinden.
  2. Wischblattvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest das erste Einschubelement (12a; 12b, 14a; 14b) zumindest im Wesentlichen keilförmig ausgebildet ist.
  3. Wischblattvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest das erste Einschubelement (12a; 12b, 14a; 14b) in einem montierten Zustand mit dem Wischblattadapter (10a; 10b) verschweißt ist.
  4. Wischblattvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest das erste Einschubelement (12a; 12b, 14a; 14b) in einem montierten Zustand in einer Längsrichtung (20a; 20b) bündig mit dem Wischblattadapter (10a; 10b) abschließt.
  5. Wischblattvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein zweites Einschubelement (14a; 14b), das dazu vorgesehen ist, die Federschiene (16a; 16b) zumindest reibschlüssig mit dem Wischblattadapter (10a; 10b) zu verbinden.
  6. Wischblattvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest ein erstes Lagerelement (22b, 24b), das dazu vorgesehen ist, die Federschiene (16b) auf einer wischlippenzugewandten Seite zu lagern.
  7. Wischblattvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest das erste Lagerelement (22b, 24b) einen zumindest teilweise gekrümmten Querschnitt aufweist.
  8. Wischblattvorrichtung zumindest nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch ein zweites Lagerelement (24b), das dazu vorgesehen ist, die Federschiene (16b) auf der wischlippenzugewandten Seite zu lagern.
  9. System mit einer Wischblattvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche und zumindest einer Federschiene (16a; 16b).
  10. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Federschiene (16a; 16b) und das zumindest erste Einschubelement (12a; 12b, 14a; 14b) in einem montierten Zustand über eine linienförmige Federschienenanlagefläche (18a; 18b) kontaktiert sind.
  11. Wischblatt mit einem System nach Anspruch 9 oder 10.
  12. Verfahren zur Herstellung eines Wischblatts nach Anspruch 11.
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