DE102012202362A1

DE102012202362A1 - Verfahren und System zum Starten einer medizintechnischen Einrichtung

Info

Publication number: DE102012202362A1
Application number: DE102012202362A
Authority: DE
Inventors: Maik Bittner; Manfred Wischlitzki
Original assignee: Siemens AG
Current assignee: Siemens Healthineers Ag De
Priority date: 2012-02-16
Filing date: 2012-02-16
Publication date: 2013-08-22
Anticipated expiration: 2032-02-17
Also published as: US9196012B2; US20130214910A1; DE102012202362B4

Abstract

Die Erfindung gibt eine Verfahren und eine zugehörige Anordnung zum Starten einer medizintechnischen Anlage (1) über eine Datenübertragungsverbindung (3) an. Das Verfahren umfasst die Schritte: – vorab Speichern (101) mindestens eines Einschaltzeitpunkts (EZ) der medizintechnischen Anlage (1) in einer räumlich abgesetzten Zentraleinheit (2) über die Datenübertragungsverbindung (3) und – Einschalten (106) der medizintechnischen Anlage (1) durch die Zentraleinheit (2) über die Datenübertragungsverbindung (3) zu dem gespeicherten Einschaltzeitpunkt (EZ). Die Erfindung bietet den Vorteil, dass kein Personal zum Hochfahren von medizintechnischen Anlagen erforderlich ist und eine medizintechnische Anlage bereits zu Schichtbeginn betriebsbereit ist.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zum Einschalten und Starten einer medizintechnischen Anlage über eine Datenübertragungsverbindung.
Medizintechnische Einrichtungen, wie beispielsweise ein Computertomograph oder ein Laborgerät, werden zu Beginn einer Tagesschicht durch das medizinische Personal eingeschaltet bzw. „hochgefahren” und in einen Grundzustand mit Grundeinstellungen versetzt. Das medizinische Personal gleicht sodann die Untersuchungsplantafel und die erste Patientenakte bzw. die erste Untersuchungsanweisung mit den Einstellungen der medizintechnischen Anlage von Hand ab. Weiterhin stellt der Bediener seine persönlichen Präferenzen am Gerät ein. Beim Hochfahren bzw. Einrichten entstehen somit Wartezeiten, die in der Regel durch andere Tätigkeiten überbrückt werden.
Aus dem Stand der Technik ist bekannt, mit Hilfe von Remote Service Netzen medizintechnische Einrichtungen über moderne Informationstechnologie mit einer Servicezentrale zu verbinden. Dadurch werden Dienstleistungen via Datenleitung ermöglicht, für die früher ein Einsatz vor Ort nötig war. So ist ein präventiver statt eines reaktiven Service von medizintechnischen Einrichtungen möglich. Durch eine pro-aktive Überwachung der Einrichtungen werden Schwachstellen frühzeitig erkannt, bevor sie zu gravierenden Fehlern führen. Die Verfügbarkeit der medizintechnischen Einrichtungen steigt und Ausfallzeiten werden verringert. Ein Service kann durch einen Zugriff auf die Hard- und Software von der „Ferne” aus erfolgen. Remote Service Netze unterstützen auch einen Service-Ingenieur vor Ort zum Beispiel durch das zur Verfügung Stellen von Informationen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Anordnung anzugeben, durch die das Starten und das Einstellen einer medizintechnischen Anlage verbessert werden.
Gemäß der Erfindung wird die gestellte Aufgabe mit dem Verfahren und der Anordnung der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben. Ein zentraler Aspekt der Erfindung liegt darin, von der „Ferne” über eine Datenübertragungsverbindung, beispielsweise das Internet, eine medizintechnische Anlage kurz vor Schichtbeginn automatisch einzuschalten und/oder die medizintechnische Anlage auf den ersten Nutzer und den ersten Patienten vorzubereiten. Der Einschaltzeitpunkt wird vorab über ein Web-Portal eingegeben oder durch Synchronisation von Remote Service mit dem Enterprise Resource Planning System (ERP) der die medizintechnische Anlage verwaltenden Einheit ermittelt.
Die Erfindung beansprucht ein Verfahren zum Starten einer medizintechnischen Anlage über eine Datenübertragungsverbindung, wobei vorab mindestens ein Einschaltzeitpunkts der medizintechnischen Anlage in einer räumlich abgesetzten Zentraleinheit über die Datenübertragungsverbindung gespeichert wird und die medizintechnische Anlage durch die Zentraleinheit über die Datenübertragungsverbindung zu dem gespeicherten Einschaltzeitpunkt eingeschaltet wird. Die Erfindung bietet den Vorteil, dass kein Personal zum Hochfahren von medizintechnischen Anlagen erforderlich ist und eine medizintechnische Anlage bereits zu Schichtbeginn betriebsbereit ist.
In einer Weiterbildung der Erfindung kann die Datenübertragungsverbindung das Internet oder ein zweckbestimmtes Remote Service Netz umfassen.
In einer weiteren Ausführungsform kann die Zentraleinheit einen Remote Service Computer umfassen.
Des Weiteren kann die medizintechnische Anlage nach dem Einschalten gestartet, das heißt hochgefahren werden.
Bevorzugt können zusätzlich vorab Mitarbeiterschichtplandaten und zu jedem Mitarbeiter gehörige individualisierte medizintechnische Einstelldaten der medizintechnischen Anlage in der Zentraleinheit gespeichert werden.
In einer Weiterbildung des Verfahrens können individuelle medizintechnische Einstelldaten der medizintechnischen Anlage in Abhängigkeit der Mitarbeiterschichtplandaten von der Zentraleinheit an die medizintechnische Anlage über die Datenübertragungsverbindung übertragen werden.
In einer weiteren Ausführungsform kann die medizintechnische Anlage auf Basis der übertragenen individuellen medizintechnischen Einstelldaten eingestellt werden.
Des Weiteren können zusätzlich vorab Falldaten des nach dem Starten der medizintechnischen Anlage ersten Patienten in der Zentraleinheit über die Datenübertragungsverbindung gespeichert werden.
Vorzugsweise können die Falldaten von der Zentraleinheit über die Datenübertragungsverbindung an die medizintechnische Anlage übertragen werden.
Außerdem kann die medizintechnische Anlage auf Basis der übertragenen Falldaten eingestellt werden.
Die Erfindung beansprucht auch eine Anordnung mit einer medizintechnischen Anlage, einer von der medizintechnischen Anlage räumlich abgesetzten Zentraleinheit und einem die medizintechnische Anlage mit der Zentraleinheit verbindende Datenübertragungsverbindung. Außerdem umfasst die Anordnung eine erste Sendeeinheit, die mindestens einen Einschaltzeitpunkt der medizintechnischen Anlage über die Datenübertragungsverbindung an die Zentraleinheit übermittelt, eine Speichereinheit in der Zentraleinheit, die den Einschaltzeitpunkt der medizintechnischen Anlage speichert, und eine zweite Sendeeinheit in der Zentraleinheit, die einen Einschaltbefehl an die medizintechnische Anlage zum Einschaltzeitpunkt über die Datenübertragungsverbindung übermittelt.
In einer Weiterbildung können in der Speichereinheit Mitarbeiterschichtplandaten und von zu jedem Mitarbeiter gehörige individualisierte medizintechnische Einstelldaten der medizintechnischen Anlage gespeichert sein.

13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Sendeeinheit nach dem Einschalten der medizintechnischen Anlage die individualisierten medizintechnischen Einstelldaten entsprechend der Mitarbeiterschichtplandaten über die Datenübertragungsverbindung an die medizintechnische Anlage überträgt.

In einer weiteren Ausführungsform können in der Speichereinheit Falldaten des nach dem Starten der medizintechnischen Anlage ersten Patienten gespeichert sein.
In einer Weiteerbildung kann die zweite Sendeeinheit nach dem Starten der medizintechnischen Anlage die Falldaten über die Datenübertragungsverbindung an die medizintechnische Anlage übertragen.
Bevorzugt kann die medizintechnische Anlage ein Computertomograph, ein Megnetresonanztomograph oder eine Laboranlage sein.
Weitere Besonderheiten und Vorteile der Erfindung werden aus den nachfolgenden Erläuterungen mehrerer Ausführungsbeispiele anhand von schematischen Zeichnungen ersichtlich.
Es zeigen:
1: ein Ablaufdiagramm des Verfahrens zum Starten einer medizintechnischen Anlage und
2: ein Blockschaltbild einer Anordnung mit einer medizintechnischen Anlage und einer Zentraleinheit.
1 zeigt ein Ablaufdiagramm eines erfindungsgemäßen Verfahrens. Im ersten Schritt 100 wird ein Web-Portal bereitgestellt, auf dem ein Nutzer einer medizintechnischen Anlage Daten eingeben kann, die zu einer Zentraleinheit, beispielsweise einem „Remote Service Center”, übermittelt werden. Im Schritt 101 gibt der Nutzer in das Web-Portal Einschaltzeitpunkte EZ von medizintechnischen Anlagen ein, die in die Zentraleinheit übermittelt werden. Einschaltzeitpunkte EZ sind Zeitpunkte, zu denen eine Anlage eingeschaltet wird. Der Einschaltzeitpunkt EZ liegt in der Regel vor Schichtbeginn der Organisation, in dem die medizintechnische Anlage bereitgestellt wird.
In einem weiteren Schritt 102 verbindet sich die Zentraleinheit mit dem ERP-System, um im Schritt 103 Schichtplandaten SD von Mitarbeitern des Krankenhauses, die die medizintechnischen Anlagen bedienen, an die Zentraleinheit zu übertragen. Zusätzlich werden im Schritt 104 den Mitarbeitern entsprechende individuelle medizintechnische Einstelldaten ED der medizintechnischen Anlagen an die Zentraleinheit übertragen. Im Schritt 105 werden aus einem Radiologieinformationssystem (RIS) bzw. aus einem Laborinformationssystem (LIS) Falldaten FD des zu Schichtbeginn ersten Patienten übertragen.
Ist der Einschaltzeitpunkt EZ einer der beiden medizintechnischen Anlagen gekommen, schickt die Zentraleinheit im Schritt 106 ein Einschaltsignal an diese Anlage. Die Anlage schaltet sich ein und im Schritt 107 startet diese Anlage, das heißt sie wird hochgefahren. Gleiches erfolgt für die andere medizintechnische Anlage zu ihrem individuellen Einschaltzeitpunkt.
Im Schritt 108 werden nun entsprechend der Schichtplandaten SD von der Zentraleinheit die dem diensthabenden Mitarbeiter entsprechenden individuellen Einstelldaten ED der medizintechnischen Anlagen an die medizintechnischen Anlagen übertragen. Zusätzlich werden im Schritt 109 die Falldaten FD des ersten Patienten an die medizintechnischen Anlagen übertragen. Im abschließenden Schritt 110 stellt sich die medizintechnische Anlage entsprechend der empfangenen Daten ED und FD ein. Die medizintechnische Anlage ist somit für den ersten Patienten betriebsbereit, ohne dass ein Nutzer eingreifen muss.
2 zeigt eine erfindungsgemäße Anordnung. In einem Krankenhaus sind zwei medizintechnische Anlagen 1, beispielweise ein Computertomograph und eine Laboreinrichtung, ein Web-Portal 7, ein Enterprise Resource Planning (ERP) System 9 und ein Radiologieformationssystem (RIS) bzw. ein Laborinformationssystem (LIS) 10 vorhanden. Alle Einrichtungen 1, 7, 8, 9 und 10 sind über eine Datenübertragungsverbindung 3, beispielsweise dem Internet, mit einer Zentraleinheit 2 zum Zwecke des Austauschs von Daten verbunden. Die Zentraleinheit 2 kann eine Remote Service Zentrale sein, über die die medizintechnischen Anlagen 1 überwacht und gewartet werden. Das Web-Portal überträgt mit Hilfe einer ersten Sendeeinheit 4 über die Datenübertragungsverbindung 3 Einschaltzeitpunkte EZ der medizintechnischen Anlagen 1 an die Zentraleinheit 2, wo die Einschaltzeitpunkte EZ in einer Speichereinheit 5 abgelegt werden.
In ähnlicher Weise gelangen Mitarbeiterschichtplandaten SD und zu den einzelnen Mitarbeitern gehörige individuelle Einstelldaten ED der medizintechnischen Anlagen 1 von dem ERP System in die Speichereinheit 5 der Zentraleinheit 2. Die Falldaten FD des ersten Patienten der Schicht, der unmittelbar nach dem Hochfahren der medizintechnischen Anlage untersucht bzw. behandelt wird, gelangen von dem Radiologie- bzw. Laborinformationssystem 10 ebenfalls in die Speichereinheit 5.
Zum geplanten Einschaltzeitpunkt EZ der medizintechnischen Anlagen 1 werden über die Datenübertragungsverbindung 3 von einer zweiten Sendeeinheit 6 der Zentraleinheit 2 durch ein „Uptime Scheduler” SW-Modul die medizintechnischen Anlagen 1 eingeschalten. Nach dem Starten bzw. Hochfahren der medizintechnischen Anlagen 1 werden die individuellen Einstelldaten ED entsprechend dem Schichtplan und die Falldaten FD des ersten Patienten durch ein „Ready Maker” SW-Modul der Zentraleinheit an die medizintechnischen Anlagen 1 übertragen. Dadurch sind zu Schichtbeginn alle Anlagen betriebsbereit und mit den erforderlichen Einstellungen geladen.
Bezugszeichenliste

1: Medizintechnische Anlage
2: Zentraleinheit
3: Datenübertragungsverbindung
4: Erste Sendeeinheit
5: Speichereinheit
6: Zweite Sendeeinheit
7: Web-Portal
8: Laboranlage (Instrument)
9: Enterprise Resource Planning System
10: Radiologieformationssystem (RSI)/Laborinformationssystem (LIS)
100: Bereitstellen eines Web-Portals
101: Eingabe der Einschaltzeitpunkte
102: Verbinden mit dem ERP
103: Übertragung von Schichtplandaten der Mitarbeiter
104: Übertragung von individuellen medizintechnischen Einstellungen
105: Übertragen von Falldaten des ersten Patienten
106: Einschalten der Anlage von der „Ferne”
107: Starten der Anlage
108: Übertragen der Einstellungen gemäß Schichtplan
109: Übertragung der Falldaten
110: Einstellen der Anlage
ED: Einstelldaten
EZ: Einschaltzeitpunkt
FD: Falldaten
SD: Schichtplandaten

Claims

Verfahren zum Starten einer medizintechnischen Anlage (1) über eine Datenübertragungsverbindung (3), gekennzeichnet durch: – ein vorab Speichern (101) mindestens eines Einschaltzeitpunkts (EZ) der medizintechnischen Anlage (1) in einer räumlich abgesetzten Zentraleinheit (2) über die Datenübertragungsverbindung (3) und – ein Einschalten (106) der medizintechnischen Anlage (1) durch die Zentraleinheit (2) über die Datenübertragungsverbindung (3) zu dem gespeicherten Einschaltzeitpunkt (EZ).
Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenübertragungsverbindung (3) das Internet oder ein zweckbestimmtes Remote Service Netz umfasst.
Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentraleinheit (2) einen Remote Service Computer umfasst.
Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch: – ein Starten (107) der medizintechnischen Anlage (1) nach dem Einschalten.
Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch: – ein zusätzliches vorab Speichern (103) von Mitarbeiterschichtplandaten (SD) und von zu jedem Mitarbeiter gehörigen individualisierten medizintechnischen Einstelldaten (ED) der medizintechnischen Anlage (1) in der Zentraleinheit (2).
Verfahren nach Anspruch 5 und 4, gekennzeichnet durch: – ein Übertragen (108) der individuellen medizintechnischen Einstelldaten (ED) der medizintechnischen Anlage (1) in Abhängigkeit der Mitarbeiterschichtplandaten (SD) von der Zentraleinheit (2) an die medizintechnische Anlage (1) über die Datenübertragungsverbindung (2).
Verfahren nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch: – ein Einstellen (110) der medizintechnischen Anlage (1) auf Basis der übertragenen individuellen medizintechnischen Einstelldaten (ED).
Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch: – ein zusätzliches vorab Speichern (105) von Falldaten des nach dem Starten der medizintechnischen Anlage (1) ersten Patienten in der Zentraleinheit (2) über die Datenübertragungsverbindung (3).
Verfahren nach Anspruch 8 und 4, gekennzeichnet durch: – ein Übertragen (109) der Falldaten (FD) von der Zentraleinheit (2) über die Datenübertragungsverbindung (3) an die medizintechnische Anlage (1).
Verfahren nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch: – ein Einstellen (110) der medizintechnischen Anlage (1) auf Basis der übertragenen Falldaten (FD).
Anordnung mit – einer medizintechnischen Anlage (1), – einer von der medizintechnischen Anlage (1) räumlich abgesetzten Zentraleinheit (2) und – einem die medizintechnische Anlage (1) mit der Zentraleinheit (2) verbindende Datenübertragungsverbindung (3), gekennzeichnet durch: – eine erste Sendeeinheit (4), die mindestens einen Einschaltzeitpunkt (EZ) der medizintechnischen Anlage (1) über die Datenübertragungsverbindung (3) an die Zentraleinheit (2) übermittelt, – eine Speichereinheit (5) in der Zentraleinheit (2), die den Einschaltzeitpunkt (EZ) der medizintechnischen Anlage (1) speichert, und – eine zweite Sendeeinheit (6) in der Zentraleinheit (2), die einen Einschaltbefehl an die medizintechnische Anlage (1) zum Einschaltzeitpunkt (EZ) über die Datenübertragungsverbindung (3) übermittelt.
Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass in der Speichereinheit (5) Mitarbeiterschichtplandaten (SD) und von zu jedem Mitarbeiter gehörige individualisierte medizintechnische Einstelldaten (ED) der medizintechnischen Anlage (1) gespeichert sind.
Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Sendeeinheit (6) nach dem Einschalten der medizintechnischen Anlage (1) die individualisierten medizintechnischen Einstelldaten (ED) entsprechend der Mitarbeiterschichtplandaten über die Datenübertragungsverbindung (3) an die medizintechnische Anlage (1) überträgt.
Anordnung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass in der Speichereinheit (5) Falldaten (FD) des nach dem Starten der medizintechnischen Anlage (1) ersten Patienten gespeichert sind.
Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Sendeeinheit (6) nach dem Starten de medizintechnischen Anlage (1) die Falldaten (FD) über die Datenübertragungsverbindung (3) an die medizintechnische Anlage (1) überträgt.
Anordnung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die medizintechnische Anlage (1) ein Computertomograph, ein Megnetresonanztomograph oder eine Laboranlage sein.