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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines dreidimensionalen Vorformlings aus einem Fasergelege im Zuge der Herstellung von faserverstärkten Formteilen nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 und eine Vorrichtung zur Herstellung eines dreidimensionalen Vorformlings aus einem Fasergelege im Zuge der Herstellung von faserverstärkten Formteilen nach dem Oberbegriff des Anspruches 10.
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Im Zuge der Herstellung von faserverstärkten Kunststoffbauteilen, auch Faserverbundbauteile genannt, ist insbesondere als industrielle Verwendung das RTM-Verfahren, Resin-Transfer-Moulding-Verfahren, gängige Praxis. Der gesamte Herstellungsprozess bis zu einem verwendungsfähigen Kunststoffbauteilen besteht aus mehreren nachfolgend ablaufenden Einzelprozessen. In einem ersten Verfahrensschritt werden endkonturnahe Vorformlinge/Faserhalbzeuge hergestellt. In diesem Preform-Prozess werden in der Regel mehrere Lagen Gewebe oder Fasergelege, üblicherweise in zweidimensionaler Form, gestapelt oder ggf. gefügt (Nähen, Verschweißen, Kleben), so dass der Fasergewebestapel im Wesentlichen bereits die notwendigen äußeren Konturen und teilweise auch bereits besondere Schichten oder Schichtdicken aufweist. Vorzugsweise wird ein Binder in die Trennebenen der Gelege eingebracht, der nach Erreichen einer umgeformten dreidimensionalen Form und seiner Aktivierung und Aushärtung zu einer Fixierung der Schichten zueinander und der drapierten 3D-Kontur führt. Für den Preform-Prozess werden die Gewebestapel dann in ein Umformwerkzeug überführt und meist unter Druck durch Schließen des Umformwerkzeuges soweit der Kontur des späteren Formteiles angenähert und durch Aktivierung des Binders (Aufheizen und Abkühlen) ausgehärtet, das das Faserhalbzeug endkonturnah in ein Werkzeug einer Presse zur Durchführung des RTM-Verfahrens selbst eingelegt werden kann. Je nach Bedarf wird das Faserhalbzeug noch nachgeschnitten oder an vorgegebenen Stellen ausgestanzt, um eine noch präzisere Kontur zu erreichen. Nach dem Einlegen des Faserhalbzeugs in das Werkzeug werden die Werkzeughälften geschlossen und das notwendige Harz in die Kavität des Werkzeuges injiziert, wobei das Harz die Faserstruktur des Faserhalbzeuges imprägniert, die Fasern einschließt und fest in die Harzmatrix einbindet. Nach dem Aushärten des Harzes kann das faserverstärkte Kunststoffbauteil entformt werden. Neben dem RTM-Verfahren selbst, legt bereits die Herstellung eines Faserhalbzeuges den Grundstein für den Erfolg bei der Herstellung eines Kunststoffbauteiles. Es hat sich gezeigt, dass der Stand der Technik eine Vielzahl an Möglichkeiten zur Herstellung eines Vorformlings beschreibt, die sich aber in der Regel in manuellen oder automatisierten Herstellung eines möglichst ebenen Fasergewebestapels erschöpfen, das in einer Presse schließlich aus seiner 2D-Form in eine 3D-Form überführt wird. Dies kann in einem vorfixiertem (z. B. genäht) oder noch in einem flexiblen Zustand durchgeführt werden. Das Ziel ist es nach der Formgebung einen Vorformling zu erhalten, der eine ausreichende Eigensteifigkeit besitzt, um vollständig automatisiert und prozeßsicher in das Werkzeug einer RTM-Presse eingelegt werden zu können oder auch bis zur weiteren Verwendung transportiert und abgestapelt werden kann. Zur Herstellung, Umformung und Fixierung des Vorformlings gibt es eine Vielzahl an Möglichkeiten im einschlägigen Stand der Technik.
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Neben dem RTM-Verfahren selbst, legt bereits die Herstellung eines Faserhalbzeuges den Grundstein für den Erfolg der Herstellung eines Kunststoffbauteiles. Das Ziel ist es nach der Formgebung des Vorformlings aus einem biegeschlaffen Material einen Vorformling zu erhalten, der biegesteif genug ist um vollständig automatisiert und prozeßsicher in das Werkzeug einer RTM-Presse eingelegt werden zu können oder auch bis zur weiteren Verwendung transportiert und abgestapelt werden kann. Zur Herstellung, Umformung und Fixierung des Vorformlings gibt es eine Vielzahl an Möglichkeiten im einschlägigen Stand der Technik.
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Für die 3D-Umformung von mehrlagigen zweidimensionalen Zuschnitten aus Fasergeweben sind die folgenden Verfahrensschritte bekannt: Es werden Fasergewebe oder -gelege von einer Rolle abgewickelt und je nach Bedarf aus mehreren verschiedenen Geweben oder Gelegen, Formen und Größen zu einem Faserstapel zusammengelegt. Dabei kann es notwendig sein, die Außen- und ggf. Innenkontur entsprechend einem Schnittmuster des Vorformlings respektive des Kunststoffformteils zu bearbeiten oder zuzuschneiden. Das Schnittmuster wird dabei aus einer Abwicklung des Vorformlings, oder des Endbauteils erzeugt. Vorzugsweise wird dann der erstellte, im Wesentlichen ebene Faserstapel mittels einer Drapiervorrichtung drapiert, respektive in eine dreidimensionale Vorform umgeformt. Um aus einem biegeschlaffen Fasergewebe einen, im Wesentlichen biegesteifen Vorformling zu erhalten, ist es meist notwendig, dass zwischen die einzelnen Lagen ein Bindemittel eingebracht und anschließend ausgehärtet wird.
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Es ist hierzu Stand der Technik, dass das Fasergewebe respektive der Faserstapel mittels geeigneter Heizvorrichtungen erhitzt und in eine relativ kühle oder kalte Drapierform eingelegt wird. Anschließend wird zügig die Drapierform geschlossen oder entsprechend drapiert um das Bindemittel auszuhärten. Es hat sich nun gezeigt, dass insbesondere bei komplexen Geometrien oder grossflächigen Fasergelegen es zu Vorerstarrungen des Bindemittels im Fasergelege kommen kann, wenn dies partiell einen guten Wärmeübergang zur Auskühlung erhält. Ein Schließen der Form sorgt nun für Probleme beim Umformen, da steife oder ausgehärtete Bereiche als Bremsen dienen und so ungewollten Stress auf die einzelnen Schichten des Fasergeleges. Es kommt zu Verschiebungen, Knitterfalten oder ähnlichen Problemen im sorgfältigen Aufbau des Fasergeleges, was die Konsistenz und die Werthaltigkeit des späteren Bauteils gefährdet. Um dies zu vermeiden wird in der Regel deutlich über die Schmelz- oder Aktivierungstemperatur des Bindemittels erhitzt, was zum einen zu ungewollten Verzügen im Fasergelege führen kann und auch einen unnötigen Energieverbrauch mit sich bringt. Auch lässt sich ein stark aufgeheiztes Fasergelege nicht mehr so gut manipulieren.
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Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, bei dem trotz einer zügigen Umformung, insbesondere von großflächigen und/oder komplexen Geometrien, eine hochwertige Umformung des Vorformlings sichergestellt werden kann.
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Die Lösung der Aufgabe für das Verfahren besteht dabei darin, dass als Transportvorrichtung zumindest ein Bandtablett verwendet wird, wobei das Bandtablett das Fasergelege mittels einer Bewegung seines Bandes und einer entsprechend überlagerten Relativbewegung des Bandtabletts selbst gezielt auf die Drapierform drapiert.
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Die Lösung der Aufgabe für eine Vorrichtung besteht darin, dass Transportvorrichtung zumindest ein Bandtablett angeordnet ist, wobei das Bandtablett mittels eines bewegbaren Bandes und Mitteln zur Überlagerung einer Relativbewegung des Bandtabletts zur Drapierung des Fasergeleges in die Drapierform geeignet ist.
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Die Vorrichtung ist insbesondere zur Durchführung des Verfahrens geeignet, kann aber auch eigenständig betrieben werden. In vorteilhafter Weise ist es nun möglich einen schonenden Abtransport mit oder ohne Zugspannung auf das Fasergelege in die Drapierform zu gewährleisten. Vorzugsweise wird das Fasergelege auf dem Bandtablett aufgeheizt. Dabei kann die Temperatur eines bereits temperierten Fasergeleges auf dem Bandtablett auf eine vorgegebene Mindesttemperatur eingestellt und/oder gehalten werden. Vorzugsweise wird die Mindesttemperatur im Wesentlichen dem Schmelzpunkt des Bindemittels innerhalb des Fasergeleges entsprechen. Es kann vorgesehen sein, nach dem ersten Kontakt des Fasergeleges mit der Drapierform mittels zumindest einen Fixierstempel und/oder einen Drapierstempel das Fasergelege auf der Drapierform zu fixieren. Es kann bei komplexen Geometrien vorgesehen sein, mit den Drapierstempeln die von dem Bandtablett abgegebenen Bereiche des Fasergeleges sukzessive in die Drapierform zu drapieren.
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Insbesondere kann vorgesehen sein, durch die Drapierstempel oder die Fixierstempel und dem Bandtablett das Fasergelege unter Spannung zu halten. Zur Etablierung der Spannung kann eine Rückhaltevorrichtung an oder dem Bandtablett zugehörig verwendet werden. Insbesondere ist es auch denkbar, dass die gesamte Transportvorrichtung aus einer Kombination aus einem oder mehreren Bandtabletts (8) und/oder Tabletts (7) besteht.
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Weitere vorteilhafte Maßnahmen und Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen und der folgenden Beschreibung mit der Zeichnung hervor.
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Die in der Figurenbeschreibung dargestellten Kombinationsmöglichkeiten sind alle für sich alleine und eigenständig und in jeglicher Kombination verwertbar. Insbesondere sind einzelne Sätze auch als eigenständige Merkmale zu bewerten.
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Es zeigen:
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1 eine Anlage zur Herstellung von faserverstärkten Formteilen in einer Presse unter Verwendung von vorgeformten Vorformlingen als großindustrielle Anwendung in einer schematischen Seitenansicht,
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2 bis 7 ein geteiltes Tablett als Transportvorrichtung für das Fasergelege in einer Drapiervorrichtung mit Darstellung einer möglichen schrittweisen oder kontinuierlichen Ablage des Fasergeleges in die Drapierform und mit
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8 bis 13 die Verwendung ein Bandtablett als Transportvorrichtung nach dem Beispiel der 2 bis 7.
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1 zeigt eine Anlage zur Herstellung von faserverstärkten Formteilen 19 in einer RTM-Presse 15 unter Verwendung von vorgeformten Vorformlingen 17 als großindustrielle Anwendung in einer schematischen Seitenansicht. Zur Herstellung der Vorformlinge 17 werden zunächst eine oder mehrere verschiedene Fasermatten 10, vorzugsweise als Rollenware, bereitgestellt und auf einer Schneidvorrichtung 12 mit einer Schneidvorrichtung 11 zu einzelnen Fasermattenzuschnitten (nicht dargestellt) geschnitten. Die Kontur der Fasermattenzuschnitte kann im Wesentlichen mit der Kontur des Vorformlings 17 oder des Formteils 19 übereinstimmen, aber es können auch vorgegebene Teilgeometrien davon hergestellt werden. Die Fasermattenzuschnitte werden dann mittels einer geeigneten Transportvorrichtung (die in 1 durch gebogene Richtungspfeile dargestellt sind) durch eine Leimauftragsvorrichtung 13 verfahren und dort mit Bindemittel versehen, bevor sie zu einem Fasergelege 1 zusammengefügt werden. Je nach Anlage wird anschließend das fertig erstellte Fasergelege 1 durch eine Heizvorrichtung 2 temperiert und vorzugsweise auf eine Temperatur angehoben, die zumindest der Schmelztemperatur des Bindemittels entspricht. Anschließend wird das Fasergelege 1 in eine Drapiervorrichtung 3 verbracht und dort mittels geeigneter Mittel entlang der Kontur der Drapierform 18 umgeformt. Durch die Drapierform 18 der Drapiervorrichtung 3 erfährt das Fasergelege 1 eine Abkühlung und erstarrt zu einem Vorformling 16, der meist problemlos auf einem Stapel 17 zwischengestapelt werden kann, bevor er in einer RTM-Presse 15 zu einem verstärkten Formteil 19 verpresst wird.
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In den 2 bis 7 wird dabei eine mögliche Transportvorrichtung 21 beschrieben, die hier als zweigeteiltes Tablett 7 ausgeführt ist. Aus Gründen der Übersichtlichkeit wurde auf eine spezielle Darstellung der Temperierungsvorrichtung verzichtet. Wird nun ein Fasergelege 1 vorgewärmt oder kalt auf der Transportvorrichtung 21 abgelegt, wird die Transportvorrichtung das Fasergelege 1 mit der Temperierungsvorrichtung, die beispielsweise in dem Tablett 7 oder auch mitfahrend oberhalb des Tabletts 7 angeordnet ist, aufheizen oder dessen bereits vorhandene Temperatur zumindest Ober dem Schmelzpunkt des Bindemittels halten.
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Ist nun die Transportvorrichtung 21 in die Drapiervorrichtung 3 eingefahren, kann bei einem zweigeteilten Tablett 7 der erste Teil des Tabletts außer Eingriff mit einem Teil des Fasergeleges 1 verfahren werden. Es sind dabei verschiedene Möglichkeiten denkbar, wie einklappen, einfahren oder dergleichen in den zweiten Teil des Tabletts 7 selbst oder auch gezieltes Ausfahren des ersten Teils des Tabletts 7 aus der Drapiervorrichtung 3 heraus. Es ist dabei möglich, dass die notwendigen Anzahl der Teile des Tabletts 7 ein mehrfaches ist und das zumindest eines dieser Teile, vorzugsweise alle, die Möglichkeit zur Temperierung besitzen bzw. eine Tmperierungsvorrichtung enthalten. Vorzugsweise, aber nicht unbedingt notwendig, kann ein erster Fixierstempel 4 oder ein Drapierstempel 5 den freigewordenen Bereich des Fasergeleges 1 an der Drapierform 18 entsprechend fixieren und dabei ggfs. auch umformen. Je nach Reibungswiderstand der einzelnen Maschinenelemente kann nun der zweite Teil des Tabletts 7 beginnen aus der Drapiervorrichtung 3 zu verfahren, nach Bedarf schrittweise oder kontinuierlich. Wie in den 3 bis 7 dargestellt, werden die nun in Drapierrichtung 20 einfahrenden Drapierstempel 5 entsprechend der „frei” gewordenen Bereiche (die nicht mehr auf der Transportvorrichtung aufliegenden Bereiche) des Fasergeleges 1 das Fasergelege entsprechend der Kontur der Drapierform 18 umformen. Im vorliegenden Beispiel geschieht dies durch das abfolgende Verfahren von vier Drapierstempeln 5 in Drapierrichtung 20. Somit ist es nun möglich in allen Bereichen der Drapierform 18 ein gleichmäßig vorgeheiztes respektive temperiertes Fasergelege 1 zu einem Vorformling 17 umzuformen.
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In den 8 bis 13 ist anstelle eines Tabletts 7 als Transportvorrichtung 21 ein Bandtablett 8 angeordnet. Auch hier ist die Temperiervorrichtung nicht dargestellt, aber wirksam vorhanden um das auf dem Bandtablett 8 aufliegende Fasergelege 1 entsprechend in seiner Temperatur einzustellen oder zu halten. Durch das rollende Band 9 des Bandtabletts 8 und einer gleichzeitigen Relativbewegung des Bandtabletts 8 kann das Fasergelege 1 schonend in die Drapierform 18 abgelegt werden. Die Fixierung des ersten Teils des Fasergeleges mittels einem Fixierstempel 4 kann vorsichtshalber, insbesondere bei komplexen Geometrien vorgesehen sein, aber ist bei einfachen Geometrien der Drapierform 18 nicht notwendig.
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Anstelle der Drapierstempel 5 kann es auch denkbar sein andere geeignete Mittel zur Drapierung vorzusehen.
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Die Temperierungsvorrichtung kann als Konvektionsstrahler ausgeführt sein oder auch als (Widerstands-)Heizvorrichtung für die Transportvorrichtung 21. Bevorzugt wird das beschriebene Tablett 7 auf eine entsprechende Temperatur aufgeheizt, die ausreicht um mittels der von dem Tablett 7 abstrahlenden Strahlungswärme das Fasergelege entsprechend aufzuheizen oder dessen eventuell ausreichende Temperatur zumindest über den Schmelzpunkt des Bindemittels zu halten.
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Je nach Anwendungsfall kann die Transportvorrichtung 21 mehrfach unterteilt sein durch einzelnes Ausfahren oder einer Kombination der beschriebenen Möglichkeiten das Fasergelege entsprechend der Vorgaben ablegen. Insbesondere kann es denkbar sein, dass zum Beispiel in der Mitte oder in einem Randbereich oder an zwei oder mehr Punkten gleichzeitig mit der Ablage des Fasergeleges 1 gestartet werden muss. Dennoch bleibt auch beispielsweise bei langwierigen Drapierprozessen das noch nicht drapierte und auf die Drapierform 18 abgelegt Fasergelege auf eine ausreichende Temperatur erwärmt.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Fasergelege
- 2
- Heizvorrichtung
- 3
- Drapiervorrichtung
- 4
- Fixierstempel
- 5
- Drapierstempel
- 6
- Rückhaltevorrichtung
- 7
- Tablett
- 8
- Bandtablett
- 9
- Band
- 10
- Fasermatte
- 11
- Schneidvorrichtung
- 12
- Schneidtisch
- 13
- Leimauftragsvorrichtung
- 14
- Vorformling
- 15
- RTM-Presse
- 16
- Stapel
- 17
- Vorformling
- 18
- Drapierform
- 19
- Formteilen
- 20
- Drapierrichtung
- 21
- Transportvorrichtung