DE102012110245A1

DE102012110245A1 - Dosing device and arrangement of a metering device and a container

Info

Publication number: DE102012110245A1
Application number: DE201210110245
Authority: DE
Inventors: Alois Grill; Tanja Rittig; Petra Reinhardt; Markus Müller
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2011-10-27
Filing date: 2012-10-26
Publication date: 2013-05-02
Also published as: WO2013060324A1; EP2770885A1

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Dosiervorrichtung für schüttfähige Medien umfassend eine Einlassöffnung (21), einen Vorportionierbereich (22), der fluidisch mit der Einlassöffnung (21) verbunden ist und einen Endportionierbereich (11) mit einer Auslassöffnung (12), der über zumindest eine Durchlassöffnung (13) fluidisch mit dem Vorportionierbereich (22) verbunden ist. Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass der Endportionierbereich (11) durch einen becherförmigen Dosiervorrichtungsabschnitt (10.4) gebildet ist, dass der Vorportionierbereich (22) zumindest abschnittweise oberhalb des Endportionierbereichs (11) angeordnet ist und dass die Einlassöffnung (21) und die Durchlassöffnung (13) einander gegenüberliegend in unterschiedlichen Dosiervorrichtungshälften (1a, 1b) angeordnet sind.The invention relates to a metering device for pourable media comprising an inlet opening (21), a pre-portioning area (22) which is fluidically connected to the inlet opening (21) and an end portioning area (11) having an outlet opening (12) which has at least one passage opening (12). 13) is fluidically connected to the pre-portioning region (22). The invention is characterized in particular in that the end portioning region (11) is formed by a cup-shaped metering device section (10.4), that the pre-portioning region (22) is arranged at least in sections above the end portioning region (11) and that the inlet opening (21) and the passage opening (13) are arranged opposite one another in different metering device halves (1a, 1b).

Description

Die Erfindung betrifft eine Dosiervorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie eine Anordnung aus einer Dosiervorrichtung und einem Behälter gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 12. The invention relates to a metering device according to the preamble of patent claim 1 and to an arrangement comprising a metering device and a container according to the preamble of patent claim 12.

Gattungsgemäße Dosiervorrichtungen für schüttfähige Medien, beispielsweise Flüssigkeiten, pulverförmige oder rieselfähige Medien sind aus dem Stand der Technik für verschiedene Anwendungsbereiche bekannt. Ein erster Anwendungsbereich derartiger Dosiervorrichtungen ist die gezielte Abgabe einer gewünschten Menge des schüttfähigen Mediums, beispielsweise eines Waschmittels. Ein weiterer Anwendungsbereich liegt auf dem medizinischen Sektor, und zwar bei der schluckweisen Verabreichung von Flüssigkeiten an Patienten, die Schluckstörungen aufweisen. Dieser als Dysphagie bezeichnete Zustand kann im Rahmen des Alterns sowie im Rahmen zahlreicher Erkrankungen wie Kopf- und Halsverletzungen, Tumoren, Muskelkrankheiten, neurologischen Krankheiten, Schlaganfall, Parkison Syndrom, Demenz-Erkrankungen auftreten. Generic metering devices for pourable media, such as liquids, powdery or free-flowing media are known from the prior art for various applications. A first application of such metering devices is the targeted delivery of a desired amount of the pourable medium, for example a detergent. Another area of application is in the medical sector, namely in the swallowed administration of fluids to patients with dysphagia. This condition known as dysphagia can occur in the course of aging as well as in the context of numerous diseases such as head and neck injuries, tumors, muscle diseases, neurological diseases, stroke, Parkinson's syndrome, and dementia.

Als eine Folge von Dysphagie können betroffene Patienten häufig Flüssigkeiten nur in kleinen Mengen sicher abschlucken. Größere Flüssigkeitsmengen sind häufig mit der Gefahr des Eindringens von Flüssigkeit in die Atemwege verbunden. Als Konsequenz können Symptome wie Räuspern, Husten, Erstickungsanfälle und lebensbedrohliche Krankheiten wie Lungenentzündungen auftreten. As a result of dysphagia, affected patients can often safely swallow fluids only in small amounts. Larger amounts of fluid are often associated with the risk of fluid entering the respiratory tract. As a consequence, symptoms such as throat clearing, coughing, suffocation and life-threatening illnesses such as pneumonia may occur.

Für Dysphagie-Patienten sind bereits Trinktassen bekannt geworden ( DE 601 30 481 T2 , DE 602 20 324 T2 ), die aus mehreren ineinander gesetzten Tassen gebildet sind und einen schnabelförmigen, eine Auslassöffnung aufweisenden Entnahmeabschnitt besitzen. Drinking cups have already become known for dysphagia patients ( DE 601 30 481 T2 . DE 602 20 324 T2 ), which are formed of a plurality of nested cups and have a beak-shaped, an outlet opening having removal portion.

Nachteilig hierbei ist, dass die bekannt gewordenen Tassen ein im Wesentlichen geschlossenes System bilden und der Patient aufgrund des geschlossenen Systems die Trinkflüssigkeit nicht unmittelbar wahrnehmen, insbesondere sehen und/oder riechen kann. Einem Patienten, der es bislang gewohnt war, aus herkömmlichen Gläsern oder Bechern zu trinken, wird besonders nachteilig durch die schnabelförmige Ausbildung des Entnahmeabschnitts ein ungewünschtes Trinkmuster bzw. Schluckmuster aufgezwungen, das dem „babyflaschenartigen“ Trinken sehr ähnlich ist und damit bei den Patienten auf eine geringe oder keine Akzeptanz stößt. The disadvantage here is that the cups become known form a substantially closed system and the patient due to the closed system, the drinking liquid not perceive directly, especially see and / or can smell. A patient, who was accustomed to drinking from conventional glasses or cups, is particularly disadvantageous imposed by the beak-shaped design of the sampling an unwanted drinking pattern or swallowing pattern, which is very similar to the "baby bottle-like" drinking and thus in the patient on a low or no acceptance.

Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der Erfindung, eine Dosiervorrichtung aufzuzeigen, die dem Patienten bzw. Anwendern ein unmittelbares Wahrnehmen des verabreichten schüttfähigen Mediums unter gleichzeitiger Beibehaltung des von herkömmlichen Gläsern oder Bechern bekannten Trinkmusters ermöglicht und dabei gleichzeitig eine Abgabe eines im Wesentlichen fest definierten Volumens des schüttfähigen Mediums an den Patienten bzw. Anwender ermöglicht. Die Aufgabe wird ausgehend vom Oberbegriff des Patentanspruchs 1 durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst. Proceeding from this, it is an object of the invention to provide a metering device that allows the patient or users an immediate perception of the administered pourable medium while maintaining the known from conventional glasses or cups drinking pattern and at the same time a delivery of a substantially fixed volume of the pourable Medium to the patient or user allows. The object is achieved on the basis of the preamble of claim 1 by its characterizing features.

Der wesentliche Aspekt der erfindungsgemäßen Dosiervorrichtung ist darin zu sehen, dass der Endportionierbereich durch einen becherförmigen Dosiervorrichtungsabschnitt gebildet ist, dass der Vorportionierbereich zumindest abschnittweise oberhalb des Endportionierbereichs angeordnet ist und dass die Einlassöffnung und die Durchlassöffnung einander gegenüberliegend in unterschiedlichen Dosiervorrichtungshälften angeordnet sind. Durch die erfindungsgemäße Anordnung des Vorportionierbereichs oberhalb des Endportionierbereichs wird erreicht, dass beim Aufstellen der Dosiervorrichtung bzw. eines mit der Dosiervorrichtung verbundenen Bechers auf eine Aufstellfläche, d.h. einer Ausrichtung der Mittelhochachse der Dosiervorrichtung in vertikaler Richtung das im Vorportionierbereich enthaltene schüttfähige Medium durch Schwerkrafteinwirkung in den Endportionierbereich gelangen kann. Darüber hinaus wird durch die Anordnung der Einlassöffnung und der Durchlassöffnung in unterschiedlichen Dosiervorrichtungshälften nahezu vollständig ausgeschlossen, dass eine größere als im Endportionierbereich enthaltende Menge des schüttfähigen Mediums an den Patienten bei einem Trinkvorgang abgegeben wird, d.h. es wird zwischen der Einlassöffnung, über die ein schüttfähiges Medium in die Dosiervorrichtung gelangen kann und der Durchlassöffnung eine Barriere geschaffen, die eine undosierte Ausgabe des schüttfähigen Mediums an den Benutzer unmöglich macht. The essential aspect of the metering device according to the invention is to be seen in that the Endportionierbereich is formed by a cup-shaped Dosiervorrichtungsabschnitt, that the Vorportionierbereich is arranged at least partially above the Endportionierbereichs and that the inlet opening and the passage opening are arranged opposite each other in different Dosiervorrichtungshälften. As a result of the arrangement according to the invention of the pre-portioning region above the end portioning region, it is achieved that, when the dosing device or a cup connected to the dosing device is set up, a positioning surface, i. an alignment of the central vertical axis of the metering device in the vertical direction, the free-flowing medium contained in the Vorportionierbereich can get into the Endportionierbereich by gravity. In addition, the arrangement of the inlet opening and the passage opening in different dosing device halves almost completely precludes a larger amount of the pourable medium than the final portioning area from being delivered to the patient during a drinking process, i. it is created between the inlet opening, through which a pourable medium in the metering device and the passage opening a barrier that makes an undosed discharge of the pourable medium to the user impossible.

In einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Einlassöffnung und die Durchlassöffnung der Dosiervorrichtung einander diametral gegenüberliegend angeordnet. Dadurch wird eine größtmögliche räumliche Trennung der Einlassöffnung beim Trinken erreicht. Die Einlassöffnung kann hierbei unmittelbar am Einlassbereich des Vorportionierbereichs, aber auch am freien Ende eines am Einlassbereich vorgesehenen schlauch- bzw. rohrförmigen Elements vorgesehen sein. In a particularly preferred embodiment, the inlet opening and the passage opening of the metering device are arranged diametrically opposite one another. This achieves the greatest possible spatial separation of the inlet opening when drinking. In this case, the inlet opening can be provided directly at the inlet region of the pre-portioning region, but also at the free end of a hose-shaped or tubular element provided at the inlet region.

Für eine weitere Erhöhung der Patientenakzeptanz der erfindungsgemäßen Dosiervorrichtung ist der Endportionierbereich vorzugsweise nach oben hin offen ausgebildet, so dass das im Endportionierbereich enthaltene schüttfähige Medium unmittelbar, wie beispielsweise bei einem Glas, von oben her einsehbar ist. For a further increase in patient acceptance of the metering device according to the invention, the end portioning region is preferably designed to be open at the top, so that the free-flowing medium contained in the end portioning region can be viewed directly from above, as for example in the case of a glass.

In einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Vorportionierbereich zumindest abschnittsweise ringförmig ausgebildet bzw. erstreckt sich abschnittsweise um die Auslassöffnung herum. Dadurch wird ein Portionierbereich erreicht, der kanalförmig um die Auslassöffnung bzw. den Endportionierbereich herum verläuft und eine kompakte Ausbildung der Dosiervorrichtung ermöglicht. In a further preferred embodiment, the pre-portioning region is at least partially annular and extends in sections around the outlet opening. As a result, a portioning region is achieved, which extends in a channel shape around the outlet opening or the end portioning region and enables a compact design of the dosing device.

Besonders bevorzugt ist eine mehrteilige Ausbildung der Dosiervorrichtung aus zumindest einem den Vorportionierbereich aufweisenden ersten Dosiervorrichtungselement und einem den Endportionierbereich aufweisenden zweiten Dosiervorrichtungselement. Dadurch wird zum einen eine leichtere Reinigung der Dosiervorrichtung ermöglicht, die insbesondere bei Mehrfachverwendung der Dosiervorrichtung notwendig ist. Des Weiteren kann durch die mehrteilige Ausbildung die Herstellung der Dosiervorrichtung vereinfacht werden. Particularly preferred is a multi-part design of the metering device from at least one of the Vorportionierbereich having first metering device element and a Endportionierbereich having second metering device element. As a result, on the one hand, an easier cleaning of the metering device is made possible, which is necessary in particular in the case of multiple use of the metering device. Furthermore, the production of the metering device can be simplified by the multi-part design.

Besonders bevorzugt ist das zweite Dosiervorrichtungselement zum Abdecken des Portionierbereichs des ersten Dosiervorrichtungselements nach oben hin ausgebildet, d.h. es überdeckt zumindest abschnittsweise das erste Dosiervorrichtungselement. Dadurch wird eine stockwerk- bzw. stapelartige Anordnung der unterschiedlichen, das schüttfähige Medium aufnehmenden Bereiche erreicht, so dass die Dosiervorrichtung äußerst kompakt baut und dabei gleichzeitig durch das zweite Dosiervorrichtungselement ein Auslaufen des schüttfähigen Mediums nach oben hin beim Verkippen der Dosiervorrichtung verhindert wird. Particularly preferably, the second metering device element is designed to cover the portioning region of the first metering device element at the top, i. it covers at least in sections the first metering device element. As a result, a floor or stack-like arrangement of the different, the free-flowing medium receiving areas is reached, so that the metering extremely compact builds while at the same time by the second metering device element leakage of the pourable medium upwards during tilting of the metering is prevented.

Weiterhin bevorzugt ist das erste Dosiervorrichtungselement zur zumindest abschnittsweisen formangepassten Aufnahme des zweiten Dosiervorrichtungselements ausgebildet. Durch diese Formanpassung können das erste und zweite Dosiervorrichtungselement passgenau ineinander eingefügt werden, wobei aufgrund der passgenauen Aufnahme des zweiten Dosiervorrichtungselements innerhalb des ersten Dosiervorrichtungselements eine leckagefreie Übergabe des schüttfähigen Mediums aus dem Vorportionierbereich des ersten Dosiervorrichtungselements in den Endportionierbereich des zweiten Dosiervorrichtungselements ermöglicht wird. Further preferably, the first metering device element is designed for receiving the second metering device element in a shape adapted at least in sections. As a result of the exact accommodation of the second metering device element within the first metering device element, leak-free transfer of the free-flowing medium from the pre-portioning area of the first metering device element into the end portioning area of the second metering device element is made possible.

Weiterhin vorzugsweise weist der Vorportionierbereich bezogen auf eine senkrecht zur Mittelhochachse verlaufende Horizontalebene ein von der Einlassöffnung zur Durchlassöffnung verlaufendes Gefälle auf. Dadurch wird ausschließlich durch die Schwerkraft das im Vorportionierbereich enthaltene schüttfähige Medium über die Durchlassöffnung an den Endportionierbereich abgegeben. Furthermore, the pre-portioning area preferably has a gradient running from the inlet opening to the passage opening, relative to a horizontal plane running perpendicular to the central vertical axis. As a result, the free-flowing medium contained in the pre-portioning region is discharged via the passage opening to the final portioning region exclusively by gravity.

Besonders bevorzugt ist die Durchlassöffnung bei vertikaler Ausrichtung der Dosiervorrichtung, d.h. bei Ausrichtung der Mittelhochachse der Dosiervorrichtung in vertikaler Richtung, über dem Endportionierbereich angeordnet. Dadurch kann das vom Vorportionierbereich über die Durchlassöffnung eintretende schüttfähige Medium schwerkraftbedingt in den becherförmig ausgebildeten Endportionierbereich bzw. Endportionierabschnitt des zweiten Dosiervorrichtungselements eintreten. Particularly preferred is the passage opening in vertical alignment of the metering device, i. in alignment of the central vertical axis of the metering device in the vertical direction, arranged over the Endportionierbereich. As a result, the free-flowing medium entering from the pre-portioning region via the passage opening can, due to gravity, enter the cup-shaped end portioning region or end portioning section of the second dosing device element.

Weiterhin vorzugsweise ist das zweite Dosiervorrichtungselement, abgesehen von der darin vorgesehenen Durchlassöffnung, im wesentlichen tassenförmig bzw. becherförmig nach oben hin geöffnet ausgebildet, wobei der im zweiten Dosiervorrichtungselement vorgesehene Endportionierbereich bodenseitig und umfangsseitig geschlossen ausgebildet ist und damit ein definiertes Füllvolumen aufweist. Dadurch ist es möglich, eine definierte Menge des schüttfähigen Mediums einem Benutzer bzw. Patienten zur Entnahme bereit zu stellen. Further preferably, the second metering device element, apart from the passage opening provided therein, is designed to be substantially cup-shaped or cup-shaped upwards, wherein the end portioning area provided in the second metering device element is designed to be closed at the bottom and peripherally closed and thus has a defined filling volume. This makes it possible to provide a defined amount of the free-flowing medium to a user or patient for removal.

Besonders bevorzugt weist der Vorportionierbereich ein erstes Füllvolumen und der Endportionierbereich ein zweites Füllvolumen auf, wobei das erste Füllvolumen größer ist als das zweite Füllvolumen. Um ein Ablaufen des überschüssigen Anteils des vom Vorportionierbereich in den Endportionierbereich überführten schüttfähigen Mediums zu gewährleisten ist zumindest eine das Füllvolumen des Endportionierbereichs begrenzende Überlauföffnung vorgesehen. Über diese Überlauföffnung kann das überschüssige, vom Endportionierbereich nicht aufnehmbare schüttfähige Medium in den unterhalb der Dosiervorrichtung befindlichen Behälter zurück abfließen. Particularly preferably, the pre-portioning region has a first filling volume and the end portioning region has a second filling volume, wherein the first filling volume is greater than the second filling volume. In order to ensure that the excess portion of the free-flowing medium transferred from the pre-portioning region into the final portioning region runs off, at least one overflow opening delimiting the filling volume of the final portioning region is provided. About this overflow opening, the excess, not absorbable by Endportionierbereich pourable medium can flow back into the container located below the metering device.

Besonders bevorzugt ist ein mit der Einlassöffnung verbundenes oder die Einlassöffnung bildendes schlauch- oder rohrförmiges Element vorgesehen, über das ein im Behälter befindlicher Anteil des schüttfähigen Mediums dem Vorportionierbereich zugeführt wird. Durch das zumindest eine schlauch- oder rohrförmige Element wird erreicht, dass beim „Auf-den-Kopfstellen“ der erfindungsgemäßen Anordnung oder bei übertriebenem Schräghalten der Anordnung ein Auslaufen des schüttfähigen Mediums an den Benutzer bzw. den Patienten verhindert wird. Particularly preferred is a tubular or tubular element connected to the inlet opening or forming the inlet opening, via which a portion of the free-flowing medium present in the container is fed to the pre-portioning area. The at least one tube-shaped or tubular element ensures that leakage of the free-flowing medium to the user or the patient is prevented in the "upside-down" position of the arrangement according to the invention or in the case of excessive oblique holding of the arrangement.

Besonders bevorzugt weist die Dosiervorrichtung einen oberseitig abstehenden, vorzugsweise kreisringförmig ausgebildeten Trinkrand auf. Dadurch kann die Dosiervorrichtung oberseitig auf einen Behälter aufgebracht werden, so dass die Dosiervorrichtung mit ihrem Trinkrand über den Rand des Behälters nach oben hin absteht. Alternativ ist es möglich, dass die Dosiervorrichtung ohne Trinkrand ausgebildet ist und einen die Dosiervorrichtung nach oben plan bzw. im Wesentlichen plan abschließenden Deckelabschnitt aufweist, wobei die Dosiervorrichtung dann vollständig in den Innenraum des Behälters eingeführt wird, so dass dessen Rand oberhalb der Dosiervorrichtung zu liegen kommt. Die Dosiervorrichtung kann damit in den Behälter eingesetzt oder auf den Behälter aufgesetzt werden. Particularly preferably, the metering device on a top side protruding, preferably annular shaped drinking rim. As a result, the metering device can be applied to the top of a container, so that the metering device protrudes with its drinking edge over the edge of the container upwards. Alternatively, it is possible that the metering device is designed without a drinking edge and has a metering device which is plan-up or essentially flush-ended upwardly, the metering device then completely inserted into the interior of the container so that its edge comes to rest above the metering device. The metering device can thus be inserted into the container or placed on the container.

In einer bevorzugten Ausbildung wird der Vorportionierbereich bei einer Kippbewegung aus einer ersten Stellung, in der die Mittelhochachse vertikal oder im wesentlichen vertikal ausgerichtet ist, in eine zweite Stellung, in der die Mittelhochachse zur Vertikalen einen Winkel im Bereich von 60° bis 120° einnimmt, mit dem schüttfähigen Medium gefüllt. Bei Zurückführen der Dosiervorrichtung aus der gekippten Stellung in die vertikale Ausrichtung der Dosiervorrichtung wird das in dem Vorportionierbereich eingebrachte schüttfähige Medium über die Durchlassöffnung an den Endportionierbereich abgegeben. Dadurch wird erreicht, dass die Portionierung des abzugebenden Mediums ausschließlich durch die bei herkömmlichen Trinkvorgängen notwendige Kippbewegung erfolgt. Abhängig von der Orientierung der Kippbewegung der Dosiervorrichtung, d.h. entweder in Richtung der Einlassöffnung oder in Richtung der Durchlassöffnung ist besonders vorteilhaft darüber hinaus eine unportionierte Abgabe bzw. eine vorportionierte Abgabe des schüttfähigen Mediums möglich. In a preferred embodiment, the Vorportionierbereich is at a tilting movement from a first position in which the central vertical axis is oriented vertically or substantially vertically, in a second position in which the mid-vertical axis to the vertical an angle in the range of 60 ° to 120 °, filled with the pourable medium. When the dosing device is returned from the tilted position to the vertical orientation of the dosing device, the free-flowing medium introduced into the pre-portioning region is delivered via the passage opening to the end portioning region. It is thereby achieved that the portioning of the medium to be dispensed exclusively takes place by means of the tilting movement necessary in conventional drinking processes. Depending on the orientation of the tilting movement of the metering device, i. either in the direction of the inlet opening or in the direction of the passage opening, a non-portioned delivery or a pre-portioned delivery of the pourable medium is particularly advantageously possible.

Besonders bevorzugt weist die Dosiervorrichtung eine den Vorportionierbereich zumindest teilweise begrenzende Fluidbarriere in Form einer Wandung auf, die derart ausgebildet ist, dass zumindest in der gekippten Stellung, in der die Mittelhochachse zur Vertikalen einen Winkel im Bereich von 60° bis 120° einnimmt, ein Eindringen des im Vorportionierbereich befindlichen schüttfähigen Mediums in den Endportionierbereich verhindert wird. Damit wird durch die Fluidbarriere ein unmittelbares Übertreten des in den Vorportionierbereich eintretenden schüttfähigen Mediums in den Endportionierbereich und damit eine unportionierte Abgabe des Mediums verhindert. Unter schüttfähigen Medium gemäß der Erfindung werden beispielsweise neben herkömmlichen Trinkflüssigkeiten auch flüssige Medikamente, Spirituosen, Wasch- oder Reinigungsmittel sowie weitere schüttfähige Körperpflegestoffe oder Chemikalien verstanden. Particularly preferably, the metering device has a fluid barrier in the form of a wall which at least partially delimits the pre-portioning region and which is formed in such a way that at least in the tilted position in which the central vertical axis makes an angle in the range of 60 ° to 120 ° to the vertical of the pourable medium located in the pre-portioning area is prevented in the Endportionierbereich. In this way, the fluid barrier prevents immediate passage of the free-flowing medium entering the pre-portioning region into the final portioning region and thus unportioned delivery of the medium. Under pourable medium according to the invention, for example, in addition to conventional drinking liquids and liquid medicines, spirits, detergents or cleaners and other bulk bodys or chemicals understood.

Die Erfindung betrifft weiterhin eine Anordnung aus einem Behälter und einer Dosiervorrichtung, wobei die Dosiervorrichtung gemäß den zuvor getroffenen Ausführungen ausgebildet ist. Die Dosiervorrichtung kann hierbei in den Behälter einsetzbar oder auf den Behälter aufsetzbar sein, wobei am Behälter und/oder der Dosiervorrichtung Mittel zur lösbaren Verbindung der Dosiervorrichtung mit dem Behälter vorgesehen sein können, um ein ungewünschtes Ablösen der Dosiervorrichtung vom Behälter zu vermeiden. The invention further relates to an arrangement of a container and a metering device, wherein the metering device is designed according to the previously made embodiments. The metering device can in this case be inserted into the container or be placed on the container, wherein the container and / or the metering means for releasably connecting the metering device may be provided with the container to prevent unwanted detachment of the metering device from the container.

Auch kann ein einen Verdrängungskörper bildendes Einsatzmodul vorgesehen sein, welches in die zweite im wesentlichen tassenförmig ausgebildete Dosiervorrichtungselement über die obere Öffnung einsetzbar ist. Das Einsatzmodul ist hinsichtlich Aufbau und Form an das zweite Dosiervorrichtungselement angepasst und ermöglicht dem Patienten auf einfache Art und Weise eine Anpassung der Menge bzw. des Volumens des abzugebenden schüttfähigen Mediums. It is also possible to provide an insertion module forming a displacement body which can be inserted into the second essentially cup-shaped metering device element via the upper opening. The insert module is adapted in terms of structure and shape of the second metering device element and allows the patient in a simple manner, an adjustment of the amount or the volume of the pourable medium to be dispensed.

Der Ausdruck „im Wesentlichen“ bedeutet im Sinne der Erfindung Abweichungen von jeweils exakten Wert um +/–10%, bevorzugt um +/–5% und/oder Abweichungen in Form von für die Funktion unbedeutenden Änderungen. The term "essentially" in the context of the invention means deviations from the exact value by +/- 10%, preferably by +/- 5%, and / or deviations in the form of changes that are insignificant for the function.

Weiterbildungen, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen und aus den Figuren. Dabei sind alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination grundsätzlich Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung. Auch wird der Inhalt der Ansprüche zu einem Bestandteil der Beschreibung gemacht. Further developments, advantages and applications of the invention will become apparent from the following description of exemplary embodiments and from the figures. In this case, all described and / or illustrated features alone or in any combination are fundamentally the subject of the invention, regardless of their summary in the claims or their dependency. Also, the content of the claims is made an integral part of the description.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand zweier Ausführungsbeispiele im Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert werden. Es zeigen The invention will be explained in more detail with reference to two embodiments in conjunction with the figures. Show it

1 beispielhaft ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anordnung aus einem Becher und einer Dosiervorrichtung in einer perspektivischen Gesamtdarstellung; 1 Example, a first embodiment of an inventive arrangement of a cup and a metering device in a perspective overall view;

2 beispielhaft ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anordnung aus einem Becher und einer Dosiervorrichtung in einer perspektivischen Gesamtdarstellung; 2 Example, a second embodiment of an inventive arrangement of a cup and a metering device in a perspective overall view;

3 beispielhaft eine erfindungsgemäße Anordnung gemäß 1 in einer Explosionsdarstellung; 3 exemplifies an inventive arrangement according to 1 in an exploded view;

4 beispielhaft eine erfindungsgemäße Anordnung gemäß 1 in einer seitlichen Schnittdarstellung in der Schnittebene SE; 4 exemplifies an inventive arrangement according to 1 in a side sectional view in the sectional plane SE;

5 beispielhaft eine Draufsichtdarstellung auf das zweite Dosiervorrichtungselement der erfindungsgemäßen Dosiervorrichtung gemäß 1; 5 by way of example a top view of the second metering device element of the metering device according to the invention 1 ;

6 beispielhaft eine Draufsichtdarstellung auf das erste Dosiervorrichtungselement der erfindungsgemäßen Dosiervorrichtung gemäß 1; 6 by way of example a top view of the first metering device element of the metering device according to the invention 1 ;

7 beispielhaft eine Seitendarstellung des zweiten Dosiervorrichtungselements der erfindungsgemäßen Dosiervorrichtung gemäß 1; 7 by way of example a side view of the second metering device element according to the dosing device according to the invention 1 ;

8 beispielhaft eine Seitendarstellung des ersten Dosiervorrichtungselements der erfindungsgemäßen Dosiervorrichtung gemäß 1; 8th by way of example a side view of the first metering device element according to the dosing device according to the invention 1 ;

9 beispielhaft einer alternativen Ausführungsvariante der erfindungsgemäße Anordnung aus einem Becher und einer Dosiervorrichtung in einer seitlichen Schnittdarstellung in der Schnittebene SE; 9 Example of an alternative embodiment of the inventive arrangement of a cup and a metering device in a lateral sectional view in the sectional plane SE;

10 beispielhaft einen Schnitt durch die alternative Ausführungsvariante der erfindungsgemäße Anordnung gemäß 9 mit einem Verdrängungskörpermodul und 10 exemplified a section through the alternative embodiment of the inventive arrangement according to 9 with a positive displacement module and

11 beispielhaft eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsvariante des ersten Dosiervorrichtungselement gemäß 10. 11 by way of example a plan view of a further embodiment variant of the first metering device element according to 10 ,

In den 1 und 2 ist jeweils eine erfindungsgemäße Anordnung aus einem Behälter 30 in Form eines Bechers und einer Dosiervorrichtung 1 gezeigt. Der Behälter 30 kann hierbei ein herkömmliches Glas bzw. ein herkömmlicher Becher, jedoch aber auch ein speziell für die Dosiervorrichtung 1 vorgesehener Behälter 30 sein. Die Dosiervorrichtung ist in dem ersten Ausführungsbeispiel gemäß 1 oberseitig auf den Rand 31 aufgesetzt und kann beispielsweise mittels eines Rast- oder Schraubmechanismus mit dem Becher 30 verbunden sein. Hierbei weisen die Dosiervorrichtung 1 und/oder der Becher 30 miteinander zusammenwirkende, den Rast- oder Schraubmechanismus bildende Verbindungsbereiche auf. Im ersten Ausführungsbeispiel wird der vom Benutzer der Anordnung zum Trinken am Mund angesetzte Rand von dem Trinkrand 15 gebildet, der vom Rand 31 des Behälters 30 beabstandet ist und an der Dosiervorrichtung 1 ausgebildet ist. In the 1 and 2 is in each case an inventive arrangement of a container 30 in the form of a cup and a dosing device 1 shown. The container 30 Here, a conventional glass or a conventional cup, but also a special for the metering device 1 provided container 30 be. The metering device is according to the first embodiment 1 upper side on the edge 31 attached and can for example by means of a locking or screwing mechanism with the cup 30 be connected. Here are the metering device 1 and / or the cup 30 cooperating with each other, the latching or screw mechanism forming connection areas. In the first embodiment, the edge of the drinking rim is set by the user of the mouth-watering arrangement 15 formed from the edge 31 of the container 30 is spaced and at the metering device 1 is trained.

In dem in 2 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die erfindungsgemäße Dosiervorrichtung 1 in den Behälter 30 eingesetzt, so dass die Dosiervorrichtung 1 zumindest teilweise in den Innenraum 32 des Behälters 30 eingeschoben ist, und zwar vorzugsweise derart, dass die Dosiervorrichtung 1 unterhalb des Randes 31 des Behälters 30 zu liegen kommt. Auch hier können im Behälter 30 und/oder der Dosiervorrichtung 1 geeignete Rast- bzw. Schraubmechanismen vorgesehen sein, so dass die Dosiervorrichtung 1 lösbar mit dem Behälter 30 verbunden ist. In the in 2 embodiment shown is the metering device according to the invention 1 in the container 30 used, so that the metering device 1 at least partially in the interior 32 of the container 30 is inserted, preferably in such a way that the metering device 1 below the edge 31 of the container 30 to come to rest. Again, in the container 30 and / or the metering device 1 suitable locking or screw mechanisms may be provided, so that the metering device 1 detachable with the container 30 connected is.

In den 3 und 4 ist die erfindungsgemäße Anordnung aus dem Behälter 30 und der Dosiervorrichtung 1 in Detaildarstellung gezeigt, wobei 3 eine Explosionsdarstellung und 4 eine Schnittdarstellung der Anordnung entlang der in 1 eingezeichneten Schnittebene SE zeigt. Die lösbar mit dem Behälter 30 verbindbare Dosiervorrichtung 1 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel mehrteilig ausgebildet und war zumindest aus einem ersten Dosiervorrichtungselement 20 und einem zweiten Dosiervorrichtungselement 10. Zur Bildung der Dosiervorrichtung 1 ist das zweite Dosiervorrichtungselement 10 oberseitig in das Dosiervorrichtungselement 20 einsetzbar, wobei wiederum ein lösbarer Rast- oder Schraubmechanismus zur Verbindung der beiden Dosiervorrichtungselemente 10, 20 vorgesehen sein kann. In the 3 and 4 is the inventive arrangement of the container 30 and the metering device 1 shown in detail, where 3 an exploded view and 4 a sectional view of the arrangement along in 1 drawn cutting plane SE shows. The detachable with the container 30 connectable dosing device 1 is formed in several parts in the embodiment shown and was at least a first Dosiervorrichtungselement 20 and a second metering device element 10 , To form the metering device 1 is the second metering device element 10 on the upper side in the metering device element 20 can be used, in turn, a releasable locking or screwing mechanism for connecting the two Dosiervorrichtungselemente 10 . 20 can be provided.

Die Dosiervorrichtung 1 weist am ersten Dosiervorrichtungselement 20 eine Einlassöffnung 21 auf, die vorzugsweise an einem rohr- bzw. schlauchförmigen Element 23 vorgesehen ist, wobei das Element 23 vorzugsweise eine Länge derart aufweist, dass es bei einer in 1 gezeigten zusammengesetzten Zustand der erfindungsgemäßen Anordnung aus dem Behälter 30 und der Dosiervorrichtung 1, wie in 4 gezeigt, geringfügig vom Boden 33 des Behälters 30 beabstandet die Einlassöffnung 21 ausbildet. Des Weiteren ist im ersten Dosiervorrichtungselement 20 ein Vorpositionierbereich 22 vorgesehen, der fluidisch mit der Einlassöffnung 21 verbunden ist. Dieser Vorpositionierbereich 22 ist wiederum fluidisch über eine Durchlassöffnung 13 mit dem Endportionierbereich 11 verbunden, der im zweiten Dosiervorrichtungselement 10 ausgebildet ist. Der Endportionierbereich 11 weist seinerseits eine Auslassöffnung 12 auf, über den das mittels der Dosiervorrichtung portionierte schüttfähige Medium an einen Benutzer abgegeben werden kann. The dosing device 1 indicates the first metering device element 20 an inlet opening 21 on, preferably on a tubular or tubular element 23 is provided, wherein the element 23 preferably has a length such that it is at a in 1 shown assembled state of the inventive arrangement of the container 30 and the metering device 1 , as in 4 shown slightly off the ground 33 of the container 30 spaced the inlet opening 21 formed. Furthermore, in the first metering device element 20 a pre-positioning area 22 provided, the fluidically with the inlet opening 21 connected is. This pre-positioning area 22 is in turn fluidly through a passage opening 13 with the end portioning area 11 connected in the second metering device element 10 is trained. The end portioning area 11 in turn has an outlet opening 12 on, via which the dispensed by the metering device pourable medium can be delivered to a user.

Die Positionierung des schüttfähigen Mediums erfolgt hierbei derart, dass das schüttfähige Medium bei Verkippen der Dosiervorrichtung 1 über die Eintrittsöffnung 21 in den Vorportionierbereich 22 gelangt, von diesem Vorportionierbereich 22 über die Durchlassöffnung 13 an den Endpositionierbereich 11 abgegeben wird, der durch einen becherförmigen Dosiervorrichtungsabschnitt 14 des zweiten Dosiervorrichtungselements 10 gebildet wird. The positioning of the pourable medium takes place here in such a way that the free-flowing medium upon tilting of the metering device 1 over the entrance opening 21 in the pre-portioning area 22 passes from this Vorportionierbereich 22 over the passage opening 13 to the final positioning area 11 discharged through a cup-shaped metering device section 14 the second metering device element 10 is formed.

Der Vorportionierbereich 22 ist bei Ausrichtung der Dosiervorrichtung derart, dass eine Mittelhochachse MAH der Dosiervorrichtung 1 in vertikaler Richtung verläuft, oberhalb des Endportionierbereichs 11 angeordnet, so dass ein Umfüllen des schüttfähigen Mediums bei vertikaler Ausrichtung der Dosiervorrichtung 1 erfolgen kann. Weiterhin ist vorgesehen, dass die Einlassöffnung 21 und die Durchlassöffnung 13 in unterschiedlichen Dosiervorrichtungshälften 1a, 1b angeordnet sind, wobei die Dosiervorrichtungshälften 1a, 1b auf unterschiedlichen Seiten einer die Mittelhochachse MHA aufnehmenden Mittelebene ME ausgebildet sind. The pre-portioning area 22 is in alignment of the metering device such that a central vertical axis MAH of the metering device 1 in the vertical direction, above the Endportionierbereichs 11 arranged, so that a transfer of the pourable medium in vertical orientation of the metering device 1 can be done. Furthermore, it is provided that the inlet opening 21 and the passage opening 13 in different Dosiervorrichtungshälften 1a . 1b are arranged, wherein the Dosiervorrichtungshälften 1a . 1b are formed on different sides of the middle vertical axis MHA receiving center plane ME.

Das erste Dosiervorrichtungselement 20 weist einen kreisförmigen Querschnitt auf, der durch eine nach unten hin leicht konisch zulaufende kegelstumpfförmige Außenwandung 20.1 gebildet wird. In diese Außenwandung 20.1 ist umlaufend eine Nut eingebracht, die beispielsweise mit einem oder mehreren am Behälter 30 vorgesehenen Vorsprüngen einen Rastmechanismus ausbildet. Ferner weist das erste Dosiervorrichtungselement 20 einen Bodenabschnitt 20.2 auf, der im gezeigten Ausführungsbeispiel gestuft ausgebildet ist und zumindest einen ersten, becherförmig ausgebildeten Bodenabschnittsbereich 20.2.1 und einen zweiten Bodenabschnittsbereich 20.2.2 aufweist, der schräg verläuft und zwar derart, dass der zweite Bodenabschnittsbereich 20.2.2 mit der Mittelhochachse MHA einen spitzen Winkel α einschließt, der sich zur Dosiervorrichtungsoberseite hin öffnet. In dem zweiten Bodenabschnittsbereich 20.2.2 ist eine röhrchenförmig ausgebildete Durchführung 24 vorgesehen, die mit einem Durchführungsabschnitt unterseitig vorsteht und einen Anschlussbereich für das schlauch- bzw. rohrförmige Element 23 bildet, wohingegen ein weiterer Durchführungsabschnitt gegenüberliegend in den durch den Bodenabschnittsbereich 20.2.2 und die Außenwandung 20.1 begrenzten Innenraum des ersten Dosiervorrichtungselement 20 vorsteht. The first metering device element 20 has a circular cross-section which is formed by a frusto-conical outer wall tapering slightly downwards 20.1 is formed. In this outer wall 20.1 is circumferentially introduced a groove, for example, with one or more of the container 30 provided projections forms a latching mechanism. Furthermore, the first metering device element 20 a bottom section 20.2 on, which is designed stepped in the embodiment shown and at least a first, cup-shaped bottom portion region 20.2.1 and a second bottom portion area 20.2.2 has, which runs obliquely in such a way that the second floor section area 20.2.2 with the central vertical axis MHA includes an acute angle α, which opens to the Dosiervorrichtungsoberseite out. In the second floor section area 20.2.2 is a tube-shaped implementation 24 is provided, which protrudes with a feed-through portion below and a connection area for the tubular or tubular element 23 whereas another feedthrough section is opposite to that through the bottom section area 20.2.2 and the outer wall 20.1 limited interior of the first metering device element 20 protrudes.

Des Weiteren ragt in den durch den Bodenabschnitt 20.2 und die Außenwandung 20.1 begrenzten Innenraum eine Wandung 25 hinein, deren Wandungshöhe größer gewählt ist als die Höhe des in den Innenraum hineinragenden Abschnitts der Durchführung 24. Die Wandung 25 ist beabstandet zur Außenwandung 20.1 angeordnet und im Querschnitt, wie anhand der 3 und 6 erkennbar, kreissegmentförmig ausgebildet. Die kreissegmentförmige Wandung 25 durchzieht hierbei vollständig die erste Dosiervorrichtungshälfte 1a und bildet in der zweiten Dosiervorrichtungshälfte 1b eine Öffnung 25.1 aus, die durch eine Wandungsaussparung gebildet wird. Durch die Wandung 25, den Bodenabschnitt 20.2 und die Außenwandung 20.1 wird ein Raum innerhalb des ersten Dosiervorrichtungselements 20 abgetrennt, der den Vorportionierbereich 22 bzw. einen Vorportionierraum begrenzt, der vorzugsweise kammerartig ausgebildet ist. Ferner wird durch die Wandung 25 um die Mittelhochachse MHA herum ein Innenraum 26 gebildet, wobei mittels der Öffnung 25.1, die vorzugsweise der Durchführung 24 gegenüberliegt, insbesondere diametral gegenüberliegt, eine Verbindung zu dem Vorportionierbereich 22 hergestellt wird. Furthermore, protrudes through the bottom section 20.2 and the outer wall 20.1 limited interior a wall 25 in, the wall height is selected to be greater than the height of the projecting into the interior portion of the implementation 24 , The wall 25 is spaced from the outer wall 20.1 arranged and in cross section, as indicated by the 3 and 6 recognizable, circular segment-shaped. The circular segment-shaped wall 25 This completely penetrates the first dosing device half 1a and forms in the second meter half 1b an opening 25.1 which is formed by a wall recess. Through the wall 25 , the bottom section 20.2 and the outer wall 20.1 becomes a space within the first metering member 20 separated, the the Vorportionierbereich 22 or a Vorportionierraum limited, which is preferably formed like a chamber. Furthermore, through the wall 25 around the middle vertical axis MHA around an interior 26 formed, wherein by means of the opening 25.1 preferably carrying out 24 opposite, in particular diametrically opposite, a connection to the Vorportionierbereich 22 will be produced.

In dem durch die Wandung 25 zumindest abschnittsweise abgetrennten Innenraum 26 bildet sich durch die stufenförmige Ausbildung des Bodenabschnitts 20.2 im Bereich des ersten Bodenabschnittsbereichs 20.2.1 eine Öffnung 26.1 aus, die beispielsweise einen im Wesentlichen ovalen Querschnitt aufweist. In unmittelbarer Nähe zu der Öffnung 26.1 ist an gegenüberliegenden Seiten dieser Öffnung 26.1 jeweils eine Ablauföffnung 27 vorgesehen, die den Bodenabschnitt 20.2 des ersten Dosiervorrichtungselements 20 durchdringt. Die Ablauföffnungen 27 können beispielsweise durch nach unten abstehende rohrförmige Durchführungen gebildet sein, an denen, wie in den 3 und 4 gezeigt, schlauch- bzw. rohrförmige Elemente 23 angeordnet sein können. In the wall 25 at least partially separated interior 26 is formed by the step-shaped formation of the bottom portion 20.2 in the area of the first floor section area 20.2.1 an opening 26.1 from, for example, has a substantially oval cross-section. In close proximity to the opening 26.1 is on opposite sides of this opening 26.1 one drain opening each 27 provided the floor section 20.2 the first metering device element 20 penetrates. The drainage holes 27 may be formed, for example, by downwardly projecting tubular passages on which, as in the 3 and 4 shown, tubular or tubular elements 23 can be arranged.

Das zweite Dosiervorrichtungselement 10, das zum oberseitigen Einbringen in das erste Dosiervorrichtungselement 20 vorgesehen ist, besteht im wesentlichen aus einem Deckelabschnitt 10.1 mit einer im wesentlichen langlochförmigen Öffnung, an der Wandungsabschnitte 10.2, 10.3 anschließen, die den Deckelabschnitt 10.1 mit dem becherförmig ausgebildeten, den Endportionierbereich 11 begrenzenden Endportionierabschnitt 10.4 verbinden. Dieser Endportionierbereich wird durch die Auslassöffnung 12 nach oben hin geöffnet, so dass dieser durch den Benutzer der Dosiervorrichtung 1 bzw. der erfindungsgemäßen Anordnung aus einem Behälter 30 und der Dosiervorrichtung 1 einsehbar ist. The second metering element 10 for top-side insertion into the first metering device element 20 is provided, consists essentially of a lid portion 10.1 with a substantially slot-shaped opening, on the wall sections 10.2 . 10.3 connect the lid section 10.1 with the cup-shaped, the Endportionierbereich 11 limiting end portioning section 10.4 connect. This Endportionierbereich is through the outlet 12 open at the top, so this by the user of the metering device 1 or the inventive arrangement of a container 30 and the metering device 1 is visible.

An den senkrecht zur Mittelhochachse MHA verlaufenden Deckelabschnitt 10.1 schließt sich oberseitig über eine Stufung 10.6 ein Wandungsabschnitt 10.5 an, wobei die Stufung 10.6 zur passgenauen Aufnahme des oberen Randabschnitts der Außenwandung 20.1 ausgebildet ist und zur Verbindung des zweiten Dosiervorrichtungselements 10 mit dem ersten Dosiervorrichtungselement 20 dient. Vorzugsweise sind im Bereich der Stufung 10.6 bzw. im oberen Randabschnitt der Außenwandung 10.1 Mittel zur lösbaren Verbindung des zweiten Dosiervorrichtungselements 10 mit dem ersten Dosiervorrichtungselement 20, beispielsweise Nuten, Vorsprünge oder Gewindegänge vorgesehen. Weiterhin bildet der Wandungsabschnitt 10.5 im gezeigten Ausführungsbeispiel oberseitig den Trinkrand 15 aus. At the perpendicular to the central vertical axis MHA extending lid portion 10.1 closes on the top over a gradation 10.6 a wall section 10.5 on, with the grading 10.6 for accurately fitting the upper edge portion of the outer wall 20.1 is formed and for connecting the second Dosiervorrichtungselements 10 with the first metering device element 20 serves. Preferably, in the range of gradation 10.6 or in the upper edge portion of the outer wall 10.1 Means for releasably connecting the second metering device element 10 with the first metering device element 20 For example, provided grooves, projections or threads. Furthermore, the wall section forms 10.5 in the illustrated embodiment, the upper side of the drinking rim 15 out.

An dem im Wesentlichen parallel zur Mittelhochachse MHA verlaufenden Wandungsabschnitt 10.2 ist eine vom Bodenbereich 10.4.1 des Endportionierabschnitts 10.4 beabstandete Öffnung vorgesehen, die die Durchlassöffnung 13 ausbildet. Der der Durchlassöffnung 13 gegenüberliegende Wandabschnitt 10.3 ist im Gegensatz zum Wandungsabschnitt 10.2 zur Mittelhochachse MHA um einen spitzen Winkel β geneigt ausgebildet, wobei der Winkel β sich in Richtung des Trinkrandes 15 des zweiten Dosiervorrichtungselements 10 hin öffnet. At the substantially parallel to the central vertical axis MHA extending wall portion 10.2 is one of the bottom area 10.4.1 the Endportionierabschnitts 10 .4 spaced opening provided, which the passage opening 13 formed. The passage opening 13 opposite wall section 10.3 is in contrast to the wall section 10.2 formed to the central vertical axis MHA inclined at an acute angle β, wherein the angle β in the direction of the drinking edge 15 the second metering device element 10 opens.

Das erste Dosiervorrichtungselement 20 ist zur zumindest abschnittsweisen formangepassten Aufnahme des zweiten Dosiervorrichtungselements 10 ausgebildet, und zwar derart, dass der Endportionierabschnitt 10.4 in den becherförmig ausgebildeten ersten Bodenabschnittsbereich 20.2.1 formangepasst einbringbar ist und der Vorportionierraum bzw. der Vorportionierbereich 22 durch den Deckelabschnitt 10.1 nach oben hin vorzugsweise vollständig abgedeckt wird, wobei der Deckelabschnitt 10.1 an der oberen, vom zweiten Bodenabschnittsbereich abstehenden Kante der Wandung 25 aufliegt. Dadurch wird der Vorportionierbereich 22 oberseitig durch den Deckelabschnitt 10.1 nach oben hin begrenzt, so dass ein Auslaufen des schüttfähigen Mediums unmittelbar aus dem Vorportionierbereich 22 heraus wirksam vermieden wird. The first metering device element 20 is for at least partially conformed receiving the second metering device element 10 formed, in such a way that the Endportionierabschnitt 10.4 in the cup-shaped first floor section area 20.2.1 adapted form is introduced and the Vorportionierraum or Vorportionierbereich 22 through the lid section 10.1 is preferably fully covered at the top, wherein the lid portion 10.1 at the upper, projecting from the second bottom portion portion edge of the wall 25 rests. This will be the pre-portioning area 22 on the top side by the lid section 10.1 limited to the top, so that leakage of the pourable medium directly from the Vorportionierbereich 22 is effectively avoided.

Im Folgenden wird anhand der 4–6 die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Dosiervorrichtung näher beschrieben. Ein in dem Behälter 30 eingebrachtes schüttfähiges Medium insbesondere eine Flüssigkeit, ein pulverförmiger oder rieselfähiger Stoff gelangt durch Verkippen der Dosiervorrichtung 1 mit daran angebrachtem Behälter 30 in eine Ausgaberichtung AR derart, dass der der Durchlassöffnung 13 nächstliegende Abschnitt des Trinkrandes 15 höher liegt als der der Einlassöffnung 21 bzw. der Durchführung 24 nächstliegende Trinkrandabschnitt, über die Einlassöffnung 21 und die Durchführung 24 in den Einlassbereich 28, der in dem durch die Wandung 25, den zweiten Bodenabschnittsbereich 20.2.2 und die Außenwandung 20.1 sowie oberseitig durch den Deckelabschnitt 10.1 begrenzten Vorportionierbereich 22 liegt, wobei der Vorportionierbereich 22, wie aus 6 ersichtlich, als Ringraum bzw. als im Wesentlichen ringförmig ausgebildeter Raum sich um die Auslassöffnung 12 bzw. um den Endportionierbereich 11 herum erstreckt. Durch diese Begrenzung des Vorportionierbereichs 22 wird ein erstes Füllvolumen des Vorportionierbereichs 22 festgelegt und zunächst durch den ersten Bodenabschnittsbereich 20.2.1 vom Füllvolumen des Behälters 30 abgetrennt. Wird der die Dosiervorrichtung 1 tragende Behälter 30 nun nach dem Kippvorgang vertikal ausgerichtet, beispielsweise durch Abstellen mit seinem Boden 33 auf einer Abstellfläche, d.h. die erfindungsgemäße Anordnung wird aus einer Stellung, in der die Mittelhochachse MHA zur Vertikalen einen Winkel kleiner oder gleich 90° einnimmt, in eine zweite Stellung überführt, in der die Mittelhochachse MHA vertikal oder im wesentlichen vertikal ausgerichtet ist, kann das in der ersten Dosiervorrichtungshälfte 1a des Vorportionierbereichs 22 befindliche schnüttfähige Medium, wie in 6 durch die die Fließrichtung FR andeutenden Pfeile von dem Einlassbereich 28 weg in Richtung der Durchlassöffnung 13 abfließen, wobei die Neigung des zweiten Bodenabschnittsbereichs 20.2.2 um den Winkel α in Bezug auf die Mittelhochachse MHA das Abfließen des schüttfähigen Mediums in diese Richtung begünstigt. Die dem Einlassbereich 28 bzw. der Einlassöffnung 21 gegenüberliegende Öffnung 25.1 der Wandung 25 sowie die innerhalb dieser Öffnung 25.1 positionierte Durchlassöffnung 13 des zweiten Dosiervorrichtungselements 10 ermöglichen ein Abfließen des schüttfähigen Mediums in den durch den Endportionierungsabschnitt 10.4 gebildeten Endportionierbereich 11. The following is based on the 4 - 6 the operation of the metering device according to the invention described in detail. One in the container 30 introduced pourable medium in particular a liquid, a powdery or free-flowing material passes through tilting of the metering device 1 with attached container 30 in an output direction AR such that the passage opening 13 nearest section of the drinking rim 15 is higher than that of the inlet opening 21 or the implementation 24 nearest drinking edge section, via the inlet opening 21 and the implementation 24 in the inlet area 28 that in through the wall 25 , the second floor section area 20.2.2 and the outer wall 20.1 and on the top side by the lid section 10.1 limited pre-portioning area 22 lies, wherein the Vorportionierbereich 22 , like out 6 seen as an annular space or as a substantially annular space formed around the outlet opening 12 or the Endportionierbereich 11 extends around. Due to this limitation of the pre-portioning area 22 becomes a first filling volume of the pre-portioning area 22 fixed and first through the first floor section area 20.2.1 from the filling volume of the container 30 separated. Will that the metering device 1 carrying containers 30 now vertically aligned after tilting, for example, by parking with his bottom 33 on a storage area, ie the arrangement according to the invention is transferred from a position in which the middle vertical axis MHA to the vertical angle equal to or less than 90 °, transferred to a second position in which the central vertical axis MHA is vertically or substantially vertically aligned, the in the first dosing device half 1a of the pre-portioning area 22 contained in the flowable medium, as in 6 by the arrows indicating the direction of flow FR from the inlet area 28 away in the direction of the passage opening 13 flow off, the inclination of the second floor section area 20.2.2 by the angle α with respect to the central vertical axis MHA favors the flow of the free-flowing medium in this direction. The inlet area 28 or the inlet opening 21 opposite opening 25.1 the wall 25 as well as within this opening 25.1 positioned passage opening 13 the second metering device element 10 allow the flowable medium to drain into the end portion portion 10.4 formed Endportionierbereich 11 ,

Das Füllvolumen des Endportionierbereichs 11 ist hierbei bevorzugt kleiner bzw. gleich dem Füllvolumen des Vorportionierbereichs 22, so dass die über die Durchlassöffnung 13 einströmende Menge das Füllvolumen des Endportionierbereichs 11 übersteigt. Bei Erreichen der Oberkante 26.2 kann das schüttfähige Medium aufgrund der bogenförmigen Ausbildung der Durchlassöffnung 13 (7) über die Ablauföffnungen 27 zurück in den Behälter 30 abfließen, so dass eine exakt portionierte Menge des schüttfähigen Mediums in dem Endportionierbereich 11 verbleibt. Bei erneutem Verkippen der erfindungsgemäßen Anordnung in Ausgaberichtung AR kann das im Endportionierbereich 11 aufgenommene schüttfähige Medium über den Wandungsabschnitt 10.3 hinweg von einem Benutzer entnommen werden. Bei dieser durch das Trinken bewirkten Kippbewegung wird erneut über die Einlassöffnung 21 ein Anteil des im Becher 30 befindlichen schüttfähigen Mediums in den Vorportionierbereich 22 zugeführt, so dass beim erneuten vertikalen Ausrichten des mit der Dosiervorrichtung 1 versehenen Behälters 30 der zuvor entleerte Endportionierbereich 11 über die Durchlassöffnung 13 erneut mit einem schüttfähigen Medium befüllt wird. Somit wird während des Entleerens des Endportionierbereichs 11 gleichzeitig der Vorportionierbereich 22 gefüllt, so dass ein wechselseitiges Entleeren bzw. Befüllen zwischen dem Endportionierbereich 11 und dem Vorportionierbereich 22 vollzogen wird. The filling volume of the final portioning area 11 in this case is preferably smaller or equal to the filling volume of the pre-portioning region 22 so that the over the passage opening 13 inflowing amount of the filling volume of the Endportionierbereichs 11 exceeds. When reaching the top edge 26.2 can the pourable medium due to the arcuate design of the passage opening 13 ( 7 ) over the drainage holes 27 back into the container 30 drain, so that an exactly portioned amount of the pourable medium in the Endportionierbereich 11 remains. Upon renewed tilting of the arrangement according to the invention in the dispensing direction AR, this can be done in the final portioning area 11 received pourable medium over the wall section 10.3 be taken away from a user. This is caused by the drinking tilting movement again over the inlet opening 21 a share of the cup 30 located pourable medium in the Vorportionierbereich 22 supplied so that when re-vertical alignment of the with the metering device 1 provided container 30 the previously emptied Endportionierbereich 11 over the passage opening 13 is filled again with a pourable medium. Thus, during emptying of the final portioning area 11 at the same time the pre-portioning area 22 filled, so that a mutual emptying or filling between the Endportionierbereich 11 and the pre-portioning area 22 is done.

Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass erste und zweite Dosiervorrichtungselement 10, 20 (abgesehen von den rohrförmigen Elementen 23) jeweils einstückig ausgebildet sind, wobei deren Herstellung bevorzugt durch Spritzgießen erfolgt. Abweichend von der vorher beschriebenen zweiteiligen Ausbildung der Dosiervorrichtung 1 kann ebenfalls eine einstückige Ausbildung desselben erfolgen. It is particularly preferred that the first and second metering device element 10 . 20 (apart from the tubular elements 23 ) are each formed in one piece, wherein their production preferably takes place by injection molding. Notwithstanding the previously described two-part design of the metering device 1 can also be made a one-piece training the same.

Bevorzugt ist die Dosiervorrichtung 1 und/oder der Behälter 30 aus Kunststoff und/oder einem sterilisierbaren und/oder einem spülmaschinentauglichen und/oder autklavierbaren Werkstoff hergestellt. Beispielhaft kann als Werkstoff Polypropylen (PP) oder Cyclo-Olefin-Copolymer (COC) Verwendung finden, die in einer Ausführungsvariante auch transparent ausgebildet sein können. The metering device is preferred 1 and / or the container 30 made of plastic and / or a sterilizable and / or dishwasher-safe and / or autklavierbaren material. By way of example, polypropylene (PP) or cyclo-olefin copolymer (COC) can be used as the material, which in one embodiment variant can also be transparent.

In 9 ist eine alternative Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Dosiervorrichtung 1 gemäß 4 dargestellt, bei der im Vergleich zur Ausführungsform gemäß 4 das zweite Dosiervorrichtungselement 10 im Endportionierabschnitt 10.4 unterschiedlich ausgeführt ist, und zwar entfällt der Bodenbereich 10.4.1 des Endportionierbereiches 10.4 und es verbleibt ein nach unten geöffneter Endportionierbereich 10.4 mit einem freien unteren Randabschnitt 10.4.1’. Die Durchlassöffnung 13 wird somit zumindest abschnittsweise vom unteren freien unteren Randabschnitt 10.4.1’ des Endportionierabschnittes 10.4 gebildet, wobei der freie untere Randabschnitt 10.4.1’ mit dem ersten Bodenabschnittsbereich 20.2.1 den Endportionierbereich 11 einschließt. Auch erstreckt sich der Endportionierabschnitt 10.4 vom seitlichen Rand 31 des Behälters 30 über die Mittelhochachse MHA hinaus und ist somit im Vergleich zur Ausführungsvariante gemäß 4 deutlich breiter ausgebildet. Damit ist das Aufnahmevolumen des Endportionierbereiches 11 wesentlich vergrößert. In 9 is an alternative embodiment of the metering device according to the invention 1 according to 4 shown in the compared to the embodiment according to 4 the second metering element 10 in the final portioning section 10.4 designed differently, and that eliminates the floor area 10.4.1 of the final portioning area 10.4 and it remains open down Endportionierbereich 10.4 with a free bottom edge section 10.4.1 ' , The passage opening 13 is thus at least partially from the lower free lower edge portion 10.4.1 ' the Endportionierabschnittes 10.4 formed, wherein the free lower edge portion 10.4.1 ' with the first bottom section area 20.2.1 the final portioning area 11 includes. Also, the Endportionierabschnitt extends 10.4 from the side edge 31 of the container 30 beyond the central vertical axis MHA and is thus in comparison to the embodiment according to 4 significantly wider. This is the receiving volume of Endportionierbereiches 11 significantly enlarged.

Ferner ist Trinkrand 15 des zweiten Dosiervorrichtungselementes 10 zumindest im Bereich der zweiten Dosiervorrichtungshälfte 1b abgeschrägt ausgebildet, d.h. die Breite des Trinkrandes 15 im Bereich der zweiten Dosiervorrichtungshälfte 1b nimmt ausgehend von der Mittelebene ME am entferntest gelegenen Randabschnitt in Richtung Mittelebene ME zu bis der Trinkrand 15 die maximale Breite des Trinkrandes 15 im äußeren Randbereich der ersten Dosiervorrichtungshälfte 1a angenommen hat. Der Trinkrand 15 weist ferner im Bereich der zweiten Dosiervorrichtungshälfte 1b vorzugsweise konzentrisch zur Mittelhochachse MHA angeordnete, schlitzförmige Öffnungen 10.7 auf, die vorzugsweise eine rechteckförmige Umfangsform besitzen. Furthermore, drinking rim 15 the second metering device element 10 at least in the area of the second metering device half 1b bevelled formed, ie the width of the drinking edge 15 in the area of the second dosing device half 1b starting from the median plane ME at the most distant edge portion in the direction of the median plane ME to the drinking edge 15 the maximum width of the drinking rim 15 in the outer edge region of the first dosing device half 1a has accepted. The drinking rim 15 further in the area of the second metering device half 1b preferably concentric with the central vertical axis MHA arranged, slot-shaped openings 10.7 on, which preferably have a rectangular peripheral shape.

In 10 ist ein Längsschnitt durch die alternative Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Dosiervorrichtung 1 gemäß 9 dargestellt, bei der zur Verkleinerung des Aufnahmevolumens des Endportionierbereiches 11 ein Verdrängungskörpermodul 16 eingesetzt ist, welches hinsichtlich Form und Abmessungen an den zweiten Bodenabschnittsbereich 20.2.2. des ersten Dosiervorrichtungselementes 20 angepasst ist. Durch entsprechende Dimensionierung des Verdrängungskörpermoduls 16 kann das Aufnahmevolumens des Endportionierbereiches 11 an die jeweiligen Trinkbedürfnisse des Benutzers angepasst werden. In 10 is a longitudinal section through the alternative embodiment of the metering device according to the invention 1 according to 9 shown, in the reduction of the receiving volume of Endportionierbereiches 11 a displacement body module 16 is used, which in terms of shape and dimensions of the second floor section area 20.2.2 , the first metering device element 20 is adjusted. By appropriate dimensioning of the displacement body module 16 can the receiving volume of Endportionierbereiches 11 adapted to the respective drinking needs of the user.

In 11 ist eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsvariante der zweite Dosiervorrichtungselementes 10 dargestellt, bei der die beiden Ablauföffnungen 27 durch eine vorzugsweise im Bereich der Mittelhochachse MHA zentral angeordnete Ablauföffnung 27 ersetzt ist. In 11 is a plan view of a further embodiment of the second metering device element 10 shown in which the two drainage holes 27 by a preferably in the region of the central vertical axis MHA centrally arranged drain opening 27 is replaced.

Die Erfindung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es versteht sich, dass zahlreiche Modifikationen und Änderungen möglich sind, ohne dass hierdurch der Erfindungsgedanke verlassen wird. The invention has been described above by means of an embodiment. It is understood that numerous modifications and changes are possible without departing from the inventive concept.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

1 1: Dosiervorrichtung metering
1a 1a: erste Dosiervorrichtungshälfte first dosing device half
1b 1b: zweite Dosiervorrichtungshälfte second dosing device half
10 10: zweites Dosiervorrichtungselement second metering device element
10.1 10.1: Deckelabschnitt cover section
10.2, 10.3 10.2, 10.3: Wandungsabschnitt wall section
10.4 10.4: Endportionierabschnitt Endportionierabschnitt
10.4.1 10.4.1: Bodenbereich floor area
10.4.1’ 10.4.1 ': freie untere Randabschnitt free bottom edge section
10.5 10.5: Wandungsabschnitt wall section
10.6 10.6: Stufung gradation
10.7 10.7: Öffnung opening
11 11: Endportionierbereich Endportionierbereich
12 12: Auslassöffnung outlet
13 13: Durchlassöffnung Port
15 15: Trinkrand drinking rim
16 16: Verdrängungskörpermodul Displacer module
20 20: erstes Dosiervorrichtungselement first metering device element
20.1 20.1: Außenwandung outer wall
20.2 20.2: Bodenabschnitt bottom section
20.2.1 20.2.1: erster Bodenabschnittsbereich first floor section area
20.2.2 20.2.2: zweiter Bodenabschnittsbereich second floor section area
21 21: Einlassöffnung inlet port
22 22: Vorportionierbereich Vorportionierbereich
23 23: schlauch- bzw. rohrförmiges Element tubular or tubular element
24 24: Durchführung execution
25 25: Wandung wall
25.1 25.1: Öffnung opening
26 26: Innenraum inner space
26.1 26.1: Öffnung opening
26.2 26.2: Oberkante top edge
27 27: Ablauföffnung drain hole
28 28: Einlassbereich inlet area
30 30: Behälter container
31 31: Rand edge
32 32: Innenraum inner space
33 33: Boden ground
α α: Winkel angle
β β: Winkel angle
AR AR: Abgaberichtung dispensing direction
FR FR: Fließrichtung flow direction
ME ME: Mittelebene midplane
MHA MHA: Mittelhochachse Central vertical axis
SE SE: Schnittebene cutting plane

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

DE 60130481 T2 [0004]
DE 60220324 T2 [0004]

Claims

Dosing device for pourable media comprising an inlet opening ( 21 ), a pre-portioning area ( 22 ), which fluidly with the inlet opening ( 21 ) and an end portioning area ( 11 ) with an outlet opening ( 12 ), which via at least one passage opening ( 13 ) fluidically with the pre-portioning region ( 22 ), characterized in that the end portioning area ( 11 ) through a cup-shaped metering device section ( 10.4 ) is formed, that the Vorportionierbereich ( 22 ) at least in sections above the Endportionierbereichs ( 11 ) and that the inlet opening ( 21 ) and the passage opening ( 13 ) are opposite one another in different dosing device halves ( 1a . 1b ) are arranged.

Dosing device according to claim 1, characterized in that the inlet opening ( 21 ) and the passage opening ( 13 ) are arranged diametrically opposite one another and / or that the Endportionierbereich ( 11 ) is formed open at the top.

Dosing device according to claim 1 or 2, characterized in that the pre-portioning region ( 22 ) is chamber-like and / or at least partially annular, namely at least partially around the outlet opening ( 12 ) extends around.

Dosing device according to one of claims 1 to 3, characterized by its multi-part design of at least one of the pre-portioning region ( 22 ) having first dosing device element ( 20 ) and a final portioning area ( 11 ) having second metering device element ( 10 ).

Dosing device according to claim 4, characterized in that the second dosing device element ( 10 ) for covering the pre-portioning area ( 22 ) of the first metering device element ( 20 ) is formed and / or that the passage opening ( 13 ) on the second metering device element ( 10 ) and / or that the first metering device element ( 20 ) for at least partially conforming receiving the second dosing device element ( 10 ) is trained.

Dosing device according to one of the preceding claims, characterized in that the pre-portioning region ( 22 ) relative to a plane perpendicular to the central vertical axis (MHA) extending horizontal plane from the inlet opening ( 21 ) to the passage opening ( 13 ) gradient and / or that the passage opening ( 13 ) in alignment of the metering device such that a central vertical axis (MHA) of the metering device runs in the vertical direction, above the end portioning area (FIG. 11 ) is arranged.

Dosing device according to one of the preceding claims, characterized in that the Endportionierbereich ( 11 ) is formed on the bottom side and peripherally closed and / or that the pre-portioning area ( 22 ) a first filling volume and the Endportionierbereich ( 11 ) has a second filling volume, wherein the first filling volume is greater than the second filling volume.

Dosing device according to one of the preceding claims, characterized in that at least one of the filling volume of the Endportionierbereichs ( 11 ) limiting drain opening ( 27 ) and / or that one with the inlet opening ( 21 ) or the inlet opening ( 21 ) forming tubular or tubular element ( 23 ) is provided.

Dosing device according to one of the preceding claims, characterized by a top edge protruding, preferably annularly shaped drinking rim ( 15 ).

Dosing device according to one of the preceding claims, characterized by a design such that the pre-portioning region ( 22 ) in a tilting movement from a first position, in which a central vertical axis (MHA) is vertically or substantially vertically aligned, in a second position in which the mid-vertical axis (MHA) to the vertical an angle between 60 ° and 120 ° occupies pourable medium is filled.

Dosing device according to one of the preceding claims, characterized by a pre-portioning region ( 22 ) at least partially limiting fluid barrier ( 25 ), which is designed such that, at least in the second position, in which the middle vertical axis (MHA) assumes an angle of between 60 ° and 120 ° relative to the vertical, an intrusion of the in the pre-positioning region (FIG. 22 ) in the Endportionierbereich ( 11 ) is prevented.

Arrangement of a container ( 30 ) and a metering device ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the metering device ( 1 ) is designed according to one of the preceding claims.

Arrangement according to claim 12, characterized in that the metering device ( 1 ) in the container ( 30 ) or on the container ( 30 ) is designed to be placed.

Arrangement according to claim 12 or 13, characterized in that the container ( 30 ) and / or the Dosing device ( 1 ) Means for releasably connecting the metering device ( 1 ) with the container ( 30 ) having.