DE102012104639A1 - Küchenmaschine mit einem Rührgefäß - Google Patents

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    • A47J43/0727Mixing bowls

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Küchenmaschine (1) mit einem Rührgefäß (7) und einem Antrieb für ein Rührwerk (8) in dem Rührgefäß (7), wobei das Rührgefäß (7) vorzugsweise aufheizbar ist. Um eine Küchenmaschine der in Rede stehenden Art insbesondere hinsichtlich der Bearbeitung von sich in dem Rührgefäß befindlichem Gar- oder Schneidgut in vorteilhafter Weise weiter zu verbessern, wird vorgeschlagen, dass erst oberhalb eines vertikalen, sich im Bereich des Rührwerks (8) befindlichen Gefäß-Wandungsabschnitts (18) die Innenfläche des Rührgefäßes (7) mit einer Antihaftbeschichtung (17) versehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Küchenmaschine mit einem Rührgefäß und einem Antrieb für ein Rührwerk in dem Rührgefäß, wobei das Rührgefäß vorzugsweise aufheizbar ist.
  • Küchenmaschinen der in Rede stehenden Art sind bekannt, so wird bspw. auf die DE 102 10 442 A1 verwiesen. Diese insbesondere für den Haushaltsbereich ausgelegten elektrischen Küchenmaschinen weisen eine Aufnahme auf, in welche ein Rührgefäß einsetzbar ist, dies bevorzugt unter mechanischer Kupplung eines in dem Rührgefäß bevorzugt bodenseitig vorgesehenen Rührwerks mit einem geräteseitigen Elektroantrieb. Derartige Küchenmaschinen dienen unter Nutzung des Rührwerks insbesondere dem Verrühren und/oder Zerkleinern von Gargut in dem Rührgefäß, wobei weiter bevorzugt das Rührgefäß bzw. das darin aufgenommene Gargut unmittelbar, bspw. unter Ausgestaltung des Rührgefäßbodens als elektrische Heizscheibe, oder mittelbar, bspw. induktiv, oder durch Kontaktheizung beheizbar ist. Dies bietet die Möglichkeit eines Garens von Speisen in dem Rührgefäß, dies weiter bevorzugt unter kontinuierlichem oder diskontinuierlichem Bewegen des Gargutes durch das Rührwerk.
  • Im Hinblick auf den vorbeschriebenen Stand der Technik wird eine technische Problematik der Erfindung darin gesehen, eine Küchenmaschine der in Rede stehenden Art insbesondere Hinsichtlich der Bearbeitung von sich in dem Rührgefäß befindlichem Gar- oder Schneidgut in vorteilhafter Weise weiter zu verbessern.
  • Diese Problematik ist zunächst und im Wesentlichen durch den Gegenstand des Anspruches 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, dass erst oberhalb eines vertikalen, sich im Bereich des Rührwerks befindlichen Gefäß-Wandungsabschnitts die Innenfläche des Rührgefäßes mit einer Antihaftbeschichtung versehen ist. Zufolge dieser Ausgestaltung ist eine wesentliche Verbesserung im Zuge einer Bearbeitung von Gar- oder Schneidgut in dem Rührgefäß erreicht. Durch die vorgesehene Antihaftausbildung des Gefäß-Wandungsabschnittes ist insbesondere erreicht, dass in dem Rührgefäß befindliches und durch das Rührwerk bewegtes oder auch zerkleinertes bis hin zu gemahlenes Gar- bzw. Schneidgut, welches zufolge des rotierenden Rührwerks zumindest teilweise gegen die Gefäß-Wandung geschleudert wird, an dieser zufolge der Antihaft-Auslegung derselben nach vertikal unten, tendenziell in Richtung auf den Rührgefäßboden abrutscht, somit wieder in den Eingriffsbereich des Rührwerkes gelangt. Zufolge der bevorzugten Antihaftbeschichtung ist einem Anhaften von insbesondere Gar- und/oder Schneidgut an insbesondere kritischen Gefäß-Wandungsbereichen entgegengewirkt. Ein Anhaften von Gar- bzw. Zerkleinerungsgut an der Innenseite der Gefäß-Wandung kann zu einem unbefriedigenden Prozessergebnis führen. Der sich im Bereich des Rührwerks befindliche Gefäß-Wandungsabschnitt, insbesondere der gesamte umlaufende, dem Bereich des Rührwerks zugeordnete Gefäß-Wandungsabschnitt weist bevorzugt keine derartige Antihaftbeschichtung auf. Entsprechend ist dieser Bereich gegenüber dem antihaftbeschichteten Bereich bevorzugt rauer eingestellt, was sich insbesondere unter Nutzung des Rührwerks bspw. bei einer Teigherstellung von Vorteil erweist, da in diesem Fall dem zu rührenden bzw. hierbei zu knetenden Teig gefäßwandungsseitig zumindest ein, wenn auch geringer Widerstand entgegentritt, was die Untermengung bei der Teigherstellung in vorteilhafter Weise unterstützt. Bevorzugt ist auch der Rührgefäßboden frei von einer derartigen Antihaftbeschichtung. Weiter vorteilhaft erweist sich die vorgeschlagene Ausbildung auch hinsichtlich der Reinigung des Rührgefäßes.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind nachstehend, auch in der Figurenbeschreibung, oftmals in ihrer bevorzugten Zuordnung zum Gegenstand des Anspruches 1 oder zu Merkmalen weiterer Ansprüche erläutert. Sie können aber auch in einer Zuordnung zu nur einzelnen Merkmalen des Anspruches 1 oder des jeweiligen weiteren Anspruches oder jeweils unabhängig von Bedeutung sein.
  • So ist in einer vorteilhaften Ausgestaltung bevorzugt vorgesehen, dass die Antihaftbeschichtung erst oberhalb eines vertikalen Projektionsbereiches des oder der Rührarme des Rührwerks vorgesehen ist. Diesbezüglich erweist es sich weiter von Vorteil, wenn, wie weiter bevorzugt, die Antihaftbeschichtung sich erst oberhalb einer durch den oder die vertikal obersten Rührarme des Rührwerks definierten, quer zu einer Rührwerksachse sich erstreckenden Horizontalebene vorgesehen ist. Die Antihaftbeschichtung kann unmittelbar oberhalb dieser Horizontalebene beginnend sich erstrecken oder, wie weiter bevorzugt, mit einem vertikalen Abstand zu der Horizontalebene von bevorzugt 1 mm bis hin zu 30 mm, weiter bevorzugt 5 bis 10 mm.
  • Bevorzugt ist weiter, dass bezogen auf eine vertikale Höhe des Innenraumes des Rührgefäßes ein Zehntel oder mehr der Innenfläche mit einer Antihaftbeschichtung versehen ist, weiter bevorzugt bis hin zu neun Zehntel, bevorzugt zu zwei Drittel. So ergibt sich bei einer beispielhaften vertikalen Höhe des Innenraumes des Rührgefäßes von 200 bis 250 mm eine Antihaftbeschichtung, die sich über ein vertikales Erstreckungsmaß von 20 bis 225 mm, weiter bevorzugt über etwa 160 bis 170 mm erstreckt.
  • Die Antihaftbeschichtung ist bevorzugt bis zu einem Mündungsrand des Rührgefäßes durchgehend ausgebildet, entsprechend bevorzugt ausgehend von einem Bereich oberhalb des dem Rührwerk unmittelbar zugeordneten Bereiches nach vertikal oben bis hin zum Öffnungsrand des Rührgefäßes. Alternativ endet die Antihaftbeschichtung in vertikaler Richtung unterhalb des Mündungsrandes des Rührgefäßes. Entsprechend ist eine vertikal obere Begrenzungslinie der Antihaftbeschichtung mit vertikalem Abstand zum Mündungsrand des Rührgefäßes positioniert, so weiter bevorzugt mit einem vertikalen Abstand, der einem Zwanzigstel bis einem Drittel, weiter bevorzugt einem Zehntel bis zwei Zehntel der vertikalen Höhe des Innenraumes des Rührgefäßes, entsprechend weiter bevorzugt etwa 10 bis 80 mm, insbesondere 20 bis 50 mm.
  • Auch wird diesbezüglich in bevorzugter Ausgestaltung vorgeschlagen, dass die vertikale Höhe abgetragen von einer dem Mündungsrand zugewandten oberen Begrenzung der Antihaftbeschichtung in Richtung auf den Boden des Rührgefäßes, über welche bevorzugt keine Antihaftbeschichtung ausgebildet ist, ein Zehntel oder mehr bis hinzu acht Zehntel der vertikalen Höhe des Innenraumes des Rührgefäßes beträgt.
  • Die Antihaftbeschichtung ist bevorzugt eine PTFE(Polytetraflorethylen)-Beschichtung, alternativ eine Siliziumoxidbeschichtung oder eine auf einer Polymer-Keramik-Nano-Verbindung basierende Beschichtung. Als vorteilhaft erweisen sich weiter Beschichtungen, die unter der Bezeichnung DLC (diamond like carbon) bekannt sind.
  • Weiter bevorzugt weist die Antihaftbeschichtung eine mikrostrukturierte Oberfläche auf, bspw. eine schuppen- oder riefenartige Struktur, weiter bspw. eine Wellen- oder Punktstruktur. Diesbezüglich ist bevorzugt, dass die Antihaftbeschichtung eine Rautiefe von 1 μm oder mehr aufweist, weiter bevorzugt bis hin zu 1 mm.
  • In weiter bevorzugter Ausgestaltung ist die Antihaftwirkung durch eine polierte Oberfläche erreicht, dies weiter bevorzugt mit einer Rauhtiefe von 0,005 μm bis hin zu 25 μm.
  • Auch ist diesbezüglich ein Auftrag einer Nano-Beschichtung zur Bildung der Antihaftbeschichtung möglich.
  • Bevorzugt ist die Antihaftbeschichtung über den Umfang des Gefäßes und/oder die Höhe unterbrochen. Das Fließverhalten insbesondere von Flüssigkeiten ist abhängig von der inneren Reibung (Viskosität) und den Reibkoeffizienten an den die Flüssigkeit umgebenden Oberflächen. Das Strömungsverhalten ist abhängig von der Schubspannung und der Schergeschwindigkeit des Fluids. In beiden Fällen wird das rotierende Medium durch unterschiedliche Oberflächenbeschaffenheiten unterschiedlich stark beschleunigt oder abgebremst, so dass die Durchmischung an der Behälterwand (Verwirbelungen durch Schubspannung) und damit im ganzen Fluid erhöht wird.
  • Die unterschiedlichen Oberflächenbeschaffenheiten sind bevorzugt erreicht durch antihaftbeschichtete Zonen, die von nicht antihaftbeschichteten Zonen unterbrochen sind. Alternativ oder kombinativ wird bevorzugt, dass Antihaftzonen unterschiedlicher Rauhtiefen vorgesehen sind.
  • Bezüglich aller angegebenen Wertebereiche sind alle Zwischenwerte, insbesondere in 1-Millimeter-Schritten sowohl hinsichtlich einer ein- oder mehrfachen Einengung der angegebenen Bereichsgrenzen in bspw. der angegebenen Schrittweite, von oben und/oder von unten, wie auch zur Darstellung singulärer Werte innerhalb der angegebenen Bereiche hiermit in die Offenbarung eingeschlossen.
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung erläutert, die aber lediglich Ausführungsbeispiele darstellt. Ein Teil, das nur bezogen auf eines der Ausführungsbeispiele erläutert ist und bei einem weiteren Ausführungsbeispiel aufgrund der dort herausgestellten Besonderheit nicht (gerade) durch ein anderes Teil ersetzt ist, ist damit auch für dieses weitere Ausführungsbeispiel als jedenfalls mögliches vorhandenes Teil beschrieben. Auf der Zeichnung zeigt:
  • 1 in einem partiellen Vertikalschnitt eine Küchenmaschine der in Rede stehenden Art mit einem gefäßwandungsinnenseitig mit einer Antihaftbeschichtung versehenen Rührgefäß, eine erste Ausführungsform betreffend;
  • 2 die Herausvergrößerung des Bereiches II in 1;
  • 3 eine der 1 entsprechende Darstellung, betreffend eine zweite Ausführungsform;
  • 4 eine dritte Ausführungsform gemäß der Darstellung in 1.
  • Dargestellt und beschrieben ist zunächst mit Bezug zu 1 eine elektrisch betriebene Küchenmaschine 1. Diese weist zunächst ein Bedienfeld 2 auf mit Reglern und/oder Tastern 3, 4, sowie bevorzugt ein Display 5 zum Anzeigen der insbesondere über die Regler und/oder Taster 3, 4 einzustellenden Parameter, wie bspw. eine Rührwerk-Drehzahl und/oder eine Heiztemperatur.
  • Des Weiteren verfügt die Küchenmaschine 1 über ein Rührgefäßaufnahme 6. In diese ist ein Rührgefäß 7, insbesondere im Fußbereich desselben bevorzugt formschlüssig aufnehmbar und halterbar. Das Rührgefäß 7 ist bevorzugt im Wesentlichen rotationssymmetrisch ausgebildet, mit einer zentralen Vertikalachse x.
  • Im Bodenbereich weist das Rührgefäß 7 ein Rührwerk 8 auf. Dieses ist in der Zuordnungsstellung des Rührgefäßes 7 in der Rührgefäßaufnahme 6 formschlüssig gekoppelt mit einem in der Küchenmaschine 1 vorgesehenen, nicht dargestellten, elektromotorischen Rührwerkantrieb.
  • Das Rührwerk 8 weist bevorzugt mehrere Rührarme 9 auf, weiter bevorzugt zwei Rührarm-Paare, von welchen ein Rührwerk-Paar vertikal oberhalb des anderen Rührwerk-Paares angeordnet ist. Die Rührarme 9 eines jeden Rührwerk-Paares erstrecken sich bevorzugt in diametraler Gegenüberlage nach radial außen, sowie weiter bevorzugt ausgehend von einer Rührwerkachse zumindest tendenziell und abschnittweise in Richtung auf den Rührgefäßboden 10 gerichtet. Die in Zuordnungsstellung des Rührgefäßes 7 zur Küchenmaschine 1 vertikal ausgerichtete Rührwerkachse fällt bevorzugt mit der Vertikalachse x des Rührgefäßes 7 zusammen.
  • Die Elektroversorgung des Rührwerkantriebes sowie einer weiter bevorzugt behälterbodenseitig vorgesehenen Heizung 11, bspw. in Form einer elektrischen Widerstandsheizung, und darüber hinaus auch die elektrische Steuerung der gesamten Küchenmaschine 1 ist über ein Netzanschlusskabel 12 erreicht.
  • Das Rührgefäß 7 ist weiter insbesondere im Betrieb des Rührwerks 8 bevorzugt durch einen Deckel 13 verschlossen.
  • Das Rührgefäß 7 weist weiter bevorzugt eine aus einem Metallwerkstoff bestehende Gefäß-Wandung 14 auf, weiter bevorzugt eine Edelstahlwandung, wobei weiter das vertikal obere Ende der Gefäß-Wandung 14 einen insbesondere durch Abnahme des Deckels 13 freizulegenden Mündungsrand 15 definiert.
  • Dem Innenraum 16 des Rührgefäßes 7 zugewandt ist die Gefäß-Wandung 14 mit einer Antihaftbeschichtung 17 versehen, die sowohl in der jeweiligen Gesamtdarstellung als auch in der Herausvergrößerung gemäß 2 zur Verdeutlichung in einer übertrieben starken Dicke dargestellt ist. Die Antihaftbeschichtung 17 weist bevorzugt eine Dicke von 0,5 bis 3 μm auf.
  • Unabhängig von den weiter nachstehend näher beschriebenen Ausführungsformen erstreckt sich die Antihaftbeschichtung 17 oberhalb eines vertikalen, sich im Bereich des Rührwerks 8 befindlichen Gefäß-Wandungsabschnittes 18. Entsprechend ist dieser, dem Rührgefäßboden 10 zugewandte Gefäß-Wandungsabschnitt 18 nicht antihaftbeschichtet.
  • Die 1 und 2 zeigen in einer ersten Ausführungsform eine Antihaftbeschichtung 17, welche unmittelbar vom Mündungsrand 15 ausgehend sich nach vertikal unten in Richtung auf das Rührwerk 8 bzw. auf den Rührgefäßboden 10 über eine vertikale Höhe h1 erstreckt, welche bevorzugt zwei Drittel der gesamten Höhe h2 des Innenraumes 16 des Rührgefäßes 7 entspricht. Hieraus folgend ist eine vertikal untere Begrenzung 19 der Antihaftbeschichtung 17 mit einem vertikalen Maß zum Rührgefäßboden 10 beabstandet, weiter bevorzugt mit einem vertikalen Abstandsmaß zu einer von den vertikal obersten Rührarmen 9 definierten Horizontalebene H.
  • Bevorzugt erstreckt sich die Antihaftbeschichtung 17 über den gesamten Umfang der Gefäß-Innenwandung, begrenzt auf die vorbeschriebene Höhenerstreckung.
  • In 3 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei welcher sich die Antihaftbeschichtung 17 ausgehend vom Mündungsrand 15 nach vertikal unten im Wesentlichen bis zu dem unmittelbar dem Rührwerk 8 zugeordneten Gefäß-Wandungsabschnitt 18 erstreckt. Dem entsprechend ist die vertikal untere Begrenzung der Antihaftbeschichtung 17 gegenüber der ersten Ausführungsform minimal beabstandet zu der durch die obersten Rührarme 9 definierten Horizontalebene H. Die Antihaftbeschichtung 17 erstreckt sich entsprechend bevorzugt über eine Höhe h1, welche etwa neun Zehntel der Gesamthöhe h2 des Rührgefäß-Innenraumes 16 entspricht.
  • Weiter alternativ erstreckt sich die Antihaftbeschichtung 17 nach vertikal oben, wie in der Ausführungsform gemäß 4 dargestellt, nicht bis an den Mündungsrand 15. Eine vertikal obere Begrenzung 20 ist bevorzugt zu dem Mündungsrand 15 beabstandet, dies weiter bevorzugt mit einem vertikalen Abstandsmaß h3, welches etwa ein Zehntel der Gesamthöhe h2 des Rührgefäß-Innenraumes 16 entspricht. Bei gleicher Auslegung des Rührgefäßes 7 entsprechend dem Ausführungsbeispiel in 3 und einer vertikalen Erstreckung h4 der Antihaftbeschichtung 7 über bevorzugt acht Zehntel der Gesamthöhe h2 des Rührgefäß-Innenraumes 16 ergibt sich eine Anordnung der vertikal unteren Begrenzung 19 der Antihaftbeschichtung 17 entsprechend dem Ausführungsbeispiel gemäß 3 in vertikal geringer Beabstandung zur Horizontalebene H.
  • Durch die partielle Antihaftbeschichtung der Gefäß-Wandungsinnenseite wird erreicht, das herumgeschleuderte, anhaftende Gar- oder Zerkleinerungsgüter an der beschichteten Gefäß-Wandung 14 herunterrutschen und damit wieder in den Wirkbereich des Rührwerks 8 gelangen. Durch die Beschichtung ist die Anhaftung auf der Oberfläche verringert. Die Durchmischung des Gargutes wird verbessert und auch die Zerkleinerungsleistung von Zerkleinerungsgütern verbessert, da die Güter schneller zurück in den Wirkbereich des Rührwerkes 8 gelangen. Prozessschritte der Küchenmaschine sind hierdurch schneller ablaufbar, dies bei effektiver Nutzung der Wirkflächen.
  • Der nicht beschichtete Gefäß-Wandungsabschnitt 18 im Bereich des Rührwerkes 8, sowie weiter bevorzugt der nicht beschichtete Rührgefäßboden 10 wirken sich in vorteilhafter Weise positiv auf insbesondere eine Teigherstellung aus, da zufolge der Nichtbeschichtung hierdurch das Untermengen bzw. Verkneten eines solchen Teiges im Einwirkungsbereich des Rührwerks 8 unterstützt wird.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen. Die Unteransprüche charakterisieren in ihrer fakultativ nebengeordneten Fassung eigenständige erfinderische Weiterbildung des Standes der Technik, insbesondere um auf Basis dieser Ansprüche Teilanmeldungen vorzunehmen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Küchenmaschine
    2
    Bedienfeld
    3
    Regler
    4
    Taste
    5
    Display
    6
    Rührgefäßaufnahme
    7
    Rührgefäß
    8
    Rührwerk
    9
    Rührarm
    10
    Rührgefäßboden
    11
    Heizung
    12
    Netzanschlusskabel
    13
    Deckel
    14
    Gefäß-Wandung
    15
    Mündungsrand
    16
    Innenraum
    17
    Antihaftbeschichtung
    18
    Gefäß-Wandungsabschnitt
    19
    untere Begrenzung
    20
    obere Begrenzung
    h1
    Höhe
    h2
    Höhe
    h3
    Abstandsmaß
    h4
    Höhe
    x
    Vertikalachse
    H
    Horizontalebene
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10210442 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Küchenmaschine (1) mit einem Rührgefäß (7) und einem Antrieb für ein Rührwerk (8) in dem Rührgefäß (7), wobei das Rührgefäß (7) vorzugsweise aufheizbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass erst oberhalb eines vertikalen, sich im Bereich des Rührwerks (8) befindlichen Gefäß-Wandungsabschnitts (18) die Innenfläche des Rührgefäßes (7) mit einer Antihaftbeschichtung (17) versehen ist.
  2. Küchenmaschine nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Antihaftbeschichtung (17) erst oberhalb eines vertikalen Projektionsbereiches des oder der Rührarme (9) vorgesehen ist.
  3. Küchenmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass bezogen auf eine vertikale Höhe (h2) des Innenraumes (16) des Rührgefäßes (7) ein Zehntel oder mehr der Innenfläche mit einer Antihaftbeschichtung (17) versehen ist.
  4. Küchenmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass bezogen auf eine vertikale Höhe (h2) des Innenraumes (16) des Rührgefäßes (7) die Innenfläche bis zu neun Zehntel, bevorzugt zu zwei Drittel, mit einer Antihaftbeschichtung (17) versehen ist.
  5. Küchenmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Antihaftbeschichtung (17) bis zu einem Mündungsrand (15) des Rührgefäßes (7) durchgehend ausgebildet ist.
  6. Küchenmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Antihaftbeschichtung (17) in vertikaler Richtung unterhalb des Mündungsrandes (15) des Rührgefäßes (7) endet.
  7. Küchenmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikale Höhe (h4), abgetragen von einer dem Mündungsrand (15) zugewandten oberen Begrenzung der Antihaftbeschichtung (17), in Richtung auf den Boden (10) des Rührgefäßes (7), über welche keine Antihaftbeschichtung ausgebildet ist, ein Zehntel oder mehr bis hin zu acht Zehntel der vertikalen Höhe (h2) des Innenraumes (16) des Rührgefäßes (7) beträgt.
  8. Küchenmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Antihaftbeschichtung (17) eine mikrostrukturierte Oberfläche aufweist.
  9. Küchenmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Antihaftbeschichtung (17) eine Rautiefe von 0,005 μm oder mehr aufweist und/oder, bevorzugt, dass die Antihaftbeschichtung (17) eine Rautiefe bis hin zu 1 mm aufweist.
  10. Küchenmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Antihaftbeschichtung (17) über den inneren Umfang des Rührgefäßes (7) und/oder über die Höhe durch nicht antihaftbeschichtete Bereiche unterbrochen ist.
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