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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Ein- und Ausgabe von Daten zur interaktiven Auswahl aus mehreren Konfigurationen eines Produktes durch einen Nutzer. Bei dem Produkt kann es sich beispielsweise um einen Computer handeln, welcher in vielen Konfigurationen verfügbar ist. Die Erfindung erleichtert dem Nutzer die Auswahl aus vielen Konfigurationen.
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Die
US 2002/0165813 A1 zeigt ein Verfahren zur Suche von Mehrattribut-Objekten in elektronischen Marktplätzen. Hierbei kann der Nutzer über Filter mehrere Attribute und deren Ausprägung selektieren. Die Werte der verschiedenen Attribute sind auf parallelen Achsen dargestellt. Die Mehrattribut-Objekte werden jeweils durch einen Graph zwischen den Achsen repräsentiert. Bei der Darstellung von vielen Mehrattribut-Objekten wird die Darstellung unübersichtlich.
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Die
US 5,546,516 zeigt ein Verfahren zum Visualisieren mehrdimensionaler Daten mit jeweils mehreren Ausprägungen. Die Visualisierung erfolgt in parallelen Koordinaten. Durch die Darstellung eines zweiten Koordinatensystems soll die Visualisierung vieler mehrdimensionaler Daten übersichtlicher werden. In
1 der
US 5,546,516 wird deutlich, dass die Darstellung vieler mehrdimensionaler Daten besonders dann unübersichtlich wird, wenn ein großer Anteil dieser Daten bezogen auf eine bestimmte Ausprägung, d. h. bezogen auf ein bestimmtes Attribut, ähnliche oder gleiche Werte aufweist. Die Graphen dieser mehrdimensionalen Daten schneiden sich auf der Achse des entsprechenden Attributes in oder nahe einem einzigen Punkt, sodass die Graphen visuell nicht mehr zu unterscheiden sind. Der Benutzer kann die tatsächliche Anzahl der Graphen am Schnittpunkt mit der Achse und in deren Nähe nicht mehr auflösen. Dies führt insbesondere bei einer großen Anzahl von darzustellenden Produkten zu einem Informationsverlust, wodurch die Auswahl erschwert wird.
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht ausgehend vom Stand der Technik darin, die interaktive Auswahl aus mehreren Konfigurationen eines Produktes zu erleichtern, indem die Darstellung der verschiedenen Konfigurationen unter Berücksichtigung der technischen Leistungsfähigkeit des verwendeten Mittels zum Darstellen derart verbessert wird, dass der Nutzer möglichst viele Konfigurationen visuell leicht unterscheiden kann.
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Die genannte Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren gemäß dem beigefügten Anspruch 1 und durch eine Vorrichtung gemäß dem beigefügten nebengeordneten Anspruch 9.
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Das erfindungsgemäße Verfahren dient der Eingabe und Ausgabe von Daten zur interaktiven Auswahl aus mehreren Konfigurationen eines Produktes durch einen Nutzer. Das Produkt weist mehrere Attribute auf, welche jeweils mehrere Werte annehmen können. Jede der Konfigurationen des Produktes ist dadurch definiert, dass jedes der Attribute einen bestimmten Wert aufweist. In bestimmten Konfigurationen können einzelne Attribute auch Nullwerte annehmen, d.h. sie sind in dem entsprechenden Produkt nicht realisiert. Folglich sind die Konfigurationen durch mehrdimensionale Daten repräsentierbar. Die Werte können sowohl durch qualitative Werte als auch durch quantitative Werte gebildet sein. Jedem der Attribute ist ein Wertebereich zuordenbar, welcher alle Werte umfasst, welche das jeweilige Attribut annehmen kann. Der Nutzer kann für jedes Attribut einen Wert, mehrere Werte oder einen Wertebereich angeben, welche die von ihm gewünschte Konfiguration des Produktes aufweisen soll. Hierfür muss der Nutzer die von ihm gewünschten Werte beispielsweise an einer Dateneingabeeinheit eingeben.
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Ein Schritt des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, die gewünschten Werte der Attribute des Produktes nach Eingabe der gewünschten Werte durch den Nutzer einzulesen. In einem weiteren Schritt des erfindungsgemäßen Verfahrens werden verfügbare Konfigurationen des Produktes auf einer Anzeigeeinheit visuell dargestellt, sodass der Nutzer diese Informationen visuell aufnehmen kann. Die Anzeigeeinheit weist ein begrenztes Auflösungsvermögen auf, welches durch eine maximale physikalische Auflösung gekennzeichnet ist. Die maximale physikalische Auflösung kann beispielsweise in einer Anzahl von Bildpunkten je Längeneinheit angegeben werden. Das Darstellen der verfügbaren Konfigurationen erfolgt zumindest zweidimensional in einer ersten Achse und in einer zweiten Achse, d. h. in einem Koordinatensystem. In der ersten Achse werden die verschiedenen Attribute des Produktes aufgetragen, beispielsweise entlang eines Strahles in der ersten Achse. Jedes der Attribute ist durch einen Punkt oder durch eine Strecke in der ersten Achse repräsentiert. Die die Attribute repräsentierenden Punkte bzw. Strecken in der ersten Achse sind beabstandet, um sie visuell erfassen zu können. Auf Strahlen in der zweiten Achse werden jeweils die Werte des jeweiligen der Attribute innerhalb des Wertbereiches des betreffenden Attributes aufgetragen. Die Strahlen in der zweiten Achse kreuzen jeweils den das jeweilige Attribut repräsentierenden Punkt bzw. die das jeweilige Attribut repräsentierende Strecke in der ersten Achse. Die verfügbaren Konfigurationen des Produktes werden jeweils dadurch dargestellt, dass die bei der jeweiligen Konfiguration gegebenen Werte der Attribute, nämlich die diese Werte repräsentierenden Elemente der Strahlen in der zweiten Achse, durch jeweils einen Pfad (oder Graph) miteinander verbunden werden. Folglich wird jede verfügbare Konfiguration durch einen der Pfade repräsentiert, welcher sich über die Strahlen in der zweiten Achse hinwegerstreckt. Diejenigen der verfügbaren Konfigurationen des Produktes, welche die vom Nutzer gewünschten Werte aufweisen, werden in der Darstellung dadurch kenntlich gemacht, dass deren Pfade grafisch hervorgehoben werden. Beispielweise können die Pfade der verfügbaren Konfigurationen mit den gewünschten Werten heller oder in einer anderen Farbe dargestellt werden. Auch können die Pfade derjenigen Konfigurationen, welche die gewünschten Werte nicht aufweisen, vollständig ausgeblendet werden, sodass sie nicht mehr dargestellt werden.
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Erfindungsgemäß werden beim Darstellen der verfügbaren Konfigurationen die sich bei den darzustellenden Konfigurationen gleichenden Werte eines der Attribute in einem Erweiterungsbereich innerhalb des Wertebereiches des jeweiligen Attributes in der zweiten Achse dargestellt. Alle darzustellenden Konfigurationen, welche bezogen auf das jeweilige Attribut den gleichen Wert aufweisen, werden durch Pfade dargestellt, welche den Erweiterungsbereich kreuzen. Der Erweiterungsbereich ist nicht lediglich durch einen Punkt auf dem Strahl des jeweiligen Attributes gebildet, sondern er umfasst einen Abschnitt einer bestimmten Länge auf diesem Strahl. Bei einer abgewandelten Ausführung werden sich gleichende Werte eines der Attribute nur dann in einem solchen Erweiterungsbereich dargestellt, wenn es sich um einen gewünschten Wert handelt. Erfindungsgemäß werden alle der sich bei den darzustellenden Konfigurationen gleichenden Werte visuell separat im Erweiterungsbereich auf dem Strahl des jeweiligen Attributes dargestellt, falls die maximale physikalische Auflösung der Anzeigeeinheit eine separate Darstellung dieser Werte innerhalb des Erweiterungsbereiches zulässt. Anderenfalls werden Gruppen der sich bei den darzustellenden Konfigurationen gleichenden Werte in dem Erweiterungsbereich visuell separat dargestellt. Die Gruppen umfassen jeweils eine Teilmenge der sich bei den darzustellenden Konfigurationen gleichenden Werte des jeweiligen Attributes.
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Statt eines einzigen Punktes, welcher sich gleichende Werte auf dem Strahl des jeweiligen Attributes repräsentiert, werden diese sich gleichenden Werte in dem auf dem Strahl ausgedehnten Erweiterungsbereich dargestellt. Unter Berücksichtigung der maximalen physikalischen Auflösung der Anzeigeeinheit werden möglichst viele der sich gleichenden Werte im Erweiterungsbereich visuell separat dargestellt. Insofern es die maximale physikalische Auflösung der Anzeigeeinheit nicht zulässt, sämtliche der sich gleichenden Werte jeweils visuell separat darzustellen, werden zumindest die Gruppen der sich gleichenden Werte separat dargestellt, sodass dem Nutzer eine Unterscheidung der die betreffenden Konfigurationen repräsentierenden Pfade zumindest erleichtert ist.
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Die dargestellten Strahlen weisen technisch bedingt eine Breite auf. Die Erweiterungsbereiche können gegenüber dem übrigen Strahl dadurch hervorgehoben werden, dass sie eine größere Breite und somit eine Rechteck- oder Säulenform besitzen. Die Pfade kreuzen die rechteckförmigen Erweiterungsbereiche über ihre Fläche hinweg oder zumindest an deren Umfang. Die darzustellenden Strahlen werden infolge der begrenzten Ausdehnung der Anzeigeeinheit durch Strecken dargestellt.
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Das Darstellen der sich gleichenden Werte im Erweiterungsbereich kann man alternativ auch dadurch beschreiben, dass erfindungsgemäß sich gleichende Werte auf dem Strahl des jeweiligen der Attribute jeweils mit einem Versatz in der zweiten Achse auf diesem Strahl dargestellt werden, solang dies unter Berücksichtigung der maximalen physikalischen Auflösung der Anzeigeeinheit möglich ist. Jedenfalls soll vermieden werden, dass die Pfade derjenigen Konfigurationen, die bei einem der Attribute einen gleichen Wert aufweisen, alle im selben Punkt den Strahl des jeweiligen Attributes kreuzen. Stattdessen sollen die Kreuzungspunkte über den Erweiterungsbereich hinweg in der zweiten Achse verteilt werden, sodass sie als separate Kreuzungspunkte visuell wahrnehmbar sind, wobei dieser Verteilung durch die maximale physikalische Auflösung der Anzeigeeinheit eine Grenze gesetzt ist. Insofern nicht jedem dieser Pfade ein eigener Kreuzungspunkt im Erweiterungsbereich zugeordnet werden kann, wird erfindungsgemäß jeweils einer Gruppe dieser Pfade ein gemeinsamer Kreuzungspunkt zugeordnet. Da die Gruppen jeweils eine Teilmenge der betreffenden Pfade darstellen, ist die visuelle Unterscheidbarkeit der Pfade dennoch erleichtert. Vorteilhaft ist es, wenn auch bei großer Anzahl von Konfigurationen die Länge der Erweiterungsbereiche proportional zur Anzahl der den jeweiligen Erweiterungsbereich kreuzenden Pfade ist.
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Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, dass der Nutzer die Häufigkeit von sich gleichenden Werten eines Attributes leicht erkennen kann, sodass ihm die Auswahl aus den dargestellten Konfigurationen erleichtert ist. Das erfindungsgemäße Verfahren gewährleistet eine Anpassung an die jeweils gegebene maximale physikalische Auflösung der verwendeten Anzeigeeinheit und bietet auch auf unterschiedlichsten Anzeigeeinheiten eine erleichterte visuelle Wahrnehmbarkeit der verschiedenen Konfigurationen. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, dass es unabhängig von den für die Eingabe verwendeten Eingabegeräten ist. Die Eingabe kann beispielsweise über eine Tastatur oder eine Maus oder auch über eine berührungsempfindliche Anzeigeeinheit erfolgen.
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Durch die separate Darstellung der sich gleichenden Werte sind auch die zugehörigen Pfade der Konfigurationen auf dem Strahl des jeweiligen Attributes und im Bereich dieses Strahles visuell unterscheidbar. Gleichfalls sind durch die separate Darstellung der Gruppen der sich gleichenden Werte auch die zugehörigen Gruppen der Pfade der Konfigurationen auf dem Strahl des jeweiligen Attributes und im Bereich dieses Strahles visuell unterscheidbar.
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Der Erweiterungsbereich auf dem Strahl des jeweiligen der Attribute wird bevorzugt so groß gewählt, dass die nicht in dem Erweiterungsbereich darzustellenden sich unterscheidenden Werte auf diesem Strahl separat visuell darstellbar sind. Selbstverständlich soll die unterscheidbare Darstellung sich gleichender Werte die Darstellung sich unterscheidender Werte nicht behindern.
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Insofern die sich gleichenden Werte in Gruppen dargestellt werden, wird die Anzahl der Gruppen bevorzugt so groß gewählt, wie es die maximale physikalische Auflösung der Anzeigeeinheit zulässt. Dadurch ist gewährleistet, dass so viele der sich gleichenden Werte wie möglich separat dargestellt werden.
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Die maximale physikalische Auflösung der Anzeigeeinheit lässt eine separate Darstellung mehrerer Werte auf einem der Strahlen der Attribute dann zu, wenn jeder der Werte durch mindestens einen Bildpunkt der Anzeigeeinheit auf dem jeweiligen Strahl bzw. entlang dieses Strahles dargestellt werden kann. In diesem Fall müssen die Werte durch unterschiedliche Helligkeiten oder Farben der Bildpunkte repräsentiert sein. Bei einer bevorzugten Ausführungsform lässt die maximale physikalische Auflösung der Anzeigeeinheit eine separate Darstellung mehrerer Werte dann zu, wenn jeder der Werte durch einen einzelnen Bildpunkt der Anzeigeeinheit auf dem jeweiligen Strahl bzw. entlang dieses Strahles dargestellt werden kann und weiterhin mindestens ein weiterer Bildpunkt zur Darstellung eines Zwischenraumes zwischen zwei jeweils einen der Werte darstellenden Bildpunkte verbleibt. Durch die Darstellung eines Zwischenraumes sind die dargestellten Werte und somit die entsprechenden Pfade leichter visuell unterscheidbar.
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Bei bevorzugten Ausführungsformen werden die Gruppen der sich gleichenden Werte so gewählt, dass die sich gleichenden Werte möglichst gleichmäßig auf die Gruppen verteilt werden. In diesem Fall unterscheidet sich die Anzahl der Werte in jeder der Gruppen um nicht mehr als Eins von einer durchschnittlichen Anzahl der sich gleichenden Werte in den einzelnen Gruppen.
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Es kann vorkommen, dass mehrere unterschiedliche Werte eines der Attribute bei jeweils mehreren der darzustellenden Konfigurationen gegeben sind. In diesem Fall weist der Wertebereich des jeweiligen Attributes bevorzugt mehrere der Erweiterungsbereiche auf. In den mehreren Erweiterungsbereichen werden jeweils sich bei den darzustellenden Konfigurationen gleichende Werte des betreffenden Attributes dargestellt. Selbstverständlich können auch mehrere der die Attribute repräsentierenden Strahlen einen oder mehrere der Erweiterungsbereiche aufweisen.
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Die erste Achse und die zweite Achse spannen bevorzugt ein Koordinatensystem auf, in welchem die erste Achse und die zweite Achse senkrecht zueinander angeordnet sind.
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Die Punkte bzw. die Strecken in der ersten Achse, welche die verschiedenen Attribute repräsentieren, sind bevorzugt äquidistant in der ersten Achse angeordnet. Folglich sind auch die Strahlen in der zweiten Achse bevorzugt äquidistant zueinander angeordnet.
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Die erste Achse ist bevorzugt horizontal angeordnet, während die zweite Achse vertikal angeordnet ist.
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Die Größe der Erweiterungsbereiche ist so zu wählen, dass die darzustellenden Konfigurationen anhand derer Pfade leicht visuell unterscheidbar sind. Daher umfasst der eine oder die mehreren Erweiterungsbereiche auf dem Strahl eines der Attribute bevorzugt zwischen 10 % und 70 %, besonders bevorzugt 50 % des gesamten Wertebereiches des jeweiligen Attributes.
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Das Verhältnis des einen oder der mehreren Erweiterungsbereiche auf dem Strahl eines der Attribute zu dem gesamten Wertebereich des jeweiligen Attributes ist bevorzugt durch den Nutzer veränderbar, damit dieser die visuelle Darstellung seinen Bedürfnissen anpassen kann.
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Der eine oder die mehreren Erweiterungsbereiche werden gegenüber dem übrigen Wertebereich auf dem Strahl des jeweiligen der Attribute bevorzugt grafisch hervorgehoben, sodass der Nutzer die Erweiterungsbereiche leicht erkennen kann.
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Bei bevorzugten Ausführungsformen kann der Nutzer einen oder mehrere der Erweiterungsbereiche durch eine Eingabe aktivieren, woraufhin der durch diesen Erweiterungsbereich dargestellte Wert des jeweiligen der Attribute als gewünschter Wert eingelesen wird. Dies erlaubt dem Nutzer eine schnelle und intuitive Eingabe gewünschter Werte.
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Bei bevorzugten Ausführungsformen kann der Nutzer auch mehrere der Erweiterungsbereiche auch von mehreren der Attribute durch Eingabe aktivieren, woraufhin die durch diese Erweiterungsbereiche dargestellten Werte der jeweiligen der Attribute als gewünschte Werte dieser Attribute eingelesen werden. Die mehreren der Erweiterungsbereiche innerhalb des Strahles eines der Attribute werden dabei durch eine Alternative (ODER) miteinander verknüpft, während die Erweiterungsbereiche auf den Strahlen verschiedener der Attribute durch eine Konjunktion (UND) miteinander verknüpft werden, um die gewünschten Werte einzulesen.
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Bevorzugt wird weiterhin eine Liste von Namen derjenigen der Konfigurationen dargestellt, welche durch die Pfade dargestellt werden. Bevorzugt werden die Namen derjenigen der Konfigurationen dargestellt, welche die gewünschten Werte aufweisen. Die Liste wird bevorzugt benachbart zu dem aus der ersten Achse und der zweiten Achse gebildeten Koordinatensystem dargestellt. Die Liste ermöglicht dem Nutzer eine Zuordnung derjenigen Pfade, welche die die gewünschten Werte aufweisenden Konfigurationen repräsentieren, zu den Namen dieser Konfigurationen.
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Die Liste umfasst bevorzugt eine erste Gruppe von Namen derjenigen Konfigurationen, bei denen sämtliche Attribute des Produktes die vom Nutzer gewünschten Werte aufweisen. Weiterhin umfasst die Liste bevorzugt eine zweite Gruppe von Namen derjenigen Konfigurationen, bei denen zumindest eines der Attribute, aber nicht sämtliche der Attribute des Produktes die vom Nutzer gewünschten Werte aufweisen. Schließlich umfasst die Liste bevorzugt auch eine dritte Gruppe von Namen derjenigen Konfigurationen, bei denen keines der Attribute des Produktes die vom Nutzer gewünschten Werte aufweisen. Die erste Gruppe von Namen, die zweite Gruppe von Namen und die dritte Gruppe von Namen werden bevorzugt nacheinander in der Liste dargestellt.
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Bevorzugt wird nach Eingabe eines gewünschten Wertes oder nach Änderung eines bereits eingegebenen gewünschten Wertes durch den Nutzer eine Aktualisierung der Pfade der Konfigurationen und gegebenenfalls auch der Liste von Namen vorgenommen. Hierdurch kann der Nutzer interaktiv mit der Darstellung arbeiten und seine Auswahl zügig und aufwandsarm vornehmen.
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Bei einfachen Ausführungsformen stellen die Pfade polygonale Linien dar, welche die Strahlen in der zweiten Achse miteinander verbinden. In diesem Fall sind die Pfade durch stetige Funktionen beschreibbar, die abschnittsweise linear sind.
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Bevorzugt sind die Pfade durch stetige Funktionen beschreibbar, die in jedem Punkt abgesehen vom Anfangspunkt und vom Endpunkt differenzierbar sind. Folglich weisen die Pfade zumindest auch Abschnitte auf, in denen sie nicht durch lineare Funktionen beschreibbar sind, wodurch die visuelle Unterscheidbarkeit der Pfade erleichtert werden kann. Beispielsweise können die Pfade durch geschwungene Kurven gebildet sein, was es zudem ermöglicht, die Pfade fächerartig darzustellen, sodass eine Vielzahl an Pfade visuell wahrnehmbar ist.
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Besonders bevorzugt sind die Pfade durch kubische Funktionen beschreibbar. Alternativ sind die Pfade bevorzugt abschnittsweise durch kubische Funktionen und/oder quadratische Funktionen beschreibbar.
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Bei einfachen Ausführungsformen der Erfindung werden die gewünschten Werte als durch den Nutzer eingegebene Zahlen eingelesen. Beispielsweise kann der Nutzer die gewünschten Werte als Zahlen auf einer Tastatur eingeben. Bevorzugt werden die gewünschten Werte aber durch Interaktionen des Nutzers mit der graphischen Darstellung eingelesen. Derartige Interaktionen können beispielsweise mithilfe einer Maus erfolgen. Bevorzugt werden dabei die gewünschten Werte dadurch eingelesen, dass der Nutzer dargestellte Schieberegler interaktiv verändert. Die Schieberegler werden bevorzugt auf den Strahlen in der zweiten Achse dargestellt, beispielsweise jeweils ein Schieberegler für den maximalen gewünschten Wert und jeweils ein Schieberegler für den minimalen gewünschten Wert des jeweiligen Attributes.
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Besonders bevorzugt werden die gewünschten Werte dadurch eingelesen, dass der Nutzer einen oder mehrere der dargestellten Pfade interaktiv auswählt. Dies kann beispielsweise mit einer Maus oder auf einer berührungsempfindlichen Anzeige erfolgen. Insofern eine berührungsempfindliche Anzeige als Eingabeeinheit und als Anzeigeeinheit verwendet wird, können weitere Wischgesten zur Dateneingabe verwendet werden. Beispielsweise kann eine Wischgeste, bei welcher der Nutzer über die gesamte Darstellung hinweg wischt, dazu führen, dass alle der eingegebenen gewünschten Werte gelöscht werden.
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Die Strahlen in der zweiten Achse sind in ihrer Reihenfolge in Bezug auf die erste Achse bevorzugt derart angeordnet, dass die Anzahl der jeweils darzustellenden unterschiedlichen Werte in Richtung der ersten Achse zunimmt. Hierdurch werden die Pfade in einer baumartigen Struktur dargestellt, welche dem Nutzer die Auswahl aus den verfügbaren Konfigurationen erleichtert.
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Die Erfindung ist insbesondere dazu geeignet, dem Nutzer eine Auswahl aus mehreren Konfigurationen eines Computers zu ermöglichen. In diesem Fall ist das Produkt durch einen Computer gebildet, während die Attribute durch Eigenschaften von Komponenten des Computers gebildet sind. Dabei sind die Eigenschaften beispielsweise durch die Art, durch den Hersteller bzw. Anbieter und/oder durch quantitative Parameter der Komponenten gebildet. Ebenso eignet sich die Erfindung besonders für die Auswahl anderer technischer Produkte, die in unterschiedlichen Konfigurationen angeboten werden, beispielsweise Mobiltelefone, Kraftfahrzeuge, Audio- und TV-Technik und dergleichen.
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Bevorzugt sind die verfügbaren Konfigurationen durch diejenigen aller möglichen Kombinationen der gewünschten Werte gebildet, welche technisch realisierbar sind. Im Falle eines Computers als auszuwählendes Produkt repräsentieren die technisch realisierbaren Kombinationen der gewünschten Werte Kombinationen derjenigen Komponenten eines Computers, welche gemeinsam einen technisch funktionierenden Computer bilden.
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Durch die Darstellung der verfügbaren Konfigurationen wird dem Nutzer angezeigt, welche Kombinationen der gewünschten Werte ein technisch funktionierendes Produkt, insbesondere einen technisch funktionierenden Computer repräsentieren.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung dient der Eingabe und Ausgabe von Daten zur interaktiven Auswahl aus mehreren Konfigurationen eines Produktes durch einen Nutzer. Das Produkt weist mehrere Attribute auf, die jeweils mehrere Werte annehmen können. Jede der Konfigurationen des Produktes ist dadurch definiert, dass jedes der Attribute einen bestimmten Wert aufweist. Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfasst zunächst eine Anzeigeeinheit zur Darstellung von verfügbaren Konfigurationen des Produktes. Die Anzeigeeinheit weist eine maximale physikalische Auflösung auf. Weiterhin umfasst die Vorrichtung eine Dateneingabeeinheit zur Eingabe von gewünschten Werten der Attribute des Produktes durch den Nutzer. Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfasst weiterhin eine Konfigurationseinheit zum Einlesen der an der Datenangabeeinheit eingegebenen Werte und zum Generieren der auf der Anzeigeeinheit darzustellenden Darstellung. Die Darstellung ist zumindest zweidimensional in einer ersten Achse und in einer zweiten Achse ausgebildet. In der ersten Achse sind die Attribute des Produktes aufgetragen. Auf Strahlen in der zweiten Achse sind jeweils die Werte des jeweiligen der Attribute innerhalb eines Wertebereiches aufgetragen. Verfügbare Konfigurationen des Produktes sind dadurch dargestellt, dass die bei der jeweiligen Konfiguration gegebenen Werte der Attribute durch jeweils einen Pfad miteinander verbunden sind. Diejenigen der verfügbaren Konfigurationen, welche die gewünschten Werte aufweisen, sind dadurch repräsentiert, dass deren Pfade hervorgehoben sind.
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Erfindungsgemäß ist die Konfigurationseinheit weiterhin dazu ausgebildet, die sich bei den darzustellenden Konfigurationen gleichenden Werte eines der Attribute in einem Erweiterungsbereich innerhalb des Wertebereichs des jeweiligen Attributes in der zweiten Achse darzustellen. Dabei werden alle der sich bei den darzustellenden Konfigurationen gleichenden Werte visuell separat im Erweiterungsbereich dargestellt, falls die maximale physikalische Auflösung der Anzeigeeinheit eine separate Darstellung dieser Werte innerhalb des Erweiterungsbereiches zulässt. Anderenfalls werden Gruppen der sich bei den darzustellenden Konfigurationen gleichenden Werte in dem Erweiterungsbereich visuell separat dargestellt.
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Die Anzeigeeinheit kann beispielsweise durch einen Monitor gebildet sein. Bevorzugt ist die Anzeigeeinheit durch eine berührungsempfindliche elektronische Anzeige gebildet. Dabei bildet die berührungsempfindliche elektronische Anzeige bevorzugt auch gleichzeitig die Dateneingabeeinheit.
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Die Anzeigeeinheit, die Dateneingabeeinheit und die Konfigurationseinheit sind bevorzugt gemeinsam durch einen PC, einen Tablet-Computer oder durch ein Smartphone gebildet.
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Weiterhin weist die erfindungsgemäße Vorrichtung bevorzugt auch solche Merkmale auf, die als Merkmale bevorzugter Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens angegeben sind. Auch die für das erfindungsgemäße Verfahren angegebenen Erläuterungen gelten entsprechend für die erfindungsgemäße Vorrichtung.
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Weitere Vorteile, Einzelheiten und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Es zeigen:
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1: eine Darstellung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens in einem ersten Zustand;
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2: die in 1 gezeigte Darstellung in einem zweiten Zustand;
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3: die in 1 gezeigte Darstellung in einem dritten Zustand; und
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4: die in 1 gezeigte Darstellung in einem vierten Zustand.
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1 zeigt eine Darstellung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens. Diese Darstellung erfolgt beispielsweise auf einem Monitor oder bevorzugt auf einer berührungsempfindlichen hochauflösenden Anzeige. Die Darstellung umfasst zunächst mehrere vertikal angeordnete Strahlen 01, welche infolge der räumlichen Begrenzung als Strecken dargestellt sind. Die Strahlen 01 weisen jeweils einen gleichen Abstand zueinander auf und sind über die Darstellung hinweg verteilt angeordnet. Die Verteilung der Strahlen 01 in horizontaler Richtung senkrecht zur Richtung der Strahlen 01 repräsentiert eine Achse eines Koordinatensystems, wobei die Strahlen 01 selbst eine weitere Achse des Koordinatensystems repräsentieren.
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Die gezeigte Darstellung dient zur Veranschaulichung von Konfigurationen eines Computers. Daher steht jeder der Strahlen 01 für ein Attribut des Computers. In der gezeigten Darstellung sind die Attribute gebildet durch: Anbieter der CPU, Typ der CPU, Größe des Hauptspeichers, Größe des Bildschirmes, Auflösung des Bildschirmes, Anbieter der Grafikprozessoreinheit, Datenspeicherkapazität der Festplatte, Preis des Computers. Jede Konfiguration des Computers ist dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Attribute einen bestimmten Wert aufweist. Zur Darstellung der Konfigurationen dient jeweils einer von mehreren Pfaden 02, welche sich in horizontaler Richtung erstrecken und dabei die Strahlen 01 jeweils in einem Punkt kreuzen, welcher für einen Wert des durch den jeweiligen Strahl repräsentierten Attributes steht.
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Beispielsweise weist das Attribut des CPU-Anbieters drei verschiedene Werte auf, nämlich: „AMD“, „Intel“ und „P340“. Während der Wert „P340“ nur bei einer Konfiguration gegeben ist, weist eine große Vielzahl der Konfigurationen den Wert „Intel“ auf. Im Unterschied zum Stand der Technik kreuzen die Pfade 02 der vielen Konfigurationen mit dem Wert „Intel“ den betreffenden Strahl 01 nicht in einem einzigen Punkt, sondern in einem Erweiterungsbereich 03, welcher sich entlang des Strahles 01 erstreckt und daher in diese Richtung eine Ausdehnung hat. Der Erweiterungsbereich 03 stellt somit eine Strecke auf dem betreffenden Strahl 01 dar. Die Darstellung umfasst mehrere weitere Erweiterungsbereiche 03 auf den Strahlen 01, da auch weitere Werte jeweils von mehreren Konfigurationen angenommen werden.
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Die Erweiterungsbereiche 03 dienen dazu, dem Nutzer die Menge der den jeweiligen Wert annehmenden Konfigurationen zu veranschaulichen. Im Idealfall wird jedem der Pfade 02 innerhalb des jeweiligen der Erweiterungsbereiche 03 ein separater Kreuzungspunkt auf dem Strahl 01 zugewiesen, sodass sämtliche der Pfade 02 im jeweiligen Erweiterungsbereich 03 individuell anzeigbar und visuell wahrnehmbar sind. Da jedoch die optische Auflösung der verwendeten Anzeigeeinheit, beispielsweise des verwendeten Monitors oder der verwendeten berührungsempfindlichen Anzeige, begrenzt ist, lassen sich in vielen Fällen nicht alle Kreuzungspunkte der Pfade 02 in dem jeweiligen Erweiterungsbereich 03 visuell unterscheidbar darstellen. Daher wird erfindungsgemäß in Abhängigkeit von der maximalen physikalischen Auflösung der Anzeigeeinheit eine Verteilung der Pfade 02 innerhalb des jeweiligen der Erweiterungsbereiche 03 auf die physikalisch darstellbaren visuell unterscheidbaren Kreuzungspunkte vorgenommen. Hierfür werden Gruppen der den jeweiligen Erweiterungsbereich 03 kreuzenden Pfade 02 gebildet, welche jeweils eine Untermenge dieser Pfade 02 darstellen. Jeder dieser Gruppe der Pfade 02 wird ein physikalisch darstellbarer Kreuzungspunkt im bzw. am jeweiligen Erweiterungsbereich 03 zugewiesen. Die den jeweiligen Erweiterungsbereich 03 kreuzenden Pfade 02 werden möglichst gleichmäßig auf die Gruppen verteilt. Beispielsweise sind im Erweiterungsbereich 03 des Wertes „Intel“ auf dem den Anbieter der CPU darstellenden Strahl 01 mehrere Gruppen der Pfade 02 dargestellt, sodass die diesen Erweiterungsbereich 03 kreuzenden Pfade 02 zwar nicht individuell separat erkennbar sind, jedoch die große Menge der Pfade 02 im Erweiterungsbereich 03 veranschaulicht ist.
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Die Darstellung umfasst weiterhin eine Liste 04, in welcher die Namen der Konfigurationen aufgelistet sind. Die Liste 04 ist parallel zu den Strahlen 01 angeordnet. Die Pfade 02 beginnen in ihrem Verlauf am jeweiligen Namen in der Liste 04, sodass die Namen in der Liste 04 den Pfaden 02 visuell zuordenbar sind.
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Die Erweiterungsbereiche 03 und auch singuläre Kreuzungspunkte 06 sind durch eine Interaktion des Nutzers aktivierbar. Weiterhin umfasst die Darstellung mehrere Schieberegler 07, welche durch eine Interaktion des Nutzers verschiebbar sind, wodurch die Werte auf dem jeweiligen der Strahlen 01 eingegrenzt werden können. Die Darstellung ist in einem ersten Zustand gezeigt, in welchem keiner der Erweiterungsbereiche 03 und der singulären Kreuzungspunkte 06 aktiviert ist und auch keine der Schieberegler 07 verstellt wurde. Dieser erste Zustand ist insbesondere gegeben, bevor der Nutzer mit einer Auswahl an Konfigurationen begonnen hat, sodass sämtliche der verfügbaren Konfigurationen des Computers mit allen berücksichtigten Attributen in gleicher Weise dargestellt sind. Dieser anfängliche Zustand kann auch so aufgefasst werden, dass alle möglichen Werte als gewünscht gelten. Der Nutzer kann nun die von ihm gewünschten Werte der Attribute auf den Strahlen 01 angeben, insbesondere durch ein Aktivieren des jeweiligen der Erweiterungsbereiche 03 oder des jeweiligen der singulären Kreuzungspunkte 06 oder auch durch ein Verschieben der Schieberegler 07.
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In abgewandelten Ausführungsformen besteht außerdem für den Nutzer die Möglichkeit, einige der Attribute nicht in seiner Auswahl zu berücksichtigen und dies für die Erhöhung der Übersichtlichkeit ganz auszublenden, d.h. einige der Strahlen 01 nicht darstellen zu lassen.
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2 zeigt die in 1 gezeigte Darstellung in einem zweiten Zustand, nachdem der Nutzer mit seiner Auswahl von Konfigurationen des Computers begonnen hat. Beispielsweise hat der Nutzer für das Attribut des CPU-Anbieters den Wert „Intel“ ausgewählt, indem er den für den Wert „Intel“ stehenden Erweiterungsbereich 03 durch eine Interaktion aktiviert hat. Dies führte unmittelbar dazu, dass nur noch diejenigen der Pfade 02 dargestellt werden, welche eine Konfiguration repräsentieren, die den Wert „Intel“ aufweist. Die Pfade 02 anderer Konfigurationen werden nicht mehr dargestellt, sodass im Vergleich zu dem in 1 gezeigten ersten Zustand der Darstellung deutlich weniger der Pfade 02 dargestellt werden. Hierdurch wird dem Nutzer die Auswahl der von ihm gewünschten Konfiguration deutlich erleichtert. Alternativ können die Pfade 02 anderer Konfigurationen in ihrer Darstellung abgeschwächt werden, wenn diese Alternativen für den Benutzer weiterhin sichtbar bleiben sollen.
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3 zeigt die in 1 gezeigte Darstellung in einem dritten Zustand, nachdem der Nutzer weitere gewünschte Werte eingegeben hat. Beispielsweise hat der Nutzer die Schieberegler 07 auf denjenigen der Strahlen 01 durch Interaktionen mit der Darstellung verschoben, welche die Attribute der Größe des Bildschirmes und der Auflösung des Bildschirmes repräsentieren. Folglich werden nur noch diejenigen der Pfade 02 dargestellt, welche Konfigurationen des Computers repräsentieren, deren Monitor die gewünschten Parameter aufweist. Somit hat sich die Anzahl der dargestellten Pfade 02 im Vergleich zu dem in 2 gezeigten zweiten Zustand nochmals deutlich verringert. So ist auch die Anzahl derjenigen der Pfade 02 verringert, welche eine Konfiguration repräsentieren, die den Wert „Intel“ des Attributes des CPU-Anbieters aufweisen. Daher sind viele der Pfade 02 im zugehörigen Erweiterungsbereich 03 bereits individuell visuell erkennbar. Dabei hat sich sowohl die Anzahl der Gruppen an Pfaden 02, als auch die Anzahl der Pfade 02 je Gruppe im Erweiterungsbereich 03 mit dem Wert „Intel“ verringert.
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4 zeigt die in 1 gezeigte Darstellung in einem vierten Zustand, nachdem der Nutzer weitere von ihm gewünschte Werte der Attribute des Computers eingegeben hat. Beispielsweise hat der Nutzer den Wert „Nvidia“ des Attributes des Anbieters der Graphikprozessoreinheit eingegeben, indem er den entsprechenden der Erweiterungsbereiche 03 auf dem zugehörigen der Strahlen 01 durch eine Interaktion aktiviert hat. Die Eingabe der weiteren gewünschten Werte führte dazu, dass nur noch eine einzige der verfügbaren Konfigurationen des Computers sämtliche der gewünschten Werte aufweist, sodass nur noch ein einziger der Pfade 02 dargestellt wird. Der Nutzer erkennt, dass die Eingabe der von ihm gewünschten Werte zu der Auswahl der einen Konfiguration geführt hat und er kann in der Liste 04 den Namen der von ihm ausgewählten Konfiguration ablesen oder die verbleibende Konfiguration einem nachfolgenden Bestellprozess übergeben.
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Bezugszeichenliste
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- 01
- Strahl
- 02
- Pfad
- 03
- Erweiterungsbereich
- 04
- Liste
- 05
- -
- 06
- singulärer Kreuzungspunkt
- 07
- Schieberegler
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- US 2002/0165813 A1 [0002]
- US 5546516 [0003, 0003]