DE102012102933B4

DE102012102933B4 - Device for a front-end module of a vehicle for adjusting a cooling air flow to a cooling module of the vehicle and front-end module of a vehicle

Info

Publication number: DE102012102933B4
Application number: DE102012102933.4A
Authority: DE
Inventors: Dirk Kersting; Daniel Földi
Original assignee: HBPO GmbH
Current assignee: HBPO GmbH
Priority date: 2012-04-04
Filing date: 2012-04-04
Publication date: 2022-06-02
Anticipated expiration: 2032-04-05
Also published as: DE102012102933A1

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (1) für ein Frontendmodul (30) eines Fahrzeugs zur Einstellung einer Kühlluftzuströmung (6) zu einem Kühlmodul (2) des Fahrzeugs, mit zumindest einer oberen (11) und einer unteren Luftführung (12), wobei zumindest eine Luftführung (11, 12) eine Drosseleinrichtung (13) aufweist, mit der die Kühlluftzuströmung (6) einstellbar ist, wobei die Luftführungen (11, 12) einen Einlassbereich (20), einen Führungsbereich (21) und einen Auslassbereich (22) aufweisen und wobei der Auslassbereich (22) dem Kühlmodul (2) zugewandt ist und der Führungsbereich (21) zwischen dem Einlassbereich (20) und dem Auslassbereich (42) angeordnet ist. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass ein Luftführungselement (10) vorgesehen ist, dass die Geometrie der oberen (11) und der unteren Luftführung (12) in wenigstens teilweise bestimmt.Ferner betrifft die Erfindung ein Frontendmodul (30) für ein Fahrzeug, aufweisend einen Montageträger (5), ein Kühlmodul (2), einen Aufprallschutz (3), einen Fußgängerschutzquerträger (4) und eine derartige Vorrichtung (1) zur Einstellung einer Kühlluftzuströmung (6) zum Kühlmodul (2) des Fahrzeugs.The invention relates to a device (1) for a front-end module (30) of a vehicle for adjusting a cooling air flow (6) to a cooling module (2) of the vehicle, with at least one upper (11) and one lower air duct (12), at least one The air duct (11, 12) has a throttle device (13) with which the cooling air inflow (6) can be adjusted, the air ducts (11, 12) having an inlet area (20), a guide area (21) and an outlet area (22) and wherein the outlet area (22) faces the cooling module (2) and the guide area (21) is arranged between the inlet area (20) and the outlet area (42). According to the invention, an air duct element (10) is provided that at least partially determines the geometry of the upper (11) and lower air duct (12). The invention also relates to a front-end module (30) for a vehicle, having an assembly support ( 5), a cooling module (2), an impact protection (3), a pedestrian protection cross member (4) and such a device (1) for adjusting a cooling air flow (6) to the cooling module (2) of the vehicle.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für ein Frontendmodul eines Fahrzeugs zur Einstellung einer Kühlluftzuströmung zu einem Kühlmodul des Fahrzeugs, mit zumindest einer oberen und einer unteren Luftführung, wobei zumindest eine Luftführung eine Drosseleinrichtung aufweist, mit der die Kühlluftzuströmung einstellbar ist, wobei die Luftführungen einen Einlassbereich, einen Führungsbereich und einen Auslassbereich aufweisen und wobei der Auslassbereich dem Kühlmodul zugewandt ist und der Führungsbereich zwischen dem Einlassbereich und dem Auslassbereich angeordnet ist. Ferner betrifft die Erfindung ein Frontendmodul für ein Fahrzeug, aufweisend einen Montageträger, ein Kühlmodul, einen Aufprallschutz, einen Fußgängerschutzquerträger und eine Vorrichtung zur Einstellung einer Kühlluftzuströmung zum Kühlmodul des Fahrzeugs.The invention relates to a device for a front-end module of a vehicle for adjusting a cooling air flow to a cooling module of the vehicle, with at least one upper and one lower air duct, at least one air duct having a throttle device with which the cooling air flow can be adjusted, the air ducts having an inlet area, have a guide area and an outlet area and wherein the outlet area faces the cooling module and the guide area is arranged between the inlet area and the outlet area. Furthermore, the invention relates to a front-end module for a vehicle, having an assembly support, a cooling module, an impact protection, a pedestrian protection cross member and a device for adjusting the flow of cooling air to the cooling module of the vehicle.

In modernen Fahrzeugen, insbesondere in Kraftfahrzeugen, wird die durch den Kühlergrill beziehungsweise die Kühlergrillöffnungen einströmende Frischluft kanalisiert und auf ein Kühlmodul des Fahrzeugs geleitet, siehe beispielsweise DE 10 2009 042 443 A1 . Dieses gezielte kanalisierte Leiten des Luftstroms auf das Kühlmodul wird benötigt, um beispielsweise den Motor des Fahrzeugs effizient zu kühlen und/oder den Fahrzeuginnenraum effizient zu klimatisieren.In modern vehicles, in particular in motor vehicles, the fresh air flowing in through the radiator grille or the radiator grille openings is channeled and routed to a cooling module of the vehicle, see for example DE 10 2009 042 443 A1 . This targeted channeling of the air flow to the cooling module is required, for example, to efficiently cool the engine of the vehicle and/or to efficiently air-condition the vehicle interior.

Um dies mit hohem Wirkungsgrad durchführen zu können, ist ein hoher Temperaturunterschied zwischen der Außentemperatur beziehungsweise der Umgebungstemperatur des Fahrzeugs und der Temperatur eines Kühlfluids im Kühlmodul notwendig. Dabei ist insbesondere bekannt, durch den Einsatz von Luftführungen und/oder Abdichtelementen ein Zurückströmen und Vermischen einer warmen Luft aus dem Motorraum des Fahrzeugs mit der einströmenden kühlen Luft zu verhindern.In order to be able to do this with high efficiency, a high temperature difference between the outside temperature or the ambient temperature of the vehicle and the temperature of a cooling fluid in the cooling module is necessary. It is known in particular to prevent warm air from the engine compartment of the vehicle from flowing back and mixing with the cool air flowing in by using air ducts and/or sealing elements.

Um einen möglichst großen Luftdurchsatz zu erreichen ist es insbesondere bekannt, am Fahrzeug mehrere Luftführungen vorzusehen. Oftmals weist ein Fahrzeug in diesem Fall eine obere Luftführung, die sich oberhalb eines Stoßfängers des Fahrzeugs befindet, und eine untere Luftführung, die sich unterhalb des Stoßfängers des Fahrzeugs befindet, auf. Bekannte Luftführungssysteme können dabei oftmals modulartig aufgebaut sein, das heißt, dass beispielsweise die obere und die untere Luftführung aus verschiedenen Bauteilen zusammengesetzt sind. Auch können die einzelnen Bauteile der Luftführungen selbst mehrteilig ausgestaltet sein. Eine derartige mehrteilige Ausgestaltung der Luftführung geht dabei jedoch mit einem erhöhten Montage- und/oder Kostenaufwand einher.In order to achieve the greatest possible air throughput, it is known in particular to provide several air ducts on the vehicle. Often in this case, a vehicle has an upper air duct located above a bumper of the vehicle and a lower air duct located below the bumper of the vehicle. Known air duct systems can often have a modular structure, which means that, for example, the upper and lower air ducts are composed of different components. The individual components of the air ducts themselves can also be designed in multiple parts. However, such a multi-part configuration of the air duct is associated with increased assembly work and/or costs.

Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die voranstehend genannten Nachteile bekannter Luftführungssysteme zu beheben. Insbesondere ist es Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung für einen Frontendmodul eines Fahrzeugs sowie ein Frontendmodul für ein Fahrzeug zu schaffen, die in einfacher und kostengünstiger Weise eine möglichst bauteilarme Ausgestaltung einer Luftführung für eine Kühlluftzuströmung ermöglichen. It is therefore the object of the present invention to eliminate the aforementioned disadvantages of known air duct systems. In particular, it is the object of the invention to create a device for a front-end module of a vehicle and a front-end module for a vehicle that enable an air duct for a cooling air inflow to be designed with as few components as possible in a simple and cost-effective manner.

Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe gelöst durch eine Vorrichtung für ein Frontendmodul eines Fahrzeugs zur Einstellung einer Kühlluftzuströmung zu einem Kühlmodul des Fahrzeugs, mit zumindest einer oberen und einer unteren Luftführung, wobei zumindest eine Luftführung eine Drosseleinrichtung aufweist, mit der die Kühlluftzuströmung einstellbar ist, wobei die Luftführungen einen Einlassbereich, einen Führungsbereich und einen Auslassbereich aufweisen und wobei der Auslassbereich dem Kühlmodul zugewandt ist und der Führungsbereich zwischen dem Einlassbereich und dem Auslassbereich angeordnet ist. Insbesondere ist die Vorrichtung für ein Frontendmodul erfindungsgemäß dahingehend gekennzeichnet, dass ein Luftführungselement vorgesehen ist, das die Geometrie der oberen und der unteren Luftführung wenigstens teilweise bestimmt.According to a first aspect of the invention, the object is achieved by a device for a front-end module of a vehicle for adjusting a cooling air flow to a cooling module of the vehicle, with at least one upper and one lower air duct, wherein at least one air duct has a throttle device with which the cooling air flow can be adjusted is, wherein the air ducts have an inlet area, a guide area and an outlet area and wherein the outlet area faces the cooling module and the guide area is arranged between the inlet area and the outlet area. In particular, the device for a front end module is characterized according to the invention in that an air guiding element is provided which at least partially determines the geometry of the upper and lower air guiding.

Durch das Vorsehen zumindest einer oberen und einer unteren Luftführung steht dem Kühlmodul des Fahrzeugs eine Kühlluftzuströmung mit einem großen Volumen zur Verfügung. Dies erlaubt eine effektive Kühlung. Eine Aufteilung der Luftführung in zumindest eine obere und eine untere Luftführung ermöglicht ferner, die einzelnen Einlassbereiche der Luftführungen kleiner auszugestalten. Dies erlaubt insbesondere eine hohe Freiheit im Design der Einlassbereiche. Die Drosseleinrichtung, die zumindest in einer Luftführung vorgesehen ist, ermöglicht eine Steuerung der zum Kühlmodul geleiteten Kühlluftzuströmung. So kann beispielsweise in einer Startphase des Fahrzeugs, in der sich der Motor des Fahrzeugs erwärmt, die Drosseleinrichtung geschlossen werden, um ein Erreichen einer Betriebstemperatur des Motors zu beschleunigen. Wird im Betrieb des Fahrzeugs ein erhöhter Bedarf an Kühlluftzuströmung detektiert, kann die Drosseleinrichtung geöffnet werden, um einen größeren Volumenstrom an Kühlluft zum Kühlmodul zu leiten. Als Geometrie der oberen und der unteren Luftführung wird erfindungsgemäß insbesondere die formhafte Ausgestaltung der jeweiligen Luftführung verstanden. Insbesondere wird dabei durch die Geometrie einer Luftführung auch der minimale Durchflussquerschnitt der Luftführung definiert. Das Bestimmen der Geometrie durch das Luftführungselement kann dabei erfindungsgemäß ferner bedeuten, dass durch das Luftführungselement beispielsweise eine der Luftführungen zumindest abschnittsweise vollständig gebildet ist. Durch ein gemeinsames Luftführungselement der oberen und der unteren Luftführung, das vorzugsweise aus möglichst wenigen Bauteilen aufgebaut ist, kann dabei die Zahl der Einzelbauteile, die zur Anfertigung der Vorrichtung für ein Frontendmodul eines Fahrzeugs nötig sind, reduziert werden. Dadurch wird eine leichtere und einfachere Montage ermöglicht und eine Kostenreduktion bei der Herstellung der Vorrichtung für ein Frontendmodul eines Fahrzeugs erreicht. Auch kann das Führungselement derart fest aber trotzdem flexibel ausgestaltet sein, dass beispielsweise trotz einer festen Verbindung zum Kühlmodul Schwingungen des Kühlmoduls, die durch den Betrieb des Kühlmoduls entstehen können, nicht auf die restliche Vorrichtung übertragen werden. Dies stellt einen Vorteil dahingehend dar, dass Schwingungen beziehungsweise Vibrationen des Kühlmoduls nicht oder zumindest nur wenig durch das Führungselement auf das Fahrzeug übertragen werden.By providing at least one upper and one lower air duct, the cooling module of the vehicle has a cooling air flow with a large volume available. This allows effective cooling. Dividing the air duct into at least one upper and one lower air duct also makes it possible to design the individual inlet areas of the air ducts to be smaller. In particular, this allows a high degree of freedom in the design of the inlet areas. The throttle device, which is provided in at least one air duct, enables control of the cooling air flow directed to the cooling module. For example, in a starting phase of the vehicle, in which the engine of the vehicle is heating up, the throttle device can be closed in order to speed up the achievement of an operating temperature of the engine. If an increased need for cooling air flow is detected during operation of the vehicle, the throttle device can be opened in order to direct a larger volume flow of cooling air to the cooling module. According to the invention, the geometry of the upper and lower air ducts is understood to mean in particular the shape of the respective air duct. In particular, the geometry of an air duct also defines the minimum flow cross section of the air duct. According to the invention, the determination of the geometry by the air guide element can also mean that at least one of the air guides, for example, passes through the air guide element is fully formed in sections. The number of individual components required to manufacture the device for a front-end module of a vehicle can be reduced by a common air duct element for the upper and lower air ducts, which is preferably made up of as few components as possible. This enables easier and simpler assembly and a reduction in costs in the production of the device for a front-end module of a vehicle. The guide element can also be designed so firmly but nevertheless flexibly that, for example, despite a fixed connection to the cooling module, vibrations of the cooling module that can arise as a result of the operation of the cooling module are not transmitted to the rest of the device. This represents an advantage in that oscillations or vibrations of the cooling module are not, or at least only slightly, transmitted to the vehicle through the guide element.

Ferner kann bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehen sein, dass das Luftführungselement einteilig ausgestaltet ist. Durch eine einteilige Ausgestaltung des Luftführungselements werden für die Herstellung der Vorrichtung für ein Frontendmodul eines Fahrzeugs noch weniger einzelne Bauteile benötigt. Dadurch kann die Montage der Vorrichtung weiter vereinfacht werden und Kosten eingespart werden.Furthermore, in a device according to the invention it can be provided that the air guiding element is designed in one piece. Due to a one-piece configuration of the air guiding element, even fewer individual components are required for the production of the device for a front-end module of a vehicle. As a result, the assembly of the device can be further simplified and costs can be saved.

Besonders bevorzugt kann bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehen sein, dass das Luftführungselement einstückig, insbesondere monolithisch, ausgestaltet ist. Dabei bedeutet einstückig, dass das Luftführungselement ein einziges Bauteil darstellt, das nicht aus mehreren Einzelteilen aufgebaut ist. Insbesondere ist dabei vorgesehen, dass das Luftführungselement monolithisch hergestellt, das heißt in einem einzigen Verfahrensschritt, hergestellt ist. Durch den Wegfall einer Vormontage des Luftführungselements können erneut Montagezeit und damit Kosten eingespart werden.It can particularly preferably be provided in a device according to the invention that the air guiding element is designed in one piece, in particular monolithically. In this case, in one piece means that the air guiding element is a single component that is not made up of several individual parts. In particular, it is provided that the air guiding element is produced monolithically, that is to say is produced in a single process step. By eliminating the need for pre-assembly of the air guiding element, assembly time and thus costs can again be saved.

Ferner kann bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehen sein, dass das Luftführungselement eine Aufnahme zur Anordnung eines Aufprallschutzes des Fahrzeugs aufweist. Auf diese Art ist es möglich, den Aufprallschutz in die Vorrichtung für ein Frontendmodul eines Fahrzeugs zu integrieren. Dies erlaubt einen besonders platzsparenden Aufbau eines Frontendmoduls, das eine derartige Vorrichtung aufweist. Insbesondere kann durch eine derartige Aufnahme auch erreicht werden, dass die Kühlluftzuströmung effektiv um den Aufprallschutz des Fahrzeugs herum geleitet werden kann, ohne dass zusätzliche Bauteile nötig sind.Furthermore, it can be provided in a device according to the invention that the air guiding element has a receptacle for arranging an impact protection of the vehicle. In this way it is possible to integrate the impact protection into the device for a front-end module of a vehicle. This allows a particularly space-saving design of a front-end module that has such a device. In particular, it can also be achieved by such a recording that the cooling air flow can be effectively guided around the impact protection of the vehicle without additional components being necessary.

In einer bevorzugten Weiterentwicklung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Aufnahme des Luftführungselements im Wesentlichen C-artig ausgestaltet ist. Insbesondere kann dabei vorgesehen sein, dass die Öffnung in der C-artigen Aufnahme in Fahrtrichtung des Fahrzeugs noch vorne zeigt. Dies erlaubt eine besonders einfache Montage des Aufprallschutzes des Fahrzeugs, der sich üblicherweise insbesondere quer zur Fahrtrichtung des Fahrzeugs erstrecken kann. Der Aufprallschutz kann bei seiner Montage in die C-artige Aufnahme somit einfach von vorne eingeführt werden.In a preferred further development of the invention, it can be provided that the receptacle of the air guiding element is essentially C-shaped. In particular, it can be provided that the opening in the C-type receptacle points forward in the direction of travel of the vehicle. This allows a particularly simple installation of the vehicle's impact protection, which can usually extend in particular transversely to the direction of travel of the vehicle. The impact protection can thus be easily introduced from the front when it is installed in the C-type receptacle.

Ferner kann bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehen sein, dass das Luftführungselement den Auslassbereich und zumindest teilweise den Führungsbereich der oberen Luftführung bildet. Ein Teil des Führungsbereichs und der Auslassbereich der oberen Luftführung werden somit allein durch das Luftführungselement geformt. Keine zusätzlichen Bauteile sind für diese Abschnitte der oberen Luftführung nötig. Selbstverständlich können dabei am Luftführungselement auch Befestigungselemente vorgesehen sein, um beispielsweise den Auslassbereich am Kühlmodul zu befestigen. Auch sind Dichtelemente denkbar, um die Luftführung, insbesondere die obere Luftführung, gegen die Umwelt abzudichten und somit die Effizienz der Kühlluftzuströmung zum Kühlmodul des Fahrzeugs zu erhöhen.Furthermore, in a device according to the invention it can be provided that the air guiding element forms the outlet region and at least partially the guiding region of the upper air duct. A part of the guide area and the outlet area of the upper air guide are thus formed solely by the air guide element. No additional components are required for these sections of the upper air duct. Fastening elements can of course also be provided on the air guiding element, for example in order to fasten the outlet area on the cooling module. Sealing elements are also conceivable in order to seal off the air duct, in particular the upper air duct, from the environment and thus to increase the efficiency of the cooling air flow to the cooling module of the vehicle.

Darüber hinaus ist bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehen, dass ein Fußgängerschutzquerträger vorgesehen ist, wobei das Luftführungselement und der Fußgängerschutzquerträger im Wesentlichen die Geometrie der unteren Luftführung bestimmen. Der Fußgängerschutzquerträger kann dabei insbesondere den unteren Abschluss eines Frontendmoduls und damit einer Fahrzeugfront eines Fahrzeugs bilden. Erfindungsgemäß bildet dieser Fußgängerschutzquerträger somit ein integrales Bauteil der unteren Luftführung. Dabei kann insbesondere vorgesehen sein, dass die der Luftführung zugewandte Oberfläche des Fußgängerschutzquerträgers an diese Funktion angepasst ist, das heißt, dass die Oberfläche derart ausgestaltet ist, dass sie der Kühlluftzuströmung keinen beziehungsweise nur einen geringen Widerstand entgegensetzt. Besonders bevorzugt ist dabei insbesondere eine glatte Oberfläche des Fußgängerschutzquerträgers, bevorzugt in dem Teil der Oberfläche des Fußgängerschutzquerträgers, der Teil der unteren Luftführung ist. Insbesondere ist es dadurch auch möglich, die untere Luftführung im Wesentlichen durch das Luftführungselement und dem unteren Fußgängerschutzquerträger zu bilden. Zusätzliche Bauteile werden somit für die wesentliche Ausgestaltung der unteren Luftführung nicht benötigt. Durch die Verwendung des Fußgängerschutzquerträgers als integrales Bauteil der unteren Luftführung ist somit ein kompakterer Aufbau und eine einfachere und kostengünstigere Montage ermöglicht.In addition, a device according to the invention provides for a pedestrian protection cross member to be provided, with the air guiding element and the pedestrian protection cross member essentially determining the geometry of the lower air guiding. In this case, the pedestrian protection cross member can in particular form the lower end of a front-end module and thus of a vehicle front of a vehicle. According to the invention, this pedestrian protection cross member thus forms an integral component of the lower air duct. In particular, it can be provided that the surface of the pedestrian protection cross member facing the air duct is adapted to this function, ie the surface is designed in such a way that it offers little or no resistance to the inflow of cooling air. A smooth surface of the pedestrian protection cross member is particularly preferred, preferably in that part of the surface of the pedestrian protection cross member that is part of the lower air duct. In particular, this also makes it possible to form the lower air duct essentially by the air duct element and the lower pedestrian protection cross member. Additional components are therefore not required for the essential design of the lower air duct. By using the pedestrian protection cross member as an integral part of the lower Air ducting is thus a more compact structure and allows for simpler and more cost-effective assembly.

Ferner kann bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehen sein, dass die Drosseleinrichtung die entsprechende Luftführung, in der sie angeordnet ist, in eine vordere und eine hintere Luftführung unterteilt. Die Drosseleinrichtung kann somit insbesondere innerhalb der jeweiligen Luftführung verschiedenartig angeordnet sein. Selbstverständlich ist denkbar, die Drosseleinrichtung im Einlassbereich oder im Auslassbereich der jeweiligen Luftführung anzuordnen. Besonders bevorzugt ist eine Anordnung der Drosseleinrichtung im Führungsbereich der Luftführung, wodurch die Drosseleinrichtung die jeweilige Luftführung in eine vordere und eine hintere Luftführung unterteilt. Die Position der Drosseleinrichtung kann dabei für verschiedene Frontendmodule von verschiedenen Fahrzeugen angepasst gewählt werden.Furthermore, in a device according to the invention it can be provided that the throttle device divides the corresponding air duct in which it is arranged into a front and a rear air duct. The throttle device can thus be arranged in different ways, in particular within the respective air duct. Of course, it is conceivable to arrange the throttle device in the inlet area or in the outlet area of the respective air duct. An arrangement of the throttle device in the guide area of the air duct is particularly preferred, as a result of which the throttle device divides the respective air duct into a front and a rear air duct. The position of the throttle device can be chosen to be adapted for different front-end modules of different vehicles.

Darüber hinaus kann bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehen sein, dass zumindest einer der Einlassbereiche mehrteilig ausgestaltet ist. Um einen großen Durchsatz an Kühlluft zu erreichen, ist es von Vorteil, den Einlassbereich möglichst groß, das heißt mit einem großen Einlassquerschnitt, auszugestalten. Bei einem einteiligen Einlassbereich kann dies zu sperrigen Bauteilen führen, die eine Montage der Vorrichtung unnötig erschweren. Durch eine mehrteilige Ausgestaltung zumindest eines der Einlassbereiche kann dieser Einlassbereich mit einem großen Einlassquerschnitt ausgestaltet werden, ohne dass dafür ein allzu sperriges Bauteil nötig ist. Dafür können insbesondere die seitlichen Enden des Einlassbereichs als separate Bauteile ausgebildet sein. Dies stellt eine Erleichterung für die Montage eines derartigen Einlassbereichs dar.In addition, it can be provided in a device according to the invention that at least one of the inlet areas is configured in multiple parts. In order to achieve a large throughput of cooling air, it is advantageous to design the inlet area as large as possible, ie with a large inlet cross section. With a one-piece inlet area, this can lead to bulky components that unnecessarily complicate assembly of the device. A multi-part configuration of at least one of the inlet areas allows this inlet area to be designed with a large inlet cross section without requiring an overly bulky component. For this purpose, in particular the lateral ends of the inlet area can be designed as separate components. This simplifies the assembly of such an inlet area.

Darüber hinaus kann bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehen sein, dass zumindest einer der Einlassbereiche einen Einlassquerschnitt aufweist, der größer ist als der Durchlassquerschnitt des zugehörigen Führungsbereichs. Durch einen großen Einlassbereich, das heißt ein Einlassbereich mit einem großen Einlassquerschnitt, kann eine Kühlluftzuströmung zum Kühlmodul mit hoher Effizienz erreicht werden, da mehr Luft auf das Kühlmodul geleitet wird, als bei einem Einlassbereich mit einem kleinen Einlassquerschnitt. Durch die Leitung der Kühlluftzuströmung durch einen Durchlassquerschnitt, der kleiner ist als der Einlassquerschnitt wird die Strömungsgeschwindigkeit der Kühlluft zusätzlich erhöht. In addition, it can be provided in a device according to the invention that at least one of the inlet areas has an inlet cross section that is larger than the passage cross section of the associated guide area. A large inlet area, ie an inlet area with a large inlet cross section, can achieve a cooling air flow to the cooling module with high efficiency, since more air is directed to the cooling module than in an inlet area with a small inlet cross section. The flow rate of the cooling air is additionally increased by directing the inflow of cooling air through a passage cross section that is smaller than the inlet cross section.

Dadurch wird eine noch effizientere Kühlung durch das Kühlmodul ermöglicht. Der Einlassquerschnitt kann dabei in der Höhe und/oder der Breite größer dimensioniert als der Durchlassquerschnitt ausgestaltet sein.This enables even more efficient cooling by the cooling module. The inlet cross section can be designed to be larger in height and/or width than the passage cross section.

In einer Weiterentwicklung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung kann vorgesehen sein, dass der zumindest eine Einlassbereich zumindest eine Schaufel aufweist, wobei im Wesentlichen durch die zumindest eine Schaufel der Einlassquerschnitt des zumindest einen Einlassbereichs größer ist als der Durchlassquerschnitt des zugehörigen Führungsbereichs. Eine derartige Schaufel stellt eine besonders einfache Art zur Vergrößerung des Einlassbereichs dar. Insbesondere können selbstverständlich am Einlassbereich auch zwei Schaufeln vorgesehen sein, die insbesondere am linken beziehungsweise rechten Rand des Einlassbereichs angeordnet sein können. Die Schaufeln stellen dabei insbesondere Bauteile dar, die von vorne einströmende Luft zum Führungsbereich der zugehörigen Luftführung ablenken. Selbstverständlich ist es denkbar, mehrere, insbesondere alle, Luftführungen mit derartigen Schaufeln auszustatten. Die Schaufeln können ferner einteilig beziehungsweise einstückig mit dem Bauteil des Einlassbereichs ausgestaltet oder als separate Bauteile gefertigt sein.In a further development of a device according to the invention, it can be provided that the at least one inlet region has at least one blade, the inlet cross section of the at least one inlet region being larger than the passage cross section of the associated guide region essentially due to the at least one blade. Such a blade represents a particularly simple way of enlarging the inlet area. In particular, of course, two blades can also be provided in the inlet area, which can be arranged in particular on the left or right edge of the inlet area. In particular, the vanes represent components that deflect air flowing in from the front to the guide area of the associated air duct. It is of course conceivable to equip several, in particular all, air ducts with such blades. The blades can also be designed in one piece or in one piece with the component of the inlet area or be manufactured as separate components.

Besonders bevorzugt kann bei einer Weiterentwicklung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehen sein, dass die zumindest eine Schaufel des zumindest einen Einlassbereichs zwischen einer Montageposition und einer Einbauposition schwenkbar gelagert ist. Insbesondere bei großen Schaufeln kann es vorkommen, dass diese Schaufeln eine Montage der Vorrichtung für ein Frontendmodul eines Fahrzeugs im Frontendmodul eines Fahrzeugs unnötig behindern beziehungsweise eventuell sogar verhindern. Dabei kann es insbesondere vorkommen, dass Befestigungseinrichtungen der Vorrichtung, die zum Befestigen der Vorrichtung im Frontendmodul vorgesehen sind, nicht mehr zugänglich sind. Die Schaufeln können derart ausgestaltet sein, dass in ihrer Montageposition diese Befestigungseinrichtungen zugänglich und in ihrer Einbauposition die Befestigungseinrichtungen nicht mehr zugänglich sind. Dadurch wird insbesondere die Montage der Vorrichtung für ein Frontendmodul im Frontendmodul eines Fahrzeugs erleichtert beziehungsweise ermöglicht. Derselbe Vorteil ergibt sich selbstverständlich auch bei den Befestigungseinrichtungen, mit denen das Frontendmodul am Fahrzeug befestig wird. Auch hier kann es, insbesondere bei großen Schaufeln, vorkommen, dass die Schaufeln eine Montage des Frontendmoduls am Fahrzeug unnötig behindern beziehungsweise eventuell sogar verhindern. Durch das Vorsehen einer Montageposition der Schaufeln, in denen diese Befestigungseinrichtungen zugänglich sind, kann eine Behinderung der Montage des Frontendmoduls am Fahrzeug vermieden werden.In a further development of a device according to the invention, it can particularly preferably be provided that the at least one blade of the at least one inlet area is pivotably mounted between an assembly position and an installation position. In the case of large blades in particular, it can happen that these blades unnecessarily impede or possibly even prevent assembly of the device for a front-end module of a vehicle in the front-end module of a vehicle. It can happen in particular that attachment devices of the device, which are provided for attaching the device in the front-end module, are no longer accessible. The blades can be designed in such a way that these fastening devices are accessible in their installed position and the fastening devices are no longer accessible in their installed position. This facilitates or enables in particular the installation of the device for a front-end module in the front-end module of a vehicle. Of course, the same advantage also results from the fastening devices with which the front-end module is fastened to the vehicle. Here, too, it can happen, particularly in the case of large blades, that the blades unnecessarily impede or possibly even prevent assembly of the front-end module on the vehicle. By providing a mounting position for the blades in which these fastening devices are accessible, obstructing the mounting of the front-end module on the vehicle can be avoided.

Ferner kann bei einer besonders bevorzugten Weiterentwicklung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehen sein, dass die zumindest eine Schaufel in der Einbauposition form- und/oder kraftschlüssig gehalten ist. Die Schaufel kann dabei insbesondere in der Einbauposition durch eine Schnapp-und/oder Rasteinrichtung kraftschlüssig gehalten sein. Dadurch kann sichergestellt werden, dass sich auch im Betrieb die Schaufel nicht selbstständig von der Einbauposition wieder in die Montageposition zurückschwenkt. Ein sicheres Funktionieren der Schaufel als Teil des Einlassbereichs der zugehörigen Luftführung kann somit gewährleistet werden.Furthermore, in a particularly preferred further development of a device according to the invention, it can be provided that the at least one blade is held in the installation position in a positive and/or non-positive manner. In particular, the blade can be held in a non-positive manner in the installed position by a snap and/or latching device. It can thereby be ensured that, even during operation, the shovel does not automatically pivot back from the installation position back into the installation position. Reliable functioning of the blade as part of the inlet area of the associated air duct can thus be guaranteed.

Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe durch ein Frontendmodul für ein Fahrzeug, aufweisend einen Montageträger, ein Kühlmodul, einen Aufprallschutz, einen Fußgängerschutzquerträger und eine Vorrichtung zur Einstellung einer Kühlluftzuströmung zum Kühlmodul des Fahrzeugs, gelöst. Insbesondere ist das erfindungsgemäße Frontendmodul dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung ausgestaltet ist. Sämtliche Vorteile und Details, die im Bezug auf eine Vorrichtung für ein Frontendmodul eines Fahrzeugs gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung beschrieben worden sind, gelten somit auch für ein Frontendmodul für ein Fahrzeug, das eine derartige Vorrichtung aufweist.According to a second aspect of the invention, the object is achieved by a front end module for a vehicle, having an assembly support, a cooling module, an impact protection, a pedestrian protection cross member and a device for adjusting a cooling air flow to the cooling module of the vehicle. In particular, the front-end module according to the invention is characterized in that the device is designed according to the first aspect of the invention. All advantages and details that have been described in relation to a device for a front-end module of a vehicle according to the first aspect of the invention therefore also apply to a front-end module for a vehicle that has such a device.

Bei einem erfindungsgemäßen Frontendmodul kann ferner vorgesehen sein, dass das Kühlmodul eine Motorkühlung und/oder einen Klimakondensator und/oder einen Ladeluftkühler und/oder eine Ölkühlung, insbesondere für eine Servolenkung oder eine Schaltung, aufweist. Selbstverständlich sind auch zusätzliche weitere Anwendungen des Kühlmoduls denkbar. Dabei kann insbesondere vorgesehen sein, dass das Kühlmodul verschiedene Funktionalitäten erfüllt, das heißt für die Kühlung von verschiedenen Baugruppen des Fahrzeugs zuständig ist. Alternativ ist denkbar, dass mehrere Kühlmodule vorgesehen sind, wobei jedes der Kühlmodule für eine spezielle Funktionsgruppe innerhalb des Fahrzeugs zuständig ist.In a front-end module according to the invention, it can also be provided that the cooling module has an engine cooling system and/or an air conditioning condenser and/or an intercooler and/or an oil cooling system, in particular for a power steering system or a circuit. Additional further applications of the cooling module are of course also conceivable. It can be provided in particular that the cooling module fulfills different functionalities, ie is responsible for the cooling of different assemblies of the vehicle. Alternatively, it is conceivable that several cooling modules are provided, with each of the cooling modules being responsible for a specific functional group within the vehicle.

Ferner kann bei einem erfindungsgemäßen Frontendmodul vorgesehen sein, dass das Kühlmodul und/oder der Fußgängerschutzquerträger und/oder die Drosseleinrichtung am Montageträger befestigt sind. Dies erlaubt eine feste Montage der genannten Bauteile am Montageträger. Das Frontendmodul kann somit vorgefertigt werden und wird dann als Ganzes am Fahrzeug montiert. Aufwändige Montagen am Fahrzeug sind somit nicht mehr nötig, wodurch darüber hinaus auch Kosten eingespart werden können.Furthermore, in a front-end module according to the invention, it can be provided that the cooling module and/or the pedestrian protection cross member and/or the throttle device are fastened to the assembly support. This allows a fixed assembly of the components mentioned on the mounting bracket. The front-end module can thus be prefabricated and is then mounted on the vehicle as a whole. Time-consuming installations on the vehicle are therefore no longer necessary, which also means that costs can also be saved.

Auch kann bei einem erfindungsgemäßen Frontendmodul vorgesehen sein, dass der Aufprallschutz am Fahrzeug befestigbar ist. Der Aufprallschutz nimmt während eines Unfalls, insbesondere eines Frontalaufpralls, die Energie des Unfalls durch Verformung auf. Durch die Möglichkeit, den Aufprallschutz direkt am Fahrzeug zu befestigen, ist die bestmögliche Kraftübertragung im Falle eines Unfalls gewährleistet. Dadurch kann die Sicherheit für die Insassen des Fahrzeugs im Falle eines Unfalls erhöht werden.In a front-end module according to the invention, it can also be provided that the impact protection can be fastened to the vehicle. During an accident, especially a frontal impact, the crash protection absorbs the energy of the accident through deformation. The option of attaching the impact protection directly to the vehicle ensures the best possible power transmission in the event of an accident. As a result, the safety for the occupants of the vehicle can be increased in the event of an accident.

Besonders bevorzugt kann bei einem erfindungsgemäßen Frontendmodul vorgesehen sein, dass das Luftführungselement an der Drosseleinrichtung und/oder am Kühlmodul befestigt ist. Durch diese Befestigung, die insbesondere auch abgedichtet sein kann, ist eine sichere Führung der Luft von der Drosseleinrichtung zum Kühlmodul gewährleistet. Kühlluft, die durch die Drosseleinrichtung geleitet ist, wird somit sicher zum Kühlmodul geführt und geht nicht nach außen verloren. Insbesondere kann dabei das Luftführungselement formstabil aber flexibel ausgestaltet sein. Dadurch ist es möglich, eventuelle Vibrationen des Kühlmoduls durch die Flexibilität der Luftführung zu neutralisieren. Eine Übertragung der Vibrationen des Kühlmoduls auf das Frontendmodul kann somit vermieden werden. Ferner ist im Falle eines Unfalls, insbesondere eines Frontalaufpralls, eine Relativbewegung der Vorrichtung für ein Frontendmodul in Bezug auf das Kühlmodul möglich. Eine Beschädigung der Vorrichtung, die über eine eventuelle direkte Beschädigung der Vorrichtung durch den Unfall hinausgeht, kann somit vermindert werden.In a front-end module according to the invention, it can be particularly preferred for the air-guiding element to be fastened to the throttle device and/or to the cooling module. This attachment, which in particular can also be sealed, ensures that the air is guided reliably from the throttle device to the cooling module. Cooling air that is routed through the throttle device is thus safely routed to the cooling module and is not lost to the outside. In particular, the air guiding element can be designed to be dimensionally stable but flexible. This makes it possible to neutralize any vibrations in the cooling module through the flexibility of the airflow. A transmission of the vibrations of the cooling module to the front-end module can thus be avoided. Furthermore, in the event of an accident, in particular a frontal impact, a relative movement of the device for a front-end module in relation to the cooling module is possible. Damage to the device that goes beyond possible direct damage to the device as a result of the accident can thus be reduced.

Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Einzelnen beschrieben ist. Dabei können die in den Ansprüchen und in der Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich als auch in beliebiger Kombination sich auf sämtliche Figuren der Zeichnungen beziehen. Es zeigen jeweils schematisch:

1 eine Schnittansicht eines Teils eines Frontendmoduls eines Fahrzeugs, das mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgestattet ist,
2 eine mögliche Ausgestaltungsform eines erfindungsgemäßen Luftführungselements,
3 eine mögliche Ausgestaltungsform einer oberen Luftführung,
4 eine mögliche Ausgestaltungsform einer oberen und einer unteren Luftführung und
5 eine mögliche Ausgestaltungsform eines erfindungsgemäßen Frontendmoduls.

Further advantages, features and details of the invention result from the following description, in which an exemplary embodiment of the invention is described in detail with reference to the drawings. The features mentioned in the claims and in the description can refer to all figures of the drawings individually or in any combination. They each show schematically:

1 a sectional view of part of a front-end module of a vehicle that is equipped with a device according to the invention,
2 a possible embodiment of an air guiding element according to the invention,
3 a possible embodiment of an upper air duct,
4 a possible embodiment of an upper and a lower air duct and
5 a possible embodiment of a front-end module according to the invention.

1 zeigt eine Schnittansicht eines Teils eines Frontendmoduls 30 für ein Fahrzeug, das mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 zur Einstellung einer Kühlluftzuströmung 6 zu einem Kühlmodul 2 des Fahrzeugs ausgestattet ist. Die Kühlluftzuströmung 6 ist dabei durch Pfeile gekennzeichnet. Die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 weist dabei insbesondere eine obere Luftführung 11 und eine untere Luftführung 12 auf. Die obere Luftführung 11 ist durch eine Drosseleinrichtung 13 in eine vordere obere Luftführung 11.1 und eine hintere obere Luftführung 11.2 geteilt. Durch die Drosseleinrichtung 13 kann die Kühlluftzuströmung 6 in der oberen Luftführung 11 gesteuert werden. Dafür werden die Lamellen der Drosseleinrichtung 13 geöffnet beziehungsweise geschlossen. Die Drosseleinrichtung 13 ist dabei im Führungsbereich 21 der oberen Luftführung 11 angeordnet. Die untere Luftführung 12 weist keine Drosseleinrichtung auf. Beide Luftführungen 11, 12 beginnen mit einem Einlassbereich 20 und enden mit einem Auslassbereich 22, der jeweils dem Kühlmodul 2 zugewandt ist. Gezeigt ist eine Ausgestaltungsform eines erfindungsgemäßen Frontendmoduls 30 mit einem Kühlmodul 2 aufweisend zwei Kühler. Zwischen den jeweiligen Einlassbereichen 20 und den Auslassbereichen 22 ist jeweils ein Führungsbereich 21 angeordnet. Die Kühlluftzuströmung 6 wird somit kommend vom Einlassbereich 20 der jeweiligen Luftführung 11, 12 durch den Führungsbereich 21 zum Auslassbereich 22 der Luftführung 11, 12 geleitet, wo die Kühlluftzuströmung 6 auf das Kühlmodul 2 trifft. Insbesondere wird in der Schnittansicht auch deutlich, dass in der gezeigten Ausgestaltungsform der Auslassbereich 22 der oberen Luftführung 11 sowie ein Teil des Führungsbereichs 21 der oberen Luftführung 11 durch ein einziges Luftführungselement 10 gebildet ist. Dieses Luftführungselement 10 ist dabei am Kühlmodul 2 und an der Drosseleinrichtung 13 befestigt. Insbesondere ist auch sichtbar, dass durch das Luftführungselement 10 zusätzlich auch die obere Begrenzung des Führungsbereichs 21 und des Auslassbereichs 22 der unteren Luftführung 12 gebildet ist. Dadurch ist es möglich, die Geometrie der oberen Luftführung 11, das heißt insbesondere die Form des Führungsbereichs 21 und des Auslassbereichs 22 der hinteren oberen Luftführung 11.2 durch das Luftführungselement 10 zu bestimmen. Ferner ist die Geometrie der unteren Luftführung, insbesondere des Führungsbereichs 21 und des Auslassbereichs 22 der unteren Luftführung 12, ebenfalls durch das Luftführungselement 10 bestimmt. Dadurch, dass weite Teile der Geometrie der Luftführungen 11, 12 durch ein einziges Luftführungselement 10 bestimmt sind, können Bauteile eingespart und die Montage bei der Herstellung eines Frontendmoduls 30 erleichtert werden. Den unteren Abschluss der unteren Luftführung 12 bildet die obere Oberfläche eines Fußgängerschutzquerträgers 4. Auch durch diese doppelte funktionale Verwendung des Fußgängerschutzquerträgers 4, einmal als vorderer unterer Abschluss des Frontendmoduls 30 und einmal als integrales Bauteil der unteren Luftführung 12, können zusätzlich Bauteile eingespart werden. Dabei kann insbesondere vorgesehen sein, dass die der unteren Luftführung 12 zugewandte Oberfläche des Fußgängerschutzquerträgers 4 derart ausgestaltet ist, dass der Kühlluftzuströmung 6 keine unnötigen Widerstände entgegengesetzt werden. 1 shows a sectional view of part of a front end module 30 for a vehicle, which is equipped with a device 1 according to the invention for adjusting a cooling air flow 6 to a cooling module 2 of the vehicle. The cooling air inflow 6 is characterized by arrows. The device 1 according to the invention has in particular an upper air duct 11 and a lower air duct 12 . The upper air duct 11 is divided by a throttle device 13 into a front upper air duct 11.1 and a rear upper air duct 11.2. The inflow of cooling air 6 in the upper air duct 11 can be controlled by the throttle device 13 . For this purpose, the slats of the throttle device 13 are opened or closed. The throttle device 13 is arranged in the guide area 21 of the upper air duct 11 . The lower air duct 12 has no throttle device. Both air ducts 11, 12 begin with an inlet area 20 and end with an outlet area 22, which faces the cooling module 2 in each case. An embodiment of a front-end module 30 according to the invention is shown with a cooling module 2 having two coolers. A guide area 21 is arranged between the respective inlet areas 20 and the outlet areas 22 . Coming from the inlet area 20 of the respective air duct 11 , 12 , the cooling air inflow 6 is thus routed through the guide area 21 to the outlet area 22 of the air duct 11 , 12 , where the cooling air inflow 6 meets the cooling module 2 . In particular, the sectional view also makes it clear that in the embodiment shown, the outlet area 22 of the upper air duct 11 and part of the guide area 21 of the upper air duct 11 are formed by a single air duct element 10 . This air guiding element 10 is attached to the cooling module 2 and to the throttle device 13 . In particular, it is also visible that the upper boundary of the guide area 21 and the outlet area 22 of the lower air guide 12 is also formed by the air guide element 10 . This makes it possible to determine the geometry of the upper air duct 11, that is to say in particular the shape of the guide area 21 and the outlet area 22 of the rear upper air duct 11.2 through the air guide element 10. Furthermore, the geometry of the lower air duct, in particular the duct area 21 and the outlet area 22 of the lower air duct 12 , is also determined by the air duct element 10 . Due to the fact that large parts of the geometry of the air ducts 11, 12 are determined by a single air duct element 10, components can be saved and assembly in the production of a front-end module 30 can be simplified. The lower end of the lower air duct 12 forms the upper surface of a pedestrian protection cross member 4. This dual functional use of the pedestrian protection cross member 4, once as a front lower end of the front-end module 30 and once as an integral component of the lower air duct 12, additional components can be saved. It can be provided, in particular, that the surface of the pedestrian protection cross member 4 facing the lower air duct 12 is designed in such a way that the cooling air flow 6 is not counteracted by any unnecessary resistance.

Ferner ist sichtbar, dass das Luftführungselement 10 eine Aufnahme 14 aufweist, die insbesondere C-artig ausgestaltet ist. In dieser C-artigen Aufnahme 14 kann der Aufprallschutz 3 angeordnet werden. Durch die C-artige Ausgestaltung der Aufnahme 14 ist es möglich, den Aufprallschutz 3 auf einfache Art und Weise von vorne bei der Montage des Frontendmoduls in die Aufnahme 14 einzuführen. Der Aufprallschutz 3 ist somit in das Frontendmodul integriert, ohne der oberen Luftführung 11 oder der unteren Luftführung 12 im Wege zu stehen. Darüber hinaus ist in 1 sichtbar, dass die Einlassbereiche 20 der oberen Luftführung 11 und der unteren Luftführung 12 einen Einlassquerschnitt 23 aufweisen, der größer ist als die Durchlassquerschnitte 24 der zugehörigen Führungsbereiche 21. In der gezeigten Schnittansicht macht sich dies nur durch eine leicht erhöhte Höhe der Einlassbereiche 20 im Vergleich zu den Führungsbereichen 21 bemerkbar. Durch die Einlassquerschnitte 23 wird eine große Kühlluftzuströmung 6 erzeugt. Da die Durchlassquerschnitte 24 kleiner sind als Einlassquerschnitte 23, wird diese Kühlluftzuströmung 6 zusätzlich in Richtung des Kühlmoduls 2 beschleunigt. Dies ermöglicht eine noch effizientere Kühlung durch die Kühler des Kühlmoduls 2.It can also be seen that the air guiding element 10 has a receptacle 14 which is designed in particular in the manner of a C. The impact protection 3 can be arranged in this C-like receptacle 14 . The C-like configuration of the receptacle 14 makes it possible to easily insert the impact protection 3 into the receptacle 14 from the front when assembling the front-end module. The impact protection 3 is thus integrated into the front-end module without getting in the way of the upper air duct 11 or the lower air duct 12 . In addition, in 1 visible that the inlet areas 20 of the upper air duct 11 and the lower air duct 12 have an inlet cross-section 23 which is larger than the passage cross-sections 24 of the associated guide areas 21. In the sectional view shown, this is only evident from the slightly increased height of the inlet areas 20 in comparison to the guide areas 21 noticeable. A large inflow of cooling air 6 is generated by the inlet cross sections 23 . Since the passage cross sections 24 are smaller than the inlet cross sections 23, this inflow of cooling air 6 is additionally accelerated in the direction of the cooling module 2. This enables even more efficient cooling by the cooler of cooling module 2.

In 2 ist eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Luftführungselements 10 gemäß 1 gezeigt. Durch einen Pfeil ist eine mögliche Kühlluftzuströmung 6 angedeutet. Die Öffnung in der Mitte des Luftführungselements 10 bildet einen Teil des Führungsbereichs 21 der oberen Luftführung 11. Nach vorne kann sich an diese Öffnung eine Drosseleinrichtung 13 (nicht mit abgebildet) anschließen. Hinter der Öffnung befindet sich der Auslassbereich 22. Besonders deutlich sichtbar ist, dass sich unterhalb der oberen Luftführung 11 am Luftführungselement 10 eine C-artige Aufnahme 14 befindet. In dieser C-artigen Aufnahme kann ein Aufprallschutz 3 (nicht mit abgebildet) eines Frontendmoduls 30 eingebracht werden. Der untere Teil der C-artigen Aufnahme 14 bildet dabei die obere Begrenzung der unteren Luftführung 12. Das erfindungsgemäße Luftführungselement 10 stellt somit ein integrales Bauteil einer Vorrichtung 1 dar, das sowohl die Geometrie der oberen Luftführung 11 als auch teilweise die Geometrie der unteren Luftführung 12 bestimmt. Durch das Vorsehen eines einzigen Bauteils, dem Luftführungselement 10, können somit viele Funktionalitäten in der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 bereitgestellt werden, ohne eine Vielzahl von Bauteilen vorsehen zu müssen. Dadurch ergeben sich ein deutlicher Montagevorteil bei der Herstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 und folglich daraus auch ein Kostenvorteil.In 2 is a perspective view of the air guiding element 10 according to the invention according to FIG 1 shown. A possible cooling air inflow 6 is indicated by an arrow. The opening in the center of the air guiding element 10 forms part of the guiding area 21 of the upper air guiding 11. A throttle device 13 (not shown) can be connected to this opening at the front. The outlet area 22 is located behind the opening. It is particularly clearly visible that a C-like receptacle 14 is located below the upper air duct 11 on the air duct element 10 . An impact protection 3 (not shown) of a front-end module 30 can be introduced into this C-like receptacle. The lower part of the C-shaped receptacle 14 forms the upper limit of the lower air duct 12. The air duct element 10 according to the invention thus represents an integral component of a device 1, which both the geometry of the upper air duct 11 and also partially the geometry of the lower air duct 12 definitely. By providing a single component, the air guide element 10 can thus many functionalities are provided in the device 1 according to the invention without having to provide a large number of components. This results in a clear assembly advantage in the production of a device 1 according to the invention and consequently also in a cost advantage.

3 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 aus 1, bei dem an ein Luftführungselement 10, wie es in 2 bereits gezeigt ist, eine Drosseleinrichtung 13 und ein Einlassbereich 20 montiert ist. Die Kühlluftzuströmung 6 erfolgt wieder von vorne. Durch die Drosseleinrichtung 13 kann die Kühlluftzuströmung 6 in der oberen Luftführung 11 gesteuert beziehungsweise komplett gesperrt werden. Durch die Drosseleinrichtung 13 wird die obere Luftführung 11 in eine vordere obere Luftführung 11.1 und eine hintere obere Luftführung 11.2 (nicht mit abgebildet) geteilt. Die obere Luftführung 11 befindet sich dabei oberhalb der Aufnahme 14, in die ein Aufprallschutz 3 (nicht mit abgebildet) eingebracht werden kann. Der Einlassbereichs 20 der oberen Luftführung 11 wird dabei an den Seiten durch zwei Schaufeln 15 vergrößert. Dadurch wird insbesondere der Einlassquerschnitt 23 gegenüber dem Durchlassquerschnitt 24 (beide nicht beziffert) deutlich vergrößert. Dadurch ergibt sich, wie oben bereits beschrieben, eine noch effizientere Kühlung durch das Kühlmodul 2 (nicht mit abgebildet) eines erfindungsgemäßen Frontendmoduls 30. Die Schaufeln 15 können dabei integral mit dem Einlassbereich 20 ausgestaltet sein. Bevorzugt können die Schaufeln 15 jedoch separate Bauteile bilden, die am Einlassbereich 20 schwenkbar gelagert sind. Dadurch ist insbesondere vermeidbar, dass der gesamte Einlassbereich 20 ein besonders sperriges Bauteil darstellt, wodurch eine Montage des Einlassbereichs 20 unnötig erschwert werden könnte. 3 shows the device 1 according to the invention 1 , in which an air guide element 10, as in 2 is already shown, a throttle device 13 and an inlet area 20 is mounted. The cooling air flow 6 takes place again from the front. The flow of cooling air 6 in the upper air duct 11 can be controlled or completely blocked by the throttle device 13 . The throttle device 13 divides the upper air duct 11 into a front upper air duct 11.1 and a rear upper air duct 11.2 (not shown). The upper air duct 11 is located above the receptacle 14, in which an impact protection 3 (not shown) can be introduced. The inlet area 20 of the upper air duct 11 is enlarged on the sides by two blades 15. As a result, in particular the inlet cross section 23 is significantly enlarged compared to the passage cross section 24 (neither of which are numbered). As already described above, this results in even more efficient cooling by the cooling module 2 (not shown) of a front-end module 30 according to the invention. The blades 15 can be configured integrally with the inlet area 20 . However, the blades 15 can preferably form separate components which are pivotably mounted on the inlet area 20 . In this way, it can be avoided in particular that the entire inlet area 20 represents a particularly bulky component, as a result of which assembly of the inlet area 20 could be made unnecessarily difficult.

4 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1, in der zusätzlich zu der in bereits in 3 beschriebenen teilmontierten Vorrichtung 1 die untere Luftführung 12 montiert ist. Der obere Rand der unteren Luftführung 12 wird dabei insbesondere durch das Luftführungselement 10 gebildet. Der untere Teil der unteren Luftführung 12 wird durch einen Fußgängerschutzquerträger 4 gebildet. An beiden Seiten sind auch bei der unteren Luftführung 12 Schaufeln 15 vorgesehen, die den Einlassquerschnitt 23 (nicht beziffert) des Einlassbereichs 20 der unteren Luftführung 12 gegenüber dem Durchlassquerschnitt 24 (nicht beziffert) der unteren Luftführung 12 vergrößern. Sämtliche Vorteile, die bereits im Bezug auf die Schaufeln 15 der oberen Luftführung 11 beschrieben worden sind, gelten selbstverständlich auch für die Schaufeln 15 der unteren Luftführung 12. Auch die Schaufeln 15 der unteren Luftführung 12 können am Einlassbereich 20 der unteren Luftführung 12 zwischen einer Montage- und einer Einbauposition schwenkbar gelagert sein. Auch in diesem Fall kann dadurch die Montage zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 erleichtert werden. Selbstverständlich ist dadurch auch eine Erleichterung beziehungsweise Ermöglichung einer Endmontage des gesamten Frontendmoduls 30 am Fahrzeug denkbar, wenn die Schaufeln 15 der Einlassbereiche 20 in ihren Einbaupositionen die Endmontage behindern und in ihren Montagepositionen der Endmontage nicht im Weg stehen. 4 shows a device 1 according to the invention, in which, in addition to that in 3 described partially assembled device 1, the lower air duct 12 is mounted. The upper edge of the lower air duct 12 is formed here in particular by the air duct element 10 . The lower part of the lower air duct 12 is formed by a pedestrian protection cross member 4 . Blades 15 are also provided on both sides of the lower air duct 12 , which enlarge the inlet cross section 23 (not numbered) of the inlet region 20 of the lower air duct 12 compared to the passage cross section 24 (not numbered) of the lower air duct 12 . All advantages that have already been described in relation to the blades 15 of the upper air duct 11 also apply to the blades 15 of the lower air duct 12. The blades 15 of the lower air duct 12 can also be attached to the inlet area 20 of the lower air duct 12 between assembly - Be pivoted and an installation position. In this case, too, the assembly for producing a device 1 according to the invention can be facilitated. Of course, this also simplifies or enables final assembly of the entire front-end module 30 on the vehicle if the blades 15 of the inlet regions 20 impede the final assembly in their installation positions and do not stand in the way of the final assembly in their assembly positions.

5 zeigt ein erfindungsgemäßes Frontendmodul 30. Zusätzlich zu der in 4 gezeigten Vorrichtung 1 sind jetzt ein Kühlmodul 2, ein Montageträger 5 und ein Aufprallschutz 3 montiert gezeigt. Das Luftführungselement 10 ist dabei mit der Drosseleinrichtung 13 und dem Kühlmodul 2 verbunden. Ein Entweichen der Kühlluftzuströmung 6, insbesondere vorbei am Kühlmodul 2, kann so vermieden werden. Deutlich sichtbar ist, dass der Aufprallschutz 3 derart in die Vorrichtung 1 angeordnet ist, dass er zwischen der oberen Luftführung 11 und der unteren Luftführung 12 angeordnet ist. Für diesen Zweck ist im Luftführungselement 10 die C-artige Aufnahme 14 (nicht beziffert) vorgesehen. Insbesondere sind das Kühlmodul 2, der Fußgängerschutzquerträger 4 und die Drosseleinrichtung 13 direkt am Montageträger 5 befestigt. Dadurch ist es möglich, dass erfindungsgemäße Frontendmodul 30 bereits im Vorfeld vorzumontieren und dann als komplette Einheit am Fahrzeug zu montieren. Der Aufprallschutz 3 wird direkt am Fahrzeug befestigt, wobei die Befestigungseinrichtungen insbesondere durch eine Platte des Montageträgers 5 geführt sein können. Dadurch ist insbesondere eine besonders gute Kraftübertragung im Falle eines Unfalls, insbesondere eines Frontalaufpralls, auf den Aufprallschutz 3 möglich. Der Aufprallschutz 3 nimmt die Unfallenergie durch Verformung auf, und verhindert so eine unnötige Beschädigung der tragenden Teile der Karosserie des Fahrzeugs. 5 shows a front-end module 30 according to the invention. In addition to the 4 Device 1 shown, a cooling module 2, a mounting bracket 5 and an impact protection 3 are now shown mounted. The air guiding element 10 is connected to the throttle device 13 and the cooling module 2 . An escape of the cooling air flow 6, in particular past the cooling module 2, can be avoided. It is clearly visible that the impact protection 3 is arranged in the device 1 in such a way that it is arranged between the upper air duct 11 and the lower air duct 12 . The C-type receptacle 14 (not numbered) is provided in the air guiding element 10 for this purpose. In particular, the cooling module 2 , the pedestrian protection cross member 4 and the throttle device 13 are attached directly to the assembly support 5 . This makes it possible to preassemble the front end module 30 according to the invention in advance and then to assemble it as a complete unit on the vehicle. The impact protection 3 is attached directly to the vehicle, with the attachment devices being able to be guided in particular through a plate of the assembly support 5 . As a result, particularly good power transmission to the impact protection 3 is possible in the event of an accident, in particular a frontal impact. The impact protection 3 absorbs the energy of an accident by deforming it, thus preventing unnecessary damage to the load-bearing parts of the vehicle body.

Die voranstehende Erläuterung der Ausführungsformen beschreibt die vorliegende Erfindung nur im Rahmen von Beispielen. Selbstverständlich können einzelne Merkmale der Ausführungsformen, soweit technisch sinnvoll, frei miteinander kombiniert werden, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.The above explanation of the embodiments only describes the present invention within the framework of examples. It goes without saying that individual features of the embodiments can be freely combined with one another, insofar as this makes technical sense, without departing from the scope of the present invention.

BezugszeichenlisteReference List

11: Vorrichtungcontraption
22: Kühlmodulcooling module
33: Aufprallschutzimpact protection
44: Fußgängerschutzquerträgerpedestrian protection cross member
55: Montageträgermounting bracket
66: Kühlluftzuströmung cooling air flow
1010: Luftführungselementair guide element
1111: obere Luftführungupper air duct
11.111.1: vordere obere Luftführungfront upper air duct
11.211.2: hintere obere Luftführungrear upper air duct
1212: untere Luftführunglower air duct
1313: Drosseleinrichtungthrottle device
1414: Aufnahmerecording
1515: Schaufel shovel
2020: Einlassbereichentry area
2121: Führungsbereichmanagement area
2222: Auslassbereichoutlet area
2323: Einlassquerschnittinlet cross section
2424: Durchlassquerschnitt passage cross-section
3030: Montageträgermounting bracket

Claims

Device (1) for a front end module (30) of a vehicle for adjusting a cooling air flow (6) to a cooling module (2) of the vehicle, with at least one upper (11) and one lower air duct (12), wherein at least one air duct (11, 12) has a throttle device (13) with which the cooling air inflow (6) can be adjusted, the air ducts (11, 12) having an inlet area (20), a guide area (21) and an outlet area (22) and the outlet area ( 22) faces the cooling module (2) and the guide area (21) is arranged between the inlet area (20) and the outlet area (22), characterized in that an air guide element (10) is provided which has the geometry of the upper (11) and the lower air duct (12) at least partially determined, wherein at least one of the air ducts is completely formed at least in sections by the air duct element (10), a pedestrian protection cross member (4) being provided, wob ei the air duct element (10) and the pedestrian protection cross member (4) essentially determine the geometry of the lower air duct (12).

Device (1) after claim 1 , characterized in that the air guiding element (10) is designed in one piece.

Device (1) after claim 1 or 2 , characterized in that the air guiding element (10) is designed in one piece, in particular monolithically.

Device (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the air guiding element (10) has a receptacle (14) for arranging an impact protection (3) of the vehicle.

Device (1) after claim 4 , characterized in that the receptacle (14) of the air guiding element (10) is essentially C-shaped.

Device (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the air guiding element (10) forms the outlet area (22) and at least partially the guiding area (21) of the upper air guide (11).

Device (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the throttle device (13) divides the corresponding air duct (11) in which it is arranged into a front (11.1) and a rear (11.2) air duct (11).

Device (1) according to one of the preceding claims, characterized in that at least one of the inlet areas (20) is designed in several parts.

Device (1) according to one of the preceding claims, characterized in that at least one of the inlet areas (20) has an inlet cross section (23) which is larger than a passage cross section (24) of the associated guide area (21).

Device (1) after claim 9 , characterized in that the at least one inlet region (20) has at least one blade (15), the inlet cross section (23) of the at least one inlet region (20) being larger than the passage cross section (24 ) of the associated management area (21).

Device (1) after claim 10 , characterized in that the at least one blade (15) of the at least one inlet region (20) is pivotably mounted between an assembly position and an installation position.

Device (1) after claim 11 , characterized in that the at least one blade (15) is held positively and/or non-positively in the installed position.

Front end module (30) for a vehicle, having an assembly support (5), a cooling module (2), an impact protection (3), a pedestrian protection cross member (4) and a device (1) for adjusting a cooling air flow (6) to the cooling module (2) of the vehicle, thereby characterized net that the device (1) is designed according to any one of the preceding claims.

Front end module (30) according to Claim 13 , characterized in that the cooling module (2) has an engine cooling system and/or an air conditioning condenser and/or an intercooler and/or an oil cooling system, in particular for a power steering system or a circuit.

Front end module (30) according to Claim 13 or 14 , characterized in that the cooling module (2) and / or the pedestrian protection cross member (4) and / or the throttle device (13) are attached to the mounting bracket (5).

Front end module (30) according to any one of the preceding Claims 13 until 15 , characterized in that the impact protection (3) can be fastened to the vehicle.

Front end module (30) according to any one of the preceding Claims 13 until 16 , characterized in that the air guiding element (10) on the throttle device (13) and / or on the cooling module (2) is attached.