DE102012100698A1 - Verfahren und Fahrerassistenzsystem zur Müdigkeitserkennung und/oder Aufmerksamkeitsbeurteilung eines Fahrzeugführers - Google Patents

Verfahren und Fahrerassistenzsystem zur Müdigkeitserkennung und/oder Aufmerksamkeitsbeurteilung eines Fahrzeugführers Download PDF

Info

Publication number
DE102012100698A1
DE102012100698A1 DE201210100698 DE102012100698A DE102012100698A1 DE 102012100698 A1 DE102012100698 A1 DE 102012100698A1 DE 201210100698 DE201210100698 DE 201210100698 DE 102012100698 A DE102012100698 A DE 102012100698A DE 102012100698 A1 DE102012100698 A1 DE 102012100698A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vehicle
distance
driver
account
relative speed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE201210100698
Other languages
English (en)
Inventor
Günter Fendt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Conti Temic Microelectronic GmbH
Original Assignee
Conti Temic Microelectronic GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Conti Temic Microelectronic GmbH filed Critical Conti Temic Microelectronic GmbH
Priority to DE201210100698 priority Critical patent/DE102012100698A1/de
Publication of DE102012100698A1 publication Critical patent/DE102012100698A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B21/00Alarms responsive to a single specified undesired or abnormal condition and not otherwise provided for
    • G08B21/02Alarms for ensuring the safety of persons
    • G08B21/06Alarms for ensuring the safety of persons indicating a condition of sleep, e.g. anti-dozing alarms

Landscapes

  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Traffic Control Systems (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie ein Fahrerassistenzsystem zur Müdigkeitserkennung und/oder Aufmerksamkeitsbeurteilung eines Fahrers eines Fahrzeugs, insbesondere zur Erkennung eines drohenden bzw. einsetzenden Sekundenschlafs, wobei bei der Müdigkeitserkennung und/oder Aufmerksamkeitsbeurteilung ein Abstand und/oder eine Relativgeschwindigkeit zu einem vorausfahrenden Fahrzeug berücksichtigt werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie ein Fahrerassistenzsystem zur Müdigkeitserkennung und/oder Aufmerksamkeitsbeurteilung eines Fahrers eines Fahrzeugs, insbesondere zur Erkennung eines drohenden bzw. einsetzenden Sekundenschlafs.
  • In modernen Fahrzeugen, z.B. Personenkraftwagen, Lastkraftwagen und Zweiräder, werden vermehrt sogenannte Fahrerassistenzsystemen eingesetzt, insbesondere mit sicherheitsrelevanten Funktionen. Zu derartigen Systemen zählen z.B. Umgebungserfassungssysteme zur Früherkennung von Gefahrenstellen bzw. Gefahrensituationen und zur Vorkonditionierung oder Auslösung von Sicherheitsfunktionen im Fahrzeug, beispielsweise Insassenschutzsysteme wie Airbag und Gurtstraffer oder auch (Not-)Bremsassistenten.
  • Aufgrund der zunehmenden Verkehrsdichte wird es immer wichtiger, dass die Fahrer von Fahrzeugen (Fahrzeugführer) möglichst fehlerfrei und mit hoher Konzentration ihr Fahrzeug im Straßenverkehr führen. Da viele Fahrzeugführer jedoch ihre eigene Müdigkeit bzw. reduzierte Aufmerksamkeit, und die damit einhergehende verminderte Reaktionszeit, in der Regel nur schwer oder zu spät erkennen, werden Fahrzeuge, insbesondere im Schwerlastverkehr, zukünftig mit Assistenzsystemen zur Müdigkeitserkennung und/oder Aufmerksamkeitsbeurteilung ausgestattet werden, bzw. mit Systemen zur Reaktionszeitermittlung.
  • Derartige Systeme sind beispielweise aus der DE 10 2004 034 748 A1 , DE 10 2005 017 242 A1 und DE 10 2004 036 119 B4 bekannt.
  • Die DE 10 2004 034 748 A1 beschreibt ein Fahrerassistenzsystem zur Müdigkeitserkennung und/oder Aufmerksamkeitsbeurteilung eines Fahrzeugführers, bestehend aus einer Auswerteeinheit, einem Fahrbahnüberwachungssystem in Form eines optischen und in Fahrtrichtung wirkenden Erkennungssystems, geeignet zur Erkennung des Fahrbahnverlaufs, einer Mensch-Maschinen-Schnittstelle in Form eines Lenkrades, zur Steuerung der Fahrtrichtung, einem Lenkmechanismus, zum Ausrichten eines oder mehrerer lenkbaren Rades/Räder und zum Zwecke der Einstellung der gewünschten Fahrtrichtung, sowie einer aktivierbaren Warnvorrichtung, wobei die Warnvorrichtung in Abhängigkeit davon aktiviert wird, wie stark, wie lange und/oder wie oft die eingestellte Fahrtrichtung und/oder die Ist-Fahrspurbenutzung und der tatsächliche Fahrbahnverlauf und/oder die einzuhaltende Soll-Fahrspurbenutzung voneinander abweichen.
  • Die DE 10 2005 017 242 A1 zeigt ein ähnliches System wie die DE 10 2004 034 748 A1 , wobei das Fahrerassistenzsystem zusätzlich ein Geschwindigkeitserfassungssystem und/oder eine Schnittstelle zum Empfangen von Fahrzeuggeschwindigkeitsinformationen umfasst, und wobei die Eingriffsgrenze zur Aktivierung der Warnvorrichtung als Funktion von der Eigengeschwindigkeit des Fahrzeugs und der zur Verfügung stehenden Fahrspurbreite variiert wird und/oder davon abhängig ist.
  • Die DE 10 2004 036 119 B4 zeigt demgegenüber ein Fahrerassistenzsystem zur Müdigkeitserkennung und/oder Aufmerksamkeitsbeurteilung bei einem Fahrzeugführer mit einem Sensor und/oder einer Sensoranordnung, die geeignet ist zur Erfassung der Pulsfrequenz des Fahrzeugführers. Die Pulsfrequenz des Fahrzeugführers wird kontinuierlich überwacht, damit bei einer plötzlichen Änderung der Pulsfrequenz um einen vorgegebenen Wert, die Warnvorrichtung aktiviert werden kann, und/oder um zumindest bei einem außergewöhnlichen Fahrzeugereignis, welches mit dem Zeitraum der Änderung der Pulsfrequenz in Verbindung zu bringen ist, eine Dokumentation in einer Speichervorrichtung vorzunehmen bzw. veranlassen zu können.
  • Ein wesentlicher Nachteil der bekannten Systeme ist, dass die Müdigkeitserkennung und Aufmerksamkeitsbeurteilung mit den Systemen nicht immer, und insbesondere nicht in allen Fahrsituationen, fehlerfrei bzw. zuverlässig erfolgen kann. Folgen daraus sind beispielsweise unnötige bzw. störende Warnmeldungen und im schlimmsten Fall entweder ausbleibende Systemreaktionen oder unangemessene Eingriffe in die Fahrdynamik. Dies führt zu Akzeptanzverlust beim Fahrzeugführer für derartige Systeme und sogar zur Herbeiführung/Auslösen von Gefahrensituationen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die bekannten Verfahren und Systeme weiterzubilden und eine Lösung anzugeben, mit welcher die Müdigkeitserkennung bzw. die Aufmerksamkeitsbeurteilung bei Fahrzeugführern besser und zuverlässiger gestaltet werden kann
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen nach Anspruch 1 sowie durch ein Fahrerassistenzsystem mit den Merkmalen nach Anspruch 9 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand von Unteransprüchen, wobei auch Kombinationen und Weiterbildungen einzelner Merkmale miteinander denkbar sind.
  • Ein wesentlicher Gedanke der Erfindung besteht darin, bei der Müdigkeitserkennung und/oder Aufmerksamkeitsbeurteilung den Abstand und/oder die Relativgeschwindigkeit zwischen dem eigenen und einem vorausfahrenden Fahrzeug zu berücksichtigen. Dabei kann in Abhängigkeit von Schwellwerten oder durch Beobachtung des zeitlichen Verlaufs der Änderung einer oder beider Größen auf die Reaktionsfähigkeit des Fahrzeugführers geschlossen werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren dient zur Müdigkeitserkennung und/oder Aufmerksamkeitsbeurteilung bei einem Fahrer eines Fahrzeugs, insbesondere zur Erkennung eines drohenden bzw. einsetzenden Sekundenschlafs. Im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens werden bei der Müdigkeitserkennung und/oder Aufmerksamkeitsbeurteilung ein Abstand und/oder eine Relativgeschwindigkeit zu einem vorausfahrenden Fahrzeug berücksichtigt. Das erfindungsgemäße Verfahren kann sowohl eigenständig als auch in Verbindung mit bereits bekannten Verfahren zur Müdigkeitserkennung und/oder Aufmerksamkeitsbeurteilung von Fahrzeugführern eingesetzt werden. Insbesondere kann ein bestehendes Fahrerassistenzsystem, das beispielsweise eine Müdigkeitserkennung und/oder Aufmerksamkeitsbeurteilung mittels eines optischen Erfassungssystems (z.B. Innenraumkamera) durchführt, um die erfindungsgemäßen Verfahren weitergebildet werden. Für den Fall, dass im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens erkannt wird, dass der Fahrer des Fahrzeugs müde und/oder unaufmerksam ist, kann beispielsweise eine Warnung an den Fahrer sowie an weitere Fahrzeuginsassen ausgegeben werden und/oder es können Sicherheitseinrichtungen im Fahrzeug ausgelöst oder vorkonditioniert werden, z.B. Airbags und Gurtstraffer. Darüber hinaus kann eine Warnung weiterer Verkehrsteilnehmer erfolgen, beispielsweise durch akustische oder optische Signalgeber.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird bei der Berücksichtigung des Abstands zum vorausfahrenden Fahrzeug, ein zeitlicher Verlauf einer Änderung des Abstands zum vorausfahrenden Fahrzeug berücksichtigt. Dabei kann insbesondere ausgewertet werden, wie häufig und/oder wie stark sich der absolute Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug über die Zeit ändert. Der zeitliche Verlauf der Änderung des Abstands wird bei einem aufmerksamen/wachen Fahrer weniger sowie weniger stark ausgeprägte Änderungen aufweisen als der zeitliche Verlauf bei einem müden/unaufmerksamen Fahrer. Hierdurch kann auf besonders einfache und vorteilhafte Weise eine Müdigkeitserkennung und/oder Aufmerksamkeitsbeurteilung erfolgen.
  • In einer bevorzugten Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird bei der Berücksichtigung des Abstands ein Unterschreiten eines Sollabstands zum vorausfahrenden Fahrzeug berücksichtigt. Unter Sollabstand kann dabei insbesondere ein definierter Schwellwert verstanden werden, der vom Fahrer eingehalten werden soll, z.B. auch der gesetzlich vorgeschriebene Mindestabstand. Als Sollabstand kann beispielsweise auch ein kritischer Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug festgelegt sein, beispielsweise ein Abstand bei welchem eine rechtzeitige Reaktion des Fahrers, z.B. bei einer Vollbremsung des vorausfahrenden Fahrzeugs, gerade noch möglich ist. Ein wesentlicher Vorteil dieser Ausgestaltung besteht darin, dass wenn der Fahrer den Sollabstand unterschreitet und darauf geschlossen wird, dass der Fahrer unaufmerksam oder müde ist, sicherheitsrelevante Funktionen noch rechtzeitig ausgelöst werden können, insbesondere eine Notbremsung des Fahrzeugs.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird eine Häufigkeit des Unterschreitens des Sollabstands zum vorausfahrenden Fahrzeug berücksichtigt. Unter Häufigkeit ist dabei insbesondere die absolute Anzahl an Unterschreitungen des Sollabstands zu verstehen. Erfahrungsgemäß kann es auch einem aufmerksamen und wachen Fahrer passieren, dass er kurzfristig einen kritischen Abstand bzw. den Sollabstand zum vorausfahrenden Fahrzeug unterschreitet. Durch die Bedingung, dass der Fahrer mit einer bestimmten Häufigkeit den Sollabstand unterschreiten muss, können somit Fehlwarnungen und Fehlauslösungen von Sicherheitsfunktionen vermieden werden.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Häufigkeit des Unterschreitens des Sollabstands zum vorausfahrenden Fahrzeug innerhalb eines definierten Zeitbereichs berücksichtigt. Durch den Zeitbereich als zusätzliches Kriterium, bei welchem es sich insbesondere um ein definiertes Zeitfenster handelt, ab welchem die Häufigkeit des Unterschreitens des Sollabstands neu gezählt wird, können in vorteilhafter Weise Fehlwarnungen und Fehlauslösungen weiter vermieden werden. Bei dem Zeitfenster kann es sich beispielsweise um einen Zeitraum von 30 Sekunden, 1 Minute oder 5 Minuten handeln.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird bei der Berücksichtigung des Unterschreitens des Sollabstands zum vorausfahrenden Fahrzeug die prozentuale Unterschreitung des Sollabstands berücksichtigt, beispielsweise mit 0% = keine Unterschreitung (Einhaltung des Sollabstands) und 100% = 0 m Abstand (Auffahren). Bei dieser Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens können in vorteilhafter Weise insbesondere auch mehrstufige Sicherheitsstrategien festgelegt werden. Es kann beispielsweise bei akustischen Warnungen, je höher die prozentuale Unterschreitung des Sollabstands ist, eine umso intensivere Warnung ausgegeben werden, z.B. durch Steigerung der Lautstärke eines Warnton proportional zum prozentualen Anteil der Unterschreitung des Sollabstands zu vorausfahrenden Fahrzeug.
  • In einer besonderen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird bei der Müdigkeitserkennung und/oder Aufmerksamkeitsbeurteilung, insbesondere bei der Berücksichtigung der Relativgeschwindigkeit zum vorausfahrenden Fahrzeug, eine Änderung der Relativgeschwindigkeit berücksichtigt. Unter Relativgeschwindigkeit ist dabei insbesondere die positive bzw. negative Differenz zu verstehen, zwischen der Geschwindigkeit des eigenen Fahrzeugs (Eigengeschwindigkeit des Fahrzeugs, in dem das erfindungsgemäße Verfahren zum Einsatz kommt) und der Geschwindigkeit des vorausfahrenden Fahrzeugs, d.h. insbesondere des in derselben Fahrspur direkt vorausfahrenden Fahrzeugs.
  • In einer weiteren besonderen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Änderung der Relativgeschwindigkeit zum vorausfahrausfahrenden Fahrzeug innerhalb eines definierten Zeitbereichs berücksichtigt und/oder es wird ein zeitlicher Verlauf der Änderung der Relativgeschwindigkeit zum vorausfahrenden Fahrzeug berücksichtigt, insbesondere wie oft und/oder wie stark der Fahrer eine Relativgeschwindigkeit von 0 Km/h in einem definierten Zeitbereich unter- bzw. überschreitet. Erfahrungsgemäß wird auch ein aufmerksamer und wacher Fahrer kurzfristig von der Relativgeschwindigkeit von 0 Km/h zum vorausfahrenden Fahrzeug abweichen, beispielsweise wenn der Fahrer des vorausfahrenden Fahrzeugs unerwartet die Geschwindigkeit seines Fahrzeugs ändert. Durch den Zeitbereich bzw. durch die Beobachtung der Relativgeschwindigkeit und deren Änderung im zeitlichen Verlauf können in vorteilhafter Weise Fehlwarnungen und Fehlauslösungen weiter vermieden werden. Der zeitliche Verlauf der Änderung der Relativgeschwindigkeit wird bei einem aufmerksamen/wachen Fahrer weniger sowie weniger stark ausgeprägte Änderungen aufweisen als der zeitliche Verlauf bei einem müden/unaufmerksamen Fahrer.
  • Das erfindungsgemäße Fahrerassistenzsystem dient zur Müdigkeitserkennung und/oder Aufmerksamkeitsbeurteilung des Fahrers eines Fahrzeugs, insbesondere zur Erkennung eines drohenden bzw. einsetzenden Sekundenschlafs. Das Fahrerassistenzsystem ist vorzugsweise in einem Fahrzeug angeordnet und insbesondere zur Umsetzung des erfindungsgemäßen Verfahrens nach einem der vorangehend genannten Ausgestaltungen ausgebildet. Hierzu umfasst das Fahrerassistenzsystem vorzugsweise Mittel und/oder ist mit Mitteln verbunden, zur Erfassung des Abstands und/oder der Relativgeschwindigkeit zwischen dem eigenen Fahrzeug, in welchem das erfindungsgemäße Fahrerassistenzsystem angeordnet ist, und einem in derselben Fahrspur vorausfahrenden Fahrzeug. Bei den Mitteln zur Erfassung des Abstands und/oder der Relativgeschwindigkeit kann es sich um jedes bekannte System handeln, mit dem eine oder beide dieser Größen bestimmt werden können. Als Vorrichtung zur Abstandmessung sind in Fahrzeugen beispielweise Radar-, Lidar- und/oder Kameraeinrichtungen mit Auswerteeinrichtungen zur Abstandsmessung und/oder zur Bestimmung von Relativgeschwindigkeiten bekannt. Außerdem können Telematikeinrichtungen zur Bestimmung der genannten Größen genutzt werden, wie z.B. Fahrzeug-zu-Fahrzeug (Car-to-Car) oder Fahrzeug-zu-Infrastruktur (Car-to-X) Kommunikationseinrichtungen.
  • Weitere Vorteile sowie optionale Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus dem nachfolgenden Ausführungsbeispiel hervor.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel kommt das erfindungsgemäße Verfahren bei einem System zum Einsatz, insbesondere bei einem Fahrerassistenzsystem das in einem Fahrzeug angeordnet ist, das zur Aufmerksamkeitsbeurteilung bzw. Müdigkeitserkennung des Fahrzeugführer dient, d.h. beispielweise zur Beurteilung und Erkennung, ob beim Fahrzeugführer Sekundenschlaf bevorsteht oder bereits eingesetzt hat und/oder ob der Fahrzeugführer sich ausreichend auf das Verkehrsgeschehen konzentriert. Erfindungsgemäß wird bei der Müdigkeitserkennung bzw. bei der Aufmerksamkeitsbeurteilung der Abstand und/oder die Relativgeschwindigkeit zu einem vorausfahrenden Fahrzeug berücksichtigt. Das erfindungsgemäße Verfahren kann insbesondere auch bei einem Fahrerassistenzsystem zum Einsatz kommen, bei welchen anhand weiterer Kriterien eine Müdigkeitserkennung und Aufmerksamkeitsbeurteilung des Fahrzeugführers erfolgt. Bekannt sind beispielsweise Systemen bei denen mittels einer optischen Erfassungsvorrichtung, insbesondere mittels einer Innenraumkamera, die Blickrichtung und/oder die Augen des Fahrzeugführers überwacht werden, damit z.B. auf Basis der von den Pupillen, den Augenliedern, dem Liedschlag, der Rollbewegungen der Augäpfel und der Bewegungen der Pupillen gewonnenen Informationen ein Rückschluss auf den Schläfrigkeitszustand des Fahrzeugführers gebildet werden kann. Weiterhin sind Systeme bekannt, bei denen mittels Sensoren am Lenkrad des Fahrzeugs, beispielsweise Berührungssensoren oder Drehmomentsensoren, bestimmt wird, ob der Fahrer das Fahrzeug unter Kontrolle hat. Insbesondere kann somit ein bereits bestehendes Fahrerassistenzsystem zur Aufmerksamkeitsbeurteilung, beispielsweise eines der einleitend oder eines der eben genannten Systeme, um das erfindungsgemäße Verfahren weitergebildet werden. Dem vorgeschlagenen Verfahren liegt insbesondere die Erkenntnis zugrunde, dass ein aufmerksamer (konzentrierter) und wacher Fahrer in der Regel bei Folgefahrt bzw. Kolonnenfahrt einen im Wesentlichen konstanten Abstand und eine im Wesentlichen konstante Geschwindigkeit bzw. Relativgeschwindigkeit zum vorausfahrenden Fahrzeug einhalten wird. Ein wacher und aufmerksamer Fahrer wird insbesondere, sofern er nicht beabsichtigt das vorausfahrende Fahrzeug zu überholen, eine Relativgeschwindigkeit von im Wesentlichen 0 Km/h einhalten. Desweiteren liegt dem erfindungsgemäßen Verfahren die Erkenntnis zugrunde, dass ein wacher und aufmerksamer Fahrer, bereits bei leichten Geschwindigkeits- und Abstandsänderungen, sehr schnell korrigierende Maßnahmen (Lenk- und Beschleunigungseingriffe) vornimmt, so dass sich über die Zeit nur leichte Abstands- und Geschwindigkeitsschwankungen um einen Wunschabstand und/oder Sollabstand und um eine Relativgeschwindigkeit von 0 Km/h ergeben. Ein übermüdeter und/oder unaufmerksamer Fahrer hingegen wird Schwierigkeiten haben, den Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug konstant und/oder die Relativgeschwindigkeit konstant bei 0 Km/h zu halten. Vielmehr wird ein übermüdeter/unaufmerksamer Fahrer häufiger und ausgeprägter in die Lenkung und Beschleunigung des Fahrzeugs eingreifen müssen, um einen Wunsch- bzw. Sollabstand wieder herzustellen und oder um die Geschwindigkeit des eigenen Fahrzeugs dem vorausfahrenden Fahrzeug anzupassen. Ein unaufmerksamer/übermüdeter Fahrer wird insbesondere einen Soll- bzw. einen kritischen Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug häufiger und stärker unterschreiten als ein wacher/aufmerksamer Fahrer.
  • Im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens kann beispielsweise mittels eines Abstandradars, mittels einer Stereokamera zur Abstandsbestimmung und/oder mittels einer anderen Einrichtung der Abstand bestimmt werden. Aus den Abständen zu zwei oder mehreren Zeitpunkten kann weiterhin fortlaufend die Relativgeschwindigkeit zum vorausfahrenden Fahrzeugs ermittelt werden. Das Verfahren bzw. das Fahrerassistenzsystem, bei welchem das erfindungsgemäße Verfahren zum Einsatz kommt, kann hierzu insbesondere auch mit bereits im Fahrzeug vorhandenen und beispielweise für andere/weitere Fahrerassistenzsysteme eingesetzte Sensoreinrichtungen verbunden sein. Im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens können die Informationen über Abstand und Relativgeschwindigkeit beispielsweise auch aus Einrichtungen wie einem Tempomat bzw. einem Abstandregeltempomat (z.B. ACC, Adaptive Cruise Control) des Fahrzeugs gewonnen werden. Zudem ist es möglich derartige Informationen alternativ oder zusätzlich über eine Fahrzeug-zu-Fahrzeug- oder Fahrzeug-zu-Infrastruktur Kommunikationseinrichtung zu ermitteln, beispielsweise in dem Fahrzeuge untereinander ihre Eigengeschwindigkeiten und/oder Positionen kommunizieren. Unter Berücksichtigung des Abstands und/oder der Relativgeschwindigkeit zum vorausfahrenden Fahrzeug kann nun auf unterschiedliche Weise die Aufmerksamkeit bzw. Müdigkeit des Fahrzeugführers geschlossen werden. In einer einfachen Ausgestaltung kann bereits
    • – bei einmaligem Unterschreiten eines definierten
    • Schwellwertes für den Abstand (z.B. Sollabstand),
    • – bei einmaliger Abweichung des Abstands von einem Sollabstand um einen definierten Schwellwert (sowohl bei positiver als auch negativer Abweichung) und/oder
    • – bei einmaliger Abweichung von der Relativgeschwindigkeit von 0 Km/h um einen definierten Schwellwert
    darauf geschlossen, dass der Fahrer unaufmerksam und/oder müde ist. Weiterhin kann die Häufigkeit der jeweiligen Abweichung bzw. Unterschreitung, insbesondere innerhalb eines bestimmten Zeitraums, beobachtet werden. Wenn die Häufigkeit einen definierten Schwellwert überschreitet, kann darauf geschlossen werden, dass der Fahrer unaufmerksam und/oder müde ist. Als Schwellwerte können beispielsweise auch prozentuale Abweichungen bzw. Unterschreitungen von Abstand und/oder Relativgeschwindigkeit dienen. Insbesondere für den Fall, dass in Abhängigkeit der im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens erfolgten Aufmerksamkeitsbeurteilung und/oder Müdigkeitserkennung sicherheitsrelevante Maßnahmen ausgelöst werden, wie beispielsweise die Ausgabe von Warnungen, die Vorkonditionierung bzw. Auslösung von Insassenschutzsystemen und/oder Eingriffe in die Fahrdynamik, dann können z.B. auch mehrstufige Eingriffsstrategien festgelegt sein. Es können insbesondere mehrere Schwellwerte definiert werden, wobei z.B. bei Erreichen eines ersten Schwellwerts eine akustische, haptische oder optische Warnung an den Fahrzeugführer ausgegeben wird, bei Erreichen eines zweiten Schwellwerts (nächst höherer/kritischer Schwellwert) eine Vorkonditionierung von Maßnahmen und bei Erreichen eines dritten Schwellwert (höchster Schwellwert) eine Auslösung der Maßnahmen, insbesondere eine Auslösung von Sicherheitseinrichtung und/oder von Eingriffen in die Fahrdynamik erfolgt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102004034748 A1 [0004, 0005, 0006]
    • DE 102005017242 A1 [0004, 0006]
    • DE 102004036119 B4 [0004, 0007]

Claims (10)

  1. Verfahren zur Müdigkeitserkennung und/oder Aufmerksamkeitsbeurteilung eines Fahrers eines Fahrzeugs, insbesondere zur Erkennung eines drohenden bzw. einsetzenden Sekundenschlafs, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Müdigkeitserkennung und/oder Aufmerksamkeitsbeurteilung ein Abstand und/oder eine Relativgeschwindigkeit zu einem vorausfahrenden Fahrzeug berücksichtigt werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein zeitlicher Verlauf einer Änderung des Abstands zum vorausfahrenden Fahrzeug berücksichtigt wird.
  3. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Unterschreiten eines Sollabstands zum vorausfahrenden Fahrzeug berücksichtigt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Häufigkeit des Unterschreitens des Sollabstands zum vorausfahrenden Fahrzeug berücksichtigt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Häufigkeit des Unterschreitens des Sollabstands zum vorausfahrenden Fahrzeug innerhalb eines definierten Zeitbereichs berücksichtigt wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Berücksichtigung des Unterschreitens des Sollabstands zum vorausfahrenden Fahrzeug eine prozentuale Unterschreitung des Sollabstands berücksichtigt wird.
  7. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Änderung der Relativgeschwindigkeit zum vorausfahrenden Fahrzeug berücksichtigt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Änderung der Relativgeschwindigkeit zum vorausfahrausfahrenden Fahrzeug innerhalb eines definierten Zeitbereichs berücksichtigt wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein zeitlicher Verlauf der Änderung der Relativgeschwindigkeit zum vorausfahrenden Fahrzeug berücksichtigt wird.
  10. Fahrerassistenzsystem zur Müdigkeitserkennung und/oder Aufmerksamkeitsbeurteilung eines Fahrers eines Fahrzeugs, insbesondere zur Erkennung eines drohenden bzw. einsetzenden Sekundenschlafs, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrerassistenzsystem zur Umsetzung eines Verfahrens nach einem der vorangegangenen Ansprüche ausgebildet ist und Mittel umfasst und/oder mit Mittel verbunden ist, zur Erfassung des Abstands und/oder der Relativgeschwindigkeit zwischen dem Fahrzeug und einem vorausfahrenden Fahrzeug.
DE201210100698 2012-01-30 2012-01-30 Verfahren und Fahrerassistenzsystem zur Müdigkeitserkennung und/oder Aufmerksamkeitsbeurteilung eines Fahrzeugführers Pending DE102012100698A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201210100698 DE102012100698A1 (de) 2012-01-30 2012-01-30 Verfahren und Fahrerassistenzsystem zur Müdigkeitserkennung und/oder Aufmerksamkeitsbeurteilung eines Fahrzeugführers

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201210100698 DE102012100698A1 (de) 2012-01-30 2012-01-30 Verfahren und Fahrerassistenzsystem zur Müdigkeitserkennung und/oder Aufmerksamkeitsbeurteilung eines Fahrzeugführers

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102012100698A1 true DE102012100698A1 (de) 2013-08-01

Family

ID=48783644

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201210100698 Pending DE102012100698A1 (de) 2012-01-30 2012-01-30 Verfahren und Fahrerassistenzsystem zur Müdigkeitserkennung und/oder Aufmerksamkeitsbeurteilung eines Fahrzeugführers

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102012100698A1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202014004917U1 (de) 2014-06-11 2014-07-14 Frank Munser-Herzog Fahrerassistenzsystem zur Müdigkeitserkennung und Sekundenschlaf-Vermeidung eines Fahrzeugführers
DE102014008791A1 (de) 2014-06-11 2015-12-17 Frank Munser-Herzog Fahrerassistenzsystem und Verfahren zur Müdigkeitserkennung und Sekundenschlaf-Vermeidung eines Fahrzeugführers
US9619721B2 (en) 2014-10-14 2017-04-11 Volkswagen Ag Monitoring a degree of attention of a driver of a vehicle
WO2017088963A1 (en) 2015-11-23 2017-06-01 Jürgen Röder Method and device for reducing a brightness of an object perceivable by a passenger of a vehicle
EP3416152A1 (de) * 2017-06-14 2018-12-19 Aptiv Technologies Limited Fahrermüdigkeitswarnsystem
DE102018122490A1 (de) * 2018-09-14 2020-03-19 Valeo Schalter Und Sensoren Gmbh Verfahren zur Bestimmung einer Müdigkeit eines Fahrers, Verfahren zum Führen eines Fahrzeugs, sowie Fahrerassistenzsystem

Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19729613A1 (de) * 1996-07-10 1998-01-22 Fuji Heavy Ind Ltd Fahrtunterstützungssystem für Fahrzeuge
US6388580B1 (en) * 1998-07-23 2002-05-14 Rudolph Graham Automobile unsafe following distance warning system
JP2002219968A (ja) * 2001-01-29 2002-08-06 Nissan Motor Co Ltd 脇見運転および居眠り運転警報装置
DE10350276A1 (de) * 2003-10-28 2005-06-02 Robert Bosch Gmbh Vorrichtung zur Ermüdungswarnung in Kraftfahrzeugen mit Abstandswarnsystem
DE102004034748A1 (de) 2004-07-17 2006-02-02 Conti Temic Microelectronic Gmbh Fahrerassistenzsystem zur Müdigkeitserkennung und/oder Aufmerksamkeitsbeurteilung eines Fahrzeugführers
DE102005017242A1 (de) 2005-04-14 2006-10-19 Conti Temic Microelectronic Gmbh Fahrerassistenzsystem zur Müdigkeitserkennung und/oder Aufmerksamkeitsbeurteilung eines Fahrzeugführers
EP1721800A2 (de) * 2005-05-12 2006-11-15 Denso Corporation Vorrichtung zur Fahrerzustandserkennung, Alarmsystem im Fahrzeug und Fahrerassistenzsystem
DE102004036119B4 (de) 2004-07-24 2007-06-28 Fendt, Günter Fahrerassistenzsystem zur Müdigkeitserkennung bzw. Aufmerksamkeitsbeurteilung eines Fahrzeugführers
WO2008044119A2 (en) * 2006-10-13 2008-04-17 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha On-board warning apparatus and warning method

Patent Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19729613A1 (de) * 1996-07-10 1998-01-22 Fuji Heavy Ind Ltd Fahrtunterstützungssystem für Fahrzeuge
US6388580B1 (en) * 1998-07-23 2002-05-14 Rudolph Graham Automobile unsafe following distance warning system
JP2002219968A (ja) * 2001-01-29 2002-08-06 Nissan Motor Co Ltd 脇見運転および居眠り運転警報装置
DE10350276A1 (de) * 2003-10-28 2005-06-02 Robert Bosch Gmbh Vorrichtung zur Ermüdungswarnung in Kraftfahrzeugen mit Abstandswarnsystem
DE102004034748A1 (de) 2004-07-17 2006-02-02 Conti Temic Microelectronic Gmbh Fahrerassistenzsystem zur Müdigkeitserkennung und/oder Aufmerksamkeitsbeurteilung eines Fahrzeugführers
DE102004036119B4 (de) 2004-07-24 2007-06-28 Fendt, Günter Fahrerassistenzsystem zur Müdigkeitserkennung bzw. Aufmerksamkeitsbeurteilung eines Fahrzeugführers
DE102005017242A1 (de) 2005-04-14 2006-10-19 Conti Temic Microelectronic Gmbh Fahrerassistenzsystem zur Müdigkeitserkennung und/oder Aufmerksamkeitsbeurteilung eines Fahrzeugführers
EP1721800A2 (de) * 2005-05-12 2006-11-15 Denso Corporation Vorrichtung zur Fahrerzustandserkennung, Alarmsystem im Fahrzeug und Fahrerassistenzsystem
WO2008044119A2 (en) * 2006-10-13 2008-04-17 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha On-board warning apparatus and warning method

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202014004917U1 (de) 2014-06-11 2014-07-14 Frank Munser-Herzog Fahrerassistenzsystem zur Müdigkeitserkennung und Sekundenschlaf-Vermeidung eines Fahrzeugführers
DE102014008791A1 (de) 2014-06-11 2015-12-17 Frank Munser-Herzog Fahrerassistenzsystem und Verfahren zur Müdigkeitserkennung und Sekundenschlaf-Vermeidung eines Fahrzeugführers
US9619721B2 (en) 2014-10-14 2017-04-11 Volkswagen Ag Monitoring a degree of attention of a driver of a vehicle
WO2017088963A1 (en) 2015-11-23 2017-06-01 Jürgen Röder Method and device for reducing a brightness of an object perceivable by a passenger of a vehicle
EP3416152A1 (de) * 2017-06-14 2018-12-19 Aptiv Technologies Limited Fahrermüdigkeitswarnsystem
DE102018122490A1 (de) * 2018-09-14 2020-03-19 Valeo Schalter Und Sensoren Gmbh Verfahren zur Bestimmung einer Müdigkeit eines Fahrers, Verfahren zum Führen eines Fahrzeugs, sowie Fahrerassistenzsystem

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3003769B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur notfallassistenz
EP1900589B1 (de) Fahrerassistenzsystem mit Warnfunktion
EP1751728B1 (de) Assistenzsystem für kraftfahrzeuge
EP2814704B1 (de) Verfahren zur ermittlung einer notbremssituation eines fahrzeuges
EP3153376B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur ermittlung der adaptiven reaktionszeit des fahrers eines kraftfahrzeugs
EP2066544B1 (de) Verfahren zum erkennen einer fahrtrichtung in einem kraftfahrzeug
DE102007039039B4 (de) Ansteuerung von Sicherheitsmitteln eines Kraftfahrzeugs
DE102004062497B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Reduzierung der Gefahr eines Auffahrunfalls
EP3003767B1 (de) Notfallassistenz zur fahrzeugführung
DE102007060862B4 (de) Notbremsassistenzsystem
EP2726329B1 (de) Verfahren zum steuern eines reversiblen gurtstraffers eines sicherheitsgurts in einem kraftfahrzeug
DE102011121260A1 (de) Verfahren zum Unterstützen eines Fahrers eines Kraftfahrzeugs bei einem Aufmerksamkeitsverlust mit Hilfe eines Fehlerzählers
DE102009041187A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Adaption von Parametern eines Fahrerassistenzsystems
DE102012112802A1 (de) Verfahren zur Steuerung eines Fahrzeugs mit einem ein automatisiertes, teilautomatisiertes und ein manuelles Fahren ermöglichenden Fahrerassistenzsystem
DE102005062275A1 (de) Verfahren zur Erkennung eines drohenden Heckaufpralls
EP1585083A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Warnung des Fahrers eines Kraftfahrzeuges
DE102005062274A1 (de) Verfahren zur Erkennung eines drohenden Heckaufpralls
DE102012100698A1 (de) Verfahren und Fahrerassistenzsystem zur Müdigkeitserkennung und/oder Aufmerksamkeitsbeurteilung eines Fahrzeugführers
DE102016007631A1 (de) Verfahren zum Durchführen einer Notbremsung in einem Fahrzeug sowie Notbremssystem zur Durchführung des Verfahrens
WO2006087282A1 (de) Verfahren zur erkennung eines bevorstehenden überholvorgangs
DE102007027000B4 (de) Spurhalteassistent und Verfahren zum Warnen des Fahrers eines Fahrzeugs
EP2087478B1 (de) Verfahren zur kollisionsvermeidung von fahrzeugen mit objekten
EP1932735A2 (de) Verfahren und Bremssystem zum Vermeiden von Multikollisionsunfällen und Abmildern ihrer Auswirkungen
EP2054281A1 (de) Ansteuerung von sicherheitsmitteln eines kraftfahrzeugs
DE102011115878B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Kollisionswarnung bei Kraftfahrzeugen

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication