DE102012100303A1 - Zustandsbehaftete Pagingüberwachungsvorrichtung und Verfahren zum Steuern einer zustandsbehafteten Pagingüberwachungsvorrichtung - Google Patents

Zustandsbehaftete Pagingüberwachungsvorrichtung und Verfahren zum Steuern einer zustandsbehafteten Pagingüberwachungsvorrichtung Download PDF

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Abstract

In einer Ausführungsform kann eine zustandsbehaftete Pagingüberwachungsvorrichtung bereitgestellt werden. Die zustandsbehaftete Pagingüberwachungsvorrichtung kann enthalten: einen Zustandsermittler, eingerichtet zum Ermitteln einer Zustandsinformation, die angibt, ob eine Endgerätvorrichtung in einem Betriebszustand von reduziertem Energieverbrauch ist; einen Empfänger, eingerichtet zum Empfangen von an die Endgerätvorrichtung gerichteten Daten; und einen Weiterleitungsermittler eingerichtet zum Ermitteln, ob die Daten an die Endgerätvorrichtung weitergeleitet werden sollen, basierend auf der Zustandsinformation.

Description

  • Ausführungsformen betreffen allgemein zustandsbehaftete Pagingüberwachungsvorrichtung und Verfahren zum Steuern einer zustandsbehafteten Pagingüberwachungsvorrichtung.
  • Mobilfunkkommunikationsvorrichtungen können in einen Modus von reduziertem Energieverbrauch eintreten, falls keine Benutzerdaten übertragen werden sollen von oder zu der Mobilfunkkommunikationsvorrichtung. In dem Modus von reduziertem Energieverbrauch kann die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung Pagingdaten empfangen und auswerten, und kann in einen Modus von voller Funktionsfähigkeit eintreten, falls die empfangenen Pagingdaten anzeigen, dass an die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung gerichtete Benutzerdaten verfügbar sind.
  • In den Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugszeichen im Allgemeinen dieselben Teile innerhalb der unterschiedlichen Ansichten. Die Zeichnungen sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu, die Betonung liegt stattdessen im Allgemeinen darauf, die Prinzipien der Erfindung zu veranschaulichen. In der nachfolgenden Beschreibung werden verschiedene Ausführungsformen der Erfindung beschrieben unter Bezug auf die folgenden Zeichnungen, in denen:
  • 1 ein Kommunikationssystem gemäß einer Ausführungsform zeigt;
  • 2 ein Zustandsdiagramm gemäß einer Ausführungsform zeigt;
  • 3 eine zustandsbehaftete Pagingüberwachungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform zeigt;
  • 4 eine zustandsbehaftete Pagingüberwachungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform zeigt;
  • 5 ein Flussdiagramm zeigt, das ein Verfahren zum Steuern einer zustandsbehafteten Pagingüberwachungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform darstellt;
  • 6 eine zustandsbehaftete Pagingüberwachungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform zeigt;
  • 7 ein Flussdiagramm zeigt, das ein Verfahren zum Steuern einer zustandsbehafteten Pagingüberwachungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform darstellt;
  • 8 ein Diagramm zeigt, das Maschine-zu-Maschine-Marktsegmente gemäß einer Ausführungsform zeigt;
  • 9 eine Netzwerkarchitektur gemäß einer Ausführungsform zeigt;
  • 10 ein Flussdiagramm zeigt, das eine Pagingprozedur gemäß einer Ausführungsform darstellt; und
  • 11 einen Paketkopf gemäß einer Ausführungsform zeigt.
  • Endgeräte, beispielsweise Mobilfunkkommunikationsvorrichtungen, können in einen Modus von reduziertem Energieverbrauch eintreten, falls keine Benutzerdaten übertragen werden sollen von oder zu der Mobilfunkkommunikationsvorrichtung. In dem Modus von reduziertem Energieverbrauch kann die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung Pagingdaten empfangen und auswerten, und kann in einen Modus von voller Funktionsfähigkeit eintreten, falls die empfangenen Pagingdaten anzeigen, dass an die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung gerichtete Benutzerdaten verfügbar sind. Beispielsweise kann ein Endgerät, beispielsweise ein Benutzergerät (User Equipment, UE), gepaget werden und kann von einem RRC_idle-Zustand (RRC_Leerlauf-Zustand) in einen RRC_connect-Zustand (RRC_verbunden-Zustand) übergehen, wie es detaillierter unten beschrieben werden wird, falls Daten von dem Internet für das UE ankommen. Gemäß verschiedener Ausführungsformen können Vorrichtungen und Verfahren bereitgestellt werden zum Verhindern, dass ein Endgerät gepaget oder getriggert wird von jemandem, der nicht autorisiert ist, das zu tun, beispielsweise jemand anderem als dem Eigentümer oder dem Besitzer dieser Vorrichtung (des Endgeräts), so dass das Endgerät in einem Betriebszustand von reduziertem Energieverbrauch bleibt, außer wenn die autorisierte Person, beispielsweise der Besitzer oder der Eigentümer dieses Endgeräts, wünscht, dass das Endgerät in einem anderen Betriebszustand ist.
  • Die folgende ausführliche Beschreibung nimmt Bezug auf die beigefügten Zeichnungen, die als Veranschaulichung bestimmte Details und Ausführungsformen zeigen, in denen die Erfindung ausgeübt werden kann. Diese Ausführungsformen sind hinreichend detailliert beschrieben, um einem Fachmann die Ausführung zu ermöglichen. Andere Ausführungsformen können verwendet werden und strukturelle, logische und elektrische Änderungen können vorgenommen werden, ohne vom Bereich der Erfindung abzuweichen. Die verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung schließen sich daher nicht gegenseitig aus, da einige Ausführungsformen mit einer oder mehreren anderen Ausführungsformen kombiniert werden können, um neue Ausführungsformen zu bilden. Die nachfolgende ausführliche Beschreibung ist daher nicht als einschränkend aufzufassen, und der Bereich der Erfindung wird durch die beigefügten Ansprüche definiert.
  • Die Ausdrücke ”Kopplung” oder ”Verbindung” sollen jeweils eine direkte ”Kopplung” oder direkte ”Verbindung” sowie eine indirekte ”Kopplung” oder indirekte ”Verbindung” enthalten.
  • Das Wort „beispielhaft” wird hierin verwendet mit der Bedeutung „als ein Beispiel, Fall oder Veranschaulichung dienend”. Jede Ausführungsform oder Ausgestaltung, die hierin als „beispielhaft” beschrieben ist, ist nicht notwendigerweise als bevorzugt oder vorteilhaft gegenüber anderen Ausführungsformen oder Ausgestaltungen auszulegen.
  • Ein Endgerät gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann irgendeine Vorrichtung oder Funkvorrichtung sein, die Funk verwenden kann zum Übertragen und/oder Empfangen von Information. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann eine Funkvorrichtung eine mobile Vorrichtung (in anderen Worten: eine Mobilvorrichtung) sein. Beispielsweise kann eine Funkvorrichtung eine Vorrichtung sein, die für eine drahtlose Kommunikation (z. B. Nachrichtenaustausch oder Datenübertragung) eingerichtet sein kann. In verschiedenen Ausführungsformen kann eine Funkvorrichtung eine Mobilfunkkommunikationsvorrichtung sein, und eine Mobilfunkkommunikationsvorrichtung kann eine Endbenutzer-Mobilvorrichtung (mobile device, MD) sein. In verschiedenen Ausführungsformen kann eine Mobilfunkkommunikationsvorrichtung jegliche Art von Mobiltelefon, persönlicher digitaler Assistent (personal digital assistant), Mobilcomputer sein, oder jegliche andere Mobilvorrichtung, die zur Kommunikation mit einer Mobilkommunikationsbasisstation (in anderen Worten mit einer Basisstation (BS)) oder einem Zugangspunkt (access point, AP) eingerichtet ist, und kann auch bezeichnet werden als ein Benutzergerät (User Equipment, UE), eine Mobilstation (MS) oder eine fortgeschrittene Mobilstation (advanced MS, AMS), zum Beispiel in Übereinstimmung mit IEEE 802.16m.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann eine zustandsbehaftete Pagingüberwachungsvorrichtung und/oder ein Endgerät gemäß mindestens einer der folgenden Funkzugangstechnologien (englisch: radio access technologies, RATs) eingerichtet sein: eine Global System for Mobile Communications(GSM)-Funkzugangstechnologie, eine General Packet Radio Service(GPRS)-Funkzugangstechnologie, eine Enhanced Data Rates for GSM Evolution(EDGE)-Funkzugangstechnologie, und/oder eine Third Generation Partnership Project(3GPP)-Funkzugangstechnologie (zum Beispiel UMTS (Universal Mobile Telecommunications System), FOMA (Freedom of Multimedia Access, 3GPP LTE (Long Term Evolution), 3GPP LTE Advanced (Long Term Evolution Advanced)), CDMA 2000 (Code Division Multiple Access 2000), CDPD (Cellular Digital Packet Data), Mobitex, 3G (Dritte Generation), CSD (Circuit Switched Data), HSCSD (High-Speed Circuit-Switched Data), UMTS (3G)(Universal Mobile Telecommunications System (Dritte Generation)), W-CDMA (UMTS) (Wideband Code Division Multiple Access (Universal Mobile Telecommunications System)), HSPA (High-Speed Packet Access), HSDPA (High-Speed Downlink Packet Access), HSUPA (High-Speed Uplink Packet Access), HSPA+ (High-Speed Packet Access Plus), UMTS-TDD (Universal Mobile Telecommunications System – Time Division Duplex), TD-CDMA (Time Division – Code Division Multiple Access), TD-SCDMA (Time Division – Synchronous Code Division Multiple Access), 3GPP Rel. 8 (Pre-4G)(3rd Generation Partnership Project Release 8 (Vor-4te Generation)), UTRA (UMTS Terrestrial Radio Access), E-UTRA (Evolved UMTS Terrestrial Radio Access), LTE Advanced (4G) (Long Term Evolution Advanced (vierte Generation)), cdmaOne (2G), CDMA2000 (3G)(Code Division Multiple Access 2000 (Dritte Generation)), EV-DO (Evolution-Data Optimized oder Evolution-Data Only), AMPS (1G)(Advanced Mobile Phone System (erste Generation)), TACS/ETACS (Total Access Communication System/Extended Total Access Communication System), D-AMPS (2G)(Digital AMPS (zweite Generation)), PTT (Push-to-talk), MTS (Mobile Telephone System), IMTS (Improved Mobile Telephone System), AMTS (Advanced Mobile Telephone System), OLT (Offentlig Landmobil Telefoni (norwegisch) = „öffentliche Landmobiltelefonie”), MTD (Mobiltelefonisystem D (schwedisch) = „Mobiltelefoniesystem D”)), Autotel/PALM (Public Automatic Land Mobile), ARP (Autoradiopuhelin (finnisch) = „Autofunktelefon”)), NMT (Nordic Mobile Telephony), Hicap (Hochkapazitätsversion von NTT (Nippon Telegraph and Telephone)), CDPD (Cellular Digital Packet Data), Mobitex, DataTAC, iDEN (Integrated Digital Enhanced Network), PDC (Personal Digital Cellular), PHS (Personal Handy-phone System), WiDEN (Wideband Integrated Digital Enhanced Network), iBurst, und Unlicensed Mobile Access (UMA, auch bezeichnet als 3GPP Generic Access Network oder GAN-Standard).
  • Eine zustandsbehaftete Pagingüberwachungsvorrichtung gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann einen Speicher aufweisen, welcher zum Beispiel verwendet werden kann bei der Verarbeitung (processing), die von der zustandsbehaftete Pagingüberwachungsvorrichtung durchgeführt wird. Ein Endgerät (in anderen Worten: Endgerätvorrichtung; englisch: terminal device) gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann einen Speicher aufweisen, welcher zum Beispiel verwendet werden kann bei der Verarbeitung (processing), die von dem Endgerät durchgeführt wird. Ein Speicher, der in den Ausführungsformen verwendet wird, kann ein flüchtiger Speicher sein, zum Beispiel ein DRAM (Dynamic Random Access Memory = Dynamischer Direktzugriffsspeicher), oder ein nicht-flüchtiger Speicher, zum Beispiel ein PROM (Programmable Read Only Memory = programmierbarer Nur-Lese-Speicher), ein EPROM (Erasable PROM = löschbarer PROM), EEPROM (Electrically Erasable PROM = elektrisch löschbarer PROM) oder ein Flash-Speicher, zum Beispiel ein Floating-Gate-Speicher, ein Ladungsfängerspeicher (Charge-Trapping-Speicher), ein MRAM (Magnetoresistive Random Access Memory = magnetoresistiver Direktzugriffsspeicher) oder ein PCRAM (Phase Charge Random Access Memory = Phasenänderung-Direktzugriffsspeicher).
  • In einer Ausführungsform kann unter einem „Schaltkreis” jegliche Art von logik-implementierender Einheit verstanden werden, welche eine Spezialschaltung sein kann oder ein Prozessor, der Software, die in einem Speicher gespeichert ist, Firmware oder eine beliebige Kombination davon ausführt. Daher kann in einer Ausführungsform ein „Schaltkreis” ein fest verdrahteter Logikschaltkreis oder ein programmierbarer Logikschaltkreis, wie zum Beispiel ein programmierbarer Prozessor, zum Beispiel ein Mikroprozessor (zum Beispiel ein Prozessor mit komplexem Befehlssatz (Complex Instruction Set Computer(CISC)-Prozessor) oder ein Prozessor mit reduziertem Befehlssatz (Reduced Instruction Set Computer(RISC)-Prozessor)) sein. Ein „Schaltkreis” kann ebenfalls ein Prozessor sein, der Software ausführt, zum Beispiel jegliche Art von Computerprogramm, zum Beispiel ein Computerprogramm, das einen virtuellen Maschinencode wie zum Beispiel Java verwendet. Jegliche andere Art der Implementierung der entsprechenden Funktionen, die weiter unten ausführlicher beschrieben werden, kann ebenfalls als ein „Schaltkreis” verstanden werden gemäß einer alternativen Ausführungsform.
  • Verschiedene Ausführungsformen werden für Vorrichtungen bereitgestellt, und verschiedene Ausführungsformen werden für Verfahren bereitgestellt. Es ist zu verstehen, dass grundlegende Eigenschaften der Vorrichtungen auch für die Verfahren gelten und umgekehrt. Deshalb wird der Kürze halber auf eine doppelte Beschreibung solcher Eigenschaften verzichtet.
  • Es wird verstanden werden, dass jede Eigenschaft, die hierin für eine spezifische zustandsbehaftete Pagingüberwachungsvorrichtung beschrieben wird, auch für jede andere hierin beschriebene zustandsbehaftete Pagingüberwachungsvorrichtung gelten kann. Es wird verstanden werden, dass eine zustandsbehaftete Pagingüberwachungsvorrichtung zustandsbehaftet genannt wird, weil sie auf einen Zustand (beispielsweise einen Betriebszustand eine Endgeräts) Bezug nehmen kann, und dass eine zustandsbehaftete Pagingüberwachungsvorrichtung Pagingüberwachungsvorrichtung genannt wird, weil sie in pagingbezogenen Ausführungsformen wachen oder überwachen (oder schützen oder beschirmen) kann.
  • 1 zeigt ein Kommunikationssystem 100 gemäß einer Ausführungsform.
  • Das Kommunikationssystem 100 kann ein zelluläres Mobilkommunikationssystem sein enthaltend ein Funkzugangsnetzwerk (radio access network)(z. B. ein E-UTRAN, Evolved UMTS(Universal Mobile Communications System); deutsch: Weiterentwickeltes UMTS(universelles Mobilkommunikationssystem))Terrestrial Radio Access Network (terrestrisches Funkzugangsnetzwerk) gemäß LTE (Long Term Evolution; deutsch: langfristige Entwicklung) 102 und einem Kernnetz (core network)(z. B. einem EPC, Evolved Packet Core (deutsch: weiterentwickelter Paketkern), gemäß LTE) 104. Das Funkzugangsnetzwerk 102 kann Basisstationen (oder Basistransceiverstationen; englisch: base (transceiver) stations)(z. B. eNodeBs, eNBs gemäß LTE) 106 enthalten. Jede Basisstation 106 kann Funkabdeckung für eine oder mehrere Mobilfunkzellen 108 des Funkzugangsnetzwerks 102 bereitstellen.
  • Ein mobiles Endgerät (welches auch als Endgerät oder als Endgerätvorrichtung oder als UE (user equipment; deutsch: Benutzergerät) bezeichnet werden kann) 110, das sich in einer Mobilfunkzelle 108 befindet, kann mit dem Kernnetz 104 und mit anderen mobilen Endgeräten 110 über eine Basisstation, die Abdeckung in der Mobilfunkzelle bereitstellt (in anderen Worten: die in der Mobilfunkzelle arbeitet) kommunizieren.
  • Steuer- und Benutzerdaten können zwischen einer Basisstation 106 und einem mobilen Endgerät 110, das sich in der durch die Basisstation 106 betriebenen Mobilfunkzelle 108 befindet, über die Luftschnittstelle 112 auf der Basis eines Mehrfachzugriffsverfahrens (multiple access method) übertragen werden.
  • Die Basisstationen 106 können miteinander verbunden sein durch eine erste Schnittstelle 114, z. B. einer X2-Schnittstelle. Die Basisstationen 106 können auch verbunden sein durch eine zweite Schnittstelle 116, z. B. eine S1-Schnittstelle, mit dem Kernnetzwerk, z. B. einer MME (Mobility Management Entity; deutsch: Mobilverwaltungseinheit) 118 und/oder einem Serving Gateway (S-GW; deutsch: dienender Gateway) 120. Beispielsweise kann die MME 118 verantwortlich sein für ein Steuern der Mobilität des mobilen Endgeräts, das sich in dem Abdeckungsbereich des E-UTRAN befindet, während das S-GW 120 verantwortlich sein kann für ein Handhaben der Übertragung von Benutzerdaten zwischen mobilen Endgeräten 110 und dem Kernnetz 104.
  • Im Folgenden kann angenommen werden, dass die Basisstationen 106 verschiedene Funkzugangstechnologien unterstützen. Beispielsweise kann eine Basisstation 106 eine Funkkommunikationsverbindung bereitstellen über eine Luftschnittstelle zwischen sich selbst und dem mobilen Endgerät 110 gemäß LTE-, UMTS-, GSM-(Globales System für Mobilkommunikationen (Global System for Mobile Communications) und EDGE-(Fortgeschrittene Datenraten für GSM-Weiterentwicklung (Enhanced Data rates for GSM Evolution))Funkzugang. Entsprechend kann das Funkzugangsnetzwerk als ein E-UTRAN, ein UTRAN oder ein GERAN (GSM EDGE Radio Access Network; deutsch: GSM-EDGE-Funkzugangsnetzwerk) arbeiten. Analog kann das Kernnetzwerk 104 die Funktionalität eine EPC, eines UMTS-Kernnetzwerks oder einer GSM-Kernnetzwerks enthalten. Zwei Basisstation 106, die Kommunikation gemäß verschiedenen Funkzugangstechnologien bereitstellen, können entsprechend mit verschiedenen Kernnetzwerken 104 gekoppelt sein und zu verschiedenen Funkzugangsnetzwerken 102 gehören. Ferner kann die zweite Schnittstelle 116 beispielsweise nicht vorhanden sein zwischen zwei Basisstationen 106, die verschiedene Funkzugangstechnologien unterstützen.
  • Das mobile Endgerät 110 kann mit dem Funkzugangsnetzwerk 102 über die Luftschnittstelle (welche auch als Funkschnittstelle bezeichnet werden kann) 112 über die Basisstationen 106 kommunizieren, während es sich herumbewegen kann. Die Funkschnittstelle 112 zwischen dem mobilen Endgerät 110 und dem Funkzugangsnetzwerk 102 kann implementiert sein durch Bereitstellen der Basisstationen 106, die über den Abdeckungsbereich des Kommunikationssystems 110 (beispielsweise eines PLMN; public land mobile network; deutsch: öffentliches landgebundenes Mobilnetzwerk) verteilt sein können.
  • Jede Basisstation des Kommunikationssystems 100 kann Kommunikationen innerhalb ihres geographischen Abdeckungsbereichs, nämlich ihrer Mobilfunkzelle 108, steuern. Wenn das mobile Endgerät 110 sich innerhalb eine Mobilfunkzelle 108 befindet und auf der Mobilfunkzelle 108 campt (in anderen Worten: bei der Mobilfunkzelle 108 registriert ist), kann sie mit der Basisstation 106, die die Mobilfunkzelle 108 steuert, kommunizieren. Wenn ein Anruf durch den Benutzer des mobilen Endgeräts 110 initiiert wird oder ein Anruf an das mobile Endgerät 110 adressiert ist, können Funkkanäle zwischen dem mobilen Endgerät 110 und der Basisstation 106, die die Mobilfunkzelle 108, in der die Mobilstation sich befindet (und auf welcher sie campt)), eingerichtet werden. Falls das mobile Endgerät 110 sich von der ursprünglichen Mobilfunkzelle 108, in der ein Anruf eingerichtet wurde, wegbewegt und die Signalstärke auf den in der ursprünglichen Mobilfunkzelle 108 eingerichteten Funkkanälen schwächer wird, kann das Kommunikationssystem einen Transfer des Anrufs auf Funkkanäle einer anderen Mobilfunkzelle 108, in welche oder in welcher sich das mobile Endgerät 110 bewegt, initiieren.
  • Während sich das mobile Endgerät 110 weiterhin durch den Abdeckungsbereich des Kommunikationssystems 110 bewegt, kann die Steuerung des Anrufs zwischen benachbarten Mobilfunkzellen 108 transferiert werden. Der Transfer von Anrufen von Mobilfunkzelle 108 zu Mobilfunkzelle 108 kann als Handover (oder Handoff; deutsch: Übergabe oder Weiterreichen) bezeichnet werden.
  • 2 zeigt ein Zustandsdiagramm 200 gemäß einer Ausführungsform, das einen Überblick 200 über die zwei E-UTRA-RRC-Zustände E-UTRA-RRC-Connected (E-UTRA-RRC-verbunden) 202 und E-UTRA-RRC-IDLE (E-UTRA-RRC-Leerlauf) 204 zeigt, und auch die Zwischen-RAT-Mobilitätsunterstützung zwischen E-UTRA 200 (3.9G-LTE, die zwei im Zentrum von 2 gezeigten Zustände), UTRA (3G-UMTS, linker Teil von 2) und GERAN (2G und 2.5G, rechter Teil von 2) darstellt.
  • Wie in 2 gezeigt, kann zwischen dem Zustand von E_UTRA RRC CONNECTED 202 und dem Zustand von E_UTRA RRC IDLE 204 durch Verbindungsherstellung/-trennung wie durch Pfeil 230 gezeigt, umgeschaltet werden. Ein Umschalten zwischen CELL_DCH-Zustand 206 und E-UTRA RRC CONNECTED Zustand 202 kann durchgeführt werden durch ein Handover, wie durch Pfeil 222 dargestellt. In UMTS kann ein CELL_FACH-Zustand 208 bereitgestellt werden. Ferner kann ein Umschalten zwischen einem CELL_PCH- bzw. URA_PCH-Zustand 210 und einem UTRA_Idle-Zustand 212 durchgeführt werden durch Verbindungsherstellung/ -trennung, wie durch Pfeil 226 dargestellt. Ein Umschalten von einem CELL_PCH- bzw. URA_PCH-Zustand 210 auf einen E-UTRA RRC IDLE Zustand 204 kann durchgeführt werden durch Reselektion (englisch: reselection), wie durch Pfeil 224 dargestellt. Ein Umschalten zwischen UTRA_Idle Zustand 212 und einem E-UTRA RRC IDLE Zustand 204 kann durchgeführt werden durch Reselektion, wie durch Pfeil 228 dargestellt. Ein Umschalten zwischen einem E-UTRA RRC CONNECTED Zustand 202 und einem GSM_Connected Zustand 214 bzw. GPRS-Paket-Übertragungs-Modus 216 kann durchgeführt werden durch Handover, wie durch Pfeil 232 dargestellt. Ein Umschalten von einem E-UTRA RRC CONNECTED Zustand 202 zu einem GSM_Idle/GPRS Packet_Idle Zustand 218 kann durchgeführt werden durch CCO (Cell Change Order; deutsch: Zelleänderungsreihenfolge) mit optionalem NACC (Network Assisted Cell Change; deutsch: Netzwerkunterstützte Zelleänderung), wie durch Pfeil 234 dargestellt. Ein Umschalten von einem GPRS-Paket-Übertragungsmodus 216 zu einem E-UTRA RRC IDLE Zustand 204 kann durchgeführt werden durch CCO bzw. Reselektion, wie durch Pfeil 236 dargestellt. Ein Umschalten zwischen einem GPRS-Paket-Übertragungsmodus 216 und einem GSM_Idle/GPRS Packet_Idle-Zustand 218 kann durchgeführt werden durch Verbindungsherstellung/ -trennung, wie durch Pfeil 242 dargestellt. Ein Umschalten von einem E-UTRA RRC IDLE Modus 204 zu einem GSM_Idle/GPRS Packet_Idle Zustand 218 kann durchgeführt werden durch Reselektion, wie durch Pfeil 238 dargestellt. Ein Umschalten von einem GSM_Idle/GPRS Packet_Idle Zustand 218 zu einem E-UTRA RRC IDLE Modus 204 kann durchgeführt werden durch CCO bzw. Reselektion, wie durch Pfeil 240 dargestellt.
  • In verschiedenen Ausführungsformen können die zwei verschiedenen UE-Zustände in LTE (E-UTRA) RRC IDLE und RRC CONNECTED sein.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann in RRC IDLE Mobilität UE-gesteuert sein.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann in RRC IDLE ein UE-spezifischer diskontinuierlicher Empfang (discontinuous reception, DRX) durch höhere Schichten (upper layers) konfiguriert sein.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann in RRC IDLE das UE Systeminformation (system information; SI) akquirieren.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann in RRC IDLE das UE einen Pagingkanal überwachen zum Detektieren von eingehenden Anrufen, Systeminformationänderung, und für ETWS-fähige (ETSW: Earthquake and Tsunami Warning System; deutsch: Erdbeben- und Tsunami-Warnsystem) UEs ETWS-Benachrichtigungen.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann in RRC IDLE das UE Benachbarte-Zelle-Messungen (neighboring cell measurements) für die Zell-(Re-)Selektions-Verarbeitung durchführen.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann ein UE in RRC_CONNECTED sein, wenn eine RRC-Verbindung hergestellt worden ist.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann in RRC_CONNECTED Mobilität von dem Netzwerk gesteuert werden (Handover und Zelleänderungsreihenfolge).
  • In verschiedenen Ausführungsformen können in RRC_CONNECTED Daten zum und vom UE übertragen werden.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann in RRC_CONNECTED das UE in niedrigeren Schichten (lower layers) eingerichtet sein mit einem UE-spezifischen diskontinuierlichen Empfang (DRX).
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann in RRC_CONNECTED das UE Systeminformation (SI) akquirieren.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann in RRC_CONNECTED das UE einen Pagingkanal und/oder SIB-Typ 1-Inhalt überwachen zum Detektieren von SI-Änderung, und für ETWS-fähige UEs, ETWS-Benachrichtigungen.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann in RRC_CONNECTED das UE die mit dem geteilten Datenkanal verbundenen Steuerkanäle überwachen zum Ermitteln, ob Daten für es vorgesehen (scheduled) sind.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann in RRC_CONNECTED das UE Kanalqualität und Rückmeldungsinformation (feedback information) bereitstellen.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann in RRC_CONNECTED das UE Benachbarte-Zelle-Messungen (neighboring cell measurements) und Berichten durchführen zum Unterstützen des Netzwerks beim Treffen von Handover-Entscheidungen.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können die zwei RRC(Radio Resource Control; deutsch: Funkressourcesteuerung)-Zustände RRC Idle (RRC Leerlauf; welcher ein Beispiel eines Betriebszustands von reduziertem Energieverbrauch sein kann) und RRC Connected (RRC verbunden) in E-UTRA wie folgt sein:
  • RRC IDLE
    • • Mobilität kann durch das mobile Endgerät 110 gesteuert werden (beispielsweise für eine M2M-Vorrichtung 110 (M2M: Machine-to-Machine; deutsch: Maschine-zu-Maschine).
    • • Das mobile Endgerät 110
    • • kann Systeminformation (SI) akquirieren;
    • • kann einen Pagingkanal überwachen zum Detektieren eines eingehenden Anrufs und SI-Änderungs-Benachrichtigungen; und
    • • kann Benachbarte-Zelle-Messungen (neighboring cell measurements) durchführen für den Zelle(Re-)Selektionsprozess
  • RRC CONNECTED
  • Ein mobiles Endgerät 110 (beispielsweise eine M2M-Vorrichtung 110) kann in RRC_CONNECTED sein, wenn eine RRC-Verbindung hergestellt worden ist.
    • • Mobilität kann durch das Funkzugangsnetzwerk 102 gesteuert werden (Handover und Zelleänderungsreihenfolge).
    • • Das mobile Endgerät 110
    • • kann Systeminformation (SI) akquirieren;
    • • kann einen Pagingkanal und/oder Inhalt eines SIB (Systeminformationblock) von Typ 1 (SIB type 1) überwachen zum Detektieren von SI-Änderung; und
    • • kann Benachbarte-Zelle-Messungen (neighboring cell measurements) und Messungenberichten (measurement reporting) durchführen zum Unterstützen des Netzwerks beim Treffen von Handover-Entscheidungen.
  • 3 zeigt eine zustandsbehaftete Pagingüberwachungsvorrichtung 300 gemäß einer Ausführungsform. Die zustandsbehaftete Pagingüberwachungsvorrichtung 300 kann enthalten einen Zustandsermittler 302 (in anderen Worten: einen Zustandsermittlungsschaltkreis), eingerichtet zum Ermitteln einer Zustandsinformation, die angibt, ob eine Endgerätvorrichtung (nicht gezeigt in 3) in einem Betriebszustand von reduziertem Energieverbrauch ist; einen Empfänger 304, eingerichtet zum Empfangen von an die Endgerätvorrichtung gerichteten Daten; und einen Weiterleitungsermittler 306 (relay determiner; in anderen Worten einen Weiterleitungsermittlungsschaltkreis), eingerichtet zum Ermitteln, ob die Daten an die Endgerätvorrichtung weitergeleitet werden sollen, basierend auf der Zustandsinformation. Der Zustandsermittler 302, der Empfänger 304 und der Weiterleitungsermittler 306 können miteinander gekoppelt sein, zum Beispiel mittels einer elektrischen Verbindung 308 wie zum Beispiel einem Kabel oder einem Computerbus oder mittels irgendeiner anderen geeigneten elektrischen Verbindung zum Austausch elektrischer Signale.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann der Betriebszustand von reduziertem Energieverbrauch ein Leerlaufzustand (idle state) sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann der Betriebszustand von reduziertem Energieverbrauch ein RRC-Leerlaufzustand (RRC idle state) sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die zustandsbehaftete Pagingüberwachungsvorrichtung 300 in einem Kernnetzwerk eines Mobilfunkkommunikationssystems, zu dem die Endgerätvorrichtung gehört, bereitgestellt werden.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die zustandsbehaftete Pagingüberwachungsvorrichtung 300 in einem dienenden Gateway des Kernnetzwerkes bereitgestellt werden.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die zustandsbehaftete Pagingüberwachungsvorrichtung 300 zwischen einem dienenden Gateway des Kernnetzwerkes und einer Mobilitätverwaltungseinheit des Kernnetzwerkes bereitgestellt werden.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können die empfangenen Daten Daten zum Ändern des Betriebszustands der Endgerätvorrichtung von einem Betriebszustand von reduziertem Energieverbrauch in einen Betriebszustand von normalem Betrieb sein oder diese enthalten.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können die empfangenen Daten Pagingdaten oder Daten, in dazu führen würden, dass Pagingdaten an die Endgerätsvorrichtung geschickt werden würden, sein oder diese enthalten.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Endgerätvorrichtung eine Maschine-zu-Maschine-artige Endgerätvorrichtung sein.
  • 4 zeigt eine zustandsbehaftete Pagingüberwachungsvorrichtung 400 gemäß einer Ausführungsform. Die zustandsbehaftete Pagingüberwachungsvorrichtung 400 kann, ähnlich wie die zustandsbehaftete Pagingüberwachungsvorrichtung 300 von 3, enthalten einen Zustandsermittler 302, einen Empfänger 304, und einen Weiterleitungsermittler 306. Die zustandsbehaftete Pagingüberwachungsvorrichtung 400 kann ferner enthalten einen Zustandsspeicher 402, wie weiter unten detaillierter beschrieben werden wird. Die zustandsbehaftete Pagingüberwachungsvorrichtung 400 kann ferner enthalten einen Spezifische-Daten-Ermittler 404 (in anderen Worden: einen Spezifische-Daten-Ermittlungsschaltkreis), wie weiter unten detaillierter beschrieben werden wird. Die zustandsbehaftete Pagingüberwachungsvorrichtung 400 kann ferner enthalten einen Datenverwerfungsinstruktionsüberträger 406, wie weiter unten detaillierter beschrieben werden wird. Die zustandsbehaftete Pagingüberwachungsvorrichtung 400 kann ferner enthalten einen Zustandsabfrageschaltkreis 408, wie weiter unten detaillierter beschrieben werden wird. Der Zustandsermittler 302, der Empfänger 304, der Weiterleitungsermittler 306, der Zustandsspeicher 402, der Spezifische-Daten-Ermittler 404, der Datenverwerfungsinstruktionsüberträger 406, und der Zustandsabfrageschaltkreis 408 können miteinander gekoppelt sein, zum Beispiel mittels einer elektrischen Verbindung 410 wie zum Beispiel einem Kabel oder einem Computerbus oder mittels irgendeiner anderen geeigneten elektrischen Verbindung zum Austausch elektrischer Signale.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann der Zustandsabfrageschaltkreis 408 eingerichtet sein zum Übertragen einer Anforderung der Zustandsinformation an eine Netzwerkvorrichtung (beispielsweise an einen S-GW), und zum Empfangen der angeforderten Zustandsinformation von der Netzwerkvorrichtung.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann der Zustandsspeicher 402 eingerichtet sein zum Speichern von Zustandsinformation, die angibt, ob die Endgerätvorrichtung in einem Betriebszustand von reduziertem Energieverbrauch ist.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann der Zustandsermittler 302 eingerichtet sein zum Ermitteln der Zustandsinformation, basierend auf der in dem Zustandsspeicher 402 gespeicherten Zustandsinformation.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann der Zustandsspeicher 402 ferner eingerichtet sein zum, falls sowohl die in dem Zustandsspeicher 402 gespeicherte Zustandsinformation Zustandsinformation ist, die angibt, dass die Endgerätvorrichtung in einem Betriebszustand von reduziertem Energieverbrauch ist, als auch durch den Weiterleitungsermittler 306 ermittelt wird, dass die Daten an die Endgerätvorrichtung weitergeleitet werden sollen, Speichern von Information, die angibt, dass die Endgerätvorrichtung nicht in einem Betriebszustand von reduziertem Energieverbrauch ist, als Zustandsinformation.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann der Zustandsspeicher 402 ferner eingerichtet sein zum, falls sowohl die in dem Zustandsspeicher 402 gespeicherte Zustandsinformation Zustandsinformation ist, die angibt, dass die Endgerätvorrichtung nicht in einem Betriebszustand von reduziertem Energieverbrauch ist, als auch der Empfänger 304 für eine vorgegebene Zeitperiode nicht Daten empfangen hat, die an die Endgerätvorrichtung weitergeleitet werden sollen, Speichern von Information, die angibt, dass die Endgerätvorrichtung in einem Betriebszustand von reduziertem Energieverbrauch ist, als Zustandsinformation.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann der Spezifische-Daten-Ermittler 404 eingerichtet sein zum Ermitteln, ob die empfangenen Daten ein vorgegebenes Kriterium erfüllen.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann das vorgegebene Kriterium ein Kriterium bezogen auf einen Sender der Daten sein. Beispielsweise kann nur für von einem vorgegebenen Sender gesendete Daten ermittelt werden, dass die Daten das vorgegebene Kriterium erfüllen.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann das vorgegebene Kriterium ein Kriterium bezogen auf den Inhalt der Daten sein. Beispielsweise kann nur für Daten, die einen vorgegebenen Inhalt enthalten, ermittelt werden, dass die Daten das vorgegebene Kriterium erfüllen.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann das vorgegebene Kriterium ein Kriterium bezogen auf einen verschlüsselten Zählerweit in den Daten sein. Beispielsweise kann nur für Daten, die einen (z. B. verschlüsselten) Zählerwert enthalten, der größer ist als ein zuvor empfangener Zählerwert, und für die der Zählerwert mit einem vorgegebenen Schlüssel verschlüsselt ist, ermittelt werden, dass die Daten das vorgegebene Kriterium erfüllen.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann der Weiterleitungsermittler 306 eingerichtet sein zum Ermitteln, ob die Daten an die Endgerätvorrichtung übermittelt werden sollen, basierend darauf, ob die empfangenen Daten das vorgegebene Kriterium erfüllen.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann der Weiterleitungsermittler 306 eingerichtet sein zum Ermitteln, dass die Daten an die Endgerätvorrichtung weitergeleitet werden sollen, falls die Zustandsinformation angibt, dass die Endgerätvorrichtung nicht in einem Betriebszustand von reduziertem Energieverbrauch ist.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann der Weiterleitungsermittler 306 eingerichtet sein zum Ermitteln, dass Daten nicht an die Endgerätvorrichtung weitergeleitet werden sollen, falls sowohl die Zustandsinformation angibt, dass die Endgerätvorrichtung in einem Betriebszustand von reduziertem Energieverbrauch ist, als auch die Daten nicht das vorgegebene Kriterium erfüllen.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann der Weiterleitungsermittler 306 eingerichtet sein zum Ermitteln, dass Daten an die Endgerätvorrichtung weitergeleitet werden sollen, falls sowohl die Zustandsinformation angibt, dass die Endgerätvorrichtung in einem Betriebszustand von reduziertem Energieverbrauch ist, als auch die Daten das vorgegebene Kriterium erfüllen.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die zustandsbehaftete Pagingüberwachungsvorrichtung 300 ferner einen Datenüberträger (nicht gezeigt) enthalten, eingerichtet zum Weiterleiten (in anderen Worten: Übertragen) der Daten an die Endgerätvorrichtung, falls ermittelt wird, dass die Daten an die Endgerätvorrichtung weitergeleitet werden sollen. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen, kann die zustandsbehaftete Pagingüberwachungsvorrichtung 300 ferner enthalten einen Weiterleitungsinstruktionsüberträger (nicht gezeigt), eingerichtet zum Übertragen (beispielsweise an einen S-GW) einer Instruktion, die ein Weiterleiten (in anderen Worten: Übertragen) der Daten an die Endgerätvorrichtung instruiert, falls ermittelt wird, dass die Daten an die Endgerätvorrichtung übertragen werden sollen. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die zustandsbehaftete Pagingüberwachungsvorrichtung 300 die Daten an die Endgerätvorrichtung weiterleiten (in anderen Worten: übertragen), beispielsweise in einem Fall, in dem die zustandsbehaftete Pagingüberwachungsvorrichtung 300 in einem dienenden Gateway (S-GW) oder zwischen einem dienenden Gateway und dem MME bereitgestellt wird. Gemäß einem Beispiel kann der Überträger eingerichtet sein zum Übertragen von Pagingdaten an die Endgerätvorrichtung, falls sowohl ermittelt wird, dass die Daten an die Endgerätvorrichtung weitergeleitet werden sollen, als auch die Endgerätvorrichtung in einem Betriebszustand von reduziertem Energieverbrauch ist, und kann dann die Daten an die Endgerätvorrichtung weiterleiten (in anderen Worten: übertragen), beispielsweise in einem Fall, in dem die zustandsbehaftete Pagingüberwachungsvorrichtung 300 in dem S-GW bereitgestellt ist.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann der Datenverwerfungsinstruktionsüberträger 406 eingerichtet sein zum Übertragen von Verwerfungsinstruktion, die ein Verwerfen der Daten instruiert, falls ermittelt wird, dass die Daten nicht an die Endgerätvorrichtung übertragen werden sollen.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die zustandsbehaftete Pagingüberwachungsvorrichtung ferner einen Datenverwerfer (nicht gezeigt) enthalten, eingerichtet zum Verwerfen der Daten, falls ermittelt wird, dass die Daten nicht an die Endgerätvorrichtung übertragen werden sollen.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die zustandsbehaftete Pagingüberwachungsvorrichtung 400 ferner enthalten einen Überwachtes-Endgerätvorrichtung-Speicher (nicht gezeigt), eingerichtet zum Speichern von Information, die angibt, dass die zustandsbehaftete Pagingüberwachungsvorrichtung 400 für die Endgerätvorrichtung angewendet werden soll. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die zustandsbehaftete Pagingüberwachungsvorrichtung 400 wie hierin beschrieben operieren für die Endgerätvorrichtungen, für welche Information in dem Überwachtes-Endgerätvorrichtung-Speicher gespeichert ist, und kann nicht operieren (oder kann operieren zum Weiterleiten aller Daten oder kann operieren zum Übertragen eine Instruktion zum Weiterleiten aller Daten) für Endgerätvorrichtungen, für welche Information in dem Überwachtes-Endgerätvorrichtung-Speicher nicht gespeichert ist.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die zustandsbehaftete Pagingüberwachungsvorrichtung 400 ferner einen Kriteriuminformationsspeicher (nicht gezeigt) enthalten, eingerichtet zum Speichern von Information, die das vorgegebene Kriterium angibt, beispielsweise in Bezug auf die Endgerätvorrichtung identifizierende Information.
  • 5 zeigt ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Steuern einer zustandsbehafteten Pagingüberwachungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform darstellt. In 502 kann eine Zustandsinformation, die angibt, ob eine Endgerätvorrichtung in einem Betriebszustand von reduziertem Energieverbrauch ist, ermittelt werden. In 504 können an die Endgerätvorrichtung gerichtete Daten empfangen werden. In 506 kann ermittelt werden, ob die Daten an die Endgerätvorrichtung weitergeleitet werden sollen, basierend auf der Zustandsinformation.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann der Betriebszustand von reduziertem Energieverbrauch ein Leerlaufzustand (idle state) sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann der Betriebszustand von reduziertem Energieverbrauch ein RRC-Leerlaufzustand (RRC idle state) sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die zustandsbehaftete Pagingüberwachungsvorrichtung in einem Kernnetzwerk eines Mobilfunkkommunikationssystems, zu dem die Endgerätvorrichtung gehört, bereitgestellt werden.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die zustandsbehaftete Pagingüberwachungsvorrichtung in einem dienenden Gateway des Kernnetzwerkes bereitgestellt werden.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die zustandsbehaftete Pagingüberwachungsvorrichtung zwischen einem dienenden Gateway des Kernnetzwerkes und einer Mobilitätverwaltungseinheit des Kernnetzwerkes bereitgestellt werden.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können die empfangenen Daten Daten zum Ändern des Betriebszustands der Endgerätvorrichtung von einem Betriebszustand von reduziertem Energieverbrauch in einen Betriebszustand von normalem Betrieb sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können die empfangenen Daten Pagingdaten oder Daten, in dazu führen würden, dass Pagingdaten an die Endgerätsvorrichtung geschickt werden würden, sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Endgerätvorrichtung eine Maschine-zu-Maschine-artige Endgerätvorrichtung sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Zustandsinformation von einer Netzwerkvorrichtung (beispielsweise einem S-GW) abgefragt werden. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann eine Anforderung für die Zustandsinformation an eine Netzwerkvorrichtung (beispielsweise an einen S-GW) übertragen werden, und die angeforderte Zustandsinformation kann von der Netzwerkvorrichtung empfangen werden.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann Zustandsinformation, die angibt, ob die Endgerätvorrichtung in einem Betriebszustand von reduziertem Energieverbrauch ist, gespeichert werden.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Zustandsinformation ermittelt werden basierend auf der, beispielsweise in einem Zustandsspeicher, gespeicherten Zustandsinformation.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann, falls sowohl die gespeicherte Zustandsinformation Zustandsinformation ist, die angibt, dass die Endgerätvorrichtung in einem Betriebszustand von reduziertem Energieverbrauch ist, als auch es ermittelt wird, dass die Daten an die Endgerätvorrichtung weitergeleitet werden sollen, Information, die angibt, dass die Endgerätvorrichtung nicht in einem Betriebszustand von reduziertem Energieverbrauch ist, als Zustandsinformation gespeichert werden.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann, falls sowohl die gespeicherte Zustandsinformation Zustandsinformation ist, die angibt, dass die Endgerätvorrichtung nicht in einem Betriebszustand von reduziertem Energieverbrauch ist, als auch für eine vorgegebene Zeitperiode nicht Daten empfangen worden sind, die an die Endgerätvorrichtung weitergeleitet werden sollen, Information, die angibt, dass die Endgerätvorrichtung in einem Betriebszustand von reduziertem Energieverbrauch ist, als Zustandsinformation gespeichert werden.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann ermittelt werden, ob die empfangenen Daten ein vorgegebenes Kriterium erfüllen.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann das vorgegebene Kriterium ein Kriterium bezogen auf einen Sender der Daten sein. Beispielsweise kann nur für von einem vorgegebenen Sender gesendete Daten ermittelt werden, dass die Daten das vorgegebene Kriterium erfüllen.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann das vorgegebene Kriterium ein Kriterium bezogen auf den Inhalt der Daten sein. Beispielsweise kann nur für Daten, die einen vorgegebenen Inhalt enthalten, ermittelt werden, dass die Daten das vorgegebene Kriterium erfüllen.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann das vorgegebene Kriterium ein Kriterium bezogen auf einen verschlüsselten Zählerweit in den Daten sein. Beispielsweise kann nur für Daten, die einen (z. B. verschlüsselten) Zählerwert enthalten, der größer ist als ein zuvor empfangener Zählerwert, und für die der Zählerwert mit einem vorgegebenen Schlüssel verschlüsselt ist, ermittelt werden, dass die Daten das vorgegebene Kriterium erfüllen.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann der ermittelt werden, ob die Daten an die Endgerätvorrichtung übermittelt werden sollen, basierend darauf, ob die empfangenen Daten das vorgegebene Kriterium erfüllen.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann der ermittelt werden, dass die Daten an die Endgerätvorrichtung weitergeleitet werden sollen, falls die Zustandsinformation angibt, dass die Endgerätvorrichtung nicht in einem Betriebszustand von reduziertem Energieverbrauch ist.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann ermittelt werden, dass Daten nicht an die Endgerätvorrichtung weitergeleitet werden sollen, falls sowohl die Zustandsinformation angibt, dass die Endgerätvorrichtung in einem Betriebszustand von reduziertem Energieverbrauch ist, als auch die Daten nicht das vorgegebene Kriterium erfüllen.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann der ermittelt werden, dass Daten an die Endgerätvorrichtung weitergeleitet werden sollen, falls sowohl die Zustandsinformation angibt, dass die Endgerätvorrichtung in einem Betriebszustand von reduziertem Energieverbrauch ist, als auch die Daten das vorgegebene Kriterium erfüllen.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können Daten an die Endgerätvorrichtung weitergeleitet werden, falls ermittelt wird, dass die Daten an die Endgerätvorrichtung weitergeleitet werden sollen. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen, kann eine Instruktion, die ein Weiterleiten (in anderen Worten: Übertragen) der Daten an die Endgerätvorrichtung instruiert, (beispielsweise an einen S-GW) übertragen werden, falls ermittelt wird, dass die Daten an die Endgerätvorrichtung übertragen werden sollen. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können die Daten an die Endgerätvorrichtung weitergeleitet (in anderen Worten: übertragen) werden, beispielsweise in einem Fall, in dem die zustandsbehaftete Pagingüberwachungsvorrichtung 300 in einem dienenden Gateway (S-GW) oder zwischen einem dienenden Gateway und dem MME bereitgestellt wird. Gemäß einem Beispiel können Pagingdaten an die Endgerätvorrichtung übertragen werden, falls sowohl ermittelt wird, dass die Daten an die Endgerätvorrichtung weitergeleitet werden sollen, als auch die Endgerätvorrichtung in einem Betriebszustand von reduziertem Energieverbrauch ist, und die Daten können dann an die Endgerätvorrichtung weitergeleitet (in anderen Worten: übertragen) werden, beispielsweise in einem Fall, in dem die zustandsbehaftete Pagingüberwachungsvorrichtung 300 in dem S-GW bereitgestellt ist.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann eine Verwerfungsinstruktion, die ein Verwerfen der Daten instruiert, übertragen werden, falls ermittelt wird, dass die Daten nicht an die Endgerätvorrichtung übertragen werden sollen.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können die Daten verworfen werden, falls ermittelt wird, dass die Daten nicht an die Endgerätvorrichtung übertragen werden sollen.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann Information, die angibt, dass das Verfahren für die zustandsbehaftete Pagingüberwachungsvorrichtung (in anderen Worten: das Verfahren zum Steuern der zustandsbehafteten Pagingüberwachungsvorrichtung) für die Endgerätvorrichtung angewendet werden soll, gespeichert werden. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können die Verfahren zum Steuern einer zustandsbehafteten Pagingüberwachungsvorrichtung wie hierin beschrieben angewendet werden auf die Endgerätvorrichtungen, für welche Information in dem Überwachtes-Endgerätvorrichtung-Speicher gespeichert ist, und sie können nicht angewendet werden für Endgerätvorrichtungen, für welche Information in dem Überwachtes-Endgerätvorrichtung-Speicher nicht gespeichert ist. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können für Endgerätevorrichtungen, für welche Information nicht in dem Überwachtes-Endgerätvorrichtung-Speicher gespeichert ist, alle Daten weitergeleitet werden oder es kann eine Instruktion zum Weiterleiten aller Daten übertragen werden.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann Information, die das vorgegebene Kriterium angibt, gespeichert werden, beispielsweise in Bezug auf die Endgerätvorrichtung identifizierende Information.
  • 6 zeigt eine zustandsbehaftete Pagingüberwachungsvorrichtung 600 gemäß einer Ausführungsform. Die zustandsbehaftete Pagingüberwachungsvorrichtung 600 kann eingerichtet sein zum Instruieren von Weiterleiten von an eine Endgerätvorrichtung (nicht gezeigt in 6) gerichteten Daten oder zum Instruieren von Verwerfen der Daten, basierend darauf, ob die Endgerätvorrichtung in einem Betriebszustand von reduziertem Energieverbrauch ist.
  • 7 zeigt ein Flussdiagramm 700, das ein Verfahren zum Steuern einer zustandsbehafteten Pagingüberwachungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform darstellt. In 702 kann ein Weiterleiten von an eine Endgerätvorrichtung gerichteten Daten instruiert werden (beispielsweise kann eine S-GW instruiert werden) oder ein Verwerfen der Daten kann instruiert werden (beispielsweise kann eine S-GW instruiert werden), basierend darauf, ob die Endgerätvorrichtung in einem Betriebszustand von reduziertem Energieverbrauch ist.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können Vorrichtungen und Verfahren bereitgestellt werden für den Maschine-zu-Maschine-(M2M)-Markt, welcher sich ausweiten kann. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können nicht nur Menschen über zelluläre Netzwerke verbunden sein, sondern auch Maschinen. Beispielsweise kann ein M2M-System eine Vorrichtung oder Gruppe von Vorrichtungen enthalten, die auf Anforderung von innerhalb dieser Vorrichtungen enthaltenen Daten antworten können, oder die innerhalb dieser Vorrichtungen enthaltene Daten autonom übertragen können. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann ein M2M-System auch eine Kommunikationenverbindung zum Verbinden der Vorrichtung oder Gruppe von Vorrichtungen mit einem Computerserver oder einer anderen Vorrichtung und einen Agenten, Software-Agenten, Prozess mit künstlicher Intelligenz oder eine Schnittstelle, über die die Daten analysiert, berichtet und/oder darauf gearbeitet werden kann, enthalten. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können M2M-Systeme auf automatisierter Intelligenz basieren. Beispiele für M2M-fähige Vorrichtungen sind Leitsysteme oder Flottenverwaltungssysteme (fleet management systenms) über Fernbedienung und/oder Buchführung (accounting) zur Gesundheitsüberwachung.
  • 8 zeigt ein Diagram, das Maschine-zu-Maschine-Marktsegmente gemäß einer Ausführungsform zeigt. Die M2M-Marktsegmente 802 können enthalten Telematik 804, Automationsüberwachung und -steuerung 806, und Überwachung 808. Telematik 804 kann Flottenverwaltung 810, Mietfahrzeugverfolgung 812 und In-Fahrzeug-Kommunikation 814 enthalten. Automationsüberwachung und -steuerung 806 kann Hilfsmittel 816, Feldausstattung 818 und Wartung 820 enthalten. Überwachung 808 kann enthalten Verkehr 882, Gesundheit 824 und Anlagen, Einrichtungen und/oder Infrastruktur 826.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann eine Verkaufsmaschine für Getränke (in anderen Worten: ein Getränkeautomat) mit dem Besitzer oder Eigentümer kommunizieren und kann automatisch neuen Vorrat bestellen. Eine gemietete Produziermaschine kann ein Konto für Benutzung erstellen und es automatisch an die Vermietungsagentur melden. Die Anzahl solcher M2M-fähigen Vorrichtungen kann in der Zukunft steigen. Zelluläre Netzwerke für Mobilvorrichtungen sind eine Hauptkommunikationstechnik geworden wegen der Flexibilität und Zuverlässigkeit. Daher können die Betreiber von zellulären Netzwerken unter Druck sein, mit der steigenden Zahl von M2M-Verträgen (M2M subscriptions) umzugehen. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können Vorrichtungen und Verfahren bereitgestellt werden zum Verbessern der Ressourcenverwaltung, um attraktive M2M-Trafie anbieten und neue Geschäftsmodelle treffen zu können. Beispielsweise kann Ressourcenverwaltung bereitgestellt werden, welche Zeiten von niedrigem Netzwerkdatenaufkommen (network traffic) berücksichtigt und einen Lastausgleich (load balance) bezüglich Zeit, Ort und Netzwerkressourcen durchführt.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können die M2M-Vorrichtungen die meiste Zeit in einem energieeffizienten Zustand sein, um Batterielebenszeit zu sparen. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können die Benutzer mit der Fähigkeit ausgestattet sein, die Vorrichtung zu triggern (in anderen Worten: anzutriggern), um mit ihr zu kommunizieren.
  • In 3GPP kann die folgende Dienstanforderung definiert sein: 3GPP TS 22.368 V10.2.0 (2010-09); Technical Specification; 3rd Generation Partnership Project; Technical Specification Group Services and System Aspects; Service requirements for Machine-Type Communications (MTC); Stage 1 (Release 10).
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können Vorrichtungen und Verfahren bereitgestellt werden für MTC-Vorrichtung-Antriggerung (MTC: Machine-Type Communications; deutsch: Maschinentypkommunikationen oder maschinenartige Kommunikationen).
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann das Netzwerk MTC-Vorrichtungen antriggern können, um Kommunikation mit einem MTC-Server basierend auf einer Triggerangabe (trigger indication) von dem MTC-Server zu initiieren.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann eine MTC-Vorrichtung Triggerangaben von dem Netzwerk empfangen können und kann Kommunikation mit dem MTC-Server herstellen, wenn sie die Triggerangabe empfängt. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können mögliche Optionen enthalten:
    • – Empfangen einer Triggerangabe, wenn die MTC-Vorrichtung offline ist;
    • – Empfangen einer Triggerangabe, wenn die MTC-Vorrichtung online ist, aber keine Datenverbindung hergestellt hat; und
    • – Empfangen einer Triggerangabe, wenn die MTC-Vorrichtung online ist und eine Datenverbindung hergestellt hat.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann „online” bedeuten, dass die MTC-Vorrichtung an das Netzwerk angehängt ist für MT-Signalisierung oder Benutzerebenendaten. Wenn die MTC-Vorrichtung offline ist (beispielsweise entfernt oder abgeschlossen oder getrennt, beispielsweise in einem Betriebszustand von reduziertem Energieverbrauch), kann die MTC-Vorrichtung auf Triggerangaben hören auf beispielsweise einem Rundsendekanal oder einem Pagingkanal.
  • 9 zeigt eine Netzwerkarchitektur gemäß einer Ausführungsform, beispielsweise eine LTE-Netzwerkarchitektur gemäß einer Ausführungsform. Die Netzwerkarchitektur 900 kann eine Nicht-Roaming-3GPP-Kern-Netzwerkarchitektur mit drei verschiedenen Funkzugangsnetzwerken (Radio Access Networks, RANs) sein. Die 3GPP-Netzwerk-Architektur 900 kann einen Evolved Packet Core (EPC; deutsch: Weiterentwickelter-Paket-Kern) und einen General Packet Radio Service (GPRS) Core (deutsch: Allgemeiner-Paket-Funk-Dienst-Kern) enthalten, welche miteinander verbunden sein können durch verschiedene Schnittstellen, wie unten detaillierter beschrieben werden wird. Wie in 9 gezeigt, kann der GPRS-Kern einen Serving GPRS Support Node (SGSN; deutsch: Dienenden-GRPS-Unterstützungsknoten) 904 enthalten, welcher mit verschiedenen Funkzugangsnetzwerken gekoppelt sein kein, wie beispielsweise mit einem GSM EDGE Radio Access Network (GERAN) 908 (deutsch: GSM-EDGE-Funkzugangsnetzwerk; welches auch als 2G oder 2.5G bezeichnet werden kann) über eine Gb-Schnittstelle, und/oder mit einem UMTS Terrestrial Radio Access Network (UTRAN; deutsch UMTS-Terrestrisches-Funkzugangsnetzwerk) 912 über eine Iu-Schnittstelle. In einer Ausführungsform kann UTRAN für UMTS Terrestrial Radio Access Network (UMTS-Terrestrisches-Funkzugangsnetzwerk) stehen und kann ein Sammelbegriff für die NodeBs and Funknetzwerksteuerungen (Radio Network Controllers; RNCs) sein, welche das UMTS-Funkzugangsnetzwerk bilden können. Dieses Kommunikationsnetzwerk, welches gewöhnlich auch als 3G bezeichnet werden kann, kann viele Verkehrstypen tragen von echtzeit-leitungsvermittelt (real-time Circuit Switched) bis IP-basiert-paketvermittelt (IP based Packet Switched). Das UTRAN 912 kann mindestens einen NodeB enthalten, der mit mindestens einem Radio Network Controller (RNC) verbunden sein kann. Ein RNC kann Steuerfunktionalitäten für einen NodeB oder mehrere NodeBs bereitstellen. Ein NodeB und ein RNC können die gleiche Vorrichtung sein, obwohl typische Implementierungen einen separaten RNC haben, der sich an einem zentralen Ort befindet und mehrere NodeBs bedient. Ein RNC zusammen mit seinen entsprechenden NodeBs kann als das Funknetzwerksubsystem (Radio Network Subsystem; RNS) bezeichnet werden. Es kann mehr als ein RNS pro UTRAN bereitgestellt werden.
  • Ferner können in einer Ausführungsform die folgenden Einheiten oder Komponenten bereitgestellt werden in der allgemeinen 3GPP-Netzwerk-Architektur 900:
    • – ein evolved UMTS Terrestrial Radio Access Network (E-UTRAN; weiterentwickeltes UMTS-Terrestrisches-Funkzugangsnetzwerk) 916;
    • – ein Home Subscriber Server (HSS; Heimatabonnementserver) 922; und
    • – eine Policy and Charging Rules Function (PCRF; Richtlinie- und Abrechnungregelfunktion)-Einheit 924.
  • E-UTRAN kann verstanden werden als ein neues 3GPP-Funkzugangsnetzwerk für LTE (3.9G) seiend, an dem momentan gearbeitet wird. Die vorgeschlagene E-UTRA-Luftschnittstelle kann OFDMA (Orthogonal Frequency-Division Multiple Access; deutsch: Orthogonal-Frequenzteilung-Mehrfachzugriff) für die Downlinkübertragungsrichtung (Turm zu Handgerät) und Single Carrier FDMA (SC-FDMA; Einfach-Träger FDMA) für die Uplinkübertragungsrichtung (Handgerät zu Turm; wobei FDMA für Frequency-Division Multiple Access (deutsch: Frequenzteilung-Mehrfachzugriff) stehen kann) verwenden. Es kann MIMO (Multiple Input Multiple Output; Mehrfach-Eingabe-Mehrfach-Ausgabe) einsetzen mit einer Mehrzahl von Antennen, beispielsweise mit bis zu vier Antennen pro Station. Die Verwendung von OFDM (Orthogonal Frequency-Division Multiple Access; deutsch: Orthogonal-Frequenzteilung-Mehrfachzugriff) kann E-UTRA ermöglichen, viel flexibler zu sein bei seiner Verwendung des Spektrums als die älteren CDMA-basierten Systeme (CDMA: Code Division Multiple Access; Codeteilungmehrfachzugriff), wie beispielsweise UTRAN. OFDM kann eine verbindungsspektrale Effizienz größer als CDMA haben, und wenn es mit Modulationsvormaten wie 64QAM (Quadrature Amplitude Modulation; Quadraturamplitudenmodulation) und Techniken wie MIMO kombiniert wird, kann E-UTRA effizienter sein als W-CDMA (Wideband CDMA; Breitband CDMA) mit HSDPA (High Speed Downlink Packet Access; Hochgeschwindigkeitsdownlinkpaketzugang) and HSUPA (High Speed Uplink Packet Access; Hochgeschwindigkeitsuplinkpaketzugang).
  • Ferner kann, wie detaillierter unten beschrieben werden wird, das EPC eine Mobility Management Entity (MME; Mobilitätverwaltungseinheit) 918 und einen Serving Gateway (S-GW; dienendes Gateway) 930 haben (in 9 gezeigt als separate Vorrichtungen, jedoch können die MME 918 und der S-GW 930 auch implementiert werden in einer kombinierten Einheit), einer 3GPP Anchor entity (3GPP-Ankereinheit) und einer SAE (System Architecture Evolution; Systemarchitekturweiterentwicklung) Anchor entity (SAE-Anker-Einheit).
  • In einer Ausführungsform kann das E-UTRAN 916 mit dem Serving Gateway 930 über eine S1-U-Schnittstelle 914 verbunden sein.
  • In einer Ausführungsform kann das E-UTRAN 916 mit dem MME 918 über eine S1-MME-Schnittstelle 910 verbunden sein.
  • In einer Ausführungsform kann ein UE 902 mit dem E-UTRAN 916 durch eine LTE-Uu-Schnittstelle 906 verbunden sein.
  • Ferner kann die vertrauenswürdige 3GPP-IP-Einheit mit der SAE-Anker-Einheit über eine S2a-Schnittstelle verbunden sein. In einer Ausführungsform kann die S2a-Schnittstelle auf dem Proxy Mobile IPv6 (PMIP), und um Zugriffe, die nicht PMIP unterstützen zu unterstützen, auch auf Mobile IPv4 basieren.
  • Ferner kann das SGSN 904 mit der MME 918 in dem EPC über eine S3-Schnittstelle 942 verbunden sein, was eine Benutzer- und Bearer-Informationsaustausch (Bearer: deutsch: Träger) für Inter-3GPP-Zugangsnetzwerkmobilität in einem Leerlaufzustand und/oder einem aktiven Zustand bereitstellen und ermöglichen kann. In einer Ausführungsform kann die S3-Schnittstelle 942 auf dem GPRS tunneling protocol (GTP; GPRS-Tunnel-Protokoll), und der Gn-Schnittstelle, wie sie zwischen SGSNs bereitgestellt werden kann, basieren. Das SGSN 904 kann ferner mit der 3GPP-Ankereinheit über eine S4-Schnittstelle verbunden sein, was die Nutzerebene (user plane) mit verwandter Steuerungs- und Mobilitätsunterstützung zwischen dem GPRS-Kern und der 3GPP-Ankerfunktion des S-GW 930 versorgen kann, und kann basieren auf dem GP-Protokoll und dem Gn-Referenzpunkt, wie zwischen SGSN 904 und GGSN (GPRS Support Node; GPRS-Unterstützungsknoten) bereitgestellt.
  • Der MME S-GW kann mit der 3GPP-Ankereinheit über eine S5a-Schnittstelle verbunden sein, und die 3GPP-Ankereinheit kann mit der SAE-Ankereinheit über eine S5b-Schnittstelle verbunden sein.
  • Ferner kann der HSS 922 mit der MME 918 über eine S6a-Schnittstelle 950 verbunden sein, was Transfer von Subskription- und Authentifizierungsdaten für Authentifizierung/Autorisierung von Benutzerzugriff auf das weiterentwickelte System (AAA-Schnittstelle) zwischen dem MME 918 und dem HSS 922 bereitstellen oder ermöglichen kann.
  • Die PCRF 924 kann mit dem EPC verbunden sein über eine S7-Schnittstelle, welche Transfer von Servicequalität (Quality of Service; QoS) und Abrechnungsregeln von der PCRF 924 an die Richtlinien- und Abrechnungsdurchsetzungsfunktion (Policy and Charging Enforcement Function; PCEF) in einem PDN-Gateway 934 des EPC bereitstellen kann. In einer Ausführungsform kann die S7-Schnittstelle auf einer Gx-Schnittstelle 938 basieren.
  • IP-Dienste 954, wie beispielsweise (3G-)IP-Multimedia-Subsystem (INS), (3G-)paketvermitteltes Streaming (Packet Switched Streaming; PSS), N2M-Anwendungen usw. können mittels eines SGi-Schnittstelle 956 an die SAE-Ankereinheit und/oder über eine Rx-Schnittstelle 958 an die PCRF 924 bereitgestellt werden. In einer Ausführungsform kann die SGi-Schnittstelle 956 die Schnittstelle zwischen dem PDN-Gateway 934 und dem Paketdatennetzwerk (packet data network) sein. Das Paketdatennetzwerk kann ein betreiberexternes öffentliches oder privates Paketdatennetzwerk oder ein Intra-Betreiber-Paketdatennetzwerk sein, beispielsweise für Bereitstellung von IP-Diensten wie beispielsweise INS. Die SGi-Schnittstelle 956 kann den Gi- und Wi-Schnittstellen entsprechen und jeden 3GPP- oder Nicht-3GPP-Zugang unterstützen. Die Rx-Schnittstelle 958 kann die Schnittstelle zwischen den IP-Diensten und der PCRF 924 sein.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann die MME mit anderen MMEs verbunden sein durch eine S10-Schnittstelle 920 für MME-Relokation und MME-zu-MME-Informationstranser.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann die MME 918 mit dem Serving Gateway 930 über eine S11-Schnittstelle 926 verbunden sein.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann der Serving Gateway 930 mit dem PDN-Gateway 934 über eine S5-Schnittstelle 932 verbunden sein. In verschiednen Ausführungsformen kann der Serving Gateway 930 mit dem SGSN 904 über eine S4-Schnittstelle 944 verbunden sein. In verschiedenen Ausführungsformen kann der Serving Gateway 930 mit dem UTRAN 912 über eine S12-Schnittstelle 928 verbunden sein.
  • In verschiedenen Ausführungsformen können der Serving Gateway (SGW) 930 und der PDN-Gateway (PGW) 934 eine funktionelle Einheit sein, wie durch einen gestrichelten Rahmen 936 dargestellt.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann der EPC als seine Subkomponenten die MME 918, den SGW 930 und den PGW 934 enthalten.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die MME (Mobility Management Entity; Mobilitätsverwaltungseinheit) 918 der Schlüsselsteuerknoten für das LTE-Zugangsnetzwerk sein. Sie kann für das Verfolgen von UEs im Leerlauf (idle mode UE tracking) und die Pagingprozedur verantwortlich sein. Sie kann in die Träger-Aktivierungs/Deaktivierungs-Verarbeitung einbezogen sein und kann auch verantwortlich sein für ein Wählen des SGW 930 für eine UE 902 beim initialen Anhängen und zu einer Zeit des Intra-LTE-Handovers, einbeziehend Kernnetzwerkknotenrelokation (Core Network (CN) node relocation). Sie kann verantwortlich sein für Authentifizieren des Benutzers (durch Interagieren mit dem Home Subscriber Server (HSS) 922). Die Nichtzugangsstratum(Non Access Stratum; NAS)-Signalisierung kann bei der MME 918 terminieren und sie kann auch verantwortlich sein für Erzeugen und Allokieren von temporären Identitäten zu den UEs. Sie kann die Autorisierung des UEs zum Campen auf dem öffentlichen landgebundenen Mobilnetzwerk (Public Land Mobile Network; PLMN) des Dienstbereitstellers prüfen und kann UE-Roamingbeschränkungen durchsetzen. Die MME 918 kann der Terminationspunkt sein in dem Netzwerk für Verschlüsselung/Integritätsschutz für NAS-Signalisierung und kann die Sicherheitsschlüsselverwaltung handhaben.
  • Gesetzmäßiges Abhören oder Unterbrechen von Signalisierung kann auch unterstützt werden durch die MME 918. Die MME 918 kann auch die Steuerebenefunktion (control plane function) für Mobilität zwischen LTE- und 3GPP-Technologien mit der S3-Schnittstelle, terminierend an der MME 918 von dem SGSN 904, bereitstellen. Die MME 918 kann die S6a-Schnittstelle 950 hin zum Heimat-HSS (home HSS) 922 für roamende UEs terminieren.
  • Der SGW (Serving Gateway; dienender Gateway) 930 kann Benutzerdatenpakete routen und weiterleiten, während er auch als der Mobilitätsanker für die Nutzerebene während Inter-eNodeB-Handover und als der Anker für Mobilität zwischen LTE und anderen 3GPP-Technologien (beispielsweise die S4-Schnittstelle 944 terminierend und den Verkehr zwischen 2G/3G-Systemen und PGW 934 weiterleitend) agiert. Für Leerlauf-Zustand-UEs kann der SGW 930 den DL(downlink)-Datenpfad terminieren und kann Paging antriggern, wen DL-Daten für das UE ankommen. Es kann UE-Kontexte verwalten und speichern, beispielsweise Parameter des IP-Träger-Servies, und/oder Netzwerk-interne Routinginformation. Er kann auch Replikation des Nutzerdatenverkehrs im Fall von gesetzesmäßigem Abhören oder Unterbrechen durchführen.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann der PGW (PDN-Gateway) 934 Konnektivität vom dem UE 902 zu externen Paketdatennetzwerken bereitstellen, durch seien des Ausgangspunkts und Eingangspunkts für Verkehr für das UE 902. Ein UE 902 kann simultane Konnektivität mit mehr als einem PGW 934 haben zum Zugreifen auf mehrere PDNs. Der PGW 934 kann Richtlinierendurchsetzung, Paketfilterung für jeden Nutzer, Abrechnungsunterstützung, gesetzmäßiges Abhören oder Unterbrechen (lawful interception) und Paketüberprüfung durchführen. Der PGW kann ferner als der Anker für Mobilität zwischen 3GPP-Technologien und Nicht-3GPP-Technologien, wie beispielsweise WiMax und 3GPP2 (CDMA 1X und EvDO (Evolution Data Optimized; weiterentwickelte Daten optimiert)) agieren.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können M2M-Vorrichtungen die meiste Zeit in einem Betriebszustand von reduziertem Energieverbrauch sein, beispielsweise in einem Leerlaufzustand. In dem Leerlaufzustand können die Vorrichtungen minimale Ressourcen verwenden, gerade genug zum Hören auf einem Pagingkanal. In LTE und darüber kann der Pagingmechanismus sehr energieeffizient sein. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann es sehr wahrscheinlich sein, dass Paging die oben beschriebenen Wünsche bezüglich Triggern erfüllt. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die oben unter Bezugnahme auf die zustandsbehaftete Pagingüberwachungsvorrichtung beschriebene zustandsbehaftete Pagingüberwachungsvorrichtung (in anderen Worten: der Pagingfilter) verwendet werden auch für andere Vorrichtungen zum Triggern (in anderen Worten: Antriggern) einer M2M-Vorrichtung (oder einer anderen Vorrichtung).
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann in einem Rundsendemodus (Broadcast mode) durch eine Basisstation (eNB) gesendete Information die gleiche sein für alle M2M-Vorrichtungen, die sich innerhalb der Abdeckung der Basisstation befinden. Das kann bedeuten, dass in irgendeiner gegebenen Zelle alle M2M-Vorrichtungen in RRC_IDLE die gleichen Stücke von Rundsendeinformation empfangen. Anders als für M2M-Vorrichtungen in RRC_CONNECTED kann es für M2M-Vorrichtungen in einem RRC_IDLE-Zustand keine dedizierte Signalisierung geben. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann in LTE der PDSCH (Physical Downlink Shared Channel; deutsch: physikalischer Downlink-geteilter-Kanal) verwendet werden für die Pagingnachricht und die Indikation (in anderen Worten: die Angabe; englisch: indication) kann über den PDCCH (Physical Downlink Control Channel; deutsch: physikalischer Donwlinksteuerkanal) bereitgestellt werden. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann in LTE die PDCCH-Signalisierung von sehr kurzer Dauer sein, und daher kann der Einfluss auf UE-Batterieleben des Überwachens des PDCCH von Zeit zu Zeit sehr gering sein. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann daher die normale PDCCH-Signalisierung genutzt werden zum Tragen eines Pagingindikators oder des Äquivalents eines Pagingindikators, während die detaillierte Paginginformation auf dem PDSCH in einem Ressourcenblock (resource block), angegeben durch den PDCCH, getragen werden kann. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können auf dem PDCCH gesendete Pagingindikatoren einen einzelnen Identifizierer (identifier), genannt der Paging-RNTI (Radio Network Temporary Identifier; P-RNTI; deutsch: Paging-Funknetzwerk-Temporärer-Identifizierer), verwenden.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann ein Ergebnis der Pagingprozedur eines oder mehreres der folgenden sein:
    • – Übertragen von Paginginformation an eine M2M-Vorrichtung in RRC_IDLE; und/oder
    • – Informieren der M2M-Vorrichtung in RRC_IDLE und in RRC_CONNECTED über eine SI-Änderung; und/oder
    • – Informieren der M2M-Vorrichtung über PWS(Public Warning System; deutsch: öffentliches Warnsystem)-Benachrichtigungen.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann, wenn DL-Daten für ein UE in einem RRC_IDLE-Zustand an dem S-GW ankommen, die MME Paging wie unten gezeigt initiieren. Der Pagingmechanismus wird unten detaillierter beschrieben und der Netzwerkfilter (in anderen Worten: die zustandsbehaftete Pagingüberwachungsvorrichtung) kann auf diesen Pagingmechanismus angewendet werden.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann, wenn gepaget, die Vorrichtung von einem Leerlaufzustand zu einem Verbundenzustand schalten und kann eine Verbindung zu dem Netzwerk aufbauen, um eine Datenkommunikation herzustellen. Der Leerlaufzustand in LTE und darüber kann optimiert sein bezüglich Energieeffizienz. Die M2M-Vorrichtungen können getriggert werden durch den M2M-Anwendungsserver, falls die Vorrichtung eine Verbindung herstellen soll.
  • Beispielsweise kann dies über die leitungsvermittelte Domäne (circuit switch(CS)domain) getan werden. Die M2M-Vorrichtung kann mit ihrer MSISDN (Mobile Subscriber ISDN (Integrated Services Digital Network Number; deutsch: Integrierte-Dienste-digiale-Netzwerk-Nummer); deutsch: Mobiler-Teilnehmer-ISDN) angerufen werden. Mit diesem Verfahren kann es eine geringe Wahrscheinlichkeit geben, dass die Vorrichtung durch Fehler oder vorsätzlich von jemand anderem als dem Besitzer oder Eigentümer der Vorrichtung getriggert wird.
  • Mit der zunehmenden Zahl von M2M-Vorrichtungen kann eine Knappheit in dem E.164-Adressschema (MSISDN) für maschinenartige Kommunikationen (machine type communication) existieren. Eine Alternative kann eine nur paketvermittelte (packet switched; PS) maschinenartige Kommunikation sein mit fester Ipv6-Adressen für jede Vorrichtung. In diesem Fall kann es nicht die Möglichkeit geben zum Triggern einer M2M-Vorrichtung über die CS-Domäne. Die Vorrichtung kann gepaget werden durch das Netzwerk, immer wenn Daten an die Netzwerkadresse der Vorrichtung gesendet werden.
  • 10 zeigt ein Flussdiagramm 1000, das eine Pagingprozedur gemäß einer Ausführungsform darstellt. In dem Flussdiagramm 1000 der Pagingprozedur in E-UTRAN ist ein Signalfluss zwischen einem P-GW (Packet Data Network Gateway; Paketdatennetzwerkgateway) 1002, einem HSS 1004, einem S-GW 1006, einer MME 1008, einem eNodeB 1010, und einer Endgerätvorrichtung 1012, beispielsweise einer M2M-Vorrichtung, beispielsweise einem UE, gezeigt.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann, falls in 1014 Daten für eine bestimmte M2M-Vorrichtung 1012 durch den Paketdatengateway 1002 in einem LTE-Netzwerk ankommen, in 1016 der Gateway 1002 diese Daten zu dem entsprechenden dienenden Gateway 1006 und von dort direkt durch zu der M2M Vorrichtung 1012 schicken, falls die M2M-Vorrichtung im RRC_connected-Zustand ist. Falls noch keine Verbindung hergestellt ist, kann das dienende Gateway 1006 in 1018 eine Pagingnachricht zu der MME 1008 (eingehende Daten) schicken. In 1020 kann die MME 1008 eine Nachricht an alle eNodeBs senden (beispielsweise einschließlich dem eNodeB 1010) innerhalb des Pagingbereichs, in dem die M2M-Vorrichtung 1012 registriert ist. Alle eNodeBs in dem Pagingbereich können in 1022 eine Pagingnachricht an die spezifische M2M-Vorrichtung 1012 senden. Die M2M-Vorrichtung 1012 im Leerlaufmodus kann auf den Pagingkanal hören, kann die Pagingnachricht empfangen und kann in einen RRC-connected-Zustand schalten. Beispielsweise kann die M2M-Vorrichtung 1012 in 1024 eine Dienstanforderung an die MME 1008 senden, und Nutzerebeneneinrichtung (user plane setup) kann hergestellt werden zwischen der MME 1008 und dem eNodeB 1010 in 1026, und zwischen der MME 1008 und dem S-GW in 1028. Eine Datenverbindung kann herstellt werden und der dienende Gateway 1006 kann in 1030 und 1032 die zwischengespeicherten (cached) Daten an die M2M-Vorrichtung 1012 über den eNodeB 1010 senden.
  • Diese Triggerprozedur kann sehr einfach durch Fehler oder vorsätzlich passieren durch jemand anderen als eine autorisierte Person (beispielsweise den Besitzer oder Eigentümer), beispielsweise wenn ein Portscann in dem Netzwerk durchgeführt wird. Es kann einfach sein, die Ipv6-Adresse einer M2M-Vorrichtung, die einem Mitbewerber gehört, zu lernen. Es kann passieren, dass jemand die Vorrichtung, die einem Mitbewerber gehört, regelmäßig aufweckt, um den Energieverbrauch dieser Vorrichtung zu erhöhen, was als eine Art. Dienstablehnungsangriff (Denial-of-Service(DoS)attack) angesehen werden kann.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können Vorrichtungen und Verfahren bereitgestellt werden zum Verhindern, dass eine M2M-Vorrichtung gepaget oder getriggert wird von jemand nicht autorisieren, beispielsweise von jemand anderem als dem Besitzer oder Eigentümer dieser Vorrichtung.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann eine zustandsbehaftete Pagingüberwachungsvorrichtung (beispielsweise ein Pagingfilter) in dem Paketdatengateway oder in dem dienenden Gateway in einem LTE-Netzwerk installiert werden. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann, falls eine Datenverbindung bereits hergestellt ist, die Kommunikation wie gewöhnlich durchgeführt werden. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann, falls die Verbindung noch nicht hergestellt ist, der Gateway mit dem eingeschalteten (englisch: enabled) Filter die entsprechende Nachricht zu dem MME nur in den folgenden spezifizierten Fällen senden.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann das erste von dem M2M-Server zu der M2M-Vorrichtung gesendete Datenpaket ein vorgegebenes Kriterium erfüllen müssen, um den Pagingprozess in dem Netzwerk zu triggern. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann das Paket spezifisch für eine einzige Vorrichtung sein. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann das Wissen über das exakte Paketformat nicht ausreichend sein, um eine Vorrichtung aufzuwecken. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann das Paket spezifische Daten an die Vorrichtung oder eine Gruppe von Vorrichtungen wie beispielsweise alle Vorrichtungen, die von dem gleichen Besitzer oder Eigentümer betrieben werden, enthalten müssen. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können diese Daten nicht einfach durch eine dritte Partei gelernt werden wie die IP-Adressen. Dadurch kann die zustandsbehaftete Pagingüberwachungsvorrichtung (beispielsweise Pagingfilter) gemäß verschiedenen Ausführungsformen dem Netzwerk ermöglichen, zu verhindern, dass eine M2M-Vorrichtung aufgeweckt wird durch irgendetwas anderes als ein Aufweckpaket, das vorsätzlich von einer autorisierten Person gesendet wird, beispielsweise von dem Eigentümer oder Besitzer der Vorrichtung.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können anstelle oder zusätzlich zu den vorrichtungsspezifischen Daten innerhalb des initialen Datenpakets kryptographische Verfahren wie asymmetrische Verschlüsselung zum digitalen Signieren des initialen Datenpakets bereitgestellt werden. Das kryptographiebasierte Verfahren kann zu mehr Sicherheit führen, weil die M2M-Vorrichtung auch geschützt werden kann gegen einen Angreifer, der den Netzwerkverkehr abhören (englisch: sniff) kann. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann Schutz gegen Wiederholungsangriffe (englisch: replay attacks; beispielsweise das wiederholte Senden eines abgehörten Pakets an die Vorrichtung wieder und wieder) verhindert werden in einem kryptographisch geschützten Paketfilter durch Hinzufügen eines Zählers.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann ein Pagingfilter in einem Paketdatengateway oder einer externen Einheit bereitgestellt werden.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann ein vorgegebenes Aufweckpaketformat zum Triggern einer Verbindungsherstellung bereitgestellt werden.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann ein vorrichtungsspezifisches (oder spezifisch für eine Gruppe von Vorrichtungen) und/oder digital signiertes Aufweckdatenpaket bereitgestellt werden zum Verhindern von unautorisiertem Aufwachen.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann ein Unternehmen mehrere Verkaufsmaschinen für Zigaretten (in anderen Worten: Zigarettenautomaten) betreiben. Die Verkaufsmaschinen können mit einer zellulären Modemkarte ausgestattet sein für Verwaltung (beispielsweise Preisanpassungen aus der Ferne (englisch: remote)), Logistik (beispielsweise Füllpegel) und Wartung (beispielsweise Diagnostik oder Firmwareaktualisierung etc.) und einem Solarpaneel als Energieversorgung. Um Energie und Datenverkehr zu sparen, können alle Maschinen in einem Leerlaufmodus sein, außer wenn sie durch den M2M-Anwendungsserver, betrieben von dem Unternehmen, getriggert werden.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können irgendwelche zu einer Verkaufsmaschine gesendete Daten durch das dienende Gateway gesendet werden. Falls die Verkaufsmaschine (welche die Ziel-M2M-Vorrichtung sein kann), in einem RRC_connected-Zustand ist, können die Daten von dem dienenden Gateway zu der Ziel-M2M-Vorrichtung gesendet werden. Falls die M2M-Vorrichtung in einem RRC_idle-Zustand ist, kann das dienende Gateway die Daten cachen und kann eine Nachricht an die MME senden, um die Zielvorrichtung zu pagen.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann ein Paketfilter (oder eine zustandsbehaftete Pagingüberwachungsvorrichtung) in dem dienenden Gateway bereitgestellt werden (oder kann als eine separate Einheit zwischen SGW und MME bereitgestellt werden). Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können, falls die Zielvorrichtung (beispielsweise die Endgerätvorrichtung) in RRC_connected ist, die Daten zu der Zielvorrichtung wie gewöhnlich gesendet werden, aber falls die Vorrichtung nicht in dem RRC_connected-Zustand ist, kann der Paketfilter das erste an die Zielvorrichtung gesendete Paket ansehen. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann dieses Paket das vorgegebene Kriterium erfüllen müssen, um den Filter zu passieren. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können, falls irgendetwas von dem Kriterium nicht erfüllt ist, die Daten verworfen werden, und die Zielvorrichtung kann nicht gepaget werden.
  • 11 zeigt einen Paketkopf (Paket header) 1100, beispielsweise einen IPv6-Kopf, gemäß einer Ausführungsform. Die Anzahl von aufeinanderfolgenden Bits in dem Kopf (header) 1100 können durch Referenzzeichen 1102 angegeben sein und können nicht Teil des Kopfs 1100 selbst sein.
  • Der Kopf 1100 kann enthalten Information 1104, die eine Version angibt, enthaltend 4 Bits und repräsentierend den Wert 6 (in anderen Worten: die Bitsequenz 0110), Information 1106, die eine Verkehrsklasse angibt, enthaltend 8 Bits, Information 1108, die ein Flußmarke (flow label) angibt, enthaltend 20 Bits, Information 1110, die eine Nutzlastlänge (payload length) angibt, enthaltend 16 Bit, Information 1112, die einen nächsten Kopf angibt, enthaltend 8 Bits, Information 1114, die eine Sprunggrenze (hop limit) angibt, enthaltend 8 bist, Information 1116, die eine Quelleadresse angibt, enthaltend 128 Bits, und Information 1118, die eine Zieladresse angibt, enthaltend 128 Bits.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die zustandsbehaftete Pagingüberwachungsvorrichtung (in anderen Worten: der Paketfilter) das Quelleadressefeld in dem IP-Kopf nachsehen, und nur falls die Quelleadresse mit der IP-Adresse einer der Zielvorrichtun-gelisteten-M2M-Server übereinstimmt, kann die Nachricht an die MME gesendet werden. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können in irgendeinem anderen Fall die Daten verworfen werden. Dies kann die einfachste Ebene von Pagingfilter sein, weil ein Angreifer nur die IP-Adresse eines gelisteten M2M-Servers wissen muss, und diese Adresse fälschen kann, um den Pagingfilter zu umgehen.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann eine zustandsbehaftete Pagingüberwachungsvorrichtung (in anderen Worten: der Pagingfilter) anstelle oder zusätzlich auch in den Inhalt (oder Nutzlast; englisch: Payload) des ersten Datenpakets sehen, und nur falls die Quelleadresse und der Inhalt, beispielsweise der Anfang des Inhalts, mit einem gelisteten Wert für die Zielvorrichtung übereinstimmt, kann die Pagingnachricht gesendet werden. Als ein Beispiel kann der Inhalt (in anderen Worten: die Nutzlast; englisch: payload) wie folgt aussehen müssen:
    <wake-up message >DEVICE: vendor265
    CODE:nhxy7321893y8721652g2a76v2y6v</wake-up message>
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann nur falls die Quelleadresse, der Vorrichtungsname und der Code in dem Inhalt des ersten Pakets mit Werten, die in dem Pagingfilter gelistet sind, übereinstimmt, das Paging weitermachen. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können in jedem anderen Fall die Daten verworfen werden. Um diese Ebene des Pagingfilters zu passieren, muss ein Angreifer den Netzwerkverkehr abhören. Die Kenntnisse der IP-Adresse des M2M-Servers kann nicht ausreichend sein. Gemäß der Ausführungsform kann der Pagingfilter wünschen, den Inhalt nachzusehen. Daher kann mindestens das erste Aufweckpaket nicht verschlüsselt sein oder über einen IPsec-Tunnel gesendet werden. Ferner kann in dieser Ausführungsform das Aufwachpaket statisch sein. Wenn der Angreifer erst einmal weiß, wie das Paket aussieht, kann es an die Zielvorrichtung zu jeder Zeit gesendet werden und kann immer den Pagingfilter passieren, bis der Code geändert wird.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann eine zustandsbehaftete Pagingüberwachungsvorrichtung (in anderen Worten ein Pagingfilter) mit kryptographischen Verfahren arbeiten. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann der öffentliche Schlüssel des M2M-Servers und ein Zähler pro M2M-Server zusätzlich zu den anderen Pagingfilterwerten des Pagingfilters, wie oben beschrieben, gespeichert werden. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann der Inhalt das Aufweckpakets einen Zähler enthalten und kann digital von dem M2M-Server signiert sein. Beispielsweise kann dies wie folgt aussehen:
    <wake-up message>DEVICE: vendor265
    CODE:nhxy7321893y8721652g2a76v2y6v COUNTER:5243</wake-up message> MAC: 8xn843xnr743nxr78n743xnz7x
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann der Pagingfilter zwei zusätzliche Kriterien überprüfen. Der Zählerwert kann über dem gespeicherten Wert sein müssen, und ein Nachrichtautentifizierungscode (Message Authentication Code; beispielsweise enthaltend den mit dem geheimen Schlüssel verschlüsselten Hashwert der Aufwecknachricht, einschließlich des Zählers) können korrekt sein müssen. Falls ein Angreifer ein Aufweckpaket abfangen können würde, würde ein wiederholtes Senden dieses Pakets an die Vorrichtung mit einer abgehörten IP-Adresse nicht den Pagingfilter passieren, weil der Zählerwert nicht über dem gespeicherten ist. Erhöhen des Zählerwerts würde zu einem ungültigen Nachrichtautentifizierungscode führen, welcher nicht ohne den in dem M2M-Server gespeicherten geheimen Schlüssel erzeugt werden kann. Der Pagingfilter gemäß dieser Ausführungsform kann der sicherste, aber auch der komplexeste Pagingfilter sein. Die Komplexität kann erhöht sein durch das Erfordernis einer Schlüsselverteilung und zusätzlicher Kommunikation zwischen M2M-Server und Pagingfilter, falls der Zähler zurückgesetzt oder synchronisiert werden muss.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann, bevor der M2M-Server mit einer oder mehreren Verkaufsmaschinen kommunizieren können kann, ein gültiges Triggerpaket gesendet werden müssen. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können Einrichtungsnachrichten zwischen dem M2M-Server und dem Pagingfilter (in anderen Worten: der zustandsbehafteten Pagingüberwachungsvorrichtung) definiert werden (z. B. zum Setzen/Ändern eines Vorrichtungscodes oder zurücksetzten eines Zählers).
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können Dienstablehnungsangriffe (Denial-of-Service(DoS)attacks) durch permanentes Pagen oder Triggern verhindert werden.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann ungewolltes Pagen, das zu einem erhöhten Energieverbrauch und Datenverkehr führt, verhindert werden.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die zustandsbehaftete Pagingüberwachungsvorrichtung (in anderen Worten: der Pagingfilter) dem Netzwerk ermöglichen, zu verhindern, dass eine M2M-Vorrichtung aufgeweckt wird durch irgendetwas anderes als ein willentlich von dem Besitzer oder Eigentümer der Vorrichtung gesendetes Aufweckpaket.
  • Während die Erfindung insbesondere gezeigt und beschrieben worden ist unter Bezugnahme auf spezifische Ausführungsformen, sollte es vom Fachmann verstanden werden, dass verschiedene Änderungen in Form und Detail darin gemacht werden können, ohne vom Geist und Bereich der Erfindung wie durch die angehängten Ansprüche definiert abzuweichen. Der Bereich der Erfindung wird daher durch die angehängten Ansprüche angegeben und alle Änderungen, welche innerhalb der Bedeutung und des Bereichs von Äquivalenz der Ansprüche kommen, sollen daher umfasst sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • IEEE 802.16m [0019]
    • GAN-Standard [0020]
    • SAE-Anker-Einheit [0126]
    • SAE-Ankereinheit [0128]
    • SAE-Ankereinheit [0131]

Claims (24)

  1. Zustandsbehaftete Pagingüberwachungsvorrichtung, aufweisend: • einen Zustandsermittler, eingerichtet zum Ermitteln einer Zustandsinformation, die angibt, ob eine Endgerätvorrichtung in einem Betriebszustand von reduziertem Energieverbrauch ist; • einen Empfänger, eingerichtet zum Empfangen von an die Endgerätvorrichtung gerichteten Daten; und • einen Weiterleitungsermittler, eingerichtet zum Ermitteln, ob die Daten an die Endgerätvorrichtung weitergeleitet werden sollen, basierend auf der Zustandsinformation.
  2. Zustandsbehaftete Pagingüberwachungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die zustandsbehaftete Pagingüberwachungsvorrichtung in einem Kernnetzwerk eines Mobilfunkkommunikationssystems, zu dem die Endgerätvorrichtung gehört, bereitgestellt ist.
  3. Zustandsbehaftete Pagingüberwachungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei die empfangenen Daten Daten sind zum Ändern des Betriebszustands der Endgerätvorrichtung von einem Betriebszustand von reduziertem Energieverbrauch in einen Betriebszustand von normalem Betrieb.
  4. Zustandsbehaftete Pagingüberwachungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, ferner aufweisend: einen Zustandsspeicher, eingerichtet zum Speichern von Zustandsinformation, die angibt, ob die Endgerätvorrichtung in einem Betriebszustand von reduziertem Energieverbrauch ist.
  5. Zustandsbehaftete Pagingüberwachungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, ferner aufweisend: einen Zustandsabfrageschaltkreis, eingerichtet zum Übertragen einer Anforderung der Zustandsinformation an eine Netzwerkvorrichtung und zum Empfangen der angeforderten Zustandsinformation von der Netzwerkvorrichtung.
  6. Zustandsbehaftete Pagingüberwachungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, ferner aufweisend: einen Spezifische-Daten-Ermittler, eingerichtet zum Ermitteln, ob die empfangenen Daten ein vorgegebenes Kriterium erfüllen.
  7. Zustandsbehaftete Pagingüberwachungsvorrichtung gemäß Anspruch 6, wobei der Weiterleitungsermittler ferner eingerichtet ist zum Ermitteln, ob die Daten an die Endgerätvorrichtung übermittelt werden sollen, basierend darauf, ob die empfangenen Daten das vorgegebene Kriterium erfüllen.
  8. Zustandsbehaftete Pagingüberwachungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Weiterleitungsermittler eingerichtet ist zum Ermitteln, dass die Daten an die Endgerätvorrichtung weitergeleitet werden sollen, falls die Zustandsinformation angibt, dass die Endgerätvorrichtung nicht in einem Betriebszustand von reduziertem Energieverbrauch ist.
  9. Zustandsbehaftete Pagingüberwachungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 6 oder 7, wobei der Weiterleitungsermittler eingerichtet ist zum Ermitteln, dass Daten nicht an die Endgerätvorrichtung weitergeleitet werden sollen, falls sowohl die Zustandsinformation angibt, dass die Endgerätvorrichtung in einem Betriebszustand von reduziertem Energieverbrauch ist, als auch die Daten nicht das vorgegebene Kriterium erfüllen.
  10. Zustandsbehaftete Pagingüberwachungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 6, 7 oder 9, wobei der Weiterleitungsermittler eingerichtet ist zum Ermitteln, dass Daten an die Endgerätvorrichtung weitergeleitet werden sollen, falls sowohl die Zustandsinformation angibt, dass die Endgerätvorrichtung in einem Betriebszustand von reduziertem Energieverbrauch ist, als auch die Daten das vorgegebene Kriterium erfüllen.
  11. Zustandsbehaftete Pagingüberwachungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, ferner aufweisend: einen Datenverwerfungsinstruktionsüberträger, eingerichtet zum Übertragen einer Verwerfungsinstruktion, die ein Verwerfen der Daten instruiert, falls ermittelt wird, dass die Daten nicht an die Endgerätvorrichtung übertragen werden sollen.
  12. Verfahren zum Steuern einer zustandsbehafteten Pagingüberwachungsvorrichtung, das Verfahren aufweisend: • Ermitteln einer Zustandsinformation, die angibt, ob eine Endgerätvorrichtung in einem Betriebszustand von reduziertem Energieverbrauch ist; • Empfangen von an die Endgerätvorrichtung gerichteten Daten; und • Ermitteln, ob die Daten an die Endgerätvorrichtung weitergeleitet werden sollen, basierend auf der Zustandsinformation.
  13. Verfahren gemäß Anspruch 12, wobei die zustandsbehaftete Pagingüberwachungsvorrichtung in einem Kernnetzwerk eines Mobilfunkkommunikationssystems, zu dem die Endgerätvorrichtung gehört, bereitgestellt ist.
  14. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 12 oder 13, wobei die empfangenen Daten Daten sind zum Ändern des Betriebszustands der Endgerätvorrichtung von einem Betriebszustand von reduziertem Energieverbrauch in einen Betriebszustand von normalem Betrieb.
  15. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 12 bis 14, ferner aufweisend: Speichern von Zustandsinformation, die angibt, ob die Endgerätvorrichtung in einem Betriebszustand von reduziertem Energieverbrauch ist.
  16. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 12 bis 15, ferner aufweisend: Übertragen einer Anforderung der Zustandsinformation an eine Netzwerkvorrichtung und Empfangen der angeforderten Zustandsinformation von der Netzwerkvorrichtung.
  17. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 12 bis 16, ferner aufweisend: Ermitteln, ob die empfangenen Daten ein vorgegebenes Kriterium erfüllen.
  18. Verfahren gemäß Anspruch 17, wobei ermittelt wird, ob die Daten an die Endgerätvorrichtung übermittelt werden sollen, basierend darauf, ob die empfangenen Daten das vorgegebene Kriterium erfüllen.
  19. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 12 bis 18, wobei ermittelt wird, dass die Daten an die Endgerätvorrichtung weitergeleitet werden sollen, falls die Zustandsinformation angibt, dass die Endgerätvorrichtung nicht in einem Betriebszustand von reduziertem Energieverbrauch ist.
  20. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 17 oder 18, wobei ermittelt wird, dass Daten nicht an die Endgerätvorrichtung weitergeleitet werden sollen, falls sowohl die Zustandsinformation angibt, dass die Endgerätvorrichtung in einem Betriebszustand von reduziertem Energieverbrauch ist, als auch die Daten nicht das vorgegebene Kriterium erfüllen.
  21. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 17, 18 oder 20, wobei ermittelt wird, dass Daten an die Endgerätvorrichtung weitergeleitet werden sollen, falls sowohl die Zustandsinformation angibt, dass die Endgerätvorrichtung in einem Betriebszustand von reduziertem Energieverbrauch ist, als auch die Daten das vorgegebene Kriterium erfüllen.
  22. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 12 bis 21, ferner aufweisend: Übertragen einer Verwerfungsinstruktion, die ein Verwerfen der Daten instruiert, falls ermittelt wird, dass die Daten nicht an die Endgerätvorrichtung übertragen werden sollen.
  23. Zustandsbehaftete Pagingüberwachungsvorrichtung, eingerichtet zum Instruieren von Weiterleiten von an eine Endgerätvorrichtung gerichteten Daten oder zum Instruieren von Verwerfen der Daten, basierend darauf, ob die Endgerätvorrichtung in einem Betriebszustand von reduziertem Energieverbrauch ist.
  24. Verfahren zum Steuern einer zustandsbehafteten Pagingüberwachungsvorrichtung, das Verfahren aufweisend Instruieren von Weiterleiten von an eine Endgerätvorrichtung gerichteten Daten oder Instruieren von Verwerfen der Daten, basierend darauf, ob die Endgerätvorrichtung in einem Betriebszustand von reduziertem Energieverbrauch ist.
DE102012100303A 2011-01-14 2012-01-13 Zustandsbehaftete Pagingüberwachungsvorrichtung und Verfahren zum Steuern einer zustandsbehafteten Pagingüberwachungsvorrichtung Withdrawn DE102012100303A1 (de)

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