DE102012020235A1 - Sägedraht - Google Patents

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DE102012020235A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D57/00Sawing machines or sawing devices not covered by one of the preceding groups B23D45/00 - B23D55/00
    • B23D57/003Sawing machines or sawing devices working with saw wires, characterised only by constructional features of particular parts
    • B23D57/0053Sawing machines or sawing devices working with saw wires, characterised only by constructional features of particular parts of drives for saw wires; of wheel mountings; of wheels

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Abstract

Ein Sägedraht wird in eine Haltevorrichtung gespannt, die dadurch gekennzeichnet ist, dass über die Haltevorrichtung der Sägedraht durch einen geeigneten Schwingungsanreger zu Schwingungen angeregt wird um feste Stoffe zu zerteilen.

Description

  • 1. Stand der Technik (Quelle Wikipedia)
  • Die Säge ist ein Werkzeug oder eine Werkzeugmaschine zum Trennen von Holz, Naturstein, Metall, Kunststoff und anderen festen Materialien.
  • Die Sage oder ein Sägeblatt besteht aus einer dünnen, am Rand mit meißelartigen Zähnen versehenen, linearen Stahlplatte oder einem runden Sägeblatt, das durch eine Kraft bewegt wird. Das Sägewerkzeug mit seinen Sägezähnen dringt in den Festkörper ein und durch Wegnahme dünner Späne (Sägespäne) wird eine schmale Nut eingearbeitet und eine Trennfuge entsteht. Je nachdem, ob das Sägeblatt mit der Hand oder mit Maschinenkraft bewegt wird, unterscheidet man zwischen Handsägen und Maschinensägen (oder Sägemaschinen). Die Säge ist ein zerspanendes Werkzeug. Eine kontinuierliche Bewegung der Sägezähne findet man beispielsweise an einer Kreissäge und eine diskontinuierliche bei den Handsägen wie dem Fuchsschwanz.
  • Um ein Festklemmen des Sägeblattes im Werkstoff, beispielsweise im Holz, zu verhindern, muss der Schnitt breiter sein als das Sägeblatt. Dies erreicht man durch ein gewelltes, gestauchtes oder sogenanntes geschränktes Sägeblatt. Bei einem gewellten Sägeblatt sitzen die einzelnen Zähne nicht auf einer geraden Linie, sondern laufen in leichten Kurven. Gestauchte Zähne sind an der Zahnspitze breiter. Bei einem geschränkten Sägeblatt sind die Zähne abwechselnd nach rechts und links gebogen. Heute findet man häufig auch eine Bestückung von Sägeblättern mit einem anderen Material, etwa Hartmetall, das entsprechend breiter als das Blatt ist.
  • Sind die Sägezähne abgenutzt, so müssen sie nachgefeilt werden, eine mühsame und Geschick erfordernde Arbeit. Um dabei ein richtiges Einhalten der Zahnteilung und Zahnform zu sichern, hat man so genannte hinterlochte oder perforierte Sagen eingeführt. Diese haben gegenüber den Sägen mit vollem Sägeblatt den Vorteil, dass das Nachfeilen bedeutend rascher vor sich geht. Auch haben sie eine geringere Reibung, daher geringeres Schlottern (Wackeln) und geringere Erhitzung des Sägeblatts.
  • Derzeit gibt es:
    • • Gespannte Sägen
    • • Ungespannte Sägen
    • • Sonderformen wie z. B. Drahtsägen (ein scharfer Draht mit zwei Schlaufen, der um einen Ast hin und her bewegt wird)
    • • Spezielle Handsägen
    • • Sägemaschinen (mittels Sägeblatt, Kreissägen, Vertikalgattersägen, Plattensägen, Dekupersägen, Wippsägen)
    • • Elektrische Standsägen und auch elektrische Handgeräte
  • 2. Beschreibung des neuen Verfahrens mittels Sägedrahts
  • Der Sägedraht benötigt eine Anregungsschwingung, ähnlich wie eine Saite eines Musikinstrumentes.
  • Der Anreger bei dem Instrument ist Künstler, bei Zupfinstrumenten wie Gitarre, Harfe, Zither, Mandoline. Streichinstrumente wie Geige (Violine), Cello, Bratsche usw. benötigen zur Anregung einen Streichbogen, obwohl auch bei diesen Instrumenten gezupft werden kann.
  • All diesen Instrumenten ist zu eigen, dass die Saiten Schwingungen auf einen Verstärkerboden übertragen, zumindest ist das so bei Holzinstrumenten.
  • Diese Schwingungen können herausragend genutzt werden um Material zu zerteilen, d. h. zu sägen. Das heißt die Schwingsäge besteht aus einem Draht und einem Schwingungserzeuger. Mit Variation der Schwingung (Frequenz angelegt) kann man unterschiedlichste Materialien ohne Veränderung des Sägemediums (bei geeignetem Draht) zerteilen.
  • Die üblichen Methoden des Zerteilen basieren auf mechanischen Grundlagen, mit oder weniger feinen Sägeblättern wird Material abgetragen. Andere Methoden nutzen hohe und höchste Temperaturen, wie etwa Laser.
  • Ideal wäre eine Sägevorrichtung die jeweils das Material erkennt, darauf basierend in die Eigenschwingung des Materials hineinwirkt und dadurch das Material Punktgenau mit geringem energetischen Aufwand zerteilt.
  • So ähnlich wie im Herbst etwa Blätter von einem Baum fallen, so ähnlich sollte eine ideale Säge wirken, in etwa auch so lautlos.
  • Die Zerteilungsfrequenz wird in Echtzeit umgesetzt um die Säge optimal anzusteuern. Dadurch wird mit dem geringstmöglichen Aufwand gearbeitet.
  • Eine Säge ist schließlich ein Funktionsinstrument sollte daher mechanisch robust und stabil zugleich sein. Die Abnutzung des gesamten Instrumentariums ist in jeglicher Hinsicht zu optimieren, damit sowohl der Aufbau, als auch der mechanische Teil allen Anforderungen gerecht wird.
  • Nachhaltig soll schließlich im Vordergrund stehen, also auch die mögliche Wiederverwendung und die Entsorgung soll optimiert werden.
  • 3. Vorteil gegenüber heutigen Sägen:
    • • Weniger Energie
    • • Weniger Lärm
    • • Leichter
    • • Weniger Materialaufwand
    • • Bei Draht mit Diamant beschichtet kann man alles durchsägen
    • • u. U. ein Sägeblatt für alle Materialien
    • • Kein Motor notwendig, sondern nur ein Schwingungserzeuger
    • • Kein mechanischer Abtrag, sondern die Schwingung sägt

Claims (6)

  1. Ein Sägedraht wird in eine Haltevorrichtung gespannt, die dadurch gekennzeichnet ist, dass über die Haltevorrichtung der Sägedraht zu Schwingungen angeregt wird um feste Stoffe zu zerteilen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schwingungsanreger mit dem Sägedraht verbunden ist, dies kann an jedem beliebigen Ort des Sägedrahtes sein.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ist, dass ein Schwingungsanreger den Draht aus einer externen Position (also nicht unmittelbar physisch mit dem Draht verbunden ist) anregt bzw. in Schwingungen versetzt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ist, dass ein in den Draht integrierter Schwingungsanreger kabellos mit Energie versorgt werden kann.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ist, dass ein Schwingungsanreger in den Sägedraht integriert ist, dies kann auch an jedem beliebigen Ort des Sägedrahtes sein.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ist, dass für den Sägedraht verschiedenste geeignete Materialien zur Anwendung kommen können.
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3939380A1 (de) * 1989-11-29 1991-06-06 Heckler & Koch Gmbh Kurzhubdrahtsaege
DE68909591T2 (de) * 1988-03-21 1994-02-17 Mit Ab Sjoebo Sägeblatt zum sägen von menschlichen lebenden knochen.
DE10032963C2 (de) * 2000-07-06 2002-05-02 Fraunhofer Ges Forschung Verfahren und Anordnung zum Abtrennen dünner Oberflächenbereiche von Substraten
DE10220638A1 (de) * 2002-05-08 2003-11-27 Wacker Siltronic Halbleitermat Verfahren und Vorrichtung zum Abtrennen einer Vielzahl von Scheiben von einem sprödharten Werkstück
DE102011110360A1 (de) * 2011-08-17 2013-02-21 Schott Solar Ag Drahtsägeanordnung

Patent Citations (5)

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