DE102012019591A1 - System zur drahtlosen Erstidentifikation - Google Patents

System zur drahtlosen Erstidentifikation Download PDF

Info

Publication number
DE102012019591A1
DE102012019591A1 DE201210019591 DE102012019591A DE102012019591A1 DE 102012019591 A1 DE102012019591 A1 DE 102012019591A1 DE 201210019591 DE201210019591 DE 201210019591 DE 102012019591 A DE102012019591 A DE 102012019591A DE 102012019591 A1 DE102012019591 A1 DE 102012019591A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
initiator
target
wireless
initial identification
identification
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE201210019591
Other languages
English (en)
Inventor
Andreas Selig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE201210019591 priority Critical patent/DE102012019591A1/de
Publication of DE102012019591A1 publication Critical patent/DE102012019591A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W12/00Security arrangements; Authentication; Protecting privacy or anonymity
    • H04W12/06Authentication
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L63/00Network architectures or network communication protocols for network security
    • H04L63/04Network architectures or network communication protocols for network security for providing a confidential data exchange among entities communicating through data packet networks
    • H04L63/0428Network architectures or network communication protocols for network security for providing a confidential data exchange among entities communicating through data packet networks wherein the data content is protected, e.g. by encrypting or encapsulating the payload
    • H04L63/0492Network architectures or network communication protocols for network security for providing a confidential data exchange among entities communicating through data packet networks wherein the data content is protected, e.g. by encrypting or encapsulating the payload by using a location-limited connection, e.g. near-field communication or limited proximity of entities
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L63/00Network architectures or network communication protocols for network security
    • H04L63/18Network architectures or network communication protocols for network security using different networks or channels, e.g. using out of band channels
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W12/00Security arrangements; Authentication; Protecting privacy or anonymity
    • H04W12/50Secure pairing of devices

Abstract

Die Erfindung betrifft ein System zur drahtlosen Erstidentifikation, umfassend: – zumindest einen Initiator und zumindest ein Target, wobei für den Fall, dass das Target in einen Feldsphärenbereich des Initiators gelangt, der Initiator mit der verbindunglosen Erstidentifikation von selbst beginnt und das Target dem Initiator darauf antwortet, wodurch eine dauerhafte drahtlose Verbindung zwischen Initiator und Target durch diese selbst aufgebaut wird, wobei – der Initiator und das Target zur Nahfeldkommunikation (NFC) eingerichtet sind und die zur Erstidentifikation zwischen beiden benötigten Informationen über Nahfeldkommunikation übertragen wird, und – der Initiator und/oder das Target nach der Erstidentifikation zur weiteren Informationsübertragung untereinander eine drahtlose Datenübertragung nach dem Bluetooth- oder WLAN-Standard aufbauen.

Description

  • Es wird ein System zur drahtlosen Erstidentifikation, sowie ein Verfahren zur drahtlosen Erstidentifikation angegeben. Die EP 1072128 B1 befaßt sich beispielweise mit einem System zur Identifikation von drahtlosen Einheiten.
  • Eine zu lösende Aufgabe besteht darin, ein System anzubieten, mittels dessen eine mitunter aufwendige Erstidentifikation zwischen drahtlos kommunizierenden Geräten vereinfacht wird.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform umfasst das System zur drahtlosen Erstidentifikation zumindest einen Initiator und zumindest ein Target, wobei für den Fall, dass das Target in einen Feldsphärenbereich des Initiators gelangt, der Initiator mit der drahtlosen Erstidentifikation von selbst beginnt. Dabei antwortet das Target dem Initiator darauf, wodurch eine dauerhafte drahtlose Verbindung zwischen Initiator und Target durch diese selbst aufgebaut wird. „Drahtlos” heißt in diesem Zusammenhang, dass zwischen dem Initiator und dem Target zum Austausch von Daten kein elektrisches Kabel oder eine sonstige feststoffliche Verbindung Verwendung findet. Vielmehr werden diejenigen Daten, welche zur Erstidentifikation notwendig sind, durch die den Initiator und das Target umgebende Atmosphäre mittels eines hochfrequenten Magnetfeldes übertragen. „Feldsphärenbereich” heißt in diesem Zusammenhang derjenige räumliche, von dem Magnetfeld durchsetzte Bereich, welches den Initiator umgibt, innerhalb dessen die drahtlose Erstidentifikation durchgeführt werden kann. Bei dem Feldsphärenbereich kann es sich insbesondere um einen sphärischen Bereich um den Initiator mit einem vorgebbaren Radius von einigen Zentimetern handeln.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform sind der Initiator und das Target zur Nahfeldkommunikation (NFC) eingerichtet. Dabei werden zur Erstidentifikation zwischen beiden benötigte Informationen über Nahfeldkommunikation übertragen.
  • „Nahfeldkommunikation” bezeichnet dabei eine Kommunikationsform über hochfrequente Magnetfelder zwischen dem Initiator und dem Target. Die Kopplung der Geräte erfolgt induktiv über Spulen. Der Initiator beginnt mit der Kommunikation, das Target antwortet darauf. Dabei unterscheidet man zwischen aktivem und passivem Modus. Im aktiven Modus erzeugen Initiator und Target zum Zwecke der Datenübertragung selber jeweils ein Magnetfeld. Im passiven Modus erzeugt nur der Initiator ein Magnetfeld. In diesem Modus entnimmt das Target die für die Informationsübertragung benötigte Energie dem Magnetfeld des Initiators; es benötigt somit keine eigene Stromversorgung.
  • Zunächst ist jedes zur Nahfeldkommunikation geeignete Gerät ein Target, erzeugt kein Magnetfeld und wartet auf einen Befehl von dem Initiator. Erst wenn von einem Gerät Daten auf das andere übertragen werden sollen, wird ein solches Gerät zum Initiator. Der Initiator kann dabei auch bestimmen, ob das Target im aktiven oder passiven Modus betrieben wird. Beispielsweise ermittelt dann der Initiator vor Beginn der Sendung, ob andere Magnetfelder existieren. Falls nein, aktiviert er sein eigenes Magnetfeld und aktiviert dadurch das Target. Dabei erfolgt die Übertragung eines Befehls durch den Initiator drahtlos über einen vorgebbaren Modus. Ein solcher Modus kann beispielsweise in den Initiator vor Kontaktaufnahme in diesen einprogrammiert oder in sonstiger Weise dauerhaft eingebracht sein. Das Target antwortet entsprechend dem vom Initiator vorgegebenen Modus.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform bauen der Initiator und/oder das Target nach der Erstidentifikation zur weiteren Informationsübertragung untereinander eine drahtlose Datenübertragung nach dem Bluetooth- oder WLAN-Standard auf. Mit anderen Worten dient die Nahfeldkommunikation ausschließlich zur Erstidentifikation, das heißt zum „Kennenlernen” der beiden Geräte (zu Englisch: Pairing). Die weitere Informationsübertragung nach dem Aufbau einer stabilen Verbindung findet über einen Bluetooth- oder WLAN-Standard statt.
  • Das hier vorgeschlagene System zur drahtlosen Erstidentifikation beruht dabei unter anderem auf der Erkenntnis, dass eine Erstidentifikation beispielsweise über Bluetooth und ein damit einhergehendes „Kennenlernen” zweier Geräte oftmals aufwendig und wenig anwenderfreundlich ist. Beispielsweise müssen zum Kennenlernen zweiter Geräte von zumindest einem Anwender beispielweise in den Initiator Sicherheitscodes durch händische Eingabe eingegeben werden, mittels welcher das jeweils andere Gerät eindeutig erkannt werden kann. Eine solche Eingabe eines Sicherheitscodes und eine damit einhergehende eindeutige Identifikation des Partnergerätes mit dem entsprechenden Sicherheitscode sind jedoch umständlich und zeitraubend.
  • Die vorliegende Erfindung bietet dahingehend Abhilfe, als dass mittels der eingangs erwähnten Nahfeldkommunikation zwischen zwei Partnergeräten (Initiator und Target) durch diese von selbst, d. h. ohne die Eingabe beispielsweise von Sicherheitscodes und ohne die aufwendige Identifikation des „richtigen” Partnergerätes, eine besonders schnelle und einfache Erstidentifikation möglich ist.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform ist der Initiator ein mobiles Endgerät oder ist in einem solchen verbaut. Insbesondere kann es sich bei dem mobilen Endgerät um ein Mobiltelefon oder um ein sonstiges über einen drahtlosen Funkstandard kommunizierendes Gerät handeln welches dazu eingerichtet und dazu bestimmt ist ortsunabhänig von seinem Benutzer eingesetzt zu werden. Beispielsweise hält zur Erstidentifikation der Benutzer das Mobiltelefon in der Hand und nähert sich einem Target. Ist nun das Target in dem Feldsphärenbereich des Initiators, nimmt der Initiator von selbst und drahtlos mit dem Target Kontakt auf. Dazu kann der Initiator die für die Erstidentifikation notwendigen Informationen durch Nahfeldkommunikation aus dem Target auslesen. Danach können die für die Erstidentifikation und/oder eine danach sich etablierende dauerhafte Verbindung nötigen relevanten Informationen an eine Verarbeitungs- und/oder Softwareeinheit weitergeleitet werden, durch welche anschließend eine dauerhafte Verbindung zwischen beiden Geräten hergestellt werden kann. Vorteilhaft können so mobile Endgeräte besonders einfach durch ein Sich-Einander-Nähern miteinander, ohne die Eingabe von Sicherheitscodes, drahtlos kommunizieren.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform ist der Initiator ein stationäres Endgerät oder ist in einem solchen verbaut. Insbesondere kann es sich bei dem stationären Endgerät um einen Personalcomputer oder um einen Drucker handeln. „Stationär” heißt in diesem Zusammenhang, dass das Endgerät dazu eingerichtet und dazu bestimmt ist, stets an dem gleichen Ort, beispielsweise einem bestimmten Arbeitsplatz innerhalb eines Büros, ortsabhängig eingesetzt zu werden. In diesem Fall ist jedoch der Initiator nicht beliebig beweglich, so dass daher das Target vorzugsweise selbst mobil ist und in den Feldsphärenbereich des Initiators, das heißt zum Beispiel des Personalcomputers, eingebracht wird. Vorstellbar ist auch der umgekehrte Fall, dass das Target ein stationäres Endgerät, beispielsweise ein Drucker ist oder in einem solchen verbaut ist. In diesem Fall ist denkbar, dass nunmehr der Initiator ein mobiles Endgerät darstellt und der Initiator in Richtung des Targets, das heißt des stationären Endgerätes, hinbewegt wird, bis dieses in den Feldsphärenbereich des Initiators gelangt.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform ist das Target ein mobiles Endgerät oder ist in einem solchen verbaut. Insbesondere kann es sich bei dem mobilen Endgerät wiederum um ein Mobiltelefon oder um ein sonstiges über einen drahtlosen Funkstandard kommunizierendes Gerät handeln welches dazu eingerichtet und dazu bestimmt ist ortsunabhänig von seinem Benutzer eingesetzt zu werden. In diesem Fall ist ein besonders einfaches „Kennenlernen” von Target und Initiatior vorstellbar, bei dem auch der Initiator mobil ist. Zwei Benutzer von Initiator und Target können dann an jedem beliebigen Ort möglichst flexibel und örtlich ungebunden miteinander kommunizieren.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform ist das Target in einer Steuerung für einen Antrieb verbaut. Beispielsweise handelt es sich bei dem Antrieb um einen Elektromotor, der gesteuert oder gestartet werden kann mittels der Initiator-Target-Kommunikation. Dazu kann der Initiator zum Übertragen von Starter- und/oder Steuerungsdaten an die Steuerung des Antriebes dem Target genähert werden, bis sich das Target in dem Feldsphärenbereich des Initiators befindet. Über die Nahfeldkommunikation zwischen dem Initiator und dem Target kann dann besonders einfach und zeitsparend der Antrieb über die Steuerung beispielsweise gestartet werden.
  • Es wird darüber hinaus ein Verfahren zur drahtlosen Erstidentifikation angegeben. Beispielsweise kann in dem Verfahren ein System, wie es in Verbindung mit einem oder mehreren der oben genannten Ausführungsformen beschrieben ist, Verwendung finden, das heißt die für das hier beschriebene System aufgeführten Merkmale sind auch für das hier beschriebene Verfahren offenbart und umgekehrt.
  • In einem ersten Schritt werden zumindest ein Initiator und zumindest ein Target bereitgestellt.
  • In einem nächsten Schritt wird das Target in einen Feldsphärenbereich des Initiators eingebracht, wobei der Initiator mit der drahtlosen Erstidentifikation von selbst beginnt und das Target dem Initiator darauf antwortet, wodurch eine dauerhafte drahtlose Verbindung zwischen Initiator und Target durch diese selbst aufgebaut wird.
  • Dabei sind der Initiator und das Target zur Nahfeldkommunikation (NFC) eingerichtet und die zur Erstidentifikation zwischen beiden benötigten Informationen werden über Nahfeldkommunikation übertragen.
  • Der Initiator und/oder das Target bauen nach der Erstidentifikation zur weiteren Informationsübertragung untereinander eine drahtlose Datenübertragung nach dem Bluetooth- oder WLAN-Standard auf.
  • Auch das hier genannte Verfahren hat die eingangs erwähnten Vorteile, wonach die beschriebene erst über eine Nahfeldkommunikation ermöglichte Erstidentifikation besonders einfach und benutzerfreundlich und darüber hinaus zeitsparend (insbesondere ohne eine zwingende Eingabe eines Sicherheitscodes) von statten gehen kann.
  • Im Folgenden werden das hier beschrieben System zur drahtlosen Erstidentifikation sowie das hier beschriebene Verfahren zur drahtlosen Erstidentifikation anhand von Ausführungsbeispielen in den dazugehörigen Figuren näher erläutert.
  • Die 1 zeigt in einer schematischen Darstellung ein Ausführungsbeispiel eines hier beschriebenen Systems.
  • Die 2A und 2B zeigen anhand von schematischen Darstellungen einzelne Verfahrensschritte zur Durchführung des hier beschriebenen Verfahrens.
  • In den Ausführungsbeispielen und den Figuren sind gleiche oder gleich wirkende Bestandteile jeweils mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Die dargestellten Elemente sind nicht als maßstabgerecht anzusehen, vielmehr können einzelne Elemente zum besseren Verständnis übertrieben groß dargestellt sein.
  • In der 1 ist anhand einer schematischen Darstellung ein hier beschriebenes System 100 mit einem Initiator 2 und einem Target 3 gezeigt. Dabei umgibt den Initiator 2 ein Feldsphärenbereich, vorliegend ein hochfrequentes Magnetfeld, in dem das Target 3 angeordnet ist. Bei dem Initiator handelt sich vorliegend um ein mobiles Endgerät, beispielsweise ein Mobiltelefon. Ebenso ist es möglich, dass der Initiator 2 in diese Endgeräte verbaut ist und damit ein Teil eines solchen Endgeräts ist. Zudem kann es sich bei dem Target 3 um ein mobiles Endgerät, insbesondere ein Mobiltelefon handeln. Das Target 3 kann jedoch auch in einem solchen mobilen Endgerät verbaut sein. Darüber hinaus ist denkbar, dass das Target 3 in einer Steuerung für einen Antrieb verbaut ist.
  • Der Initiator 2 beginnt mit einer drahtlosen Erstidentifikation von selbst, wobei das Target 3 dem Initiator 2 darauf antwortet, wodurch eine dauerhafte drahtlose Verbindung zwischen dem Initiator und dem Target durch diese selbst aufgebaut wird. Zum Aufbau einer derartigen drahtlosen Erstidentifikation sind der Initiator 2 und das Target 3 zur Nahfeldkommunikation (NFC) eingerichtet, durch welche die zur Erstidentifikation zwischen beiden benötigten Informationen 5 übertragen werden. Mit anderen Worten wird dadurch ein gemeinsames „Kennenlernen” besonders einfach und zeitsparend.
  • Nach der Erstidentifikation und dem Austausch der dafür nötigen Informationen 5 wird eine dauerhafte Bluetooth-Verbindung zwischen Initiator 2 und Target 3 hergestellt über welche Datenströme 6 ausgetauscht werden.
  • In der 2A sind erste Verfahrensschritte des hier beschriebenen Verfahrens unter Verwendung des in der 1 gezeigten Systems 100 dargestellt. Erkennbar ist, wie zunächst der Initiator 2, aufweisend den Feldsphärenbereich 4, bereitgestellt wird. In einem nächsten Schritt wird das bereitgestellte Target 3 in den Feldsphärenbereich 4 des Initiators 2 eingebracht (durch den Pfeil dargestellt).
  • In der 2B ist gezeigt, wie nach dem Anordnen des Targets 3 in dem Feldsphärenbereich 4 des Initiators 2, der Initiator 2 mittels Nahfeldkommunikation von selbst eine drahtlose Erstidentifikationssequenz startet und die für die Erstidentifikation notwendigen Informationen 5 aus dem Target 3 ausliest. Diese Informationen 5 oder zumindest ein Teil davon werden an eine Verarbeitungseinheit weitergegeben, welche ein Bestandteil des Initiators 2 sein kann. In einem nächsten Schritt wird dann die Aneinanderkopplung des Initiators 2 und des Targets 3 hergestellt. In einem weiteren Schritt können die darauf folgenden Datenströme 6 mittels Bluetooth- oder WLAN-Standard übertragen werden. Ein solches Verfahren ist daher besonders zeitsparend und einfach durchzuführen.
  • Die Erfindung ist nicht durch die Beschreibung anhand der Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr umfasst die Erfindung jedes neue Merkmal sowie jede Kombination von Merkmalen, was insbesondere jede Kombination von Merkmalen in den Patentansprüchen beinhaltet, auch wenn dieses Merkmal oder diese Kombination selbst nicht explizit in den Patentansprüchen oder in den Ausführungsbeispielen angegeben ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    System zur drahtlosen Erstidentifikation
    2
    Initiator
    3
    Target
    4
    Feldsphärenbereich
    5
    Zur Erstidentifikation zwischen Initiator und Target benötigte Informationen
    6
    Datenströme
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1072128 B1 [0001]

Claims (7)

  1. System (100) zur drahtlosen Erstidentifikation, umfassend: – zumindest einen Initiator (2) und zumindest ein Target (3), wobei für den Fall, dass das Target (3) in einen Feldsphärenbereich (4) des Initiators (2) gelangt, der Initiator (2) mit der drahtlosen Erstidentifikation von selbst beginnt und das Target (3) dem Initiator (2) darauf antwortet, wodurch eine dauerhafte drahtlose Verbindung zwischen Initiator (2) und Target (3) aufgebaut wird, wobei – der Initiator (2) und das Target (3) zur Nahfeldkommunikation (NFC) eingerichtet sind und die zur Erstidentifikation zwischen beiden benötigten Informationen über Nahfeldkommunikation übertragen werden, und – der Initiator (2) und/oder das Target (3) nach der Erstidentifikation zur weiteren Informationsübertragung untereinander eine drahtlose Datenübertragung nach dem Bluetooth- oder WLAN-Standard aufbauen.
  2. System (100) nach Anspruch 1, wobei der Initiator (2) ein mobiles Endgerät ist oder in einem solchen verbaut ist.
  3. System (100) nach Anspruch 1, wobei der Initiator (2) ein stationäres Endgerät ist oder in einem solchen verbaut ist.
  4. System (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Target (3) ein mobiles Endgerät ist oder in einem solchen verbaut ist.
  5. System (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Target (3) in einer Steuerung für einen Antrieb verbaut ist.
  6. Verfahren zur drahtlosen Erstidentifikation, umfassend zumindest die folgenden Schritte: – Bereitstellen zumindest eines Initiators (2) und zumindest eines Targets (3); – Einbringen des Targets (3) in einen Feldsphärenbereich (4) des Initiators (2), wobei der Initiator (2) mit der verbindunglosen Erstidentifikation von selbst beginnt und das Target (3) dem Initiator (2) antwortet, wodurch eine dauerhafte drahtlose Verbindung zwischen Initiator (2) und Target (3) durch diese selbst aufgebaut wird, wobei – der Initiator (2) und das Target (3) zur Nahfeldkommunikation (NFC) eingerichtet sind und die zur Erstidentifikation zwischen beiden benötigten Informationen über Nahfeldkommunikation übertragen wird, und – der Initiator (2) und/oder das Target (3) nach der Erstidentifikation zur weiteren Informationsübertragung untereinander eine drahtlose Datenübertragung nach dem Bluetooth- oder WLAN-Standard aufbauen.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, welches ein System (100) gemäß zumindest einem der Ansprüche 1 bis 5 verwendet.
DE201210019591 2012-10-05 2012-10-05 System zur drahtlosen Erstidentifikation Pending DE102012019591A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201210019591 DE102012019591A1 (de) 2012-10-05 2012-10-05 System zur drahtlosen Erstidentifikation

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201210019591 DE102012019591A1 (de) 2012-10-05 2012-10-05 System zur drahtlosen Erstidentifikation

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102012019591A1 true DE102012019591A1 (de) 2014-04-10

Family

ID=50336743

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201210019591 Pending DE102012019591A1 (de) 2012-10-05 2012-10-05 System zur drahtlosen Erstidentifikation

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102012019591A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016214957A1 (de) 2016-08-11 2018-02-15 Robert Bosch Gmbh Elektronisches Betriebsgerät und Auslesegerät

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007113883A1 (en) * 2006-03-30 2007-10-11 U.T.E. S.R.L. Ufficio Tecnico Elettronico Equipment and method for the remote control of an operating table
EP1072128B1 (de) 1998-02-19 2008-05-07 Micron Technology, Inc. Verfahren und system zur identifikation von drahtlosen einheiten

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1072128B1 (de) 1998-02-19 2008-05-07 Micron Technology, Inc. Verfahren und system zur identifikation von drahtlosen einheiten
WO2007113883A1 (en) * 2006-03-30 2007-10-11 U.T.E. S.R.L. Ufficio Tecnico Elettronico Equipment and method for the remote control of an operating table

Non-Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DEWERT ANTRIEBS- UND SYSTEMTECHNIK GmbH, OKIN MOTION TECHNOLOGIES GmbH: Pressemitteilung INTERZUM 2011. 19.05.2011. URL: http://www.okin.de/assets/News-Dokumente/PressemitteilungInterzum-2011D.pdf [abgerufen am 24.05.2013] *
NFC FORUM, BLUETOOTH SPECIAL INTEREST GROUP: Bluetooth Secure Simple Pairing Using NFC - Application Document. 18.10.2011. URL: http://www.nfc-forum.org/resources/AppDocs/NFCForum_AD_BTSSP_1_0.pdf [abgerufen am 27.05.2013] *
WARD Chris: InstaWifi-Connect to Wi-Fi using NFC or QR code. 14. Juni 2012. URL: http://blog.clove.co.uk/2012/06/14/instawificonnect-to-wi-fi-using-nfc-or-qr-code [abgerufen am 24.05.2013] *

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016214957A1 (de) 2016-08-11 2018-02-15 Robert Bosch Gmbh Elektronisches Betriebsgerät und Auslesegerät

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3334140A1 (de) Autorisierung im intercom-netzwerk, mobiles endgerät und verfahren
WO2015018741A1 (de) Kommunikationsverfahren für eine aufzugsanlage
DE102014225836A1 (de) Drahtloses Ladesystem für einen variablen Lademodus
EP4224657A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum aufladen elektrischer energiespeicher
DE102014009242A1 (de) Verfahren zum Aufbau und zum Betrieb eines drahtlosen Netzwerks
EP3590279B1 (de) Verfahren, system und anwendungsprogramm zur zuordnung von industriellen feldgeräten in einer cloud-umgebung
DE102012019591A1 (de) System zur drahtlosen Erstidentifikation
EP3012698B1 (de) System und verfahren zur drahtlosen konfiguration und/oder parametrierung von kleinsteuergeräten
EP3533131B1 (de) Energieübertragungsvorrichtung und energieübertragungsverfahren
DE102013218360A1 (de) Verfahren sowie Vorrichtung zum Betreiben eines Schweißsystems
DE102014208839A1 (de) Verfahren zur sicheren Datenübertragung zwischen einer Automatisierungsanlage und einer IT-Komponente
DE102013006133A1 (de) Steuerungssystem zum Steuern von Bühnentechnik, Fernbedienungseinrichtung zum Fernbedienen eines Steuerungssystems zum Steuern von Bühnentechnik sowie Verfahren zum Steuern von Bühnentechnik
DE102019131766B4 (de) Verfahren zum sicheren Modifizieren einer Konfiguration eines Anlagensteuergerätes mittels einer Modifizierungsvorrichtung sowie einer Einrichtung zum sicheren Modifizieren einer Konfiguration eines Anlagensteuergerätes
EP3476794A1 (de) Flurförderzeug mit einer tragbaren funkbedieneinheit sowie verfahren zur bedienung eines flurförderzeugs aus der entfernung mit einer tragbaren funkbedieneinheit
DE102020006741A1 (de) Verfahren zur Übertragung von Daten
DE102016203047A1 (de) Verfahren und Vorrichtungen für insbesondere ein Kraftfahr-Zugzugangs- und/oder -Start-System
EP3898317A1 (de) Ladesystem für ein fahrzeug
EP2334138A1 (de) Drahtloses Kommunikationsnetz über eine definierte Gruppe von Teilnehmern
DE102016010753B4 (de) Verfahren zum Übertragen von Einstellungen eines motorbetriebenen Torsystems
DE102015111841A1 (de) Verfahren und System zur drahtlosen Übermittlung von Informationen in der Automatisierungstechnik
EP2996286A1 (de) System aus einem elektrischen küchengerät und einem zusatzmodul
DE102014203718A1 (de) Modul mit Datenempfang für Heizungsanlagen
DE102013219537A1 (de) Fahrzeugpositionierung beim Laden eines elektrisch antreibbaren Fahrzeugs
EP3913949B1 (de) Verfahren und computerprogramm zur übergabe einer bereits eingerichteten drahtloskommunikationskopplung zwischen einem ersten mobilen endgerät und einem ersten drahtloskommunikationsfähigen gerät an ein zweites mobiles endgerät
EP3825798B1 (de) Mobile anlagensteuerung

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R012 Request for examination validly filed
R084 Declaration of willingness to licence