DE102012016552A1 - Kommissioniersystem - Google Patents

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DE102012016552A1
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Michael Wolter
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
    • B65G1/02Storage devices
    • B65G1/04Storage devices mechanical
    • B65G1/137Storage devices mechanical with arrangements or automatic control means for selecting which articles are to be removed
    • B65G1/1373Storage devices mechanical with arrangements or automatic control means for selecting which articles are to be removed for fulfilling orders in warehouses
    • B65G1/1375Storage devices mechanical with arrangements or automatic control means for selecting which articles are to be removed for fulfilling orders in warehouses the orders being assembled on a commissioning stacker-crane or truck

Abstract

Ein Kommissioniersystem (1) umfasst wenigstens ein Regal (2) mit einer Mehrzahl an Regalfächern (4), wenigstens ein Kommissionierfahrzeug (6) und wenigstens einen vor der Regalfront (3) angeordneten Fahrweg (5) für das Kommissionierfahrzeug (6). Ferner ist wenigstens eine vor der Regalfront (3) angeordnete Schiene (9) und wenigstens eine an der Schiene (9) verfahrbare optische Leitvorrichtung (10), welche Mittel (11, 12, 13) zur Aussendung von drei Lichtstrahlen (14, 15, 16); aufweist, vorgesehen. Die Position der optischen Leitvorrichtung (10) an der Schiene (9) und die Ausrichtung der Lichtstrahlen (14, 15, 16) sind mittels einer Steuereinheit (23) derart einstellbar, dass für einen vorgegebenen Kommissioniervorgang mittels der Lichtstrahlen eine von dem Kommissionierfahrzeug (6) einzunehmende Position, ein vorgegebenes Regalfach (4) und eine vorgegebene Behältnisaufnahme (7) des Kommissionierfahrzeugs (6) optisch markiert werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kommissioniersystem und ein Verfahren zur Durchführung von Kommissioniervorgängen unter Verwendung eines solchen Kommissioniersystems, wobei das Kommissioniersystem wenigstens ein Regal mit wenigstens einer Regalfront und einer Mehrzahl an von Seiten der Regalfront zugänglichen Regalfächern, wenigstens ein Kommissionierfahrzeug mit einer Mehrzahl an Behältnisaufnahmen zur Aufnahme einer Mehrzahl von Behältnissen und wenigstens einen vor der wenigstens einen Regalfront angeordneten Fahrweg für das wenigstens eine Kommissionierfahrzeug aufweist.
  • Derartige Kommissioniersysteme sind aus dem Stand der Technik bekannt und werden bevorzugt im produzierenden Gewerbe oder in der Logistikindustrie zur Kommissionierung verschiedenster Behältnisse oder darin befindlicher Gegenstände bzw. Bauteile eingesetzt. Dabei müssen häufig – in vorgegebener Reihenfolge und möglichst fehlerfrei – spezifische Behältnisse oder Gegenstände aus dem Regal in das Kommissionierfahrzeug geladen werden oder z. B. zum Zwecke der Nachbestückung des Regals spezifische Behältnisse oder darin befindliche Gegenstände aus dem Kommissionierfahrzeug in das Lagerregal verfrachtet werden.
  • Die unter Zuhilfenahme eines solchen Kommissioniersystems durchzuführenden Kommissionierungsvorgänge betreffen somit die in der Regel manuell durch einen Kommissionierer durchzuführende Umlagerung eines spezifischen Behältnisses oder wenigstens eines darin befindlichen Bauteils aus dem Kommissionierfahrzeug in ein spezifisches Regalfach (= Einlagerung in das Regal) oder die (manuelle) Umlagerung eines spezifischen Behältnisses oder wenigstens eines darin befindlichen Bauteils aus einem spezifischen Regalfach in eine spezifische Behältnisaufnahme bzw. in ein darin angeordnetes Behältnis im Kommissionierfahrzeug (= Auslagerung aus dem Regal).
  • Als Behältnisse zur Aufnahme der verschiedenen Bauteile kommen dabei häufig standardisierte Kisten zur Verwendung, wobei im Regelfall in jedem Behältnis eine vorgegebene Anzahl untereinander identischer Bauteile bevorratet ist. Das auf einem Fahrweg vor dem wenigstens einen Regal verfahrbare Kommissionierfahrzeug dient dem Transport der zu kommissionierenden Behältnisse bzw. Gegenstände.
  • Für jeden Kommissioniervorgang der vorstehend genannten Art, der ein Ein- oder ein Auslagerungsvorgang sein kann, muss der Kommissionierer somit wissen, in oder aus welchem Regalfach ein Behältnis oder Gegenstand ein- bzw. ausgelagert werden soll und welche Behältnisaufnahme oder welches Behältnis auf Seiten des Kommissionierfahrzeugs hiervon betroffen ist.
  • Aus dem Stand der Technik sind bereits Kommissioniersystem der eingangs genannten Art bekannt. So zeigt die WO 2005/063607 A2 bereits ein Lagersystem mit einem spezifisch gestalteten Kommissionierfahrzeug, welches eine Mehrzahl von Aufnahmebehältnissen für Gegenstände aufweist, wobei die Aufnahmebehältnisse in dem Kommissionierfahrzeug dergestalt lageveränderbar geführt gelagert sind, dass nacheinander einzelne Aufnahmebehältnisse von einer vorgegebenen Bedienungsposition aus zugänglich sind. Somit kann dem Kommissionierer für einen spezifischen Kommissioniervorgang genau jenes Aufnahmebehältnis in die für ihn zugängliche Bedienposition gefahren werden, in welches ein aus dem Regal zu entnehmendes Bauteil umgelagert werden soll. Das Kommissionierfahrzeug kann ferner mindestens eine Leuchtmarkiereinrichtung aufweisen, mittels derer unter Einsatz einer geeigneten Datenverarbeitungseinrichtung spezifische Aufnahmen des Regals, aus denen Gegenstände zu entnehmen sind, optisch markiert werden können. Der technische Aufwand zur Ausstattung sämtlicher Kommissionierfahrzeuge mit einem solchen System ist jedoch vergleichsweise groß.
  • Weiterhin sind aus dem Stand der Technik bereits (Lager-)Regale mit einer Meldeeinrichtung bekannt, mit welcher der korrekte Zugriff auf ein spezifisches Regalfach im Rahmen eines Kommissioniervorgangs überwacht werden kann. So offenbart z. B. die EP 0994761 B1 ein Regal mit einer Mehrzahl von Fächern, wobei der Zugriff auf die verschiedenen Fächer mittels eines optischen Distanzscanners überwacht wird, dessen Messbereich sich vor der Stirnseite des Regals über eine Mehrzahl an Zugriffsöffnungen erstreckt. Durch eine Auswerteschaltung mit einer Speichereinheit für die Koordinaten der überwachten Zugriffsöffnungen und einer Vergleichseinheit zum Vergleich der Koordinaten eines von dem Distanzscanner detektierten, in das Messfeld eingedrungenen Fremdkörpers einerseits und der Koordinaten der Zugriffsöffnungen andererseits kann ein Zugriff auf jedes dieser Fächer registriert werden.
  • Dieses System kann also mit einfachen Mitteln feststellen, ob ein Behältnis oder Gegenstand aus dem richtigen Fach eines Regals entnommen wurde (bzw. in welches Fach ein Gegenstand oder Behältnis eingelagert wurde), kann allerdings keine Hilfestellung bei der Anzeige des von einem Kommissioniervorgang betroffenen Regalfachs leisten.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein flexibles und möglichst universell einsetzbares bzw. nachrüstbares Kommissioniersystem der eingangs genannten Art sowie ein Verfahren zur Durchführung von Kommissioniervorgängen bereitzustellen, welche einem Kommissionierer die für einen Kommissioniervorgang notwendigen Informationen anzeigen.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Kommissioniersystem nach Anspruch 1 und einem Verfahren zur Durchführung von Kommissioniervorgängen nach Anspruch 11 gelöst.
  • Das erfindungsgemäße Kommissioniersystem ist neben den eingangs erwähnten Merkmalen dadurch gekennzeichnet, dass es wenigstens eine vor der Regalfront angeordnete Schiene und wenigstens eine an der Schiene verfahrbare optische Leitvorrichtung umfasst, wobei die optische Leitvorrichtung Mittel zur Aussendung eines ersten Lichtstrahls, eines zweiten Lichtstrahls und eines dritten Lichtstrahls aufweist und dass die Position der optischen Leitvorrichtung an der Schiene und die Ausrichtung der Lichtstrahlen mittels einer Steuereinheit derart einstellbar sind, dass für einen vorgegebenen Kommissioniervorgang der erste Lichtstrahl eine von dem Kommissionierfahrzeug einzunehmende Position vorgibt, der zweite Lichtstrahl ein vorgegebenes Regalfach bzw. ein darin angeordnetes Behältnis oder Bauteil optisch markiert und der dritte Lichtstrahl eine vorgegebene Behältnisaufnahme des Kommissionierfahrzeugs bzw. ein darin aufgenommenes Behältnis oder Bauteil optisch markiert.
  • Durch die an (wenigstens) einer Schiene, also an einer Führungsstruktur, auf geeignete Weise verfahrbare optische Leitvorrichtung und durch die von geeigneten Mitteln der optischen Leitvorrichtung ausgesandten Lichtstrahlen werden dem Kommissionierer die zur Durchführung eines Kommissioniervorgangs erforderlichen Informationen auf einfache Weise angezeigt. Hierzu bedarf es vorteilhaft keiner speziellen technischen Einrichtungen oder Umrüstungen an dem wenigstens einen Regal bzw. den darin befindlichen Regalfächern und auch keiner besonderen technischen Umrüstung des wenigstens einen Kommissionierfahrzeugs eines Lagersystems. Vielmehr kann das erfindungsgemäße Kommissioniersystem flexibel an die in einem bestehenden Lagersystem gegebene Infrastruktur angepasst werden, indem die Schiene mit optischer Leitvorrichtung an geeigneter Position vor der Regalfront eines Regals, z. B. parallel zu dessen Regalfront, montiert wird.
  • Die optische Markierung der von dem Kommissionierfahrzeug einzunehmenden Halteposition, eines spezifischen Regalfachs (bzw. eines darin angeordneten Behältnisses oder Bauteils) und einer spezifischen Behältnisaufnahme des Kommissionierfahrzeugs (bzw. eines darin angeordneten Behältnisses oder Bauteils) erfolgt bevorzugt durch je einen geeignet gebündelten bzw. fokussierten Lichtstrahl, der direkt auf das zu markierende Ziel ausgerichtet wird und mit bloßem Auge gut erkennbar sein sollte. Gegebenenfalls bietet es sich hierzu an, im Bereich der jeweiligen Regalfächer und/oder der jeweiligen Behältnisaufnahmen des Kommissionierfahrzeugs geeignete Markierungsflächen vorzusehen, auf denen die optische Markierung gut bzw. besser erkennbar ist.
  • Als Mittel zur Aussendung der Lichtstrahlen kommt im Prinzip jedweder Punktstrahler in Frage, der zur Erzeugung eines geeigneten Leuchtpunkts eingerichtet ist. Zur Ausrichtung der mit verschiedenen Punktstrahlern ausgesandten Lichtstrahlen können die jeweiligen Punktstrahler – soweit erforderlich – ihrerseits um eine oder mehrere Achsen beweg- bzw. verschwenkbar an der optischen Leitvorrichtung montiert sein. Auch eine Veränderung der Richtung des Lichtstrahls über geeignet beweg- bzw. verschwenkbare Spiegel kommt hierfür in Betracht. Als Lichtquelle können neben herkömmlichen Leuchtmitteln, wie z. B. Glüh- oder Halogenlampen, insbesondere auch Leuchtdioden oder Laserdioden eingesetzt werden. Gegebenenfalls könnte auch ein einziger Laserbeamer zur (gleichzeitigen oder iterativen) Aussendung aller drei Lichtstrahlen in Frage kommen.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung kann besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass die Schiene mit daran verfahrbarer optischer Leitvorrichtung oberhalb des Fahrwegs montiert ist, indem z. B. die Schiene an einer Decke hängend montiert wird, was eine in aller Regel hindernisfreie optische Markierung sämtlicher von der optischen Leitvorrichtung zu markierenden ”Ziele” ermöglicht. Auch eine Anordnung der Schiene an der Regelfront eines ggfs. dem ersten Regal gegenüberliegenden Regals, z. B. an dessen Oberseite, kommt im Rahmen der Erfindung gegebenenfalls in Frage.
  • Das Kommissioniersystem weist ferner ein geeignetes Antriebsmittel für die optische Leitvorrichtung (z. B. in Art eines in die Leitvorrichtung integrierten Elektromotors oder eines Zahnriemenantriebs) auf, mit dem die optische Leitvorrichtung entsprechend der Vorgabe durch die Steuereinheit entlang der Schiene bewegt und geeignet positioniert werden kann.
  • Die Position der optischen Leitvorrichtung an der Schiene sowie die Ausrichtung und Aktivierung der Lichtstrahlen werden durch die Steuereinheit des Kommissioniersystems anhand der dort hinterlegten Vorgaben zu dem jeweils durchzuführenden Kommissioniervorgang gesteuert.
  • Der erste Lichtstrahl erzeugt bevorzugt einen für den das Kommissionierfahrzeug steuernden Kommissionierer erkennbaren Leuchtpunkt auf dem Boden des vor dem Regal befindlichen Fahrwegs, der dann bei sukzessiver Annäherung des Kommissionierfahrzeugs an die durch den Leuchtpunkt vorgegebene Halteposition vorteilhaft irgendwann auf eine auf dem Kommissionierfahrzeug geeignet angeordnete Skala trifft, welche die korrekte Position für das Kommissionierfahrzeug (im Sinne eines Soll-Auftreffpunkts für den Lichtstrahl) vorgibt und dem Kommissionierer das positionsgenaue Halten des Kommissionierfahrzeugs erleichtert. Die durch den ersten Lichtstrahl zu markierende Position wird dabei von der Steuereinheit vorzugsweise derart gewählt, dass der Kommissionierer den anstehenden Kommissioniervorgang besonders effizient durchführen kann, d. h. insbesondere ohne sich noch weit zu dem durch den zweiten Lichtstrahl markierten Regalfach hin und wieder von diesem weg bewegen zu müssen.
  • In einer ersten vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Kommissioniersystem eine Einrichtung zur automatischen Erkennung und/oder manuellen Quittierung des Abschlusses eines Kommissioniervorgangs aufweist, womit die Steuereinheit – nach Abschluss des betreffenden Kommissioniervorgangs – die optische Leitvorrichtung zu der für den nächsten Kommissioniervorgang vorgesehenen Position verfahren und die Mittel zur Aussendung der drei Lichtstrahlen entsprechend der Vorgaben für den nächsten Kommissioniervorgang verstellen kann.
  • Soweit dabei eine automatische Erkennung des Abschlusses eines Kommissionierungsvorgangs vorgesehen ist, so kann hierzu beispielsweise auf das aus der EP 0994761 B1 bekannte und einleitend bereits erläuterte System mit wenigstens einem Distanzscanner zur Identifikation des Zugriffs auf ein spezifisches Regalfach zurückgegriffen werden. Der Abschluss eines Kommissionierungsvorgangs kann dabei z. B. dann (oder mit vorgebbarer Zeitverzögerung hierzu) angenommen werden, wenn ein Zugriff auf das dem betreffenden Kommissionierungsvorgang zugeordnete Regalfach detektiert wird. Zur genauen Ausgestaltung eines solchen Systems sei auf die EP 0994761 B1 verwiesen, deren Inhalt hiermit vollumfänglich zum Gegenstand der vorliegenden Offenbarung gemacht wird.
  • Eine manuelle Quittierung kann beispielsweise durch Drücken eines am Kommissionierfahrzeug vorgesehen Quittierknopfs erfolgen, wodurch vorteilhaft ein den Abschluss des Kommissioniervorgangs repräsentierendes Signal an die Steuereinheit gesendet werden kann.
  • Weiterhin kann im Rahmen der Erfindung vorteilhaft vorgesehen sein, dass das Kommissionierfahrzeug einen Reflektor zum Reflektieren eines von der optischen Leitvorrichtung ausgesandten Lichtstrahls (vorzugsweise des ersten Lichtstrahls) und die optische Leitvorrichtung einen Sensor zum Detektieren des von dem Reflektor reflektierten Lichtstrahls aufweist.
  • Vorteilhaft kann der Sensor hierfür in das Mittel zur Aussendung des ersten Lichtstrahls integriert oder unmittelbar benachbart hierzu angeordnet sein, so dass ein auf dem optischen Weg des ausgesandten Lichtstrahls – mehr oder weniger exakt – zurück reflektierter Lichtstrahl von dem Sensor erfasst wird. Der Reflektor ist dabei bevorzugt so am Kommissionierfahrzeug anzuordnen, dass der erste Lichtstrahl auf diesen trifft, wenn das Kommissionierfahrzeug seine durch den Lichtstrahl vorgegebene Position erreicht hat. Auf diese Weise lässt sich bei einem erfindungsgemäßen System die Einnahme der korrekten Halteposition des Kommissionierfahrzeugs überwachen. Erst in dieser Position kann das System den dritten Lichtstrahl – wegen der dann bekannten Position des Kommissionierfahrzeugs – auf eine darin befindliche Behältnisaufnahme (bzw. ein darin angeordnetes Behältnis) mit hinreichender Genauigkeit ausrichten.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist das Kommissioniersystem eine Ortungsvorrichtung zur Bestimmung der aktuellen Position der optischen Leitvorrichtung an der Schiene auf. In vorteilhafter Weise kann die Ortungsvorrichtung hierbei eine entlang der Schiene verlaufende Skala mit Ortsinformationen und eine an der optischen Leitvorrichtung angebrachte Auslesevorrichtung zum Auslesen der Skala aufweisen. Die Skala kann in besonders bevorzugter Weise durch Barcodes gebildet sein und die Auslesevorrichtung entsprechend einen Barcodeleser umfassen.
  • Hierdurch kann ersichtlich mit besonders einfachen und kostengünstigen Mitteln die genaue Positionierung der optischen Leitvorrichtung an der Schiene überwacht bzw. sichergestellt werden, wobei insbesondere die letztgenannte Variante, bei der die Skala durch Barcodes gebildet wird, eine Genauigkeit im Zehntelmillimeterbereich bietet.
  • Weiterhin ist es von Vorteil, wenn die Steuereinheit eine Speichereinheit zur Speicherung von zur Vorgabe einer Mehrzahl an Kommissioniervorgängen geeigneten Daten umfasst, wobei jeder einen Kommissioniervorgang betreffende Datensatz geeignete Daten zu einer von dem Kommissionierfahrzeug einzunehmenden Position, zu einem Regalfach und zu einer Behältnisaufnahme des Kommissionierfahrzeugs oder einem darin aufgenommenen Behältnis umfasst. Die Daten zu der von dem Kommissionierfahrzeug einzunehmenden Position können ggfs. von den anderen Daten abgeleitet werden.
  • Auf diese Wiese können durch die Steuereinheit vollautomatisch mehrere Kommissioniervorgänge hintereinander vorgegeben bzw. mit Hilfe des Kommissionierers abgearbeitet werden. Die Steuereinheit weist vorzugsweise eine Eingabeeinheit zur Eingabe der Daten oder eine geeignete Schnittstelle zum Einlesen der Daten von externen Speichermedien auf. Ferner kann die Steuereinheit z. B. über eine Netzwerkverbindung mit anderen Rechnern kommunizieren und von diesen insbesondere Daten für durchzuführende Kommissioniervorgänge empfangen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Steuereinheit sowie die optische Leitvorrichtung und/oder das Kommissionierfahrzeug eine Schnittstelle zur drahtlosen Datenkommunikation, insbesondere eine WLAN-Schnittstelle, auf. Hierdurch können die Steuereinheit und die optische Leitvorrichtung bzw. das Kommissionierfahrzeug die für den Betrieb des Kommissioniersystems erforderlichen Daten von der Steuereinheit empfangen bzw. mit dieser austauschen.
  • Des Weiteren ist zweckmäßig vorgesehen, dass das Kommissioniersystem wenigstens eine Regalgruppe mit wenigstens zwei parallelen Regalen mit einander zuweisenden Regalfronten und einem dazwischen angeordneten Fahrweg für ein Kommissionierfahrzeug umfasst, wobei den beiden gegenüberliegenden Regalen genau eine zwischen den Regalfronten angeordnete Schiene und genau eine an der Schiene verfahrbare optische Leitvorrichtung zugeordnet ist.
  • An dem Kommissionierfahrzeug ist vorteilhaft ein (aktiver oder passiver) RFID-Traonsponder mit Daten zur Fahrzeugidentifikation und/oder zu den in den Behältnisaufnahmen des Kommissionierfahrzeugs aufgenommenen Behältnissen und/oder darin befindlichen Bauteilen angeordnet. Durch wenigstens ein korrespondierendes RFID-Lesegerät, welches vorzugsweise im Bereich der Fahrwege für das Kommissionierfahrzeug zum berührungslosen Auslesen des RFID-Transponders vorgesehen ist, kann die Einhaltung von dem Kommissionierer ggfs. vorgegebener Fahrwege überwacht werden. Dies bietet sich insbesondere an, wenn das Kommissioniersystem mehrere Regale oder mehrere Regalgruppen aufweist. Vorzugsweise ist dann im Bereich jedes Regals bzw. jeder Regalgruppe, vorteilhaft im Bereich der jeweiligen Einfahrt des den jeweiligen Regalen zugeordneten Fahrwegs, ein solches RFID-Lesegerät vorgesehen, um dem Kommissionierer z. B. mittels geeigneter Ampeln oder sonstiger Signaleinrichtungen anzuzeigen, ob er sich auf dem richtigen und/oder falschen Fahrweg befindet, was die Effizienz des erfindungsgemäßen Kommissioniersystems weiter verbessert.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Durchführung von Kommissioniervorgängen, welches unter Verwendung einer Vorrichtung der vorbeschriebenen Art durchgeführt wird, ist gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte:
    • a) Verfahren der optischen Leitvorrichtung längs der Schiene auf eine vorgegebene Position,
    • b) Aussenden eines ersten Lichtstrahls zur Vorgabe einer durch das Kommissionierfahrzeug einzunehmenden Position,
    • c) Verfahren des Kommissionierfahrzeugs auf die durch den ersten Lichtstrahl vorgegebene Position,
    • d) Aussenden eines zweiten Lichtstrahls zur optischen Markierung eines vorgegebenen Regalfachs oder eines darin angeordneten Behältnisses,
    • e) Aussenden eines dritten Lichtstrahls zur optischen Markierung einer vorgegebenen Behältnisaufnahme des Kommissionierfahrzeugs oder eines darin aufgenommenen Behältnisses,
    • f) Durchführen eines Kommissioniervorgangs unter Berücksichtigung der optischen Markierungen gemäß Schritten d) und e),
    • g) Wiederholen der Schritte a) bis f) solange weitere Kommissioniervorgänge durchzuführen sind.
  • Der zeitliche Ablauf der Verfahrensschritte kann gemäß vorstehender Reihenfolge erfolgen, ist jedoch ersichtlich nur insoweit von Relevanz, als dass die Verfahrensschritte derart aufeinander folgen müssen, dass der gemäß Schritt (f) von einem Kommissionierer durchzuführende Kommissioniervorgang bei geeigneter Positionierung des Kommissionierfahrzeugs (Schritt (c)) und unter Berücksichtigung der optischen Markierungen gemäße Schritten (d) und (e) erfolgt. Zum Beispiel könnten die Schritte (d) und (e) gleichzeitig oder in umgekehrter Reihenfolge erfolgen. Ferner kann z. B. auch die Markierung eines Regalfachs gemäß Schritt (d) bereits erfolgen, sobald die optische Leitvorrichtung gemäß Schritt (a) die ihr vorgegebene Position eingenommen hat.
  • Zweckmäßigerweise sollte allerdings der gemäß Schritt (f) durchzuführende Kommissioniervorgang – zumindest weitgehend – abgeschlossen sein, bevor die optische Leitvorrichtung gemäß der Schritte (g) und (a) auf die für den nächsten Kommissioniervorgang vorgegebene Position verfährt. Vorteilhaft kann vorgesehen sein, dass Schritt (g) erst dann erfolgt, wenn der Abschluss des vorherigen Kommissioniervorgangs manuell quittiert oder automatisch erkannt wurde.
  • Bezüglich der Vorteile und bevorzugten Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens gelten ersichtlich alle bereits in Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung erläuterten Aspekte, so dass zur Vermeidung von Wiederholungen hierauf verwiesen wird.
  • Im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es von besonderem Vorteil, wenn die korrekte Einnahme der gemäß Schritt (c) für das Kommissionierfahrzeug vorgegebenen Position dadurch erkannt wird, dass ein von der optischen Leitvorrichtung ausgesandter Lichtstrahl, insbesondere der erste Lichtstrahl, zur Vorgabe der Position für das Kommissionierfahrzeug auf einen am Kommissionierfahrzeug geeignet angeordneten Reflektor trifft und von diesem zu einem an der optischen Leitvorrichtung angeordneten Sensor reflektiert und durch diesen detektiert wird. Denn erst nach zumindest hinreichend genauer Einnahme der für das Kommissionierfahrzeug vorgegebenen Position ist die optische Leitvorrichtung in der Lage, eine am Kommissionierfahrzeug befindliche Behältnisaufnahme hinreichend genau optisch zu markieren, da bis dahin – sofern die Positionsdaten des Kommissionierfahrzeugs nicht auf andere Weise erfasst und an das System weitergeleitet werden – dessen exakte Position der Steuereinheit unbekannt ist.
  • Und schließlich betrifft die vorliegende Erfindung auch eine optische Leitvorrichtung zur Verwendung in dem vorstehend erläuterten Kommissioniersystem. Die erfindungsgemäße optische Leitvorrichtung ist schienengeführt verfahrbar und weist Mittel zur Aussendung eines ersten, eines zweiten und eines dritten Lichtstrahls auf. Dabei sind die Position der optischen Leitvorrichtung und die Ausrichtung der Lichtstrahlen mittels einer programmierbaren Steuereinheit derart einstellbar, dass für einen vorgebbaren Kommissioniervorgang
    • – mit dem ersten Lichtstrahl eine von einem Kommissionierfahrzeug einzunehmende Position vorgebbar ist,
    • – mit dem zweiten Lichtstrahl ein vorgegebenes Regalfach bzw. ein darin angeordnetes Behältnis oder Bauteil optisch markiert und
    • – mit dem dritten Lichtstrahl eine vorgegebene Behältnisaufnahme eines Kommissionierfahrzeugs bzw. ein darin aufgenommenes Behältnis optisch markiert werden kann.
  • Zu den Vorteilen und vorteilhaften Weiterbildungen einer solchen optischen Leitvorrichtung gelten die bereits oben in Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Kommissioniersystem und Verfahren genannten Aspekte.
  • Nachfolgend werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kommissioniersystems in einer Seitenansicht und
  • 2 eine Draufsicht auf ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kommissionierungssystems.
  • Das in 1 dargestellte Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kommissioniersystems 1 umfasst ein Regal 2 mit einer offenen Regalfront 3 und einer Vielzahl an frontseitig zugänglichen Regalfächern 4. Vor dem Regal 2 befindet sich – auf einem hierfür vorgesehenen Fahrweg 5 – ein Kommissionierfahrzeug 6 mit einer Mehrzahl an Behältnisaufnahmen 7 zur Aufnahme einer Mehrzahl an Behältnissen 8.
  • Vor der Regalfront 3 und oberhalb des Fahrwegs 5 ist eine – mittels einer nicht dargestellten Montagestruktur an einer Decke montierte – Schiene 9 angeordnet, an welcher eine optische Leitvorrichtung 10 hängend und gemäß Doppelpfeil L längs der Schiene 9 verfahrbar gelagert ist. Zur Versorgung der optischen Leitvorrichtung 10 mit elektrischer Energie kann in die Schiene 10 eine z. B. mit einer Spannung von 24 Volt beaufschlagte stromführende Schiene (nicht dargstellt) integriert sein.
  • An der Unterseite der optischen Leitvorrichtung 10 sind drei Punktstrahler 11, 12, 13 zur Aussendung dreier Lichtstrahlen 14, 15, 16 angeordnet, die einem nicht dargestellten Kommissionierer die für die Durchführung eines Kommissioniervorgangs notwendigen Informationen vorgeben.
  • Der erste, in der vorliegenden Position der optischen Leitvorrichtung 10 im Wesentlichen senkrecht nach unten gerichtete Lichtstrahl 14 ist zur Vorgabe der von dem Kommissionierfahrzeug 6 einzunehmenden Position vorgesehen, wobei das Kommissionierfahrzeug 6 vorliegend bereits diese Position eingenommen hat. Der zweite Lichtstrahl 15 ist auf ein spezielles Regalfach 17 des Regals 2 gerichtet, in welchem sich vorliegend kein Behältnis 8 befindet. Der dritte Lichtstrahl 16 markiert die oberste der insgesamt vier Behältnisaufnahmen 7 des Kommissionierfahrzeugs 6 bzw. das darin enthaltene Behältnis 8, welches somit – gemäß der durch die optische Leitvorrichtung 10 signalisierten Informationen – in das Regalfach 17 zu geladen werden soll.
  • Die durch ihre Verfahrbarkeit vorgebbare Position der optischen Leitvorrichtung 10 an der Schiene 9 sowie die Richtung der von Punktstrahlern 11, 12, 13 ausgesandten Lichtstrahlen 14, 15, 16 sind derart einstellbar, dass einem Kommissionierer für jeden anzunehmenden Kommissioniervorgang durch den ersten Lichtstrahl 14 jede mögliche bzw. hierfür sinnvolle Halteposition für das Kommissionierfahrzeug 6 vor dem Regal 2, durch den zweiten Lichtstrahl 15 ein – benachbart zur Halteposition – gelegenes, spezifisches Regalfach 4, 17 (bzw. ein darin befindliches Behältnis 8 oder Bauteil) und durch den dritten Lichtstrahl 16 eine spezifische Behältnisaufnahme 7 des Kommissionierfahrzeugs 6 (bzw. ein darin angeordnetes Behältnis oder Bauteil) optisch markiert werden kann. Hierzu sind entweder die Punktstrahler 11, 12, 13 mittels geeigneter Verstellvorrichtungen verschwenkbar gelagert oder ein im Pfad des betreffenden Lichtstrahls 14, 15, 16 angeordneter Spiegel. Falls bei einem erfindungsgemäßen System auch Kommissioniervorgänge durchführbar sein sollen, bei denen z. B. eine vorgebbare Mehrzahl an Bauteilen aus einem Behältnis in das Regal oder das Kommissionierfahrzeug umgelagert werden soll, so bedarf der Kommissionierer in Ergänzung zu den Lichtstrahlen noch der Information, wie viele Bauteile kommissioniert werden sollen. Hierzu kann beispielsweise eine geeignete Anzeige (z. B. am Kommissionierfahrzeug) vorgesehen sein, die die entsprechenden Information – und ggfs. weitere Informationen (z. B. zur nicht stets eindeutigen Frage, ob es sich um einen Ein- oder Auslagerungsvorgang handelt) – von der Steuereinheit 23 erhält und darstellt.
  • An dem Kommissionierfahrzeug 6 ist auf Seiten eines Bedienpults 18 eine mit einer Skala 19 (vgl. das Kommissionierfahrzeug aus 2) versehene Markierungsfläche 20 angeordnet, in welcher ein Reflektor 21 zur Reflektion des ersten Lichtstrahls 14 angeordnet ist, wobei das Kommissioniersystem 1 derart eingerichtet ist, dass die korrekte (d. h. durch den Lichtstrahl 14 vorgegebene) Position durch das Kommissionierfahrzeug 6 genau eingenommen ist, wenn der erste Lichtstrahl 14 auf den Reflektor 21 auftrifft und diesen gemäß dem optischen Pfad 14' zu einem in die optische Leitvorrichtung 10 integrierten Sensor 22 reflektiert, der somit ein Signal betreffend die korrekte Einnahme der für das Kommissionierfahrzeug 6 vorgegebenen Position erzeugen und zur (zentralen) Steuereinheit 23 übermitteln kann.
  • Der Abschluss eines Kommissioniervorgangs kann vorliegen durch Betätigen eines Quittierungsschalters 24 quittiert werden, was dann ebenfalls entsprechend an die Steuereinheit 23 übermittelt werden kann.
  • Zur Bestimmung der exakten Position der optischen Leitvorrichtung 10 an der Schiene 9 ist an letzterer eine in 1 angedeutete und durch eine Barcode-artige Struktur gebildete Skala 25 vorgesehen, die mittels eines in der optischen Leitvorrichtung 10 angeordneten Barcodescanners 26 ausgelesen werden kann. Selbstverständlich kann auch diese Information an die Steuereinheit 23 übermittelt werden.
  • Die Steuereinheit 23 verfügt über eine Eingabeeinheit 27 zur Eingabe der zur Vorgabe von spezifischen Kommissioniervorgängen notwendigen Daten, die dort in einer Speichereinheit 28 gespeichert werden können. Mittels einer WLAN-Schnittstelle 29 kann die Steuereinheit mit der optischen Leitvorrichtung und dem Kommissionierfahrzeug, in welchen ebenfalls entsprechende WLAN-Schnittstellen (nicht dargestellt) verbaut sind, zum Zwecke des Austauschs der zum Betrieb des Kommissionierungssystems 1 erforderlichen Daten kommunizieren. Auf der Speichereinheit 28 ist hierzu ein Rechenprogramm zur Steuerung des Kommissioniersystems 1 gespeichert, mit dem insbesondere durch die Steuereinheit 23
    • – die Position der optischen Leitvorrichtung 10,
    • – die Ausrichtung der von den drei Punktstrahlern 11, 12, 13 zu erzeugenden Lichtstrahlen 14, 16, 16,
    • – die Position und Art aller Regalfächer 4 des Regals 2, der darin ggfs. angeordneten Behältnisse 8 und Bauteile,
    • – die Art und Ausstattung der verfügbaren Kommissionierfahrzeuge 6, die Position und Art der darin angeordneten Behältnisaufnahmen 7 und Behältnisse 8 bzw. Bauteile sowie
    • – die von jedem Kommissionierfahrzeug durchzuführenden Kommissioniervorgänge durch die Steuereinheit 31 verwaltet werden,
    wobei ein in der Zeichnung nicht dargestellter Bediener diese Verwaltung vornimmt bzw. überwacht. Darüber hinaus kann die Steuereinheit 23 über die WLAN-Schnittstelle 29 oder eine sonstige Schnittstelle mit anderen nicht dargestellten kompatiblen Rechnern kommunizieren und von diesen unter anderem Befehle für die Verwaltung oder die Steuerung des Kommissioniersystems 1 erhalten oder einholen.
  • Das Kommissionierfahrzeug 6 weist schließlich noch einen das Fahrzeug eindeutig identifizierbaren RFID-Transponder 30 auf, der bei Vorbeifahrt an dem RFID-Lesegerät 31 von diesem ausgelesen werden kann. Mittels einer Rundleuchte 32 kann dann z. B. ein Warnsignal gegeben werden, falls das Kommissionierfahrzeug 6 in einen falschen Fahrweg eingebogen ist, was durch entsprechend angeordnete RFID-Lesegeräte feststellbar und an die Steuereinheit 23 übermittelbar ist.
  • 2 zeigt schließlich noch eine Draufsicht auf ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kommissioniersystems 1', welches zwei parallele und jeweils doppelreihige Regale 2 mit je zwei zu verschiedenen Seiten weisenden Regalfronten 3, 3', 3'' aufweist.
  • Zwischen den einander zuweisenden Regalfronten 3 der beiden doppelreihigen Regale 2 befindet sich genau eine oberhalb eines Fahrwegs 5 für das Kommissionierfahrzeug 6 angeordnete Schiene 9 mit daran verfahrbarer optischer Leitvorrichtung 10, wie bereits vorstehend in Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel in 1 erläutert. Die Besonderheit des Kommissioniersystems 1' aus 2 besteht insbesondere darin, dass dort eine einzige optische Leitvorrichtung 10 zwei einander gegenüberliegenden Regalen 2 zugeordnet ist, indem diese zur Vorgabe aller die einander zuweisenden Regalfronten 3 der verschiedenen Regale 2 betreffenden Kommissioniervorgänge vorgesehen ist. Für die demgegenüber jeweils abgewandten Regalfronten 3', 3'' ist jeweils eine separate optische Leitvorrichtung 10' bzw. 10'' mit separater Schiene 9' bzw. 9'' vor der jeweiligen Regalfront 3', 3'' vorgesehen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2005/063607 A2 [0006]
    • EP 0994761 B1 [0007, 0020, 0020]

Claims (13)

  1. Kommissioniersystem (1) umfassend – wenigstens ein Regal (2) mit wenigstens einer Regalfront (3) und einer Mehrzahl an von Seiten der Regalfront (3) zugänglichen Regalfächern (4), – wenigstens ein Kommissionierfahrzeug (6) mit einer Mehrzahl an Behältnisaufnahmen (7) zur Aufnahme einer Mehrzahl von Behältnissen (8), – wenigstens einen vor der wenigstens einen Regalfront (3) angeordneten Fahrweg (5) für das wenigstens eine Kommissionierfahrzeug (6), dadurch gekennzeichnet, dass das Kommissioniersystem (1) ferner wenigstens eine vor der Regalfront (3) angeordnete Schiene (9) und wenigstens eine an der Schiene (9) verfahrbare optische Leitvorrichtung (10) umfasst, wobei die optische Leitvorrichtung (10) Mittel (11, 12, 13) zur Aussendung eines ersten Lichtstrahls (14), eines zweiten Lichtstrahls (15) und eines dritten Lichtstrahls (16) aufweist und dass die Position der optischen Leitvorrichtung (10) an der Schiene (9) und die Ausrichtung der Lichtstrahlen (14, 15, 16) mittels einer Steuereinheit (23) derart einstellbar sind, dass für einen vorgegebenen Kommissioniervorgang – der erste Lichtstrahl (14) eine von dem Kommissionierfahrzeug (6) einzunehmende Position vorgibt, – der zweite Lichtstrahl (15) ein vorgegebenes Regalfach (4) bzw. ein darin befindliches Behältnis (8) oder Bauteil optisch markiert und – der dritte Lichtstrahl (16) eine vorgegebene Behältnisaufnahme (7) des Kommissionierfahrzeugs (6) bzw. ein darin aufgenommenes Behältnis (8) oder Bauteil optisch markiert.
  2. Kommissioniersystem (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kommissioniersystem (1) eine Einrichtung (24) zur automatischen Erkennung und/oder manuellen Quittierung des Abschlusses eines Kommissioniervorgangs aufweist.
  3. Kommissioniersystem (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kommissionierfahrzeug (6) einen Reflektor (21) zum Reflektieren eines von der optischen Leitvorrichtung (10) ausgesandten Lichtstrahls (14) und die optische Leitvorrichtung (10) einen Sensor (22) zum Detektieren des von dem Reflektor (21) reflektierten Lichtstrahls (14') aufweist.
  4. Kommissioniersystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kommissioniersystem (1) eine Ortungsvorrichtung (25, 26) zur Bestimmung der aktuellen Position der optischen Leitvorrichtung (10) an der Schiene (9) aufweist, wobei die Ortungsvorrichtung eine entlang der Schiene (9) verlaufende Skala (25) mit Ortsinformationen und eine an der optischen Leitvorrichtung (10) angebrachte Auslesevorrichtung (26) zum Auslesen der Skala (25) aufweist.
  5. Kommissioniersystem (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Skala durch Barcodes gebildet ist und die Auslesevorrichtung einen Barcodescanner umfasst.
  6. Kommissioniersystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (23) eine Speichereinheit (28) zur Speicherung von zur Vorgabe einer Mehrzahl an Kommissioniervorgängen geeigneten Daten umfasst, wobei jeder einen Kommissioniervorgang betreffende Datensatz geeignete Daten zu einer von dem Kommissionierfahrzeug (6) einzunehmenden Position, zu einem Regalfach (4) und zu einer Behältnisaufnahme (7) des Kommissionierfahrzeugs (6) oder einem darin aufgenommenen Behältnis (8) umfasst.
  7. Kommissioniersystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (23) sowie die optische Leitvorrichtung (10) und/oder das Kommissionierfahrzeug (6) eine Schnittstelle zur drahtlosen Datenkommunikation, insbesondere eine WLAN-Schnittstelle aufweist.
  8. Kommissioniersystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kommissioniersystem (1) wenigstens eine Regalgruppe mit wenigstens zwei parallelen Regalen (2) mit einander zuweisenden Regalfronten (3) und einem dazwischen angeordneten Fahrweg (5) für ein Kommissionierfahrzeug (6) umfasst, wobei den beiden gegenüberliegenden Regalen (2) genau eine zwischen den Regalfronten (3) angeordnete Schiene (9) und genau eine an der Schiene (9) verfahrbare optische Leitvorrichtung (10) zugeordnet ist.
  9. Kommissioniersystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Kommissionierfahrzeug (6) ein RFID-Transponder (30) mit Daten zur Fahrzeugidentifikation und/oder zu den in den Behältnisaufnahmen (7) des Kommissionierfahrzeugs (6) aufgenommenen Behältnissen (8) und/oder darin befindlichen Bauteilen angeordnet ist.
  10. Kommissioniersystem (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Fahrwege (5) für das Kommissionierfahrzeug (6) wenigstens ein RFID-Lesegerät (31) zum berührungslosen Auslesen des an dem Kommissionierfahrzeug (6) angeordneten RFID-Transponders (30) vorgesehen ist.
  11. Verfahren zur Durchführung von Kommissioniervorgängen unter Verwendung eines Kommissioniersystems (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit den folgenden Verfahrensschritten: a) Verfahren der optischen Leitvorrichtung (10) längs der Schiene (9) auf eine vorgegebene Position, b) Aussenden eines ersten Lichtstrahls (14) zur Vorgabe einer durch das Kommissionierfahrzeug (6) einzunehmenden Position, c) Verfahren des Kommissionierfahrzeugs (6) auf die durch den ersten Lichtstrahl (14) vorgegebene Position, d) Aussenden eines zweiten Lichtstrahls (15) zur optischen Markierung eines vorgegebenen Regalfachs (4) oder eines darin angeordneten Behältnisses (8), e) Aussenden eines dritten Lichtstrahls (16) zur optischen Markierung einer vorgegebenen Behältnisaufnahme (7) des Kommissionierfahrzeugs (6) oder eines darin aufgenommenen Behältnisses (8), f) Durchführen eines Kommissioniervorgangs unter Berücksichtigung der optischen Markierungen gemäß Schritten d) und e), g) Wiederholen der Schritte a) bis f) solange weitere Kommissioniervorgänge durchzuführen sind.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die korrekte Einnahme der gemäß Schritt c) für das Kommissionierfahrzeug (6) vorgegebenen Position dadurch erkannt wird, dass ein von der optischen Leitvorrichtung (10) ausgesandter Lichtstrahl (14) auf einen am Kommissionierfahrzeug (6) geeignet angeordneten Reflektor (21) trifft und von diesem zu einem an der optischen Leitvorrichtung (10) angeordneten Sensor (22) reflektiert und durch diesen detektiert wird.
  13. Optische Leitvorrichtung (10) zur Verwendung in einem Kommissioniersystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die optische Leitvorrichtung (10) schienengeführt verfahrbar ist und Mittel (11, 12, 13) zur Aussendung eines ersten (14), eines zweiten (15) und eines dritten Lichtstrahls (16) aufweist, wobei die Position der optischen Leitvorrichtung (10) und die Ausrichtung der Lichtstrahlen (14, 15, 16) mittels einer programmierbaren Steuereinheit (23) derart einstellbar sind, dass für einen vorgebbaren Kommissioniervorgang – mit dem ersten Lichtstrahl (14) eine von einem Kommissionierfahrzeug (6) einzunehmende Position vorgebbar ist, – mit dem zweiten Lichtstrahl (15) ein vorgegebenes Regalfach (4) bzw. ein darin angeordnetes Behältnis (8) oder Bauteil optisch markiert und – mit dem dritten Lichtstrahl (16) eine vorgegebene Behältnisaufnahme (7) eines Kommissionierfahrzeugs (6) bzw. ein darin aufgenommenes Behältnis (8) optisch markiert werden kann.
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