DE102012011069A1 - Betätigungssystem für eine Anhängekupplung eines Kraftfahrzeugs - Google Patents
Betätigungssystem für eine Anhängekupplung eines Kraftfahrzeugs Download PDFInfo
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Abstract
Dieses Betätigungssystem ist für eine Anhängekupplung eines Kraftfahrzeugs gestaltet, die einen an einem Kugelhalslagerkopf gehaltenen Kugelhals aufweist, welcher Kugelhalslagerkopf mit einem Verriegelungsmechanismus für den Kugelhals in einer Betriebsstellung und einer Ruhestellung festlegbar ist, wobei der Verriegelungsmechanismus einen axialbeweglichen in dem Kugelhalslagerkopf gelagerten Sperrbolzen zum Ein- und Ausrücken des Verriegelungsmechanismus umfasst. Zur Optimierung der Anhängekupplung verfügt das Betätigungssystems neben dem Verriegelungsmechanismus des Kugelhalslagerkopfs über einen Schwenkmechanismus für die aus Kugelhals und Kugelhalslagerkopf bestehende Baueinheit, wobei zwischen dem Verriegelungsmechanismus und dem Schwenkmechanismus ein eine Ablaufsteuerung bewirkendes Getriebesystem vorgesehen ist, das von einem Elektromotor in der Weise beeinflusst wird, dass zunächst der Verriegelungsmechanismus und danach der Schwenkmechanismus aktiviert wird.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Betätigungssystem für eine Anhängekupplung eines Kraftfahrzeugs, die einen an einem Kugelhalslagerkopf gehaltenen Kugelhals aufweist, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
- Es ist eine Anhängekupplung für ein Kraftfahrzeug bekannt,
DE 103 20 302 A1 , die eine Kugelstange umfasst. Die Kugelstange ist einerseits mit einem Kugelstangenlagerkopf fest verbunden und an einem freien Endbereich mit einer Kupplungskugel versehen. Der Kugelstangenlagerkopf ist an einem Aufbau des Kraftfahrzeugs gehalten, wobei über einen drehbaren Lagerkopfbereich des Kugelstangenlagerkopfs die Kugelstange zwischen einer Betriebslage und einer Ruhelage verstellbar ist. Innerhalb des Kugelstangenlagerkopfs ist eine Verriegelung mit einem Sperrbolzen wirksam, der mit einem Handrad-Auslösemechanismus aus einer Verriegelungsstellung in eine Entriegelungsstellung verbringbar ist. - In der
DE 20 2006 011 346 U1 wird eine Anhängevorrichtung für Kraftfahrzeuge offenbart, die einen Kugelhals umfasst. Letzterer ist um mindestens zwei translatorische Achsen beweglich und an einem Gestell der Anhängevorrichtung gelagert. Diese Anhängevorrichtung verfügt über einen mechanischen Antrieb zur Bewegung des Kugelhalses zwischen einer Betriebsstellung und einer Ruhestellung. Der Antrieb besteht aus einem Antriebsmotor, der ein Elektromotor-Getriebemotorsein kann. Und dieser Antrieb weist eine Einrichtung zur Erzeugung einer zumindest bereichsweise überlagerten Rotationsbewegung des Kugelhalses um die beiden Achsen auf. In der Anhängevorrichtung ist eine Verriegelung des Kugelhalses in beiden Endstellungen vorgesehen. - Gemäß der
EP 1 650 059 B1 ist eine Anhängekupplung für Kraftfahrzeuge an einem ortsfesten Querträger des jeweiligen Fahrzeugs angeordnet. Eine Kugelstange ist in einem verschwenkbaren Kupplungsgehäuse vorgesehen und lässt sich von einer Betriebsstellung in eine Ruhestellung und umgekehrt bewegen. Die Antriebseinrichtung besitzt einen elektrischen Antriebsmotor und arbeitet mittels eines Verstellgestänges mit einem gehäuseseitigen Ende der Kugelstange zusammen. - Aufgabe der Erfindung ist es, für eine Anhängekupplung eines Kraftfahrzeugs ein Betätigungssystem zu konzipieren, das sich bezüglich Entriegeln und Verriegeln eines mit einem Kugelhalslagerkopf verbundenen Kugelhals durch eine funktionsgerechte und leicht umsetzbare Konstruktion auszeichnet. Dabei sollte aber auch sichergestellt sein, dass das Betätigungssystem bauraumgünstig und mit vertretbaren Maßnahmen in das Kraftfahrzeug integrierbar ist.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Weitere, die Erfindung ausgestaltende Merkmale sind in den Unteransprüchen enthalten
- Die mit der Erfindung hauptsächlich erzielten Vorteile sind darin zu sehen, dass das Betätigungssystem der Anhängekupplung vorbildlich gestaltet ist, weil es dank des ausgeklügelten Getriebesystems mit einem einzigen Elektromotor sowohl den Verriegelungsmechanismus wie auch den Schwenkmechanismus antreibt, und zwar mit einer sinnreichen Ablaufsteuerung. Dabei verfügt das Getriebesystem über die mit dem Elektromotor zusammenarbeitende hochwirksame Antriebswelle, mit der die Hohlwelle gedreht wird. Die Hohlwelle wird von der axialbeweglichen die Steuerbahn aufweisende Steuerhülse umgeben, die mittels des Steuerhebels den Sperrbolzen des Verriegelungsmechanismus in axialer Richtung betätigt. Hierbei ist hervorzuheben, dass die Hohlwelle das Steuerglied in Gestalt der Rolle trägt, mit der die Steuerbahn ausgezeichnet zusammenarbeitet, wobei die Steuerhülse am Umfang von dem Hüllkörper Beispiel gebend umschlossen wird.
- Musterhaft ist, dass der Steuerhebel den Umfang des Hüllkörpers mit den Lagerarmen der Traggabel umgreift und die freien Enden der Lagerarme des Steuerhebels am Hüllkörper schwenkbar angebracht sind. Unterstützt wird letzteres dadurch, dass der Steuerhebel als zweiarmiger Hebel ausgeführt ist, der mit einer koaxialen Verlängerung des Sperrbolzens in Wirkverbindung steht. Vorteilhaft in diesem Zusammenhang ist, dass die Antriebswelle des Getriebesystems mit einem Schneckenrad versehen ist, welches Schneckenrad mit dem als Schneckenwelle ausgebildeten Abtriebszapfen des Elektromotors kooperiert. Und der Abtriebszapfen des Elektromotors und die Antriebswelle des Getriebesystems schließen bspw. einen rechten Winkel ein.
- Das Konzept des Getriebesystems setzt Maßstäbe, weil die Antriebswelle einen axialen Verlängerungsabschnitt aufweist, der mit der Winkelwelle gekoppelt ist, welche Winkelwelle das Sekundärgetriebe gezielt antreibt. Dazu leistet die Winkelwelle einen hochrangigen Beitrag, die das erste Zahnrad des Sekundärgetriebes in Rotation versetzt. Darüber hinaus kämmt das erste Zahnrad mit dem zweiten Zahnrad, das unter Zwischenschaltung des Verbindungsglieds mit dem beweglichen Teil des Kugelhalslagerkopfs drehfest verbunden ist. Vereinfacht wird dieses Verbindungsglied dadurch, dass es durch eine drehmomentübertragende Balgkupplung gebildet wird. Die Winkelwelle ist ein aufwandsarm darstellbares Bauelement, dessen erste und zweite Enden mit ersten und zweiten Kreuzgelenken versehen sind. Das erste Kreuzgelenk ist mit einem buchsenartigen Lagerbolzen versehen, der in einem Lager des Getriebesystems rotiert. Schließlich gwährleistet der Freilauf, der dem ersten Zahnrad zugeordnet ist, eine gezielte Funktion der Ablaufsteuerung des Betätigungssystems.
- In der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt, das nachstehend näher erläutert wird.
- Es zeigen
-
1 eine schematische Ansicht von oben auf eine Anhängekupplung für ein Kraftfahrzeug mit einem Querträger, an dem ein Kugelhalslagerkopf mit einem Kugelhals in Lage gehalten wird, -
2 eine Einzelheit X der1 in größerem Maßstab, -
3 eine schematische Ansicht etwa in Pfeilrichtung Y der2 , -
4 eine schematische Ansicht etwa in Pfeilrichtung Z der2 -
5 einen Schnitt nach der Linie V-V der2 -
6 einen Schnitt etwa nach der Linie VI-VI der5 . - Eine Anhängekupplung
1 für ein nicht näher dargestelltes Kraftfahrzeug, dessen Fahrtrichtung mit F angegeben ist, ist z. B. in einem Heck dieses Kraftfahrzeugs befestigt und weist einen Querträger2 auf, an dem ein Kugelhalslagerkopf3 unter Vermittlung einer Lagerkonsole4 gehalten wird. Der Kugelhalslagerkopf3 trägt einen Kugelhals5 , der an einem freien Ende mit einer Kupplungskugel6 versehen ist. In den Kugelhalslagerkopf3 eingebaut ist ein axial beweglicher Sperrbolzen7 eines Verriegelungsmechanismus8 . Nach mechanischer Beeinflussung bzw. Ausrücken des Verriegelungsmechanismus8 ist der Kugelhals5 von einer Betriebsstellung Bst in eine Ruhestellung – nicht gezeigt – bewegbar. Einzelheiten des Sperrbolzens7 sind in der bereits eingangs zitiertenDE 103 20 302 A1 dargestellt. Der Sperrbolzen7 ist mit einer koaxialen Verlängerung9 verbunden, die als Schubstange10 des Sperrbolzens7 dient. - Ein Betätigungssystem
11 –2 – für die Anhängekupplung1 bzw. den Kugelhals5 und den beweglichen Teil12 des Kugelhalslagerkopfs3 wirkt mit dem Verriegelungsmechanismus8 zusammen, und zwar zum Ein- und Ausrücken des Sperrbolzens7 . Neben dem Verriegelungsmechanismus8 verfügt das Betätigungssystem11 auch noch über einen Schwenkmechanismus13 für die aus Kugelhals5 und Kugelhalslagerkopf3 bestehende Baueinheit14 . Zwischen dem Verriegelungsmechanismus8 und dem Schwenkmechanismus13 ist ein Getriebesystem15 wirksam. Das eine Ablaufsteuerung bewirkende Getriebesystem15 wird von einem Elektromotor16 beeinflusst, dergestalt, dass zunächst der Verriegelungsmechanismus8 und nach dessen Ausrücken oder Entriegeln der Schwenkmechanismus13 aktiviert wird. - Das Getriebesystem
15 besitzt eine mit dem Elektromotor16 zusammenwirkende Antriebswelle17 , die eine Hohlwelle18 in Drehbewegung versetzt. Hierzu ist die Hohlwelle18 über ein Außengewinde19 mit einem Innengewinde20 einer Steuerhülse21 verbunden. Der Außendurchmesser der Hohlwelle18 wird unmittelbar von der lediglich axial beweglichen – in Richtung A-A – Steuerhülse21 umgeben, die an einer von der Antriebswelle17 abgekehrten Stirnseite22 eine Steuerbahn23 aufweist. Durch ihre Axialbewegung A-A beeinflusst die Steuerhülse21 unter Zwischenschaltung eines Steuerhebels24 den Sperrbolzen7 des Verriegelungsmechanismus8 . Am Umfang der Hohlwelle18 ist ein Steuerglied25 befestigt, das im Ausführungsbeispiel als rotierbar gelagerte Rolle26 ausgeführt ist und mit der Steuerbahn23 in Wirkverbindung steht. - Die Steuerhülse
21 wird von einem im Querschnitt rohrförmigen Hüllkörper27 umgeben, der – in axialer Richtung betrachtet – abschnittsweise die Steuerhülse21 fest umgibt. An einem von der Steuerhülse21 entfernt liegenden Endbereich28 ist der Hüllkörper27 mit einem Kragen29 versehen, der als Lager30 für die drehende Hohlwelle18 dient. Der Steuerhebel24 umgreift den äußeren Umfang31 des Hüllkörpers27 mit Lagerarmen32 und33 einer Traggabel34 –3 –. Freie Enden35 und36 der Lagerarme32 und33 sind an Lagerstützen37 und38 des Hüllkörpers27 herangeführt und mittels Lagergliedern39 und40 mit letzterem verbunden. Aus den2 und3 ist ersichtlich, dass der Steuerhebel24 prinzipiell als zweiarmiger Hebel ausgeführt ist und über eine Schwenkachse41 winkelbeweglich ist. Auf einem den Lagergliedern39 und40 abgekehrten Endbereich42 ist der Steuerhebel24 mit der Verlängerung9 des Sperrbolzens7 des Verriegelungsmechanismus8 verbunden, wobei die Schwenkachse41 an einer fahrzeugfesten Konsole43 gehalten wird. Eine Verbindungsgabel44 umgreift einen kreisförmigen Querschnitt45 der Verlängerung9 , die mit einem radialen Begrenzungselement46 für die die Verbindungsgabel44 in axialer Richtung lagebestimmend ist. Über den Steuerhebel ist die Verlängerung9 des Sperrbolzens7 zwischen einer Verriegelungsstellung Vst und einer Entriegelungsstellung Est bewegbar –2 –. - Die Antriebswelle
17 des Getriebesystems15 ist mit einem Schneckenrad47 versehen, das mit einem als Schneckenwelle48 ausgebildeten Abtriebszapfen49 des Elektromotors16 in Wirkverbindung steht. Bei dieser Ausführungsform schließen der Abtriebszapfen49 des Elektromotors16 und die Antriebswelle17 des Getriebesystems15 einen rechten Winkel ein. Die Antriebswelle17 weist auf einem von der Hohlwelle18 abgekehrten Ende50 einen Verlängerungsabschnitt51 auf, der mit einer Winkelwelle52 gekoppelt ist. Die Winkelwelle52 beeinflusst auf einer entfernt von der Antriebswelle17 liegenden Seite ein Sekundärgetriebe53 , und die Winkelwelle52 treibt ein erstes Zahnrad54 des Sekundärgetriebes53 an. Das erste Zahnrad54 kämmt mit einem zweiten Zahnrad55 – beide mit Stirnradverzahnungdes Sekundärgetriebes53 , das unter Zwischenschaltung eines Verbindungsglieds56 drehfest mit dem beweglichen Teil12 des Kugelhalslagerkopfs3 verbunden ist. Das Verbindungsglied56 wird durch eine drehmomentübertragende Balgkupplung57 gebildet. - Die Zahnräder
54 und55 sind in einem Getriebegehäuse58 gelagert, das aus zwei Gehäuseschalen59 und60 besteht. Diese sind in einer quer zu Lagerbolzen61 und62 der Zahnräder54 und55 verlaufenden Verbindungsebene B-B zusammengesetzt. In die Gehäuseschalen59 und60 eingearbeitet sind Lagerbereiche63 und64 für die Lagerbolzen61 und62 . Die Winkelwelle52 ist an ersten und zweiten Enden65 und66 mit ersten und zweiten Kreuzgelenken67 und68 versehen. Das erste Kreuzgelenk67 umfasst ein buchsenartiges Drehelement69 , das die Antriebswelle17 drehfest umschließt. Das Drehelement69 rotiert in einem Lager70 des Getriebesystems15 . Schließlich arbeitet das erste Zahnrad54 mit einem der Ablaufsteuerung des Getriebesystems15 dienenden Freilauf71 zusammen, der einen Mitnehmerzapfen72 , angetrieben von der Winkelwelle52 , besitzt und in einer halbkreisförmigen Freilaufbahn73 des ersten Zahnrads beweglich ist. Die Freilaufbahn73 wird von Anschlägen74 und75 begrenzt, die im Winkel α von 180° zueinander angeordnet sind. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
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- DE 10320302 A1 [0002, 0018]
- DE 202006011346 U1 [0003]
- EP 1650059 B1 [0004]
Claims (13)
- Betätigungssystem für eine Anhängekupplung eines Kraftfahrzeugs, die einen an einem Kugelhalslagerkopf gehaltenen Kugelhals aufweist, welcher Kugelhalslagerkopf mit einem Verriegelungsmechanismus für den Kugelhals in einer Betriebsstellung und einer Ruhestellung festlegbar ist, wobei der Verriegelungsmechanismus einen axialbeweglichen in dem Kugelhalslagerkopf gelagerten Sperrbolzen zum Ein- und Ausrücken des Verriegelungsmechanismus umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungssystem (
11 ) neben dem Verriegelungsmechanismus (8 ) des Kugelhalslagerkopfs (3 ) über einen Schwenkmechanismus (13 ) für die aus Kugelhals (5 ) und Kugelhalslagerkopf (3 ) bestehende Baueinheit (14 ) verfügt, wobei zwischen dem Verriegelungsmechanismus (8 ) und dem Schwenkmechanismus (13 ) ein eine Ablaufsteuerung bewirkendes Getriebesystem (15 ) vorgesehen ist, das von einem Elektromotor (16 ) in der Weise beeinflusst wird, dass zunächst der Verriegelungsmechanismus (8 ) und danach der Schwenkmechanismus (13 ) aktiviert wird. - Betätigungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebesystem (
15 ) eine mit dem Elektromotor (16 ) zusammenwirkende Antriebswelle (17 ) besitzt, die eine Hohlwelle (18 ) dreht, welche Hohlwelle (18 ) von einer axial beweglichen und an einer Stirnseite (22 ) eine radial verlaufende Steuerbahn (23 ) aufweisenden Steuerhülse (21 ) umgeben wird, die unter Zwischenschaltung eines Steuerhebels (24 ) den Sperrbolzen (7 ) des Verriegelungsmechanismus (8 )) beeinflusst. - Betätigungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Umfang der Hohlwelle (
18 ) ein Steuerglied (25 ) z. B. in Form einer Rolle (26 ) angebracht ist, die in Wirkverbindung mit der Steuerbahn (23 ) steht. - Betätigungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerhülse (
21 ) von einem im Querschnitt rohrförmigen Hüllkörper (27 ) umgeben ist, der einerseits die Steuerhülse (21 ) umschließt und andererseits mit einem Kragen (29 ) die Hohlwelle lagert. - Betätigungssystem nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerhebel (
24 ) den Umfang des Hüllkörpers (27 ) mit Lagerarmen (32 und33 ) einer Traggabel (34 ) umgreift, wobei freie Enden (35 und36 ) der Lagerarme (32 und33 ) des Steuerhebels (24 ) unter Zwischenschaltung von Lagergliedern (39 und40 ) mit dem Hüllkörper (27 ) verbunden sind. - Betätigungssystem nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerhebel (
24 ) als zweiarmiger Hebel ausgeführt ist, der auf dem den Lagergliedern (39 und40 ) abgekehrten Endbereich (42 ) mit einer koaxialen Verlängerung (9 ) des Sperrbolzens (7 ) zusammenarbeitet. - Betätigungssystem nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle (
17 ) des Getriebesystems (15 ) mit einem Schneckenrad (47 ) versehen ist, das mit einem als Schneckenwelle (48 ) ausgebildeten Abtriebszapfen (49 ) des Elektromotors (16 ) in Wirkverbindung steht, wobei der Abtriebszapfen (49 ) und die Antriebswelle (17 ) bspw. einen rechten Winkel einschließen. - Betätigungssystem nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle (
17 ) einen axialen Verlängerungsabschnitt (51 ) aufweist, der mit einer Winkelwelle (52 ) gekoppelt ist, welche Winkelwelle (52 ) ein Sekundärgetriebe (53 ) des Schwenkmechanismus (13 ) beeinflusst. - Betätigungssystem nach den Ansprüche 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkelwelle (
52 ) ein erstes Zahnrad (54 ) des Sekundärgetriebes (53 ) antreibt, welches erste Zahnrad (54 ) mit einem zweiten Zahnrad (55 ) des Sekundärgetriebes (53 ) kämmt, das unter Zwischenschaltung eines drehmomentübertragenden Verbindungsglieds (56 ) mit dem beweglichen Teil (12 ) des Kugelhalslagerkopfs (3 ) verbunden ist. - Betätigungssystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsglied (
56 ) durch eine Balgkupplung (57 ) gebildet wird. - Betätigungssystem nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass erste und zweite Enden (
65 und66 ) der Winkelwelle (52 ) mit ersten und zweiten Kreuzgelenken (67 und68 ) versehen sind. - Betätigungssystem nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Kreuzgelenk (
67 ) eine die Antriebswelle (17 ) umschließende fest mit der besagten Antriebswelle (17 ) verbundenes buchsenartiges Drehelement (69 ) aufweist, die in einem Lager (70 ) des Getriebesystems (15 ) rotiert. - Betätigungssystem nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sekundärgetriebe (
53 ) im Bereich des ersten Zahnrads (54 ) mit einem Freilauf (71 ) versehen ist, der der Ablaufsteuerung dient.
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Representative=s name: BREGENZER, MICHAEL, DIPL.-ING., DE Representative=s name: PATENTANWAELTE BREGENZER UND REULE PARTNERSCHA, DE |
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