DE102012010472A1 - Verfahren und Datenverarbeitungseinrichtung zum Beschreiben eines Arbeitsvorgangs - Google Patents

Verfahren und Datenverarbeitungseinrichtung zum Beschreiben eines Arbeitsvorgangs Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Beschreiben eines Arbeitsvorgangs, insbesondere im Rahmen der Montage eines Fahrzeugs, bei welchem aus den Arbeitsvorgang beschreibenden Wörtern ein Satz (24) gebildet wird. Hierbei wird der Satz (24) aus vorbestimmten Phrasen (22, 26, 28, 30, 32) gebildet, welchen innerhalb des Satzes (24) jeweils eine vorbestimmte semantische Rolle zugeordnet ist. Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Datenverarbeitungseinrichtung zum Beschreiben eines Arbeitsvorgangs.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Beschreiben eines Arbeitsvorgangs, bei welchem aus den Arbeitsvorgang beschreibenden Wörtern ein Satz gebildet wird. Hierbei kann es sich insbesondere um einen Arbeitsvorgang im Rahmen der Montage eines Fahrzeugs handeln. Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Datenverarbeitungseinrichtung zum Beschreiben eines Arbeitsvorgangs.
  • Arbeitsvorgangsbeschreibungen geben Arbeitsvorgänge, Prozesse und Tätigkeiten wieder, wie sie etwa bei der Montage von Fahrzeugen vorkommen. Beispielsweise kann eine solche Arbeitsvorgangsbeschreibung das Montieren eines bestimmten Bauteils an ein weiteres Bauteil zum Inhalt haben.
  • Derzeit werden solche Arbeitsvorgangsbeschreibungen manuell erstellt, indem eine Bedienperson aus Wörtern, welche den Arbeitsvorgang beschreiben, einen Satz bildet und diesen in eine Datenverarbeitungseinrichtung eingibt. Hierbei ergeben sich jedoch Schwierigkeiten, wenn es darum geht, solche Arbeitsvorgangsbeschreibungen auszuwerten. Auch ist die Pflege der Arbeitsvorgangsbeschreibungen aufwändig, etwa wenn Änderungen im Montageprozess auftreten. Des Weiteren ist das Übersetzen der Arbeitsvorgangsbeschreibungen in eine andere Sprache aufwändig.
  • Für die Absicherung der Qualität von Arbeitsvorgangsbeschreibungen werden derzeit üblicherweise Workshops abgehalten, was ebenfalls einen beträchtlichen Zeitaufwand und Personalaufwand mit sich bringt. Wenn es bei der Pflege der Arbeitsvorgangsbeschreibungen zu Fehlern kommt, oder wenn eine solche Pflege nicht stattfindet, ist es des Weiteren schwierig, Bauteile aufzufinden, welche zwar in der Montage verwendet werden, jedoch nicht in den Arbeitsvorgangsbeschreibungen auftauchen. Dies gilt insbesondere, wenn Personen versuchen die Bauteile aufzufinden, welche nicht mit der tatsächlichen Montage befasst sind. Auch das Erstellen von Prozesssimulationen ist derzeit aufwändig, da eine jeweilige Arbeitsvorgangsbeschreibung zunächst in Einzelverrichtungen zerlegt werden muss, um mit diesen Bausteinen eine Prozesssimulation durchführen zu können.
  • Die DE 10 2007 042 579 A1 beschreibt ein Verfahren zum Erzeugen einer Sprachgrammatik für ein künstliches Sprachsystem, welches zur Kommunikation mit einer natürlichen Person ausgebildet ist. Der Sprachgrammatik werden einzelne Worte oder Wortkombinationen zugrundegelegt, wobei zur Spracherkennung ein Satz von Kommunikationsregeln eine jeweilige Eingabe einer natürlichen Person einer korrespondierenden Ausgabe des künstlichen Sprachsystems zuordnet.
  • Ein solches Verfahren zur Spracherkennung ist besonders aufwändig, das es sehr schwierig ist, die natürliche, zwangsläufig mehrdeutige Sprache einer Person korrekt zu erfassen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren sowie eine Datenverarbeitungseinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welches bzw. welche das Erstellen und Pflegen von Arbeitsvorgangsbeschreibungen erleichtert.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und durch eine Datenverarbeitungseinrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 9 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird der Satz aus vorbestimmten Phrasen gebildet, welchen innerhalb des Satzes jeweils eine vorbestimmte semantische Rolle zugeordnet ist. Die Inhalte der Arbeitsvorgangsbeschreibungen werden also mit einem fest vorgegebenen Bestand an Phrasen beschrieben, welchen ihre jeweilige semantische Rolle zugeordnet ist. Der Satz wird so in einer kontrollierten Sprache gebildet, welche eine eingeschränkte Form der von natürlichen Personen verwendeten natürlichen Sprache ist. Durch eine solche Einschränkung des Umfangs der natürlichen Sprache wird eine Eindeutigkeit erzielt, sodass eine standardisierte Beschreibung von Arbeitsvorgängen durch das Nutzen der kontrollierten Sprache erreicht ist. Es können also mittels einfacher Phrasen, deren semantische Rollen in einer festgelegten Reihenfolge vorgegeben sind, gezielte Arbeitsvorgangsbeschreibungen erzeugt werden.
  • Dem liegt die Erkenntnis zugrunde, dass bei derzeitigen Beschreibungen von Arbeitsvorgängen, bei welchen der den jeweiligen Arbeitsvorgang beschreibende Satz in einer natürlichen Sprache verfasst ist, eine Mehrdeutigkeit auftreten kann. Zudem werden derzeit oft lange Sätze gebildet, welche umständlich sind. Auch kann es zu einer Unverständlichkeit des Satzes kommen, welcher aus den Arbeitsvorgang beschreibenden Wörtern gebildet ist, wenn sich der Ersteller der Arbeitsvorgangsbeschreibung der natürlichen, nicht im Umfang beschränkten Sprache bedient.
  • Vorliegend wird das Erstellen der Arbeitsvorgangsbeschreibungen erleichtert, da diese sich eines festgelegten Repertoires an vorbestimmten Phrasen mit jeweils vorbestimmten semantischen Rollen bedienen. Dennoch ist eine grammatikalisch korrekte, an die natürliche Sprache angelehnte Beschreibung des jeweiligen Arbeitsvorgangs erreichbar, welche zudem eindeutig ist. Bei der Fertigung oder Montage von Fahrzeugen kann so sichergestellt werden, dass für jedes Bauteil und für jede Tätigkeit über sämtliche Baureihen der Fahrzeuge hinweg eine eindeutige Bezeichnung verwendet wird.
  • Die wie vorliegend erstellten Arbeitvorgangsbeschreibungen lassen sich auch besonders gut und einfach pflegen, da bei einer Änderung eines Arbeitsvorgangs lediglich eine der vorbestimmten Phrasen geändert oder durch eine andere vorbestimmte Phrase ersetzt zu werden braucht.
  • So wird eine verbesserte Qualität der Arbeitsvorgangsbeschreibungen erreicht. Auch der Eingabeaufwand für eine den Satz bildende Bedienperson ist verringert, da diese sich lediglich der vorbestimmten Phrasen bedient. Des Weiteren kann eine automatisierte Absicherung der Qualität der Arbeitsvorgangsbeschreibungen erreicht werden, und es können Montage- oder Prozesssimulationen automatisiert erstellt werden. Insbesondere können digitale Montageabsicherungen automatisiert werden.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird mit einer Nominalphrase der vorbestimmten Phrasen ein zu verbauendes Bauteil benannt. Eine Nominalphrase, also eine Gruppe zusammengehöriger Wörter, deren Kern durch ein Nomen (also ein Substantiv) gebildet ist, ist nämlich in besonderem Maße dazu geeignet, in einer an die natürliche Sprache angelehnten, standardisierten Sprache zu verbauende Bauteile zu bezeichnen.
  • Bevorzugt wird des Weiteren mit einer Präpositionalphrase der vorbestimmten Phrasen ein Bauteil benannt, an welchem ein zu verbauendes Bauteil angeordnet wird. Dies ermöglicht es, die semantische Rolle der vorbestimmten Phrase anhand der Präposition zu identifizieren. In Bezug auf das zu verbauende Bauteil kann über eine Präposition wie „in”, „unter”, „über”, „hinter” und dergleichen angegeben werden, wo sich das zu verbauende Bauteil befindet. In Bezug auf das Bauteil, an welchem das zu verbauende Bauteil angeordnet wird, kann über eine Präposition wie „an”, „auf”, „mit” und dergleichen ebenso eine besonders große Genauigkeit der Ortsangabe erzielt werden. Die Präpositionalphrasen können verbabhängig sein.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird mit einer Präpositionalphrase und/oder einer Nominalphrase der vorbestimmten Phrasen ein Werkzeug und/oder wenigstens ein Befestigungselement benannt, mittels welchem ein zu verbauendes Bauteil an einem weiteren Bauteil angeordnet wird. Dies ermöglicht die einfache Erstellung besonders weitgehend spezifizierter Arbeitsvorgangsbeschreibungen.
  • Die semantischen Rollen der vorbestimmten Phrasen sind bevorzugt nach vorbestimmten Regeln miteinander verknüpft. Es sind also sowohl die grammatikalischen Regeln als auch die zu verwendenden Begriffe in Form der Phrasen von vornherein festgelegt, sodass das Erstellen der Arbeitsvorgangsbeschreibungen besonders einfach erfolgt. Des Weiteren können so Strukturinformationen wie Hierarchien und Graphen der Arbeitsvorgangsbeschreibungen besonders einfach abgebildet werden.
  • Bevorzugt werden die vorbestimmten Phrasen aus einer Datenbank ausgewählt, in welcher den in der Datenbank abgelegten vorbestimmten Phrasen ihre jeweilige semantische Rolle zugeordnet ist. Dies erleichtert die Auswahl und insbesondere die automatisierte Auswertung der Arbeitsvorgangsbeschreibungen.
  • Als weiter vorteilhaft hat es sich gezeigt, wenn die vorbestimmten Phrasen in wenigstens zwei unterschiedlichen Sprachen bereitgestellt werden. So kann eine Übersetzung automatisiert werden, welche bei derzeitigen Arbeitsvorgangsbeschreibungen extrem aufwändig ist. Es kann beispielsweise vorkommen, dass sich bei der Montage eines Fahrzeugs in einem Werk im Ausland, in welchem die Arbeitsvorgangsbeschreibungen in einer fremden Sprache abgefasst sind, die Planung ändert. Es wird dann beispielsweise ein anderes Bauteil verbaut, oder das Bauteil wird mit einem anderen Werkzeug, anderen Befestigungsmitteln oder auf andere Art und Weise montiert. Es braucht dann jedoch bloß die entsprechende, von der Änderung betroffene Phrase übersetzt zu werden. Im inländischen Werk ist dann die Änderung der Planung, welche im ausländischen Werk vorgenommen wurde, sofort ersichtlich.
  • Insbesondere Rückübersetzungen aus einer fremden Sprache in die Sprache, in welcher die Arbeitsvorgangsbeschreibungen ursprünglich erstellt wurden, lassen sich so besonders einfach und aufwandsarm realisieren. Um dies zu bewerkstelligen, wird bevorzugt für jede Zielsprache die vorbestimmte Anzahl an Phrasen mit den der jeweiligen Phrase zugeordneten semantischen Rollen definiert. Das eigentliche Übersetzen der Arbeitsvorgangsbeschreibungen kann dann quasi auf Knopfdruck oder per Mausklick vorgenommen werden, und ebenso können Rückübersetzungen in die Ausgangssprache besonders einfach bewerkstelligt werden.
  • Schließlich hat es sich als vorteilhaft gezeigt, wenn die vorbestimmen Phrasen über eine Maske in eine Datenverarbeitungseinrichtung eingegeben werden, wobei in der Maske die jeweiligen semantischen Rollen der vorbestimmten Phrasen angegeben sind. Dadurch ist die Bildung der Sätze, welche die Arbeitsvorgänge beschreiben, mit einem besonders geringen Bedienaufwand verbunden. Insbesondere können in der Maske die je Tätigkeit zur Verfügung stehenden vorbestimmten Phrasen aus einem – bevorzugt kontextabhängigen – Menü ausgewählt werden.
  • Die erfindungsgemäße Datenverarbeitungseinrichtung zum Beschreiben eines Arbeitsvorgangs, bei welchem es sich insbesondere um einen Arbeitsvorgang in der Montage eines Fahrzeugs handeln kann, ist zum Bereitstellen wenigstens eines Satzes ausgebildet, welcher aus den Arbeitsvorgang beschreibenden Wörtern gebildet ist. Hierbei sind in der Datenverarbeitungseinrichtung vorbestimmte Phrasen abgelegt, welchen innerhalb des wenigstens einen bereitzustellenden Satzes jeweils eine vorbestimmte semantische Rolle zugeordnet ist. Der wenigstens eine Satz ist aus den vorbestimmten Phrasen bereitstellbar.
  • Eine solche Datenverarbeitungseinrichtung erleichtert das Erstellen und Pflegen von Arbeitsvorgangsbeschreibungen, da auf einen festen Bestand an Begriffen, nämlich den vorbestimmten Phrasen mit den jeweiligen semantischen Rollen, zurückgegriffen werden kann.
  • Die für das erfindungsgemäße Verfahren beschriebenen Vorteile und bevorzugten Ausführungsformen gelten auch für die erfindungsgemäße Datenverarbeitungseinrichtung und umgekehrt.
  • Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen sowie anhand der Zeichnungen. Dabei zeigen:
  • 1 schematisch eine Konstellation von Phrasen, welchen eine jeweilige semantische Rolle zugeordnet ist, und welche dem Beschreiben von Arbeitsvorgängen im Rahmen der Fertigung von Fahrzeugen dienen;
  • 2 ein Beispiel eines in einer ersten Sprache gebildeten Satzes, welcher die in 1 veranschaulichten Phrasen mit ihren jeweiligen semantischen Rollen umfasst;
  • 3 den Satz gemäß 2 in einer weiteren Sprache;
  • 4 weitere mögliche Konstellationen von semantischen Rollen von Phrasen, wie sie für die Beschreibung von Arbeitsvorgängen bei der Montage von Fahrzeugen Verwendung finden; und
  • 5 ausschnittsweise einen Bildschirm einer Datenverarbeitungseinrichtung, mittels welcher Arbeitsvorgangsbeschreibungen aus vorbestimmten Phrasen erstellt werden, wobei den jeweiligen Phrasen eine jeweilige semantische Rolle zugeordnet ist.
  • Beispielsweise bei der Produktion von Fahrzeugen werden Beschreibungen von Arbeitsvorgängen und Prozessen und Tätigkeiten erstellt, welche etwa das Montieren von Bauteilen des Fahrzeugs betreffen. Vorliegend werden bei einem Verfahren zum Fertigen von Fahrzeugen solche Arbeitsvorgangsbeschreibungen durch Sätze wiedergegeben, welche aus vorbestimmten Phrasen gebildet sind. Eine jeweilige vorbestimmte Phrase bezeichnet einen Satzteil, welcher nur geschlossen in einem Satz verschoben werden kann.
  • In 1 ist schematisch eine Konstellation 10 von fünf Phrasen veranschaulicht, welche sich auf Aktivitäten bei der Montage eines Bauteils beziehen und welchen jeweils eine semantische Rolle zugeordnet ist. Bei einer ersten der fünf Phrasen handelt es sich um eine Nominalphrase 12, welche in der Montage des Fahrzeugs das Bauteil benennt, welches verbaut werden soll. Die nächste Phrase ist eine Präpositionalphrase 14. Diese beschreibt ein weiteres Bauteil, an welchem das zu verbauende Bauteil angeordnet werden soll.
  • Eine weitere Präpositionalphrase 16 benennt das Werkzeug, welches zum Befestigen des zu verbauenden Bauteils an dem weiteren Bauteil verwendet wird. Über eine weitere Nominalphrase 18 wird das oder werden die Verbindungselemente angegeben, welche mit dem Werkzeug gehandhabt werden, um das zu verbauende Bauteil an dem weiteren Bauteil zu befestigen. Schließlich beschreibt eine weitere Phrase 20 die Haupttätigkeit, welche beim Anbringen des zu verbauenden Bauteils an dem weiteren Bauteil vorgenommen wird.
  • Beispielsweise kann mit einer solchen Konstellation 10 beschrieben werden, dass ein Sicherheitsgurt 22 (vgl. 2) für den linken Frontsitz des Fahrzeugs an einer Verkleidung 26 der linken B-Säule des Fahrzeugs durch die Tätigkeit des Verschraubens 32 befestigt werden soll. Der Sicherheitsgurt 22 des linken Frontsitzes stellt hierbei die Nominalphrase 12 der Konstellation 10 gemäß 1 dar.
  • Die Präpositionalphrase 14, welche das Bauteil benennt, an welchem der Sicherheitsgurt 22 befestigt werden soll, ist bei einem in 2 beispielhaft gezeigten, aus den fünf Phrasen gebildeten Satz 24 die Verkleidung 26 der linken B-Säule, wobei mittels der Präpositionalphrase 14 angegeben wird, dass der Sicherheitsgurt 22 an dieser Verkleidung 26 angeordnet werden soll. Der Sicherheitsgurt 22 stellt als zu verbauendes Bauteil ein Thema des Satzes 24 dar und die Verkleidung 26 ein Zielbauteil.
  • In dem Satz 24 gemäß 2 ist als Werkzeug in Form der Präpositionalphrase 16 der Konstellation 10 gemäß 1 beispielsweise ein EC-Schrauber 28 benannt. Mithilfe der nächsten Nominalphrase 18 wird in dem Satz 24 benannt, dass der Sicherheitsgurt 22 an die Verkleidung 26 unter Verwendung des EC-Schraubers 28 mit bestimmten Schrauben 30, etwa mit Zylinder-Passschrauben mit Innensechsrund, befestigt werden soll, wobei zu diesen Schrauben 30 bevorzugt eine Kennnummer in der diese benennenden Nominalphrase 18 enthalten sein kann.
  • Über das Verb „verschrauben” 32 in dem Satz 24 wird schließlich die Haupttätigkeit beim Festlegen des Sicherheitsgurts 22 an der Verkleidung 26 angegeben, wobei dieses Verb der Phrase 20 in der Konstellation 10 gemäß 1 entspricht. Der in 2 beispielhaft veranschaulichte Satz 24 einer Arbeitsvorgangsbeschreibung kann also lauten: „Sicherheitsgurt 22 linker Frontsitz” (= Nominalphrase 12) „an Verkleidung 26 linke B-Säule” (= Präpositionalphrase 14) „mit EC-Schrauber 28” (= Präpositionalphrase 16) „fünf Schrauben 30” (= Nominalphrase 18) „verschrauben 32” (= Phrase 20).
  • Die fünf in dem Satz 24 gemäß 2 aufgeführten semantischen Rollen entsprechen möglichen Eingabefeldern einer Maske 34, welche auf einem Bildschirm 36 einer (im Übrigen nicht weiter gezeigten) Datenverarbeitungseinrichtung zum Eingeben von Arbeitsvorgangsbeschreibungen vorhanden sein können (vgl. 5).
  • Die beispielhaft gezeigten fünf semantischen Rollen sind je nach Tätigkeit obligatorisch, optional oder gar nicht vorhanden. Es kann auch zum Beschreiben einer Tätigkeit eine semantische Rolle mehrfach in einem Satz Verwendung finden, etwa wenn eine besonders genaue Ortsangabe gemacht werden soll.
  • Dadurch, dass auf vorbestimmte, in einer Datenbank der Datenverarbeitungseinrichtung abgelegte Phrasen bei der Erstellung von Sätzen 24 zurückgegriffen wird, können einfach und rasch verständliche, mittels eines Computers auswertbare Arbeitsvorgangsbeschreibungen erstellt werden.
  • Zudem kann eine automatische Übersetzung vorgenommen werden. Dies liegt daran, dass in den Phrasen mit den der jeweiligen Phrase zugeordneten semantischen Rollen eine Trennung der Rolle und der Grammatik vorgenommen ist. Eine durch den Satz 24 beispielhaft veranschaulichte kontrollierte Sprache, welche im Vergleich zu einer mehrdeutigen, natürlichen Sprache durch Einschränkung des Umfangs eindeutig ist, erlaubt es, die einzelnen Phrasen für sich zu übersetzen. Dann ist durch Anordnen der Phrasen in einer der jeweiligen fremden Sprache entsprechenden Reihenfolge ein Satz in der fremden Sprache erzeugbar.
  • So veranschaulicht 3 einen Satz 38, welcher inhaltlich dem Satz 24 gemäß 2 entspricht, bei dem jedoch die den Satz 38 bildenden Phrasen in einer anderen Sprache vorliegen. Dazu gibt beispielsweise der in 3 veranschaulichte Satz 38 den Arbeitsvorgang in englischer Sprache wieder, dass der Sicherheitsgurt 22 des linken Frontsitzes an die Verkleidung 26 der linken B-Säule mittels des EC-Schraubers 28 unter Verwendung der Schrauben 30 zu schrauben ist. Hierbei ist die Tätigkeit oder Aktivität Verschrauben 32 den weiteren Phrasen des Satzes 38 vorangestellt. Der Satz 38 lautet dann in der englischen Übersetzung entsprechend: „Screw 32” (= Phrase 20) „seat belt 22, front, left” (= Nominalphrase 12) „on cover 26 B-pillar, left” (= Präpositionalphrase 14) „with EC-wrench 28” (= Präpositionalphrase 16) „live bolts 30” (= Nominalphrase 18).
  • 4 veranschaulicht verschiedene Konstellationen, welche jeweils eine festgelegte Reihenfolge von Satzbausteinen oder Phrasen aufweisen. So kann bei einer ersten Konstellation, welche die Nominalphrase 12, die Präpositionalphrase 14, die Präpositionalphrase 16 und die Nominalphrase 18 gemäß der in 1 gezeigten Konstellation 10 umfasst, durch eine weitere Nominalphrase 40 die genaue Lokalisierung der Nominalphrase 12 sichergestellt werden.
  • Beispielsweise kann die Nominalphrase 40 angeben, dass es sich bei dem Sicherheitsgurt 22 der Nominalphrase 12 um den Sicherheitsgurt 22 des rechten oder linken Frontsitzes handelt. Die Präpositionalphrase 14 gibt wiederum an, an welchem weiteren Bauteil das zu verbauende Bauteil befestigt werden soll, die Präpositionalphrase 16 das Werkzeug zum Befestigen und die Nominalphrase 18 das zu verwendende Befestigungsmittel. Für Arbeitsvorgangsbeschreibungen der gleichen Tätigkeit sind daher verschiedene Rollenkonstellationen möglich.
  • Für das Zusammenfassen verschiedener Rollenkonstellationen zu einer Tätigkeit sind in der Datenverarbeitungseinrichtung Regeln abgelegt. So beschreibt in einer Basisvariante der Rollenkonstellation (vgl. 4) die Nominalphrase 12 lediglich das zu verbauende Bauteil und die Präpositionalphrase 14 das Bauteil, an welchem das zu verbauende Bauteil angeordnet werden soll. Durch die unterschiedlichen Rollenkonstellationen ist jeweils eine festgelegte Reihenfolge von Satzbausteinen oder Phrasen vorgegeben.
  • Ein Beispiel für eine solche Rollenkonstellation ist der Satz: „Mittekonsole mit Instrumententafel verschrauben.” Hierbei ist lediglich die Mittelkonsole als zu verbauendes Bauteil, also als Nominalphrase 12, und als Präpositionalphrase 14 die Instrumententafel als weiteres Bauteil, an welchem die Mittelkonsole angeordnet werden soll, zusätzlich zu der Tätigkeit des Verschraubens aufgeführt.
  • In einer weiteren möglichen Rollenkonstellation (vgl. 4) bestimmt zusätzlich die weitere Präpositionalphrase 16 das Werkzeug, welches zum Anbringen des zu verbauenden Bauteils an dem weiteren Bauteil eingesetzt werden soll.
  • Mittels einer solchen Rollenkonstellation kann beispielsweise angegeben werden, dass eine Spurstange an einen rechten Lenkhebel mittels eines Akkuschraubers verschraubt werden soll. Hier ist die Spurstange die Nominalphrase 12, die Wortgruppe „an Lenkhebel rechts” bezeichnet die zugehörige Präpositionalphrase 14 und die Wortgruppe „mit Akkuschrauber” die Präpositionalphrase 16, welche das Werkzeug angibt.
  • Bei einer ebenfalls in 4 gezeigten Rollenkonstellation 42 geben jeweilige Fragezeichen diejenigen Phrasen an, welche in dieser Rollenkonstellation 42 optional sind. Es handelt sich hierbei um die Nominalphrase 40, die Präpositionalphrase 16 und die Nominalphrase 18. Des weiteren weist diese Rollenkonstellation 42 gemäß der oben beschriebenen Basisvariante die Nomalphrase 12 und die Präpositionalphrase 14 auf.
  • In der in 5 gezeigten Maske 34 ist in einem Feld 44 das Bauteil ausgewählt, welches verbaut werden soll, also das durch die Nominalphrase 12 benannte Bauteil. In einem weiteren Feld 46 ist die Tätigkeit angegeben, welche zum Befestigen des Bauteils an dem weiteren Bauteil vorzunehmen ist. In beiden Feldern 44, 46 kann das Auswählen des Bauteils bzw. der Tätigkeit durch Auswählen aus jeweiligen Listen vorgenommen werden, welche aufgerufen werden, indem ein Cursor auf einem dem jeweiligen Feld 44, 46 zugeordneten Icon platziert wird. Neben dem jeweiligen Feld 44, 46 ist als nicht editierbarer Bestandteil der Maske 34 die jeweilige semantische Rolle der in das Feld 44, 46 durch Auswahl aus einem Bestand an Phrasen einzutragenden Phrasen angegeben.
  • Über weitere Felder 48, 50 in der Maske 34 können beispielsweise ein Modulraster und die Kategorie der Verbindungsart ausgewählt werden, beispielhaft also das Modulraster „Außenspiegel” und die Verbindungsart „Fügen”.
  • In einem weiteren Feld 52 kann das Zielbauteil ausgewählt werden, also das durch die Präpositionalphrase 14 angegebene weitere Bauteil, an welchem das gerade zu verbauende Bauteil befestigt werden soll. Beispielsweise soll die zu erstellende Arbeitsvorgangsbeschreibung lauten, dass der linke Außenspiegel an einem Spiegeldreieck zu befestigen ist, welches an der Fahrertür angeordnet ist. Hierbei kann die Präpositionalphrase 14 „Spiegeldreieck an der Fahrertür” durch Auswahl aus einem vorgegebenen Satz an Präpositionalphrasen 14 für mögliche Zielbauteile ausgewählt und so in das Feld 52 eingetragen werden.
  • Über ein weiteres Feld 54 kann etwa angegeben werden, ob das zu verbauende Teil an oder auf das Zielbauteil montiert werden soll. Ist die Montage derart eingegrenzt, so werden in einem Vorschlagsfeld 56 Vorschläge für zu verwendende Werkzeuge gemacht, aus welchen das gewünschte Werkzeug ausgewählt werden kann. Dieses Werkzeug wird dann durch Platzieren des Cursors auf einem entsprechenden Eintrag im Vorschlagsfeld 56 in ein weiteres Feld 58 eingetragen, in welchem dann das durch die Präpositionalphrase 16 bezeichnete Werkzeug genannt ist.
  • Abschließend kann bei der vorliegend beispielhaft beschriebenen Montage noch in einem weiteren Feld 60 angegeben werden, welcher Verbinder, also welche Befestigungselemente hierbei zum Einsatz kommen sollen. Auch hier können in dem Vorschlagsfeld 56 entsprechende Vorschläge aufgelistet sein, aus welchen der passende Verbinder ausgewählt werden kann. Neben dem jeweiligen Feld 52, 58, 60 ist die semantische Rolle angegeben, welche der in das Feld durch Auswahl einzutragenden Phrase zugeordnet ist, also etwa „Ziel” neben dem Feld 52, „Werkzeug” neben dem Feld 58 und „Verbinder” neben dem Feld 60.
  • Dadurch, dass zum Bilden der Sätze jeweilige fest vorgegebene Begriffe oder Phrasen mit diesen jeweils zugeordneten semantischen Rollen verwendet werden, lassen sich mit der Datenverarbeitungseinrichtung Arbeitsvorgangsbeschreibungen in einer standardisierten, und dennoch natürlichen Sprache erstellen.
  • Des Weiteren können die verwendeten Begriffe oder Phrasen beispielsweise nach Tätigkeiten klassifiziert werden. Hierbei können beispielsweise die Tätigkeitskategorien der DIN 8580ff Verwendung finden. Die Bildung von Rollenkonstellationen kann je Verb erfolgen, welches die Tätigkeit angibt, also über die Phrase 20 bei der Rollenkonstellation 10 gemäß 1.
  • Zur Eingabe der kontrollierten Sprache können aus den Rollenkonstellationen dynamische Menüs aufgebaut werden. Des Weiteren ist eine bijektive Abbildung generierter Arbeitsvorgangs-Texte und einer Arbeitsvorgangs-Datenstruktur realisierbar. Zudem kann eine bijektive Abbildung zwischen unterschiedlichen Zielsprachen realisiert werden, wobei Kontextinformationen zu Hilfe genommen werden können.
  • Durch die unter Verwendung vorbestimmter Phrasen standardisierte Beschreibung von Arbeitsvorgängen in der Montage von Fahrzeugen lassen sich die Montageabläufe für Bauteile des Kraftwagens besonders gut planen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102007042579 A1 [0005]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • DIN 8580ff [0057]

Claims (9)

  1. Verfahren zum Beschreiben eines Arbeitsvorgangs, insbesondere eines Arbeitsvorgangs in der Montage eines Fahrzeugs, bei welchem aus den Arbeitsvorgang beschreibenden Wörtern ein Satz (24) gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Satz (24) aus vorbestimmten Phrasen (12, 14, 16, 18, 20, 22, 26, 28, 30, 32) gebildet wird, welchen innerhalb des Satzes (24) jeweils eine vorbestimmte semantische Rolle zugeordnet ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit einer Nominalphrase (12, 22) der vorbestimmten Phrasen ein zu verbauendes Bauteil benannt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mit einer Präpositionalphrase (14, 26) der vorbestimmten Phrasen ein Bauteil benannt wird, an welchem ein zu verbauendes Bauteil angeordnet wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mit einer Präpositionalphrase (16, 28) und/oder einer Nominalphrase (18, 30) der vorbestimmten Phrasen ein Werkzeug und/oder wenigstens ein Befestigungselement benannt wird, mittels welchem ein zu verbauendes Bauteil an einem weiteren Bauteil angeordnet wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die semantischen Rollen der vorbestimmten Phrasen (12, 14, 16, 18, 20, 22, 26, 28, 30, 32) nach vorbestimmten Regeln miteinander verknüpft sind.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die vorbestimmten Phrasen (12, 14, 16, 18, 20, 22, 26, 28, 30, 32) aus einer Datenbank ausgewählt werden, in welcher den vorbestimmten Phrasen (12, 14, 16, 18, 20, 22, 26, 28, 30, 32) ihre jeweilige semantische Rolle zugeordnet ist.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die vorbestimmten Phrasen (12, 14, 16, 18, 20, 22, 26, 28, 30, 32) in wenigstens zwei unterschiedlichen Sprachen bereitgestellt werden.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die vorbestimmten Phrasen (12, 14, 16, 18, 20, 22, 26, 28, 30, 32) über eine Maske (34) in eine Datenverarbeitungseinrichtung eingegeben werden, wobei in der Maske (34) die jeweiligen semantischen Rollen der vorbestimmten Phrasen (12, 14, 16, 18, 20, 22, 26, 28, 30, 32) angegeben sind.
  9. Datenverarbeitungseinrichtung zum Beschreiben eines Arbeitsvorgangs, insbesondere eines Arbeitsvorgangs in der Montage eines Fahrzeugs, welche zum Bereitstellen wenigstens eines Satzes (24) ausgebildet ist, welcher aus den Arbeitsvorgang beschreibenden Wörtern gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass in der Datenverarbeitungseinrichtung vorbestimmte Phrasen (12, 14, 16, 18, 20, 22, 26, 28, 30, 32) abgelegt sind, welchen innerhalb des wenigstens einen bereitzustellenden Satzes (24) jeweils eine vorbestimmte semantische Rolle zugeordnet ist, wobei der wenigstens eine Satz (24) aus den vorbestimmten Phrasen (12, 14, 16, 18, 20, 22, 26, 28, 30, 32) bereitstellbar ist.
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