Stand der Technik sind Latten- und Tellerlattenroste, Wasserbetten, Luftbetten und Boxspring-Betten. Sie sind allgemein bekannt und leisten laut Stiftung Warentest mechanisch wenig zur Formung eines korrekten Liegeprofils, – Beispiele: Stiftung Warentest im Matratzentest 2/2010: ein einfacher Rollrost (nahezu unelastisch) erfülle seine Funktion fast genauso gut wie ein teurer Lattenrost und bei einer 20 cm dicken Matratze sei von der Funktion eines Lattenrostes kaum noch etwas zu spüren. Stiftung Warentest über Wasserbetten: 9/2005: Bewegungsbehinderung durch zu tiefes Einsinken, Körper sänke da, wo er am schwersten sei, tief ein, aber nicht zwingend da, wo es nötig sei. Spezial 97/05: Der Rücken werde durch Wasserbetten falsch geformt. Weitere Nachteile des Wasserbettes sind u. a. sehr hohes Gewicht, notwendige Überbreite wegen ausschließlichem Rollen des Körpers, Notwendigkeit des Beheizens, fehlende Luftzirkulation, erschwertes Drehen durch tiefes Einsinken. Liegeprofilanpassung an den menschlichen Körper und in Abhängigkeit von Rücken-, Seiten- oder Bauchlage wird beim Stand der Technik ungenügenderweise fast nur durch die Matratze geleistet. Teure Matratzen lösen das Problem nicht – z. B. Stiftung Warentest zu viskoelastischen Matratzen in 9/2008: ”keine Vorteile durch Viscoschaum”. Bei korrekter Rückenlage entstehen beim Stand der Technik ein Hohlkreuz und ein zurückgebogener Nacken in Bauchlage und in Seitenlage eine zu tief sinkende Taille, eine zu stark druckbelastete zu wenig in die Matratze einsinkende Schulter, häufig ein eingeschlafener untenliegender Arm und Wirbelsäulenverbiegungen. Das obenliegende Bein liegt in Seitenlage entweder auf dem untenliegenden Bein und stört dabei dessen Blutzirkulation oder das obenliegende Bein ist angewinkelt, Knie und Unterschenkel vor dem untenliegenden Bein zu tief gelagert. Das Becken wird in Fallrichtung dieses zu tief liegenden Knies gedreht, so dass die Wirbelsäule tordiert, das obenliegende Hüftgelenk ungünstig belastet und die Durchblutung des unteren Beins eingeschränkt wird. Ist in Rückenlage der Kopf in Idealhöhe, dann wäre er in Seitenlage mit dem gleichen Kissen zur obenliegenden Schulter hochgebogen, wenn die Schulter in Seitenlage tief genug einsinken könnte. Könnte sie dies, dann sänke aber in Rückenlage der Schultergürtel zu tief ein, was in diesem Fall ein Hohlkreuz und eine zu hohe Kopfposition bewirken würde. Ellenbogen- und Unterarmpartie des von der unter dem Rumpf liegenden Schulter ausgehenden Armes sinken in Seitenlage fast gar nicht ein, da sie zu leicht sind. Als Folge wird die beschriebene Torsion der Wirbelsäule in Seitenlage verstärkt: Liegt z. B. der Körper auf der rechten Körperhälfte, dann bewirkt das linke nach vorn angewinkelte Rein vom Kopf aus in Richtung Füße gesehen eine Rechtsrotation des Beckens, weil das angewinkelte Knie zu tief auf der Matratze aufliegt. Der rechte – von der unter dem Rumpf liegenden Schulter ausgehende Arm, etwas vor dem Rumpf liegend, wird dagegen in diesem Fall von Kopf in Richtung Füße gesehen in Linksrichtung um den Rumpf gedreht. Das bewirkt additiv zur Rechtsrotation des Beckens eine Linksrotation des Brustkorbs und eine nachteilige Drehung des rechten Oberarmes in Richtung linke Brustseite, weil die Schulterkugel dabei in der Gelenkpfanne unter Belastung nach vorne gezogen wird.State of the art slat and plate slat grates, water beds, air beds and box spring beds. According to Stiftung Warentest, they are not very well known for forming a correct lying profile, - examples: Stiftung Warentest in mattress test 2/2010: a simple roll bar (almost inelastic) fulfills its function almost as well as an expensive slatted frame and with a 20 cm thick mattress was hardly felt by the function of a slatted frame. Stiftung Warentest on waterbeds: 9/2005: Movement obstruction due to sinking too deep, body sinking where it is heaviest, deep in, but not necessarily there, where it is necessary. Special 97/05: The back is formed by water beds wrong. Other disadvantages of the waterbed u. a. very high weight, necessary excess width due to the sole rolling of the body, need for heating, lack of air circulation, difficult turning due to deep sinking. Lying profile adaptation to the human body and depending on the back, side or prone position is insufficiently performed in the prior art almost exclusively by the mattress. Expensive mattresses do not solve the problem - z. B. Stiftung Warentest on viscoelastic mattresses in 9/2008: "no advantages with viscose foam". In the case of correct supine position in the prior art, a hollow back and a bent back neck in prone and in lateral position, a too deep sinking waist, too much pressure loaded too little sinking into the mattress shoulder, often a fallen-down arm and spine bends. The overlying leg lies in a lateral position either on the underlying leg and disturbs its blood circulation or the overlying leg is bent, knees and lower leg in front of the underlying leg stored too low. The pelvis is rotated in the direction of this too low-lying knee, so that the spine is twisted, the overhead hip joint unfavorably loaded and the blood flow to the lower leg is restricted. If the head is at an ideal height in the supine position, then it would be upturned in a lateral position with the same cushion to the overlying shoulder, if the shoulder could sink in low enough in lateral position. If she could do this, then the shoulder girdle would sink too low in the supine position, which in this case would cause a hollow back and a too high head position. The elbow and forearm of the arm extending from the shoulder below the torso almost do not sink in the lateral position as they are too light. As a result, the described torsion of the spine is strengthened in a lateral position: z. B. the body on the right half of the body, then causes the left forward angled Rein seen from the head toward the feet a right rotation of the pelvis, because the bent knee rests too low on the mattress. The right - from the shoulder lying under the trunk outgoing arm, lying slightly in front of the trunk, however, is seen in this case turned from head to feet in the left direction around the trunk. This causes additively to the right rotation of the pelvis a left rotation of the ribcage and a disadvantageous rotation of the right upper arm in the direction of the left side of the chest, because the shoulder ball is pulled in the socket under load to the front.
Gelenke und Zwischenwirbelscheiben werden durch den Stand der Technik ungenügend entlastet, was deren nächtliche Regeneration behindert und dadurch den Verschleiß der Zwischenwirbelscheiben und vorzeitige Arthrosen begünstigt. Weil beim Stand der Technik Muskeln während des Liegens gegen Fehlstellungen arbeiten müssen, werden Muskelverspannungen begüstigt.Joints and intervertebral discs are insufficiently relieved by the prior art, which hinders their nighttime regeneration and thereby favors the wear of the intervertebral discs and premature arthrosis. Because in the prior art muscles have to work against lying deformities while lying down, muscle tension is sustained.
Die Lagefehler des Körpers auf herkömmlichen Betten und die daraus resultierenden Verspannungen und Gelenkabnutzungen zu verhindern, ist die Hauptaufgabe der Erfindung. Darüber hinaus soll sie den Liegekomfort erhöhen und individuell anpassbar sein. Um diese Ziele zu erreichen, bietet die Erfindung eine den Stand der Technik weit übertreffende, genau an jede Person anpassbare Profilumformung der Liegefläche des Geräts bei Wechseln zwischen Rücken- und Seitenlage einer Person. Rückenlage- und Seitenlageprofil sind unabhängig voneinander einstellbar.To prevent the positional errors of the body on conventional beds and the resulting tension and Gelenkabnutzungen, is the main object of the invention. In addition, they should increase the comfort and be individually adjustable. To achieve these goals, the invention provides a prior art far surpassing, customizable to any person profile reshaping the bed surface of the device when switching between back and side position of a person. Supine and side position profiles are independently adjustable.
Vorüberlegung zur Erfindung: Ein Mensch in Rückenlage liegt weitgehend in der Mitte seiner Liegefläche, denn er würde sonst im Schlaf durch eine Drehung in die Seitenlage zur wesentlich näheren Liegeflächen-Längskante aus dem Bett fallen. Ein Mensch in Seitenlage liegt dagegen weitestgehend nur auf einer Liegeflächen-Längshälfte, mit dem Rücken relativ nahe an der Liegeflächen-Längsmittelachse, sofern die Liegefläche nicht schmaler als 90 bis 100 cm ist, denn dann hat er nach Drehung in die Seitenlage genug Arm- und Kniefreiheit zur Bettlängskante hin, ohne sich mehr als nur wenige Zentimeter zur Bettmitte zurückstemmen zu müssen, und bei Liegeflächenbreiten ab 110 cm pro Person entfällt diese Mühe erfordernde Notwendigkeit bei den meisten Menschen, und nach dem Zurückrollen in die Rückenlage liegt die Person deshalb wieder weitgehend in der Liegeflächenmitte. Infolgedessen werden in Rückenlage zwei gedachte Liegeflächen-Längshälften durch eine Person belastet, in Seitenlage dagegen nur eine. Das macht sich die Erfindung zunutze, indem auf einer von zwei unabhängig voneinander beweglichen, zueinander achsensymmetrischen Liegeflächen-Längshälften durch Drehung auf diese Längshälfte in die Seitenlage eine Körpergewichtsabhängig Voreinstellbare Grenzlast überschritten wird, was dort zu einer gesteuerten Änderung des Liegeprofils führt, indem die hohenveränderlichen Flächen dieser Längshälfte, jede von ihnen auf die für sie bestimmte Art, von einer oberen in eine untere Grenzlage absinken.Preliminary to the invention: A person in a supine position is largely in the middle of his lying surface, because he would otherwise fall from his bed by turning into the lateral position to the much closer lying surface longitudinal edge. A person in a lateral position, however, is largely only on a lying surface longitudinal half, with the back relatively close to the lying surface longitudinal central axis, if the lying surface is not narrower than 90 to 100 cm, because then he has enough arm and rotation after turning in the side position Knee freedom to the bed longitudinal edge, without having to push back more than a few inches to the bed center, and with mattress widths from 110 cm per person eliminates the need for trouble in most people, and after rolling back into the back, the person is therefore largely in the lying area center. As a result, two imaginary lying surface longitudinal halves are loaded by a person in supine position, in side position, however, only one. This makes use of the invention by a body weight is exceeded dependent on one of two independently movable, mutually axisymmetric lying surface longitudinal halves by rotation on this longitudinal half in the lateral position preset limit load, which there leads to a controlled change of the lying profile by the highly variable surfaces of this longitudinal half, each of them in the manner intended for them, from an upper to a lower limit position.
1 zeigt die Position der Liegeflächenelemente innerhalb der Liegefläche. Beschreibung einer Liegeflächen-Längshälfte: Sie besteht aus fünf Einzelplatten mit den Bezugszeichen (1), (2), (3), (4) und (5). Das Liegeprofil der Rückenlage, d. h. der oberen Grenzlage, weist geringe Höhenunterschiede auf. Das Liegeprofil der Seitenlage, d. h., der unteren Grenzlage, entsteht daraus, indem die Kopfplatte (2) mit ihrem kopfendseitigen Ende, die Beckenplatte (4) mit ihrem fußendseitigen Ende, die Beinplatte (3) mit ihrem Fußende, und die Hauptplatte (1) flächenparallel absinkt. Die mittlere Höhe der Brustplatte (5) bleibt dabei nahezu unverändert. Alle Liegeflächenelemente sind durch Lüftungs- und Bewegungsspalte voneinander getrennt. Die Hauptplatte (1) ist die Liegefläche für den halben Schultergürtel und ein Bein in Rückenlage und für den ganzen Schultergürtel, einen bis zwei Arme und vier Drittel bis zwei Beine in Seitenlage. Sie erstreckt sich fast über die ganze Länge der Liegefläche, auf weniger als der halben Längshälftenbreite vom Kopfende bis zur Hüftregion an der Längskante der Liegefläche entlang, und in der unteren Hüftregion wechselt sie zur Liegeflächen-Längsmittelachse und an ihr entlang erstreckt sie sich auf ca. drei Fünftel der Liegeflächenbreite bis fast zum Fußende. In der Schulterregion besitzt (1) eine Verbreiterung, die bis zur Liegeflächen-Längsmittelachse reicht. Zwischen dem Kopfende der Liegefläche und der Verbreiterung von (1) liegt an der Längsmittelachse eine Kopfplatte (2). 1 shows the position of the lying surface elements within the lying surface. Description of a lying area longitudinal half: It consists of five individual plates with the reference numbers ( 1 ) 2 ) three ) 4 ) and ( 5 ). The lying profile of the supine position, ie the upper limit position, has small height differences. The lying profile of the lateral position, ie, the lower limit position, arises from this by the top plate ( 2 ) with its head end, the pelvic plate ( 4 ) with its foot end, the leg plate ( three ) with its foot end, and the main plate ( 1 ) decreases parallel to the surface. The mean height of the chest plate ( 5 ) remains almost unchanged. All lying surface elements are separated by ventilation and movement gaps. The main plate ( 1 ) is the lying area for half the shoulder girdle and one leg in supine position and for the whole shoulder girdle, one to two arms and four thirds to two legs in lateral position. It extends over almost the entire length of the lying surface, less than half the longitudinal half width from the head end to the hip region along the longitudinal edge of the lying surface, and in the lower hip region it changes to the lying surface longitudinal central axis and along it extends to approx. three-fifths of the lying area width almost to the foot. In the shoulder region possesses ( 1 ) a widening, which extends to the lying surface longitudinal central axis. Between the head of the bed and the broadening of ( 1 ) is located on the longitudinal central axis of a head plate ( 2 ).
In der Aussparung von (1) zwischen der Verbreiterung von (1) und der unteren Hüftregion von (1) befinden sich an der Liegeflächen-Längsmittelachse eine Brustplatte (5) für den mittleren und unteren Brustkorb und fußendseitig davon eine Beckenplatte (4). Für (2), (5) und (4) ergibt sich durch Belastung in Seitenlage nahezu eine Verdoppelung des aufliegenden Körpergewichts gegenüber Rückenlage, welche für (5) funktional ohne Bedeutung ist, da (5) seine mittlere Höhe durch Drehung einer Person kaum ändert. An der Liegeflächen-Längskante in der Beinregion befindet sich eine Beinplatte (3) für Knie und Unterschenkel des in Seitenlage obenliegenden, nach vorne gezogenen Beines mit angewinkeltem Knie. (3) ist bei Rückenlage in der Regel ohne aufliegendes Körpergewicht. (3) besitzt längsmittelachsenseitig zwei Ausklinkungen für ein günstigeres Bein-Liegeprofil in Seitenlage und bessere Belüftung. (2), (5) und (4) besitzen je einen Durchbruch zur Verbesserung der Belüftung. (1) besitzt zur Verbesserung der Belüftung im Beinbereich Durchbrüche. Aus anatomischen Gründen liegen die fußendseitige Kante von (2) und die kopfendseitige Kante von (5) mit ihren näher an der Liegeflächen-Längskante befindlichen Enden etwas näher am Fußende des Geräts.In the recess of ( 1 ) between the broadening of ( 1 ) and the lower hip region of ( 1 ) are located on the lying surface longitudinal central axis a breast plate ( 5 ) for the middle and lower thorax and at the foot end thereof a pelvic plate ( 4 ). For ( 2 ) 5 ) and ( 4 ) results by loading in a lateral position almost a doubling of the resting body weight against the supine position, which for ( 5 ) is functionally meaningless since ( 5 ) hardly changes its mean height by turning a person. At the lying surface longitudinal edge in the leg region is a leg plate ( three ) for knees and lower legs of the leg lying on the side, with the knee bent forward. ( three ) in supine position usually without resting body weight. ( three ) has longitudinal notches on two side notches for a more favorable leg-lying profile in lateral position and better ventilation. ( 2 ) 5 ) and ( 4 ) each have a breakthrough to improve ventilation. ( 1 ) has breakthroughs to improve ventilation in the leg area. For anatomical reasons, the foot-side edge of ( 2 ) and the head-end edge of ( 5 ) with their closer to the lying surface longitudinal edge ends slightly closer to the foot of the device.
In 1 befinden sich auch die erstmals genannten Bezugszeichen im folgenden Absatz: Außerhalb der Liegefläche an beiden Liegeflächen-Längskanten befindet sich auf ganzer Liegeflächenlänge, in der Draufsicht ca. 2 cm breit, je ein unbeweglicher Längsträger (20). Mittig am Fußende des Geräts zwischen den zwei Beinplatten (3) erstreckt sich der Haupthebel (30) und, kopfendseitig davon, zwischen den zwei Hauptplatten (1), befinden sich die Druckfeder (32) und kopfendseitig davon der zur Fußschwelle (21) gehörende Lagerbock von (32). (20), (30), (32) und der Lagerbock sind nicht durch Liegeflächenelemente überdeckt: (3) und (1) können deshalb kollisionsfrei neben (20), (30), (32) und dem Lagerbock in die untere Grenzlage gehen. Dadurch baut das Gerät erheblich flacher und dies ist ein kritischer Faktor für dessen Einsatz in Bettgestellen, -kästen und -rahmen. Die beiden Längsträger (20) sind durch vier Schwellen starr miteinander verbunden: Fußschwelle (21), Hüftschwelle (22), Schulterschwelle (23) und Brustschwelle (8), siehe auch 11A. An (21), (22) und (23) sind jeweils kopfendseitig und auf gleicher Höhe mit Scharnier je zwei Hebel befestigt, davon einer auf jeder Gerät-Längshälfte, drehbar um eine quer zum Gerät* verlaufende Rotationsachse und gleich lang: zwei Fußhebel (24), siehe auch 11B, zwei Hüfthebel (25) und zwei Schulterhebel (26). Alle Elemente der Erfindung mit Ausnahme der Schwellen und der Haupthebel-Baugruppe sind wegen Symmetrie zur vertikalen Längsmittelebene je einmal auf der linken und auf der rechten Seite der Erfindung vorhanden. Deshalb folgt nur die Beschreibung einer Geräthälfte. In den 4, 7 und 11A befinden sich die erstmals genannten Bezugszeichen, außer es sind explizit andere Figuren angegeben. Am kopfendseitigen Ende jedes der Hebel (24), (25) und (26) ist kippbar um eine quer zum Gerät verlaufende Rotationsachse ein Abstandhalter angeordnet: (27) an (24), (28) an (25) und (29) an (26). Diese drei Abstandhalter sind starr mit der immer horizontal darüber liegenden Hauptplatte (1) verbunden. (24), (25) und (26) sind immer in gleichgerichteter Drehstellung, und die Drehachsen, durch welche sie mit den Schwellen und den Abstandhaltern verbunden sind, haben alle die gleiche mittlere Höhe, so dass durch Heben und Senken von (1), d. h. durch Drehen von (24), (25) und (26) zwischen den Grenzlagen, nahezu keine Horizontalbewegungen in Bettlängsrichtung durch (1) ausgeführt werden. Horizontalbewegungen von (1) hätten entweder Reibungskräfte zwischen der absinkenden Liegeflächenhälfte und der Matratze, oder zusätzliche Verformungswiderstände der Matratze zur Folge, wodurch zum Erreichen der unteren Grenzlage mehr Kraft benötigt würde, ein kritischer Faktor für die Funktionsfähigkeit der Erfindung. Die obere Grenzlage der Hebel (24), (25) und (26) wird durch die fest auf die Hebel montierten oberen Anschläge (39), siehe auch 15B, und (14), siehe 10A, gebildet. Sie stoßen bei Erreichen der oberen Grenzlage in horizontaler Richtung gegen die Schwellen (21), (22) und (23). (1) ist in einer Ausführung möglich, bei der die Hubhöhe zwischen der oberen und der unteren Grenzlage voreinstellbar ist. In diesem Fall befinden sich in (1) drei senkrechte Durchgangsgewinde, je eines über (21), (22) und (23). In die Durchgangsgewinde sind Gewindestifte eingeschraubt, welche die Hubhöhe verringern, wenn sie so tief eingeschraubt werden, dass sie aus der Unterseite von (1) herausragen, so dass in unterer Grenzlage nicht mehr (1) auf (21), (22) und (23) aufliegt, sondern die Gewindestifte.In 1 are also the first mentioned reference numerals in the following paragraph: Outside the lying surface at both lying surface longitudinal edges is located on whole Liegeflächenlänge, in plan view about 2 cm wide, depending immovable side member ( 20 ). Center at the foot of the device between the two leg plates ( three ) the main lever ( 30 ) and, at the head end thereof, between the two main plates ( 1 ), are the compression spring ( 32 ) and at the head end thereof the footwell ( 21 ) belonging bearing block of ( 32 ). ( 20 ) 30 ) 32 ) and the bearing block are not covered by lying surface elements: ( three ) and ( 1 ) can therefore be collision-free next to ( 20 ) 30 ) 32 ) and the bearing block in the lower limit position go. As a result, the device is significantly flatter and this is a critical factor for its use in bed frames, boxes and frames. The two side members ( 20 ) are rigidly interconnected by four thresholds: Threshold ( 21 ), Hip threshold ( 22 ), Shoulder threshold ( 23 ) and breaststroke ( 8th ), see also 11A , At ( 21 ) 22 ) and ( 23 ) are each attached to the head end and at the same height with hinge two levers, one on each device longitudinal half rotatable about a transverse to the device * axis of rotation and the same length: two foot lever ( 24 ), see also 11B , two levers ( 25 ) and two shoulder levers ( 26 ). All elements of the invention except for the sills and the main lever assembly are present once each on the left and on the right side of the invention for symmetry with the vertical longitudinal center plane. Therefore, only the description of a device half follows. In the 4 . 7 and 11A are the first mentioned reference numerals, except there are explicitly stated other figures. At the head end of each of the levers ( 24 ) 25 ) and ( 26 ) is arranged tiltable about a transverse to the device axis of rotation a spacer: ( 27 ) at ( 24 ) 28 ) at ( 25 ) and ( 29 ) at ( 26 ). These three spacers are rigid with the always horizontal overlying main plate ( 1 ) connected. ( 24 ) 25 ) and ( 26 ) are always in the same rotational position, and the axes of rotation by which they are connected to the sleepers and the spacers all have the same average height, so that by raising and lowering ( 1 ), ie by turning ( 24 ) 25 ) and ( 26 ) between the boundary layers, almost no horizontal movements in the bed longitudinal direction through ( 1 ). Horizontal movements of ( 1 ) would either result in frictional forces between the sinking mat surface and the mattress, or additional mattress resistance to deformation, which would require more force to reach the lower limit, a critical factor in the operability of the invention. The upper limit position of the levers ( 24 ) 25 ) and ( 26 ) is fixed by the upper stops ( 39 ), see also 15B , and ( 14 ), please refer 10A , educated. You will encounter when reaching the upper limit position in horizontal Direction against the thresholds ( 21 ) 22 ) and ( 23 ). ( 1 ) Is possible in an embodiment in which the lifting height between the upper and lower limit position is preset. In this case, there are (in 1 ) three vertical through threads, one each over ( 21 ) 22 ) and ( 23 ). Grub screws are screwed into the through threads, which reduce the lifting height when they are screwed in so deeply that they can be removed from the underside of ( 1 ), so that in the lower border 1 ) on ( 21 ) 22 ) and ( 23 ), but the setscrews.
Unter der Hauptplatte (1) befindet sich, immer horizontal und parallel zur Bettlängsachse, ein unelastisches Zugelement (40), siehe auch 2 und 10A, vorteilhafterweise eine Gewindestange. (40) ist durch eine Drehachse (41) mit (24), eine Drehachse (42), siehe 10A, mit (25) und eine Drehachse (43), siehe 10A, mit (26) verbunden. (41), (42) und (43) liegen näher am Kopfende des Geräts, als die Schwellen-Drehachse ihres jeweils eigenen der Hebel (24), (25) und (26), außerdem jeweils gleich weit entfernt von dieser Schwellen-Drehachse und gleich hoch. Je weiter (1) in Richtung obere Grenzlage angehoben wird, desto größer wird der horizontale Weganteil von (40) gegenüber dem vertikalen Weganteil. Zugelement (40) ist zweiachsig schwenkbar, vorteilhafterweise mit einem Kugelgelenk (37), an einem Ende des Haupthebels (30) befestigt.
* quer zum Gerät: horizontal die Längsachsen-Richtung einer in vorgesehener Richtung auf dem Bett liegenden Person kreuzendUnder the main plate ( 1 ) is, always horizontally and parallel to the bed longitudinal axis, an inelastic tension element ( 40 ), see also 2 and 10A , advantageously a threaded rod. ( 40 ) is by a rotation axis ( 41 ) With ( 24 ), a rotation axis ( 42 ), please refer 10A , With ( 25 ) and a rotation axis ( 43 ), please refer 10A , With ( 26 ) connected. ( 41 ) 42 ) and ( 43 ) lie closer to the head of the device than the threshold axis of rotation of their own the lever ( 24 ) 25 ) and ( 26 ), in each case equidistant from this threshold rotation axis and the same height. The farther ( 1 ) is raised in the upper limit position, the larger becomes the horizontal path portion of ( 40 ) relative to the vertical path portion. Tension element ( 40 ) is biaxially pivotable, advantageously with a ball joint ( 37 ), at one end of the main lever ( 30 ) attached.
* across the device: horizontally crossing the longitudinal axis direction of a person lying in the intended direction on the bed
Am Fußende des Geräts befindet sich, über der Fußschwelle (21) in einem Bereich, in welchem (21) eine geringere Höhe aufweist und die Oberseite von (21) tiefer liegt, bei oberer Grenzlage beider Liegeflächen-Längshälften genau quer zum Gerät und mittig, der Haupthebel (30). Er ist durch ein Kugelgelenk (31) in der Längssymmetrieebene des Geräts im unteren Bereich seiner Fußendseite mit der Fußschwelle (21) verbunden. Sinkt eine der zwei in oberer Grenzlage befindlichen Liegeflächen-Längshälften in die untere Grenzlage, dann dreht sich (30) gleichzeitig um zwei Rotationsachsen, die durch den Mittelpunkt des Kugelgelenks (31) verlaufen: Um die quer zum Gerät liegende Rotationsachse h, und um die Rotationsachse k, welche sich in der Bett-Längssymmetrieebene um die Rotationsachse h dreht. Beiderseits der Längssymmetrieebene des Geräts befindet sich als Auflager für (30) je ein fest auf (21) montierter Zylindermantelabschnitt (38), siehe 11B, dessen Zylinderachse h ist. Der Haupthebel (30) besitzt an beiden Enden je eine ebene Fläche, die auf je einem der Zylindermantelabschnitte (38) aufliegt. Beim Betätigen des Haupthebels (30) gleiten diese ebenen Flächen auf den Zylindermantelabschnitten (38) und dadurch werden weitere Freiheitsgrade der Bewegung von (30) unterdrückt. Eine Druckfeder (32) mit Kugelkopf an beiden Enden, platzsparend als Tellerfederpaket aus auf eine Stange aufgenommenen Tellerfedern nach DIN 2093 und einem Rohr, in dem die Stange läuft und das die Tellerfedern komprimiert, drückt in der Längssymmetrieebene des Geräts mit ihrem fußendseitigen Kugelkopf (18) in Richtung Fußende gegen den Haupthebel (30). Der kopfendseitige Kugelkopf (19) der Druckfeder sitzt in einer Gelenkpfanne in der Fußschwelle (21). Der Angriffspunkt von (18) auf dem Haupthebel (30) liegt auf einem Hebelarm K, der sich um die Rotationsachse h dreht. Das Kugelgelenk (31) befindet sich näher am Fußende des Geräts als der Kugelkopf (18) und liegt immer unterhalb der Verlängerung des Druckfeder-Kraftvektors durch den Kugelkopf (18).At the foot of the device is located above the footstep ( 21 ) in an area in which ( 21 ) has a lower height and the top of ( 21 ) is lower, at upper limit position of both lying surface longitudinal halves exactly across the device and the center, the main lever ( 30 ). He is through a ball joint ( 31 ) in the longitudinal symmetry plane of the device in the lower part of its foot end with the footstep ( 21 ) connected. If one of the two couch surface longitudinal halves located in the upper limit position sinks into the lower limit position, then ( 30 ) simultaneously about two axes of rotation passing through the center of the ball joint ( 31 ): The transverse axis of rotation h, and about the axis of rotation k, which rotates in the bed longitudinal plane of symmetry about the axis of rotation h. On both sides of the longitudinal symmetry plane of the device is located as a support for ( 30 ) one on each ( 21 ) mounted cylinder jacket section ( 38 ), please refer 11B whose cylinder axis is h. The main lever ( 30 ) has at both ends depending on a flat surface which on each one of the cylinder jacket sections ( 38 ) rests. When operating the main lever ( 30 ) these flat surfaces slide on the cylinder jacket sections ( 38 ) and thereby further degrees of freedom of movement of ( 30 ) is suppressed. A compression spring ( 32 ) with ball head at both ends, to save space as a plate spring package from recorded on a rod disc springs DIN 2093 and a tube in which the rod runs and which compresses the disc springs, presses in the longitudinal plane of symmetry of the device with its foot-end ball head ( 18 ) towards the foot end against the main lever ( 30 ). The head end ball head ( 19 ) the compression spring is seated in a socket in the footstep ( 21 ). The point of attack of ( 18 ) on the main lever ( 30 ) lies on a lever arm K, which rotates about the axis of rotation h. The ball joint ( 31 ) is closer to the foot end of the device than the ball head ( 18 ) and is always below the extension of the compression spring force vector by the ball head ( 18 ).
Eine gedachte Verbindungsachse zwischen den beiden Kugelgelenken (37) liegt dagegen immer oberhalb des Druckfeder-Kraftvektors durch den Kugelkopf (18). Auf diese Weise wird die Druckfeder (32) durch die beiden Zugelemente (40) und das Kugelgelenk (31) gespannt. Die Höhe des Angriffspunktes von (18) auf K ist voreinstellbar, indem die Höhe der Gelenkpfanne (34) für den Kugelkopf (18) am Haupthebel (30) verändert werden kann. Vorteilhafte Ausführung: Eine Spindel (35) mit einem Drehgriff (33) am oberen Ende ist in (30) senkrecht eingebaut, drehbar und immer mit dem Drehgriff auf (30) aufliegend und der mittlere Abschnitt der Spindel, der ein Gewinde besitzt, liegt außerhalb von (30). Das Gewinde ist in das Innengewinde eines Schlittens (36) geschraubt, der die Gelenkpfanne (34) beinhaltet. (36) ist durch Drehen der Spindel am Drehgriff (33) höhenverstellbar. Dadurch wird die Länge des Hebelarms K verändert und die Körpergewichtsabhängig Voreinstellbare Grenzlast – auch in Abhängigkeit von Nutzerpräferenzen – voreingestellt. Eine tiefe Position vom Schlitten (36), entsprechend einer leichten Person, erfordert eine geringere Gewichtskraft zum Verlassen der oberen Grenzlage, als eine hohe Position.An imaginary connecting axis between the two ball joints ( 37 ) is always above the compression spring force vector by the ball head ( 18 ). In this way, the compression spring ( 32 ) by the two tension elements ( 40 ) and the ball joint ( 31 ) curious; excited. The height of the point of attack of ( 18 ) on K is presettable by adjusting the height of the socket ( 34 ) for the ball head ( 18 ) on the main lever ( 30 ) can be changed. Advantageous embodiment: a spindle ( 35 ) with a rotary handle ( 33 ) at the top is in ( 30 ) mounted vertically, rotatable and always with the twist grip on ( 30 ) and the central portion of the spindle, which has a thread, is located outside of ( 30 ). The thread is in the internal thread of a carriage ( 36 ), which screws the socket ( 34 ) includes. ( 36 ) is by turning the spindle on the rotary handle ( 33 ) height adjustable. As a result, the length of the lever arm K is changed and the body weight-dependent pre-settable limit load - also depending on user preferences - preset. A low position of the slide ( 36 ), corresponding to a light person, requires less weight to leave the upper limit than a high position.
Wird auf einer der zwei Hauptplatten (1) durch Körperdrehung von Rücken- in Seitenlage die Körpergewichtsabhängig Voreingestellte Grenzlast überschritten, dann senkt sich diese Hauptplatte (1) unterstützt durch die anderen körpergewichtsbelasteten höhenveränderlichen Liegeflächenelemente der gleichen Liegeflächenhälfte von der oberen in die untere Grenzlage ab, indem sie den Haupthebel (30) auf ihrer Gerätehälfte betätigt. Dabei federt die Druckfeder (32) ein, und das betreffene Kugelgelenk (37) legt dabei an jedem Strecken-Teilabschnitt fast genau den gleichen Strecken-Vektor zurück, den horizontal ortsverschieden die Drehachsen (41), (42), und (43) zurücklegen. Folglich treten an den Fußenden der Gewindestangen nahezu keine Biegekräfte auf und die Höhe des Einbauvolumens wird reduziert.Is on one of the two main plates ( 1 ) by body rotation from back to side position, the body weight depending exceeded preset limit load, then this main plate lowers ( 1 ) supported by the other body weight-loaded height-adjustable lying surface elements of the same lying surface half from the upper to the lower limit position by the main lever ( 30 ) on its device half. The compression spring ( 32 ), and the ball joint ( 37 ) places almost exactly the same distance vector at each section of the route back, which horizontally differs spatially from the axes of rotation ( 41 ) 42 ), and ( 43 ) return. Consequently, almost no bending forces occur at the foot ends of the threaded rods and the height of the installation volume is reduced.
Die 6, 7, 8 und 9 zeigen den Haupthebel betätigt und unbetätigt bei jeweils zwei verschiedenen Einstellungen des Schlittens (36): Einer Einstellung für leichte, und einer für schwere Personen. The 6 . 7 . 8th and 9 show the main lever operated and unactuated at two different settings of the carriage ( 36 ): One setting for light and one for heavy people.
Das notwendige Einformen einer Matratze in ein Liegeprofil, welches die für Seitenlage angemessenen Höhendifferenzen aufweist, durch eine Person in Seitenlage, führt innerhalb der Matratze zu Scher- und Biegekräften, die sich auch bei Verwendung einer weichen, punktelastischen Schaummatratze der Einformung mit ca. 200 Newton widersetzen. Zur Kompensation dieser Kräfte erfolgt während der Bewegung einer Liegeflächen-Längshälfte zur unteren Grenzlage eine starke Verkürzung des effektiven Hebelarms von Hebel K und der effektiven Hebelarme der Elemente (24), (25) und (26), an denen das Zugelement (40) angreift, gegenüber den effektiven Hebelarmen von (24), (25) und (26), an denen die Hauptplatte (1) angreift. Diese Veränderung des Übersetzungsverhältnisses ist weitaus wirksamer, als die ihr entgegenwirkende Federrate der Druckfeder (32). Die aus beiden Faktoren resultierende Änderung des Übersetzungsverhältnisses wird in dieser Beschreibung Degression genannt. Durch sie wird der auf dem Weg in die untere Grenzlage zunehmende Einformungswiderstand der Matratze kompensiert und auf diese Weise das Erreichen der unteren Grenzlage, d. h. Die volle notwendige Profilumformung, gewährleistet. Um eine hohe Degression zu erreichen, wird eine Druckfeder (32) mit niedriger Federrate verwendet.The necessary molding of a mattress into a lying profile, which has the height differences appropriate for lateral position by a person in a lateral position, leads within the mattress to shear and bending forces, even when using a soft, point elastic foam mattress molding with about 200 Newton oppose. To compensate for these forces occurs during the movement of a lying surface longitudinal half to the lower limit position, a strong shortening of the effective lever arm of lever K and the effective lever arms of the elements ( 24 ) 25 ) and ( 26 ), where the tension element ( 40 ) against the effective lever arms of ( 24 ) 25 ) and ( 26 ), where the main plate ( 1 ) attacks. This change in the transmission ratio is far more effective than the counteracting spring rate of the compression spring ( 32 ). The change in gear ratio resulting from both factors is called degression in this specification. It compensates for the increasing resistance of the mattress to increase on the way to the lower limit position and thus ensures the achievement of the lower limit position, ie the full necessary profile deformation. In order to achieve a high degression, a compression spring ( 32 ) used with low spring rate.
Wird die Grenzlast körpergewichtsabhängig voreingestellt, dann nimmt damit gleichzeitig aber auch, ohne dass ein weiteres Justierelement betätigt werden muss, mit abnehmendem voreingestelltem Körpergewicht die Degression immer weiter zu. Die Erfindung ist so konstruiert, dass sehr leichte Personen, die dem während des Wegs in die untere Grenzlage steigenden Matratzenwiderstand nur einen kleinen Kompensationsbetrag an durch die Degression verursachtem Rückgang der für das Herabdrücken von (1) benötigten Kraft entgegensetzen, durch die Verstärkung der prozentualen Degression sogar von einem höheren Betrag des Rückgangs der für das Absenken benötigten Kraft in Richtung untere Endlage profitieren, als sehr schwere Personen. Dies ist notwendig, weil leichte Personen über eine geringere Differenzgewichtskraft verfügen. Sie ist die Differenz zwischen Über- und Unterschreiten der Körpergewichtsabhängig Voreinstellbaren Grenzlast auf den höhenveränderlichen Liegeflächenelementen einer Betthälfte, hervorgerufen durch einen Wechsel zwischen Rücken- und Seitenlage, wodurch diese Liegeflächenelemente von der einen stabilen Grenzlage in die entgegengesetzte stabile Grenzlage bewegt werden.If the limit load is preset as a function of the body weight, then at the same time, however, the degression continues to increase with decreasing preset body weight without the need for another adjusting element to be actuated. The invention is designed in such a way that very light persons, who have only a small amount of compensation for the decrease of the mattress resistance caused by the degression, for the mattress resistance rising during the path to the lower limit position. 1 ), by amplifying the percentage degression even benefit from a higher amount of decrease in the force needed for lowering towards the lower end position than very heavy people. This is necessary because light people have a lower differential weight. It is the difference between exceeding and falling below the body weight depending Presettable limit load on the height-variable lying surface elements of a bed half, caused by a change between back and side position, causing these lying surface elements are moved from the one stable border position in the opposite stable border position.
Das Absinken der absoluten Degression bei steigendem voreingestelltem Körpergewicht ist außerdem notwendig, weil sehr schwere Personen ohne diese ausgleichende Funktionalität ein heftiges Auflaufen auf die Grenzlagen auslösen würden. Die Degression des Geräts ist also so ausgelegt, dass sie bei sehr leichten Personen den Einformungswiderstand einer geeigneten Matratze vollständig kompensiert, bei schweren Personen jedoch nicht.The decrease of the absolute degression with increasing preset body weight is also necessary because very heavy people without this compensatory functionality would trigger a violent emergence on the boundary layers. The degression of the device is thus designed so that it completely compensates for the deformation resistance of a suitable mattress in very light persons, but not in heavy persons.
Es folgt die Beschreibung der Mechanik einer Liegeflächen-Längshälfte. Alle restlichen erstmals genannten Bezugszeichen befinden sich in den 3A und 3B, außer es sind explizit anderen Figuren angegeben.The following is the description of the mechanics of a lying surface longitudinal half. All remaining first mentioned reference signs are located in the 3A and 3B , unless explicitly stated in other figures.
Die Brustplatte (5) führt unter dem Rumpf der liegenden Person durch Körperbewegungen angeregt kleine, für die Wirbelsäule vorteilhafte Kippbewegungen aus, indem sie auf einer quer zum Gerät verlaufenden Achse (6) schwenkt. Vorteilhafterweise laufen auf der Achse (6) Rohen (12), da zwischen (5) und (6) während der Benutzung Verschiebungen in Kopf-Fuß-Richtung stattfinden. (5) ist durch ein Scharnier mit der Beckenplatte (4) verbunden. (6) ist in Kopf-Fuß-Richtung und in der Höhe verstellbar. An der Fußendseite der Schulterschwelle (23) ist mit einem Scharnier, dessen Rotationsachse quer zum Gerät verläuft, eine Platte (7) befestigt, die in Richtung Hüftschwelle (22) ragt. Auf (7) ist (6) in Kopf-Fuß-Richtung verschiebbar befestigt durch eine Parallelführung, ein Langloch in (6), ein Durchgangs-Innengewinde in (7) mit von unten eingeschraubter Schraube (10), vorteilhafterweise mit Linsenkopf, und eine Mutter (13) mit untergelegter Scheibe (16) zum Sichern der Position von (6). Die mittleren, d. h. wahrscheinlichsten Neigungswinkel von (5) und (4) während der Benutzung, werden durch Verschieben von (6) voreingestellt und entsprechen den Nutzerpräferenzen. Die Höhe von (6) ändert sich ebenfalls nicht, während eine Person auf dem Gerät liegt, kann aber voreingestellt werden durch Drehen von Schraube (10), die mit ihrem aus der Unterseite von (7) herausragenden Ende auf der Brustschwelle (8), siehe auch 11A, aufliegt. (4) ist durch ein quer zum Gerät verlaufendes Scharnier an seiner Fußendseite mit der Hauptplatte (1) verbunden. So werden (4) und (5) auf ihren Positionen innerhalb der Liegefläche gehalten.The breastplate ( 5 ) causes under the torso of the person lying by body movements stimulated small, beneficial for the spine tilting movements by acting on an axis extending transversely to the device ( 6 ) pans. Advantageously, run on the axis ( 6 ) Raw ( 12 ), between ( 5 ) and ( 6 ) take place during use shifts in the head-foot direction. ( 5 ) is by a hinge with the pelvic plate ( 4 ) connected. ( 6 ) is adjustable in head-foot direction and in height. At the foot end of the shoulder sill ( 23 ) is a plate (with a hinge whose axis of rotation is transverse to the device, a plate ( 7 ), which are in the direction of the hip threshold ( 22 protrudes. On ( 7 ) is ( 6 ) slidably mounted in head-foot direction by a parallel guide, a slot in ( 6 ), a passageway internal thread in ( 7 ) with screw screwed in from below ( 10 ), advantageously with Linsenkopf, and a mother ( 13 ) with underlay washer ( 16 ) to save the position of ( 6 ). The mean, ie most likely, inclination angles of ( 5 ) and ( 4 ) during use, are moved by moving ( 6 ) and correspond to the user preferences. The height of ( 6 also does not change while a person is lying on the device, but can be preset by turning screw ( 10 ), which with its from the bottom of ( 7 ) outstanding end on the breaststroke ( 8th ), see also 11A , rests on. ( 4 ) is by a transverse to the device hinge at its foot end side with the main plate ( 1 ) connected. So ( 4 ) and ( 5 ) held in their positions within the bed.
Auf dem fußendseitigen Ende der Oberseite von (7) befindet sich ein Endlagendämpfer (9) mit besonderer Höhenanpassung: Ändert sich die voreingestellte Höhe von Achse (6), dann sollen sich auch die mittleren Neigungwinkel von (5) und (4) ändern. Dadurch ändert sich der Neigungswinkel des Schwenkbereiches, innerhalb dessen die mittleren Neigungwinkel von (5) liegen. Entsprechend muß die Endlagendämpfung, die das Abwärts-Schwenken der Fußendseite von (5) begrenzt, beim Voreinstellen der Höhe von Achse (6) nicht nur in der Höhe mit Achse (6) mitgeführt, sondern bis zur jeweiligen Sollgrenze des Schwenkbereiches nachgeführt werden. Deshalb beträgt die Höhenverstellung der Endlagendämpfung das ca. 1,5-fache der Höhenverstellung von Achse (6).On the foot-side end of the top of ( 7 ) is an end-position damper ( 9 ) with special height adjustment: Changes the default Height of axis ( 6 ), then the mean angles of inclination of ( 5 ) and ( 4 ) to change. This changes the angle of inclination of the swivel range, within which the average inclination angle of ( 5 ) lie. Accordingly, the end position damping, the downward pivoting of the foot end of ( 5 ), when presetting the height of axis ( 6 ) not only in height with axis ( 6 ), but are tracked to the respective nominal limit of the swivel range. Therefore, the height adjustment of the end position damping is about 1.5 times the height adjustment of axle ( 6 ).
Das wird erreicht, indem sich die Achse (6) auf Platte (7) auf ca. zwei Drittel des Weges von der Drehachse von (7) zum Endlagendämpfer (9) befindet.This is achieved by moving the axis ( 6 ) on plate ( 7 ) about two-thirds of the way from the axis of rotation of ( 7 ) to the end shock absorber ( 9 ) is located.
Folgende mittlere Neigungswinkel von Brust- (5) und Beckenplatte (4) sind für die Rückenlage in Abhängigkeit von der individuellen Voreinstellung der Höhe von Achse (6) die Defaulteinstellung: Liegen (5) und (4) in einer Ebene mit der Hauptplatte (1), dann soll der mittlere Neigungwinkel von (5) und (4) die horizontale Lage sein. Liegen (5) und (4) tiefer als (1), dann sollen (5) und (4) im Mittel so geneigt sein, dass sie im Bereich der Taille einer Person am tiefsten liegen und (5) mit ihrer kopfendseitigen Kante geringfügig tiefer als (1) liegt. Liegen (5) und (4) höher als (1), dann sollen nur die Kanten von (5) und (4), welche die Taillenlinie einer Person bilden, über die Hauptplatte (1) hinausragen. Beispiele für die Voreinstellmöglichkeiten der Höhen und Neigungen von (5) und (4) sind in den 3A, 3B, 3C und 3D dargestellt.Following mean inclination angles of breast ( 5 ) and pelvic plate ( 4 ) are for the supine position depending on the individual presetting of the height of axis ( 6 ) the default setting: lying ( 5 ) and ( 4 ) in a plane with the main plate ( 1 ), then the mean inclination angle of ( 5 ) and ( 4 ) be the horizontal position. Lie ( 5 ) and ( 4 ) deeper than ( 1 ), then ( 5 ) and ( 4 ) are on average so inclined that they lie deepest in the area of a person's waist and ( 5 ) with its head-end edge slightly lower than ( 1 ) lies. Lie ( 5 ) and ( 4 ) higher than ( 1 ), then only the edges of ( 5 ) and ( 4 ), which form the waist line of a person, over the main plate ( 1 ) protrude. Examples of presetting possibilities for heights and inclinations of ( 5 ) and ( 4 ) are in the 3A . 3B . 3C and 3D shown.
In Seitenlage genutzt ist (5) mit ihrem kopfendseitigen Ende eher weiter nach unten geneigt, als in Rückenlage, wenn die Nutzerpräferenz mehr darin besteht, die Taille in Seitenlage besonders stark anzuheben, als darin, dass die Schulter besonders stark einsinkt, z. B. eher beim weiblichen Körper. Es kann aber auch gewünscht sein, dass die Brustplatte (5) bei Seitenlage mit ihrem kopfendseitigen Ende höher liegt, oder sogar höher als bei Rückenlage. Dies ist der Fall, wenn die Nutzerpräferenz mehr darin besteht, dass die Schulter in Seitenlage besonders stark einsinkt, als darin, die Taille in Seitenlage besonders stark anzuheben, z. B. eher beim männlichen Körper. In diesem Fall kommt ein weiteres Merkmal zur Anwendung: An der Unterseite von (5) befestigt befindet sich ein Anschlag (11), siehe 10A, in Kopf-Fuß-Richtung verstellbar, parallel zu Achse (6) und kopfendseitig von den Rollen (12). (11) wird so nahe bei den Rollen (12) befestigt, dass (11) beim Absenken der Hauptplatte (1) auf die Rollen (12) aufläuft, bevor (1) die untere Grenzlage erreicht hat. (11) läuft auf, weil sich beim Absenken von (1) die Schräglage von (4) vergrößert, was eine Bewegung von (5) in Richtung Fußende bewirkt. Beim weiteren Absenken von (1) bis zur unteren Grenzlage kommt es nun zum Absenken des fußendseitigen Endes von (5), da eine weitere Bewegung von (5) in Richtung Fußende durch den Anschlag (11) verhindert wird.Used in a lateral position ( 5 ) with its head end rather inclined downwards rather than in a supine position, if the user preference is more to lift the waist in a lateral position particularly strong, as in that the shoulder sinks particularly strong, z. For example, in the female body. But it may also be desired that the breast plate ( 5 ) is higher in a lateral position with her head end, or even higher than in the supine position. This is the case when the user preference is more in that the shoulder sinks particularly strong in a lateral position than in raising the waist in a lateral position particularly strong, z. For example, in the male body. In this case, another feature is used: At the bottom of ( 5 ) is attached a stop ( 11 ), please refer 10A , adjustable in head-foot direction, parallel to axis ( 6 ) and at the head end of the rollers ( 12 ). ( 11 ) gets so close to the rolls ( 12 ) attached that ( 11 ) when lowering the main plate ( 1 ) on the rolls ( 12 ) runs up before ( 1 ) has reached the lower limit position. ( 11 ), because when lowering ( 1 ) the inclination of ( 4 ), which causes a movement of ( 5 ) in the direction of the foot. Further lowering of ( 1 ) to the lower limit position it is now necessary to lower the foot end of ( 5 ), since another movement of ( 5 ) towards the foot end through the stop ( 11 ) is prevented.
(4) ist hochklappbar in die Vertikale, und (5) in die Horizontale in Richtung Fußende, um den Zugang zu Schraube (10), Mutter (13) und Anschlag (11) zu ermöglichen. Auf (1) liegt die Kopfplatte (2), am Kopfende von (1) befestigt durch Scharnier, dessen Schwenkachse parallel zum Kopfende verläuft. Vorteilhafterweise besitzt (1) unterhalb von (2) eine tiefer liegende Oberseite, die eine versatzfreie Integration der Oberseite der Kopfplatte (2) in die Liegefläche ermöglicht und einen Belüftungsspalt zwischen (2) und (1) freilässt. Unterhalb der Kopfplatte (2), nahe ihrem fußendseitigen Ende, befinden sich zwei Durchbrüche in (1), durch welche hindurch eine bzw. zwei Kurvenscheiben (14), siehe 10A, die fest auf dem Schulterhebel (26) montiert sind, an der Unterseite von (2) befestigte Abstandhalter (17), siehe 10A, stützen. Eine vereinfachende Bauart besitzt nur einen dieser Durchbrüche in (1) für einen Abstandhalter (17), der auf den beiden Kurvenscheiben (14) aufliegt, in welchen der Zapfen von Drehachse (43) sitzt. In alternativer Ausführung ist (17) höhenverstellbar, um die Höhen der Fußendseite von (2) regulieren zu können. Während sich (1) zusammen mit dem Kopfende von (2) absenkt, wird das fußendseitige Ende von (2) durch (26), (14) und (17) weitgehend auf seiner Höhe gehalten. Damit in Seitenlage der Kopf nicht zur obenliegenden, unbelasteten Schulter gebogen wird, weil die belastete Schulter tiefer als beim Stand der Technik einsinkt, sinkt das Kopfende der in Seitenlage belasteten Kopfplatte genauso tief in die untere Grenzlage, wie die zu (1) gehörende Schulterregion.( 4 ) is foldable in the vertical, and ( 5 ) in the horizontal direction towards the foot end to gain access to screw ( 10 ), Mother ( 13 ) and stop ( 11 ). On ( 1 ) is the top plate ( 2 ), at the head of ( 1 ) fixed by hinge whose pivot axis is parallel to the head end. Advantageously, 1 ) below ( 2 ) a lower-lying top, which is an offset-free integration of the top of the top plate ( 2 ) into the lying surface and a ventilation gap between ( 2 ) and ( 1 ). Below the top plate ( 2 ), near its base end, there are two breakthroughs in ( 1 ), through which one or two cams ( 14 ), please refer 10A firmly on the shoulder lever ( 26 ) are mounted at the bottom of ( 2 ) fixed spacers ( 17 ), please refer 10A , support. A simplistic design has only one of these breakthroughs in ( 1 ) for a spacer ( 17 ), on the two cams ( 14 ) rests, in which the pin of rotation axis ( 43 ) sits. In an alternative embodiment, ( 17 ) height adjustable to the heights of the foot end of ( 2 ) to regulate. While ( 1 ) together with the head of ( 2 ), the foot end of ( 2 ) by ( 26 ) 14 ) and ( 17 ) kept largely at its height. Thus, in lateral position, the head is not bent to the overhead, unloaded shoulder, because the loaded shoulder sinks deeper than in the prior art, the head end of loaded in lateral position head plate sinks just as deep into the lower limit position, as the ( 1 ) belonging shoulder region.
Die Beinplatte (3) dient dazu, dass eine Person in Seitenlage das Knie ihres obenliegenden angewinkelten und in Richtung Bauch angezogenen Beines dort auf einer relativ zum Becken und untenliegenden Bein erhöhten Position vor dem untenliegenden Bein auflegen kann. Die Rotation des in Seitenlage oben liegenden angewinkelten Oberschenkels zur unten liegenden Körperhälfte hin wird so verringert und eine Beckendrehung mit Torsion der Wirbelsäule in Seitenlage wird so verhindert. Die Beinplatte (3) ist durch ein unter ihrem kopfendseitigen Ende befindliches Scharnier mit Schwenkachse quer zum Gerät auf der Hüftschwelle (22) befestigt. Nahe dem Fußende von (3), fest auf der Unterseite von (3) montiert, befindet sich ein Abstandhalter (44), siehe 4, der immer auf einer darunterliegenden, am Fußhebel (24) befestigten Kurvenscheibe (15), siehe 4 und 11B, aufliegt. Das Fußende von (3) senkt sich zusammen mit (1) in die untere Grenzlage ab und erzeugt dadurch einen Teil der Differenzgewichtskraft, ein Vorteil gegenüber einer vereinfachten, unbeweglichen Ausführung von (3).The leg plate ( three ) serves for a person to be able to place the knee of their overhead bent and tucked leg in a lateral position on a raised position in front of the underlying leg relative to the pelvis and lower leg. The rotation of the angled upper thigh in the lateral position towards the lower body half is thus reduced and a pelvic rotation with torsion of the spine in lateral position is thus prevented. The leg plate ( three ) is by a hinge located under its head end end with pivot axis transverse to the device on the iliac crest ( 22 ) attached. Near the foot of ( three ), firmly on the bottom of ( three ), there is a spacer ( 44 ), please refer 4 always on an underlying, on the foot pedal ( 24 ) attached cam ( 15 ), please refer 4 and 11B , rests on. The foot of ( three ) lowers together with ( 1 ) to the lower limit position and thereby generates a part of the differential weight force, an advantage over a simplified, immobile execution of ( three ).
Ein Problem beim Stand der Technik liegt darin, dass die Drehlageänderung einer Person nicht zwingend die relativen Druckänderungen unter den einzelnen Körperpartien erzeugen kann, um zu den beabsichtigten, oder überhaupt zu spürbaren Höhen- und Neigungsdifferenzen zwischen den betreffenden Liegeflächenelementen zu gelangen, schon wegen der unterschiedlichen Körperproportionen von Menschen. Die Erfindung löst dieses Problem durch ihre Kraftübertragung zwischen den Liegeflächenelementen je einer Betthälfte, welche ihr Hohenniveau und/oder ihre Neigung in Abhängigkeit von der Drehlage einer Person ändern, wodurch diese Elemente sich in einem festgelegten Verhältnis zueinander zwischen den Grenzlagen bewegen, ungeachtet des Anteils an der Differenzgewichtskraft, mit welchem jedes einzelne der Elemente beaufschlagt wird: Auch die Beaufschlagung nur eines einzigen höhenveränderlichen Liegeflächenelements einer Betthälfte mit der gesamten Differenzgewichtskraft führt zur Veränderung der Grenzlage aller höhenveränderlichen Elemente dieser Betthälfte, bzw. zur Veränderung von deren Neigungswinkel. Von dieser Synchronisation profitiert am stärksten die Schulter-Arm-Partie in Seitenlage, denn diese Körperpartie benötigt ihre gesamte Gewichtskraft, um die Unterseite des unter ihr befindlichen Teils der Matratze nach unten auszuwölben in einen Raum hinein, aus dem sich die Liegefläche, angetrieben durch die Teildifferenzgewichtskräfte anderer Körperpartien, nach unten großflächig zurückzieht, so dass die Matratze bei dieser Auswölbung hinreichend große Biegeradien bilden kann, welche den Verformungswiderstand der Matratze soweit senken, dass die Schulter tief genug einsinken kann. Die Schulter-Arm-Zone von (1) bietet also der einsinkenden Schulter-Arm-Partie des Körpers in Seitenlage dank der Synchronisation keinerlei Gegendruck, solange die Schulter-Arm-Zone von (1) die untere Grenzlage nicht erreicht hat.A problem with the prior art is that the rotational position change of a person can not necessarily produce the relative pressure changes under the individual body parts in order to intended, or even to achieve any noticeable differences in height and inclination between the respective lying surface elements, already because of the different body proportions of people. The invention solves this problem by its power transmission between the lying surface elements of each bed half, which change their height level and / or their inclination depending on the rotational position of a person, whereby these elements move in a fixed relationship between the boundary layers, regardless of the proportion of The differential weight force with which each of the elements is acted upon: Also, the application of only a single variable height lying surface element of a bed half with the total differential weight force leads to change the boundary position of all height-variable elements of this bed half, or to change the inclination angle. This synchronization benefits most of the shoulder-arm game in a lateral position, because this body part uses its entire weight to bulge down the underside of the mattress underneath her into a space from which the lying surface, driven by the Partial difference weight forces of other parts of the body, retracting down over a large area, so that the mattress can form sufficiently large bending radii in this bulge, which lower the deformation resistance of the mattress so far that the shoulder can sink deep enough. The shoulder-arm zone of ( 1 ) thus offers the counter-sinking shoulder-arm part of the body in lateral position thanks to the synchronization no counter-pressure, as long as the shoulder-arm zone of ( 1 ) has not reached the lower limit.
Während diese Zone im Bereich der in Seitenlage befindlichen Schulter zwischen den höhergelegenen Platten (2) und (5) liegt, hat diese Zone näher an der Liegeflächen-Längskante keine Nachbarplatten und in diese Richtung verbreitert sich auch der Abstand zwischen (2) und (5). Beides erleichtert die besagte Auswölbung der Matratze nach unten, und folglich das Absinken der Schulter in Seitenlage, und außerdem das ungehinderte Absinken der Schulter-Arm-Zone der Matratze näher an der Liegeflächen-Längskante zusammen mit (1), und des in Seitenlage untenliegenden, auf dieser Zone liegenden Armes. Letzteres verringert in Seitenlage die Torsion der Wirbelsäule bzw. die für das untenliegende Schultergelenk ungünstige Drehung des vor dem Brustkorb gelagerten, untenliegenden Oberarmes in Richtung auf den vorderen Rumpf. Ein Arm ist zu leicht, als dass er allein durch sein Eigengewicht deutlich in eine Matratze einsinken oder gar durch die Matratze hindurch Federteller eines Tellerlattenrostes zum Einfedern bringen könnte.While this zone is in the area of the shoulder lying in a lateral position between the higher plates ( 2 ) and ( 5 ), this zone has closer to the lying surface longitudinal edge no neighboring plates and in this direction widens the distance between ( 2 ) and ( 5 ). Both facilitate the said downward arching of the mattress, and consequently the lateral lowering of the shoulder, as well as the unimpeded lowering of the shoulder-arm zone of the mattress closer to the lying surface longitudinal edge together with ( 1 ), and the lying in lateral position lying on this zone arm. The latter reduces in lateral position, the torsion of the spine or the unfavorable for the underlying shoulder joint rotation of the front of the chest mounted, lower humerus in the direction of the front trunk. An arm is too light, as it alone by its own weight clearly sink into a mattress or even through the mattress spring plate of a plate slat rust could bring to compression.
Die Höhen und Neigungwinkel der Brustplatten (5) und Beckenplatten (4) der rechten und linken Betthälfte sind bei besonderer Ausführung des Geräts, bei der (6) und (7) in der Symmetrieebene des Geräts durchtrennt sind, zur therapeutischen Unterstützung gegen Skolliosen asymmetrisch voreinstellbar.The heights and angles of the breast plates ( 5 ) and pelvic plates ( 4 ) of the right and left half of the bed are in special execution of the device in which ( 6 ) and ( 7 ) are severed in the symmetry plane of the device, asymmetrically presettable for therapeutic support against scolioses.
Eine vorteilhafte Funktionsintegration besteht darin, dass die Oberen Anschläge (39) der Hebel (24) und (25) identisch sind mit den Bauteilen, in denen sich die Drehachsen (41) und (42) befinden, und dass die Oberen Anschläge (14) der Schulterhebel (26) identisch sind mit den Kurvenscheiben (14) und den Bauteilen, in denen sich die Drehachsen (43) befinden.An advantageous functional integration is that the upper stops ( 39 ) the lever ( 24 ) and ( 25 ) are identical to the components in which the axes of rotation ( 41 ) and ( 42 ), and that the upper stops ( 14 ) the shoulder lever ( 26 ) are identical to the cams ( 14 ) and the components in which the axes of rotation ( 43 ) are located.
Das Gerät kann alternativ auch ohne das Einlegen in Bettgestell, Bettkasten oder Bettrahmen verwendet werden.The device can also be used without inserting into bed frame, bed box or bed frame.
Auf der Erfindung liegt eine Person in Rücken- und Seitenlage unabhängig von ihren Körperproportionen und ihrem Körpergewicht so, dass sie in ein Profil eingebettet ist, welches ihrer Wirbelsäule im Liegen die Form verleiht, die sie im Stehen bei gerader neutraler Haltung – auch des Kopfes – hat. Die Wirbelsäulenmuskulatur entspannt sich dadurch fast vollständig. Die zwischen den Wirbeln auftretenden Kräfte sind signifikant geringer als beim Stand der Technik. In Seitenlage wird die Taille soweit angehoben, dass die Symmetrieebene des Körpers mittig durch alle Wirbel der Brust- und Lendenwirbelsäule verläuft. Eine zu tiefe Position der Taille in Seitenlage ist bei richtiger Voreinstellung auf die Person ganz im Gegensatz zu einem herkömmlichen Bett, wo sie die Regel ist, ausgeschlossen. In Seitenlage wird die Schulter-Arm-Partie der untenliegenden Körperhälfte viel tiefer eingebettet als bei einem herkömmlichen Bett und der Kopf am oberen Ende gleichzeitig abgesenkt. Dadurch wird in Seitenlage eine Seitwärtsneigung des Kopfes in Richtung der obenliegenden Schulter trotz des tiefer eingebetteten Schultergürtels bei gleichem Kopfkissenprofil für Rücken- und Seitenlage vollständig verhindert und die untenliegende Schulter trägt weniger Last als bei einem herkömmlichen Bett. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie in Seitenlage schmerzt, ist dadurch äußerst gering, die obere Brustwirbelsäule wird nicht durch eine zu wenig einsinkende Schulter verbogen und der untenliegende Arm wird besser durchblutet und schläft mit viel geringerer Wahrscheinlichkeit ein, als beim Stand der Technik. Entgegen dem Stand der Technik wird die Torsion der Wirbelsäule in Seitenlage weitestgehend verhindert durch stärkeres Einsinken des untenliegenden, vor dem Brustkorb befindlichen Armes, zusammen mit der untenliegenden Schulter. Dadurch wird das untenliegende Schultergelenk zusätzlich zur geringeren Druckbelastung geschont: Die Drehung des betroffenen Oberarmes zur Brust, beim Stand der Technik gelegentlich schmerzhaft, fällt deutlich geringer aus. Das Knie des in Seitenlage zum Bauch hin angewinkelten obenliegenden Beines rotiert weitaus weniger zur untenliegenden Körperhälfte hin, als beim Stand der Technik, weil es auf einer Fläche ruht, die in Relation zum Becken durch Drehung in die Seitenlage auf ein höheres Niveau angehoben wird. So wird das Hüftgelenk des obenliegenden Beines geschont und die Torsion der Wirbelsäule in Seitenlage verringert. Gleichzeitig muss der Oberschenkel des untenliegenden Beines dadurch weniger vom Gewicht des obenliegenden Beines tragen als beim Stand der Technik und dadurch wird das untenliegende Bein besser durchblutet. Liegt also z. B. Der Körper auf der rechten Körperhälfte, dann bewirkt das linke nach vorn angewinkelte Bein vom Kopfende aus in Richtung Füße gesehen keine Rechtsrotation des Beckens, weil das angewinkelte Knie nicht zu tief auf der Matratze aufliegt. Der rechte – von der unter dem Rumpf liegenden Schulter ausgehende Oberarm, etwas vor dem Rumpf liegend, wird, vom Kopfende aus in Richtung Füße gesehen nicht in Linksrichtung um den Rumpf gedreht, weil er zusammen mit der Schulter einsinken kann. Dadurch wird auch der Brustkorb nicht linksherum gedreht, so dass sich insgesamt keine Verdrehung der Wirbelsäule ergibt. Das Liegeflächenprofil für die Rückenlage und jenes für die Seitenlage ist an der Oberseite des Geräts voreinstellbar. Es gibt sechs Voreinstellparameter und es sind asymmetrische Einstellungen für Therapiezwecke möglich. Die Erfindung ist außerdem mit einem Drehknopf auf dem Fußende schnell, einfach und stufenlos an jedes Körpergewicht anpassbar, ohne dass dafür die Matratze abgenommen werden muss und ohne dass dafür die probeliegende Person aufstehen muss.In the invention, a person in back and side position is independent of their body proportions and their body weight so that it is embedded in a profile, which gives her spine in the form of the lying down, in a straight neutral attitude - even the head - Has. The spinal musculature relaxes almost completely. The forces occurring between the vertebrae are significantly less than in the prior art. In a lateral position, the waist is raised so far that the symmetry plane of the body runs centrally through all vertebrae of the thoracic and lumbar spine. A too low position of the waist in lateral position is excluded with correct presetting on the person quite contrary to a conventional bed, where it is the rule. In lateral position, the shoulder-arm portion of the underlying body half embedded much deeper than in a conventional bed and the head lowered at the same time. As a result, sideways tilt of the head in the direction of the overlying shoulder is completely prevented in lateral position despite the deeper embedded shoulder belt with the same pillow profile for back and side position and the underlying shoulder carries less load than in a conventional bed. The likelihood that it hurts in a lateral position is therefore extremely low, the upper thoracic spine is not bent by a too low-sinking shoulder and the lower arm is better supplied with blood and falls much less likely to fall asleep in the prior art. Contrary to the prior art, the torsion of the spine in lateral position is largely prevented by more sinking of the underlying, located in front of the chest arm, together with the underlying shoulder. As a result, the underlying shoulder joint is spared in addition to the lower pressure load: The rotation of the affected upper arm to the chest, occasionally painful in the prior art, is significantly lower. The knee of the lateral position to the abdomen The bent-up upper leg rotates much less toward the lower half of the body than in the prior art, because it rests on a surface which is raised to a higher level in relation to the pelvis by rotation in the lateral position. This protects the hip joint of the upper leg and reduces the torsion of the spine in a lateral position. At the same time, the thigh of the lower leg thus has to bear less of the weight of the upper leg than in the prior art, and thereby the lower leg is better supplied with blood. So is z. B. The body on the right half of the body, then the left angled forward leg from the head end toward the feet causes no right rotation of the pelvis, because the bent knee does not rest too deep on the mattress. The right - outgoing from the lying under the trunk shoulder, lying slightly in front of the trunk, is seen from the head end toward the feet not turned in the left direction around the trunk, because he can sink together with the shoulder. As a result, the ribcage is not turned to the left, so that overall there is no twisting of the spine. The lying surface profile for the supine position and that for the lateral position can be preset on the upper side of the device. There are six preset parameters and asymmetric settings are possible for therapy purposes. The invention is also fast, easy and infinitely adaptable to any body weight with a knob on the foot without the mattress must be removed and without the probleegende person has to get up.
BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS
-
11
-
Hauptplattemaster disk
-
22
-
Kopfplatteheadstock
-
33
-
Beinplatteleg section
-
44
-
BeckenplatteBeck plate
-
55
-
Brustplattebreastplate
-
66
-
Achseaxis
-
77
-
Platteplate
-
88th
-
Brustschwellebreast threshold
-
99
-
EndlagendämpferFinal Dampers
-
1010
-
Schraubescrew
-
1111
-
Anschlagattack
-
1212
-
Rollerole
-
1313
-
Muttermother
-
1414
-
Oberer Anschlag, KurvenscheibeUpper stop, cam
-
1515
-
Kurvenscheibecam
-
1616
-
Scheibedisc
-
1717
-
Abstandhalterspacer
-
1818
-
Kugelkopfball head
-
1919
-
Kugelkopfball head
-
2020
-
Längsträgerlongitudinal beams
-
2121
-
FußschwelleFußschwelle
-
2222
-
HüftschwelleHüftschwelle
-
2323
-
Schulterschwelleshoulder threshold
-
2424
-
Fußhebeltreadle
-
2525
-
HüfthebelHüfthebel
-
2626
-
Schulterhebelshoulder lever
-
2727
-
FußabstandhalterFußabstandhalter
-
2828
-
HüftabstandhalterHüftabstandhalter
-
2929
-
SchulterabstandhalterShoulder spacers
-
3030
-
Haupthebelmain lever
-
3131
-
Kugelgelenkball joint
-
3232
-
Druckfedercompression spring
-
3333
-
Drehgriffrotary handle
-
3434
-
Gelenkpfannesocket
-
3535
-
Spindelspindle
-
3636
-
Schlittencarriage
-
3737
-
Kugelgelenkball joint
-
3838
-
ZylindermantelabschnittCylinder jacket section
-
3939
-
Oberer AnschlagUpper stop
-
4040
-
Zugelementtension element
-
4141
-
Drehachseaxis of rotation
-
4242
-
Drehachseaxis of rotation
-
4343
-
Drehachseaxis of rotation
-
4444
-
Abstandhalterspacer
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.This list of the documents listed by the applicant has been generated automatically and is included solely for the better information of the reader. The list is not part of the German patent or utility model application. The DPMA assumes no liability for any errors or omissions.
Zitierte Nicht-PatentliteraturCited non-patent literature
-
DIN 2093 [0009] DIN 2093 [0009]
