DE102012005166B4 - Verfahren zur Übertragung von Daten zwischen einerseits einem eine Internetprotokollschnittstelle aufweisenden Gerät und andererseits einem integrierten Zusatzgerät, integriertes Zugangsgerät, Computerprogramm und Computerprogramm-Produkt - Google Patents

Verfahren zur Übertragung von Daten zwischen einerseits einem eine Internetprotokollschnittstelle aufweisenden Gerät und andererseits einem integrierten Zusatzgerät, integriertes Zugangsgerät, Computerprogramm und Computerprogramm-Produkt Download PDF

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Abstract

Verfahren zur Übertragung von Daten zwischen einerseits einem eine Internetprotokollschnittstelle (21) aufweisenden Gerät (20) und andererseits einem integrierten Zugangsgerät (10) (lAD, integrated access device), wobei die Daten persönliche Adressdaten eines Benutzers des integrierten Zugangsgeräts (10) sind, wobei das integrierte Zugangsgerät (10) mit einem Zugangsnetz (6) eines Telekommunikationsnetzes (5) unter Verwendung einer Internetprotokolladresse des integrierten Zugangsgeräts (10) verbunden ist und wobei das die Internetprotokollschnittstelle (21) aufweisende Gerät (20) mit dem Telekommunikationsnetz (5) verbunden ist,wobei die Verbindung des die Internetprotokollschnittstelle (21) aufweisenden Geräts (20) mit dem integrierten Zugangsgerät (10) mittels des Telekommunikationsnetzes (5) unter Benutzung der Internetprotokolladresse des integrierten Zugangsgeräts (10) hergestellt wird, wobei die Internetprotokolladresse des integrierten Zugangsgeräts (10) eine dynamische Internetprotokolladresse ist,wobei das integrierte Zugangsgerät (10) einen lokalen Speicherbereich (11) aufweist, wobei dem die Internetprotokollschnittstelle (21) aufweisenden Gerät (20) mittels des Speicherbereichs (11) eine Speicherfunktionalität und/oder eine Abfragefunktionalität über das Telekommunikationsnetz (5) zur Verfügung gestellt wird, wobei ein CardDAV Server als Anwendung auf dem integrierten Zugangsgerät (10) genutzt wird, um die Daten dem die Internetprotokollschnittstelle (21) aufweisenden Gerät (20) zur Verfügung zu stellen, wobei das Telekommunikationsnetz (5) eine Servereinrichtung (7) eines die Verbindung des integrierten Zugangsgeräts (10) mit dem Zugangsnetz (6) bereitstellenden Diensteanbieters aufweist,wobei zur Authentifizierung des die Internetprotokollschnittstelle (21) aufweisenden Geräts (20) die Servereinrichtung (7) benutzt wird.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Übertragung von Daten zwischen einerseits einem eine Internetprotokollschnittstelle aufweisenden Gerät und andererseits einem integrierten Zusatzgerät (IAD, integrated access device), wobei das integrierte Zugangsgerät mit einem Zugangsnetz eines Telekommunikationsnetzes unter Verwendung einer Internetprotokolladresse des integrierten Zugangsgeräts verbunden ist und wobei das die Internetprotokollschnittstelle aufweisende Gerät mit dem Telekommunikationsnetz verbunden ist.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein integriertes Zugangsgerät (lAD, integrated access device) zur Übertragung von Daten zwischen einerseits einem eine Internetprotokollschnittstelle aufweisenden Gerät und andererseits dem integrierten Zugangsgerät, wobei das integrierte Zugangsgerät mit einem Zugangsnetz eines Telekommunikationsnetzes unter Verwendung einer Internetprotokolladresse des integrierten Zugangsgeräts verbunden ist und wobei das die Internetprotokollschnittstelle aufweisende Gerät mit dem Telekommunikationsnetz verbunden ist.
  • Gegenwärtig ist es gängige Praxis, persönliche Kontaktdaten eines Internetnutzers, zum Beispiel die Rufnummer und Postadresse von Freunden, Bekannten oder Verwandten, auf einem Server im Internet zu speichern, so dass diese Informationen seitens des Internetnutzers nach der Abspeicherung unter Verwendung eines so genannten Clouddienstes zu benutzen. Im Zeitalter der mobilen Kommunikation ist die Verwaltung und der sichere Zugriff von persönlichen Adressdaten über verschiedene Endgeräte, beispielsweise Smartphone, Laptop, Tablettcomputer oder dergleichen, eine für den Internetnutzer immer größere Herausforderung. Hinzu kommt eine immer größere Anzahl von Kontaktdaten bzw. Adressdatensätzen (Kontakt-IDs), die sich ein Nutzer für seine Kommunikation im Datensatz seines Programms zur Verwaltung von Adressdatensätzen speichern muss. Als Beispiel sei nur erwähnt, dass beispielsweise noch vor 15-20 Jahren in einem Adressdatensatz lediglich die Postadresse und die Festnetzrufnummer eines Kontakts abgespeichert wurde, während heute eine größere Anzahl von Adressinformationen bzw. Kontaktinformationen abzuspeichern sind, nämlich zusätzlich Informationen wie beispielsweise eine E-Mail-Adresse, eine Instant Messaging ID, mehrere Mobilfunknummern und dergleichen. Als weitere Komplexität kommt für den Nutzer hinzu, dass die verschiedenen Adressdatensätze an völlig unterschiedlichen Orten hinterlegt werden. Viele Mobilfunknummern liegen heute noch auf der SIM Karte eines Netzbetreibers. Die postalische Adresse und die Festnetzrufnummer liegen teilweise noch in der Adressapplikation des Mobiltelefons, während andere auf dem PC zuhause oder sogar schon in einem Cloud-Service, beispielsweise von Google oder von Microsoft, liegen. Durch die neuen Möglichkeiten der Kommunikation und der Vielzahl von Orten, wo ein Nutzer seine Adressdaten hinterlegen kann, entsteht eine neue Komplexität der Kontaktverwaltung. Hinzu kommt die Befürchtung, dass ein Verlust eintreten könnte bzw. dass die Verfügbarkeit zum Zeitpunkt einer möglichen notwendigen Kontaktaufnahme fehlen könnte, wie beispielsweise beim Verlust des Mobiltelefons (Verlust aller Adressen bzw. Kontaktinformationen die dort lokal gespeichert sind) oder beim Versuch, eine E-Mail von einem tragbaren mobilen Gerät aus zu schreiben, wobei jedoch die benötigte E-Mail-Adresse auf dem PC zu Hause gespeichert ist. Eine Vielzahl von Produkten versuchen diese Probleme bereits heute zu lösen. Die meisten solcher Produkte beruhen auf einem so genannten Cloud-Dienst, bei dem die Adressdaten von unterschiedlichen Endgeräten zentral auf einem Server im Internet gespeichert werden.
  • Bei solchen Cloud-Diensten bzw. Cloud-Services wird eine Speichereinrichtung eines Internetservers, das heißt „in der Cloud“, zur Abspeicherung der Informationen des Internetnutzers benutzt. Dieser Vorgang wird auch mit dem Begriff Synchronisation bezeichnet. Der Internetnutzer ist nach der Abspeicherung in der Lage, beispielsweise mit einem Mobiltelefon oder mit einem externen PC, auf diese Daten und Informationen zuzugreifen und diese zu nutzen. Hierbei ist solchen Cloud-Diensten bzw. Cloud-Services gemeinsam, dass die Daten an einem zentralen Ort in Internet abgespeichert werden und nicht beim Nutzer selbst. Der einzelne Internetnutzer muss sich nicht um die Administration, die Sicherheit, den Energieverbrauch usw. des Serversystems kümmern.
  • Es ist hierbei jedoch nachteilig, dass die Informationen an einem für den Internetnutzer unbekannten Ort abgespeichert sind, teilweise auch in einem dem Internetnutzer unbekannten oder fremden Land, was bedeutet, dass dem Internetnutzer ein gewisses Maß an Kontrolle über die abgespeicherten Informationen und Nutzerdaten verloren geht. Insbesondere weisen solche Lösungen den Nachteil auf, dass für den Internetnutzer keine Transparenz der Datenspeicherung vorliegt und der Internetnutzer keine Kontrolle über seine Daten hat und sich auf die Datensicherheit der von ihm abgespeicherten Daten bzw. seiner Profildaten verlassen muss und auf die mögliche Weiterverwendung der von ihm abgespeicherten Daten bzw. Profildaten keinerlei Einfluss hat.
  • Ferner ist es beim Stand der Technik nachteilig, dass beim Zugriff auf die im Cloud-Speicher abgespeicherten Dateninhalte in der Regel eine Authentifizierung des Benutzers (eines in der Regel mobilen Gerätes) bzw. eine Authentifizierung des benutzten mobilen Geräts durchzuführen ist. Dies stellt einen zusätzlichen Aufwand bei der Benutzung eines solchen Zugriffs dar oder aber (falls keine Absicherung durch eine Authentifizierung vorgenommen wird oder aber ein Abspeicherung beispielsweise eines Passwortes im mobilen Gerät vorgenommen (beispielsweise in Verbindung mit einem Browserprogramm oder dergleichen)) eine Reduzierung des Sicherheitsniveaus bzw. des Schutzes der gespeicherten Daten dar.
  • Aus der US 2010/0309894 A1 ist in diesem Zusammenhang ein Verfahren bekannt, bei dem mittels eines Layer-2-Tunnels eine transparente Verbindung zwischen einem mobilen Nutzer und einem Heimnetzwerk hergestellt wird. In dem Artikel „AVM Fritz!Box Fon WLAN 7390 (WLAN Router) - Vollgepackter VDSL-Virtuose“ (CHIP, 30. März 2010, Seiten 1 bis 3) und dem Nutzerhandbuch des entsprechenden Geräts („FRITZ!Box Fon WLAN 7390 - Installation, Einrichtung und Bedienung“ vom März 2011) wird ein VDSL-Router beschrieben, der dynamische Adressumwandlung und Internet-Zugriff auf einen internen Speicher ermöglicht.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Übertragung von Daten zwischen einerseits einem eine Internetprotokollschnittstelle aufweisenden Gerät und andererseits einem integrierten Zugangsgerät bereitzustellen, welches die Nachteile des Standes der Technik nicht oder in reduziertem Maße aufweist und ein größeres Maß an Kontrolle und potenziell auch der Sicherheit der Datenspeicherung von insbesondere persönlichen Daten, wie Kontaktdaten, Adressdaten und dergleichen, eines Internetnutzers herzustellen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1.
  • Es ist hierdurch gemäß der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise möglich, dass die persönlichen Kontaktdaten eines Internetnutzers, zum Beispiel die Rufnummer und die Postadresse von Freunden, Bekannten und Verwandten, auf dem integrierten Zugangsgerät, welches sich insbesondere in der Wohnung oder in dem Haus des Internetnutzers befindet, abgespeichert werden, so dass der Internetnutzer die volle Kontrolle über diese Daten behält, insbesondere nicht befürchten muss, dass diese Daten in für den Internetnutzer unkontrollierter Weise an einem unkontrollierten Ort abgespeichert werden und in unkontrollierter Weise an Dritte weitergegeben werden. Ferner ist es hierdurch für den Internetnutzer auch vorteilhaft möglich, dass diese Daten und Informationen von dem Internetnutzer verwaltet werden und für unterschiedliche Endgeräte des Internetnutzers (oder für Endgeräte, die seitens des Internetnutzers hierfür autorisiert werden) bereitgestellt werden.
  • Bei herkömmlichen Internetzugängen ist es bekannt, dass ein integriertes Zugangsgerät (lAD, integrated access device) - nachfolgend auch als Home Gateway bezeichnet - verwendet wird, wobei ein solches integriertes Zugangsgerät eine Verbindung, insbesondere eine Internetprotokollverbindung, mit dem Telekommunikationsnetz herstellt. Ferner ist mit solchen integrierten Zugangsgeräten typischerweise auch eine Telefonverbindung, mit dem Telekommunikationsnetz, insbesondere gemäß dem VolP-Standard möglich.
  • Erfindungsgemäß werden Adressdaten des Internetnutzers zentral in einem lokalen Speicherbereich des integrierten Zugangsgeräts abgespeichert. Das integrierte Zugangsgerät ermöglicht es über die Verbindung mit dem Telekommunikationsnetz (unter Nutzung des Zugangsnetzes), dass ein eine Internetprotokollschnittstelle aufweisendes Gerät, insbesondere ein mobiles bzw. tragbares Gerät, wie beispielsweise ein Mobiltelefon oder ein tragbarer Computer, auf den lokalen Speicherbereich des integrierten Zugangsgeräts Zugriff haben kann und von dort Informationen des Internetnutzers bzw. Daten des Internetnutzers abrufen kann. Erfindungsgemäß wird hierbei zur Authentifizierung des die Internetprotokollschnittstelle aufweisenden Geräts die gleiche Servereinrichtung benutzt, welche auch die Bereitstellung der Internetkonnektivität des integrierten Zugangsgeräts mit dem Zugangsnetz des Telekommunikationsnetzes realisiert.
  • Erfindungsgemäß ist es vorgesehen, dass derjenige Diensteanbieter, der den Zugang des integrierten Zugangsgeräts zum Zugangsnetz des Telekommunikationsnetzes bereitstellt, auch den Zugang des eine Internetprotokollschnittstelle aufweisenden Geräts zum integrierten Zugangsgerät bzw. zu dem lokalen Speicherbereich des integrierten Zugangsgeräts bereitstellt bzw. diesen Zugang freigibt. Hierdurch ist es in vorteilhafter Weise erfindungsgemäß möglich, dass eine zusätzliche Authentifizierung des eine Internetprotokollschnittstelle aufweisenden Geräts zum Zwecke des Zugriffs auf den lokalen Speicherbereich des integrierten Zugangsgeräts vermieden wird bzw. dass eine Authentifizierung des eine Internetprotokollschnittstelle aufweisenden Geräts am integrierten Zugangsgerät vermieden werden kann und die Authentifizierung durch die Servereinrichtung des Telekommunikationsnetzes durchgeführt werden kann.
  • Erfindungsgemäß ist es bevorzugt, dass das integrierte Zugangsgerät ein DSL-Router ist. Hierdurch kann in besonders vorteilhafter Weise auf bewährte und kostengünstig bereitstellbare Geräte als integrierte Zugangsgerät zurückgegriffen werden.
  • Ferner ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Internetprotokolladresse des integrierten Zugangsgeräts eine dynamische Internetprotokolladresse ist. Hierdurch ist es erfindungsgemäß auch dann möglich, mit dem eine Internetprotokollschnittstelle aufweisenden Gerät Zugang zu dem lokalen Speicherbereich des integrierten Zugangsgeräts zu erhalten, wenn für die Internetverbindung zwischen dem integrierten Zugangsgerät einerseits und dem Zugangsnetz des Telekommunikationsnetzes andererseits keine statische bzw. dauerhafte Internetprotokolladresse benutzt wird, sondern eine temporäre Internetprotokolladresse. Hierbei ist es erfindungsgemäß bevorzugt, dass die Servereinrichtung des Telekommunikationsnetzes, welche vom die Verbindung des integrierten Zugangsgeräts mit dem Zugangsnetz bereitstellenden Diensteanbieter betrieben wird, die Zuordnung der temporären Internetprotokolladresse zu dem integrierten Zugangsgerät jeweils in aktualisierter Form (in Form etwa eines DynDNS Verzeichnisses oder dergl.) bereithält und die Verwaltung der solchermaßen verwendeten temporären Internetprotokolladressen vornimmt.
  • Erfindungsgemäß ist es weiterhin vorgesehen, dass die Daten persönliche Adressdaten eines Benutzers des integrierten Zugangsgeräts sind und dass ein so genannter CardDAV Server als Anwendung auf dem integrierten Zugangsgerät genutzt wird, der die Adressdaten über einen offenen Standard den unterschiedlichen, eine Internetprotokollschnittstelle aufweisenden Geräten zur Verfügung stellt.
  • Erfindungsgemäß ist es ferner bevorzugt, dass das die Internetprotokollschnittstelle aufweisende Gerät ein Mobilgerät, insbesondere ein mobiler Computer oder ein Mobiltelefon, ist. Hierdurch ist es einem Internetnutzer in besonders vorteilhafter Weise möglich, auf die an zentraler Stelle und in sicherer Weise im lokalen Speicherbereich des integrierten Zugangsgeräts abgespeicherten persönlichen Daten von einer Vielzahl von verschiedenen mobilen Geräten aus zuzugreifen.
  • Weiterhin ist es erfindungsgemäß auch bevorzugt, dass der Speicherbereich ein in einem Gehäuse des integrierten Zugangsgeräts integrierter, festeingebauter Speicherbereich ist.
  • Hierdurch lässt sich das Maß an Sicherheit bei der Datenspeicherung noch weiter vergrößern.
  • Ferner ist es erfindungsgemäß auch bevorzugt, dass der Speicherbereich ein an einem Gehäuse des integrierten Zugangsgeräts wechselbarer oder anschließbarer Speicherbereich ist. Hierdurch ist es in besonders vorteilhafter Weise möglich, dass in einfacher Weise die Speicherkapazität des Speicherbereichs des integrierten Zugangsgeräts erhöht werden kann.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft ein integriertes Zugangsgerät gemäß Anspruch 6.
  • Auch bezüglich des integrierten Zugangsgeräts ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Internetprotokolladresse des integrierten Zugangsgeräts eine dynamische Internetprotokolladresse ist. Das integrierte Zugangsgerät ist dabei vorzugsweise ein DSL-Router.
  • Ferner ist es auch bezüglich des integrierten Zugangsgeräts erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Daten persönliche Adressdaten Nutzers des integrierten Zugangsgeräts gemäß dem cardDAV Standard sind.
  • Weiterhin ist es ebenfalls bezüglich des integrierten Zugangsgeräts erfindungsgemäß besonders bevorzugt, dass der Speicherbereich einen in einem Gehäuse des integrierten Zugangsgeräts integrierter, festeingebauter Speicherbereich ist und/oder dass der Speicherbereich ein an einem Gehäuse des integrierten Zugangsgeräts wechselbarer oder anschließbarer Speicherbereich ist.
  • Ferner bezieht sich die vorliegende Erfindung auch auf ein Computerprogramm mit Programmcodemitteln, mit deren Hilfe alle Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens durchführbar sind, wenn das Computerprogramm auf einer programmierbaren Einrichtung oder einem integrierten Anschlussgerät ausgeführt wird.
  • Weiterhin ist Gegenstand der vorliegenden Erfindung ein Computerprogrammprodukt mit einem computerlesbaren Medium und einen auf dem computerlesbaren Medium gespeicherten Computerprogramm mit Programmcodemitteln, die dazu geeignet sind, dass alle Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens durchführbar sind, wenn das Computerprogramm auf einem integrierten Anschlussgerät ausgeführt wird.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Zeichnungen, sowie aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen anhand der Zeichnungen. Die Zeichnungen illustrieren dabei lediglich beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung, welche den wesentlichen Erfindungsgedanken nicht einschränken.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
    • 1 zeigt schematisch ein Anwendungsbeispiel eines Zugriffs eines eine Internetprotokollschnittstelle aufweisenden Geräts auf den lokalen Speicherbereich eines integrierten Zugangsgeräts, welches über ein Zugangsnetz mit einem Telekommunikationsnetz verbunden ist.
    • 2 zeigt schematisch zwei Beispiele eines Zugriffs von eine Internetprotokollschnittstelle aufweisenden Geräten auf Daten.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • In den verschiedenen Figuren sind gleiche Teile stets mit den gleichen Bezugszeichen versehen und werden daher in der Regel auch jeweils nur einmal benannt bzw. erwähnt.
  • Die vorliegende Erfindung wird mit Bezug auf besondere Ausführungen und mit Bezug zu den beiliegenden Zeichnungen beschrieben, wobei jedoch die Erfindung nicht auf diese Ausführungen und auf diese Zeichnungen beschränkt ist, sondern durch die Patentansprüche bestimmt ist. Die Zeichnungen sind nicht beschränkend zu. In den Zeichnungen können zu Darstellungszwecken bestimmte Elemente vergrößert bzw. übertrieben sowie nicht maßstabsgerecht dargestellt sein.
  • Falls nichts anderes spezifisch angegeben wird, umfasst die Verwendung eines unbestimmten oder bestimmten Artikels mit Bezug auf ein Wort in der Einzahl, beispielsweise „ein“, „eine“, „eines“, „der“, „die“, „das“, auch die Mehrzahl eines solchen Wortes. Die Bezeichnungen „erster“, „erste“, „erstes“, „zweiter“, „zweite“, „zweites“ und so fort in der Beschreibung und in den Ansprüchen werden zur Unterscheidung zwischen ähnlichen oder zu unterscheidenden gleichen Elementen verwendet und nicht zwingend zur Beschreibung einer zeitlichen oder sonstigen Abfolge. Die derart benutzten Begriffe sind grundsätzlich als unter entsprechenden Bedingungen austauschbar anzusehen.
  • In 1 ist ein Beispiel eines Telekommunikationsnetzes 5 mit einem Zugangsnetz 6 und einem integrierten Zugangsgerät 10 dargestellt. Das integrierte Zugangsgerät 10 ist erfindungsgemäß insbesondere als ein DSL-Router ausgebildet. Das integrierte Zugangsgerät 10 steht stellvertretend für eine Mehrzahl an das Telekommunikationsnetz 5 angeschlossener Benutzer bzw. Kunden. Das integrierte Zugangsgerät 10 weist die Möglichkeit auf, eine Internetprotokollverbindung bzw. Internetprotokollkonnektivität herzustellen. Es hat daher die Funktionalität eines Routers bzw. eines Home Gateways (d.h. eines Anschlussgeräts zum Netzabschluss eines privaten Netzes).
  • Das integrierte Zugangsgerät 10 ist mit dem Telekommunikationsnetz 5 insbesondere über einen Zugangsknoten (nicht eigens in 1 dargestellt) als Teil des Zugangsnetzes 6 verbunden. Der Zugangsknoten ist bevorzugt ein DSLAM (digital subscriber line access mulitplexer) oder MSAN (Multiservice Access Node), welcher entweder im Gebäude des Benutzers (beispielsweise einer Wohnung oder eines Hauses) installiert ist, insbesondere bei größeren Gebäuden mit einer Vielzahl von Benutzern, oder welcher in einer bestimmten Entfernung vom Gebäude des Benutzers, beispielsweise in einer Entfernung von weniger als ein paar Kilometern, bevorzugt in einer Entfernung von weniger als 1.000 Metern, besonders bevorzugt in einer Entfernung von weniger als 500 Metern, vom Gebäude des Benutzers angeordnet ist. Alternativ dazu kann der Zugangsknoten auch als OLT (optical line terminal) ausgebildet sein.
  • Das integrierte Zugangsgerät 10 ist typischerweise mit einer Rechnereinrichtung 12 bzw. einem Telekommunikationsendgerät 12 verbunden.
  • In dem integrierten Zugangsgerät 10 ist ein lokaler Speicherbereich 11 vorhanden, der zur Speicherung von persönlichen Adressbuchdaten und dergleichen dient. Es ist nun erfindungsgemäß vorgesehen, dass ausgehend von einem eine Internetprotokollschnittstelle 21 aufweisenden Gerät 20 eine Verbindung bzw. ein Zugriff auf die im lokalen Speicherbereich 11 gespeicherten Daten oder zumindest auf einen Teil dieser Daten hergestellt werden kann. Dies ist in Figur eins mittels einer gestrichelten Doppelpfeillinie dargestellt. Das die Internetprotokollschnittstelle 21 aufweisende Gerät 20 kontaktiert hierzu mittels der Internetprotokollschnittstelle 21 das Telekommunikationsnetz 5. Eine Servereinrichtung 7 innerhalb des Telekommunikationsnetzes 5 stellt hierbei auf die Anfrage des Geräts 20 hin eine Verbindung mit dem integrierten Zugangsgerät 10 her, um den Zugriff auf den lokalen Speicherbereich 11 zu realisieren. Das die Internetprotokollschnittstelle 21 aufweisende Gerät 20 ist hierbei insbesondere als Mobiltelefon oder als mobiler Computer oder als Laptop oder als Tablett Computer ausgebildet.
  • Erfindungsgemäß ist es vorgesehen, dass die Servereinrichtung 7, welche die Verbindung des Geräts 20 mit dem integrierten Zugangsgerät 10 bzw. dessen lokalen Speicherbereich 11 bereitstellt, diejenige Servereinrichtung 7 ist, die seitens des die Verbindung des integrierten Zugangsgeräts 10 mit dem Zugangsnetz 6 bereitstellenden Diensteanbieters auch zur Anbindung des integrierten Zugangsgeräts 10 mit dem Zugangsnetz 6 bzw. mit dem Telekommunikationsnetz 5 benutzt wird. Hierdurch ist es erfindungsgemäß in besonders vorteilhafter Weise möglich, dass seitens dieses Diensteanbieters bereits das die Internetprotokollschnittstelle 21 aufweisende Gerät 20 bekannt ist bzw. authentifiziert ist, so dass kein zusätzlicher Authentifizierungsschritt, insbesondere kein zusätzlicher Authentifizierungsschritt, welcher am integrierten Zugangsgerät 10 durchzuführen wäre, notwendig ist. Hierdurch kann erfindungsgemäß in einfacher Weise sowohl ein Zugriff auf persönliche Nutzerdaten, die im lokalen Speicherbereich 11 des integrierten Zugangsgeräts 10 gespeichert sind, gestattet werden als auch diese persönlichen Nutzerdaten in transparenter und sicherer Weise im Herrschaftsbereich des Internetnutzers, das heißt im lokalen Speicherbereich 11 des integrierten Zugangsgeräts 10 gespeichert werden.
  • In 2 ist schematisch anhand zweier Beispiele ein Zugriff von einem eine Internetprotokollschnittstelle 21 aufweisenden Gerät 20 gemäß der herkömmlichen Vorgehensweise und gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt. Herkömmlicherweise, in der 2 auf der linken Seite dargestellt, werden persönliche Nutzerdaten mittels eines so genannten Clouddienstes abgespeichert und abgerufen. Hierbei hat ein Nutzer bzw. ein Inhaber dieser persönlichen Daten in der Regel keinerlei Einfluss Möglichkeit, wie seine persönlichen Daten abgespeichert werden. Gemäß der vorliegenden Erfindung, in der 2 auf der rechten Seite dargestellt, werden persönliche Nutzerdaten ebenfalls abgespeichert und abgerufen, jedoch befinden sich diese persönlichen Nutzerdaten zu jedem beliebigen Zeitpunkt ausschließlich in einem vom Nutzer kontrollierten Bereich, nämlich in dem lokalen Speicherbereich 11 des integrierten Zugangsgeräts 10 bzw. in dem eine Internetprotokollschnittstelle 21 aufweisenden Gerät 20, welches nach Voraussetzung ebenfalls Teil des im Benutzer zuzuordnenden Bereichs ist. Erfindungsgemäß ist es insbesondere bevorzugt vorgesehen, dass die persönlichen Nutzerdaten zwischen dem lokalen Speicherbereich 11 des integrierten Zugangsgeräts 10 und dem eine Internetprotokollschnittstelle 21 aufweisenden Gerät 20 ausschließlich verschlüsselt übertragen werden so dass auch hier eine erhöhte Datensicherheit gewährleistet werden kann. Erfindungsgemäß gibt es somit keine Datenschutzprobleme, weil die persönlichen Nutzerdaten nicht auf einem Internetserver beispielsweise im Ausland liegen sondern im Heimnetzwerk des Internetnutzers. Ferner hat ein Nutzer die volle Kontrolle über seine persönlichen Daten insbesondere seine Kontaktdaten und weiß jederzeit wo diese sind und was mit diesen geschieht. Trotzdem sind die persönlichen Nutzerdaten jederzeit verfügbar, zumindest dann wenn der Nutzer sicherstellt, dass bei einem Zugriffswunsch auf den lokalen Speicherbereich 11 des integrierten Zugangsgeräts 10 das integrierte Zugangsgerät 10 auch eingeschaltet und mit dem Telekommunikationsnetz 5 verbunden ist. Erfindungsgemäß ist es aus Nutzersicht besonders vorteilhaft, dass für die Dienstleistung der Anbindung des integrierten Zugangsgeräts 10 an das Telekommunikationsnetz 5 Grund für die Dienstleistung des Abrufens bzw. des Zugriffs auf den lokalen Speicherbereich 11 des integrierten Zugangsgeräts 10 kein mehrfaches Einverständnis mit allgemeinen Geschäftsbedingungen notwendig ist und auch kein Abschluss eines neuen Vertrags notwendig ist.
  • Erfindungsgemäß ist es besonders bevorzugt vorgesehen, dass das integrierte Zugangsgerät 10 und dessen lokaler Speicherbereich 11 mittels einer Administrationsseite, insbesondere eine Administrations-Webseite, konfigurierbar ist. Mittels einer solchen Konfigurationsseite bzw. Administrationsseite ist es erfindungsgemäß in vorteilhafter Weise auch möglich, dass die gespeicherten persönlichen Nutzerdaten, insbesondere persönliche Adressdaten, im Heimnetzwerk (das heißt in einer Art Intranet) einsehbar sind.

Claims (11)

  1. Verfahren zur Übertragung von Daten zwischen einerseits einem eine Internetprotokollschnittstelle (21) aufweisenden Gerät (20) und andererseits einem integrierten Zugangsgerät (10) (lAD, integrated access device), wobei die Daten persönliche Adressdaten eines Benutzers des integrierten Zugangsgeräts (10) sind, wobei das integrierte Zugangsgerät (10) mit einem Zugangsnetz (6) eines Telekommunikationsnetzes (5) unter Verwendung einer Internetprotokolladresse des integrierten Zugangsgeräts (10) verbunden ist und wobei das die Internetprotokollschnittstelle (21) aufweisende Gerät (20) mit dem Telekommunikationsnetz (5) verbunden ist, wobei die Verbindung des die Internetprotokollschnittstelle (21) aufweisenden Geräts (20) mit dem integrierten Zugangsgerät (10) mittels des Telekommunikationsnetzes (5) unter Benutzung der Internetprotokolladresse des integrierten Zugangsgeräts (10) hergestellt wird, wobei die Internetprotokolladresse des integrierten Zugangsgeräts (10) eine dynamische Internetprotokolladresse ist, wobei das integrierte Zugangsgerät (10) einen lokalen Speicherbereich (11) aufweist, wobei dem die Internetprotokollschnittstelle (21) aufweisenden Gerät (20) mittels des Speicherbereichs (11) eine Speicherfunktionalität und/oder eine Abfragefunktionalität über das Telekommunikationsnetz (5) zur Verfügung gestellt wird, wobei ein CardDAV Server als Anwendung auf dem integrierten Zugangsgerät (10) genutzt wird, um die Daten dem die Internetprotokollschnittstelle (21) aufweisenden Gerät (20) zur Verfügung zu stellen, wobei das Telekommunikationsnetz (5) eine Servereinrichtung (7) eines die Verbindung des integrierten Zugangsgeräts (10) mit dem Zugangsnetz (6) bereitstellenden Diensteanbieters aufweist, wobei zur Authentifizierung des die Internetprotokollschnittstelle (21) aufweisenden Geräts (20) die Servereinrichtung (7) benutzt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das integrierte Zugangsgerät (10) ein DSL-Router ist.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das die Internetprotokollschnittstelle (21) aufweisende Gerät (20) ein Mobilgerät, insbesondere ein mobiler Computer oder ein Mobiltelefon, ist.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicherbereich (11) ein in einem Gehäuse des integrierten Zugangsgeräts (10) integrierter, festeingebauter Speicherbereich (11) ist.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicherbereich (11) ein an einem Gehäuse des integrierten Zugangsgeräts (10) wechselbarer oder anschließbarer Speicherbereich (11) ist.
  6. Integriertes Zugangsgerät (10) (lAD, integrated access device) zur Übertragung von Daten zwischen einerseits einem eine Internetprotokollschnittstelle (21) aufweisenden Gerät (20) und andererseits dem integrierten Zugangsgerät (10), wobei die Daten persönliche Adressdaten eines Benutzers des integrierten Zugangsgeräts (10) sind, wobei das integrierte Zugangsgerät (10) mit einem Zugangsnetz (6) eines Telekommunikationsnetzes (5) unter Verwendung einer Internetprotokolladresse des integrierten Zugangsgeräts (10) verbunden ist und wobei das die Internetprotokollschnittstelle (21) aufweisende Gerät (20) mit dem Telekommunikationsnetz (5) verbunden ist, wobei das die Internetprotokollschnittstelle (21) aufweisende Gerät (20) mit dem integrierten Zugangsgerät (10) mittels des Telekommunikationsnetzes (5) unter Benutzung der Internetprotokolladresse des integrierten Zugangsgeräts (10) verbunden ist, wobei die Internetprotokolladresse des integrierten Zugangsgeräts (10) eine dynamische Internetprotokolladresse ist, wobei das integrierte Zugangsgerät (10) einen lokalen Speicherbereich (11) aufweist oder dem integrierten Zugangsgerät (10) ein lokaler Speicherbereich (11) zugeordnet ist, wobei dem die Internetprotokollschnittstelle (21) aufweisenden Gerät (20) mittels des Speicherbereichs (11) eine Speicherfunktionalität und/oder eine Abfragefunktionalität über das Telekommunikationsnetz (5) zur Verfügung stellbar ist, wobei das integrierte Zugangsgerät (10) dazu konfiguriert ist, einen CardDAV Server als Anwendung auf dem integrierten Zugangsgerät (10) zu nutzen, um die Daten dem die Internetprotokollschnittstelle (21) aufweisenden Gerät (20) zur Verfügung zu stellen, wobei das Telekommunikationsnetz (5) eine Servereinrichtung (7) eines die Verbindung des integrierten Zugangsgeräts (10) mit dem Zugangsnetz (6) bereitstellenden Diensteanbieters aufweist, wobei zur Authentifizierung des die Internetprotokollschnittstelle (21) aufweisenden Geräts (20) die Benutzung der Servereinrichtung (7) vorgesehen ist.
  7. Integriertes Zugangsgerät (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das integrierte Zugangsgerät (10) ein DSL-Router ist.
  8. Integriertes Zugangsgerät (10) nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicherbereich (11) ein in einem Gehäuse des integrierten Zugangsgeräts (10) integrierter, festeingebauter Speicherbereich (11) ist.
  9. Integriertes Zugangsgerät (10) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicherbereich (11) ein an einem Gehäuse des integrierten Zugangsgeräts (10) wechselbarer oder anschließbarer Speicherbereich (11) ist.
  10. Computerprogramm mit Programmcodemitteln, mit deren Hilfe alle Schritte eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5 durchführbar sind, wenn das Computerprogramm auf einer programmierbaren Einrichtung oder einem integrierten Zugangsgerät (10) ausgeführt wird.
  11. Computerprogrammprodukt mit einem computerlesbaren Medium und einem auf dem computerlesbaren Medium gespeicherten Computerprogramm mit Programmcodemitteln, die dazu geeignet sind, dass alle Schritte eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5 durchführbar sind, wenn das Computerprogramm auf einer programmierbaren Einrichtung oder einem integrierten Zugangsgerät (10) ausgeführt wird.
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