DE102012004580A1 - Verfahren und Internet-Plattform zur Feststellung der Zuordnung von Kontaktdaten zu einer bestimmten Person - Google Patents

Verfahren und Internet-Plattform zur Feststellung der Zuordnung von Kontaktdaten zu einer bestimmten Person Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Internet-Plattform (10) zur Feststellung der Zuordnung von Kontaktdaten zu einer bestimmten Person. Um insbesondere bei der Übermittlung von elektronischen Nachrichten über verschiedene Medien eine Identifikation des Absenders zu ermöglichen, ohne dass dieser existierende Email-Adressen, Mobiltelefon-Nummern oder Profil-Adressen ändern muss, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass auf einer Internet-Plattform (10) Kontaktdaten von einer Vielzahl von Personen jeweils unter Zuordnung zu einer bestimmten Person und zusammen mit zuvor überprüften personenbezogenen Daten der Person in einer Zuordnungs-Datenbank (22) gespeichert werden, dass von der Internet-Plattform (10) auf eine elektronische Anfrage, bei der Kontaktdaten an die Internet-Plattform (10) übermittelt werden, die übermittelten Kontaktdaten mit den gespeicherten Kontaktdaten verglichen werden, und dass im Falle einer Übereinstimmung mindestens ein Teil der überprüften personenbezogenen Daten der Person, die in der Zuordnungs-Datenbank (22) den gespeicherten Kontaktdaten zugeordnet sind, dem Absender der Anfrage angezeigt oder übermittelt werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Internet-Plattform zur Feststellung der Zuordnung von Kontaktdaten zu einer bestimmten Person.
  • Das am 3. Mai 2011 in Deutschland in Kraft getretene De-Mail-Gesetz setzt die EU-Dienstleistungsrichtlinie in nationales Recht um und soll das verbindliche und vertrauliche Versenden von Dokumenten und Nachrichten sowie einen verbindlichen, sicheren, vertraulichen und nachweisbaren Geschäftsverkehr für jedermann über das Internet ermöglichen. Zu diesem Zweck sind im Gesetz verschiedene Dienste, wie De-Mail, De-Ident und De-Safe vorgesehen, die von zertifizierten privatwirtschaftlichen elektronischen Kommunikationsplattformen, den so genannten De-Mail-Providern oder Anbietern erbracht werden sollen, die nach einer Akkreditierung vom Staat mit diesen Aufgaben beliehen werden.
  • Zentraler Dienst für die zuverlässige und vertrauliche Kommunikation ist der Postfach- und Versanddienst De-Mail für den sicheren Versand von elektronischer Post, der durch De-Safe, eine vertrauenswürdige Dokumentenablage, und De-Ident, einen zuverlässigen Identitätsnachweis ergänzt wird.
  • Von unverschlüsselter E-Mail soll sich De-Mail vor allem durch einen höheren Grad an Sicherheit unterscheiden, der durch die verpflichtende Nutzung von bereits vorhandenen, jedoch zumeist nicht genutzten Standardfunktionen von Email-Diensten, wie Authentifizierung, Verschlüsselung, Übertragung durch TLSgesicherte Kommunikationskanäle, Prüfung und Ergänzung der in der Nachricht enthaltenen Metadaten, bestimmte vorgeschriebene Protokolle und Datenformate sowie eine Versandbestätigung und eine Zugangsbestätigung gewährleistet werden soll, wobei jedoch bereits vorhandene technische Standards nicht erweitert werden sollen.
  • Der Postfach- und Versanddienst De-Mail kann von natürlichen und juristischen Personen genutzt werden, macht jedoch die Einrichtung eines speziellen De-Mail-Nutzerkontos mit einer zugehörigen DE-Mail-Adresse erforderlich. Die Eröffnung eines De-Mail-Nutzerkontos setzt eine vorangehende Registrierung bei einem der akkreditierten De-Mail-Provider oder Anbieter voraus. Da eine zuverlässige Identifizierung der Kommunikationspartner nur möglich ist, wenn die bei der Registrierung erfassten Daten richtig und verlässlich sind, muss die Identifizierung des Nutzers bei dessen Registrierung hohen Anforderungen an die Sicherheit genügen. Beispielsweise müssen sich natürliche Personen durch Vorlage eines Ausweises, wie des elektronischen Personalausweises, oder durch das Post-Ident-Verfahren identifizieren, wobei sämtliche Ausweisdaten, wie Vor- und Nachnamen, Meldeanschrift und Geburtsdatum übernommen und vom De-Mail-Provider oder Anbieter gespeichert werden. Bei jeder Adress- und Namensänderung muss dieser Vorgang wiederholt werden.
  • Bei der Registrierung wird dem Nutzer eine dem De-Mail-Nutzerkonto zugeordnete De-Mail-Adresse in Form einer E-Mail-Adresse zugewiesen, die eine feste vorgegebene Syntax besitzt und neben dem Namen der als Inhaber des De-Mail-Nutzerkontos registrierten natürlichen oder juristischen Person auch eine Angabe des Providers oder Anbieters enthält.
  • Nach der Registrierung kann der Nutzer das De-Mail-Nutzerkonto bei allen sicheren Transaktionen benutzen, die er über das Internet abwickeln möchte, wie zum Beispiel die Beantragung eines neuen Ausweises oder Kfz-Nummernschilds bei einer Behörde oder den Abschluss eines Vertrags mit einer Firma, wobei die Behörde oder Firma die Identität des Nutzers durch eine im De-Mail-Dienst vorgesehene Identitätsfeststellung überprüfen kann.
  • Ein Nachteil des De-Mail-Dienstes liegt jedoch darin, dass jeder Person eine neue De-Mail-Adresse zugewiesen wird. Dies wird vor allem viele natürliche Personen davon abhalten, den De-Mail-Dienst zu nutzen, da langjährig existierende Email-Adressen nur ungern aufgegeben werden. Eine gleichzeitige Nutzung von zwei verschiedenen Diensten, die zudem in den meisten Fällen auch von unterschiedlichen Providern angeboten werden, wird aufgrund der unterschiedlichen Nutzeroberflächen ebenfalls für viele natürliche Personen Probleme verursachen oder zumindest zu einer Abnahme der Bedienerfreundlichkeit führen. Zudem werden beim De-Mail-Dienst wegen des hohen Aufwands für die Akkreditierung voraussichtlich sowohl für die Einrichtung eines Nutzerkontos als auch für den Versand von Nachrichten und die Bestätigung des Versands Gebühren erhoben werden, was ebenfalls viele Nutzer von einem Wechsel abhalten wird.
  • Darüber hinaus wird die vom De-Mail-Dienst gebotene Sicherheit, die bei der Akkreditierung nachgewiesen werden muss, nur in wenigen Fällen wirklich benötigt. Stattdessen ist es selbst bei Vertragsabschlüssen häufig ausreichend, wenn jeder der beiden Vertragspartner hinreichende Gewissheit über die Identität des anderen Vertragspartners hat, ohne dass sämtliche Möglichkeiten einer Manipulation ausgeschlossen sein müssen.
  • Ähnliche Probleme wie im Email-Verkehr können auch in Sozialen Netzwerken, beim Versand von elektronischen Nachrichten, wie SMS oder dergleichen, von Mobiltelefonen oder beim Versand von Postsendungen auftreten. Auch dort ist es für die Empfänger der Nachrichten oder bei Sozialen Netzwerken auch für potentielle Kommunikationspartner häufig wünschenswert, die Identität des jeweils anderen Partners zu kennen und/oder die Möglichkeit zu haben, die Identität bei Bedarf feststellen oder überprüfen zu können.
  • Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Internet-Plattform der eingangs genannten Art bereit zu stellen, die ausgehend von den Kontaktdaten eine Identifikation der Person gestatten, die sich hinter den Kontaktdaten verbirgt, und zwar hauptsächlich dann, wenn es sich bei den Kontaktdaten um eine Absenderadresse einer elektronischen Nachricht handelt, aber auch wenn es sich bei den Kontaktdaten um eine codierte Absender-Adresse auf einem Briefumschlag, eine Mobiltelefon-Nummer und/oder eine Profil-Adresse eines Sozialen Netzwerks handelt. Dadurch soll eine Identifizierung Personen durch Dritte und insbesondere durch Empfänger von Nachrichten ermöglicht werden, die von der Person versandt werden, ohne dass diese wie beim De-Mail-Dienst existierende Email-Adressen, Mobiltelefon-Nummern oder Profil-Adressen ändern muss.
  • Diese Aufgabe wird bei dem Verfahren erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass auf einer Internet-Plattform Kontaktdaten von einer Vielzahl von Personen jeweils unter Zuordnung zu einer bestimmten Person und zusammen mit zuvor überprüften personenbezogenen Daten der Person in einer Zuordnungs-Datenbank gespeichert werden, dass von der Internet-Plattform auf eine elektronische Anfrage, bei der Kontaktdaten an die Internet-Plattform übermittelt werden, die übermittelten Kontaktdaten mit den gespeicherten Kontaktdaten verglichen werden, und dass im Falle einer Übereinstimmung mindestens ein Teil der überprüften personenbezogenen Daten der Person, die in der Zuordnungs-Datenbank den gespeicherten Kontaktdaten zugeordnet sind, dem Absender der Anfrage angezeigt oder übermittelt werden.
  • Da die in der Zuordnungs-Datenbank gespeicherten personenbezogenen Daten zuvor überprüft worden sind, können Kommunikations- oder Geschäftspartner mit verhältnismäßig geringem Aufwand feststellen, welche Person sich hinter den Kontaktdaten, zum Beispiel einer Email-Adresse einer empfangenen email, SMS, eines Briefs oder einer anderen Nachricht bzw. hinter einer Profil-Adresse in einem Sozialen Netzwerk verbirgt. Somit kann der Empfänger einer Nachricht leichter entscheiden, ob er zum Beispiel mit dieser Person in Geschäftsverbindungen treten oder die Kommunikation mit dieser Person aufrechterhalten soll, wenn ihm die Person ausreichend vertrauenswürdig erscheint, oder ob er dies besser unterlässt, falls er der Person nicht genügend Vertrauen entgegen bringt. Durch die Kenntnis von zuverlässigen und vertrauenswürdigen personenbezogenen Daten der Person kann sich der Empfänger einer Nachricht zudem weitere Informationen über diese Person verschaffen.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren und der erfindungsgemäßen Internet-Plattform besitzen Nachrichten, die von einem Absender versandt werden, dessen Kontaktdaten in der Zuordnungs-Datenbank gespeichert sind, einen hohen Grad an Vertrauenswürdigkeit, da dem Absender eine bestimmte Person mit zuvor überprüften personenbezogenen Daten zugeordnet werden kann.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung umfassen die Kontaktdaten mindestens eine Absenderadresse einer elektronischen Nachricht, vorzugsweise eine Email-Adresse, jedoch können die Kontaktdaten alternativ oder zusätzlich mindestens eine codierte Absender-Adresse auf einem Briefumschlag, mindestens eine Mobiltelefon-Nummer und/oder mindestens eine Profil-Adresse eines Sozialen Netzwerks umfassen. Damit ist mit dem erfindungsgemäßen Verfahren und der erfindungsgemäßen Internet-Plattform eine medien- bzw. anbieterübergreifende Überprüfung von Kontaktdaten möglich.
  • Vorzugsweise wird es sich bei den Kontaktdaten um Absenderdaten von Nachrichten, bevorzugt um Absenderdaten von elektronischen Nachrichten handeln, die in Form von emails, SMS oder innerhalb eines Sozialen Netzwerks versandt werden, jedoch kann es sich auch um Absenderdaten von gedruckten Nachrichten, wie Postsendungen, handeln.
  • Für den Absender der Nachricht ist es mit dem erfindungsgemäßen Verfahren und der erfindungsgemäßen Internet-Plattform möglich, existierende Adressen, wie email-Adresse(n), Mobiltelefon-Nummer(n) und/oder Profil-Adresse eines Profils in einem Sozialen Netzwerk zu übernehmen, da das Verfahren ungeachtet von der jeweiligen Adresse und dem jeweiligen Provider durchführbar ist. Mit anderen Worten können bereits existierende Kontaktdaten in der Zuordnungs-Datenbank gespeichert und mit den zuvor verifizierten personenbezogenen Daten verknüpft werden.
  • Unter Provider werden hier nicht nur Email-Provider wie web.de, gmx.de, yahoo.com oder aol.com sondern auch Telefon- bzw. SMS-Provider wie O2, T-Mobile sowie Provider Sozialer Netzwerke, wie Facebook, Xing, usw. verstanden.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass Personen, deren personenbezogene Daten in der Zuordnungs-Datenbank gespeichert sind, mehrere Kontaktdaten von verschiedenen Medien, wie eine oder mehrere Email-Adressen, eine oder mehrere Mobiltelefon-Nummern und/oder eine oder mehrere Profil-Adressen in Sozialen Netzwerken angeben können, wobei sämtlichen dieser Kontaktdaten in der Zuordnungs-Datenbank die personenbezogenen Daten der Person zugeordnet und auf Abfrage angezeigt oder übermittelt werden.
  • Um es dem Empfänger einer Nachricht zu erleichtern, die Person festzustellen, die sich hinter dem Absender einer email, SMS oder einer anderen elektronischen Nachricht verbirgt, wird gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung dort, wo es sich bei der Nachricht um eine elektronische Nachricht handelt, ein Link in die Nachricht eingebettet, der zu der Internet-Plattform bzw. zu einer Webseite der Internet-Plattform führt, wo dann mindestens ein Teil der personenbezogenen Daten der Person angezeigt wird, die in der Zuordnungs-Datenbank den Daten des Absenders zugeordnet ist. Alternativ können die personenbezogenen Daten jedoch auch auf andere Weise an den Empfänger der Nachricht bzw. den Absender der Anfrage übermittelt werden.
  • Wenn es sich bei der elektronischen Nachricht um eine email handelt, wird diese gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung über einen lokalen Email-Client versandt, nachdem dort zuvor der vorhandene Postausgangsserver (SMTP) auf einen speziellen Postausgangsserver umgestellt worden ist. Dieser letztere ist so konfiguriert, dass er alle emails vor ihrem Versand zum Abgleich der email-Adresse und des Passworts zur Internet-Plattform leitet.
  • Alternativ kann die email jedoch auch über ein Web-Interface, wie AOL oder dergleichen, versandt werden. Dies bietet die Möglichkeit, dass der Absender bei jeder email auswählen kann, ob er dem Empfänger der email seine personenbezogenen Daten zugänglich machen möchte, oder nicht.
  • Dort, wo es sich bei den Kontaktdaten um die Profil-Adresse eines Nutzers eines Sozialen Netzwerks handelt, kann der auf eine Webseite der Internet-Plattform führende Link alternativ in das Profil des Nutzers des Sozialen Netzwerks eingefügt werden. Andere Nutzer des Sozialen Netzwerks können dann den Link im Profil anklicken, wenn sie die Person ermitteln möchten, die sich hinter der Profil-Adresse verbirgt.
  • Um es Absendern von Nachrichten zu erleichtern, den zu der Internet-Plattform führenden Link in ausgehende Nachrichten einzufügen, wird der Link vorzugsweise durch ein Software-Programm in die Nachricht eingefügt oder eingebettet. Dabei kann es sich um ein Software-Programm handeln, das auf dem jeweiligen Endgerät, mit dem die elektronischen Nachrichten versandt werden, implementierbar ist, wie beispielsweise eine Anwendung (App) im Falle eines Mobiltelefons, von dem aus elektronische Nachrichten, wie SMS, versandt werden sollen. Jedoch kann die Software auch auf der Internet-Plattform implementiert sein, um den Link in die elektronischen Nachrichten einzufügen oder einzubetten, wenn diese beim Versandt zur Internet-Plattform geleitet werden.
  • Dort, wo es sich bei der Person um eine natürliche Person handelt, werden die personenbezogenen Daten zweckmäßig mindestens den Namen, den oder die Vornamen, die Anschrift und das Geburtsdatum der Person umfassen, können darüber hinaus jedoch noch weitere Daten umfassen.
  • Dort, wo es sich bei der Person um eine juristische Person handelt, werden die personenbezogenen Daten zweckmäßig mindestens den Namen, die Anschrift und die Gesellschaftsform der juristische Person umfassen, können darüber hinaus jedoch noch weitere Daten umfassen.
  • Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass ein Teil der gespeicherten personenbezogenen Daten der Person, die in der Zuordnungs-Datenbank den Kontaktdaten zugeordnet ist, immer angezeigt wird, wie insbesondere Name und Anschrift, während ein anderer Teil der gespeicherten personenbezogenen Daten nur nach einer vorherigen Freigabe durch die Person angezeigt wird, der die Kontaktdaten zugeordnet sind.
  • Als Kontaktdaten werden in der vorliegenden Patentanmeldung Daten bezeichnet, die eine Kontaktaufnahme mit anderen Personen gestatten. Kontaktdaten in einer Nachricht werden im Folgenden auch als Adresse bezeichnet. Wenn es sich bei der Nachricht um eine email handelt, bestehen die Kontaktdaten aus der Email-Adresse des Absenders, die in einem Kopf oder header der email enthalten ist. Wenn es sich bei der Nachricht um eine von einem Mobiltelefon verschickte Nachricht handelt, wie zum Beispiel eine SMS, bestehen die Kontaktdaten aus der Mobiltelefon-Nummer des Mobiltelefons, von dem die Nachricht versandt worden ist. Diese Nummer ist in der Nachricht enthalten, da sie auf einem Display des Empfängers angezeigt wird. Wenn es sich bei der Nachricht um eine gedruckte Postsendung handelt, können die Kontaktdaten zweckmäßig einen maschinenlesbaren ein- oder zweidimensionalen Code umfassen, der mit einem Lesegerät, zum Beispiel einem Mobiltelefon, ausgelesen und in elektronischer Form an die Internet-Plattform übermittelt werden kann. Weiter können die Kontaktdaten auch aus einer Profil-Adresse bestehen, unter der ein Profil in einem Sozialen Netzwerk aufrufbar ist.
  • Um festzustellen, wer sich hinter den Kontaktdaten verbirgt, kann auf der Webseite der Internet-Plattform eine Eingabemaske angezeigt werden, in welche die Kontaktdaten eingegeben werden, vorzugsweise die Email-Adresse, Mobiltelefon-Nummer oder die Profil-Adresse eines Profils in einem Sozialen Netzwerk. Nach der Eingabe dieser Daten werden dort die personenbezogenen Daten angezeigt, die in der Zuordnungs-Datenbank den Kontaktdaten zugeordnet sind. Neben dem Link zu der Internet-Plattform können vor allem elektronische Nachrichten zusätzlich ein Passwort enthalten, das in eine Eingabemaske auf der Webseite eingegeben werden muss, bevor sich der Zugang zu den personenbezogenen Daten des Absenders öffnet.
  • Vorzugsweise macht die Feststellung der Zuordnung von Kontaktdaten zu einer bestimmten Person jedoch keine Eingabe der Kontaktdaten erforderlich, wenn gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung in dem vorangehend genannten Link in der Nachricht bereits zusätzliche Angaben enthalten sind, durch die der Empfänger der Nachricht unmittelbar zu den personenbezogenen Daten weitergeleitet wird, welche den Kontaktdaten in der Zuordnungs-Datenbank zugeordnet sind. Diese zusätzlichen Angaben können beispielsweise eine Zahl oder einen Code innerhalb des Links umfassen, der auf der Webseite der Internet-Plattform einen direkten Zugang zu den vom Absender freigegebenen personenbezogenen Daten öffnet. Der Link kann weiter einen Authentifizierungscode enthalten, der eine Authentifizierung des Inhalts der Nachricht durch den Empfänger und/oder durch die Internet-Plattform gestattet. Der Authentifizierungscode wird zweckmäßig aus dem Inhalt der Nachricht und wenigstens einem gespeicherten Zufallscode erzeugt.
  • Um die Internet-Plattform zu finanzieren, wird zweckmäßig für jede Abfrage eine Gebühr erhoben, vorzugsweise von der bei der Internet-Plattform registrierten Person. Alternativ kann die Internet-Plattform jedoch auch ganz oder teilweise durch Werbung finanziert werden, die bei einer Abfrage zusammen mit den angezeigten personenbezogenen Daten angezeigt wird.
  • Um die Richtigkeit der in der Zuordnungs-Datenbank gespeicherten personenbezogenen Daten sicherzustellen, werden diese erfindungsgemäß zuvor überprüft. Dazu sieht eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung vor, dass sich die am Verfahren teilnehmenden Personen bei der Internet-Plattform oder einer anderen verifizierenden Stelle registrieren lassen. Bei der Registrierung wird zum einen jede Person von der verifizierenden Stelle identifiziert, vorzugsweise durch ein so genanntes Ident-Verfahren, bei dem die Person ein amtliches Ausweisdokument oder ein auf einem amtlichen Ausweisdokument basierendes Dokument, wie einen Mobilfunkvertrag, vorlegt, aus dem bei der Registrierung die personenbezogenen Daten unter Überprüfung derselben entnommen werden.
  • Anschließend wird von der verifizierenden Stelle ein Datensatz angelegt, der neben den erfassten personenbezogenen Daten auch die Kontaktdaten der Person enthält, wie beispielsweise eine oder mehrere Email-Adressen zum Versenden von emails, eine oder mehrere Mobiltelefon-Nummern zum Versenden von SMS oder anderen Nachrichten und/oder ein oder mehrere Profil-Adressen von Profilen in Sozialen Netzwerken. Dabei wird auch die Zuordnung der Kontaktdaten zu der identifizierten Person überprüft, vorzugsweise indem die Person zuvor eine elektronische Nachricht an die verifizierende Stelle sendet und die dort eingehende Nachricht mit einem von der Person vorgelegten Ausdruck der Nachricht nebst Kontaktdaten verglichen wird.
  • Der Datensatz mit den Kontaktdaten einerseits und den zugeordneten personenbezogenen Daten andererseits wird dann von der verifizierenden Stelle an die Internet-Plattform übermittelt, wo die Daten in der Zuordnungs-Datenbank gespeichert werden.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht eines Teils einer Architektur einer erfindungsgemäßen Internet-Plattform;
  • 2 eine schematische Ansicht einer Reihe von Schritten bei der Registrierung eines Nutzers der Internet-Plattform;
  • 3 eine schematische Ansicht einer Reihe von Schritten des erfindungsgemäßen Verfahrens beim Versand einer elektronischen Nachricht.
  • Die in der Zeichnung nur schematisch dargestellte Internet-Plattform 10 soll es unter anderem beim Versand von elektronischen Nachrichten über das Internet 12 dem Empfänger 14 einer elektronischen Nachricht ermöglichen, festzustellen, welche natürliche oder juristische Person sich hinter dem Absender 16 der Nachricht verbirgt. Dies setzt allerdings voraus, dass der Absender 16 der Nachricht damit einverstanden ist und zudem zuvor bei der Internet-Plattform 10 bestimmte personenbezogene Daten hinterlegt hat, mit denen der Empfänger 14 die Identität des Absenders 16 feststellen oder bestätigen kann.
  • Bei der Internet-Plattform 10 handelt es sich um eine neutrale übergeordnete Instanz, die selbst nicht am geschäftlichen Verkehr teilnimmt. Die Plattform 10 ist nicht nur für Empfänger 14 von elektronischen Nachrichten sondern auch für Absender 16 von Vorteil, da sie das Vertrauen der Empfänger 14 gegenüber den Absendern 16 festigt und somit zum Beispiel der Abwicklung von Geschäften durch eine rein elektronische Kommunikation zwischen Empfänger 14 und Absender 16 förderlich ist.
  • Wie in 1 dargestellt, umfasst die Internet-Plattform 10 mindestens einen Server 18 mit einer Nutzer-Datenbank 20 und einer Zuordnungs-Datenbank 22, auf die von Endgeräten 24 von registrierten Nutzern der Plattform 10 sowie unter bestimmten Voraussetzungen auch von Endgeräten 24 von Nichtnutzern der Plattform über das Internet 12 zugegriffen werden kann. In der Nutzer-Datenbank 20 sind Nutzerdaten einer Vielzahl von registrierten Nutzern der Internet-Plattform 10 sowie für jeden registrierten Nutzer ein Passwort gespeichert, das dem Nutzer bei seiner Registrierung zugewiesen wird.
  • In der Zuordnungs-Datenbank 22 sind einerseits Kontaktdaten und andererseits personenbezogene Daten der registrierten Nutzer der Internet-Plattform 10 gespeichert, wobei die personenbezogenen Daten eines Nutzers derart mit den Kontaktdaten desselben Nutzers verknüpft sind, dass bei einer Abfrage der Datenbank 22, bei der die Kontaktdaten an die Internet-Plattform 10 übermittelt werden, mindestens ein Teil der personenbezogenen Daten angezeigt wird.
  • Neben der Internet-Plattform 10 gibt es noch eine Mehrzahl von verifizierenden Stellen 26, bei denen sich potentielle Nutzer der Internet-Plattform 10 registrieren lassen können, um nach ihrer Registrierung als Absender 16 elektronische Nachrichten zu versenden, deren Herkunft und Authentizität vom jeweiligen Empfänger 14 anhand der Kontaktdaten überprüft werden kann, um das Vertrauen in den Absender zu festigen.
  • Bei den verifizierenden Stellen 26 kann es sich beispielsweise um Postfilialen eines Postdienstleisters oder um Filialen eines Mobilfunkproviders handeln, die bei der Registrierung eines späteren Nutzers personenbezogene Daten und Kontaktdaten des Nutzers erfassen, die anschließend in der Zuordnungs-Datenbank 22 gespeichert werden.
  • Wie eingangs bereits erwähnt wurde, umfassen die bei der Registrierung eines Nutzers erfassten personenbezogenen Daten im Falle einer natürlichen Person mindestens den Namen, den oder die Vornamen, die Anschrift und das Geburtsdatum, und können zudem noch weitere Daten, wie den Geburtsort, eine Ausweisnummer oder dergleichen einschließen, während sie bei juristischen Personen mindestens den Namen, die Anschrift und die Gesellschaftsform der juristische Person umfassen und darüber hinaus weitere Daten, wie eine Handelsregister-, Handwerksrollen- oder Vereinsregisternummer umfassen können. Ein Teil dieser Daten, wie Name, Vorname und Anschrift ist verpflichtend und wird bei autorisierten Anfragen an die Internet-Plattform stets angezeigt. Ein weiterer Teil dieser Daten wird nur nach einer vorherigen Freigabe durch den Nutzer angezeigt.
  • Die bei der Registrierung erfassten Kontaktdaten umfassen eine oder mehrere Email-Adressen des späteren Nutzers, wenn die elektronischen Nachrichten per email versandt werden sollen, während sie eine oder mehrere Mobiltelefon-Nummern umfassen, wenn die elektronischen Nachrichten von Mobiltelefonen aus versandt werden sollen. Dort, wo bei der Registrierung Kontaktdaten eines Nutzers eines Sozialen Netzwerks erfasst werden, handelt es sich bei den Kontaktdaten um die Profil-Adresse eines Profils im Sozialen Netzwerk. Weiter können die Kontaktdaten auch eine Kennung umfassen, die als ein- oder zweidimensionaler Code auf Postsendungen aufgedruckt wird, die vom späteren Nutzer verschickt werden. Die Kontaktdaten können sowohl Email-Adressen, Mobiltelefon-Nummern, Profil-Adressen und Kennungen umfassen, wenn der spätere Nutzer über mehrere Medien kommunizieren und über alle Medien eine Feststellung seiner personenbezogenen Daten gestatten möchte.
  • Nachfolgend wird der Registrierungsvorgang unter Bezugnahme auf 2 für einen Fall näher beschrieben, wo die elektronischen Nachrichten von einer natürlichen Person per email über einen so genannten lokalen Email-Client, wie beispielsweise Mozilla Thunderbird, Microsoft Outlook, AppleMail, usw. versandt werden sollen und als Kontaktdaten eine Email-Adresse gespeichert werden soll.
  • In einem ersten Schritt S1 meldet sich die Person, die sich bei der Internet-Plattform 10 registrieren lassen möchte, bei der Internet-Plattform 10 an und gibt dort als Kontaktdaten ihre Email-Adresse, z. B. xxxx.@web.de, sowie ihre personenbezogenen Daten an, die mindestens Name, Vorname, Geburtstag, Geburtsort und Anschrift umfassen. Diese Daten werden von der Internet-Plattform 10 aufgenommen und ein Datensatz erstellt, der die personenbezogenen Daten, die Kontaktdaten und ein Passwort für den Zugriff auf die Nutzer-Datenbank 18 umfasst. Das Passwort wird an die Person übermittelt, während der Datensatz in die Nutzer-Datenbank 20 eingegeben wird, aus der die Daten von den verifizierenden Stellen 26 unter Angabe des Passworts abrufbar sind. Der Datensatz wird jedoch noch nicht in die Zuordnungs-Datenbank 22 eingestellt.
  • In einem zweiten Schritt S2 sendet die Person von ihrer bei der Internet-Plattform 10 angegebenen Email-Adresse eine email an eine der verifizierenden Stellen 26.
  • In einem dritten Schritt 53 begibt sich die Person mit einem Ausdruck der versandten email sowie mit einem Ausweisdokument, zum Beispiel dem Personalausweis, zu derjenigen verifizierenden Stelle 26, an die sie zuvor die email versandt hat. Bei der verifizierenden Stelle 26 wird dann erstens der Ausdruck der email mit der email im Posteingang der verifizierenden Stelle 26 verglichen. Zweitens werden von der verifizierenden Stelle 26 die personenbezogenen Daten und die Kontaktdaten der Person unter vorheriger Angabe des von der Internet-Plattform 10 vergebenen Passworts aus der Nutzer-Datenbank 20 der Internet-Plattform 10 abgerufen. Drittens werden von der verifizierenden Stelle 26 die abgerufenen personenbezogenen Daten mit den entsprechenden Daten im Ausweisdokument der Person verglichen und viertens die abgerufenen Kontaktdaten mit der Email-Adresse im Ausdruck der email sowie im Posteingang der verifizierenden Stelle 26 verglichen.
  • Wenn bei dem Vergleich die Richtigkeit von allen überprüften Daten festgestellt wird, wird in einem vierten Schritt S4 von der verifizierenden Stelle 26 eine Freigabemeldung an die Internet-Plattform 10 versandt, die dann in die Zuordnungs-Datenbank 22 den zuvor erstellten Datensatz einstellt, der eine Verknüpfung zwischen der Email-Adresse als Kontaktdaten und den personenbezogenen Daten der Person enthält. Alternativ kann auch vorgesehen sein, dass die verifizierenden Stelle 26 die Einstellung des Datensatzes in die Zuordnungs-Datenbank 22 selbst aktiviert.
  • In einem fünften Schritt S5 wird von der verifizierenden Stelle 26 der Person ein spezieller Postausgangsserver (SMTP-Server) 30 der Internet-Plattform 10 für den zukünftigen Email-Verkehr über den lokalen Email-Client zugewiesen.
  • In einem sechsten Schritt S6 nimmt der Nutzer in seinem lokalen Email-Client die Umstellung vom bisherigen Postausgangsserver, wie z. B. mail.web.de, auf den neu zugewiesenen speziellen Postausgangsserver 30 der Internet-Plattform 10 vor, wie z. B. mail.identpost.de, da nur durch das Zusammenspiel dieses Postausgangsservers 30 und der Zuordnungs-Datenbank 22 der Internet-Plattform 10 eine Authentifizierung und Signatur der Nachricht vorgenommen werden kann, wie dies nachfolgend beschrieben wird.
  • Nach der Umstellung ist der lokale Email-Client des Nutzers so konfiguriert, dass alle von dort versandten emails an den der Internet-Plattform 10 zugeordneten Postausgangsserver 30 übermittelt werden, bei dem das an die Person übergebene Passwort eingestellt worden ist.
  • Durch die Verbindung des speziellen Postausgangsservers 30 mit der Internet-Plattform 10 kann bei einem Versand einer elektronischen Nachricht von einer der Email-Adressen des Nutzers aus von der Internet-Plattform 10 durch einen Abgleich mit den in der Nutzer-Datenbank 20 gespeicherten Nutzerdaten, insbesondere der Email-Adresse und dem Passwort, festgestellt werden, ob es sich bei dem Absender 16 der Nachricht um einen registrierten Nutzer handelt.
  • Nachfolgend werden der Versand und die Authentifizierung einer email über den lokalen Email-Client unter Bezugnahme auf 3 beschrieben:
    In einem ersten Schritt S1 schreibt der registrierte Nutzer in seinem lokalen Email-Client eine Nachricht in Form einer email an einen Empfänger 14.
  • In einem zweiten Schritt S2 sendet er diese email von einer der in der Zuordnungs-Datenbank 22 der Internet-Plattform 10 gespeicherten Email-Adressen, z. B. xxxx.@web.de ab, wobei er das zugewiesene Passwort angibt.
  • In einem dritten Schritt S3 prüft der spezielle Postausgangsserver 30 der Internet-Plattform 10 anhand der Email-Adresse und des Passworts, ob es sich bei dem Absender 16 der Nachricht um einen registrierten Nutzer handelt.
  • Wenn dies der Fall ist, prüft der Postausgangsserver 30 der Internet-Plattform 10 in einem vierten Schritt S4, ob es dem Empfänger 14 der email gestattet werden soll, sämtliche oder einen Teil der gespeicherten personenbezogenen Daten des Nutzers oder Absenders 16 aus der Zuordnungs-Datenbank 22 abzurufen.
  • Wenn auch dies der Fall ist, fügt in einem fünften Schritt S5 ein spezielles Software-Programm 32 der Internet-Plattform 10 einen Link in die email ein, der einen Zugriff auf die in der Zuordnungs-Datenbank 22 gespeicherten verpflichtenden personenbezogenen Daten des Absenders sowie die von diesem freigegebenen personenbezogenen Daten gestattet, und leitet die email dann in einem sechsten Schritt S6 an den Empfänger 14 weiter.
  • Der Link ist so aufgebaut, dass beim Anklicken des Links eine Verbindung zur Internet-Plattform 10 hergestellt und dann aus der Zuordnungs-Datenbank 22 der Internet-Plattform 10 die mit der Email-Adresse des Absenders 16 der email verknüpften personenbezogenen Daten abgerufen und auf dem Bildschirm angezeigt werden, die der Nutzer oder Absender 16 bei der Registrierung entweder als verpflichtende Angaben gemacht hat, wie Name und Adresse, oder die er zusätzlich freigegeben hat.
  • Der Link kann darüber hinaus noch weitere Bestandteile enthalten, wie zum Beispiel einen Authentifizierungscode. Dieser soll es einerseits Dritten erschweren, sich ohne Zustimmung des Nutzers oder Absenders 16 Zugriff auf die in der Zuordnungs-Datenbank 22 der Internet-Plattform 10 gespeicherten personenbezogenen Daten des Absenders 16 zu verschaffen, und soll es andererseits dem Empfänger 14 und der Internet-Plattform 10 ermöglichen, zu überprüfen, ob nach dem Versand der email Veränderungen oder Manipulationen am Inhalt der email vorgenommen wurden.
  • Die Vorgehensweise zur Erstellung des Authentifizierungscodes ist dabei wie folgt: Aus dem Inhalt der Nachricht sowie dem Inhalt eventueller Anhänge wird mit Hilfe eines so genannten sicheren Hash-Algorithmus, z. B. SHA-256, ein Hashwert erzeugt. Die Bit-Länge des erzeugten Hashwerts hängt vom verwendeten Hash-Algorithmus ab und beträgt 256, wenn der vorgenannte Hash-Algorithmus SHA256 verwendet wird. Das Verfahren zur Erzeugung solcher Hashwerte wurde durch das NIST (National Institute of Standard and Technology) standardisiert und soll daher hier nicht näher beschrieben werden. Charakteristisch an den mit Hilfe von Hash-Algorithmen erzeugten Hashwerten ist, dass selbst geringe Unterschiede in den Nachrichten mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit zu unterschiedliche Hashwerten führen, so dass eine Veränderung des Inhalts einer Nachricht vor und nach der Veränderung unterschiedliche Hashwerte ergibt.
  • Anschließend werden aus der Nutzer-Datenbank eine Zufallszahl (Salt) des Absenders 16 und ggf. eine Zufallszahl (Salt) des Empfängers 14 ausgelesen, sofern es sich beim Empfänger 14 um einen Nutzer der Plattform 10 handelt. Danach werden einzelne Byte-Werte des Hashwerts und der beiden Zufallszahlen in einem pseudo-zufälligen Muster zu einem Authentifizierungswert kombiniert.
  • Wenn man den Hashwert als A, die beiden Zufallszahlen als B und C und den Authentifizierungswert als D bezeichnet, dann bestimmt das pseudo-zufällige Muster die Anordnung der Byte-Werte des Hashwertes A und der beiden Zufallszahlen B und C innerhalb des Authentifizierungswerts D. Als Beispiel bewirkt ein Muster A1, B7, C4, A3, C5, B2, B6 usw., dass nacheinander das Byte 1 des Hashwerts A, das Byte 7 der Zufallszahl B, das Byte 4 der Zufallszahl C, das Byte 3 des Hashwerts A, das Byte 5 der Zufallszahl C, das Byte 2 der Zufallszahl B, das Byte 6 der Zufallszahl B usw. zum Authentifizierungswert D kombiniert werden.
  • Der Authentifizierungswert D wird anschließend erneut mit einem sicheren Hash-Algorithmus verschlüsselt, wobei vorzugsweise derselbe Hash-Algorithmus wie zuvor verwendet wird. Auf diese Weise wird der Authentifizierungscode gebildet, der von Dritten ohne Kenntnis der Zufallszahlen und des oder der verwendeten Hash-Algorithmen praktisch nicht entschlüsselt werden kann. Der gebildete Authentifizierungscode wird an einer gewünschten Stelle in den Link eingefügt.
  • Nachdem der Empfänger 14 die email erhalten und geöffnet hat, kann er in einem siebenten Schritt 57 feststellen, welche Person sich hinter dem Absender 16 verbirgt, indem er den Link anklickt. Beim Anklicken des Links wird zuerst eine Verbindung zur Internet-Plattform 10 bzw. zu einer Webseite der Plattform 10 hergestellt. Auf dieser Webseite werden anschließend die mit der Email-Adresse des Absenders 16 der email verknüpften personenbezogenen Daten aus der Zuordnungs-Datenbank 22 angezeigt, die bei der Registrierung des Nutzers oder Absenders 16 entweder als verpflichtende Angaben erfasst oder als nichtverpflichtende Angaben vom Nutzer oder Absender 16 freigegeben worden sind.
  • Anhand dieser Daten kann der Empfänger 14 sicher feststellen, welche Person sich hinter der Email-Adresse verbirgt und kann auf dieser Grundlage entscheiden, ob es sich bei dem Absender 16 um eine vertrauenswürdige Quelle handelt.
  • Dort, wo der Link einen Authentifizierungscode enthält, der von der Internet-Plattform 10 geprüft wird, wird das Ergebnis der Prüfung zusammen mit den personenbezogenen Daten des Absenders 16 auf der Webseite angezeigt.
  • Dort, wo die email nicht von einem lokalen Email-Client, sondern von einem Web-Interface, wie AOL oder dergleichen, verschickt wird, kann zusätzlich die Möglichkeit vorgesehen werden, dass der Absender beim Absenden jeder email durch Anklicken eines dafür vorgesehenen Symbols angibt, ob er möchte, dass es dem Empfänger 14 der gerade abgeschickten email möglich sein soll, sämtliche oder einen Teil der in der Zuordnungs-Datenbank 22 der Internet-Plattform 10 gespeicherten personenbezogene Daten des Nutzers oder Absenders 16 abzurufen, um sich Informationen über die Person zu verschaffen, die sich hinter dem Absender 16 der email verbirgt.
  • Wenn das zuvor beschriebene Registrierungsverfahren auf von. einem Mobiltelefon aus verschickte elektronische Nachrichten angewandt werden soll, wie zum Beispiel SMS, dann erfolgt die Identifizierung vorzugsweise durch ein Post-Ident-Verfahren unter Abgleich des Telefonvertrags.
  • Beim Versand von Nachrichten, wie Textnachrichten, vom Mobiltelefon wird die Verbindung zur Zuordnungs-Datenbank 22 der Internet-Plattform 10 über eine zuvor auf das Mobiltelefon geladene Anwendung (App) hergestellt, die den zuvor beschriebenen Link in die Nachricht einblendet. Durch Anklicken des Links gelangt der Empfänger der Nachricht zur Webseite der Internet-Plattform 10, auf der ihm die gespeicherten personenbezogenen Daten des Anrufers angezeigt werden, wie zuvor beschrieben.
  • Beim Versand von Postsendungen kann die Verbindung zur Internet-Plattform 10 und deren Zuordnungs-Datenbank 22 über einen auf die Postsendung oder den Inhalt der Postsendung aufgedruckten maschinenlesbaren Code, zum Beispiel einen zweidimensionalen Code hergestellt werden, der in ein Mobiltelefon eingelesen wird und neben den Kontaktdaten des Absenders der Postsendung einen Link enthalten kann, der auf einem Display des Mobiltelefons angezeigt wird, so dass er angeklickt werden kann. Dadurch kann der Empfänger der Postsendung zur Webseite der Internet-Plattform 10 gelangen, auf der ihm die gespeicherten personenbezogenen Daten des Absenders angezeigt werden, die der dem Code entsprechenden Kennung zugeordnet sind, wie zuvor beschrieben.
  • Wenn das zuvor beschriebene Registrierungsverfahren auf Nutzer von Sozialen Netzwerken, wie z. B. Facebook, Google+, Xing, Linkedin, oder dergleichen, angewandt werden soll, sendet der Nutzer, der sich registrieren lassen möchte, eine email mit einem auf die Adresse oder den Account seines Nutzer-Profils führenden Link an eine der verifizierenden Stellen 26 und legt danach dort einen Ausdruck der email sowie ein amtliches Ausweisdokument für die Erfassung der personenbezogenen Daten vor, wie zuvor beschrieben.
  • Nach der Registrierung erhält der Nutzer eine Signatur bzw. einen Code, der in das entsprechende Nutzer-Profil des Sozialen Netzwerks geladen werden kann und dort als Link zum Anklicken erscheint.
  • In allen Fällen kann die Webseite der Internet-Plattform 10, auf die der Link führt, so gestaltet werden, dass Werbung und insbesondere personifizierte Werbung eingeblendet wird.
  • Alternativ können die Kosten für den Betrieb der Internet-Plattform 10 durch Gebühren gedeckt werden, die für jede Anfrage bei demjenigen Nutzer erhoben werden, dessen personenbezogene Daten abgefragt werden.

Claims (13)

  1. Verfahren zur Feststellung der Zuordnung von Kontaktdaten zu einer bestimmten Person, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Internet-Plattform (10) Kontaktdaten von einer Vielzahl von Personen jeweils unter Zuordnung zu einer bestimmten Person und zusammen mit zuvor überprüften personenbezogenen Daten der Person in einer zuordnungs-Datenbank (22) gespeichert werden, dass von der Internet-Plattform (10) auf eine elektronische Anfrage, bei der Kontaktdaten an die Internet-Plattform (10) übermittelt werden, die übermittelten Kontaktdaten mit den gespeicherten Kontaktdaten verglichen werden, und dass im Falle einer Übereinstimmung mindestens ein Teil der überprüften personenbezogenen Daten der Person, die in der Zuordnungs-Datenbank (22) den gespeicherten Kontaktdaten zugeordnet sind, dem Absender der Anfrage angezeigt oder übermittelt werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktdaten Absenderdaten einer elektronischen Nachricht umfassen, und dass in die Nachricht ein Link eingefügt wird, der auf eine Webseite der Internet-Plattform (10) führt, um die Kontaktdaten zum Vergleich mit den gespeicherten Kontaktdaten an die Internet-Plattform (10) zu übermitteln.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktdaten weiter codierte Absenderdaten auf einem Briefumschlag, eine Mobiltelefon-Nummer und/oder eine Profil-Adresse in einem Sozialen Netzwerk umfassen.
  4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der elektronischen Nachricht um eine email handelt, die über einen lokalen Email-Client oder und einen speziellen, mit der Internet-Plattform (10) verbundenen Postausgangsserver (SMTP) oder über ein Web-Interface versandt wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Link beim Versenden der elektronischen Nachricht in die Nachricht eingefügt wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Link einen Authentifizierungscode enthält, der aus dem Inhalt der Nachricht und wenigstens einem gespeicherten Zufallscode erzeugt wird und eine Authentifizierung des Inhalts der Nachricht durch den Empfänger (14) gestattet.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in ein Profil eines Nutzers des Sozialen Netzwerks ein Link eingefügt wird, der auf eine Webseite der Internet-Plattform (10) führt.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Link durch ein Software-Programm automatisch in die Nachricht eingefügt wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Link auf eine Webseite führt, auf der die personenbezogenen Daten direkt angezeigt werden.
  10. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der in der Zuordnungs-Datenbank (22) gespeicherten personenbezogenen Daten nur nach einer vorherigen Freigabe durch die Person angezeigt oder übermittelt wird.
  11. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuordnung der gespeicherten Kontaktdaten zu einer bestimmten Person im Rahmen einer Registrierung der Person vorgenommen wird, bei der die Identität der Person und die personenbezogenen Daten überprüft werden.
  12. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Nachricht um eine Postsendung handelt und dass die Kontaktdaten einen maschinenlesbaren Code umfassen, der ausgelesen und in elektronischer Form an die Internet-Plattform (10) übermittelt wird.
  13. Internet-Plattform zur Feststellung der Zuordnung von Kontaktdaten zu einer bestimmten Person, mit einer Zuordnungs-Datenbank (22), in der eine Vielzahl von Kontaktdaten jeweils unter Zuordnung zu einer bestimmten Person und zusammen mit zuvor überprüften personenbezogenen Daten dieser Person gespeichert sind, sowie mit Anzeige- oder Übermittlungs-Einrichtungen, die durch eine elektronische Anfrage bei der Internet-Plattform (10) unter Übermittlung von Kontaktdaten aktivierbar sind und die, wenn die bei der Anfrage an die Internet-Plattform (10) übermittelten Kontaktdaten mit gespeicherten Kontaktdaten in der Zuordnungs-Datenbank (22) übereinstimmen, dem Absender der Anfrage mindestens einen Teil der überprüften personenbezogenen Daten der Person anzeigen oder übermitteln, die den Kontaktdaten zugeordnet ist.
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