DE102012003550B4 - Systeme und verfahren zur optimalwertsteuerung eines laststroms in dc/dc-abwärtsumsetzern - Google Patents
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- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05F—SYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
- G05F1/00—Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
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- G05F1/46—Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc
- G05F1/462—Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc as a function of the requirements of the load, e.g. delay, temperature, specific voltage/current characteristic
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- G05F1/56—Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc using semiconductor devices in series with the load as final control devices
- G05F1/565—Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc using semiconductor devices in series with the load as final control devices sensing a condition of the system or its load in addition to means responsive to deviations in the output of the system, e.g. current, voltage, power factor
Abstract
Description
- GEBIET
- Die vorliegende Offenbarung betrifft Steuersysteme für Stromversorgungen und insbesondere Systeme und Verfahren zur Optimalwertsteuerung eines Laststroms in Gleichstrom/Gleichstrom-Abwärtsumsetzern (DC/DC-Abwärtsumsetzern).
- HINTERGRUND
- Die hier bereitgestellte Hintergrundbeschreibung dient dem Zweck einer allgemeinen Darstellung des Kontexts der Offenbarung. Die Arbeit der gegenwärtig genannten Erfinder, sofern sie in diesem Hintergrundabschnitt beschrieben ist, sowie Aspekte der Beschreibung, die zum Zeitpunkt des Einreichens nicht anderweitig als Stand der Technik ausgewiesen sind, werden weder explizit noch implizit als Stand der Technik gegen die vorliegende Offenbarung anerkannt.
- Eine Stromversorgung gibt eine vorbestimmte Spannung aus, die verwendet werden kann, um eine oder mehrere Komponenten mit Leistung zu versorgen. Beispielsweise kann die vorbestimmte Spannung eine oder mehrere Komponenten einer integrierten Schaltung (IC) mit Leistung versorgen. In einigen Situationen jedoch kann eine Spannung, die niedriger als die vorbestimmte Spannung ist, ausreichen, um eine oder mehrere Komponenten mit Leistung zu versorgen. Die niedrigere Spannung kann aus der vorbestimmten Spannung unter Verwendung einer Spannungsteilerschaltung erhalten werden. Spannungsteilerschaltungen sind jedoch ineffizient und ungenau.
- Ein abwärts transformierender Umsetzer (d. h. ein Abwärtsumsetzer) kann implementiert werden, um die niedrigere Spannung bereitzustellen. Unter bestimmten Bedingungen ist ein Abwärtsumsetzer allgemein effizienter und genauer als eine Spannungsteilerschaltung. Ein Abwärtsumsetzer kann eine Induktivität, einen Kondensator, zwei Schalter und einen Controller umfassen. Der Abwärtsumsetzer wechselt zwischen dem Aufladen der Induktivität durch Verbinden der Induktivität mit der vorbestimmten Spannung und dem Entladen der Induktivität an eine Last hin und her.
- Die
US 2007/0236201 A1 - ZUSAMMENFASSUNG
- Ein Optimalwert-Steuersystem für einen Laststrom in einem Gleichstrom/Gleichstrom-Umsetzer (DC/DC-Umsetzer) umfasst ein Stromnormierungsmodul, ein Optimalwert-Erzeugungsmodul und ein Tastverhältnis-Erzeugungsmodul. Das Stromnormierungsmodul erzeugt einen normierten Laststrom, indem eine Verstärkung eines gemessenen Laststroms mit einer Verstärkung eines Induktivitätenstroms abgeglichen wird. Das Optimalwert-Erzeugungsmodul erzeugt ein Laststrom-Optimalwertsignal (LCFF-Signal) auf der Grundlage des normierten Laststroms. Das Tastverhältnis-Erzeugungsmodul erzeugt ein Tastverhältnis für den DC/DC-Umsetzer auf der Grundlage einer befohlenen Ausgangsspannung und des LCFF-Signals.
- Ein Verfahren zur Optimalwertsteuerung eines Laststroms in einem Gleichstrom/Gleichstrom-Umsetzer (DC/DC-Umsetzer) umfasst, dass ein normierter Laststrom erzeugt wird, indem eine Verstärkung eines gemessenen Laststroms mit einer Verstärkung eines Induktivitätenstroms abgeglichen wird, dass ein Laststrom-Optimalwertsignal (LCFF-Signal) auf der Grundlage des normierten Laststroms erzeugt wird und dass ein Tastverhältnis für den DC/DC-Umsetzer auf der Grundlage einer befohlenen Ausgangsspannung und des LCFF-Signals erzeugt wird.
- Weitere Anwendungsgebiete der vorliegenden Offenbarung ergeben sich aus der hier nachstehend bereitgestellten genauen Beschreibung. Es versteht sich, dass die genaue Beschreibung und spezielle Beispiele nur zu Veranschaulichungszwecken gedacht sind und den Umfang der Offenbarung nicht einschränken sollen.
- Figurenliste
- Die vorliegende Offenbarung wird anhand der genauen Beschreibung und der beiliegenden Zeichnungen vollständiger verstanden werden, in denen:
-
1 ein Funktionsblockdiagramm eines DC/DC-Abwärtsumsetzers gemäß einer Implementierung der vorliegenden Offenbarung ist; -
2 ein Funktionsblockdiagramm eines Steuermoduls für den DC/DC-Abwärtsumsetzer gemäß einer Implementierung der vorliegenden Offenbarung ist; -
3A ein Funktionsblockdiagramm eines Stromnormierungsmoduls und eines Optimalwert-Erzeugungsmoduls gemäß einer Implementierung der vorliegenden Offenbarung ist; -
3B ein Flussdiagramm ist, das Schritte eines ersten Verfahrens zur Optimalwertsteuerung eines Laststroms in einem DC/DC-Abwärtsumsetzer gemäß einer Implementierung der vorliegenden Offenbarung darstellt; -
4A ein Funktionsblockdiagramm des Stromnormierungsmoduls und des Optimalwert-Erzeugungsmoduls gemäß einer anderen Implementierung der vorliegenden Offenbarung ist; -
4B ein Flussdiagramm ist, das Schritte eines zweiten Verfahrens zur Optimalwertsteuerung eines Laststroms in einem DC/DC-Abwärtsumsetzer gemäß einer Implementierung der vorliegenden Offenbarung darstellt; -
4C eine graphische Darstellung ist, die simulierte Ergebnisse des zweiten Verfahrens zur Optimalwertsteuerung eines Laststroms in einem DC/DC-Abwärtsumsetzer darstellt; -
5A ein Funktionsblockdiagramm eines Moduls zum Erzeugen eines Laststrom-Optimalwertsignals (LCFF-Signals) auf der Grundlage eines Produkts aus einem normierten Laststrom und einer Differenz zwischen einem Induktivitätenstrom und dem normierten Laststrom gemäß einer anderen Implementierung der vorliegenden Offenbarung ist; -
5B ein Flussdiagramm ist, das Schritte eines dritten Verfahrens zur Optimalwertsteuerung des Laststroms in einem DC/DC-Abwärtsumsetzer gemäß einer Implementierung der vorliegenden Offenbarung darstellt; und -
6 eine graphische Darstellung ist, die simulierte Ergebnisse des Implementierens einer Optimalwertsteuerung eines Laststroms in einem DC/DC-Abwärtsumsetzer gemäß einer Implementierung der vorliegenden Offenbarung darstellt, wobei außerdem Rückkopplungsverstärkungen verringert werden. - GENAUE BESCHREIBUNG
- Die folgende Beschreibung dient nur zur Darstellung und ist keinesfalls dazu gedacht, die Offenbarung, ihre Anwendung oder Verwendungsmöglichkeiten einzuschränken. Der Klarheit halber werden in den Zeichnungen gleiche Bezugszeichen verwendet, um ähnliche Elemente zu bezeichnen. Bei der Verwendung hierin soll der Ausdruck A, B und/oder C so aufgefasst werden, dass er ein logisches (
A oderB oderC ) unter Verwendung eines nicht exklusiven logischen Oder bedeutet. Es ist zu verstehen, dass Schritte in einem Verfahren in einer anderen Reihenfolge ausgeführt werden können, ohne die Prinzipien der vorliegenden Offenbarung zu verändern. - Bei der Verwendung hierin kann der Begriff „Modul“ eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC); eine elektronische Schaltung; eine kombinatorische Logikschaltung; ein im Feld programmierbares Gate Array (FPGA); einen Prozessor (gemeinsam genutzt, dediziert, oder Gruppe), der einen Code ausgeführt; andere geeignete Komponenten, welche die beschriebene Funktionalität bereitstellen; oder eine Kombination aus einigen oder allen vorstehenden, etwa ein System-on-Chip, bezeichnen, ein Teil davon sein oder diese enthalten. Der Begriff „Modul“ kann einen Speicher (gemeinsam genutzt, dediziert, oder Gruppe) umfassen, der einen Code speichert, der von dem Prozessor ausgeführt wird.
- So wie er vorstehend verwendet wird, kann der Begriff „Code“ Software, Firmware und/oder Microcode umfassen und kann Programme, Routinen, Funktionen, Klassen und/oder Objekte bezeichnen. Der Begriff „gemeinsam genutzt“ bedeutet, so wie er vorstehend verwendet wird, dass ein Teil oder der gesamte Code von mehreren Modulen unter Verwendung eines einzigen (gemeinsam genutzten) Prozessors ausgeführt werden kann. Zudem kann ein Teil oder der gesamte Code von mehreren Modulen von einem einzigen (gemeinsam genutzten) Speicher gespeichert werden. So wie er vorstehend verwendet wird, bedeutet der Begriff „Gruppe“, dass ein Teil oder der gesamte Code von einem einzigen Modul unter Verwendung einer Gruppe von Prozessoren ausgeführt werden kann. Zudem kann ein Teil oder der gesamte Code von einem einzigen Modul unter Verwendung einer Gruppe von Speichern gespeichert werden.
- Die hier beschriebenen Vorrichtungen und Verfahren können von einem oder mehreren Computerprogrammen implementiert werden, die von einem oder mehreren Prozessoren ausgeführt werden. Die Computerprogramme enthalten durch einen Prozessor ausführbare Anweisungen, die in einem nicht vorübergehenden konkreten computerlesbaren Medium gespeichert sind. Die Computerprogramme können auch gespeicherte Daten enthalten. Beispiele ohne Beschränkung des nicht vorübergehenden konkreten computerlesbaren Mediums sind nichtflüchtiger Speicher, magnetischer Massenspeicher und optischer Massenspeicher.
- Ein Spannungssprung bezeichnet eine Veränderung bei der befohlenen Ausgangsspannung eines Abwärtsumsetzers. Beispielsweise bezeichnet ein Abwärtssprung eine Verringerung der befohlenen Ausgangsspannung. Ein Steuersystem kann die Ausgangsspannung steuern, indem es ein Tastverhältnis von Schaltern im Abwärtsumsetzer auf der Grundlage einer Ausgangsspannungsrückkopplung justiert. Eine langsame Rückkopplung nach einem Spannungssprung kann jedoch die Antwort auf einen Lastsprung („Sprungantwort“) durch das Steuersystem erhöhen. Die erhöhte Sprungantwort kann beispielsweise einen Ausgangsspannungsabfall verursachen. Die Bandbreite des Steuersystems kann erhöht werden, um die Sprungantwort zu verbessern. Das Erhöhen der Bandbreite kann jedoch auch ein Rauschen erhöhen.
- Eine „scheinbare Bandbreite“ bezeichnet eine effektive Bandbreite, die vom Steuersystem erreicht wird. Die scheinbare Bandbreite kann beispielsweise erhöht werden, ohne die tatsächliche Bandbreite des Steuersystems zu erhöhen. Daher kann ein Erhöhen der scheinbaren Bandbreite des Steuersystems die Sprungantwort verbessern, ohne das Rauschen zu erhöhen. Darüber hinaus kann als Folge der erhöhten scheinbaren Bandbreite die Größe des Kondensators im Abwärtsumsetzer verringert werden, wobei ein geringer Spannungsabfall und eine sanfte Erholung nach einem Lastsprung beibehalten werden, während außerdem der Platz und die Kosten verringert werden. Die Verwendung einer Optimalwertsteuerung des Laststroms kann verwendet werden, um die scheinbare Bandbreite des Steuersystems zu erhöhen.
- Folglich werden Systeme und Verfahren zur Optimalwertsteuerung eines Laststroms in einem DC/DC-Abwärtsumsetzer bereitgestellt. Die Systeme oder Verfahren können beispielsweise über (i) Firmware/Hardware, (ii) analoge Komponenten (z. B. Operationsverstärker) und/oder (iii) digitale Komponenten (z. B. eine digitale Signalverarbeitung oder DSP-Controller) implementiert werden. Die Systeme und Verfahren umfassen, dass ein Laststrom-Optimalwertsignal (LCFF-Signal) auf der Grundlage des Laststroms (und in einigen Fällen auch auf der Grundlage des Induktivitätenstroms) erzeugt wird. Das LCFF-Signal kann dann zu einem Basistastverhältnis (beruhend auf der befohlenen Spannung) addiert werden, um das Tastverhältnis für die Schalter im Abwärtsumsetzer zu erzeugen. Beispielsweise kann der Laststrom unter Verwendung einer Leiterbahn einer Leiterplatte (PCB) gemessen werden und der Induktivitätenstrom kann unter Verwendung eines Gleichstromwiderstandswerts-Verfahrens (DCR-Verfahrens) gemessen werden.
- Ein Widerstandswert eines Anschlussdrahts, die zum Messen des Laststroms verwendet wird, kann jedoch unbekannt sein, und daher kann der gemessene Laststrom ungenau sein. Daher kann der gemessene Laststrom normiert werden, um eine Verstärkung des Laststroms mit einer Verstärkung des gemessenen Induktivitätenstroms abzugleichen. Der normierte Strom kann beispielsweise unter Verwendung eines Filters der kleinsten mittleren Quadrate (LMS-Filters) erzeugt werden. Das LCFF-Signal kann auf der Grundlage des normierten Stroms gemäß einem von drei Verfahren erzeugt werden. Ein erstes Verfahren umfasst, dass das LCFF-Signal auf der Grundlage des normierten Stroms erzeugt wird. Ein zweites Verfahren umfasst, dass das LCFF-Signal auf der Grundlage eines Quadrats des Fehlers zwischen dem normierten Strom und dem Induktivitätenstrom erzeugt wird. Ein drittes Verfahren umfasst, dass das LCFF-Signal auf der Grundlage eines Produkts aus dem Induktivitätenstrom und einer Differenz zwischen dem normierten Strom und dem Induktivitätenstrom erzeugt wird.
- Bei einigen Implementierungen können das erste, zweite oder dritte Verfahren auch ein Hochpassfilter (HPF) implementieren, um einen beliebigen DC-Fehler/Versatz zu entfernen. Ein DC-Versatz kann beispielsweise nach einer Analog/Digital-Umsetzung (A/D-Umsetzung) vorhanden sein. Die Systeme und Verfahren sind jedoch sowohl für digitale als auch für analoge Systeme anwendbar. Nur als Beispiel können die Systeme und Verfahren einen Ausgangsspannungsabfall um 1,0 - 1,5% verringern. Zudem können die Systeme und Verfahren nur als Beispiel ermöglichen, dass eine Größe des Abwärtsumsetzerkondensators um 30 - 50% verringert wird (wodurch der Platz und die Kosten verringert werden), während das Verhalten dennoch beibehalten wird.
- Mit Bezug nun auf
1 ist ein Beispiel eines DC/DC-Abwärtsumsetzers10 gezeigt. Der Abwärtsumsetzer10 umfasst ein Schaltmodul12 , das eine Verbindung zwischen einer Eingangsspannung (VIN ) und einer Induktivität14 steuert. Insbesondere schaltet das Schaltmodul12 die Verbindung zwischen der Induktivität14 und der EingangsspannungVIN in Übereinstimmung mit einem Tastverhältnis. Das Schaltmodul12 kann beispielsweise eine digitale Pulsbreitenmodulationsvorrichtung (DPWM) und Feldeffekttransistoren (FETs) (nicht gezeigt) enthalten. Ein Kondensator16 ist zwischen die Induktivität14 und Masse geschaltet, um eine Filterung einer Ausgangsspannung (VOUT ) und eine Glättung der Sprungantwort bereitzustellen. Wenn das Schaltmodul12 die EingangsspannungVIN von der Induktivität14 trennt, entladen sich die Induktivität14 und der Kondensator16 (die gemeinsam als eine Induktivität-Kondensator-Schaltung oder LC-Schaltung bezeichnet werden) an der AusgangsspannungVOUT , die eine kleinere Größe als die Eingangsspannung (VIN ) aufweist. - Ein Gleichstromwiderstandswertmodul (DCR-Modul)
18 führt eine DCR-Stromerfassung durch, um einen Strom zu messen, der durch die Induktivität fließt (IIND ). Das DCR-Modul18 kann beispielsweise eine Widerstands-Kondensator-Schaltung (RC-Schaltung) (nicht gezeigt) enthalten, die über die Induktivität14 parallel geschaltet ist. Ein Steuermodul20 erzeugt das Tastverhältnis für das Schaltmodul12 auf der Grundlage des InduktivitätenstromsI-IND, des Laststroms (ILOAD) und einer befohlenen Spannung (VCMD). Die befohlene SpannungVCMD stellt eine Sollspannung dar, die vom Abwärtsumsetzer10 erzeugt werden soll. - Der Laststrom
ILOAD stellt andererseits einen Strom dar, der aus dem Abwärtsumsetzer10 zu einer angeschlossenen Last fließt. Der LaststromILOAD kann beispielsweise über eine PCB-Leiterbahn gemessen werden. Insbesondere ist der LaststromILOAD messbar, weil ein Ausgangsanschlussdraht des Abwärtsumsetzers10 einen eingebauten Widerstandswert aufweist. Der eingebaute Widerstandswert ist jedoch unbekannt. Daher kann der gemessene LaststromILOAD ungenau sein. Folglich kann der gemessene LaststromILOAD normiert werden, indem eine Verstärkung des gemessenen LaststromsILOAD mit einer Verstärkung des InduktivitätenstromsIIND abgeglichen wird. Der gemessene Laststrom kann beispielsweise unter Verwendung eines LMS-Filters (nicht gezeigt) normiert werden. - Mit Bezug nun auf
2 ist ein Beispiel des Steuermoduls20 gezeigt. Das Steuermodul20 enthält ein Stromnormierungsmodul50 , ein Optimalwert-Erzeugungsmodul54 , ein Tastverhältnis-Erzeugungsmodul58 und ein Hauptschleifen-Kompensationsmodul62 . Das Tastverhältnis-Erzeugungsmodul58 kann ferner ein Tastverhältnismodul66 und ein Summiermodul70 enthalten. - Das Stromnormierungsmodul
50 empfängt den LaststromILOAD und den InduktivitätenstromIIND . In einigen Implementierungen kann das Stromnormierungsmodul50 von Analog/Digital-Umsetzern (A/D-Umsetzern) erzeugte digitale Signale empfangen, welche den LaststromILOAD bzw. den InduktivitätenstromIIND darstellen. Alternativ kann das Stromnormierungsmodul50 den LaststromILOAD und den InduktivitätenstromIIND direkt empfangen (d. h. eine analoge Arbeitsweise). Das Stromnormierungsmodul50 normiert den LaststromILOAD , um einen normierten Laststrom IN zu erzeugen. Insbesondere gleicht das Stromnormierungsmodul50 eine Verstärkung des Laststroms ILOAD mit einer Verstärkung des InduktivitätenstromsIIND ab. - Das Optimalwert-Erzeugungsmodul
54 empfängt den normierten Laststrom IN. Das Optimalwert-Erzeugungsmodul54 erzeugt ein LCFF-Signal gemäß einem von drei Verfahren (die hier nachstehend als das erste, zweite bzw. dritte Optimalwertverfahren bezeichnet werden). Gemäß dem ersten Optimalwertverfahren kann das Optimalwert-Erzeugungsmodul54 das LCFF-Signal auf der Grundlage des normierten Laststroms IN erzeugen. Das von dem ersten Optimalwertverfahren erzeugte LCFF-Signal kann Voltsekunden der Induktivität darstellen, die durch den Laststrom angefordert werden. - Gemäß dem zweiten Optimalwertverfahren kann das Optimalwert-Erzeugungsmodul
54 das LCFF-Signal auf der Grundlage eines Quadrats des Fehlers zwischen dem normierten Laststrom IN und dem InduktivitätenstromIIND erzeugen. Das von dem zweiten Optimalwertverfahren erzeugte LCFF-Signal kann ein näherungsweises Tastverhältnis darstellen, das durch den Laststrom angefordert wird. Gemäß dem dritten Optimalwertverfahren kann das Optimalwert-Erzeugungsmodul54 das LCFF-Signal auf der Grundlage eines Produkts aus dem InduktivitätenstromIIND und der Differenz zwischen dem normierten Laststrom IN und dem InduktivitätenstromIIND erzeugen. Das von dem dritten Optimalwertverfahren erzeugte LCFF-Signal kann die Erzeugung eines idealen Tastverhältnisses darstellen. - Das Hauptschleifen-Kompensationsmodul
62 erzeugt einen Wert für das Tastverhältnis-Erzeugungsmodul58 . Der Wert kann beispielsweise eine rückkopplungsbasierte Steuerung des Tastverhältnisses darstellen. Mit anderen Worten kann der Wert eine zum Erreichen der befohlenen SpannungVCMD an der AusgangsspannungVOUT benötigte Veränderung beim Tastverhältnis darstellen. Das Tastverhältnismodul66 erzeugt ein Basistastverhältnis auf der Grundlage des Werts vom Hauptschleifen-Kompensationsmodul62 . Das Summiermodul70 erzeugt das Tastverhältnis für das Schaltmodul12 auf der Grundlage einer Summe aus dem Basistastverhältnis und dem LCFF-Signal (vom Optimalwert-Erzeugungsmodul54 ). - Mit Bezug nun auf
3A ist ein Beispiel des Stromnormierungsmoduls50 und des Optimalwert-Erzeugungsmoduls54 gemäß dem ersten Optimalwertverfahren gezeigt. Das Stromnormierungsmodul50 enthält ein Multiplikationsmodul100 , ein Vorzeichenmodul102 , ein Verstärkungsmodul104 , ein Summiermodul106 , ein Laufzeitmodul108 , ein Multiplikationsmodul110 und ein Fehlermodul112 . - Das Multiplikationsmodul
100 erzeugt ein Produkt aus dem LaststromILOAD und dem normierten Strom IN (als Rückkopplung empfangen). Das Vorzeichenmodul102 schaltet ein Vorzeichen des Produkts um. Das Verstärkungsmodul104 wendet eine Verstärkung auf das vorzeichenbehaftete Produkt an. Das Summiermodul106 berechnet eine Summe aus der Ausgabe des Verstärkungsmoduls104 und einem ersten Korrekturfaktor. Das Laufzeitmodul108 bringt in die Summe eine Verzögerung um einen Abtastwert (Ts) ein, um den ersten Korrekturfaktor zu erzeugen. Die Verzögerung um einen Abtastwert Ts kann beispielsweise eingeführt werden, weil eine Laplace-Transformation zum Zweck der Tastverhältnissteuerung verschiedene Metriken aus dem Zeitbereich in den Frequenzbereich umgesetzt hat. Das Multiplikationsmodul110 erzeugt ein Produkt aus dem LaststromILOAD und dem ersten Korrekturfaktor. Das Fehlermodul112 erzeugt den normierten Strom IN auf der Grundlage einer Differenz zwischen dem InduktivitätenstromIIND und dem Produkt. - Das Optimalwert-Erzeugungsmodul
54 enthält ein Verstärkungsmodul120 , ein Fehlermodul122 , ein Sättigungsmodul124 , ein Summiermodul126 , ein Laufzeitmodul128 und ein Fehlermodul130 . Das Verstärkungsmodul120 wendet eine Verstärkung auf den normierten Strom IN an. Das Fehlermodul122 berechnet einen Fehler zwischen dem Ausgang des Verstärkungsmoduls120 und einem zweiten Korrekturfaktor. Das Sättigungsmodul124 begrenzt den Fehler auf einen vorbestimmten Bereich. Das Begrenzen der Summe auf einen vorbestimmten Bereich (d. h. Sättigungsgrenzen) kann beispielsweise ein Windup verhindern. Zudem kann der vorbestimmte Bereich nur als Beispiel auf einer Versorgungsspannung (VDD ) und einer Bulk-Spannung (VBULK ) einer niederspannungsseitigen Body-Diode beruhen. Das Summiermodul126 berechnet eine Summe aus dem begrenzten Fehler und dem zweiten Korrekturfaktor. Das Laufzeitmodul128 führt eine Verzögerung von einer Abtastung Ts in den Ausgang des Summiermoduls126 ein, um den zweiten Korrekturfaktor zu erzeugen. Das Fehlermodul130 erzeugt das LCFF-Signal auf der Grundlage einer Differenz zwischen der Summe und dem zweiten Korrekturfaktor. - Mit Bezug nun auf
3B beginnt das erste Optimalwertverfahren bei150 . Bei150 misst das Steuermodul20 den LaststromILOAD und den InduktivitätenstromIIND . Bei152 berechnet das Steuermodul20 ein Produkt aus dem LaststromILOAD und dem normierten StromIN . Bei154 schaltet das Steuermodul20 ein Vorzeichen des Produkts um. Bei156 wendet das Steuermodul20 eine Verstärkung auf das vorzeichenbehaftete Produkt an. Bei158 berechnet das Steuermodul20 eine Summe aus dem modifizierten Produkt und einem ersten Korrekturfaktor (CF1 ). Bei160 führt das Steuermodul20 eine Verzögerung von einer Abtastung Ts in die Summe ein, um den ersten KorrekturfaktorCF1 zu erzeugen. Bei162 berechnet das Steuermodul20 ein Produkt aus dem LaststromILOAD und dem ersten KorrekturfaktorCF1 . Bei164 erzeugt das Steuermodul20 den normierten Strom auf der Grundlage einer Differenz zwischen dem Produkt und dem InduktivitätenstromIIND . Die Steuerung kann dann zu166 weitergehen. Während ein Zyklus gezeigt ist, kann die Steuerung bei einigen Implementierungen zu 152 zurückkehren und erneut durchlaufen, bis die Verstärkung des LaststromsILOAD mit der Verstärkung des InduktivitätenstromsIIND abgeglichen ist. - Bei
166 wendet das Steuermodul20 eine Verstärkung auf den normierten Strom IN an. Bei168 berechnet das Steuermodul20 einen Fehler zwischen dem modifizierten Strom und einem zweiten Korrekturfaktor (CF2 ). Bei170 begrenzt das Steuermodul20 den Fehler auf einen vorbestimmten Bereich (d. h. Sättigungsgrenzen). Bei172 berechnet das Steuermodul20 eine Summe aus dem begrenzten Fehler und dem zweiten KorrekturfaktorCF2 . Bei174 führt das Steuermodul20 eine Verzögerung von einer Zeitspanne Ts in die Summe ein, um den zweiten KorrekturfaktorCF2 zu erzeugen. Bei176 erzeugt das Steuermodul20 das LCFF-Signal auf der Grundlage einer Differenz zwischen dem zweiten KorrekturfaktorCF2 und der Summe. Bei178 erzeugt das Steuermodul20 das Tastverhältnis für das Schaltmodul12 auf der Grundlage einer Summe aus einem Basistastverhältnis (beruhend auf dem SpannungsbefehlVCMD ) und dem LCFF-Signal. Die Steuerung kann dann enden. - Mit Bezug nun auf
4A ist ein Beispiel des Stromnormierungsmoduls50 und des Optimalwert-Erzeugungsmoduls54 gemäß dem zweiten Optimalwertverfahren gezeigt. Das Stromnormierungsmodul50 enthält ein Fehlermodul200 , ein Verstärkungsmodul202 , ein Summiermodul204 , ein Sättigungsmodul206 , ein Laufzeitmodul208 und ein Multiplikationsmodul210 . - Das Fehlermodul
200 berechnet einen ersten Fehler zwischen dem InduktivitätenstromILOAD und dem normierten Laststrom IN (als Rückkopplung empfangen). Das Verstärkungsmodul202 wendet eine Verstärkung auf den ersten Fehler an. Das Summiermodul204 berechnet eine Summe aus dem Ausgang des Verstärkungsmoduls202 und einem ersten Korrekturfaktor. Das Sättigungsmodul206 begrenzt die Summe auf einen vorbestimmten Bereich. Das Laufzeitmodul208 führt eine Verzögerung von einer Zeitspanne Ts in die begrenzte Summe ein, um den ersten Korrekturfaktor zu erzeugen. Das Multiplikationsmodul210 erzeugt den normierten Laststrom IN auf der Grundlage eines Produkts aus dem ersten Korrekturfaktor und dem Laststrom ILOAD. - Das Optimalwert-Erzeugungsmodul
54 enthält ein Verstärkungsmodul220 , ein HPF-Modul221 , ein Quadrierungsmodul230 , ein Verstärkungsmodul232 , ein Absolutwertmodul234 und ein Schaltmodul236 . Das Verstärkungsmodul220 wendet eine Verstärkung auf den ersten Fehler an, der vom Fehlermodul200 berechnet wurde. - Das HPF-Modul
221 enthält ein Fehlermodul222 , ein Summiermodul224 , ein Laufzeitmodul226 und ein HPF-Verstärkungsmodul228 . Das HPF-Modul221 stellt eine Grenzfrequenz für eine Hochpassfilterung ein, um einen DC-Fehler/Versatz zu entfernen. Insbesondere berechnet das Fehlermodul222 einen zweiten Fehler zwischen dem Ausgang des Verstärkungsmoduls220 und einem Ausgang des HPF-Verstärkungsmoduls228 . Das Summiermodul224 berechnet eine Summe aus dem zweiten Fehler und einen zweiten Korrekturfaktor. Das Laufzeitmodul226 führt eine Verzögerung von einer Zeitspanne Ts in die Summe ein, um den zweiten Korrekturfaktor zu erzeugen. Das HPF-Verstärkungsmodul228 wendet eine HPF-Verstärkung an. Wie vorstehend beschrieben wurde, kann das HPF-Modul221 (oder ein ähnliches HPF), obwohl es im Optimalwert-Erzeugungsmodul54 gemäß dem zweiten Optimalwertverfahren implementiert ist, auch in dem ersten und/oder dritten Optimalwertverfahren zum Entfernen eines DC-Fehlers/Versatzes implementiert werden. - Das Quadrierungsmodul
230 berechnet ein Quadrat des zweiten Fehlers. Nur als Beispiel kann das Quadrierungsmodul230 ein Produkt aus dem zweiten Fehler und einem Absolutwert des zweiten Fehlers berechnen. Das Verstärkungsmodul232 wendet eine Verstärkung auf den Ausgang des Quadrierungsmoduls230 an. Das Absolutwertmodul234 berechnet einen Absolutwert des Ausgangs des Verstärkungsmoduls232 . Das Schaltmodul236 erzeugt das LCFF-Signal, indem es entweder den Ausgang des Verstärkungsmoduls232 oder dessen Absolutwert, der von dem Absolutwertmodul234 ausgegeben wird, wählt. Nur als Beispiel kann das Schaltmodul236 den Ausgang des Verstärkungsmoduls232 wählen, wenn der Ausgang des Verstärkungsmoduls232 größer als ein vorbestimmter Wert ist, und es kann andernfalls den Ausgang des Absolutwertmoduls234 wählen. - Mit Bezug nun auf
4B beginnt das zweite Optimalwertverfahren bei250 . Bei250 misst das Steuermodul20 den LaststromILOAD und den InduktivitätenstromIIND . Bei252 berechnet das Steuermodul20 einen ersten Fehler zwischen dem InduktivitätenstromIIND und dem normierten StromIN . Bei254 wendet das Steuermodul20 eine Verstärkung auf den ersten Fehler an. Bei256 berechnet das Steuermodul20 eine Summe aus dem ersten modifizierten Fehler und einen ersten Korrekturfaktor (CF1 ). Bei258 begrenzt das Steuermodul20 die Summe auf einen vorbestimmten Bereich (d. h. Sättigungsgrenzen). Bei260 führt das Steuermodul20 eine Verzögerung von einer Zeitspanne Ts in die begrenzte Summe ein, um den ersten KorrekturfaktorCF1 zu erzeugen. Bei262 erzeugt das Steuermodul20 den normierten Strom IN auf der Grundlage eines Produkts aus dem ersten KorrekturfaktorCF1 und dem LaststromILOAD . Die Steuerung kann dann zu 264 weitergehen. Obwohl ein Zyklus gezeigt ist, kann die Steuerung jedoch zu 252 zurückkehren und erneut durchlaufen, bis die Verstärkung des LaststromsILOAD mit der Verstärkung des InduktivitätenstromsIIND abgeglichen ist. - Bei
264 wendet das Steuermodul20 eine Verstärkung auf den ersten Fehler zwischen dem InduktivitätenstromIIND und dem normierten Strom IN (siehe 252) an. Bei266 berechnet das Steuermodul20 einen zweiten Fehler zwischen dem zweiten modifizierten Fehler und einem HPF-Korrekturfaktor (CFHPF ). Bei268 berechnet das Steuermodul20 eine Summe aus dem zweiten Fehler und einem zweiten Korrekturfaktor (CF2 ). Bei270 führt das Steuermodul20 eine Verzögerung von einer Zeitspanne Ts in die Summe ein, um den zweiten KorrekturfaktorCF2 zu erzeugen. Bei272 erzeugt das Steuermodul20 den HPF-KorrekturfaktorCFHPF , indem es eine HPF-Verstärkung auf den zweiten KorrekturfaktorCF2 anwendet. - Bei
274 quadriert das Steuermodul20 den zweiten Fehler. Bei276 wendet das Steuermodul20 eine Verstärkung auf den quadrierten Fehler an. Bei278 berechnet das Steuermodul20 einen Absolutwert des Produkts aus der Verstärkung und dem quadrierten Fehler. Bei280 bestimmt das Steuermodul20 , ob das Produkt größer als ein vorbestimmter Wert ist. Wenn dies zutrifft, kann die Steuerung zu282 weitergehen. Wenn nicht, kann die Steuerung zu284 weitergehen. Bei282 kann das Steuermodul20 das LCFF-Signal auf der Grundlage des Produkts erzeugen und die Steuerung kann zu286 weitergehen. Bei284 kann das Steuermodul20 das LCFF-Signal auf der Grundlage des Absolutwerts des Produkts erzeugen und die Steuerung kann zu286 weitergehen. Bei286 kann das Steuermodul20 das Tastverhältnis für das Schaltmodul12 auf der Grundlage einer Summe aus einem Basistastverhältnis (beruhend auf dem SpannungsbefehlVCMD ) und dem LCFF-Signal erzeugen. Die Steuerung kann dann enden. - Mit Bezug nun auf
4C ist eine graphische Darstellung gezeigt, die simulierte Ergebnisse des zweiten Optimalwertverfahrens im Vergleich zu einer herkömmlichen Tastverhältnissteuerung darstellt. Wie gezeigt ist, verbesserte die Optimalwertsteuerung des LaststromsILOAD die Antwort und verringerte einen Abfall bei der AusgangsspannungVOUT . Eine Region290 bezeichnet die Optimalwertsteuerung. Insbesondere wird das LCFF-Signal zu dem Basistastverhältnis addiert, was eine Erhöhung des Tastverhältnisses im Vergleich mit der herkömmlichen Tastverhältnissteuerung bewirkt. Eine Region292 bezeichnet die verbesserte Sprungantwort des InduktivitätenstromsIIND . Insbesondere nimmt der InduktivitätenstromIIND einen PWM-Zyklus früher als die herkömmliche Tastverhältnissteuerung zu. Schließlich bezeichnet eine Region294 den verringerten Abfall bei der AusgangsspannungVOUT . Insbesondere wird der Abfall bei der AusgangsspannungVOUT um etwa 1,0 - 1,5% verringert. - Mit Bezug nun auf
5A ist ein Beispiel eines dritten LCFF-Moduls74 gemäß dem dritten Optimalwertverfahren gezeigt. Das dritte LCFF-Modul74 kann das LCFF-Signal auf der Grundlage eines Produkts aus dem InduktivitätenstromIIND und einer Differenz zwischen dem LaststromILOAD und dem InduktivitätenstromIIND erzeugen (d. h.IIND * [ILOAD -IIND ]). Das dritte LCFF-Modul74 kann auch eine Stromnormierung gemäß der vorliegenden Offenbarung durchführen. Insbesondere kann das dritte LCFF-Modul74 ein Multiplikationsmodul300 , ein Vorzeichenmodul302 , ein Verstärkungsmodul304 , ein Summiermodul306 , ein Laufzeitmodul308 , ein Multiplikationsmodul310 , ein Fehlermodul320 , ein Multiplikationsmodul322 und ein Verstärkungsmodul324 enthalten. - Das Multiplikationsmodul
300 berechnet ein Produkt aus dem LaststromILOAD und einem Fehler zwischen dem InduktivitätenstromIIND und dem normierten Strom IN (als Rückkopplung aus dem dritten LCFF-Modul74 empfangen). Das Vorzeichenmodul302 schaltet ein Vorzeichen des Produkts um. Das Verstärkungsmodul304 wendet eine Verstärkung auf das vorzeichenbehaftete Produkt an. Das Summiermodul306 berechnet eine Summe aus dem Ausgang des Verstärkungsmoduls304 und einem Korrekturfaktor. Das Laufzeitmodul308 führt eine Verzögerung von einer Zeitspanne Ts in die Summe ein, um den Korrekturfaktor zu erzeugen. Das Multiplikationsmodul310 erzeugt den normierten Strom IN auf der Grundlage eines Produkts aus dem InduktivitätenstromIIND und dem Korrekturfaktor. Das Fehlermodul320 berechnet den Fehler zwischen dem InduktivitätenstromIIND und dem normierten StromIN . Das Multiplikationsmodul322 berechnet ein Produkt aus dem Fehler und dem normierten StromIN . Das Verstärkungsmodul324 erzeugt das LCFF-Signal, indem es eine Verstärkung auf das Produkt anwendet. - Mit Bezug nun auf
5B beginnt das dritte Optimalwertverfahren bei 350. Bei350 misst das Steuermodul20 den LaststromDLOAD und den InduktivitätenstromIIND . Bei352 berechnet das Steuermodul20 ein Produkt aus dem LaststromILOAD und einem Fehler zwischen dem InduktivitätenstromIIND und dem normierten StromIN . Bei354 schaltet das Steuermodul20 ein Vorzeichen des Produkts um. Bei356 wendet das Steuermodul20 eine Verstärkung auf das vorzeichenbehaftete Produkt an. Bei358 berechnet das Steuermodul20 eine Summe aus dem modifizierten Produkt und einem Korrekturfaktor (CF). Bei360 führt das Steuermodul20 eine Verzögerung von einer Zeitspanne Ts in die Summe ein, um den Korrekturfaktor CF zu erzeugen. Bei362 berechnet das Steuermodul20 ein Produkt aus dem InduktivitätenstromIIND und dem Korrekturfaktor CF. Die Steuerung kann dann zu 364 weitergehen. Obwohl ein Zyklus gezeigt ist, kann die Steuerung jedoch zu 352 zurückkehren und erneut ablaufen, bis die Verstärkung des LaststromsILOAD mit der Verstärkung des InduktivitätenstromsIIND abgeglichen ist. - Bei
364 berechnet das Steuermodul20 den Fehler zwischen dem InduktivitätenstromIIND und dem normierten Strom IN (siehe 352). Bei366 berechnet das Steuermodul20 ein Produkt aus dem Fehler und dem normierten StromIN . Bei368 erzeugt das Steuermodul20 das LCFF-Signal, indem es eine Verstärkung auf das Produkt anwendet. Bei370 erzeugt das Steuermodul20 das Tastverhältnis für das Schaltmodul12 auf der Grundlage einer Summe aus einem Basistastverhältnis (beruhend auf dem SpannungsbefehlVCMD ) und dem LCFF-Signal. Die Steuerung kann dann enden. - Mit Bezug nun auf
6 ist eine graphische Darstellung gezeigt, die simulierte Ergebnisse des Implementierens einer Optimalwertsteuerung des Laststroms in einem DC/DC-Abwärtsumsetzer darstellt, während auch Rückkopplungsverstärkungen verringert werden. Insbesondere stellt die graphische Darstellung eine Laststromsteuerung mit und ohne LCFF gemäß der vorliegenden Offenbarung dar, während Rückkopplungsverstärkungen um etwa 70% verringert werden. Wie gezeigt, erhöht die Optimalwertsteuerung des Laststroms gemäß der vorliegenden Offenbarung die Robustheit des Steuersystems. Mit anderen Worten weist die Kurve, die so bezeichnet ist, dass sie die LCFF-Steuerung implementiert hat, einen geringeren Ausgangsspannungsfehler und eine insgesamt glattere Antwort auf. Diese graphische Darstellung darf jedoch nur zur Darstellung der Robustheit der Systeme und Verfahren der vorliegenden Offenbarung verwendet werden. - Die weit gefassten Lehren der Offenbarung können in einer Vielfalt von Formen implementiert werden. Obwohl diese Offenbarung spezielle Beispiele umfasst, soll daher der tatsächliche Umfang der Offenbarung nicht darauf beschränkt sein, da sich dem Fachmann bei einem Studium der Zeichnungen, der Beschreibung und der folgenden Ansprüche weitere Modifikationen offenbaren werden.
Claims (10)
- Optimalwert-Steuersystem für einen Laststrom in einem Gleichstrom/Gleichstrom-Umsetzer (DC/DC-Umsetzer) (10), wobei das Optimalwert-Steuersystem umfasst: ein Stromnormierungsmodul (50), das einen normierten Laststrom erzeugt, indem eine Verstärkung eines gemessenen Laststroms mit einer Verstärkung eines Induktivitätenstroms abgeglichen wird; ein Optimalwert-Erzeugungsmodul (54), das ein Laststromoptimalwertsignal (LCFF-Signal) auf der Grundlage des normierten Laststroms erzeugt; und ein Tastverhältnis-Erzeugungsmodul (58), das ein Tastverhältnis für den DC/DC-Umsetzer (10) auf der Grundlage einer befohlenen Ausgangsspannung und des LCFF-Signals erzeugt.
- Steuersystem nach
Anspruch 1 , wobei das Optimalwert-Erzeugungsmodul (54) das LCFF-Signal auf der Grundlage eines Quadrats eines Fehlers zwischen dem normierten Laststrom und dem Induktivitätenstrom erzeugt. - Steuersystem nach
Anspruch 1 , wobei das Optimalwert-Erzeugungsmodul (54) das LCFF-Signal auf der Grundlage eines Produkts aus dem Induktivitätenstrom und einer Differenz zwischen dem normierten Laststrom und dem Induktivitätenstrom erzeugt. - Steuersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Tastverhältnis-Erzeugungsmodul (58) ein Basistastverhältnis auf der Grundlage der befohlenen Ausgangsspannung bestimmt.
- Steuersystem nach
Anspruch 4 , wobei das Tastverhältnis-Erzeugungsmodul (58) das Tastverhältnis auf der Grundlage einer Summe aus dem Basistastverhältnis und dem LCFF-Signal erzeugt. - Steuersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der gemessene Laststrom unter Verwendung einer Leiterbahn einer Leiterplatte (PCB) gemessen wird.
- Steuersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Induktivitätenstrom unter Verwendung eines Gleichstromwiderstandswertmoduls (DCR-Moduls) (18) gemessen wird, das eine DCR-Stromerfassung durchführt.
- Steuersystem nach
Anspruch 7 , wobei das DCR-Modul (18) eine Widerstands-Kondensator-Schaltung (RC-Schaltung) umfasst, die über eine Induktivität (14) des DC/DC-Umsetzers (10) parallel geschaltet ist. - Steuersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Stromnormierungsmodul (50) ein Filter der kleinsten mittleren Quadrate (LMS-Filter) enthält.
- Steuersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Stromnormierungsmodul (50) ein Hochpassfilter (HPF) zum Entfernen eines DC-Versatzes enthält.
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