DE102012001180B4 - Airbageinrichtung - Google Patents

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Abstract

Airbageinrichtung mit einem Airbag (5) aus einem Airbagmaterial mit einer Einlassöffnung (4) für Entfaltungsgas und zumindest einer Ventilationsöffnung (6), die von einem Verschlusselement (7) zumindest teilweise verschlossen ist, das mit einer Freigabeeinrichtung gekoppelt ist, die bei einer Aktivierung das Verschlusselement (7) freigibt, so dass das Entfaltungsgas aus der zumindest einen Ventilationsöffnung (6) ausströmen kann, wobei die Freigabeeinrichtung ein Schmelz- oder Heizelement (10) aufweist, das mit einer Spannungsquelle verbindbar ist und bei Aktivierung eine Festlegung des Verschlusselementes (7) aufhebt, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement (7) über das Schmelz- oder Heizelement (10) an dem Airbag (5) festgelegt und das Schmelz- oder Heizelement (10) mit der Spannungsquelle über einen elektrisch leitenden Faden (9) oder Draht mit einem geringeren elektrischen Widerstand als das Schmelz- oder Heizelement (10) verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Airbageinrichtung mit einem Airbag aus einem Airbagmaterial mit einer Einlassöffnung für Entfaltungsgas und zumindest einer Ventilationsöffnung, die von einem Verschlusselement zumindest teilweise verschlossen ist, das mit einer Freigabeeinrichtung gekoppelt ist, die bei einer Aktivierung das Verschlusselement freigibt, so dass das Entfaltungsgas aus der Ventilationsöffnung ausströmen kann, wobei die Freigabeeinrichtung ein Schmelz- oder Heizelement aufweist, das mit einer Spannungsquelle verbindbar ist und bei Aktivierung eine Festlegung des Verschlusselementes aufhebt.
  • Airbags weisen neben einer Einlassöffnung häufig eine Ventilationsöffnung auf, um keine mehr oder weniger harte Barriere einem eintauchenden Fahrzeuginsassen gegenüberzustellen, sondern ein langsames, kontrolliertes Entweichen des Entfaltungsgases zu ermöglichen, damit die kinetische Energie langsam abgebaut werden kann. Um ein möglichst schnelles Entfalten eines Airbags zu ermöglichen, ist die Ventilationsöffnung anfangs geschlossen und wird auf ein Signal hin geöffnet. Das Verschließen der Ventilationsöffnung erfolgt beispielsweise über eine vor der Ventilationsöffnung angeordnete Lasche, die in einer Schlaufe endet, die an einem Bolzen gehalten ist. Der Bolzen ist mit einem elektrischen oder pyrotechnischen Aktuator gekoppelt. Nach Aktivierung des Aktuators verfährt dieser Bolzen und gibt die Schlaufe mit dem Verschlusselement frei. Eine solche Airbageinrichtung mit einer variablen Lüftungsanordnung ist beispielsweise in der US 6 648 371 B2 beschrieben.
  • Die Freigabe über einen mechanisch bewegten Kolben ist apparativ aufwendig, störanfällig und benötigt viel Bauraum.
  • Die US 2003 / 0 075 223 A1 betrifft Auslassventile für Airbags sowie Airbags als solche. Ein Auslassventil sieht eine Membran vor, die eine Öffnung innerhalb des Airbags abdeckt. Die Membran weist eine Metallfolie auf, in der Querschnittsverengungen eingebracht sind, um bei Anlegen eines elektrischen Stroms im Bereich des geringsten Querschnittes ein Aufschmelzen der Metallfolie und dadurch ein Schwächen der Membran in diesem Bereich zu bewirken.
  • Die DE 20 2005 000 818 U1 betrifft einen Gassack mit einem darin integrierten elektrischen Leiter, um eine an der Gassackwand angeordnete elektrisch ansteuerbare Einrichtung anzusteuern.
  • Die DE 20 2005 008 937 U1 betrifft ein Gassackmodul mit einer Ventilationsöffnung, die verschlossen ist. Ein elektrisch aktivierbarer Polymeraktor ist als Element einer Abströmeinrichtung, die der Ventilationsöffnung zugeordnet ist, vorgesehen.
  • Die DE 20 2006 020 070 U1 betrifft ein Airbagmodul mit mindestens einem Gassack und einer Lüftungsöffnung, die während der Entfaltung des Gassackes zumindest zeitweilig geschlossen ist. In Abhängigkeit von den die Rückhaltung eines Insassen beeinflussenden Parametern kann die Entlüftungsöffnung sensorgesteuert geöffnet werden. Die Öffnung soll durch Ferneinwirkung ohne mechanische oder elektrische Verbindung zum Airbagmodul zu öffnen sein.
  • Die DE 10 2006 013 467 A1 betrifft ein Gassackmodul mit einem darin angeordneten Leiterkreis, der wenigstens zwei verschiedene Leitermaterialien umfasst. Eine Kontaktstelle zweier Leitermaterialien ist so angeordnet, dass sie nach einer Zündung des Gasgenerators einer anderen Temperatur ausgesetzt ist, als die übrigen Kontaktstellen, um so einen Strom im Leiterkreis zu generieren, der wiederum zu einer Erwärmung des Leiterkreises und einer Schwächung der Wandung in dem Gassack führt.
  • Die gattungsbildende US 2004 / 0 056 459 A1 betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Airbagentlüftung mit einem Airbag, der mehrere Ventilationsöffnungen aufweist. Die Ventilationsöffnung kann über eine Membran verschlossen sein. An der Membran sind elektrische Kontakte angeordnet, die bei Anlegen einer Spannung die entsprechend beschichtete Membran zum Schmelzen bringen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Airbageinrichtung bereitzustellen, mit der eine Ventilationsöffnung bei Bedarf auf einfache, platzsparende und zuverlässige Art und Weise freigegeben werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Airbageinrichtung mit den Merkmalen des Hauptanspruches gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen, der Beschreibung sowie den Figuren aufgeführt.
  • Die Airbageinrichtung mit einem Airbag aus einem Airbagmaterial mit einer Einlassöffnung für Entfaltungsgas und zumindest einer Ventilationsöffnung, die von einem Verschlusselement zumindest teilweise verschlossen ist, das mit einer Freigabeeinrichtung gekoppelt ist, die bei einer Aktivierung das Verschlusselement freigibt, so dass das Entfaltungsgas aus der Ventilationsöffnung ausströmen kann, sieht vor, dass die Freigabeeinrichtung ein Schmelz- oder Heizelement aufweist, das mit einer Spannungsquelle verbindbar ist und bei Aktivierung eine Festlegung des Verschlusselementes aufhebt. Wird bei einer Aktivierung der Freigabeeinrichtung das Schmelz- oder Heizelement mit einer Spannungsquelle verbunden, so dass Strom durch das Schmelz- oder Heizelement fließt, wird die Festlegung des Verschlusselementes an dem Airbag oder an einer anderen Festlegungsstelle zumindest teilweise aufgehoben, so dass das Verschlusselement die Ventilationsöffnung freigibt. Durch den Einsatz eines Schmelz- oder Heizelementes wird eine mechanische Verlagerung einer Freigabeeinrichtung vermieden. Insbesondere wird auf einen pyrotechnischen oder motorischen Antrieb verzichtet, was zu einer spürbaren Verringerung des benötigten Bauraumes führt. Der Verzicht auf pyrotechnische Antriebe erleichtert zudem den Transport und die Lagerung der Airbageinrichtung.
  • Die Tätigkeiten zum Anschließen des Schmelz- oder Heizelementes an eine Spannungsquelle unterscheiden sich nicht von den Tätigkeiten zum Anschließen der Antriebe aus dem Stand der Technik, so dass kein erhöhter Montageaufwand vorliegt. Vielmehr ist die Handhabung der erfindungsgemäßen Airbageinrichtung gegenüber den Airbageinrichtungen aus dem Stand der Technik wesentlich vereinfacht. Das Verschlusselement ist über das Schmelz- oder Heizelement an dem Airbag festgelegt, beispielsweise indem das Schmelz- oder Heizelement als Faden oder Draht zur Ausbildung einer Naht eingesetzt wird. Dadurch wird eine sehr kompakte Bauweise des Airbags erreicht und vermieden, dass das Verschlusselement an einem Bauteil festgelegt wird, das dem Airbag durch eine Montageverrichtung erst zugeordnet werden muss. Das Schmelz- oder Heizelement ist mit der Spannungsquelle über einen elektrisch leitenden Faden oder Draht mit einem geringeren elektrischen Widerstand als dem des Schmelz- oder Heizelementes verbunden. Dadurch kann eine Stromzufuhr innerhalb des Airbags leicht erfolgen, ohne dass in dem für die Ventilationsöffnung günstigsten Bereich eine Anschlusseinrichtung für eine Spannungsquelle vorgesehen sein muss. Die Kontaktierung über den elektrisch leitenden Faden oder Draht innerhalb des Airbagmaterials ermöglicht einen Anschluss in der Nähe der Festlegung des Airbags, beispielsweise an einem Paneel oder an einer Gasgeneratoreinheit über eine einfache Steckverbindung.
  • Das Schmelz- oder Heizelement kann als elektrisch leitender Faden oder Draht ausgebildet sein, so dass eine gewisse Elastizität und Flexibilität vorhanden ist, was das Falten und Zusammenlegen des Airbags erleichtert.
  • Das Schmelz- oder Heizelement kann schmelzend ausgebildet sein, wobei einerseits das Schmelz- oder Heizelement selbst aufschmelzen kann, anderseits das Schmelz- oder Heizelement auch in der Lage sein kann, entweder das Verschlusselement oder das Airbagmaterial aufzuschmelzen oder zumindest anzuschmelzen, so dass eine Schwächung des Materials entsteht. Durch die Schwächung entweder des Schmelz- oder Heizelements selbst, des Verschlusselementes und/oder des Airbagmaterials wird bei ansteigendem Innendruck des Airbags die Festlegung des Verschlusselementes zumindest teilweise versagen, so dass die Ventilationsöffnung freigegeben wird.
  • Das Schmelz- oder Heizelement kann eine Metallbeschichtung oder Metallbestandteile aufweisen, um so die Leitfähigkeit zu erreichen. Alternativ oder ergänzend kann ein Kohlefaden, Kohlenfaser, eine Carbonbeschichtung oder eine Beimischung von leitenden Materialen in einer Grundmasse vorgesehen sein, so dass das Schmelz- oder Heizelement elektrisch leitend wird und einen elektrischen Widerstand aufweist, der bei einem Stromfluss zu einer Wärmeentwicklung führt. Die Dicke der Metallbeschichtung oder sonstigen elektrisch leitenden Beschichtung und die Menge der Metallbestandteile oder sonstigen Beimischungen elektrisch leitender Komponenten des Schmelz- oder Heizelementes können variieren. Soll eine hohe Schmelz- oder Heizleistung erfolgen, kann eine dickere Metallbeschichtung oder anderweitige Beschichtung oder können mehr Metallbestandteile oder elektrisch leitende Bestandteile vorgesehen sein. Ebenfalls ist es möglich, dass über die Länge des Schmelz- oder Heizelementes unterschiedliche Dicken von Beschichtungen oder Mengen an elektrisch leitenden Bestandteilen vorgesehen sind, um lokal unterschiedliche Aufschmelzraten zu erreichen.
  • Das Schmelz- oder Heizelement kann das Airbagmaterial und/oder das Verschlusselement selbst anschmelzen oder aufschmelzen, so dass das Schmelz- oder Heizelement selbst im Wesentlichen intakt bleibt. Alternativ dazu kann das Schmelz- oder Heizelement selbst aus einem Material, beispielsweise Kunststoff, bestehen, das mit entsprechenden Zusätzen versehen ist, so dass bei Anlegen einer Spannung durch Wärmeentwicklung aufgrund des elektrischen Widerstandes das Kunststoffmaterial des Schmelz- oder Heizelementes schmilzt, so dass das Schmelz- oder Heizelement selbst sich auflöst oder zumindest soweit schwächt, dass die Festlegung des Verschlusselementes bei Erreichen eines bestimmten Airbaginnendruckes aufgehoben wird.
  • Das Verschlusselement kann mit einer Haltenaht an dem Airbag festgelegt sein, wobei die Haltenaht nicht von dem Schmelz- oder Heizelement beeinflusst wird. Dadurch wird das Verschlusselement nach dem Freigeben der Ventilationsöffnung an dem Airbag gehalten. Gleichwirkend zu einer Haltenaht ist die Befestigung über andere Befestigungselemente, beispielsweise Nieten oder dergleichen. Die Haltenaht kann als Nähnaht, Schweißnaht oder Klebenaht ausgebildet sein.
  • Das Verschlusselement kann aus einem Gewebe, einem anderen Textil oder einer Folie bestehen. Das Verschlusselement kann Teil eines Gewebes, Gewirkes oder Textils sein.
  • Es können mehrere Schmelz- oder Heizelemente zur Festlegung des Verschlusselementes vorgesehen sein, so dass bei einer sequenziellen Aktivierung der einzelnen Schmelz- oder Heizelemente eine unterschiedlich große Freigabe der Ventilationsöffnung erfolgt. Durch Aktivierung eines ersten Schmelz- oder Heizelementes kann ein erster Teil der Ventilationsöffnung freigegeben werden, der durch Aktivierung weiterer Schmelz- oder Heizelemente vergrößert werden kann, bis die Ventilationsöffnung vollständig geöffnet ist.
  • Werden mehrere Schmelz- oder Heizelemente parallel zueinander geschaltet, können größere Strommengen fließen, so dass eine schnellere Aktivierung der Schmelz- oder Heizelemente erfolgen kann, was zu einer kürzeren Reaktionszeit führt. Insbesondere bei einer Ausgestaltung der Schmelz- oder Heizelemente als Fäden oder Drähte können diese parallel zueinander angeordnet und elektrisch parallel zueinander geschaltet sein. Werden mehrere Schmelz- oder Heizelemente auf einer vorgegebenen Länge zur Festlegung des Verschlusselementes eingesetzt, kann eine schnellere Lösung der Verbindung bei einer Parallelschaltung der Schmelz- oder Heizelemente erfolgen. Die individuelle Länge der Schmelz- oder Heizelemente wird bei gleicher Länge der lösbaren Festlegung geringer.
  • Das Verschlusselement kann Teil des Airbags sein, was beispielsweise durch Einbringen von Einschnitten mittels Laser, Messer oder dergleichen ausgebildet werden kann. Die Einschnitte werden so geführt, dass durch Übereinanderlegen der getrennten Airbagbereiche und Vernähen oder Verbinden über das Schmelz- oder Heizelement die Ventilationsöffnung zunächst ganz oder teilweise geschlossen bleibt. Erst nach Aktivierung des Schmelz- oder Heizelementes mit Verringerung der Materialfestigkeit des Schmelz- oder Heizelementes und/oder des Airbagmaterials wird die Ventilationsöffnung dann vollständig geöffnet und zum Austritt des Entfaltungsgases freigegeben.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Figuren näher erläutert. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen gleiche Elemente. Es zeigen:
  • 1 – eine schematische Darstellung eines Beifahrerairbags;
  • 2 – eine Detaildarstellung der 1 mit Ventilationsöffnung;
  • 3 – eine Schnittdarstellung durch einen Airbag mit geöffneter Ventilationsöffnung;
  • 4 – eine Schnittdarstellung eines geschlossenen Airbags mit außen liegendem Verschlusselement;
  • 5 – eine Schnittdarstellung mit innen liegendem Verschlusselement;
  • 6a – eine teilweise geschlossene Ventilationsöffnung;
  • 6b – die Ventilationsöffnung gemäß 6a in geöffneter Stellung;
  • 7a bis 7c – eine Variante mit einer schlitzartigen Ventilationsöffnung;
  • 8a bis 8c – eine Variante einer Ventilationsöffnung mit integral ausgebildetem Verschlusselement; sowie
  • 9a und 9b – Detaildarstellungen der Festlegung auf Gewebeebene.
  • In der 1 ist in einer schematischen Seitenansicht ein Teil eines Kraftfahrzeuges mit einer Windschutzscheibe 1 und einem Armaturenbrett 2 dargestellt, in dem eine Aufnahmeeinrichtung 3 für einen nicht dargestellten Gasgenerator und einen Airbag 5 angeordnet ist. In der 1 ist der Airbag 5 in einem entfalteten und mit Entfaltungsgas befüllten Zustand gezeigt. Das Entfaltungsgas wird durch eine Einlassöffnung 4 von dem Gasgenerator in den Airbag 5 geleitet. Der Airbag 5 ist als Beifahrerairbag ausgebildet, alternative Ausführungsformen sind möglich. In einer Seitenwand des Airbags 5 ist eine Ventilationsöffnung 6 angeordnet, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel rund ist. Zum Verschließen der Ventilationsöffnung 6 ist ein Verschlusselement 7 in Gestalt einer Folie, eines Gewebes oder eines anderen Textils angeordnet. Die Anordnung und Befestigung des Verschlusselementes 7 wird weiter unten näher erläutert werden.
  • Ebenfalls in der Seitenwand ist eine elektrische Leitung in Gestalt eines elektrisch leitenden Fadens 9 oder eines Drahtes angeordnet, dessen Funktion später erläutert wird. Der elektrisch leitende Faden 9 kann auch als Draht ausgebildet sein und ist mit einer nicht dargestellten Spannungsquelle im Bereich der Aufnahmeeinrichtung 3 verbunden. Der elektrisch leitende Faden 9 oder Draht kann in dem Airbagmaterial eingearbeitet sein, insbesondere bei einem gewebten Airbagmaterial kann der elektrisch leitende Faden 9 Teil des Airbaggewebes sein.
  • In der 2 ist eine Detaildarstellung der 1 gezeigt. Es ist eine Seitenansicht, die auf die Außenseite des Airbags 5 gerichtet ist. Die Ventilationsöffnung 6 ist ebenso wie das innerhalb des Airbags 5 angeordnete Verschlusselement 7 zu erkennen. Das Verschlusselement 7 ist ebenfalls rund und weist einen größeren Außendurchmesser als der Durchmesser der Ventilationsöffnung 6 auf. Das Verschlusselement 7, beispielsweise aus einem Stück des Airbaggewebes hergestellt, ist über eine Haltenaht 8, die sich nicht über den gesamten Umfang des Verschlusselementes erstreckt, an dem Airbag 5 festgelegt. Auf der die Haltenaht 8 gegenüberliegenden Seite ist ein Schmelz- oder Heizelement 10 in Gestalt eines Schmelzfadens angeordnet. Der Schmelzfaden wird zur Herstellung einer Schmelznaht eingesetzt. Das Schmelz- oder Heizelement 10 ist mit einer nicht dargestellten Spannungsquelle über den elektrisch leitenden Draht oder Faden 9 mit deutlich niedrigerem elektrischen Widerstand verbunden, so dass bei Anlegen einer Spannung und bei Fließen eines Stromes aufgrund des elektrischen Widerstandes innerhalb des Schmelz- oder Heizelementes 10 Wärme erzeugt wird, die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel zum Schmelzen des Schmelz- oder Heizelementes 10 führt. Das Schmelz- oder Heizelement 10 kann vollständig aufschmelzen oder nur teilweise aufschmelzen, so dass eine Schwächung der Verbindung zwischen dem Verschlusselement 7 und dem Airbag 5 in dem Bereich der Schmelznaht bewirkt wird. Die Haltnaht 8 ist nicht mit einem Schmelz- oder Heizelement 10 ausgeführt, so dass das Verschlusselement 7 stets an dem Airbag 5 fixiert bleibt, so dass keine herumfliegenden Komponenten oder Teile zu befürchten sind, wenn das Schmelz- oder Heizelement 10 das Verschlusselement 7 freigibt.
  • In der 3 ist der Airbag 5 in einer Detaildarstellung in Schnittdarstellung im geöffneten Zustand gezeigt. Das Verschlusselement 7, das auf der Innenseite des Airbags 5 angeordnet war, wird über die Haltenaht 8 sicher an dem Airbaggewebe gehalten. Aufgrund des in dem Airbag 5 herrschenden Innendruckes, der durch das Entfaltungsgas aufgebaut wird, wird bei Versagen der Schmelznaht 10 nach Anlegen einer Spannung die Fixierung auf der der Haltenaht 8 gegenüberliegenden Seite aufgehoben, so dass das nur noch an einem geringen Teil des Umfanges fixierte Verschlusselement 7 freigegeben und nach außen gedrückt wird. Dadurch wird die Ventilationsöffnung 6 freigegeben und das innerhalb des Airbags 5 befindliche Entfaltungsgas kann entweichen.
  • In der 4 ist eine Variante der Erfindung in einem geschlossenen Zustand gezeigt. Das Verschlusselement 7 ist auf der Außenseite des Airbags 5 angeordnet und verschließt die Ventilationsöffnung 6. Sowohl die Haltenaht als auch die Schmelznaht durch das Schmelz- oder Heizelement 10 halten das Verschlusselement 7 auf dem Airbag 5, so dass die Ventilationsöffnung 6 im Wesentlichen verschlossen ist. Die Schmelznaht durch das Schmelz- oder Heizelement 10 kann wie im Beispiel gemäß 2 über die Hälfte des Umfanges der Ventilationsöffnung 6 verlaufen, ebenfalls ist es möglich, über einen größeren Umfang die Fixierung mittels des Schmelz- oder Heizelementes 10 auszuführen. Auch ist es möglich, das Schmelz- oder Heizelement 10 und die Schmelznaht um den gesamten Umfang der Ventilationsöffnung 6 herumzuführen, so dass im nicht aktivierten Zustand des Schmelz- oder Heizelementes 10 eine vollständige Abdichtung der Ventilationsöffnung 6 vorliegt. Das Schmelz- oder Heizelement 10 kann auch durch die Haltenaht 8 so ergänzt werden, dass eine vollständige Fixierung über eine über den gesamten Umfang verlaufende Naht bzw. Nahtkombination vorhanden ist. Die Haltenaht 8 kann neben einer Nähnaht auch über Verkleben oder Verschweißen ausgeführt sein. Alternative Befestigungen, beispielsweise durch punktförmiges Festlegen über Nieten, Klebepunkte, Schweißpunkte oder dergleichen, sind ebenfalls möglich und vorgesehen.
  • In der 5 ist die Anordnung des Verschlusselementes 7 auf der Innenseite des Airbags 5 in geschlossener Position gezeigt.
  • Eine Variante der Erfindung ist in der 6 dargestellt, bei der die Ventilationsöffnung 6 aus dem Airbag 5 herausgeschnitten wurde. Zwei Materialzungen des Airbags 5 sind übereinander gelegt, so dass ein doppellagiges Verschlusselement 7 aus dem Airbagmaterial 5 hergestellt ist. Die beiden übereinander gelegten Lagen des Airbagmaterials sind durch das Schmelz- oder Heizelement 10 miteinander verbunden und verschließen die Ventilationsöffnung 6 teilweise. Durch eine entsprechende Schnittführung oder ein weiteres Übereinanderlegen der Materialbahn ist es auch möglich, die Ventilationsöffnung 6 weiter zu schließen oder auch vollständig zu schließen.
  • Nach Aktivierung des Schmelz- oder Heizelementes 10 und Auflösung der Fixierung des Verschlusselementes 7 wird die Ventilationsöffnung 6 vergrößert, da die Airbaggewebelaschen wegklappen und so eine vergrößerte Ventilationsöffnung 6 freigeben. Der geöffnete Zustand ist in der rechten 6b dargestellt.
  • In der 7 ist eine Variante der Erfindung dargestellt. 7a zeigt zunächst die Anbringung eines Schlitzes 11 durch einen Laser oder ein anderes geeignetes Werkzeug in den Airbag 5. Die obere Lage des Airbagmaterials wird über die untere Lage gelegt und mit dem Schmelz- oder Heizelement 10 in Gestalt eines Schmelzfadens 5 vernäht, so dass das Airbagmaterial ein Verschlusselement 7 ausbildet. Nach Aktivierung des Gasgenerators und dem Anlegen von Spannung an das Schmelz- oder Heizelement 10 reißt die Schmelznaht auf, so dass sich der Schlitz 11 im entfalteten und befüllten Zustand aufweitet und die Ventilationsöffnung 6, wie sie in der 7c dargestellt ist, entsteht, aus der das Entfaltungsgas entweichen kann.
  • Eine weitere Variante der Erfindung ist in der 8 dargestellt. 8a zeigt die Ausgestaltung der Ventilationsöffnung 6 in einer sogenannten Schlüssellochgestaltung. Über einen Laser oder ein anderes Werkzeug werden sternförmige Schlitze 11 in das Airbagmaterial des Airbags 5 eingebracht. Statt eines gemeinsamen Schnittpunktes sind die senkrecht aufeinander stehenden Schlitze 11 durch einen Kreisbogen miteinander verbunden. In der 8b ist der geschlossene Zustand gezeigt, bei der durch übereinanderliegen der durch die Schlitze 11 getrennten Bereiche des Airbaggewebes und das Anbringen der Schmelznaht durch das Schmelz- oder Heizelement 10 die Bereiche miteinander gekoppelt werden, so dass die Ventilationsöffnung im Wesentlichen geschlossen bleibt, wenn sich der Airbag 5 entfaltet. Nach Aktivierung des Airbags 5 und des Schmelz- oder Heizelementes 10 versagt die Verbindung zwischen den übereinander gelegten Bereichen, so dass diese nach außen aufklappen und die Ventilationsöffnung 6, wie sie in der 8c dargestellt ist, freigeben. Die Ventilationsöffnung ist schraffiert dargestellt, die nach außen aufgeklappten Bereiche des Airbags 5 sind von einer Linie umrahmt.
  • Andere Ausgestaltungen der Ventilationsöffnung 6 durch Schnitte in dem Airbaggewebe oder durch Herausschneiden und Überdecken durch ein separates Verschlusselement 7 können vorgesehen sein.
  • Neben der Ausgestaltung des Schmelz- oder Heizelements 10 als selbstaufschmelzendes Element ist es möglich, dass das Schmelz- oder Heizelement 10 das Verschlusselement 7 und/oder das Airbagmaterial 5 aufschmilzt oder anschmilzt, so dass eine Schwächung in dem Material oder in der Verbindung vorhanden ist, so dass bei einem ansteigenden Innendruck die Festlegung versagt und die Ventilationsöffnung 6 freigegeben oder vergrößert wird. Das Schmelz- oder Heizelement 10 kann selbst vollständig schmelzen oder zumindest in der Festigkeit signifikant durch den Temperatureinfluss verringert werden, wenn elektrischer Strom fließt, so dass eine Festlegung des Verschlusselementes 7 bei einem auftretenden Grenzdruck nicht mehr gewährleistet ist. Da die Auflösung der Festlegung des Verschlusselementes 7 sehr schnell erfolgen muss, gegebenenfalls in wenigen Millisekunden, muss die Wärmeentwicklung sowie die Festigkeitsverringerung eingestellt werden. Dies kann durch die Art und Weise und die Dicke einer Metallbeschichtung des Schmelz- oder Heizelementes 10 oder der leitenden, insbesondere metallischen Teile innerhalb des Schmelz- oder Heizelementes 10 erfolgen, ebenso wie durch die Dimensionierung des Schmelz- oder Heizelementes 10 und der angelegten Spannung.
  • Bei einer Ausgestaltung des Schmelz- oder Heizelementes 10 als Schmelzfaden, der zum Vernähen des Verschlusselementes 7 an dem Airbag 5 vorgesehen ist, können mehrere Nähte nebeneinander oder auch hintereinander angeordnet sein, um bei einer Parallelschaltung der verschiedenen Abschnitte des Schmelz- oder Heizelementes 10 eine möglichst schnelle Aufheizung und damit ein möglichst schnelles Versagen der Verbindung und Festlegung des Verschlusselementes 7 bewirken zu können.
  • Die Stromzuleitung erfolgt vorzugsweise durch einen elektrisch leitenden Faden oder Draht, der einen geringeren elektrischen Widerstand als das Schmelz- oder Heizelement aufweist, so dass die Zuleitung nicht zu einem Aufschmelzen des Airbaggewebes führt.
  • Die 9a und 9b zeigen Konstruktionsbeispiele mit einem Nadelfaden, der als Draht oder Carbon-Faden ausgebildet sein kann und mit einer elektrischen Spannungsquelle verbunden ist. Der Nadelfaden dient als Heiz- oder Schmelzelement 10 und ist mit einem Spulenfaden, beispielsweise aus einem Polymerwerkstoff, verbunden. Der Spulenfaden dient als Verschlusselement 7 oder Teil des Verschlusselements 7 und kann beispielsweise eine Klappe über einer Ventilationsöffnung 6 schließen. Grundsätzlich ist es auch möglich, dass der Spulenfaden als Verschlusselement 7 Teil des Airbaggewebes ist und mit dem Schmelz- oder Heizelement 10 dergestalt an dem übrigen Airbaggewebe gekoppelt ist, dass beispielsweise durch eine halbrunde Führung des Nadelfadens oder Schmelz- oder Heizelements 10 eine Ventilationsöffnung 6 entsteht, wenn nach Anlegen einer Spannung und einem Stromfluss durch das Schmelz- oder Heizelement 10 in Gestalt des Nadelfadens Wärme erzeugt und der Spulenfaden als Verschlusselement 7 im Verbindungsbereich geschmolzen wird. Das Schmelz- oder Heizelement 10 in Gestalt des Nadelfadens legt also das Verschlusselement auf der Gewebeebene fest, so dass es nicht notwendig ist, ein separates Verschlusselement auf dem Airbaggewebe festzunähen oder zwei Verschlusselementteile miteinander zu vernähen. Durch die Variante gemäß der 9a und 9b ist es möglich, eine Reihe von Sollbruchstellen an den Verknüpfungspunkten des Schmelz- oder Heizelementes 10 mit den Kontaktstellen mit dem Spulenfaden bzw. dem Verschlusselement 7 zu etablieren, so dass bei Anlegen einer Spannung an das Schmelz- oder Heizelement 10 und dem Aufschmelzen oder Anschmelzen der Nylonfäden des Verschlusselementes 7 an den Kontaktstellen ein Aufheben eines Gewebezusammenhalts bewirkt wird, so dass je nach Ausgestaltung und Führung des Schmelz- oder Heizelementes 10 eine entsprechend geformte Ventilationsöffnung 6 entsteht. Wird das Schmelz- oder Heizelement 10 zusammen mit dem Verschlusselement 7 beispielsweise U-förmig geführt, klappt bei Befüllen des Airbags und Aktivieren des Schmelz- oder Heizelementes 10 ein Teil des Airbaggewebes auf und gibt die dadurch entstehende Ventilationsöffnung frei.
  • In der 9b ist das Schmelz- oder Heizelement 10 als Schlaufe um das Verschlusselement 7 herumgeführt, so dass eine größere Kontaktfläche zwischen den beiden als Fäden ausgeführten Komponenten besteht. Wie auch gemäß der Ausführung nach 9a liegen die Verknüpfungen der Fäden auf der Gewebeebene, die auch aus mehreren Gewebelagen bestehen kann.

Claims (10)

  1. Airbageinrichtung mit einem Airbag (5) aus einem Airbagmaterial mit einer Einlassöffnung (4) für Entfaltungsgas und zumindest einer Ventilationsöffnung (6), die von einem Verschlusselement (7) zumindest teilweise verschlossen ist, das mit einer Freigabeeinrichtung gekoppelt ist, die bei einer Aktivierung das Verschlusselement (7) freigibt, so dass das Entfaltungsgas aus der zumindest einen Ventilationsöffnung (6) ausströmen kann, wobei die Freigabeeinrichtung ein Schmelz- oder Heizelement (10) aufweist, das mit einer Spannungsquelle verbindbar ist und bei Aktivierung eine Festlegung des Verschlusselementes (7) aufhebt, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement (7) über das Schmelz- oder Heizelement (10) an dem Airbag (5) festgelegt und das Schmelz- oder Heizelement (10) mit der Spannungsquelle über einen elektrisch leitenden Faden (9) oder Draht mit einem geringeren elektrischen Widerstand als das Schmelz- oder Heizelement (10) verbunden ist.
  2. Airbageinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schmelz- oder Heizelement (10) als elektrisch leitender Faden oder Draht ausgebildet ist.
  3. Airbageinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schmelz- oder Heizelement (10) schmelzend ausgebildet ist.
  4. Airbageinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schmelz- oder Heizelement (10) eine Metall oder Kohlenstoffbeschichtung, Metallbestandteile und/oder eine Kohlefaser aufweist.
  5. Airbageinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schmelz- oder Heizelement (10) das Airbagmaterial und/oder das Verschlusselement (7) schmilzt.
  6. Airbageinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement (7) mit einer Haltenaht (8) an dem Airbag (5) festgelegt ist.
  7. Airbageinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement (7) aus einem Gewebe, Textil oder einer Folie besteht.
  8. Airbageinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Schmelz- oder Heizelemente (10) zur Festlegung des Verschlusselementes (7) vorgesehen sind.
  9. Airbageinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Schmelz- oder Heizelemente (10) parallel zueinander geschaltet sind.
  10. Airbageinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement (7) Teil des Airbags (5) ist.
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