DE102011122772A1 - Elektrische Begrenzung eines Lenkeinrichtungsstellweges - Google Patents

Elektrische Begrenzung eines Lenkeinrichtungsstellweges Download PDF

Info

Publication number
DE102011122772A1
DE102011122772A1 DE201110122772 DE102011122772A DE102011122772A1 DE 102011122772 A1 DE102011122772 A1 DE 102011122772A1 DE 201110122772 DE201110122772 DE 201110122772 DE 102011122772 A DE102011122772 A DE 102011122772A DE 102011122772 A1 DE102011122772 A1 DE 102011122772A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
steering
steering device
travel
maximum travel
limit value
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE201110122772
Other languages
English (en)
Inventor
Thomas Degenstein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GM Global Technology Operations LLC
Original Assignee
GM Global Technology Operations LLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GM Global Technology Operations LLC filed Critical GM Global Technology Operations LLC
Priority to DE201110122772 priority Critical patent/DE102011122772A1/de
Priority to US13/668,118 priority patent/US9008911B2/en
Priority to CN201210433302.9A priority patent/CN103085862B/zh
Publication of DE102011122772A1 publication Critical patent/DE102011122772A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D15/00Steering not otherwise provided for
    • B62D15/02Steering position indicators ; Steering position determination; Steering aids
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D3/00Steering gears
    • B62D3/02Steering gears mechanical
    • B62D3/12Steering gears mechanical of rack-and-pinion type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D5/00Power-assisted or power-driven steering
    • B62D5/04Power-assisted or power-driven steering electrical, e.g. using an electric servo-motor connected to, or forming part of, the steering gear
    • B62D5/0457Power-assisted or power-driven steering electrical, e.g. using an electric servo-motor connected to, or forming part of, the steering gear characterised by control features of the drive means as such
    • B62D5/046Controlling the motor
    • B62D5/0469End-of-stroke control

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Control In Accordance With Driving Conditions (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische Begrenzung eines Stellweges einer Lenkeinrichtung (1–4) eines Räderfahrzeugs, insbesondere eines Personenkraftwagens, die einen Lenkantrieb (2, 4) aufweist, mit den Schritten: – Verstellen (S20) der Lenkeinrichtung (1–4) in eine erste Richtung; – Erfassen (S20) eines ersten maximalen Stellweges (xL) in der ersten Richtung; – Vorgeben (S30) eines ersten Grenzwertes (xL + Δx) auf Basis dieses erfassten ersten maximalen Stellweges (xL); und – elektrisches Begrenzen (S70) des Stellweges der Lenkeinrichtung in der ersten Richtung auf Basis des ersten Grenzwertes (xL + Δx), wobei der erste maximale Stellweg (xL) durch den Lenkantrieb (2, 4) erfasst wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur elektrischen Begrenzung eines Stellweges einer Lenkeinrichtung eines Räderfahrzeugs, insbesondere eines Personenkraftwagens, sowie eine Lenkeinrichtung, die zur Durchführung eines solchen Verfahrens eingerichtet ist.
  • Der Freiraum eines Rades in einem Radkasten begrenzt einen möglichen Lenkeinschlag. Insbesondere, um eine Berührung des Radkastens durch das gelenkte Rad zu vermeiden, wird daher der Lenkeinschlag begrenzt.
  • Um für mehrere baugleiche Fahrzeuge unter unterschiedlichen dynamischen Bedingungen einen zulässigen Lenkeinschlag vorzugeben, müssen zum Einen dynamische Veränderungen, beispielsweise ein Einfedern, berücksichtigt werden, zum Anderen auch Bauteil- und Montagetoleranzen zwischen den verschiedenen Fahrzeugen, beispielsweise ein variierender Montageabstand von Rad zu Radkasten. Diese dynamisch und toleranzbedingten Sicherheitsabstände im zulässigen Lenkeinschlag vergrößern den minimalen Wendekreis des Fahrzeugs.
  • Aus der DE 10 2008 055 900 A1 ist eine Lenkeinrichtung für ein Kraftfahrzeug bekannt, bei der ein maximaler Lenkeinschlag elektronisch einstellbar ist. Um Toleranzen zu umgehen, wird nach der Endmontage der maximale Lenkungshub gemessen, der Lenkeinschlag von rechts nach links definiert und dieser ermittelte maximale Lenkeinschlag um den notwendigen Freigang der Räder reduziert.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die elektrische Begrenzung eines Stellweges einer Lenkeinrichtung eines Räderfahrzeugs zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 bzw. 11 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Lenkeinrichtung eines Räderfahrzeugs, insbesondere eines Personen- oder Lastkraftwagens, die einen Lenkantrieb aufweist, in eine erste Richtung verstellt, ein erster maximaler Stellweg in der ersten Richtung erfasst, ein erster Grenzwert auf Basis dieses erfassten ersten maximalen Stellweges vorgegeben und der Stellweg der Lenkeinrichtung in der ersten Richtung auf Basis des ersten Grenzwertes elektrisch begrenzt, wobei der erste maximale Stellweg durch den Lenkantrieb erfasst wird.
  • Indem der Lenkantrieb selber zur Erfassung eines maximalen Stellwegs genutzt wird, kann dieser sehr einfach und präzise erfasst werden. Dies kann es vorteilhafterweise erleichtern, die Erfassung und Vorgabe, insbesondere automatisiert, zu wiederholen, wenn ein oder mehrere Bauteile der Lenkeinrichtung in der Toleranzkette der Lenkeinrichtung, deren Ausbildung und/oder Montage den maximalen Stellweg der Lenkeinrichtung beeinflussen, ausgetauscht worden sind. Gleichermaßen kann die Erfassung und Vorgabe rasch und präzise bei einer Erstmontage des Fahrzeugs durchgeführt werden.
  • Der Lenkantrieb weist in einer bevorzugten Ausführung ein Erfassungsmittel auf, um einen Stellweg der Lenkeinrichtung zu erfassen. Hierzu kann das Erfassungsmittel insbesondere einen inkrementalen oder absoluten Drehwinkelsensor aufweisen, um beispielsweise eine Verdrehung eines Lenkrades zu erfassen. Gleichermaßen kann das Erfassungsmittel beispielsweise den Hub einer Zahn- oder Spurstange, den Lenkwinkel eines gelenkten Rades oder eine andere kinematische Größe der Lenkeinrichtung erfassen, die sich bei einer Lenkbewegung ihrer Räder verändert.
  • Zusätzlich oder alternativ kann das Erfassungsmittel dazu eingerichtet sein, eine Kraftgröße zu erfassen, die bei einer Lenkbewegung der Lenkeinrichtung auftritt bzw. sich verändert. Zur kompakteren Darstellung wird vorliegend auch ein antiparalleles Kräftepaar, d. h. ein Drehmoment, verallgemeinernd als Kraft bezeichnet. Entsprechend kann das Erfassungsmittel einen Kraft-, insbesondere Momentensensor aufweisen, um beispielsweise ein Drehmoment in einer Lenkstange, eine Zug-/Druck-Kraft in einer Zahn- oder Spurstange oder dergleichen zu erfassen.
  • Bei Erreichen eines maximalen Stellwegs, beispielsweise bei einer Berührung von gelenktem Rad und Radkasten, Spurstange und Felge oder dergleichen, steigt in der Lenkeinrichtung eine Kraft an, die einer weiteren Stellbewegung entgegenwirkt. Das Erfassungsmittel der Lenkeinrichtung kann diesen Kraftanstieg und den Stellweg, bei dem er auftritt, erfassen und so auf einfache und präzise Weise den maximalen Stellweg erfassen.
  • In einer bevorzugten Ausführung weist die Lenkeinrichtung ein Lenkmittel, insbesondere ein Lenkrad, einen Steuerknüppel oder dergleichen, auf, um ein oder mehrere Räder des Fahrzeugs zu lenken, insbesondere um wenigstens eine Achse zu verdrehen.
  • Der Lenkantrieb weist in einer bevorzugten Ausführung einen oder mehrere elektrische Aktuatoren, insbesondere einen oder mehrere Elektromotoren und/oder -magnete auf, die auf Basis einer erfassten Lenkmittel-Betätigung, insbesondere einer durch den Fahrer bewirkten Verstellung des Lenkmittels und/oder einer vom Fahrer auf das Lenkmittel ausgeübten Kraft, aktuiert werden. Der Lenkantrieb kann auch einen oder mehrere hydraulische Aktuatoren aufweisen, die elektrisch gesteuert werden, beispielsweise über elektrische Stellventile oder dergleichen. Auch solche Aktuatoren werden vorliegend als elektrische Aktuatoren bezeichnet.
  • Das Lenkmittel kann mit dem bzw. den Rädern mechanisch und/oder hydraulisch gekoppelt sein, insbesondere über eine Lenkstange, eine Zahnstange, Spurstangen und dergleichen. Ein oder mehrere elektrische Aktuatoren des Lenkantriebs können zur Unterstützung einer Lenkbetätigung des Lenkmittels durch einen Fahrer vorgesehen sein, indem von ihnen ausgeübte Kräfte sich zu vom Fahrer ausgeübten Kräften überlagern („electric power steering”, EPS). Insbesondere kann ein Servomotor ein zusätzliches Drehmoment auf eine Lenkstange oder ein Lenkgetriebe oder eine Kraft in Bewegungsrichtung einer Zahnstange aufprägen. Gleichermaßen kann das Lenkmittel von dem bzw. den Rädern auch entkoppelt sein („drive-by-wire”), indem das bzw. die Räder nur von dem bzw. den Aktuatoren bewegt werden und Kräfte, die der Fahrer auf das Lenkmittel ausübt, nicht mechanisch auf das bzw. die Räder übertragen werden.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung kann ein maximaler Stellweg auf Basis einer elektrischen Größe, insbesondere eines Stromes, einer Stromaufnahme, einer Spannung, eines Phasenwinkels oder dergleichen erfasst werden, die in einem oder mehreren elektrischen Aktuatoren bei einer Lenkbewegung der Lenkeinrichtung auftritt bzw. sich verändert. Beispielsweise nimmt der Strom bzw. die Leistungsaufnahme eines Servomotors zu, wenn gelenktes Rad und Radkasten, Spurstange und Felge oder dergleichen einander bei einem maximalen Stellweg der Lenkeinrichtung berühren.
  • Der Stellweg der Lenkeinrichtung kann elektrisch durch den Lenkantrieb begrenzt werden. Insbesondere kann der Lenkantrieb eine Kraft auf die Lenkeinrichtung, insbesondere das Lenkmittel, ausüben, die einem Überschreiten des Grenzwertes entgegenwirkt. Die Kraft kann vorzugsweise in der Nähe des Grenzwertes stark ansteigen, um elektrisch einen Anschlag zu simulieren. Dabei kann der Kraftanstieg beispielsweise proportional, exponentiell oder in einer anderen Relation von einer Differenz zwischen Stellweg und Grenzwert abhängen. Bei einer drive-by-wire-Lenkeinrichtung kann zusätzlich oder alternativ ein Rückwirkungsaktuator eine Gegenkraft auf das Lenkmittel aufprägen und/oder der Stellweg eines Stellaktuators, der das bzw. die Räder lenkt, begrenzt sein.
  • Gleichermaßen kann der Stellweg der Lenkeinrichtung elektrisch auch dadurch begrenzt werden, dass ein oder mehrere, insbesondere mechanische, Anschläge elektrisch, insbesondere elektromotorisch und/oder –magnetisch oder hydraulisch, verstellt werden.
  • In einer bevorzugten Ausführung wird die Lenkeinrichtung zusätzlich in eine zweite, vorzugsweise der ersten Richtung entgegengesetzten, Richtung verstellt und ein zweiter maximaler Stellweg in dieser zweiten Richtung durch den Lenkantrieb erfasst. Auf Basis dieses erfassten zweiten maximalen Stellweges wird ein zweiter Grenzwert vorgegeben und der Stellweg der Lenkeinrichtung in der zweiten Richtung auf Basis des zweiten Grenzwertes elektrisch begrenzt.
  • Der erste und zweite Grenzwert können gemeinsam, insbesondere symmetrisch, auf Basis des erfassten ersten und zweiten maximalen Stellweges vorgegeben werden. In einer bevorzugten Ausführung sind der erste und zweite Grenzwert unterschiedlich vorgebbar. Damit kann insbesondere Asymmetrien der Lenkeinrichtung Rechnung getragen werden.
  • Ein Grenzwert kann insbesondere auf Basis eines erfassten maximalen Stellwegs vorgegeben werden, indem der erfasste maximale Stellweg um einen Sicherheitsabstand verringert wird, der insbesondere auf Basis dynamischer Randbedingungen wie einem Einfedern oder dergleichen vorgegeben werden kann. Zusätzlich oder alternativ kann der Sicherheitsabstand auch auf Basis einer Geschwindigkeit, Beschleunigung, Fahrtrichtung (vorwärts, rückwärts) oder dergleichen vorgegeben werden, um beispielsweise bei geringen Geschwindigkeiten und/oder Rückwärtsfahrt, wie sie beim Einparken auftreten, größere Stellwege und damit kleinere Wendekreise zu ermöglichen.
  • In einer bevorzugten Ausführung verstellt der Lenkantrieb die Lenkeinrichtung in die erste und/oder zweite Richtung, um einen maximalen Stellweg zu erfassen. Dies ermöglicht vorteilhafterweise ein automatisiertes Erfassen und Vorgeben und somit ein automatisiertes Einstellen der elektrischen Stellwegsbegrenzung der Lenkeinrichtung, insbesondere bei einem Austausch eines Bauteils in der Toleranzkette.
  • Wenn ein maximaler Stellweg durch den Kontakt wenigstens eines nachgiebigen Bauteils der Lenkeinrichtung begrenzt ist, beispielsweise einer Berührung eines dünnwandigen Kunststoff-Radkastens durch einen Gummireifen, kann die Erfassung durch den Lenkantrieb, insbesondere einen Anstieg einer Kraft oder elektrischen Größe, schwierig werden, da die Kraft bzw. elektrische Größe sich mit einem relativ geringen Gradienten verändert. Insbesondere, um auch bei einer Stellwegsbegrenzung durch wenigstens ein nachgiebiges Bauteil der Lenkeinrichtung einen maximalen Stellweg präzise erfassen zu können, werden in einer bevorzugten Ausführung vor dem Verstellen der Lenkeinrichtung in die erste und/oder zweite Richtung ein oder mehrere Anschlagelemente, insbesondere temporär, an der Lenkeinrichtung befestigt, die ihrerseits den maximalen Stellweg definieren, wenn sie mit einem Bauteil oder Anschlagelement in Kontakt kommen. Insbesondere können solche Anschlagelemente an einer Felge, einem Reifen, Radkasten, Bremssattel, Stabilisator, einer Spurstange oder dergleichen befestigt werden. Das bzw. die Anschlagelemente können insbesondere lösbar, beispielsweise durch Klemmen, Schrauben oder dergleichen, an der Lenkeinrichtung befestigt werden. Gleichermaßen können sie auch stoffschlüssig, zum Beispiel durch Kleben, Schweißen oder dergleichen an der Lenkeinrichtung dauerhaft oder unter Zerstörung des Stoffschlusses temporär befestigt werden.
  • Wie vorstehend ausgeführt, können Sicherheitsabstände, die vorzugsweise dynamischen Randbedingungen Rechnung tragen, rechnerisch bei der Vorgabe des Grenzwertes auf Basis des erfassten maximalen Stellweges berücksichtigt werden. Zusätzlich oder alternativ kann bereits ein maximaler Stellweg, der durch ein oder mehrere Anschlagelemente definiert wird, gegenüber einem maximalen Stellweg, der durch die Lenkeinrichtung ohne Anschlagelemente definiert wird, um eine vorgegebene Größe verringert werden. Hierzu können das oder die Anschlagelemente entsprechend vergrößert sein und so die oben genannten Sicherheitsabstände bereits aufweisen. Zusätzlich oder alternativ können durch Anschlagelemente, die den maximalen Stellweg um eine vorgegebene Größe verringern, auch andere Bauteile, insbesondere Reifengrößen, simuliert und so direkt erfasst werden.
  • Ein Grenzwert kann zusätzlich oder alternativ auf Basis einer vorgebbaren Kenngröße des Räderfahrzeugs, insbesondere einer Reifengröße, vorgegeben werden. Wird beispielsweise ein maximaler Stellweg mit einem schmaleren Reifen und/oder Anschlagelementen erfasst, kann einer späteren Umrüstung auf einen breiteren Reifen dadurch Rechnung getragen werden, dass der Grenzwert unter Berücksichtigung des breitesten Reifens vorgegeben wird, der für das Fahrzeug zugelassen ist.
  • Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungen. Hierzu zeigt, teilweise schematisiert:
  • 1 eine Lenkeinrichtung nach einer Ausführung der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ein Verfahren zur elektrischen Begrenzung eines Stellweges der Lenkeinrichtung der 1 nach einer Ausführung der vorliegenden Erfindung; und
  • 3 den Stellweg der Lenkeinrichtung der 1.
  • 1 zeigt exemplarisch eine Lenkeinrichtung eines PKWs nach einer Ausführung der vorliegenden Erfindung mit zwei mittels einer Zahnstange 3 gelenkten, in Radkästen 5 aufgenommenen Rädern 1. Zur Verschiebung der Zahnstange 3 greift an dieser ein Elektromotor 2 eines Lenkantriebes an, der eine Lenkbewegung einer mit einem Lenkrad wirkverbundenen Lenkstange (nicht dargestellt) unterstützt oder alleine die vom Lenkrad entkoppelte Zahnstange auf Basis einer erfassten Lenkbetätigung des Lenkrades bewegt.
  • Der Lenkantrieb umfasst neben dem Elektromotor 2 insbesondere eine mit diesem signalverbundene Steuerung 4. Diese aktuiert den Elektromotor 2 und erhält von diesem insbesondere Informationen über einen aktuellen Stellweg x (vgl. 3), beispielsweise eine Position der Zahnstange 3 oder einen Drehwinkel des Motors 2, und eine aktuell an ihm anliegende Kraft- oder elektrische Größe, zum Beispiel ein aufgeprägtes Drehmoment, eine Leistungsaufnahme oder dergleichen.
  • Zur elektrischen Begrenzung des Stellweges dieser Lenkeinrichtung wird zunächst am Ende einer Montage des PKWs in einem Schritt S10 ein steifes Anschlagelement (nicht dargestellt) in einem Kontaktbereich mit dem Rad 1 an dem nachgiebigen Radkasten 5 befestigt. Gleichermaßen kann in einer nicht dargestellten Abwandlung ein Anschlagelement an einem Reifen, einer Felge und/oder einem Bremssattel des Rades 1, der Spurstange und/oder einem Stabilisator befestigt werden. Das bzw. die Anschlagelemente können nach Durchführung des nachfolgend beschriebenen Verfahrens wieder entfernt und bei erneuter Durchführung wiederum befestigt werden.
  • Dann wird in einem Schritt S20 die Lenkeinrichtung automatisiert in eine erste Richtung verstellt, wie in 1 strichliert angedeutet. Hierzu aktuiert die Steuerung 4 den Elektromotor 2, der die Zahnstange 3 verschiebt und somit die Räder 1 auslenkt.
  • Dabei wird in der Steuerung 4 der Stellweg x (vgl. 3), beispielsweise die Verschiebung der Zahnstange 3 aus einer Nulllage, und das hierbei vom Elektromotor 2 aufgeprägte Drehmoment oder der hierbei vom Elektromotor 2 aufgenommene Strom y erfasst. Gleichermaßen könnte bei einem manuellen Lenken auch das in einer Lenkstange auftretende Drehmoment erfasst werden.
  • Man erkennt in dem in 3 dargestellten Verlauf der Kraft- bzw. elektrischen Größe y über dem Stellweg x, dass diese Größe y bei Kontakt des Rades 1 am Anschlagelement am Radkasten 5 (3: xL) stark ansteigt. Der Stellweg, bei dem die Größe y oder ihr Gradient einen vorgegebenen Wert übersteigt, wird in der Steuerung 4 auf Basis der Kraft bzw. elektrischen Größe y als erster maximaler Stellweg in der ersten Richtung erfasst (2: S20). Somit wird der erste maximale Stellweg xL auf Basis der Kraft bzw. elektrischen Größe y durch den Lenkantrieb, insbesondere dessen Steuerung 4, erfasst.
  • Er wird, wie vorstehend beschrieben, durch das temporär an der Lenkeinrichtung befestigte Anschlagelement definiert und kann gegenüber einem maximalen Stellweg, der sich ohne Anschlagelement ergäbe, um eine vorgegebene Größe verringert sein, indem das Anschlagelement entsprechend vergrößert ist, um beispielsweise einen breiteren Reifen und/oder ein dynamisches Einfedern mechanisch zu simulieren.
  • Dann wird in einem Schritt S30 ein erster Grenzwert (xL + Δx) auf Basis dieses erfassten ersten maximalen Stellweges xL vorgegeben, wobei der Sicherheitsabstand Δx beispielsweise auf Basis dynamischer Randbedingungen wie insbesondere einem Einfedern vorgegeben wird. Zusätzlich oder alternativ kann der Grenzwert auch auf Basis einer vorgebbaren Kenngröße des PKWs, insbesondere einer Reifengröße R, vorgegeben werden, indem beispielsweise der Sicherheitsabstand Δx auf Basis der Reifengröße vorgegeben wird (Δx = Δx(R)). Dynamische Randbedingungen, Kenngrößen und dergleichen können, wie vorstehend erläutert, gleichermaßen rechnerisch und/oder durch entsprechende Anschlagelemente berücksichtigt werden.
  • In einem Schritt S40 wird die Lenkeinrichtung automatisiert in eine zweite Richtung verstellt, indem die Steuerung 4 den Elektromotor 2 aktuiert, der die Zahnstange 3 verschiebt und somit die Räder 1 auslenkt.
  • Dabei wird in der Steuerung 4 wieder der Stellweg x (vgl. 3) und die Kraft- bzw. elektrischen Größe y erfasst, die bei Kontakt des Rades 1 am Anschlagelement am Radkasten 5 (3: xR) stark ansteigt. Der Stellweg, bei dem die Größe y oder ihr Gradient einen vorgegebenen Wert übersteigt, wird in der Steuerung 4 auf Basis der Kraft bzw. elektrischen Größe y als zweiter maximaler Stellweg in der zweiten Richtung erfasst. (2: S40). Man erkennt, dass erster (linker) und zweiter (rechter) maximaler Stellweg nicht symmetrisch zur Nulllage der Lenkeinrichtung liegen, da beispielsweise Fertigungs- und Montagetoleranzen in der ersten Richtung mehr Freiraum zwischen Rad 1 und Radkasten 5 ergeben.
  • In einem Schritt S50 wird ein zweiter Grenzwert (xR – Δx) auf Basis dieses erfassten zweiten maximalen Stellweges xR vorgegeben, wobei der Sicherheitsabstand Δx wie vorstehend zum ersten Grenzwert erläutert vorgegeben wird. Man erkennt in 3, dass der erste Grenzwert (xL + Δx) und der zweite Grenzwert (xR – Δx) unterschiedlich vorgebbar sind (|(xL + Δx| ≠ |(xR – Δx|).
  • Wenn wenigstens ein Bauteil der Lenkeinrichtung ausgetauscht worden ist, dessen Ausbildung und/oder Montage den maximalen Stellweg der Lenkeinrichtung beeinflusst, beispielsweise die Zahnstange 3, (2: S60), werden die Schritte S10 bis S50 automatisch wiederholt.
  • Anschließend werden in einem Schritt S70 der Stellweg der Lenkeinrichtung in der ersten Richtung auf den ersten Grenzwert (xL + Δx) und in der zweiten Richtung auf den zweiten Grenzwert (xR – Δx) elektrisch begrenzt.
  • Hierzu kann, wie vorstehend erläutert, der Elektromotor 2 bei Erreichen des jeweiligen Grenzwertes eine Gegenkraft aufprägen, die einem Weiterlenken durch den Fahrer entgegenwirkt, dieses insbesondere verhindert. Zusätzlich kann bei einer drive-by-wire-Lenkeinrichtung der Stellweg des Elektromotors 2 entsprechend begrenzt werden. In einer bevorzugten Weiterbildung kann die Gegenkraft, die der Elektromotor 2 als Unterstützungsaktuator oder bei einer drive-by-wire-Lenkeinrichtung ein Rückwirkungsaktuator aufprägt, der das Lenkrad aktuiert (nicht dargestellt), sich bei Annäherung an den jeweiligen Grenzwert, beispielsweise proportional oder exponentiell, verstärken und dem Fahrer so ein weiteres Einlenken in der Nähe des elektrischen Anschlags zunehmend erschweren.
  • Zusätzlich oder alternativ zu einer solchen Gegenkraft, die elektrisch einen Anschlag simuliert, und mittels der der Lenkantrieb den Stellweg der Lenkeinrichtung elektrisch begrenzt, kann eine Begrenzung durch zusammenwirkende Anschläge 3.1, 3.2 beispielsweise an der Zahnstange 3 und dem PKW vorgesehen sein. Durch elektromotorische oder -magnetische Verstellung der PKW-festen Anschläge 3.2 kann der Stellweg ebenfalls elektrisch verstellt werden.
  • Obwohl in der vorhergehenden Beschreibung exemplarische Ausführungen erläutert wurden, sei darauf hingewiesen, dass eine Vielzahl von Abwandlungen möglich ist. Außerdem sei darauf hingewiesen, dass es sich bei den exemplarischen Ausführungen lediglich um Beispiele handelt, die den Schutzbereich, die Anwendungen und den Aufbau in keiner Weise einschränken sollen. Vielmehr wird dem Fachmann durch die vorausgehende Beschreibung ein Leitfaden für die Umsetzung von mindestens einer exemplarischen Ausführung gegeben, wobei diverse Änderungen, insbesondere in Hinblick auf die Funktion und Anordnung der beschriebenen Bestandteile, vorgenommen werden können, ohne den Schutzbereich zu verlassen, wie er sich aus den Ansprüchen und diesen äquivalenten Merkmalskombinationen ergibt. Bezugszeichenliste
    1 Rad
    2 Elektromotor (Lenkantrieb)
    3 Zahnstange
    3.1 zahnstangenfester Anschlag
    3.2 PKW-fester, elektrisch verstellbarer Anschlag
    4 Steuerung (Lenkantrieb)
    5 Radkasten
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102008055900 A1 [0004]

Claims (11)

  1. Verfahren zur elektrischen Begrenzung eines Stellweges einer Lenkeinrichtung (14) eines Räderfahrzeugs, insbesondere eines Personenkraftwagens, die einen Lenkantrieb (2, 4) aufweist, mit den Schritten: – Verstellen (S20) der Lenkeinrichtung (14) in eine erste Richtung; – Erfassen (S20) eines ersten maximalen Stellweges (xL) in der ersten Richtung; – Vorgeben (S30) eines ersten Grenzwertes (xL + Δx) auf Basis dieses erfassten ersten maximalen Stellweges (xL); und – elektrisches Begrenzen (S70) des Stellweges der Lenkeinrichtung in der ersten Richtung auf Basis des ersten Grenzwertes (xL + Δx), wobei der erste maximale Stellweg (xL) durch den Lenkantrieb (2, 4) erfasst wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, mit den Schritten: – Verstellen (S40) der Lenkeinrichtung (14) in eine zweite Richtung; – Erfassen (S40) eines zweiten maximalen Stellweges (xR) in der zweiten Richtung durch den Lenkantrieb; – Vorgeben (S50) eines zweiten Grenzwertes (xR – Δx) auf Basis dieses erfassten zweiten maximalen Stellweges (xR); und – elektrisches Begrenzen (S70) des Stellweges der Lenkeinrichtung in der zweiten Richtung auf Basis des zweiten Grenzwertes (xR – Δx), wobei der erste und zweite Grenzwert (xL + Δx; xR – Δx) unterschiedlich vorgebbar sind.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Lenkantrieb (2, 4) einen maximalen Stellweg (xL, xR) auf Basis einer Kraft (y), insbesondere eines Drehmoments, und/oder einer elektrischen Größe (y), insbesondere eines Stromes, erfasst (S20, S40).
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Lenkantrieb (2, 4) die Lenkeinrichtung in wenigstens eine Richtung verstellt (S20, S40).
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei vor dem Verstellen der Lenkeinrichtung in eine Richtung wenigstens ein Anschlagelement, insbesondere temporär, an der Lenkeinrichtung befestigt wird (S10), welches den maximalen Stellweg definiert.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei ein maximaler Stellweg, der durch das wenigstens eine Anschlagelement definiert wird, um eine vorgegebene Größe verringert ist.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein Grenzwert auf Basis einer vorgebbaren Kenngröße des Räderfahrzeugs, insbesondere einer Reifengröße (R), vorgegeben wird (S30, S50).
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verstellen der Lenkeinrichtung in wenigstens eine Richtung, das Erfassen eines maximalen Stellweges in dieser Richtung durch den Lenkantrieb, und das Vorgeben eines Grenzwertes auf Basis dieses erfassten maximalen Stellweges wiederholt wird, wenn wenigstens ein Bauteil (3) der Lenkeinrichtung ausgetauscht worden ist, dessen Ausbildung und/oder Montage den maximalen Stellweg der Lenkeinrichtung beeinflusst (S60).
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Lenkantrieb (2, 4) zur Unterstützung, Übertragung und/oder Rückwirkung einer Lenkbetätigung eines Lenkmittels durch einen Fahrer vorgesehen ist.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Stellweg der Lenkeinrichtung elektrisch durch den Lenkantrieb (2, 4) und/oder einen elektrisch verstellbaren Anschlag (3.2) begrenzt wird.
  11. Lenkeinrichtung (14) für ein Räderfahrzeug, insbesondere einen Personenkraftwagen, mit einem Lenkantrieb (2, 4) und einer Vorrichtung (2; 3.2) zur elektrischen Begrenzung eines Stellweges, wobei die Lenkeinrichtung zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche eingerichtet ist.
DE201110122772 2011-11-02 2011-11-02 Elektrische Begrenzung eines Lenkeinrichtungsstellweges Withdrawn DE102011122772A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201110122772 DE102011122772A1 (de) 2011-11-02 2011-11-02 Elektrische Begrenzung eines Lenkeinrichtungsstellweges
US13/668,118 US9008911B2 (en) 2011-11-02 2012-11-02 Electrical limitation of a steering gear travel path
CN201210433302.9A CN103085862B (zh) 2011-11-02 2012-11-02 轮式交通运输工具的转向装置及其调节行程的电气限制法

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201110122772 DE102011122772A1 (de) 2011-11-02 2011-11-02 Elektrische Begrenzung eines Lenkeinrichtungsstellweges

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102011122772A1 true DE102011122772A1 (de) 2013-05-02

Family

ID=48084367

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201110122772 Withdrawn DE102011122772A1 (de) 2011-11-02 2011-11-02 Elektrische Begrenzung eines Lenkeinrichtungsstellweges

Country Status (3)

Country Link
US (1) US9008911B2 (de)
CN (1) CN103085862B (de)
DE (1) DE102011122772A1 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012022900A1 (de) * 2012-11-23 2014-05-28 Volkswagen Aktiengesellschaft Verfahren und Vorrichtung zum Einstellen eines Software-Endanschlags
DE102015001764A1 (de) 2015-02-11 2016-08-11 Audi Ag Verfahren zum Anlernen zulässiger Lenkwinkel bei einer Lenkeinrichtung eines Kraftfahrzeugs
DE102015211152B4 (de) 2014-06-18 2018-11-29 Mando Corporation Verfahren zum Verhindern eines Überhubs in einem Hinterrad-Lenksystem und hierfür verwendeter linearer Sensor
CN112356915A (zh) * 2020-11-12 2021-02-12 东风汽车集团有限公司 方向盘极限角位置学习方法、系统及存储介质
WO2021148162A1 (de) * 2020-01-24 2021-07-29 Robert Bosch Gmbh Verfahren zum betrieb eines lenksystems
DE102022105299A1 (de) 2021-03-31 2022-10-06 Jaguar Land Rover Limited Steuerungssystem und verfahren zur bereitstellung einer endanschlagskraft
DE102020130704B4 (de) 2019-12-20 2023-09-28 Scania Cv Ab Verfahren und Vorrichtung zum Kalibrieren einer Lenkanordnung eines Fahrzeugs

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103448795B (zh) * 2013-09-03 2015-12-23 中国农业大学 适应轮距调整底盘的转向机构
CN104512456A (zh) * 2013-09-27 2015-04-15 北汽福田汽车股份有限公司 汽车、助力转向器及助力转向器的控制方法
JP6251940B2 (ja) * 2014-06-30 2017-12-27 日立オートモティブシステムズ株式会社 駐車軌跡算出装置および駐車軌跡算出方法
DE102015108520A1 (de) 2015-05-29 2016-12-01 Saf-Holland Gmbh Lenksicherung
DE102015010566A1 (de) * 2015-08-12 2017-02-16 GM Global Technology Operations LLC (n. d. Gesetzen des Staates Delaware) Verfahren und Steuerungseinrichtung zur Steuerung einer Servolenkungseinrichtung und eines adaptiven Dämpfungssystems eines Kraftfahrzeuges
JP7067169B2 (ja) * 2017-05-30 2022-05-16 株式会社ジェイテクト 操舵制御装置
EP3753808B1 (de) 2019-06-17 2023-08-09 Volvo Car Corporation Dynamische endstopps für elektrische servolenkung
JP7307000B2 (ja) * 2020-01-27 2023-07-11 株式会社ジェイテクト 操舵制御装置
CN112519885B (zh) * 2020-12-07 2021-11-30 清智汽车科技(苏州)有限公司 一种基于组合惯导的汽车转向自由行程测量方法

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6026926A (en) * 1997-07-25 2000-02-22 Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha Electric power steering apparatus
DE10221721A1 (de) * 2002-05-16 2003-11-27 Bayerische Motoren Werke Ag Kraftfahrzeug mit einem Lenksystem sowie einem Anschlag zum Begrenzen des Einschlagwinkels
DE10261001A1 (de) * 2002-12-24 2004-07-08 Robert Bosch Gmbh Verfahren zum Lenken eines Kraftfahrzeugs mit einer Servolenkvorrichtung
DE102008055900A1 (de) 2008-11-05 2009-06-10 Daimler Ag Lenkeinrichtung für ein Kraftfahrzeug

Family Cites Families (24)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4771846A (en) * 1986-09-22 1988-09-20 Trw Inc. Apparatus for establishing steering feel
DE19741619C1 (de) 1997-09-20 1998-11-26 Daimler Benz Ag Einrichtung zur Verringerung des Lenkeinschlages bei einer Zahnstangenlenkung für Kraftfahrzeuge
US6097286A (en) * 1997-09-30 2000-08-01 Reliance Electric Technologies, Llc Steer by wire system with feedback
US6164405A (en) * 1997-11-14 2000-12-26 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Steering gear box mounting structure
DE19908323B4 (de) 1999-02-26 2010-01-07 GM Global Technology Operations, Inc. (GTO), Detroit Gelenkte Fahrzeugachse
KR100316918B1 (ko) 1999-07-14 2001-12-22 이계안 자동차의 최소 회전반경 조절시스템
JP3780985B2 (ja) * 2002-07-26 2006-05-31 トヨタ自動車株式会社 車輌用操舵制御装置
US6738699B2 (en) * 2002-08-26 2004-05-18 Visteon Global Technologies, Inc. Vehicle steering system control based on a model-matching strategy
DE10244067A1 (de) 2002-09-06 2004-04-01 Volkswagen Ag Vorrichtung und Verfahren zur Lenkunterstützung für Fahrzeuge mit elektromechanischer Lenkung
US7233850B2 (en) * 2002-10-31 2007-06-19 Koyo Seiko Co., Ltd. Vehicle steering apparatus
JP3875209B2 (ja) * 2003-04-22 2007-01-31 株式会社ジェイテクト ステアバイワイヤシステム及びその制御プログラム
US7174987B2 (en) * 2003-10-16 2007-02-13 Visteon Global Technologies, Inc. End of travel feature for steer by wire vehicle
WO2005047079A1 (de) * 2003-11-13 2005-05-26 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Hilfskraftunterstütztes lenksystem eines kraftfahrzeugs
JP4304345B2 (ja) * 2004-08-06 2009-07-29 国立大学法人東京農工大学 前輪操舵制御装置
KR100588510B1 (ko) 2005-01-24 2006-06-09 기아자동차주식회사 가변 스티어링 랙 시스템
US8082078B2 (en) * 2007-05-07 2011-12-20 Nexteer (Beijing) Technology Co., Ltd. Methods, systems, and computer program products for steering travel limit determination for electric power steering
US8308174B2 (en) * 2007-06-04 2012-11-13 Continental Teves Ag & Ohg Steering device for adjusting a wheel steering angle
US7798279B2 (en) * 2007-10-18 2010-09-21 Trw Automotive U.S. Llc Steer-by-wire steering apparatus with actuatable mechanism
DE102008040202A1 (de) * 2008-07-07 2010-01-14 Zf Lenksysteme Gmbh Verfahren zum Betrieb eines elektronischen Servolenksystems
KR101209722B1 (ko) * 2009-12-03 2012-12-07 현대자동차주식회사 모터구동식 조향장치
US20120029771A1 (en) * 2010-07-30 2012-02-02 Ryan Patrick Mackin Steering control from scanned wheel information
DE102011105064A1 (de) * 2011-06-21 2012-12-27 GM Global Technology Operations LLC (n. d. Gesetzen des Staates Delaware) Kraftfahrzeug und Verfahren zur Ermittlung und Erkennung von Endanschlägen einer Lenkeinrichtung
JP5316599B2 (ja) * 2011-07-05 2013-10-16 トヨタ自動車株式会社 操舵装置及び操舵制御装置
DE102011117500A1 (de) * 2011-11-02 2013-05-02 GM Global Technology Operations LLC (n. d. Gesetzen des Staates Delaware) Elektrische Begrenzung eines Lenkeinrichtungsstellweges

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6026926A (en) * 1997-07-25 2000-02-22 Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha Electric power steering apparatus
DE10221721A1 (de) * 2002-05-16 2003-11-27 Bayerische Motoren Werke Ag Kraftfahrzeug mit einem Lenksystem sowie einem Anschlag zum Begrenzen des Einschlagwinkels
DE10261001A1 (de) * 2002-12-24 2004-07-08 Robert Bosch Gmbh Verfahren zum Lenken eines Kraftfahrzeugs mit einer Servolenkvorrichtung
DE102008055900A1 (de) 2008-11-05 2009-06-10 Daimler Ag Lenkeinrichtung für ein Kraftfahrzeug

Cited By (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012022900A1 (de) * 2012-11-23 2014-05-28 Volkswagen Aktiengesellschaft Verfahren und Vorrichtung zum Einstellen eines Software-Endanschlags
DE102015211152B4 (de) 2014-06-18 2018-11-29 Mando Corporation Verfahren zum Verhindern eines Überhubs in einem Hinterrad-Lenksystem und hierfür verwendeter linearer Sensor
DE102015001764A1 (de) 2015-02-11 2016-08-11 Audi Ag Verfahren zum Anlernen zulässiger Lenkwinkel bei einer Lenkeinrichtung eines Kraftfahrzeugs
WO2016128108A1 (de) 2015-02-11 2016-08-18 Audi Ag Verfahren zum anlernen zulässiger lenkwinkel bei einer lenkeinrichtung eines kraftfahrzeugs
DE102015001764B4 (de) * 2015-02-11 2016-09-15 Audi Ag Verfahren zum Anlernen zulässiger Lenkwinkel bei einer Lenkeinrichtung eines Kraftfahrzeugs
US10106192B2 (en) 2015-02-11 2018-10-23 Audi Ag Method for teaching permissible steering angles in a steering device of a motor vehicle
DE102020130704B4 (de) 2019-12-20 2023-09-28 Scania Cv Ab Verfahren und Vorrichtung zum Kalibrieren einer Lenkanordnung eines Fahrzeugs
WO2021148162A1 (de) * 2020-01-24 2021-07-29 Robert Bosch Gmbh Verfahren zum betrieb eines lenksystems
CN112356915A (zh) * 2020-11-12 2021-02-12 东风汽车集团有限公司 方向盘极限角位置学习方法、系统及存储介质
CN112356915B (zh) * 2020-11-12 2022-02-01 东风汽车集团有限公司 方向盘极限角位置学习方法、系统及存储介质
DE102022105299A1 (de) 2021-03-31 2022-10-06 Jaguar Land Rover Limited Steuerungssystem und verfahren zur bereitstellung einer endanschlagskraft

Also Published As

Publication number Publication date
CN103085862B (zh) 2016-05-11
CN103085862A (zh) 2013-05-08
US9008911B2 (en) 2015-04-14
US20130124043A1 (en) 2013-05-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102011122772A1 (de) Elektrische Begrenzung eines Lenkeinrichtungsstellweges
DE19650475C1 (de) Fahrzeuglenkung
DE102015015148A1 (de) Feedback-Aktuator für eine Lenkeinrichtung
DE102008003056A1 (de) Unabhängige Links-Rechts-Lenkvorrichtung zum unabhängigen Lenken eines linken und eines rechten Rades
DE102018102103A1 (de) Verfahren zum Insassenschutz eines Kraftfahrzeuges mit einem Steer-by-Wire-Lenksystem
EP2590842B1 (de) Sensoreinrichtung für ein pedal und verfahren zum bereitstellen einer information bezüglich einer betätigung eines pedals
EP3589531B1 (de) Betriebsverfahren für ein steer-by-wire-lenksystem, steuereinheit für ein steer-by-wire-lenksystem, steer-by-wire-lenksystem und fahrzeug
DE102010036655A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines Lenksystems
DE102012022900A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Einstellen eines Software-Endanschlags
DE102014117926A1 (de) Verfarhren und Systeme zum Ausrichten eines Lenksystems eines Fahrzeugs
DE102018215555A1 (de) Verfahren zum Ermitteln einer Zahnstangenkraft eines steer-by-wire-Lenksystems, steer-by-wire-Lenksystem und Fahrzeug
DE102010024171A1 (de) Verfahren zur Einstellung eines Rückstellmomentes bei einem elektromechanischen Fahrzeuglenksystem
WO2016128108A1 (de) Verfahren zum anlernen zulässiger lenkwinkel bei einer lenkeinrichtung eines kraftfahrzeugs
DE102010032043B4 (de) Lenksystem und Verfahren zum Betreiben des Lenksystems
DE102019216908A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung eines Warnsignals am Lenkrad eines Fahrzeugs
DE102015222352A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb einer elektrischen Maschine
DE102014224970A1 (de) Lenkantrieb und Lenksystem für ein Fahrzeug
EP2382122B1 (de) Fahrdynamisches steuerungs- oder regelsystem eines zweispurigen kraftfahrzeugs
DE102017223288A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines Steer-by-Wire-Lenksystems für ein Kraftfahrzeug sowie Lenksystem für ein Kraftfahrzeug
DE102011117500A1 (de) Elektrische Begrenzung eines Lenkeinrichtungsstellweges
DE102018218588A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines Kraftfahrzeugs sowie entsprechendes Kraftfahrzeug
DE102014017127A1 (de) Lenkvorrichtung für ein zweispuriges Fahrzeug
DE102012022802B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Lenkung eines Fahrzeugs
DE102015211711A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben eines Lenksystems
DE102018204965B3 (de) Verfahren, Steuereinheit und Lenksystem zum Festlegen des Werts einer Lenkeingriffsgröße in einem Kraftfahrzeug

Legal Events

Date Code Title Description
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: B62D0007000000

Ipc: B62D0006000000

R163 Identified publications notified
R082 Change of representative

Representative=s name: LKGLOBAL ] LORENZ & KOPF PARTG MBB PATENTANWAE, DE

R012 Request for examination validly filed
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee