DE102011114611B3 - Modulsystem - Google Patents

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/086Assembled boxes

Abstract

Vorgeschlagen wird ein Modulsystem (1) für die elektrische Installation von Schalt- und Anschlussvorrichtungen, insbesondere zum Auf- oder Unterputzeinbau oder in Hohlwänden in Gebäuden, aufweisend mindestens eine Mauerdose (2), mindestens einen Aufnahmering (3), umfassend eine Universaleinheit (4), sowie des weiteren einen Abdeckrahmen (5). Vorzugsweise werden ein- bis fünffache Ausführungen des Modulsystems (1) vorgeschlagen. Dabei sind mehrere Modulsysteme (1) in Reihe, beispielsweise in einer Doppel-Anordnung nebeneinander, oder in jeder anderen beliebigen Anzahl und Anordnung anordenbar. Der Aufnahmering (3) weist einen Ausgleichsring (6) mit einer Justageeinrichtung (25) auf. Die Ausgestaltung der Universaleinheit (4) ermöglicht nach dem Einbau des Modulsystems (1) wahlweise den Einbau einer Steckdose (22), eines Wippschalters (23) odgl.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft ein Modulsystem für die elektrische Installation von Schalt- und Anschlussvorrichtungen, insbesondere zum Auf- oder Unterputzeinbau in Gebäuden.
  • Üblicherweise werden bekannte Einbaudosen als Anschlüsse für Steckdosen oder Lichtschalter an den benötigten Stellen im Raum eines Gebäudes als einzelne Einbaudose oder auch in einer Ausgestaltung als Doppel- oder Mehrfacheinbaudose unter Putz angeordnet. Nach dem Verputzen wird die Steckdose bzw. der Lichtschalter, Dimmer, udgl. mit dem entsprechenden Gehäuse von der Raumseite her aufgebracht.
  • Dabei sind die entsprechenden Einbaudosen üblicherweise für jeweils eine Anwendung ausgebildet. Es sind entweder Steckdosen, Schalter udgl. vorgesehen. Die Platzierung der einzelnen Einbaudosen und deren Einbauten sowie ihre Funktion im Anschluss an den Verputz sind damit festgelegt.
  • Die Einbaudose selbst, üblicherweise aus Kunststoff ausgestaltet, ist dabei zylindrisch ausgebildet und weist in ihrer Mantelfläche eine Öffnung für die Einführung der in der Gebäudewand verlegten Kabel und Leitungen mit deren Anschlussdrähten auf. Der Schalter-, Dimmer- oder Steckdoseneinsatz udgl. wird dabei mit Hilfe seitlich überstehender, mit einer Schraubvorrichtung betätigbarer Klemmkrallen nach dem Einsetzen in die Dose an deren Innenfläche festgeklemmt, nachdem zuvor die Anschlussdrähte am Einsatz angeschlossen worden sind. Das nachträgliche Einsetzen bzw. Auswechseln des Schalt- oder Anschlusseinsatzes ist sehr aufwändig.
  • Bekannt ist ein „Montagekonzept für Unterputz-Installationsmaterial” ( DE 10 2009 057 940 A1 ) mit einem metallenen Mehrfach-Tragring mit nebeneinander angeordneten standardisierten UP-Einsätzen, wobei der Mehrfach-Tragring mindestens zwei Federspreizenpaare für die Montage aufweist.
  • Bekannt ist ebenfalls eine „Sensoreinheit” ( DE 10 2007 022 340 A1 ), aufweisend ein in einer Standard-Unterputzdose montierbares Basisgerät, das mit einem Bedien- oder Funktionselement verbindbar ist. In einen Grundträger sind mehrere elektrisch leitende Schienen integriert, die der elektrischen Energieversorgung und der Kommunikation dienen.
  • Des weiteren ist ein „Fernsteuerbarer Installationsschalter” ( DE 20 2007 017 558 U1 ) bekannt. Der Installationsschalter zur Betätigung einer Jalousie weist dabei ein Gehäusemodul zur Unterputzmontage mit gehäuseinnenseitig einer Leiterplatte mit einem Schaltelement, einem Funkempfänger oder Transceiver zum drahtlosen Schalten sowie zwei aus dem Gehäusemodul herausgeführten Schaltern zur manuellen Betätigung des Schaltelements auf.
  • Nachteilig an derartigen Einbaudosen ist es, dass deren Funktion nach dem Einbau mit dem jeweiligen Schalt- und Steckeinsatz nicht mehr veränderbar ist. Auch im Format standardisierte Einsätze haben die vorher festgelegte Funktion. Die Funktion, die mit dem entsprechenden Einsatz in die Einbaudose zur Verfügung gestellt wird, also die Ausgestaltung als Steckdose, Schalter, Dimmer udgl. ist unveränderbar.
  • Ebenso ist die Position der Schalt- und Steckeinsätze nicht mehr variabel. Wird die Einbaudose fehlerhaft eingebaut und ausgerichtet, also beispielsweise eine Zweierdose nicht entweder senkrecht oder waagerecht, ist eine Korrektur der Ausrichtung nachträglich nicht mehr möglich.
  • Des weiteren ist die Installation der Einbaudose zeitaufwändig, da die entsprechenden Einzelteile mit verschiedenen Funktionen eingebaut werden müssen, die jeweils verschiedene Anschlüsse benötigen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine elektrische Installation zur Verfügung zu stellen, die auch nach dem Einbau eine variable Nutzung ermöglicht.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Erfindungsgemäß weist ein Modulsystem nach Anspruch 1 für die elektrische Installation von Schalt- und Anschlussvorrichtungen, insbesondere zum Auf- oder Unterputzeinbau oder in Hohlwänden in Gebäuden, mindestens eine Mauerdose, mindestens einen Aufnahmering, umfassend eine Universaleinheit, sowie des weiteren einen Abdeckrahmen auf. Vorzugsweise werden ein- bis fünffache Ausführungen des Modulsystems vorgeschlagen. Dabei sind mehrere Modulsysteme in Reihe, beispielsweise in einer Doppel-Anordnung nebeneinander, oder in jeder anderen beliebigen Anzahl und Anordnung anordenbar. Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung dar.
  • Jeder Aufnahmering weist dabei einen Ausgleichsring auf. Der Aufnahmering und der Ausgleichsring bilden eine Einheit. Der Ausgleichsring wird wie der Aufnahmering insbesondere in einfacher bis fünffacher Ausführung mittels Lochnuten an der Mauerdose montiert. Verbunden wird der Ausgleichsring mittels steckbaren Verbindern, die in Langlochnuten verrasten. Bei Mehrfach-Anordnungen kann jeder Verbinder jeweils mittels Befestigungsschrauben mit den Aufnahmeringen verbunden werden.
  • Der Ausgleichsring ist mit Aussparungen an einem Bodenring des Aufnahmerings montiert. Diese insbesondere vier Aussparungen dienen der Aufnahme einer Universaleinheit mittels Schalt- und Steckmöglichkeit im Drehverschlusssystem, beispielsweise mittels Bajonettverschluss. Am Boden des Aufnahmerings sind zwischen den vier Aussparungen Rastrippen angeordnet, die eine beliebige Einstellung der Universaleinheit ermöglichen.
  • Die Universaleinheit weist ein Gehäuse auf. Dieses Gehäuse ist mittels Rasthaken mit einem Deckel verbindbar. Dieser Deckel hat die Funktion einer Verteilerplatte für die elektrischen Anschlussdrähte. Im Innern der Universaleinheit ist eine Sechskantmutter angeordnet, die der Befestigung der Gehäuseabdeckung dient. An der Unterseite des Deckels sind Kontaktbuchsen zur elektrischen Verbindung angeordnet.
  • Die Universaleinheit wird an ihrer Außenseite mittels eines Verschlussrings sowie Ringsegmenten und Rastnasen an einem Bodenring des Aufnahmeringes befestigt.
  • Für die elektrische Kontaktfähigkeit sind vorzugsweise acht Aufnahmepins mit den dazu gehörenden Durchbrüchen vorgesehen. Des weiteren sind Durchbrüche für die Aufnahme von Drahtklemmen und deren Lösemechanismus vorgesehen.
  • Bei der Montage des erfindungsgemäßen Modulsystems ist besonders vorteilhaft, dass durch die im Ausgleichsring angeordnete Justageeinrichtung, insbesondere durch einen Schlitz, die Position des Aufnahmeringes nach dem Einsetzen in die Mauerdose korrigierbar ist, auch wenn die Mauerdose nicht wunschgemäß ausgerichtet wurde und von der Idealposition abweicht.
  • Durch einfaches Verdrehen des Aufnahmerings kann dieser wunschgemäß ausgerichtet bzw. justiert werden und durch Anbringen des Verbinders mit den Langlochschrauben fixiert werden. Dadurch wird der Einbau erleichtert, da weniger Präzision erforderlich ist. Etwaige Ungenauigkeiten beim Einbau der Mauerdose können durch die Justageeinrichtung ausgeglichen werden.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist das Modulsystem Bohrungen zur Aufnahme von Befestigungsschrauben für die Montage, insbesondere für die Hohlwandmontage, auf.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des Modulsystems ist die Steckdosenabdeckung mit Schutzkontakten versehen. Diese werden mittels Kontakten elektrisch mit der Universaleinheit verbunden. Die Steckdosenabdeckung wird mittels Befestigungsschrauben mit der Universaleinheit verbunden.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Modulsystems umfasst das Modulsystem einen Wippschalter aus Gehäuse und Wippe. Im Inneren des Gehäuses sind Kontakte angeordnet, die individuelle Schaltungen ermöglichen. Die elektrische Verbindung des Wippschalters zur Universaleinheit wird mittels Kontakten hergestellt.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung werden an der Universaleinheit die entsprechenden Auslässe für die Anschlüsse, also für Steckdosen oder Schalter, unterschiedlich gekennzeichnet. Diese können als Aufkleber bzw. Icons ausgestaltet sein und einfache, leicht unterscheidbare Symbole oder Piktogramme aufweisen. Sie können farblich unterschiedlich ausgestaltet sein.
  • Das erfindungsgemäße Modulsystem ermöglicht eine konventionelle Installation, ohne dass für jede Schaltung bzw. jede Funktion ein gesonderter Einsatz eingebaut werden muss.
  • Des weiteren ermöglicht das erfindungsgemäße Modulsystem eine vereinfachte Lagerhaltung, da für die Rohinstallation im Gebäude jeweils nur die entsprechende Universaleinheit vorgehalten werden muss.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den nachfolgenden Zeichnungen und den Ansprüchen entnehmbar.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Lösung anhand der beigefügten schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Explosionsdarstellung eines Modulsystems für die elektrische Installation von der Seite und
  • 2 eine Explosionsansicht einer Universaleinheit nach 1.
  • In 1 ist ein Modulsystem 1 für die elektrische Installation in einer Explosionsdarstellung von der Seite dargestellt. Dabei umfasst das Modulsystem 1 in dieser Ausgestaltung zwei Mauerdosen 2 sowie zwei Aufnahmeringe 3. Jeder Aufnahmering 3 weist eine Universaleinheit 4 auf. Dargestellt ist des weiteren der Abdeckrahmen 5. In dieser Ausgestaltung sind zwei Modulsysteme 1 nebeneinander angeordnet.
  • Jeder Aufnahmering 3 weist einen Ausgleichsring 6 auf. Der Ausgleichsring 6 wird mittels einer Befestigungsbohrung 31 an der Mauerdose 2 befestigt. Eine Lochnut 7 dient der Aufnahme der Befestigungsschraube für die Hohlwandmontage. Mehrere Ausgleichsringe 6 werden mittels eines oder mehrerer Verbinder 8 miteinander verbunden. Die Verbinder 8 sind steckbar und weisen dazu eine Langlochnute 9 auf, so dass der Verbinder 8 auf den Ausgleichsring 6 aufgeschoben werden kann und in der Langlochnute 9 verrastet. Jeder Verbinder 8 kann mittels Befestigungsschrauben, die durch die Schraublöcher 10 eingebracht werden, mit der Mauerdose 2 verbunden werden.
  • Der Aufnahmering 3 weist einen Bodenring 12, umfassend insbesondere vier Aussparungen 11 zur Montage, auf. Diese vier Aussparungen 11 ermöglichen eine Drehverschlussverbindung, insbesondere einen Bajonettverschluss, für die Universaleinheit 4. Am Bodenring 12 des Aufnahmeringes 3 sind zwischen den vier Aussparungen 11 eine Mehrzahl Rastrippen 14 angeordnet. Diese Rastrippen 14 ermöglichen eine beliebige Einstellung der Universaleinheit 4.
  • Die Universaleinheit 4 umfasst ein Gehäuse 15, das mittels Clips mit einem Deckel 17 verbindbar ist. Dieser Deckel 17 dient als Verteilerplatte für die elektrischen Anschlussdrähte und weist dazu Durchlässe 18 auf. Die Universaleinheit 4 wird an ihrer Außenseite mittels eines Verschlussringes 19, aufweisend Ringsegmente 20 sowie Rastnasen 21 und Rasthaken 16, am Bodenring 12 des Aufnahmeringes 3 befestigt.
  • Der Abdeckrahmen 5 weist jeweils eine Einbaumöglichkeit für einen Steckdoseneinsatz 22 sowie einen Wippschalter 23 auf. Auf den Wippschalter 23 wird abschließend eine Abdeckung 24 aufgebracht. Mittels dieser Abdeckung 24 kann der Wippschalter 23 betätigt werden.
  • Der Ausgleichsring 6 weist einen Schlitz 25 auf, der es ermöglicht, die Position des Aufnahmerings 3 nach dem Einsetzen in die Mauerdose 2 noch zu korrigieren, falls die Position der Mauerdose 2 nach dem Einbau von der Idealposition abweicht. Durch einfaches Verdrehen des Ausgleichsringes 6 kann diese justiert werden und durch Anbringen des Verbinders 8 mit Langlochschrauben, die durch Schraublöcher 10 eingebracht werden können, in dieser Position fixiert werden.
  • Dabei greift durch den Schlitz 25 eine Befestigungsschraube in die Befestigungsbohrung 31 ein, so dass der Aufnahmering 3 mit dem Ausgleichsring 6 auch nach dem Einbringen der Universaleinheit 4 mit dieser zusammen justiert werden kann. Die Universaleinheit 4 kann in ihrer Position innerhalb des Aufnahmerings 3 unabhängig von der Justierung über den Schlitz 25 mittels der Rastrippen 14 nochmals feinjustiert und verstellt werden, bis die ideale Ausrichtung erreicht ist.
  • 2 zeigt eine Universaleinheit 4 nach 1. Sie umfasst ein Gehäuse 15, das mittels Clips 13 mit einem Deckel 17 verbindbar ist. Im Inneren der Universaleinheit 4 ist eine Sechskantmutter 26 angeordnet, die der Befestigung des Steckdoseneinsatzes 22 (s. 1) dient. An der Unterseite des Deckels 17 sind Kontaktbuchsen angeordnet. Für die elektrische Kontaktfähigkeit sind acht Aufnahmepins 28 mit den dazu gehörenden Leiterbuchsen vorgesehen. Des weiteren sind Durchbrüche für Leiterklemmen und deren Lösemechanismus vorgesehen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Modulsystem
    2
    Mauerdose
    3
    Aufnahmering
    4
    Universaleinheit
    5
    Abdeckrahmen
    6
    Ausgleichsring
    7
    Lochnut zur Aufnahme der Befestigungsschraube für die Hohlwandmontage
    8
    Verbinder
    9
    Langlochnute
    10
    Schraubloch
    11
    Aussparung
    12
    Bodenring
    13
    Clip
    14
    Rastrippe
    15
    Gehäuse
    16
    Rasthaken
    17
    Deckel
    18
    Durchlass
    19
    Verschlussring
    20
    Ringsegment
    21
    Rastnase
    22
    Steckdoseneinsatz
    23
    Wippschalter
    24
    Abdeckung
    25
    Schlitz
    26
    Sechskantmutter
    28
    Aufnahmepin
    29
    Leiterbuchse
    31
    Befestigungsbohrung

Claims (5)

  1. Modulsystem (1) für die elektrische Installation von Schalt- und Anschlussvorrichtungen, insbesondere zum Auf- oder Unterputzeinbau in Gebäuden, umfassend mindestens eine Mauerdose (2) mit mindestens einer Befestigungsbohrung (31), mindestens einen Aufnahmering (3) sowie einen Abdeckrahmen (5), dadurch gekennzeichnet, dass das Modulsystem (1) eine Universaleinheit (4) aufweist, umfassend ein Gehäuse (15), das mittels Clips mit einem Deckel (17) verbindbar ist, wobei der Deckel (17) als Verteilerplatte für die elektrischen Anschlussdrähte ausgebildet ist und Durchlässe (18) aufweist, wobei die Universaleinheit (4) mittels einer Verbindungseinrichtung mit dem Aufnahmering (3) verbindbar ist, wobei der Aufnahmering (3) einen Ausgleichsring (6) aufweist, in dem eine Justageeinrichtung (25) derart angeordnet ist, dass der Aufnahmering (3) bei der Montage durch die Befestigungsbohrung (31) in der Justageeinrichtung (25) drehbar ist und mit einer Befestigungsschraube an der Befestigungsbohrung (31) mit der Mauerdose (2) verbindbar ist, wobei der Ausgleichsring (6) mittels eines Verbinders (8) mit einem Ausgleichsring (6) eines zweiten Aufnahmerings (3) verbindbar ist und der Verbinder (8) Langlochnuten (9) aufweist.
  2. Modulsystem (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (17) an seiner Unterseite Kontaktbuchsen (27) zur elektrischen Verbindung aufweist.
  3. Modulsystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmering (3) Aussparungen (11) aufweist, die der Aufnahme der Universaleinheit (4) dienen.
  4. Modulsystem (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Bodenring (12) des Aufnahmerings (3) zwischen den Aussparungen (11) Rastrippen (14) angeordnet sind.
  5. Modulsystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (15) Aufnahmepins (28) sowie Leiterbuchsen (29) aufweist.
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