Stand der TechnikState of the art
Aus der DE 10 2009 001 738 A1 ist ein Freilauf für eine Startvorrichtung einer Brennkraftmaschine bekannt. Ein Freilauf dieses prinzipiellen Aufbaus ist für Startvorrichtungen bereits seit Jahrzehnten bekannt. Er dient dazu, beim so genannten „Überholen“ des Zahnkranzes hinter dem Freilauf in Richtung zum Antrieb der Startvorrichtung befindliche Teile abzukoppeln und so zu hohe Belastungen für die Teile zu vermeiden. Das „Überholen“ ist der Vorgang, wenn die Startvorrichtung mit dem Ritzel, welches in den Zahnkranz der Brennkraftmaschine eingespurt ist, die Brennkraftmaschine bereits in den Selbstlauf gebracht hat und die Brennkraftmaschine mit ihrem Zahnkranz die Startvorrichtung über das Ritzel durch den Zahnkranz antreibt.From the DE 10 2009 001 738 A1 is a freewheel for a starting device of an internal combustion engine known. A freewheel this basic structure has been known for launchers for decades. It serves to decouple the so-called "overtaking" of the ring gear behind the freewheel in the direction of driving the starting device located parts and to avoid too high loads on the parts. The "overtaking" is the process when the starting device with the pinion, which is meshed in the ring gear of the internal combustion engine, has already brought the internal combustion engine into self-running and the internal combustion engine with its ring gear drives the starting device via the pinion through the ring gear.
Offenbarung der ErfindungDisclosure of the invention
Eine Startvorrichtung mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs, wonach diese eine Antriebsvorrichtung aufweist, die dazu geeignet ist, ein Drehmomentübertragungsteil anzutreiben, wobei hierzu der Antriebsvorrichtung eine Antriebsdrehrichtung innewohnt und zwischen der Antriebsvorrichtung und dem Drehmomentübertragungsteil ein Antriebsstrang ist und dieser mit einer Freilaufeinrichtung wirkverbunden ist, die eine Übertragung eines Drehmoments über das Drehmomentübertragungsteil auf die Antriebsvorrichtung entgegen der Antriebsdrehrichtung verhindert, hat den Vorteil, dass dann, wenn das Drehmomentübertragungsteil im Zahnkranz eingespurt ist und dieser gleichzeitig eine Drehrichtung einnimmt, die entgegen seiner innewohnenden Antriebsdrehrichtung ist, keine Drehrichtungsumkehr beim Startermotor bzw. dieser Antriebsvorrichtung stattfindet. Dies führt dazu, dass bei üblicher Weise elektrisch betriebenen Antriebsvorrichtungen, die hierzu üblicher Weise verwendeten Bürsten zur Bestromung der Antriebsvorrichtung in ihren Köchern keine Lageänderung erfahren und dadurch der Verschleiß der Bürsten in der Antriebsvorrichtung vermindert ist. A starter with the features of the independent claim, according to which it has a drive device which is adapted to drive a torque transmission part, for this purpose, the drive device inherent in a drive direction and between the drive device and the torque transmission part is a drive train and it is operatively connected to a freewheel device prevents transmission of torque via the torque transmitting member to the drive device against the driving direction, has the advantage that when the torque transmitting member is meshed in the ring gear and this simultaneously assumes a direction of rotation, which is contrary to its inherent driving direction, no reversal of direction in the starter motor or this Drive device takes place. As a result, in the usual way electrically operated drive devices, the brushes used for this purpose in the usual way for energizing the drive device in their quivers undergo no change in position and thus the wear of the brushes in the drive device is reduced.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Freilaufeinrichtung zwischen mehreren im Antriebsstrang antreibbaren Elementen gekoppelt ist. Dabei kann die Freilaufeinrichtung beispielsweise an nachfolgend genannten Orten eingebaut sein: zwischen einem Ankerteil der Antriebsvorrichtung und einem Planetenträger, sofern die Startvorrichtung ein Planetengetriebe zwischen Drehmomentübertragungsteil und Antriebsvorrichtung aufweist oder zwischen einem Planetenrad und einer Planetenachse, d. h. im Kraft- bzw. Momentenfluss zwischen dem Sonnenrad des Planetengetriebes und dem Planetenträger oder zwischen einer Antriebswelle und dem Drehmomentübertragungsteil oder zwischen einer Antriebswelle und dem Planetenträger. According to one embodiment of the invention it is provided that the freewheel device is coupled between a plurality of drivable in the drive train elements. In this case, the freewheel device may for example be installed at the following places: between an anchor part of the drive device and a planet carrier, if the starting device has a planetary gear between the torque transmission part and drive device or between a planetary gear and a planetary axis, d. H. in the force or moment flux between the sun gear of the planetary gear and the planet carrier or between a drive shaft and the torque transmitting member or between a drive shaft and the planet carrier.
Gemäß einer weiteren Ausführung der Erfindung kann die Freilaufeinrichtung zwischen einem mit dem Antriebsstrang antreibbaren Element und einem ortsfesten, d. h. im Betriebszustand der Startvorrichtung unbeweglichen Element gekoppelt sein. Hierfür bieten sich beispielsweise die Position zwischen einem Ankerteil und einem Gehäuseteil, vorzugsweise zwischen einem Wellenzapfen und einer Lageraufnahme, oder einer Antriebswelle und einem ortsfesten Element an. According to a further embodiment of the invention, the freewheel device between a drivable with the drive train element and a stationary, d. H. be immobile element coupled in the operating state of the starting device. For this purpose, for example, offer the position between an anchor part and a housing part, preferably between a shaft journal and a bearing receptacle, or a drive shaft and a stationary element.
Kurze Beschreibung der ZeichnungenBrief description of the drawings
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:Embodiments of the invention are illustrated in the drawings and explained in more detail in the following description. Show it:
1a bis 4 spezielle Ausführungsbeispiele, bei denen die Freilaufeinrichtung zwischen mehreren im Antriebsstrang antreibbaren Elementen gekoppelt ist, 1a to 4 specific embodiments in which the freewheel device is coupled between a plurality of drivable in the drive train elements,
5 bis 7 spezielle Ausführungsbeispiele, bei denen die Freilaufeinrichtung zwischen einem mit dem Antriebsstrang antreibbaren Element und einem ortsfesten Element gekoppelt ist. 5 to 7 special embodiments in which the freewheel device is coupled between a drivable with the drive train element and a stationary element.
Beschreibung der AusführungsbeispieleDescription of the embodiments
In 1a ist in sehr schematischer Weise eine Startvorrichtung 10 dargestellt. Die Startvorrichtung umfasst dabei unter anderem ein Drehmomentübertragungsteil 13, das üblicher Weise als Ritzel ausgeführt ist. Dieses Drehmomentübertragungsteil 13 wird von einer Antriebsvorrichtung 16, die beispielsweise als elektrischer Startermotor (Gleichstrommotor) ausgeführt ist, angetrieben. Zwischen der Antriebsvorrichtung 16 und dem Drehmomentübertragungsteil 13 ist ein mehr oder weniger komplexes Getriebe 19 zwischengeschaltet. Zumindest das Getriebe 19 als auch die Antriebsvorrichtung 16 sind üblicher Weise in einem Gehäuse 22, das hier nur angedeutet ist, aufgenommen. Die eingezeichnete Achse X erstreckt sich in Richtung einer Drehachse 25 der Antriebsvorrichtung 16. Zwecks guter Darstellbarkeit der Startvorrichtung 10 ist das Drehmomentübertragungsteil 13 und dessen Drehachse um 90° gegenüber der Achse X gekippt dargestellt. Gleiches gilt für einen Zahnkranz 28, mit dem das Drehmomentübertragungsteil 13 kämmen soll. In 1a is very schematically a starting device 10 shown. The starting device includes, among other things, a torque transmission part 13 , which is usually carried out as a pinion. This torque transmission part 13 is powered by a drive device 16 , which is designed for example as an electric starter motor (DC motor) driven. Between the drive device 16 and the torque transmission part 13 is a more or less complex gearbox 19 interposed. At least the transmission 19 as well as the drive device 16 are usually in a housing 22 , which is only hinted here, added. The drawn axis X extends in the direction of a rotation axis 25 the drive device 16 , For good visualization of the starting device 10 is the torque transmitting part 13 and whose axis of rotation is shown tilted by 90 ° with respect to the axis X. The same applies to a sprocket 28 , with which the torque transmission part 13 to comb.
Im Gehäuse 22 ist ein Lager 31 angeordnet, das einen Wellenzapfen 34 stützt. Wird die Antriebsvorrichtung 16 bestromt, so dreht sich ein Anker 37, der ein Sonnenrad 40 antreibt. Das Sonnenrad 40 kämmt sich mit Planetenrädern 43, die sich am Innenumfang eines Hohlrades 46 abwälzen. Durch diese Abwälzbewegung der Planetenräder 43 wird auf Achsen 52 ein Drehmoment ausgeübt, so dass sich der Planetenträger 49 in die gleiche Richtung, wie der Anker 37 dreht. Es wird hier angenommen, dass sich der Anker 37 am andrehenden Fall rechts herum dreht. Das Sonnenrad 40 dreht sich dann ebenfalls rechts herum, treibt dabei die Planetenräder 43 an, die sich um ihre Achse 52 links herum drehen. Dadurch dreht sich der Planetenträger 49 wiederum rechts herum. Der sich drehende Planetenträger 49 treibt üblicher Weise über ein Steilgewinde einer Steilgewindekupplung ein Freilaufgetriebe an. Dabei werden sich in diesem Freilaufgetriebe 58 befindliche Klemmkörper 61 so bewegt, dass zwischen einem Antriebsteil 64 des Freilaufgetriebes 58 und einem Abtriebsteil des Freilaufgetriebes 58, welches hier beispielsweise ein Teil der Ritzelwelle 16 ist, eine derartige Klemmung auftritt, dass das Antriebsmoment auf die Ritzelwelle 16 übertragen wird. Dieses Antriebsmoment wird dann im eingespurten Zustand auf den Zahnkranz 28 zu dessen Antrieb übertragen.In the case 22 is a warehouse 31 arranged, which is a shaft journal 34 supports. Will the drive device 16 energized, an anchor turns 37 , the sun gear 40 drives. The sun wheel 40 combs with planet wheels 43 who are at the Inner circumference of a ring gear 46 roll off. Through this rolling movement of the planet gears 43 gets on axes 52 exerted a torque, so that the planet carrier 49 in the same direction as the anchor 37 rotates. It is assumed here that the anchor 37 turns clockwise at the spinning case. The sun wheel 40 then also turns around to the right, driving the planetary gears 43 that's about their axis 52 turn left. As a result, the planet carrier rotates 49 turn right again. The rotating planet carrier 49 usually drives a freewheel gear via a coarse thread of a helical coupling. This will be in this freewheel gear 58 located clamp body 61 moved so that between a drive part 64 of the freewheel gear 58 and a driven part of the freewheel gear 58 , which here for example a part of the pinion shaft 16 is, such a clamping occurs that the drive torque on the pinion shaft 16 is transmitted. This drive torque is then in the meshed state on the sprocket 28 transferred to its drive.
Findet dabei, d. h. im eingespurten Zustand eine Drehung des Zahnkranzes 28 in die umgekehrte Richtung statt (1b–1d), so sind die Drehverhältnisse dabei wie nachfolgend beschrieben. Diese Art der Drehung, d. h. eine Drehung des Zahnkranzes 28 entgegen seiner eigentlichen eigenen Antriebsrichtung ist durch Pfeile dargestellt, die an ihrem Ende zweimal unterbrochen sind. Aufgrund dieser geänderten Drehrichtung des Zahnkranzes 28 hervorgerufene Bewegungen in der Startvorrichtung 10 sind mit der entsprechenden gleichen Art der „Bepfeilung“ gekennzeichnet. Das Drehmomentübertragungsteil 13 dreht sich dann links herum, ebenso die Ritzelwelle 16 und auch das Freilaufgetriebe 58. In diesem Freilaufgetriebe 58 wird die umgekehrte Drehrichtung über die Klemmkörper 61 auf das Antriebsteil 64 übertragen, das sich ebenfalls links herumdreht. Im Steilgewinde der Steilgewindekupplung ändert sich nur die Richtung des Kraftflusses; auch hier wird die linke Drehrichtung auf den Planetenträger 49 übertragen. Der sich links herumdrehende Planetenträger 49 weist in seinem Inneren, d. h. im Zwischenraum zwischen der Ankerwelle 26 und einem Abschnitt seiner selbst eine Freilaufeinrichtung 67 auf. Diese Freilaufeinrichtung 67, die im antreibenden Fall (Antriebsvorrichtung 16 treibt an) offen ist, muss demzufolge nun auch offen sein, so dass sich an dieser Stelle nichts ändert. Die sich nunmehr links herum abwälzenden Planetenräder 43 führen dazu, dass sich aufgrund der eingebauten Übersetzung von üblicher Weise Drei zu Eins (Sonnenrad zu Planetenrad), das Sonnenrad 49 mit dreimal so hoher Geschwindigkeit, wie der Planetenträger drehen möchte. Dies führt dazu, dass die Freilaufeinrichtung 67 sperrt. Eine Übertragung dieser Drehrichtung wird somit auf die Antriebsvorrichtung verhindert.Finds here, ie in the engaged state, a rotation of the ring gear 28 in the reverse direction instead of ( 1b - 1d ), the rotational ratios are as described below. This type of rotation, ie a rotation of the ring gear 28 contrary to its actual own drive direction is represented by arrows which are interrupted twice at its end. Due to this changed direction of rotation of the sprocket 28 caused movements in the starting device 10 are marked with the corresponding same type of "sharpening". The torque transmission part 13 then turns left, as does the pinion shaft 16 and also the freewheel gear 58 , In this freewheel gear 58 is the reverse direction of rotation over the clamp body 61 on the drive part 64 transferred, which also turns left. In the coarse thread of the coarse-thread coupling, only the direction of the force flow changes; Again, the left direction of rotation on the planet carrier 49 transfer. The planet carrier turning around left 49 points in its interior, ie in the space between the armature shaft 26 and a section of itself a freewheel device 67 on. This freewheel device 67 in the driving case (drive device 16 drives) is open, must therefore be open, so that nothing changes at this point. The now turning around left planetary gears 43 cause due to the built-in translation of the usual way, three to one (sun to planetary gear), the sun 49 with three times the speed of the planet carrier wants to turn. This causes the freewheel device 67 locks. A transmission of this direction of rotation is thus prevented on the drive device.
Es ist somit eine Startvorrichtung 10 offenbart, die eine Antriebsvorrichtung 16 aufweist. Diese Antriebsvorrichtung 16 ist dazu geeignet, ein Drehmomentübertragungsteil 13, welches üblicher Weise als Ritzel ausgebildet ist, anzutreiben. Hierzu wohnt der Antriebseinrichtung 16 eine Antriebsdrehrichtung inne. Diese innewohnende Antriebsdrehrichtung ergibt sich zwangsläufig, in dem die Antriebsvorrichtung 16 vorschriftsmäßig gepolt an eine elektrische Energieversorgung (Batterie, Akku) angeschlossen wird. Zwischen der Antriebsvorrichtung 16 und dem Drehmomentübertragungsteil 13 ist ein Antriebsstrang in Gestalt eines Getriebes 19. Mit dem Antriebsstrang ist eine Freilaufeinrichtung 67 wirkverbunden, die eine Drehung der Antriebsvorrichtung 16 entgegen der Antriebsdrehrichtung verhindert. Die Freilaufeinrichtung 67 ist dabei zwischen mehreren im Antriebsstrang antreibbaren Elementen gekoppelt. Im ersten Ausführungsbeispiel sind dies die Elemente Planetenträger 49 und Ankerwelle 26.It is thus a starting device 10 discloses a drive device 16 having. This drive device 16 is suitable, a torque transmission part 13 , which is usually designed as a pinion to drive. For this purpose, the drive device lives 16 a driving direction held. This inherent driving direction of rotation inevitably results in which the drive device 16 Poles connected in accordance with the regulations are connected to an electrical power supply (battery, rechargeable battery). Between the drive device 16 and the torque transmission part 13 is a drive train in the form of a transmission 19 , With the drive train is a freewheel device 67 operatively connected, which is a rotation of the drive device 16 prevented against the driving direction of rotation. The freewheel device 67 is coupled between several drivable in the drive train elements. In the first embodiment, these are the elements planet carrier 49 and armature shaft 26 ,
Die Freilaufeinrichtung 67 ist somit zwischen einem Ankerteil in Gestalt der Ankerwelle 26 und dem Planetenträger 49 angeordnet.The freewheel device 67 is thus between an anchor part in the form of the armature shaft 26 and the planet carrier 49 arranged.
In 2a ist eine Abwandlung der Ausführung des Beispiels aus der 1a bis 1d gezeigt. Der wesentliche Unterschied besteht darin, dass die Freilaufeinrichtung nunmehr nicht unmittelbar zwischen dem Planetenträger 49 und der Ankerwelle 26 wirkt, sondern zwischen einer Achse 52 eines Planetenrads 43 und einem Planetenrad 43 selbst. In 2a is a modification of the embodiment of the example of 1a to 1d shown. The main difference is that the freewheel device now not directly between the planet carrier 49 and the armature shaft 26 acts, but between an axis 52 a planetary gear 43 and a planetary gear 43 even.
Der antreibende Zustand ist im Planetengetriebe in 2b dargestellt. Treibt das Sonnenrad 40 an (rechtsdrehend), so dreht sich das Planetenrad 43 linksdrehend um eine Achse 52. Die Freilaufeinrichtung 67 ermöglicht dabei ein Linksdrehen des Planetenrades 43 um die Achse 52. Wird nun zwangsweise durch den Zahnkranz 28 die Drehrichtung im Ritzel bzw. des Ritzels bzw. Drehmomentübertragungsteils 13 umgedreht, so versucht das Planetengetriebe und damit der Planetenträger 49 ebenfalls links zu drehen (2b). Dabei sperrt die Freilaufeinrichtung 67 nunmehr eine Relativdrehung zwischen Planetenrad 43 und Planetenträger 49 bzw. Achse 52, so dass diese umgekehrte Drehrichtung nicht auf die Ankerwelle 26 und damit die Antriebsvorrichtung 16 übertragen wird.The driving state is in the planetary gear in 2 B shown. Drive the sun wheel 40 on (clockwise), so the planetary wheel rotates 43 turning left around an axis 52 , The freewheel device 67 allows an anti-clockwise rotation of the planetary gear 43 around the axis 52 , Will now forcibly by the sprocket 28 the direction of rotation in the pinion or the pinion or torque transmission part 13 turned around, so tried the planetary gear and thus the planet carrier 49 also turn left ( 2 B ). The freewheel device locks 67 now a relative rotation between the planetary gear 43 and planet carrier 49 or axis 52 so that this reverse direction of rotation does not affect the armature shaft 26 and thus the drive device 16 is transmitted.
In 3a und 3b ist mit wenigen Worten ein drittes Ausführungsbeispiel beschrieben. Die Freilaufeinrichtung 67 befindet sich hier zwischen der Welle 70 und dem Planetenträger 49. Die Welle 70 überträgt hier ein Drehmoment, das Antriebsdrehmoment, von der Antriebsvorrichtung 16 und zwar zwischen dem Planetengetriebe und dem Drehmomentübertragungsteil 13 bzw. dem Freilaufgetriebe 58. Eine rechtsdrehende Ankerwelle 26, ein rechtsdrehendes Sonnenrad 40, führt im feststehenden Hohlrad 46 zu einem rechtsdrehenden Planetenträger 49. Da dieser Planetenträger 49 die Welle 70 antreiben soll, muss die Freilaufeinrichtung 67, siehe auch 3b sperrend sein. In 3a and 3b is described in a few words, a third embodiment. The freewheel device 67 is here between the wave 70 and the planet carrier 49 , The wave 70 here transmits a torque, the drive torque, from the drive device 16 between the planetary gear and the torque transmitting part 13 or the freewheel gear 58 , A clockwise armature shaft 26 , a clockwise sun gear 40 , leads in fixed ring gear 46 to a clockwise planet carrier 49 , Because this planet carrier 49 the wave 70 should drive, the freewheel device must 67 , see also 3b to be blocking.
Dies bedeutet, bei Drehrichtungsumkehr durch einen entsprechend drehenden Zahnkranz 28, dass sich die Welle 70 links herum dreht und sich somit die Freilaufeinrichtung 67 schließt. This means, when reversing the direction of rotation by a corresponding rotating sprocket 28 that the shaft is 70 Turns left and thus the freewheel device 67 closes.
In 4 ist ein viertes Ausführungsbeispiel dargestellt. Der wesentliche Punkt besteht darin, dass zwischen dem Drehmomentübertragungsteil 13 und der Ritzelwelle 16 eine Freilaufeinrichtung 67 angeordnet ist. Wird im antreibenden Fall von der Ritzelwelle 16 rechtsdrehend das Drehmomentübertragungsteil 13 angetrieben, so muss die Freilaufeinrichtung 67 sperren, damit das Drehmoment übertragen werden kann. In 4 a fourth embodiment is shown. The essential point is that between the torque transmission part 13 and the pinion shaft 16 a freewheel device 67 is arranged. Is in the driving case of the pinion shaft 16 clockwise the torque transmission part 13 driven, so must the freewheel device 67 lock, so that the torque can be transmitted.
Gemäß den nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispielen soll die Freilaufeinrichtung 67 zwischen einem mit dem Antriebsstrang antreibbaren Element und einem ortsfesten Element, wie beispielsweise einem Gehäuseteil gekoppelt sein. According to the embodiments described below, the freewheel device 67 be coupled between a drive train drivable element and a stationary element, such as a housing part.
In 5 ist hierzu die Freilaufeinrichtung 67 zwischen dem Wellenzapfen 34 und dem Gehäuse 22 angeordnet. Für die rechtsdrehende Ankerwelle 26 lässt die Freilaufeinrichtung 67 eine entsprechende Rechtsdrehung zu. Kehrt sich die Drehrichtung am Ritzel bzw. Drehmomentübertragungsteil 13 um, so verhindert die Freilaufeinrichtung 67 ein Drehen der Ankerwelle 26. Die Freilaufeinrichtung 67 ist hier zwischen einem Anker 37 und einem Gehäuseteil 22, d. h. zwischen einem Wellenzapfen 34 und einer Lageraufnahme 68.In 5 this is the freewheel device 67 between the shaft journal 34 and the housing 22 arranged. For the clockwise armature shaft 26 leaves the freewheel device 67 a corresponding turn to the right. The direction of rotation on the pinion or torque transmission part reverses 13 so prevents the freewheel device 67 a turning of the armature shaft 26 , The freewheel device 67 is here between an anchor 37 and a housing part 22 ie between a shaft journal 34 and a camp recording 68 ,
Gemäß 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt. Treibt die Antriebsvorrichtung 16 rechtsdrehend an, wird die Ritzelwelle 16 ebenfalls rechtsdrehend angetrieben. Gleiches gilt für das Drehmomentübertragungsteil 13. Dreht sich die Drehrichtung am Zahnkranz 28 um, so wird das Drehmomentübertragungsteil 13 in ebenfalls umgekehrter Richtung versucht zu bewegen. Dies verhindert die Freilaufeinrichtung 67, die zwischen der Ritzelwelle 16 bzw. einer die Ritzelwelle 16 antreibenden Welle und einem Gehäuse 22 angeordnet ist. According to 6 another embodiment is shown. Drives the drive device 16 Turning clockwise, the pinion shaft 16 also driven clockwise. The same applies to the torque transmission part 13 , The direction of rotation rotates on the sprocket 28 around, so will the torque transmission part 13 in the opposite direction also tries to move. This prevents the freewheel device 67 that is between the pinion shaft 16 or one the pinion shaft 16 driving shaft and a housing 22 is arranged.
Die Freilaufeinrichtung 67 ist hier zwischen einer Antriebswelle 16 und einem ortsfesten Element in Gestalt des Gehäuses 22, das bspw. ein Antriebslagerschild sein kann, angeordnet.The freewheel device 67 is here between a drive shaft 16 and a stationary element in the form of the housing 22 , which may be, for example, a drive bearing plate arranged.
In 7 ist das letzte Ausführungsbeispiel dargestellt. Hier ist ebenfalls zwischen einem Gehäuseteil 22, das hier als so genanntes Zwischenlager 80 ausgebildet ist und der Welle 70 zwischen Planetenträger 79 und Freilaufgetriebe 58 die Freilaufeinrichtung 67 angeordnet. Im antreibenden Zustand, d. h. im durch die Antriebsvorrichtung 16 antreibenden Zustand, wird die Welle 70 ebenfalls rechtsdrehend angetrieben. Die Freilaufeinrichtung 67 lässt eine derartige Relativdrehung zum Zwischenlager 80 zu. Will sich die Drehrichtung der Welle 70 umdrehen, verursacht durch eine Drehrichtungsänderung des Zahnrades 28, so sperrt die Freilaufeinrichtung 67 die Welle 70 gegen eine Linksdrehung. Die Antriebsvorrichtung 22 ist daher abgekoppelt.In 7 the last embodiment is shown. Here is also between a housing part 22 This is called a temporary warehouse 80 is formed and the shaft 70 between planet carrier 79 and freewheel gear 58 the freewheel device 67 arranged. In the driving state, ie by the drive device 16 driving condition, the shaft becomes 70 also driven clockwise. The freewheel device 67 leaves such a relative rotation to the intermediate storage 80 to. Will the direction of rotation of the shaft 70 turn around, caused by a change in the direction of rotation of the gear 28 , so locks the freewheel device 67 the wave 70 against a left turn. The drive device 22 is therefore decoupled.
Bei den vorstehend genannten Ausführungsbeispielen ist vorgesehen, dass die Freilaufeinrichtung 67 vorzugsweise als so genannter Hülsenfreilauf ausgeführt wird. Diese Hülsenfreiläufe sind als Einwegkupplungen ausgeführt und bestehen in der Regel aus dünnwandigen spanlos geformten Außenringen und weisen so genannte Klemmrampen, Kunststoffkäfige, Andruckfedern und Nadelrollen (Rollen) auf. Sie übertragen Drehmomente in eine Richtung und sind radial raumsparend ausgeführt. Derartige Freiläufe gibt es sowohl ohne als auch mit Lagerung. Diese Hülsenfreiläufe sind sehr schaltgenau, da durch die Einzelanfederung der Nadelrollen ein ständiger Kontakt zwischen in dem Hülsenfreilauf aufgenommenen Teil (Achse, Welle) Nadelrollen und Klemmrampen gesichert ist. Aufgrund der geringen Masse erlauben Sie hohe Schaltfrequenzen, da die Klemmelemente ein niedriges Trägheitsmoment aufweisen. Zudem haben sie nur ein geringes Reibungsmoment im Leerlauf. Die Hülsenfreiläufe haben eine Rücklaufsperre oder Überholkupplung. Hierbei übernimmt der Hülsenfreilauf die Überholfunktion bzw. die Haltefunktion. In the above embodiments, it is provided that the freewheel device 67 is preferably carried out as a so-called sleeve freewheel. This sleeve freewheels are designed as one-way clutches and are usually made of thin-walled outer rings without cutting and have so-called clamping ramps, plastic cages, pressure springs and needle rollers (rollers). They transmit torques in one direction and are designed to save space in a radial manner. Such freewheels are available both without and with storage. This sleeve freewheels are very accurate, because the individual suspension of the needle rollers constant contact between recorded in the sleeve freewheel part (axle, shaft) needle rollers and clamping ramps is secured. Due to their low mass, they allow high switching frequencies because the clamping elements have a low moment of inertia. In addition, they only have a low frictional torque when idling. The sleeve freewheels have a backstop or overrunning clutch. Here, the sleeve freewheel takes over the overhaul function or the holding function.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach 5 wird beispielsweise statt eines bekannten Gleitlagers an dieser Stelle einfach ein Hülsenfreilauf ersetzend eingefügt.According to the embodiment according to 5 For example, instead of a known sliding bearing at this point simply replacing a sleeve freewheel inserted.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach 1a bis 1d wird an der Stelle, an der die Ankerwelle 26 im Planetenträger 49 gelagert wird, eine dort an sich bekannte simple Lagerbuchse durch einen entsprechenden Hülsenfreilauf eingesetzt.According to the embodiment according to 1a to 1d is at the point where the armature shaft 26 in the planet carrier 49 is stored, there used a known simple bushing through a corresponding sleeve freewheel.
Beim Ausführungsbeispiel nach 2a und 2b werden z. B. bekannte Lagerbuchsen zwischen den Achsen 52 und den Planetenrädern 43 durch die erwähnten Hülsenfreiläufe ersetzt. According to the embodiment 2a and 2 B be z. B. known bushings between the axles 52 and the planet wheels 43 replaced by the mentioned barrel freewheels.
Beim Ausführungsbeispiel nach 3a und 3b wird zwischen den Freilauf 49 und dessen getriebener Welle 70 zum Freilaufgetriebe 58 hin ebenfalls ein Hülsenfreilauf eingesetzt.According to the embodiment 3a and 3b is between the freewheel 49 and its driven wave 70 to the freewheel gear 58 also used a sleeve freewheel.
Beim Ausführungsbeispiel nach 4 wird gegenüber bekannten Ausführungen in die Fuge zwischen Welle und Drehmomentübertragungsteil 13 ebenfalls ein Hülsenfreilauf eingesetzt. Die Fuge muss hierzu üblicher Weise erweitert werden, damit ein Hülsenfreilauf hineinpasst.According to the embodiment 4 is compared with known designs in the joint between the shaft and torque transmission part 13 also used a barrel freewheel. The joint this customary way must be extended so that a sleeve freewheel fits inside.
Beim Ausführungsbeispiel nach 6a und 6b wird eine bekannte Lagerbuchse zwischen der Welle und dem Antriebslager durch den Hülsenfreilauf ersetzt. According to the embodiment 6a and 6b a known bearing bush between the shaft and the drive bearing is replaced by the sleeve freewheel.
Beim Ausführungsbeispiel nach 7a und 7b wird eine Lagerbuchse, die bisher in einem Zwischenlager 80 eingebracht ist und die Welle 70 stützt, durch einen Hülsenfreilauf ersetzt. According to the embodiment 7a and 7b will be a bushing, previously in an interim storage 80 is introduced and the shaft 70 supports, replaced by a barrel freewheel.
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Zitierte PatentliteraturCited patent literature
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DE 102009001738 A1 [0001] DE 102009001738 A1 [0001]
